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30 Uhr findet ein öffentlicher Rund

Amtliche Publikationen

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

AESCH

Grobsperrgut- und MetallAbfuhr am 18. Januar 2023

Mit der Sperrgutabfuhr vom kommenden Mittwoch, 18. Januar 2023, kann brennbares und unbrennbares Sperrgut sowie Altmetall bis zu einer maximalen Grösse von 200 cm

× 100 cm × 50 cm entsorgt werden. Das Material ist gut sichtbar bereitzustellen und mit der nötigen Menge Gebührenmarken zu versehen (eine Kehrichtmarke pro 5 kg).

Sämtliche elektrischen und elektronischen Geräte wie Bügeleisen, Staubsauger, Haartrockner, Computer, Radio, TV usw. gehören nicht in die Sperrgut-Abfuhr. Sie können im Fachhandel kostenlos abgegeben werden. Ausgediente Velos sammeln wir im Werkhof separat für das Projekt Velafrica.

Fachbereich Umwelt / Energie / Landschaft

Forstarbeiten im Gebiet Gwidem

Das Waldstück im Gebiet «Im Gwidem»

Richtung Vollanschluss Autobahn A18 wird ökologisch aufgewertet. Mit dem Ziel lichter Wald wird ca. ein Drittel des Baumbestandes

zugunsten der anderen Bäume und den Bodenpflanzen entfernt. Durch die Lichtung des Waldes werden Räume geschaffen, in denen standortgerechte Pflanzen angesät werden.

Dank der neuen und vielseitigeren Struktur des Waldes entsteht Lebensraum für Wild-

bienen, Reptilien, Amphibien und Vögel. Die Arbeiten – durchgeführt vom Forstrevier Angenstein – sind witterungsbedingt und dauern voraussichtlich von Anfang Februar bis März.

Fachbereich Energie / Umwelt / Landschaft

Vereinskartell löst sich auf und spendet an LED-Anzeige

Im Jahr 1978 wurde das Aescher Vereinskar-

tell gegründet mit dem Zweck der Koordination von Anlässen aller Art in Aesch und der

Förderung des kulturellen und sportlichen Geschehens in der Gemeinde. Über viele Jahre

koordinierte das Vereinskartell erfolgreich die Daten von Vereinsanlässen mit dem Ziel, grössere Parallelveranstaltungen zu verhindern. In letzter Zeit zählte das Vereinskartell noch

41 Mitgliedervereine und die Arbeit bestand zur Hauptsache darin, die Sportveranstaltungen in der Mehrzweckhalle Löhrenacker zu koordinieren. Weil sich für diese Aufgabe nicht derart viele Vereine zusammenschliessen

müssen, beschloss die Generalversammlung am 21. November 2022 die Auflösung des

Vereinskartells.

Das saldierte Vereinsvermögen in Höhe von 11 833.06 Franken wurde gemäss Beschluss der GV an die Einwohnergemeinde überwiesen mit dem Auftrag, diesen Betrag für eine

neue LED-Anzeigewand in der Mehr-

zweckhalle zu verwenden.

Als Nachfolgeorganisation wird sich zukünftig die Interessensgemeinschaft Mehrzweckhalle Sport (IG MZH Sport) um die Koordination der Daten der Sportveranstaltungen in der Mehrzweckhalle kümmern. Alle weiteren Informationen zur Koordination der

Vereinsanlässe werden auf dem «Digitalen Dorfplatz Aesch» via App oder der Website www.crossiety.app zu finden sein. Der Gemeinderat dankt den im Vereinskartell

engagierten Vereinen und insbesondere den Vorstandsmitgliedern für ihre wertvolle Arbeit über die vielen Jahre.

Gemeinderat Aesch IG MZH Sport

Birsstadt TV Fasnachts-Blaggedde am «Früschmärt» lanciert

In der ersten Birsstadt TV-Folge des neuen Jahres wird das Aescher Fasnachts-Sujet 2023 genauer vorgestellt: «Aesch stramplet mit» bezieht sich auf den letztjährigen Aescher Tour de Suisse-Etappenhalt. Die dazugehörige Blaggedde von Künstler Martin Barleon zeigt zwei Waggis bei einer Velo-«Verfolgungsjagd» auf einem Hometrainer.

Präsentiert wurden Sujet und Blaggedde am vergangenen Samstag bei der «Blaggedde Usgoob» auf dem Früschmärt – mit GuggenSternmarsch, bestem Wetter und gepfefferten Räbgäischt-Värsli.

Die Blaggedden kosten CHF 36. – (Gold),

CHF 14. – (Silber) oder CHF 9. – (Bronze).

Sie können im Bioladen Nussbäumli, im Geschäft Glutenfreie Welt und beim Coiffeur

Jimi bezogen werden.

Die aktuelle Birsstadt TV-Sendung sowie sämtliche bisherigen Folgen sind auf der Gemeindewebsite www.aesch.bl.ch unter

dem Suchbegriff «Birsstadt TV» oder über den nebenstehenden QR-Code zu finden.

Daneben wird die Folge auf dem Infokanal der interGGA ausgestrahlt.

Gemeinderat Aesch

Senioren-Treff vom 17. Januar 2023

Am kommenden Dienstag, 17. Januar 2023, lädt der Seniorenrat Aesch-Pfeffingen um 14.30 Uhr im Chesselisaal des Gasthofs Mühle in Aesch zum 152. Senioren-Treff mit

einer Lesung der Autorin Ursula Rychen aus ihren Büchern «Syynerzyt» und «Bhaltis».

