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Donnerstag, 16. Mai 2019

111. Jahrgang – Nr. 20

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen Post CH AG

Spielplatz für Omis, Opis und ihre Enkelkinder Fristgerecht wurde der von der EGK-Gesundheitskasse zu ihrem 100-Jahr-Jubiläum gestiftete Begegnungsplatz auf den Laufner Reben fertiggestellt und am Mittwoch vergangener Woche mit viel Volk aus allen Generationen eingeweiht.

6ºC 18ºC

Freitag, 17. Mai 2019 Trotz hohen Wolkenfeldern recht sonnig. Am Nachmittag leicht steigende Schauerund Gewitterneigung. Samstag, 18. Mai 2019 Teilweise sonnig, am Nachmittag etwas gewittrig.

9ºC 20ºC

10ºC 17ºC

Sonntag, 19. Mai 2019 Weiterhin viele Wolken und immer wieder Nass und gewitterig.

Laufen

Die CVP-Fraktion des Solothurner Kantonsrates sowie Ständerat Pirmin Bischof wollten wissen, wie aus der legendären 13Kräutermischung das Ricola Original entsteht.

Martin Staub

U

nd sie strömten in Scharen herbei, Kinder, Lehrpersonen, Eltern, Grosseltern und Handwerker. Und selbstverständlich viele Personen in frischem Grün, passend zur Farbe des Frühlingswaldes auf den Reben. Reto Flury, Geschäftsleiter der EGK, Pascal Bolliger, Mitglied des Projektteams, und zahlreiche Mitarbeitende der jubilierenden EGK empfingen ihre Gäste zur feierlichen Einweihung eines Werkes, das fortan für Bewegung, Spiel und Spass über alle Generationen hinweg sorgen soll. Und dass Grosspapi auf dem grossen Begegnungsplatz mit vielen neuen Geräten und Installationen tatsächlich nicht zum Zuschauen verknurrt, sondern zum Mitspielen aufgefordert ist, liess Lukas Zahner, Leiter im Lehr- und Forschungsbereich für Bewegungs- und Trainingswissenschaften an der Uni Basel, in Wort und Tat demonstrieren. Professor Zahner ist Mitglied des Stiftungsrates der Stiftung Hopp-la,

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Breitenbach

Die Foto-Künstlerin Stephanie Meier aus Nenzlingen hat die Lichtschweife im abendlichen Hallenbad Breitenbach mit ihrer Kamera eingefangen und zeigt ihrer Bilder im Zentrum Passwang.

Durchwegs Begeisterung: Kinder und Erwachsene können die Eröffnung des neuen Spielplatzes kaum erwarten. Pascal Bolliger begrüsst, während Lukas Zahner (l.) und Stadtpräsident Alex Imhof (3. v. l.) auf ihren Einsatz warten. FOTO: MARTIN STAUB die sich für generationenübergreifende Bewegung einsetzt und für die Entwicklung dieser neuen Spielplatzgeneration verantwortlich ist. Über den Grossaufmarsch, trotz kühlem und feuchtem Wetter, freuten sich die Verantwortlichen und besonders Pascal Bolliger, der bei seiner Begrüssung vor allem Kinder und Lehrpersonen für ihren grossen Auftritt lobte. Einen exklusiven Auftritt auf wackeligem Untergrund eines Spielgerätes leistete

sich auch Stadtpräsident Alex Imhof. Zusammen mit den Kindern stimmte er ein kräftiges Happy Birthday zum 100. Geburtstag der EGK an, bevor er sich für das grossartige Geschenk bedankte. Dankesworte waren übrigens noch mehr fällig. So dankte Bolliger unter anderem den Stadtburgern als Besitzer des Areals und diversen Handwerkern, die einen Teil ihrer Arbeit zum Nulltarif verrichteten. Und schliesslich, nach ein paar kurzen, aber gewichtigen Worten

zum Projekt enthüllten EGK-Geschäftsleiter Reto Flury und Stadtpräsident Alex Imhof die Gönner- und Infotafel zum Spielplatz, bevor Kinder die vielen neuen Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten mit Freudengeschrei erstürmten, während die Erwachsenen auf den neuen Drei-Generationen-Spielpatz Reben anstiessen. Etwas zaghafter als die Kinder zwar, erkundeten viele von ihnen die Bewegungsangebote für ihre Generation.

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IMPRESSUM

Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden in den Bezirken Laufen (BL) sowie Thierstein und Dorneck (SO) – mit Ausnahme Dornach, Gempen, Hochwald. www.wochenblatt.ch Erscheint wöchentlich (Donnerstag) Herausgeberin AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Redaktion Tel. 061 789 93 33 redaktion.laufen@wochenblatt.ch Redaktionsleitung Gaby Walther, Tel. 061 789 93 38 gaby.walther@chmedia.ch Redaktionsschluss Montag, 12.00 Uhr Inserate Tel. 061 789 93 33, Fax 061 789 93 30 inserate.laufen@wochenblatt.ch Verkaufsleiter MarkusWürsch, Tel. 061 789 93 32 markus.wuersch@chmedia.ch Druck Mittelland Zeitungsdruck AG (AZ Print), 5001 Aarau Inserateschluss Dienstag, 12.00 Uhr Inseratepreise www.wochenblatt.ch Beglaubigte Auflage 22035 Ex. (WEMF 2018)

Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen − Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 76706 Ex. − AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 195642 Ex. Abonnemente AZ Anzeiger AG, Abo Contact Center, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Tel. 058 200 55 86, Fax 058 200 55 56, abo@azmedien.ch ½ Jahr Fr. 60.–, 1 Jahr Fr. 120.–

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LAUFENTAL

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Donnerstag, 16. Mai 2019 Nr. 20

LAUFEN

LAUFEN

Staunen und Rätseln über neue Fotografiertechnik

Fusion erfolgreich abgeschlossen

Seit 50 Jahren professioneller Fotograf: Alfi Borer zeigt seine neusten Arbeiten in Laufen. FOTO: MARTIN STAUB dust. Die Vernissage zu Alfi Borers Fotoausstellung zog zahlreiche Besucherinnen und Besucher in die Galerie Alts Schlachthuus. Seine neue kreative Bildgestaltung erntete Erstaunen, Bewunderung und Rätseln über das Entstehen solcher Bilder. Die Angst, dass nebst dem Volksauflauf zur Generalversammlung einer regionalen Bank in unmittelbarer Nähe kaum noch Kunstinteressierte für die Vernissage im Alts Schlachthuus übrig bleiben, erwies sich als unbegründet. Über 80 Personen wollten wissen, in welche Richtung sich Fotograf Alfi Borer in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Und die 50 gleichformatigen Bilder (ungefähr A3) taten ihre Wirkung auf Anhieb. Borers Aussage: «Zu meinen Fotografien gibt’s nicht viel zu sagen, die sprechen für sich», sollte sich bewahrheiten. Während der 50 Jahre, in denen er als professioneller Fotograf für die vielfältigsten Aufträge in der ganzen Schweiz unterwegs war, fehlte ihm manchmal die Musse, um seine persönlichen Ideen umzusetzen. Seit zwei, drei Jahren, wo er keine solchen «Exaktaufträge» ausführen muss, kann der Kleinlützler seiner Kreativität freien Lauf lassen. Und er hat die Zeit genutzt. Aus rund 260 von Borer ausgewählten Fotografien hat Daniel Gaemperle, ein befreundeter Kleinlützler Künstler, die in der Ausstellung gezeigte Feinauswahl

getroffen und diese auf hochwertiges Papier gedruckt. Statt durch Schärfe brillieren die neuen Naturaufnahmen durch Ästhetik und Stimmung und folgen endlich einem Bedürfnis, das er bereits als junger Fotografenlehrling in einem Laufner Fotogeschäft in sich trug. Zahlreich anwesende Berufs und Hoppyfotografen nahmen die präsentierten Bilder genaustens unter die Lupe und wollten vom Künstler wissen, wie er es schafft, dass trotz maximaler Unschärfe zum Teil jedes einzelne Ästchen eines Baumes erkennbar ist. Der Kleinlützler freute sich über das Interesse, gab bereitwillig Auskunft, im Wissen, dass seine Aufnahmen auch in Zukunft einzigartig bleiben werden. Die Intuition und das Gefühl für das richtige Bild wiegen nämlich mindestens so schwer, wie das Beherrschen der Technik. Im Vorraum der Galerie zeigt der Künstler einige Beispiele aus Zeit der Analogfotografie. Mit Belichtungen auf grossen beschichteten Leinentüchern experimentierte Alfi Borer vor dem Zeitalter der digitalen Fotografie mit Schwamm und Pinsel im orangen Dunkelkammerlicht seines heimischen Fotolabors. Ein spannender Kontrast zu den neueren Arbeiten. Galerie Alts Schlachthuus: Fr. 17-21 Uhr; So. 11-16 Uhr. Extraöffnung AGLAT: Sa, 25. Mai, 11-16 Uhr. Finissage: So. 26. Mai.

LAUFEN

AGLAT 19: Der Countdown läuft! In den letzten Wochenblatt-Ausgaben durften wir an dieser Stelle die Ausstellungsmacher der AGLAT 19 – die OKMitglieder – kurz vorstellen. In einer Woche wird dieser dreitägige Grossanlass stattfinden und tausende von Besucherinnen und Besuchern nach Laufen locken. Damit die AGLAT 19 überhaupt stattfinden kann, dazu braucht es nicht nur einen dynamischen Gewerbeverein und ein funktionierendes OK-Team. Nein, es braucht vor allem Betriebe und Unternehmen, die bereit sind, ihre Produkte und Dienstleistungen zu präsentieren und damit den Claim «AGLAT» mit konkretem Leben zu füllen. Ohne aktive und engagierte Unternehmer keine Gewerbeausstellung. Deshalb wollen wir den über 160 teilnehmenden Betrieben aus dem Laufental bereits heute ein riesiges Dankeschön sagen. Ein solcher Grossanlass kostet viel Geld. Das Budget liegt mittlerweile deutlich über 400 000 Franken. Das heisst, ohne Sponsoren und Unterstützer würde ein solches Unterfangen

Überraschungsgast: Oesch’s die Dritten begeisterten mit rassiger Volksmusik.

