

SALZKORN
Von Staubsaugern und Daunenmänteln









Tennwil Die 16. Ausgabe der Rocknacht Tennwil überzeugte mit emotionalen Momenten. Das Festival wurde wiederum vom 46-köpfigen Verein «Junge Tennwiler» organisiert und punktete mit neun Bands aus sechs verschiedenen Ländern.
■ DEBORA HUGENTOBLER
Den Auftakt am Freitag machte die Schweizer Band «Felskinn», gefolgt von den englischen Gruppen «Gin Annie» und «Absolva». Als Hauptact überzeugte der Deutsche Herman Frank mit seinem Best Of-Set «Herman Frank Legacy». Am Samstag spielten «SEVI» aus Bulgarien, «Black Oak County» aus Dänemark, «The Order» und «Bloody Horseface» aus der Schweiz sowie der Headliner «Hardline» aus den USA.
Von Wacken nach Tennwil
vor der Rocknacht Tennwil stand «Victory» am Wacken Open Air vor rund 85000 Zuschauern auf der Bühne. Das Festival am Hallwilersee setzte Akzente mit etwas mehr als 800 Besuchern pro Tag – rund hundertfach weniger.
Sänger Gianni Pontillo konnte sowohl am Freitag als auch am Samstag glänzen: Er war Teil der «Herman Frank Legacy» und Frontmann von «The Order». Darüber hinaus spielen Herman Frank und Gianni Pontillo in der international bekannten Hardrock-Band «Victory». Knappe zwei Monate
Zwischen Happy Birthday und Hallelujah Beim Publikum herrschte heitere Stimmung – was sich auch in einem besonderen Moment widerspiegelte. Ein kleiner Junge betrat gemeinsam mit seinem Vater die Bühne. Dieser erklärte, dass sein Sohn am Vorabend seinen sechsten Geburtstag gefeiert hatte und nun gerne einmal auf der Bühne stehen wollte. Ohne zu zögern stimmte das Publikum ein spontanes «Happy Birthday» an – ein Augenblick, der die familiäre Atmosphäre des Festes unterstrich. Nicht weniger emotional wurde es beim Auftritt des Hauptacts «Hardline». Der Frontmann erzählte von der schwierigen Woche, die hinter der Band lag – und dem schmerzlichen Verlust zweier Väter von Bandmitgliedern. Als er den Song «Hallelujah» anstimmte, zeigte das Publikum seine Anteilnahme durch Lichtzeichen und sang lautstark mit.
«Kein Gedränge, gute Bekanntschaften und Top-Musikqualität» Die überschaubare Grösse des Festivals
habe einige Besuchende überrascht. Die Verpflegungsmöglichkeiten, die Sitzgelegenheiten, die Bühne – alles befand sich in einem einzigen Festzelt. Eine Festivalbesucherin, die zum ersten Mal Teil der Rocknacht war, sagte: «Zuerst dachte ich, es könnte langweilig werden – doch tatsächlich war das Gegenteil der Fall: Die Atmosphäre war gemütlich und familiär.» Beeindruckt habe auch, dass ein so kleines Festival solch grosse Künstler auf die Bühne bringt. Das Festival am Hallwilersee zog neben regionalen Fans auch Besucher aus dem Ausland an. Eine Freundesgruppe aus Deutschland komme seit Jahren immer wieder und campiere in ihrem Auto auf dem kleinen Campingplatz. Sie schätzen besonders die einzigartige Stimmung kleiner Festivals: kein Gedränge, keine langen Schlangen, spontane Bekanntschaften. Den Anfahrtsweg nehmen sie gerne in Kauf – auch wegen der freundschaftlichen Kontakte, die sich über die Jahre entwickelt haben. Die Fans erfreuten sich ausserdem an der klaren und gelungenen Abmischung der Musik – und nicht zuletzt am kostenlosen Heigo-Taxi, das der Verein ganz nach dem Motto «Von Fans für Fans» organisierte und für ein entspanntes Festivalerlebnis bis zum Schluss sorgte.
Der Schock kam wie Schocks zu kommen pflegen: unerwartet. An einem gewöhnlichen Donnerstagnachmittag fragt ein Nachbar-Bube, 10 Jahre alt, mich, 37 Jahre alt:»Claudia, bist du eigentlich schon über 50?» Ich, kurz irritiert, dann höflich:»Ähm, nein, schon noch nicht ganz, ich bin Ende Dreissig» Er:»Ah, ok, schade. Ich muss eben für die Schule mit jemand Älterem reden. Mit jemandem über 50. Und ich soll fragen, wie das alles früher so war.» Bähm. Und so werde ich mir an diesem gewöhnlichen Donnerstagnachmittag sehr plötzlich bewusst, dass ich jetzt eine Person mittleren Alters bin. Und auf einmal sehe ich die Hinweise überall: Ich erzähle ständig von früher. Von früher, als auf der Widmi in Lenzburg noch eine sehr grosse und sehr schöne Wiese war. Als Züge noch stanken, wenn sie bremsten, und Lehrerinnen auf der Schulreise im Zugwaggon Red Bull tranken und dazu rauchten, bis sich mindestens ein Kind übergeben musste. Ich trage im Winter einen ultra warmen Daunenmantel, der bis über die Knie reicht, anstatt eine Jeansjacke. Und es stört mich auch überhaupt nicht, wenn die Arbeitskollegin (mit der Jeansjacke) dazu sagt: «So einen Schlafsack würde ich ja nie tragen. Aber es ist halt Geschmacksache, gell?» Ich habe eine App mit einer Packliste für die Familie. Da steht unter anderem: 1x Sonnencrème. 4x Zahnbürste. 4x Schlafanzug. Weil ich ohne Liste die Sonnencrème vergessen würde. Und die vier Zahnbürsten. Und die Schlafanzüge. Ich rede mit meinem Mann über Staubsauger. Ernsthaft. Das Thema finden wir beide sehr spannend. Der Mann träumt von einem Modell, das man sich an den Rücken schnallen kann. Ich von einem, das Trockenes und Feuchtes gleichzeitig aufsaugen kann, ohne die Besinnung zu verlieren. Und ich kann mir mein eigenes Alter nicht merken. Und realisiere erst, als die Kolumne schon fast fertig geschrieben ist, dass ich 38 Jahre alt bin und nicht 37.
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Einwohnerrat
23. Sitzung des Einwohnerrats (öffentlich) am 25.September 2025,19.30 Uhr,in der Aula Lenzhard, Lenzburg
Traktanden:
1. Mitteilungen
2. Gesuche um Zusicherung des Gemeindebürgerrechts
3. Aufgaben- und Finanzplanung Einwohnergemeinde 2026 – 2030
4. Budget Einwohnergemeinde 2026
5. Postulat; SP; GLP; Grüne; EVP; Ringstrasse; Tempo 30 in der Nacht; Überweisung
6. Marktmattenstrasse; Sanierung 1. Etappe; Abschnitt Nord; Kreditabrechnung
7. Schriftliche Anfrage; SP und Grüne; leerstehende Häuser; Beantwortung des Stadtrats
8. Schriftliche Anfrage; GLP; Altstadtfest; Beantwortung des Stadtrats
9. Schriftliche Anfrage; Die Mitte; Jungbürgerfeier; Beantwortung des Stadtrats
10.Schriftliche Anfrage; FDP und Die Mitte; Waldmonitoring; Beantwortung des Stadtrats
11.Umfrage
Das Einwohnerratspräsidium
Die Stadtkanzlei stellt interessierten Einwohnerinnen und Einwohnern die Einwohnerratsvorlagen auf Verlangen gerne zur Verfügung. Diese sind auch im Internet unter www.lenzburg.ch abrufbar.
Gegründet 1901
Gegründet 1866
Gegründet 1922
Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden: Ammerswil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon und Staufen.
Zusatzverteilung: Beinwil am See und Bettwil.
Herausgeberin: CH Regionalmedien AG Lenzburger Bezirks-Anzeiger / Der Seetaler / Lindenberg www.lba.chmedia.ch
Adresse Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg Erscheinungsweise
1 x wöchentlich, jeweils Donnerstag Auflage 40 185 Ex. (Wemf-beglaubigt 2024) Verlagsleitung
Stefan Biedermann
stefan.biedermann@chmedia.ch
Telefon 058 200 58 10
Redaktion
E-Mail: redaktionLBA@chmedia.ch
Telefon 058 200 58 12
Redaktionsleitung: Rinaldo Feusi (rf) rinaldo.feusi@chmedia.ch
Redaktorin: Romi Schmid (rsc) romi.schmid@chmedia.ch
Freie Mitarbeiter:
Ruedi Burkart (rubu), Verena Schmidtke (VSc), Debora Hugentobler (DHu), Julia Anliker (JAn), Carolin Frei (CFr), Karin Jakob (KJa), Alexander Studer (ASt), Andreas Walker (awa) Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi)
Redaktionsschluss: Montag, 12 Uhr
Eingesandtes: Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandte Unterlagen und Beiträge
Inserateabteilung
E-Mail: inseratLBA@chmedia.ch
Telefon 058 200 58 28
Telefax 058 200 58 21
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susanne.basler@chmedia.ch Telefon 058 200 58 28
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Abo-Service und Zustellung
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Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner
www.chmedia.ch
Beteiligungen der CH Media AG auf www.chmedia.ch
Baugesuch
Bauvorhaben: BG 2025-0074; Lager H2 und Forschungscontainer
Bauherrschaft: Messer Schweiz AG, Seonerstrasse 75, 5600 Lenzburg
Bauplatz: Seonerstrasse 75, 5600 Lenzburg, Parz. Nr. 1772
Öffentliche Auflage im Försterhaus am Kronenplatz 24 in Lenzburg und zusätzlich in digitaler Form unter www.lenzburg.ch vom 26. September bis 27. Oktober 2025.
Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit EMailAdresse) einzureichen.
Stadt Lenzburg, Bau & Umwelt Der Stadtrat
Eidg. und komm. Abstimmungen und Wahlen vom 28. September 2025
Die Urnen sind wie folgt aufgestellt:
Samstag, 27. September 2025, 11.00 – 12.00 Uhr
im Rathaus
Sonntag, 28. September 2025, 09.00 – 10.00 Uhr
im Rathaus
Bitte achten Sie bei der brieflichen Stimmabgabe darauf, • dass die Adresse des Wahlbüros im Kuvertfenster erscheint; • dass der Stimmrechtsausweis unterschrieben ist.
Eine Anleitung für das korrekte Vorgehen bei der brieflichen Stimmabgabe enthält der Stimmrechtsausweis. Der Stadtrat
Baugesuch
Bauherrschaft: Wyss Kay und Andrea Neumattstrasse 2 5708 Birrwil
Projektverfasser: zwei.m Architektur GmbH Aavorstadt 1, 5600 Lenzburg
Bauvorhaben: Sanierung Dach, Einbau zwei Lukarnen und ein Dachfenster, Ausbau Estrich zu Wohnraum
Lage: Neumattstrasse Parz. Nr. 231 Geb. Nr. 2 (AGV-Nr. 9), Birrwil
Auflagefrist: 26. September bis 27. Oktober 2025
Zusätzliche
Bewilligungen: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen
Einwendungen: Gegen das Baugesuch kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat 5708 Birrwil schriftlich Einwendung erhoben werden; diese Frist kann nicht verlängert werden. Die Einwendung muss vom Einwender selber oder von einer ihm bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie hat einen Antrag sowie eine Begründung zu enthalten, d.h. es ist anzugeben, welchen Entscheid der Einwender anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt, und es ist darzulegen, aus welchen Gründen der Einwender diesen anderen Entscheid verlangt. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden.
Öffentliche Auflage: Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden.
Gemeinderat Birrwil
Baugesuch
Bauherrschaft: Callegher Andreas, Parallelstrasse 1, 5606 Dintikon
Grundeigentümer: Magnolia One AG, Dörner Rüti 11, 8942 Oberrieden Oskar Setz AG, Lagerstrasse 12 5606 Dintikon
Bauobjekt: Umnutzung Waschhalle zu SportSpielhalle Spielwelt «ANGEL Fun World» mit Aussenbereich
Standort: Parallelstrasse 1, Parz. Nr. 570
Öffentliche Auflage vom 26. September 2025 bis 27. Oktober 2025 in der Gemeindekanzlei Dintikon.
Einwendungen sind während der Auflagefrist beim Gemeinderat Dintikon schriftlich einzureichen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Der Gemeinderat
Verkehrsanordnung
Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958 (SVG; SR 741.01) und die dazugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5.September 1979 (SSV; SR 741.21) werden folgende Verkehrsanordnungen verfügt.
Fahrwangen:
Revokation:
Alte Aescherstrasse, Zufahrt zu den Schulhäusern auf Parzelle 899, Verbot für Motorwagen und Motorräder, Signal 2.13 mit Zusatztext: Montag – Freitag, von 6.00 – 19.00 Uhr, ausgenommen mit Bewilligung der Gemeinde.
Neu:
Alte Aescherstrasse, Zufahrt zu den Schulhäusern (ganzes Schulareal), allgemeines Fahrverbot, Signal 2.01 mit Zusatztext: Montag – Freitag, von 6.00 – 19.00 Uhr, ausgenommen mit Bewilligung der Gemeinde. Die Zufahrt auf Parzelle 1522, Verbot für Motorwagen, Signal 2.03 mit Zusatztext: ausgenommen mit Bewilligung der Gemeinde. Einsprachen:
Gegen diese Verkehrsanordnung kann jeder Betroffene innert 30 Tagen nach der Veröffentlichung im kantonalen digitalen Amtsblatt vom 26.9.2025 bis 27.10.2025 beim Gemeinderat Fahrwangen schriftlich Einsprache erheben. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten.
Baugesuch
Bauherrschaft: Sivan und Laura Sommer-Stotz Gexistrasse 2 5600 Lenzburg
Bauobjekt: Um- und Ausbau bestehendes Einfamilienhaus
Ortslage: Römerweg 2 Parzelle Nr. 1594
Ort der Planauflage Die öffentliche Auflage findet elektronisch statt. Das Baugesuch kann gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 26. September bis 27. Oktober 2025 unter dem Link www.fahrwangen.ch/ amtlichepublikationen öffentlich eingesehen werden
Einwendungen Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Fahrwangen, Aescherstrasse 2, 5615 Fahrwangen einzureichen.
Baugesuch
Bauherrschaft: Deflorin ImmoService AG
Luzernerstrasse 38 6353 Weggis
Bauvorhaben: Rückbau bestehendes Wohnhaus Nr. 281 Neubau drei Einfamilienhäuser mit
Doppelgarage
Bauplatz: Zelglistrasse 281 Parzellen Nr. 1483 Gebäude Nr. 281
Zone: Wohnzone W2
Auflagefrist: 26. September 2025 bis 27. Oktober 2025
Die Baupläne können während der Auflagefrist bei der Gemeindekanzlei eingesehen werden. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind dem Gemeinderat während der Auflagefrist schriftlich und begründet einzureichen. 23. September 2025 Gemeinderat Hallwil
Baugesuch
Bauherrschaft: Vonmoos Adelheid Rosenweg 8 5502 Hunzenschwil
Projektverfasser: Burgherr Garten AG Grittengasse 20, 5037 Muhen
Bauobjekt: Einfriedung (nachträgliches Baugesuch)
Ortslage: Rosenweg 8 Parzelle Nr. 513
Öffentliche Auflage des Baugesuches in der Zeit vom 26. September bis 27. Oktober 2025 auf der Gemeindekanzlei Hunzenschwil.
Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind innert der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat Hunzenschwil zu richten.
Gemeinderat Hunzenschwil
Zusätzliche Grünabfuhr am 30. September 2025
Am Dienstag, 30. September 2025, findet eine zusätzliche Grünabfuhr statt. Anschliessend erfolgen die Abfuhren wieder gemäss Entsorgungskalender.