«Jede Erfahrung, die man sammelt, ist ein kleines Unikat in der Schatzkiste des Lebens.»

Ursula Rychen hat in ihrer Schatzkiste so einiges angesammelt. Am Aescher SeniorenTreff erzählt sie ein paar Müsterchen davon, die vielleicht bei den einen oder anderen auch

eigene Erinnerungen wachrufen mögen, heitere und besinnliche Erinnerungen an gestern und vorgestern in Mundart.

Anschliessend an die Lesung sind alle zu Kaffee und Kuchen, offeriert vom Seniorenrat, eingeladen. Die Teilnahme am Senioren-Treff steht allen Seniorinnen, Senioren und anderen Interessierten offen. Die Veranstaltung ist kostenlos. Weitere Informationen sind unter

www.seniorenrat-aesch-pfeffingen.ch

erhältlich.

Seniorenrat Aesch-Pfeffingen

95. Geburtstag

Am 7. Januar 2023 durfte Frau Lina KaiserBorer ihren 95. Geburtstag feiern.

Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin ganz herzlich und wünscht ihr für die Zukunft

Gesundheit, Glück und viel Freude.

Gemeinderat Aesch

95. Geburtstag

Am 8. Januar 2023 durfte Frau Elly Kürsteiner-Baumann ihren 95. Geburtstag feiern.

Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin ganz herzlich und wünscht ihr für die Zukunft

Gesundheit, Glück und viel Freude.

Gemeinderat Aesch

Der digitale Dorfplatz Aesch

Crossiety – als App oder online im Browser

«Aesch stramplet mit»

Stellen die Blaggedde 2023 vor: (v.l.) Künstler Martin Barleon, Obmann Timo Geiser und die Blaggedden-Verantwortliche Daniela Räss. FOTO: AXEL MANNIGEL

Letzten Samstag war es endlich wieder so weit: Das Aescher Fasnachtscomité präsentierte die Blaggedde 2023, die sich ganz dem Radsport widmet.

Axel Mannigel

Der Wettergott muss aus Aesch kommen: Anders ist es kaum zu erklären, dass die Aescher Blaggedden-Präsentation an einem traumhaften Wintertag stattfand. Frisch war es an diesem Samstagmorgen, ebenso wie die Produkte des Früschmärts, der zeitgleich stattfand. Frisch blitzten und blinkten auch die neuen Blaggedden, 2023 mit einem Sujet des Künstlers Martin Barleon.

«Dieses Jahr gab es neun Zeichnungen, und die von Martin war eine der wenigen, die sich einem Aescher-Thema gewidmet haben», so Daniela Räss, beim Comité verantwortlich fürs Ressort Blaggedden. «Und die Etappenankunft der Tour de Suisse im letzten Sommer war so bedeutend, dass wir uns für dieses Sujet entschieden haben.» Dieses zeigt zwei Waggis, die sich auf Hometrainern hinterherfahren. «Ich hatte schon einmal eine Blaggedde mit einem Fahrrad und wollte etwas Spezielles machen. Eines Morgens bei einem Spaziergang sah ich jemand auf einem Hometrainer, und die Idee war geboren», sagt Martin Barleon zu seiner Zeichnung.

Jagd auf Hometrainern

«Aesch stramplet mit» ist der Titel der Blaggedde, und sie ist ganz dem Radsport gewidmet. Ganz? Obwohl Daniela Räss zustimmt, dass sich «strampeln» auf unterschiedlichen Ebenen verstehen lässt, war ausschlaggebend, dass das SRF damals über eine Volleyballerin von Sm’Aesch Pfeffingen berichtete, die während der Übertragung der Tour de Suisse auf einem Fitnessrad strampelte. «Wichtig war mir, das Sich-Jagen des Radsports und die Hometrainer zusammenzubringen», erklärt Barleon. Bereits im Alter von 14 Jahren hat der gelernte Metzger seine erste Blaggedde (in Basel) eingereicht. Für solch eine Blaggedde benötigt Barleon zehn bis 14 Stunden: «Ich möchte es schön machen, fein, und brauche daher etwas länger.»

Was auch etwas länger gedauert hat, ist die Tatsache, dass es 2023 wieder eine normale Fasnacht (Sonntag, Montag, Dienstag) gibt. «Schön wäre es natürlich, wenn jeder Teilnehmende eine Blaggedde trägt, nicht zuletzt finanzieren wir mit den Einnahmen dann wieder die nächste Fasnacht», so Daniela Räss.

Reduzierte Party

Die Blaggedden-Präsentation fand am Samstag allerdings reduziert statt. «Jahrelang haben zwei Vereine immer ein grosses Fest auf dem Schlossplatz gemacht», erklärte Timo Geiser, Obmann beim Fasnachtscomité Aesch. «Inzwischen machen wir das jedoch alleine und können nicht so ein grosses Fest stemmen.»

Schon während der Coronazeit habe die Präsentation auf dem Dorfplatz mit dem Früschmärt in kleinerem Rahmen stattgefunden. «Eine gute Alternative», fand Geiser. Dieser Rahmen wurde am Nachmittag bei der Party nahezu gesprengt, denn der ganze Platz war voll mit Fasnächtlern und Besuchern.

