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30 Uhr auf dem Weihnachtsmarkt an zutreffen – von ihm gibt’s für jedes lusti- ge «Värsli» eine Überraschung. Musika-

Amtliche Publikationen

www.reinach-bl.ch 061 511 60 00 kommunikation@reinach-bl.ch

REINACH

(Fortsetzung von Seite 11)

sind abschliessend und können nicht erstreckt werden. Die Baubewilligungsbehörde tritt demnach auf Einsprachen nicht ein, wenn sie nicht innert Frist erhoben oder begründet wurden. Die Pläne sind im Windfang des Gemeindehauses einsehbar. Baugesuchs-Pläne bei denen eine entsprechende Einverständniserklärung des verantwortlichen Projektverfassers vorliegt, können unter folgendem Link auch online eingesehen werden: https:// bgauflage.bl.ch/. Wir bitten Sie zu beachten, dass das Bauinspektorat Reinach das Baugesuch noch nicht geprüft hat. Infolgedessen können wir während der Auflage/-Einsprachefrist nur allgemeine Fragen zum Zonen- und Baurecht, jedoch keine projektspezifischen Fragen beantworten.

Bürgergemeinde Reinach HEUTE BÜRGERGEMEINDEVERSAMMLUNG

Es freut uns, alle Reinacher Ortsbürgerinnen und Ortsbürger zur Versammlung einzuladen:

Donnerstag, 25. November 2021. Die Bürgergemeinde-Versammlung findet in der Weiermatthalle in Reinach statt. Beginn ist um 19.30 Uhr, Türöffnung um 19.00 Uhr.

Für die Durchführung der Versammlung gelten die Schutzmassnahmen des Bundesamtes für Gesundheit BAG (Maskenpflicht, Abstand halten etc.). Bitte beachten Sie, dass der gesamte Weiermatt-Parkplatz gesperrt ist, da dort die Vorbereitungsarbeiten zum Bau des Schulhaus-Provisoriums Surbaum im Gange sind.

Traktanden

1. Beschlussprotokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 10. Juni 2021 2. Einbürgerungen 3. Finanzen – Beratung und Beschlussfassung über den Antrag auf Genehmigung des Budgets 2022 4. Infrastruktur 5. Kultur 6. Forst 7. Diverses

Es wird nach der Versammlung leider keinen Apéro geben. Wir möchten Sie bitten, den Versammlungsort nach erfolgter Versammlung zu verlassen.

Der Bürgerrat

Jeden zweiten Sonntag bis zum 3. April 2022 können Kinder bis 6 Jahre von 14 bis 16 Uhr herumtollen.

Die Turnhalle Bachmatten 1 wird wieder zu einer Spiel- und Bewegungslandschaft, in der Kinder im Alter von 0-6 Jahren ihren Bewegungsdrang mit hüpfen, klettern, rutschen und springen ausleben können.

Mitbringen: bequeme Kleidung, Hallenschuhe, Schläppli oder Antirutschsocken, 2 Franken pro Kind und ein COVID-Zertifikat für Personen ab 16 Jahren.

Infos,App,Newsletter: www.reinach-bl.ch, 061511 60 00

A LT E R SV E RE IN R EI NACH

Präsidentin oder Präsident gesucht

Die Vorstandsmitglieder beim Altersverein Reinach sind seit vielen Jahren mit grossem Engagement aktiv. Jetzt sind Veränderungen angezeigt. Wir suchen für die Mithilfe im Vorstand eine Präsidentin oder einen Präsident (Übernahme des Präsidiums von Rainer Rohrbach auf Frühling 2022). Es handelt sich dabei um ein spannendes und abwechslungsreiches Aufgabengebiet von repräsentativen bis hin zu organisatorischen Tätigkeiten wie Koordination der Vereinsgeschäfte, Vorbereitung und Leitung der Generalversammlung, Austausch mit dem gesamten Vorstand. Interesse? Wir freuen uns! Bei Fragen rufen Sie einfach an oder senden ein Mail an info@avreinach.ch oder Tel. 0792215882. Wir besprechen die Aufgaben gerne persönlich. Rainer Rohrbach, Präsident

