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Immobilien
Amtliche Publikationen DORNACH
www.dornach.ch info@dornach.ch
AUS DEM GEMEINDERAT
Anlässlich seiner Sitzung vom 6. Dezember 2021 hat der Gemeinderat: – einen Unterstützungsbeitrag in der Höhe von CHF 2000 an die Ruinenarre Dornach genehmigt; – die Sicherheitskommission mit der organisatorischen und finanziellen Überprüfung der Feuerwehr beauftragt; – sich zur weiteren Planung für eine Variante der Personen- und Velounterführung SBB-
Haltestelle Apfelsee entschieden. Der Gemeinderat
Von Freitag, 24. Dezember 2021 bis und mit Freitag, 31. Dezember 2021 ist die Verwaltung geschlossen. In dieser Zeit können keine Dienstleistungen der Verwaltung bezogen werden, auch keine SBB Tageskarten. Ab Montag, 3. Januar 2022 sind wir wieder für Sie da. In Notfällen stehen Ihnen folgende Pikettnummern zur Verfügung: Wasserversorgung, Tel. 032 627 71 11 Bestattungen, Tel. 076 562 66 02 (jeweils 9.00 bis 11.00 Uhr) Gemeindeverwaltung
Bürgergemeinde Dornach Einladung zur ordentlichen Gemeindeversammlung der Bürgergemeinde
Donnerstag, 16. Dezember 2021 20.00 Uhr in der Aula Brühl, Dornach
Traktanden
1. Wahl der Stimmenzähler 2. Ersatzbeschaffung Forsttraktor 2. Genehmigung des Budgets 2022 3. Informationen 4. Verschiedenes
Der Antrag des Bürgerrates mit den dazu erforderlichen Unterlagen liegt bei unserer Verwalterin, Carmen Kuhn, Hauptstrasse 25 (Bürgerhaus), 4143 Dornach, vom 8. bis 16. Dezember 2021 zur Einsichtnahme auf. Bitte telefonische Voranmeldung unter Tel.-Nr. 079 321 28 76. In der Aula Brühl kann der Abstand eingehalten werden, es besteht Maskenpflicht und es liegt ein Schutzkonzept vor. Der Apéro anschliessend an die Versammlung muss leider entfallen.
Bürgergemeinde Dornach Der Bürgerpräsident, Bernhard Meister Die Bürgerschreiberin, Barbara Voegtli
PAR TE I EN
SVP sorgt für Kopfschütteln
Die Gemeindeversammlung ist das oberste Organ unserer Gemeinde. Mit dem Budget entscheidet der Souverän über die Aktivitäten der Kommune im kommenden Jahr. Von diesem Beschluss hängen die personelle Dotation (Stellenplan), der Steuerfuss, die Investitionen und der Alltags-Betrieb der Verwaltung ab. Insofern ist jeder Budgetentscheid von eminent politischer Bedeutung. Die Gemeindeversammlung bietet das Diskussionsforum, auf welchem das Dafür und das Dawider einer Budgetvorlage ausgebreitet wird. An der Budgetgmeini vom 1. Dezember fand keine breite Diskussion statt. Nicht zuletzt, weil die SVP mit ihrer ablehnenden Haltung schlicht an der Versammlung fehlte. Ihre Begründung: Als krasse Minderheit habe sie es vorgezogen, der Versammlung fernzubleiben und einen geselligen Abend miteinander zu verbringen. Diese Argumentation überrascht in mehrfacher Hinsicht. Die SVP ist bekannt dafür, dass sie der Gemeindeversammlung einen hohen Wert in der direkten Demokratie zumisst. Sie will Oppositionspartei sein, scheut aber in diesem Fall die Konfrontation mit den politischen Wettbewerbern. Dabei geht es in der Gemeindeversammlung immer darum, die beste Lösung für einen Sachverhalt zu finden. Sich aus diesem Wettbewerb der guten Ideen auszuklinken, ist bedauerlich und lässt uns den Kopf schütteln über dieses Verhalten! SP Dornach, Hanspeter Ruesch
L ES ER BR IE F
«Speedy» sorgt für Kopfschütteln