«Die Leute freuen sich nach zwei Jahren mit wenig bis gar keiner Fasnacht unglaublich, dass wieder etwas läuft und dass endlich wieder Fasnacht wie gewohnt gefeiert werden kann», lautet Geisers Fazit. Wer in Aesch ganz und mit Blaggedde dabei sein möchte, kann diese wieder ganz normal in Kupfer (9 Franken), Silber (14 Franken) und Gold (36 Franken) im Bioladen Nussbäumli, bei der Glutenfreien Welt oder beim Coiffeur Jimi erwerben. Also, los geht’s: strampeln und jagen!

Bus-Anschluss verzögert sich

Bereits vor sechs Jahren forderte der Landrat einen Bus ins Entwicklungsgebiet im Norden Aeschs. Jetzt will die Bau- und Planungskommission aber erst die übrigen Planungen des öffentlichen Verkehrs in der Region abwarten.

Michel Ecklin

2017 forderte der Aescher Landrat Jan Kirchmayr (SP) in einem Postulat, das Entwicklungsgebiet Aesch Soleil im Norden der Gemeinde mit einem Bus besser an den öffentlichen Verkehr anzuschliessen, an den Bahnhof Aesch oder Dornach-Arlesheim.

Der Landrat überwies das Begehren und liess es 2020 gegen den Willen der Regierung stehen. Inzwischen sind einige Planungen für einen besseren ÖV in Aesch Soleil angelaufen: Etwa 2040 soll das Tram 11 zum Bahnhof Aesch verlängert werden; mit dem «Angebotskonzept Birsstadt Süd» wird die Machbarkeit eiNoch keine Lösung: Das Gewerbegebiet im Aescher Norden ist noch nicht gut an die ÖV-Hauptachsen angeschlossen. FOTO: ARCHIV / BENJAMIN WIELAND

nes Busbetriebs geprüft. Dieses Konzept soll die Grundlage für den 10. Generellen Leistungsauftrag ÖV 2026–29 bilden.

Vor diesem Hintergrund hält es jetzt die landrätliche Bau- und Planungskommission für «nicht zielführend», Kirchmayrs Postulat weiter zu diskutieren, heisst es im Bericht. Sie schlägt dem Landrat nicht vor, es abzuschreiben, wie es die Regierung wünscht, sondern es zu sistieren, bis die Resultate der genannten Studien vorliegen. Im Bericht wird auch klar, dass die Gemeinde Aesch beim Kanton einen Antrag auf einen Busprobebetrieb stellen könnte, dies aber bisher nicht getan hat.

PFÄFFIGE L ÄBT

Viertes Weihnachtsbaumwerfen

Vergangenen Samstag flogen die Weihnachtsbäume auf dem Pfäffiger Lindenhof bereits zum vierten Mal durch die Lüfte. Nach einem kurzen Warmup bewiesen sich Jung und Alt im Weitwurf. Etliche Technikratschläge wurden ausgetauscht und die Eltern spornten Ihre Sprösslinge fieberhaft an. Emotionsgeladen wurde der gutbesuchte traditionsverdächtige Anlass moderiert, dass auch die Gäste, welche etwas weiter hinten um die Feuerstellen standen vom Spektakel profitieren konnten. Wer mit einer Energieknappheit zu kämpfen hatte, lud seinen Speicher mittels köstlicher Gerstensuppe oder beim «Chlöpferbrötle» auf. Bei Verdacht auf trockene Mundschleimhaut wurden zahlreiche leckere Getränke verordnet, sodass der eine oder andere die Sonnenbrille wahrscheinlich auch am Sonntag noch benötigte. Nach der Rangverkündigung und Preisverleihung wurden die Lichter spät abends gelöscht. Für einige lag die Dirndlbar noch auf dem Nachhauseweg und lockte mit einem Schlummeri. Wir möchten uns bei allen Besuchern herzlich fürs Mitmachen und Unterstützen bedanken. Nach dem bevorstehenden Helferessen für die tüchtigen Unterstützer des Pfäffige-Chocht Anlass, heisst es am 15. April wieder werfen, balancieren: Sprich Action pur am 5. Plausch-Eierlesen. Lasst Euch überraschen. Pfäffige läbt

WAHLEN

Für eine attraktive Steuerpolitik

Eine angemessene Steuerpolitik sowie eine Finanzpolitik, welche die Ausgaben auf die Erfüllung der Kernaufgaben des Kantons beschränkt, gehört zu den liberalen Sabrina Ossiacher Kernanliegen der (FDP) FDP. Dabei ist es den Freisinnigen aber auch wichtig, dass die Schwächsten unserer Gesellschaft nicht durch das soziale Netz fallen und gezielt unterstützt werden. Zusammen mit den bürgerlichen Partnern hat sich die FDP mit Erfolg für die Vermögenssteuerreform eingesetzt, um die steuerliche Attraktivität unseres Kantons in der Region Nordwestschweiz wiederherzustellen. Dadurch stehen die Chancen besser, dass der Kanton nicht noch weiteres Steuersubstrat verliert. Und davon profitiert am Schluss jede Bürgerin und jeder Bürger unseres Kantons. Als Freisinnige werden wir nun aber nicht auf den Lorbeeren ausruhen, sondern wir engagieren uns dafür, dass das Baselbiet auch bei den Einkommenssteuern im kantonalen Vergleich nicht weiter abfällt. Damit unterstützen wir auch die im Baselbiet ansässigen KMUs dabei, gut qualifizierte Fachkräfte hier zu halten oder neue Mitarbeitende zu motivieren, ins Baselbiet zu ziehen. Darum: Wählen auch Sie die Liste 1 FDP, damit das Baselbiet als Unternehmensstandort wieder attraktiver wird! Sabrina Ossiacher Landratskandidatin FDP

WAHLEN

Wer pflegt uns morgen?