Gemeindekanzlei
Gesamterneuerungswahl des Gemeinderates für die Amtsperiode 2026/2029; Nachnomination Kandidaten Gemeinderat
Am 28. September 2025 wird in Leutwil der Gemeinderat gewählt. Wenn nicht alle 5 Positionen besetzt werden können, wird am 30. November 2025 der zweite Wahlgang durchgeführt. Dazu können weitere Kandidatinnen und Kandidaten innert 10 Tagen ab dem 29. September 2025 nominiert werden. In der Woche vom 29. September – 3. Oktober 2025 können zu den ordentlichen Öffnungszeiten und in der darauffolgenden Woche ausschliesslich am 8. Oktober 2025 von 10.00 – 12.00 Uhr (Fristende: Mittwoch, 8. Oktober 2025, 12.00 Uhr) das entsprechende Formular bezogen und abgegeben werden. Im zweiten Wahlgang kann ausschliesslich gewählt werden, wer nominiert wurde. Nominierte, aber nicht gewählte Kandidatinnen oder Kandidaten aus dem ersten Wahlgang können ebenso gewählt werden. Wahlbüro Leutwil
Dorfmuseum
Dorfmuseum Niederlenz, Stierenweg 1. Öffnung am Sonntag, 28. September 2025, 10.00 bis 12.00 Uhr. Vortrag zu «Rund um den Aabach». Museumskommission
Gesuch um ordentliche Einbürgerung Folgende Person hat ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:
• Doymus, Sultan, 2016, weiblich, aus Deutschland und aus der Türkei, in Niederlenz, Leinenstrasse 21 Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten.Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen.
Gemeinderat Niederlenz
Informationsveranstaltung zu den Traktanden der Einwohnergemeindeversammlung vom 27. November 2025
Der Gemeinderat lädt Sie herzlich zur Informationsveranstaltung ein, an der er Ihnen die Traktanden der kommenden Einwohnergemeindeversammlung vom 27. November 2025 näher vorstellen wird.
Traktanden
• Kreditabrechnung Occasionsprovisorium mit 3 Klassenzimmern und einem Gruppenraum (Schulcontainer)
• Verpflichtungskredit Testplanung Arealentwicklung ESP - Hammermatte, Fabrikmatten und Hetex-Areal über CHF 377 000 inklusive MWST
• Revision Abwasserreglement
• Revision Strassenreglement
• neues Reglement über die Erschliessungsfinanzierung
• Verpflichtungskredit Projekt «Kunstrasen Sportplatz Altfeld» über CHF 1'876'000 inklusive MWST
• Budget 2026 mit einem Steuerfuss von 117 % Hinweis
Das revidierte Abwasserreglement, das revidierte Strassenreglement sowie das neue Reglement über die Erschliessungsfinanzierung sind ab Oktober auf unserer Website (www.niederlenz.ch) einsehbar.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an der Informationsveranstaltung teilzunehmen.
Wann: Mittwoch, 29. Oktober 2025, ab 19.00 Uhr Wo: Gemeindebau Rössligasse, Gemeindesaal
Nutzen Sie die Gelegenheit, sich aus erster Hand bei unseren Behördenmitgliedern zu informieren. Der Gemeinderat freut sich auf Ihre Teilnahme und den persönlichen Austausch. Gemeinderat Niederlenz
Baugesuch
Bauherrschaft: Käser Siegfried, Käterlistrasse 34, 5102 Rupperswil
Bauvorhaben: Erstellung Sichtschutz
Baugrundstück: Parzelle 2063
Käterlistrasse 34
Öffentl. Auflage: 26. September 2025 bis 27. Oktober 2025
Das Baugesuch kann bei der Bauverwaltung Rupperswil im Stapfenackerhaus (Obergeschoss), Poststrasse 9, während den Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat Rupperswil während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen.
Gemeinderat Rupperswil
Baugesuch
Temporäre Verkehrsbeschränkung
Flückenstrasse
Im Zusammenhang mit dem Neubau auf der Parzelle 1972 (ehemaliges Lenzareal) wird für eine Krandemontage die Flückenstrasse beansprucht. In der Folge wir die Flückenstrasse am Freitag, 3. Oktober 2025, von 6.30 Uhr bis 18.30 Uhr, ab Mühlebühlweg bis vor die Liegenschaft Flückenstrasse 45, gesperrt. Die Zu- und Wegfahrt des westlichen Teils des Flückengebiets (inkl. Mühlebühlweg) ist während dieser Zeit nur über die westliche Zufahrt beim Werkhof möglich. Auf der Gegenseite erfolgt die Zu- und Wegfahrt der Liegenschaften Flückenstrasse 45, 47, 49 ab der Ostseite (Fahrwangen). Die Abteilung Bau und Umwelt dankt den betroffenen Anstössern für ihr Verständnis. Bei Rückfragen steht Ihnen der Leiter Tiefbau unter Tel. 056 676 66 67 gerne zur Verfügung.
Bauherrschaft: Wasserfahrverein Rupperswil Colin Schori, Präsident Industriestrasse 9 5102 Rupperswil
Bauvorhaben: Abbruch Vereinslokal und Ersatzneubau
Baugrundstück: Parzelle 1976 Industriestrasse 9
Zus. Bewillig.: Departement Bau, Verkehr und Umwelt
Öffentl. Auflage: 26. September 2025 bis 27. Oktober 2025
Das Baugesuch kann bei der Bauverwaltung
Rupperswil im Stapfenackerhaus (Obergeschoss), Poststrasse 9, während den Büroöffnungszeiten eingesehen werden. Allfällige Einwendungen sind dem Gemeinderat Rupperswil während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel einzureichen.
Gemeinderat Rupperswil
Baugesuch
Bauherrschaft: Greco Giovanni und Weck Rebecca, Moosgasse 2b 5614 Sarmenstorf
Projektverfasser: Bauherrschaft
Bauobjekt: Erweiterung Sitzplatz und Whirlpool
Bauplatz: Moosgasse 2b
Zone: Wohnzone 2
Parzelle: 1578
Öffentliche Auflage vom 26. September bis 27. Oktober 2025 auf der Gemeindekanzlei.
Einwendungen sind innert dieser Frist
schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden.
Der Gemeinderat
Baugesuch
Bauherrschaft: Bühler-Döbeli Lydia Bogenstrasse 4 5614 Sarmenstorf
Projektverfasser: Bruno Vogelsang AG Obere Feldeggstrasse 19 5614 Sarmenstorf
Bauobjekt: Parkplatz (nachträgliches und überarbeitetes Gesuch)
Bauplatz: Hilfikerstrasse
Zone: Dorfzone
Parzelle: 1237
Öffentliche Auflage vom 26. September bis 27. Oktober 2025 auf der Gemeindekanzlei.
Einwendungen sind innert dieser Frist schriftlich mit Begründung und Antrag dem Gemeinderat einzureichen. Auf eine Einwendung, die den Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden.
Der Gemeinderat
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung während den Herbstferien
Während den Herbstferien vom 29. September bis 17. Oktober 2025 ist die Gemeindeverwaltung jeweils nur am Vormittag geöffnet. Termine ausserhalb der Öffnungszeiten, also auch am Nachmittag, sind nach Voranmeldung möglich. Gemeinderat Schafisheim
Baugesuch
Bauherrschaft: Fabienne und Christian Egloff Schorenweg 25 5503 Schafisheim
Bauobjekt: Neubau Whirlpool
Bauplatz: Schorenweg 25 Parz. Nr. 824
Zus. Bewillig.: –
Öffentliche Auflage in der Gmeindekanzlei vom 26. September 2025 bis 27. Oktober 2025.
Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat schriftlich (mit Begehren und Begründung sowie mit vollständigen Adressangaben und möglichst mit E-Mail-Adresse) einzureichen. Der Gemeinderat Schafisheim
Gesuch um ordentliche Einbürgerung
FolgendePersonhatbeiderEinwohnergemeinde Seon ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt:
• Filipović, Dragana, 2000, weiblich, Serbien, 5703 Seon, Pilatusstrasse 37
Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum jeweiligen Gesuch einreichen.Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten und werden ins Verfahren einbezogen.
Seon, 19. September 2025 Gemeinderat Seon
Baugesuch
Bauherrschaft: Swisscom (Schweiz) AG Am Mattenhof 12/14 6010 Kriens
Bauobjekt: Neubau einer Mobilfunkanlage für Swisscom (Schweiz) AG
Ortslage: Oberdorfstrasse 45 Parz. Nr. 3938
Öffentliche Auflage in der Abteilung Bau, Planung und Umwelt auf der Gemeinde Seon vom 26.9.2025 bis 27.10.2025.
Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Der Gemeinderat
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Schinznach-Dorf
SolidesQualitäts-HandwerkundlangjährigeErfahrungwerdennunaneinemStandortgebündelt. DieTraditionsbetriebeWeberOfenbauAGinHunzenschwilundHäuptli&MarchesiAGinAaraubestehen seitje45Jahrenundspannennunzusammen.
«Die Zusammenführung der Weber Ofenbau AG und der Häuptli & Marchesi AG ist für alle Beteiligten und die Kunden ein Gewinn», sagt Martin Spiess von der Weber Ofenbau AG. Für die Kundschaft ändert sich nichts, sie wird weiterhin von Experten betreut und mit der Qualität und Zuverlässigkeit bedient, die sie gewohnt ist. Was sich ändert ist einzig, dass die beiden Geschäftszweige künftig unter dem Namen Weber Ofenbau AG geführt werden. «Ich war schon länger auf der Suche nach einer Nachfolgeregelung und somit einem Partner, der die gleiche Firmenphilosophie lebt wie wir von der Häuptli & Marchesi AG», sagt Geschäftsführer Rolf Schär, der dem neu fusionierten Unternehmen noch bis Ende Jahr erhalten bleibt und dann in den verdienten Ruhestand tritt. Nebst Rolf Schär wird auch sein langjähriger Leiter Administration, Marcel Wernli, zum neuen Team stossen. «Martin Spiess und mir sind Kundennähe, zufriedene Kunden, kompetente Beratung und ein umfassender Service, von dem die Kundschaft auch sehr kurzfristig profitieren kann, wichtig», sagt Schär. Ausserdem haben sich die beiden Betriebe die letzten Jahre immer wieder einmal ausgeholfen, wenn einer von ihnen eine zu hohe Auftragsauslastung hatte oder gerade etwas knapp an Personal war. Somit war es eigentlich nur naheliegend, dass sie nun zusammenspannen.
Die Kunden und all diejenigen, die es gerne noch werden möchten, können somit auf Kompetenz,
Effizienz und Qualität zählen, wenn es um Dienstleistungen und Service rund um den Ofenbau, Plattenbeläge und dazugehörende Kundenmaurerarbeiten geht. Auch künftig ist man in besten Händen, wenn man eine Ganzhausheizung mit Strahlungswärme (Kachelofen) kombiniert mit einer Warmwasseraufbereitung wünscht – oder einfach ein neues Cheminee oder einen OutdoorPizzaofen braucht. Und wer sich mit dem Gedanken trägt, den Wohn- und Nasszellenbereich mit neuen Platten zu versehen, ist bei der Weber Ofenbau AG ebenfalls an der richtigen Adresse. Bei der grossen Auswahl an Platten, angefangen von Mosaik bis hin zu grossformatigen Varianten ist für jeden Geschmack etwas dabei. Das Team
arbeitet häufig in bewohnten Haushaltungen und weiss deshalb, wie wichtig sorgfältiges Arbeiten im Zuhause der Kunden ist. Ob privat beim Eigenheimbesitzer oder bei Reparaturarbeiten für Verwaltungen, bei allen Dienstleistungen wird Wert darauf gelegt, dass den Wünschen der Kundschaft mit individuellen, massgeschneiderten Lösungen entsprochen werden kann. Am besten überzeugt man sich selbst davon – ein Anruf genügt.
Ofenbau und Plattenarbeiten für Sie
Weber Ofenbau AG
Westring 5, 5502 Hunzenschwil 062 844 22 43 www.weberofenbau.ch
Stimmzettel für die Volksabstimmung vom 28. September 2025
Antwort
Wollen Sie den Bundesbeschluss vom 20 Dezember 2024 über die kantonalen Liegenschaftssteuern auf Zweitliegenschaften annehmen?
Wein Vergangene Woche fand der letzte Leset der Ortsbürger Rebbauern-Vereinigung statt.
Am 12. Oktober 1951 fand am Schlossberg erstmals wieder ein Leset statt, nachdem zu Beginn des 20. Jahrhunderts die letzten Reben gerodet worden waren. Dass das Kulturgut Reben dort seit über einem Dreivierteljahrhundert wieder gepflegt wird, ist der Initiative der Ortsbürger RebbauernVereinigung zu verdanken. Mit der Bewirtschaftung hatten sie in den ersten 50 Jahren Willy Rupp senior und junior beauftragt, die punktuell von Mitgliedern unterstützt wurden. Während der letzten zwanzig Jahre bewirtschaftete eine Gruppe freiwilliger Helferinnen und Helfer aus den Reihen der Vereinigung, bekannt unter dem Namen «Räblüs», die 40 Aren in Eigenregie.
Der Leset vom vergangenen Samstag war ein denkwürdiger: Es handelte sich um den letzten unter der Federführung der Ortsbürger Rebbauern-Vereinigung. Ende Jahr wird sie die Pacht der Parzelle oberhalb des Rebwegs nach über einem Dreivierteljahrhundert an die Ortsbürgergemeinde als Grundeigentümerin zurückgeben. Der Stadtrat als Vertreter der ortsbürgerlichen Liegenschaften wird das Rebland auf das neue Jahr an einen Profiwinzer verpachten. Dessen Wahl wird er nächstens treffen und zu gegebener Zeit bekanntgeben.
Auf Wehmut folgte die Sonne Eine gewisse Wehmut über den Abschied von dieser liebgewonnenen Tradition war der Lesetschar von gegen 40 Mitgliedern und Gästen nicht zu verdenken. Die Freude darüber, dass der letzte Leset unter stahlblauem Himmel bei hochsommerlichen Temperaturen stattfinden konnte, überwog dann aber. Zuversichtlich stimmte sie auch, dass es mit dem Rebbau am Schlossberg nahtlos weiter-
INSERATE
gehen wird. Unter Leitung von Werner Volkmar, der am Ende der Rebsaison nach neun Jahren von seinem Amt als Obmann Rebberg zurücktritt und sich für die unermüdliche Unterstützung durch die «Räblüs» bedankte, brachte die Lesetschar innert acht Stunden 2,3 Tonnen Blauburgundertrauben mit Oechslegraden von 92 und 93 ein. Das Traubengut, das mit grosser Sorgfalt gelesen wurde, führte verdankenswerter Weise Brigitte Vogel mit ebenso grosser Sorgfalt nach Seengen zum Weingut Lindenmann, der den letzten Jahrgang der Ära Ortsbürger Rebbauern-Vereinigung keltert.
