LiWe_13_2012

Page 6

WOCHE NR. 13 DONNERSTAG, 29. MÄRZ 2012

WETTINGEN MARKTNOTIZEN

Neueröffnung der Center Passage Wettingen Das Einkaufszentrum Center Passage in Wettingen feiert vom 29. bis 31. März zusammen mit seinen Kundinnen und Kunden die grosse Wiedereröffnung im neuen Look und mit neuem Mietermix: Gefeiert wird mit Wettbewerben, Kinderattraktionen, Vergünstigungen und prominenter Begleitung. Der Umbau ist abgeschlossen: Die Center Passage erstrahlt ab dem 29. März in neuem Glanz und präsentiert sich allen Besucherinnen und Besuchern topmodern mit neuen Geschäften. Mit 160 gedeckten Parkplätzen und optimalen Öffnungszeiten wird das Einkaufen im Zentrum von Wettingen komfortabler denn je. Mit Charles Vögele, Vögele Shoes, Tally Weijl, Takko und Zebra ist der Modebereich sehr kompetent besetzt. Aldi und Office World decken das Angebot für den täglichen Bedarf und für den Office-Bereich ab. Die Schnäppchenjäger kommen beim Rappenspalter auf ihre Kosten. Ein Restaurant, ein Café, ein Kiosk und ein Solarium runden das Angebot im Shoppingbereich perfekt ab. Die oberen beiden Etagen des Cen-

ters ergänzen das Angebot in den Bereichen Treuhand, Consulting, Medizin, Therapie, Kosmetik und mit weiteren Dienstleistungen. Am Donnerstag, 29. März, ist Türöffnung um 10 Uhr. Am Donnerstag und Freitag werden Bratwurst und Brot zum Eröffnungspreis von zwei Franken für reichlich Appetit sorgen und Mr. Balloon wird die Kinder mit seinen Ballonfiguren begeistern. Weitere Attraktionen werden Gratis-Luftballons, eine Hüpfburg, ein GratisKarussell für Kinder und verschiedene Geschenke und Spezial-Angebote und ein Glücksrad für Erwachsene sein. Am Samstag wird Miss Schweiz Alina Buchschacher die Center Passage mit einem Besuch beehren und von 11 bis 13.30 Uhr Autogramme geben. Mit stündlichen Tanz- und Karate-Shows wird am Abschlusstag für zusätzliche Unterhaltung gesorgt. (dv) Infos auf www.centerpassage.ch Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.

MARKTNOTIZEN

Mahlzeitendienst der Pro Senectute Aargau Oft wird es mit zunehmendem Alter schwieriger, für sich selber ausgewogene Mahlzeiten zu kochen. Sei es, weil der Aufwand gescheut wird oder gesundheitliche Probleme und altersbedingte Einschränkungen das Kochen oder Einkaufen erschweren und das Zubereiten des Essens immer mehr Mühe macht. Die Mahlzeitendienst-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter von Pro Senectute sind einmal wöchentlich unterwegs und bringen die Mahlzeiten mit dem Bedarf für eine Woche direkt nach Hause. Die Mahlzeiten werden frisch zuberei-

INSERAT

tet, sind pasteurisiert und hygienisch in Schalen abgepackt und können im heissen Wasserbad oder in der Mikrowelle gewärmt werden. Der Mahlzeitendienst und alle anderen Dienstleistungen der Pro Senectute Aargau stehen Menschen ab 60 Jahren zur Verfügung. Menülisten und Prospekte erhalten Sie bei Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle Bezirk Baden, Bahnhofstrasse 7, 5400 Baden, Telefon 056 203 40 84 (Yvonne Bernasconi). (ybe) Die unter der Rubrik «MARKTNOTIZEN» publizierten Texte stehen ausserhalb der redaktionellen Verantwortung. Meldungen von KMU sind buchbar unter oscar.meier@azmedien.ch, Tel. 058 200 58 10.

Freisinniger mit

linker Herzhälfte

Nach 24 Jahren gibt Heinz Germann das Präsidium der Gemeinnützigen Bauund Siedlungsgenossenschaft Lägern an den Vize Patrick Bürgi ab. MELANIE BÄR

