Escapade April 2014

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ESCAPADE Kulturmagazin für das Limmattal und Zürich

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ARCHITEKTUR hier gehts rund RENé MOSER fünfzig Jahre gestalter LILIAN HASLER geroldswil macht blau ILLUSTRATION oder illusion Kreis 13 kultur zum mitmachen KULTOUR es werde licht UNDvieles mehr

Magazin-Preis: Fr. 12.–

Gratisausgabe


4.–9. Juni 2014

Primadonna Assoluta Mondscheinsonate

Requiem

Fandango EspaĂąol Arabische Volksmusik

Tickets: ab sofort unter 044 380 23 32 oder www.lenzburgiade.ch Tourismus Lenzburg Seetal ab 22. April 2014: 062 886 45 42

Kulturengagement


Inhalt

Kunst im Öffentlichen Raum

quadratisch. praktisch Rund. 4

Liebe Leserin, lieber Leser In Dietikon entsteht im Limmatfeld mit dem Rapidplatz einer der schönsten und grössten Plätze weit und breit. Ein Geschenk für die Anwohner und für die Stadt. Die Fläche, fast so gross, wie ein Fussballfeld, schreit danach belebt zu werden. Sollte dort für immer ein Kunstwerk stehen? Oder könnte dort temporär eine Skulpturenausstellung stattfinden? Mit dem Gestalter René Moser habe ich mich auf dem Rapidplatz getroffen und wir haben geschaut, gesprochen und philosophiert. Das intensive Gespräch zweier kreativer Zeitgenossen ist noch längst nicht abgeschlossen, aber eines ist klar: Dieser Platz mit seiner Landschaftsgestaltung ist ein Kunstwerk für sich und die Künstler sollten sich nicht bemüht fühlen, ihn mit Skulpturen zu möblieren. Wir werden hier schon Kunst machen, sagt Moser. Aber vielleicht müssen wir Bildhauer in die Luft planen um Markantes zu signalisieren, das man aus der Ferne sehen kann. Eine spannende Aussage eines markanten Gestalters. Kulturelle Grüsse Andreas Babic

Illustration: Wolf Erlbruch

Titelfoto: Aus der Ausstellung «Blumen für die Kunst» Aargauer Kunsthaus, Frühjahr 2014 (nur bis 23. März 2014) Werk: Paul Camenisch «Das Brautpaar» Oblomow und Oljga, 1928 Florist: Urs Bergmann, Zürich; Foto: David Aebi, Burgdorf

KULTUR ENTLANG DER LIMMAT. VON ZÜRICH BIS BADEN.

Editorial

Boomtown 8 Musik im limmatfeld 10 Lenzburgiade 13 es werde licht 14 Markantes zwischen architektur und kunst 16 zwischen zürich und Sao paulo 19 illustration oder illusionen 20 photo 14 22 frühmorgens im Limmattal 24 MarKkultur platz 26 dietikon eine stadt im wandel 28 WETTINGEN frauenkunstquote 30 jhagoArt 31 geroldswil MACHT BLAU 32 LIMMATTALER käse 34 musica italiana 36 Glaskunst 38 Literatur im Limmattal 41 französischer VOLKSWAGEN? 42 kultur tanken 44 kultur kalander 45 Museen 48

!

Auf www.escapade-magazin.ch/kulturkalender finden Sie alle kulturellen Veranstaltungen aus Hinweisder Seite Region 3, 85 x 65 mm Limmattal und Zürich.

GEROLDSWIL

6. Limmattaler Kulturparty

25. bis 29. Juni 2014 Grosses Kinderkonzert 9. Classic Night Grosse Queen-Rock-Nacht Die lange Schlager-Nacht Dorfplatz-Matinée www.spektrum-geroldswil.ch

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quadratisch. praktisch.

RUND.

Foto: Andrea Badrutt

Hotel Arnica in Scuol In der Alpenregion baut man eher konventionell. Ein mutiges Hotelierspaar und ein ortsansässiger Architekt beweisen genau das Gegenteil. In der schroffen Bergwelt erhebt sich ein ovaler Bau der mit heimischen Arvenholz verkleidet ist und fügt sich wohltuend in die Landschaft ein. Das 50 Meter lange Raumschiff zeigt, dass es auch anders geht und belegt, dass die Ovale Bauform nur geringfügig teurer ist. Es beherbergt 12 Zimmer, die

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alles zur Sonnenseite ausgerichtet sind, sowie den Wellnessbereich. Haus «Dschember» bedeutet im Romanischen schlicht «Arve». Die sympathische Optik des nachwachsenden Baumaterials der Aussenhülle, spiegelt sich auch in der Innenarchitektur wieder. Den Gastgebern Tinetta und Hanspeter Zogg sowie dem Architekten Theodor Biert ist mit diesem Bau ein grosser Wurf gelungen. www.arnica-scuol.ch


Die Schweiz besticht durch eine schöne und

Das alte Reissbrett war natürlich eckig. Der

vielfältige Landschaft. Die Schweizer Archi-

Bildschirm des iMac ist auch rechteckig. Und

tektur besticht derzeit durch Tristesse und

runde Parzellen gibt es auch nicht. Aber muss

Einfalt. Dieser Eindruck entsteht zwangsläu-

denn wirklich alles gleich aussehen? Wo sind

fig, wenn man auf www.erstbezug.ch auf 64

die jungen Designer und Architekten, die noch

Internetseiten 960 aktuelle Objekte studiert.

Visionen haben und mit gewagter Architektur

Es ist die unfreiwillige Dokumentation eines

Anerkennung ernten möchten?

architektonischen Einheitsbreis. Lediglich 5 Objekte wären dabei, die mal etwas anders

Die Redaktion zeigt 5 Beispiele für runde

waren. Eben nicht nur einfach rechteckig!

Bauformen und stellt deren Architekten vor.

Fotos: Heinrich Helfenstein

Neubau Hotel Zürichberg (1993 -1995) Aus der Kombination von Alt und Neu ist etwas Interessantes entstanden. Die Symbiose von Eckig und Oval. Neben dem alten Gebäude aus dem Jahr 1900 schraubt sich Oval, als Fortführung des darunter befindlichen Parkhauses aus dem Waldboden. Durch seine Holzfassade passt sich das imposante Gebäude hervorragen in die Waldlandschaft ein und hebt sich durch seine Gestaltung vom Altbau bewusst ab. Gleichzeitig waren die Architekten Burkhalter-Sumi beauftragt, das alte Gebäude zu sanieren und neu zu gestalten. Beides ist Ihnen beispielhaft gelungen www.burkhalter-sumi.ch

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Foto: © Punctum Bertram Kober

Parkhaus am Zoo Leipzig (2004+2011)

Fotos: Volker Naumann Fotografie

So schön kann ein Parkhaus sein! Das finden auch 1,3 Millionen Besucher, die den Tierpark Leipzig jährlich besuchen. Der Erweiterungsbau bietet 795 Parkplätze. Nicht nur die runde Form wird vom Auge gerne angenommen. Bei der Wahl der Hülle kommt Bambus zum Einsatz. Ein natürlicher, äussert stabiler und nachhaltiger Baustoff. Visuell schlägt er noch die Brücke zu den exotischen Bewohnern des Zoo Leipzig. Kein Wunder, dass die HPP Architekten den Wettbewerb gewinnen konnten. www.hpp.com

Aublickweg in Au-Wädenswil 1. Platz für die a4D Architekten 2008 beim Wettbewerb für die Wohnüberbauung Aublickweg in Au-Wädenswil. Wohneigentum mit Seesicht ist begehrt und geht weg wie «warme Semmeln». Wenn man dann noch eine aussergewöhniche Architektur anbietet, geht es noch schneller. Die parkähnliche Anlage wird dominiert von 8 Mehrfamilienhäusern, die sich organisch in die hügelige

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Landschaft einfügen. Die Form entspricht dem dreiblättrigen Kleeblatt. Diese Aufteilung sorgt dafür, dass fast allen Wohnungen die Seesicht möglich ist. Das Auge eckt an keiner Stelle an. Die runde Form setzt sich auch in der Landschaftsgestaltung fort. So entstand ein Wohnpark, der seinen Namen alle Ehre macht. Das führte auch zu einer «Auszeichnung guter Bauten im Kanton 2013»


Hero

Eines der schönsten, runden Gewerbeobjekte steht in Lenzburg und hat eine lange Vorgeschichte. Im Jahr 1810 erhielt der Englische Kaufmann Peter Durant das Patent auf die erste Konservendose der Welt. Und die war rund und ist es bis heute geblieben. Für den grössten Konservenhersteller der Schweiz war die runde Dose das Vorbild für den Neubau der Firmenzentrale. Für die Frei Architekten AG die grosse Möglichkeit alle Kreativität und fachliches Wissen auszuschöpfen. So ist ein Werk entstanden, das nicht nur aussen rund erscheint. Auch das Innenleben ist rund bis ins kleinste Detail der Deckengestaltung. Dass die Aussenhülle silbrig glänzt ist auch kein Zufall. Rundum gelungen! www.frei-architekten.ch

Fotos: Roger Frei Zürich

Hauptsitz Lenzburg

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Boomtown Da kommen Entwickler, Stadtplaner, Investoren und Architekten. Es wird skizziert, berechnet, verhandelt und geplant. Riesengrosse Mengen Aushub machen Platz für Fundamente und Tiefgaragen. Lastkräne werden aufgestellt. Bauzäune sichern das Geschehen ab und ehe man sich versieht, stehen die ersten Gebäude. Nicht eins oder zwei sondern grad ganz viele. Dazu entstehen neue Strassen und ein grossartig geplanter Platz. Ein neues Quartier ist erstanden, vielleicht sogar eine ganz neue kleine Stadt – Das Limmatfeld. Als Betrachter steht man davor und fragt sich, wer das alles mieten oder kaufen wird.Aber da brennt schon Licht und dort hängen auch schon Gardinen. Das gelbe Töff knattert um die Ecke und der Postbote verteilt die Post. Im Café duftes es nach frischem Espresso und im Restaurant an der Ecke wird gerade eingedeckt. Im Quartierladen gehen die Menschen ein und aus, die meisten Parkplätze für Kurzparker sind belegt. Im Viertel herrscht Verkehr und fleissiges Treiben. Die Handwerker geben sich die Klinke in die Hand. Alles soll pünktlich fertig sein. In der Zeitung kann man in einem Artikel lesen, dass in Dietikon rund 150 Wohnungen fehlen und das stimmt nachdenklich.

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Architektur und Öffentlicher Raum. Die Planer haben viel Feingefühl bewiesen und das neue Quartier besticht durch architektonische Vielfalt. Das heute nicht immer alles gleich aussehen muss, zeigt der Lindenhof. Eine klassische Architektur mit Giebeln und Erkern erinnert an die alten Blockrand-Quartiere mit Ihren Innenhöfen. Diese Architektur fällt sofort angenehm auf, weil unser Auge diese Form schon kennt und dennoch hat der Architekt Hans Kolhoff die klassische Architektur neu interpretiert und als Bauwerk in das Limmatfeld eingefügt. Im Juni wird der zweite Bauabschnitt fertiggestellt sein und dann wird man den Rapidplatz als grossartigen Platz in seiner ganzen Grösse erleben können. Ein Stadtplatz der sich sehen lassen kann. Auf den man stolz sein kann.

