Die Zeitung für Geschäftspartner und Interessierte
November 2006
Halbjahresbericht Für eine handfeste Zukunft Anlagen- und Apparatebauer/-innen sind Werkstattprofis – keine Konstruktion ist ihnen zu kompliziert. Bleche, Profile und Rohre werden z.B. zu Maschinen gehäusen, Fahrzeugkabinen oder Heizungsanlagen zusammengebaut. Die Berufsbildner vom azw vermitteln den Jugendlichen das hierfür notwendige Wissen und Können. Sie bilden unsere Anlagen- und Apparatebauer aus. Von links: Mario Bertolotti, Linus Birchler, Thomas Gehring und Bernhard Bellwald (Inselleiter).
Für diesen Beruf braucht es neben einem guten räumlichen Vorstellungsvermögen auch viel handwerkliches Geschick – beides lernen die angehenden Anlagen- und Apparatebauer in einer vierjährigen Lehre im azw. Nebst Aneignen von anspruchsvollen Bearbeitungstechniken wie Schweissen, Biegen, Stanzen oder Pressen, wird bei der Ausbildung grossen Wert auf Selbstständigkeit gelegt. «Jugendliche im Alter zwischen 15 und 20 Jahren», so Inselleiter Bernhard Bellwald, «sind noch keine routinierten Mitarbeitenden. In ihrer beruflichen und per sönlichen Entwicklung stehen sie erst am Anfang. Noch brauchen sie unsere Zuwendung und Toleranz, wollen aber auch stets gefordert und gefördert werden.» Für ihn und seine Kollegen ist dies eine Herausforderung, der sie sich gerne stellen. «Es macht Freude, die Jungen für ihren schönen und handfesten Beruf immer wieder und mit viel Fingerspitzengefühl zu begeistern und zu motivieren – denn unserer Jugend gehört die Zukunft !»
Fortsetzung auf Seite 2