Woche 46/Limmatwelle/13. November

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Offiz. Amtliches Publikationsorgan des Kreis 2 Limmattal für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos

Donnerstag, 13. November 2025, 64. Jahrgang, Nr. 46

In der Villa soll gelernt werden

Auf der Verwaltung Neuenhof liegt das Umnutzungsgesuch für die Villa Ermitage und das Tennisclubhaus auf. In der Villa und dem Clubhaus sollen Flüchtlingskinder unterrichtet werden. (ihk) S. 15

Fusion ist sistiert

Die Reformierten Kirchgemeinden Spreitenbach-Killwangen und Wettingen-Neuenhof wollten ab Anfang Jahr als eine Kirche unterwegs sein. Nun hat die Kirchenpflege Wettingen-Neuenhof einen Marschhalt eingelegt. Als Grund nennt sie die Suche nach einem Pfarrer und einen Umzug. (bär) S. 21

5432 Neuenhof Post CH AG

Übung im Zeichen des Abschieds

Ernstfall geprobt: An der Feuerwehrhauptübung hatte Gemeindeammann Kuster seinen letzten Einsatz als «Schluuchträger».

Chemieunfall, entlaufene Katze und ein brennendes Auto: Die Feuerwehr Wettingen hatte bei ihrer Hauptübung alle Hände voll zu tun. Für die beiden Einsatzleiter Toni Schilling und Claudio Madaschi war es der letzte Einsatz. Nach 30 Jahren löschten sie zum Schluss einen brennenden Kübel und wurden vom abtretenden Gemeindeammann Roland Kuster unterstützt. (LiWe) S. 2/3

Interessiert? Jetztkontaktieren.

«Schluuchträger» Roland Kuster bei seiner Verabschiedung in Action. Melanie Bär

Gesuch für die Nutzung von Grundwasser für Kühlzwecke

für den Betrieb einer Wärmepumpe mit Kühlnutzung

Letzter Einsatz des

Gesuchsteller: Gemeinnützige Bau- und Siedlungsgenossenschaft Lägern

Anlagen: Bestehende Brunnen: 2 Grundwasserfassungen und Versickerungsanlagen auf der Parzelle Nr. 4916 und 4915, Berninastrasse in Wettingen

Förderleistung: Bestehend 47.50 l/s (2850 l/min) Heizen Neu soll die Anlage auch zur Kühlung genutzt werden.

Pumpenleistung:Bestehend: Pumpe 1 und Pumpe 2 jeweils 37.78 l/s (2267 l/min)

Gesuchsteller: Pumpe 1 und Pumpe 2 2025

Das Nutzungsgesuch wird gemäss § 28 des Wassernutzungsgesetzes vom 11. März 2008 (WnG) vom 13. November bis 12. Dezember 2025 auf der Gemeindekanzlei Wettingen öffentlich aufgelegt.

Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse besitzt, kann innerhalb der Auflagefrist beim Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Umwelt, Buchenhof, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau Einsprache erheben. Einsprachen sind schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Aarau, 30. Oktober 2025

DEPARTEMENT BAU, VERKEHR UND UMWELT Abteilung für Umwelt

Ein Kübelbrand, ein brennendes Auto, eine entwichene Katze und ein Chemieunfall: An der Hauptübung zeigten die Feuerwehrleute nicht nur ihr Können, sondern auch ihr Einsatzmaterial.

MELANIE BÄR

Um halb sieben deutete erst die Absperrung auf der Zentralstrasse darauf hin, dass der Brühlpark eine halbe Stunde später zum Einsatzort der Wettinger Feuerwehrleute wird. Ein paar Schaulustige hatten sich bereits eingefunden, um sich eine gute Sicht zu sichern. Unter ihnen Feuerwehrleute aus Bosnien und Herzegowina, die ausgemusterte Ausrüstung der Wettinger nutzen und auf Besuch waren. Noch während Vizekommandant Martin Spichale um sieben Uhr die Ankunft der beiden Einsatzleiter Toni Schilling und Claudio Madaschi ankündigte, ertönten bereits die ersten Sirenen. Für die beiden Feuerwehrmänner war es die letzte Hauptübung: Nach 30 Dienstjahren und 879 respektive 808 Einsätzen treten Schilling und Madaschi aus dem Korps aus und fuhren im Oldtimerauto vor. Ihre Aufgabe: einen Kübelbrand löschen. Unterstützt wurden sie von Gemeindeammann Roland Kuster. «Für ihn ist es auch die letzte Hauptübung im Amt als Sicherheitsvorsteher, er ist heute der ‹Schluuchträger›», sagte Spichale lachend.

Auf

Autobrand gelöscht, Katze gerettet Zwar gelang es Kuster nicht auf Anhieb, den Schlauch auszurollen, dafür mussten die Feuerwehrleute schnell reagieren, um von ihm nicht nass gespritzt zu werden. Anschliessend ging es Schlag auf Schlag: Nachdem der Kübelbrand gelöscht war, geriet ein altes Auto in Brand, eine Katze musste von einem Baum gerettet werden und

Ölsperre-Einsatz:
dem Weg zum Brunnen im

«Schluuchträgers»

entpuppte sich als Plüschtier. Weil gefährliche Lösungsmittel ausliefen, explodierte der Kanaldeckel; die Ölwehr wurde aufgeboten und auch die neuste Anschaffung der Feuerwehr – Boot Molly – wurde dem Publikum präsentiert. Weil es zu gross für die Einwässerung im Brunnen des Brühlparks ist, blieb es auf dem Anhänger. Zu guter Letzt wurde eine brennende Wanne ge-

löscht. «Das Szenario ist nicht ganz realistisch, aber so konnten wir unser Einsatzmaterial zeigen», sagte Feuerwehrkommandant Oliver Gross am Schluss der Übung.

Kurz nach acht war der Spuk vorbei und es deutete nur noch die nasse Strasse darauf hin, dass hier kurz vorher Feuerwehrleute unter Beobachtung der Bevölkerung für den Ernstfall geübt hatten.

AUS DER GEMEINDE

Glückwünsche zum Geburtstag Der Gemeinderat gratuliert Tamás Wolfram herzlich zum 90. Geburtstag, den er am 7. November feiern konnte, und wünscht alles Gute, Zuversicht sowie gute Gesundheit.

Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Schalter und Telefon: Mo.: 8.30–12 / 13.30–18.30 Uhr; Di.–Fr.: 8.30–12 / 13.30–16 Uhr. Die Mitarbeitenden der Gemeindeverwaltung sind gerne bereit, telefonisch auch Termine ausserhalb der Öffnungszeiten zu vereinbaren.

PARTEINOTIZEN

Die SP Wettingen konnte im Einwohnerrat einen Sitzgewinn erzielen. In der kommenden Legislatur wird sie damit – innerhalb der grössten Fraktion SP/ WettiGrüen – zur zweitstärksten Partei in Wettingen. Kirsten Ernst wurde für ihre engagierte Arbeit im Gemeinderat mit dem zweitbesten Resultat der Bisherigen belohnt. Das Ergebnis der Wahl verhinderte jedoch den zweiten SP-Sitz im Gemeinderat für Adrian Knaup. Die SP Wettingen beurteilt die Zusammensetzung des neu gewählten Gemeinderats als nicht optimal für die Gemeinde. Die SP ist untervertreten und der Gemeinderat ist insgesamt überaltert – gemessen an der Bevölkerungsstruktur in Wettingen. Gleichzeitig anerkennt die SP die demokratische Wahl: Der neue Gemeinderat ist die gewählte Exekutive und verdient Respekt und Vertrauen. Bis die Vertretung im Gemeinderat mit mindestens zwei Mitgliedern wieder dem Wähleranteil entspricht, wird die Partei wieder antreten. Weder für die Wahl des Gemeindeammanns noch für die Wahl des Vizeammanns kandidieren Personen, die die sozialdemokratischen Werte in Wettingen klar vertreten. Die SP Wettingen gibt darum keine Wahlempfehlung für den zweiten Wahlgang ab. (zVg)

INSERATE

GLP Wettingen Ein frischer Wind weht bei den Grünliberalen in Wettingen: Nach 13 Jahren als Präsident und 26 geleiteten Mitgliederversammlungen übergibt Orun Palit die Parteispitze. Mit der Wahl von Emanuel Aegerter und Raphael Strebel ins Co-Präsidium startet die GLP Wettingen in eine neue Ära. Es ist ein kraftvoller Generationenwechsel, der Bewegung in die Ortspartei bringt.

Auch weitere Schlüsselrollen wurden neu besetzt: Sarah Schmocker wird Vizepräsidentin und übernimmt zugleich die Leitung der GLP-Fraktion im Einwohnerrat von Manuela Ernst. Nach 8 Jahren engagierter Arbeit tritt zudem Aktuarin Antonia Zumstein zurück –ihre Nachfolge übernimmt Manuela Höllinger.

Neu im Amt ist auch Johannes Maier, der die Stelle von Manuela Höllinger im Revisorenteam übernimmt. Kontinuität bleibt ein zentraler Pfeiler: Die Finanzen liegen weiterhin in den bewährten Händen von Kassiererin Lena Allmark Holtvik und Revisor Viktor Egloff.

Mit diesem Schritt verbindet die GLP Wettingen Erfahrung mit Aufbruch –ein klares Signal für Erneuerung, Stabilität und Zukunftskraft. (zVg)

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Brühlpark.
Melanie Bär
Beim Hubrettereinsatz darf man keine Höhenangst haben. bär
Schenken Suppe aus: Manuel Graf und Urs Käufeler (r.). bär
Zuschauer Sheryl, Lorin, Morris (v.l.). bär

«Ich habe ein offenes Ohr»

Nach 18 Jahren im Einwohnerrat wäre Christian Wassmer (Mitte) vermutlich zum Ratspräsidenten gewählt worden. Weil er den Einzug in den Gemeinderat auf Anhieb schaffte, verzichtet er, wechselt in die Exekutive – und strebt das Amt als Vizeammann an.

Als Gemeinderat haben Sie das beste Resultat erzielt. Mit welchen Gefühlen gehen Sie in den zweiten Wahlgang? Als bestgewählter Gemeinderat aller bisherigen und neuen Kandidaten gehe ich sehr zuversichtlich in den 2. Wahlgang. Für das Amt als Vizeammann habe ich ebenfalls deutlich am meisten Stimmen erhalten.

Was spricht für Sie? Was spricht für Ihren Konkurrenten? • Politische Erfahrung: Seit 18 Jahren im Einwohnerrat kenne ich als Vizepräsident, Finanzkommissionspräsident, Fraktionspräsident, Planungskommissionsmitglied etc. den Parlamentsbetrieb und jedes Ressort. Ich kann als Bindeglied und Vermittler zum Parlament agieren. • Fraktion im Rücken: Für mich ist eine grosse Fraktion ein riesiger Vorteil, denn es ermöglicht, die eigene Meinung zu spiegeln und mehrheitsfähig zu machen. • Exekutiverfahrung: Ich war bis vor kurzem Executive Partner bei IBM. Die Privatwirtschaft ist genauso anspruchsvoll zu führen wie eine Verwaltung. Ich habe grosse Führungserfahrung, kenne Veränderungs-Management und den öffentlichen Sektor. Ich war Projektleiter für die Einführung des neuen Rechnungsmodells auf Stufe Bund, was die Grundlage des GemeindeHRM ist. Mit meinem beruflichen Background als Berater bin ich gewohnt, mich schnell in neue Themengebiete mit wechselnden Teams einzuarbeiten. • Ich habe 2 Legislaturen à 4 Jahre vor mir und stehe für Kontinuität in die Zukunft.

Inwiefern hilft die Erfahrung als Bisheriger, inwiefern brauchts neuen Wind? Es braucht beides, und genau das verkörpere ich. Einerseits die erforderliche politische Erfahrung aus dem Einwohnerrat und insbesondere der Finanzkommission.

Andererseits bringe ich die Führungserfahrung aus dem Berufsleben und die Fähigkeit aus der Beratung, die Sache aus unterschiedlichen Perspektiven anzusehen und mehrheitsfähige Lösungen zu erarbeiten.

Wie wichtig erachten Sie die Funktion des Vizeammanns? Ich sehe den Vizeammann als Sparringspartner des Gemeindeammanns, dem ich im Gremium der Gemeinderäte schon ein gewisses Gewicht beimesse.

In den letzten Jahren leitete der Vizeammann das Ressort Finanzen. Wäre das auch Ihr Wunsch? Das kann ich mir mit meinem Background sehr gut vorstellen. Grundsätzlich bin ich offen für jedes Ressort. Sehr herausfordernd werden die Finanzen, um das Haushaltgleichgewicht sicherzustellen, sowie die Bildung mit den vielen Infrastrukturprojekten. Hier würde ich mich sehr gerne engagieren.

Apropos Finanzen: Der Kanton stuft eine Pro-Kopf-Verschuldung über 2500 Franken als kritisch ein, in Wettingen betrug sie Ende 2024 4952 Franken. Tragen Sie als Einwohnerratsvizepräsident eine Schuld daran?

Der Einwohnerratsvizepräsident hilft, die Sitzung zu leiten, der inhaltliche Einfluss ist aber sehr beschränkt. Die Verantwortung für die aktuelle Situation trägt der bisherige Gemeinderat.

Ich bin der Meinung, dass wir die Pro-Kopf-Verschuldung nicht über 6000 Franken steigen lassen dürfen. Ein entsprechender Vorstoss wurde überwiesen, der Gemeinderat hält sich aber nicht an die Vorgabe. Im neusten Finanzplan wird eine Verschuldung von über 11000 Franken im Jahr 2034 ausgewiesen. Priorisierung ist angesagt.

Wie wollen Sie die Finanzen wieder ins Lot bringen? Es braucht dringend eine ernsthafte (und schmerzhafte) Priorisierung der Investitionen. Als letztes Mittel wohl auch eine Steuererhöhung. Wenn wir nächstes Jahr das Haushaltgleichgewicht nicht mehr nachweisen können, so gäbe es keine andere Option. Nach den beiden Rechnungsdefiziten der letzten zwei Jahre sowie dem sich abzeichnenden im aktuellen Jahr zieht sich die Schlinge immer mehr zu …

Als Vizeammann müssen Sie sich noch um viele andere wichtigen Themen kümmern: Wo sehen Sie beson-

deren Handlungsbedarf? Neben den Finanzen liegen die Herausforderungen primär im Bildungsbereich. Das Oberstufenzentrum im Margeläcker wurde im Masterplan sehr gut vorbereitet. Jetzt geht es aber darum, einen flexiblen Zweckbau zu erstellen, das Wünschbare vom Machbaren zu trennen und die Kosten unter Kontrolle zu bringen. Wettingen braucht kein Architekturdenkmal, sondern flexiblen Schulraum für unsere Schülerinnen und Schülern und Lehrpersonen. Was wäre als Vizeammann Ihre Vision für Wettingen im 2029? Wettingen ist eine attraktive und lebenswerte Gemeinde mit toller Sport- und Schulinfrastruktur, der wir Sorge tragen müssen.

Wichtig ist für mich, das Vertrauen der Bevölkerung in den Gemeinderat zurückzugewinnen. Zuhören und offen kommunizieren sind sehr wichtige Komponenten auf diesem Weg. Die aktuelle Verwaltungsreform hat sich hoffentlich bis in vier Jahren eingespielt. Die Gemeinderäte haben ihre strategische und die Verwaltung die operative Rolle gefunden.

Sie haben das Schlusswort … Liebe Wettingerinnen, liebe Wettinger, herzlichen Dank für das riesige Vertrauen, das Sie mir mit dem besten Wahlergebnis in den Gemeinderat ausgesprochen haben. Dieses Resultat ist für mich eine grosse Ehre und zugleich ein klarer Auftrag: Ich werde mich mit voller Energie und Verantwortungsbewusstsein für Wettingen einsetzen. Die Anliegen der Wettinger Bevölkerung sind mir vertraut – ich habe ein offenes Ohr und bin durch mein vielseitiges Engagement nahe bei den Menschen. Mit all meinen Erfahrungen und meinem Engagement möchte ich mich als Vizeammann einbringen und mit Ihnen die Zukunft unserer Gemeinde gestalten. Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung. (LiWe)

GESAMTERNEUERUNGSWAHLEN

Am 30. November bestimmen die Wettingerinnen und Wettinger, wer ab Januar das Amt des Gemeinde- und des Vizeammanns übernimmt. Zur Verfügung stehen Philippe Rey (parteilos) und Christian

Christian Wassmer (60, Mitte), seit 18 Jahren Einwohnerrat, zuletzt als Vizepräsident.

«’s muess öppis goh»

Seit 11 Jahren ist Philippe Rey (parteilos) Mitglied des Gemeinderats. 4 Jahre lang war er Vorsteher des Ressorts Bildung, 8 Jahre des Ressorts Gesellschaft, Sport und Kultur. Nachdem er als Gemeinderat wiedergewählt wurde, kandidiert er erstmals auch fürs Amt als Vizeammann.

Von den bisherigen Gemeinderäten haben Sie das beste Resultat erzielt. Mit welchen Gefühlen gehen Sie in den zweiten Wahlgang? Es freut mich, dass mein Engagement als Gemeinderat mit dem Bestresultat der Bisherigen honoriert wurde. Das ist aber kein Grund, auf den Lorbeeren auszuruhen, sondern motiviert mich, getreu meinem Motto «’s muess öppis goh» weiter einzustehen für ein lebenswertes Wettingen.

Was spricht für Sie? Was spricht für Ihren Konkurrenten? Ich zolle jeder Person, die sich in der Politik einsetzt, meinen Respekt. Und ich freue mich auf eine neue Zusammensetzung der Exekutive. In diesem Sinn kann ich keine «Konkurrenz» entdecken, sondern nur neue Ideen in einem neuen Team. Wir sind schliesslich 7, und ich handle nach dem Kollegialitätsprinzip. Bashings, Machtgehabe und Gärtlidenken sind mir zuwider.