Von den 15 «Räblüs», die 2005 die Phase der Eigenbewirtschaftung im Milizsystem einleiteten und seither ununterbrochen im Rebberg wirkten, durfte Corin Ballhaus, Präsidentin der Ortsbürger Rebbauern-Vereinigung, vier begrüssen: Corinne Haemmerli, Felix Kieser,
René Rauber und Kurt Wernli. Die beiden Letzteren amteten vor Werner Volkmar als Obmann Rebberg. Felix Kieser, der dieser Tage seinen 85. Geburtstag feiern durfte, initiierte vor über 50 Jahren zudem das Goldene Buch der Vereinigung. Darin hält er seither alle wichtigen Anlässe fest, so auch den letzten Leset der Ära Ortsbürger Rebbauern-Vereinigung. Nach getaner Arbeit liess sich die Lesetschar die obligate Suppe mit Spatz und das eine oder andere Glas des feinen Tropfens aus dem Rebberg munden, gemeinsam mit weiteren Mitgliedern, die sich dazugesellten. Ein würdiger Abschluss einer eindrücklichen Schaffensphase. Im kommenden Jahr kümmert sich die Vereinigung noch um den Vertrieb des Jahrgangs 2025 und wird an der Generalversammlung über ihre Zukunft nach dem Abschied vom Rebbau befinden. (pd/rfb)
Wahlen Hüpfburg, Wildspezialitäten mit Jagdhorn-Tönen, Dropz und sogar Rudern mit Andi: Sauglattismus, nicht nur, aber vermehrt von konservativ-bürgerlicher Seite her, war in diesem Wahlkampf omnipräsent. Mit den Linken durfte man sogar Golf spielen oder durch die Quartiere spazieren. Es sind halt Wahlen. Und etwas muss man ja machen, nicht wahr? Zugegeben – leicht hatten es die Leute in diesem Stimmenzirkus nicht. Doch meinem Augenzwinkern zum Trotz dürfte diese Wahl eine besondere sein. Wird die Abkehr vom bürgerlichen Status quo, der vor vier Jahren begann, weitergeführt?
Für das Stadtammann-Amt treten gleich zwei Liberale an: Vize-Ammann Andreas Schmid (FDP) mit einem äusserst ansehnlichen Leistungsausweis aus den letzten vier Jahren und Barbara Portmann Müller (GLP), die ihr Ressort kompetent durch das ein oder andere Unwetter steuerte. Er, der Wirtschaftsliberale, dürfte wohl bei der bürgerlichen Basis am meisten punkten. Sie, die Gesellschaftsliberale, setzt auf die Progressiven. Auf smartvote lässt sich nachlesen, dass beide ungefähr gleich liberal sind –bloss auf zwei verschiedenen Kanälen.
Beim Vize-Ammann-Duell heisst es Frau gegen Frau: Die bisherige Stadträtin Beatrice Taubert (SP) bringt politische Erfahrung auf städtischer wie kantonaler Ebene mit. Christina Bachmann Roth (die Mitte) dagegen ist gestandene Unternehmerin und Präsidentin der Mitte Frauen Schweiz, kann mit Netzwerk und Präsenz punkten – aber noch nicht mit Stadtrats-Kenntnissen. Erfahrung oder Neuanfang?
Ebenfalls wollen Thomas Schär für die Sozialdemokraten und Sven Ammann für die FDP in den Stadtrat. Ammann ist bereits seit vier Jahren im Exekutivgremium und ist kein Mann der grossen Worte. Er ist einer der stillen, beliebten Chrampfer, wie sie die FDP oft ins Feld führt. Thomas Schär gilt als parteilinientreu und charismatisch. Er präsidiert die Geschäftsprüfungs- und Finanzkommission (GPFK) und hat deswegen beste Dossierkenntnisse. Einzelne Stimmen aus der GPFK – nicht nur linke Stimmen – lassen verlauten, dass er sehr wohl nicht nur als «Parteisoldat» auftritt, sondern Kompromisse und andere Meinungen nicht scheut. Vor der Abstimmung über die neue BNO im Einwohnerrat wies er darauf hin, dass, wenn alle Fraktionen etwas an der Vorlage zu bemängeln hätten, es wohl ein gutes Papier sei: «Es bedeutet, dass alle Parteien mindestens einen Kompromiss eingingen.» Es wird gemunkelt, dass Sven Ammann den Posten am Ende gar für Christina Bachmann Roth räumen müssen könnte, weil sowohl sie als auch Schär äusserst gute Chancen für die Wahl hätten. War es Furcht vor dem progressiv-linken Lenzburg, die die FDP den Schulterschluss mit der Mitte hat eingehen lassen? Durch die Kandidatur Portmanns als Frau Stadtammann war ein Schulterschluss zwischen FDP und GLP von Anfang an nicht mehr möglich. Portmann entschied sich für die Linken, wohnte vielen ihrer Anlässe bei.
Am 19. September berichtete die AZ, es seien bisher 1640 Couverts eingegangen. Das sind etwa 25 Prozent der Stimmberechtigten. Am 23. September waren es 2064 Stück, also etwas über 30 Prozent. Schafft es Lenzburg noch bis Sonntag auf die 40 Prozent? Wahrscheinlich entscheidet nämlich weder die Hüpfburg noch der Golfschläger, sondern der stille Briefkastenschlitz.
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■ ROMI SCHMID
Mittelaltermarkt Bei strahlendem Spätsommerwetter strömten unzählige Besucherinnen und Besucher auf Schloss Lenzburg und verwandelten den Mittelaltermarkt in ein buntes Spektakel. Über 40 Markt- und Handwerksstände boten Spannendes für Gross und Klein – vom Bogenbauer über Ziselierer bis zur Salbenmacherin. Die Kinder konnten selber aktiv werden und etwa Bogenschiessen, Specksteine schleifen oder filzen ausprobieren – ein echtes Erlebnis. Höhepunkte im Programm waren die packenden Schwertkämpfe der Gruppe Sonnwendlig 1480, die beeindruckenden Greifvögel des Falkners, der Alchemist mit seinen geheimnisvollen Tinkturen und die mitreissende Musik von «Des Dudels Kern». Abgerundet wurde das Fest von Märchenerzählern, Gauklern und einer mittelalterlichen Hofküche. Bei bester Stimmung und feinem Essen wurde das Mittelalter für alle lebendig.
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Gemeinsam
füreinlebendiges lebendiges Lenzburg Lenzburg
Regionale Integrationsfachstelle Am 23. September fand der erste öffentliche Anlass der neu geschaffenen Regionalen Integrationsfachstelle (RIF) statt.
■ RINALDO FEUSI
Die RIF Lenzburg Seetal lud zum 1. öffentlichen Anlass ein. Der Saal des katholischen Pfarreizentrums war nach kurzer Zeit gestossen voll. Fast die Hälfte der Menschen im Saal hatte einen Migrationshintergrund. Dies erörterte Zarina Majetić zu Beginn. Sie stellte dem Publikum drei Fragen: Wer ist eingewandert, wer ist eingebürgert und wer hat mindestens einen Elternteil, der nicht in der Schweiz geboren wurde. Dies sei die Definition des Migrationshintergrunds in der Schweiz. Arlette Oomen und Zarina Majetić trafen mit ihrem Podium voll ins Schwarze. Das Hilfswerk der evangelisch-reformierten Kirche Schweiz (HEKS) war mit Inna Naumann vor Ort. Am Podium ging es um fünf Menschen mit Migrations- oder Fluchterfahrung sowie deren Wegbegleiterinnen und Wegbegleiter. Sie berichteten von ihren Erfahrungen.
Ein Jurist machte den Anfang Den Anfang bestritt der Ukrainer Vlad Rudenko. Mit seinem Bruder und seiner Freundin floh er nach der russischen Invasion. In seinem Heimatland war er Jurist. Um sich zu integrieren, arbeitete er erst auf freiwilliger Basis und begann schliesslich sein Rechtspraktikum bei HEKS MosaiQ. Ihm hätten Deutschkurse sehr geholfen, meinte er. Auch empfinde er die Schweizer als sehr offene Menschen.
Stadtrat befürwortet Bike-Piste im Lenzburger Bergwald
Bike-Piste Der Lenzburger Wald ist ein wertvoller Natur- und Erholungsraum –für Menschen ebenso wie für Tiere und Pflanzen. Dieses Juwel gilt es zu bewahren, statt es durch neue Eingriffe zu belasten.
Trotz klarer Vorgaben im Aargauer Waldgesetz duldet der Stadtrat seit Jahren illegale Biketrails. Nun will er gar eine offizielle Piste schaffen. Dabei bietet der Bergwald bereits heute reichlich Möglichkeiten: Esterliturm, Fünfweiher, Vitaparcours, Wanderwege und ein dichtes Waldstrassennetz stehen allen zur Verfügung – auch den Mountainbikern. Zusätzliche Pisten durch den Waldbestand sind unnötig.
Der Wald gehört der Ortsbürgergemeinde, daher liegt die Entscheidung
Eine freiwillige
Lehrerin kam zu Wort
Martha Pabst ist Rentnerin. Sie gibt Deutschkurse auf freiwilliger Basis und wusste viel von ihrer Arbeit beim Netzwerk Asyl zu berichten. Sie wurde angefragt, ob sie sich diese Arbeit vorstelllen könnte. Sie habe lange mit einer Entscheidung gehadert. War dann aber nach kürzester Zeit im Dienst Feuer und Flamme dafür. «Ich staune immer wieder, wie mutig diese Menschen sind, die in unser Land kommen», erklärte sie. «Sie haben so viel Leid erlebt und sind trotzdem freundlich und zufrieden.» Ihre Arbeit sei sehr erfüllend.
Ein langer Weg zum Glück
Eine weitere Teilnehmerin war Eda Karli. Sie arbeitet als Lehrperson in Möriken-Wildegg und kam spät aus der Türkei in die Schweiz – der Liebe wegen. Sie habe sehr lange gebraucht, um sich zuhause zu fühlen. «Ich war halt schon 30 Jahre alt, als ich hierher kam. Meine
Heimat ist die Türkei», erklärte sie. Sie sei nun aber glücklich, habe Freunde und ein sehr gutes Arbeitsverhältnis. Sie ist Gründerin von «Angel’s Coaching». Angel’s Coaching ist ein Ort, an dem Erwachsene und Kinder an verschiedenen Aktivitäten teilnehmen können – darunter sind Sprachkurse, Kinderworkshops und kulturelle Veranstaltungen.
Ein Unternehmer berichtet Auch dabei war Daniel Hächler von der Bäckerei Hächler in Seeengen. Er hat vor neun Jahren einen Flüchtling aus Afghanistan angestellt. Zuerst mit wenigen Stunden täglich, dann mit sukzessiver Steigerung. Bis schliesslich erst das Berufsattest in Angriff genommen wurde und dann die Berufslehre. «Heute ist der Mann ein festes Mitglied im Team», berichtete Hächler. Man habe anfangs Herausforderungen wegen der kulturellen Differenzen gehabt. Aber seit gut einem Jahr habe man keine Pro-
bleme mehr. Der Bäckermeister habe erkannt, dass man bei Menschen mit diesem Hintergrund mit kleinen Schritten doch zum Erfolg komme. «Ich habe gesehen, dass er arbeiten kann. Also wollten wir es probieren.» Von zu viel Bürokratie im Vorfeld oder während des Integrationsprozesses will Hächler nichts wissen. «Da gibt es viel Schlimmeres», bestätigte er gegenüber dem Publikum.
Ukrainerin ist Pädagogin an der Heilpädagogischen Schule Zuletzt kam Tanja Haranzha zu Wort. Sie ist seit diesem Jahr als Fachperson Pädagogik, als Lehrerin, an der HPS Lenzburg angestellt. Sie floh mit ihren Kindern aus der Ukraine und kommt ursprünglich aus einer Zone, die noch immer von Russland besetzt ist. Ihr Sohn macht eine Ausbildung als Elektriker und ihre Tochter besucht die 6. Klasse. Ihr sei in der Schweiz sehr wohl. Den Weg zum Erfolg bei der Integration sieht sie hauptsächlich darin, dass man sich selbst stetig motivieren soll. Man solle selbstbewusst bleiben. Bald will sie die C2-Prüfung in deutscher Sprache ablegen. Das Sprachniveau C2 ist die höchste Stufe des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens (GER) und steht für annähernd muttersprachliche Kenntnisse.
Ein voller Erfolg Summierend darf gesagt werden, dass dieser Anlass ein grosser Erfolg für die RIF darstellen dürfte. Auch Stadträtin Beatrice Taubert, welche Präsidentin der Steuergruppe der RIF ist, zeigte sich sehr zufrieden: «Ich fand den Abend super und mit Arlette Oomen und Zarina Majetić haben wir grosses Glück.»
# Gemeinsam für Lenzburg
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letztlich bei den Ortsbürgerinnen und Ortsbürgern. Sie sollten sich bewusst sein: Neue Pisten lösen das Problem der illegalen Trails nicht. Erfahrungen aus anderen Gemeinden zeigen, dass bald weitere Abzweigungen entstehen. So wird für eine kleine Minderheit eine Sonderlösung geschaffen – während die grosse Mehrheit der Waldbesucherinnen und -besucher Wert auf Ruhe und Natur legt. Zudem leiden Fauna und Flora. Mehr Störungen bedeuten Stress für Rehe, Vögel und Insekten. Die Folge: stärkere Verbiss-Schäden und am Ende ein höherer Abschussdruck auf das Wild. Am Schluss zahlen die Tiere den Preis für ein kurzfristiges Freizeitangebot. Der Lenzburger Wald ist ein Geschenk. Es wäre falsch, dieses Naturerbe für eine modische Sportart aufs Spiel zu setzen. Thomas Laube, Präsident Jagdgesellschaft Diana Lenzburg
Ausbau Freiämterplatz: NEIN
Bauen Lenzburg muss sparen infolge immer knapperer Finanzen. Hat man 3 Wünsche (Schulen, Bahnhofplatz, Freiämterplatz), verzichtet man vorsichtigerweise auf den weniger wichtigen oder gar überflüssigen. Mehr Spuren führen nicht automatisch zu weniger Stau (siehe spur-erweiterte Autobahnen). Die Durchlasskapazität im Malaga- und Angelraintunnel bleibt praktisch unverändert. Bus-Vortritt kann mit Funk erfolgen. Bei den Kreuzungen Bahnhofstrasse und Bleicherain wird die Hauptverkehrsachse durch den Bus-Vortritt immer wieder unterbrochen.
Der Preis für Lenzburg (7,66 Mio.) dürfte massiv höher ausfallen: Teuerung, fehlende Budgetierung für Umweltverträglichkeitsprüfung und Lärmschutz am Freiämterplatz (kein «Lärmschutz» gemäss Vorlage S. 15 unten). Unnötiger Landver-
schleiss: Zielkonflikt mit der Vorgabe, das angrenzende Bauland sei verdichtet mit AZ 0,9 voll auszunutzen. Bauland ist wertvoll und muss marktgerecht entgolten werden. Fazit: teure Kosten, Stauentlastung nicht erfüllt. Der Antrag Ausbau Freiämterplatz ist daher abzulehnen.
Martin R. Bertschinger, Lenzburg Meine Stimme für Antonella Nicastro Bezirksgericht Ich kenne Frau Antonella Nicastoro aus meinem berufliche Umfeld. Sie ist eine gewissenhafte, zuverlässige lösungsorientiere und hervorragende Juristin. Empathisch, aber auch klar und konsequent durchgreifen, wo es dies erfordert. Sie bringt alle Eigenschaften mit, die es für ein Gerichtspräsidium braucht. Ich kann sie deshalb uneingeschränkt als Gerichtspräsidentin empfehlen.
Francoise A. Bernarth
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IG Klima-Zukunft startet zweiten Pocket Park
Nachhaltigkeit Lenzburg – Die Interessengemeinschaft Klima-Zukunft hat am 16. September ihr zweites Arbeitsgruppentreffen durchgeführt. Im Mittelpunkt standen neben ersten Ideen und Projekten für 2026 vor allem die Vorbereitungen für die zweite PocketPark-Aktion 2025. Geplant ist die Aufwertung einer bisher ungenutzten Fläche an der Kreuzung Aavorstadt/Bachstrasse, die zwar über einen Brunnen und eine Bank verfügt, aber kaum Begrünung oder Schatten bietet und deren Boden stark versiegelt ist. Zusätzlich soll eine kleine Fläche auf der gegenüberliegenden Strassenseite entsiegelt und begrünt werden, was den Arbeitsaufwand im Vergleich zum ersten Projekt deutlich erhöht. Die IG Klima-Zukunft plant daher drei Arbeitseinsätze, die vom 30. Oktober bis zum 1. November stattfinden. Dabei sollen die vorbereitenden Arbeiten, das Einrichten der Fläche sowie die Bepflanzung und der Abschluss der Aktion gemeinsam umgesetzt werden. Pro Tag werden sechs bis zehn Personen benötigt, wobei die IG alle Interessierten – unabhängig von Erfahrung oder Ausrüstung – zur tatkräftigen Unterstützung einlädt. Für das leibliche Wohl während der Einsätze wird mit einer einfachen Mittagsverpflegung gesorgt.