Fusion abgeschlossen, zwei Filialen eröffnet und einen Jahresgewinn von 1,16 Millionen Franken erzielt: Die Raiffeisenbank Laufental-Thierstein blickte an ihrer GV auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Mit Oesch’s die Dritten wurden die 1242 Anwesenden musikalisch beglückt. Gaby Walther

N

ervös sei er wie an einem Fussballspiel bei der Verlängerung, wenn es noch um ein Tor gehe, erklärte Peter Wagner an der Generalversammlung der Raiffeisenbank Laufental-Thierstein vom letzten Freitag. Als Nachfolger von Ueli Schmidlin stand Wagner zum ersten Mal als Verwaltungsratspräsident am Rednerpult. Grund zur Nervosität musste er jedoch nicht haben, hatte die Bank das letzte Jahr doch mit Bravour gemeistert. So konnte die Fusion der beiden Raiffeisenbanken Laufental-Thierstein und Gilgenberg erfolgreich abgeschlossen werden, die beiden neuen Geschäftsstellen in Nunningen und Breitenbach eröffnet und der Hauptstandort in Laufen erweitert werden. Dadurch wurde der Perso-

nalbestand leicht erhöht auf über 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Umgestellt wurde das Schalterkonzept und dafür die Kundenberatung gestärkt. Der Jahresgewinn stieg um 2,5 Prozent auf 1,16 Millionen Franken, der Geschäftsertrag um 4,7 Prozent. Bei den Kundeneinlagen verzeichnet die Raiffeisenbank einen Zufluss von 3,3 Prozent auf 688,9 Millionen Franken, erläuterte Hannes Häner, Vorsitzender der Bankleitung, die Bankrechnung. Bei der Zinsentwicklung sei auch auf länger Sicht keine Wende in Sicht. Deshalb sei es sinnvoll, Spargeld in Aktien, Obligationen und Portfolios anzulegen. Schwierig sei im letzten Jahr die Umstellung auf die neue Banksoftware gewesen. Als Pilotprojekt sei das neue System eingeführt worden. Die viele Mängel hätten jedoch Nerven gekostet und es gab einige «Kinderkrankheiten» auszumerzen. Besorgniserregend war der Einbruchversuch am Bankomat in Kleinlützel vom 28. März 2019. Bereits im Jahr 2016 war der Bankomat aufgebrochen worden. Zurzeit werde der Bankomat in Kleinlützel nicht wieder in Betrieb genommen, erklärte Häner. Man sei um die Sicherheit der Bevölkerung besorgt, seien doch bereits einige Automaten, so auch vor ein paar Wochen einer in Schönenbuch, mit Sprengstoff geöffnet worden. Nach einer Stunde war der geschäftliche Teil vorbei und die in der Eis- und Sporthalle Laufen anwesenden 1242 Mitglieder durften sich auf das Nachtessen freuen. Speditiv servierte der

VERANSTALTUNG ebenfalls nicht gelingen. Deshalb wollen wir auch an dieser Stelle unsere Hauptsponsoren namentlich nennen und ihnen für die tolle, nicht selbstverständliche Unterstützung ganz herzlich danken: Basellandschaftliche Kantonalbank, EGK Laufen und Müller Bau. Hinzu kommen zahlreiche Co-, Nebenund Projektsponsoren, denen wir ebenfalls zu grossem Dank verpflichtet sind. Schliesslich sollen auch unsere Medienpartner nicht unerwähnt bleiben: Wochenblatt, Radio Basilisk und regioTVplus, sowie unser Transportpartner PostAuto. Wir freuen uns auf drei tolle und erlebnisreiche AGLAT 19-Tage – vom 24. bis 26. Mai in und auf dem Gelände der Eissporthalle Laufen. Marcel Buess

Bereit für die AGLAT: In einer Woche findet der dreitägige Grossanlass statt. FOTO: ZVG

Buvette La Birse, Parkplatz Alts Schlachthuus, Laufen. Öffnungszeiten: 17. Mai – 10. August, Freitag 18-24 Uhr, Samstag 18 – 24 Uhr, Sonntag 11 – 19 Uhr

Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental das Essen. Für die Einrichtung der Halle war der EHC zuständig, für die musikalische Eröffnung sorgte der Musikverein Konkordia Kleinlützel. Als Überraschungsgast heizten Oesch’s die Dritten dem Saal ein. Die bekannteste Schweizer Familienband aus dem Berner Oberland sorgte mit ihrer urchigen Musik vom ersten Ton an für gute Stimmung. Vor allem die Sängerin Melanie riss mit ihrer Bühnenpräsenz auch jene mit, die nicht unbedingt Volksmusik an erster Stelle hören würden.

Erster Auftritt: Peter Wagner präsentierte zum ersten Mal als Präsident des Verwaltungsrates das Geschäftsjahr.

KABARETT

Laufner Buvette geht in die zweite Runde WoS. Der Zeitplan war knapp, die Vorbereitungsphase kurz. Im Juni 2018 erteilte der Stadtrat Laufen die definitive Betriebsbewilligung, wenige Wochen später öffnete die Buvette La Birse erstmals ihre Klappe. Vom 3. August 2018 bis zum Saisonfinale Ende September bot das sechsköpfige Buvette-Team eine breite Palette an Konzerten und Events und erreichte damit das gesteckte Ziel: die Buvette La Birse zu einem neuen Treffpunkt und Begegnungsort für die ganze Bevölkerung von Laufen und der Region zu machen. Idyllisch gelegen am Ufer der Birs und verkehrstechnisch günstig positioniert beim Parkplatz des Laufner Kulturzentrums Alts Schlachthuus war die Buvette La Birse in ihrer ersten Saison Schauplatz verschiedenster Veranstaltungen. Viel positives Feedback vom Publikum gab es aber auch für die unvergleichliche Buvette-Stimmung am Birsufer mit erfrischenden Getränken und kleinen Speisen. Am 17. Mai startet die Buvette La Birse in ihre zweite Saison. Bis am 10. August 2019 können sich Gäste wieder auf ein vielseitiges Angebot und den ganz speziellen Buvette-Chillfaktor freuen.

FOTOS: GABY WALTHER

Samstag, 25. Mai, 20.15 Uhr

Die Oltner Kabarett-Tage zu Gast in Laufen* Werner Brix «Zuckerl – Best of Brix»

www.kfl.ch GALERIE

Bis Sonntag, 26. Mai

Alfi Borer: 50 Jahre professionelle Fotografie Der in Breitenbach aufgewachsene und in Kleinlützel wohnhafte Fotograf ist über die Region hinaus bekannt. Natur, Landschaft und Bewohner der Region gehören zu den Schwerpunkten seines fotografischen Schaffens. Alfi Borer hat seit 1969, als er die Lehre als Fotograf antrat, für einen treuen Kundenstamm professionell fotografiert. Seine Präsentation in der Galerie Alts Schlachthuus kommt somit einer Jubiläumsausstellung gleich: 50 Jahre professionelle Fotografie. Öffnungszeiten: Freitag: 17.00–21.00 Uhr Samstag, 25. Mai, 11.00–16.00 Uhr Sonntag: 11.00– 16.00 Uhr

Der österreichische Schauspieler und Kabarettist Werner Brix gönnt mit «Zuckerl», seinem neuen Programm, sich und seinen Fans ein Menü aus den Lieblingsgerichten der letzten 20 Jahre.

Flüsterzweieck «Stabile Eskalation»

Kein Kabarett im klassischen Sinne, vielmehr kabarettistisches Theater bringen die zwei österreichischen Künstlerinnen Ulrike Haidacher und Antonia Stabinger mit Sprachwitz und subtiler Komik auf die Bühne. TANZKURS

Sonntag, 26. Mai, 18.30–20.00 Uhr Sonntag, 16. Juni, 18.30–20.00 Uhr

Standardtänze – Praktika

Die Praktika für Standardtänze ist eine Übungsstunde für Tanzpaare und offen für alle Niveaus. Willkommen sind alle Leute die gerne Standard tanzen. Für abwechslungsreiche Musik ist gesorgt. Fr. 10.–/pro Person, Fr. 5.–/Schüler Keine Anmeldung notwendig *Vorverkauf: Kulturforum Laufen Seidenweg 55, 4242 Laufen

Jeden Freitag von 18.00 Uhr bis Mitternacht


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Donnerstag, 16. Mai 2019 Nr. 20

Gottesdienste Ich bin nicht tot, ich tausche nur Räume, ich leb in euch und geh durch eure Träume.

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Brunch-Gottesdienst Sonntag, 19. Mai 2019 mit Kidstreff in der neuen Spielhalle 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen

Michelangelo

Adieu Sylvia

www.bewegungplus-laufen.ch Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch Sonntag, 19. Mai 2019 10.00 Uhr Gottesdienst mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte anschl. Kirchenkaffee Dienstag, 21. Mai 2019 19.30 Uhr Gebetsabend 20.30 Uhr Bibelabend Gäste sind herzlich willkommen.

Sylvia Saner-Felix 20.9.1959 – 10.5.2019 Eine wunderschöne Zeit ging viel zu früh zu Ende. Wir sind voller Dankbarkeit, dass wir zusammen durchs Leben gehen durften. In liebevoller Erinnerung: Christian Thierry und Susanne mit Fabrice Pascal und Patricia Hanspeter mit Fabian und Manuela Jolanda und Beat mit Sabrina und Sandro Monique mit Noël und Michel Daniel und Rika mit Rebecca und Olivia Nathalie und Stefan Beatrice Rosemarie und Leo und Freunde

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental Wer mit dem öV unterwegs ist, darf gerne vor dem Gottesdienst schon einen Kaffee trinken kommen, oder wer Mitfahrgelegenheit braucht, soll sich ungeniert bis am Vortag 17.00 Uhr via Tel.-Nummer 076 582 37 24 melden. Laufen Donnerstag, 16. Mai, 14.30 Uhr, Seniorennachmittag im ref. Kirchgemeindehaus Laufen, «Wunderwelt Schweiz – Jura Region». Wir sehen einen Film von Mi-Jong Brelin und Max Moor, die mit ihrer Kamera den Schweizer Jura – bekannte und vor allem auch ganz unbekannte Gegenden – festgehalten haben. Mit Pfarrer Claudius Jäggi. Freitag, 17. Mai, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: Andacht am Wochenende. Samstag, 18. Mai, 17.00 Uhr, Abendmusiken, ref. Kirche Laufen, Kinderchor «Singe und jodle mit de Singspatze vo Kerzers», Leitung Chläus Manser. Schwyzerörgeli spielt Roland Beyeler. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns über eine Kollekte. Sonntag, 19. Mai, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Installationsfeier von Pfarrer Claudius Jäggi mit Dekanin, Pfrn. Mirjam Wagner, Barbara Schneebeli, Sopran, Ursula Nussbaumer, Orgel. Anschliessend Apéro riche. Donnerstag, 23. Mai, 18.00 Uhr, Austausch offline, ref. Kirche Laufen. Gesprächsmöglichkeit und kleiner Imbiss. Offen für alle.

Die Abdankung findet am Donnerstag, 23. Mai 2019, um 14.00 Uhr in der katholischen Kirche Breitenbach statt. Die Urnenbeisetzung erfolgt zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumen und Kränzen bitten wir um eine Spende an die Stiftung VIER PFOTEN: www.vier-pfoten.ch / IBAN CH58 0900 0000 8723 7898 1

Wenn ihr mich sucht, so sucht mich in euren Herzen. Hab ich dort eine Bleibe gefunden, bin ich immer bei euch. Antoine de Saint-Exupéry

Traueradresse: Christian Saner, Neumattstrasse 23, 4227 Büsserach Gilt als Leidzirkular.

