
27 minute read
wegen ein Nein zum Covid-Gesetz am
Region vereint im Kampf gegen Verkehrsengpässe
Bevölkerung und Wirtschaft im Laufental und Schwarzbubenland leiden unter immer mehr Staustunden. Die dringend nötige Entlastung würde eine Berücksichtigung der N18 im Nationalstrassen-Entwicklungsprogramm bringen. Zu diesem Zweck bündelt das Komitee N18 Basel–Jura die Kräfte in der Region, um in Bundesbern Gehör zu finden.

Die Verkehrssituation im Laufental stösst je länger je mehr an ihre Grenzen: Während die Einwohnerzahlen zunehmen und die Wirtschaft wächst, stecken immer mehr Pendlerinnen und Pendler, Dienstleister, Transportunternehmen und weitere Reisende täglich im Stau. Die Wirtschaft verliert mit jeder Minute, die sie unnötig auf der Strasse verbringt, Geld. Herrscht dichter Verkehr und es ereignet sich ein Unfall, geht gar nichts mehr. Der beherzte Einsatz für die Verbesserung der Ver«Um das Entwicklungspotenzial des Laufentals nachhaltig zu nutzen, brauchen wir eine bessere Erreichbarkeit auf Strasse und Schiene.» Martin Dätwyler, Landrat FDP BL, Direktor Handelskammer beider Basel
kehrsinfrastruktur der Region ist so alt wie die Problematik selber. Nun hat sich neu ein Komitee mit Mitgliedern aus der ganzen Nordwestschweiz formiert, dass sich dafür einsetzt, dass die N18 zwischen Basel und Delémont ins Nationalstrassen-Entwicklungsprogramm aufgenommen wird. Konkret sollen die Engpässe beim Angenstein zwischen Aesch und dem Eggfluetunnel, die Ortsdurchfahrt Zwingen-Laufen sowie die Durchfahrt Delémont zwischen dem Autobahnanschluss Delémont-Est und dem Ortsende behoben werden. Ziel ist es, ins Entwicklungsprogramm Step 2022 Projektstudien zu integrieren sowie in der Folge Realisierungskredite für das Programm Step 2026.
Weniger Durchgangsverkehr «Im 2020 wurden über 700 Staustunden gemessen – mit entsprechenden volkswirtschaftlichen Folgen», erläuterte Landrat Martin Dätwyler, Direktor der Handelskammer beider Basel, anlässlich einer Medienfahrt des Komitees.
«Damit sich das Laufental als Arbeits-, Wohnund Freizeitregion weiterentwickeln kann, braucht es eine zeitgerechte und sichere Verkehrserschliessung.» Franz Meyer, Landrat Die Mitte BL

Traurige tägliche Prominenz in den nationalen Staumeldungen: Die Achse Basel–Delémont. Damit eine Entlastung erreicht werden kann, müssen die Engpässe zwischen Basel und Delémont endlich beseitigt werden und die Nationalstrasse dürfe nicht durch die Dörfer Laufen und Zwingen geführt werden, begründet Landrat Franz Meyer sein Engagement im Komitee. Unter den Engpässen auf der N18 leidet auch das Schwarzbubenland. «Die Bevölkerung steigt kontinuierlich an und somit auch der Verkehr. Es ist dringend nötig, dass das überlastete Strassennetz effizient ausgebaut wird, damit die betroffenen Gemeinden vom Durchgangsverkehr entlastet werden», sagt KomiteeMitglied und Kantonsrat David Häner.
Nationale Bedeutung Neu ist der Bund für den Betrieb, den Unterhalt und den Ausbau der Nationalstrassen zuständig. Die N18 verbindet die Agglomeration Basel mit dem Jura und schliesst das Laufental, das
«Mir liegt die Region, Bevölkerung und Wirtschaft am Herzen. Ein Ausbau wirkt sich positiv auf alle drei Bereiche aus.» David Häner, Kantonsrat FDP SO, Gemeinderat Breitenbach
Schwarzbubenland und die Region Delémont an die Wirtschaftsregion Basel sowie ans Mittelland an. «Die N18 ist nicht nur für die Region eine wichtige Verkehrsachse. Wenn die Engpässe behoben und die Sicherheit erhöht werden, verbessert sich die Funktionalität des gesamten Schweizer Strassennetzes», sagt Martin Dätwyler. Weil die weiteren nationalen Ausbauschritte in den kommenden Wochen geplant und in Vernehmlassung gegeben werden, kommen die Forderungen des Komitees N18 Basel–Jura in Richtung Bern zum richtigen Zeitpunkt. Neben zahlreichen National-, Land-, Gross- und Kantonsräten sind dem Komitee auch mehrere Gemeinden und Wirtschaftsverbände beigetreten.
Doppelspurausbau hat wieder Fahrt aufgenommen
Die Taktverdichtung zwischen Laufen und Basel soll endlich Realität werden. Grundlage hierfür ist der Bau der zweiten Spur zwischen Grellingen und Duggingen. Gemäss aktueller Planung soll der Betrieb im Dezember 2025 aufgenommen werden. Vier Bahnkilometer halten die regionale Politik und Wirtschaft seit über 30 Jahren gehörig auf Trab. «Erstmals angedacht war der Doppelspurausbau zwischen Duggingen und Grellingen im Rahmen des Projekts «Bahn 2000». Das war im Jahr 1987», blickt Franz Meyer zurück. Der Landrat aus Grellingen ist eine treibende Kraft für die Verbesserung der Verkehrssituation des Laufentals. Da die Bahnstrecke Delémont–Laufen–Basel grösstenteils einspurig ist, verkehrt die S-Bahn zwischen Basel und Laufen nur im Halbstundentakt, zwischen Basel und Delémont im Stundentakt. Ebenfalls einmal stündlich nutzen

Ein zweiter Schnellzugshalt in Laufen ist in Sicht.