Heinz Germanns Leben ist von der Gemeinnützigen Bau- und Siedlungsgenossenschaft (GBSG) Lägern geprägt. «Ich habe in einer Lägern-Siedlung im Chlosterbrüel eine sehr schöne Jugend verbracht», sagt Heinz Germann. Nach seiner kaufmännischen Ausbildung arbeitete er als Hilfsbuchhalter bei der GBSG, dazwischen besuchte er die Rekrutenschule. Fasziniert von der Immobilienbranche, arbeitete er bei verschiedenen Firmen im Immobiliensektor weiter und gründete im Jahr 1996 seine eigene Immobilienfirma. Vier Jahre später tat er sich mit Daniel Gfeller zusammen, heute führen sie gemeinsam «Germann und Gfeller». Seit 1988 ist Germann nun Präsident der GBSG, heute Lägern Wohnen genannt. Seine Fachkompetenz und sein grosses Beziehungsnetz – Germann war im Einwohnerrat tätig – haben ihm auch als Präsident der GBSG geholfen. In den 24 Amtsjahren kamen 193 Wohnungen dazu, heute bietet die Genossenschaft 864 Wohnungen an «und wir sind damit die grösste Wohnbaugenossenschaft im Aargau», sagt Germann stolz. Stolz ist er auch darauf, dass man es mit dem Bau von unterirdischen Garagen geschafft hat, die oberirdische Umgebung nicht durch weitere Parkplätze zu belegen. In Zahlen ausgedrückt: Heute hat man 729 unterirdische

Heinz Germann (r.) gibt das Präsidium

an Patrick Bürgi weiter.

Parkplätze, 345 mehr als 1987, die Aussenparkplätze hingegen haben um zwei auf 129 abgenommen.

Er ist nicht darum herumgekommen, schwere Entscheide zu fällen: «Bei Sanierungen gab es immer wieder Diskussionen über die Notwendigkeit.» Für den Vorstand war diese gegeben, wenn dadurch der Werterhalt sichergestellt wird und dafür gesorgt wird, dass nicht alle Liegenschaften gleichzeitig saniert werden müssen. «Die Mieter aber wollten dies manchmal nicht, sagten, sie bräuchten keine neue Küche.» So geschehen bei den Sanierungen in der Allmend oder Kappelerhof. «Solche Diskussionen gab es aber auch schon vor 24 Jahren und wird es wohl auch künftig geben.» Am Grundsatz, keine spekulativen Geschäfte zu tätigen, hat man hingegen von Anfang an festgehalten und will es auch in Zukunft tun. Weiterhin will man vor allem in Baden und Wettingen Wohnungen anbieten,

die grösstenteils neu gebaut werden. «Da die Landreserven langsam ausgehen, ist eine Ausdehnung in die Region denkbar», so Germann. Bereits heute bietet sie auch Überbauungen in Büblikon, Ehrendingen und Neuenhof an. Auch der Bau von Alterssiedlungen sei weiterhin ein Thema, obwohl dieses Vorhaben in Freienwil mit der Ablehnung durch das Volk gescheitert ist. «Wenn das Land im Zentrum aber an den Meistbietenden abgegeben wird, ist es für uns schwierig, mitzuhalten.» Auch Patrick Bürgi, der an der Generalversammlung am 27. April im Tägi zu Germanns Nachfolger gewählt werden soll, hält daran fest, keine spekulativen Geschäfte zu tätigen. Schliesslich will auch er einmal ein kerngesundes Unternehmen weitergeben können.

schuss abgeschlossen werden. Um die finanzielle Lage der Sportgruppe zu stärken, werden weiterhin Sponsoren und Passivmitglieder gesucht. Zu Ehrenmitgliedern wurden Peter Meier und Jürg Suter ernannt. Peter Meier, der 15 Jahre das Amt des Präsidenten innehatte, wurde unter grossem Applaus für seine Verdienste in der BSG Wettingen geehrt. Jürg Suter, langjähriges Vorstandsmitglied und Turnleiter,

bleibt der Sportgruppe weiterhin als versierter Schwimmcoach erhalten. Im Jahresprogramm wird speziell auf den 5. Mai hingewiesen. Im Rahmen der Woche schweiz.bewegt findet der Anlass go for 5 wettingen.bewegt statt, an dem die GymGruppe der BSG erstmals die neu einstudierte Vorführung zum Thema «Baustelle» zeigt. Infos unter www.wettingen.ch und www.bsgwettingen.plusport-club.ch. (rny)

«MIT VIEL HERZBLUT habe ich die

Arbeit gemacht und konnte als Freisinniger meine linke Herzhälfte ausleben», lacht Germann. Die Grundidee von «Lägern Wohnen» ist es nämlich, qualitativ gute Wohnungen zu moderaten Mietzinsen anzubieten. «Im Vergleich liegen unsere Preise durchschnittlich gute 15 Prozent unter dem Marktwert.» Wer eine Wohnung mieten will, muss allerdings Genossenschafter werden und einen finanziellen Beitrag zahlen. Bevorzugt werden Familien und weniger gut bemittelte Mieter. Trotz sozialem Hintergedanken hat es auch Germann nicht geschafft, es allen recht zu machen.