Der Lebenskreis von

Ursi Salathé Christ 9. November 1956 – 6. Mai 2019 hat sich nach geduldig ertragener Krankheit geschlossen.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein

Traurig, aber mit unvergesslichen Erinnerungen müssen wir Abschied nehmen. Wir vermissen dich sehr. Im Herzen wirst du immer bei uns sein. Wir danken allen, die Ursi auf ihrem Lebensweg begleitet haben.

Gottesdienste: Sonntag, 19. Mai, kein Gottesdienst Mittwoch, 22. Mai, 16.00 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Fiire mit de Chliine, Thema: Alle in den Garten! Pfrn. Monika Barth-Ehrsam, Helferinnen Jacqueline Wirz Landuydt, Regula von Burg und Manuela Paul, mit Zvieri und Bastelteil Sonntag, 26. Mai, 10.15–11.45 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Konfirmation der Gruppe 1 der Konfirmanden, Pfr. Stéphane Barth, Organistin Blandine Abgottspon, Gitarristin Carmen Gerber; Thema: Freundschaft; Kinderhüte der ChinderChilche im Gemeindesaal. Die Konfirmanden sind: Nico Braun, Fehren; Jana Gerber, Himmelried; Andrin Graf, Büsserach; Sven Grolimund, Erschwil; Ramon Häner, Nunningen; Rabea Hänggi, Himmelried; Leonie Hofmeier, Grindel; Kira Kehrli, Nunningen; Florian Kilcher, Nunningen; Tobias Semling, Büsserach; Alexander Siewert, Zullwil; Maike Siewert, Zullwil; Jennifer Stamm, Bärschwil; Laura Stegmüller, Zullwil ChinderChilche: Sonntag, 26. Mai, 10.15–11.45 Uhr, Kinderhüte anlässlich der Konfirmation der Gruppe 1 der Konfirmanden, mit Daniel Reiner und Jacqueline Wirz Landuydt Konfirmandenunterricht: Jeweils am Do von 18 bis 19.30 Uhr im Gde.-Saal v. ref. KGH: Gruppe 1 am Do, 16. Mai, Do, 23. Mai. Am Sa, 25. Mai: Hauptprobe von 14 bis 17 Uhr. Und am So, 26. Mai: um 9.00 Uhr: Fotoshooting, um 9.20 Uhr: Einsingen, um 10.15 Uhr: Beginn der Konfirmation. Ende derselben um 11.45 Uhr.

Anja Christ und Tobias Forrer Nicolas Christ und Helene Loosli Stephan Klemperer mit Benjamin und Jonas Rudolf Salathé Peter Salathé Markus Christ Freunde und Verwandte Die Abschiedsfeier findet auf Wunsch der Verstorbenen im engsten Familien- und Freundeskreis statt, die Urnenbestattung zu einem späteren Zeitpunkt nur mit der Familie. Traueradresse: Nicolas Christ, Rosenmattstrasse 1, 4133 Pratteln Anstelle von Blumen gedenke man des Hospizes Im Park, Arlesheim, Postkonto 40-339568-8, IBAN CH65 0076 9016 3103 6543 1, Vermerk «Ursi Salathé».

Kein Knecht kann zwei Herren dienen; entweder er wird den einen hassen und den andern lieben, oder er wird an dem einen hängen und den andern verachten. Lukasevangelium 16, 13

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch Sonntag, 19. Mai, 10 Uhr Ökumenischer Sonntag: Gottesdienst, zu Gast: Kirchgemeinde Bellinzona, mit Pfarrerin Brigitte Schäfer. Mit Pfarrer Stefan Berg, anschliessend Apéro. Keine Sunntigsschuel! 17 Uhr Konzert mit Mitgliedern des Sinfonieorchesters Basel, unterstützt durch die MUSOL und den Förderverein Musik und Jugend im Soloth. Leimental. Eintritt frei – Kollekte Dienstag, 21. Mai, 9.55 Uhr Ökum. Begegnungswanderung im Oberbaselbiet, Treffpunkt Bahnhöfli Flüh (Abfahrt 10.02 Uhr, 10.43 Uhr Basel SBB, Gleis 7), Pfarrer Stefan Berg 19 Uhr Ökum. BibelteilenPlus mit kleinem Znacht, Geri Stöcklin Donnerstag, 23. Mai, 9.30 Uhr Müttertreff, Martina Hausberger

Todesanzeigen

für das Wochenblatt nehmen wir bis am Mittwoch, 9.00 Uhr entgegen. Sabine Renz berät Sie gerne. Rufen Sie einfach an. Telefon 061 789 93 34 E-Mail: sabine.renz@chmedia.ch

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Donnerstag, 16. Mai 2019 Nr. 20

Orte gabs vor Google Maps

AMTLICHE MITTEILUNGEN

Aus der Stadtratssitzung vom 13. Mai 2019

Der Stadtrat hat an seiner letzten Sitzung u.a. folgende Geschäfte behandelt und Beschlüsse gefasst:

umgesetzt werden. Im Budget 2019 sind einzelne Posten dieser Arbeiten bereits enthalten. Für die Arbeiten im Jermannhaus ist kein Budget vorhanden, zulasten Stadtratskompetenz werden CHF 16400.00 gesprochen.

stehen keine Kosten. Die Quartierplanung Brückenkopf wird dem Regierungsrat zur Genehmigung überwiesen.

• Im Januar 2019 fand eine Begehung der Schulhäuser J (Jermannhaus), B und C statt. Die Schulleitung hat neue, zusätzliche Klein• Am 26. März 2019 stimmte die Gemeindeklassen, für welche sie Räume benötigt. Die versammlung dem Quartierplan Brückenkopf Räume müssen bis zum Schulbeginn am zu. Die öffentliche Planauflage ist vom 4. April 14. August 2019 umgebaut werden. Von der 2019 bis 3. Mai 2019 durchgeführt worden. Villa Nau wird eine bestehende Küche ausgeEinsprachen sind keine eingegangen. Die Aufbaut und neu im Jermannhaus eingebaut. wendungen des Planungsbüros werden vom Diverse Arbeiten können ohne Kostenfolge Grundeigentümer bezahlt. Für die Stadt ent-

• Anschliessend an die Ratssitzung gab es einen Gedankenaustausch mit der Geschäftsleitung der Ricola AG. Die Themen waren die Arealprojekte der Stadt Laufen, die Verkehrskonzepte, Stand Hochwasserschutzmassnahmen, Pläne und Projekte der Stadt zur Steigerung der Standortattraktivität, die Integration Erwerbsloser und Projekte der Ricola AG.

Baugesuch, Auflage vom 16. bis 27.Mai 2019 BG-Nr. 0719/2019. Bauherrschaft: Lorenz Lutz / Sonnenweg 4 / 4242 Laufen. Projekt: Blendschutz für Photovoltaik-Anlage, Parz. 2534, Sonnenweg 4, 4242 Laufen. Projektverfasser/in: Giger + Dill Metallbau AG / Wetter Lukas, Riedstrasse 16, 4222 Zwingen. Begründete Einsprachen sind mit der Baugesuchsnummer versehen innerhalb der Auflagefrist in drei Exemplaren an das Bauinspektorat Liestal, Rheinstrasse 29, 4410 Liestal, zu richten.

Breitere Trottoirs auf der Hinterfeldstrasse

E-Mobilität und Energie-Effizienz

Die Hinterfeldstrasse erstrahlt wieder in neuem Glanz. Im Zusammenhang mit mehreren Überbauungen und dem neuen Mischwasserbecken der ARA in diesem Quartier waren insbesondere neue Werkleitungen zu erstellen.

Am Samstag, 15. Juni, wird die WAVE-Trophy Halt in Laufen machen. Diese «Expedition» mit Elektrofahrzeugen wurde lanciert, als sich viele Teilnehmer ihr Fahrzeug noch selber bauen mussten. Heute ist die Elektromobilität in der realen Welt angekommen, vom omnipräsenten e-Bike über serienmässige Elektroautos bis zum Lastwagen, sie alle fahren leise mit Strom aus unseren Kraftwerken und Photovoltaik-Anlagen, lokal emissionsfrei und vor allem mit sehr viel Fahrfreude.

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st Strom aber nur einfach das neue Benzin? Brauchen wir mit der Batterie genauso viel Energie, oder sogar noch mehr, wie mit einem effizienten Diesel, um flott von A nach B zu kommen?

platz. Was das Verkehrsregime angeht, so hat sich nichts geändert: Tempo 30 bleibt ebenso erhalten wie die Längsparkplätze. An der Gemeindeversammlung im Juni 2018 waren für die Sanierung dieses Strassenabschnitts 280 000 Franken bewilligt worden. Nun erfolgt noch die Erneuerung der Joseph-FenningerStrasse (vormals Centralstrasse), für welche die gleiche Gemeindeversammlung 210 000 Franken bewilligt hat. (stl)

Verbrennungsmotoren heissen auch «Wärmekraftmaschinen»: rund ¾ der Energie aus dem Diesel, Benzin oder Erdgas werden ausschliesslich in Wärme umgewandelt, nur etwa ¼ davon bewegt das Auto. Das ist, als wenn wir uns aus jeder Flasche Wein nur ein Glas einschenken würden, um den Rest einfach wegzuwerfen. Ist das effizient? Anders bei Elektromotoren: Hier werden 90% der Energie in Vortrieb umgewandelt, nur 10% gehen als Reibung und Wärme verloren. Ein schwerer SUV wie das Modell X von Tesla lässt sich daher mit der Energie fahren, die nur 3 Litern Benzin auf 100 km entspricht (!).

Buch zu den Kunstdenkmälern im Laufental

Wie effizient der Motor tatsächlich ist, hängt aber von der Quelle des Stroms ab: So effizient der e-Motor ist, so wenig effizient ist die Stromgewinnung aus der Verbrennung fossiler Energieträger wie Kohle. Das, was wir beim e-Auto sparen, würden wir also

Die Hinterfeldstrasse hat breitere Trottoirs erhalten.