Seit Jahrzenten arbeite ich an vorderster Front im Gesundheitswesen, auf einer Notfallstation. Viele Veränderungen habe ich hautnah erlebt, mitgetragen und ausBarbara Saner gehalten. Meine (Mitte) Arbeit setzt eine hohe Sozialkompetenz, grosse Flexibilität und schnelles, exaktes und ruhiges Handeln bei ständig wechselnden Herausforderungen voraus. Sie ist wichtig, sie bereitet mir Freude, ich mache sie gern. Doch nun ist ein Punkt erreicht, der mich mit grosser Sorge belastet: Corona haben wir irgendwie gemeistert. Man hat uns applaudiert, eine Pflegeinitiative lanciert, doch was ist passiert? Nichts! Immer mehr Pflegepersonen orientieren sich anderweitig, an der Basis fehlen qualifizierte Fachkräfte, die Löhne bleiben gleich und der Erwartungsdruck steigt stetig. Alle wissen es, doch die Situation spitzt sich weiterhin zu. Die Spitäler, Notfallstationen und Arztpraxen werden geflutet von kranken Menschen, meist gerechtfertigt. Wer pflegt mich und die kommenden Generationen in 10 bis 15 Jahren? Es besteht dringend Handlungsbedarf, das Gesundheitswesen besser zu organisieren und die Prämienerhöhungen besser in den Griff zu bekommen. Für dieses Thema möchte ich mich politisch engagieren, der Mensch steht immer im Mittelpunkt. Ich wünsche Ihnen allen ein erfreuliches Neues Jahr, trotz allen Herausforderungen die uns erwarten. Bleiben Sie gesund.

Barbara Saner, Landratskandidatin Die Mitte Aesch-Pfeffingen

GOTTESDIENSTE

Katholische Gottesdienste in Aesch

www.rkk-angenstein.ch

Samstag, 14. Januar

18.00 Wortgottesdienst mit Kommunion

Sonntag, 15. Januar

10.15 Wortgottesdienst mit Kommunion

Dienstag, 17. Januar

18.00 Schülergottesdienst

Mittwoch, 18. Januar

9.15 Mittwochsgottesdienst

Donnerstag, 19. Januar

16.30 Rosenkranzgebet

Katholische Gottesdienste in Pfeffingen

www.rkk-angenstein.ch

Sonntag, 15. Januar

9.00 Wortgottesdienst mit Kommunion

Dienstag, 17. Januar

18.00 Schülergottesdienst in Aesch

Mittwoch, 18. Januar

16.30 Rosenkranzgebet Pfarrer Ingo Koch. Kollekte: Stiftung Rheinleben

Amtswoche: 14. bis 20. Januar

Pfarrer Ingo Koch, 061 751 17 00

Freie Evangelische Gemeinde Aesch

Industriestrasse 45, Tel. 061 599 71 32 www.fegaesch.ch

Sonntag, 15. Januar

9.00 Gebet 9.30 Gottesdienst mit Predigt von Pfr. Andreas Wäsch

Mittwoch, 18. Januar

19.30 Bibel- und Gebetsabend

Christliches Begegnungszentrum CBZ

Nordring 2 (Landigebäude, 3. Stock) www.cbz.ch, Tel. 061 530 03 60 Sonntagsgottesdienst (10.00) mit parallelem Kinder- und TeenagerProgramm (0 bis 15 Jahre). Der Gottesdienst wird jeweils per Livestream übertragen. Alle weiteren Informationen auf www.cbz.ch

Sonntag, 15. Januar

10.00 Gottesdienst mit Martin HoppeBoeken

Donnerstag, 19. Januar

6.00 bis 7.00 Frühgebet

WAHLEN

Ich bin gerne wieder dabei

Seit fast vier Jahren bin ich nun im Landrat und mein Fazit ist sehr positiv und erfreulich. Ich habe nicht nur viele spannende und kompetente Diskussionen miterlebt Marco Agostini und natürlich auch (Grüne) selber mitgemacht, sondern ich durfte sowohl in den Kommissionen, in der Fraktion sowie auch im Landrat an neuen Ideen, Projekten und Gesetzen mitarbeiten. In dieser Zeit habe ich rund 40 Vorstösse in Form von Interpellationen, Postulaten oder Motionen geschrieben und eingereicht. Viele davon wurden vom Landrat an die Regierung überwiesen, andere aber auch abgelehnt. So ist es halt mal. Auf jeden Fall habe ich viel dazu gelernt und auch einige wichtige Akzente setzen können sowohl im Bereich Deponien, Umwelt- und Tierschutz, bei der Mobilität und auch in Energiefragen. Einige meiner Ziele habe ich schon erreicht, aber ich will noch weitere Ideen umsetzen können und darum kandidiere ich für eine weitere Legislaturperiode. Es würde mich sehr freuen, wenn Sie mir Ihre Stimme geben damit ich im Landrat weiterhin für Menschen, Tiere und die Natur in unserem Kanton einstehen kann. Vielen Dank. Marco Agostini, Pfeffingen

WAHLEN

Zeit für mehr grünliberale Politik!