Aufgrund des grösseren Aufwands ist die IG zudem auf finanzielle Unterstützung von Sponsoren angewiesen. Wer das Projekt zusätzlich fördern möchte, kann sich direkt per E-Mail bei der IG melden. Die Online-Anmeldung für die Arbeitseinsätze wird in Kürze möglich sein, interessierte Helferinnen und Helfer werden gebeten, sich die Termine bereits jetzt vorzumerken. Die IG bedankt sich bei allen Unterstützenden und freut sich auf eine erfolgreiche Umsetzung des zweiten Pocket-Parks in Lenzburg. (pd/rfb)
■ Donnerstag, 30. Oktober, 9 bis 17 Uhr: «Aufbruch» & Vorbereitungen, Freitag, 31. Oktober, 9 bis 17 Uhr, Vorbereitungen & Einrichten, Samstag, 1. November, 9 bis 16 Uhr, Bepflanzung & Abschluss. Wo: Kreuzung Aavorstadt/Bachstrasse.
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Donnerstag, 25. September 15.00 Andacht im Alterszentrum Eichireben, Sarmenstorf
Sonntag, 28. September Vom 27. September bis 4. Oktober 2025 finden unsere Gemeinde-Ferien in der Toskana statt. Anders als in der «Begegnung» steht, findet diesen Sonntag darum kein Gottesdienst in Meisterschwanden statt. Wir laden Sie ein, den Regio-Gottesdienst am Abend in Seon um 18.00 Uhr zu besuchen.
Dienstag, 30. September
14.00 Jassnachmittag im KGH
Ansprechperson für Beerdigungen und seelsorgerliche Notfälle vom 27. September bis 12. Oktober: Pfr. Jörg Leuthold, 079 754 73 59
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Donnerstag, 25. September
19.00 Uhr Rosenkranzgebet in der Pfarrkirche
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Lenzburg
Sonntag, 28. September 2025 10.15 Uhr Gottesdienst zur Predigtreihe I, Stadtkirche, K. Rätzer, Sozialdiakonin 17.00 Uhr ökum. Taizé-Feier, kath. Kirche, Pfrn. S. Ziegler und Team Othmarsingen
Sonntag, 28. September 2025 9.00 Uhr Gottesdienst zur Predigtreihe I mit anschliessendem Kirchenkaffee, ref. Kirche, K. Rätzer, Sozialdiakonin www.kirche-lenzburg.ch
Sonntag, 28. September 10.00 Uhr Wortgottesfeier in der Pfarrkirche mit Anita Wagner www.pfarreibruderklaus.ch \r§y?1arƒ§¢¥r}¥r¤~1cvxz¢¡1]v¡›s¤¥x
PastoralraumpfarrerRolandHäfliger Tel.0628850560 r.haefliger@kathlenzburg.ch Siefindensämtliche Gottesdiensteund Veranstaltungen sowie weitereInformationen derdreiKatholischenKirchenstandorte Lenzburg,WildeggundSeonaufunserer Website www.pastoralraum-lenzburg.ch
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Amtswoche für Abdankungen
Pfarrer M. Lo Sardo, Tel.-Nr. 062 891 24 30
Sonntag, 28. September 2025 10.00 Uhr ref. Kirche Ammerswil: Taizé-Gottesdienst, Pfr. M. Lo Sardo & V. Valentiyev (Orgel)
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Bereitschaft: 28. September – 4. Oktober:
Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann, 062 891 33 80
Donnerstag, 25. September 19.00, Kirche Möriken, Feier im Jahreskreis: «Wenn die Nächte wieder wachsen» mit Pfrn. Regula Blindenbacher
Sonntag, 28. September 10.00, Kirche Holderbank, Regionalgottesdienst, Pfrn. Christine Nöthiger, Musik: Slava Kästli anschliessend sind alle zu einem kleinen Apéro eingeladen www.ref-hmw.org
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Donnerstag, 25. September 10.00 – 10.30 Uhr Gottesdienst im Länzerthus Rupperswil, Pfr. St. Huber 13.30 Uhr 60plus Erzählcafé Gemeindesaal Hunzenschwil mit Sylvia und Otto Kaiser Anmeldefrist bereits vorbei.
Sonntag, 28. September 9.30 Uhr Gottesdienst Reformierte Kirche Hunzenschwil Pfrn. S. Wüthrich Taufe von Marlo Amorosini
Donnerstag, 2. Oktober 11.00 – 13.30 Uhr Seniorenzmittag, Länzerthus Rupperswil Anmeldung bis Montagabend im Sekretariat per Telefon 062 842 33 15 oder E-Mail sekretariat@suhu.ch mit Angaben des Menüs (siehe Homepage Länzerthus) und ob Sie einen Fahrdienst benötigen. www.suhu.ch
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Sonntag, 28. September 10.00 Uhr Regional-Gottesdienst in Holderbank mit Pfrn. Christine Nöthiger In der Kirche Niederlenz findet kein Gottesdienst statt. Amtswoche: Pfrn. Elisabeth Berger-Weymann www.kirche-niederlenz.ch
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Sonntag, 28. September 10.00 Uhr Gottesdienst «Kirche unterwegs» in der Kirche Holderbank, Pfrn. Christine Nöthiger www.ref-rupperswil.ch
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Sonntag, 28. September 18.00 Uhr, Reformierte Kirche Seon
Regio-Gottesdienst Pfarrer Pavel Roubik
Anmeldung Fahrdienst bis spätestens am Freitag, 12.00 Uhr: 062 777 02 50 www.kirche-seengen.ch
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Sonntag, 28. September
18.00 Uhr REGIO-Abendgottesdienst
Pfr. Pavel Roubik
www.ref-kirche-seon.ch
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Schafisheim
Sonntag, 28. September 2025, 10.00 Uhr Erntedank-Gottesdienst in der festlich geschmückten Kirche, Pfr. J. Siebenmann
Staufen
•BETTEN&MATRATZEN
•BETTWARENMANUFAKTUR
•BETTFEDERNREINIGUNG
•SCHLAFBERATUNG
•ZUBEHÖRALLERART
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Sonntag, 28. September 2025 9.45 Gottesdienst in Dürrenäsch mit Pfr. Michael Freiburghaus. «Gott verwendet keine Manipulation, sondern Liebe».
Sonntag, 28. September 2025, 17.00 Uhr Saxophon und Wort-Gottesdienst in der Kirche, Pfr. J. Siebenmann Fahrdienst: 16.30 Bushaltestelle Hinterdorf, 16.35 Lindenplatz, 16.40 Schulhaus www.ref-staufberg.ch
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Arbeite hart und leide leise, das war deine Lebensweise. Nun kannst du ruhen, fleiss’ger Mann, deine Arbeit ist getan.
Schweren Herzens nehmen wir Abschied von unserem lieben Vater und Grossvater
31.12.1944 – 17.9.2025 aus Othmarsingen
Das Leben hat dich oft geprüft und dir selten etwas geschenkt, aber du hast es tapfer gemeistert und alle Hindernisse eingerissen, die man dir in den Weg stellte. Uns, die zurückbleiben, warst du mit dieser Stärke und diesem Durchhaltewillen stets ein Vorbild.
Wir lieben dich und werden dich immer im Herzen tragen. Mögest du deinen Frieden finden und das Jenseits so vorfinden, wie du es dir vorgestellt hast.
In tiefer Trauer und dankbarer Erinnerung lässt du zurück:
Monika Rohr
Elisabeth Rohr mit Lilian
Die Trauerfeier findet am Freitag, 3. Oktober 2025, um 13.30 Uhr in der reformierten Kirche in Othmarsingen statt.
Unser besonderer Dank gilt dem Alterszentrum Chestenberg in Wildegg, wo unser Vater seine letzten Jahre verbrachte,wo er seine Sorgen loslassen und neue Lebensfreude erfahren durfte.
Traueradresse: Elisabeth Rohr, Unterfeldstrasse 29, 5722 Gränichen
* 3.1.1941 – † 16.9.2025
Völlig unerwartet hast Du Deinen letzten Weg angetreten.
In Liebe lassen wir Dich gehen und sind dankbar für die gemeinsame Zeit. wir und Wir sind sehr traurig und vermissen Dich.
–Bernadette Treier-Heggli –– Roland und Irene Treier-Dutly –– Sonja und Markus Huggenberger-Treier –– Patrick Huggenberger und Chiara Lindenmann –– Lucca Huggenberger –
Der Abschiedsgottesdienst findet am Dienstag, 30. September 2025 um 11.00 Uhr in der Kirche Schafisheim statt.
Freiwillige Spenden bitten wir an die «demenz-forschung.ch» zu richten.
Vermerk Treier Ernst / IBAN CH31 0900 0000 8567 8574 7
Es gibt eine Zeit zumLeben undeineZeitzum Sterben. Wenndie KraftzuEndegeht, isteskeinSterben –esist Erlösung.
Nach langer,mit grosserGeduldertragenerKrankheit hatmeine liebeEhefrau,unser Mami,Schwiegermutter, Omiund Schwester
20. Februar1949 –13. September2025
ihre letzte Reiseangetreten. In deinem Lebenhastdudichmit viel Liebe und Fürsorge um uns gekümmert.Wir sind dankbarfür diegemeinsame Zeitund werden dich sehr vermissen.
Sarmenstorf, im September2025
In liebevollerErinnerung
Traueradresse: Sonja Huggenberger, Ermelgasse 36, 5707 Seengen
Kurt Viatte Renato &AndreaSommerhalder mitLucaund Isabelle Remo Sommerhalder mitLouisund Elias Antoinette Keist
Denise Lappert
Brigitte Egli
Silvia &KurtErnst Verwandteund Freunde
DieUrnenbeisetzung findet im engstenFamilienkreis statt.
Anstelle vonBlumenspenden unterstützeman den Altersheimverein Sarmenstorf, 5614Sarmenstorf, IBAN: CH97 09000000500141555,Vermerk:Jacqueline Viatte
Traueradresse: Kurt Viatte,Hofbündtenweg 1, 5614 Sarmenstorf
Niederlenz,imSeptember 2025
Erinnert euch an mich,instrahlender Sonne, wieich war, alsich noch alleskonnte.
MitSchmerz und zugleich Dankbarkeitfür alle Liebeund Güte,die wir erfahrendurften,nehmenwir Abschied vonmeinerliebenEhefrau, unserer Mutter,Schwiegermutter,Grossmutter und Gotte
25.April 1941 bis20. September2025
Aneinem sonnigen Samstagmorgenist siefriedlich eingeschlafen.
InliebevollerErinnerung Ludwig Schmidmeister Christophund JeannetteSchmidmeister Claudio, Sandro Franziskaund Markus Wildi Stefan,Jonas,Lukas Martin undBea Schmidmeister Flurin,Anja Freundeund Bekannte
DieTrauerfeier findet stattamMittwoch, 1. Oktober2025, um 13.15 Uhrinder Kirche Niederlenz.
VorgängigUrnenbeisetzung im engstenFamilienkreis.
Traueradresse:LudwigSchmidmeister,Römerweg16, 5702 Niederlenz
EJTPF 2025 Übers Wochenende war Lenzburg Schauplatz des 3. Eidgenössischen Jungtambouren- und Jungpfeiferfestes (EJTPF). Nach den Wettspielen am Freitag und Samstag stand der sonntägliche Festakt im Zeichen von Albert Rösti. Der Bundesrat war selbst einmal als Tambour aktiv und bezeichnete das Trommeln vor der Festgemeinde als «eines der schönsten Hobbys».
■ FOTOS: PATRICK ISELI, JÜRG WETLI, THOMAS BACHMANN, MARLEN JACOBI, ROLAND RIETMANN, GÉRALDINE GEHRIG
Nach einem Sternmarsch durch die Lenzburger Altstadt und einer ersten Gesamtaufführung der Jungtambouren und Jungpfeifer fand auf dem Freischarenplatz vor dem Hünerwadelhaus der offizielle Festakt mit Bundesrat Albert Rösti als Hauptredner statt. Der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation gab seiner Freude über das «Eidgenössische» in Lenzburg Ausdruck: Dank der Tradition der Jugendfeste, wo die Tambouren jeweils eine wichtige Rolle spielen, passe dieses Fest bestens hierhin, so Rösti.
Der Bundesrat ging in seiner Ansprache auf die historische, gesellschaftliche und militärische Bedeutung des Tambourenwesens ein: «Das Trommel ist nicht nur Hobby, sondern auch ein Kern der Landesverteidigung.» Gerade beim nun in Lenzburg im Zentrum stehenden Nachwuchs kommen zur Leidenschaft auch Aspekte der Jugendarbeit. Bis man wirklich trommeln könne, brauche es viel Disziplin. Rösti selbst hat diese einst aufgebracht und war Tambour: «Die Ordonanzmärsche 1 bis 6 kann ich noch auswendig.» Dies konnte er bei der abschliessenden Gesamtaufführung, als die anwesenden Jungtambouren die Märsche 4 und 5 spielten, mit einer ausgeliehenen Trommel unter Beweis stellen.
Ebenfalls am Festakt zeigte sich der Lenzburger Stadtrat und OK-Präsident Sven Ammann zufrieden mit dem Verlauf des dreitägigen Festes und dankte all seinen Mitorgani-
satoren und den rund 350 Helfern für ihren Einsatz, gratulierte allen Teilnehmern für ihr Spiel und der Bevölkerung für ihr Verständnis für die Einschränkungen.
«Man fühlt sich wohl in Lenzburg» Nach dem Festakt, während dem die Festsieger der Hauptkategorien verkündet wurden, folgte der von viel Publikum verfolgte Festumzug durch die Altstadt mit total 65 Nummern. Die grosse Zahl der Formationen und die rund 1400 Teilnehmer (Aktive, Juroren und Betreuer) zeigen, dass das Bedürfnis der Nachwuchstambouren und -pfeifer für ein nationales Kräftemessen gross war.
Nach 2008 in Zofingen und 2012 in Savièse war Lenzburg Austragungsort des erst dritten «Jung-Eidgenössischen». Nicht zuletzt der Initiative der Verantwortlichen des 1918 gegründeten Tambourenvereins Lenzburg war es zu verdanken, dass das EJTPF durchgeführt werden konnte. Ein 24-köpfiges Organisationskomitee hatte während rund drei Jahren den Anlass auf die Beine gestellt und konnte von Aktiven und Betreuern viel Lob einheimsen.
«Die Rückmeldungen der Teilnehmer waren durchwegs positiv», konnte OK-Präsident Ammann am Schluss ein erfreuliches Fazit ziehen. «Für unsere Organisationsarbeit erhielten wir gute Noten», unterstrich OK-Vizepräsident Benjamin Rüfenacht die Worte seines Chefs: «Herausgestrichen wurden von allen Gästen die freundlichen und hilfsbereiten Helfer. Als Besucher habe man sich in Lenzburg stets wohlgefühlt.»