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ie Bauarbeiten sind inzwischen abgeschlossen. Somit sind nun auch die Strassenmarkierungen wieder angebracht und die Verkehrsschilder montiert. Die Trottoirs wurde auf beiden Seiten verbreitert. Das bedeutet eine höhere Sicherheit und mehr Komfort für die Fussgänger. Immerhin handelt es sich, vor allem im vorderen Bereich Richtung Röschenzstrasse, um eine vielbenutzte Strasse in der Umgebung von Kindergarten, Kirche und Park-

FOTO STL

bei der Stromgewinnung verschwenden, wären wir ganz auf Kohlestrom angewiesen. ABER: In unserer Region liefern die Energieversorger heute schon standardmässig Ökostrom, also Strom, der ganz ohne fossile Quellen auskommt. Wer eine Photovoltaik-Anlage daheim, bei der Arbeit oder wie in Röschenz öffentlich am Werkhof direkt nutzt, kann sogar ganz mit regional erzeugtem Strom fahren (und sparen). Jedem von uns muss das Herz höherschlagen bei der Vorstellung, statt über lange Wege importiertes ausländisches Öl saubere Energie aus unserem Land verbrauchen zu können. UND: E-Fahrzeuge verbrauchen nicht nur weniger, sie stossen auch keine giftigen Abgase aus. Würden Sie sich mit Ihrem Benziner in der Garage einschliessen und den Motor laufen lassen? Nichts anderes machen wir jeden Tag in unseren Städten. Zwar scheint die «Garage» hier grösser zu sein, am Ende ist es aber immer unsere Atemluft, die wir vergiften. Besuchen Sie uns am WAVE-Treff, diskutieren Sie mit uns, und vor allem: erleben Sie Elektromobilität! (stl)

SIMON FELIX, STADTRAT

Kürzlich erhielt ich ein Video, auf dem der Kabarettist Dieter Nuhr erzählte, wie man sich im analogen Zeitalter traf. Nuhr berichtete, dass man ein Treffen vorab zu einer bestimmten Zeit und an einem bestimmten Ort vereinbarte. Die definierte Zeit erkannte man, indem man Uhren trug. Und Orte soll es ja bereits vor Google Maps gegeben haben. Wenn eine Person aus einem bestimmten Grund nicht erschien, begab man sich in eine sogenannte Telefonkabine und rief sie an. Die Telefonnummer fand man in stromlosen Datenbanken, den sogenannten Telefonbücher. Für die Generation Z sind diese Zeiten wohl unvorstellbar. Für mich aus der Generation X waren sie völlig normal und ich muss heute darüber schmunzeln. Einen Ort, den es bereits vor Google Maps gab, ist der Markt. Seit der Antike gibt es diese gesellschaftliche Institution, die sich auch im digitalen Zeitalter grosser Beliebtheit erfreut. So pilgerten wiederum rund 20 000 Besucher nach Laufen und besuchten den 1.-MaiMarkt. Dabei nimmt man sich Zeit, schlendert gemütlich durch den Markt und trifft Bekannte. Man bleibt stehen und hält einen Schwatz. Das Warenangebot auf dem Markt ist vielseitig und schön präsentiert. Bevor man etwas kauft, wird es haptisch begutachtet. Oft gibt der Händler noch ein paar wertvolle Tipps dazu. Der Markt ist ein besonderes Erlebnis und ein Gegenpool zu den sozialen Medien sowie dem Onlineshopping. Die Digitalisierung stellt vieles auf den Kopf. Altbewährtes ist plötzlich nicht mehr. So wie die Telefonkabinen, verschwindet vielleicht auch eines Tages der Markt. Oder er findet in Form von Augmented Reality zu Hause im gemütlichen Wohnzimmer statt. Ich persönlich bevorzuge den analogen Einkauf und hoffe, dass dieses Szenario nicht eintrifft. Die persönliche Begegnung, der Austausch und das Haptische gehört für mich bei einem Einkauf dazu. Ich muss gestehen, dass meine Einkäufe dadurch manchmal etwas länger dauern. Vor allem wegen dem Punkt «Austausch». Aber dieser ist um ein Vielfaches spannender, als allein im Büro zu sitzen und diese Zeilen dem Computer einzugeben. Übrigens, eine gute Gelegenheit, Ihre sozialen Kontakte analog zu pflegen und auf einem Markt einzukaufen, haben Sie bereits morgen. Dann findet auf dem Rathausplatz unser Wochenmarkt statt. Weiter findet am Dienstag 4. Juni wiederum unser Monatsmarkt im Stedtli statt.

Im Auftrag der Denkmalpflege des Kantons Basel-Landschaft und der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte erarbeiten der Kunsthistoriker Prof. Dr. Axel Christoph Gampp und der Architekturhistoriker Dr. Richard Buser den fünften Baselbieter Band der Reihe «Die Kunstdenkmäler der Schweiz». Dieser Kunstdenkmäler-Band wird dem Bezirk Laufen gewidmet sein.

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egenwärtig sind die Autoren in Laufen unterwegs. Es sind Augenscheine vor Ort, einzelne Gebäudebesichtigungen, Archiv-Recherchen und eine fotografische Dokumentation vorgesehen. Unterstützt werden die Autoren durch die beiden Historikerinnen Franziska Schürch und Isabel Koellreuter. Falls es in Laufen Personen gibt, die sich mit der lokalen Geschichte befassen oder sich mit historischen Bauten auskennen, so sind Gampp und Buser an einem Kontakt interessiert. Sie erreichen die beiden Autoren per E-Mail unter richard.buser@bl.ch. Nähere Angaben zum Buchprojekt finden Sie auf der Website der Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte: www.gsk.ch. Die beiden Autoren danken der Bevölkerung für die Aufmerksamkeit und freuen sich auf anregende Begegnungen. (stl)

Für die Kindergärten in Laufen suchen wir

3 Praktikantinnen/Praktikanten für ein Pensum von je 50%

(5 Vormittage) entweder vom 12. August 2019 bis 26. Juni 2020 oder vom 12. August 2019 bis 17. Januar 2020. Der Praktikumslohn beträgt Fr. 500.– pro Monat. Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, in einem professionellen Umfeld und unter Begleitung erfahrener Kindergartenlehrpersonen Erfahrungen im Bereich der Pädagogik und im Umgang mit Kindern im Kindergartenalter zu machen. Sie unterstützen die Klassenlehrpersonen im Vormittagsunterricht. Das heisst, Sie unterstützen die Lehrperson bei den Übergängen von einer Sequenz zur nächsten (Eingangslektion, Znüni essen, Pause, Schlusssequenz etc.) und bei Ausflügen. Sie leisten Hilfestellung bei alltäglichen Verrichtungen der Kinder. Sie betreuen die Kinder im Freispiel. Sie führen Aufträge der Klassenlehrperson durch. Möchten Sie über eine längere Zeit Kinder in ihrem Kindergartenalltag begleiten und arbeiten Sie gerne mit Kindern zusammen? Dann würden wir uns sehr über Ihre Bewerbung freuen. Bei Fragen steht Ihnen die Schulleiterin Frau K. Sulser, Tel. B: 061 761 86 26, Tel. P: 061 331 55 16, gerne zur Verfügung. Falls Sie Interesse an unserem Angebot haben, bewerben Sie sich mit einem Motivationsschreiben und Ihrem Lebenslauf mit Foto. Senden Sie die Unterlagen bitte an die Schulleitung Kindergarten und Primarschule, Frau K. Sulser, Baselstrasse 5, 4242 Laufen, oder per E-Mail an: sekretariat@primarlaufen.ch.


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Donnerstag, 16. Mai 2019 Nr. 20

Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15

Kleinlützel, 14. Mai 2019

Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

Das schönste Denkmal, das ein Mensch bekommen kann, steht in den Herzen seiner Mitmenschen. Albert Schweitzer

Traurig und zugleich dankbar nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Schwager, Onkel und Götti

Paul Dietler-Giger

Die Praxis

15. 4. 1931 – 13. 5. 2019

Dr. med. Th. Mosimann

Central 3, Breitenbach bleibt wegen Feiertagen vom Mittwochnachmittag, 29. Mai, bis 31. Mai 2019 geschlossen.

Nicht ganz unerwartet, aber dennoch überraschend durftest du gestern Morgen friedlich einschlafen. Wir sind dankbar, dass deine Krankheit dich nicht lange leiden liess.

Ruth Dietler-Giger, Kleinlützel Verwandte und Freunde

Bärschwil

Die Abdankung findet im engen Familien- und Freundeskreis statt.

Baupublikation

Bauherr: Schmid Thomas Hauptstrasse 44, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Photovoltaikanlage auf Dach Bauplatz: Hauptstrasse 44 Bauparzelle: GB-Nr. 1410 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 31. Mai 2019

Ich bin gewiss, wie Sie mich sehen, schon tausendmal dagewesen und hoffe wohl noch tausendmal wiederzukommen. Johann Wolfgang von Goethe

Baupublikation

Bauherr: Müller Patrik Route de Porrentruy 80, 2932 Coeuve Bauobjekt: Terrainabsenkung/ Ergänzung Unterstand als Abstellplatz Bauplatz: Grindelstrasse 293 Bauparzelle: GB-Nr. 1688 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 31. Mai 2019

Baupublikation

Bauherr: Henz-Cienkiewicz Roman und Renata Bodenackerstrasse 521, 4252 Bärschwil Bauobjekt: Einbau eines Cheminéeofens Bauplatz: Bodenackerstrasse 521 Bauparzelle: GB-Nr. 737 Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 31. Mai 2019

Fehren

Baupublikation

Bauherrschaft: Marti-Huber Marc + Angelika Büsserachstrasse, 4232 Fehren Bauobjekt: Sichtschutz/Einfriedung Bereits erstellt Bauzone: W2b Bauplatz: Büsserachstrasse Bauparzelle: Grundbuch Nr. 209 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 30. Mai 2019

Baupublikation

Bauherrschaft: Suter-Albas Melanie + Philipp Lämmlismattstrasse 212, 4232 Fehren Bauobjekt: Gartenhaus Bauzone: W2a Bauplatz: Lämmlismattstrasse 212 Bauparzelle: Grundbuch Nr. 348 Planauflage: Gemeindeverwaltung Fehren Einsprachefrist: 30. Mai 2019

Witterswil

Baupublikation

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Witterswil Bättwilerstrassse 23, 4108 Witterswil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2019-14 Ergänzung Velo-Unterstand Bauplatz: Weisskirchweg 32 Bauparzelle: GB-Nr. 1323 Hinweis: Unterschreitung rechtsgültig festgelegtem Strassenabstand mittels Ausnahmebewilligung Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 31. Mai 2019

Baupublikation

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Witterswil Bättwilerstrassse 23, 4108 Witterswil Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2019-15 Neue Kaminanlage; Heizzentrale Wärmeverbund Witterswil Bauplatz: Benkenstrassse 17 Bauparzelle: GB-Nr. 482 Hinweis: Unter Anwendung von § 7 der KBV wird auf ein Baugespann (Profile) verzichtet. Eine Visualisierung steht im Auflagedossier und beim Eingang zur Heizzentrale zur Verfügung. Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 31. Mai 2019

Weitere amtliche Publikationen siehe Seite 8

WIR DANKEN HERZLICH für die Anteilnahme und die Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von

Wenn tusig Stärne am Himmel schtö – lueg ufe, du chasch mi gseh. Der hellschti, das bin i lueg ufe und dänk a mi.

Edith Elise Oser-Haberthür erfahren durften.

Traurig nehmen wir Abschied von unserer lieben

Margrit Bärtschi-Nyffeler 3. März 1943 bis 13. Mai 2019 Nach langer, mit Geduld ertragener Krankheit wurde sie von ihrem Leiden erlöst. Wir danken allen, die Margrit in ihrer schweren Zeit beigestanden sind.

Die Trauerfamilien

Ganz besonders danken wir: – Pater Augustin für den feierlich gestalteten Gottesdienst und die herzliche Begleitung; – Abt Peter von Sury für die tröstenden Worte; – Pfarrer Günter Hulin und Sakristanin Astrid Imhasly mit Messdiener für die aktive Mithilfe; – der Organistin Dorothée Steinle für die musikalische Umrahmung; – allen, die der Verstorbenen hingebungsvoll Hilfe und Beistand geleistet haben. Herzlichen Dank für die grosszügigen Spenden an das Antoniushaus in Solothurn.