Buntes Treiben auf dem Rapidplatz

Wohnen, Arbeiten, Einkaufen und Leben im Limmatfeld.


Das Limmatfeld lebt. Das neue Quartier ist nicht natürlich gewachsen, daher braucht es seine Zeit, bis sich die Limmattaler daran gewöhnen und sich die Bewohner mit Ihrem Quartier identifizieren können. Die Eislaufbahn wird zur festen Institution in der Vorweihnachtszeit und zieht nicht nur Dietiker an. Die Caffè-Bar Limmatfeld entwickelt sich zum kulturellen Treffpunkt im neuen Quartier. Einmal im Monat findet dort in den Räumen von Inhaber Domenico Di Cola Live-Musik statt. Das erste Konzert mit jungen Interpreten aus dem Limmattal stand unter dem Motto MUSICA ITALIANA und fand grossen Anklang. Beim zweiten Konzert überzeugte GORAN KOVACEVIC auf dem Akkordeon mit Klassik, Tango und Balkan-Gipsy das Publikum.

Die Konzertreihe INTERNATIONAL MUSIC wird organisiert vom vom Verein «Kreis 13» und soll in Zukunft noch ausgebaut werden. Die Konzerte finden jeweils am zweiten Mittwoch des Monats statt.

Februar 2014, gute Stimmung und hervorragende Brazil-Jazz mit dem Duo Rodrigo Botter Maio und Adrian Frey.

Weiningerstrasse 48 8103 Unterengstringen Tel 043 455 20 20 Fax 043 455 20 21 info@beutterkuechen.ch www.myküche.ch Kreatives Küchendesign vereint mit hochwertigen Materialien

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Goran Kovacevic begeisterte das Publikum mit Klassik, Tango und rasantem Balkan-Gipsy auf dem Akkordeon.


Musik im limmatfeld KREIS

13

«

kultur

Das Limmattal ist als Schmelztiegel der Nationen und Kulturen in einer ständigen Entwicklung. Durch die digitalen Medien entwickeln sich kulturell immer wieder neue Trends. Dem müssen wir langfristig gerecht werden. Das Limmattal ist multikulturell. Arun Banovi, Gründungsmitglied

«

Ich war sofort von der Idee «Kreis 13» begeistert, weil ich erkannt habe, dass wir mit unseren Konzerten und Ausstellungen auch eine Plattform für junge Talente bieten werden. Bruno Sonetto, Gründungsmitglied

«

» »

Es geschieht kulturell schon sehr viel im Limmattal. Aber gegen Zürich gelten wir noch als Provinz. Etwas ändern können nur durch ständige Verbesserung der Angebote. Es gehört zu meinen Zielen, dass wir etwas spektakulärer werden! Andreas Babic, Gründungsmitglied

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»

Die boomende Agglomeration mit mehr als 200‘000 Einwohner deklariert sich neu als «Kreis 13». Dahinter steht ein Verein, der Gemeindeübergreifend die Kultur und besonders auch den Nachwuchs fördern will. Der Start ist gemacht und man ist auf dem richtigen Weg. Die ersten kleinen Konzerte, die der «Kreis 13» organisiert hat, stehen unter dem Motto INTERNATIONAL MUSIC und stellen sowohl Profi-Musiker vor, wie auch Nachwuchstalente. Die Bandbreite des Angebots ist möglichst breit gefächert, um ein möglichst grosses Publikum anzusprechen. 1. Konzert Das war der Beginn im Dezember 2013: eine «Musica Italiana» mit Valeria Rizzo und Luana Nocco. Zwei junge Sängerinnen mit hervorragenden Stimmen. Besonders überzeugend bei zahlreichen Duetten. Begleitet wurden die beiden von Bruno Sonetto, der sein Können auf dem E-Piano wie auf der Gitarre unter Beweis stellte. 2. Konzert Anfang Januar begeisterte GORAN KOVACEVIC mit seinem Akkordeon das Publikum. Das gesamte Repertoire von Klassik über Tango bis hin zum Balkan-Gipsy war Spitzenklasse. So musste das auch klingen, wenn ein Professor für Akkordeon und Kammermusik gastiert.

«

Toll. Am Anfang war hier gar nichts los. Dann kommen ein Paar Verrückte und sagen: «Jetzt machen wir was.» Erst war ich skeptisch, heute würde ich am Liebsten jeden Abend Musik anbieten. Das Limmatfeld beginnt zu leben! Domenico Di Cola, Gastronom im Caffè Limmatfeld

»


3. Konzert Im Februar gab es BRAZIL-JAZZ im Limmatfeld. Mit dem Duo Rodrigo Botter Maio (Saxophon) und Adrian Frey brillierten zwei feste Grössen aus Zürich bei uns im «Kreis 13». Rodrigo Botter Maio spielt in Verschiedenen Ensembles, daher steht er im Herbst erneut auf der Gästeliste.

5. Konzert Dieses Konzert wird den Rahmen sprengen! Mit NOT BY ACCIDENT stehen gleich 4 gestandene Musiker vor dem Publikum. Im Caffè Limmatfeld finden maximal 80 Konzertbesucher Platz, also ist man ganz nah an der Musik. Und mit der Jazz-Funk-Fusion kommt so richtig Leben ins Limmatfeld.

4. Konzert Die Vielfalt des Angebots: Mit GIU RAP gab es im März Musik für das junge Publikum. Frischer Italo-Rap aus dem Limmattal und das im Limmatfeld. Kurz vor der ersten CD schnell noch einen Life-Test machen. Verstärkung bekam Giuseppe Sonetto von zwei jungen Damen, die schon beim ersten Konzert präsent waren.

6. Konzert Wieder ein Rapper aus dem Limmattal. Heisst LIMMIT und spielt im Limmatfeld. Perfekt. Nadir Amir mit Ägyptischer Herkunft rappt auf Schwyzerdütsch vom Feinsten. «Hier gibt‘s richtig was auf die Ohren». Nicht nur musikalisch. Auch bei den Texten sollte man genau hinhören! Mittwoch, 14. Mai 2014 um 20.00 Uhr.

tfeld Musik im Limma

tfeld Musik im Limma

tfeld Musik im Limma

International

usa ItalicITAian*LIAa"NA" M usicCA "MUSI "M

Valeria Rizzo

International

Luana Nocco Vocal Bruno Sonetto

GORAN KOVACEVIC Akkordeon

, 20.00 Uhr 4. Dezember 2013 ORGANIS

Mittwoch

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ORGANIS

F E L D L I M M AT

Adrian Frey Pian

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Mittwoch 5. Febru

ORGANIS

ihe e Konzertre rübergreifend

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PADE ESCA magazin. Kultur

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IERT VON

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Musik im Limma tfeld Not By Accident

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Toscanell

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Musik im Limmatfeld

Saxophon

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Kultur

Rodrigo Botter

IERT VON

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ZZ BRAZIL-JAMa io

20.00 Uhr 8. Januar 2014,

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Music*

TANGO, BALKAN UND KLASSIK

Piano, Guitar

Mittwoch

International

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Vocal

Musik im Limma tfeld International

Music *

International

Music* GIU RAP

Frischer Italo-Rap aus dem Limmattal

Mittwoch 5. Mä * Kulturübergreifende Konzertreih

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LIMMATFELD CAFFÈ BAR Rapidplatz 3 · 8953 Die www.caffeba tikon rlimmatfeld.c h Jeden 1. Mit Live-Musik! twoch im Monat Eintritt CHF Abendkasse15.– inkl. 1Getränk im Caffè Bar. Ticket-Vorverkauf nur Limmatfeld.

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ORGANIS

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ESCAPADE

LIMMITT!

International

ic* Jazz - Funk -GMFIUususi RAo Pn

Mittwoch 2. April

Andreas Müller (Keys

/Piano) · Steffen

Frischer Italo-Rap aus dem Limmattal

2014, 20.00 Uhr

Arpagaus (Sax)

* Kulturübergreifende Konzertreihe

LIMMATFELD CAFFÈ BAR Rapidplatz 3 · 8953 Die tikon www.caffe barlimmatfel d.ch Jeden 1. Mit Live-Musik! twoch im Monat Eintritt CHF1

5.– inkl. 1Get ränk

· Mario Caspar (Drum

s) · Urs Nüssli (Bass

)

ORGANIS

IERT VON

ESCAPADE

Mehr geht nicht Limmattal. Limm: Und der Rapper atfeld. Nadir Amir mit heisst auch Limmitt. rapt in Dietikon Ägyptischer Herkunft Schwyzerdütsch auf vom Feinsten !!!

Mittwoch 14. Mai

LIMMATFELD CAFFÈ BAR Rapidplatz 3 · 8953 Die tikon www.caffe barlimmatfel d.ch Jeden 2. Mit two ch im Monat Live-Musik! Eintri

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Kulturmaga zin.

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ESCAPADE

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"D as Läb e in der Sch wy z isc h es Läb e vol ler Sor ge" * Kulturübergreifende Konzertreihe

Toscanell

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Mit dem HippHopp-Song «Goldige Vorhang» haben sich Nadir Amir und Raffaele de Pasquale beim Caritas Jugendwettbewerb «Luutstarch» den ersten Preis erkämpft.

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Geplante Ausstellungen. Mit der Ausstellung «Geroldswil macht Blau» die der Züricher Bildhauerin Lilian Hasler gewidmet ist, versucht der «Kreis 13» neue Wege zu beschreiten. (Siehe Seite 32) Andreas Babic: «Als Kreis 13 sind wir nicht Veranstalter, sondern Impulsgeber und Organisator. Es reicht heute nicht mehr, einfach eine Ausstellung zu machen. Wir haben ein ganz neues Ausstellungskonzept gemacht und ich bin sicher, dass es ein Erfolg werden wird.» Mit Tullio Zanovello ist für Frühjahr 2015 eine Ausstellung in den Reppischhallen geplant. Andreas Babic: «Wir brauchen im Limmattal etwas Spektakuläres. Einen spektakulären Künstler, eine spektakuläre Ausstellung und einen spektakulären Kurator. Für die geplante Ausstellung sind wir bestens gerüstet!» Event-Hallen. Das Limmattal kann sich sehen lassen. In Geroldswil haben wir einen grossen Saal für Konzerte bis 500 Personen. Die Umweltarena in Spreitenbach bietet eine Eventhalle, wo bei Konzerten gar mehr als 3.800 Personen Platz finden können. In Dietikon haben wir eine Stadthalle, die auf Konzerte bestens vorbereitet ist. Die Reppischhallen dienen als Event-Location für Ausstellungen, Konzerte und private Anlässe. In Schlieren bietet der Bell Tree Tower mit dem Gaswerkmuseum ebenfalls exclusive Räumlichkeiten an.