Es ist nicht eine Frage, ob das Emoji irgendwo in die 30er- oder 50er-Zone gehört; es gehört grundsätzlich abgeschafft und im Elektromüll entsorgt. Gemeindepräsident Daniel Urech erinnert mit Recht an die gesetzliche «den Umständen angepasste Geschwindigkeit» und somit an die Eigenverantwortung des Verkehrsteilnehmers. Er macht klar, dass das Smiley kein Verkehrszeichen ist. Er könnte anfügen, dass es ein Versuch darstellt, verpasste Erziehung mittels elektronischen Anreizen nachzuholen. Doch darin liegt die Problematik: Dem abgestumpften Zeitgenossen ist das Smiley egal, dem etwas sensibleren Menschen hingegen entlockt es Emotionen, die mit solch kindischer Symbolik provoziert werden und sich intuitiv gegen das Ansinnen wehren, intrinsische Motivation mit extrinsischen Anreizen ersetzen zu wollen. Die Elektrotafel will partout Jahre der erzieherischen Reifung in Frage stellen und macht sie sich über die Eigenverantwortung lustig: Smiley, wenn du gut bist; Fratze, wenn du böse bist. Selber denken? Wieso denn? Das elektronische Verkehrsanzeigesystem denkt für dich (was für eine Erleichterung!) und macht aus der Autofahrt ein Gaudi. Dabei geht das verloren, was in der von digitalen Medien durchdrungenen Welt ohnehin schon unter Druck ist: Der mündige Mensch. Dieser soll auch auf den Strassen gebändigt werden. Mit Smileys und Fratzen wird der Verkehrsteilnehmer, Bürger, Mensch zum von externen Stimuli getriebenen Trottel. Dr. Friedrich Weibel
Gedenkausstellung von Eva Schneider-Boog
Die Ausstellung im KunstSchauDepot am Juraweg 2 – 6 ist geöffnet: Mo – Fr von 17.00 bis 18.30 Uhr Bitte melden Sie sich an: Walter Kugler, Tel. 079 542 99 85, oder John C. Ermel, Tel. 079 321 30 38, mail@stiftung-trigon.ch Auf Ihren Besuch freuen sich John Ermel, Leiter des KunstSchauDepots, und die Stiftung Trigon.
1,3 Mil l ionen f ür Erzer-Haus bew illig t

Schlüsselparzelle: Das Grundstück bei der Einmündung Bruggweg/Weidenstrasse ist für die Gemeinde von grosser Bedeutung, um bei der Verkehrsplanung flexibler zu sein. FOTO: FABIA MAIERONI
Die Gemeindeversammlung wollte vom Antrag aus dem Plenum auf Erhöhung des Steuerfusses nichts wissen. Sie folgte allen Anträgen des Gemeinderates.
Bea Asper
«Das erste Vorhaben im nächsten Jahr wird das Eruieren von Sparmassnahmen sein», versprach Gemeindepräsident Daniel Urech (FWD). Er und seine Ratskollegen sprachen sich an der Budget-Gemeindeversammlung von letzter Woche für den bisherigen Steuerfuss aus. Der Gemeinderat wolle zuerst dem strukturellen Defizit auf den Grund gehen, bevor er eine Steuererhöhung empfehlen würde. Wegen des politischen Systemwechsels (Einführung Ressortsystem) und des Personalmangels sei die Zeit zu kurz bemessen gewesen, Sparmassnahmen im Budget 2022 umzusetzen, hielt Finanzchefin Annabelle Lutgen (FDP) fest. Dornach könne den Aufwandüberschuss von 963000 Franken verkraften. Dies betonte auch FDP-Ortsparteipräsident Ludwig Binkert mit Verweis auf die hohen liquiden Mittel von über 15 Millionen Franken. Er forderte die Gemeindeversammlung dazu auf, dem neuen Gemeinderat noch etwas Zeit einzuräumen. Votant Pascal Hasler meinte hingegen, dass aufgrund des strukturellen Defizits die Zeit reif sei für eine Steuererhöhung. Mit den jetzigen 88 Prozent der Staatssteuer liegt Dornach weit unter dem kantonalen Schnitt und tiefer als auch schon.