Die Landratskandidatinnen und Kandidaten der GLP fordern den Erhalt unserer Lebensgrundlagen ein, indem wir das Klima schützen und unsere Energieversorgung entsprechend umstellen. Wir wollen weg von CO2-lastigen Technologien und der Atomkraft, hin zu erneuerbaren Energien. Dafür braucht es Kostenwahrheit und Lenkungsabgaben. Eine starke Volksschule und das duale Bildungssystem sind für Wirtschaft und Gesellschaft von zentraler Bedeutung. Das Tagesschulangebot im Kanton muss dringend ausgebaut werden, damit die Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf verbessert werden können. Wir engagieren uns für einen international wettbewerbsfähigen Hochschul- und Forschungsstandort Schweiz und befürworten eine noch engere Zusammenarbeit mit unseren Nachbarkantonen. Wir unterstützen eine Geldpolitik bei der die öffentliche Hand nicht mehr ausgibt als sie einnimmt und in guten Zeiten Reserven für Krisenjahre oder Jahre mit hohem Investitionsbedarf bildet. Wir stehen ein für nachhaltig finanzierte Sozialwerke, welche die individuellen Grundbedürfnisse sichern. Wir verstehen Kultur als identitätsbildendes Element, sowohl in ihrer Breite wie auch in ihrer Spitze und sind daher gegen Kürzungen der Kulturausgaben. Es ist Zeit für Manuell Ballmer – einen grünliberalen Regierungsrat.

GLP Sektion Reinach, Aesch und Pfeffingen – Liste 11

WAHLEN

Baselland muss bürgerlich bleiben

Baselland ist ein traditionell bürgerlich dominierter Kanton – das zeigen nicht zuletzt die Abstimmungsresultate der vergangenen wenigen Jahre; viele bürgerliche VorlaRolf Blatter (FDP) gen sind Volk angenommen worden, u.a. die Initiative für Hochleistungsstrassen. Und grüne Vorhaben sind gleichzeitig sehr deutlich gescheitert – nebst dem CO2-Gesetz im vergangenen Jahr auch die Klimaschutz-Initiative. Bei den letzten Wahlen ergab sich eine leichte Verschiebung nach grün/links. Diese kann wieder rückgängig gemacht werden, so dass die alten Mehrheitsverhältnisse sich wieder einstellen. Immerhin konnten als wichtigstes Ergebnis in der alten Konstellation die Kantonsfinanzen wieder ins Lot gebracht werden. Überdies sind zahlreiche Vorstösse eingereicht worden, welche der aktuelle Landrat wohl überweisen würde (wenn auch knapp). Links/grüne Utopien beschäftigen lediglich die Verwaltung – solche Vorstösse jedoch bringen niemandem etwas und müssen deshalb gebodigt werden. Die Überzeugung muss sich wieder vermehrt durchsetzen, wonach soziale Errungenschaften nur mit den Erträgen aus einer gut funktionierenden Wirtschaft finanziert werden können. Ich werde mich deshalb weiterhin für gute Rahmenbedingungen für unsere KMU einsetzen, ebenso für hervorragende Bildung auf allen Stufen, so dass die Wirtschaft die erforderlichen und gut ausgebildeten Angestellten finden kann.Damit ich weiter an der Erreichung dieser Ziele mitarbeiten kann brauche ich Ihre Stimmen – für Ihre Unterstützung bedanke ich mich ganz herzlich.

Rolf Blatter, Aesch Landrat FDP

Redaktionsschluss

Für eingesandte Beiträge gilt folgender Redaktionsschluss:

Dienstag, 9.00 Uhr

Beiträge sollten eine Länge von 1500 Zeichen inkl. Leerschläge nicht überschreiten. Kürzungen sind der Redaktion vorbehalten. Es wird keine Korrespondenz geführt. Bitte achten Sie darauf, Ihre Fotos in hoher Auflösung anzuhängen (zwischen 1 und 3 MB). Wir freuen uns auf Ihren Beitrag. redaktion.arlesheim@wochenblatt.ch

WAHLEN

Happy new Wahljahr!

Lucca Achermann ist trotz seines jugendlichen Alters seit vielen Jahren politisch interessiert. Als ehemaliges Vorstandsmitglied der Jungen Grünliberalen beiLucca Achermann der Basel hat er sich (GLP) immer auch aktiv engagiert. Neben seinem Studium in Betriebswirtschaft arbeitet er berufsbegleitend in einem Aescher KMU. Seine DNA passt gut zu den Grünliberalen. Bereits seine Maturaarbeit hat er dem Thema «Energiestrategie 2050» gewidmet. Lucca Achermann ist aber nicht nur ein «Kopfmensch». Er sucht seinen Ausgleich in der Natur mit Biken oder mit Wandern. Aktuell trifft man ihn auf Winterwanderungen in den Schweizer Bergen. Seine politischen Schwerpunkte sieht er bei der Energiewende, den Finanzen oder bei Wirtschaftsthemen. Nebst der Erhöhung des Frauenanteils, sollte auch die junge Generation im Landrat besser vertreten sein. Wir empfehlen Ihnen Lucca Achermann wärmstens zur Wahl. Sein Engagement für die GLP sowie sein ausgeglichener Charakter sind wie geschaffen für ein politisches Amt. GLP Sektion, Reinach, Aesch und Pfeffingen, Liste 11