Sponsoren und Gönner. Jeder hat mal klein angefangen. Mit viel persönlichem Engagement kommen wir Step by Step weiter. Um wirklich Spektakuläres im Limmattal schaffen zu können, braucht es ein bisschen mehr. Schon immer war die Wirtschaft der starke Partner der Kultur.

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!

Mitglied werden. Der «Kreis 13» richtet sich an Kulturinteressierte und ebenso an Kulturschaffende aus allen Bereichen. Mit Ihrer Mitgliedschaft gestalten Sie die Kultur im Limmattal aktiv mit. Kontakt: info@escapade-magazin.ch Andreas Babic Telefon 043 455 96 90 Mobil: 076 380 60 94

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KREIS

Trotzdem wäre es wünschenswert, gerade in Schlieren noch mehr Angebote zu schaffen. Hier ist der Nabel des «Kreis 13» zu Zürich. Ob wir eine Eventhalle in vorgestellter Grösse brauchen, muss noch geprüft werden. Der alte Gasometer bietet sich jedoch förmlich an. Ungenutzt und mit einem Durchmesser von 39 Meter ausreichend gross!

kultur


lenzburgiade 4.–9. Juni 2014

Primadonna Assoluta Mondscheinsonate

Requiem

Fandango Español Arabische Volksmusik

Musik liegt in der Luft… Es gelingt jedes Jahr aufs Neue! Schloss Lenzburg ruft und alle kommen. Kaum eine Stadt bietet jedes Jahr ein solch grosses Musik-Spektakel wie die Lenzburgiade. Natürlich hat auch nicht jede Stadt solch prachtvolle Kulisse zu bieten, wie das Schloss Lenzburg. Das Gelingen ist nicht nur den hochkarätigen Musikern und Solo-Interpreten zu verdanken sondern einer Vielzahl von freiwilligen Mitarbeitern, die das Programm entwickeln und so lange daran feilen, bis es stimmt. Die gute Zusammenarbeit zwischen der Stadt, den «Schlossherren und Schlossdamen» sowie der Kirche ist ein Garant für Spitzenqualität.

Der Lenzburgiade gelingt es auch immer wieder die Vielfalt der Musik zu präsentieren. «Tango Faczination de Buenos Aires» im Alten Gemeindesaal ist am Samstag 7. Juni 2014 ist dafür ein besonders gutes Beispiel. Den Tango nicht nur hören. Begleitet wird die leidenschaftliche Musik natürlich auch mit professionellen Tänzern.

Kultur und Wirtschaft gehören seit jeher fest zusammen. Und auch das scheint in Lenzburg besonders gut zu harmonieren. Ohne grosszügige Sponsoren bekommt man eine «Primadonna Assoluta» wie Simone Kernes nebst dem Schwitziger Barockorchester nicht nach Lenzburg.

Simone Kermes ist eine der bedeutendsten Koloratursopanistinnen der Gegenwart. Ihr Auftritt Tickets: ab sofort unter 044 380ist23als32 www.lenzburgiade.ch Ehreoder für Lenzburg, den Tourismus Lenzburg Seetal ab 22. Aprilund 2014: 062 886 45 42 «Tango Faczination de Buenos Aires» Aargau die Schweiz zu verstehen. Gabriel Merlino Ensemble

Kulturengagement

Die Reformierte Kirche Lenzburg fügt sich in den kulturellen Reigen ein und bietet am Sonntag, dem 8. Juni 2014 einen «Volksmusikalisch umrahmten Gottesdienst an. Beginn ist 10.00 Uhr. Danke für die ganze Planung und Organisation. Die Redaktion weiss, dass es gut wird. Und auch das Wetter wird mit spielen.

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es werdelicht

Das Leben der Städte gestaltet sich durch Licht. Filmstill aus Inter//States. 2010 Foto: © Samuel Cockedey

Wie ein Feuerwerk, nur nicht so schnell vergänglich. Nuvola, designt von Sarfatti für Teatro Regio in Turin. 1972 Foto: © Courtesy Archivio strorico FLOS

Der Mensch hat das Licht gesucht. Anfangs bestimmte die Sonne unseren Tagesrythmus. Aber der Mensch hat das Licht eingefangen. Er konnte Feuer machen. Er hat die Öllampe gebaut und Kerzen gemacht. Erst die Erfindung des elektrischen Lichts hat uns den Fortschritt gebracht. Es veränderte unser Leben und wurde zum Motor des Fortschritts. Jetzt konnte man auch nachts arbeiten. Nicht nur in der Wohnung leuchtete die Glühlampe, auch die Strassen wurden beleuchtet. Eine unaufhaltsame Entwicklung, die sich auch jetzt in neuen Technologien widerspiegelt. Das Licht war stets eine Herausforderung für Ingenieure, Architekten, Designer und Künstler. Mit der Ausstellung LIGHTOPIA zeigte das Vitra Design Museum die umfassendste Ausstellung rund um das Licht mit mehr als 300 Exponaten. Unter anderem zahlreiche Ikonen aus der bislang noch nie veröffentlichten Leuchtensammlung des Museums. Im Zentrum der Ausstellung standen jedoch Entwürfe heutiger Künstler und Designer. Licht hat durch neue Technologien, Werkstoffe und gestalterische Anforderungen einen ganz neuen Stellenwert erhalten.

Vitra Design Museum Charles-Eames-Strasse 2 D-79576 Weil am Rhein Tel. 0049 7621 702 32 00 info@design-museum.de www.design-museum.de Täglich geöffnet auch an Sonn- und Feiertagen von 10.00 - 18.00 Uhr.

Auf der anderen Seite stand das Thema Umwelt. Wie können Entwickler, Designer und Architekten das Licht so einsetzen ohne langfristig unsere Ressourcen aus Spiel zu setzten. Eine spannende Ausstellung, die auch begehbare und interaktive Installation beinhaltete.


Architekten haben die Möglichkeit mit Licht zu gestalten. Computer-Simulation 2005 © courtesy of realities: united

Begehbare Lichtinstallation. Charles Cruz-Diez «Chromosaturation» 1965 - 2013 © VG Bild-Kunst, Bonn 2013 mischer‘traxler, Emil&Clara aus der Serie Relumine. 2010 Foto: © mischer‘traxler 2010

Luta Bettonica «FormaLa». 2013 Foto: Ursula Sprecher © Vitra Design Museum 2013

Lichtinstallation © Chris Fraser Foto: Courtesy of HIGHLIGHT Gallery

Rody Graumans, 85 Lamps für Droog. 1993 Foto: Andreas Jung © Vitra Design Museum 22013

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Markanteszwischen architektur und kunst

Tor l, 1988 Ersatz für ein fehlendes Stück Ortsgeschichte – Vergangenheit erfinden, Stadthausplatz Dietikon

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Radstein 1994, das Fremde das kam und blieb P2189 Gr. S. Bernhard

Aussen und Zwischen raum. Gestaltungen heute. Von Städtebau ist die Rede. Es entstehen grossflächige Quartiere mit zum Teil gigantischen Bauten. Stadtränder dehnen sich immer schneller aus. Für immer mehr Menschen entsteht Wohn- und Arbeitsraum. Nicht kleiner sind die Dimensionen der dazu entstehenden Zu- und Abfahrtsräume für Bahn- und Automobil. Die Schweiz hat grosse Städte, aber keine Grossstadt. Was jetzt entsteht sind Grossstadtrealisationen, die wir nicht gewohnt sind. Eine Ahnung von Metropolis, Atstadtidylle weit weg, flanieren eher ein Fremdwort.

Hügel Berg Burg Schloss 1991 – aus gefragtem Spielplatz wird Gemeinort eines Stadtquartiers Stadt Zug

Rezepte müssen gefunden werden, die den künftigen Nutzern dieses Neue belebbar machen, denn wenn der Aussenraum auch noch zum «Design» wird, ist dann das Ganze sehr kalt. Gemeint ist aber nicht, mal geschaffenen Freiraum wieder zu möblieren, sondern Anwohner wie Touristen an und auf diesen zu locken und Gemeinschaft oder Gesellschaft zu praktizieren. Dies kann das Erfinden von sich wiederholenden Ritualen, begleitet mit formalem, akustischem, visuellem oder anderem mehr sein, das sogar zum eigentlichen Sinnstifter des Ganzen werden könnte. In diesem heutigen monumental Kubischen fehlt es an «Barock». Phantasie ist gefragt, das Fehlende zu finden und es dahin bringen wo es fehlt. Land – Stadtmarken – Plätze und Mehr. Zu meiner Arbeit: Es sind Eingriffe die Verlorenes wieder bringen. Identität des Ortes oder die Gemeinschaft aktivieren. In ihrer Form nicht wiederholt. Zum Ort und seinen Bewohnern gehörend. Nicht nur schmückend, vielmehr ergänzend und funktionierend. Es muss einen Sinn haben. Floss 2003 ein gewöhnlicher Tanzboden in Parkanlage, Stadz Zürich

René Moser, Gestalter

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Silence 1990/92 wo Dimensionen gross. Bewohner viele. Plätze weit. Geräusche Lärm geworden sind. Ort der Stille.

Mitte 1987 – Ortsmitte Ritualort gemeinsamer Brunnendreh Neuhausen am Rheinfall

Lex deux règles naturelles 2007 Gegenüberstellung zweier Naturen in Waldkathedralle Belfort/Grosmagny

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für das Limma ttal und Zürich

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1/2013

Neue Skyline für Dietikon

für das Limmattal

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18 | Escapade Magazin

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zwischenZürich und Sao Paulo Rodrigo Botter Maio, auch Mr. Saxophon genant, wurde 1967 in Campinas, São Paulo geboren. Natürlich als Sohn musikalischer Eltern bei denen alle sechs Kinder musiziert haben. Seit 1987 lebt er in Europa und ist seit 1992 Botschafter der Brasilianischen Musik in Zürich. Das Saxophon, die Klarinette und die Querflöte gehören zu seinem Metier. Aber er überzeugt auch mit der Gitarre, dem Piano und seiner Stimme. Er hat mit vielen Grossen zusammen gespielt, wie Gilberto Gil, Hermeto Pascual, Alaide Costa und vielen anderen. Wenn die ersten Töne erklingen, kennt man sofort die Melodie und ist gefesselt vom Rhythmus. Der Groove geht unter die Haut und lässt einen

MUSIK IM LIMMATFELD MITTWOCH 5. FEBRUAR 2014

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K R E I S

EIN KONZERT VON

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BRAZIL - JAZZ

RODRIGO BOTTER MAIO - SAXOPHON ADRIAN FREY - PIANO

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nicht mehr los. Dabei spielt er mit einer unglaublichen Leichtigkeit und Spontanität. Eine feste Grösse auf Konzerten und Festivals in Europa, USA, Brasilien und sogar Ghana. Rodrigo Botter Maio ist ein excellenter Handwerker, der nicht nur die Instrumente perfekt beherrscht, sondern auch viele Kompositionen geschrieben hat. Nicht nur Jazz- auch für klassische Streichquartette. Die Vielfalt der Brasilianischen Musik spiegelt sich wider in verschieden Formationen, in denen er mitwirkt. Ob zusammen mit der JAZZ VIA BRASIL GROUP, mit dem CHORO MODERNO TRIO oder als Duo mit dem Zürcher Pianisten ADRIAN FREY. Immer ganz Brasilianisch aber stets anders und neu. Zwischen Bossa Nova, Funk, Samba und Brazil-Jazz. www.bottermaio.ch Der «Kreis 13» ist erfreut, dass man Rodrigo Botter Maio zu Konzerten im Limmatfeld verpflichten konnte. Den Anfang machte das Duo RODRIG BOTTER MAIO & ADRIAN FREY am Mittwoch 5. Februar 2014 in der Caffé-Bar Limmatfeld.