Kampf um gute Bewertungen
Die Wettspiele, am Freitag im Einzel, am Samstag für Sektionen und Formationen, wurden von zahlreichen Interessenten verfolgt. An 34 Wettspielplätzen stellten sich die jungen Musikantinnen und Musikanten den Jurymitgliedern und kämpften um gute Bewertungen und damit um die zahlreichen Auszeichnungen. Nach den Wettspielen gab es am Samstag eine Abendunterhaltung in der Mehrzweckhalle Schützenmatt, wo das eigentliche Festzentrum eingerichtet war. Wie es sich für ein Tambouren- und Pfeiferfest geziemt, stand ebenfalls am Samstagabend das «Gässle» in der Rathausgasse auf dem Programm. (pd/ejtpf)
■ Internet mit Resultaten: www.lenzburg2025.ch So voll war der Freischarenplatz
Vor zehn Jahren übernahmen Martin und Adrienne Schiesser das Seener Sportfachgeschäft INTERSPORT Döbeli – mit der Vision, fachliche Kompetenz, Kundennähe und regionales Engagement weiter zu stärken. Seither hat sich das Geschäft nicht nur baulich und inhaltlich weiterentwickelt, sondern auch als Ausbildungsbetrieb, Arbeitgeber und Begegnungsort für Sportbegeisterte in der Region Lenzburg-Seetal weiter etabliert.
Ein Jubiläum, das auf gelebte Werte zurückblickt und mit frischer Energie nach vorne schaut.
Ein Geschäft in Bewegung Als Martin Schiesser im August 1998 seine Lehre bei INTERSPORT Döbeli begann, war noch nicht absehbar, wohin ihn dieser Weg führen würde. Nach einem Auslandjahr und einer Wintersaison kehrte er 2004 mit dem Gedanken zurück, das Geschäft eines Tages übernehmen zu wollen. Die konkreten Gespräche mit Christian Döbeli starteten 2007 und führten zur offiziellen Geschäftsübernahme am 1. Oktober 2015. Seither prägen Martin und Adrienne Schiesser das Geschäft mit klarer Handschrift: bodenständig, kompetent und regional tief verwurzelt.
«Zehn Jahre Geschäftsführung – das fühlt sich für mich manchmal an wie ein Wimpernschlag», sagt Martin Schiesser. «Die letzten zehn Jahre waren intensiv und voller Entwicklung. Es macht uns stolz zu sehen, was gemeinsam mit dem Team gewachsen ist.»
In den vergangenen zehn Jahren hat sich bei INTERSPORT
Döbeli einiges bewegt. Die Erweiterung der Verkaufsfläche, der grosse Ausbau des Running- und Fitnessbereichs sowie die klare Ausrichtung auf individuelle Beratung und Serviceleistungen machen den Wandel sichtbar. Grosse Entscheidungen – wie der Umbau 2016 – wurden überlegt getroffen und haben sich rückbli-
«DieseZeithatunsgezeigt,wie wertvoll Vertrauen und Regionalitätsind»,erklärendieInhaber.
Nah bei der Kundschaft
INTERSPORT Döbeli ist heute weit mehr als ein Geschäft für Sportartikel. Es ist ein Treffpunkt für sportlich aktive Menschen, ein Ort der Beratung
ckend als goldrichtig erwiesen. Auch Herausforderungen gehörten dazu: Die Coronajahre mitzweivollständigenSchliessungen stellten das UnternehmenaufdieProbe;siestärkten aber gleichzeitig den Zusammenhalt mit der Kundschaft.
und Begegnung. Das Team spieltdabeieinezentraleRolle: «Unsere Mitarbeitenden sind die erste Ansprechperson – sie machendenUnterschied»,sagt Martin Schiesser. «Ohne das Team wären wir heute nicht da, wo wir sind.» Die famili-
äre Atmosphäre im Geschäft ist spürbar und Teil des Erfolgs. Auch als Ausbildungsbetrieb übernimmt INTERSPORT Döbeli Verantwortung. «Die Investition in junge Menschen, dieBegeisterungfürSportmitbringen, ist gleichzeitig eine Investition in die Zukunft des nach wie vor wichtigen, stationären Fachhandels», erklärt Adrienne Schiesser. Die Nähe zur Kundschaft ist dem Inhaberpaar besonders wichtig. «Wir kennen viele persönlich, beraten individuell, nehmen uns Zeit», so Martin Schiesser. «Dieses Vertrauen ist nicht selbstverständlich und es motiviert uns täglich aufs Neue.»
Wie sich der Sport entwickelt, wird die Zeit zeigen. Während Bereiche wie Running, Outdoor oder Fitness weiter an Bedeutung gewinnen, bleibt der Wintersport im Wandel. Das Bedürfnis nach Bewegung und Gesundheitwächstundmitihm derAnspruchanguteBeratung und passende Produkte. «Wir wollen das, was wir tun, richtig gut machen», so Martin Schiesser. «Mit Kompetenz, Ehrlichkeit und Authentizität.
Unser Ziel ist es, in der Region Lenzburg-Seetal die erste Adresse für Running, Fitness, OutdoorundWintersportzusein.»
«Vielen herzlichen Dank!»
Das Jubiläum ist für die Familie Schiesser auch Anlass, Danke zu sagen. Der treuen Kundschaft, den Partnern, den Familien und natürlich dem gesamten Team. Gleichzeitig ist es auch ein Aufbruch: Denn Bewegung ist nicht nur das Thema des Angebots, sondern auch Teil der Haltung. Bei INTERSPORT Döbeli wird man auch in Zukunft nicht nur körperlich, sondern auch fachlich und unternehmerisch immer in Bewegung bleiben.
INTERSPORT Döbeli
Unterdorfstrasse 15 5703 Seon www.doebeli-sport.ch 062 775 11 53 info@doebeli-sport.ch
Seengen Am 15. September fand beim Kirchengemeindehaus Seengen ein besonderer Anlass statt: Das Organisationskomitee des Turnfests Seengen 2026 pflanzte gemeinsam mit dem Natur- und Vogelschutzverein Seengen eine Silberlinde.
■ RINALDO FEUSI
Nächstes Jahr wird in Seengen der Breitensport zelebriert. Am Turnfest Seengen (TFS) soll es ganz viel Gold regnen. Erst aber sollte eine Silberlinde gepflanzt werden. Das Organisationskomitee des Turnfests Seengen 2026 pflanzte sie gemeinsam mit dem Natur- und Vogelschutzverein Seengen. Dieser übernimmt die Patenschaft für den Baum, während die Kirchgemeinde das Grundstück zur Verfügung stellt. Die Siegrist Baumschule steuerte die Silberlinde als Spende bei. Ebenfalls bedankte sich der OK-Präsident Christian Büchli bei den Landwir-
ten, die im nächsten Jahr ihren Boden zur Verfügung stellen werden. An den Feierlichkeiten waren auch Gemeindevertreterinnen und -vertreter, Sponsoren sowie weitere geladene Gäste anwesend.
Frisch, fromm, fröhlich und frei Das Motto der Turnenden Vereine Seengen lautet frisch, fromm, fröhlich und frei. «Fromm?», fragte Christian Büchli in die Runde. Was könne das mit dem Turnsport zu tun haben? Er erläuterte, dass man unter «Fromm» auch Tüchtigkeit, Fleiss und Pflichtbewusstsein versteht. Und diese Werte seien deckungsgleich mit denen der Turnerinnen und Turner. Auch Gemeindeammann Jörg Bruder hielt eine Ansprache. Er wies darauf hin, dass die Turnerinnen und Turner im Dorf spürbar seien. «Nicht nur bei der Ankunft nach einem Turnfest», scherzte er. Sie würden einen wichtigen Beitrag zur Seele des Dorfes und für die Jugendarbeit leisten. Für ihn stehen sie für «Spirit und gelebte Gemeinschaft.» Pfarrerin Susanne Meier-Bopp erklärte, dass dort, wo heute die Silberlinde steht, früher ein grosser Nussbaum stand. Sie freut sich, dass wieder ein Baum hier
steht. «Etwas, das bleibt», formulierte sie es. Die Silberlinde soll zukünftigen Generationen Freude bereiten. Unter dem Motto «Mettem Härz’see debi si» unterstrich OK-Präsident Christian Büchli in seiner Ansprache die Bedeutung von Engagement, Herzblut und Verantwortung für alles, was bewegt wird und Bestand haben soll. Bevor es schliesslich zum Apéro überging, bekamen Christian Büchli und OK-Vizepräsident Matthias Fischer noch etwas für die Zukunft der Silberlinde: ein Rittiseili.
POST AUS AARAU Die Grossratsdebatte aus Sicht von Matthias Betsche, GLP, Möriken-Wildegg
Der Grosse Rat beschäftigte sich diese Woche mit der Individualbesteuerung und mit der Frage, ob der Kanton Aargau das Kantonsreferendum gegen den Beschluss des Bundesparlaments zur Individualbesteuerung ergreifen solle. Um was geht es bei dieser Individualbesteuerung? Und was ist ein Kantonsreferendum? Der Reihe nach:
Individualbesteuerung
Mit der Individualbesteuerung soll die sogenannte «Heiratsstrafe» abgeschafft werden. Beide Ehepartner sollen neu eine eigene Steuererklärung ausfüllen und separat Steuern zahlen, so wie Konkubinatspaare heute schon. National- und Ständerat haben am 20. Juni Ja gesagt zur Einführung der Individualbesteuerung.
Regierungsrat mit Finanzdirektor Markus Dieth (Mitte) hat daraufhin dem Grossen Rat beantragt, ein Kantonsreferendum
gegen diesen Bundesbeschluss zu ergreifen. Er beanstandete, dass mit dem Systemwechsel Einverdienerehepaare sowie Ehepaare mit niedrigem Zweiteinkommen gegenüber Ehepaaren mit gleichmässigerer Einkommensaufteilung ungleich behandelt würden. Die Einverdienerehepaare und Paare mit tiefem Zweiteinkommen würden gegenüber dem Status quo Mehrbelastungen erfahren. Das sei ungerecht und müsse daher abgelehnt werden. Dies sahen im Grossen Rat nicht alle so. Die Befürworter der Individualbesteuerung führten ins Feld, dass das heutige Steuersystem ein einziges Familienmodell begünstige: eine Person arbeitet viel und die andere nicht oder wenig. Mit der Individualbesteuerung wird das Einkommen jeder Person unabhängig vom Zivilstand besteuert. Damit fällt die diskriminierende Heiratsstrafe weg. Frauen – die in der heutigen Realität meist die Zweitverdienenden sind – werden steuerlich nicht mehr benachteiligt, wenn sie ein höheres Arbeitspensum übernehmen. Die Individualbesteuerung ist gerechter, weil sie niemandem ein Familienmodell vorschreibt, und
sie stärkt Gleichstellung und Erwerbsanreize, insbesondere für Zweitverdienende. Kantonsreferendum
Das Kantonsreferendum zur Individualbesteuerung war im Aargauer Parlament am Dienstag stark umstritten. SVP, Mitte und EVP sprachen sich dafür, FDP, GLP, SP und Grüne dagegen aus. Der Grosse Rat hiess das Kantonsreferendum nach einer über einstündigen Debatte letztlich mit 71 Ja zu 59 Nein gut. Für ein Kantonsreferendum müssen sich acht Kantone innert 100 Tagen nach der amtlichen Publikation eines Bundesgesetzes aussprechen. Der Aargau ist der achte Kanton, somit kommt es zur
■ MARC PHILIP SEIDEL
Jahrzehnte, bevor der Schlachtruf «HonoLulu» erfunden wurde und sich in die DNA der Jugendfestgemeinde einnisten konnte, wurde die Lenzburger Tradition in die Hafenstadt Maracaibo exportiert. Wie das?
Volksabstimmung über die Einführung des neuen Steuersystems.
Keine Swisslos-Gelder mehr für Hilfsprojekte im Ausland? Nebst dem Kantonsreferendum befasste sich der Grosse Rat auch mit einem Vorstoss von Grossräten der SVP und FDP, die Swisslos-Gelder nur noch im Inland einsetzen wollten. Mit dem Vorstoss wollten sie die Swisslos-Fonds-Verordnung so abändern, dass es dem Kanton Aargau nicht mehr erlaubt sei, Hilfsprojekte im Ausland mit Swisslos-Geldern zu unterstützen. Die Motion der SVP- und FDP-Grossräte wurde mit 71 Nein zu 59 Ja klar abgelehnt. Auch ich lehnte diesen Vorstoss entschieden ab. Es geht hier um Menschlichkeit und Solidarität mit den Ärmsten und vielen Hilfsbedürftigen, wie etwa mit den Erdbebenopfern in der Türkei und in Syrien. Die für internationale Katastrophen- und Entwicklungshilfe vorgesehenen 5% der SwisslosMittel sind eine kleine, aber wichtige Stütze für Hilfsprojekte im Ausland. SwisslosMittel sichern Solidarität und Hilfe im Notfall.
Folgender verblüffender Zufallsfund aus der musealen Sammlungs- und Forschungstätigkeit vermochte zuweilen dem allzu beschäftigten Museumsdirektor ein Schmunzeln hervorzuzaubern. Hier sei auf eine Passage aus einem Brief der bedeutenden Lenzburger Philosophin Olga Plümacher an Frank Wedekind vom 23.12.1883 verwiesen. Zuvor muss man den folgenden Zeilen vorausschicken, dass ihr Ehemann, der deutsche Schiffskapitän Eugen Plümacher, als amerikanischer Consul General in Maracaibo bestrebt war, das Kadettenwesen einzurichten. Also berief er sich auf Quellen, die Olga aus Lenzburg und Aarau besorgte. Das ging so: Der junge Frank Wedekind, auf Schloss Lenzburg aufgewachsen, war einst Lenzburger Kadettenleutnant. So sollte er Olga die nötigen Drucksachen «durch einen Buchhändler beschaffen, «oder sei es durch die Gefälligkeit eines der ‹Häuptlinge› der das Cadettenwesen obsorgenden Schulbehörde». Olga scheint die Tatsachen gekannt zu haben und fährt im Brief fort: «Du bist ja ein geplagter Waffenträger gewesen und kennst daher gewiss die Haupthähne auf diesem Gebiete, und wenn du ihnen den süssen Brei um den Bart streichst: es sei die Vorzüglichkeit des Lenzburger resp. Aarauer Cadettenwesens sogar in Venezuela wohl bekannt, so werden sie dir gewiss zum Nöthigen verhelfen.»
Das obige amüsante Zwischenspiel veranschaulicht einmal mehr, wie sehr die Lenzburgerinnen seit jeher Schlüsselrollen innehatten und die internationalen Fäden in einer damals vermeintlich noch vornehmlich von Männern dominierten Welt zogen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen bald schon einen inspirierenden Ausstellungsbesuch und viel Lesevergnügen, wenn sich Ende Oktober die Türen und Buchdeckel öffnen zu «Pionierinnen, Künstlerinnen, Denkerinnen».
■ «Schatzkammer». Hier stellen Mitarbeitende des Museum Burghalde Lenzburg jeweils spannende Geschichten und originelle Fundstücke vor.
Niederlenz Fotografieren und Malen sind Ausdrucksformen der persönlichen Leidenschaft und Kreativität, wobei sowohl das Fotografieren wie auch das Malen als Mittel zum Festhalten von Momenten und zur Selbstentfaltung dienen. Unter dem Motto «Zusammenspiel» findet bis Ende November im Alterszentrum Am Hungeligraben eine Ausstellung dazu statt.
■ PETER WINKELMANN
Die Fotografie ermöglicht es, besondere Momente, Landschaften, Menschen und vieles mehr einzufangen und für die Ewigkeit festzuhalten. Beim Malen können Emotionen, Ideen und Vorstellungen durch Farben und Formen ausgedrückt werden und der kreative Prozess des Malens kann eine beruhigende Wirkung haben und Stress abbauen. Fotografie und Malerei sind nicht nur beliebte Freizeitbeschäftigungen, sondern auch kraftvolle Medien zur kreativen Entfaltung. Ob auf einer Leinwand oder einem Foto – die Suche nach Schönheit und Ausdruck eint Maler und Fotografen gleichermassen. Während Maler Emotionen durch Farbnuancen und Pinselstriche ausdrücken, nutzen Fotografen Komposition und Bildausschnitt, um Geschichten zu erzählen. Die beiden Disziplinen ermöglichen es Künstlern, ihre innersten Gedanken und Gefühle auf einzigartige Weise mit der Welt zu teilen. Seit rund 15 Jahren fotografiert Rosmarie Kohler aus Niederlenz
und stellt mit ihren Fotos Karten und Jahreskalender her. Alles begann mit einem Geburtstagsgeschenk für ihr Gotti. «Was schenkt man einem lieben Menschen, der eigentlich schon alles hat», erzählte Rosmarie Kohler. Und weil ihr Gotti gerne Briefe oder Karten schrieb, schenkte sie ihr eine Kollektion aus ihrer Sammlung. Ihre Fotografien zeigen Sujets wie Landschaften und Blumen, die sie rund um den Hallwilersee und entlang vom Aabach bis zur Aare findet. Die Kartenvielfalt von Rosmarie Kohler kann auch im 380Grad-Laden und Atelier im Hetex-Areal besichtigt und gekauft werden.
