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Donnerstag, 10. Juni 2021

113. Jahrgang Nr. 23

www.chalon.ch

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AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL

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Ein Pilotversuch mit Pioniercharakter Miet-E-Bikes gehören unterdessen zum Bild einer urbanen Umgebung dazu. Das Vermieten der Fahrzeuge in ländlichem Gebiet ist jedoch ein Novum und wird nun im Laufental als Pilotprojekt lanciert.

Freitag, 11.06.2021 Recht sonnig mit harmlosen Quellwolken. 15 ºC 26 ºC Samstag, 12.06.2021 Viel Sonnenschein, ein paar Schleier- und Quellwolken. 15 ºC 26 ºC

Melanie Brêchet

15 ºC 29 ºC

Bereits ab kommendem Dienstag, den 15. Juni, soll der Testbetrieb mit den MietE-Bikes von Pick-e-Bike im Laufental starten. Das Unternehmen habe sich in Basel und Umgebung bereits etabliert und wolle nun den Versuch in einem ländlichen Gebiet wagen, erklärt Stephan Brode, CEO von Pick-e-Bike. Das habe schweizweit Pioniercharakter, ergänzt Stefan Finckh von der Promotion Laufental.

Acht Gemeinden machen mit

Nicht alle Laufentaler Gemeinden konnten für diesen Pilotversuch gewonnen werden. Neben Laufen sind auch Blauen, Dittingen, Grellingen, Laufen, Liesberg, Röschenz, Roggenburg und Zwingen mit dabei. Dabei gingen die Gemeinden keinerlei finanzielles Risiko ein, erklärt Stefan Finckh. Die sechsmonatige Testphase wird nämlich über Beiträge von der Promotion Laufental sowie der Gasag (Erdgas AG Laufental-Thierstein) finanziert. Während des sechsmonatigen Testbetriebs werden in den Gemeinden unterschiedliche Konzepte getestet: Ein Teil der Gemeinden testet den Betrieb im sogenannten «free-floating» (stationsunabhängig) und ein Teil der Gemeinden mit dem stationsgebundenen System. Als Novum gilt nebst den unterschiedlichen Testkonzepten auch die Ausführung des Servicebetriebs — denn die Batteriewech-

Wohnen verteuern?

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Erneuerbare Energien sind die Zukunft, Nachhaltigkeit ist das Gebot der Stunde. Unser Ansatz: Anreize schaffen statt Verbote. Es braucht kein neues teures Gesetz!»

Ruth Saladin Seewen

Deshalb:

Sonntag, 13.06.2021 Der Sonntag zeigt sich mit viel Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen.

Zwingen

Die neue Turbine im Kraftwerk Zwingen läuft reibungslos und gibt den Mechanikern praktisch keine Arbeit mehr. Zeit brauchen sie, um die Fischtreppe von Ästen zu befreien.

Die Verantwortlichen für den Testbetrieb von Pick-e-Bike: (v.l.) Thomas Boillat und Stefan Finckh von Promotion Laufental, Thomas Eglin, Mitglied der Geschäftsleitung und Stephan Brode, CEO Pick-e-Bike. FOTO: MELANIE BRÊCHET sel erfolgen nicht durch Pick-e-Bike, sondern werden durch die teilnehmenden Gemeinden selbstständig organisiert. Der Betreiber möchte damit untersuchen, ob es möglich ist, auch zentrumsferne und bevölkerungsschwächere Gemeinden mit dem Pick-e-Bike-Angebot wirtschaftlich bedienen zu können. «Die Gemeinden sind jedoch dafür zuständig, dass uns fahruntaugliche E-Bikes gemeldet werden, damit wir reagieren können», sagt Stefan Brode, «und sie übernehmen auch Kleinstreparaturen, zum Beispiel, wenn mal irgendwo eine Schraube festgezogen werden muss.» Pick-e-Bike funktioniert mittels einer App. Diese ist in der Lage, das nächstgelegene freie Fahrzeug zu lokalisieren.

Dort kann es aktiviert und schliesslich zum Preis von 35 Rappen pro Minute genutzt werden. Nach dem Gebrauch muss das E-Bike innerhalb der Pick-e-Bike-Zone wieder abgestellt werden. Bezahlt wird also nur die effektive Nutzungsdauer. Monatliche Fixkosten oder weitere Gebühren gibt es nicht. Hauptzielgruppe für die Miet-E-Bikes seien die Pendlerinnen und Pendler, so Stephan Brode, es sei aber natürlich auch wünschenswert, wenn die Nutzerinnen und Nutzer die Fahrzeuge für Freizeitfahrten nutzen würden, «beispielsweise über den Chall ins Leimental, wohin der Weg via ÖV eher umständlich ist». Die Fahrzeuge, welche Pick-e-Bike vermietet, fahren bis zu 45 km/h. Noch diesen Som-

mer soll die Flotte ausserdem durch neue E-Bikes ersetzt werden. Nach Beendigung des Testbetriebs und der Auswertung der Nutzungsdaten werden die Partner sowie die teilnehmenden Gemeinden gemeinsam entscheiden, ob und in welcher Form das Angebot weiter betrieben wird. «Wir hoffen, dass das Angebot rege genutzt wird, und dass wir nach der Testphase von einem Erfolg sprechen können. Natürlich wäre es auch schön, wenn wir anschliessend noch weitere Gemeinden ins Boot holen könnten, insbesondere auch im Thierstein, welches im Moment noch nicht beteiligt ist.» Weitere Informationen und Hilfestellungen für die Registrierung sind unter www.pickebike.ch zu finden.

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Erschwil

11 In Erschwil fand der regionale Musiktag Schwarzbubenland statt. Trotz coronabedingt reduzierten Programms war der Anlass ein grosser Erfolg.

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LAUFENTAL

Donnerstag, 10. Juni 2021 Nr. 23

Z WINGEN

L AUFEN

Nun geben die Fische mehr Arbeit als die Stromproduktion

Ein Bau aus Holz und Lehm

Die neue Turbine im Kraftwerk Zwingen läuft reibungslos und gibt den Mechanikern praktisch keine Arbeit mehr. Die eingesparte Zeit brauchen sie, um die Fischtreppe von Ästen zu befreien. Und vom ganzen Unrat, der in die Birs geworfen wird. Gini Minonzio Auch wenn noch ein Kran sichtbar ist, so ist doch das neue Kraftwerk Obermatt beim Zwingner Schloss bereits in Betrieb. Alles laufe nach Plan, erklärt Martin Strohmaier, Projektleiter der EBL. «Es müssen noch ein paar Restarbeiten erledigt werden und natürlich noch die Feineinstellung der Anlage.» Wie alle anspruchsvollen Anlagen muss auch sie zu Betriebsbeginn fein justiert werden, damit bei verschiedenen Bedingungen alles aufeinander abgestimmt wird: die Stromproduktion, die zugeführte Wassermenge, der Rechen und die Funktionsfähigkeit der Fischtreppe.

Produktion beliebt beinahe gleich

Strohmaier rechnet damit, dass das neue Kraftwerk 2,3 Millionen KWh Strom pro Jahr produzieren wird. Das sind lediglich 0,3 Millionen KWh mehr als das alte Kraftwerk. Das hängt damit zusammen, dass der neue, verbesserte Fischpass beinahe einen Drittel des Kanalwassers beansprucht (das «Wochenblatt» berichtete). Wie viel Strom schlussendlich produziert wird, hängt natürlich auch von den Wasserverhältnissen ab. Dass bei niedrigem Wasserstand wenig Strom produziert werden kann, leuchtet ein. Aber auch Hochwasser ist für die Produktion schlecht. Bei Hochwasser lässt die Schleuse nur gerade so viel Wasser durch, wie es für die Lebewesen im Kanal und auf der Fischtreppe nötig ist. Die Produktion wird gänzlich ge-

schlossen. Würde die Schleuse ganz offen bleiben, so würde zu viel schädliches Geröll in den Kanal geschwemmt. Dieser muss rund alle zehn Jahre ausgebaggert werden. Denn weil das Wasser so gemächlich f liesst, füllt sich der Kanal mit der Zeit mit Geröll und Schlamm. Dadurch gelangt weniger Wasser zum Kraftwerk und es kann weniger Strom produziert werden. Diesen Winter wurde er wieder ausgebaggert. Alles hat gut geklappt. Das Material wurde in einer Deponie entsorgt, so Strohmaier.

Fischpass gibt viel Arbeit

Der neue Fischpass hat auf einer Strecke von 120 Metern ganz viele Becken, in denen sich die Fische und Flusskrebse ausruhen können. In der Mitte der Becken hat es jeweils einen senkrechten Schlitz. Dank der entstehenden Strömung können die Tiere den Weg nach oben und unten besser finden. Diese Art Fischtreppe hat den technischen Namen «Vertical Slot Pass», also «Fischtreppe mit senkrechten Schlitzen». «Solche Fischtreppen haben sich seit 15 Jahren bewährt», erklärt Strohmaier. Sobald alle Kraftwerke an der Birs funktionierende Fischtreppen haben, werden sie alle wissenschaftlich untersucht. Es wird überwacht, welche Arten und wie viele Tiere die Treppe nutzen. Dafür sollen Tausende Fische einen Chip erhalten, damit man ihre Wanderungen überwachen kann (das «Wochenblatt» berichtete). Es werde aber noch ein paar Jahre dauern, bis es so weit sei, sagt Strohmaier. Das Kraftwerk hat neu statt zwei wartungsintensiven Turbinen nur noch eine einzige Turbine, die sehr pf legeleicht ist. «Arbeit gibt das Kraftwerk aber gleich viel wie vorher.» Denn nun müssen die Angestellten dafür sorgen, dass die Fischtreppe sauber bleibt. Sie müssen nun regelmässig Äste, Papier, Plastik und weiteren Unrat aus den Becken entfernen, damit die Schlitze nicht verstopfen.

Fischtreppe mit Kraftwerk: Der Kanal mit der Fischtreppe beginnt oben rechts und macht links eine Spitzkehre. Er endet in der Mitte des Bildes, wo das Wasser schäumt, mit einer letzten Stufe. FOTO: GINI MINONZIO

Der EGK Neubau in Laufen ist einzugsbereit. Die wichtigen Themen Gesundheit und Naturverbundenheit der Gesundheitskasse kommen durch das baubiologische und ökologische Bauen zum Tragen. Gaby Walther Anfang Juli wird die EGK in ihren neuen Hauptsitz in Laufen einziehen können. Letzte Woche hatte das «Wochenblatt» die Gelegenheit, im Rahmen einer Fachführung Einblick in den Neubau zu erhalten. Eingeladen hatten Baubioswiss und IG Lehm Fachverband Schweiz, denn die wichtigsten Werkstoffe des Baus sind Holz und Lehm. «Die EGK wurde vor hundert Jahren in der Kantine der Tonwarenfabrik Keramik in Laufen gegründet. Lehm stand also schon am Anfang der Firma», erzählte Reto Flury, Geschäftsleiter der EGK. Der Gesundheitskasse sei es wichtig gewesen, einen Bau von ökologisch und baubiologisch hohem Standard zu realisieren, lokale Materialien einzusetzen und einen Ort des Wohlbefindens für die Mitarbeitenden zu ermöglichen. Wie dies gelungen ist, erklärte Bauleiter Daniel Miesch Flubacher von Nyffeler Partner Architekten, Basel, mit viel Enthusiasmus. Der Bau solle symbolisch einen Baum darstellen, mit der weiträumige Tiefgarage als den Wurzeln, dem Treppenhaus als dem Stamm und dem Holzbau mit Terrasse als dem Geäst. Dem für den Bau notwendigen Beton wurde Carbometum beigemischt, welches zur Verbesserung der Raumqualität, zum Schutz vor Wasseradern und Strahlungen beiträgt. Fürs weitere Wohlbefinden sorgt Lehm. 100 Tonnen wurden zum Verputzen der Betonkerne und Bürotrennwände verwendet. Dabei wurde der Lehm nicht einfach als Verputz aufgetragen, sondern mit Strohhäcksel, Sand und Pigmenten vermischt und mimt mit der Struktur die Rinde des Baumstamms nach. «Kunst am Bau sei dies», so der Baubiologe. Somit sollen auch keine Bilder die Wände verdecken. Filigran zu den Lehmwänden hebt sich die Decke aus unzähligen Holzlatten aus Weisstanne ab. Dahinter verbirgt sich die ganze Technik und der Kühlkreislauf, gespeist mit Birswasser. Die Galerie, Glastrennwände mit durch Siebdruck aufgetragenen Pflanzenbildern und grosse Fenster sorgen für Leichtigkeit. Im Aussenbereich konnten die fünf Bestandsbäume erhalten bleiben. Die Umgebung wurde parkähnlich gestaltet. Über 9000 Pflänzchen wurden ums Gebäude und auf den Terrassen gepflanzt. Die Wege ums Gebäude wurden aus Birskies erschaffen. Zu Diskussionen führte die Aussenfassade, erzählte Miesch. Zur Auswahl standen entweder die Holzfassade unbehandelt hell zu lassen oder dem Prozess der Verwitterung und dem Dunkelwerden vorzugreifen. Die zweite Variante wurde gewählt und das Holz geölt und druckimprägniert verdunkelt.

Ausblick über Laufen: Grosszügige Terrassen, aber auch der Park ums Gebäude bieten den 160 Mitarbeitenden die Möglichkeit, sich eine Pause an der frischen Luft zu gönnen.

Galerie: Mit aussergewöhnlichen Lampen wurde die Galerie bestückt. Die Lehmwände und die Holzkonstruktionen dominieren den Bau.

Lehmwände und Holzdecke: Bauleiter Daniel Miesch (l.) erklärt die Philosophie hinter dem Neubau der EGK. FOTOS: GABY WALTHER Glücklich zeigt sich Miesch, dass das notwendige Material bereits vor der Coronakrise bestellt wurde. Dadurch sei keine Bauverzögerung entstanden. Nachbestellungen seien wegen des jetzigen

Holz- und Metallmangels schwierig. Nach sportlichen eineinhalb Jahren sei der Einzug der rund 160 Mitarbeitenden in den 25 Millionen teuren Bau zeitgerecht möglich. ANZEIGE

LIESBERG

Die Festlegung des Gewässerraums gab zu reden tim. Nach längerer Diskussion stimmte die Gemeindeversammlung Liesberg der Festlegung des Gewässerraums mit 23 Ja- gegen 8 Nein-Stimmen zu. Gemeinderat Tim Oelke wies darauf hin, dass man damit Bundes- und Kantonsvorschriften vollziehe. In Liesberg habe man darauf geachtet, dass die Auswirkungen «für die Anwohner so gering wie möglich ausfallen». Victor Holzemer vom damit beauftragten Ingenieurbüro wies darauf hin, dass es zum einen um den Hochwasserschutz gehe und zum andern darum, die ökologische Bedeutung des Gewässerraums sicherzustellen. Dabei werde die bauliche Nutzung möglichst nicht beein-

trächtigt; ausserdem gelte eine Bestandesgarantie.

Offenlegung des Mülibächlein

In der Folge beklagten einige Birsanrainer, dass ihre Liegenschaft durch die geplanten Massnahmen entwertet würde. Besonders umstritten war das Mülibächlein. Ein Teil davon ist eingedolt; darüber wurde die Mehrzweckhalle Seemättli erbaut. Auf einem andern Teil spielen die Fussballer und turnen die Turnenden. Dieses Bächlein soll nun einerseits offengelegt, zum andern verschoben werden. Dadurch wird der Fussball- und Turnplatz rund um einen Viertel verkleinert. Einige Stimmberechtigte warfen den

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planenden Beamten vor, weltfremde Vorschriften zu erlassen. Holzemer führte aus, dass dies nicht kurzfristig geplant sei, sondern allenfalls in ferner Zukunft. Denn es gehe nur darum, den Gewässeraum festzulegen, und nicht um ein Bauprojekt. Solange die Dolen unbeschädigt blieben, bestehe auch kein Handlungsbedarf. Gemeindepräsident Markus Wackernagel erinnerte daran, dass man die Wasserleitungen erst kürzlich saniert habe, sodass die Offenlegung des Bächleins in ferner Zukunft liege. Auch wenn die Versammlung nun zugestimmt habe, stünden den Landeigentümern noch die Rechtsmittel (Einsprache) offen, mit welchen allfällige

Änderungen am Gewässerraum erwirkt werden können.

Fehlbetrag von 230 000 Franken

Zustimmung fanden auch die weiteren Traktanden. Darunter die Rechnung 2020, die statt eines Überschusses einen Fehlbetrag von gut 230 000 Franken ausweist. Die Gmeini stimmte zudem dem Vorschlag des Gemeinderates zu, den Boden beim Kindergarten nicht auszutauschen. Dies hätte rund 105 000 Franken gekostet. Der Boden ist arsenbelastet (210 mg/kg Boden). «Wenn dichter Rasen über dem Boden wächst, besteht keine Gefahr für die Kinder», führte Gemeinderätin Andrea Odermatt aus.

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Donnerstag, 10. Juni 2021 Nr. 23

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch

HERZLICHEN DANK Das einzig Wichtige im Leben sind die Spuren der Liebe, die wir hinterlassen, wenn wir Abschied nehmen.