WAHLEN

Empfehlungen für den Regierungsrat

Seit vier Jahren amtiert Kathrin Schweizer als Regierungsrätin und führt die Sicherheitsdirektion kompetent und zielgerichtet. In der ablaufenden Legislatur Kathrin Schweizer hat sie den Ausbau (SP) der Plätze im Frauenhaus angestossen, Massnahmen gegen Cybercrime ergriffen und die Förderung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie an die Hand genommen. So möchte sie, dass es im Baselbiet im Bereich Tagesschulen endlich vorwärts geht. Mit Thomas Noack kandidiert weiter ein ausgewiesener Baufachmann und erfahrener Exekutiv- und Legislativpolitiker für den Regierungsrat. Ich traue ihm deshalb zu, die Herausforderung des demographischen Wandels anerkannt zu haben und den notwendigen Bau von altersgerechten Wohnungen zu forcieren. Beide Persönlichkeiten kann ich wärmstens zur Wahl empfehlen! Christine Koch

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SCHLOSS-CHÄLLER

Das Florian-Schneider-Trio

Nebst seiner Arbeit als Musicalsänger, Schauspieler und Liedermacher schreibt Florian Schneider seit Jahren auch Mundartkolumnen für die Volksstimme, der Zeitung für das Oberbaselbiet. Eine Auswahl dieser Texte ist nun als Buch unter dem Titel «Chröt im Haber & Chrähien im Chorn» erschienen. Zusammen mit einem Strauss seiner beliebtesten «Schangsongs» ist daraus ein kurzweiliges Bühnen-programm entstanden mit Lesungen, freien Erzählungen und Musik im Wechsel: heiter, romantisch, knorrig, unverblümt! Beste Unterhaltung ist garantiert! Begleitet wird er dabei von Roman Bislin, Keyboard und Adam Taubitz, Violine.

Tickets gibt es im Vorverkauf bei Damenmode H. von Euw, Hauptstrasse 80, an der Abendkasse oder unter info@ schloss-chaeller.ch.

Marco Labhart, Kulturkommission

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Florian Schneider

mit «Chröt im Haber & Chrähien im Chorn» Freitag, 20. Januar 2023, 20 Uhr Schloss-Chäller, Hauptstr. 23

Ein Tännlein aus dem Walde?

Vor Weihnachten wurde im Pfeffinger Wald eine etwa 25 Jahre alte Weisstanne gefällt – der Spitz diente wohl als Weihnachtsbaum. Kein Einzelfall, erklärt Waldchefin Pia Hägeli.

Fabia Maieroni

Ein schmuckes Tännlein in einer Ecke, darunter ein paar grüne Zweige und Geschenke: Das darf an Weihnachten nicht fehlen. Während die allermeisten ihren Tannenbaum bei der Bürgergemeinde oder bei Detailhändlern kaufen, gibt es jedoch immer wieder Menschen, die ihren Baum im nahe gelegenen Wald einfach selbst fällen. Vor Weihnachten hat Pia Hägeli, Pfeffinger Bürgerrätin und Waldchefin, eine traurige Entdeckung gemacht: Ganz in der Nähe der Weihnachtsbaumplantage der Bürgergemeinde wurde eine grosse Weisstanne gefällt. Dabei wurde allerdings nur der buschige Spitz mitgenommen.

Mit der dreisten Fällung hat der Baumdieb nicht nur der Bürgergemeinde geschadet, sondern auch dem Ökosystem: Der Baum stand in einem Waldstück, das erst im letzten Jahr unter anderem für den Grossen Eisvogel (ein Schmetterling) aufgewertet wurde. Zwar gäbe es dort einige Weisstannen, jener gefällte Baum sei allerdings ein besonders schönes Exemplar gewesen, das extra gepflegt und freigestellt wurde, erklärt Hägeli. «Mir tut es weh, wenn eine mehr als 25 Jahre alte Weisstanne, die in unserem Wald als Zukunftsbaum freigestellt und über all die Jahre gepflegt wurde, gefällt und nur die Spitze zur Zierde einer Stube mitgenommen wird. Ist das Weihnachten?»

Nicht das erste Mal –dennoch illegal

Ein Schnäppchen hat der Dieb allemal gemacht: Nimmt man die Richtpreisempfehlungen der IG Suisse Christbaum, so dürfte sich der Wert der rund sechs Meter hohen Weisstanne auf ungefähr 360 Franken belaufen. Immer wieder komme es vor, dass vor Weihnachten Bäume gefällt würden, weiss Hägeli. Was einigen dabei wohl nicht bewusst ist: «Es ist verboten, einen Baum einfach zu fällen und mitzunehmen. Das besagte Waldstück gehört der Bürgergemeinde und wird von ihr gepflegt», erklärt Hägeli. Kontrollen kann und will die Bürgergemeinde aber trotzdem nicht durchführen. Pia Hägeli appelliert an das Gewissen des Diebes und verweist auf das bestehende Weihnachtsbaum-Angebot der Bürgergemeinde. Ein Weihnachtsbaum aus der eigens dafür angelegten Plantage ist sowohl für das Gewissen als auch für die Natur die bessere Lösung. Abgesägt: Die Weisstanne war von der Bürgergemeinde als Zukunftsbaum gepflegt worden. Nun steht sie nicht mehr.

FOTO: ZVG

AUS DER GEMEINDE

Rückblick auf das Aescher Jahr 2022

Das vergangene Jahr war für den Gemeinderat und die Verwaltung ein weiteres Jahr des Aufbruchs. Die Vision «Aesch 2040» mit ihren strategischen Schwerpunkten wurde wiederum systematisch ein- und umgesetzt – immer mit dem Leitsatz vor Augen: «Mitten im Grünen gelegen entwickelt sich das lebendige Dorf Aesch zu einem Ort, an dem alle Generationen gerne wohnen, arbeiten und sich erholen».