Steuerfuss bleibt bei 88 Prozent
Die Gemeindeversammlung genehmigte mit grossem Mehr den Vorschlag des Gemeinderates, den Steuerfuss im Budget 2022 bei 88 Prozent zu belassen. Bei der Detailberatung zu den Ausgaben und Einnahmen war es zu keinen Debatten gekommen. Auch bei allen anderen Geschäften folgte die Gemeindeversammlung diskussionslos den Anträgen des Gemeinderates. Dazu zählt der Kauf des Erzer-Hauses. Das Grundstück bei der Einmündung Bruggweg/Weidenstrasse sei für die Gemeinde von grosser Bedeutung, um später verkehrstechnische Verbesserungen realisieren zu können, meinte Urech. Unter anderem geht es um Optionen für den Autobahnzubringer. Das Gesamtprojekt befindet sich in der Warteschlaufe des übergeordneten Planungsprozesses. Die Gemeindeversammlung bewilligte den Kredit von 1,336 Millionen Franken, damit das Erzer-Haus in das Eigentum der Gemeinde Dornach übergehen kann. Bei den traktandierten Strassensanierungsprojekten zog der Gemeinderat den Kreditantrag für den Schulgartenweg zurück. Beantragt waren 654 000 Franken, allerdings lagen dem Gemeinderat bei der Verabschiedung des Geschäftes noch keine Details vor. Es eilte, weil die Strasse durch den Wasserleitungsbruch grössere Schäden erlitten hatte. Kurz vor der Gemeindeversammlung zeichnete sich jedoch eine Kostenüberschreitung ab. Offenbar hatte man die Mischwasserleitung nicht miteingerechnet. Dies veranlasst den Gemeinderat, nochmals über die Bücher zu gehen.
Auch zum Gemeindehaus gibt es Neuigkeiten: Dieses soll Ende Januar von der Verwaltung bezogen werden, und der Umbau kommt die Gemeinde nicht teurer zu stehen als bewilligt, bestätigt Statthalter Daniel Müller auf Anfrage. «Wir möchten am 26. Januar der Bevölkerung Gelegenheit geben, sich selber ein Bild zu machen vom neuen Schmuckstück der Gemeinde», kündigte Müller an.
D OR NACH ER W E IH NACH TS MA RK T
Tolle Stimmung rund um den Museumsplatz
Die Stimmung um den Museumsplatz und bei den Marktständen war trotz zeitweise intensivem Niederschlag und den geltenden Covid-Regeln sehr aufgeräumt und positiv. Wesentlich dazu beigetragen haben die Auftritte des Samichlaus und der Jugendmusikschule auf der Bühne, die abwechslungsreichen Angebote vom Alpchäs bis zum Fasnachtsplakett und nicht zuletzt die wärmenden Getränke vom Glühwein bis hin zum Kaffi Lutz. Die Angebote der Stärnenstroos wie Kerzenziehen, Basteln, Fotostudio und Pferdereiten wurden intensiv genutzt. Rund 64 Stände boten ihre Weihnachtsartikel und Waren an. Wir danken den Besuchenden, die trotz heftigem Regen und Wind am Samstag den Weg zum Markt gefunden haben. Besonderer Dank gebührt der Zunft, der Einwohnergemeinde, der Bürgergemeinde sowie den Vereinen, dem Gewerbe und vielen Freiwilligen, die die Durchführung ermöglicht haben.
OK-Team Dornacher Weihnachtsmarkt
S TÄ RN ES TR O SS
Ganz v iel los in der Stärnestrooss
Am vergangenen Wochenende fand in Dornach der Weihnachtsmarkt statt. Trotz der Wetterkapriolen wurde in der Stärnestrooss ein tolles Programm für die Kinder geboten: Kerzen ziehen, Sofortfotos, Geschenke basteln und malen, Pony reiten und Fussball-Torwand. Nur fürs Geschichten vorlesen war es zu ungemütlich. Es waren unzählige Helfende vom Auf bau der Zelte am Freitag, über die Betreuung der Angebote am Wochenende bis zum Aufräumen am Sonntag nötig. Einen besonderen Dank möchten wir richten an: Thomas Gschwind und Pascale Thommen mit dem Team der Jugendarbeit, René Burri und dem Team der Reformierten Kirche, Falko Seidler mit der Klasse Sek 2E, Jasmin Ehrsam von Weleda, Arpad Anderegg, Hedi Kalt, Dieter Dürrenberger sowie unseren Sponsoren DTC Dobler GmbH, farbenweg.ch, Moret Bricks, PutzArt Liegenschaftspflege, Saner Apotheke, SC Dornach und den Helfenden Alije, Anastazia, Christine und Silas, Edisa, Gerda und Leo, Monika, Petra, Sabrina, Sarah und vielen weiteren. Anregungen und Feedback können Sie uns gerne senden an staernestrooss@ dornacherweihnachtsmarkt.ch.
Susann Barkholdt, OK Stärnestrooss
F RE IS CH ÜT ZE N
Bänzenschiessen in Dornach
Nachdem letztes Jahr wegen der Pandemie unser beliebtes Bänzenschiessen nicht stattfinden konnten, war es umso erfreulicher, dass wir am Wochenende vom 27. und 28. November die Schützen wieder bei uns in Dornach begrüssen durften.