Inwiefern hilft die Erfahrung als Bisheriger, inwiefern brauchts neuen Wind? Als Unternehmer und als Politiker, als Vater zweier Söhne und als Beziehungsmensch, als Präsident verschiedener Kommissionen und Vereine bin ich das Führen gewohnt und weiss, dass beide Faktoren relevant sind: Erfahrung hilft immer, aber ohne frischen Wind bewegt sich nichts. Ich hoffe insgeheim, dass ich bei gemeinsamen

Entscheidungen nicht so oft «in die Tischkante» beissen muss. Heisst übersetzt: Von der Mehrheit überstimmt zu werden …

Wie wichtig erachten Sie die Funktion des Vizeammanns? Vizeammann ist ein Amt, das verbindend, stellvertretend und grundsätzlich positiv wirken sollte. Verbindend zwischen Exekutive, Legislative und Verwaltung, stellvertretend für den Fall, dass der Ammann ausfällt, und positiv, weil wir im Auftrag der Allgemeinheit unsere Gemeinde in positive Richtung bringen müssen. Wer meint, Vizeammann sei eine Machtposition, ist meines Erachtens falsch gewickelt.

nig bis nichts mit Finanzen zu tun. Ich selber verneige mich vor den zwei neuen Gemeinderäten, die sich laut Finanzfachleute nennen und geniale Lösungen parat halten, und überlasse gerne einem von ihnen dieses Ressort. Irgendjemand muss sich ja auch noch um ein lebenswertes Wettingen kümmern … Aber wir werden sehen – Mitte Dezember konstituiert sich der 7-köpfige Gemeinderat. Noch ist alles offen.

Alleingang, redet Pfupf und Nebel. Wir werden im Gemeinderat ein Team von 7 sein, wir haben auch einen neubestellten Einwohnerrat, wir haben eine insgesamt gute Verwaltung und werden gemeinsam daran arbeiten.

Als Vizeammann müssen Sie sich noch um viele andere Themen kümmern: Wo sehen Sie besonderen Handlungsbedarf? Bei allem Respekt vor den Finanzen dürfen wir die Bedürfnisse unserer Bevölkerung, den Service public nie vergessen. Darüber hinaus werden wir in naher und ferner Zukunft unzählige Lösungen finden müssen, ich denke unter anderem an die zunehmende Überalterung, unsere herausfordernde Bildungslandschaft, Migrationsprobleme, die zunehmende Verbetonierung des Limmattals, den knappen Wohnraum.

Was wäre als Vizeammann Ihre Vision für Wettingen im 2029? Ich mag unsere Gemeinde sehr und werde mich weiterhin für ein lebenswertes Wettingen einsetzen. Dazu gehören auch Sport, Kultur, Gesellschaft, die ältere Generation, Anliegen von Familien, Kinder und Jugendliche, Vereine und last but not least unser wunderbares Kloster. Als Pragmatiker suche ich bestmögliche Lösungen zum bestmöglichen Preis. Und selbstverständlich werden wir alle 7, zusammen mit dem Einwohnerrat und der Verwaltung, uns intensiv Gedanken darüber machen, wie wir die Finanzen wieder bessern können. Aber ich bin zuversichtlich, dass wir dies mit dem neuen Gemeinderat schaffen werden. Chunnt guet.

Wassmer (Mitte) als Vize sowie Markus Haas (FDP) und Orun Palit (GLP) als Ammann. Die Antworten zu den Fragen der Limmatwelle sind in dieser und der vergangenen Ausgabe publiziert. (Red.)

In den letzten Jahren leitete der Vizeammann das Ressort Finanzen. Wäre das auch Ihr Wunsch? Dass ein Vizeammann das Ressort Finanzen leitete, war erstmalig. In der Vergangenheit verantwortete der Gemeindeammann die Finanzen. Vor dem jetzigen Vizeammann hielten Antoinette Eckert und Heiner Studer das Amt inne, und sie hatten in ihren Ressorts ausser der Budgetierung ihrer entsprechenden Bereiche we-

Apropos Finanzen: Der Kanton stuft eine Pro-Kopf-Verschuldung über 2500 Franken als kritisch ein, in Wettingen betrug sie Ende 2024 4952 Franken.Tragen Sie als bisheriger Gemeinderat eine Schuld daran? Die Schuld nicht, aber ich bin Teil der Geschichte und verantworte diese mit. Teil der Geschichte sind auch andere Faktoren wie die Legislative, unsere Einnahmen, gestiegene Sozialkosten und vieles mehr.

Wie wollen Sie die Finanzen wieder ins Lot bringen? Im Gegensatz zu anderen Politikern verfüge ich weder über Zauberstäbchen noch sondere ich pseudogeniale Sprüche ab. Wer behauptet, er oder sie könne das im

Sie haben das Schlusswort … Jeder Bürgerin, jedem Bürger, der sich für ein politisches Amt einsetzt, gebührt nicht nur Respekt, sondern auch Achtung, denn er oder sie ist willens, das verschwindende Bewusstsein für Verantwortung zu übernehmen, sich zu exponieren und für einen relativ bescheidenen Lohn viel zu leisten. Politische Führung ähnelt beinahe der Quadratur eines Kreises. Ich bin aber zuversichtlich, dass der neue 7-köpfige Gemeinderat dies schaffen wird –wenn er sich denn für die Gemeinde einsetzt und nicht für Einzelinteressen. Ganz nach dem Motto des Wettinger Klosters: non mergor. Wir werden nicht untergehen. (LiWe)

Philippe Rey (68, parteilos), ist seit 11 Jahren als Gemeinderat tätig. zVg

WETTINGEN

LESERBRIEFE ZU DEN WAHLEN

Orun Palit als Gemeindeammann Wettingen Am 30. November entscheidet sich, wer Wettingen künftig führt. Meine Stimme geht an Orun Palit. Er engagiert sich seit vielen Jahren im Einwohnerrat und als Präsident der GLP Wettingen mit Sachverstand und Weitblick. Im Gegensatz zu seinem Gegenkandidaten hat er klare, realistische Ideen, wie die Gemeindefinanzen wieder ins Lot gebracht werden können. Dank seiner betriebswirtschaftlichen Kompetenz und seiner zielstrebigen, lösungsorientierten Art ist Orun Palit genau der Richtige für dieses verantwortungsvolle Amt.

Wettingen braucht jetzt keine Schlagworte, sondern eine verlässliche Führung mit Substanz – darum wähle ich Orun Palit. Roland Wahrenberger, Wettingen

Orun Palit kann’s Ich wähle mit Überzeugung Orun Palit als zukünftigen Gemeindeammann, weil ich nur mit ihm eine Chance sehe, die verfahrene Situation in der Wettinger Politik zu klären und zu bereinigen. Seit fast 65 Jahren stellt die CVP/Mitte den Ammann, das Pensionsalter ist bald erreicht und die Mitte hat das eingesehen. Nun möchte aber die politische Zwillingsschwester FDP das Erbe antreten. Somit würde al-

INSERATE

les beim Alten bleiben. Das wollen aber viele in Wettingen nicht. Zum Glück stellt sich Orun Palit mit Elan und Herzblut für das Amt zur Verfügung. Er steht weder für das ungeliebte Links-RechtsSchema noch will er die alten Seilschaften weiterführen. Als Ökonom versichert er glaubhaft, dass er die maroden Finanzen in Wettingen wieder ins Lot bringen kann. Nicht im Alleingang, sondern über die Parteigrenzen hinweg zum Wohle aller. Aber nicht nur die Finanzen liegen ihm am Herzen. Bildung, Umwelt, Betreuung im Alter und das lokale Gewerbe haben in ihm einen starken Fürsprecher. Wenn wir ihm zudem noch Philippe Rey als Vize zur Seite stellen, können wir getrost in die Zukunft schauen. Unser neues Dream-Team im Rathaus. Jede Stimme zählt!

Esther Holm, Wettingen

Orun Palit als Gemeindeammann ohne Luxuslösungen Wäre es nicht schön, könnte man von der Wettinger Landstrasse ohne Umsteigen mit dem Tram direkt nach Zürich fahren? Mit dem Ausbau der Limmattalbahn könnte dies möglich werden. Allerdings würde die Fahrzeit wohl fast eine Stunde betragen und zudem wäre man erst in Altstetten

angekommen, wollte man aber zum HB fahren, würde die Fahrzeit bereits über eine Stunde betragen und man käme um das Umsteigen in Altstetten nicht herum.

Lieber fahre ich also mit dem Bus nach Baden und steige dort in den Schnellzug nach Zürich HB ein, woraus eine Gesamtfahrzeit von weniger als einer halben Stunde resultiert. Obwohl er grünliberal ist, ist Palit gegen den kostspieligen Ausbau der Limmattalbahn, da diese eine überflüssige Luxuslösung darstellt, die wir uns bei der Finanzsituation von Wettingen einfach nicht leisten sollten. Darum: Orun Palit zum Gemeindeammann! Bruno Sabbattini, Wettingen

Philippe Rey als Vizeammann Seit Jahrzehnten kann ich miterleben, wie Philippe Rey sich für Wettingen einsetzt, sei das zum Beispiel im Quartierverein, als aktiver Präsident der Klosterspiele oder im Gemeinderat. Er versteht die Menschen mit ihren unterschiedlichen Bedürfnissen und kann diese gut im Gemeinderat vertreten. Dass er als Gemeinderat in den letzten Wahlen sehr gut abgeschlossen hat, beweist, dass er beliebt ist und dass ihm die Einwohnerinnen und Einwohner von Wettingen ver-

trauen. In den nächsten vier Jahren hat die Exekutive in unserer Gemeinde Wettingen Probleme zu lösen. Als Vizeammann kann der bewährte Gemeinderat Philippe Rey viel Positives zu Lösungen beitragen. Die Gemeinde wird sparen müssen. Aber dazu gehört nicht, dass wir Kultur, Sport und Bildung schwächen. Ich wünsche mir ein lebenswertes, lebensfrohes Wettingen für Jung und Alt. Darum wähle ich Philippe Rey als Vizeammann. Er wird in den nächsten vier Jahren unabhängig bleiben, sich engagieren, zukunftsorientiert und auch mal unkonventionell wirken. Das braucht Wettingen!

Gabi Bühler Müller, Wettingen

Orun Palit als Gemeindeammann – für eine starke Zukunft Wettingen steht an einem Wendepunkt: Die finanzielle Lage unserer Gemeinde ist angespannt. Jetzt braucht es Fachkompetenz und neue Ideen statt alter Rezepte. Die aktuelle finanzielle Situation ist auch Folge bisheriger Entscheide des Gemeinderats –ein «weiter so» in der bestehenden Komfortzone ist für Wettingen keine Lösung! Ich wähle Orun Palit, weil er als Fachmann im Bereich Finanzen und Strategie die erforderliche Expertise, neuen

Neues Bahnhofquartier Wettingen: Rückbauarbeiten und Werkleitungsbau ab Mitte November

Am Bahnhof Wettingen entsteht bis 2029 ein modernes Quartier mit attraktiven Wohn-, Arbeits- und Erholungsflächen für ein lebendiges Miteinander. Entwickelt wird das Projekt von der Realisierungsgemeinschaft Bahnhofquartier Wettingen, bestehend aus der Avadis Anlagestiftung, der AZ Invest AG, der Post und der SBB.

Bahnhofquartier Wettingen, bestehend aus der Avadis Anlagestiftung, der AZ Invest AG, der Post und der SBB.

Ab November beginnen die Vorbereitungsarbeiten für das neue Quartier auf den Baufeldern der Avadis Anlagestiftung und der SBB. Dort werden bestehende Gebäude und Strukturen zurückgebaut, um Platz für die zukünftige Entwicklung zu schaffen. Der Baustart auf den Baufeldern der Post sowie der AZ Invest AG folgt zu einem späteren Zeitpunkt. Damit das neue Quartier zuverlässig versorgt werden kann, werden vom 1. Dezember 2025 bis voraussichtlich August 2026 im Projektgebiet zudem neue Leitungen für Abwasser, Trinkwasser, Elektrizität, Telekommunikation sowie Fernwärme und Fernkälte verlegt.

Ab November beginnen die Vorbereitungsarbeiten für das neue Quartier auf den Baufeldern der Avadis Anlagestiftung und der SBB. Dort werden bestehende Gebäude und Strukturen zurückgebaut, um Platz für die zukünftige Entwicklung zu schaffen. Der Baustart auf den Baufeldern der Post sowie der AZ Invest AG folgt zu einem späteren Zeitpunkt. Damit das neue Quartier zuverlässig versorgt werden kann, werden vom 1. Dezember 2025 bis voraussichtlich August 2026 im Projektgebiet zudem neue Leitungen für Abwasser, Trinkwasser, Elektrizität, Telekommunikation sowie Fernwärme und Fernkälte verlegt.

Die Bauarbeiten haben Auswirkungen auf den Verkehr. Folgende Änderungen werden auch vor Ort signalisiert:

Die Bauarbeiten haben Auswirkungen auf den Verkehr. Folgende Änderungen werden auch vor Ort signalisiert:

• P+Rail: Reduktion der Parkplätze wegen Werkleitungsbau und Baustelleninstallationen ab 17. November 2025.

• P+Rail: Reduktion der Parkplätze wegen Werkleitungsbau und Baustelleninstallationen ab 17. November 2025.

• Buslinie 3 (RVBW): Ersatzhaltestelle vor Etzelmatt 1 ab 1. Dezember 2025.

• Buslinie 3 (RVBW): Ersatzhaltestelle vor Etzelmatt 1 ab 1. Dezember 2025.

• Motorisierter Verkehr: Sperrung der Güterstrasse im Abschnitt Migrolino-Imfeldstrasse ab 1. Dezember 2025, die Zufahrt für Anrainer bleibt möglich.

• Motorisierter Verkehr: Sperrung der Güterstrasse im Abschnitt Migrolino-Imfeldstrasse ab 1. Dezember 2025, die Zufahrt für Anrainer bleibt möglich.

• Fuss- und Veloverkehr: Umleitung via Brückenstrasse und Seminarstrasse ab 19. Januar 2026.

• Fuss- und Veloverkehr: Umleitung via Brückenstrasse und Seminarstrasse ab 19. Januar 2026.

Wir danken allen Betroffenen für das Verständnis und die Geduld während der Bauzeit.

Wir danken allen Betroffenen für das Verständnis und die Geduld während der Bauzeit.

Weitere Informationen zur Quartierentwicklung unter www.bahnhofquartier-wettingen.ch

Weitere Informationen zur Quartierentwicklung unter www.bahnhofquartier-wettingen.ch

Realisierungsgemeinschaft Bahnhofquartier Wettingen Avadis Anlagestiftung | AZ Invest AG | Die Post | SBB AG

Realisierungsgemeinschaft Bahnhofquartier Wettingen Avadis Anlagestiftung | AZ Invest AG | Die Post | SBB AG

Neue Besen kehren gut – Orun Palit als Gemeindeammann in Wettingen Ich weiss nicht, was so schwierig daran zu verstehen ist. Seit Jahrzehnten sind CVP/ Mitte und FDP massgeblich durch ihr Handeln verantwortlich für die Wettinger Misere bei den Gemeindefinanzen. Wie man auf die Idee kommen kann, sich nun als grosser Retter aufzuspielen und nach den Wahlen die Finanzkommission des Einwohnerrates neu präsidieren und gar den Ammann und seinen Vize stellen zu wollen, ist mir völlig schleierhaft. Vertreter dieser Parteien haben bis auf weiteres solche Ämter verspielt. Man weiss es doch: Neue Besen kehren gut. Also geben wir Orun Palit das Vertrauen, soll er zeigen, was er kann. Und stellen ihm mit Philippe Rey einen unabhängigen,

INSERATE Schwung sowie Unabhängigkeit mitbringt. Aus seiner jahrelangen Tätigkeit in der Privatwirtschaft weiss er, wie man komplexe Herausforderungen anpackt. Orun steht für Erneuerung, für den Mut, alte Strukturen zu hinterfragen, und für einen respektvollen Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern. Mit ihm an der Spitze erhält Wettingen die Chance auf einen echten Neustart und eine starke Zukunft! Fabio Segat, Wettingen

erfahrenen Gemeinderat als Vizeammann zur Seite. Benno Albers, Wettingen

Für ein lebenswertes und finanzierbares Wettingen wählen wir Orun Palit zum Gemeindeammann Mit seinem Studium in Betriebswirtschaft, Finanzen und Ökonomie sowie seiner Tätigkeit in der Privatwirtschaft bringt er das nötige Rüstzeug mit, die missliche Finanzlage der Gemeinde nachhaltig in den Griff zu kriegen. Dies ohne Überforderung der Bürger mit nicht verdaulichen Steuererhöhungen, mit einer Wettingen teilenden verlängerten Limmattal-Bahn auf der Landstrasse oder mit Hochhäusern. Diese Projekte sind unverhältnismässig, nicht nachhaltig und benötigen weitere Steuererhöhungen für zusätzliche Infrastruktur, Busse und Schulhäuser und senken die Lebensqualität durch eine Teilung des Dorfs, zusätzlichen Verkehr und Immissionen.

Er sieht die Zukunft von Wettingen in einem Wachstum mit «Qualität vor Quantität». Seine Lösungsansätze sind massvoll, zukunftsgerichtet und erhalten den Dorfcharakter. Die Entwicklung Wettingens will er transparent gestalten, sodass Wettingen für uns alle lebenswert bleibt. Wir wählen Orun

Palit als Gemeindeammann, damit die Zukunft von Wettingen in die richtige Richtung geht.

Cornelia Haupt und Matthias Gugger,Wettingen

Markus Haas ist der richtige Ammann Zwei Kandidaten treten im zweiten Wahlgang für das Amt des Gemeindeammanns von Wettingen an. Der eine wirbt unübersehbar mit seinen Fähigkeiten als Finanzfachmann. Der zweite, Markus Haas, verfügt über viele Jahre Erfahrung als Gemeinderat.

Als Stimmbürger ist für mich klar, dass Finanzwissen allein für das oberste Exekutivamt unserer Gemeinde nicht ausreicht. Eine Gemeinde ist nicht nur ein wirtschaftliches Unternehmen oder eine Bank. Ein Ammann braucht Finanzkompetenz und selbstverständlich muss er mit den Steuergeldern sorgfältig umgehen. Aber von ihm werden noch zahlreiche andere Fähigkeiten verlangt.

Im Streitgespräch, das die Kandidaten für das Amt des Ammanns am 20. September mit Journalistinnen des BT geführt haben, fallen die überlegten Aussagen von Markus Haas auf. Er hat sich, im Gegensatz zu seinem Konkurrenten, zum gesamten Spektrum der Gemeindeaufgaben sehr differenziert geäussert.