Leonore Osterwalder ist die Schwägerin von Rosmarie Kohler und wohnt mit ihrem Ehemann in Buchs. «Ich habe schon immer gerne dekoriert und mit
Farben gearbeitet, aber erst durch einen Farbkurs vor fünf Jahren habe ich das Malen entdeckt», schilderte Leonore Osterwalder ihren Werdegang zur Künstlerin. Neben dem Malen stellt die Künstlerin auch Giacometti-ähnliche Figuren aus Pappmaché in Form von Büsten her, meist auf langen Stangen, aber auch stehende und sitzende, vielfach dekoriert mit Hüten. Leonore Osterwalder verbindet auch Malen und Formen, es entsteht eine «Bildfigur». Um Sachschäden zu vermeiden, dürfen solche Figuren an der Ausstellung nicht gezeigt werden, aber eine Collage vermittelt einen Eindruck ihrer Kunstwerke. Für Rosmarie Kohler wie für Leonore Osterwalder ist die Freude an gelungenen Bildern oder an speziellen Fotos,
die nicht alltäglich sind, das Spannende und Schöne an ihren Hobbys.
Tolle Stimmung am Herbstfest Am traditionellen Herbstfest vom letzten Samstag im Alterszentrum Am Hungeligraben flanierten die vielen Besuchenden zu heimatlichen Handörgeliklängen durch die verschiedenen Marktstände. Nebst den erwähnten Angeboten der beiden Künstlerinnen gab es viel Gestricktes, Gehäkeltes, feinen Bienenhonig und viele weitere Bastelarbeiten zu sehen und zu kaufen. Auch der frische Zopf und die selbstgebackenen Guetzli waren sehr begehrt. Zur Stärkung gab es ein feines Pilzrisotto, eine Bratwurst – oder beides zusammen –zubereitet und serviert vom Küchenteam des Alterszentrums.
Möriken-Wildegg Bei schönstem Herbstwetter am 10. September strömten gut gelaunte Kunden in den Gemeindesaal Möriken.
Sie deckten sich mit kuscheligen Pullovern, Skiausrüstung und Büchern ein. Aber auch Umstandsmode, Verkleidung und Outdoor-Spielsachen wurden angeboten. Dank guter Organisation und über 60 freiwilligen Helfern ging der Tag reibungslos über die Bühne. Ab 7.30 Uhr bis abends 19 Uhr dauert es vom Aufstellen bis zum Einladen der letzten Kisten ins Auto. Der Aufwand hat sich wieder gelohnt. Knapp 2000 Artikel wurden innerhalb zwei Stunden verkauft!
Dank dem gratis Hort vom Familienverein Chestenberg konnten die Erwachsenen in Ruhe einkaufen und anschliessend etwas Feines vom Kuchenbuffet geniessen. Das reichhaltige Angebot kommt jedesmal nur dank den vielen backfreudigen Freunden und Bekannten des Vorstandes zu Stande.
Auch war es wieder möglich, die schlafenden Kinder unter Aufsicht im Kinderwagen draussen zu lassen, was dieses Mal gerne in Anspruch genommen wurde. 20 Prozent vom Umsatz wurden der Pfadi Barracuda in Wildegg gespendet. (sgi)
Niederlenz Der Gemeinderat Niederlenz hat gemäss Gemeindewebsite das Baugesuch für die Erneuerung und Erweiterung des Mühlegebäudes bewilligt. Vorgesehen sind der Umbau der Gemeindeverwaltung im ersten Stock sowie die Sanierung der Wohnungen im zweiten und dritten Obergeschoss. Das Projekt beschäftigte die Stimmberechtigten mehrfach, ehe die Einwohner- und Ortsbürgergemeindeversammlungen im vergangenen Jahr die nötigen Baukredite gutgeheissen haben. Im Erdgeschoss des markanten Gebäudes im Dorfzentrum war einst die Poststelle untergebracht. (pd)
Elektrizitätsversorgung geht Kooperationen ein
Rupperswil Die Technischen Betriebe Rupperswil (TBR) vertiefen im Bereich Elektrizitätsversorgung (EVR) ihre Zusammenarbeit mit den Energieversorgern RTB Regionale Technische Betriebe Wildegg und SWL Energie AG Lenzburg. Die bis Ende 2027 vereinbarten Kooperationen sollen laut Gemeinderat eine zuverlässige und umfassende Stromversorgung in Rupperswil sicherstellen. Künftig übernimmt die RTB die fachliche Führung sowie die Weiterentwicklung des Bereichs «Abrechnung und Administration». Die SWL ist verantwortlich für die Leitung des Netzbetriebs, wozu auch der Ausbau und die Optimierung der Netzinfrastruktur gehören. Der Gemeinderat arbeitet derzeit gemeinsam mit der Geschäftsleitung am Strategieprozess «Zukunft EVR». Über die künftige Ausrichtung werde zu gegebener Zeit informiert, heisst es auf der Gemeindewebsite. (pd)
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Brunegg Die Theatergruppe Brunegg verbrachte am 20. und 21. September ihre Vereinsreise im Fürstentum Liechtenstein. In Vaduz und Malbun genossen die zehn Teilnehmenden gemütliche und heitere Stunden bei einer Ortsrundfahrt, beim Minigolf und beim Besuch einer Falknerei. Zudem nutzte die Gruppe die Gelegenheit, ihre neuen Vereinsjacken vorzustellen. Die Reise diente gleichzeitig als Auftakt für die kommende Theaterproduktion: Am 4., 6. und 7. Februar 2026 bringt die Theatergruppe in der Mehrzweckhalle Brunegg das Stück «D Chrüterhäx vom Unterwald» auf die Bühne. (rch) Theatergruppe Brunegg. Foto: zvg
Holderbank Bei Sonnenschein und besten Bedingungen zog der 5 Schlösserlauf am Samstag 345 Laufbegeisterte nach Holderbank. Auf den abwechslungsreichen Strecken bot sich den Teilnehmenden nicht nur sportliche Herausforderung, sondern auch ein Panorama mit gleich fünf Schlössern der Region.
■ ROMI SCHMID
Die Kulisse hätte nicht schöner sein können: Bei strahlendem Herbstwetter fand am vergangenen Samstag der 5 Schlösserlauf statt. 345 Laufbegeisterte nahmen die abwechslungsreichen Strecken rund um Holderbank unter die Füsse – stets begleitet vom Blick auf die historischen Wahrzeichen der Region.
Die Route führte einmal mehr vorbei an den Schlössern Wildegg, Lenzburg, Wildenstein, Habsburg und Brunegg. Damit bot der Lauf nicht nur sportliche Herausforderung, sondern auch ein Panorama, das selbst erfahrene Läuferinnen und Läufer ins Schwärmen brachte. Or-
ganisiert wurde der Anlass vom jungen Verein 5 Schlösserlauf, der den Lauf 2022 ins Leben gerufen hatte. Das OK blickt zufrieden zurück: «Die Stimmung war fantastisch, wir haben viele positive Rückmeldungen erhalten», sagt OK-Präsident Kilian Schärer. Besonders gefreut habe man sich darüber, dass auch zahlreiche Kinder und Familien an den kürzeren Distanzen teilnahmen.
Zur Auswahl standen erneut verschiedene Kategorien: Neben der Königsstrecke über knapp 18 Kilometer mit 554 Höhenmetern gab es auch einen FünfKilometer-Lauf, eine Strecke über elf Kilometer sowie Kinderläufe im Dorf. Die Waffenläufer absolvierten ihre Schweizer Meisterschaft ebenfalls auf der Holderbanker Strecke.
Im Ziel herrschte Volksfeststimmung: Musik, Festwirtschaft und die herbstliche Kulisse sorgten für gesellige Stunden.
Mit 345 Teilnehmenden blieb die Zahl zwar unter den Erwartungen aus den Anfangsjahren, doch die Organisatoren sind zuversichtlich: «Wir wachsen Schritt für Schritt und setzen auf Qualität statt Quantität», so Schärer. Viele der Läuferinnen und Läufer hätten bereits angekündigt, im nächsten Jahr wiederzukommen – dann erneut mit Blick auf die fünf Schlösser.
Brunegg Am Bevölkerungstag zeigte sich die Feuerwehr Maiengrün auf spielerische und informative Weise. Bei bestem Wetter verwandelte sich der Schulhofplatz Brunegg in ein lebendiges Feuerwehrquartier
■ DEBORA HUGENTOBLER
Die verschiedenen Abteilungen der Feuerwehr organisierten abwechslungsreiche Posten, die sowohl lehrreich als auch unterhaltsam gestaltet waren. Die Sanitätsabteilung demonstrierte an einer Reanimationspuppe die Herzdruckmassage und vermittelte wichtiges Wissen rund um das Thema Alarmierung. Die Einheit für Absturzsicherung zeigte eine Korbtrage zur Personenrettung, während die Atemschutzabteilung eine Brandschutzübung durchführte. Bei jener Übung trugen die beiden Feuerwehrfrauen eine rund 15 Kilogramm schwere Ausrüstung und bekämpften damit ein kontrolliertes Feuer auf dem Feld. Die Truppführerin sagte rückblickend: «Das Löschen ist gut gelaufen – aber das heisse Wetter war fordernd.» Des Weiteren demonstrierten zwei Atemschutzträger, wie gefährlich es ist, brennendes Öl mit Wasser zu löschen – die daraus resul-
tierende Stichflamme zeigte das enorme Risiko. Das Löschen eines Pfannenbrandes durfte danach unter fachkundiger Anweisung selber ausprobiert werden. Die Feuerwehr empfahl, den Umgang mit einer Löschdecke zu üben, um im Ernstfall zu Hause gewappnet zu sein.
Unten staunen, oben schweben Die Einsatzfahrzeuge – alt und neu, gross und klein – durften erkundet werden und sorgten bei vielen Kindern für Begeisterung. Die dazugehörigen Gerätschaften wurden von den Feuerwehrleuten erklärt. Ein weiteres Highlight war die Autodrehleiter: Mit der ADL durften Kinder und Erwachsene gesichert auf knapp 30 Meter Höhe in die Luft steigen. Die «Aussichtsfahrten» erfreuten sich grosser Beliebtheit – so sehr, dass die Drehleiter gegen Ende des Nachmittags aufgrund von Überhitzung ausser Betrieb genommen werden musste. Das tat der guten Stimmung jedoch keinen Abbruch, denn es konnte problemlos auf eine der vielen anderen Aktivitäten ausgewichen werden. Darunter der Schlauchparcours, bei dem Kinder mithilfe eines Feuerwehrschlauches kleine Feuerwehrautos ins Ziel fahren und einen Schokokuss als Gewinn ergattern konnten. Eine Fotobox lud dazu ein, verschiedene Feuerwehrausrüstungen anzuprobieren und mit Helm und Jacke zu posieren.
Gleich daneben betreuten Jugendliche einen Stand mit Klebetattoos im Design des Feuerwehr-Logos – über 100 Stück wurden an jenem Samstagnachmittag geklebt.
Für die jüngeren Besucher stand ausserdem eine Hüpfburg bereit, während die Erwachsenen sich beim benachbarten Festbetrieb mit Pasta stärken und verweilen konnten. Über Lautsprecher wurden regelmässig
Kurzinterviews geführt und Hintergrundinformationen rund um die Feuerwehr vermittelt. Ausserdem wies man auf den bevorstehenden Rekrutierungsabend hin, der am 3. November im Feuerwehrmagazin Othmarsingen stattfinden wird. Kommandant Benjamin Meier zeigte sich zufrieden mit dem Anlass: «Es läuft tipptopp: Es wird getrunken, es wird gegessen – es macht uns zufrieden.»
Rupperswil Der Wasserfahrverein Rupperswil plant einen Ersatz-Neubau für sein in die Jahre gekommenes Vereinsdepots auf der Parzelle des ehemaligen ARA-Geländes, wo bereits heute die bestehenden Vereinslokalitäten stehen. Eigentümerin der Parzelle ist die Ortsbürgergemeinde Rupperswil. Mit ihr konnte der Verein bereits einen Vertrag für ein dauerhaftes Baurecht abschliessen. Ziel des Vereins ist es, den Neubau im Rahmen seines «50-Jahr-Jubiläum» Anfang Juni 2027 zusammen mit dem traditionellen Aarefest und Fischessen einzuweihen.
Trotz namhaften Eigenmitteln, Eigenleistungen und einem Beitrag aus dem Swisslos-Fonds Aargau ist es dem Verein nicht möglich, das Vorhaben vollumfänglich selbst zu finanzieren. Die Vereinsführung ist deshalb mit einem Finanzierungsgesuch an den Gemeinderat gelangt. Nach mehreren Sitzungen hat sich der Gemeinderat bereit erklärt, den Wasserfahrverein für das geplante Bauvorhaben finanziell zu unterstützen. Über den dafür notwendigen Verpflichtungskredit wird die Bevölkerung an der Einwohnergemeindeversammlung vom 21. November entscheiden.
Der Gemeinderat ist überzeugt, dem Wasserfahrverein Rupperswil mit dieser Investition für die Zukunft eine ideale Infrastruktur zu ermöglichen, damit dieser sein Bestehen sichern und seine langjährige und erfolgreiche Nachwuchs- und Frauenförderung weiterführen kann. (gkr)
Boniswil Stier Ambros, ein vermeintlicher Adonis, nervende Nachbarinnen und ein Sprüche klopfender Knecht hat Lukas Bühler in einem nicht alltäglichen Bühnenstück zusammengefasst. Mit Bravour spielte die Theatergruppe der Musikgesellschaft Boniswil dieses spezielle Stück im Saalbau.
■ ALEXANDER STUDER
Bevor die zahlreichen Besucherinnen und Besucher das Lustspiel geniessen konnten, durften sie sich mit Spaghetti à discrétion mit mehreren feinen Saucen kulinarisch verwöhnen lassen. Für das Magazin «Bio-Farmer heute» hat die Bäuerin Annemiggi ein Shooting organisiert, ohne ihren Mann Franz darüber in Kenntnis zu setzen. Zufälligerweise bekam dieser Wind davon und war der Meinung, dass sich seine Frau Bilder seines «Adonis-Körpers» gewünscht habe. Knecht Lunzi stand seinem Chef hilfsbereit zur Seite. Die Vorbereitungen auf diesen grossen Tag wurden hie und da durch die nervenden Nachbarinnen, die im Gut des Bauern ständig ein- und ausgingen, gestört. Der Bauer, von seinem Aussehen überzeugt, erhielt dann von seinem Knecht noch den letzten Feinschliff mit Haarschaum und weiteren Verschönerungen. Die teils witzigen Sprüche des Knechts und die ganze Situationskomik strapazierten die Lachmuskeln der Anwesenden aufs äusserste.