Donnerstag, 10. Juni, 19.00 Uhr Bibellesen mit Abt Peter von Sury: Matthäus, Kapitel 1 + 2, Kloster Mariastein (Registrierung vor Ort) Sonntag, 13. Juni, 10.00 Uhr Gottesdienst* mit Kirchenkaffee, Pfarrer Hans Bollinger Donnerstag, 17. Juni, 14.00 Uhr Treffpunkt* zum Thema: «Der Heilige Geist im Bild» mit Kunstvermittler Andreas Jahn. Pfarrer Hans Bollinger und Team

DANKSAGUNG

Albert Schweitzer

Wir danken allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn für die vielen lieben Worte und Zeichen der Verbundenheit, die wir zum Abschied unserer lieben

Heidi Schenk

*Anmeldung unter info@oekumenische-kirche.ch

erfahren durften.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental www.ref-laufental.ch Laufen Donnerstag, 10. Juni, 17.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, 17.00 – 19.00 Uhr «Händeauflegen mit Musik», für Einzelpersonen mit Gisela Schnell Kocher und Tatjana Fuog, je 10 – 15 Minuten nach Anmeldung auf regine.kokontis@reflaufental.ch oder 076 582 37 24 bis spätestens um 12.00 Uhr desselben Tages.

Wir haben einen sehr lieben und einfühlsamen Menschen verloren, dessen selbstloses Verhalten uns stets ein Vorbild war. In Erinnerung wird aber auch Heidi’s offener Humor in uns weiterleben. «Der Tod ist das Tor zum Leben» Laufen, im Juni 2021

Die Trauerfamilie

In diesen Tagen des Abschieds von

Hedi Thalmann-Studer durften wir von Verwandten, Bekannten und Freunden viel Anteilnahme erfahren. Wir danken an dieser Stelle ganz besonders • dem Spitex-Team Thierstein für die fürsorgliche Pflege, dem Personal der Klinik Arlesheim für die medizinische Betreuung und Frau Dr. med. Luzia Huber für die langjährige ärztliche Begleitung; • Pfarrer Markus Fellmann für die Gestaltung des würdigen Gottesdienstes und Th. Guiliani für die persönliche Trauerrede; • dem Organisten Isidor Lombriser für die musikalische Umrahmung sowie dem Grosskind Céline Steiner-Allemann für die gesangliche Begleitung; • allen Freunden, Bekannten und Verwandten für die Besuche und Telefonate der letzten Jahre, welche unserem Hedi stets Freude bereitet haben; • allen, die von der lieben Verstorbenen Abschied nahmen, ins besondere für die tröstenden Worte und Briefe, welche uns erreicht haben; • allen, welche mit Spenden, hl. Messen und Blumenschmuck ihr Beileid bezeugt haben; All diese Zeichen der Verbundenheit und Mitgefühl geben uns Kraft und Trost. Danke vielmals. Breitenbach, im Juni 2021

Sonntag, 13. Juni, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Gottesdienst mit Pfarrer Claudius Jäggi. Anschliessend Kirchgemeindeversammlung in der Kirche.

Die Trauerfamilie

Dreissigster: Freitag, 18. Juni 2021, 18.00 Uhr in der Kirche Breitenbach Einer unserer besten Freunde ist für immer gegangen.

Sonntag, 13. Juni, 11.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Kirchgemeindeversammlung.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste: max. TN-Zahl: 100 Pers. Anmeld. obligat. für 13. 6. – Maskenpflicht!

Unsere Trauer ist nicht in Worte zu fassen. Unendlich traurig, aber dankbar für die schöne Zeit, müssen wir Abschied nehmen von unserem Freund

Wir trauern um unsere herzensgute Freundin

René Schaad

Silvia Mani

15. 9. 1959 – 2. 6. 2021

Die Erinnerungen an die gemeinsam verbrachte Zeit werden in uns ewig lebendig sein. Wir werden dich in unseren Herzen bewahren.

Sonntag, 13. Juni, 10.15–11.45 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Konfirmation Gr. 2: Anja Dietler, Nunningen; Demi Ditzler, Fehren; Konstantin Gerber, Beinwil; Gian-Luca Gruber, Nunningen; Elias Taglang, Erschwil und Linus Zimmer, Nunningen. Thema: «Träume». Pfr. St. Barth, Org. T. Cramm und Git. C. Gerber. K.-Ansprache: Kgde.Präs. R. Schädeli. Limitierte Plätze: max. 15 Pers. pro Konfirmand-in. 10 Plätze sind reserviert für die übrigen GDBesucher-innen, bitte nutzen! Kinderhüte: S. Rodella und/oder J. Wirz.

2. Juni 1942 bis 31. Mai 2021 Mit vielen schönen Erinnerungen bleibt sie für immer in unseren Herzen.

Marlene, Margrit und Daniela

Deine Freunde Roger, Colette, Daniela, Nicole, Rolf, Astrid, Anita

Unser Herz und unsere Liebe Wollten Dich halten.

Manchmal bist du in unseren Träumen, oft in unseren Gedanken und immer in unseren Herzen. Herzlichen Dank für all deine Liebe.

Sonntag, 20. Juni, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst, Pfarrer Stéphane Barth, Organistin Blandine Abgottspon, Take Away von Rolf Schädeli nach der Feier.

Unser Verstand musste Dich gehen lassen – Denn Deine Kraft war zu Ende, und Deine Erlösung Gnade.

Konfirmandenunterricht: Gr. 2: am Do. 10. Juni. 18.00 – 19.30 Uhr im Gde.-Saal, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach: Mikrofon-Proben+Singen. / Gr. 2: am Sa. 12. Juni, 14.00 – 17.00 Uhr im Gde.-Saal, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach: Hauptprobe. / Gr. 2: am So. 13. Juni, 9.00 Uhr: Fotoshooting – 9.30 Uhr: Einsingen – 10.15 Uhr: Beginn Konfirmation 2 zum Thema: Träume.

Wir danken ganz herzlich für die grosse Anteilnahme und Unterstützung, die wir beim Abschied von unserer lieben und herzensguten

Senioren-Na.:

erfahren durften.

Di., 15. Juni, 15.00 –16.30 Uhr, Gde.Saal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach. Thema: «Primitivo»: Ein Buch von Pedro Lenz. Als Zvieri: Etw. Abgepacktes. Max. 30 Pers. Anmeld. bei Pfr. St. Barth, Tel. 061 781 12 50. Strickkreis: Mo., 21. Juni, 14.00 –16.00 Uhr, Gde.Saal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach. Max. 30 Pers. Anmeldung bei: S. Rodella, Tel. 079 548 18 90. Kirchgemeinderat: Hilft bei mat. Notlagen und Covid-19bedingten Einbussen: Tel. 061 781 12 50

Esther Hügli-Caspar

Ein besonderer Dank geht an Herrn Pater Paul und Herrn Christof Klingenbeck für den würdigen und einfühlsamen Trauergottesdienst.

Traurig nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vater, Schwiegervater

Leo Baschung-Gigandet 25. Mai 1945 – 6. Juni 2021 Wir sind dankbar für die Liebe, die er uns geschenkt hat. «Vater Du wirdsch Eus fehle.» Dora Baschung-Gigandet Alex und Petra Baschung-Cueni

Bedanken möchten wir uns auch beim Organisten Herrn Jörg Lippuner, den Fahnendelegationen des DTV Brislach und des Musikvereins Brislach. Ebenso danken wir allen, die etwas zum eindrücklichen Trauergottesdienst beigetragen haben und Esther im Leben mit Liebe und Freundschaft begegnet sind. Für die zahlreichen Trauerkarten, die tröstenden Worte, den wunderbaren Blumenschmuck und die vielen Spenden für späteren Grabschmuck und heilige Messen danken wir ganz herzlich. Brislach, im Juni 2021

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Dreissigster: Samstag, 10. Juli 2021, 17.30 Uhr in der Kirche Brislach

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Remo und Karoline Baschung-Hügli Verwandte und Freunde Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Wer im Andenken an Leo gerne etwas spenden möchte, unterstützt bitte die Spitex Laufental. Raiffeisenbank Laufental-Thierstein IBAN CH64 8080 8005 6260 7936 5, Konto 40-12286-8 Traueradresse: Dora Baschung, Breitenbachstrasse 44, 4225 Brislach Gilt als Leidzirkular.


Donnerstag, 10. Juni 2021 Nr. 23

AMTLICHE MITTEILUNGEN Aus der Stadtratssitzung vom 7. Juni 2021 Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u.a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst:

• Die Jahresrechnung 2020 der Spitex

Laufental wurde zustimmend zu Kenntnis genommen.

Häckseldienst 14., 15. und 16. Juni 2021 Der Häckseldienst findet von Montag bis Mittwoch statt. Unangemeldete Haushalte werden nicht berücksichtigt. Stellen Sie das zu häckselnde Material an gut zugänglicher und sichtbarer Stelle an der Strasse bereit. Wir häckseln nur Baum- und Strauchschnitt (feuchtes und verrottetes Material verstopft die Häckselmaschine).

Name/Vorname

Anmeldung: Mittels Anmeldetalon bis spätestens Freitag, 11.6.2021, an die Stadtverwaltung Laufen, Bauabteilung, Vorstadtplatz 2, 4242 Laufen oder elektronisch an: bau@laufen-bl.ch und über den Online-Schalter der Homepage www.laufen-bl.ch Auskünfte: Erhältlich bei der Stadtverwaltung Laufen, Technische Dienste, Daniel Neuschwander, Telefon 061 766 33 40.

Wohnort für den 14., 15. und 16. Juni 2021

Anmeldetalon für Häckseldienst

Adresse

Kosten: 10 Minuten gratis, jede weitere angebrochene Viertelstunde kostet CHF 50.00, begrenzt auf 40 Minuten pro Kunde. Die maximale Häckseldauer beträgt daher 40 Minuten.

Baugesuche, Auflage vom 10. bis 21. Juni 2021

Telefon

BG-Nr. 0925/2019. Bauherrschaft: Derguti Sala u. Driton / Bruggmattweg 46 / 4242 Laufen. Projekt: Einfamilienhaus mit Carport, Neuauflage: Splitgerät auf Carport, Verglasung EG, Parz. 4724, Brislachstrasse, 4242 Laufen. Projektverfasser/in: Priohaus GmbH / Bodenackerstrasse 1a, 4226 Breitenbach

Unterschrift

BG-Nr. 1152/2021. Bauherrschaft: Mocic Engjada u. Adnan / Norimatt 5 / 4242 Laufen. Projekt: Einfamilienhaus mit Carport, Parz. 2533, Im Tschambol, 4242 Laufen. Projektverfasser/in: Kaufmann Planungs GmbH / Hegglin Mike, Wydengasse 7c, 2557 Studen BE BG-Nr. 1386/2020. Bauherrschaft: Atmoshaus AG, Ineichen Martin / Eichweid 1 / 4203 Sempach Station. Projekt: Terrassenhaus mit Autoeinstellhalle, Neuauflage: geändertes Projekt, Parz. 2398, Röschenzstrasse, 4242 Laufen. Projektverfasser/in: Atmoshaus AG, Ineichen Martin / Eichweid 1, 6203 Sempach Station BG-Nr. 1163/2021. Bauherrschaft: Enjoy gn GmbH / Bleihollenweg 14 / 4242 Laufen. Projekt: Zweckänderung: alt Vereinslokal in neu Bar/Bistro / Fassadenänderung, Parz. 144, Delsbergerstrasse 181, 4242 Laufen. Projektverfasser/in: Altroplan AG / Röschenzstrasse 13, 4242 Laufen Begründete Einsprachen sind mit der Baugesuchs-Nummer versehen, innerhalb der Auflagefrist in drei Exemplaren an das Bauinspektorat Liestal, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal zu richten.

Achtung: Bitte beachten Sie, dass das Häckselmaterial nicht abgeführt wird.

Mit Pick-e-Bike in Laufen unterwegs

Informationen zu den Wahlen vom 13. Juni

Das Pick-e-Bike-System soll das Laufental zukünftig mit anderen Regionen verknüpfen (siehe Frontartikel). Auch Laufen ist mit von der Partie.

Am 13. Juni 2021 findet die Ersatzwahl von drei Mitgliedern des Schulrats Primarschule/Kindergarten statt. Wählbar sind alle Stimmberechtigten der Stadt Laufen. Fristgerecht per 26. April sind folgende Wahlvorschläge von Kandidierenden eingegangen: – Fritschi Markus, 1988, Lehrer, FDP – Nussbaumer Lorena, 1977, Lehrerin, parteilos

Die Stadt Laufen bittet die Nutzerinnen und Nutzer des Angebots, die E-Bikes vor dem Ausloggen geordnet in den jeweils zur Verfügung stehenden Geofences abzustellen (siehe Karte rechts). Die Stationen in Laufen befinden sich an folgenden Stellen: - Bromberg - Altersheim - Friedhof - Niedere Höhe - Schwimmbad - Bleiholle Die Mitarbeiter des Werkhofs tauschen die leeren Batterien aus und erledigen Kleinstreparaturen, die Wartung liegt beim Betreiber Pick-e-Bike. (stl)

Nachträglich sind auf der Stadtverwaltung noch folgende Wahlvorschläge von Kandidierenden eingegangen: – Hofstetter Bettina, 1983, HR/Payroll Expertin, parteilos – Roth Christian, 1974, Ing. Maschinenbau, parteilos

Der Plan für Laufen: Mit einem roten «P» sind die Pick-e-Bike-Stationen, rot umrahmt die sogenannten Geofences, in welchen die Räder abgestellt werden müssen. BILD: ZVG

Gewählt ist, wer das Absolute Mehr erreicht (Mehrheitswahl). Erreichen mehr als drei Personen das Absolute Mehr, sind diejenigen mit den meisten Stimmen gewählt. Erreichen weniger Personen das Absolute Mehr, wird eine Nachwahl angeordnet. (stl)

Diesen Samstag: Hol-, Bring-, und Die Umbauarbeiten des Stadthauses verlaufen nach Plan Veloflicktag in der Eissport- und Freizeithalle Seit April wird das Laufner Am kommenden Samstag findet von 9 bis 12 Uhr in der Eissport- und Freizeithalle der Hol-, Bring- und Veloflicktag statt. Die nicht mehr benötigten Sachen können von 9 bis 11 Uhr gebracht werden. Interessierte holen sie von 9 bis 12 Uhr ab. Es gibt in jedem Haushalt Gegenstände, die nicht mehr gebraucht werden, aber noch vollkommen intakt sind. Auch gibt es Leute, die bestimmte Gegenstände suchen, ohne viel Geld ausgeben zu wollen. Bringen Sie Ihre nicht mehr benötigten, aber noch funktionstüchtigen und sauberen Gegenstände in die Eissportund Freizeithalle Laufen. Wer weiss, vielleicht finden Sie für Ihre nächsten Ferien eine Campingausrüstung oder Haushaltsgeräte oder sogar eine neue Kaffeemaschine?

Velos flicken

Dieses Jahr werden auch Velos geflickt. Damit Ihr Lieblingsvelo wieder fahrtauglich wird, werden Pneus geflickt und gepumpt, Schrauben angezogen und Bremsen eingestellt. Hydraulische Systeme können jedoch nicht geflickt werden. Ersatzteile stehen keine zur Verfügung.

CDs und Korkzapfensammlung

Wir nehmen alle Ihre gesammelten CDs und Korkzapfen und weitere Altkorkgegenstände sehr gerne entgegen.

Kompostberatung

Die Umweltkommission steht Ihnen für eine Kompostberatung zur Verfügung. Auf eine rege Teilnahme freut sich die Umweltkommission der Stadt Laufen. (stl)

Stadthaus umgebaut. Das Gebäude erfährt sowohl innen als auch aussen Neuerungen und soll bis Ende Monat in neuem Glanz erstrahlen.

Trotz des zuletzt schlechten Wetters liegen die Arbeiten alle im geplanten Zeitrahmen. Zurzeit geht der Anstrich der Fassade über die Bühne und die neuen Fenster mit einer Dreifachverglasung werden eingebaut. So kann im Stadthaus künftig einiges an Energie eingespart werden. Einzig die Lieferung des neuen Empfangs hat sich leicht verzögert, kann aber immer noch termingerecht eingebaut werden. Dieser kommt neu im Raum mit dem sanft restaurierten Turmofen zu liegen, welcher vermutlich aus dem 18. Jahrhundert stammt.

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Auf die Plätze – fertig – los!

MATHIAS CHRIST, STADTRAT

Auf die Plätze – fertig – los! In etwa so nehme ich die Stimmung zurzeit wahr. Die Erleichterung über die letzten Öffnungsschritte ist omnipräsent. Auch mein persönliches Stimmungsbarometer ist in den letzten Tagen und Wochen gestiegen, da es zumindest für den Sommer wieder nach viel mehr Freiheiten aussieht und auch Vereinsaktivitäten und öffentliche Anlässe wieder möglich sind. Der Alltag hat wieder eine neue Dimension gewonnen. Und damit ist es auch wieder möglich, alle unsere Gewohnheiten zu pflegen. Die spürbar positive Stimmung ist bestimmt auch ein Resultat des Umstands, dass altbekannte Gewohnheiten wieder ausgelebt werden dürfen. Auswärts essen, sich Treffen und die schier grenzenlose Mobilität sind Privilegien, die nun wieder möglich sind. Gewohnheiten sind Tradition und Routine und geben uns Struktur, Orientierung und letztendlich auch Sicherheit. Gewohnheiten sind auch gelebte Werte, die für jeden Einzelnen von uns von hoher Bedeutung sind. Haben Sie sich schon mal überlegt, aus wie vielen positiven und vielleicht auch negativen Gewohnheiten sich Ihr Alltag zusammensetzt? Die meisten leben wir unbewusst, sind selbstverständlich und werden nicht hinterfragt. Doch wehe, wenn uns Gewohnheiten genommen werden – mehr muss an dieser Stelle nicht erwähnt werden. Allerdings bin ich der Meinung, dass vor allem sich verändernde Gewohnheiten zur Stärkung der Resilienz und der Widerstandskraft beitragen und deshalb auch richtig und notwendig sind. Wir werden derzeit mit vielen politischen Themen konfrontiert, wo Gewohnheiten hinterfragt werden und wo die Gesellschaft Entscheidungen treffen muss, die für die Zukunft richtungsweisend sein werden. Der Umgang mit dem Klimawandel, die Reform der Altersvorsorge und die Art und Weise, wie wir unsere Mobilität gestalten, sind nur einige wenige Themen. Auch auf Gemeindeebene müssen laufend Gewohnheiten hinterfragt werden, um an den Herausforderungen unserer Zeit wachsen zu können. Umso wichtiger ist der Austausch mit den verschiedenen Anspruchsgruppen. Der Stadtrat ist bestrebt, eine möglichst breite und offene Kommunikationspolitik zu betreiben und schätzt die Arbeit mit den Behörden, Kommissionen und den Vereinen. Auch der direkte Kontakt zur Bevölkerung ist sehr wichtig. Deshalb der Aufruf an dieser Stelle: Nutzen Sie die vorhandenen Gefässe, um sich aktiv in das Geschehen einzubringen. Auf die Plätze – fertig – los! ist zum jetzigen Zeitpunkt bestimmt der richtige Aufruf, um Vermisstes wieder zu geniessen, aber auch um neue Gewohnheiten zu entdecken.