Daher wähle ich aus Überzeugung Markus Haas. Josef Wetzel-Stöckli, Wettingen

Markus Haas als Gemeindeammann Markus Haas habe ich vor vielen Jahre kennengelernt, als wir beide aktive Angehörige der Feuerwehr Wettingen waren. Ich bin mit ihm im Stiftungsrat der Familie Fluck-Bernhard-Stiftung, habe als Einwohnerrat Einblick in seine Arbeit als Gemeinderat und schätze ihn als freiwilligen Mitarbeiter in unserer Kirchgemeinde. Sein Engagement sucht seinesgleichen!

In seinem Gemeinderatsressort hat er angepackt und die schwierige Situation, die vor seinem Amtsantritt bei den sozialen Diensten herrschte, durch Kompetenz und grossen Einsatz in den Griff bekommen. Als amtierender Gemeinderat weiss er, was als Gemeindeammann an Arbeit auf ihn wartet, und kann sein Wissen und seine Erfahrung im neuen Amt einbringen.

Wettingen kann sich glücklich schätzen, so einen engagierten und erfahrenen Kandidaten für das Amt des Gemeindeammanns zu haben. Ich wähle am 30. November aus Überzeugung Markus Haas! Lutz Fischer, Wettingen

Liebe We tt ingerinnen,lieb eW ettinger

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Dur ch me inenberuflic he nW erdegan gb inic hm itde rA rb ei td er Ex ekutiv e( Ex ecutiv eP artnerbeiIBM)besten sv ertrau t.

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Mein eF rühpensionierun ge rl aubtmi rd ie no tw endige Ze itund Energiefürdieseswichtigepolitisc he Am ta ufzubringen.

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AlsMitgliedderMit te -Par te ih ab ei ch di eM öglichkeit ,m ei ne Meinungen,Ideenun dA rg umen te ko nstruktivmi tm ei ne rF ra ktionzu spiegelnun dw eiterzuentwi ck eln.

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MeinZie li stes, pa rt eiübergrei fe nd e,umsetzbar eu nd ef fe ktive Lö sungenfür We tt ingenzufinden.

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Mitall me inenErfahrungenun dm ei ne mE ng ag em en tm öc ht ei ch mi ch als Vi ze ammaneinbringenun dm it Ihn endi eZ uk un ft unserer Ge me inde gestal te n.

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Herzlic he nD an kf ürIhr eU nterstützun gimz Wa hlgan gv om30 .N ove mbe r2 02 5f ürda des Vi ze ammanns.

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Ch ri st ia nW assmer

al sV iz ea mma nn ch

Am Samstag15.11.2025

Am Samstag15.11.2025

von15Uhr bis19Uhr

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V Voon n L Laaddeen n z zu u L Laaddeen n –

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S Scchhlleennddeerrn n S Siie e v voom m « «TToossccaanniinnii» » ü übbeer r d diie e L Laannddssttrraasssse e b biis s z zuur r « «LLääggeerre e B Blluueemmee» » u unnd d g geenniieesssseen n S Siie e e eiinneen n e ennttssppaannnntteen n F Fllaanniieerrrruunnddggaanng g d duurrcch h W Weettttiinnggeen n

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S Siie e l lookkaalle e L Lääddeenn, , k krreeaattiivve e P Poopp--UUpps s u unnd d b beessoonnddeerre e

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A Akkttiioonneen n S Sttiimmmmeen n S Siie e s siicch h d daabbeei i g geennuussssvvoolll l i in n d diie e A Addvveennttsszzeeiit t e eiinn. .

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Überraschungspäcklizugewinnen!

Überraschungspäcklizugewinnen!

WETTINGEN

LESERBRIEFE ZU DEN WAHLEN

Orun Palit – kompetent, nahbar, lösungsorientiert Als Parteikollegin und ehemalige Nachbarin bin ich gewiss nicht die neutralste Stimme. Aber genau deshalb darf ich sagen: Ich kenne den Menschen und Politiker Orun Palit persönlich und bin absolut überzeugt davon, dass wir in ihm den richtigen Kandidaten als Gemeindeammann haben. Seine klaren Positionen zeigen, was wir von ihm erwarten können. Dank seiner ausgewiesenen Fachkompetenz im Finanzbereich kombiniert mit seiner Erfahrung als Führungsperson und seiner Unabhängigkeit bringt er die nötigen Eigenschaften für dieses Amt mit.

Ich bin überzeugt, dass wir uns auf einen Ammann freuen dürfen, der zugänglich, nahbar und kommunikativ ist – und der vor allem zuhört. Ein Ammann, der versteht, wo es Veränderung braucht, ohne das Rad neu erfinden zu wollen. Orun Palit weiss, unterschiedliche Perspektiven aufzunehmen, Brücken zu bauen und gemeinsam tragfähige Lösungen zu entwickeln. Seine Arbeitsweise ist strukturiert, transparent und weitsichtig, ohne dabei das Menschliche aus den Augen zu verlieren.

Für unsere Gemeinde bedeutet das: Klarheit in der Sache, Offenheit im Dia-

INSERATE

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log und Verlässlichkeit im Handeln. Ich empfehle Orun Palit deshalb von Herzen zur Wahl. ManuelaHöllinger, Wettingen

Orun Palit ist klar die beste Wahl für das Amt des Gemeindeammanns Stellen Sie sich vor, Sie wären Personalchef einer Firma mit ca. 100 Millionen Franken Jahresumsatz und über 170 % Nettoverschuldungsquote. Würden Sie irgendjemand in die Kapitänsrolle des Unternehmens berufen – oder die am besten geeignete Person? Genau das entscheiden wir als Stimmbürger: Wir sind die Personalchefs unserer Gemeinde! Orun Palit erfüllt alle Schlüsselkompetenzen: promovierter Ökonom, erfahrene Führungskraft aus der Privatwirtschaft, integer, glaubwürdig, pflichtbewusst und verlässlich. Er hört zu, kann führen, denkt strategisch, vernetzt, ökologisch und mit gesundem Menschenverstand.

Wettingen braucht jemanden, der Ordnung schafft – nicht mit Steuererhöhungen, sondern mit klaren Zielen, konsequenter Budgetdisziplin und Prioritäten, die dem Gemeinwohl dienen statt dem Filz. Wenn wir als Bürger so wählen würden, wie wir einen sehr wichtigen Posten besetzen – kompe-

tenzbasiert und mit Verantwortung für die Zukunft – dann führt an Orun Palit kein Weg vorbei. Wer wie ein guter und verantwortungsvoller Personalchef denkt, wählt Orun Palit. That simple! UweKnoller, Wettingen

Wettingens entscheidende Frage: Haas oder Palit als Gemeindeammann? Das Vertrauen in die finanzpolitische Kompetenz des Gemeinderates ist heute in der Bevölkerung weitgehend verloren gegangen! Kaum überraschend: Der Gemeinderat versuchte in der Vergangenheit erfolglos, das Budget mit reiner Symptombekämpfung – Steuererhöhungen – ins Gleichgewicht zu bringen. Vorschläge zur Ursachenbekämpfung wurden nicht aufgenommen. Der Bürger hat daher das Gefühl, dass Steuergelder nicht verantwortungsvoll verwaltet werden.

Jetzt haben wir die Wahl: Markus Haas, Gemeinderat seit 8 Jahren, betont mit Nachdruck in seinem Wettiger PolitTalk-Video (Zitat): «der Bürger merke nichts von den Schulden» …! Das überrascht kaum, hat doch Haas die gescheiterte Finanzpolitik mitgetragen. Er wirkt mutlos und ablehnend auf neue Vorschläge ausserhalb von Mitte-Rechts: «Buebe-Trickli». Selbst bietet er keine

Lösungsansätze, ausser dass Steuererhöhung(en) im Notfall unumgänglich sind. Haas war Teil des Problems – kann er heute Teil der Lösung sein?

Orun Palit gehört seit 12 Jahren dem Einwohnerrat an, wo er politisch weitsichtig agiert. Palit, ein promovierter Ökonom und Finanzfachmann, hat immer auf eine verantwortungsvolle Finanzpolitik hingewirkt und Steuererhöhung als pure «Symptombekämpfung» entlarvt und mehrfach erfolgreich bekämpft. Palit bietet eine kohärente Strategie zur Sanierung der Gemeindefinanzen an. Ich wähle daher Orun Palit an die Spitze des Gemeinderates – weil mir Wettingen am Herzen liegt!

HansSenn, Wettingen

«Wahltipp für Unentschlossene» Wer noch unentschlossen ist, welchen Kandidaten er oder sie beim 2. Wahlgang zu den Gemeindeammannwahlen unterstützen soll, dem sei empfohlen, die beiden Interviews in der letzten Ausgabe der Limmatwelle zu lesen. Auf der einen Seite ein netter Kandidat, der weiterwursteln will wie bisher, ohne Ideen und Vorstellungen, was man besser machen könnte. Auf der anderen Seite Orun Palit, der für einen echten Wech-

OrunPalit-mitHerzblutfürWettingen

ErgiltalsFinanzexperte.DochderGemeindeammannkandidat OrunPalitsindauchnochganzandereThemenwichtig.Als einer,deranpackt,möchteersichdieseninZukunftannehmen.

eitüber14Jahrenengagiert

Seitüber14Jahrenengagiert sichOrunPalitmitLeidenschaft fürseineGemeinde–alsEinwohnerrat,PräsidentderGLP Wettingenundseit2022alsMitgliedderFinanzkommission.

DerrichtigeRucksack DerpromovierteÖkonombringt 35JahreErfahrunginderFinanz-undUnternehmensberatungmit,woerTeamsgeführt undnachhaltigeLösungenentwickelthat.SeinePolitiksteht fürUnabhängigkeit,Kompetenz undWeitblick–genaudas,was Wettingenjetztbraucht. Palitwilleinesolideundfaire Finanzpolitik,dieHaushaltsdisziplinwahrt,ohneZukunftsinvestitionenzugefährden. DieZusammenarbeitüberParteigrenzenhinwegundmitverschie-

denenKollaborationsparteienist fürihngelebteVerantwortung.

EinAmmannfüralle

sichOrunPalitfüreineGemein-

InWettingenaufgewachsen,setzt sichOrunPalitfüreineGemeindeein,diealleGenerationen einschliesst.Basierendauf seineneigenenErfahrungen,fördert erBildungundKinderbetreuung, denAusbaualtersgerechterWohnräumeundeinestarkeVereinsundSportkultur.„Wiewichtig dieseThemenfüreineGemeinde sind,weissichausErfahrung. UnsereTochterdurftedamals mehrereJahredasSpatzenäscht inWettingenbesuchenundmeineFrauarbeitetimRahmenihres EngagementsfürdasRoteKreuz mitälterenMenschen.AlslangjährigerLandhockeyanerbeim HCWundgrosserFussballfan

Wettingenbedeuten“,sagtPalit. Nachhaltigkeitlebterpersönlich –etwamitSolarstromaufdem HausdachundbewusstemUmgangmitRessourcen. WichtigistihmderdirekteDialogmitdenMenschen:Erwillzu-

weissichauch,wasVereinefür Wettingenbedeuten“,sagtPalit. Nachhaltigkeitlebterpersönlich –etwamitSolarstromaufdem HausdachundbewusstemUmgangmitRessourcen. WichtigistihmderdirekteDialogmitdenMenschen:Erwillzu-

hören,verstehenundgemeinsam

hören,verstehen undgemeinsam gestalten.RegelmässigeBürgersprechstundenundBegegnungen sollendiesenAustauschfördern.

SeinVersprechen: „IchwilleinnahbarerAmmann sein–unabhängig,offenundmit HerzfürWettingen.“

„OrunPalitstehtfürBildung,Gemeinschaft,umweltverträglicheEnergienund fürsolideFinanzen–eineklareEmpfehlungmeinerseitsfürdieWahlals Gemeindeammann.“ RenateBaschek,Wettingen,ehem.Schulleiterin

Markus Haas – ein Gemeindeammann mit Herz und Verstand Ich wähle Markus Haas, weil er für mich Verlässlichkeit, Erfahrung und gesunden Menschenverstand verkörpert. Ich kenne ihn seit vielen Jahren als jemanden, der sich mit Herzblut für unsere Gemeinde einsetzt – sei es als Einwohnerrat, Gemeinderat oder als selbstständiger Unternehmer.

Markus weiss aus eigener Erfahrung, wie wichtig ein sicheres Umfeld, ein starkes Gewerbe und eine nachhaltige Entwicklung für Wettingen sind. Seine strategische Denkweise gepaart mit seiner Bodenständigkeit führt dazu, dass er Entscheidungen trifft, die unseren Wohlstand und unsere Lebensqualität langfristig sichern.

Was ich besonders schätze: Er hört zu. Er versteht die Anliegen von Familien genauso wie jene der älteren Generation – nicht aus der Theorie, sondern weil er selbst mitten im Gemeindeleben steht und Verantwortung übernimmt.

Ein Beispiel, das mich beeindruckt hat: Unter seiner Leitung wurde die So-

INSERATE sel steht und Wettingen aus seiner Lethargie befreien und wieder voranbringen will. Ich wähle aus Überzeugung Orun Palit. MartinFricker, Wettingen

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zialabteilung effizienter, die Kosten konnten spürbar gesenkt werden – und das, ohne die soziale Verantwortung aus den Augen zu verlieren.

Wettingen braucht jetzt jemanden, der die aktuellen Herausforderungen erkennt und entschlossen anpackt. Markus Haas ist für mich genau dieser Mensch.

Als Brückenbauer bringt er Menschen zusammen und schafft tragfähige Lösungen. Gemeinsam mit Martin Egloff bildet er ein starkes Team, das Wettingen mit Erfahrung, Herz und Augenmass in eine stabile Zukunft führt.

ErosBilgerig, Wettingen

Unternehmen und Gewerbe unterstützen Markus Haas Als ehemaliger Unternehmer mit eigenem KMU-Betrieb in Wettingen kenne ich die täglichen Herausforderungen gut, mit denen unsere Wirtschaft konfrontiert ist. Ein gutes Wirtschaftsklima in unserer Gemeinde ist darum entscheidend für alle. Es fördert Unternehmen, schafft neue Arbeitsplätze und generiert dadurch auch mehr Steuersubstrat – wovon letztlich alle profitieren.

Markus Haas versteht diese Zusammenhänge. Er kennt die Bedürfnisse des Gewerbes, der KMU und der Unterneh-

men. Gleichzeitig kennt er auch die Menschen, die hier leben und arbeiten. Er hört ihnen zu, nimmt ihre Anliegen ernst und handelt stets lösungsorientiert zum Wohle aller. Markus Haas ist kein Mensch der leeren Worte, sondern einer der Tat. Während andere gerne lange diskutieren und theoretisieren, packt er an und setzt um. Das braucht Wettingen!

Mit Markus Haas als Gemeindeammann gewinnen wir eine Führungsperson, die Stabilität, Erfahrung und Weitsicht und auch Empathie mitbringt. Er steht für eine verlässliche, sachorientierte Politik – im Interesse der gesamten Bevölkerung von Wettingen. Darum wähle ich am 30. November mit Überzeugung Markus Haas als unseren neuen Gemeindeammann. Er ist der Richtige, um Wettingen erfolgreich in die Zukunft zu führen.

WernerLinz, Wettingen

Ich wähle Markus Haas, weil er aus voller Überzeugung für das Amt des Gemeindeammanns brennt und mit ganzem Herzen dabei ist. Weil er auf die Menschen zugeht, sich um ihre Anliegen kümmert und besonders auch für das Gemeindepersonal ein offenes Ohr hat. Weil er in

Gemeindeammann-WahleninWettingen

EinInterviewmitMarkusHaas,KandidatGemeindeammannWettingen

HerrHaas,fürwasstehenSieund IhrePolitik? InWettingenbinichbekanntunddieLeutewissen,ichstehe für Gradlinigkeit,Offenheit,EhrlichkeitundkonstruktiveArbeit. Ich packeAufgabenanundsetztediese erfolgreichum.ÜberParteigrenzenhinwegistdiesakzeptiertundbekannt. AlsUnternehmerundGeschäftsführer binichesgewohnt, Verantwortungzu übernehmen und,wennnötig,auch „hartnäckig“zusein.Meine hoheSozialkompetenz habeichseitachtJahrenals GemeinderatunterBeweisgestellt.Als LeiterdesRessortsSoziales&GesundheitstehtfürmichdasWohldergesamtenBevölkerung,beiallenAltersschichten, ganzobenaufmeiner„Agenda“.

HerrHaas,dasThema„genügend Schulraum“beschäftigtWettingen. WachstumunddiegewünschtenZuzügevonFirmenundgutverdienenden FamilienbenötigenmehrSchulraum.Die neuenSchulformen,wieLernlandschaft undGruppenräume,habeneinenerhöhtenSchulraumbedarf.DerGemeinderat leistetdasehrguteArbeit.DieRückmeldungenausderBevölkerunghaben diesaufgezeigt.UnsereJugendbraucht undwünschtsicheineguteschulische BildungfürihreZukunftinvielen,anspruchsvollenBerufenundbeiStudiums. GebenwirihnendieseChance. Ichstehefüreinenvernünftigen, modernenAusbauderbestehenden

Schulinfrastruktur.DieJugendistunsere„ZukunftWettingen“.Einegute SchulbildungwirktvorallemauchgegensozialenAbstieg.Wettingenbleibt so einesichere,lebenswerteundlebendigeGemeinde.

HerrHaas,einlebendigesWettingen brauchtvieleOrganisationenundInfrastrukturen. Esbrauchttatsächlich vielumWettingenattraktivzuhalten. NebenKita,Mittagstischen,Seniorentreffenusw.,verlangenauchVereine undSportgrosseInvestitionen. Jeder Ausbauwunschbenötigtaberauch zusätzlichesSteuergeld. Wirwerden hiermitallenBeteiligtengemeinsam nachtragbarenLösungensuchen.WährenddemWahlkampfmöchteichkeine Versprechungenmachen.Eswärezwar verführerischabernichtseriös, da vielleichtnichtumsetzbar.

HerrHaas,stehenSiefürdenStatus Quo? ImGegenteil! Ichbringeden Wandel. Ichstehefüreinenachhaltige undkontinuierlicheWeiterentwicklung desneuenGeschäftsleitungs-Modells. IchstehefürBewährtes,nichtaberfür risikoreicheExperimenteinderExekutive.IchmotivieredieganzeVerwaltung positiv. DerErfolginmeinemRessort Soziales&GesundheitistderBeweis!