ILLUSTRATION oder illusion

Die Bilder von Bernard Durin erinnern an Science Fiction-Lebewesen. Wo die Fotografie ihre Grenzen hat, beginnt die Illustration. Was anmutet wie eine mikroskopische Fotografie ist die Kunst der Illustration. Und Bernard Durin ist ein Perfektionist. Das Buch «Käfer und andere Kerbtiere» bringt die kleinen Lebewesen ganz gross heraus. Ein Fest für das Auge!

Illustration bedeutet «Erleuchten und Erklären». Wie immer spielt die Kirche hier den grossen Vorreiter. Zuerst wurde der Glaube in Form von Fresken erklärt. Handschriftlich in kostbaren alten Bibeln. Die Erfindung der Druckkunst trug dazu bei die Erleuchtung zu vervielfältigen.

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EINE ALTE BEKANNTE. Maria Sibylla Merian, geb. 1647 in Frankfurt am Main, hätte ihre Freude an diesem prächtigen Bildband. Sie ist die grosse Illustratorin des Mittelalters. Sie schenkte der Natur ihre grosse Beachtung. Sagen wir lieber Beobachtung. Die Naturforscherin (und Künstlerin?) hatte sich der Welt der Blumen, Pflanzen, Raupen und Faltern verschrieben. Um Ihre Studien betreiben zu können, hat Maria Sibylla Merian Raupen gezüchtet um die geschlüpften Falter portraitieren zu können. ZWISCHEN KUNST UND TECHNIK. Illustratoren sind begeisterte Techniker. Die wenigsten von Ihnen, die kenne, beanspruchen für sich als Künstler wahrgenommen zu werden. Text: Andreas Babic

Das Buch mit 156 Seiten und 60 Farbtafeln ist als Neuerscheinung im Verlag Schirmer / Mosel erschienen und kostet CHF 66.90 ISBN 978-3-8296-0631-8 © Estate Bernard Durin / courtesy Schirmer / Mosel München

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Photo14 Vom 10. bis zum 14. Januar fand in in Zürich die grösste Werkschau für Schweizer Fotografie statt. Über 1020 Schweizer Fotografen zeigten Ihr Schaffen in der gut besuchten Maag Halle in Zürich. Zu sehen gäbe es viel Farbe, viel Schwarz-Weiss und einiges an experimenteller Fotografie. Die Schau schafft einen aktuellen Überblick über das fotografische Schaffen in der Schweiz aus den Bereichen Pressefotografie, Werbung und der Kunst. Den Veranstaltern ist wieder einmal gelungen, international Topstars zum photoForum zu holen, wie Oliviero Toscani, Steve McCurry, Bruce Gilden oder den Starfotografen Peter Lindbergh.

Foto: Lukas Mäder

Foto: Julien Palmilha

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Foto: Christian Bobst

Foto: Raphaël Yoshitomi

Foto: Christoph Köstlin

Foto: Nico Schärer

Foto: Heiko Hoffmann

Foto: Suse Heinz Escapade Magazin | 23


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Die Natur bietet im Limmattal ein wunderbares Schauspiel. Wer ganz früh unterwegs ist und oben auf dem Berg die Kamera in Position bringt, sieht Dietikon noch im Nebel verpackt. Wenn dann die Sonne aufgeht, offenbart sich die Schönheit der Natur und die Berge scheinen zum Greifen nahe zu sein. Foto: Andreas Petrin

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Zürich – Welcome Home Lifestyle City Guide über die kleinste Weltstadt Illustriert von Marion Duschletta

Entdecken + Ausgehen + Einkaufen. Bestsellerautor Peter Bührer («My New York City») hat Zürich auf eine neue und spekakuläre Art und Weise ins Bild gesetzt. Der übersichtlich gestaltete Lifestyle Guide enthält alle wichtigen und aktuellen Informationen zu Essen, Trinken, Hotels, Shopping, Kultur und Unterhaltung in der grössten Schweizer Stadt. Mit 352 Seiten und über 200 Bildern bietet das Mammutwerk über 1‘000 Adressen und Tipps: die Klassiker, die Neuen, die Szenigen und die Unbekannten. Über 90 QRCodes verlinken mit allen wichtigen Fahrplänen und Veranstaltungskalendern. Sie ergänzen das Buch mit verblüffenden Geschichten und Informationen zur Stadt und liefern mehr als drei Stunden Unterhaltung mit Musik, Filmen und Konzertausschnitten.

Rosenkind Mit ihrem soeben erschienenen Buch «Rosenkind» hat die Autorin und Musikerin Erica Brühlmann-Jecklin ihr neustes Werk vorgestellt. Auf 256 Seiten schreibt sie über die willkürliche Ungerechtigkeit, die der Familie Bucher im Jahr 1925 widerfahren ist. Über die Katholische Kirche, die eine tragische Rolle dabei gespielt hat und über den Tod der dreizehnjährigen Tochter Berta; hinter Klostermauern halb totgeschlagen und sich selbst hilflos überlassen. Das Rosenkind. Ein Stück Schweizer Geschichte. Bemerkenswert, lesenswert. «Die ehrwürdigen Klostermauern von Rathausen, drunten, am stillen Wasser der Reuss, muten so eigenartig an, denn Sie bergen so manches Geheimnis der Vergangenheit.» Das Buch wird verlegt von Zytglogge 2014, hat 256 Seiten und eine CD mit 15 Liedern zum Buch. ISBN: 978-3729608788

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Einige QR-Code-Inhalte wurden eigens und exklusiv für dieses Buch produziert wie die Geschichte mit dem Kommissar Eschenbach vom Erfolgsautor Michael Theurillat. Die 15 Voucher im Buch, auf Basis «Two for One» im Wert von über 500 Franken machen Zürich auf grosszügige Weise ganz konkret erlebbar. Broschiert-Flexcover 352 Seiten, über 200 Abbildungen Orell Füssli Verlag, ISBN 978-3-280-05522-9 CHF 34.90 Deutsche Ausgabe/ Englische Ausgabe


Simone Klein: Die Korrektorenfalle Die fiktive Handlung spielt auf höchster Ebene im Hochschulumfeld und zeigt, auf welchem Weg begehrte Studienplätze und die zugehörigen Stipendien vergeben werden. Die Geschichte enthüllt Hintergründe über wissenschaftliche Vorhaben und zeigt, wie es um die zum Titel führenden Glanzleistungen tatsächlich steht. Obwohl es in dem Buch nicht um Plagiate geht, knüpft der Inhalt an den aktuellen Trend bezüglich der Überprüfung von Dissertationen prominenter Würdenträger an und wird damit ein Stück weit zum Zeitzeugnis. Es stellt sich die Frage, wie weit eine externe Korrekturleistung gehen darf und wo die Grenze zum Ghostwriting überschritten wird. Auch in ihrem dritten belletristischen Werk ist Simone Klein ihrer Lieblingsgattung, dem Adoleszenz- bzw. Entwicklungsroman, treu geblieben. Im Vordergrund stehen das Beziehungsgeflecht der Charaktere, Manipulationen und die

Entwicklung des bereits aus «Tod eines Headhunters» bekannten Protagonisten, Kommissar Alexander Huber. Blutrünstige Szenen treten zugunsten von Intrigen und psychologischen Verstrickungen zurück. Die Autorin: Simone Klein wurde 1974 in Frankfurt am Main geboren. Heute lebt sie in der Schweiz im Kanton Zürich. Bereits während ihres Germanistik- und Skandinavistik-Studiums beschäftigte sie sich intensiv mit der Gattung des psychologischen Romans. Ihren Schwerpunkt in der Forschung legte sie auf Adoleszenz- und Entwicklungsliteratur aus Skandinavien, bevor sie im Frühjahr 2011 den Adoleszenzroman «Typen, Trouble, Trabitanz» veröffentlichte. Auch in ihren Krimis steht die Entwicklung der Hauptfiguren im Vordergrund. «Die Korrektorenfalle» ist ihr drittes Buch. Weitere Infos: unter www.simoneklein.ch.

Ein Stück japanische Tradition mitten in Zürich Es herrscht absolute Stille in dem schlichten Teezimmer. Die Gäste knien auf Bambusmatten. Mitten im Raum ist eine Feuerstelle in den Boden eingelassen. Darauf steht eine gusseiserne Kanne mit heissem Wasser. Andächtig giesst Christine JunodMerz das auf die richtige Temperatur erhitzte Wasser in die Teeschalen. Jeder Handgriff und jede Bewegung, die sie macht, hat eine tiefgründige Bedeutung. Sie bewegt sich auf vorgegebenen Wegen durch ihren Teeraum und bedient die Gäste nach einem strengen Protokoll. Nachdem sie den Tee zubereitet hat, folgt das gemeinsame Trinken aus den kunstvollen und zugleich schlichten Teetassen. «Nach Japan kam ich durch Zufall», erinnert sich Christine Junod-Merz. 1990 erhielt sie die Gelegenheit nach Japan zu reisen und an einem Seminar für Nichtjapaner teilzunehmen. Dort tauchte sie in das alte Japan ein. Gekleidet in traditionelle Kleider lernte sie klassische Teezeremonie, Nõ-Theater, Kalligrafie und Schwertkampf. Die Zeit war intensiv und für Christine Junod-Merz wegweisend. «Ich kann es nicht richtig erklären, aber ich habe mich gleich wie zu Hause gefühlt. Japaner haben eine ganz andere Art von Wertschätzung und Respekt». Beflügelt von ihren Erlebnissen begann sie, klassische Teezeremonie zu lernen, erst bei Soyu Yumi Mukai und seit 2008 bei Nojiri Sensei. Ihre Meisterin ist fordernd und lehrt Teezeremonie kombiniert mit Zenmeditation.

Vor vier Jahren hat Christine JunodMerz von der Urasenke-Stiftung die Unterrichtserlaubnis erhalten. Nun darf sie, als Nichtjapanerin, die japanische Kultur vermitteln und ihr Wissen an Gäste weitergeben. «Ich möchte gerne das Bewusstsein für Dinge wecken. Wir sollten alle konzentrierter darauf achten, wie wir etwas tun und dadurch unsere Sinneseindrücke bewusster wahrnehmen». Eine Teezeremonie dauert bis zu vier Stunden. Nebst der eigentlichen Zeremonie, zu der immer Gäste eingeladen werden, ist auch die Vorbereitung von grosser Bedeutung. Die Gastgeberin hat, abhängig von der jeweiligen Jahreszeit, den Tee, die Tassen, Utensilien und Gegenstände zu wählen. Trotz ihrer Liebe zu Japan ist Christine Junod-Merz auch kritisch. Die japanische Kultur ist ihr zu hierarchisch strukturiert, die Unselbständigkeit der Japaner hält sie für gewöhnungsbedürftig. «Was wir von der japanischen Kultur lernen können, ist die Sachen manchmal auch so zu akzeptieren, wie sie sind und ab und zu einfach leer zu schlucken».