Zum Jahresstart wurde auf der Verwal-

tung die neue Organisationsstruktur mit einer Gliederung in Geschäfts- und Fachbereiche umgesetzt, ausgerichtet auf die strategischen Ziele von Gemeinderat und Verwaltung und die acht Schwerpunkte

Gemeindeorganisation, Vernetzung, Digitalisierung, Naherholungsraum, Mobilität, Lebensraum, Ressourcenmanage-

ment und Generationen.

Zu den Aescher Höhepunkten gehörten 2022 zwei Zweirad-Volksfeste, die gut zu einigen der oben genannten Schwerpunkte passen: Der Tour de Suisse-Etappenhalt im Juni und die Eröffnung des Mountainbike-Trailcenters Aesch im Oktober. Beides generationenübergreifende Volksfeste, die zeigten, was das mitten im Grünen gelegene Dorf Aesch zu bieten

hat in Sachen Naherholung und Lebensraum. Beide Grossanlässe lockten neben der Bevölkerung auch viele Persönlichkeiten aus Politik, Sport und Gesellschaft nach Aesch und boten dem Gemeinderat die perfekte Gelegenheit zur Standort-

förderung und Netzwerkpflege – so, wie es im Schwerpunkt Vernetzung vorgesehen ist. Auch innerhalb der Verwaltung wurde fleissig vernetzt: An einem Kulturentwicklungstag haben die Mitarbeitenden und der Gemeinderat mit viel Elan, Kreativität und Spass gemeinsam Geschichte(n) geschrieben und Werte erarbeitet. Einer der Workshops fand im Jugendhaus phönix statt, das 2020 sein 20-jähriges Bestehen feiern konnte.

Beim Schwerpunkt Digitalisierung wurden auf der Verwaltung insbesondere im Bereich Human Resources und beim Prozessmanagement Fortschritte erzielt, sodass interne Abläufe noch einfacher abgebildet und umgesetzt werden können. Für die Bevölkerung machte sich die Aescher Digitalisierung – neben den neu eingeführten Ordnungsbussen mit QR-Code – auch mit der Lancierung des

digitalen Dorfplatzes Crossiety bemerkbar. Die Kommunikationsplattform für alle Aescher:innen, insbesondere auch für Vereine und Gewerbe, kann via App

oder unter www.crossiety.app genutzt werden.

Mobilität ist, wenn es vorwärts geht –hier hat sich 2022 besonders viel bewegt. Neben dem Trailcenter im Freizeitbereich wurde der Langsamverkehr mit der Weiterführung der Sharing-Angebote wie

Pick-e-Bike, Carvelo2go und einem Ausbau des Angebots an E-Ladestationen für Zwei- und Vierräder weiter verbessert. Ganz frisch ist im Dorfzentrum das E-Mobility-Carsharing-Auto im Rahmen eines Pilotprojektes mit der Raiffeisenbank Aesch-Pfeffingen dazugekommen.

Beim Ausbau der Elektromobilität zieht sich die Vision 2040 nahtlos weiter im strategischen Schwerpunkt Ressourcenmanagement und dem verantwortungsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen. So wurden bei der Gemeindepolizei und auf dem Werkhof alte Autos durch moderne Elektrofahrzeuge ersetzt. Mit der kantonalen Baubewilligung zur geplanten Holzheizzentrale im Weidenring hat der Holzwärmeverbund Aesch mit der Bürgergemeinde und Primeo Energie eine wichtige Hürde genommen. Die Verwaltung hat 2022 zudem ein innovatives Energiemonitoring für gemeindeeigene Liegenschaften eingeführt – dank smarter Zählerüberwachung und entsprechenden Massnahmen wird einfach und effizient Strom gespart.

Neben der Planung und Umsetzung nachhaltiger Energielösungen wurde auch Aesch mit unvorhergesehenen, aktuellen Herausforderungen bei der Stromversorgung konfrontiert. Wegen der Auswirkungen des Konflikts in der Ukraine und einer drohenden nationalen Strommangellage ist die Gemeinde dazu verpflichtet, Strom einzusparen. Dazu wurde – wie von der Arbeitsgruppe OSTRAL (Organisation für Stromversorgung in ausserordentlichen Lagen) vorgeschlagen – unter anderem die Reduktion der Weihnachtsbeleuchtung beschlossen. Als Energiestadt ist Aesch seit vielen Jahren bestrebt, seine Ressourcen möglichst nachhaltig einzusetzen. Im Sommer war zudem wegen des trockenen und heissen Wetters nicht Strom- sondern Wassersparen angesagt, flankiert von einem Feuer(werks)verbot.

In den Schwerpunktbereichen Lebens-

und Naherholungsraum konnten diverse begrünte und ökologisch wertvolle Flächen geschaffen werden. Etwa durch die

weitere Aufwertung der Klus mit Wildkorridoren, Rückzugsorten für Vögel und einer Trockensteinmauer. Auf den Feldern zwischen Aesch und Reinach wurde

der Fiechtenagger mit 600 einheimischen Wildsträuchern für künftige Biodiversitäts-Korridore bepflanzt. Auch auf der ökologischen Freifläche mit Mehlschwalbenhotel neben dem Gartenbad-Parkplatz und entlang der Trailcenter-Pisten

sind Biodiversitäts-Inseln für Amphibien, Vögel und Insekten entstanden. Alles Massnahmen zur Förderung der Artenvielfalt im und um den Siedlungsraum. Die oben genannten Projekte wurden zusammen mit Organisationen wie der Weinbaugenossenschaft, BirdLife, dem Natur- und Vogelschutzverein, Trailnet oder den lokalen Landwirt:innen realisiert – ganz im Sinn der Vernetzung, so wie auch die Leistungsvereinbarung mit der Bürgergemeinde zu den Leistungen des Waldes für die Aescher Bevölkerung. Ausserdem konnte die Klus auch als Naherholungsraum weiter erschlossen werden – etwa durch geführte E-Bike-Touren von Baselland Tourismus.