HerrHaas,wiehaltenSieesmitTransparenz? DerbisherigeGemeinderathat

stetsoffeninformiertundkommuniziert. DerAufgabenbereichGemeinderat/Einwohnerrat/Bevölkerungistgenaudefiniert,ebensodieZuständigkeiten.Dazu sindwiralledemAmts-undKommissionsgeheimnisunterstellt,ebensoder Schweigepflicht. Ichverpflichtemich weiterhinzuOffenheit,Ehrlichkeit undTransparenz.

HerrHaas,werdenGemeindeaufträge intransparentvergeben? Aufträge,welcheWettingerUnternehmerfürdieGemeindeausführen,wurdenundwerden ordentlichvergeben.AuchichbekommeAufträge,abernurnachvorgängigerOfferteingabe. Esistwichtig,dass WettingerGewerbeundUnternehmer Aufträgeerhalten.

den letzten acht Jahren bewiesen hat, dass er Probleme angeht, auch in einem schwierigen Ressort etwas bewegen kann und dabei die Ressourcen immer im Blick hat. Wettingen braucht jetzt keine Experimente, sondern eine Führungsperson, die weiss, was sie tut und wo sie hin will. DésiréeMollet, Wettingen

In eigener Sache

Leserbriefe und Eingesandte zu aktuellen Themen im Gebiet der Limmatwelle sind willkommen. Die Texte dürfen max. 1500 Zeichen (inkl. Leerzeichen) umfassen. Leserbriefe zu lokalen Wahlen werden bis 10 Tage vor der Wahl abgedruckt. Die Redaktion behält sich vor, Leserbriefe zu kürzen und beleidigende Aussagen zu streichen oder nicht zu publizieren. Die letzten Leserbriefe zu den Gesamterneuerungswahlen vom 30. November werden am 20. November publiziert und müssen bis am 17. November, 8 Uhr an redaktion@limmatwelle.ch gemailt werden. DieRedaktion

absoluteSeriosität–nichtfürExperimente. MeineGenerierungvonmehr FinanzmittelndurchSteuereinnahmen usw.istvielleichtetwasaufwändigerund brauchtmehrZeit,istdafüraberseriös! UnddieSteuerzahlertragenkeinmögliches RisikodurcheingegangeneFinanzrisiken

HerrHaas,brauchenBaugesuchein WettingnzuvielBearbeitungszeit? Mitrund16Wochen,inkl.StellungnahmenvonexternenFachstellen,Einsprachenusw.,liegtWettingenetwaim Mittelfeld. Vollständigeeingereichte Gesuchedauerndeutlichweniger lang.

HerrHaas,brauchtWettingeneine neue,strategischeAusrichtung? Eine solchehatderGemeinderatausgearbeitetunddieseistbekannt.DieLegislaturzieledesGemeinderatesgehenbis Ende2026,derneuzusammengesetzte GemeinderaterstelltdieneuenLegislaturzielefür2027bis2030.Auchdie Strategiewirdselbstverständlichimmer wiederhinterfragtund,wennnotwendig,angepasst.

RisikodurcheingegangeneFinanzrisiken. KundInnenstetskorrektundfreundlich.

HerrHaas,istdieGemeindeverwaltungunfreundlich? UnseregesamteGemeindeverwaltungverhältsich gegenüberallenBesucherInnenund KundInnenstetskorrektundfreundlich Undfürderentagtäglichen,manchmal nichtimmereinfachenEinsatz,danke ichallenganzherzlich.TolleArbeit.

Strategiewirdselbstverständlichimmer

HerrHaas,wirdinWettingenglaubwürdigmitSteuergeldernumgegangen? JaIUnddaswirdauchsobleiben. Ichstehe,geradebeidenFinanzen,für

HerrHaas,washaltenSievoneinem Globalbudget? DerGemeinderathat schonmaleinenVersuchfüreinGlobalbudgetunternommen.Dieswurdeaber vonderdamaligenFinanzkommission leiderabgelehnt.Ichselbersteheeiner Globalbudgetierungoffengegenüber. IhrMarkusHaas

INSERATE

In Memoriam zum 1. Todestag

Mike Staring

* 3.3.1969 † 15.11.2024

Der Schmerz, Dich verloren zu haben, ist grösser als Worte je fassen könnten und doch tragen wir ihn still durch jeden Tag. In jedem Schritt, den wir ohne Dich gehen, gehst Du mit uns! In allem, was wir tun, bist Du dabei und doch fehlst Du, jeden Tag, in jedem Moment, immer!

In tiefer Liebe und unvergesslicher Erinnerung

Antonella Riina

Gioia und Silia

Die Fraktion FDP Wettingen unterstützt das Kreditbegehren zum Provisorium für Asylsuchende als notwendige Übergangslösung zur Erfüllung der Aufnahmepflicht mit klar definiertem Vorgehen. Nach Vollzug der Einzonung «untere Geisswiesstrasse» soll die Asylunterkunft verlegt werden.

Öffentliche Versteigerung

Öffentliche Versteigerung

Wann: Freitag, 28. November 2025, 10.00 Uhr

Wann: Freitag, 28. November 2025, 10.00 Uhr

Wo: 5430 Wettingen, Albrich Zwyssigstrasse 76, 5. Stock, Schartenfelsstube

Wo: 5430 Wettingen, Albrich Zwyssigstrasse 76, 5. Stock, Schartenfelsstube

Stammanteile: 100 Stammanteile à CHF 100.00, Stammanteile total CHF 10'000.00 der Firma Alpha Energy Balance GmbH, Kirchweg 22, 5420 Ehrendingen

Stammanteile: 100 Stammanteile à CHF 100.00, Stammanteile total CHF 10'000.00 der Firma Alpha Energy Balance GmbH, Kirchweg 22, 5420 Ehrendingen Stammkapital der Firma beträgt CHF 20'000.00

Schätzwert: ca. CHF 56700.00

Stammkapital der Firma beträgt CHF 20'000.00 Schätzwert: ca. CHF 56700.00

Allgemeine Hinweise:

Allgemeine Hinweise:

Die Steigerungsbedingungen können unter: www.betreibungsamt-ag.ch / Zwangsverwertungen, eingesehen werden.

Die Steigerungsbedingungen können unter: www.betreibungsamt-ag.ch / Zwangsverwertungen, eingesehen werden.

Es besteht kein Mindestangebot bei der Versteigerung der 100 Stammanteile.

Es besteht kein Mindestangebot bei der Versteigerung der 100 Stammanteile.

Für weitere Informationen können Sie sich ans Betreibungsamt Wettingen unter der Telefon-Nummer 056 437 78 00 (Herr Schibli) wenden.

Für weitere Informationen können Sie sich ans Betreibungsamt Wettingen unter der Telefon-Nummer 056 437 78 00 (Herr Schibli) wenden.

Wettingen, 30. Oktober 2025

Wettingen, 30. Oktober 2025

Betreibungsamt Wettingen

Betreibungsamt Wettingen

AmbulanterPflegedienst Bahnhofstrasse53,5430Wettingen www.spitexnonstop.ch,Tel.0564300602,E-Mailinfo@spitexnonstop.ch

Etwas kann man dem Wettinger Gemeinderat auch auf den letzten Metern des vierjährigen Legislaturmarathons nicht vorwerfen: dass er seiner Linie nicht treu geblieben sei. Vier Jahre lang hat der Gemeinderat zu spät oder nicht kommuniziert; vier Jahre lang hat er seine (Bau-) Infrastrukturanträge jeweils derart knapp in den Einwohnerrat gebracht, dass die Volksvertreter die Anträge allzu oft einfach schlucken mussten, weil in der Kürze der Zeit keine Alternative möglich war. Und vier Jahre lang hat der Gemeinderat den Einwohnerrat als lästiges, aber leider notwendiges Übel von oben herab behandelt. Dass sich an dieser arroganten Haltung auch jetzt nichts ändert, zeigt das Kreditbegehren zum Neubau eines Provisoriums für Asylsuchende. Dass es für Wettingen besser ist, Asylbewerber selbst unterzubringen, als die kantonale Penalty zu bezahlen, sieht auch die Fraktion SVP so. Für die verfehlte nationale Asylpolitik kann man den Gemeinderat auch nicht verantwortlich machen. Was man ihm aber sehr wohl vorwerfen kann, ist, dass er wieder einmal eine Vorlage viel zu spät in den Einwohnerrat bringt: Frei nach dem Motto «Vogel friss oder stirb» will man dem Einwohnerrat keine Chance geben, eine bessere Alternative auszuloten.

Die Fraktion SVP dankt für die gemeinderätliche Zustimmung zu ihrem Postulat betreffend Energiesparen im Kleinen sowie die Beantwortung von zwei Interpellationen (IP) aus der Fraktion, wobei eine der beiden IPs sogar ausserordentlich rasch beantwortet wurde. Die Fraktion zollt dafür dem Gemeinderat ausdrücklich Lob. Was die SVP-Fraktion dagegen nicht versteht, ist, dass der – in der Theorie – mehrheitlich bürgerliche Gemeinderat der Wettinger Bevölkerung weiterhin verwehrt, günstigen einheimischen Strom aus Kernkraft beziehen zu dürfen. Ob dies aus falsch verstandener Rücksicht auf den links-woken Mainstream geschieht oder aus ideologischer Verblendung, ist dabei unerheblich. Die Wettinger Bürger sollen weiterhin unmündig gehalten werden und gefälligst alternativlos die überteuerten Stromprodukte von Energie Wettingen beziehen. Das ist enttäuschend.

Die Nettobelastung für die Gemeinde Wettingen ist mit 1864000 Franken positiver, wie der Kreditantrag (3,52 Mio. Franken) vermuten lässt, und durch die Wiedernutzungsmöglichkeit an einem späteren Standort auch ansatzweise nachhaltig. Die Fraktion befürwortet die Wahl des Standorts Zirkuswiese als tragbare und notwendige Lösung für Wettingen, da die Gemeinde unter Zugzwang steht und andernfalls hohe Folgekosten drohen. Vorausgesetzt wird hierfür jedoch eine proaktive Kommunikation mit den Anwohnern sowie ein wirksames Sicherheits- und Emissionsmanagement.

Die überfällige Kreditabrechnung Klosterstrasse wird von der FDPFraktion genehmigt. Die Unterschreitung von 12,6% ist zwar positiv, aber Kreditunterschreitungen bei Strassenbauprojekten scheinen häufig zu sein. Die Fraktion erhofft sich kontinuierliche Verbesserungen (KVP) im Bereich solcher Projekte für eine genauere Kostenabschätzung schon bei der Kreditbeantragung.

Die FDP-Fraktion legt generell Wert darauf, die finanziellen Auswirkungen von Postulaten sorgfältig zu prüfen und nicht jede Übernahme automatisch zu befürworten. Dies gilt beispielsweise auch für den Vorstoss zu den öffentlichen WC-Anlagen. Während der grundsätzliche Bedarf anerkannt wird, fordert die FDP eine transparente Kosten-Nutzen-Analyse, die die Investitions-, Unterhalts- und Vandalismuskosten den potenziellen Standorten und dem erwarteten Nutzen gegenüberstellt.

Die Fraktion FDP bedankt sich für die Beantwortung der Interpellation zum Rechenschaftsbericht und zieht daraus weitere wichtige Schlüsse für Effizienzsteigerungen vor allem bei der Digitalisierung.

Bevor der Einwohnerrat sich der Traktanden annehmen kann, wird das Vizepräsidium neu besetzt. Der bisherige Vizepräsident Christian Wassmer hatte per 16. Oktober seinen Rücktritt erklärt. Mit Ursi Depentor, Die Mitte, stellt sich eine erfahrene und engagierte Politikerin zur Wahl für dieses Amt. Nach Margrit Wahrstätter, EVP, ist Ursi Depentor erst die zweite Frau in diesem Amt. Die Mitte Wettingen wünscht ihr eine ehrenvolle Wahl.

Dem Kreditbegehren von 3,5 Mio. Franken zum Neubau eines Provisoriums für Asylsuchende stimmt die Mitte-Fraktion zu. Nimmt eine Gemeinde weniger Asylsuchende auf als gesetzlich vorgeschrieben, muss sie dem Kanton hohe Ersatzabgaben bezahlen (90 Franken pro Tag für jeden fehlenden Platz). Mit der Unterbringung von 238 Personen im ehemaligen Alterszentrum St. Bernhard erfüllt die Gemeinde ihre Aufnahmepflicht. Weil aber das Alterszentrum Ende März 2026 abgebrochen wird, muss Wettingen neue Unterbringungsmöglichkeiten suchen. Das vom Gemeinderat vorgeschlagene Container-Provisorium auf der Zirkuswiese überzeugt die Fraktion. Der Gemeinderat hat hier sehr gut verhandelt: Das Provisorium wird vom Kanton als kantonale Unterkunft gemietet, was jährlich 1,656 Mio. Franken einbringt. Damit bezahlt Wettingen nur noch netto 1,86 Mio. Franken. Angesichts der drohenden Ersatzzahlungen von 90 Franken pro Person pro Tag, was über die nächsten fünf Jahre für 120 nicht untergebrachte Personen über 19 Mio. Franken kosten würde, ist das Provisorium auf der Zirkuswiese eine gute und günstige Lösung.

Die Kreditabrechnung für die Werkleitungs- und Strassenoberbausanierung der Klosterstrasse wird von der Mitte-Fraktion einstimmig genehmigt. Sie betrachtet das Projekt als gelungen, und die Begegnungszone in diesem Bereich bewährt sich.

Die Mitte freut sich über die Entgegennahme ihres Postulats, beim Grillplatz Reservoir Scharten 2 und beim Fährli Lee ein mobiles WC aufzustellen. Ebenso bedankt sie sich für die Beantwortung ihrer Interpellation zu den Ausbildungsplätzen der Gemeinde sowie derjenigen von Christian Wassmer zu den Auswirkungen von autoarmem Wohnen. An beiden Themen wird die Mitte Wettingen dranbleiben.

Die Gemeinde Wettingen braucht aufgrund des Wohnneubaus am Standort des ehemaligen Alterszentrums St. Bernhard alternative Unterbringungsmöglichkeiten für Asylsuchende. Dass das ehemalige Alterszentrum als befristete Lösung bis 2026 vorgesehen war, war von Beginn weg klar. Nun präsentiert der Gemeinderat eine weitere Zwischenlösung auf der Zirkuswiese. Für die Fraktion der GLP ist klar, dass auch die Gemeinde Wettingen ihren Beitrag zur Unterbringung von Geflüchteten leisten muss. Die Zahlung einer Ersatzabgabe, wie es andere Gemeinden machen, ist nicht zielführend. Nicht nachvollziehbar ist hingegen, dass der Gemeinderat diese Vorlage erst jetzt dem Einwohnerrat unterbreitet und wir nun unter Zeitdruck alternativlos entscheiden müssen – obwohl schon von Beginn an klar war, dass die Asylunterkunft St. Bernhard im 2026 schliessen wird. Zudem handelt es sich wieder nur um eine Zwischenlösung, bis dann ein paar Monate später hoffentlich der neue Zonenplan rechtsgültig ist und die Anlage in die untere Geisswies verlagert werden könnte. Mit den vom Kanton bezahlten Mieteinnahmen für das Provisorium relativieren sich die Kosten für Wettingen stark; trotzdem zeigt sich einmal mehr, dass verfehltes Zeitmanagement wertvolle Steuergelder kostet.

Ebenfalls diskutieren wird die Fraktion der GLP ein Postulat, das die Einführung eines kernbasierten Stromwahlprodukts in der Grundversorgung der Energie Wettingen AG fordert. Die Fraktion der GLP begrüsst die Haltung des Gemeinderats, der das Postulat zur Ablehnung empfiehlt. Atomenergie bringt hohe Sicherheitsrisiken mit sich und ist weder ökologisch noch zukunftsfähig. Zudem ist Atomstrom teuer. Stattdessen muss in lokale, erneuerbare Energiequellen wie Solarstrom investiert und so die eigene, saubere und sichere Energieversorgung gestärkt werden.

Die EVP unterstützt die geplante Asylunterkunft auf der Zirkuswiese und ist überzeugt, dass es ein gutes und durchdachtes Projekt ist. Die Erstellung von zusätzlichem Wohnraum ist dringend nötig. Der Wohnungsmarkt kann die benötigten Kapazitäten nicht auffangen und die Entwicklung der Flüchtlingszahlen war in diesem Umfang nicht vorhersehbar. Das Konzept mit den Containern überzeugt, da sie nach erfolgter Umzonung dann auf der Geisswies eingesetzt werden können. Wichtig ist der EVP, dass auch der Aussenraum gestaltet ist und zum Konzept Schulcontainer dazugehört.

Die Absicht der Motion zum Abwasserrecht findet die EVP gut. Es ist wichtig, dass möglichst viel Wasser versickern kann, statt es in die Kanalisation zu leiten. Wie der Gemeinderat in der Antwort auf den Vorstoss zeigt, ist das in Wettingen aber bereits der Fall, sodass eine Neuregelung nicht notwendig ist. Das Postulat zur Errichtung einer öffentlichen WC-Anlage beim Wasserreservoir Scharten 2 und beim Fährli Lee, bei dem der Gemeinderat die Entgegennahme beantragt, wird von der EVP unterstützt. Dort sind viele Menschen unterwegs und ein WC würde helfen, den Lägernhang als guten und hygienischen Erholungsraum zu erhalten.