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Dietikon eine stadt im wandel Dietikon ist seit langem bekannt als Wirtschaftsstandort. Rund 1‘500 Industrie-, Handelsund Dienstleistungsunternehmen beschäftigen über 16‘000 Arbeitnehmer. Silbern-Lerzen-Stierenmatt (SLS) zählt zu den grössten Arbeitsplatzgebieten im Kanton Zürich. Das Stadtzentrum mit seinen Dienstleistern und Einzelhandelsgeschäften weisst ebenfalls eine hohe Arbeitsplatzdichte auf. Dietikon ist aber auch als Wohnort attraktiv. Im vergangenen Jahr hat die Stadt schliesslich eine historische Grenze geknackt und ihren 25‘000 Einwohner begrüssen dürfen. Was macht Dietikon so begehrt?

Moderner Lebensraum In Dietikon entstehen Wohnüberbauungen und sogar ganze neue Stadtteile, welche der sich verändernden Gesellschaft Rechnung tragen. Kleinere und kompaktere Wohneinheiten sind gefragt. Schliesslich werden rund zwei Drittel der Schweizer Haushalt von nur noch einer oder zwei Personen bewohnt. Urbanes Wohnen verlangt aber auch eine entsprechende Versorgung vor Ort. Der «neue» Stadtmensch deckt sich auf dem Nachhauseweg mit dem täglichen Bedarf ein. Was uns zur nächsten Voraussetzung für modernen Lebensraum bringt. Die einfache Erreichbarkeit auf der Strasse, vor allem aber auch mit dem öffentlichen Verkehr. Alle diese Anforderungen erfüllt Dietikon zunehmend. Die Bahn befördert Dietikerinnen und Dietiker in Spitzenzeiten bis zu sechs Mal in der Stunde in weniger als zwanzig Minuten direkt an die Bahnhofstrasse nach Zürich - und ab 2015 sogar noch häufiger.

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Vom Bahnhof Dietikon sorgen sechs Bus-Linien für die Feinverteilung in der Stadt und die umliegenden Gemeinden. Im neuen Stadtteil Limmatfeld - eigebetet zwischen Bahnhof und Limmatufer - entsteht urbanes, verdichtetes Wohnen mit Quartierversorgung für letztlich rund 4‘000 Bewohner. Besonderes Merkmal: der Limmat Tower, das neue Wahrzeichen Dietikons - ja, des ganzen Limmattals - streckt sich über 24 Stockwerke in den Himmel und bietet atemberaubende Fernsicht in alle Himmelsrichtungen. Aber auch andere Überbauungen in Dietikon, profitieren von der guten Lage und der umfassenden Versorgung. Vielseitiges Angebot In unmittelbarer Nähe zum neuen Stadtteil Limmatfeld, im Altbergquartier, stellen die Genossenschaften


«tiefstgelegener Skilift der Schweiz». Und was viele nicht wissen: ein Viertel der Fläche Dietikons besteht aus Wald. Schliesslich durchfliessen mit der Limmat und der Reppisch zwei Flüsse Dietikon und bieten Naturschutzgebiete, idyllische Oasen und Spazierwege. Die Natur nimmt in Dietikon auch im Siedlungsraum eine zentrale Rolle ein. Der Biodiversität wird Aufmerksamkeit und Raum gegeben und sie wird aktiv gepflegt. Schächli und Eigengrund über 60 teilweise subventionierte Wohnungen für Familien fertig. Kindertagesstätte, Kindergarten sowie Gemeinschaftsräume und die Parkanlage im Innenhof mit Bäumen, Rasen und Spielflächen entsprechend ebenfalls dem Konzept des verdichteten Wohnraums. Im Hofächer entstehen auf der Basis eines Architekturwettbewerbs 60 hindernissfreie Wohnungen inklusive Serviceleistungen für Menschen in der zweiten Lebenshälfte. Weitere Gründe für die begehrte Wohnlage sind die familienfreudliche Infrastruktur und die Nähe zu Naherholungsgebieten. Das renovierte Hallen- und Freibad Fondli, die Stadt- und Regionalbibliothek mit über 30‘000 E-Medien, ein modernes Kino, die Freizeitanlage «Chrüzacher» und ein schier unerschöpfliches Vereins- und Kulturangebot heben Dietikon hervor. Begegnungszonen wie der Kirchen- und der neue Rapidplatz laden zum Verweilen ein und beherbergen Märkte und lokale Veranstaltungen. Einzigartig ist die Fabelwelt des Dietiker Künstlers Bruno Weber. Sein Skulpturenpark hoch über den Dächern von Dietikon fasziniert Besucher von nah und fern. Der knapp 200 Meter lange Skilift am Dietiker Hausberg erlangte im letzten Winter sogar nationale Medienpräsenz als

Potential nutzen Und neue, grosse Bauvorhaben werfen schon heute ihren Schatten voraus. Die Limmattalbahn wird voraussichtlich 2020 Dietikon durchqueren und entlang der Strecke neue Investitionen auslösen. Gleichzeitig erschliesst dereinst die neue Stadtbahn das Niderfeld, eines der letzten grossen und zusammenhängenden Entwicklungsgebiete im Limmattal. Das schafft Potential für weitere 2‘000 Bewohner und 3‘000 Arbeitsplätze. Für diese Entwicklungen stellt Dietikon schon heute die Weichen.

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WETTINGENfrauenkunstquote Das Gluri Suter Huus zeigt Monotypien von Rosina Kuhn. Das Urteil über Rosina Kuhn lautet «Malerei lebenslänglich». Die 1940, in Zürich geborene Malerin hat ihr Leben lang gemalt. Dabei hat sie ihr Leben und ihr Umfeld portraitiert. Monotypien haben nichts mit Monotonie zu tun, sondern erzeugen immer wieder neue Kreativität. Sind daher auch niemals Serien, sondern immer Originale. Von Giovanni Castiglione über Andy Warhol bis Baselitz, immer wieder haben Künstler sich dieser Ausdrucksform bedient.

Vernissage. Samstag 15. März 2014, 17.00 Uhr Die Ausstellung ist zu sehen bis 4. Mai

So wie Rosina Kuhn. www.rosinakuhn.ch

Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag 15.00 bis 18.00 Uhr Sonntag 11.00 bist 17.00 Uhr

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Galerie Gluri Suter Huus Bifangstrasse 1, 5430 Wettingen www.glurisuterhuus.ch


jhagoart Die Bilder von Jeanette Hasler-Gobbi sind eine astrologische Wanderung zwischen den Sternen. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Wettingen. Dort macht Sie Ihre impressionistischen Werke auch der Öffentlichkeit zugänglich. Das Atelier ist zweimal in der Woche nachmittags geöffnet. Einmal im Monat lädt die Künstlerin an einem Samstag zum Apéro und präsentiert das Bild des Monats. Die Autodidakten malt mit Acryfarben und bietet auch Kurse an.

jagho-Art, Jeanette Hasler-Gobbi Centerpassage, Landstrasse 99 in 5430 Wettingen Öffnungszeiten: Donnerstag 14.00 bis 17.00 Uhr Freitag 16.00 bis 18.00. www.jhago-art.ch

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geroldswilMACHT BLAU «Frau, Kind, Hund» 2003 Pappel, bemalt 180/70/70 cm

Dieser Titel stand schon am Anfang fest, als die Ausstellung mit Lilian Hasler geplant wurde. Wenn Geroldswil «Blau macht» bedeutet dies, dass die Künstlerin Lilian Hasler für sechs Wochen Geroldswil in ein unverwechselbares Blau tauchen wird, welches wir vielleicht nur von Yves Klein kennen können. Das Ausstellungskonzept ist übergreifend. Es bezieht das Hotel Geroldswil, den öffentlichen Raum, sowie das Gemeindehaus und gar den Eingangsbereich von Coop mit ein. Also eine Sprengung des üblichen Ortes einer Ausstellung. Andreas Babic, Organisator vom «Kreis 13»: Wenn wir im Limmattal etwas bewegen wollen, müssen wir uns mehr Mühe geben und etwas spektakulärer auftreten». Was mit dieser Ausstellung gelingen wird, ist die Grenzüberschreitung der Gemeinden. Wenn eine Züricher Künstlerin, mit Atelier im Gaswerk-Areal Schlieren in Geroldswil ausstellt gibt es auch die Chance, viele Besucher nach Geroldswil zu locken. Lilian Hasler ist eine der beständigsten Bildhauerinnen der Schweiz und gehört seit 1987 der Arbeitsgemeinschaft Zürcher Bildhauer (AZB) an, die ihren Sitz im Schlieremer Gaswerkareal hat. Die Skulpturen von Lilian Hasler haben einen ganz formalen Hintergrund. Meist aus Holz und Blau. Ihre Werke spiegeln zugleich ihren Schaffensraum wieder. Zürich. Paris. Bombay. Für Geroldswil hat Lilian Hasler Exponate ausgewählt, welche das Thema «Familie macht Blau» wiederspiegeln.

«Hysteria» III. 2005 Linde bemalt, 40/210/40 cm

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Werkstoff Holz. Holz ist Natur und ein nachwachsender Rohstoff. Holz hat Leben und strahlt Wärme aus. Holz lässt sich gut bearbeiten und ist nicht nur als Baumaterial lange bekannt. Auch die bildende Kunst hat den Werkstoff Holz schon sehr früh genutzt. Parallel zur Ausstellung in Geroldswil beteiligt sich Lilian Hasler noch an einer Gruppenausstellung in Winterthur: Kulturort Galerie Weiertal. www.galerieweiertal.ch


«Mann mit Spielzeug» 2002/2014 250/60/60 cm Eiche, bemalt

«Hybrid World» 2009 210/100/70 cm Fibre bemalt

Vernissage 15. Mai 2014, 19.00 Uhr Hotel Geroldswil Huebwiesenstrasse 36, 8954 Geroldswil Veranstalter: Hotel Geroldswil und Kulturverein Spektrum Geroldswil

13 kultur

«Kind, übergross» 2002 Eiche bemalt 190/45/30 cm

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Fotos: Silvia Luckner, Zürich

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Organisiert von: Der Kreis 13 bedankt sich bei allen Sponsoren die die Ausstellung ermöglicht haben. www.lilianhasler.li

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LIMMATTALERkäse Zur Kultur im lebhaften «Kreis 13» gehören nicht nur Konzerte, Ausstellungen und Lesungen. Gott sei Dank gibt es auch noch Landwirte, die den Boden bestellen und kultivieren. Mit Produkten aus der Region werben sogar die Grossverteiler, also scheint das Interesse beim Verbraucher ausreichend vorhanden zu sein.