Die Trauerfeier findet am Freitag, 24. Mai 2019, um 14.00 Uhr in der evangelisch-reformierten Kirche Laufen statt.

Flüh, im Mai 2019

Traueradresse: Hugo Bärtschi-Nyffeler, Meisenweg 15, 4242 Laufen

Die Eucharistiefeier zum 30. findet am 18. Mai 2019 um 18.00 Uhr in der St.-Niklaus-Kirche in Hofstetten statt.

Gilt als Leidzirkular.

Die Trauerfamilie

Jesus sagt: Ich bin die Auferstehung Johannesevangelium 11,25 und das Leben.

Fehren, 14. 5. 2019 Übers Johr, wenn der Chirsibaum Blüete treit bin i wyt furt i der Ewigkeit und chunnsch du zum Grab und zu mym Stei, mach der s Härz nit schwer – glaub mer, i by dehei.

Himmelried Einwohnergemeinde 4204 Himmelried Gemeinderat

Wir müssen Abschied nehmen von unserem lieben Vater, «Papä» und Opi, Schwiegervater, Bruder, Onkel und Götti

Robert Hofer-Dreier 3. 9. 1939 – 13. 5. 2019 Er wurde von seiner Krankheit erlöst und durfte die Reise in die ewige Heimat antreten. Wir sind dankbar für alles, was er uns gegeben hat, und werden ihn stets in lieber Erinnerung behalten.

In stiller Trauer: Markus und Monika Hofer-Dreier mit Pascal und Manuel

Bruno und Silvia Hofer-Buser mit Alexander, Lukas und Adrian

Christoph und Jacqueline Hofer-Jeger mit Vanessa und Dominic

Gerold und Nadja Hofer-Vögtli mit Noah, Yannic + Fabienne

Urban und Natalia Hofer-Stebler

mit Janina + Tobias, Elia + Laura, Mathis und Jonathan

Die Abschiedsfeier mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 24. 5. 2019, um 14.00 Uhr in der Kirche Fehren statt. Dreissigster: Samstag, 22. 6. 2019, 18.00 Uhr. Traueradresse: Markus Hofer, Büsserachstrasse 217, 4232 Fehren

Räumliches Leitbild 2019 der Gemeinde Himmelried Einladung zur Informationsveranstaltung und zur öffentlichen Mitwirkung Öffentliche Mitwirkung: Die öffentliche Mitwirkung zum Räumlichen Leitbild der Gemeinde Himmelried findet vom 16. Mai bis 14. Juni 2019 statt. Als Leitfaden für die Bevölkerung wird am Donnerstag, 16. Mai 2019, die Broschüre «Räumliches Leitbild 2019 Gemeinde Himmelried» in die Haushaltungen verteilt.

Informationsveranstaltung: An der Informationsveranstaltung werden die Inhalte des Räumlichen Leitbildes vorgestellt und es wird zur öffentlichen Mitwirkung eingeladen. Der Gemeinderat, die Mitglieder der Arbeitsgruppe Ortsplanungsrevision und die Vertretung der Firma Planteam S AG, Solothurn, stehen für Fragen aus der Bevölkerung an diesem Informationsanlass gerne zur Verfügung.

Datum: Zeit: Ort:

Donnerstag, 23. Mai 2019 19.00–ca. 21.00 Uhr Mehrzweckhalle Talstrasse 294, Himmelried

Himmelried, 14. Mai 2019

Gemeinderat Himmelried


LAUFENTAL WAHLEN

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LAUFEN

Musikalische Reise durch die Zeit

Dem Kräuterzucker auf der Spur Die CVP-Fraktion des Solothurner Kantonsrates sowie Ständerat Pirmin Bischof wollten wissen, wie aus der legendären 13-Kräutermischung das Ricola Original entsteht. Bea Asper

Gemeinschaftskonzert: Der Musikverein Wahlen sowie der Musikvereins Brass-Band Röschenz präsentierten ihr Jahreskonzert. FOTO: LUCY SCHMID Währen es am Samstagabend wettermässig stürmisch zuging, wurden die Gäste des Jahreskonzertes des Musikvereins Wahlen (MV Wahlen) und des Musikvereins Brass-Band Röschenz (MVBB Röschenz) im Gemeindezentrum Wahlen mit einer musikalischen Reise durch die letzten 60 Jahre verwöhnt. Den Auftakt bildete die «Mezzoforte Band» der Musikschule Laufental und Thierstein. Unter der Leitung von José Martin Blanco konnte der musikalische Nachwuchs mit einer abwechslungsreichen Stückauswahl das Publikum einstimmen. Der MV Wahlen und der MVBB Röschenz starteten mit dem Eröffnungswerk «Jubilee Spirit» von Mario Bürki und konnte das Publikum bereits mit dem ersten Stück fesseln. Unter der Leitung von Michael Ferner ging es mit einer detail- und facettenreichen Interpretation von Kevin Houbens «Cry oft the Falcon» und rasanteren Stücken wie «Rock Music I» von Goff Richards und «Arnhem» vom Albert E. Kelly weiter. Nach einem Dirigentenwechsel wurden die Gäste in der zweiten Hälfte mit «Mack the Knife» von Kurt Weill ins Jahr 1959 zurückversetzt. Die musikali-

sche Reise ging unter der Leitung von Manfred Cueni weiter zu den Beatles mit «Obladi Oblada» und Donna Summers «Hot Stuff». Mit dem emotionsreichen Titel «The Lion King» und eher Pop-orientierten Stücken wie «Simply the best» und «99 Luftballons» konnten die beiden Musikvereine alle Altersklassen überzeugen. Das grosse Finale der Hitparade bildete ein Werk des Megastars Michael Jackson. Mit «Thriller» konnte der MV Wahlen und der MVBB Röschenz das Publikum noch einmal begeistern. Nach einer Zugabe beendeten die Vereine das Konzert mit «Highway to Hell». Neben der musikalischen Leistung bildet die humorvolle Moderation von Beat Häner, welcher mit seinen witzigen Sprüchen im Publikum für Gelächter sorgte, ein weiteres Highlight des Abends. Wer gerne noch mehr vom MV Wahlen und vom MVBB Röschenz hören möchte, kann sich auf weitere Aktivitäten freuen. Neben zahlreichen anderen Auftritten werden die beiden Vereine gemeinsam am Kantonalen Musiktag in Bretzwil am 23. Juni 2019 ihr Wettstück dem Publikum und den Werterichtern präsentieren. Lucy Schmid

BRISLACH

D

ie CVP-Politiker des Kantons Solothurn trafen sich auf dem Parkplatz vor dem RicolaWerk in Laufen und zogen den Mantelkragen hoch. Es war nass, kalt und windig. «Ideales Wetter für das wohltuende Ricola-Bonbon», meinte Werksleiter Thomas Fringeli. Die Erschwiler CVPKantonsrätin Susanne Koch hatte initiiert, dass die Solothurner Politiker bei ihrem Ausflug auf die andere Seite des Passwangs Einblick bekamen in die modernste Bonbonfabrik der Welt. Aufgrund der strengen Hygiene-Vorschriften ist die Ricola sehr zurückhaltend mit Betriebsbesichtigungen. Die Kräutergärten hingegen sind öffentlich zugänglich. Möglich sind geführte Touren durch den Kräutergarten in Nenzlingen sowie durch das Kräuterzentrum an der Wahlenstrasse, gebaut mit Lehm und Erde aus dem Laufental. Die Kräuter verfehlten ihre Wirkung nicht. Auf dem Rundgang durch das Werk der Ricola machte die Alpenfrische die CVP-Politiker munter und mit der warmen Raumtemperatur war der Kräutergeruch wie ein heilendes Dampfbad. Man stand vor einem riesigen Kochkessel, beobachtete die Maschinerie und staunte ob der wunderbar duftenden Masse, die später auf ihrer Produktionsstrasse Form und Zustand veränderte und sich zum Kräuterbonbon wandelte. Dieses wird – mit Hilfe der modernen Maschinen – auch vollautomatisch eingepackt und findet sei-

Betriebsbesichtigung: Die CVP-Fraktion des Solothurner Kantonsrates bekam FOTO: BEA ASPER einen Einblick in die Fabrik der Ricola. nen Weg in grosse Säcke. Darin geht es auf die Reise in die weite Welt. Nur die wenigsten Bonbons der Milliarden-Produktion bleiben im Herstellungsland. 90 Prozent werden exportiert. Die Ricola verkauft ihre Produkte in 50 verschiedene Länder. Von den 400 Mitarbeitenden seien ganze Abteilungen mit der Exportbürokratie beschäftigt, erklärte Fringeli. Zur Sprache kam aber auch der Arbeitsmarkt. Dabei erfuhren die Politiker, dass das Familienunternehmen auf langfristige Arbeitsbeziehungen setzt. Mit einem breit gefächerten Angebot an interner wie externer Weiterbildung werden die Mitarbeitenden gezielt gefördert und sie werden in den Entwicklungsprozess der Unternehmung miteinbezogen. Im Flur ist eine Wandtafel angebracht, auf der die Mitarbeitenden Vorschläge zur Verbesserung von Qualität und Produktivität anbringen können und sich mit dem Massnahmenkatalog auseinandersetzen. Dass sich die Ricola als Export-Unternehmung zum Wirtschaftsstandort

Schweiz bekennt, schien für die Politiker Indiz zu sein, dass die Rahmenbedingungen stimmen. Die Ricola legt 90 Jahre nach ihrer Gründung jedenfalls Wert auf die Rohstoffbeschaffung aus der Schweiz. Für den Anbau der Kräuter stellt sie hohe Anforderungen an die rund 100 Produzenten aus den Bergregionen. Die Kräuter bilden das Herzstück. Gründer Emil Richterich beschäftigte sich intensiv mit der Heilkraft von Kräutern und experimentierte mit eigenen Mixturen. 1940 gelang ihm die Erfindung der 13-Kräutermischung. Die Rezeptur ist bis heute die Basis für alle Ricola-Bonbons. Emil Richterich ändert 1948 den Namen seines Unternehmens. Aus den Anfangssilben von Richterich & Co. Laufen macht er Ricola und reagiert damit auf die häufigen Verwechslungen: In Laufen gab es zwei Süsswarenhersteller namens Richterich. In der dritten Generation führt Felix Richterich die Ricola als Verwaltungsratspräsident.