B AH AI VON R EI NACH

100. Todestag von ’Abdu’l-Bahá

Am 27. November gedenken die Baha’i des hundertsten Todestages von ’Abdu’lBahá. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war ’Abdu’l-Bahá, der älteste Sohn von Bahá’u’lláh und eine der drei zentralen Figuren des Bahá’í-Glaubens, bekannt für sein Eintreten für soziale Gerechtigkeit und für den internationalen Frieden. Bahá’u’lláh, der Stifter des Bahá’í-Glaubens, erklärte die Einheit als grundlegendes Prinzip seiner Offenbarung. In seinen

«Die Religion sollte alle Herzen vereinen und Krieg und Streitigkeiten auf der Erde vergehen lassen, Geistigkeit hervorrufen und jedem Herzen Licht und Leben bringen» 'Abdu'l-Bahá

Schriften ernannte Er ’Abdu’l-Bahá seinen ältesten Sohn als autoritativen Ausleger der Offenbarungstexte. ’Abdu’l-Bahás aussergewöhnliche Charaktereigenschaften, sein Wissen und sein philanthropisches Engagement waren ein machtvolles Beispiel eines Lebens auf dem Pfade Bahá’u’lláhs, das in allen Bevölkerungskreisen Palästinas hochgeachtet wurde und der Gemeinde grosses Ansehen brachte. ’Abdu’l-Bahá widmete sein Leben der Förderung des Glaubens und des Wohles der Menschheit. Nach der Beendigung seiner Gefangenschaft unternahm er Reisen nach Ägypten, Europa, einschliesslich der Schweiz und Nordamerika und förderte die Verbreitung des Glaubens über den ganzen Globus. Er vermittelte die Lehren Bahá’u’lláhs zur sozialen und geistigen Erneuerung der Menschheit auf leicht fassliche Weise.Baha’i von Reinach

Schot tergär ten – g rü ne A nrei ze statt Verbote

Am Montag debattierte der Einwohnerrat über Schottergärten, den Angensteinerplatz und die Frage einer weiteren Steuererhöhung.

Caspar Reimer

«Wir möchten lieber Anreize setzen, statt Verbote auszusprechen», sagte Gemeindepräsident Melchior Buchs (FDP) anlässlich der Einwohnerratsdebatte am vergangenen Montag um ein Postulat, das Stein- und Schottergärten in Reinach den Kampf ansagt oder diese zumindest eindämmen möchte. Die als «pf legeleicht gepriesenen Aussenräume führen zu einem Verlust der Bodenfruchtbarkeit und vermindern die Biodiversität im Lebensraum», so SP-Einwohnerrat Claude Hodel, der das Postulat zusammen mit Christoph Layer (GLP) eingereicht hatte. Der Gemeinderat solle dem Parlament Vorschläge unterbreiten, welche Möglichkeiten es gäbe, Stein- und Schottergärten, die keinen ökologischen Nutzen haben, auf Privatareal einzudämmen oder eben zu verbieten. Obwohl das Anliegen aus ökologischen Gründen auf breite Zustimmung – auch von bürgerlicher Seite – stiess, sprachen sich die meisten Parlamentarier gegen einen, wie SVP-Einwohnerrat Adrian Billerbeck es ausdrückte, «Verbotskatalog» aus. Der Gemeinderat wird nun eine Vorlage ausarbeiten, die Anreize für grüne, unversiegelte Gärten schafft.