Die Auf lagen, die für so einen Anlass gültig sind, konnten wir gut umsetzen. Trotz Einschränkungen und teilweise schlechtem Wetter fanden erfreulicherweise 385 Schützen den Weg nach Dornach. Immerhin 60 mehr als wir erwartet hatten. Durch die grössere Beteiligung mussten wir für Sonntag ca. 60 zusätzliche Bänzen bestellen. Ein grosses Dankeschön an die Bäckerei Rolf Jeker in Büsserach, die dies mit einem Spezialeinsatz ermöglicht hat. In der Kategorie A (Standardgewehr/freie Waffen) gewann Teo Weber, Dornach, mit 59/58/57 Punkten. Bei dem Jugendlichen/Jungschützen belegten unsere Nachwuchsschützen Gianlucca Adami und Enea Fiabane mit je 55 Punkten den 2. Platz und 4. Platz.
Das Höchstresultat aller Teilnehmer erzielte mit 60 Punkten Margot Gygi aus Liesberg in der Kategorie Damen. In unserer Schützenbeiz konnte man wiederum an einem Schätzwettbewerb mitmachen. Den «gluschtigen Fresskorb» gewann dieses Jahr Hans-Jörg Staub.
Ein herzliches Dankeschön geht auch an alle Helferinnen und Helfer, welche die Durchführung des Anlasses immer wieder möglich machen. Wir freuen uns bereits heute auf das Bänzenschiessen 2022. Freischützen Dornach Claudia Mettler
PAR TE I EN
Budget: Souverän bestätigt Vorschlag
Die Budget-Gemeindeversammlung vom 1. Dezember wurde nur von knapp 100 Stimmenden besucht. Der Gemeinderat beantragte das Sanierungsprojekt Schulgartenweg zwecks genauerer Planung und Kostenüberprüfung zurückzustellen. Die sorgfältig vorbereiteten Themen Sanierung Rebenweg, Kauf Erzer-Haus, Stellenplan sowie Budget wurden vom Souverän mit grossem Mehr angenommen. Der Kauf des Erzer-Hauses wurde von Daniel Urech präsentiert. Er ermöglicht die Planung und Umsetzung von Entlastungsmassnahmen im Zusammenhang mit der Situation Brüggli. Zudem ist es ein strategisch wichtiger Ort in der Lösungsfindung zum Thema Birsquerung. Einzelne Voten wünschten Klarheit über die Verschuldung. Ein Antrag verlangte gar einen um fünf Prozent höheren Steuerfuss. Aufgrund des hohen Eigenkapitals der Gemeinde wurde dieser Antrag aber mit grosser Mehrheit abgelehnt. Annabelle Lutgen erläuterte die sieben Massnahmenfelder betreffend weiteren nachhaltigen Aufwandreduktionen im 2022. Die FDP dankt den Stimmberechtigten für ihr Vertrauen in die Arbeit des neuen Gemeinderates. FDP-Vorstand
K LO ST E R D ORN AC H
Christmas Jazz Special

Versierter Gitarrist: Lorenzo Petrocca.
FOTO: DIANA BALSER-STECK
Lorenzo Petrocca, aufgewachsen in Italien, dann nach Deutschland ausgewandert, erst Box-Champion und heute äusserst versierter Gitarrist, wird mit Thomas Bauser an der Hammond b3 sowie unserem Programmleiter der Jazzkonzerte und Lehrer an der Musikschule Dornach, Lucio Marelli am Schlagzeug, unser diesjähriges «Christmas Jazz Special» am Donnerstag, 16. Dezember, präsentieren. Bereits seit drei Jahren erfreut sich unser Publikum an diesen etwas anderen Weihnachtskonzerten. Die Musiker wühlen im reichhaltigen Fundus weihnächtlicher Jazzsongs und interpretieren diese erfrischend neu und mit einem Augenzwinkern. Der Einlass findet ab 18 Uhr mit Covid-Zertifikat und Personalausweis statt. Im ganzen Kloster besteht Maskenpflicht. Das Konzert findet aufgrund der aktuellen Covid-Schutzmassnahmen ohne Pause und Konsumation von 18.30 bis 19.30 Uhr statt. Das etwas frühere Ende lädt Sie umso mehr zu einem anschliessenden Abendessen im Klosterrestaurant ein. Wir empfehlen aufgrund limitierter Plätze unter Tel. 061 705 10 80 oder info@klosterdornach.ch zu reservieren. Wir freuen uns auf Sie und wünschen eine trotz allem swingende Advents- und Weihnachtszeit. Barbara van der Meulen und Lucio Marelli
10 JAHRE BODY MOVE AESCH
Mit der Gründung 2011 des Body Move Aesch legten wir den Grundstein für eines der beliebtesten Gesundheitscenter der Region. Über die gesamte Zeit wurde die Dienstleistung optimiert und der Gerätepark erweitert. Nun dürfen wir stolz sagen, dass wir zu den besten Centern der Region Basel-Baselland gehören.