Im Limmattal gibt es nicht nur Bauernhöfe, die ihre Produkte selbst vermarkten, es gibt sogar einen Hof in Dietikon, der obendrein eigenen Käse produziert: Die Hofkäserei im Basi. Der Bauernhof von AnitaTriaca und Fabian Brandenberger ist ein Familienbetrieb mit «22 Mitarbeiterinnen». Die Damen sind braun und hübsch, haben schöne Augen mit langen Wimpern und einen Euter. Und noch etwas fällt sofort auf- sie haben richtige Hörner. Also wirklich artgerechte Haltung. (Nur knapp 10% aller Milchkühe in der Schweiz dürfen ihre Hörner behalten.) Eigenen Käse zu produzieren war die konsequente Reaktion auf den niedrigen Milchpreis, den die Bauern von den Molkereien erhalten. Die Direktvermarkter «im Basi» haben in einen Milchautomaten aus Edelstahl investiert aus dem die Milch «rund um die Uhr» unbehandelt und unverfälscht gezapft werden kann. Also frischer und ohne Umwege geht es nicht. Aus dem Rest der Milch wird Käse gemacht. Und das ist eine Kunst für sich. Damit die Qualität immer gleichbleibend ist, wird über die Tagesproduktion akribisch Buch geführt. Milchmenge, Aussentemperatur, Kesseltem-

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peratur, Zeit und die genaue Menge der Labzugabe. Die Menge der eigenen Milch reicht für eine kontinuierliche Käseproduktion. Zwei mal in der Woche wird der Kessel erhitzt. So werden aus 300 Liter Milch ca. 30 kg echter Limmattaler. Der Käse beansprucht viel Arbeit auch später beim Reifeprozess im Keller. Richtig alt wird er hier nicht. Es gibt viele Abnehmer aus der näheren Umgebung. Darunter sind auch einige Restaurants die den Limmattaler mittlerweile auf der Karte haben. Folgende Käsesorten bietet der Hofladen für Geniesser an: Basi-Mutschli, (6 Monate gereift) Camembert, Formaggini und Streichkäse. Ein Besuch lohnt sich. Hier sieht man den Weg des Limmattaler Käses. Vom Grashalm über die Kuh, deren Milch, das «Käsen» bis in den Käsekeller. Wer schon mal da ist, nimmt auch gerne andere Produkte mit. Eier von wirklich glücklichen Hühnern, geräucherten Speck oder saisonale Obst- und Gemüsesorten. Öffnungszeiten: Mittwoch bis Samstag 8.00 bis 18.30 Uhr. Wenn Sie bei der Käseproduktion zusehen möchten ist es ratsam einen Termin zu vereinbaren.


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Musicaitaliana Bruno Sonetto, Art Director des Plattenlabels Toscanelli Records im Limmattal realisiert am 25. Mai 2014 das grösste nationale Musikfestival von der Schweiz: Il Sonetto della Musica Italiana. Das «Sonetto della Musica» (SDM) ist in unserem Sinne, ein Gesangsfestival, das dem ganzen Land die Gelegenheit bietet im Rahmen von Musik und Kultur zusammen zu kommen. Unter der Leitung der Toscanelli Records haben neun italienische Talente, zwischen 16 und 40 Jahre alt, die Möglichkeit ihr musikalisches Können vor einem breiten Publikum zu beweisen. Die Toscanelli Records hat für jeden jungen Kandidaten einen Song aus eigener Produktion vorgesehen, den sie in einer Liveshow performen werden. Der Konkurrenzkampf soll auf professioneller Ebene geschehen und mit gesundem Kamfpgeist auf der Bühne des Sonetto della Musica Italiana angetreten werden. So soll ein ähnliches Pendant zum Sanremo Festival in der Schweiz entstehen. Für jede Kategorie wird ein/eine Sieger/in gekrönt. In der Schweiz existieren bereits viele Gesangswettbewerbe, jedoch werden diese oft mit grossen Festes-

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sen, Gruppentänze und ähnliches in Verbindung gesetzt, so dass die Livemusik nur sekundäres Element ist. Es ist selbstverständlich ein freudiges Ambiente, in dem man gerne verweilt, das SDM hat jedoch andere Ziele und möchte in der Schweiz mit folgenden Neuheiten aus der Reihe tanzen: Neue Talente Wettsingen zwischen den 9 Finalisten mit unveröffentlichten Lieder. Es werden ausschliesslich neue Talente zur Live Show zugelassen, welche in der Vergangenheit an Gesangswettbewerben in der Schweiz teilgenommen haben und dabei den ersten, den zweiten oder dritten Platz errungen haben. Sie werden in drei Teams aufgeteilt, welche jeweils von einem VIP geleitet werden. VIP bedeutet, es ist eine Persönlichkeit aus der italienischen Musik - Szene, Sänger/Sängerin, die bereits Millionen von Platten/Songs verkauft hat und demzufolge in ganz Italien bekannt ist. VIP und Stars Preis für die VIPs und die anwesenden Stars: Für jedes SDM werden nicht nur drei musikalische Grössen aus Ita-


lien von der TR gewählt (VIP), sondern es werden auch berühmte Sänger und Sängerinnen aus dem italienischen Fernseher eingeladen (Stars). Die VIPs und Stars werden am Festival Il Sonetto della Musica ihre Songs präsentieren. Während des Festivals hat das Publikum die Möglichkeit durch ein SMS - Voting für seinen Lieblingsgast zu stimmen. Wer die meisten Stimmen (SMS) erhalten hat, dem wird der «premio emozione» übergeben. Es wird also einen Preis an die Karriere übergeben, ein Symbol für all das was die VIPs und Stars getan und gegeben haben. Young talent and VIP Nachwuchs und Profi singen zusammen: Nebst den oben genannten Besonderheiten (unveröffentlichte Lieder, Gruppeneinteilung und Leitung der drei Gruppen durch jeweils einen VIP) gibt es eine zusätzliche, ausserordentliche und in der Schweiz einzigartige Neuigkeit:

Die Young Talents werden ein zweites Lied als Duett mit dem Coach singen dürfen. Für den Nachwuchs bedeutet dies, ein Lied zu performen zusammen mit einer VIP Persönlichkeit, die bereits auf etlichen nationalen und internationalen Bühnen gesungen hat. Dieses Erlebnis wird verfilmt und veröffentlicht: Ein Erlebnis und eine Erfahrung für den Nachwuchs für das ganze Leben! Das SDM soll jährlich stattfinden und DAS Musikfestival in der Schweiz werden! Es werden, im Rahmen der Möglichkeiten, Radio-und Fernsehstationen angefragt, um diesen Event zu vermarkten und auszustrahlen. Das Ganze findet im Herzen von Zürich statt, in der alten Börse, heute AURA genannt, am Sonntag, 25. Mai 2014 um 17.00 Uhr. Tickets können über Starticket.ch bezogen werden. www.toscanellirecords.ch

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Glaskunst In der Kunst hat Glas einen hohen Stellenwert. Da sollte man nicht nur Kirchenfenster denken, die in vielen Epochen entstanden sind. Marc Chagall‘s Fenster im Fraumünster in Zürich sind natürlich ein «leuchtendes» Beispiel. Aber auch frühe Kelchgläser venezianischer Art, sind mit ihrer Farbgestaltung Bestandteil vieler bedeutender Sammlungen. Murano-Glas mit der Mischung zwischen Gebrauchsgegenstand und Skulptur, nimmt hier einen sehr speziellen Platz ein. Auch bedeutende Künstler wie Gerhard Richter, (Streifen und Glas, ca. 1960) haben sich mit dem amorphen Feststoff auseinander gesetzt. Sicherlich hätten sich viel mehr Künstler an das Thema herangewagt. Aber hier brauchte es eine grosse Menge Erfahrung und eine spezielle technische Einrichtung, wie Brennofen und die offene Flamme. Ernst Mosimann ist einer der wichtigsten Glaskünstler in der Schweiz. In seinem Atelier entstehen neben farbigen Vasen und Schalen auch Skulpturen und Glasperlen. Kreativität und Können weitergeben. Mosimann ist es gelungen viele Interessierte auf eine der ältesten Kunstformen neugierig zu machen. Seine Kurse sind sehr gut besucht. Das Spektrum reicht vom Sandstrahlen, über Glasgestaltung bis hin zum Blasen von farbigen Glasperlen. Ein Highlight in 2014 wir das Internationale Glasperlen-Fetsifal in Urdorf

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sein. Vom 20. bis 22. Juni treffen sich hier Künstler aus aller Welt. Mit Verkauf, Modenschau und Symposium. Glasperlen als Zahlungsmittel Sie gehören zu den ältesten Kunstgegenständen und Schmuckstücken. Die Geschichte reicht über 4.000 Jahre zurück. Die Glasperle galt lange Zeit auch als Geld und diente zum Tausch, wie auch zur Bezahlung von Waren. In Zentralafrika gab es dieses Zahlungsmittel bis ins 19. Jahrhundert. Mehr als 400 verschiedene Glasperlen dienten als Währung. Das mit Oxyden eingefärbte Glas, beschränkte sich dabei auf wenige Farben, wie gelb, orange, blau und braun.


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Geschichte des Glases. Glas ist einer der ältesten Werkstoffe der Menschen. Dieser amorphe Feststoff begleitet uns jedoch wie kaum ein anderes Material tagtäglich. Über die Erfindung des Glases gibt es keine stichhaltigen Dokumente. Zwischen 4.000 und 8.000 Jahre vor Christus liegt die geschätzte Entstehungszeit. Vermutlich eine rein zufällige Entdeckung auf der Suche andere Materialien herzustellen. Die Spur weist nach Ägypten. Glas entsteht z.B. wenn sich Salpeter und feinkörniger Quarzsand bei ca. 800° Temperatur zufällig begegnen. Es ist nachgewiesen, dass die Ägypter versucht haben, Glas als Glasur auf Tongefässe aufzutragen. Dass der Mensch Glas verarbeitet hat, liegt wahrscheinlich noch länger zurück. Das «natürliche Glas» Obsidia, entstanden aus der Glaslava der Vulkane war der Menschheit schon früher bekannt.

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Literatur Ein wunderbares Buch gilt es zu entdecken. Der in Ccccc Aber das Blau hatte auch Señor Colosso zum Staunen Martin Hamburger, gebracht, diesesund einzigartige Himmelsblau, das hinter dem 1951 in St. Gallen Schlieren wohnhafte Schauspieler Sprecher Martin Dunst durchschien, als sei es See und Himmel in einem; das geboren, gelernter Hamburger hat in der Edition 8, einem kleinen Zürcher Blau hatte eine Farbe jenseits des Dampfes und der Asche, Buchhändler, dann als ob sich einer in dieses Blau stürzen und durch das Blau Schauspieler und Verlag, den Roman: «Die hindurch Fahrt von aus der herausgeeiner WeltHaut» in die andere springen könnte. Ein Regieassistent. Himmelsblau vom Traum zum Schlaf und vom Schlaf zum 1982Der gründete er bracht. stark autobiographisch gefärbte Text handelt Traum Bbbbb Mmmmmm mmmm hhhhhh. das Kabarett ›Duck von Dieter Lanthmann, der sich mit einem genetisch Dich‹: Auftritte in der Schweiz, bedingten Gebrechen wie ein Aussätziger fühlt und mit Deutschland und Österreich bis Ende 1990er Jahre. Heute arbeitet Martinüber Ham- alle Zweifel erhabenen, wesentlich jüneiner nicht burger als Sprecher und Sprechausbildner. geren Frau sein Frühere Veröffentlichungen: ›Mut. Anfälle. Leben in Zürich abbricht und nach Prag New. York‹. Erzählungen (1999). übersiedelt. Diese Reise führt ihn in den finanziellen und gesellschaftlichen Ruin.