Ambitioniertes Bauvorhaben

Zu reden gab am Montag zudem der Quartierplan Angensteinerplatz, durch dessen Umsetzung die Skyline von Reinach eine wesentliche Veränderung erfahren dürfte: «Es ist ein sehr komplexes und anspruchsvolles Bauvorhaben», sagte der Gemeindepräsident. Das in die Jahre gekommene Hochhaus wird abgerissen und durch ein neues ersetzt, und das Gebiet um den Angensteinerplatz wird zugleich völlig neu gestaltet, womit es zu «einem wichtigen Bestandteil der Zentrumsentwicklung» werden soll. Rund 80 Mietwohnungen sowie Flächen für Einkaufen und Dienstleistungsnutzungen im Erdgeschoss sind geplant. Damit der Platz multifunktional und befreit von Autos bespielt werden kann, wird die Überbauung direkt über die Hauptstrasse erschlossen und später mit der Einstellhalle des benachbarten Quartierplans «Im Zentrum» zusammengehängt. Bis beim Angensteinerplatz die Bagger anrollen, dürfte es aber noch eine Weile dauern. Das Geschäft wird nun von der Sachkommission Bau, Umwelt und Mobilität (BUM) beraten.

Viel Emotionen um Steuern

Für eine hitzige Debatte im Rat sorgte die Frage, ob angesichts der angespannten finanziellen Lage der Gemeinde für das kommende Jahr wieder eine Steuererhöhung vonnöten sei: Wegen eines Rekorddefizits hatte Reinach bereits auf Anfang des laufenden Jahres die Einkommenssteuer um 2 Prozentpunkte und damit auf 54,4 Prozent erhöht. Eine weitere Erhöhung um 2,5 Prozent auf das Jahr 2022 war damals vorgesehen worden, doch am Montag regte sich – teilweise auch aus jenen Reihen, die sich vor einem Jahr entgegen dem Vorschlag des Gemeindepräsidenten für eine sofortige Steuererhöhung ausgesprochen hatten – Widerstand: Eine weitere Steuererhöhung könne dazu führen, dass Top-Steuerzahler Reinach den Rücken kehren und woanders hinziehen, hiess es von SVP, FDP, aber auch Grünen. Gegen diese «Weltuntergangsstimmung» wehrte sich die SP. Eine weitere Steuererhöhung um 2,5 Prozent sei «wohl leider nötig». Von allen Seiten heftig kritisiert wurde der kantonale Finanzausgleich, durch den Reinach als Gebergemeinde stark belastet wird – man müsse beim Kanton Druck machen, um dieses «ungerechte System zu ändern». Über die Steuerfrage wird im Dezember entschieden.

AUS DER ALTERSKOMMISSION

Pro Senectute: Reinacher Beratungsstelle zügelt nach Basel

Die Beratungsstelle der Pro Senectute beider Basel zieht von Reinach weg und befindet sich ab 1. Dezember neu an der Brüglingerstrasse 113 in Basel vis-à-vis der St. Jakobhalle.

Michael Harr, Geschäftsführer der Pro Senectute, begründet den Wechsel mit dem Hinweis, dass die bisherigen Räumlichkeiten in Reinach für ältere Menschen nicht optimal sind. Zusätzlich zum neuen Standort Basel St. Jakob sucht Pro Senectute weiterhin nach einem idealen Standort für eine Beratungsstelle in den Birstaler Gemeinden.

Der neue Standort Basel St. Jakob ist von Reinach aus mit Tram und Bus Nr. 36 gut erreichbar. Weiterhin wird wie bisher etwa die Hälfte der Beratungen bei den Ratsuchenden zu Hause in Reinach stattfinden. Auch die zwei Pro Senectute-Mitarbeiterinnen Katja Hauser und Monika Nyffenegger werden am neuen Ort wieder für Gespräche zur Verfügung stehen. Für Sprechstunden ist eine Terminvereinbarung notwendig (Telefon 061 206 44 44 oder beratung@ bb.prosenectute.ch).

Die Beratungsstelle der Pro Senectute hilft bei vielfältigen Fragen und Problemen rund ums Alter. Die Beratungen bleiben selbstverständlich vertraulich und sind kostenlos. Auch finanzielle Unterstützungen zur Überwindung von akuten Notlagen sind möglich. Weiter steht ein umfassendes Angebot an Dienstleistungen und Hilfsmitteln zur Verfügung, die das Verbleiben in der eigenen Wohnung im hohen Alter erleichtern.