Unser Angebot umfasst Gruppenkurse, gerätegestütztes Krafttraining, Physiotherapie, professionelle Eins-zu-eins-Trainings, betreuter Kinderhort u.v.m.
10 Jahre vergingen wie im Flug. Das möchten wir mit euch feiern. Vom 9. bis 11. Dezember 2021 finden unsere Open Day's am Nordring 2 statt. Exklusiv bei Body Move wird Robert Steinbacher vor Ort sein weltweit bekanntes BODYART®-Konzept präsentieren. Dies lockt Besucher aus der ganzen Schweiz heran. Das ist aber längst nicht alles, eine mit diversen Preisen bestückte Tombola wird von uns angeboten.
Wer Interesse hat und sich selber körperlich betätigen möchte, hat selbstverständlich die Möglichkeit, ein spontanes Training zu absolvieren.
Exklusiv an diesen Tagen wird es die einmalige Chance geben, um von unserem attraktiven 10-Jahres-Angebot zu profitieren. (1 Jahr zahlen, über 14 Monate erhalten!)
Auch für die Jüngsten unter uns wird es ein tolles Angebot von unserem Kinderhort geben.
Haben wir dein Interesse geweckt? Dann besuch uns während den Open Day’s vom 9. bis 11. Dezember 2021 vor Ort. 9. – 10. Dezember 2021 / 8.00 – 21.00 Uhr 11. Dezember 2021 / 9.00 – 17.00 Uhr
Wir freuen uns auf euch!
10 JAHRE BODY MOVE 10 WOCHEN KOSTENLOS

09. - 11.12.2021

Letzte Gelegenheit von der Jubiläumsaktion zu profitieren!

BODY MOVE AESCH
kompetent, familiär und persönlich
Unsere Gesundheit hängt von einem grossen Teil davon ab, ob wir einen aktiven und gesunden Lebensstil verfolgen oder nicht. Als eines der beliebtesten Gesundheitscenter der Region Basel können wir mit Freude auf viele positive Veränderungen zurückblicken. Wir verfolgen seit 2011 die Philosophie der Qualität in Dienstleistung und Kundenbetreuung. 10 Jahre im gleichen Betrieb ist heute zu tage eine Seltenheit. Ich gehe jeden Tag mit einem lächeln zur Arbeit.
LINUS MAILLARD
Stv. Geschäftsführer & Betriebsleiter Body Move Aesch Tel. +41 61 599 30 31 anfrage@body-move.ch
Body Move Aesch Nordring 2 CH-4147 Aesch anfrage@body-move.ch body-move.ch Tel. +41 61 599 30 31 Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 08.00 – 21.00 Uhr Sa. – So. 09.00 – 15.00 Uhr
Amtliche Publikationen GEMPEN
www.gempen.ch info@gempen.ch
Öffnungszeiten der Gemeindekanzlei Gempen über Weihnachten und Neujahr
Die Gemeindekanzlei bleibt vom Freitag,
24. Dezember, bis und mit Freitag,
31. Dezember 2021, geschlossen. In dringenden Notfällen beachten Sie bitte unsere Ansage auf dem Anrufbeantworter: 061 701 86 26. Von Herzen wünschen wir Ihnen und Ihren Lieben frohe Festtage und einen guten Start ins neue Jahr ! Bleiben Sie gesund! Gemeindeverwaltung Gempen
Blutspenden
Blutspendeaktion im Hobelträff in Hochwald am Donnerstag, 9. Dezember 2021, von
17.00 bis 20.00 Uhr.