Fernverkehrszüge von Basel nach Biel die Linie. Die Nachfrage macht eine Taktverdichtung schon seit langem erforderlich, aufgrund mangelnder Kreuzungsmöglichkeiten ist diese aber nicht realisierbar. Deswegen engagieren sich die regionale Politik und Wirtschaft –namentlich auch die Promotion Laufental – seit Jahren intensiv für die Doppelspur. Eine Hiobsbotschaft erfuhren die Bestrebungen 2020: Die SBB teilte mit, dass sich die Realisierung des Projekts um zwei Jahre verzögern werde aufgrund fehlender Kapazitäten im
Bahnhof Basel und zusätzlicher Planungsarbeiten. Mittlerweile ist man wieder auf Kurs: Seit Mitte November ist in den betroffenen Gemeinden das Bauprojekt zur öffentlichen Einsicht aufgelegt. Im Frühling 2023 ist der Baustart angedacht, so dass im Dezember 2025 die Doppelspur in Betrieb gehen kann. Die Bauphase beinhaltet aber einen Wermutstropfen: 2025 ist eine fünfmonatige Totalsperrung der Bahnstrecke zwischen Grellingen und Duggingen vorgesehen. «Eine Sperrung wird sich wohl nicht vermeiden lassen», sagt Franz Meyer, der sich im Dialog mit der Projektleitung befindet. «Wir werden aber alles daransetzen, dass diese so kurz wie möglich ausfällt und der Bus-Ersatzverkehr reibungslos funktioniert», so Meyer. Angesichts dessen, wie voll die N18 jeweils zu den Stosszeiten ist, ist nur schwer vorstellbar, dass ein pünktlicher Bustransfer angeboten werden kann. Adrian Schmidlin e. Geschäftsleiter Promotion Laufental und Komitee «Pro Bundesstrasse Basel–Jura»
Nach 10-jähriger Arbeit hatte das damalige Komitee «Pro Bundesstrasse Basel–Jura» sein Ziel erreicht: 2012 beschlossen die eidgenössischen Räte die Aufnahme der H18 ins Nationalstrassennetz. Die daran gekoppelte Finanzierung (Vignettenabstimmung) scheiterte. Statt 2015 erfolgte die Übernahme durch den Bund erst 2020. Das Laufental und das Schwarzbubenland sind Wachstumsregionen. Im Laufental liegt das Bevölkerungswachstum seit 2000 mit 16,7 % deutlich über dem Kantonsmittel. Diese Entwicklung wird in den nächsten Jahren noch verstärkt durch die Realisierung grosser Wohnbauprojekte mit starken Auswirkungen auf den Verkehr. Gut, dass ein neues Komitee Basel–Jura wieder aktiv wird und höchste Zeit, die schon lange anstehenden Probleme konkret anzugehen, damit die Strecke Basel–Jura ihrer nationalen Bedeutung gerecht wird. Die Nordwestschweiz ist gefordert. Wir stehen im gesamtschweizerischen Wettbewerb um die Zuteilung der Gelder. Nur ein gemeinsames, engagiertes Handeln führt zum Erfolg.
Die Vereine Promotion Laufental und das Forum Schwarzbubenl
Amtliche Publikationen
www.gempen.ch info@gempen.ch
GEMPEN
Letzte Grüngutsammlung 2021
Samstag, 27. November 2021
Öffnungszeiten bis dahin: – Mittwoch, 9.00 bis 18.00 Uhr – Samstag, 9.00 bis 16.00 Uhr Herzlichen Dank für Ihre Kenntnisnahme. Die Gemeindeverwaltung
FRIEDHOF GEMPEN
Grabaufhebungen –Urnennischen
Nach Erreichen der reglementarischen Ruhezeit von 25 Jahren dürfen Urnennischen mittels Beschluss des Gemeinderates aufgelöst werden (Friedhofs- und Bestattungsreglement § 19). Davon betroffen sind aktuell per Beschluss des Gemeindesrates vom 14. September 2021 die Urnennischen mit Bestattungen zwischen 1987 bis 1996: – Rosa Graf, gest. 1987 – Alfred Frutiger-Bischoff, gest. 1989 – Walter und Klara Hofmeier-Bernauer, gest. 1988 bzw. 1996 – Anna und Gottfried Zahnd-Ehrsam, gest. 1987 bzw. 1991 Die Urnen der Verstorbenen können von den Angehörigen innert 3 Monaten abgeholt werden (bis 28. Februar 2022). Die Asche der Verstorbenen wird, falls nicht abgeholt, im Grabfeld für Aschebeisetzungen ohne Urnen beigesetzt. Bitte kontaktieren Sie uns bei Fragen unter: Einwohnergemeinde Gempen, 061 701 86 26, s.guebelin@gempen.ch Vielen Dank!
Die Gemeindeverwaltung
Publikation des Zweckverbands Oberstufenzentrum Dorneckberg OSZD
Anlässlich der Sitzung vom 21. Oktober 2021 hat die Delegiertenversammlung folgenden Beschluss gefasst: Die Delegierten genehmigen einen Investitionskredit für die Sanierung Fassade, Fenster, Rafflamellenstoren mit Baujahr 1976 in Höhe von CHF 620 000 (respektive CHF 480 500 netto zulasten des ZV OSZD). Die Ausgaben werden den Verbandsgemeinden gemäss § 8 der Statuten weiterverrechnet. Dieser Beschluss unterliegt dem fakultativen Referendum. 3 Verbandsgemeinden oder 300 Stimmberechtigte der Verbandsgemeinden können innert 30 Tagen ab Vorliegen der Publikation die Abstimmung an der Urne verlangen. Das Protokoll kann im Sekretariat des OSZD eingesehen werden.
Sonntag, 12. Dezember 2021, 11.00 Uhr
Traktanden
1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzählerin/ des Stimmenzählers 3. Genehmigung der Traktandenliste 4. Genehmigung des Protokolls der Kirchgemeinde-Versammlung vom 17. Juni 2021 5. Änderung der Kirchgemeindeordnung 6. Genehmigung des Stellenplanes 7. Voranschlag 2022 8. Allgemeine Informationen aus Kirchgemeinderat, Pfarramt und Synode 9. Verschiedenes
Das Protokoll der Kirchgemeinde-Versammlung vom 17. Juni 2021, der Kostenvoranschlag 2022, der Stellenplan sowie die Unterlagen zur Änderung der Kirchgemeindeordnung liegen ab Dienstag, 30. November 2021 im Sekretariat der Kirchgemeinde, Gempenring 18 in Dornach, jeweils von Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr zur Einsichtnahme bereit. Die Unterlagen können im Sekretariat ab diesem Datum auch telefonisch (061 701 29 42) oder per Mail (sekretariat@ refkirche.dornach.ch) angefordert werden. Stimmberechtigt sind alle Mitglieder der Evangelisch-Reformierten Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald (Schweizerinnen und Schweizer sowie Ausländerinnen und Ausländer, letztere mit Niederlassungsbewilligung C) nach zurückgelegtem achtzehnten Altersjahr (Kirchgemeindeordnung § 9 Absatz 1). Der Kirchgemeinderat freut sich auf Ihre Teilnahme und dankt für Ihre aktive, konstruktive Mitbestimmung.