Nicht weniger als 14 Traktanden lassen vermuten, dass der Gemeinderat an der zweitletzten Einwohnerratssitzung der Legislatur noch einige Geschäfte zum Abschluss bringen möchte. Viel Zukunftsweisendes hat es erwartungsgemäss nicht mehr darunter. Die Fraktion beobachtet zudem, dass der Gemeinderat bereits auf neuartige Stimmungen im Einwohnerrat reagiert, die die Instandhaltung der Infrastruktur nicht mehr als nötig erachten: Investitionen in eine gute Gemeinde? Lieber nicht. Denn: Wird wahrscheinlich abgelehnt. Einzige Ausnahme: Kreditbegehren Provisorium für Asylsuchende. Hier wird es nämlich richtig teuer für Wettingen, falls die nötigen Aufnahmeplätze nicht zur Verfügung gestellt werden. Der Gemeinderat hat dank der positiven Erfahrungen mit der kantonalen Unterkunft Rebbergstrasse eine vorteilhafte Lösung gefunden. Durch das Angebot von Räumlichkeiten, die der Kanton betreiben wird, erfüllt Wettingen seine Aufnahmepflicht und kann gleichzeitig einen Teil der Kosten durch die Vermietung an den Kanton anrechnen lassen. Die Fraktion begrüsst auch die Wahl des Standorts. An der Zentralstrasse (nomen est omen) sind die Menschen, welche um Asyl bitten, unter ihresgleichen – nämlich unter Menschen. Dadurch muss man sich weniger Sorgen um die Sicherheit machen, wenn Asylsuchende «an der Peripherie» angesiedelt werden, was in einer ebenfalls traktandierten Interpellation der rechten Ratsseite befürchtet wird. Durch das Anbieten einer Unterkunft für bis zu 120 Personen kann Wettingen darauf zählen, dass der Kanton vornehmlich Familien im dafür ausgerüsteten Provisorium unterbringt. Die Fraktion unterstützt das Kreditbegehren. Eine Motion von Mitgliedern der Fraktion wollte bewirken, dass in Wettingen mehr Anreize für private Grundbesitzende geschaffen werden, Regenwasser durch Entsiegelung am Ort versickern zu lassen (Schwammstadt). Der Gemeinderat lehnt den Vorstoss ab, beschränkt sich in seiner Argumentation aber auf die aktuelle Handhabung bei Neubauten. Für mehr Bewegung in diesem Thema braucht es einen neuen, angepassten Vorstoss.

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Der Körper muss ganzheitlich betrachtet werden

Der Körper muss ganzheitlich betrachtet werden – idealerweise im Zusammenspiel mit der Psyche. Auch in der Zahnmedizin zeigt sich, wie stark einzelne Bereiche miteinander verbunden sind. Die holistische Zahnmedizin berücksichtigt daher den gesamten Organismus. MethodenderSchulmedizinwerden durch Naturheilkunde und biologische Verfahren ergänzt. Denn Zahnerkrankungen können andere Organe beeinflussen – etwa das

Herz-Kreislauf-System bei ParodontoseoderVerspannungendurch Kieferprobleme. Umgekehrt können Symptome wie Aphten auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten hinweisen. Deshalb wird bei der Diagnose über den Mundraum hinausgedacht. Ganzheitlich arbeitende Zahnärzte verfügen über Wissen aus Bereichen wie Immunologie oder Umweltmedizin. Sie prüfen Materialverträglichkeit, Übersäuerung des Körpers und

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Turn-Doppelsieg für Team Aargau

Die Geräteturner des Teams Aargau holten sich in Pfäffikon sowohl in der Kategorie A wie in der Kategorie B den Sieg.

Am Wochenende vom 1. und 2. November traf sich die Männer-Elite der Schweizer Turnszene im Geräteturnen in Pfäffikon (SZ). Darunter waren auch diverse Turner vom TV Wettingen sowie von anderen Vereinen aus dem Kanton Aargau.

Ben Suter und Ennio Hunger vom TV Wettingen starteten dieses Jahr zum ersten Mal an den Schweizer Meisterschaften im Einzelgeräteturnen. Die «Youngsters» eröffneten in der Kategorie 5 das Wettkampfwochenende und lieferten beide einen starken Wettkampf ab. Den Auftakt durften sie gleich an ihrem Paradegerät, dem Barren, machen und zeigten konzentrierte Übungen. Ennio Hunger turnte sich bei seiner Premiere gleich auf den zweiten Rang und durfte unter tosendem Applaus die Silbermedaille entgegennehmen.

Dritter Rang für Müller

Auch Ben Suter ergatterte zur Premiere eine Auszeichnung. Weiter erturnten sich in der Kategorie 6 Joris Zbinden und bei den Herren Basil Baumgartner eine Auszeichnung.

Für das Highlight des Tages sorgte der Wettkampf in der Königskategorie K7. Der Aargau war mit ganzen 10 von insgesamt 60 Turnern vertreten, drei davon vom TV Wettingen: Jan Walker, Jonas Schmidli und Simon Müller. Vorne an der Spitze mischte Simon Müller mit dem Rohrdorfer Cyrill Hui und dem amtierenden Schweizer Meister Stefan Meier aus Rickenbach mit. Spannung pur auf dem Wettkampfplatz bis hin zur letzten Übung. Während Stefan Meier seinen Titel verteidigen konnte, turnte sich Simon Müller hinter Cyrill Hui auf den starken dritten Rang.

Team Aargau triumphiert Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Mannschaften. Den Start machte die Kategorie B, darunter drei Turner des TV Wettingen: Ennio Hunger, Basil Baumgartner und Jonas Schmidli.

Am Boden starteten sie mit hohen Noten in den Wettkampf. Nach drei Geräten führten sie im Zwischenklassement. Am vierten und fünften Gerät wurde es richtig spannend. Die Turner der Kantone St. Gallen sowie Luzern, Ob-/ Nidwalden drehten auf und turnten eine Höchstnote nach der anderen. Die Aargauer kamen unter

Druck, doch liessen sich nicht aus der Ruhe bringen. Am letzten Gerät, dem Reck, wendeten sie das Blatt im letzten Moment und verteidigten mit dem Support von Trainer Philipp Siegrist den Vorjahressieg.

Einen wahren Hundertstelkrimi gab es schliesslich in der Kategorie A. Dort lieferten sich die Teams aus dem Aargau – mit dem Wettinger Simon Müller – und dem Team aus Luzern/Obwalden/Nidwalden ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Schliesslich ging dieses mit 0,25 Punkten Vorsprung zugunsten des Teams Aargau aus. (zVg/LiWe)

LESERFOTO

Nach dem Nebel kommt die Sonne

Leserin Dolores Kotrle aus Wettingen hat den Herbstzauber am Lägerehang eingefangen.

Haben auch Sie ein tolles Sujet in der Region aufgenommen?

Dann schicken Sie uns das Foto (im JPGFormat und in der Grösse von mind. 1 MB) an redaktion@limmatwelle.ch.

VERMISCHTES

Tag des Lichts an der Primarschule Zehntenhof Am 6. November fand an der Primarschule Zehntenhof der «Tag des Lichts» statt. Ziel der Aktion war es, die Sichtbarkeit der Kinder im Strassenverkehr zu erhöhen. Die Fahrräder der Kinder wurden von der Polizei kontrolliert und wichtige Punkte zum Thema Sichtbarkeit erläutert. Es wurde ihnen erklärt, weshalb es in den nassen und dunklen Jahreszeiten für andere wichtig ist, dass sie frühzeitig erkannt werden.

Funktionierende Front- und Rücklichter, Reflektoren an Pedalen sind für die Sicherheit im Strassenverkehr sehr wichtig. Unterstützt wurde der Aktionstag vom Elternteam Zehntenhof. Dieses verteilte reflektierende Hilfsmittel an alle Schülerinnen und Schüler. Dazu zählten unter anderem reflektieren-

de Knöchelbänder, Schnürsenkel, wärmende Kappen, Aufkleber und Rucksäcke. (zVg)

Konzert des Akkordeonorchesters Das Akkordeonorchester Egloff Wettingen und die Alphorngruppe Reussblick hatten zu einem stimmungsvollen Konzert ins Kirchgemeindehaus der reformierten Kirche Wettingen eingeladen. Das Orchester, unter der Leitung von Brigitte Meier-Egloff, spielte weltbekannte Melodien wie «Candyman» oder die «Tritsch-Tratsch-Polka». Ein Höhepunkt war der Auftritt der Alphorngruppe Reussblick. Getreu ihrem Motto «urchig und schräg..so simmer» präsentierten die sechs Musikantinnen und Musikanten einen klangvollen Querschnitt durch ihr vielfältiges Repertoire. (zVg)

Das Team Aargau posiert stolz mit den Goldmedaillen. zVg

GEMEINDE NEUENHOF Baugesuchspublikation

Baugesuch Nr. 2025-0041

Bauherrschaft:

Bauherrschaft: Andrea Eisenburger

Schiblerstrasse 20 5432 Neuenhof

Adventsbasar in der Sonnmatt

Metzgete genossen

Lage: Parzelle Nr. 2087

Lage: Parzelle Nr. 2087

Schiblerstrasse 20

Bauvorhaben:

Bauvorhaben: Installation Klimaanlage beim REFH

Rechts-

In der Sonnmatt Neuenhof findet am Samstag, 15. November, der Adventsbasar statt.

mittelfrist:

mittelfrist: Frist: 30 Tage

Ablauf der Frist: 16. Dezember 2025

Gestützt auf § 60 Abs. 2 BauG und § 54 Abs. 3 BauV liegen die Gesuchunterlagen während der Zeit vom 17. November bis 16. Dezember 2025 im Gemeindehaus öffentlich auf. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat, 5432 Neuenhof, schriftlich im Doppel einzureichen. Sie haben eine Begründung und einen Antrag zu enthalten. Allfällige Beweismittel sind beizuziehen und soweit möglich beizulegen.

Abteilung Bau und Planung Neuenhof

Mit diversen Verkaufsständen und einem kulinarischen Angebot können sich die Gäste am Samstag von 10 bis 17 Uhr auf die Weihnachtszeit einstimmen. Der Elternverein

Neuenhof bietet für die Kinder ein Kerzenziehen an, die Jugendarbeit verziert Lebkuchen. Durch den attraktiv dekorierten Park kann man genüsslich flanieren und sich auf die festliche Zeit freuen. (zVg)

PC Hilfe Limmattal SpeziellfürSenioren

PC Hilfe Limmattal SpeziellfürSenioren

VonMontagbisSamstag/09:00bis22:00

VonMontagbisSamstag/09:00bis22:00 RolandJost,Natel 0786007569

RolandJost,Natel 0786007569

Die Männerriege des STV Neuenhof organisierte zum zweiten Mal eine Metzgete in der Aula.

«Bauernbratwurst mit Zwiebelsauce und Rösti» oder «Metzgete-Pfännli», so lauteten zwei Menüs auf der Speisekarte an der Metzgete in der Aula von Neuenhof Anfang November. Organisiert wurde der Anlass von der Männerriege STV Neuenhof mit Hilfe einer Delegation aus dem Damenturnverein. An schön dekorierten Tischen genossen die vielen

AUS DER GEMEINDE

Gäste hervorragend gekochte Speisen und gute Getränke. Die kulinarischen Genüsse wurden ergänzt durch die Klänge des AlphornbläserTrios Hans Matt. (zVg) Gemütliches Beisammensein. zVg

Einwohnergemeindeversammlung Neuenhof

vom 24. November 2025

Einwohnergemeindeversammlung Neuenhof vom 24. November 2025

Der Gemeinderat freut sich, die Neuenhofer Stimmbevölkerung für die Einwohnergemeindeversammlung vom 24. November 2025 in die Aula einladen zu dürfen.

Der Gemeinderat freut sich, die Neuenhofer Stimmbevölkerung für die Einwohnergemeindeversammlung vom 24. November 2025 in die Aula einladen zu dürfen.

Wechsel Zahlungseingangskonto zu UBS Mit dem November-Release wechselt das Zahlungseingangskonto für QRR/ESR-Zahlungen von PostFinance zur UBS. Im STAG werden ab dem 22. November nur noch Einzahlungsscheine mit dem neuen Konto der UBS erstellt. Steuerpflichtige können in der Übergangszeit bis am 30. Juni 2026 noch auf das alte Post-Finance-Konto einbezahlen. Zahlungen, welche später auf dieses Konto erfolgen, werden an die einzahlende Person zurückgewiesen.

trägt auch zu einemgepflegtenOrtsbild bei.

Strafanzeige wegen rechtsmissbräuchlichem Sozialhilfebezug Wegen rechtsmissbräuchlichem Sozialhilfebezug wurde gegen ein Ehepaar aus Neuenhof Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Neuenhof eingereicht.

Traktandenliste

Traktandenliste

1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 23. Juni 2025

1. Protokoll der Einwohnergemeindeversammlung vom 23. Juni 2025

2. Frühe Förderung

2. Frühe Förderung

a) Kreditantrag über CHF 198‘800 für dreijähriges Projekt

a) Kreditantrag über CHF 198‘800 für dreijähriges Projekt

Bei Zahlungen via E-Banking ist zudem schon heute darauf zu achten, dass die Zahlung auf das korrekte Steuerjahr erfolgt. Dies gilt nicht nur für Personen mit Ratenzahlungen über mehrere Steuerjahre hinweg.

b) Beitragsreglement

b) Beitragsreglement

3. Beleuchtungsersatz Gemeindeliegenschaften, Verpflichtungskredit über CHF 640‘000

3. Beleuchtungsersatz Gemeindeliegenschaften, Verpflichtungskredit über CHF 640‘000

4. Kooperatives Planungsverfahren Webermühle, Verpflichtungskredit über CHF 250‘000

4. Kooperatives Planungsverfahren Webermühle, Verpflichtungskredit über CHF 250‘000

5. Kanalisationsumlegung Parzelle 1696, Verpflichtungskredit über CHF 530‘000

5. Kanalisationsumlegung Parzelle 1696, Verpflichtungskredit über CHF 530‘000

6. Abteilung Finanzen, Stellenantrag

6. Abteilung Finanzen, Stellenantrag

7. Beantwortung Überweisungsantrag

Um den Verwaltungsaufwand gering zu halten und um unnötige Mahnungen zu verhindern, werden Personen mit länger andauernden Ratenzahlungsplänen und «alten Einzahlungsscheinen» ersucht, ab Mai 2026 neue Einzahlungsscheine für die Bezahlung der Steuern anzufordern.

Finanz- und Geschäftsprüfungskommission betreffend Massnahmenplan für mittelfristiges Haushaltgleichgewicht Þ Finanzstrategie 2026 - 2035

7. Beantwortung Überweisungsantrag Finanz- und Geschäftsprüfungskommission betreffend Massnahmenplan für mittelfristiges Haushaltgleichgewicht Þ Finanzstrategie 2026 - 2035

8. Budget 2026

8. Budget 2026

9. Kreditabrechnung Gemeindeliegenschaften

9. Kreditabrechnung Gemeindeliegenschaften

10. Verschiedenes

10. Verschiedenes

Aktenauflage

Aktenauflage

Bei Fragen können sich die Steuerpflichtigen bei der Abteilung Finanzen (Tel. 056 416 21 50 / finanzverwaltung@neuenhof.ch) melden. Der Gemeinderat dankt für das Verständnis.

Baubewilligungen sind erteilt worden an: Baukompass AG, Neuenhof, für Aussenwerbung an Fassade, Parzelle Nr. 507, Zürcherstrasse 142; Mobiland Immobilien AG, Baar, für Reklamegesuch Coop-Tankstelle mit Shop, Parzelle Nr. 1935, Zürcherstrasse 104/106; Sandra Vögeli und Juan Limon Petersen, Neuenhof, für Einbau zwei Dachflächenfenster, energetische Dachsanierung, Dämmung des Obergeschosses (Innenseite der Aussenwände), Parzelle Nr. 1982, Ritzbündtstrasse 5; Mobiland Immobilien AG, Baar, für Neubau Mehrfamilienhaus mit 2-geschossiger Tiefgarage, Parzelle Nr. 1993 +1935, Eichstrasse 28; Mobiland Immobilien AG, Baar, für Projektänderung Einfahrt Tiefgarage zur Überbauung «Zentrum 104», Z, Parzelle Nr. 1934, 1935, 1968, Zürcherstrasse 104/106.

Die Akten können während den ordentlichen Büroöffnungszeiten der Gemeindeverwaltung eingesehen werden.

Die Akten können während den ordentlichen Büroöffnungszeiten der Gemeindeverwaltung eingesehen werden.

Neuenhof, 6. November 2025

Neuenhof, 6. November 2025

GEMEINDERAT NEUENHOF

GEMEINDERAT NEUENHOF

Littering lohnt sich nicht Wegen Wegwerfens von Abfall und damit wegen Verletzung des Litteringverbotes ist eine Person aus Neuenhof mit 300 Franken, zuzüglich Verfahrenskosten, gebüsst worden. Wer Abfall ordnungsgerecht entsorgt,

Termine 24. November, 19 Uhr: Einwohnergemeindeversammlung, Aula; 24. November, 17 Uhr: unentgeltliche Rechtsauskunft, Untergeschoss Gemeindehaus; 29. November: Papiersammlung; 30. November, 9–9.30 Uhr: Wahl- und Abstimmungssonntag, Urnenöffnung Gemeindehaus für persönliche Stimmabgabe.

Schulräume entstehen in der Villa

Derzeit liegt auf der Gemeindeverwaltung das Umnutzungsgesuch für die Villa Ermitage und das Tennisclubhaus auf.

IRENE HUNG-KÖNIG

Da die 90 Personen aus den Asylunterkünften an der Stockstrasse bis Ende Januar 2026 wegen eines Neubaus wegziehen müssen, wird auf dem Areal bei der Webermühle eine Containersiedlung für geflüchtete Familien erstellt. Das Baugesuch für die Containersiedlung hatte im Sommer aufgelegen, drei Einwendungen waren eingegangen. Die Containersiedlung wird für fünf Jahre erstellt und soll 120 Personen Platz bieten. Der Kantonale Sozialdienst mietet das Areal von der Eigentümerin, der Altura RE AG. Die Altura RE AG hatte die Villa Ermitage und das Areal der Gemeinde Neuenhof abgekauft.

Schulräume für bis zu 12 Kinder Nun liegt ein weiteres Baugesuch auf: das Umnutzungsgesuch Webermühle 2, 4, und 6 für Nebengebäude, Villa und Tennisclubhaus. In der Villa Ermitage und im Tennisclub-

haus sind Schulräume für Kleinklassen mit 8 bis 12 Kindern vorgesehen. Ein Büro für zwei bis drei Lehrpersonen sowie Büros für die Betreuerinnen und Betreuer der Asylunterkunft sind ebenfalls auf dem Plan vorgesehen. Das Baugesuch liegt noch bis zum 9. Dezem-

«Adventshüsli» öffnet seine Türen

Die Weihnachtsausstellung «Adventshüsli» öffnet vom 21. bis 23. November wieder seine Türen.