Martin Hamburger DIE FAHRT AUS DER HAUT

Martin Hamburger

DIE FAHRT AUS DER HAUT Roman

Die Geschichte spielt in der Zeit ums Jahr 2000, dazwischen macht der Protagonist immer wieder Rückblicke in die 1950er und 60er Jahre. Zurück in eine St. Galler Familie, die jüdischer Abstammung ist, nicht aber jüdisch sein will und doch mit der eigenen Vergangenheit konfrontiert wird. Für den Protagonisten ist der Niedergang, dieses Zurückgeworfen werden auf sich und nur auf sich, die Möglichkeit, mit seinem bisherigen Leben Frieden zu schliessen und unabhängiger neu zu starten. Die Geschichte wird in einer ausgezeichneten Sprache mit klug gewählten Worten spannend und knapp geschildert. Humorvoll sind die Szenen mit den jüdischen Verwandten und die Betrachtungen eines Theaterkenners geben Einblick in die diese Welt. Das Buch verdient eine zahlreiche Schar an Leserinnen und Lesern. Martin Hamburger: «Die Fahrt aus der Haut» Roman, Edition 8, Zürich. 19.80 Euro / CHF 26.– Martin Hamburger liest aus seinem Roman «Die Fahrt aus der Haut» am 25.02.2014, 19.15 Uhr in der Buchhandlung Limmattal.

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KREIS

Foto Ursula Häne

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kultur

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Martin Hamburger

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französischerVOLKSWAGEN? Das Design ist überzeugend. Durch die «Kunst des Weglassens» geht Citroen «neue, alte» Wege und sucht so den Weg aus der Krise. Vernunft setzt sich also durch. Die pragmatische Einfachheit erinnert an den 2CV. Einfach, unkompliziert und macht Spass! Und die «Ente» wurde immerhin mehr als 5 Millionen mal verkauft. Form und Funktion! Funktion ist, wenn man sich sofort zurecht findet und losfahren kann, ohne unzählige Tasten und Knöpfe auszuprobieren. Uns da macht der Cactus sofort Freude!

Was besonders auffällt: Das Lenkrad ist weder rund noch eckig, sehr markant mit gutem Griff. Das Armaturenbrett ist klar und aufgeräumt. Die wichtigsten Funktionen findet man am Lenkrad und an der Lenksäule. Alle anderen Funktionen bedient man über das Touchscreen. Auf überflüssige Ausstattung hat das Konzept verzichtet. Sofa statt Sitze! Die bequemen Einzelsitze vorn sind durch Mittelarmstütze miteinander verbunden und erwecken den Eindruck einer durchgehenden Bank. Das grosse Glasdach lässt den Cactus innen grösser wirken. Im Innenraum findet man liebevolle Detaillösungen, die an Haltegurte oder Gepäckschlaufen erinnern. Im Fond geht es etwas bescheidener zu Sache. Das Platzangebot ist ausreichend, die Rückbank ist nicht teilbar umklappbar. Aber wie oft nutzt man diese Funktion wirklich? Und wer will bei einem solchen Spass-Auto wirklich hinten sitzen? Auffällig sind die «Luftpolster». Die Airpumps sind nicht nur markant, sondern bietet auch Schutz vor kleinen Remplern. Das freut nicht nur den Fahrer, sondern auch die Versicherung. Die Airpumps sind in verschiedenen Farben erhältlich und können mit der Lackierung kombiniert werden. So entsteht ein variables Outfit von bieder bis extravagant.

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Was braucht man noch, um im Markt von morgen zu überzeugen? Die richtigen Motoren. Die Dieselund Benzinmotoren sind geschickt ausgewählt und reichen von 1,0 Liter bis 1,6 Liter mit Motorleistungen von 82 bis 110 PS. Auch hier hat die Vernunft gesiegt und stressfreies Fahren ist garantiert. Der C4 Cactus ist die neue Französische Revolution!

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Kompetent bis unters Dach. Das ****Hotel Conti in Dietikon, nur 15 Minuten vom Flughafen oder von Zürich City entfernt, gehört seit 2005 zu Hoteles Globales von der Gruppe Optursa. Zu der Gruppe zählen zurzeit zirka 50 Hotels auf den Balearen, den

Kanarischen Inseln, in Argentinien etc.

Seminare & Bankette Unsere 3 Seminarräume sind der optimale Ort für Tagungen, Seminare, Vorträge, Konferenzen oder Sitzungen. Alle Räume verfügen über Tageslicht und sind mit modernster technischer Infrastruktur ausgestattet. Die Parkplätze hinter dem Haus sind kostenlos für Seminarteilnehmer.

Zimmer & Suiten Unser Haus bietet 68 Einzel- und Doppelzimmer sowie 3 Suiten mit moderner Einrichtung und Technik. Alle Zimmer sind mit Dusche/Bad, Haarföhn, Telefon, Radio, Minibar und LCDTV ausgestattet und verfügen über kostenloses Hispeed-Internet. Gratis-WLAN im ganzen Haus.

Restaurant & Lounge-Bar Unser Restaurant bietet eine moderne, angenehme Atmosphäre. Sei es für einen Business-Lunch, eine Verpflegung am Mittag oder ein Dinner am Abend. Für einen Apéro oder ein gemütliches Gläschen Wein ist unsere schöne, moderne Lounge-Bar mit bedientem Fumoir der richtige Ort.

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kulturtanken In Basel, Bern und Zürich gibt es ein reichhaltiges Kulturangebot, auch wenn dort wie jedes Jahr, das «Streichorchester» den Ton angibt. In kleineren Gemeinden ist es oft schwierig. Aber manchmal läuft es richtig gut, wie das Beispiel Döttingen zeigt. Dort tanken Kulurbegeisterte aus dem Raum zwischen Waldshut, Brugg und Baden mal gerne richtig voll.

Seit 2007 ist dort die Kulturtankstelle etabliert. Raum für bildende Kunst, gleichzeitig Raum für Konzerte. Am 7. März gibt es Kunst gleich im Doppelpack. Für die aktuelle Ausstellung haben die Initianten zwei Künstler ausgesucht, die gegensätzlicher kaum sein könnten und diese ergänzen sich daher um so mehr. Hannes Witschi. Mit klaren Linien ein Vertreter der Konkreten Kunst. Pascal Murer. In Zeichnungen und Skulpturen der feinsinnig Impressionist. Die Ausstellung dauert bis zum 13. April 2014.

7. März 2014 Vernissage 19.00 Uhr. 13. April 2014 Finissage 11.00 Uhr. Musik Matinée mit dem Belenus Quartett. Hauptstrasse 78, 5312 Döttingen www.kulturtankstelle.ch

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KulturKalender Kulturkalender – Kulturkalender – Kulturkalender

April 2014 1. April Dietikon. Stadtkeller 20.15 Uhr JazzDietikon präsentiert: «Genetic Tango» 2. April Schlieren. Reformierte Kirche 19.30 Uhr Konzert Vokalensemble «VIVAT» St. Petersburger Solisten präsentieren Chorwerke der Ostkirche und Volkslieder aus Russland Eintritt frei / Kollekte 2. April Dietikon. Musik im Limmatfeld 20.00 Uhr «Not By Accident» Jazz-Funk-Fusion Caffè Bar Limmatfeld, Rapidplatz 3 Organisiert von «Kreis 13» Einlass ab 19.00 Uhr Eintritt Fr. 15,- (inkl. ein Getränk) 3. April Zürich. Moods (im Schiffbau) 20.15 Uhr «Franco Ambrosetti Quintet, Eintritt Fr, 35,-

6. April Zürich. Opernhaus 11.15 Uhr Brunchkonzert. Klavierquintette von Mozart und Beethoven. Mit anschliessenden Brunch im Restaurant Belcanto, Eintritt Fr. 60,9. April Zürich. Theater Rigiblick 20.00 Uhr «Labyrinthe» Konzert mir dem Collegium Novum Zürich, Werke von Lucia Ronchetti, Silvana Bussotti und Anette Schmucki, Eintritt Fr. 40,9. April Zürich. Moods (im Schiffbau) 20.30 Uhr «Randy Weston & Ben Harper Duo», Eintritt Fr. 45,– 10. April Zürich. Moods (im Schiffbau) 20.30 Uhr «Zürich Jazz Orchestra «Bazilified» Vorverkauf: Starticket 11. April Dietikon. Stadtkeller 20.15 Uhr TheaterDietikon präsentiert: Theater 58: «Franziskus - Gaukler Gottes», Ein Theaterstück von Dario Fo

4. April Dietikon. Gemeinderatssaal 20.15 Uhr Lesung mit Linus Reichlin «Das Leuchten in der Ferne»

11. April Schlieren. Stürmeierhuus 20.00 Uhr Esther Schaudt - Schlüsselreiz (Kabarett) Eintritt 30,- / 25-

4. April Wettingen. Musiksaal Margeläcker 20.00 Uhr Wettinger Kammerkonzerte Konzertzyklus «Heimatwerk» 5 / Verführung Isabel Karajan, Schauspiel, mit Musik von Igor Strawinsky

11. April Zürich. Wasserkirche (Helmhaus) 19.30 Uhr «Valium» Musik zur Nacht 4. Saisonkonzert Camerata variabile Werke von Bach, Lajtha, Ligeti, Jolivet, Ravel und Winkelmann, Abendkasse

5. April Dietikon. Raum ONE 19.00 Uhr TheaterDietikon präsentiert: Diner@ONE Bremgartnerstrasse 23

12. April Schlieren. Stürmeierhuus 16.00 - ca. 23.00 Uhr «Stubete» der Schwyzerörgeli-Gruppe Schlieren Eintritt frei

5. April (bis 24. April) Zürich. Kasernenareal Das Zelt - Comedy Club 14 Details: www.daszelt.ch

13. April Döttingen. Kulturtankstelle 11.00 Uhr Finissage. Das Belenus-Quartett spielt Werke von Franz Schubert, Wolfgang Amadeus Mozart und Daniel Schyder Eintritt frei / Kollekte

5. April Zürich. Kantine Hermetschloo 21.00 Uhr «Funk ät Schloo» Ernst Konzert, danach DJ Little Maze Hermetschloostrasse 70 www.kantine-hermetschloo.ch