Der Kirchgemeinderat
K LO ST E R D OR NACH
Eisstock-Plauschturnier

Mitmachen: 3er- und 4er-Teams können sich anmelden. FOTO: ZVG
Eisstockschiessen war bereits im 16. Jahrhundert eine beliebte Beschäftigung bei Bauern und Handwerkern. Früher selbstverständlich nur im Winter auf gefrorenen Gewässern möglich, wird heute munter das ganze Jahr auf einer Kunstbahn gespielt. Die Sportart gehört zum schweizerischen Brauchtum. Eine gewisse Ähnlichkeit mit Curling ist erkennbar, aber Eisstockschiessen hat seinen ganz eigenen Schwerpunkt.
Auf der mit Feuerschalen und Fackeln belebten Gartenterrasse des Kloster Dornachs wird durch asevent aus Muttenz eine mobile Eisstockbahn aufgebaut, die bei jedem Wetter betrieben kann (Bereich ist überdacht). Das Plauschturnier startet am Sonntag, 28. November um 16 Uhr. Rangverkündigung mit Siegerehrung und Preisverleihung ca. 18.30 Uhr. Die Teilnahme am Turnier ist gratis.
Anmeldungen vorzugsweise als 3eroder 4er-Team, individuelle Anmeldungen werden vor Ort zu gemischten Teams zusammenstellt. Terrassenbetrieb mit Glühwein, heissem Klostermost und winterlichen Köstlichkeiten aus der Klosterküche während dem ganzen Turnier. Reservation für anschliessendes Nachtessen im Restaurant empfohlen. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt. Infos und Anmeldung für Turnier und Nachtessen im Restaurant unter 061 705 10 80 oder info@klosterdornach.ch. Jonas Rapp, Geschäftsführer
F RE IS CH ÜT ZE N D ORN AC H Bänzenschiessen
Am 27. und 28. November findet im Schiessstand Ramstel in Dornach wiederum das beliebte Bänzenschiessen statt. Jede(r) Schütze(in) erhält nach Höhe des geschossenen Resultates einen grossen oder weniger grossen Bänzen. Den Siegern der Kategorie A (Sportwaffen), D (alle Armeewaffen) und der besten Dame wird je ein extra grosser Bänz abgegeben. Zusätzlich erhält auch der/ die beste Jugendliche einen Spezialpreis. Die Schiesszeiten entnehmen Sie bitte dem Inserat.
G empner lesen gemei ns am

FOTO: TOBIAS GFELLER
Der Kulturverein Gempen lud zur ersten Ausgabe von «Gempen liest» den Schriftsteller Alain Claude Sulzer zu einer Lesung ein. Der Abend machte Lust auf mehr.
Tobias Gfeller
Kerzen an den Fenstern und auf dem Buffettisch, gedimmtes Licht und vorne in der Mitte Alain Claude Sulzer mit einer Nachttischlampe. Die Stimmung im Gustav-Ritter-Saal auf dem Sonnhalde-Areal erinnerte ans Lesen im Bett, wenn man trotz Müdigkeit das Buch nicht zur Seite legen kann. Gut 25 Personen sind am Freitagabend der Einladung des Kulturvereins Gempen gefolgt, was unter den herrschenden Umständen – es galt Zertifikatspflicht – eine doch beachtliche Zahl ist. Der in Riehen geborene Schriftsteller, Übersetzer und Essayist las aus seinem aktuellen Werk «Unhaltbare Zustände» vor. Der Kulturverein hat schon vor Monaten dazu aufgerufen, das Buch zu lesen. Die für den vergangenen Herbst vorgesehene Lesung musste aufgrund der damaligen Corona-Situation aber abgesagt werden. Selbst für den erfahrenen Schriftsteller war der Abend in Gempen besonders. «Das ist meine erste Lesung seit 22 oder 23 Monaten», meinte er fast entschuldigend, falls es an gewissen Stellen etwas haken sollte. Das tat es aber nicht und wenn, tat dies der stimmungsvollen Atmosphäre und der Lesung keinen Abbruch.
Eine Geschichte ohne Happy End
In «Unhaltbare Zustände» geht es um Schaufensterdekorateur Stettler, der sein Leben lang Schaufenster in einem Warenhaus in Bern den Jahreszeiten entsprechend dekoriert. Stettler ist ein konservativer Mann, der nicht offen für Neues ist und die Modernisierung der Gesellschaft in den 1960er- und 1970erJahre kritisch verfolgt und damit nicht viel anfangen kann. Auch an sich selber spürt er das Leben vorbeiziehen. Schon nur Stettlers fortschreitende Knieschmerzen werden im Buch mehrfach erwähnt. Als das Warenhaus einen neuen Schaufensterdekorateur a nstellt, w ird e s f ür den Haupt prot agon isten z u nehmend schwieriger. Der Konkurrent ist offen für Neues. Mehr noch, er fordert und fördert das Neue. Das entspräche auch der Realität dieser Zeit, erklärte Sulzer in der anschliessenden Diskussion. Die Schaufenster der Warenhäuser hätten sich in dieser Zeit rasant verändert. Am Standort Bern kamen im Buch zwei weitere Warenhäuser dazu, was den Druck auf die Schaufensterdekorateure, mit ihren Kreationen möglichst aufzufallen, zusätzlich steigen liess.