Foto: bär

GV DER BEHINDERTENSPORTGRUPPE WETTINGEN VOM 20. MÄRZ Der im Jubiläumsjahr 2011 gewählte Präsident Sepp Lussi begrüsste 74 Personen zur ordentlichen GV im Saal des arwo Wohnheims Kirchzelg. Ein reich befrachtetes, spezielles Vereinsjahr ist somit abgeschlossen. Besonders in Erinnerung bleibt die Jubiläumsfeier am 13. Mai des letzten Jahres. Viele geladene Gäste wohnten dem schönen Anlass in der Löwenscheune der Kantonsschule Wettingen bei. Auch im letzten

Jahr wurden wieder in sportlichen Wettkämpfen viele erste Ränge und weitere gute Resultate erzielt. Diese Erfolge errangen die Athletinnen und Athleten der BSG wie immer mit sehr viel Herzblut. Entsprechend gross waren jeweils die Freude und das gebührende Feiern nach den gelungenen Anlässen. Die Jahresrechnung wurde von Kassier Marcel Koch präsentiert. Diese konnte mit einem kleinen Ertragsüber-

7

BUCH DES JUDOCLUBS BADEN-WETTINGEN Bei einem Treffen mit den Badener Stadtbehörden zeigte sich, dass ganz allgemein ein spezifisches Wissen über die Geschichte des Judoclubs Baden-Wettingen fehlt und dass mit der weiter voranschreitenden Zeit immer mehr verloren gehen kann. So ging Heinz Walter, Ehrenmitglied des JCBW, selber allerdings gewissermassen Judo-Laie, unbeschwert, unbelastet und ohne konkretes Wissen an die Arbeit. Es war nicht immer einfach, weil viele Dokumente bei vielen Personen zuerst einmal aufgespürt werden mussten. Mit der Zeit und unendlicher Geduld und Beharrlichkeit konnte Stein um Stein gesucht und zu einem Mosaik zusammengefügt werden, was mehr als drei Monate gedauert hat. Walter kontaktierte alle Zeitzeugen, von denen er glaubte, dass sie ihm helfen könnten. Sie gaben Auskunft über das, was sie noch wussten, und haben nachher alles zum Korrekturlesen bekommen. So entstand allmählich ein konkretes Wissen in Wort und Bild. Ziel war es, die Clubgeschichte leicht lesbar zu schreiben und mit ein paar authentischen Fotos zu illustrieren. Als Nebenprodukte sind zusätzlich noch weitere wichtige Erkenntnisse entstanden. So z.B: die Mitgliederentwicklung und Auflistung aller Generalversammlungen, die Geschichte vom Badener Dojo, dem Trainingsraum, die Vorstandsbesetzung von 1949 bis 2011, die Auflistung von der Verleihung des Badener Schwerts, die Gründung des Aargauer Judoverbands und seine Präsidenten, alle vom JCBW organisierten Meisterschaften von 1957 bis heute, die Highligths des JCBW und die Aufzählung der 25 Badener Schülerturniere Dann, am Sonntag, 29. Januar, schickte Heinz Walter eine E-Mail an alle Mitglieder, welche ihm in den letzten drei Monaten so oft geholfen hatten, und teilte mit, dass jetzt das Buch im Format A4 mit 230 Seiten und fast 100 Bildern fertig geschrieben sei und dass der Druck von 100 Stück rund 4750 Franken koste. Ein Betrag, welcher dem Verein nicht ohne Budget zugemutet werden kann. Danach haben sich die Ereignisse überstürzt. Innerhalb von genau 26 Stunden meldeten sich sage und schreibe acht Persönlichkeiten aus dem JCBW, die ihre Teilnahme an der Finanzierung mit konkreten Angaben ankündigten. Als absoluter Knüller kam gar eine Mail aus Lappland mit einer weiteren Zusage. Am Schluss haben sich total dreizehn Mitglieder gemeldet, welche als Donatoren dafür sorgen wollen, dass die «Geschichte des Judoclubs Baden-Wettingen» gedruckt werden kann. Dem Autor Heinz Walter wurde für seine grosse Arbeit anlässlich der Generalversammlung gedankt und ihm als Ausdruck der Wertschätzung das legendäre Badener Schwert verliehen. Dieses echte Samurai-Schwert, gestiftet von Clubgründer Hans Hartmann, 8. DAN, wurde seit 1958 bereits 45 Mal an Persönlichkeiten verliehen, welche dem Verein besondere Leistungen erbrachten. Das «Badener Schwert» ist eine begehrte Auszeichnung und darf während eines gan(mw) zen Jahres behalten werden.

Schwert-Übergabe an Heinz Walter (r.). zVg INSERAT


Turn static files into dynamic content formats.

Create a flipbook
Issuu converts static files into: digital portfolios, online yearbooks, online catalogs, digital photo albums and more. Sign up and create your flipbook.