Schmuckstück: Der Turmofen ist schon bald für alle Besucherinnen und Besucher der Stadtverwaltung sichtbar. FOTO: STL


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Donnerstag, 10. Juni 2021 Nr. 23

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15

Büsserach

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Bärschwil

Baupublikation

Bauherr: Andreas und Corinne Henz-Broch, Hof Hasel, Fringeliweg 315, 4252 Bärschwil Projektverfasser: dito Bauherrschaft Bauobjekt: Stellplätze für Touristen mit Wohnmobile und Campervans Bauplatz: Fringeliweg 315 Bauparzellen GB Nr.: 906 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 25. Juni 2021

Beinwil

Baupublikation

Bauherrschaft: Karin und Ruedi Battaglia, Hof Grosse Rotmatt 51, 4229 Beinwil Grundeigentümer: Frau Valerie Uhl-Bonjour, Wängistrasse 9, 8142 Ultikon Waldegg Bauobjekt: Reitplatz Bauplatz: Hof Grosse Rotmatt Bauparzelle: GB.-Nr. 47 Ausnahmebewilligung: Geländeverschiebung über die üblichen 1½ Meter. Planauflage: Beim Präsidenten Einsprachefrist: Bis 25. Juni 2021

Rodersdorf

Baupublikation

Bauherrschaft: Ann-Kathrin Martin, Vanessa Meyer, Theodorsgraben 10, 4058 Basel Bauprojekt: EFH-Neubau Bauort: Rösmattstrasse 8 Bauparzelle: GB-Nr. 157 Projektverfasser: Sarasin Architektur und Baubiologie, Mühleberg 22, 402 Basel Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf (nach telefonischer Voranmeldung) Einsprachefrist: An die Baukommission bis 24. Juni 2021

Baupublikation

Bauherrschaft: Austin und Valentina Stambaugh, Hofackerstrasse 2, 4118 Rodersdorf Bauprojekt: Entenstall mit Aussengehege Bauort: Hofackerstrasse 2 Bauparzelle: GB-Nr. 543 (W2a) Projektverfasser: Austin und Valentina Stambaugh, Hofackerstrasse 2, 4118 Rodersdorf Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf (nach telefonischer Voranmeldung) Einsprachefrist: An die Baukommission bis 24. Juni 2021

Grellingen

Einladung zu den ordentlichen Versammlungen der Einwohner- u. Bürgergemeinde Büsserach am Montag, 21. Juni 2021, 20.15 Uhr im Konzertsaal Büsserach EINWOHNERGEMEINDE 1. Wasserleitung Industriestrasse – Genehmigung eines Bruttozusatzkredits von Fr. 460'000.– 2. Kanalisation und Wasserleitung Pfarrgasse – Genehmigung der Nachtragskredite 3. Fusionsvertrag RZSO – Ablehnung des Beitritts zum Zivilschutzverbund Dorneck-Thierstein 4. Ortsplanrevision – Genehmigung eines Rahmenkredits von Fr. 150'000.– 5. JAHRESRECHNUNG 2020 5.1 Behandlung und Genehmigung der Nachtragskredite 5.2 Bestimmung über die Verwendung des Ertragsüberschusses 5.3 Behandlung und Genehmigung der Erfolgsrechnung 5.4 Behandlung und Genehmigung der Investitionsrechnung 6. Kenntnisnahmen und Verschiedenes BÜRGERGEMEINDE 1. JAHRESRECHNUNG 2020 der Bürgergemeinde und Forst 1.1 Behandlung und Genehmigung der Laufenden Rechnung 1.2 Behandlung und Genehmigung der Investitionsrechnung 1.3 Bestimmung über die Verwendung der Rechnungsergebnisse 2. Kenntnisnahmen und Verschiedenes Die Hygienerichtlinien des BAG nach der COVID-19-Verordnung werden eingehalten. Für die Durchführung der Versammlungen wurde ein Schutzkonzept erstellt. Während den Versammlungen gilt Maskenpflicht (auch für Geimpfte). Es wird eine Anwesenheitsliste geführt. Die Rechnung 2020 und alle weiteren Unterlagen können auf der Gemeindeverwaltung oder auf der Gemeindewebsite www.buesserach.ch eingesehen werden.

Einwohnergemeinde Grellingen

Einladung zur Gemeindeversammlung Ort: Zeit:

Grellingen, Mehrzweckhalle, Nenzlingerweg 4 Mittwoch, 23. Juni 2021, 20.00 Uhr (Türöffnung: 19.30 Uhr)

Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung vom 19.1.2021. Traktanden 1. Erteilung des Gemeindebürgerrechts an: a) Herr Podzkiewitz Jürgen, geb. 1954, freiberuflicher Regisseur und Kameramann, Staatsangehöriger aus Deutschland, und Ehefrau Santos Maia Claudia Fabiana, geb. 1967, Staatsangehörige aus Deutschland und Brasilien, mit den beiden gemeinsamen Kindern Maia Podzkiewitz Gabriel und Julian, Zwillinge, geb. 2010, Staatsangehörige aus Deutschland, inkl. Festsetzung der Einbürgerungsgebühr von CHF 1000.00 b) Frau Halimi geb. Rexhepi Ganimete, geb. 1994, Verkäuferin, Staatsangehörige aus dem Kosovo, inkl. Festsetzung der Einbürgerungsgebühr von CHF 1000.00 c) Frau Akkus Songül, geb.1996, Fachfrau Gesundheit, Staatsangehörige aus der Türkei, inkl. Festsetzung der Einbürgerungsgebühr von CHF 1000.00 2. Genehmigung der Jahresrechnung 2020 der Einwohnergemeinde Grellingen 3. Mutation Strassennetzplan Erschliessung Langematt 4. Genehmigung des folgenden Verpflichtungskredits: CHF 250‘000.00 für den Rückbau des Wohngebäudes Delsbergstrasse 31 inkl. Verlegung der Werkhofzufahrt und Neugestaltung der Zufahrt Langemattweg 5. Verschiedenes Grellingen, im Juni 2021

Einwohnergemeinde Grellingen Der Gemeinderat

Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ab vollendetem 18. Altersjahr sind freundlichst eingeladen, den Versammlungen beizuwohnen. Der Gemeinderat

Hofstetten-Flüh

Büren

Gemeinde Hofstetten-Flüh

BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN Verkehrsbeschränkung in Büren Seewenstrasse im Ausserortsbereich Bürenhorn Gestützt auf § 5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Hangrutschsanierungsarbeiten sind auf der Seewenstrasse im Abschnitt «Bürenhorn» folgende Verkehrsmassnahmen erforderlich: – Der Verkehr wird im Baustellenbereich einspurig geführt und mittels Lichtsignalanlage (Buspriorisierung) geregelt – Dauer: ab sofort bis Freitag, 23. Juli 2021 Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 11. Juni 2021 kai/zea

Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Peter Heiniger

Einladung zur Gemeindeversammlung Dienstag, 22. Juni 2021, 19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle Mammut, Büneweg 2, Hofstetten (Eingangskontrolle ab 19.00 Uhr) Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Gemeinderechnung 2020: a) Genehmigung der Nachtragskredite b) Genehmigung der Erfolgsrechnung c) Genehmigung der Investitionsrechnung d) Genehmigung der Spezialfinanzierungen e) Verbuchung des Rechnungsergebnisses 3. Genehmigung Leistungsauftrag zwischen den Einwohnergemeinden des Solothurnischen Leimentals und der Spitex Solothurnischen und Mittleres Leimental der Stiftung Blumenrain 4. Genehmigung Statutenänderung Zweckverband Musikschule Solothurnisches Leimental (MuSoL) 5. Verschiedenes Die detaillierte Jahresrechnung 2020 können Sie während der Schalterstunden auf der Gemeindeverwaltung beziehen sowie weitere Unterlagen einsehen. Auf Ihre rege Teilnahme und Ihr engagiertes Mitdenken und Mitbestimmen freuen wir uns. Zum Schutz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gelten die CODIV-19-Verordnung des Bundes und die Bekämpfungsmassnahmen des Kantons Solothurn. Es besteht generelle Maskenpflicht. Felix Schenker, Gemeindepräsident

Baupublikation

Bauherrschaft: Rolf Salvisberg, Rösmattstrasse 15b, 4118 Rodersdorf Bauprojekt: Pool mit Wärmepumpe Bauort: Rösmattstrasse 15b Bauparzelle: GB-Nr. 830 (Kernzone) Projektverfasser: Bauart 123 AG, Werner Weber Strasse 11, 8630 Rüti Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf (nach telefonischer Voranmeldung) Einsprachefrist: An die Baukommission bis 24. Juni 2021

Seewen

Laufen

Einladung

zur ordentlichen Versammlung der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Laufental Sonntag, 13. Juni 2021, 11.00 Uhr (nach dem Gottesdienst) in der Kirche Laufen Traktanden 1. Begrüssung und Wahl der Stimmenzähler, Feststellung des absoluten Mehrs 2. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 29. November 2020

Baupublikation

Bauherr: Gemeinde Seewen, Dorfstrasse 5, 4206 Seewen Projektverfasserin: Sutter Ing.- und Planungsbüro AG, z.H. Herrn Pascal Thönen Grellingerstrasse 21, 4208 Nunningen Bauobjekt: Neubau Wasserleitung ab Reservoir Banholz via Lehmgrubenstrasse bis zur Zelglistrasse Bauplatz: Banholz, Beuggen, Lehmgrubenstrasse, Zelglistrasse Bauparzelle: GB-Nr. 1070, 90222, 1035, 810, 90143, 90144 Planauflage: Nach Vereinbarung auf der Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: Bis 25. Juni 2021 in Doppel an die Baukommission 4206 Seewen

3. Vorstellung der Jahresrechnung und des Revisionsberichts 2020 – Die Kirchenpflege beantragt die Erhöhung des Hilfsfonds von CHF 30'000.00 – Die Kirchenpflege beantragt die Genehmigung der Jahresrechnung sowie des Revisorenberichts 4. Personelles/Wahlen – Weiterbildungsantrag von Corinne Züllig zur Sozialdiakonischen Mitarbeiterin mit der Möglichkeit einer späteren Anstellung in der evang.-ref. Kirchgemeinde Laufental – Die Kirchenpflege beantragt die Wahl von Urs Christen als Revisionsprüfer 5. Projekt „LaufeHuus“ – Vorstellung des Projektes «LaufeHuus» – Die Kirchenpflege beantragt ein Budget von insgesamt CHF 3'500'000.00 für den Erwerb einer geeigneten Liegenschaft sowie für die Erstellungskosten der Umnutzungsmöglichkeiten 6. Verschiedenes, Anregungen

Witterswil BAU- UND JUSTIZDEPARTEMENT DES KANTONS SOLOTHURN Verkehrsbeschränkung in Witterswil Bättwilerstrasse Bahnhofstrasse bis Burgweg Gestützt auf § 5 lit. d) der kantonalen Verordnung über den Strassenverkehr vom 3. März 1978 verfügt das Bau- und Justizdepartement: Wegen Werkleitung- und Strassenbauarbeiten sind im erwähnten Strassenabschnitt folgende Verkehrsmassnahmen erforderlich. – Der Verkehr wird im Baustellenbereich einspurig geführt und mittels Lichtsignalanlage geregelt. – Die Zufahrten zu den angrenzenden Liegenschaften im Baustellenbereich sind gewährleistet. Dauer: Montag, 14. Juni 2021 bis Mittwoch, 30. Juni 2021 Die Signalisation wird durch den Unternehmer im Einvernehmen mit dem Kreisbauamt III, Dornach, und der Kantonspolizei, Abteilung Verkehrstechnik, vorgenommen. Die zuständigen Polizeiorgane werden mit der Verkehrskontrolle beauftragt. Solothurn, 11. Juni 2021 kai/zea

Bau- und Justizdepartement Der Kantonsingenieur Peter Heiniger


LAUFENTAL

Donnerstag, 10. Juni 2021 Nr. 23

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Z WINGEN

Golfer retten den letzten Platz im Baselbiet Birs-Golf in Zwingen stand vor dem Konkurs. Nun wurde eine Lösung gefunden: 150 Stammspieler legten zusammen und zahlten 1,1 Millionen Franken ein.

ausgeprägt als früher», findet der Zwingner Gemeindepräsident. «Dies hängt auch damit zusammen, dass die Migros mehrere Golfplätze unterhält.» Tatsächlich handelt es sich beim Detailriesen um den grössten Betreiber von Golfplätzen in der Schweiz. Mit seinen acht Golfparks richtet er sich an ein breites Publikum. In Raum Basel betreibt die Migros keinen Golfplatz. In der Region kann in Rheinfelden und im grenznahen Ausland eingelocht werden. Im Baselbiet existiert neben demjenigen in Zwingen kein weiterer Platz. Mehrere Projekte sind in der Vergangenheit gescheitert. «Gerade weil es die einzige Golfanlage auf Baselbieter Boden ist, hat sie einen hohen Stellenwert. Wer Golf spielen möchte, kann diesen Sport in der Nähe seines Wohnorts ausüben und muss keine weitere Anreise in Kauf nehmen», sagt Thomas Beugger, Leiter des Sportamts Baselland, über den Platz in Zwingen. Gemäss einer aktuellen Studie übten zwei Prozent der Baselbieterinnen und Baselbieter den Golfsport aus. Damit sei Golf etwa gleich beliebt wie Kampfsportarten, Inlineskating, Eislaufen oder Tischtennis.

Dimitri Hofer Nach langer Zeit kann Urs Baumann ein wenig durchatmen. Hinter dem Treuhänder liegen anstrengende Monate. Als Sachwalter hatte er die Aufgabe, neues Kapital für die vor dem Konkurs stehende Birs Golf AG aufzutreiben. Wäre ihm dies nicht gelungen, hätte der Golfplatz in Zwingen dichtmachen müssen. Beim Termin Mitte Juni am Zivilkreisgericht West in Arlesheim kann Baumann eine Lösung präsentieren. In höchster Not erklärten sich 150 Stammspieler bereit, Geld einzubezahlen, um den einzigen Golfplatz im Baselbiet zu retten. Die Mitglieder überwiesen zwischen 1000 und 50 000 Franken. So sind 1,1 Millionen Franken zusammengekommen, die für den Kauf der Anlagen und den Unterhalt verwendet werden.

Nötige Stimmen für einen Schuldenschnitt erreicht

Die finanziellen Schwierigkeiten sollen damit überwunden sein. Die Betreibergesellschaft Birs Golf AG ist hoch verschuldet. «Mit dem neuen Kapital können wir den Konkurs abwenden»,sagt Urs Baumann. Der Treuhänder führte eine definitive Nachlassstundung durch und handelte mit 70 Kreditoren und Darlehensgebern, die keine Sicherheiten haben, einen Nachlassvertrag aus. Ziel eines solchen Vertrages ist es, sich mit diesen Gläubigern auf einen Schulden-

Die Gründerfamilie wird sich von der Anlage verabschieden In letzter Minute gerettet: Birs-Golf in Zwingen existiert weiter. Es ist der einzige Golfplatz im Baselbiet. schnitt zu einigen. Dadurch erhalten sie zwar nicht die ganze Summe zurück, die ihnen zusteht. Käme jedoch kein Vertrag zu Stande, müsste das Unternehmen Konkurs anmelden und die Kreditoren gingen leer aus. «Wir erhalten nach und nach die Zustimmung der Gläubiger», berichtet Baumann. Die nötigen Stimmenzahlen seien schon erreicht. Das Zivilkreisgericht muss den Vertrag ebenfalls bestätigen. Dafür muss neues Kapital

vorhanden sein, was mit den 1,1 Millionen Franken erreicht ist. Insgesamt werden etwa vier Millionen Franken abgeschrieben. Die vereinbarten Zahlungen an die Kreditoren stammen aus dem Kaufpreis für die Anlagen.