«Wohnen an der Lüssel» LAUFEN

Die erste Generalversammlung der Wohngenossenschaft «Wohnen an der Lüssel» segnete nicht nur alle Geschäfte ohne Gegenstimme ab, sie spendete spontan auch wiederholt starken Beifall für die Baugeschichte der ab 1. Oktober bezugsbereiten Wohnungen. bü. Im zweiten Anlauf haben es die Brislacher geschafft, nämlich den Bau eines modernen Wohnhauses mit 15 altersgerechten Wohnungen direkt an der Lüssel. 2011 war ein erstes Projekt an der Finanzierung gescheitert. Mehr Glück war dem von Unternehmer Fridolin Karrer angestossenen Bauprojekt auf seinem Grundstück an der Lüssel beschieden. Vergangenen Freitag lud die Ende Mai 2017 gegründete gemeinnützige Wohngenossenschaft «Wohnen an der Lüssel» zu ihrer ersten Generalversammlung ein. 65 Genossenschafterinnen und Genossenschafter hörten vergangenen Freitag Präsidentin Gerda Ackermann aufmerksam zu, wie sie in ihrem Geschäftsbericht die wichtigsten Meilensteine auf dem Weg zum 6,3 Millionen Franken kostenden Neubau kommentierte. So zu Beginn den Eintrag im Handelsregister, die ersten Darlehensverträge mit der Einwohner- und Kirchgemeinde sowie mit der Burgerkorporation. «Dazu kamen private Geldgeber und der Fonds de Roulement der Wohngenossenschaften Schweiz», freute sich Ackermann über Darlehen, ohne die der Bau nicht hätte realisiert werden können. Die Restfinanzierung erfolge nun zu sehr guten Konditionen bei der Raiffeisenbank Laufental-Thierstein, so die Präsidentin. Zwar musste André Lisser, zuständig für die Finanzen, der Versammlung für die Monate seit der Gründung bis Ende 2018 einen Verlust von 22 649 Franken vor allem auch wegen abgelehnter Steuerbefreiung vorlegen, versprach aber unter Beifall leicht trotzig: «Lisser zahlt nur, was nötig ist, sonst zahlt er nicht.» Die Versammlung segnete alle hängigen Traktanden ohne jegliche Gegenstimme ab

Die Solothurnische Meisterschaft im Geräteturnen wurde für die Schwarzbuben zum Erfolgserlebnis

Wohnen an der Lüssel: Am 1. Oktober ziehen hier erste Mieterinnen und Mieter ein. Noch stehen freie Wohnungen zur Verfügung. FOTO: ROLAND BÜRKI und bestätigte ebenso den siebenköpfigen Vorstand mit Beifall, dessen Mitglieder sich einzeln vorgestellt hatten. Vizepräsident und Architekt Rolf Borer führte die Versammlung mit feinem Humor und eindrücklichen Bildern durch die Baugeschichte, die mit dem Spatenstich vom April 2018 ihren Anfang nahm. Erheiternd etwa die Bilder der sich damals auf dem Bagger versuchenden Vorstandsmitglieder. Auch «Bau-Heinzelmännchen Viktor» mit Besen löste Begeisterung aus. Bilder über den Aushub und die Baumeisterarbeiten im trockenen Sommer, das Setzen der Firstpfette und der Sparren im November mit anschliessendem Richtspruch durch den Zimmermann, die Aussenisolation durch die Gipser oder die Dachisolation faszinierten sichtlich. «Nun warten wir auf gutes Wetter, um mit dem Aussenabrieb dem Neubau ein gefälliges Aussehen zu verleihen», schloss Borer unter beinahe tosendem Applaus seinen kurzweiligen Rückblick. Bereit zum Bezug stehen die 15 2 ½ und 3 ½ -Wohnungen ab 1. Oktober dieses Jahres. Alle Details über Vorstand, Wohnungen oder Finanzierung finden sich unter www.wohnen-an-der-luessel.ch

bea. Die Schwarzbuben zeigte sich einmal mehr von der besten Seite. Der Turnverein Breitenbach stemmte die Organisation der Solothurnischen Meisterschaft im Geräteturnen und durfte sich über viel Lob freuen von den Aktiven ennet des Passwangs. Um den 650 Teilnehmenden optimale Bedingungen zu bieten, führte der Turnverein den Anlass mit den Sparten Sprung, Reck, Ring- und Bodenturnen in der Dreifachturnhalle des Gymnasiums in Laufen durch und scheute keinen Aufwand, seine Gäste mit einem reich bestückten kulinarischen Angebot zu verwöhnen. Und die kleinen und grossen Wettkampfbegeisterten aus der Region verliehen dem Anlass ihren besonderen Glanz mit ebenfalls unermüdlichem Einsatz und ihren sensationellen Leistungen. Stolz verkündete der Verein Geräteturnen Dorneck-Thierstein, dass seine Aktiven viele Medaillen gewannen und in verschiedenen Kategorien den Titel des Kantonalen Meisters erreicht haben. «Was für ein Wochenende»; strahlte das Leiterteam und gratulierte den Schützlingen von Herzen. «Es ist

Kantonalmeisterin im Geräteturnen: Yvana Barrer von GETU Wolfwil. der Lohn für die intensive Arbeit», meinte einer der Trainer, Cedric Christ, im Gespräch mit dieser Zeitung. Die Sportlerinnen und Sportler ab sechs Jahren würden ein bis drei Mal die Woche ein Training absolvieren und im Jahr an einigen Wettkämpfen teilnehmen. Obwohl sie gegeneinander antreten, sei der Zusammenhalt unter den Turnerin-

Kantonale Meisterschaften: Der Turnverein Breitenbach organisierte den Anlass in der Dreifachturnhalle des regionalen Gymnasiums Laufen. FOTO: BEA ASPER

FOTO: ZVG

nen enorm gross. «Man feuert sich gegenseitig an, freut sich beim Erfolg für die andern und spendet Trost bei einem Missgeschick.» Die emotionale Achterbahnfahrt war am Wochenende im Gym spürbar und sichtbar – (wie etwa die bunte Schar von Stofftieren als Glücksbringer). Nebst dem Applaus der Zuschauer hörte man die Konkurrentinnen jubeln. Viele der Teilnehmenden waren ausser sich vor Freude und fielen sich in die Arme. Erlebnisse, welche die Menschen weiter bewegen werden. «Durch die gegenseitige Unterstützung bei Training und Wettkampf werden die Sportler in ihren sozialen Kompetenzen geschult», sind die Leiter überzeugt. Das Geräteturnen gilt als Breitensportart, welche die koordinativen Kompetenzen auf vielfältige Weise entwickelt. Es kräftige den gesamten Bewegungsapparat und steigere die Beweglichkeit. Jedenfalls erfreut sich das Geräteturnen einer grossen Nachfrage. Beim Verein Geräteturnen Dorneck-Thierstein sind einige Wartelisten randvoll.


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Büsserach

Büsserach

Baupublikation Gesuchsteller: Stegmüller Marco Mittelstrasse 25, 4227 Büsserach

Röm.-kath. Kirchgemeinde Büsserach

Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung Montag, 27. Mai 2019, 20.15 Uhr im Lokal unter der Kirche Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung des Protokolls der KGV vom 26. November 2018 3. Genehmigung Jahresrechnung 2018 3.1 Laufende Rechnung 3.2 Investitionsrechnung 3.3 Bestimmung Verwendung Überschuss 4. Verschiedenes Das Protokoll der KGV vom 26. November 2018 und die Jahresrechnung 2018 liegen am Schalter der Gemeindeverwaltung auf. Der Kirchgemeinderat

Bauobjekt: Neubau EFH mit Doppelgarage Standort: Mittelstrasse 24 Grundstück: GB 2528 Nutzungszone: W 2b Projektverfasser: Architektur AG Daniel Scheidegger, Röschenzstr. 49, 4242 Laufen Planauflage: Bauverwaltung Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 31. Mai 2019

Baupublikation

Gesuchsteller: Remo Borer, Lüsselstrasse 20, 4227 Büsserach Bauobjekt: Sichtschutzwand Standort: Lüsselstrasse 20 Grundstück: GB 1285 Nutzungszone: Ortsbildschutzzone Projektverfasser: Gesuchsteller Planauflage: Bauverwaltung Breitenbachstrasse 22, 4227 Büsserach Einsprachefrist: 31. Mai 2019

Bättwil

Baupublikation

Bauherrschaft: Biber P. & E. Kirschenweg 11, 4112 Bättwil Projektverfasser: Bauherrschaft Bauobjekt: Baugesuch Nr. 2019-007 Sichtschutz (Ersatz best. Thuja) Bauplatz: Kirschenweg 11 Bauparzelle: GB Nr. 1070 Planauflage: Gemeindeverwaltung Bättwil Einsprachefrist: 30. Mai 2019

Metzerlen-Mariastein

Baupublikation

Bauherrschaft: Marc Edel Ernst Baumann-Weg 1, 4116 Metzerlen Bauprojekt: Neubau Pool mit Poolhaus und Schopf Bauort: Ernst Baumann-Weg 1, 4116 Metzerlen Bauparzelle: GB-Nr. 1497, 2187 (W2a) Projektverfasser: Kaufmann Nature Design, Gewerbepark Bata 6, 4313 Möhlin Planauflage: Gemeindeverwaltung zu den öffentlichen Schalterstunden Einsprachefrist: 31. Mai 2019

Kleinlützel

Baupublikation

Bauherrschaft: Amt für Verkehr und Tiefbau Rötihof, Werkhofstrasse 65, 4509 Solothurn Bauobjekt: Neuer Fussweg Laufenstrasse Grundeigentümer: Stiftung Edith Marion, Gerbergasse 30, Basel J. Niederberger, Dorfstrasse 173, Kleinlützel B. Güntert, Dorfstrasse 232, Kleinlützel Projektverfasser: Jauslin Stebler AG, Michael Christ Gartenstrasse 15, 4132 Muttenz Bauplatz: Laufenstrasse Bauparzelle: 90068/2800/3937 (BG 546) Ausnahmebewilligung: Keine Planauflage: Gemeindeverwaltung Kleinlützel Einsprachefrist: 31. Mai 2019


THIERSTEIN

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BREITENBACH

Die Magie des nächtlichen Hallenbades Qvcmjlbujpo Cbvhftvdif Cbvifss; Qspkfluwfsgbttfs; Cbvwpsibcfo; Cbvqmbu{; Hsvoecvdi.Os/; Qvcmjlbujpo; Fjotqsbdigsjtu;

Ibmcfjtfo Cfbusjy- Cfuumfscsvoofoxfh 34- 5337 Csfjufocbdi Bdlfsnboo Hfseb- Fcofuxfh 31- 5336 Csjtmbdi Qspkflu‹oefsvoh; Fsex‹snftpoef botufmmf Qfmmfuifj{voh Gfisfotusbttf 51 2266 27/16/312: 42/16/312:

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Die Foto-Künstlerin Stephanie Meier aus Nenzlingen hat die Lichtschweife im abendlichen Hallenbad Breitenbach mit ihrer Kamera eingefangen und zeigt ihre Bilder im Zentrum Passwang. Martin Staub

E

s hallt fröhlicher Kinderlärm durch das Hallenbad Breitgarten. Eine Lehrerin verschafft sich mit noch lauterem Rufen Gehör, bittet um Ruhe, was in dieser, von glänzenden und harten Wand- und Bodenplatten versehenen Umgebung kaum möglich ist. Leisestes Flüstern wird in einer solchen Schwimmhalle durch Reflexion an Wänden in jeder Ecke unüberhörbar. Die glatte Wasseroberfläche trägt dabei auch nicht zur Dämpfung bei. Und abends, wenn die Schwimmstunden vorbei sind? Dann wird’s endlich ruhig im Bad. Die Reihe ist nun am Badmeister, der Licht macht, um Schwimmbad, Garderoben und sanitäre Anlagen für den nächsten Tag auf Hochglanz zu bringen.