Stettler wird im Verlaufe der Geschichte immer introvertierter. Nur eine Radiopianistin, die er nicht persönlich kennt, erweckt sein Herz. Doch das Buch endet nicht glücklich. Er habe mit Absicht kein Happy End geschrieben, verriet Alain Claude Sulzer auf entsprechende Nachfrage. «Wäre die Geschichte gut ausgegangen, hätte ich sie ja nicht schreiben müssen.»
Das gemeinsame Lesen ausweiten
Nach der gut einstündigen Lesung wurde am Buffet eifrig weiterdiskutiert. Alain Claude Sulzer mischte sich selber unters Publikum und signierte auf Wunsch seine Bücher. Es war eine gelungene Premiere von «Gempen liest», einem Projekt des Kulturvereins. Künftig sollen regelmässig solche Lesungen stattfinden. Wie dann das Konzept aussehen wird, sei aber noch offen, betont Mitorganisator Roman Baumann. Entstanden ist die Idee aus einer privaten Lesegruppe heraus, die sich in Gempen regelmässig traf. Der Kulturverein wurde als offizielle Trägerschaft dazu geholt. «Wir dachten uns, es wäre toll, wenn wir das Lesen und das Diskutieren darüber breiter aufziehen würden», erklärt Baumann. Das gemeinsame Lesen im Dorf soll etabliert werden.
Dass ein Buch überall auf liegt und möglichst viele es lesen und dann im Dorf darüber diskutiert wird, diese Idee stammt ursprünglich aus den USA. Aufgrund der Pandemie musste der Kulturverein die Idee etwas abspecken. «Statt dem Lesefieber ist leider Corona ausgebrochen», sagte Roman Baumann schmunzelnd. Was nicht ist, kann ja noch werden. Der Anfang ist jedenfalls gelungen.

Leseratten (v.l.): Roman Baumann (Co-Organisator), Simone Cairoli (Co-Organisatorin), Alain Claude Sulzer und Simone Gosteli (Präsidentin Kulturverein Gempen). FOTO: TOBIAS GFELLER
E I DG . A BS TI MM U NG
Darum stimme ich Nein zum Covid-Gesetz
Das «Zertifikat» diskriminiert Menschen und unterteilt sie, mit der Menschenwürde unvereinbar, in künstlich definierte Gruppen. Es darf nicht sein, dass der Zugang zu Hochschulen, Bildung und Bibliotheken von medizinischen Eingriffen abhängig gemacht wird. Wir hatten eine freie Jugend mit allen Möglichkeiten uns zu entfalten. Und jetzt? Scheinnormalität in einem kontrollierenden Zwangssystem, abhängig von Impf- und Teststatus.Zeitlich befristete Privilegien, immer mit QRCode. Wer will so leben? «Der Bundesrat legt die Kriterien für Einschränkungen des wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Lebens fest.» Was das heisst, wissen wir ja schon. Deshalb lasse ich mich nicht von der einseitigen und manipulierenden Abstimmungsfrage täuschen und lege am 28. 11. ein Nein in die Urne. Claudia Schilling
S AM IC HL AU S
Besuch vom St. Nikolaus
St. Nikolaus besucht die Kinder in Dornach am Sonntag, 5. Dezember, und am Montag, 6. Dezember, jeweils nach 17 Uhr. St. Nikolaus möchte keineswegs als «böser Mann» auftreten, sondern als Freund. Damit das gut gelingen kann, bitten wir die Eltern, Hinweise bezüglich positiver und negativer Eigenschaften der Kinder auf einem Zettel, kurz und gut leserlich, zu notieren. Der St. Nikolaus wird vom «Schmutzli» begleitet und übergibt jedem Kind ein Säckli mit Nüssen, Manderinli und Süssigkeiten. Der Samichlaus hat keinen fixen Preis festgesetzt. Um die Kleider, Bärte und Utensilien erneuern zu können und die jährlichen Auslagen für die Geschenksäckli zu decken, erwarten wir nach dem Besuch des Samichlaus einen Betrag, den die Eltern nach eigenem Ermessen bestimmen. Auch dieses Jahr unterstützen wir mit dem Erlös die «Aktion Ladakh», in Nordindien. Bei diesem Projekt erhalten die Kinder eine g ute Schulbildung im eigenen Dorf. Anmeldungen für den Samichlaus sind bis 2. Dezember zu richten an: A. Stoffel und B. Pachlatko: 061 701 19 40 (www. samichlaus-dornach.ch). Benjamin Pachlatko Oberchlaus
ANZEIGE
St.-Nikolaus-Besuch
jeweils nach 17.00 Uhr Anmeldung bis 2. Dezember an: A. Stoffel und B. Pachlatko Tel. 061 701 19 40
Amtliche Publikationen
www.hochwald.ch sekretariat@hochwald.ch
HOCHWALD
Sonntag, 12. Dezember 2021, 11.00 Uhr
Traktanden
1. Begrüssung 2. Wahl der Stimmenzählerin/ des Stimmenzählers 3. Genehmigung der Traktandenliste 4. Genehmigung des Protokolls der Kirchgemeinde-Versammlung vom 17. Juni 2021 5. Änderung der Kirchgemeindeordnung 6. Genehmigung des Stellenplanes 7. Voranschlag 2022 8. Allgemeine Informationen aus Kirchgemeinderat, Pfarramt und Synode 9. Verschiedenes Das Protokoll der Kirchgemeinde-Versammlung vom 17. Juni 2021, der Kostenvoranschlag 2022, der Stellenplan sowie die Unterlagen zur Änderung der Kirchgemeindeordnung liegen ab Dienstag, 30. November 2021 im Sekretariat der Kirchgemeinde, Gempenring 18 in Dornach, jeweils von Dienstag bis Freitag, 8.30 bis 11.30 Uhr zur Einsichtnahme bereit. Die Unterlagen können im Sekretariat ab diesem Datum auch telefonisch (061 701 29 42) oder per Mail (sekretariat@ refkirche.dornach.ch) angefordert werden. Stimmberechtigt sind alle Mitglieder der Evangelisch-Reformierten Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald (Schweizerinnen und Schweizer sowie Ausländerinnen und Ausländer, letztere mit Niederlassungsbewilligung C) nach zurückgelegtem achtzehnten Altersjahr (Kirchgemeindeordnung § 9 Absatz 1). Der Kirchgemeinderat freut sich auf Ihre Teilnahme und dankt für Ihre aktive, konstruktive Mitbestimmung.