14. April Zürich. Tonhalle 20.00 Uhr «Abdullah Ibrahim New Trio», Eintritt Fr. 25,- / 90,Vorverkauf: All Blues Konzert AG und Ticketcorner AG

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KulturKalender 17. April Dietikon. Reformierte Kirche. 20.00 Uhr Wort & Musik Oscar Peterson: Easter Suite Jazztrio Kordes-Tetzlaff-Godejohann Lesung: Hanspeter Müller-Drosshart 17. April Zürich. Museum Rietberg 20.00 Uhr Zürcher Kammerorchester, mit Musik von Hans Huyssen «Afrikanische Meister - die grossen Künstler Westafrikas» Eintritt Fr. 50,- (inkl. Ausstellungsbesuch) 18. April Zürich. Grossmünster 15.00 Uhr Passionskonzert 2014 mit der Aargauer Kantorei, dem Collegium Vocale und La Chapelle Ancienne Franz von Suppé: Requiem für Soli, Chor und Orchester, Eintritt Fr. 30,- / 60,20. April Zürich. Tonhalle grosser Saal 17.00 Uhr Osterkonzert «Bolero» und «Bilder einer Ausstellung Werke von Smetana, Tchaikowsky und Mussorgsky, Eintritt Fr. 35,- / 125,30. April Schlieren. Stürmeierhuus. 14.30 Uhr «De Lieblingsschüler», Theaternachmittag mit dem Senioren-Theater St. Gallen

ulturkalender – Kulturkalender – Kulturkalender

Mai 2014 1. und 4. Mai Weiningen. Offene Weinkeller. 212 Winzer in der ganzen Schweiz öffnen Ihre Keller! Auch ganz in Ihrer Nähe im schönen Weiningen. www.weingut-haug.ch 2. Mai Zürich. Kirche St. Peter 19.30 Uhr Kammerorchester I TEMPI mit Werken von Mozart, Quants, Barber und Bartok. Bruno Schneider (Horn) 3. Mai Baden. Druckerei Baden 19.30 Uhr Klavierrezital Nobuyuki Tsujii Werke von Copin und Liszt, Eintritt 40,- / 50,-

6. Mai Dietikon. Stadtkeller 20.15 Uhr JazzDietikon präsentiert: «Müller-Kramis-Baschnagel» 6. Mai Zürich. ETH Semper Aula, 19.30 Uhr Sonderkonzert mit dem Signum Saxophonquartett Werke von Mozart, Ligeti, Veldhuis, Piazzolla und Goldstein, Eintritt 45,9. Mai Dietikon. Gemeinderatssaal 20.15 Uhr MING Klavierkonzert «coolste Pianistin Berlins» 14. Mai Dietikon. Musik im Limmatfeld 20.00 Uhr INTERNATIONAL MUSIC: LIMMIT! Nadir Amir, der preisgekrönte Rapper aus Urdorf rappt auf Schwyzerdütsch vom Feinsten! Caffè Bar Limmatfeld, Rapidplatz 3, Einlass ab 19.00 Uhr, Organisiert von «Kreis 13» Eintritt Fr. 15,- inkl. ein Getränk 15. Mai Geroldswil. Hotel Geroldswil 19.00 Uhr Ausstellungseröffnung «Geroldswil macht Blau» Skulpturen von Lilian Hasler im Hotel, Gemeindehaus und im öffentlichen Raum. Organisiert von «Kreis 13». 15. Mai Urdorf. Eröffnung des «UrdorfFäscht» 17.00 Uhr Ein Highlight für Urdorf vom 15. bis 25. Mai Alle Veranstaltungen finden Sie unter: www.urdorffaescht.ch 15. Mai Zürich. Tonhalle 12.15 Uhr Lunchkonzert «Ludwig van Beethoven» Synfonie Nr. 3, Es-Dur op. 55 «Eroica» Eintritt 25,- / 35,16. Mai Dietikon. Stadtkeller 20.15 Uhr TheaterDietikon präsentiert: Nils Althaus: «Ehrlich gheit» Texte und Lieder 18. Mai Zürich. Kirche Neumünster 17.00 Uhr Frühlingskonzert Sinfonieorchester Nota Bene Sumina Studer (Violine) Mit Werken von Beethoven, Sibelius und Kodaly Eintritt: 30,- / 40,-

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KulturKalender 24. Mai Baden. Bluesfestival Baden Bis 31.05.2014 an verschiedenen Lokalitäten. Information: www.bluesfestival-baden.ch 24. Mai Dietikon. Stadthalle 19.00 Uhr Jahreskonzert Stadtmusik Dietikon 25. Mai Urdorf. Urdorffäscht. 11.00 Uhr bis 12.00 Uhr «Gwärbzelt» (Zürcher Kantonalbank) Frühschoppenkonzert mit der Schwyzerörgeli-Gruppe Schlieren. Eintritt frei. 25. Mai Zürich. Tonhalle 19.30 Uhr ZKO Saison Klaviertrios von Johannes Brahms Lars Vogt, Christian & Tanja Tezzlaff Eintritt 16,- bis 105,ulturkalender – Kulturkalender – Kulturkalender

Juni 2014 3. Juni Dietikon. Stadthausplatz 20.15 Uhr JazzDietikon präsentiert: «New Riverside Reunion Jazzband» 3. Juni Dietikon. Buchhandlung Limmattal 19.15 Uhr Lisbeth Herber & Heinz Loser lesen aus ihrem Buch «Zwischen Sehnsucht und Schande» Biografien zum Leben der mittellosen Anna Maria Boxler (1864-1965) 4. Juni Lenzburg. Lenzburgiade, Schlosshof 19.30 Uhr «Fandango Espanol» Musik aus dem spanischen und mexikanischen Barock. Ensemble Los Otros mit Hille Perl und dem La Folia Barockorchester 6. Juni Lenzburg. Lenzburgiade, Schlosshof 19.30 Uhr «Primadonna Assoluta» Simone Kermes (Sopran) La Folia Barockorchester (Schwetzingen)

7. Juni Lenzburg. Lenzburgiade, Schlosshof 19.30 Uhr «Beethoven trifft auf Palästina» Trio Jourban (Palästina) Musik aus dem arabischen Raum, Ludwig van Beethoven Klaviersonaten 8. Juni Lenzburg. Lenzburgiade, Schlosshof 19.30 Uhr «Mozarts letzte Klänge» Carmina Quartett Requiem d-Moll KV 626 und andere Werke 9. Juni Lenzburg. Lenzburgiade, Schlosshof 19.30 Uhr «Das gewisse Quäntchen Schmäh» The Philharmonisch (Wien/Berlin) Musik zwischen Johannes Brahms, Johann Strauss und amerikanischer Filmmusik 11. Juni Baden. Baden Magisch - Internationales Festival der Magie Kurtheater Baden bis zum 15. Juni 2014, Information: www.kurtheater.ch 15. Juni Dietikon. Reformierte Kirche. 17.00 Uhr Kinderkonzert. «concertare-KONZERTiert Euch, Kinder! Streichquartett Le Donne Virtouse, Jugendorchester adhoc 15. Juni Döttingen. Kulturtankstelle 11.00 Uhr «Inspiration Aargau» Sonja Leuthwyler, Mezzosopran / Dominique Bertschinger, Piano Eintritt frei / Kollekte 20. bis 22. Juni Weiningen. Reebblütenfest Eines der schönsten Dorffeste der Region lädt wieder ein. Geselliges Beisammensein mit Musik, kulinarischen Leckerbissen und natürlich einem guten Tropfen. 21. Juni Dietikon. Raum ONE 19.00 Uhr Midsummer@ONE, Bremgartnerstrasse 23 25. Juni Dietikon. Kirchplatz 19.00 Uhr Stadtmusik Dietikon 4. Sommerabend-Konzert

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Aargauer Kunsthaus ROBERT WALSER Ohne Achtsamkeit beachte ich alles Robert Walser und die bildende Kunst 10.05.2014 bis 27.07.2014

Vernissage 9.05.2014, 18.00 Uhr Daniel Roth «Glaswaldsee» 2004

Kunsthaus Zürich Von Matisse zum Blauen Reiter.

Expressionismus in Deutschland und Frankreich. 7. 2. bis 11. 5. 2014 Alexej Javlensky Mädchen mit Pfingstrosen

Museum Bern Samuel Hieronymus Grimm (1733 bis 1794) Begnadeter Illustrator und Karikaturist.

17.1. bis 21. 4. 2014

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Kunstmuseum Basel Die 端berraschten Masken: James Ensor

9.2. bis 18. 5. 2014

Museum Rietberg Ein geheimer Garten Indische Malerei aus der Sammlung Porret

Afrikanische Meister Kunst der Elfenbeink端ste

18. 3. bis 29. 6. 2014

14. 2 bis 1. 6. 2014

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Vorschau.

Berichte aus dem Kreis 13

LANDLIEBE. Eine grossartige Malerin schafft und wohnt in Killwangen. Was macht ihre Bilder so interessant? ESCAPADE macht ein exklusives Portrait über Magdolna Keel.

BRUNO WEBER. Der Skulpturenpark geht in eine neue Saison. Mit leuchtenden Farben, kleinen Blessuren aber ohne Stiftungsrat. Wie geht es weiter?

Impressum. Herausgeber ESCAPADE Kulturmagazin für das Limmattal und Zürich Bahnhofstrasse 6, Postfach 43, 8952 Schlieren Produktion Banovi & Partner, Mediendesign und Printmanagement Bahnhofstrasse 6, 8952 Schlieren, Telefon 044 500 24 22 info@banovi-partner.ch, www.banovi-partner.ch

ERFAHRUNG TRIFFT AUF INNOVATION. FITUNDLEISTUNGSFÄHIG IN DIE ZUKUNFT. Die Pestalozzi Gruppe feiert ihr 250-Jahr-Jubiläum. Um über eine so lange Zeit erfolgreich am Markt zu bestehen, braucht es den stetigen Austausch zwischen erfahrenen und neuen Kräften sowie das dynamische Zusammenspiel zwischen den Generationen. Denn nur wo bestehendes Know-how und frische, innovative Ideen sich kreativ und produktiv verbinden, entstehen nachhaltige Lösungen, die in die Zukunft weisen. www.pestalozzi.com

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Redaktion und Inserate Andreas Babic, Telefon: 043 455 96 90 und 076 380 60 94 info@escapade-magazin.ch Redaktionelle Beiträge Michael Seiler, (Standortförderung Stadt Dietikon) Layout und Gestaltung Arun Banovi und Andreas Babic Fotos Urheber am Foto vermerkt, falls nicht, handelt es sich um Fotos der Redaktion oder um Fotos von Partnern oder Institutionen. Erscheinungsweise 4 x im Jahr in einer Auflage von 20‘000 Stück Die nächste Ausgabe erscheint im Juni 2014 Mediadaten www.escapade-magazin.ch/werben oder als PDF anfordern unter info@escapade-magazin.ch Abonnemente Das Kulturmagazin ESCAPADE wird gratis verteilt. Das freiwillige «Förder-Abonnement» kostet im Jahr Fr. 48.–


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