Die Lichter der Nacht Stephanie Meier, Fotografin und Lehrerin, sind diese Lichter der Nacht nach einem längeren Arbeitstag an den Breitenbacher Schulen beim Vorbeigehen aufgefallen, und diese liessen sie

Gepackt von der Mystik der Nacht: Stephanie Meier im Zentrum Passwang. FOTO: MARTIN STAUB

nicht mehr los. «Das stumme Hallenbad in bläulichem und gelbem Licht, welches sich auf dem stillen Wasser spiegelt, bekommt etwas Mystisches», erklärt die Fotografin, die schon einige künstlerische Projekte mit eiserner Konsequenz durchgezogen und damit grossen Erfolg gefeiert hat. Dieses hier sollte ihr nächstes werden. Ein langes Projekt Mit dem gewohnten Fleiss und grossem Durchhaltewillen war Stephanie Meier im letzten Jahr während mehrerer Monate oft im Hallenbad Breitgarten anzutreffen. Und zwar nachts und ganz allein mit Kamera und Badekleid. «Es ist tropisch feuchtwarm in diesen Räumen», sagt sie.

ZULLWIL

VERANSTALTUNG

Das Gilgenberger Gewerbe lebt

Festwirtschaft und Jugendsporttag

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VERANSTALTUNG

Pfeifen- und Stockfabrik ist offen gin. Das Museum Pfeifen- und Stockfabrik Kleinlützel führt einen Tag der offenen Tür durch. Zudem gibt es laufend eine Filmvorführung über die Produktion von Pfeifen und Spazierstöcken. Kleinlützel. Der Tag der offenen Tür findet am Sonntag, 19. Mai, im Rahmen

des Internationalen Museumstages statt. Das Museum Pfeifen- und Stockfabrik befindet sich an der Laufenstrasse 296 in Kleinlützel. Die Öffnungszeiten sind von 10 bis 17 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Eine kleine Auswahl der dabei entstandenen Bilder präsentiert die Künstlerin zurzeit im Zentrum Passwang in Breitenbach. In diversen Formaten und passenden Rahmungen präsentieren sich die von der Fotografin empfundenen nächtlichen Schauspiele im und um das über ein halbes Jahrhundert alte Hallenbad im Gang zwischen den Häusern Cura und Sana. «Und die 36-Jährige hat es geschafft, diese mystischen Schönheiten der Nacht über ihre Bilder zum Betrachtenden zu transportieren», freute sich Zentrumsleiter Michael Rosenberg anlässlich der gut besuchten Vernissage vom Mittwoch vergangener Woche. Die Ausstellung «lights oft the night — Lichtschweife im Hallenbad» ist bis auf weiteres täglich zugänglich.

Gemeinschaft: Bei einer GV erfährt man immer Spannendes. gin. Und plötzlich stand aus dem Nichts heraus sogar die Auflösung des Gewerbevereins Gilgenberg im Raum. Doch schlussendlich waren die 25 stimmberechtigten Gilgenberger an ihrer Generalversammlung vom Freitag nicht dafür. Sie lehnten Fusionsverhandlungen mit dem Gewerbeverein Lüsseltal mit zehn Nein-Stimmen zu fünf Ja-Stimmen und etlichen Enthaltungen ab. Ausgelöst wurde die Abstimmung durch die Frage, ob und wann die Gilgenberger Gewerbeausstellung (Giga) durchgeführt werde. Turnusgemäss fände sie in den Herbstferien 2020 statt. Bis jetzt sind 270 Quadratmeter reserviert. Mindestens 330 Quadratmeter müssten gebucht sein, um den Anlass durchzuführen. Doch noch sei reichlich Zeit, um sich anzumelden, man sei mit der Planung noch ganz am Anfang, erklärte das Vorstandsmitglied Michèle Corbat. Im Vergleich mit den früheren Ausstellungen habe man sogar früh mit der Planung begonnen. Trotzdem wurde plötzlich die Frage aufgeworfen, ob man die Ausstellung verschieben möchte. Der Präsident Simon Haener machte jedoch darauf aufmerksam, dass bei den vergangenen Ausstellungen der ganze Vorstand im OK mitarbeitete. Auf nächstes Jahr jedoch werden er und die Vorstandsmit-

FOTO: GINI MINONZIO

glieder Michèle Corbat und Dora Stebler zurücktreten, so wie seit Jahren angekündigt. Vom jetzigen Vorstand wird nur Roland Schmid verbleiben. «2020 würde ich beim OK der Giga noch mithelfen, zu einem späteren Zeitpunkt kaum mehr», erklärte Haener. Die Abstimmung war dann eindeutig. Bei zehn Ja-Stimmen und keiner Gegenstimme nahm der Vorstand den Auftrag entgegen, die Giga 2020 weiterzuplanen. Haener ist überzeugt, dass der Gewerbeverein Gilgenberg seine Berechtigung hat, auch wenn man in gewissen Bereichen mit anderen Vereinen zusammenarbeiten könne. «Jede Region hat ihre Eigenarten und ihre Vorzüge.» Es sei ungut, diese aufzugeben. Der Gewerbeverein Gilgenberg hat 79 Mitglieder. Die Aktiven betragen gesunde 52 000 Franken. Das Budget 2019 beträgt 14 000 Franken. Der Gewerbeverein führt mit diversen Apéros, einer Vollmondwanderung und dem Herbstausflug etliche gutbesuchte Anlässe durch. Eine wichtige Zusammenarbeit mit dem Gewerbeverein Lüsseltal gab es im März, als der erste Berufsinfoabend durchgeführt wurde. Und seine Idee, bei der Gewerbeausstellung Schülerinnen und Schüler einzuspannen, wird inzwischen in der ganzen Region umgesetzt.

gin. Rund Tausend Kinder, Jugendliche und Erwachsene werden am Samstag, 18. Mai, nach Kleinlützel strömen. Die einen, um sich am Jugendsporttag Dorneck-Thierstein zu verausgaben, die anderen, um sie anzufeuern. Und noch ein Teil, um es sich in der Festwirtschaft der Männerriege Kleinlützel gemütlich zu machen. Ein Besuch auf den Anlagen des Fussballclubs in der Niedermatt lohne sich auch, wenn man keine beteiligten Kinder hat, versichert die Männerriege im Dorfblatt. Denn neben der fröhlichen Atmosphäre lockt auch eine leistungsfähige Festwirtschaft mit vielen Köstlichkeiten. Wettkampfbeginn ist um 8.45 Uhr mit dem Leichtathletik-Mehrkampf. Es stehen vor allem der Spass und das Gruppenerlebnis im Vordergrund. Die Siegerehrung ist um 16.45 Uhr.



DORNECK DORNACH

bru. Anlässlich des Internationalen Museumstages findet im Heimatmuseum Schwarzbubenland Dornach die öffentliche Gedenkfeier 70 Jahre Heimatmuseum sowie jene zum 120. Geburtstag von Albin Fringeli statt. Albin Fringeli (1899-1993), der in einer Bauernfamilie aufwuchs, besuchte in Solothurn das Lehrerseminar und studierte anschliessend in Basel und Paris. Danach lebte er in seinem Heimatort Bärschwil und arbeitete über vierzig Jahre als Bezirkslehrer in Nunningen. Er verfasste – zum Teil in Schwarzbubendeutsch – verschiedene Lyrikbände, Festspiele, Essays und heimatkundliche Werke. Ab 1923 gab er das Jahrbuch «Dr Schwarzbueb» heraus. Daneben bekleidete er öffentliche Ämter, etwa als Schulinspektor und Erziehungsrat. Fringeli war fest mit seiner Heimat verbunden und doch in gewisser Weise auch Weltbürger. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen wie den Johann-Peter-Hebel-Preis, den Kunstpreis des Kantons Solothurn und die Ehrendoktorwürde der Universität Basel. Leider geriet Fringeli als Schriftsteller in Vergessenheit. Das am 11. Juni 1949 in der alten Pfarrkirche St. Mauritius eröffnete regionale Heimatmuseum des Schwarzbubenlandes ist untrennbar mit dem Namen von Albin Fringeli verbunden. Neben Emil Wiggli und Dr. Otto Kaiser war insbesondere der Bezirkslehrer, Kalendermann und Dichter Fringeli als Promotor, Förderer und Unterstützer

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HOFSTETTEN

Bedeutendes Doppeljubiläum

Albin Fringeli (1899-1993): Das Heimatmuseum Schwarzbubenland feiert 70 Jahre Heimatmuseum sowie den 120. Geburtstag des Dichters. FOTO: ZVG

Donnerstag, 16. Mai 2019 Nr. 20

der Idee eines Schwarzbubenmuseums. Der Kanton Solothurn konnte 1940 das ehemalige Gotteshaus zum Preis von 5000 Franken erwerben und übergab es einer Stiftung, bei der Solothurn massgebliche Finanzierungshilfe und Unterstützung leistete. Seit rund zehn Jahren ist Dr. Hans Voegtli aus Dornach Präsident der Stiftung. Seit der Zunahme von Dorfmuseen ist das regionale Bewusstsein für die Bedeutung des Museums in Dornach verblasst. Die Unterstützung des Kantons beschränkt sich auf Subventionen im denkmalpflegerischen Unterhalt, wobei die Schwarzbubengemeinden sich ebenfalls am Unterhalt des Heimatmuseums beteiligen. Wo werden die Schwerpunkte gelegt? Hans Voegtli erklärt: «Schwerpunkte sind die Schlacht bei Dornach 1499, der in Dornach begrabene Naturforscher Moreau de Maupertuis und der Geologe Amanz Gressly.» Die Betreuung des Museums basiert auf ehrenamtlicher Arbeit. «Wir haben momentan zwei grosse Baustellen», sagt Voegtli, «die Sanierung des Daches, die in Vorbereitung ist, und die Innenausstattung, die sich praktisch seit 1949 nicht verändert hat.. Tatsächlich ist die Ausstellung museologisch nicht mehr zeitgemäss. «Es fehlt insgesamt ein roter Faden», so Voegtli. Der Stiftungsrat hat nun das Büro Miozzari, Basel, eine Konzeptstudie erarbeiten lassen. Die 3-D-Visualisierung der Entwicklung des Schlosses Dorneck ist ein erster Schritt. Insbesondere soll die Darstellung um interaktive und audio-visuelle Elemente ergänzt werden. Das Fehlen einer Heizung und einer WC-Anlage stellt für die Attraktivität des Museums ein Handicap dar. Man muss beim neuen Konzept wohl auf gewisse Ausstellungsstücke verzichten. Wichtig ist, dass das Heimatmuseum wieder ins Bewusstsein des ganzen Schwarzbubenlandes und des Laufentals rückt. «Der Stiftungsrat ist von den Bezirken her paritätisch besetzt und der Mitbegründer Albin Fringeli ist ein wichtiges Verbindungsglied zum Thierstein.» Gedenkfeier 70 Jahre Heimatmuseum und 120 Jahre Albin Fringeli, Heimatmuseum Schwarzbubenland Dornach, 19. Mai 2019, 10.15 Uhr, mehrere Beiträge; Pia Hänggi liest Albin Fringeli. Apéro riche für alle. Details: www.heimatmuseum-dornach.ch. Buchempfehlung: Albin Fringeli, Dem Bleibenden auf der Spur, Lenos, Basel 2011.