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tennisspiel? Schauen Sie bei uns unverbindlich vorbei und verbringen Sie einen sportlichen Abend. Wir trainieren jeden Montag im Griensaal (Breitenbach): 18.30–20.00 Junioren (J&S-Training), 20.00–21.45 Aktive. Weitere Informationen: www.ttcbreitenbach.ch. Bei Fragen steht euch Thomas Boillat gerne zur Verfügung, Tel. 079 547 87 57, E-Mail ttcbreitenbach@gmx.ch

gegründet 1980. Unser Training ist für alle Altersklassen ab 10 Jahren geeignet. Unser Ziel ist Kampfkunst, nicht Kampfsport. Sie lernen bei uns Selbstvertrauen, Selbstverteidigung, Selbstdisziplin und tun Ihrem Körper etwas Gutes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gleich für ein Probetraining an. Tel. 078 679 80 18, www. kozuchi.ch, info@kozuchi.ch

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Migros unterhält mehrere Golfplätzen in der Schweiz

Einem Fortbestand des 2012 eröffneten 9-Loch-Golfplatzes steht nicht mehr viel

FOTO: JURI JUNKOV / BZ BASEL

im Weg. Zu den Gläubigern, die Geld verlieren, gehört auch die Gemeinde Zwingen. «Wir haben einige offene Rechnungen», sagt Gemeindepräsident Thomas Schmid. «Dass eine Lösung gefunden wurde, ist eine gute Nachricht für Zwingen.» Der Golfplatz trage zur Attraktivität der Laufentaler Ortschaft bei. Der Sportart, der in seiner Gemeinde gefrönt werden kann, haftet oft ein elitärer Touch an. «Das ist heute weniger stark

Auf der einzigen Anlage des Baselbiets kommt es nach der Bestätigung des Nachlassvertrages zu personellen Veränderungen. «An einer ausserordentlichen Generalversammlung der Birs Golf AG wird der Verwaltungsrat demissionieren und ein neuer Verwaltungsrat gewählt», so Urs Baumann. Der neue Rat entscheide über die neuen Betreiber. Die Familien Vögtlin und Schmidlin, die den Platz ins Leben riefen, ziehen sich zurück. Ist dereinst ein neues Team am Start, legt Baumann sein Amt als Sachwalter nieder. Über die Rettungsaktion der Golfer sagt er: «Die Solidarität der Mitglieder ist grossartig.»

VEREINSNACHRICHTEN BIBLIOTHEKEN Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9.00–11.00,

(Markttag 14.00–16.00), Mi 14.00–18.00, Fr 16.00– 20.00, Sa 9.00–15.00, Sommer- und Herbstferien: Di 9.00–12.00, Fr 16.00–20.00, Sa 9.00–12.00. www.stebilaufen.ch nungszeiten: Mo 15.00–17.00, Mi 14.00–18.00, Do 9.00–11.00, Fr 16.00–19.00 und Sa 10.00–14.00. (Ausnahme: während der Sommer-Schulferien Mi 14.00–18.00, Fr 16.00–19.00). Blauen. Offen jeden Samstag, 10.00–15.00.

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Der Verein FOMOSO mit Sitz in Büren SO gibt Ihnen, bei Fragen zur erwähnten Region, sehr gerne Auskunft. Kontaktieren Sie uns: 079 457 18 10, info@fomoso.org, www.fomoso.org

ten ist jeden Samstag 10.00–16.00 offen. Schauen, mitmachen, Gemüseverkauf. Hinter dem Industriequartier, Wahlenstrasse 82, Laufen. Mehr auf www.gruenerzweig-nw.ch

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Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75.

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Schwingen! Jeden Di und Do, 18.30–20.00 in Nun-

ningen. Schnuppertraining ab 7 Jahre! Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental, K. Christ, Telefon 079 225 77 89, Internet www.schwingklub-dornach.ch

Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die

Halle steht täglich von 8.00–23.00 zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch

Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für

das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di, 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do, Mixed-Training, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

Tischtennisclub Breitenbach. Freude am Tisch-

Breitenbach. Mal- und Zeichenkurse für Erwachsene. Kleingruppen und Einzelunterricht. Aquarell, Acryl, Mischtechnik. Besuche nach Vereinbarung. Info: ehofmann@mal-werkstatt.ch oder 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch

BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an

das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana und Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch

Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volks-

tänze aus aller Welt: Laufen, Evangelisch Kirchgemeindehaus, Schutzrain 15, jeweils Dienstag 15.15–16.15. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9.00 / Blauen, Turnhalle, Di, 15.45 / Brislach, Turnhalle, Mo, 14.00 / Duggingen, Turnhalle, Mi, 14.00 / Grellingen, Turnhalle Primarschule, Mo, 9.00 / Laufen, Cosmos Fitness-Studio, Weststr. 75, Di, 14.30 / Liesberg, Mi, 16.00 / Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 14.00. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30.

Nordic Walking Treff: Di, 18.30 / Do, 9.00 in der

Breitenbach. Gratisprobetraining jederzeit möglich. Info: www.dojo-laufental-thierstein.ch. AIKIDO Laufental-Thierstein. Training Kinder und Jugendliche: Di 17.30–18.45, Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Tel. 077 415 21 24. Kempo Laufen. Training Erwachsene und Jugendliche: Do 19.00–20.30. Tel. 076 741 47 47. KungFu21.ch. Unterricht in Karate, Kick Boxen, Kung Fu für Kinder/Jugendliche/Erwachsene. Qi Gong, Kobudo, DCM21, Fitness für Erwachsene jeden Alters. Mo 18.00–22.00, Mi 17.00– 21.30, Do 17.00–20.00, Sa 9.30–11.30. Tel. 079 504 30 60.

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SELBSTHILFEGRUPPEN Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine

Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10.00–12.00; Mi/Do, 15.00– 17.00; 061 689 90 90. Persönliche Beratung nach Termin Vereinbarung. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen: www.zentrumselbsthilfe.ch

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ergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.: 061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch

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Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im Wochenblatt Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen Fr. 93.— pro Jahr Bis 10 Zeilen Fr. 186.— pro Jahr Bis 15 Zeilen Fr. 279.— pro Jahr

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Himmelried

Baupublikation

Bauherr: Dr. Meyer Alain, Kastelhöhe 471, 4204 Himmelried Bauvorhaben: Wärmepumpenheizung zu Freiluftbad Bauort: Kastelhöhe 165 Bauparzelle: GB-Nr. 220 Planauflage: Gemeindeverwaltung Himmelried Einsprachefrist: 24. Juni 2021

Meltingen

Baupublikation

Bauherrschaft: Jeger Rudolf und Elsbeth, Berggasse 180, 4233 Meltingen Bauobjekt: Luft/Wasser-Wärmepumpe Bauplatz: Berggasse 180 Parzelle: GB-Nr. 439 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 24. Juni 2021

Metzerlen-Mariastein

Baupublikation

Bauherrschaft: Bernd und Sybille Schäfer, Im Rebberg 12, 4115 Mariastein Bauprojekt: Sanierung Aussentreppe und Vorplatz Bauort: Im Rebberg 12, 4115 Mariastein Bauparzelle: GB-Nr. 1848 (W2a) Projektverfasser: Bernd und Sybille Schäfer, Im Rebberg 12, 4115 Mariastein Planauflage: Gemeindeverwaltung Metzerlen (nach telefonischer Voranmeldung) Einsprachefrist: 24. Juni 2021

Zullwil

Baupublikation

Bauherrschaft: Akakpovi Ekoué, Hauptstrasse 3, 4234 Zullwil Bauobjekt: Vergrösserung des Gartenfenster zu einer Tür Bauplatz: Hauptstrasse 3 Bauparzelle: GB-Nr. 643 Planauflage: Beim Baupräsident Einsprachefrist: 25. Juni 2021


STADT LAUFEN - HOCHWASSERSCHUTZ BIRS

DER BAUKREDIT IST BEANTRAGT In den kommenden Wochen beschäftigt sich der Landrat unter anderem mit dem Kreditantrag zur Ausführung des Hochwasserschutzprojekts in Laufen. Alle Einsprachen gegen das grosse, wichtige Bauvorhaben haben sich aussergerichtlich beilegen lassen.

Überschwemmungsflächen bei einem Jahrhunderthochwasser vor und nach Ausführung der Schutzmassnahmen (oben), zunehmend attraktive Situation am Ziegelschürbächli nach den Arbeiten von 2018 (siehe auch Infokästchen weiter unten).

Im Frühling 2017 hatte die Laufner Bevölkerung die Gelegenheit, das Schutzprojekt an der Birs im Rahmen einer öffentlichen Mitwirkung kennenzulernen. Nach der Bearbeitung der Rückmeldungen und nach weiteren Planungsschritten erfolgte im Sommer 2018 die formelle Planauflage.

RÜCKBLICK AUF DIE PLANAUFLAGE Von der Mehrheit der Einspracheberechtigten, darunter auch die Umweltverbände, gingen während der Planauflage keinerlei Einwände ein. 24 von 149 möglichen Parteien machten hingegen von ihrem Recht Gebrauch, ein Anliegen anzumelden. 19 dieser Vorbehalte liessen sich im Gespräch bereinigen und wurden zurückgezogen. Die verbleibenden fünf Einsprachen gelangten an den Regierungsrat, wurden dort aber abgewiesen. Die einzige Beschwerde gegen diesen Entscheid ist per Ende 2020 ebenfalls zurückgezogen worden. Dieser positive Abschluss der Planauflage hat den Weg für die Realisierung des Hochwasserschutzes in Laufen frei gemacht.

ERSTE MEILENSTEINE DES PROJEKTS Ein kleiner Teil des Hochwasserschutzes in Laufen ist längst realisiert. 2018 konnte das Ziegelschürbächli ausgedolt, verlegt, hochwasserertüchtigt und revitalisiert werden. Seine Schutzwirkung musste es zum Glück noch nicht unter Beweis stellen – fürs Auge haben die Veränderungen aber auf alle Fälle einen Mehrwert erzielt. Bewegung gab es noch 2020 auf dem ehemaligen Spilag-Areal im Norimatt-Quartier, wo das Flussbett im HochwasserschutzProjekt aufgeweitet werden soll. Im Laufe der Projektverhandlungen entschied das Unternehmen, seinen Landbesitz vollständig an den Kanton zu verkaufen. Der Baulogistik steht damit deutlich mehr Raum zur Verfügung, als für die Verbrei-

AKTUELLER PROJEKTSTAND Vor wenigen Tagen erfolgte die Überweisung der Landratsvorlage «Stadt Laufen – Hochwasserschutz Birs, Ausgabenbewilligung für Realisierungskredit». Die Mitglieder des Landrates haben über ein Budget von 62 Millionen Franken (inklusive Landerwerb und Mehrwertsteuer) zu beschliessen, wobei der Kanton davon knapp 33 Millionen Franken trägt. Die weiteren Kosten entfallen auf den Bund mit gut 18 Millionen Franken, auf die Stadt Laufen (u.a. für die Norimatt- und die Wasserfallbrücke), auf die weiteren Werkeigentümer und die Anstösser. Mit einem Entscheid des Landrats dürfte im Sommer 2021 zu rechnen sein. «DIE ÜBERSCHWEMMUNGEN VON 2007 WAREN FÜR GANZ LAUFEN EIN EINSCHNEIDENDES ERLEBNIS. AUCH AUS DEM PERSÖNLICHEN ERLEBEN HERAUS ERACHTE ICH DAS HOCHWASSERSCHUTZPROJEKT ALS IMMENS WICHTIG, UM UNSERE BEWOHNERINNEN UND BEWOHNER UND AUCH DIE INFRASTRUKTUREN ZU SCHÜTZEN. HINTER DER PLANUNG STECKT INTENSIVE ARBEIT, DIE VIEL ZEIT IN ANSPRUCH GENOMMEN HAT. DER STADTRAT STEHT GESCHLOSSEN HINTER DEN FESTGELEGTEN MASSNAHMEN - WIR WÜNSCHEN UNS DEN BAUBEGINN HERBEI.»

Pascal Bolliger, Stadtpräsident Laufen

EIN AUSBLICK IN RICHTUNG REALISIERUNG Die Auftragsvergabe für die weiteren Arbeiten und die sogenannte Ausführungsplanung, das heisst die Detailplanung von Etappen und Arbeitsschritten, wird nach dem Landratsentscheid etliche Monate in Anspruch nehmen. Nach aktuellem Stand der Planung deutet alles auf einen Baubeginn des Hochwasserschutzprojekts im Jahr 2023 hin. Die Massnahmen erstrecken sich im Siedlungsgebiet auf 3,5 Kilometer Flusslänge und werden die Stadt Laufen vor einem Hochwasser schützen, wie es durchschnittlich alle 100 Jahre zu erwarten ist. Gesamthaft ist eine Bauzeit von fünf Jahren veranschlagt, die sich auf mehrere Bauetappen verteilen wird. Auf www.bl.ch/hws_laufen sind die Links zu einem Faltprospekt und mehreren früheren Beiträgen im Wochenblatt abgelegt, die das Projekt inhaltlich vorstellen.

IM GESPRÄCH MIT PROJEKTLEITER PHILIPP MEYER

Philipp Meyer, MSc ETH Umweltingenieur, Projektleiter Tiefbauamt Basel-Landschaft

PHILIPP MEYER, EIN SO GROSSES WASSERBAUPROJEKT MIT SO VIELEN BETROFFENEN UND DOCH KEIN EINZIGES GERICHTSVERFAHREN. WIE ERKLÄREN SIE SICH DAS? Die Betroffenheit in Laufen ist tatsächlich sehr, sehr hoch. Die Bilder von 2007 sind noch sehr präsent. Das schafft die Bereitschaft, sich auf Massnahmen einzulassen, die vielleicht sogar einem individuellen Interesse zuwiderlaufen. Seinen eigenen Vorgarten verkleinern zu müssen oder eine höhere Schutzmauer hinzunehmen – das macht nicht unbedingt Freude. Ganz Laufen sieht aber die Notwendigkeit des Projekts. WESHALB BRAUCHTE DIE BEARBEITUNG DER EINSPRACHEN SO VIEL ZEIT? Wir Planer sind gedanklich in einem solchen Projekt immer ein paar Schritte voraus. Wer in der Bevölkerung ein Zugeständnis machen muss, braucht Zeit, um sich an den Gedanken zu gewöhnen. Ich habe sehr viele Gespräche geführt, in denen wir uns gegenseitig gut zugehört haben. Das hat die Situation geklärt, war aber auch aufwändig. Nicht zu vergessen, dass es rund 200 Verträge für Landabtretungen und vorübergehende Landnutzung abzuschliessen galt. Ich bin dankbar, dass uns Gerichtsverfahren erspart geblieben sind, die das Projekt stark verzögern könnten.

terung der Birs allein notwendig wäre. Die drei Wohnhäuser, die seit dem Hochwasser von 2007 unbewohnbar waren, sind bereits im Dezember abgebrochen bzw. rückgebaut worden.

KONTAKTADRESSE

Tiefbauamt Basel-Landschaft Philipp Meyer Wasserbau/Gewässerplanung Rheinstrasse 29, 4410 Liestal

BAU- UND UMWELTSCHUTZDIREKTION TIEFBAUAMT / WASSERBAU


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THIERSTEIN

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ERSCHWIL

Endlich wieder öffentlich musizieren EINLADUNG Gemeindeversammlung vom 14. Juni 2021

20:00 Uhr, Saal Schulhaus Artegna Traktanden: 1.

Genehmigung Nachtragskredite 2020 1.1 Dringliche Nachtragskredite zur Kenntnisnahme -

Erfolgsrechnung CHF 651‘280.87 Investitionsrechnung CHF 1‘639‘704.68

1.2 Ordentliche Nachtragskredite zur Beschlussfassung – CHF 289‘314.23 2.

Genehmigung der Jahresrechnung 2020 der Einwohnergemeinde 2.1 Allgemeiner Haushalt 2.2 Spezialfinanzierungen 2.3 Antrag Prüforgan (Geschäfts- und Rechnungsprüfungskommission)

3.

Genehmigung eines Kredits von CHF 190‘000.- für die Digitalisierung der Wasserablesung

4.

Erschließung Schemelacker III: Genehmigung eines Bruttokredits von CHF 1‘950‘000.-

5.

Verschiedenes

Der Anlass wird durchgeführt unter Einhaltung eines Schutzkonzepts. Die Anträge und Unterlagen können während den Öffnungszeiten auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Interessierten mit Internet-Anschluss stehen die Dokumente auf der Homepage der Gemeinde (www.breitenbach.ch) zur Verfügung.

Beschlüsse Gemeinderat vom 7. Juni 2021 x x

Der Rat behandelte die Geschäfte zu den Delegiertenversammlungen der ARA und der Sozialregion Thierstein. Den Delegierten wurde Stimmfreigabe erteilt. Der Gemeinderat diskutierte das Planungsausgleichreglement in zweiter Lesung. Dies nach erfolgter Vernehmlassung durch das kantonale Bau- und Justizdepartement. Das Reglement muss aufgrund des neuen eidgenössischen Raumplanungsgesetzes geschaffen werden. Es dient dazu, aus planerischen Entscheiden resultierende Vor- und Nachteile für EigentümerInnen auszugleichen.

Abfall – erst am Abholtag auf die Strasse! Die Wildtiere erobern sich den Siedlungsraum zurück! Diese an und für sich erfreuliche Tatsache zieht Konsequenzen nach sich. Der Hunger der Füchse, Marder und Dachse macht vor den zu früh für die Abholung bereitgestellten Abfallsäcken nicht halt. Aus diesem Grund bitten wir die Einwohnerinnen und Einwohner einmal mehr, die Abfall-säcke erst am Mittwoch frühmorgens zur Abholung bereit zu stellen. Wir bedanken uns für Ihre Unterstützung.

Voll Enthusiasmus: Auch die Juband der regionalen Musikschule zeigte mit Begeisterung ihr können.