Die Website www.bb.prosenectute.ch informiert über das gesamte Angebot von Pro Senectute beider Basel, insbesondere auch über Bildungsmöglichkeiten, Seniorensport und kulturelle Anlässe.

E I DG . A BS TI MM U NG

Nein zum Covid-19Gesetz

Wohl schon bald werden wir von Medizinern aus Intensivstationen hören, die betonen, dass nunmehr grossmehrheitlich doppeltgeimpfte Patienten auf den Intensivstationen liegen. Diese Patienten seien schon vor mehr als sechs Monaten geimpft worden und daher nicht mehr genügend geschützt, heisst es dann weiter. Wer sich dann als bereits Doppeltgeimpfter nicht sogleich aus Angst boostern lässt, wird rasch via die sechsmonatige Ablauffrist im «Covid-Zertifikat» in den Status des ausgeschlossenen, entmündigten, weil asozialen Booster-Gegners rückversetzt. Dann wird mit allen möglichen Mitteln der Druck derart erhöht, dass «freiwillig» geboostert wird, um wieder ein normales Leben führen zu können. Gleichzeitig wird dann glaubhaft gemacht, dass es wissenschaftlich plausibel sei, wenn man fünfeinhalb Monate lang als so hervorragend vor Ansteckung und Ansteckendsein geschützt gilt, dass man ganz ohne Test völlig frei ist. Aber nur eine Woche später soll von derselben Person eine derart hohe Gefahr ausgehen, dass sie selbst mit negativem Test nirgends mehr hin darf. Vermutlich wird es zur Gewohnheit werden, sich mindestens zwei Wochen vor Ablauf der Sechsmonatsfrist boostern zu lassen, damit ohne Unterbruch am öffentlichen Leben teilgenommen werden darf. Die Entwicklung geht eindeutig in Richtung «Impfdauerabo». Darum «Nein» zum Covid-19-Gesetz und zum staatlich verordneten «Covid-Zertifikat» als Grundlage fürs «Impfdauerabo». Jonathan Schwenter

S CH U LR AT SWAH LE N

Fabian Möller – Geballte Kompetenz

A ls e he ma li ge Schulrätin auf allen Stufen, von Primarund Sekundarschule sowie Gymnasium, erlaube ich mir, beurteilen zu können, was sich hinter dieser AufFabian Möller gabe verbirgt und (FDP) welche Kompetenzen eine Person idealerweise mitbringen sollte. Es ist nicht nur der normale Menschenverstand und die Erfahrung, die man als Eltern seiner Kinder mit der Schule und den Lehrpersonen verbindet, sondern es steckt viel Detailwissen im Zusammenspiel der verschiedenen Akteure dahinter.

Fabian Möller kennt all diese Schnittstellen zwischen Schule, Eltern und Trägerschaften bestens aus seiner ehemaligen Tätigkeit bei der Bildungs-, Kulturund Sportdirektion des Kantons Baselland. Als Rechtsanwalt hat er im Bildungsrecht und in der Bildungspolitik breite Erfahrung und verfügt ebenfalls über Erfahrung im öffentlichen und privaten Personalrecht, was für den Arbeitgeber in Reinach sehr wertvoll sein kann. Privat habe ich Fabian Möller als offene, humorvolle Person kennen gelernt, der analytisch arbeitet und sein Durchsetzungsvermögen gekonnt, aber mit Fingerspitzengefühl, Augenmass und Empathie einsetzt. Manchmal muss man als Partei auch das Glück haben, genau die richtige Person für ein Amt aufstellen zu dürfen. Dieses Glück haben wir nun! Es gibt kaum eine qualifiziertere Person für dieses Amt als Fabian Möller! Für mich steht fest, Fabian Möller ist die richtige Person für den Schulrat!

Jacqueline Bader Rüedi, FDP, Landrätin

Mitglied der Justiz- und Sicherheitskommission und Ersatzmitglied der BildungsKultur- und Sportkommission

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