Irgendwann kam die Verwechslung ans Licht, der Bauer hatte seine Freude an seinem Aussehen, der Stier Ambros wur-
de fotografiert und allseits herrschte Vorfreude auf das Erscheinen im Magazin. Ein gelungener Abend der MG Boniswil. Die Witze, skurrilen Szenen und die speziellen Sprüche des Knechts gaben des Öfteren Anlass für einen Zwischenapplaus. Die MG Boniswil begeistert nicht nur musikalisch, sondern auch schauspielerisch. Das Kuchenbuffet und eine Tombola waren der Abschluss eines unterhaltsamen Abends.
Fahrwangen In diesem Jahr fand sich am 12. September eine stattliche Anzahl von 50 Personen zum Gewerbetreff bei der Meili Production AG ein.
Nach einer kurzen Begrüssung durch Gemeinderätin Simone Diem und Ady Meili fand ein spannender Rundgang durch die Betriebsräume statt, in welchen unter anderem massgeschneiderte Betten für Wohnwagen und Schiffe hergestellt werden. Auch Säcke für Alphörner werden genäht. Sehr spannend für die Teilnehmenden war es, die Wasserstrahlschneidemaschine in Betrieb zu sehen.
Beim offiziellen Teil informierte der Gemeinderat über die verschiedenen Bauprojekte im Dorf und beantwortete die Fragen des Gewerbes. Anschliessend stellten sich neun Betriebe vor und überreichten teilweise ein Präsent. Einer Vielzahl der Anwesenden waren diese Betriebe oder deren Tätigkeitsfeld im Detail bisher nicht bekannt.
Während dem Apéro riche folgten rege Diskussionen und die Anwesenden genossen das Netzwerken. Der Gemeinderat blickt auf einen erfolgreichen Anlass zurück und dankt der Meili Production AG für die Gastfreundschaft und den gesponserten Apéro riche. (pd)
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Dürrenäsch Am vergangenen Donnerstag öffnete das Bistro Nöi Löi in Dürrenäsch seine Pforten an einem unüblichen Tag, um einer Veranstaltung im Rahmen des Erzähltal 2025 eine Bühne zu bieten. Unter dem Titel «Der Alltag und seine Geschichten» waren zwei Dürrenäscher Ortsbürger in ihrem Heimatort zu Gast: Ruedi Bertschi, reformierter Pfarrer in Bremgarten, sowie Beat Walti, Zürcher Nationalrat aus Zollikon. Diese wurden eingangs der Veranstaltung von Rudolf Sager, Botschafter des Vereins Erzähltal für die Gemeinde Dürrenäsch, willkommen geheissen und vorgestellt. Ruedi Bertschi und Beat Walti starteten und wussten in Folge die zahlreichen anwesenden Teilnehmer mit unterhaltsamen Geschichten und Anekdoten aus ihrem ereignisreichen Leben zu begeistern. Dabei berichteten sie aus einem beachtlichen Repertoire mit Erzählungen, die teils heiter oder einfach schön waren.
Aber auch historisch begründete, zum Nachdenken anregende Dinge wurden in einer unvergleichlich charmanten Art zum Besten gegeben. Aber dies allein war noch nicht alles, was es an diesem schönen Abend im «Nöi Löi» zu geniessen gab. Zur musikalischen Umrahmung gab die Kapelle Quodlibel aus Aarau ihre heiteren und besinnlichen Melodien zum Besten. Auch diese wurde vom Publikum mit grossem Applaus belohnt und rundete das kulturelle Angebot des Abends ab. Was im «Nöi Löi» natürlich nicht fehlen darf, ist die bekannte Gastfreundlichkeit während des Bistro-Betriebs. Diese dürfen die Dürrenäscher, aber natürlich auch Menschen von überall her, immer am letzten Freitag im Monat geniessen. Wie üblich werden Softgetränke aller Art, aber auch Bier und Wein angeboten. Zur Stärkung gab es dieses Mal leckere HotDogs, die sich allgemein einer grossen Beliebtheit erfreuten. (pd/rfb)
Seon Kürzlich stand für den «Seener Männerstamm» mit dem Besuch des Bourbaki-Panoramas und des Löwendenkmals in Luzern eine Reise in die historische Vergangenheit der Schweiz auf dem Programm. 32 gut gelaunte Männer machten sich auf die Reise. Nach Kaffee und Gipfeli im Bistro des Bourbaki-Panoramas besuchten die Männerstämmler unter kundiger Führung zunächst das Löwendenkmal. Fast 1.5 Mio. Besucher pro Jahr wollen dem sterbenden Löwen ihre Referenz erweisen. Das Denkmal wurde auf Initiative des Gardekommandanten Karl Pfyffer von Altishofen zur Erinnerung und Ehrung der rund 1200 Schweizergardisten erstellt, welche beim Sturm auf den Tuilerienpalast in den französischen Revolutionswirren am 10. August 1792 ihr Leben für König Ludwig XVI. opferten. Danach begaben sich die Teilnehmer der Exkursion zum Bourbaki-Panorama, welches auf einem riesigen 360°-Gemälde die Internierung der französischen Ost-Armee, nach dem Kommandanten Bourbaki benannt, darstellt. Innert 3 Tagen überschritten im Winter 1871 am Ende des Deutsch-Französischen Krieges 87000 schlecht ausgerüstete und demoralisierte französische Soldaten im Jura die Schweizer Grenze und entzogen sich damit dem Zugriff der ihnen nachsetzenden preussischen Armee. Nach der Entwaffnung wurden die Soldaten verpflegt, medizinisch versorgt und anschliessend in Schweizer Gemeinden untergebracht. Dies war eine Herkulesaufgabe für den noch jungen föderalen Bundesstaat, zählte die Schweiz damals doch erst 2.6 Mio. Einwohner. Das Rundbild über die Internierung der Bourbaki-Armee wurde 10 Jahre nach dem Ereignis durch den Genfer Maler Edouard Castres gemalt und thematisiert das Elend kriegerischer Geschehnisse. Das Bild stellt aber auch dar, wie ein Staat und seine Zivilgesellschaft eine gewaltige Aufgabe mit grossem Willen und viel gelebter Solidarität zu meistern vermochten, was bis heute die humanitäre Tradition der Schweiz und ihr entsprechendes Handeln beeinflusst. Mittagessen am Vierwaldstättersee mit anschliessen der Dampfschifffahrt Um zum wohlverdienten Mittagessen zu gelangen, bestiegen die Teilnehmer wiederum den Car und wurden alsdann nach Beckenried gefahren. Im schön am See gelegenen Restaurant Rössli wurde die Gesellschaft bereits erwartet und mit einem ausgezeichneten Menü bewirtet. Um 15.32 Uhr hiess es dann «Leinen los» in Beckenried; mit dem Dampfschiff «Luzern» kehrte der Männerstamm an den gleichnamigen Ausgangspunkt zurück. Unterwegs konnten einerseits die wunderschöne Natur rund um den Vierwaldstättersee und anderseits auch die gewaltigen Schiffsmotoren der «Luzern» im Einsatz bestaunt werden. (MGE/rfb)
Seengen Der Gemeinderat hat am 15. September den Auftrag für die Architekturleistungen der Castor Huser Architekten AG, Baden, erteilt. Es geht vorwärts im Burgturm.
■ RINALDO FEUSI
Am 15. November sprach sich die Gemeindeversammlung in Seengen für den Verpflichtungskredit von 190000 Franken für die Projektierung «Gesamtsanierung Burgturm» aus. Dieser wurde von einem Brand im November 2023 so stark beschädigt, dass er umfassend saniert werden muss.
Vielzahl an Bewerbungen eingegangen «Um der anspruchsvollen Aufgabe gerecht zu werden, hat der Gemeinderat in einem ersten Schritt die Evaluation der Architekten mit einem Planerwahlverfahren vorgenommen», heisst es aus einer Medienmitteilung der Gemeinde. Darin wurden einerseits Lösungsvorschläge für die Bauaufgabe geprüft und gleichzeitig Honorarofferten eingeholt. Durch die öffentliche Ausschreibung des Projekts sei eine Vielzahl an Bewerbungen eingegangen. Gestützt auf die Beurteilungskriterien kam der Gemeinderat zum Entschluss, den Auftrag der Castor Huser Architekten AG aus Baden zu erteilen. Das Unternehmen könne die Aufgabenstellung am besten umsetzen. Der Lösungsvorschlag überzeuge mit sorgfältigem Umgang mit der bestehenden historischen Bausubstanz und der innovativen Weiterentwicklung des Denkmalschutzobjektes, der geschickten Anordnung der unterschiedlichen Nutzungen, der sehr guten Umsetzung
des Raumprogramms sowie durch die Aussenraumgestaltung. Weiter besticht der Vorschlag durch die ansprechende Wirtschaftlichkeit.
Aufwand hat sich gelohnt Dem Gemeinderat ist das historische und identitätsstiftende Gebäude äusserst wichtig. Das bisherige Unterfangen sei aufwändig gewesen. Dies wurde aber gerne in Kauf genommen, um der Komplexität der Aufgabenstellung gerecht zu werden. Das Planerwahlverfahren wurde benutzt, um unter-
schiedliche organisatorische und gestalterische Ansätze für die Gesamtsanierung Burgturm aufzuzeigen. Dies hilft dem Gemeinderat bei der Festlegung der weiteren Planung. In einem nächsten Schritt werden mit den beauftragten Architekten das Raumprogramm und die Rahmenbedingungen aus denkmalpflegerischer Sicht präzisiert. Die Planungsaufgabe wird durch eine Planungskommission begleitet. Ziel ist es, den Baukredit der Gemeindeversammlung vom November 2026 unterbreiten zu können.
Oberes Seetal Das Pilotprojekt «Offene Jugendarbeit» der Gemeinden Bettwil, Fahrwangen, Meisterschwanden, Sarmenstorf und Seengen wird per Juli 2026 eingestellt. Die erhoffte Sichtbarkeit blieb aus –trotzdem wünschen sich die Gemeinden eine neue Form der Jugendarbeit.
■ DEBORA HUGENTOBLER
Ursprünglich war das Pilotprojekt vom Verein für Jugend und Freizeit (VJF) – das seinen Lauf im August 2022 nahm – bis Sommer 2025 angedacht. Verlängert bis 2026 wurde das Projekt, weil die Zeit für eine gründliche Analyse der Nutzung bis dahin nicht ausgereicht hätte. Im Mai dieses Jahres wurde von den Gemeinden einstimmig entschieden, dass nach Ablauf der Frist nicht mehr weitergemacht wird.
Lob für die Zusammenarbeit, Kritik an der Ausführung
Der ausschlaggebende Faktor für den Stopp des Projektes war in Meisterschwanden die fehlende Sichtbarkeit und Präsenz. «Wir brauchen Jugendarbeit, die näher ist», sagt Esther Riedo, Leiterin Soziale Dienste Meisterschwanden. Zwar wurde die Jugendarbeit von den Meisterschwandner Jugendlichen teilweise genutzt, jedoch zu wenig. So war das Verhältnis Kosten-Nutzen nicht gegeben. Während Seengen und Fahr-
wangen ressourcenintensive Jugendtreffs beherbergen, gibt es in Meisterschwanden ein sehr beschränktes Angebot – und damit liessen sich die Kosten nicht rechtfertigen. Der Wunsch von der Gemeinde nach mehr Präsenz wurde geäussert, ressourcenbedingt konnte dem jedoch nicht nachgegangen werden. Das, was man sich in Meisterschwanden vom Pilotprojekt erwünscht hatte, sei nicht eingetroffen – die Erwartungen waren zu verschieden.
«Eins plus eins gibt bei uns mehr als zwei»
Die Fachstelle Jugend Oberes Seetal unter dem Verein für Jugend und Freizeit (VJF) konnte gemäss Lorenz Schmidlin, Co-Geschäftsführer VJF, nicht allem gerecht werden. «Es war eine grosse Herausforderung, den Ansprüchen der fünf Gemeinden in gleichem Masse Rechnung zu tragen», sagt Schmidlin. Trotzdem sei er der Überzeugung, dass sein Team eine funktionierende Fachstelle aufgebaut habe – mit gut genutzten Angeboten, die einen Mehrwert in der Freizeitgestaltung bieten. «Doch leider konnten wir die unterschiedlichen Bedürfnisse der Gemeinden nicht genügend erfüllen. Wir bedauern den Entscheid und hoffen, dass die Gemeinden Lösungen für die Zukunft finden.»
Projektende ist kein Schlussstrich Glücklich mit dem Angebot war unter anderem die Gemeinde Fahrwangen –zumal auch einer der gut genutzten Jugendtreffs dort stationiert ist. Dennoch kamen alle Gemeinderäte der fünf Gemeinden nach der Auswertung überein,
Unterhaltung für die Grossen und Kroki-Hüpfburg für die
Seon Bei schönstem Sommerwetter fand der jährliche Herbstmärt in Seon statt. Der Märt hatte einiges zu bieten und war den ganzen Tag über gut besucht. Die Vielfalt der Stände reichte von Anziehsachen über handgefertigte Produkte bis zu süssen und salzigen Esswaren. Vertreten waren unter anderem die Seoner Jugendarbeit, der Samariter Verein, der Männerchor, die Feuerwehr sowie die Stiftung Satis. Für musikalische Begleitung sorgte die Musikgesellschaft Seon, während die Festwirtschaft rege genutzt wurde. Die Lindenapotheke hatte ein Glücksrad dabei, an dem es kleine Preise wie Pflaster, Magnesium, Stressbälle und Probiererlis zu gewinnen gab. Kinder wurden besonders von den Ständen mit bunten Plastikspielzeugen und überteuerten Ballonfiguren angezogen. Wer sich davon lösen konnte, tobte sich in der Krokodil-Hüpfburg aus.
Parteien zeigten Präsenz Die Mitte Seon organisierte einen Postenlauf quer durchs Dorf. Vor drei Jahren hatte die Partei erstmals einen eigenen Foxtrail versucht – mit Erfolg. Dieses Jahr ging es auf eine neue Route, mit dem Ziel: «Wir wollen etwas Interessantes machen, regionalpolitisch, damit auch Neuzuzüger das Dorf besser kennenlernen können.» Besonders beliebt war jedoch ihr zweites Spiel, das Abfallspiel: So schnell wie möglich musste Abfall mithilfe der Greifzange in einen Eimer befördert werden. Spielerisch unterwegs war auch die SP Seon. Beim «SPiel und SPass» Wortspiel galt es, Buchstabensalat in sinnvolle Wörter zu verwandeln. Nicht zuletzt dank der kleinen Preise, die es zu gewinnen gab, hatten sowohl Kinder als auch Erwachsene sichtlich Freude an den verschiedenen Angeboten. (DHu)
dass das Projekt beendet werden soll. Als nächsten Schritt gilt es hinzuschauen, was in den jeweiligen Gemeinden gebraucht wird und wie die Bedürfnisse der Jugendlichen konkret aussehen. Etwas Neues zu starten sei nicht ausgeschlossen – ob mit dem VJF oder in einem anderen Rahmen. Die Leiterin der Sozialen Dienste Meisterschwanden sagt: «Zusammen mit anderen Gemeinden wieder etwas aufzubauen wäre schön. Aber wir wollen nicht weitermachen wie gehabt – wir wollen eine gelingende Jugendarbeit, mit der wir zufrieden sein können.» Im Raum stehen schon viele Ideen, auch gebe es diverse Möglichkeiten für Jugendarbeit regional oder kommunal. Denn: «Jugendarbeit soll dezentral möglich sein.»
Beendet, nicht gescheitert
Die Fachstelle Jugend Oberes Seetal wird eingestellt, das Projekt beendet. Bei einem Pilotprojekt gehe es auch darum, auszuprobieren und zu schauen, was funktioniert – und was eben nicht. Die regionale Jugendkommission der fünf Gemeinden bleibt weiterhin bestehen, um mögliche neue Formen der Zusammenarbeit zu prüfen und die Jugendarbeit in der Region weiterhin zu fördern. Die Gemeinden sind sich einig: Sie wünschen sich eine Form der Jugendarbeit und sprechen sich für offene Jugendarbeit aus. Esther Riedo sagt klar: «Ich würde mich freuen, wenn wir weiterhin eine regionale Jugendarbeit betreiben könnten.» Die Einstellung der Jugendarbeit wird anlässlich der Herbst-Gemeindeversammlungen in den fünf Gemeinden traktandiert.