Zum 22. Mal stellen viele Hobbykünstlerinnen und Hobbykünstler im «Adventshüsli» aus. Dort gibt es viele Ideen für die Advents- und Weihnachtszeit. Das Adventsbistro lädt alle zum Verweilen ein. Am Samstag, 22. November, um 14.30 Uhr haben die Sternsinger Neuenhof ihren Auftritt an der Eichstrasse 18. (zVg)

Öffnungszeiten: Freitag, 21. November, 16 bis 22 Uhr; Samstag, 22. November, 11 bis 21 Uhr; Sonntag, 23. November, 11 bis 17 Uhr. www.adventshüsli.ch.

Werke der Hobbykünstler sind im «Adventshüsli» ausgestellt. zVg

ber auf der Gemeindeverwaltung auf.

Eigentlich war geplant, die Siedlung in diesem Sommer in Betrieb zu nehmen. Gemäss Aussage des Kantonalen Sozialdienstes gab es damals Verzögerungen, war im «Badener Tagblatt» zu lesen. Wann ge-

PARTEINOTIZ

Infoveranstaltung zu Einwohnergemeindeversammlung Zur offenen Informationsveranstaltung konnte die Ortspartei Die Mitte über 20 interessierte Stimmbürgerinnen und Stimmbürger begrüssen. Die Traktanden der bevorstehenden Einwohnergemeindeversammlung wurden durch ein Vorstandsmitglied kurz vorgestellt. Anschliessend fand eine angeregte Diskussion statt: Frühe Förderung: Die Versammlung steht dem Projekt positiv gegenüber. Ersatzleuchten: Die Notwendigkeit wird anerkannt, aber die Kosten erscheinen hoch. Planungsverfahren Webermühle: Grundsätzliche Zustimmung, aber die Kostenreserve muss gestrichen werden. Kanalisationsumlegung: Die gewählte Variante ist vernünftig. Die Submission wird zeigen, ob die vorgesehene Kostenreserve notwendig ist. Stellenantrag Abteilung Finanzen: Die Probleme in der Abteilung Finanzen sollen gelöst werden. Ob das unbedingt mit einem Personalausbau von 500 auf 600 Stellenprozente gelingt, bleibt fragwürdig. Finanzplan und Massnahmen: Es wird begrüsst, dass sich der Gemeinderat intensiv mit dem Finanzplan auseinandergesetzt

nau die ersten Flüchtlinge in die Container ziehen können, ist weiterhin unklar. Dass dies bereits Ende Januar 2026 der Fall sein könnte, daran glaubt Gemeindeammann Martin Uebelhart (Mitte) nicht. «Das wäre eine zu kurze Zeit», sagt er auf Anfrage.

hat. Die Massnahmen scheinen aber eher zu wenig griffig und zu wenig verbindlich zu sein. Die Mitte erwartet von der Finanzkommission eine klare Aussage. Der ab 2027 eingeplanten Steuerfusserhöhung auf 115 % steht man kritisch gegenüber. Budget 2026: Das Budget mit einem Verlust von 1,6 Mio. Franken zeigt deutliche Kostensteigerungen im Personal- und Sachaufwand. Die geplanten Investitionen von 3 Mio. Franken können bei weitem nicht mit dem Cashflow (rund 1 Mio.) finanziert werden. Die Gemeinde muss sich also um 2 Mio. Franken weiter verschulden. Das ist keine gute Entwicklung. Kreditabrechnung Gemeindeliegenschaften: Diese wurde an der letzten Versammlung zu Recht abgelehnt, da der Kredit missbraucht worden ist. Die Mitte könne jedoch daran nichts mehr ändern und müsse diese Abrechnung wohl zähneknirschend genehmigen. Im Rahmen der intensiven Diskussionen wurde auch das Thema «Wiedereinführung des Einwohnerrates» aufgebracht. Dieses Thema gilt es in der nahen Zukunft genau zu prüfen und vertieft zu diskutieren. (zVg)

Dort, wo die Bauprofile stehen, sollen die Container aufgebaut werden.
Irene Hung-König

KILLWANGEN/SPREITENBACH

AUS DER GEMEINDE

Biberli-Verkauf Insieme führt auch dieses Jahr wiederum die traditionelle Biberli-Verkaufsaktion zugunsten Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung durch. Die Gemeindeverwaltung unterstützt das Projekt auch in diesem Jahr, indem sie an der Verkaufsaktion mitmacht. Die Appenzeller Biberli können ab sofort bei der Gemeindeverwaltung zum Preis von 3 Franken pro Stück gekauft werden.

Gebührenmarken Die Bevölkerung wird darauf hingewiesen, dass die Gebühren- sowie die Containermarken der Gemeinde Killwangen auch in der Coop-Filiale beim Bahnhof Killwangen-Spreitenbach bezogen werden können.

Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Montag, 8.30–11.30 Uhr und 14–18.30 Uhr; Dienstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Mittwoch, 8.30–11.30 Uhr; Donnerstag, 8.30–11.30 Uhr und 14–16 Uhr; Freitag, 7.30–14 Uhr (durchgehend).

INSERATE

GEMEINDE KILLWANGEN

Baugesuch

Neue Lösung für den Ersatz

Der Ersatzneubau des Boostockstegs wurde an der Gemeindeversammlung letztes Jahr deutlich bachab geschickt. An der Politinfo stellte der Gemeinderat das überarbeitete Projekt vor. Es ist halb so teuer wie die abgelehnte Variante.

770000 Franken kostet die Stahlbrücke, die der Gemeinderat anstelle der 1,7 Mio. Franken teuren Holzbrücke bauen lassen will. Weil die alte Brücke nicht mehr sicher war, musste sie 2025 abgebrochen werden. Damit die Verbindung zwischen Dorfkern und Shoppingcenter erhalten bleibt, wurde vorübergehend eine provisorische Gerüstbrücke über die Bahnhofstrasse gebaut.

nummer:

Baugesuchsnummer: BG 2025-09

Baukonsortium

Bauherrschaft: Baukonsortium Rütihalde, c/o Martin Keel, Rütirain 12, 8956 Killwangen

Grundeigent.: Martin und Magdolna Keel, Rütirain 12, 8956 Killwangen

Bauobjekt: Rütihaldenstrasse 4, 8956 Killwangen (Parz. Nr. 324)

Bauvorhaben:

Rütihaldenstrasse 4, 8956

Bauvorhaben: Wohnüberbauung Rütihaldenstrasse 4, 8956 Killwangen

Zusatzbewilligung des

Bundes/Kantons: keine

Baugesuchsnummer: BG 2025-15

Sagt das Stimmvolk an der Einwohnergemeindeversammlung am 25. November Ja zum Kredit für den Neubau, wird diese Gerüstbrücke durch eine Stahlbogenbrücke ersetzt. «Diese hat sich im Direktvergleich zwischen der ehemaligen Holzvariante und zwei verschiedenen Stahlprototypen als Favorit erwiesen», sagte Gemeinderat Mike Heggli (parteilos), als er das Projekt am Politapéro vorstellte. Überzeugt haben den Gemeinderat Kosten, Nutzen, Unterhalt und Gestaltung. «Wir rechnen mit einer Lebensdauer von 80 bis 100 Jahren», so Heggli.

Boostocksteg: Die provisorische Gerüstbrücke soll durch eine Stahlkonstruktion ersetzt

Der Gemeinderat geht davon aus, dass sich der Bund mit einem Förderbeitrag von 90000 Franken daran beteiligt sowie 2000000 Franken aus dem Ikea-Fond dafür entnom-

men werden können. Somit würden die Nettokosten auf 480000 Franken reduziert. Wird dem Kredit zugestimmt, soll im Frühling mit den Bauarbeiten gestartet werden, so-

Bauherrschaft: Konsortium Sennenberg, c/o gasac Immobilien AG, Alte Bahnhofstrasse 17, 8957 Spreitenbach

Grundeigent.: gasac Immobilien AG, Alte Bahnhofstrasse 17, 8957 Spreitenbach und Schartenfels AG, Landstrasse 177, 5430 Wettingen

nummer: Moser Architekten AG,

Projektverfasser: Moser Architekten AG, Lucca Amherd, Weite Gasse 1, 5400 Baden

Bauobjekt: Sennenbergstrasse 16, 8956 Killwangen (Parz. Nr. 1005)

Bauvorhaben:

Bauvorhaben: Neubau zwei Doppeleinfamilienhäuser mit Tiefgarage

Zusatzbewilligung des Bundes/Kantons: keine

Die Baugesuche liegen vom 13. November 2025 bis 15. Dezember 2025 während den ordentlichen Schalteröffnungszeiten öffentlich auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf. Einsprachen sind innert der Auflagefrist an den Gemeinderat Killwangen zu richten. Eine Einsprache hat schriftlich zu erfolgen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten.

GEMEINDE KILLWANGEN

Gesuch um ordentliche Einbürgerung

Folgende Personen haben bei der Gemeinde Killwangen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:

• Jagrossi Antonio, 1966, männlich, Italien, Ahornweg 12, 8956 Killwangen

• Jakupaj Erion, 2013, männlich, Italien, Sennenbergstrasse 10, 8956 Killwangen

Gemeinderat Killwangen innert die

Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.

Gemeindekanzlei Killwangen

FASNACHTSMOTTO

«Love, Peace und Konfetti» lautet das Motto der Spreitenbacher Fasnacht. Dies gab die Guggenmusik Bräusi-Vögel bekannt. Die Guggenparty am 20. Februar und die Kinderfasnacht am 21. Februar stehen unter diesem Motto: «Wir freuen uns auf zahlreiche anhand des Mottos verkleidete Kinder.» (LiWe)

des Boostockstegs

werden.

dass die Brücke im Sommer fertiggestellt ist.

Salz schadet der Brücke nicht Ein Anwesender wollte wissen, ob

AUS DER GEMEINDE

Ausbau Knoten Müslistrasse: Sperrung vom 17. bis 20. November Im Zuge der Erschliessung Müslistrasse wird der bestehende Knoten saniert. Für die Belagsabbrucharbeiten, die Planie sowie die anschliessenden Belagsarbeiten der Strasse und des Gehweges ist eine Sperrung der Müslistrasse vom 17. bis 20. November vorgesehen. Als Ausweichtage sind der 20. und 21. November eingeplant. Spätestens am darauffolgenden Wochenende (Freitag ab 18 Uhr) wird die Strasse wieder geöffnet.

Die Umleitungen werden klar auf den Strassen signalisiert, sodass Verkehrsteilnehmende problemlos die richtige Route erkennen. Die Fertigstellung der kompletten Müslistras-

es problematisch sei, wenn im Winter auf der Brücke Salz gegen den Frost eingesetzt wird: «Nicht dass wir nach ein paar Jahren wegen des Salzwassers einen Rosthaufen haben.» Viktor Ott, Bereichsleiter Tiefbau und Entsorgung, konnte beruhigen: «Die Brücke hat eine geschlossene Oberfläche. Daher dringt kein Salz in die Konstruktion.» Zudem werde sie beschichtet.

Mit dieser Variante entspricht die Brücke auch den Forderungen, die die Finanzkommission (Fiko) im Sommer 2024 verlangt hatte. Beat Frei hatte im Namen der Fiko damals einen Ablehnungsantrag gestellt und den Gemeinderat aufgefordert, ein neues Projekt vorzulegen, «dessen Kosten deutlich unter einer Million sind und die Kosten der ganzen Lebenszeit aufzeigt».

Auf Anfrage wies Gemeindepräsident Markus Mötteli (Mitte) darauf hin, dass das erste Projekt zusätzlich eine Verlängerung der Brücke vorgesehen hatte und der erste Schritt zur Neugestaltung des Neumattparks gewesen wäre. «Wir wollten damals auch den Platz beim Brückenkopf Süd – Boostockstrasse – neu gestalten. Darauf verzichtet man bei dieser Variante und ersetzt lediglich die Brücke.» Die Platzgestaltung hätte 340000 Franken gekostet. Doch auch wenn man diesen Betrag abrechnet, wäre der erste Steg mit 1,35 Millionen Franken fast doppelt so teuer gewesen wie das zweite Projekt. Am 25. November wird sich zeigen, ob diese Variante vom Volk gutgeheissen wird.

Faustball: Zum Auftakt gegen den Meister

Für den STV Spreitenbach geht es am Wochenende mit dem Start in die Faustballsaison los. Die ersten Gegner heissen Deitingen und Oberentfelden.

se ist im ersten Quartal 2026 vorgesehen. Polizei, Post, Ikea, Rettungsdienst und weitere relevante Stellen wurden bereits über die Baustelle und die Umleitung informiert. Für das Verständnis wird gedankt.

Die Baubewilligung wurde erteilt an Hasan und Gesualda Prati, Fluestrasse 2, 8957 Spreitenbach, Ersatz Thujahecke durch Sichtschutzwand, Fluestrasse 2.

Termine 18. November, 19 Uhr, Ortsbürgergemeindeversammlung (Budget); 22. November, 12–19 Uhr, Weihnachtsmarkt. Weitere Veranstaltungen unter www.spreitenbach.ch.

Zum Auftakt in die Nationalliga-BSaison gibt es eine Doppelheimrunde im Seefeld. Von sehr interessanten Spielen zum Start spricht Mathis Mohr, Eventkoordinator und Faustballer STV Spreitenbach. «Am Samstag treffen wir zuerst auf Deitingen und anschliessend auf Oberentfelden, die ihren letztjährigen NLB-Titel bestimmt verteidigen wollen.» Der TV Olten und Vordemwald sind am Sonntag die Gegner. «Sie wurden im Sommer ungeschlagen NLB-West-Meister und qualifizierten sich in den letzten Jahren jeweils souverän für die Aufstiegsspiele in die Nationalliga A, die sie jedoch knapp verpassten», so Mohr.

Wollen Medaille gewinnen

Das Ziel des STV Spreitenbach: «Eine Medaille erkämpfen. Für dieses Ziel setzen wir auf eine routinierte 1. Mannschaft, die in dieser Saison durch zwei Neuzugänge verstärkt wird.» Der eine Neuzugang heisst Nils Guggenbach, er unterstützt die Offensive. In den letzten Jahren spielte Guggenbach in der zweiten Mannschaft, durch seine Leistungen habe er bewiesen, dass er die Promotion verdient habe. Ein

weiterer junger Spieler ist David Isenschmid, der in der letzten Saison für Schlieren in der Nationalliga B tätig war. Er verstärkt die Defensive. Speziell: Am Samstag, 15. November, spielt David Isenschmid gegen seinen Bruder Jan Isenschmid, der zu Oberentfelden gewechselt hat. (LiWe/zVg)

Samstag und Sonntag, 15./16. November, 11 Uhr

INSERATE

INSERATE

Bauausschreibung

BG Nr: 3700

Bauherr: ITRIS Maintenance AG Industriestrasse 169 8957 Spreitenbach

Spreitenbach

Bauobjekt: Erweiterung Personalrestaurant – Wintergarten auf der Terrasse (unbeheizt)

Baustelle: Industriestrasse 169

Parzelle: 841

Zusatzbew.: Keine

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 17. November 2025 bis 16. Dezember 2025 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach.

Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden. Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Gemeinde Spreitenbach

Bereit für den Start Die 1. Faustball-Mannschaft des STV. zVg

Grabräumung

Die Ruhezeit der Gräber der Bestattungsjahre 1999 und 2000 ist abgelaufen. Gestützt auf § 23 des Bestattungs- und Friedhofreglements werden die Angehörigen der in den genannten Gräbern beigesetzten Verstorbenen gebeten, die vorhandenen Grabmäler und Pflanzen bis spätestens Sonntag, 15. Februar 2026, zu entfernen.

Nach Ablauf dieser Frist wird die oberflächliche Grabräumung durch die Gemeinde vorgenommen.

Bestattungsamt Spreitenbach

Bauausschreibung

BG Nr: 3699

Bauherr: Schön Bau GmbH, Hallwylstrasse 61, 8004 Zürich

Bauobjekt: Fassaden- und Fenstersanierung, Fensterersatz

Baustelle: Glattlerweg 14, 16, 18

Parzelle: 2655

Zusatzbew.: Keine

Die öffentliche Auflage erfolgt vom 17. November 2025 bis 16. Dezember 2025 bei Planung und Bau, Gemeindehaus, Spreitenbach.

Allfällige Einwendungen können während der nicht erstreckbaren Auflagefrist beim Gemeinderat, 8957 Spreitenbach eingereicht werden. Zustelladresse: Planung und Bau, Bahnhofstrasse 2, 8957 Spreitenbach. Sie haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Gemeinde Spreitenbach

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Ort:Saalkath. Kirchgemeinde, Ratzengasse3, 8957 Spreitenbach

Wann:Jeden Dienstag,14:15 –15:05 Uhr

Kosten:CHF 120.-/ 10 Lekt./ Einstieg jederzeitmöglich. Leitung:Andrea Cattel 076377 11 60, andrea.cattel@gmx.ch

Schnupperlektion (gratis) aufVoranmeldungmöglich. WeitereInfos unter: www.seniorenrhythmik.ch

Samstag,22.November2025

12.00bis19.00Uhr

Sternenplatz,Chilegass

KULTURSPREITENBACH

 ZahlreicheMarktstände

 Nostalgiekarussell

 Kaffeestube/FlammkuchenimPfarreisaal FRAUENTURNVEREINSPREITENBACH

 Samichlaus 14.30und17.30Uhr

 „Wintergschichte“ SibylleMüllererzähltGeschichtenfürKinder 13.30und15.30UhrimPfarreiheim

 MusikalischerAusklang MUSIKGESELLSCHAFTSPREITENBACH 17.00bis18.00UhrSternenplatz

Schule sammelt rund 20000 Franken für bedürftige Menschen in Simbabwe

Rund 800 Kinder und Jugendliche der Schule Spreitenbach haben sich zusammen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern auf den Weg gemacht, um im Spreitenbacher Wald wandernd eine Strecke von 10 oder 15 Kilometer zurückzulegen. Die gut 40 Schulklassen haben so die stattliche Summe von rund 20000 Franken «erlaufen».