Ablauf gemäss Richtlinien des BAG. Der Samariterverein Dorneckberg und das Blutspendezentrum beider Basel freuen sich auf Sie. Gemeindeverwaltung Gempen
Ablesetermin Wasserzähler
Aufgrund unfallbedingter Abwesenheit konnten die Wasserablesekarten in diesem Jahr noch nicht versandt werden. Der Gemeinderat hat an seiner Sitzung vom 30. November 2021 einer Verschiebung des Versanddatums auf Mitte Januar 2022 zugestimmt. Die Rechnungsstellung ist zum ordentlichen Zeitpunkt geplant. Die Hauseigentümer, deren Wasserzähler durch den Brunnmeister abgelesen werden, werden ebenfalls ab Mitte Januar kontaktiert. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Gemeindeverwaltung Gempen
FRIEDHOF GEMPEN Grabaufhebungen –Urnennischen
(Erstpublikation am 25. November 2021)
Nach Erreichen der reglementarischen Ruhezeit von 25 Jahren dürfen Urnennischen mittels Beschluss des Gemeinderates aufgelöst werden (Friedhofs- und Bestattungsreglement § 19). Davon betroffen sind aktuell per Beschluss des Gemeindesrates vom 14. September 2021 die Urnennischen mit Bestattungen zwischen 1987 bis 1996: – Rosa Graf, gest. 1987 – Alfred Frutiger-Bischoff, gest. 1989 – Walter und Klara Hofmeier-Bernauer, gest. 1988 bzw. 1996 – Anna und Gottfried Zahnd-Ehrsam, gest. 1987 bzw. 1991 Die Urnen der Verstorbenen können von den Angehörigen innert 3 Monaten abgeholt werden (bis 28. Februar 2022). Die Asche der Verstorbenen wird, falls nicht abgeholt, im Grabfeld für Aschebeisetzungen ohne Urnen beigesetzt. Bitte kontaktieren Sie uns bei Fragen unter: Einwohnergemeinde Gempen, 061 701 86 26, s.guebelin@gempen.ch Vielen Dank!
Gemeindeverwaltung
Amtliche Publikationen HOCHWALD
www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch
Baupublikationen
Bauherrschaft: Vögtli Ulrich, Hof Forimatt , 4146 Hochwald – Bauobjekt: Neubau Remise/ Werkstatt/Futterlager und Umnutzung best. Ökonomiegebäude zu Rinderstall – Bauplatz: Hof Forimatt, GB 1309 bis 1315 (ausserhalb Baugebiet) – Projektverfasser: Moser Stalleinrichtungen AG, Fuchsbühlstrasse 12, 8580 Amriswil
Planauflage: Gemeindeverwaltung
Einsprachefrist bis: 23. Dezember 2021
Die Baukommission
GOT TESDIENSTE
Katholische Gottesdienste in Dornach Donnerstag, 9. Dezember
6.30 Roratefeier speziell gestaltet für Kinder und Familien anschl. Frühstück im Pfarreisaal (beides mit Zertifik.) 19.30 Vortrag im Pfarreisaal: «Es darf nicht auf den Boden gespuckt werden». – Dies und Das aus den Kirchenprotokollen 1893 bis 1919
Freitag, 10. Dezember
18.30 Adventsfeier der Frauengemeinschaft in der Kirche anschl. gemütliches Beisammensein im Pfarreisaal (Zertifikatspfl.)
Samstag, 11. Dezember
19.30 Konzert
3. Adventsonntag, 12. Dezember
9.15 Gottesdienst mit Kommunion 10.30 Kirchgemeindeversammlung im Pfarreisaal 15.00 Weihnachtssingen JMS (30 Pers.) 16.30 Weihnachtssingen JMS (mit Zert.) 18.00 Gottesdienst im Kloster Dornach
Dienstag, 14. Dezember
6.30 Kindgerechte Roratefeier, (ohne Zert.) anschl. Abgabe von Grättimaa. Anmeldung erforderlich bei R. Hagenbach: Tel. 061 703 80 45, E-Mail rita.hagenbach@dogeho.ch 14.30 Dienstagskaffee im Pfarreisaal
Mittwoch, 15. Dezember
15.00 Chrabbeltreff im Pfarreisaal 18.30 Taizé-Gebet
Donnerstag, 16. Dezember
6.00 Roratefeier, anschl. Frühstück (Zertifikatspfl.) im Pfarreisaal 19.30 Bussandacht
Katholische Gottesdienste in Gempen 3. Adventsonntag, 12. Dezember
11.00 Adventskonzert Chor GempenHochwald
Katholische Gottesdienste in Hochwald Donnerstag, 9. Dezember
12.00 Mittagstisch im Hobelträff
Samstag, 11. Dezember
19.00 Adventskonzert Chor GempenHochwald
3. Adventsonntag, 12. Dezember
10.30 Gottesdienst mit Kommunion
Mittwoch, 15. Dezember
19.30 Bussandacht
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 12. Dezember, 3. Advent
10.00 Adventsandacht im TimotheusZentrum. Pfarrer Haiko Behrens. Anschliessend Kirchgemeinde-Versammlung im Gemeinschaftssaal 18.00 Ref. Gottesdienst in der Klosterkirche Dornach. Pfarrer Haiko Behrens. Musik Raouf Mamedov
Nächste Schatzsucher Samstag, 11. Dezember
Samstags, 9.30 bis 12.00 im reformierten Kirchgemeindehaus, Dornach, Gempenring 18 in Dornach
Ökumenische Gemeinschaft Dornach
Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8:
Montag bis Samstag:
7.00, 12.00, 18.00, 21.00
Sonntag:
7.30, 12.00, 15.00, 21.00
Sonntag, 12. Dezember
9.00 Wortgottesfeier
Vom a lten P resswerk z ur «Wa ndel ha lle»

Unterführung: Diese mündet auf der Seite des Wydenquartiers im alten Presswerk (links im Bild), das Jugendhaus im Apfelseequartier (rechts) wird indes abgerissen.