Der Kirchgemeinderat
G ES UN DH EI T S- U ND U MW ELTKOM MI SS IO N H O CH WA LD
Einladung zum öffentlichen Vortrag
Unser Wald hat viele Aufgaben. Er ist Holzlieferant, Wasserspeicher, CO2-Speicher, Nahrungsgrundlage und Lebensraum für eine grosse Zahl von Tieren und Insekten und nicht zuletzt auch für den Menschen ein unverzichtbares Refugium für unsere Freizeitaktivitäten. Zwar hat dieser Sommer dem Wald eine Atempause verschafft. Doch sind damit alle Probleme gelöst? Erfahren Sie aus erster Hand, wie es um den Wald im Kanton Solothurn bestellt ist. Wie sieht unser Wald der Zukunft aus? Welche Handlungsoptionen haben wir? Im Anschluss an das Referat von Herrn Tanner haben Sie Gelegenheit, Fragen zu stellen.
Vortrag «Unser Wald im Klimawandel» mit Peter Tanner, Kreisförster DorneckThierstein am 2. Dezember, 19.30 in Hochwald, Hobelträff. Die GUK offeriert zum Abschluss einen Apéro. Der Eintritt ist frei. Für die Gesundheits- und Umweltkommission, Hochwald, Rosmarie Champion
H EI M AT M US EU M
A lte Wirtshausschilder gesucht
Alte Wirtshausschilder sind Zeugen kunsthandwerklicher Fertigkeit und Dokumente volkstümlichen Kulturgutes, die es für die Nachwelt zu erhalten gilt. Das Heimatmuseum Schwarzbubenland Dornach, Hüter und Bewahrer unseres regionalen Kulturgutes, sucht zur Ergänzung seines Bestandes historische WirtshausschilderausdemSchwarzbubenland, sei es als Dauerleihgabe oder zur definitiven Übernahme, unbesehen des Erhaltungszustandes. Bitte kontaktieren Sie: Dr. Hans Voegtli, Dornach, Stiftungspräsident; Tel. 076 340 75 44 oder Mail: hansvoegtli@bluewin.ch. Der Stiftungsrat
E I DG . A BS TI MM UN G
Wenn alte Werte ihren Wert verlieren
Woraus besteht eine wohlwollende und funktionierende Gemeinschaft? Was hält sie zusammen? Was schenkt ihr Vertrauen und Halt? Es sind die Werte, welche von unseren Vorfahren mit aller Kraft und Weitsicht erkämpft werden mussten. Leider werden aber viele dieser Werte und Rechte seit geraumer Zeit übergangen und durch willkürliche Entscheidungen ersetzt. Grundrechte, wie zum Beispiel das Recht auf persönliche Freiheit, insbesondere auf körperliche und geistige Unversehrtheit, das Recht auf Meinungs- und Informationsfreiheit und ebenso das Recht der Kinder und Jugendlichen, die Anspruch auf besonderen Schutz ihrer Unversehrtheit und auf Förderung ihrer Entwicklung haben, werden immer mehr missachtet. Um diesen Missständen entgegenzuwirken und zu verhindern, dass sich die Eingriffe in unsere Privatsphäre noch weiter verstärken, bleibt nur ein klares Nein zum Covid Gesetz am 28. November. Silvia Müller
K AN TO NS RAT
Rückblick auf die Novembersession
Auch in dieser Session wurden einige für die Grünen wichtige Anliegen angenommen, andere leider abgelehnt. Der Auftrag des Grünen Christof Schauwecker forderte, dass bei Lichtsignalanlagen geprüft wird, ob Rechtsabbiegen bei Rot für Velofahrende möglich ist. Der Auftrag wurde angenommen – und gleichzeitig abgeschrieben, weil der Kanton bereits an dieser Prüfung dran sei. Jetzt hoffen wir, dass es wirklich vorwärts geht und die Ampeln entsprechend ausgerüstet werden. Sehr schade ist, dass die Erstellung eines «Aktionsplan Gleichstellung» abgelehnt wurde. Dieser hätte Massnahmen für Lohngleichheit, gegen Altersarmut bei Frauen, für bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie oder für die Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen und in der Politik gefordert. Es überrascht, wie viele Menschen nicht erkennen, dass wir in Gleichstellungsthemen noch einen weiten Weg vor uns haben. Erfreulich war dafür, dass ein Auftrag für mehr Bäume entlang Kantonsstrassen angenommen wurde. Mehr Bäume sind ein Gewinn für Klima, Biodiversität, Dorf- und Landschaftsbild. Ebenfalls erfreulich ist, dass die Verwendung von Solothurner Holz als Baumaterial in den nächsten zwei Jahren finanziell unterstützt wird. Das ist extrem wichtig, denn die Beton- und Zementindustrie ist eine der grössten Klimasünder, Holz hingegen ist ein klimaneutraler Baustoff. Besonders wenn Solothurner Holz verwendet wird, sind die Transportwege kurz und die lokale Wertschöpfung wird gestärkt. Janine Eggs und Daniel Urech Kantonsräte Grüne
Räu m liches Leitbild: G empen w il l weitermachen

Für Jung und Alt attraktiv bleiben: Mit dem Erhalt der ländlichen Strukturen soll Gempen ein Einfamilienhausdorf bleiben.
FOTO: BEA ASPER
Die Gemeinde nahm sich für das Ausformulieren des Räumlichen Leitbildes viel Zeit. Jetzt liegt die Endfassung vor, über welche die Gemeindeversammlung Anfang 2022 befinden soll.
