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Wie Filter zu Verschleißsensoren werden

„Condition Monitoring fängt beim Filter an“, dieser Meinung sind die Experten von Bühler Technologies, und verweisen auf den neuen IO-Link Verschmutzungsanzeiger der Baureihe BCI, den sie auf der Achema (10. bis 14. Juni 2024 in Frankfurt) zeigen werden.

Der Sensor erfasst kontinuierlich die Filterkapazität und lässt sich dank IO-Link in bestehende Systeme integrieren und parametrieren. Er gehört zur BCI-Baureihe, kurz für „Bühler Clogging Indicator“. Die Sensoren dieser Baureihe überwachen den Differenzdruck in Leitungsfiltern und generieren elektrische Schaltausgänge bei unterschiedlichem Verschmutzungsgrad des Filters. Der Differenzdruck entsteht zwischen der Ein- und Ausgangsseite des Filters und wird infolge der Partikelansammlung über das Filterelement generiert.

Der neue IO-Link Verschmutzungsanzeiger der Baureihe BCI unterstützt bei der Überwachung und ermöglicht eine wirtschaftliche Nutzung von Leitungsfiltern in Hydrauliksystemen.
Bild: Bühler

Mit dem Verschmutzungssensor lassen sich Serviceeinsätze optimieren und frühzeitig ein Wartungsbedarf erkennen. Er verwandelt die Industriefilter praktisch in intelligente Verschleißsensoren, die helfen, den Verschleiß in einem hydraulischen Gesamtsystem im Blick zu behalten und rechtzeitig einzugreifen, wenn die Schmutzaufnahmekapazität des Filters schneller als üblich abnimmt, so der Hersteller. Die Kompatibilität mit führenden Filterherstellern ermögliche eine nahtlose Integration des Sensors in bereits vorhandene Ausrüstungen.

www.buehler-technologies.com

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