In Erschwil fand der regionale Musiktag Schwarzbubenland statt. Trotz des coronabedingt reduzierten Programms war der Anlass ein grosser Erfolg. Thomas Immoos Die Organisatoren waren erleichtert. Werner Kamber vom OK der Brass Band Erschwil sagte, dass der regionale Musiktag Schwarzbubenland bis zuletzt wegen Corona auf der Kippe stand. Dass nun doch ein Minimusiktag stattfinden konnte, sei natürlich toll. Weil die Musikvereine ihre Probetätigkeit erst vor wenigen Tagen aufnehmen konnten, beteiligten sich auch nur einige Formationen musikalisch an dem Anlass, der eigentlich schon letztes Jahr in Erschwil hätte stattfinden sollen. Inzwischen sind die beiden Musikverbände Dorneck und Thierstein zum Musikerverband Schwarzbubenland fusioniert, dem 19 Vereine zwischen Beinwil und Rodersdorf angehören. Auf dem Platz vor dem Schulhaus und unter dem Vordach standen Tische und Bänke für 300 Besucherinnen und Besucher; in der Turnhalle hätten 100 weitere Gäste aufgenommen werden können. «Wir haben ein Schutzkonzept erstellt, um den Anlass durchführen zu können», sagte OK-Präsident Markus Wohlgemuth. Die Formationen, die auftraten, hatten in den ruhigen Coronamonaten das Musizieren nicht verlernt. Es zeigte sich,

dass die Musizierenden es sehr genossen, wieder vor Publikum auftreten zu können. Und die Gäste zeigten sich ebenfalls erfreut und gut gelaunt und erklatschten sich nach jedem Auftritt Zugabe um Zugabe. «Verzichtet werden musste auf Wettspiele, Reden, Veteranenehrung und einen Festumzug durch das Dorf», berichtete Kamber. Nun zeigten sich alle Beteiligten erleichtert, dass man trotzdem zusammenkommen konnte. Besonders für die jungen Musizierenden von der Musikschule Laufental-Thierstein seien öffentliche Auftritte wichtig. Sie waren auch die Einzigen, die — in gewissem Umfang — während des Lockdowns überhaupt hatten proben dürfen. Und die verschiedenen, nach Altersstufen besetzten Formationen der Musikschulen gaben ihr Bestes: die Begi 1 und 2 mit den Jüngsten, die Mittleren der Mezzoforte

FOTOS: THOMAS IMMOOS

Band und der Juband bis hin zu den Grössten der Juband und das Horn-Ensemble «HE!». Einziger Redner war Ivo Cueny. Der Präsident des Solothurnischen Musikverbandes dankte den Organisatoren. Es sei dies der einzige regionale Musiktag, der dieses Jahr im Kanton stattfinde. Sobald eine Musiktruppe die Bühne unter Applaus verlassen hatte, wurden Stühle und Notenständer desinfiziert, bevor die nächste Gruppe Platz nahm. Auch die Tische des Publikums wurden regelmässig coronamässig korrekt behandelt. Trotz dieser Umstände war es ein sehr erfolgreicher Musiktag. Für die Musizierenden bot sich wieder einmal die Gelegenheit, öffentlich aufzutreten, und — was vielleicht noch wichtiger ist — sich mit Musikerkolleginnen und -kollegen aus anderen Dörfern auszutauschen.

Endlich: Die jüngsten Musizierenden der Musikschule Laufental-Thierstein freuten sich auf ihren ersten öffentlichen Auftritt seit langem.

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Anlässe 11. Juni, 13h 14. Juni, 20h 17. Juni, 9h 21.-25. Juni

Wanderung, AHV-Wandergruppe Gemeindeversammlung, Saal Schulhaus Artegna Vier Jahreszeitenwanderung «Sommer» Häckseldienst, Einwohnergemeinde

Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage www.breitenbach.ch. Für die Inhalte des Veranstaltungskalenders zeichnen die Institutionen verantwortlich.

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MARIASTEIN

Baukommission lehnt das Gesuch für einen Getränkehandel ab

Ein besonderes Erlebnis

Das Familienunternehen Rupp plant einen Standortwechsel — von Metzerlen nach Flüh. Dort stiess die Getränke-Firma auf regen Widerstand. Es gab 37 Einsprachen, darunter vom Gemeinderat. Die Baukommission entschied, die Baubewilligung nicht zu erteilen.

Das Wandelkonzert, ein spezielles abwechslungsreiches Musikerlebnis, erinnert am kommenden Sonntag an die staatsrechtliche Wiederherstellung des Klosters Mariastein vor 50 Jahren.

Bea Asper Gesuchsstellerin für den Bau einer grossen Gewerbehalle auf der grünen Wiese Eingangs Flüh (von Hofstetten her) ist die Stella Montana AG aus Metzerlen. Sie gehört Benjamin und Oskar Rupp, den Eigentümern der Rupp Getränke AG. Diese ist seit längerem auf der Suche nach einem neuen Standort für ihre Lager- und Verkaufstätigkeit, die in Metzerlen aus allen Nähten platzt, und glaubte, in Flüh den idealen Standort gefunden zu haben, um im Solothurnischen Leimental zu bleiben. Zwar befindet sich das Areal, welches die Stella Montana AG für die Rupp Getränke AG erworben hat, in der Gewerbezone. Doch das Zonenreglement lässt offenbar die angestrebte Nutzung nicht zu. Zu diesem Schluss kommt die örtliche Baubehörde.

Doppelt so lang als erlaubt

Benjamin Haberthür, Präsident der Bauund Planungskommission, bestätigt auf Anfrage, dass man die Genehmigung des Baugesuchs abgelehnt habe. «In dieser Gewerbezone sind Betriebe mit vorwiegend Lager- und Umschlagsfunktion, Läden mit mehr als 500 Quadratfläche und Lebensmittelverteiler nicht zulässig», erklärt er. Gemäss Baugesuchseingabe war das Gebäude als Gewerbehalle deklariert worden. Ein Betriebskonzept fehlte. Dies hatte den Gemeinderat von Hofstetten-Flüh zu einer Einsprache gegen das Baugesuch veranlasst. Insgesamt gingen 37 Einsprachen gegen das Baugesuch ein. Die Stella Montana AG habe später Betriebskonzepte nachgereicht, führt Haberthür aus: «Aufgrund dieser Konzepte muss festgestellt werden, dass

es sich um einen Betrieb mit vorwiegend Lager- und Umschlagsfunktion handelt.» Die Stella Montana AG machte darauf aufmerksam, dass in Gewerbezonen von Flüh einige Betriebe bestehen, bei welchen eine Lager- und Umschlagsfunktion ausgeübt werde. Die Bau- und Planungskommission lässt dies nicht gelten: «Bestehende Nutzungen können kein Präjudiz sein für neue Bauten und Anlagen. Es besteht kein Anspruch auf Gleichbehandlung im Unrecht.» Weiter hatte die Stella Montana AG Gesuche für Ausnahmebewilligungen eingereicht, unter anderem für eine Überschreitung der Gebäudelänge. Diese bewege sich in einem massiven Bereich, gibt Haberthür zu bedenken. Die Bauherrin stellte das Gesuch für eine Gebäudelänge von 90 Metern, erlaubt wäre die Hälfte. Die BPK überprüfte die Argumentation für das Ausnahmegesuch ausführlich. Die Länge des Gebäudes hätte als Lärmschutz für die hinter liegenden Wohnbauten genutzt werden können und das Gebäude wäre hinter der neuen Hecke entlang der Hofstetterstrasse kaum einsehbar gewesen, so die Argumentation der Gesuchstellerin. Doch eine Verdoppelung der Gebäudelänge sei nicht im Sinn der kommunalen Bauverordnung, heisst es von der Bau- und Planungskommission. Die Stella Montana AG prüft nun, ob sie den Entscheid beim Solothurnischen Baudepartement anfechten wird. Nachgefragt bei der IG Flüh weist diese auf zwei Aspekte hin: «Die Gewerbezone am Südrand von Flüh hat aus unserer Sicht weder einen funktionalen noch einen räumlichen Bezug zum restlichen Gewerbegebiet an der Talstrasse und bildet eine inselartige Ausstülpung des bebauten Dorfteils, die es unserer Meinung nach zu vermeiden gilt.» Zudem widerspreche sie dem generellen Ziel des räumlichen Leitbilds, die Ortseingänge über eine ansprechende Gestaltung aufzuwerten. Die IG vertritt ausserdem die Meinung, dass das eingereichte Baugesuch nicht zonenkonform und darum auch über Ausnahmeregelungen nicht bewilligungsfähig ist. Die IG Flüh würde es begrüssen, wenn andere Projektideen geprüft würden.

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Martin Staub Vieles ist anders als geplant im Gedenkjahr 2021, in welchem das Kloster Mariastein mit verschiedenen Anlässen das ganze Jahr über die staatsrechtliche Wiederherstellung des Klosters im Jahr 1971 in Erinnerung rufen wollte. So mussten aufgrund der Pandemie diverse Anlässe abgesagt, verschoben oder in anderer Form durchgeführt werden. Eine Covid-19-bedingte Abänderung muss auch die musikalische Entdeckungsreise mit vier Kurzkonzerten am kommenden Sonntag erfahren. «Aber das Wandelkonzert findet statt und wir freuen uns darauf», erklärt Christoph Anzböck, Organist Kloster Mariastein und Kirchenmusiker. «Die Räume, in denen die vier 20-minütigen Konzerte hätten stattfinden sollen, halten den noch immer herrschenden Covid-19-Auflagen leider nicht stand», bedauert der Leiter der organisierenden Konzertkommission. «Aber», und jetzt hellt sich sein Gesicht auf, «mit den vier Ersatzstandorten Hotel Post, Kurhaus, Klosterkirche und Fratergarten, dürfen wir rund 100 Personen begrüssen, auf die ein besonderes Konzerterlebnis wartet.» Das Ensemble astrophil & stella thematisiert den Aspekt Zeit mit Musik aus dem 15. und 16. Jahrhundert. An einem anderen Standort spielt und improvisiert Jermaine Sprosse am Hammerklavier und dringt in die musikalische Welt des «Sturm und Drang» und in die frühe Klassik ein. In der Klosterkirche erwarten Sopranistin Beatrice Voellmy, Flötistin Claudia Weissbarth und Organist Christoph Kaufmann das Publikum. Die zwei Musikerinnen werden mit dem Organis-

Leiter Konzertkommission: Organist Christoph Anzböck freut sich auf das Wandelkonzert. FOTO: MARTIN STAUB ten in ihrem Kurzprogramm einen musikalischen Akzent mit Werken aus dem Musikarchiv des Klosters Mariastein setzen. Und schliesslich stimmt im Fratergarten das Ensemble Sirius Brass auf höchstem Niveau auf den kommenden Sommer ein. Die sechs Musiker durften schon unzählige Liebhaber der Brass-Musik in der Region mit ihren virtuosen Arrangements erfreuen. Die konzertgebenden Interpretinnen und Interpreten spielen

ihre 20-minütigen Programme dreimal, da das Publikum in drei Gruppen aufgeteilt wird und sich auf die verschiedenen Standorte verteilt, um sich nach Abschluss jeder Sequenz von einem Mönch an den nächsten Konzertort führen zu lassen. Wandelkonzert im Rahmen des Gedenkjahres 2021: Kloster Mariastein, Sonntag, 13. Juni, 16 Uhr. Tickets reservieren: kommunikation@kloster-mariastein.ch, Tel. 061 735 11 40. Tickets online: www.eventfrog.ch (Mariastein). Kosten: 40 Franken.

SEEWEN

Statt einer Null erzielt die Gemeinde einen hohen Ertragsüberschuss Die Seewener dürfen sich erstmals über ein Pro-KopfVermögen freuen. Bea Asper Der Gemeinderat von Seewen präsentierte der Gemeindeversammlung vom Montag eine positive Jahresrechnung 2020. Statt der prognostizierten schwarzen Null gibt es einen Ertragsüberschuss von 670 000 Franken. David Karrer von der Finanzverwaltung zeigte auf, dass die in

den letzten Jahren eingeleiteten Massnahmen zur Verbesserung der finanziellen Situation greifen. Seewen hatte sich für einen günstigeren Kostenverteiler bei der Kreisschule (Primarstufe) eingesetzt und verbucht nun tiefere Ausgaben. Doch auch in den anderen Ressorts führte eiserne Disziplin zu Minderausgaben, und letztlich flossen mehr Steuergelder in die Kasse, als in der Budgetierung angenommen worden war. Weil in den letzten Jahren kontinuierlich Schulden abgebaut wurden, dürfen sich die Seewener nun erstmals über ein Pro-Kopf-Vermö-

gen freuen, erläuterte Karrer. Im Verlauf der Versammlung bekam Gemeindepräsident Simon Esslinger nicht viel Positives zu hören. Der frühere Gemeinderat Roger Weber sagte, die Dorfexekutive habe es verpasst ein Konzept zu erarbeiten für die öffentlichen Areale, es fehle Ausführungsprojekte für den Spielplatz und für das Vereinshaus. Ausserdem kritisierte er die steigenden Lohnkosten in der Verwaltung durch «fragwürdige Aufwertung von Stellen». Esslinger erwiderte, dass der Gemeinderat die Kritik als Anregung entgegen nehme. In Seewen herrscht

Machtgerangel, die Wahl um das Gemeindepräsidium wird am kommenden Sonntag entschieden — ausserdem steht die Ortsplanungsrevision vor der Türe. In der dafür zuständigen Kommission wollte Weber Einsitz nehmen nebst seinem Sohn Roger Jun. Weber, der als Präsident der Baukommission mit dabei ist und nun anstrebt, das Gemeindepräsidium zu übernehmen. An der Gemeindeversammlung erhob Weber den Vorwurf, er habe auf verschiedene Fragen, die er bei der Verwaltung eingereicht habe, keine Antworten erhalten. Nachgefragt bei Ess-

linger verweist dieser auf die Protokolle der Gemeinderatssitzungen, die im Internet aufgeschaltet seien und ergänzt, dass ordentlich eingereichte Anfragen beantwortet würden. Aus den Protokollen geht hervor, dass es sich nicht immer um Fragen handelt, sondern oft einfach um Vorwürfe. Die Verwaltung wurde von einem Einwohner gar als «Sauhaufen» bezeichnet. Gerade im Hinblick auf die neue Transparenz der Sachgeschäfte durch Protokollierung und Veröffentlichung der Gemeinderatsgeschäfte seien die Vorwürfe haltlos, sagt Esslinger.

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Interclub 2021 Runde 2 Wegen den misslichen Wetterbedingungen mussten letzten Samstag fast alle Partien der zweiten von drei Runden der Interclub-Gruppenspiele abgesagt werden. Spielen konnten am Samstag einzig die Veteranen in der Ü55- Nationalliga C: Im Heimspiel gegen die früheren Spitzenspieler von Drizia Genf resultierte eine 2:4 Niederlage. Nur Dario Ugolini gewann in einem langen Spiel dank grossem kämpferischem Willen sein Einzel. Eigentlich eine gute Leistung gelang den Jungsenioren um Urs Christ gegen die grossen Aufstiegsfavoriten aus Muttenz in der zweiten Liga: Michel Caillet und Benjamin Lutz gewannen ihre Einzelspiele, dennoch resultierte schliesslich eine 2:7-Niederlage. Die Aufstiegsspiele sind für die Jungsenioren aber weiterhin in Reichweite. Gleiches gilt für die erste Herrenmannschaft in der zweiten Liga: Das Spitzenspiel gegen den TC Kleinbasel ging knapp mit 4:5 verloren; Cyrill Antony und Captain Dominik Wasmer gelang es dabei, sowohl das Einzel wie auch das Doppel zu gewinnen. Allerdings ist das Resultat noch nicht definitiv, da Kleibasel offenbar einen Fehler bei der Aufstellung gemacht hat. Rang zwei in der Gruppe sollte aber auf jeden Fall weiterhin machbar sein, auch wenn es bei der Niederlage bleibt. Erneut verloren haben die Senioren in der zweiten Liga: Gegen den TC Coop resultierte ein 3:4. Ihr Einzel haben dabei Roman Cueni und Andreas Saner gewonnen. Eine Erfolgsmeldung gibt es immerhin aus dem Junioren-Interclub zu vermelden, an dem insgesamt fünf Breitenbacher Juniorenteams teilnehmen: Junior Dario Borer gelangen zwei überzeugende Spielgewinne gegen deutlich höher eingestufte Gegner. Hans Peter Marti

In Laufen beginnt das Projekt Ligaerhalt Am kommenden Sonntag (15 Uhr) beginnt für den FC Laufen der Sprint im Abstiegskampf in Wallbach. Neun Punkte liegen bereit und die wird man wohl benötigen, soll der Gang in die 3. Liga verhindert werden können. Edgar Hänggi Sehid Sinani ist ein ruhiger, besonnener Trainer. Das hat man ihm in seinen Jobs auch schon zum Vorwurf gemacht. Aber seine Art und auch Erfahrung könnte für Laufen in dieser Situation gerade der Faktor sein, den es braucht, um die Kurve im letzten Moment zu erwischen. Der FC Laufen konnte bis zum Unterbruch nur ein Spiel gewinnen. Das war das letzte Auswärtsspiel in Gelterkinden. Damals übernahm Thomas Paul vom entlassenen Davide Fellino. Eine Woche später folgte das Heimspiel gegen das Spitzenteam Birsfelden. «Das 0:0 war gut, aber zu wenig in dieser Situation», meinte Paul. Zu reden gab damals, dass er diesem Match alles unterordnete. Das anstehende Basler Cupspiel in Eiken wollte er nicht bestreiten, überliess es der zweiten Mannschaft. Die Folgen sind bekannt. Wegen des Unterbruches und der Ungewissheit beendete Paul die kurze Zusammenarbeit wieder, denn er hat einen Job bei den Old Boys, ist mit vollem Engagement Ausbildner bei den C-Meister-Junioren. Sinani erwischte wegen der Pandemie einen schwierigen Beginn. Er konnte vor allem Gespräche führen. Als dann trainiert werden durfte, musste

Einsatz total: So wie Silvan Tschan werden die Laufner um jeden Ball kämpfen müssen. FOTO: EH-PRESSE

alles den Schutzmassnahmen unterstellt werden. Für ihn wäre nicht nur wegen der schwierigen Ausgangslage ein Abbruch die bessere Lösung gewesen. Er weiss, dass er in den drei Spielen das Rad nicht neu erfinden kann. «Wenn wir den Klassenerhalt nicht schaffen, haben wir ihn nicht in den drei Begegnungen verspielt. Aber wir können uns in den drei ausstehenden Spielen den Ligaerhalt noch sichern!» Sinani verfällt nicht in Panik. Jetzt seien zielgerichtetes Arbeiten und viele Gespräche nötig. Nicht nur die Beine müssen gut sein — der Kopf ist jetzt noch viel mehr gefordert. «Es mag seltsam tönen. Wir hatten eine derart lange Vorbereitung, aber die Zeit, um uns jetzt wirklich auf die entscheidende Phase vorzubereiten, ist knapp. Die Moral und der Einsatzwille stimmen, was mich sehr

FOTOSERIE

Leserinnen und Leser unterwegs mit der Kamera Anja Häner Ich wohne in Grindel und sende schon seit Jahren Fotos ans Wochenblatt. Jede Veröffentlichung darin freut mich. Ich teile meine Fotos gerne mit den Wochenblatt-Leserinnen und Lesern. Die Natur und die Wälder sind für mich ein Wunder und ein Genuss. Jeder Schritt bedeutet ein Moment des Lebens und der Kraft. Wenn man mit offenen Augen durch den Wald geht, schenkt uns die Natur Eindrücke, die einem ein Lächeln auf die Lippen zaubern. Jeder Specht, der an einen Baum hämmert, jeder Vogel, der sein Lied singt und jede Blume, die aufblüht – das alles und noch vieles mehr, sind Geschenke an uns Menschen. Mögen wir sie mit Dank annehmen.