Im Schwerpunkt Generationen konnte

die Testplanung Alterszentrum und betreutes Wohnen für passende Angebote für ältere und pflegebedürftige Menschen konkretisiert werden. Weiter wurden die Grundlagen für die Schulraumstrategie erarbeitet. Diese sollen nun schrittweise umgesetzt werden. Als erste konkrete Massnahmen hat die Gemeindeversammlung die Kosten für das Schul-

raumprovisorium Neumatt genehmigt und der Gemeinderat hat den Projektauftrag für die Schulraumplanung verabschiedet. Im vergangenen Jahr wurden zudem die letzten Primarschulklassen mit persönlichen iPads als Lehrmittel ausgestattet – eine sinn- und massvolle Umsetzung der Digitalisierungs-Strategie.

Zum Schluss möchte der Gemeinderat

ein herzliches Dankeschön an alle Freiwilligen und Partner:innen richten, die sich Jahr für Jahr für Aesch einsetzen, die das Dorf bewegen und beleben und die mit ihrem Engagement einen wichtigen Beitrag für das lebendige Dorf Aesch leisten – 2022 zum Beispiel beim Tour de Suisse-Volksfest und bei der TrailcenterEröffnung.

Gemeinderat Aesch

WAHLEN

Wahlanlass Bürgerliche Allianz

Die Bürgerliche Allianz (Die Mitte, FDP, SVP) lädt Sie, liebe Aescherinnen und Aescher, zu einem grossartigen Anlass in der Mehrzweckhalle Aesch ein. An diesem Abend werden die drei Parteipräsidenten der Kantonalparteien den Abend eröffnen. Es wird interessante Gespräche geben mit einem CEO einer Baselbieter Firma und mit den Kandidierenden der bürgerlichen Parteien (Monica Gschwind, Anton Lauber, Sandra Sollberger). Der jüngste Alt-Bundesrat Ueli Maurer hat sicher Spannendes zu erzählen. Ebenso wird es tolle Unterhaltung geben mit der Guggenmusik Schränz Gritte und dem Schnitzelbangg die Gsalzene. Details zum Programm und die Anmeldung finden sie auf regierungsrat-bl.ch/Wahlevent. Bitte melden Sie sich an, damit es sicher einen Platz für Sie in der Halle hat. Wir freuen uns, Sie am Mittwoch, 18. Januar begrüssen zu dürfen. Komitee Bürgerliche Allianz

WAHLEN

«Zämmestoh» im neuen Jahr

Kaum flachte die Pandemie im vergangenen Jahr endlich ab, stand mit dem Krieg in der Ukraine schon die nächste Katastrophe vor der Tür. Neben dem unsäglichen Leid und der Zerstörung von Natur und Infrastruktur hatte der Konflikt auch üble Folgen für ganz Europa. Folgen, die auch im neuen Jahr nachhallen: Die Energiepreise sind stark gestiegen, was sich nicht nur auf unsere Heizund Stromrechnung auswirkt, sondern auch auf die Preise von Produkten und Dienstleistungen. Zusammen mit den einmal mehr stark angestiegenen Krankenkassenprämien bedeutet dies empfindliche Mehrbelastungen auf unsere Haushaltsbudgets. Wenn die Gürtel enger geschnallt werden müssen, geht das oft auf Kosten der Solidarität. Darum lautet mein Motto für das neue Jahr «Zämmestoh». Während Corona haben wir im Baselbiet erlebt, wie ein gesundes Miteinander zum Erfolg führt. Auch jetzt müssen wir zusammenhalten, um die hohen Preise und deren Auswirkungen auf Gesellschaft und Wirtschaft stemmen zu können. Eine bezahlbare Grundversorgung, die öffentliche Sicherheit und eine stabile Energieversorgung müssen Grundpfeiler bleiben, an denen nicht gerüttelt werden kann. Als Kommandant einer Berufsfeuerwehr bin ich jeden Tag für die Bevölkerung unterwegs. Gerne möchte ich mich auch als Landrat vier weitere Jahre für ein starkes und sicheres Baselbiet einsetzen. Deshalb freue ich mich über Ihre Stimme bei den Landratswahlen vom 12. Februar. Lassen Sie uns im neuen Jahr «zämmestoh»! Martin Karrer, Pfeffingen Landrat SVP, Liste 3

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Raclette auf dem Frischmarkt

Am Samstag, 14. Januar von 9 bis 13 Uhr sind wir auf dem Frischmarkt. Nutzen Sie die Gelegenheit mit unseren Kandidierenden SVP Liste 3 für den Landrat zu diskutieren. Die drei bürgerlichen Kandidaten für die Regierung Monica Gschwind, Anton Lauber und Sandra Sollberger werden zwischen 9.30 und 10.15 in bei uns am Stand sein. Es gibt ein feines Raclette für alle statt nur für wenige. Wir würden uns freuen, wenn Sie unsere Kandidierenden unterstützen und die Liste 3 einlegen und bei den Regierungsratswahlen Monica Gschwind, Anton Lauber und Sandra Sollberger auf die Liste schreiben. Caroline Hickel Landratskandidatin SVP

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