Als Dank und als Belohnung erhielten alle Schülerinnen und Schüler nach dem Marsch einen feinen Berliner, welcher das Alters- und Pflegeheim im Brühl Spreitenbach gespendet hat. Das Geld, das die Kinder mit diesem Sponsorenlauf gesammelt haben, kommt zusam-

LESERBRIEF SPREITENBACH

Halloween-Nacht in Spreitenbach Die Aussage von Gemeindepräsident Markus Mötteli, man wolle sich bei der Jugend bedanken, dass an Halloween nichts passiert sei, hinterlässt bei mir ein ungutes Gefühl. Müssen wir uns wirklich dafür bedanken, dass Jugendliche keine Sachbeschädigungen begehen und sich an Gesetze halten? Das sollte in einer funktionierenden Gesellschaft selbstverständlich sein und kein Grund für Dank, sondern eine minimale Erwartung! Wenn Respekt vor fremdem Eigentum und ein friedliches Verhalten schon lobenswert erscheinen, zeigt das, wie tief die Messlatte inzwischen liegt. Na-

RAIFFEISENBANK WÜRENLOS

men mit weiteren Spenden zu Gunsten des «Vereins für eine gerechtere Welt Spreitenbach» vollumfänglich dem Projekt «PfAH, Projekte für Afrika-Hilfe» zu Gute. Projekte für Afrika-Hilfe unterstützt in Simbabwe mit praktischer Hilfe ältere und jüngere Frauen, die durch widrige Umstände belastet sind, notleidende Menschen, die auf medizinische Hilfe angewiesen sind, sowie das allgemeine Dorfleben, zum Beispiel durch den Bau von Grundwasserbohrungen. Der gemeinnützige Verein mit Sitz in der Schweiz hat das Ziel, direkt und unkompliziert Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten. Herzlichen Dank an die Bevölkerung für das Wohlwollen und die Unterstützung. (zVg)

AUS DER GEMEINDE

Gemeindeammann Anton Möckel gratuliert Felix Zürcher zum 20-JahrArbeitsjubiläum. zVg

eisenbank Würenlos, bei der Schulstrasse (Gemeindehaus), bei der Feldstrasse und bei der Gipfstrasse zu benützen. Der Gemeinderat dankt für das Verständnis.

Würenloser Christbaumverkauf Der diesjährige Christbaumverkauf findet statt am: Samstag, 13. Dezember, 10–13 Uhr beim «Tägerhardwald» (nähe Bahnübergang). Es sind frisch geschnittene Tannen aus dem Wald der Ortsbürgergemeinde Würenlos im Angebot.

türlich ist es erfreulich, dass die Halloween-Nacht ruhig verlief. Doch anstatt Dank für Selbstverständlichkeiten auszusprechen, sollten wir uns fragen, warum Gewalt und Zerstörung überhaupt so nahe an der Normalität liegen, dass man sie nur mit massiver Polizeipräsenz verhindern kann.

Ich wünsche mir von den Verantwortlichen weniger wohlwollende Worte und mehr ehrliche Selbstreflexion darüber, wohin sich unsere Gesellschaft bewegt, wenn der Verzicht auf Vandalismus schon eine Dankesbotschaft wert ist.

Marcel Lang, ehem. Gemeinderat

Mitgliederanlass im Tägi Am Freitag, 24. Oktober, lud die Raiffeisenbank Würenlos ihre Mitglieder zum traditionellen Anlass ins Tägi Wettingen ein. Verwaltungsratspräsident Daniel Meier und der Vorsitzende der Bankleitung, Patrick Binkert, zeigten sich erfreut über die rund 900 Mitglieder, die der Einladung gefolgt sind. Für ausgelassene Stimmung sorgten die fünf Emmentaler von VolXRoX , die den Saal vor und nach dem Hauptgang zum Kochen brachten. Zum Abschluss wurde jedes Mitglied mit einer kleinen, aber feinen Aargauer Rüeblitorte ins Wochenende verabschiedet – verbunden mit der Vorfreude, dass im nächsten Jahr ein weiteres Fest steigen wird. (zVg)

Arbeitsjubiläum Felix Zürcher Am 1. November konnte Brunnenmeister Felix Zürcher sein 20. Jahr-Arbeitsjubiläum im Dienst der Gemeinde Würenlos feiern. Seit zwei Jahrzehnten leistet er bei den Technischen Betrieben als Brunnenmeister eine bedeutende und wertvolle Arbeit. Mit viel Erfahrung, Verantwortungsbewusstsein und grosser Zuverlässigkeit hat er seine Aufgaben stets mit hoher Sorgfalt ausgeführt.

Er wird als engagierter und hilfsbereiter Mitarbeiter geschätzt, der die Aufgaben in seiner umgänglichen Art, viel Einsatzfreude und hoher Fachkompetenz erfolgreich bewältigt. Felix Zürcher ist eine wichtige Stütze für die Technischen Betriebe.

Felix Zürcher verlässt die Gemeinde Würenlos Ende Jahr, weil er in den verdienten Ruhestand tritt. Derzeit arbeitet er seinen Nachfolger Péter Endrödi in seine Aufgaben ein. Gemeinderat und Gemeindepersonal gratulieren Felix Zürcher herzlich zu diesem besonderen Arbeitsjubiläum, danken für den langjährigen Einsatz und die gute Zusammenarbeit und wünschen ihm heute schon alles Gute für den neuen Lebensabschnitt.

Sperrung Mühlegasse für Würenloser Christchindlimärt Am Samstag, 29. November, findet der traditionelle Würenloser Christchindlimärt statt. Der Gemeinderat informiert, dass deshalb die Mühlegasse am Samstag, 29. November, von ca. 7 bis 23 Uhr für den motorisierten Verkehr gesperrt bleibt. Die Ausfahrt in die Landstrasse ist strikte verboten. Für die Anwohner der Mühlegasse besteht die Möglichkeit, während dieser Zeit die Parkplätze bei der Raiff-

Unentgeltliche Rechtsauskunft Die Beratungen finden jeweils am 3. Donnerstag im Monat von 18.30 bis 19.30 Uhr im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus, statt. Nächste Beratung: Donnerstag, 20. November.

Christina Ryter verlässt das Forsthaus «Tägerhard» Christina Ryter hat ihre Stelle als stellvertretende Hauswartin im Forsthaus «Tägerhard» auf Ende Januar 2026 gekündigt. Der Gemeinderat bedauert ihren Weggang. Er dankt Christina Ryter für ihren langjährigen Einsatz und die gute Zusammenarbeit und wünscht ihr alles Gute. Die Stelle wird zur Neubesetzung ausgeschrieben.

Bauwesen – Baubewilligungen Der Gemeinderat hat die Bewilligung für folgende Bauvorhaben erteilt: Ihr Baufachmann AG, Bahnhofstrasse 8, 5436 Würenlos und Torea Immobilien AG, Grundstrasse 12, 5436 Würenlos, Terrainanpassungen mit befristeter Zwischennutzung sowie Erstellung gemeinsamer Kanalisationsleitung, Tägerhardring; Post Immobilien AG, Wankdorfallee 4, 3030 Bern, Integration Post in VolgFiliale, Montage Briefeinwurf und Postfachanlage, neues Post-Logo, Schulstrasse 22; Bernhard Meier, Buechstrasse 33, 5436 Würenlos, Rückbau Silo, Rebacherhof; Martin Wili, Erliacherweg 31, 5436 Würenlos, Ersatz Stall- und Scheunendach, Erliacherweg 31.

Die Bauverwaltung hat die Bewilligung für folgende Bauvorhaben erteilt: Elvira Mujanovic und Dian Kahrimanovic, Buechzelglistrasse 87, 5436 Würenlos, Anbau Windfang, Überdachung Zweiradabstellplatz, Montage Vordach und Fassadengestaltung Eingangsgeschoss. Erhöhung bestehende Stützmauer, Buechzelglistrasse 87; Jurek Gralak, Aspenweg 4, 5436 Würenlos, Montage Edelstahl-Aussenkamin für Schwedenofen, Aspenweg 4.

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Bauherrschaft: Malki Karim, Rosenweg 11, 5436 Würenlos

Bauvorhaben: Abbruch Wintergarten, Erweiterung Wohnfläche durch Anbau

Lage: Parzelle 3631 (Plan 57), Rosenweg 11 Zone: Wohnzone W2

Gesuchsauflage vom 14. November bis 15. Dezember 2025 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung.

Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Gemeinde Würenlos

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Baugesuchspublikation

Baugesuch Nr.: 202520

Bauherrschaft: BovidaRealEstateAG

Bahnhofstrasse4,6340Baar

Bauvorhaben: NeubauWaschstrasse

Lage: Parzelle3965(Plan79), Autobahnraststätte

Zone: AusserhalbBauzone

Zusatzgesuch: DepartementBau,Verkehr undUmwelt

Gesuchsauflage vom 14. November bis 15. Dezember 2025 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung.

Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Würenlos zu richten und haben einen Antrag undeineBegründungzuenthalten.

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Das 1982 errichtete Forsthaus «Tägerhard» gehört der Ortsbürgergemeinde Würenlos. Wegen seines heimeligen Charakters und dank der guten Lage am Waldrand im «Tägerhard» ist es ein gefragter Ort zum Feiern. So verbucht das Forsthaus jährlich bis zu 130 Vermietungen. Für unser Forsthaus «Tägerhard» suchen wir per 1. Februar 2026 oder nach Vereinbarung eine/n Hauswart/in im

Stundenlohn

Diese Stelle umfasst hauptsächlich Einsätze am Wochenende als auch vereinzelt unter der Woche. Sie sind in einem Zweierteam tätig, in dem die Einsätze gleichmässig verteilt werden (beispielsweise im monatlichen Wechsel). Die Reservationen und die Rechnungsstellung erfolgen über die Gemeindekanzlei.

Ihre Aufgaben:

• Ansprechperson für die Mieterinnen und Mieter

• Übergabe und Rücknahme des Forsthauses bei Anlässen

• Regelmässige Reinigungsarbeiten (Küche, Toiletten, Böden etc.)

Ihr Profil:

• gute Umgangsformen und kundenorientiertes Verhalten

• Freude am Kontakt mit der Bevölkerung

• zuverlässig, zeitlich flexibel und selbständige Arbeitsweise

• gute Deutschkenntnisse

• Wohnsitz in Würenlos oder näheren Umgebung erwünscht

Unser Angebot:

Wir bieten Ihnen eine interessante und verantwortungsvolle Tätigkeit in einem kleinen motivierten Team.

Fühlen Sie sich angesprochen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung mit Foto und Lebenslauf per E-Mail an gemeinderat@wuerenlos.ch. Für Auskünfte steht Ihnen die Reservationsstelle (Telefon 0564368720 / gemeindekanzlei@wuerenlos.ch) gerne zur Verfügung.

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Baugesuch Nr.: 202455

Bauherrschaft: Swisscom(Schweiz)AG, Binzring17,8045Zürich

Bauvorhaben: Umbaubestehende Mobilfunkanlagemitneuen Antennen

Erneute Publikation (Anpassung Standortdatenblatt)

Lage: Parzelle835(Plan66), Grundstrasse1 Zone: GewerbezoneGE

Zusatzgesuch: DepartementBau,Verkehr undUmwelt

Gesuchsauflage vom 14. November bis 15. Dezember 2025 während der ordentlichen Schalterstunden im Büro der Bauverwaltung.

Allfällige Einwendungen sind innerhalb der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat zu richten und haben einen Antrag und eine Begründungzuenthalten.

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Kirchen fusionieren nun doch nicht

Die Reformierte Kirchgemeinde Wettingen-Neuenhof will doch nicht mit Spreitenbach-Killwangen fusionieren.

MELANIE BÄR

Der Vertrag für die Fusion der Reformierten Kirchgemeinden Wettingen-Neuenhof und SpreitenbachKillwangen war geschrieben und von der Landeskirche abgesegnet. Auch die Kirchenmitglieder beider Kirchgemeinden äusserten sich bei der Diskussionsveranstaltung im Juli positiv zum Zusammenschluss. Die Fusion schien unter Dach und Fach, die Abstimmung am 2. Dezember reine Formsache. Dazu wird es nun aber nicht kommen. In einer Mitteilung informierten die beiden Kirchgemeinden, dass die Fusion gestoppt ist. Die Kirchenpflege Wettingen-Neuenhof hat sie sistiert. Die Verantwortlichen begründen dies mit den nicht besetzten Pfarrstellen und dem anstehenden Umzug in das neue Kirchgemeindehaus. Die bestehende Zusammenarbeit wie der monatliche Kanzeltausch wollen sie hingegen weiterführen. Weder der Umzug noch die Pensionierung des Wettinger Pfarrers Stefan Burkhard kamen allerdings unerwartet – hätte man das nicht von Anfang an berücksichtigen müssen? «Wir haben nicht damit ge-

«Wir verstehen die Sistierung als Marschhalt.»

MARGRIT WAHRSTÄTTER, KIRCHENPFLEGE

rechnet, dass es so schwierig ist, die Pfarrstelle zu besetzen», antwortet Margrit Wahrstätter, Präsidentin der Kirchenpflege Wettingen-Neuenhof. Seit fünf Wochen sei die Stelle ausgeschrieben und keine einzige Bewerbung sei eingegangen. «Auch wenn wir die Sistierung bedauern und damit einige enttäuschen, wollen wir jetzt trotzdem zuerst für uns schauen und uns nicht noch mehr Aufgaben aufbürden.»

Zwei Pfarrstellen ausgeschrieben

Die Fusion hätte nämlich bedeutet, dass gleich zwei Pfarrstellen besetzt werden müssen. In SpreitenbachKillwangen ist seit dem Weggang von Pfarrer Stefan Siegrist seit ver-

gangenem Frühjahr ebenfalls eine Stelle offen. «Wir hatten Bewerbungen, es hat jedoch bisher nicht gepasst und wir suchen weiter», sagt Martin Bihr, Kurator der Kirchgemeinde Spreitenbach-Killwangen. Er zeigt sich enttäuscht über die Sistierung: «Damit haben wir nicht gerechnet. Aus unserer Sicht war es keine Rettungsaktion für unsere Kirchgemeinde, sondern eine ebenbürtige Partnerschaft zwischen ihnen und uns. Wir hätten das miteinander gestemmt.»

Ob die Sistierung für die Pfarrersuche ein Vorteil oder Nachteil ist, hänge von der Person ab. «Es gibt Pfarrpersonen, die gerne in einer grösseren Gemeinde tätig sind, andere schreckt ein anstehender Fusionsprozess eher ab, weil sie dabei involviert wären.»

Keine endgültige Entscheidung Anstatt über die Fusion abzustimmen, wird nun am 2. Dezember über die Sistierung informiert. «Sie ist keine endgültige Entscheidung. Wir verstehen die Sistierung als Marschhalt, wir wollen, dass es weitergeht, aber nicht jetzt», sagt Margrit Wahrstätter.

Bihr will im Februar eine ausserordentliche freie Versammlung einberufen, um von den Mitgliedern zu erfahren, wie sie sich die weitere Zusammenarbeit vorstellen und wie sie einer späteren Fusion gegenüberstehen. Weil der Zusammenschluss nun auf die neue Legislaturperiode hin nicht zustande kommt, wird sich der Kurator darum kümmern müssen, per 1. Januar 2027 Mitglieder für die neu zu bildende Kirchgenpflege zu finden. Im Frühjahr waren alle Mitglieder zurückgetreten.

Immobilien sind sanierungsbedürftig Beschäftigt sind beide Kirchgemeinden auch mit ihren Immobilien. Wie bei so vielen Kirchgemeinden sind mehr Räumlichkeiten vorhanden, als benötig werden. Dies ist dem Mitgliederschwund zuzuschreiben und dem Umstand, dass die Pfarrperson nicht mehr zwingend im Pfarrhaus wohnen will. Weil viele Liegenschaften in die Jahre gekommen sind, besteht Sanierungsbedarf, was das eh schon knappe Budget belastet.

Aus diesem Grund entschieden die Wettinger und die Neuenhofer Reformierten, das Sigristenhaus und eine Garage rückzubauen und dort ein neues, kleineres Gemeinde-

haus zu erstellen. Sie finanzieren das mit dem Verkauf des Kirchgemeindehauses und des Pfarrhauses an der Erlenstrasse inklusive Land an die Einwohnergemeinde. Sie will dort Schulraum errichten.

So weit sind die Spreitenbacher und die Killwangener Reformierten noch nicht. Mit dem Kirchenzentrum Hasel an der Poststrasse und der Dorfkirche an der Chilegasse besitzen sie zwei Standorte, beide

«Wir hätten das miteinander gestemmt.»
MARTIN

BIHR, KURATOR

sind zu wenig ausgelastet. Die Kreuzkirche ist zudem sanierungsbedürftig. Weil das Geld für die Renovation fehlt, stellte die damalige Kirchenpflege den Verkauf des Kirchenzentrums Hasel zur Diskussion, was zuerst für heftige Kritik sorgte. Mittlerweile wurde entschieden, dass das Pfarrhaus und die Kirche Dorf künftig als Betriebsstandort genutzt und auf die mehr als

drei Millionen Franken teure Sanierung des Kirchenzentrums Hasel verzichtet wird. Mit dem Verkauf wird noch gewartet, bis die Nutzungsrevision der politischen Gemeinde abgeschlossen ist. «Wann das ist, wissen wir nicht», so Bihr. Es wurde ein Kredit von 15000 Franken gesprochen, um Ideen für Raumentwicklungsprojekte im Dorf zu entwickeln. Seit Oktober liegen zwei Machbarkeitsstudien zu Projekten in der Kirche Dorf und dem Pfarrhaus Dorf vor, die Variante zum Pfarrhaus Dorf wurde bevorzugt. Es ist vorgesehen, das Pfarrhaus zu sanieren, darin zwei Wohnungen zu erstellen und den kleinen Saal zu vergrössern. Für die Projektierung wird mit Kosten von 135000 Franken gerechnet, über diesen Kreditantrag wird am 2. Dezember abgestimmt. Die Idee, bei der Dorfkirche einen multifunktionellen Raum zu erstellen, wurde aus Kostengründen zurückgestellt. «Sollten wir aus dem Verkauf der Kreuzkirche später einen grossen Gewinn erzielen, können wir die Umnutzung zu einem späteren Zeitpunkt ins Auge fassen», so Bihr.

Hasel Spreitenbach: Langfristig will man sich vom Standort trennen. Archiv/bär
Lägernstrasse Wettingen: Es wird ein neues Kirchgemeindehaus gebaut. zVg

KIRCHLICHE MITTEILUNGEN

25 256 Exemplare. Erscheint jeden Donnerstag.

Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinden Neuenhof, Killwangen, Spreitenbach und Würenlos ist die Limmatwelle.

Amtliches Publikationsorgan für die Gemeinde Wettingen ist www.amtliche-nachrichten.ch

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Baustellenbesichtigung stiess auf grosses Interesse

Die reformierte Kirche WettingenNeuenhof baut an der Lägernstrasse ein neues Kirchgemeindehaus. Am «Tag der offenen Baustelle» konnten Mitglieder und Bevölkerung den fast fertigen Rohbau besichtigen.

Mehr als 100 Personen waren im Saal des alten Kirchgemeindehauses versammelt, als Margrit Wahrstätter, Präsidentin der Kirchenpflege, die Anwesenden begrüsste. In einer kurzen Präsentation zeigt Hansjürg Etter, der Präsident der Baukommission, den Weg zum neuen Kirchgemeindehaus auf, der im Jahr 2018 begonnen hatte. Durch Gespräche mit der Schule und der Einwohnergemeinde Wettingen, einer gemeinsamen Machbarkeitsstudie und die

Durchführung eines Architekturwettbewerbs, begann das Projekt Schritt für Schritt zu reifen, das von der Kirchgemeindeversammlung in jeder Phase mitgetragen wurde. Anfang Juni begannen die Rodungsarbeiten, wobei besonders Wert auf den Erhalt der grössten, quartierprägenden Bäume gelegt wurde. Nach dem Rückbau des Sigristenhauses konnten die eigentlichen Arbeiten für das neue Kirchgemeindehaus beginnen. Der Bau ist nur zur Hälfte unterkellert, zum einen, um das Wurzelwerk der Hängebuche zu schützen, zum anderen, um nur das zu bauen, was nötig ist. Bei der Besichtigung wurde deutlich, wie gross die Vorfreude ist. Im Herbst 2026 soll der Neubau dann bezogen und mit einem grossen Fest eröffnet werden. (zVg)

Sternsinger schon fleissig am Üben Mit viel Freude und Begeisterung haben die Neuenhofer Sternsinger bereits mit den Proben begonnen. Die jungen Königinnen und Könige bereiten sich darauf vor, den Segen «Christus segne dieses Haus» in die Welt zu tragen und mit Liedern und Texten Freude zu schenken. Einen ersten Vorgeschmack auf ihr Können gibt es schon bald: Am 15. November um 15 Uhr besuchen die Sternsinger die Sonnmatt in Neuenhof und bringen dort adventliche Stimmung mit dem Klang ihrer Lieder. Am 22. November treten sie im Adventsbistro in Neuenhof um 14.30 Uhr auf und stimmen einen auf die kommende Zeit ein. Der grosse Aussendegottesdienst mit Häusersegnung findet dann am 4. Januar statt. Dabei werden die Sternsinger feierlich ausgesendet, um den Segen zu den Menschen in der Pfarrei zu bringen. (zVg)

WETTINGEN

Kath. Kirche St. Sebastian, Schartenstrasse 155

Samstag, 15. November, 17.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Elisabeth Steiner). Sonntag, 16. November, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Elisabeth Steiner). Mittwoch, 19. November, 9 Uhr, Gottesdienst fällt aus. Donnerstag, 20. November, 8 Uhr, Eucharistiefeier.

Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12

Freitag, 14. November, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Samstag, 15. November, 18 Uhr, Pfarreidankgottesdienst mit Eucharistiefeier (Frà Martino, Andreas Spöcker und Liturgiegruppe). Musik: Antonius-Chor. Sonntag, 16. November, 11 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Eucharistiefeier in kroatischer Sprache. Mittwoch, 19. November, 9 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 20. November, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache in der Kapelle.

Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12

Sonntag, 16. November, 11 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion in der Marienkapelle (Elisabeth Steiner).

Ref. Kirche, Etzelstrasse 22

Sonntag, 16. November, 10 Uhr, Gottesdienst (Renate Bolliger-König).

Alterszentrum St. Bernhard, Langäcker 1 Mittwoch, 19. November, 14.30 Uhr, Gottesdienst.

NEUENHOF

Kath. Pfarrkirche St. Josef, Glärnischstrasse 12

Samstag, 15. November, 17.30 Uhr,

KIRCHLICHE VERANSTALTUNGEN

Den Mut nicht verlieren Die Gruppe Erwachsenenbildung des Pastoralraums Aargauer Limmattal lädt zur letzten Veranstaltung der Reihe «aufbrechen 2025», die unter dem Motto «Nur Mut!» steht, ein zum Thema: Den Mut nicht verlieren. Alle Interessierten sind herzlich willkommen. Saal Roter Turm, Rathausgasse 5, Baden, Freitag, 14. November, 19.30 Uhr.

Rund 100 Personen nahmen an der Besichtigung teil. zVg

Sunnebärgchörli: Am Sonntag, 16. November, um 9.30 Uhr begleitet das Sunnebärgchörli die Eucharistiefeier in der Kirche St. Josef Neuenhof. Im Anschluss sind alle zum Apéro eingeladen.

Rosenkranzgebet. Sonntag, 16. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentinus Bayer) und Sunnebärgchörli, Möhlin. Anschliessendem Apéro; 18 Uhr, Santa Messa. Montag, 17. November, 17.30 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 19. November, 18.15 Uhr, Rosenkranzgebet; 19 Uhr, Eucharistiefeier (Jean-Claude Nskala).

SPREITENBACH

Kath. Pfarrkirche

St. Kosmas & Damian, Ratzengasse 3 Freitag, 14. November, 19 Uhr, Eucharistiefeier mit anschliessender Anbetung. Samstag, 15. November, 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion (Petre Karmazichev). Jahrzeit für Gerardo Rolando Giovanniello und Angelo Giovanniello, Verena Widmer-Henseler, Lina Meyer-Asara und Johann Josef Meyer; 21 Uhr, Anbetung. Sonntag, 16. November, 10 Uhr. Wortgottesdienst mit Kommunion.

Mittwoch, 19. November, 9.30 Uhr, Elisabethen-Gottesdienst (Zacharie Wasuka). Musik: Boyan Kolarov; 15.30 Uhr, Rosenkranzgebet.

Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 14. November, 10.15 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion.

Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18

Donnerstag, 13. November, 7.30 Uhr, ökumenisches Morgengebet. Anschliessend gemeinsames Frühstück. Sonntag, 16. November, 10 Uhr, Gottesdienst in der ev-ref. Kirche in Wettingen (Renate Bolliger-König). Für Fahrdienst: 079 390 85 85.

KILLWANGEN

Kath. Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 14. November, 18.15 Uhr, Rosenkranzgebet; 19 Uhr, Eucha-

ristiefeier (Laurentinus Bayer). Samstag, 15. November, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentinus Bayer).

WÜRENLOS

Kath. Pfarrkirche St. Maria, Schulstrasse 21

Sonntag, 16. November, 9.30 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion (Andreas Spöcker). Anschliessend Chilekafi. Mittwoch, 19. November, 10 Uhr, Wortgottesfeier mit Kommunion.

Ref. Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4

Sonntag, 16. November, 17 Uhr, Taizé-Andacht (Markus Hauser).

Klosterkirche Fahr

Sonntag, 16. November, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier. Dienstag, 18. November, 8 Uhr, Eucharistiefeier. Donnerstag, 20. November, 19 Uhr, Gebet am Donnerstag im Kloster Au, Trachslau.

«MEIN GOTT»

Heiliger St. Leonhard! Meinungsfreiheit ist ein hohes Gut. Es braucht jene, welche unbequeme Wahrheiten sagen. Nun haben Persönlichkeiten aus dem rechten politischen Spektrum den Leonhard-Kreis gegründet, um sie zu schützen. Benannt nach dem heiligen Leonhard, dem Schutzpatron der Gefangenen! Zu viele Maulkörbe, zu viele moralische Keulen beschneiden ihrer Ansicht nach die freie Meinung. Man muss doch sagen dürfen, was Sache ist! Auch dann, wenn im Namen der Wahrheit blanker Unsinn erzählt wird, der potenziell die Gesundheit gefährdet. Bedauerlicherweise schützt das rechte Lager aber nicht jede Meinung. Sinngemäss lautet die Botschaft nämlich: «Du sollst MEINE Meinung in aller Freiheit sagen dürfen.» Aber eben nur meine. Doch Aufrufe zu Hass und Gewalt sind strafbar. Der Freiheit sind Grenzen gesetzt, und das ist gut so. Hetze gegen Migrantinnen und Migranten oder sexuelle Minderheiten sind verboten; kritische Stimmen dagegen sind erlaubt. Oder wollt ihr, liebe Rechte, tatsächlich, dass man missliebige Leute öffentlich fertigmachen darf? Und warum seid ihr dann immer die Ersten, die vor Gericht ziehen, wenn euch jemand unfair an den Karren fährt?

Bibelforum, Chilestübli, Gipfstr. 4, Würenlos, Montag, 17. November, 19 Uhr.

Kirchgemeindeversammlung Würenlos, in der Alten Kirche, Montag, 17. November, 19.30 Uhr.

Sing-Kafi, reformierte Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 18. November, 9.30 Uhr.

Mittagstisch Neuenhof Am Dienstag, 18. November, kocht das Mittagstisch-Team wieder im Pfarreiheim Neuenhof und freut sich auf viele Teilnehmende. An- und Abmeldungen bis am Montag, 9 Uhr beim Pfarramt unter Tel. 056 416 00 90.

Bridge-Singers, reformierte Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Dienstag, 18. November, 19.30 Uhr.

Kreativ-Atelier Steiacherhof, wöchentliches Treffen, um gemeinsam Handarbeiten zu erstellen und zu plaudern, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr. 17, Spreitenbach, Donnerstag, 20. November, 9–11 Uhr.

Zäme sii, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 20. November, 14 Uhr.

Wollt ihr tatsächlich, dass die Telefonnummer einer unbescholtenen Lehrerin dem eigens aufgehetzten Mob preisgegeben wird? Wie einer von euch es getan hat! Ist das eure Freiheit, dass sie wochenlang drangsaliert wurde? Wollt ihr die Aufrufe zur Gewalt zulassen, wenn sie nur die anderen trifft? Wenn das eure Meinungsfreiheit ist, braucht ihr sie nicht zu schützen. Sie ist es nicht wert. Echte Meinungsfreiheit schützt nämlich auch die Menschen vor Gewalt.

Feedback an: redaktion@limmatwelle.ch

Stefan Moll, Pfarrer der evangelischmethodistischen Kirche BadenWettingen

24 AGENDA

NEUENHOF

Adventsbasar Der Elternverein Neuenhof lädt ein, sich gemeinsam auf die Weihnachtszeit einzustimmen. Für die Kinder wird Kerzenziehen angeboten. Die Jugendarbeit Neuenhof verziert Lebkuchen. Sonnmatt Neuenhof, Samstag, 15. November, 10–17 Uhr.

SPREITENBACH

Ausflugsziel für Nachhaltigkeit Stiftung Umwelt-Arena Schweiz, Freitag, 14., Samstag, 15., Sonntag, 16., Mittwoch, 19., und Donnerstag, 20. November, jeweils 10–17 Uhr.

Pro-Senectute-Mittagstisch Für Personen ab 60 Jahren. Altersund Pflegeheim im Brühl, Montag, 17. November, 12 Uhr.

Rhythmik für 60plus Das wöchentliche Training zu live gespielter Klaviermusik stärkt die geistige und körperliche Mobilität. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Schnupperlektion (gratis) auf Voranmeldung möglich. Leitung: Andrea Cattel, 076 377 11 60, andrea.cattel@gmx.ch. Weitere Infos: www.seniorenrhythmik.ch. Saal kath. Kirchgemeinde, Ratzengasse 3, Dienstag, 18. November, 14.15–15.05 Uhr.

WETTINGEN

Schenk mir eine Geschichte – Türkisch Gemeinsam die Welt der Bücher entdecken und die Lust an der türkischen Sprache wecken. Für Kinder von 3 bis 6 Jahren mit Begleitperson. Der Eintritt ist frei. Gemeindebibliothek Wettingen, Samstag, 15. November, 10–11 Uhr.

Jahreskonzert «Querbeat» Die Harmonie Wettingen-Kloster lädt zum Unterhaltungskonzert unter dem Motto «Querbeat» ein. Mit dabei sind auch wieder die Tambouren der TVWU und als Special Guest Romina Ettisberger (Gesang). Tägisaal, Samstag, 15. November, 20 Uhr. Türöffnung 19 Uhr.

Playgrounds (Ä Halle, wo’s fägt)

Für Kinder von 0 bis 6 Jahren mit lokalen Betreuungspersonen. Infos: www.playgrounds.ch. Turnhalle Altenburg, Sonntag, 16. November, 9.30–11.30 Uhr.

Home-Concert der Senioren Bigband «Argovian Swing Connection» Die ASC Senioren-Bigband lädt traditionell zum Home-Concert mit einem Programm aus Swing, Latin

Schweizer Erzählnacht – Phips und die Zauberlinse Der Dinosaurierforscher Professor Archibald (Oliver Stöckli) unternimmt mit den Kindern eine abenteuerliche Reise in das Saurierland Schweiz. In seinem Koffer hat er echte Fossilien und Replikate von Dinosaurierzähnen und Krallen. Eine interaktive Lesung mit Schauspiel und Musik für Kinder ab 5 Jahren mit Begleitperson. GemeindebibliothekWettingen, Freitag,14.November,17–17.45Uhr.Ticketsunter:https://eventfrog.ch/erzaehlnacht oderinderBibliothekWettingen,Abendkassebis16.45Uhr. (zVg)

und Funk-Rhythmen ein. Eintritt frei, Kollekte. Aula Margeläcker, Sonntag, 16. November, 16 Uhr.

Pro Senectute Aargau: Jassen Wöchentlicher Jass für über 60Jährige, geselliges Beisammensein zum Kartenspielen, um neue Kontakte zu knüpfen, deutsche Karten vorhanden, Verpflegung im Restaurant. Leitung: Carlo Schilter. Alterszentrum St. Bernhard, Montag, 17. November, 13.30–17 Uhr.

Gschichte-Chischte Die Gemeindebibliothek Wettingen zaubert Geschichten aus der Kiste für Kinder und ihre Begleitpersonen. Für Kinder von 3 bis 6 Jahren. Eintritt frei/ Kollekte. Gemeindebibliothek Wettingen, Montag, 17. November, 16.30–17 Uhr.

Turnen für jedefrau/jedermann Turnhalle Zehntenhof unten, Montag, 17. November, 18.45–19.30 Uhr und 19.30–20.15 Uhr.

Pro-Senectute-Mittagstisch Für Personen ab 60 Jahren. Restaurant Zwyssighof, Dienstag, 18. November, 11.30 Uhr.

Pro Senectute Aargau: Schach Schachspielen für Senioren ab 60 in freundlicher Atmosphäre. Jeden Dienstagnachmittag. Leitung: Jürg Greber. Zys Hotel (Zwys-

«DAS LETZTE WORT»

Bald werden geflüchtete Familien in die Webermühle in Neuenhof einziehen. Unterhalb der Villa Ermitage soll eine kantonale Asylunterkunft mit zwei Containerhäusern für bis zu 120 Personen errichtet werden. Es ist zudem geplant, dass in der Villa Ermitage und im Tennis-Clubhaus Schulräume entstehen, in denen Kinder unterrichtet werden (siehe Artikel auf Seite 15)

Der Einzug von geflüchteten Menschen wird, egal wo, nicht selten von Ängsten und Widerstand seitens der Bevölkerung begleitet. Nicht zu wissen, wer genau diese Leute sind, welche Intentionen sie haben und ob sie sich an die Schweizer Regeln halten, lässt viele eine Abwehrhaltung einnehmen.

sighof), Dienstag, 18. November, 14–17 Uhr.

Spatzenhöck (Krabbelgruppe) des Familiensterns in Wettingen Treffen mit Kleinkindern (von 0 bis ca. 4 Jahren inkl. Geschwister) zum Kennenlernen, Kontakteknüpfen und Spielen. Ohne Anmeldung. Pfarrkafi des Pfarreiheims St. Sebastian, Mittwoch, 19. November, 9–11 Uhr.

WÜRENLOS

Präsenz, Stimme und Ausdruck Ein exklusiver Nachmittag für Klarheit und Ausstrahlung. MindSense mit Isabel Florido (Stimme und Auftritt), Aquila Collection (Schmuck). Gemeinschaftspraxis Resonanzruum, Samstag, 15. November, 14–17 Uhr. Weitere Infos und Tickets: www.eventfrog.ch.

Unentgeltliche Rechtsauskunft im Sitzungszimmer der Bauverwaltung, Erdgeschoss, Gemeindehaus, Donnerstag, 20. November, 18.30–19.30 Uhr.

Agenda-Einträge

Auf der Seite «Agenda» werden Angaben zu öffentlichen Veranstaltungen von Vereinen, Gemeinden und weiteren Organisationen publiziert. Damit der Anlass hier erscheint, bitte online erfassen unter: www.eventfrog.ch

Die Gefühle sind nachvollziehbar und bedauernswerterweise gibt es nicht nur positive Nachrichten im Zusammenhang mit Asylsuchenden zu berichten. Doch ich persönlich hoffe, dass diese Personen in der Webermühle ein neues Zuhause auf Zeit finden. Einen Ort, an dem sie willkommen sind.

Wie viel die Aufnahme in Not bedeuten kann, hat mir die Geschichte meiner Urgrosseltern gezeigt. Sie versteckten zwei jüdische Personen aus Österreich während des Zweiten Weltkriegs in ihrem Haus in Wettingen. Die Dankbarkeit für diese Hilfe habe ich Jahre später, als meine Urgrosseltern und die Betroffenen bereits nicht mehr lebten, immer noch zu spüren bekommen.

In Form von Briefen von «Tante Mitzi». Diese fielen mir als Kind im Büro meines Vaters in die Hände. Zu jedem Geburtstag, zu Weihnachten und Neujahr kriegte meine Familie Post aus Wien. Die Zuschriften von «Tante Mitzi» machten und machen mich heute noch stolz. Auch wenn ich meine Urgrosseltern nie kennenlernen durfte, so wurde mir beim Lesen der Briefe klar, dass sie Nächstenliebe höher gewichteten als ihre Ängste. Feedback an: sibylle.egloff@chmedia.ch

Sibylle Egloff Francisco, Redaktorin

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