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positiv stimmt. Wir haben mit einem Grillabend etwas für den Teamgeist gemacht.» Zwei Spiele konnte Sinani organisieren, um zu sehen, was seine Spieler auf dem Platz machen, wer zu wem passt, welche Taktik Sinn macht. Nicht das Ergebnis sei massgebend, sondern die Erkenntnisse, meinte er am Sonntag. Im ersten Test verlor Laufen in Birsfelden 0:3. Da gab es für ihn vor allem nach der Pause Lichtblicke. Am Samstag gab es beim Drittligisten Welschenrohr ein 2:2. Auch Wallbach-Zeiningen misst den Testergebnissen nicht zu viel Gewicht bei. Gegen Frick (3.) gab es eine 1:4-Heimniederlage und am Samstag setzte es bei 2.-Liga-Leader Concordia eine 0:11-Niederlage ab. Laufen tut gut daran, die Aargauer deswegen nicht zu unterschätzen. Am Sonntag könnte der Kopf den Unter-

schied ausmachen. Die Laufentaler wissen, dass sie mit dem Rücken zur Wand stehen und unbedingt drei Punkte benötigen. «Wir hoffen und wünschen, dass möglichst viele Laufner Anhänger uns in Wallbach unterstützen», so Sehid Sinani. Für Wallbach-Zeiningen ist die Saison gelaufen. Mit 17 Punkten ist der Klassenerhalt bereits Tatsache. Für Laufen folgen dann die Spiele gegen Möhlin-Riburg und Old Boys. So wird gespielt: Samstag, Birsfelden – Möhlin-Riburg/ACLI; Sonntag (15 Uhr), Wallbach-Zeiningen — Laufen; Dienstag, Timau — Dardania. Dann sollte die Tabelle übersichtlich sein. Die zwei letzten Runden werden im Abstiegskampf die Entscheidung bringen müssen. Concordia Basel ist bereits Meister und Aufsteiger.


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Wir alle kennen sie, die jährliche Frist zur Einreichung der Steuererklärung. Gut, man kann diese Frist erstrecken lassen, aber irgendeinmal ist fertig. Haben Sie sich auch schon gefragt, was eigentlich passieren würde, wenn Sie die Steuererklärung einfach nicht einreichen würden? Ein Fall aus dem Kanton Solothurn zeigt dies. Ein Steuerpflichtiger, der die Steuererklärung für das Jahr 2018 noch nicht eingereicht hatte, wurde vom Steueramt am 20. Mai 2019 gemahnt. Am 29. Juli 2019 auferlegte ihm das Steueramt schliesslich eine Busse von CHF 800, nachdem die Steuererklärung noch immer fehlte. Anders sah dies der Steuerpflichtige. Vor sämtlichen Gerichtsinstanzen bis zum Bundesgericht behauptete er, er habe die Steuererklärung vier Tage nach der Mahnung per A-Post eingereicht. Die Gerichte taxierten diese Behauptung als Ausrede.

Für das Einreichen der Steuererklärung liege die Beweislast beim Steuerpflichtigen. Mit Blick darauf, dass das Steueramt eine Mahnung ausgesprochen habe, wäre es angezeigt gewesen, die Steuererklärung auf nachvollziehbare Weise zu versenden. Dies habe der Steuerpflichtige unterlassen, worauf er sich behaften lassen müsse. Der Steuerpflichtige war überdies ein Rückfalltäter. Aus diesem Grund erachteten die Gerichte die Busse von CHF 800 als angemessen. Vielleicht hatte Albert Einstein ja recht, als er sagte: «Um eine Einkommensteuererklärung abgeben zu können, muss man Philosoph sein. Es ist zu schwierig für einen Mathematiker.» Na ja, jedenfalls muss man wissen, wann ein Einschreiben statt A-Post angezeigt ist.

LESERBRIEF

Nach einer turbulenten Amtsperiode als Vizepräsident wurde Friedrich Wüthrich mit dem besten Wahlergebnis in den Gemeinderat wiedergewählt. Nun hat er den Mut gefasst und kämpft um das Präsidium in Meltingen. Mit seiner ehrlichen und gradlinigen Sachpolitik ist er bemüht, dass die demokratischen Werte im Dorf erhalten bleiben. Seine Fähigkeiten als Gemeindepräsident sind mit seiner pflichtbewussten Einstellung mehr als gegeben. Als Hirt auf dem Meltingerberg sorgt er für Überraschungen, weil er das schöne Wandergebiet immer wieder von neuem belebt. So gab es unter anderem Holz-

Alles was gelb ist

brunnen und neuartige Sitzbänke zu bestaunen. Den Wanderern und Bikern machte er das Passieren einfacher, indem er mit viel Aufwand die Wanderwege vom Weideland mit Zäunen abgegrenzt hat. Jetzt braucht man nicht mehr Angst vor Rindern und Mutterkühen zu haben und muss nicht mehr wie früher den Weg durch den Schlamm suchen. Darum wünsche ich Friedrich Wüthrich am Sonntag 13. Juni eine erfolgreiche Wahl. Hansruedi Hänggi Meltingen

LESERBRIEF

Ein Gemeinderatskandidat mit grosser Führungserfahrung Ein Gemeinderat in einem kleinen Dorf wie Meltingen, der im Milizsystem funktioniert, ist auf ein führungsstarkes Präsidium angewiesen. Thomas Spaar kennt als ehemaliger langjähriger Gemeinderat die Verfahren zur Abwicklung von Gemeindegeschäften und die Handlungsund Wirkungsweise eines Gemeinderats bestens. Zehn Jahre stand er zudem mit Erfolg dem Primarschulkreis MeltingenZullwil als Präsident vor und stellte damit seine politischen Führungseigenschaften unter Beweis. In seinem Berufsalltag ist er es als Informatiker gewohnt, im Team prozessorientiert zu arbeiten und in Systemen zu denken. Ich habe als Gemeinderatskollege sein kritisches, analytisches

Denken schätzen gelernt. Er hat für die Gemeinde Visionen und daraus abgeleitete kreative Lösungsansätze entwickelt. Unermüdlich ist sein Bemühen, Behördenmitglieder benachbarter Dörfer für Allianzen in der Weiterentwicklung gemeinsamer Projekte zu gewinnen. Er verfügt in hohem Masse über die Eigenschaften, den Gemeinderat zielorientiert zu führen und aus dem Team das Beste zum Wohl der Gemeinde herauszuholen. Aus diesen Gründen wähle ich mit Überzeugung Thoma Spaar als Gemeindepräsidenten. Peter Jeger, Gemeinderat Meltingen

LESERBRIEF

Es zählt jede Stimme Der Sonntag 13. Juni hat auch nur 24 Stunden und ist ein Tag wie jeder andere Sonntag. Mit einer kleinen Differenz: Es ist Abstimmungssonntag. Für die Gemeinde Metzerlen–Mariastein ist es mit Sicherheit mit der anstehenden Gemeindepräsidentenwahl ein Meilenstein, der nur alle vier Jahre kommt. Dieser allfällige Richtungsentscheid ist für die kommenden vier Jahre und bedeutet daher mehr als nur ein Tag mit 24 Stunden. Es wird festgelegt, ob und wie sich die Gemeinde in naher Zukunft unter neuer Führung weiterentwickeln wird. Ein also nicht unbedeutender Wahlgang, daher sind auch alle gefordert, sich zu äussern. Am gut

Seltene Orchideenart: Die «Hummelragwurz» entdeckt auf der Blauenweide. Auf der Vierjahreszeitenwanderung «Sommer» ab Zwingen zur Blauen-/Nenzlingerweide am Donnerstag 17. Juni, Besammlung Breitenbach bei der Kirche 9 Uhr, sollen beim Wandern weitere Naturschönheiten entdeckt und erlebt werden. Detaillierte Ausschreibung auf der FOTO: WANDERLEITERIN ROSMARIE WEBER, BREITENBACH Homepage der Gemeinde Breitenbach.

EINGESANDT

Friedrich Wüthrich als Gemeindepräsident

besuchten öffentlichen Anlass der Bänkligespräche vom 29. Mai beim Güterregulierungsbrunnen hörte ich einige Wünsche, Bedenken und Anliegen. Bänkligespräche sind für mich sicher ein Format, um sich auch in Zukunft direkt und ungezwungen auszutauschen oder dann und wann auch mal Luft abzulassen. Mein Ohr ist bekanntlich nicht nur offen im Wahlkampf oder auf den Wahlflyern. Ich bin mir auch der Verantwortung und Herausforderung des Präsidiums absolut bewusst, sonst hätte ich mich gar nie als Kandidat zur Verfügung gestellt. Mit dem Hintergrund, dass wirklich jede Stimme zählt, rufe ich die Stimmberechtigten in Metzerlen-Mariastein nochmals auf, an die Urne zu gehen und zu wählen. Ich meinerseits bedanke mich jetzt schon für die Unterstützung. Jens Schindelholz, Metzerlen-Mariastein Kandidat Gemeinderat-Präsidium

GEDANKENSTRICH

Zahnbehandlung für die Katz

Gaby Walther

Roman Baumann Rechtsanwalt in Dornach Exklusiv für das Wochenblatt wird Roman Baumann in loser Folge aus seinem reichen Erfahrungsschatz in Sachen Recht berichten. Roman Baumann ist Rechtsanwalt, Präsident des Gewerbevereins Dorneckberg und Vizepräsident des Kantonal Solothurnischen Gewerbeverbands.

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Konfirmation: (v.l.) Pfarrer Stéphane Barth-Ehrsam und die Konfirmierten: Mia Di Tommaso, Philippe Landuydt, Nina Di Tommaso, Gian Martino, Vanessa Grolimund und Aaron Bütikofer. FOTO: ZVG Am ersten Juni-Sonntag feierten wir in der reformierten Kirche Thierstein in Breitenbach die Konfirmation von drei Konfirmandinnen und drei Konfirmanden aus unserer weit verzweigten Kirchgemeinde. Dies waren Aaron Bütikofer, Mia Di Tommaso, Nina Di Tommaso, Philippe Landuydt und Gian Martino: alle fünf aus Breitenbach und dazu noch Vanessa Grolimund aus Erschwil. Als Gruppe hatten sie im vergangenen Dezember das Thema «Yellow» ausgewählt. Denn alles sollte sich an der Konfirmation um die Farbe Gelb drehen. Kein Leichtes, dazu aus der Bibel geeignete Stellen aufzuspüren! Doch wir wurden fündig: in Noah’s Regenbogen in der Genesis und in der Vision der vier apokalyptischen Reiter beim Seher Johannes in der Offenbarung. Zum Thema sangen wir passende Lieder von Coldplay: «Yellow», von den Beatles: «Yellow Submarine» und den «Lemon Tree» von Fool’s Garden. Gesanglich wurden die sechs begleitet von der Gitarristin Carmen Gerber und vom Organist Tobias Cramm. Auch getrauten sich einige der Konfirmandinnen und Konfirmanden, selbst

zu singen oder ein Instrumentalstück zum Besten zu geben. So interpretierten Vanessa Grolimund und Mia und Nina Di Tommaso das Lied «Stay» von Rihanna (in der Badewanne). Gian Martino spielte auf dem E-Piano das Lied «Gelb» seiner Klavierlehrerin und Aaron Bütikofer wagte sich an ein klassisches spanisches Stück. Pfarrer Stéphane Barth-Ehrsam hielt die Predigt zum Bund Gottes mit Noah und mit allen Menschen, die sich unter einem Regenbogen einfinden. Kirchgemeinderätin Sandra Martino wandte sich in ihrer Ansprache an die frisch Konfirmierten sowie an deren Eltern, die — auch wenn die Kinder nun gross geworden sind — doch noch vieles mittragen helfen, was ihre Zöglinge betrifft. Schöne Blumen hatten wir an der Feier von Floristin Brigitte Beyeler und Sigristin Diana Klasnic sorgte für eine angenehme Sitzordnung, die auch den aktuellen Corona-Bestimmungen in vollster Weise Rechnung trug. Ebenfalls besorgte sie uns gelbfarbene Schmetterlinge, um die schöne Dekoration noch zu vervollkommnen. Pfarrer Stéphane Barth-Ehrsam

LESERBRIEF

Wahlen in Meltingen Einmal mehr bildet die SVP mit der CVP eine unheilige Allianz, um die Wahl unseres kompetenten Kandidaten Thomas Spaar (FDP) zu verhindern. Schon vor vier Jahren spannten die beiden Parteien zusammen, um die wählerstärkste Partei im Dorf zu unterdrücken. Das Ergebnis der letzten vier Jahre sieht wie folgt aus: Aktuell ist im vierten Jahr der vierte Gemeindeschreiber im Einsatz, zwei Gemeinderäte traten zurück, eine Kommission trat wegen Differenzen mit der Ge-

meindeführung ebenfalls geschlossen zurück und die RPK hat zwei Abgänge zu verzeichnen. Ich appelliere an die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger von Meltingen, am 13. Juni Thomas Spaar zum Gemeindepräsidenten zu wählen. Mit ihm haben wir für die nächsten vier Jahre den richtigen Kandidaten, um die Gemeinde zukunftsorientiert weiterzubringen. Matthias Hänggi Meltingen

Der Impftermin ist fällig, überfällig schon seit einem Jahr, und dies, obwohl keine Warteliste besteht. Schuld für die Verzögerung war nicht Impfskepsis, sondern der letztjährige Lockdown und meine Vergesslichkeit. Nun hat die Katze ihren alljährlichen Piks gegen allerlei Krankheiten erhalten, inklusiv Wurm- und Zeckenkur. Pflicht erledigt, schliesslich soll sie gesund und fit bleiben. Doch falsch gedacht. Ich werde mit Neuem konfrontiert. Zahnstein habe sie, erklärt der Tierarzt. Kein Wunder, schlussfolgere ich, schliesslich hat sie noch nie die Zähne geputzt. Da sie sich ausschliesslich von Katzenfutter und Mäusen ernährt, wird Zahnstein nach zehnjährigem Katzenleben normal sein. Was soll’s? Zahnarztbesuche tun sich nur Menschen an. Nochmals falsch. Dem Tierarzt scheint es ernst zu sein. Er plädiert für eine Zahnbehandlung und zählt mir die möglichen Folgen von unbehandeltem Zahnstein auf. Angefangen von Mundgeruch, über Zahnausfall, bis zum frühen Tod, da Bakterien die Organe angreifen könnten. Da eine Katze niemals eine solche Tortur über sich ergehen lassen würde, sei eine Vollnarkose nötig. Nun, der Tierarzt sieht mir an, dass ich zwar ein Herz für Tiere habe, aber aus einer Generation stamme, wo ein Tier eingeschläfert wurde, wenn es krank wurde. So fügt er schnell an, dass man noch etwas warten könne und die Behandlung erst in einem Jahr durchgeführt werden müsse. Ich kehre mit der im Auto laut miauenden Katze, die kein Fan von Tierpraxen ist, nach Hause zurück. Natürlich wünsche ich ihr keine Qualen und keinen frühen Tod. Ich mache mich schlau im Internet und lese, dass durch Zähneputzen bei der Katze der Zahnstein verhindert werden könne. Darf sie dann die Zahnpasta schlucken oder soll sie gurgeln? Als heimliche Chefin unseres Haushaltes bestimmt sie, wann sie gestreichelt oder gekämmt werden darf. Eine Zahnbürste hätte keine Chance. Tägliche Vollnarkose? Ich lasse sie Wildtier bleiben, füttere sie mit Fleisch von Tieren, die bescheidenere Ansprüche als eine Zahnbehandlung hätten und entsorge weiterhin täglich die herangeschleppten, halbzerkauten Mäuse.

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Donnerstag, 10. Juni 2021 Nr. 23

on der Mitarbeiter der Firma Meury Holzbau AG zählt der Betrieb knapp 100 Mitarbeitende, rund 60 davon sind im Holzbau beschäftigt. Aktuell werden 14 Lernende in den Berufen Zimmermann/Zimmerin, Holzbearbeiter/ in und Hochbauzeichner/in ausgebildet. In Zwingen ist Ueli Freiermuth Ansprechpartner. Er kennt die Region bestens, ist er doch in Kleinlützel aufgewachsen. Sein Stellvertreter ist Cyrill Schneider.