Bea Asper
«Man kann der Arbeitsgruppe und dem Gemeinderat Lob aussprechen. In diesem Papier steckt viel Arbeit. Die Bevölkerung hatte umfassend Möglichkeit, Stellung zu beziehen und die Wünsche sind berücksichtigt worden», hiess es aus dem Plenum, das sich letzte Woche zur Infoversammlung eingefunden hatte. Gemeindepräsidentin Eleonora Grimbichler nahm dies erfreut zur Kenntnis und ist gespannt auf die ausserordentliche Gemeindeversammlung Anfang 2022, an der das Räumliche Leitbild verabschiedet werden soll. Auftakt bildete ein gut besuchter Workshop im Oktober 2018. Diese Resultate waren von der Arbeitsgruppe auf Papier gebracht und mit verschiedenen Gruppen besprochen worden. Im März 2021 sei das Räumliche Leitbild der Bevölkerung vorgestellt und das Mitwirkungsverfahren eröffnet worden. 70 Personen machten von der Möglichkeit Gebrauch, schriftlich Stellung zu beziehen. Diese Meinungen seien nun mitberücksichtigt worden, rekapitulierte Grimbichler.
Attraktiver Dorfplatz geplant
Zu den Leitsätzen zählen, dass Gempen ein attraktiver Wohnort bleiben möchte mit einer strukturell guten Durchmischung und unterschiedlichen Angeboten für Jung und Alt. «Wir setzen uns dafür ein, dass der Schulstandort erhalten bleibt und der Dorfladen weiterbetrieben wird», heisst es. Zudem ist geplant, einen attraktiven Dorfplatz zu schaffen.
Gempen ist in den letzten 40 Jahren stark gewachsen, heute wohnen mit 906 Personen beinahe doppelt so viele Menschen in der Gemeinde wie im Jahr 1980. Im Leitbild heisst es zur Siedlungsentwicklung: «Gempen wächst in einem gesunden Tempo. Im Einklang mit der bestehenden Infrastruktur ist in den Bauzonen eine Einwohnerzahl von 1200 tragbar. Mit dem Erhalt der ländlichen Strukturen soll Gempen ein Einfamilienhausdorf bleiben.» Die Gewerbezone im «Dorfauftakt Ost» sei ein Gebiet mit Aufwertungspotenzial, lautet die Einschätzung. Und die Sonnhalde soll sich weiterentwickeln können.
Gempen überzeuge mit seinem wertvollen Ortskern und der ausserordentlichen Lage. «Diese Qualitäten wollen wir in Zukunft stärken», ist im Leitbild verankert. Dazu zähle, «dass die bestehenden Hofstattzonen von einer Überbauung freigehalten werden.» Zum Naherholungs-Tourismus nehmen sich die Gempener vor, dem Schutz der Natur grossen Stellenwert einzuräumen. «Durch das Bereitstellen von attraktiven Rundwanderwegen werden die Besucherinnen und Besucher gezielt an den Schutzgebieten vorbeigelenkt.» Zur Einhaltung der Regeln denkt Gempen über den Einsatz eines Rangers nach und erarbeitet zudem eine Strategie, wie man gegen das wilde Parkieren vorgehen will.
E I DG . A BS TI MM U NG
Die Freiheit, an die Urne zu gehen
Von Freiheit ist in dieser Zeit von Corona viel die Rede. Tatsächlich haben wir in der Schweiz viele Freiheiten: Die Freiheit, alle Erkenntnisse der Wissenschaft zu negieren. Die Freiheit, auf eine gesetzlich geregelte Bekämpfung der Pandemie zu verzichten. Die Freiheit, die demokratischen Entscheide unseres Parlaments und unseres Bundesrats «Diktatur» zu nennen. Die Freiheit, einen weiteren Lockdown zu provozieren und unseren Wintertourismus zu gefährden. Die Freiheit, sich Freunde der Verfassung zu nennen und unbewilligte Demos zu organisieren. Die Freiheit der Trychler, unser Brauchtum zu politischen Zwecken zu missbrauchen. Die Freiheit, auf eine Impfung zu verzichten und in der Intensivstation ein Vielfaches an starken Medikamenten zu erhalten. Die Freiheit, bei
GOT TESDIENSTE
Katholische Gottesdienste in Dornach Donnerstag, 25. November
19.30 Vortrag im Pfarreisaal: Die Probstei zu Dornach 1828–1932
Samstag, 27. November
15.30 Gottesdienst mit Kommunion in der Alterssiedlung 18.00 Pfarreiversammlung im Pfarreisaal. Zertifikatspflicht
1. Adventsonntag, 28. November
10.30 Gottesdienst mit Kommunion 18.00 Gottesdienst im Kloster Dornach
Montag, 29. November
19.30 Synodaler Prozess im Pfarreisaal
Mittwoch, 1. Dezember
13.30 Probe Sternsingen im Pfarreisaal
Donnerstag, 2. Dezember
6.00 Roratefeier, mitgestaltet von der Moritzen-Bruderschaft, anschl. Frühstück (Zertifikatspflicht) im Pfarreisaal
Freitag, 3. Dezember
15.00 Gottesdienst mit Kommunion im APH Wollmatt 15.00 Chrabbeltreff im Pfarreisaal
Katholische Gottesdienste in Gempen 1. Adventsonntag, 28. November
9.30 Familiengottesdienst mit Eucharistie, mitgestaltet von den Erstkommunikanten 10.45 Familiengottesdienst mit Eucharistie, mitgestaltet von den Erstkommunikanten
Katholische Gottesdienste in Hochwald 1. Adventsonntag, 28. November
9.15 Gottesdienst mit Kommunion
Mittwoch, 1. Dezember
6.30 Roratefeier, mitgestaltet von Schülerinnen, Schülern und Katechetin Doris Vögtli, anschl. Zmorge (Zertifikatspflicht) im Hobelträff.
Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Dornach-Gempen-Hochwald Sonntag, 28. November
10.00 Gottesdienst mit Abendmahl und Taufe im Timotheus-Zentrum. Pfarrer Haiko Behrens. Musik Raouf Mamedov vollen Intensivstationen durch die Triage den Ärzten den Entscheid über Leben und Tod zu überlassen. Die Freiheit, jede Statistik zu missachten und Einzelfälle als allgemeingültig zu erklären. Die Freiheit, nicht zu sehen, dass es in keinem anderen Land so viele Freiheiten im Umgang mit Corona gibt. Die Freiheit, jetzt an die Urne zu gehen. Giuseppe Ariniello, Gempen
Nächste Schatzsucher Samstag, 11. Dezember
Samstags, 9.30 bis 12.00 im reformierten Kirchgemeindehaus, Dornach, Gempenring 18 in Dornach
Ökumenische Gemeinschaft Dornach
Gebetszeiten an der Amthausstrasse 8:
Montag bis Samstag:
7.00, 12.00, 18.00, 21.00
Sonntag:
7.30, 12.00, 15.00, 21.00
Sonntag, 28. November
9.00 Wortgottesfeier
ANZEIGE z'Rynach isch D Di ie en ns st ta ag g 30. Nov
Donnerstag, 25. November Arlesheim
Gemeindeversammlung. Sporthalle Hagenbuchen. 19.30 Uhr.