Zwei Dornacher Quartiere sollen mit einer Unterführung bei der geplanten S-Bahn-Haltestelle Apfelsee miteinander verbunden werden.
Bea Asper
Die Idee der S-Bahnhaltestelle mit Unterführung im Gebiet Apfelsee nimmt Formen an. Der Gemeinderat hat sich an seiner Sitzung vom Montag für eine Variante ausgesprochen und rechnet für das nächste Jahr damit, dass die Planungsarbeiten voranschreiten. Zur Auswahl standen mehrere Varianten, die sich beim Perimeter und den technischen Details unterscheiden.
Oberdornach und das Apfelseequartier sollen mit der geplanten Überbauung Wydeneck verbunden werden. Dazu soll unter den Gleisen, unter der Apfelseestrasse und unter der Industriestrasse eine Unterführung für Velofahrer und Fussgänger entstehen, wobei diese auch für Menschen mit Gehbehinderung und Kinderwagen nutzbar sein müsse, lauteten die Vorgaben. Die Anlage soll verbunden sein mit den Zugängen zu den Gleisen, welche die SBB erstellt. Zur vorläufigen Sicherung des Perimeters könnte im Rahmen der Ortsplanrevision eine Gestaltungszone über dieses Gebiet verhängt werden, hiess es an der Gemeinderatssitzung. Laufe alles nach Plan, wäre die Inbetriebnahme im Jahre 2028.
Historisches mit Nützlichem verbinden
Die Ortsplankommission (OPK) war in den Entstehungsprozess der Varianten miteinbezogen und sprach dem Gemeinderat eine Empfehlung aus. Mit 12,5 Prozent hat diese Variante zwar eine sehr steile Neigung, sie sichere aber den Zugang ohne Treppen, erklärte OPK-Präsident Roland Müller. Man könne von einer sechs Meter breiten Rampe ausgehen. Gemeinderätin Annabelle Lutgen wies darauf hin, dass die Unterführung nicht als Veloabstellplatz missbraucht werden dürfe. Zu den verschiedenen Varianten gab es an der Ratssitzung keine Diskussion. Die Gemeinderäte sprachen sich einstimmig für den Vorschlag der OPK aus. Diese Variante weise den Vorteil auf, dass der Zugang zur Unterführung im Bereich des ehemaligen Presswerks der Metallwerke zu liegen komme. Damit könne man Historisches mit dem Nützlichen verbinden.
In dieser neuen Wandelhalle geniessen die Pendler Wetterschutz und die Baute erfahre eine Aufwertung. Auch auf der Apfelsee-Seite komme es zu einer verträglichen Einmündung ohne die Restaurant-Liegenschaft zu tangieren. Abgerissen werde hingegen das Jugendhaus, für welches man aber eine zukunftsgerichtete Alternative finden werde, meinte Gemeindepräsident Daniel Urech (FWD). Mit in die Planung miteinbezogen seien Platzreserven für Veloabstellplätze und Bushaltestellen. «Da das Buskonzept noch nicht klar ist und sich mit den verschiedenen Bauetappen der Quartiere möglicherweise auch noch ändern wird, werden zurzeit östlich und westlich der Gleise für verschiedene Haltestellen die Flächen freigehalten», resümierte Urech. Für Wendemöglichkeiten werden auf beiden Seiten der Bahn Optionen offengehalten.
Seitens Projektleitung der SBB liegen erste Kostenschätzungen vor. Die SBB gehen davon aus, für die Perrons, Rampen und jene Teile der Unterführung aufzukommen, welche die Erreichbarkeit der Gleise betreffen.