PM MANGOLD HOLZBAU AG NEU AUCH IM LAUFENTAL Die PM Mangold Holzbau AG hat in Zwingen die Räumlichkeiten der Meury Zimmerei Bedachungen AG übernommen und damit im Laufenund Leimental ebenfalls ein Standbein. Alle Mitarbeiter bleiben.

Hans Zemp Ormalingen / Zwingen. 1980 wurde von Peter und Mariann Mangold in Ormalingen der Holzbaubetrieb Mangold gegründet. 1990 entstand daraus die PM Mangold Holzbau AG, die 2012 nach Kaiseraugst expandierte und dort ein zweites Standbein erstellte. Neu hat die PM Mangold mit Hauptsitz in Ormalingen seit diesem Jahr in Zwin-

Neue Ansprechpartner in Zwingen sind Ueli Freiermuth (links) und Cyrill Schneider.

gen eine weitere Zweigniederlassung. Seit 2014 liegt die Geschäftsführung in den Händen des Wegenstetters David Schreiber. Die Firma gehört Lisa und Mariann Mangold. Die Haupteinzugsgebiete der PM Mangold Holzbau AG sind das Baselbiet, Baselstadt, das Fricktal und das Juragebiet bis Olten und Aarau. Mit der Übernahme des Standorts von Rolf Meury in Zwingen will man einerseits das ganze Ba-

selbiet besser abdecken und näher an den Baustellen sein. Der Weg zur Baustelle ist schliesslich Arbeitsweg. Die Arbeiten mit diesem Ausbau sollen regional angeboten werden. Ganz wichtig ist David Schreiber auch die hohe Qualität der Arbeit, die erbracht wird. Weitere Bereiche der PM Mangold sind Architektur und Generalunternehmung zusammen mit Holzbau und Schreinerei. Seit der Integrati-

Warum die Übergabe an die PM Mangold Holzbau AG Während 55 Jahren kannte man die Meury Zimmerei und Bedachungen AG in Zwingen als zuverlässigen Partner, der für Nähe zu den Kunden stand und hochstehende Arbeit garantierte. Gesundheitliche Probleme lösten den Entscheid von Rolf Meury, er ist Besitzer in der dritten Generation, nach einer neuen Lösung aus. Rolf Meury ist auch fest überzeugt, dass die Privatkundschaft in Zukunft in allen Bereichen weiter gut betreut wird. Er betrachtet die PM Mangold Holzbau AG als kompetent und ist froh, ja glücklich, dass alle Mitarbeitenden übernommen wurden. Darum dankt er ganz herzlich. Einerseits seiner treuen Kundschaft für das entgegengebrachte Vertrauen. Seiner Belegschaft windet er ein Kränzchen. Ohne seine Frau Melanie und seine Tochter Linda, sie waren die gute Seele in der Administration, wäre der Fortbestand des Betriebes in den letzten anderthalb Jahren undenkbar gewesen.

PM Mangold Holzbau AG Rolf Meury wünscht dem neuen Geschäftsführer David Schreiber (links) viel Erfolg und ein gutes Mass an Arbeit.

Hemmikerstrasse 55, 4466 Ormalingen Hirsrütiweg 20, 4303 Kaiseraugst Baselstrasse 28, 4222 Zwingen Tel. 061 985 91 00, info@pm-holzbau.ch

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AUTOMOBILE GARAGEN erscheint am Donnerstag, 8. Juli 2021


DIES UND DAS

Donnerstag, 10. Juni 2021 Nr. 23

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LESERBRIEF

LESERBRIEF

LESERINNENBRIEF

LESERBRIEF

Wasser predigen, Wein trinken

Angriff auf Wahlfreiheit

Bildungs- versus Verkehrspolitik

Die Landwirte satteln bereits um, ohne extreme Initiativen

Das liberale Ja-Komitee zur TrinkwasserInitiative will einen «dringend nötigen» Schritt Richtung mehr Umweltschutz in der Lebensmittelproduktion machen. Was die Befürworter ausblenden: Die Trinkwasserinitiative wird der Umwelt mehr schaden als nützen. Einerseits weil ein Teil der Betriebe die Auflagen (keinerlei Pestizide, nur betriebseigenes Futter) gar nicht erfüllen kann und deshalb auf Direktzahlungen verzichtet. Andererseits weil ein Teil der Landwirte die betroffene Produktion aufgibt und wir damit entsprechend mehr Lebensmittel importieren müssen. Damit verlagern wir unseren bereits hohen ökologischen Fussabdruck weiter ins Ausland. Wo genau ist das der Schritt Richtung mehr Umweltschutz? Die Schweizer Landwirtschaft produziert sehr nachhaltig. Das neu vom Parlament verabschiedete, strenge Pestizidgesetz wird dafür sorgen, dass sie in Zukunft noch nachhaltiger ist. Eine kontraproduktive Initiative braucht es dafür nicht. Robert Dreier Landwirt Mariastein

LESERBRIEF

Wahlfreiheit nicht einschränken In der Schweiz geniessen wir viele Freiheiten. Wir dürfen frei unsere Meinung äussern, dürfen frei entscheiden, welchem Beruf wir nachgehen und dürfen unabhängig wählen und abstimmen. Ebenfalls sind wir frei in der Entscheidung, was wir essen. Wie wird diese eigenständige Freiheit durch die zwei zur Abstimmung anstehenden Agrarinitiativen beeinflusst? Die Forderung an die Bevölkerung, sich gesünder zu ernähren und sich ökologischer zu verhalten, ist berechtigt. Die Trinkwasserinitiative und die Pestizidverbotsinitiative verfehlen diese Ziele deutlich. Die beiden Initiativen begrenzen die Produktvielfalt unserer Lebensmittel. Auch werden diese dadurch massiv teurer. Höhere Kosten für die Ernährung können sich leider nicht alle Menschen leisten. Bei Annahme dieser Volksbegehren wird die Wahlfreiheit massiv eingeschränkt und der Einkaufstourismus angekurbelt. Deshalb lehne ich die zwei extremen Agrarinitiativen am 13. Juni ab. Andreas Bringold Ortsparteipräsident FDP, Beinwil

Das CO2-Gesetz wird uns teuer zu stehen kommen. Wie teuer, das versucht man zu verschweigen. Das Gesetz sieht massive Preiserhöhungen auf Treibstoffe und Heizöl vor. Bei den angekündigten 12 Rp/l würde es bei einer Annahme wohl kaum bleiben. Davon betroffen sind nicht nur Automobilisten oder Besitzer von Ölheizungen, sondern alle: Denn die Mehrkosten werden sich auf Nahrungsmittelpreise und Mietnebenkosten niederschlagen. Während der umweltpolitische Nutzen fraglich bleibt, ist bereits klar, dass höhere Steuern, Abgaben und Gebühren den Geldbeutel der Menschen leeren und sie zunehmend in die Armut treiben werden. Das Bewusstsein für eine nachhaltige Umweltpolitik ist im Schwei-

zer Volk zwar stark verankert. Doch hierzu braucht es keine Steuererhöhungen, Sonderabgaben und gewiss auch keine aufgeblähte Bürokratie. Solche Massnahmen würden vielmehr Innovation hemmen. Auch würden KMU, Gewerbe und der Mittelstand unnötig belastet. Letztendlich stellt es eine Entmündigung des Volkes dar, indem die persönliche Wahlfreiheit eingeschränkt wird. Ich bin auch nicht unbedingt ein Befürworter von Ölheizungen, aber deshalb käme es mir doch nie in den Sinn, den Hausbesitzern zu verbieten, eine Ölheizung zu installieren. Das CO2-Gesetz ist völlig missraten, aus ökonomischer Sicht teuer und ungerecht. Darum Nein zum CO2-Gesetz. Martin Bracher, Beinwil

LESERBRIEF

CO2–Gesetz Ja oder Nein Nein, nein und abermals nein! Wer die Wahrheit willentlich unterschlägt, ist ein passiver Lügner! Und gelogen und verdreht wird bei diesem Gesetz von links bis Mitte. Sie alle wollen unser Klima retten und zerstören dadurch den schweizerischen Mittelstand. Wer ja stimmt und glaubt, er tue etwas, damit die Gletscher nicht mehr schmelzen, der lässt sich von der Politik verführen. China, Indien und viele arme Länder kümmern sich nur scheinheilig um die sogenannte Pariser-Vereinbarung. Desgleichen stossen nach wie vor unzählige riesige Fracht- und Kreuzfahrtschiffe ihre Dreckabluft grösstenteils ungehindert in die Atmosphäre. Auch unsere schon geplagten Bauern haben noch keine elektrischen Tesla-Traktoren. Die pensionierten

Hausbesitzer, die schon durch den Eigenmietwert steuerlich bestohlen werden, kriegen von den Banken keine Aufstockung ihrer Hypotheken und sehen sich so nicht in der Lage, eine Ölheizung mit einem Aufwand von rund 50 000 Franken zu ersetzen. Auch sollen Benzin und Dieselöl extra verteuert werden, und die Verteuerung auf die Preise geschlagen werden, was erneut die ärmere Bevölkerung härter trifft. Und all das nennen die Politiker gewisser Parteien vernünftig, sozial, und fair. Wenn die Vernunft vor den Eigeninteressen gewisser Greenhorns siegt, wird diese mit Honig geköderte Abstimmung beachtenswert verworfen. Danke für Ihr Nein. Walter Studer Breitenbach

LESERBRIEF

Ein weltfremdes Gesetz Vor 25 Jahren, nach meinem Studium, wäre ich wahrscheinlich für das CO2 Gesetz gewesen. Die damals verbreiteten Szenarien haben mir Angst gemacht. Heute finde ich das CO2-Gesetz vor allem weltfremd. Die Idee, dass mit Subventionierungen und Verboten in der Schweiz das Klima beeinflusst werden könnte, grenzt, an Grössenwahn. Am Schweizer Wesen kann die Welt nicht genesen. Der CO2 Ausstoss ist vor allem getrieben durch das globale Bevölkerungswachstum und der Tatsache, dass die Leute in Würde und Wohlstand leben wollen. Und Wohlstand bedeutet in erster Linie das Vorhandensein von günstiger Energie. Und auf absehbare Zeit sind in weiten

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Teilen der Welt Öl, Erdgas und Kohle immer noch die günstigsten und vor allem zuverlässigsten Energieträger, um der Bevölkerung ein würdiges Leben in bescheidenem Wohlstand zu ermöglichen. So lange die Weltbevölkerung wächst, wird der Energieverbrauch und so auch der CO2-Ausstoss zu nehmen. Das CO2Gesetz heisst vor allem neue Regulierungen und Verbote für Private und Unternehmen. Dessen planwirtschaftliche Umsetzung wird eine Heerschar neuer, gut besoldeter Beamter bei Bund und Kantonen benötigen, für welche neue Büros gebaut werden müssen. Die Sache wird so sicher niemals kostenneutral sein. Roland Roth, Laufen

Wer kann das verstehen? Ausgaben von 200 Millionen Franken sind für eine Tramverlängerung geplant. Das scheint kein Problem zu sein. 20 000 Franken für ein zweites Brückenjahr mit Vorlehre sind jedoch aus Sicht der Behörden kaum denk- und finanzierbar. Seit März kämpfe ich nun um eine Bestätigung für die Anmeldung an der BFS in Basel. Ist es wirklich nötig, Bildungspolitik auf dem Rücken von Jugendlichen auszutragen und gleichzeitig völlig unverhältnismässige Ausgaben freizugeben, damit eine Tramverlängerung verwirklicht werden kann? Ist es wichtiger, in «Vorkasse» zu gehen für irgendwelche Grossinvestoren und diesen die Hände unter die Füsse zu legen und gleichzeitig eine Jugendliche aufgrund einer fehlenden Anmeldung für die Berufsschule, welche als Start in die Ausbildung und Eigenständigkeit wichtig wäre, auszubremsen und zu blockieren? Was läuft hier falsch? Sylvia Bachmann Nenzlingen

Aus Überzeugung und ohne erpresserischen Druck der Initiativen (Verlust der Direktzahlung) satteln bereits viele Landwirte freiwillig um auf Pflanzenschutzmittel freie oder reduzierte Produktion. Ich kultiviere Urdinkel-Getreide, Speise-Raps und ab 2022 Brotweizen ohne Herbizide. Das macht zusammen über 72 Prozent meiner Ackerflächenkulturen. Es braucht jedoch punktuellen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln, um den totalen Ertragsausfall zu verhindern. So musste ich heuer gezielt, abends nach dem Bienenflug, ein Mittel gegen Rapsglanzkäferschädlinge einsetzen. Ansonsten wäre der Ertrag um 57 Prozent geschmälert worden, was nicht mehr wirtschaftlich vertretbar ist. Danke für Ihr Verständnis und lehnen Sie bitte die zu extrem ausgelegten Initiativen ab. Daniel Zürcher Landwirt, Kleinlützel

LESERBRIEF

Ja zu einem sauberen und unabhängigen Energieverbrauch Am 21. Mai 2017 haben zwei Drittel der Schweizer Bevölkerung zur Energiestrategie 2050 unseres Bundes Ja gestimmt, um unter anderem auch energiepolitisch weniger abhängig vom Ausland zu sein. Als logische Konsequenz davon müssen nun Schritt für Schritt Massnahmen umgesetzt werden, damit wir dieses Ziel in nur 29 Jahren überhaupt erreichen und gleichzeitig unser im Pariser Klimaabkommen 2015 gemachtes Versprechen an die Weltbevölkerung einhalten können. Vier Jahre später ist nun einer dieser weiteren Schritte, dass die Schweizerinnen und Schweizer sich bewusst sein sollten, dass unser Land sich in einer ungesunden Abhängigkeit gegenüber den ölexportierenden Ländern befindet. Ungesund einerseits wegen der wirtschaftlichen Abhängigkeit von diesen Ländern,

bei geringer eigener Wertschöpfung. Ungesund aber auch in ökologischer Hinsicht, was uns nach all diesen Jahren durch die erhebliche Luftverschmutzung, zu warme Winter mit dem Rückgang der Gletscher, Atemwegserkrankungen usw. immer stärker und immer häufiger vor Augen geführt wird. Es ist also Zeit, zusammen diesen nächsten Schritt in eine saubere Zukunft zu gehen, anstatt ein Problem noch weitere Jahre vor uns her zu schieben, welches von den meisten unserer Nachbarn und anderer Industrienationen in nächster Zeit ebenfalls angegangen wird. Es ist Zeit für ein Ja zum CO2-Gesetz am 13. Juni 2021, bevor die Zeit für unsere Nachkommen knapp wird. Vorstand FEEL — Forum Erneuerbare Energien Laufental

LESERBRIEF

Ein Nein schadet der Mehrheit Es ist wenig erstaunlich, dass die Öl- und Gaslobby sowie die Autobranche, die den Umstieg vom Verbrennungsmotor auf andere Technologien verschlafen hat, nun mit Irreführungen versuchen, die dringend nötige Verstärkung des CO2-Gesetzes zu bekämpfen. Diese Gruppen wollen allein ihre überholten Geschäftsmodelle künstlich am Laufen halten — auf Kosten der restlichen Gesellschaft, insbesondere der Jungen und der kommenden Generationen. Während jene Lobbys nämlich so tun, als würden sie die «kleinen Leute» vor «extremen Abgaben» beschützen, verschweigen sie das globale Leid und die tatsächlich extremen Mehrkosten, die erwartet werden müssen, wenn wir das Klima weiterhin anheizen. Es ist weitestgehend unbestritten, dass vorbeugende Klimaschutz-Massnahmen deutlich günstiger sind, als das Begrenzen der Schäden, wenn

wir die Klimakatastrophe erst einmal herbeigeführt haben. Wie in meiner BachelorArbeit dargelegt, ist das CO2-Gesetz zwar nicht perfekt, aber es ist dennoch eine sehr gute Investition in eine lebenswerte Zukunft — mit dem positiven Nebeneffekt, dass viel Geld in zukunftsfähige Teile der Schweizer Wirtschaft fliesst, statt zu irgendwelchen Ölscheichs. Ausserdem kann gezeigt werden, dass Haushalte mit normalem und geringem Einkommen und solche, die sich überdurchschnittlich klimafreundlich verhalten, durch das CO2-Gesetz finanziell kaum belastet bzw. sogar begünstigt werden, jedenfalls wenn die Rückverteilung der Lenkungsabgaben und die durch den Klimaschutz vermiedenen Schäden mitgerechnet werden. Michael Schwyzer Laufen

GESCHÄF TSWELT

Covid-19 integrativ behandeln

Aktion gültig im Juni & Juli 2021

PR. Covid-19 hat in den zurückliegenden Monaten unsere Welt verändert. Als zweites Referenzspital im Kanton BaselLandschaft war die Klinik Arlesheim aktiv in die Versorgung von Patientinnen und Patienten, die an Covid-19 erkrankt waren, eingebunden. Im Rahmen des Gesundheitsforums berichten Philipp Busche und Severin Pöchtrager, Fachärzte Innere Medizin an der Klinik Arlesheim, von den therapeutischen Erfahrungen, die während der vergangenen Monate auf der Corona-Station der Klinik gewonnen wurden. Zudem gehen beide auf aktuelle Fragen ein: Wie kann ich meine eigenen Abwehrkräfte stärken? Was kann ich bei Covid-19

selbst tun, oder wie kann ich meine Angehörigen unterstützen, wenn sie erkrankt sind? Welche therapeutischen Ideen und Erfahrungen gibt es für das sogenannte Long-Covid-Syndrom?