Dornach
Jazz & Soul Afterwork. Solokonzert mit Andreas Schaerer. Kloster Dornach. Refektorium. 18.30 bis 20 Uhr. Tänze aus aller Welt. Pro Senectute. Rainpark Mehrzweckraum. 9.30 bis 11 Uhr. Annemarie Pflugshaupt, Tel. 061 401 25 71.
Münchenstein
Märlistunde. Gemeindebibliothek. Kinder ab 4 J. 14 Uhr.
Freitag, 26. November
Aesch
Weihnachtsmarkt. Kirchen-, Pfarrhofund Mühleplatz. 18 bis 21 Uhr.
Arlesheim
«Useluege». Theater auf dem Lande. Balkon-Beobachtungen mit Dominik Muheim und Sanjiv Channa. Trotte. 20 Uhr.
Reinach
«La Satire continue» Theater-Kabarett. Aula Schulhaus Fiechten. 19.30 Uhr.
Samstag, 27. November Aesch
Weihnachtsmarkt. Kirchen-, Pfarrhofund Mühleplatz. 12 bis 20 Uhr.
Arlesheim
Arleser Adväntsmärt. Rund um dem Dom (neu auch auf dem Pausenplatz des Domschulhaues). 12 bis 20 Uhr. Orgelvesper zum Advent: Magnificat. Reformierte Kirche. 17.30 Uhr.
Dornach
Premiere: «Der Theatermacher» von Premiere: «Der Theatermacher» mit Georg Darvas, am Samstag im Neuen Theater um 19.30 Uhr. FOTO: NEUESTHEATER.CH

Thomas Bernhard. Neues Theater. 19.30 Uhr.
Münchenstein
Adventsbasar. Ref. Kirchgemeindehaus. 10 bis 16.30 Uhr.
Reinach
Lichtzauber. Einschalten der Weihnachtsbeleuchtung. Gemeindehaus. 17 Uhr.
Sonntag, 28. November Aesch
Weihnachtsmarkt. Kirchen-, Pfarrhofund Mühleplatz.12 bis 18 Uhr. Adventskonzert. Musikverein. Kath. Kirche. 16 Uhr.
Arlesheim
The Hymn of Adam and Eve. Kammermusik Arlesheim. Ref. Kirche. 17 Uhr. Adventszirkus auf der Zirkuswiese. Kulturzirkus. Ab 16 Uhr.
Dornach
Eisstock-Plauschturnier im Klostergarten. Kloster Dornach. 16 bis 18.30 Uhr.
Reinach
Der kleine Muck. Theatergruppe Reinach. Weiermatthalle. 15 Uhr.
Montag, 29. November Arlesheim
Treffpunkt Stärne. Gasthaus zum Stärne. 13.30 bis 16.30 Uhr.
Dienstag, 30. November Dornach
Menu Musica mit Teun & Teun. Klosterkirche. 12.30 Uhr. Andreas Schaerer - voc. Kloster Dornach. 18.30 Uhr.
Münchenstein
«Das alte Auge». Vortrag. Florian Weisskopf von der Vista Augenklinik über Augenprobleme im Alter, Hilfe und Pflege der Augen eingehen. Moderation: Meta Zweifel. Stiftung Hofmatt, Pumpwerkstrasse 3. 15 Uhr.
Reinach
Warenmarkt. Ortszentrum. 10 bis 20 Uhr. Rynacher Rundgang II. Treffpunkt Leimgruberhaus. 18 bis 20 Uhr.
Mittwoch, 1. Dezember Dornach
Gemeindeversammlung. Treff12, Weidenstrasse 26. 19 Uhr.
Reinach
Der kleine Muck. Theatergruppe Reinach. Weiermatthalle. 15 Uhr.
Donnerstag, 2. Dezember Dornach
Tänze aus aller Welt. Pro Senectute. Rainpark Mehrzweckraum. 9.30 - 11 Uhr. Annemarie Pflugshaupt, 061 401 25 71.
Ausstellungen
Aesch
«Alfred Vogel – der Aescher Naturheilkunde-Pionier. Sonderausstellung im Heimatmuseum. Geöffnet immer am ersten Sonntag im Monat, von 10 bis 12, und von 15 bis 17 Uhr.
Arlesheim
«(Na, Fritze?) Lakritze.» Das Universum Dieter Roth in der Sammlung Würth. «Von A bis Z – Künstlerbücher in der Sammlung Würth». Forum Würth, Dornwydenweg 11. Dienstag bis Sonntag, 11 bis 17 Uhr. Einweihung der Adventslaternen: 28. November, 11.30 bis 12.30 Uhr. «Lichtblicke» Finnische Himmelis (Eija Koski). Klinik Arlesheim, Foyer Haus Wegman; Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 8 bis 20 Uhr, Sonntag 9 bis 20 Uhr. Bis 9. Januar 2022.
Dornach
Onorio Mansutti: Es werde Licht. KunstRaumRhein. Samstag und Sonntag, 14 bis 18 Uhr. Bis 18. Dezember. Vernissage: 27. November, 17 Uhr. Webendes Leuchten – Leuchtendes Weben. Gemälde von Erwin Thomalla. Atelierhaus Galerie, Brosiweg 41. Mo bis So, 13 bis 18 Uhr. Bis 27. Februar 2022. Offenbarung einer nie dagewesenen Welt: Kabinettausstellung mit Bildern von Margarita Woloschina. Goetheanum. Montag bis Freitag, 9 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag, 10 bis 17 Uhr. Vernissage 19. November, 18 Uhr, mit Peter Selg. Bis 24. April 2022. Kunst-Schau-Depot. Juraweg 2–6. «Pflanzenfarben für Pädagogik, Kunst und Therapie». Gedenkausstellung für Eva Schneider-Boog. An Werktagen von 17 bis 18.30 Uhr. «Beackerung». Eine Installation als Work in Progress von Lea Fröhlicher. Kloster Dornach, Gewächshaus Klostergarten. «BN/FM/CP/LF», vier Skulpturen/ Vogelnisthäuser von Fritz Balthaus, Klostergarten. Bis 30. April 2022.