20
Jugendliche nahmen an der Jungbürgerfeier teil.
Ein Abend voller Gemeinschaft und demokratischer Werte
Seon Die diesjährige Jungbürgerfeier war für 20 Jugendliche aus unserer Gemeinde ein ganz besonderes Erlebnis. Am 5. September trafen sich die neuen Jungbürgerinnen und Jungbürger der Jahrgänge 2006 und 2007 zu einem abwechslungsreichen Abend, der im Zeichen von Gemeinschaft, Demokratie und unvergesslichen Erlebnissen stand.
Rundgang im Gemeindehaus und Einführung in die Demokratie Gleich zu Beginn wurden die Jugendlichen zu einem Rundgang durch das Gemeindehaus eingeladen. Dabei erhielten sie spannende Einblicke in die Arbeit und die Strukturen der Gemeindeverwaltung. Besonders im Fokus stand die Erklärung der demokratischen Werte. In einer Erklärung wurde erläutert, wie demokratische Entscheidungen getroffen werden, warum Mitbestimmung wichtig ist und welche Rolle die Bürgerinnen und Bürger dabei spielen.
Der Gemeinderat stellt sich vor Im Anschluss stellte sich der Gemeinderat persönlich vor. Die Mitglieder informierten über ihre Aufgaben, aktuellen Projekte und gaben einen Einblick in ihren Alltag. Die Jugendlichen hatten die Möglichkeit, Fragen zu stellen und ihre Anliegen direkt anzusprechen.
Abseilen beim Gemeindehaus: Mut und Spass vereint Das Abseilen am Gemeindehaus war der Höhepunkte des Abends und sorgte für viel Nervenkitzel und Begeisterung. Mutig machte der Gemeinderat den Anfang. Die Mitglieder liessen sich samt Sicherheitsausrüstung zunächst selbst die Fassade hinab, um den Jugendlichen zu zeigen, dass ein bisschen Überwindung dazugehört – und um ihnen Mut zu machen. Nicht alle Jugendlichen nutzten die Gelegenheit zum Abseilen; manche zogen es vor, vom sicheren Boden aus zuzuschauen und die wagemutigen Teilnehmenden anzufeuern. Die Aktion war geprägt von gegenseitigem Respekt und Anerkennung für den Mut, den viele zeigten. Nach dem Abseilen beim Gemeindehaus fand der Abend seinen Abschluss im Restaurant Frohsinn. Das Küchenteam des «Frohsinn» hatte für diesen Anlass ein wunderbares Menü vorbereitet. Im Mittelpunkt stand die Spezialität des Hauses, das klassische Cordonbleu. Dazu wurden knusprige Pommes frites oder Nudeln serviert. Bei angeregten Gesprächen konnten die Jugendlichen auf ihren neuen Lebensabschnitt und das Wiedersehen anstossen. (pd)
Bettwil, Restaurant Bauernhof
11.30 Uhr: Pro Senectute Mittagstisch. Mittagessen in geselliger Runde für Menschen ab 60 Jahren. Teilnahme einmalig oder regelmässig möglich. Essen und Getränke werden separat bezahlt.
Lenzburg, Altstadt 13 bis 17 Uhr: Lenzburger Wochenmarkt. Breites Angebot an frischen Produkten regionaler Produzenten auf dem traditionellen Wochenmarkt in der Lenzburger Altstadt. Lenzburg, Met-Bar Lenzburg 20 bis 23.30 Uhr: Final Cut & Dark Samhain.
Seon, Forum Seon
20 bis 23 Uhr: Erwin aus der Schweiz «Die Symphonie des Lebens». Erwin, ein Weltklasse-Zauberer aus der Schweiz, nimmt das Publikum mit auf eine Reise durch die Zeit in die Welt der Magie und des Staunens.
Lenzburg, Baronessa
20 bis 23.59 Uhr: Tanz & Gloria.
Seon, Konservi
20.15 Uhr: Soultrain (CH/USA). JJ’s Hausband feat. Reggie Saunders.
SAMSTAG, 27. SEPTEMBER
Lenzburg, Schloss Lenzburg 14 bis 16 Uhr: Erzählcafé: Erinnerungen an Schloss Lenzburg. SchlossGeschichten teilen im kleinen Kreis.
Lenzburg, Baronessa
15 bis 16.30 Uhr: open DrumCircle. In einer orchestrierten Gruppen-Improvisation mit Trommeln und Percussion-Instrumenten Groove, Gemeinschaft und das Leben feiern. Offen für alle.
Lenzburg, Herz Jesu Kirche
18.30 bis 19.30 Uhr: Orgelführung für Kinder «Lust auf selber spielen?»
Lenzburg, Met-Bar Lenzburg 20 bis 23.30 Uhr: Wake Up! Ratm Tribute Band & Mad Era live.
Lenzburg, Tommasini
20.30 Uhr: Jazz im Tomm. Zeitgenössischer Jazz in verschiedenen Facetten mit deb. als Headliner und Sara El Hachimi & Iannis OV als Support – musikalische Begegnungen voller Tiefgang und Teamgeist.
SONNTAG, 28. SEPTEMBER
Lenzburg, Schloss Lenzburg 11.30 bis 12.30 Uhr und 13.30 bis 14.30
Uhr: Richter, Henker, Tunichtgut. Öffentliche Führung zu Rechtsprechung und Strafe.
Seengen, Schloss Hallwyl
11.30 bis 12.10 Uhr und 13 bis 13.40
Uhr: Wilhelmina. Öffentliche szenische Führung mit Wilhelmina von Hallwyl.
Möriken-Wildegg, Schloss Wildegg
12.30 bis 17 Uhr: Blumenworkshop mit der Meisterfloristin. Teilnehmende gestalten unter der Anleitung von Evelyn Krebs einen Strauss und lernen Wissenswertes über den Einfluss von Farbe, Form und Bewegung.
Lenzburg, Schloss Lenzburg
12.30 bis 13.15 Uhr und 14.30 bis 15.15
Uhr: Theater: Eine Frau setzt sich durch. Ein historisches Theater mit Museumsfreiwilligen auf der Burg.
Möriken-Wildegg, Schloss Wildegg
13.30 bis 14.10 Uhr und 15 bis 15.40
Uhr: Julie von Effinger erzählt, Szenische Führung mit der letzten
Schlossbesitzerin.
MONTAG, 29. SEPTEMBER
Staufen, Zopfhuus
13.45 bis 15.45 Uhr: Pro Senectute Nostalgie-Örgeler. Die Nostalgie-Örgeler verbreiten mit urchiger Musik und beliebten Melodien gute Stimmung. Zweimal pro Monat Probe. Ca. 10–12 Auftritte pro Jahr. Neue Mitglieder sind willkommen.
DIENSTAG, 30. SEPTEMBER
Lenzburg, Altstadt
7.30 bis 11 Uhr: Lenzburger Wochenmarkt. Der Wochenmarkt in der Lenzburger Altstadt bietet eine Vielfalt an frischen Produkten direkt von lokalen Produzenten.
MITTWOCH, 1. OKTOBER
Lenzburg, Alterszentrum Obere Mühle
11.30 Uhr: Pro Senectute Mittagstisch Ammerswil. Mittagessen in geselliger Runde für Menschen ab 60 Jahren. Regelmässige Teilnahme möglich. Kosten nur für Essen und Getränke.
DONNERSTAG, 2. OKTOBER
Seengen, Restaurant Hallwyl 11.30 Uhr: Pro Senectute Mittagstisch Boniswil. Mittagessen in geselliger Runde für Menschen ab 60 Jahren. Teilnahme einmalig oder regelmässig möglich. Essen und Getränke werden separat bezahlt.
Lenzburg, Schützenmatte 13.20 bis 17 Uhr: Pro Senectute Radsportgruppe. Rad-Tour von Wildegg
Am Sonntag, 5. Oktober, laden rund 30 Schlösser und Burgen in der ganzen Schweiz zum 10. Schweizer Schlössertag ein. Unter dem Motto «Handwerk» erleben Besucherinnen und Besucher von 10 bis 17 Uhr alte Traditionen – von Färberei bis Bildhauerei. Auf den Schlössern Lenzburg, Hallwyl, Wildegg und Habsburg warten spannende Vorführungen und Mitmachangebote für die ganze Familie. Färberei auf Schloss Hallwyl Auf Schloss Hallwyl gibt die historische Färberei «Schoenfarberey» Einblick in das alte Färberhandwerk. Kinder dürfen selbst Farben nach alter Rezeptur anrühren und eigene Kunstwerke gestalten.
Museum Aargau bietet zudem gemeinsam mit Restauratorin Ina Link Tandem-Führungen durchs Schloss an. Themen sind die Restaurierung historischer Wandmalereien und die Baugeschichte des Schlosses.
Bildhauerei auf Schloss Lenzburg Auf Schloss Lenzburg erwartet die Besucherinnen und Besucher ein besonderes Highlight: Bildhauer und Steinmetz David Müller demonstriert im Schlosshof seine Handwerkskunst. An Mitmachstationen dürfen Gäste selbst Stein bearbeiten wie im Mittelalter.
Gemeinsam mit Jeremias Zuckschwerdt bietet Museum Aargau zudem Tandem-Führungen durchs Schloss an. Der erfahrene Bauführer Zuckschwerdt leitete 2015 die Erneuerung der Schlossmauern und gewährt Einblick in diese denkmalpflegerische Sanierung. Porzellanmalen auf Schloss Wildegg. Auf Schloss Wildegg dreht sich alles um Porzellan, das Familiengeschirr der Familie von Effinger. Die Porzellanmalerin Irma Huber gibt Einblick in ihre Handwerkskunst. Kinder dürfen selbst Hand anlegen und Porzellan bemalen. Auch auf Schloss Wildegg bietet Museum Aar-
gau gemeinsame Tandem-Führungen mit der Porzellanexpertin und Konservatorin-Restauratorin Maja Zane an. Thema ist unter anderem das Familienporzellan der Familie von Effinger. Auf Schloss Habsburg demonstriert Korb- und Stuhlflechterin Helen Koller ihr traditionelles Handwerk. Der Schwerpunkt liegt auf der Korbflechterei im Mittelalter. Gross und Klein dürfen selbst Hand anlegen und Strohflechten ausprobieren.
Der Schweizer Schlössertag bietet somit eine breite Palette an Aktivitäten und macht historisches Handwerk für Gross und Klein greifbar. Wer Lust hat, in vergangene Zeiten einzutauchen, findet am 5. Oktober in den Schlössern Lenzburg, Hallwyl, Wildegg und Habsburg spannende Einblicke und lebendige Geschichte zum Mitmachen.
■ 10. Schweizer Schlössertag: Sonntag, 5. Oktober.
nach Aarau Schachen, offene Gruppe für Radfahrer ohne E-Bikes. Keine Anmeldung nötig. Details bei Daniel Kury, 079 198 09 38.
Lenzburg, Stapferhaus 17.30 bis 18.30 Uhr: Diagnosen: Wer bestimmt, was krank und was gesund ist? Gespräch über Diagnosen, Gesundheit und Krankheit mit Magaly Tornay und Joram Ronel. Veranstaltung in Kooperation mit der Klinik Barmelweid und mit Verdolmetschung in Gebärdensprache (DSGS). Lenzburg, Aargauer Literaturhaus 19.45 bis 21.15 Uhr: Dorothee Elmiger – Die Holländerinnen. Neuer, bildgewaltiger Roman zwischen True Crime und Urwald. Nominiert für den Deutschen Buchpreis. Moderation: Christine Lötscher.
AUSSTELLUNGEN
Sarmenstorf, Alpinitgebäude Ausstellung Fritz Huser. Dauer: bis 4. Oktober
Lenzburg, Stapferhaus Hauptsache gesund. Eine Ausstellung mit Nebenwirkungen. Gesundheit ist das grosse Versprechen der heutigen Zeit. Für sie tun die Menschen fast alles. Sie tracken und trainieren, essen Superfood und Spurenelemente. Vertrauen auf die neueste Forschung und setzen auf Spitzenmedizin. Mit Erfolg: Menschen werden so alt wie nie zuvor. Ein interaktiver Parcours, stimmungsaufhellend, rezeptfrei und ohne Überweisung. Ausstellungsdauer: bis Juni 2026.
Auf der Seite «Agenda» werden Angaben zu Veranstaltungen von Vereinen, Gemeinden und weiteren Organisationen publiziert. Damit der Anlass hier erscheint, sollten die Daten auf der Eventdatenbank «Eventfrog» erfasst werden.
Ausführlichere Beschreibungen und Vorschauen können – ohne Gewähr auf Publikation – gemailt werden an: redaktionLBA@chmedia.ch
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Roger Schärer zum 20-jährigen Dienstjubiläum
Nach einem fünfjährigenAbstecher kehrte Roger Schärer am 1.August 2005 zu den RTB zurück. Er hatte seine berufliche Laufbahn bereits als Elektromonteurlehrling beim damaligen Elektrizitäts und Wasserwerk MörikenWildegg (EWM) begonnen und war anschliessend als Servicemonteur sowie Leiter der Kontrollabteilung tätig. In den folgenden 20 Jahren bekleidete er diverse Funktionen und Positionen. Heute leitet er den Bereich «Dienstleistungen & Projekte» und ist Mitglied der Geschäftsleitung.
Wir gratulieren Roger Schärer herzlich zu seinem Jubiläum, danken ihm für seinen grossen Einsatz und wünschen ihm für seine anspruchsvolle Tätigkeit weiterhin viel Erfolg und Befriedigung.
RTB Regionale Technische Betriebe I Hardring 12 I 5103 Wildegg I www.rtbwildegg.ch
DieTanzFabrik, 5702 Niederlenz www.tanzfabrik.ch
DasheutigeRezept: Pastetlimit Kürbis-Rahmsauce
Für 4P ersonen
Zutaten
Backpapierfürda sB le ch
2E LR ap söl
2K noblauchzehen ,g epresst
500 gK ürbis,z.B.Butternut,geschält, inWürfelgeschnitten
Salz,Pfeffer ,M uskatnuss
2 dl We isswein
4d lG emüsebouillon
2d lH albrahm
100 gR eibkäse,z.B.Gruyèreoder Emmentaler/Gruyère
8P astetli ¼B und Pe terli,feingeschnitten
Zubereitung
1.ÖlineinerPfanneerhitzen .K noblauc hu nd Kü rb is ca .5 Minutendarinandämpfen,würzen.
2.Mit We inablöschen,Bouillonhinzugiessen,z ug edecktca.15Minutenköchelnlassen.DieHälft ed er Kü rbiswürfelherausnehmen,beiseitestellen .R es tlichen Kü rbismitRahmun dR eibkäsemischen ,zu einerSaucepürieren,würzen.Diebeiseitegestellten Kü rbiswürfelmitderSaucemischen,warmhalten.
3. Pa stetliaufdasvorbereiteteBlechlegen,gemäss Pa ckungsangabebacken.
4. Pa stetlimit Kü rbis-Rahmsaucefüllenun dm it Peterligarnieren.
ÖISITIPPS: NachBeliebenmitgebratenen Po ul etbrüstliundeinemSala ts ervieren. WeitereRezeptefindenSieauf www.volg.ch/rezepte/
Zubereitungszeit:ca.35Minuten Verkauf
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Herbstausstellung
Samstag, den 27.9.2025 von 10.00 – 17.00 Uhr
Sonntag, den 28.9.2025 von 10.00 – 16.00 Uhr
Und ausserdem verwöhnen wir Sie am Samstag mit Nidwaldner Bratchäs von der Alp Chünern.