Gesundheitsforum

Das Gesundheitsforum «Covid-19 und Long-Covid-Syndrom integrativ behandeln» findet am Donnerstag 17. Juni um 19 Uhr im Therapiehaus der Klinik Arlesheim statt. Es gilt das Corona-Schutzkonzept für Veranstaltungen der Klinik-Arlesheim, insbesondere Maskentragpflicht. Eine Anmeldung ist obligatorisch unter: https://100.klinik-arlesheim.ch.


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Donnerstag, 10. Juni 2021 Nr. 23

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Ihr Aufgabenbereich Nach Alarmierung leisten Sie psychologische Nothilfe bei Betroffenen, Involvierten, Angehörigen oder Einsatzkräften. Voraussetzungen – Berufsausbildung im sozialen, psychologischen, medizinischen oder pflegerischen Bereich – Andere Personen welche eine ausreichende psychologische Ausbildung nachweisen können – Fahrausweis Kat. B. vorhanden und Mobilität gewährleistet – Bereitschaft Pikettdienst zu leisten und innert 1 Stunde am Einsatzort (7/24) sein – Über 35 Jahre alt, körperlich, seelisch und geistig fit und belastbar – Hohe Sozialkompetenz, Flexibilität, Teamfähigkeit und Verschwiegenheit Wir bieten: Ein mehrheitlich gemeinnütziges Engagement im Care Team Solothurn. Spannende Aus- und Weiterbildungen und ein motiviertes, engagiertes Team von Freiwilligen. Informationen: Auskünfte erteilt Ihnen gerne Katastrophenvorsorge des Kantons Solothurn, Thomas Mikolasek, Stv. Leiter Katastrophenvorsorge, Telefon 062 311 94 68.

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O. Jeker AG und BMT Brunner AG zukünftig unter einem Dach. Der künftige Firmenstandort ist nach einem geplanten Umzug im Herbst 2021 an der Neumattstrasse in Breitenbach, in der Liegenschaft der BMT Brunner AG. «Die Zukunft beginnt heute.» Mit dieser Grundüberzeugung führen Tanja und Olivier Jeker-Künzli ihr Unternehmen seit nunmehr über 20 Jahren. Stetiges Wachstum und die ebenso stetige Erweiterung der Geschäftsbereiche sind Ausweis des damit verbundenen Erfolgs. Ende der vergangenen Woche, am Freitag, 28. Mai 2021 hat die O. Jeker AG auf

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BEWÄSSERUNGSMANAGEMENT

REGENWASSERMANAGEMENT

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diesem Weg einen weiteren Meilenstein gesetzt: Die neugegründete Jeker Holding AG hat die BMT Brunner AG mitsamt der Liegenschaft an der Neumattstrasse 60 in Breitenbach übernommen und vereint die O. Jeker AG und die BMT Brunner AG somit unter einem Dach. Die O. Jeker AG wird ab Herbst auch ihren Firmenstandort in den Gebäuden der BMT Brunner AG haben. Damit stellt sich das Unternehmer-Ehepaar schon heute auf die Herausforderungen der Zukunft ein. «Dringender Platzbedarf, eine bessere Strukturierung und Optimierung unserer Prozesse mit ‹kurzen Wegen›, aber auch die Schaffung von Lagermöglichkeiten – das hat den Ausschlag für diese Entscheidung gegeben», erklären Olivier und Tanja Jeker-Künzli. Die Chance, sich auf eigenem Grund weiter zu entwickeln, betrachten die beiden ausserdem als entscheidenden Vorteil. Nicht zuletzt wolle man mit diesem Schritt auch schon frühzeitig die Tür zum nächsten Entwicklungsschritt aufstossen, nämlich der jüngeren Generation Verantwortung übertragen zu können, betonen sie weiter. Die O. Jeker AG aus Breitenbach ist seit 1999 in den Bereichen Sanitär, Heizung, Schwimmbad, Regenwasser- und Bewässerungsmanagement in der ganzen Nordwestschweiz

tätig. Sie hat im letzten Jahr mit dem Kauf des Schwimmbadbereichs der renommierten Firma Tschantré AG die schon bestehende Schwimmbadabteilung ausgebaut und sich in der Region als einer der führenden Partner vieler Bauherren empfohlen, welche die ausgewiesene Expertise des Breitenbacher Unternehmens zu schätzen wissen. Die Übernahme der Gebietsvertretung von Regenwasseranlagen der Otto Graf GmbH (Marktführer in Europa) erfolgte ebenfalls im 2020. Damit schaffte die O. Jeker AG auch den Sprung zum regionalen Vertrieb von Neuanlagen, Service und Instandhaltung von Regenwasseranlagen in der ganzen Nordwestschweiz. Mit inzwischen 26 Mitarbeitenden und fünf Lernenden ist die O. Jeker AG ein wichtiger handwerklicher Arbeitgeber der Region. «Wir möchten in der Region ein positives Signal setzen und freuen uns schon heute auf die weitere Zusammenarbeit mit unseren gewerblichen und privaten Kunden.» Das Unternehmer-Ehepaar will so mit seiner hoch motivierten Mannschaft und den jungen Führungskräften das ganze Zukunftspotential eines dynamischen Marktes nutzen, der nicht zuletzt von den Trends der optimierten Energieversorgung und nachhaltigen Ressourcennutzung getrieben wird.

v.l.n.r. Tanja Jeker-Künzli (O. Jeker AG), Jeannette Brunner (BMT AG), Olivier Jeker-Künzli (O. Jeker AG)

Brislachstrasse 25 4226 Breitenbach Telefon: 061 783 95 70 E-Mail: info@jeker-haustechnik.ch Web: www.jeker-haustechnik.ch www.pool-basel.ch www.regenwassermanagement.ch Sie finden uns auch auf:

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Während der aktuellen Lage in der Corona-Pandemie sind wir weiterhin wie folgt für Sie erreichbar: Bearbeitungszeiten Telefon und E-Mail: 8 bis 12 Uhr und 13 bis 17 Uhr Schalter (auf telefonische Voranmeldung): 9 bis 12 Uhr* * am Standort Hauptstrasse 37, 4242 Laufen jeweils von Montag bis Donnerstag möglich

Bei Fragen oder für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an inserate.laufen@wochenblatt.ch oder Telefon 061 789 93 33

wochenblatt.ch


Darmkrebs vorbeugen • Achten Sie auf eine ballaststoffreiche Ernährung mit Vollkornprodukten, Obst, Gemüse und moderatem Fleischkonsum. • Lassen Sie eine Vorsorgeuntersuchung machen, wenn Sie über 50 Jahre alt sind oder zu einer Risikogruppe gehören. • Bewegen Sie sich regelmässig. • Übergewicht, Nikotin und übermässiger Alkoholkonsum sind Risikofaktoren für Darmkrebs.

Infoabend zu Vorsorge Darmkrebs

VORSORGE DARMKREBS – FRÜHERKENNUNG IST WICHTIG Früher galt Darmkrebs als Alterskrankheit. Heute weiss man, dass der eigentliche Beginn 10 bis 15 Jahre zurückliegt. Aus diesem Grund sind Vorsorgeuntersuchungen enorm wichtig.

Jährlich werden in der Schweiz mehr als 4000 Menschen mit der Diagnose Darmkrebs konfrontiert. Zur Hauptrisikogruppe gehören Personen ab dem 50. Lebensjahr. Risikofaktoren sind genetische Veranlagung, fett- und fleischreiche Kost mit wenig Ballaststoffen, die zum Beispiel in Vollkornprodukten enthalten sind, Übergewicht, Rauchen oder auch chronische Darmentzündungen. Unter Darmkrebs versteht man Krebserkrankungen des Dickdarms (Kolonkarzinom) und des Mastdarms (Rektumkarzinom). Darmkrebs entsteht in den meisten Fällen aus harmlosen Darmpolypen. Nur ein kleiner Teil dieser Polypen entwickelt sich letztendlich zum Darmkrebs. Da von der kleinen Polypenknospe bis zum Darm-

krebs meistens 10 bis 15 Jahre vergehen, hat man durch die Entfernung der Polypen die Möglichkeit, Darmkrebs zu verhindern. Da der Darmkrebs im Frühstadium keine Beschwerden verursacht, ist es deshalb besonders wichtig, dass Risikopersonen ab dem 50. Lebensjahr regelmässig untersucht werden. Denn die Chance, Darmkrebs zu heilen, liegt bei einer Früherkennung bei über 90 Prozent. Untersucht wird der Darm meistens mit einer sogenannten Darmspiegelung (Endoskopie). Hierbei wird ein flexibles Instrument mit einer Kamera in den Darm eingeführt. Eine Darmspiegelung muss durch eine vorherige Darmreinigung vorbereitet werden. Die Untersuchung kann etwas unangenehm sein, verursacht jedoch keine Schmerzen. Je nach Wunsch bekommen Patienten dennoch Schmerz- oder Beruhigungsmittel verabreicht. Bei einer Darmspiegelung können allfällige Polypen gleich entfernt werden.

Themen und Referenten: Moderation Dr. med. Armin Droll | Facharzt für Innere Medizin, Chefarzt Medizin Spital Dornach Diagnose Prof. Dr. Reto Auer, Spezialist für Früherkennungsmethoden und die Förderung von Prävention in der Hausarztmedizin Prävention Dr. med. Phillip Busche, Facharzt für Innere Medizin und Gastroenterologie, Klinik Arlesheim

Dienstag | 15. Juni 2021 | 18 bis 19 Uhr Neues Theater Dornach Eintritt frei. Begehbares Darmmodell vor Ort. Diese Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit der Krebsliga Solothurn statt. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl vor Ort, wird die Veranstaltung auch per Livestream auf Regio TV plus sowie via www.krebsliga-so.ch übertragen.

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Holen wir unseren alltag zurück. Mehr Freunde treffen, Konzerte besuchen oder sich in Restaurants kulinarisch verwöhnen lassen – die neuen Öffnungsschritte des Bundes bringen einen Teil unseres Alltags zurück. Damit wir ihn sicher und längerfristig geniessen können, ist es weiterhin wichtig, dass wir uns an die geltenden Schutz- und Hygienemassnahmen halten: Schützen. Nicht vergessen: Maske tragen, Hände waschen und Abstand halten. Testen. Lassen Sie sich regelmässig testen – auch ohne Symptome. Impfen. Die Covid-19-Impfung ist das wirksamste Mittel zur Eindämmung der Pandemie. Sie schützt nicht nur vor einer Ansteckung, sondern reduziert auch die Anzahl der schweren Krankheitsverläufe und Todesfälle. Melden Sie sich deshalb noch heute für einen Impftermin an. Im Kanton Solothurn steht sie für alle Bewohnerinnen und Bewohner ab 16 Jahren gratis zur Verfügung.

Anmeldung Impfzentrum

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Übersicht Teststandorte

schützen. testen. impfen.


Donnerstag, 10. Juni 2021 Nr. 23

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KALEIDOSKOP

Donnerstag, 10. Juni 2021 Nr. 23

FOTO DER WOCHE

IN KÜRZE

AUS UNSERER BIBLIOTHEK

Ein musikalisches Menü

DORNACH. WoS. Am kommenden Dienstag wird im Hotel Restaurant Kloster Dornach musiziert. Von 12.30 bis 13 Uhr tritt das Duo Anna Fortova (Cello) und Katrin Schmidlin (Flügel) auf. Sie präsentieren ein interessantes Programm mit Werken von Komponistinnen und möchten damit zeigen, dass es in der Musikliteratur der Frauen noch viel zu entdecken gibt. Zum 50-jährigen Jubiläum des Schweizer Frauenstimmrechts ist dieses Jahr die Debut-CD der beiden Künstlerinnen beim renommierten Schweizer Label Claves records erschienen, die in der internationalen Fachpresse bereits mehrfach besprochen wurde.

Ein kleiner Rückkehrer

Pause: Auf der Durchreise macht dieser Marienkäfer auf dem Kirschbaum einen kleinen Halt.

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Bergliebe

Prävention

Absage

WoS. Seit letztem Samstag und noch bis am 17. Oktober zeigt das Museum.BL in Liestal eine Ausstellung zur 100-jährigen Geschichte der SAC Baselland. Es sei eine Geschichte voller Leidenschaft, Risiko, Freundschaft und Liebe zu den Bergen. Sie nimmt die Besucherinnen und Besucher mit auf Hochgebirgstouren, lässt sie Hüttengeschichten lauschen und Glücks- und Schreckmomente miterleben. An der Boulderwand geht’s ausserdem hoch hinaus und es sei gut möglich, dass dabei ein Murmeli oder ein Rothirsch den Weg kreuze. Geschick ist gefragt, wenn die Museumsgäste sich an die wichtigsten Bergsteigerknoten wagen und mit der Reepschnur einen gesteckten Achter oder einen Mastwurf knüpfen. Und nicht zuletzt kann man sich einem Gipfeltest unterziehen: Ist es das Schreckhorn, das Stockhorn oder doch eher das Schockhorn? Weitere Informationen unter: www.museum.bl.ch.

WoS. Gemeinsam mit dem Spital Dornach und der Solothurner Spitäler AG organisiert die Krebsliga Solothurn am 15. Juni 2021 den Infoabend Darmkrebs im Neuen Theater in Dornach. Die Veranstaltung in Dornach beleuchtet mit zwei Referaten zu den Themen Prävention und Früherkennung die wichtigsten Facetten des Gesundheitsthemas. Zu Gast sind Prof. Dr. med. Reto Auer, Leiter Forschung am Berner Institut für Hausarztmedizin, und Dr. med. Philipp Busche, Leiter Innere Medizin und Facharzt Gastroenterologie an der Klinik Arlesheim, zwei ausgewiesene Experten mit langjähriger Erfahrung. Ebenfalls vor Ort ist das acht Meter lange, begehbare Darmmodell, das einen ungewohnten Einblick in das Organinnere ermöglicht. Aufgrund der begrenzten Platzzahl wird die Veranstaltung auch per Livestream auf Regio TV plus sowie via www.krebsliga-so.ch übertragen.

WoS. Am Samstag hätte die 40. Ausgabe des 10 Meilen Laufs in Laufen über die Bühne gehen sollen. Nach der pandemiebedingten Absage letztes Jahr hatten die Organisatoren gehofft, dass die Jubiläumsausgabe dieses Jahr durchgeführt werden kann. Einschränkungen hätte man dabei in Kauf genommen. Diese hätten die Veranstalter nicht daran gehindert, alles erdenklich Mögliche zu unternehmen, um doch noch starten zu können. Mit dem Bundesratsbeschluss vom 26. Mai sei nun klar geworden, dass die weiteren Lockerungsschritte mit einer Beschränkung auf maximal 50 Teilnehmende für den 10 Meilen Lauf nicht ausreichen, um den Aufwand einer Durchführung zu rechtfertigen. Die Organisatoren hoffen, dass die Jubiläumsausgabe nächstes Jahr am 25. Juni 2022 in würdigem Rahmen stattfinden kann und bedanken sich für die Unterstützung von Sponsoren und Gemeinde.

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KT. BASELLAND. WoS. Der Schmetterling Trockenrasen-Dickleibspanner ist in der Region Basel und über die Landesgrenzen hinaus sehr selten und gefährdet. Nun wurde die Raupe des Falters zufällig bei einer nächtlichen Insektenerhebung im Auftrag des Ebenrain-Zentrums für Landwirtschaft, Natur und Ernährung in Bubendorf im Gebiet «Fieleten» wiederentdeckt. Der Fund sei ein Nachweis für die hervorragende Qualität der Baselbieter Naturschutzgebiete, schreibt der Kanon in einer Mitteilung.

Millionen für Hochwasserschutz

LAUFEN. WoS. Der Regierungsrat beantragt dem Landrat Ausgaben in der Höhe von 62 Millionen Franken, um das Siedlungsgebiet von Laufen gegen ein Jahrhunderthochwasser schützen zu können. Die entsprechende Landratsvorlage «Stadt Laufen – Hochwasserschutz Birs, Ausgabenbewilligung für die Realisierung» wurde dem Landrat überwiesen. Nach dem Landratsentscheid wird die weitere Planung etliche Monate in Anspruch nehmen. Nach aktuellem Stand der Planung ist der Baubeginn des Hochwasserschutzprojekts im Jahr 2023. Gesamthaft ist eine Bauzeit von fünf Jahren veranschlagt. Die Arbeiten werden auf mehrere Bauetappen verteilt.

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Vier Jahre lang wohnte Markus Torgeby in einem Zelt mitten in der schwedischen Wildnis. Er war 20 Jahre alt, als er sich dazu entschloss, ein Einsiedlerleben im Wald zu führen. Eine schwere Verletzung legte den talentierten Langstreckenläufer lahm, persönliche Probleme warfen ihn aus der Bahn: «Ich dachte, dass die Natur mir helfen könnte, einen Weg zu finden, wie ich mich zu all dem verhalten sollte, was ausser meiner Kontrolle lag» schreibt er in diesem ruhigen und interessanten Buch, das gleichzeitig Autobiografie und Gebrauchsanweisung für ein Leben in der Natur ist. Feuer machen, den richtigen Schlafsack auswählen oder sich ein Outdoorbett bauen – der wildniserprobte Autor gibt Einblick in seinen Alltag im Wald und philosophiert über das einfache Leben. Verlassen hat er sein Tipi schliesslich, um seinen sterbenden Grossvater noch einmal zu sehen. Dieser legte ihm ans Herz, sich eine Frau zu suchen, die sich um ihn kümmert. Einen Rat, den Torgeby befolgte: Mit seiner Familie lebt er heute auf einer Insel vor Göteborg. Esther Ugolini – www.stebilaufen.ch

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