Münchenstein
«Regionale 22 – Wired Magic». HEK (Haus der Elektronischen Künste). FreilagerPlatz 9. Jeweils Mi, Do, Fr, Sa, So 12 bis 18 Uhr. Bis 30.1.2022. Führungen: So, 28.11., 15 Uhr; um 16 Uhr auf französisch. Vernissage: 27. November, 20 Uhr.
Reinach
Natur im Bild und Katalog Präsentation mit Ina Kunz und Dorothee Deimann. Au6 Ina Kunz. Freitag 17 bis 20 Uhr, Samstag und Sonntag 11 bis 16 Uhr oder nach Vereinbarung. Tel. 078 659 50 90 oder au6@intergga.ch. Finissage: Sonntag, 5. Dezember, 11 bis 16 Uhr. Ausstellung «Gefühlsbegegnung» von Antonie Josefa Latscha. Foyer des Business Parc. Während der Bürozeiten, 8 bis 12.15 und 13.15 bis 17 Uhr. Objekte aus Glas, Adventsgestecke, Seidentücher (Vreni Schultheiss). «Schürli» Rüttenenweg 5. 26. bis 28.11., 14 bis 18 Uhr, tel. Vereinbarung: 061 711 48 91.
Herzlichen Glückwunsch
Gewonnen hat beim Kreuzworträtsel vom 18. November 2021 Erika Jutz-Germann Römerstrasse 7 4148 Pfeffingen In dieser Woche winkt ein Gutschein im Wert von 50 Franken von Bider und Tanner für das richtige Lösungswort. Schicken Sie Ihre Lösung per E-Mail an wettbewerb@wochenblatt.ch oder per Fax an 061 706 20 30 oder Postkarte an CH Regionalmedien AG, Rheinstrasse 3, 4410 Liestal.
Ihre Einsendungen müssen bis spätestens Montag, 29. November 2021, bei uns eintreffen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Lösung 45/2021: KASTANIE
Schongesehen? BaselsgrössteAuswahl anAdventskalendern

Bringen Sie Adventsstimmung in Ihr Zuhause: Basels grösste und schönste Auswahl an Adventskalendern finden Sie im Kulturhaus
Bider & Tanner.
Kommen Sie vorbei, wir beraten Sie gerne. Sämtliche Adventskalender sind auch in unserem Webshop
(www.biderundtanner.ch)
erhältlich. Bestellungen nehmen wir gerne auch telefonisch (061 206 99 96) oder per E-Mail (info@biderundtanner.ch) entgegen. Wir liefern schweizweit portofrei (B-Post). Wir wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit.
1. JEAN-YVES FERRI / DIDIER CONRAD: Asterix und der Greif (Nr. 39)
Comic, Egmont Ehapa Verlag
2. -MINU: INNOCENT & CO. Geschichten einer seltsamen Ehe
Kurzgeschichten, Friedrich Reinhardt Verlag
3. FRANZ HOHLER: Der Enkeltrick
Erzählungen, Luchterhand Literaturverlag
4. HANSJÖRG SCHNEIDER: Die Eule über dem Rhein
Geschichten, Diogenes Verlag
5. HELEN LIEBENDÖRFER: Zum Zeitvertreib –ein Basler Decamerone Geschichten aus dem alten Basel
Geschichten, Friedrich Reinhardt Verlag
6. MENA KOST/UELI PFISTER: Dino und Donny im Winter
Bilderbuch, Friedrich Reinhardt Verlag
7. VOLKER KONRAD: Wimmelbuch Naturhistorisches Museum Basel
Bilderbuch, Wimmelbuch Verlag
8. MARTINA CLAVADETSCHER: Die Erfindung des Ungehorsams
Roman, Unionsverlag
9. ANNE GOLD: Über den Tod hinaus
Basler Kriminalroman, Friedrich Reinhardt Verlag
10. JEFF KINNEY: Gregs Tagebuch 16 – Volltreffer
Kinderbuch, Baumhaus Verlag
1. CLAUDIA SCHILLING: Hofsaison Herbst/Winter; 100 saisonale Rezepte – Frisch geerntet und aufgetischt
Kochbuch, Friedrich Reinhardt Verlag
2. DOMINIK HEITZ: Stadtjäger II Ein Spaziergang zu Basels versteckten Besonderheiten
Basiliensia, Friedrich Reinhardt Verlag
3. CELESTINO PIATTI: Alles, was ich male, hat Augen Everything I Paint Has Eyes
Zweisprachige Ausgabe Kunstbuch, Christoph Merian Verlag
4. CARLO CLIVIO/TILO RICHTER: 365 Tage Basel
Basiliensia, Christoph Merian Verlag
5. MARKUS SOMM: Warum die Schweiz reich geworden ist – Mythen und Fakten eines Wirtschaftswunders
Wirtschaftsgeschichte, Stämpfli Verlag
6. ANGELA LEMBO-ACHTNICH / JONNY FISCHER: Ich bin auch Jonathan – Jonny Fischer – Die Geschichte einer Versöhnung
Biographie, Wörterseh Verlag
7. CHRISTIANE WIDMER / RUTH CANOVA / CHRISTIAN LIENHARD: 550 Jahre Basler Herbstmesse Tradition mit Zukunft
Basiliensia, Spalentor Verlag
8. ELKE HEIDENREICH: Hier geht’s lang. Mit Büchern von Frauen durchs Leben
Literatur-Nachschlagewerk, Julia Eisele Verlag
9. FLORIAN ILLIES: Liebe in Zeiten des Hasses – Chronik eines Gefühls 1929–1939
Geschichte, S. Fischer Verlag
10. CAROLINE ARNI: Lauter Frauen Zwölf historische Porträts
Biographisches, Echtzeit Verlag