Für die restlichen Kosten – also für die Verbindung der Quartiere – müssten Gemeinde, Kanton und Grundeigentümer, sprich die Hiag, aufkommen. Von diesen rund 6,5 Millionen Franken werde möglicherweise ein Teil durch das Aggloprogramm des Bundes finanziert werden. Zudem sei das wegweisende Infrastrukturprojekt «S-Bahn-Haltestelle mit Unterführung» prädestiniert für eine Verwendung von Mitteln aus der Mehrwertabschöpfung, dokumentierte Urech. Der Topf wird gespeist aus Geldern, die bei Wertvermehrung durch Zonenänderungen fällig werden.
Disku ssion u m den M it ta gsti sch
An der Gempner Budgetgemeini wurde über vergleichsweise geringe Beträge gerungen. Am Ende wurde der Voranschlag 2022 mit einigen Änderungen einstimmig angenommen.
Thomas Immoos
Im Budget 2022 der Gemeinde Gempen war ein Betrag von 15000 Franken für ein neues Fahrzeug zum Mulchen und Mähen reserviert. Ein Stimmberechtigter befand an der Gemeindeversammlung vom Dienstagabend, es reiche, dieses Fahrzeug von der Forstverwaltung zu mieten, da dieses eh nur einige wenige Male zum Einsatz komme. Gemeinderat Stephan Röösli verwies darauf, dass es schwierig werden könnte, Absprachen zu treffen, wenn die Forstverwaltung und die Gemeinde das Fahrzeug gleichzeitig benötigten. Trotzdem lehnte die Versammlung diese Ausgabe mit 50 Nein gegen 10 Ja ab. Eine längere Diskussion gab es beim Beitrag an den Mittagstisch «Chinderpunkt», der von der Stiftung Brüggli geführt wird. Wie Gemeinderätin Joëlle Neuhaus (SVP) ausführte, soll die Stiftung pro Kind und Mittagessen 5 Franken erhalten, wobei der Betrag den Eltern weiterverrechnet wird. Der Beitrag soll durch ein Kostendach auf 8000 Franken beschränkt werden. Für die Gemeinde sei das Mittagstisch-Angebot wichtig.
Stiftung, nicht Eltern unterstützen
Ein Stimmberechtigter teilte diese Meinung, meinte aber: «Man soll die Stiftung mit einem Pauschalbetrag unterstützen und nicht Mittagessen der Kinder von Doppelverdienern subventionieren.» «Chinderpunkt»-Leiterin Simone Mathis wies auf die steigende Nachfrage hin. Innert kurzer Zeit sei die Zahl der Mittagessen um 31 Prozent, die der Kinder gar um 41 Prozent gewachsen. Der Mittagstisch sei defizitär. Namens der FDP trat Silvia Leisi für die Unterstützung der Stiftung ein. Dies dürfe aber erst der Fall sein, wenn eine Leistungsvereinbarung mit der Gemeinde über den Mittagstisch abgeschlossen sei. Ein Rückweisungsantrag eines weiteren Stimmbürgers wurde deutlich abgelehnt. Ein weiterer Votant wies darauf hin, dass in einigen Jahren im Kanton Solothurn eh gesetzlich vorgeschrieben sein werde, dass jede Gemeinde einen Mittagstisch anbieten müsse. Deshalb könne Gempen dies jetzt schon tun. Er stellte den Antrag, den Gemeindebeitrag auf 13 000 Franken zu erhöhen. Stiftungsrat André Fleury erinnerte daran, dass die Stiftung nicht nur den Mittagstisch unterstützt, sondern auch Betagte, junge Erwachsene und Bedürftige aus Gempen. Sie habe beispielsweise den jährlichen Seniorenausflug von der Gemeinde übernommen, einen Lift im Feuerwehrmagazin gestiftet und einen Beitrag an den Kinderspielplatz geleistet. Deshalb solle die Gemeindeversammlung einen Beitrag an das Defizit der Stiftung leisten, appellierte er an die Versammlung.
Nach längerer, sachlich geführter Diskussion bewilligte die Gemeindeversammlung einen Beitrag von 13000 Franken, verbunden mit dem Auftrag, dass die Gemeinde eine Leistungsvereinbarung mit der Stiftung abschliesse.
Das Budget 2022 schliesst bei einem Aufwand und einem Ertrag von je rund 4,5 Millionen Franken mit einem Aufwandüberschuss von gut 77000 Franken ab. «Dank eines hohen Eigenkapitals steht die Gemeinde Gempen sehr solide da», betonte Gemeinderätin Joëlle Neuhaus. Der Selbstfinanzierungsgrad sei mit 74 Prozent gut. In der Schlussabstimmung wurde das Budget 2022 fast einhellig – mit nur einer Gegenstimme – angenommen.