Eine Auszeichnung, die Sportler weiterbringt Für den Breitenbacher Cédric Gugler kommt der Solothurner Sportförderpreis zum richtigen Zeitpunkt. Der Solothurner Regierungsrat hat für 2019 insgesamt zwölf Preise (insgesamt 87 000 Franken) vergeben und in Hofstetten zur Feier eingeladen. Bea Asper

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s ist ein ganz besonderer Preis, und meine Freude ist unbeschreiblich gross», sagte Cédric Gugler im Gespräch mit dieser Zeitung. Es sei die Anerkennung, um die er härter kämpfen musste als andere Sportler. «Die Leistungen beim Golfspiel werden generell unterschätzt.» Dies habe er vor allem in seiner Schulzeit deutlich zu spüren bekommen. Er gewann im Golfsport in den Jugend-Kategorien die Schweizer Meisterschaft und musste zur Kenntnis nehmen, dass er von den Schulkollegen belächelt wurde. Dabei hatte er viel Schweiss vergossen und hart trainiert. Nebst der Kraft und Technik erfordere insbesondere die mentale Stärke ihre Ausdauer. «Ein Spiel dauert mehrere Stunden», so Gugler. Mittlerweile nimmt das Training in der Woche 30 Stunden in Anspruch. Machbar sei dies nur dank dem Besuch der Sportklasse im Kanton Basle-Landschaft, führte Gugler aus. Der mit 8000 Franken dotierte Preis sei aber auch die finanzielle Stütze fürs Weiterkommen. Bis er vom Golfsport leben könne, müsse er nun noch einmal viel Geld und Zeit investieren, so Gugler. Als Sohn von zwei Spitzensportlern sein Vater war Zehnkämpfer an den Olympischen Spielen von Seoul 1988, seine Mutter zweifache Schweizermeis-

Wird mit 8000 Franken unterstützt: Golfspieler Cedric Gugler. terin und Mitglied der Nationalmannschaft im Volleyball – war Cedric Gugler früh mit dem Sport in Kontakt gekommen. Auf der Driving Ranch in Zwingen entdeckte er die Passion für den Golfsport. «Er zeichnet sich aus durch eine solide Technik und eine mentale Wettkampfstärke. Er ist einer der hoffnungsvollsten Schweizer Golftalente», lobte Toni Stebler von der kantonalen Sportkommission an der Preisverleihung vom Montagabend. Diese fand in der festlich geschmückten Mehrzweckhalle von Hofstetten statt im Beisein des Gesamtregierungsrates. Dieser hatte aus den Vorschlägen der Sportkommission in diesem Jahr zwölf Preisträger bestimmt und insgesamt 87 000 Franken ausgeschüttet. Die Gelder entnahm man dem Sportfonds. Sie sind Lohn für herausragende sportliche Erfolge oder für verdienstvolle Funktionärsarbeit. Die Sportkommission hatte wie immer die Regionen und die Randsportarten mitberücksichtigt. Ein weiterer Sportförderpreis von 12 000 Franken ging an den

MARIASTEIN

SEEWEN

Zusammenarbeit verstärken

Harmonische Generalversammlung

tim. Auf drei Pfeilern steht das Forum Schwarzbubenland künftig: Wirtschaft/Wirtschaftsförderung, Tourismus/Kultur sowie Gemeinden/Institutionen. An der 4. Generalversammlung in Mariastein zeigte man sich zuversichtlich und gut gerüstet. Mariastein Christian Schlatter, Präsident des Forums Schwarzbubenland, stellte bei der Begrüssung in Mariastein fest, dass das Forum auf dem richtigen Weg sei. Es gehe darum, die Vielfalt des Schwarzbubenlandes wiederzugeben und sich gemeinsam für dessen Interessen einzusetzen. Seit die langjährige Geschäftsführerin Gelgia Herzog das Forum Richtung Birsstadt verlassen hat, führt Adrian Stocker die Organisation interimistisch. Das Forum will nicht nur die Zusammenarbeit unter den Gemeinden des Dornecks und des Thiersteins stärken, sondern verstärkt die Fühler Richtung Jura ausstrecken «Mit der Promotion Laufental gibt es bereits eine gute Partnerschaft», stellte Schlatter fest. Thomas Boillat, der im Vorstand das Ressort Wirtschaft betreut, wies auf die Möglichkeit hin, dass man Unternehmen Bürgschaften finanziere, Ferienjobs organisiere. Mit den jurassischen Unternehmen strebe man den Austausch von Lehrlingen an. Diese Projekte seien auf gutem Weg. Von der Neuen Regionalpolitik (NRP) des Bundes erhoffe man sich eine Stärkung von Industrie, Gewerbe und Tourismus im ländlichen Raum, wie es das Schwarzbubenland darstelle. Marcel Schenker, neuer Verantwortlicher für den Bereich Tourismus, betonte die Bedeutung dieses Zweigs: Immerhin seien im Schwarzbubenland 276

bru. Am letzten Freitag fand in Seewen die 28. Generalversammlung der Gesellschaft des Museums für Musikautomaten Seewen statt. Zu Beginn erklang auf der grossen Mortier-Orgel im Foyer eine stampfend beschwingte Eisenbahnmelodie. Nach der Begrüssung der Anwesenden und der Vertreter aus der Politik kam GMS-Präsident Hans Büttiker auf die Vergabungen zu sprechen. Die Anschaffung eines Roboter-Orchestrions der Gebrüder Decap, Antwerpen, aus den 50er Jahren für 300 000 Franken erwies sich aufgrund des hohen Preises als unrealistisch. Trotzdem budgetierte der Verein für 2019 vorsorglich 50 000 Franken für das Projekt, die nun für andere Anschaffungen zur Verfügung stehen. Hans Büttiker wies auf den Mitgliederschwund hin und ermunterte die Anwesenden, mit Flyern Neumitglieder zu gewinnen. Programmleiter Thomas Brunnschweiler gab einen Überblick über die noch ausstehenden Veranstaltungen und machte besonders auf die Humor-Matinee mit David Bröckelmann und Salomé Jantz am 16. Juni aufmerksam.

Neu im Vorstand: Nicole Ditzler und Marcel Schenker. FOTO: THOMAS IMMOOS Personen im Tourismus tätig. Weiterhin setzen will man auf den erfolgreichen Brauereitag und auf den Metzgete-Kalender. Für Senioren will man – gemeinsam mit der Pro Senectute – E-BikeTouren anbieten. Im Weiteren will man die Zusammenarbeit touristischen Partnerorganisationen stärken. Die Arbeitsgruppe Gemeinden, die Schlatter leitet, setzt weiterhin auf regelmässige Treffs der Gemeinden. Dabei sollen wichtige Fragen rund um Raumplanung oder Digitalisierung besprochen werden. Eine Umfrage über die Zukunft der Gemeinden habe gezeigt, dass man keine Fusion der Gemeinden wünsche, wohl aber eine vermehrte Kooperation. Aus dem Vorstand ausgetreten sind Susanne Koch (Erschwil). Sie und Gelgia Herzog erhielten für ihr grosses Engagement für das Forum Dankes- und Lobesworte sowie lang anhaltenden Applaus. Neu in den Vorstand gewählt wurden Nicole Ditzler, die Gemeindepräsidentin von Fehren und Marcel Schenker, Gemeinderat in Breitenbach.

Guter Rechnungsabschluss Finanzchef René Fuchs orientierte auf klare, sympathische Weise über Jahresrechnung und Budget. Der Total-Ertrag 2018 beläuft sich auf 50 721 Franken, der Aufwand auf 26 272 Franken. Das ergibt Mehreinnahmen von 24 448 Franken. Damit betrug das Vermögen per 119 898 Franken. Die budgetierten anschaffungsbedingten Ausgaben von 80 200 ergeben Mehrausgaben von 34 000 Franken für das Jahr 2019. Rechnung wie Budget wurden einstimmig ge-

FOTO: BEA ASPER

UHC Nuglar United für seine langjährige erfolgreiche Jugendförderung. Die Junioren A und B waren 2010 bis 2017 jedes Jahr jeweils Schweizermeister oder Vize-Schweizermeister West. Mit einem Sportförderpreis von je 8000 Franken werden unterstützt: Kim Bachmann, Starrkirch-Wil (Schwimmen); Timo Castrini, Bettlach (Leichtathletik); Cédric Gugler, Breitenbach (Golf); Marvin Spielmann, Olten (Fussball). Weitere Sportförderpreise erhalten das Trampolinteam des TV Grenchen (10 000 Franken) sowie der Unihockeyclub Nuglar United (12 000 Franken). Mit einem Sportpreis von je 7000 Franken werden ausgezeichnet: Adrian Jäggi, Lohn-Ammannsegg (Bike-OL); Romano Solano, Zuchwil (Tanzsport); Max Studer, Kestenholz (Triathlon). Für ihre Verdienste um den Sport als Trainer, Funktionäre und Förderer werden geehrt: Paul Francz, Balsthal (Disc Golf); Peter Füeg, Solothurn (Schwimmen); Edwin Suter, Gunzgen (Leichtathletik), mit je 4000 Franken.

Lieder im Schwarzbubendialekt: Franziska von Arb und David Schönhaus unterhielten die Anwesenden bestens. FOTO: THOMAS BRUNNSCHWEILER nehmigt. Ebenfalls wurde dem Vorstand ohne Gegenstimme Décharge erteilt. Hans Büttiker wurde als Präsident bestätigt. René Spinnler, Sachberater im Vorstand, scheidet aus diesem aus, weil er in Silbitz bei Gera (Thüringen) ein neues Museum gründet und damit viel Mut beweist. Anstelle von Thomas Brunnschweiler, der sein Amt noch bis Ende 2019 ausübt, wurde einstimmig David Schönhaus als Vorstandsmitglied und Programmchef gewählt. Eleonora Grimbichler wird als Vertreterin der Gemeinden Einsitz im Vorstand nehmen. Hans Büttiker informierte über den Herbstausflug der GMS nach Solothurn am 21. September. Am 15. September findet die Seewener Stubete statt, am 6. Dezember kommt der Samichlaus.

Heiterer Ausklang Im zweiten Teil gab Franziska von Arb vier unterhaltsame Lieder im Schwarzbubendialekt zum Besten, wobei sie ihr Partner David Schönhaus auf dem Kontrabass virtuos begleitete. Beim anschliessenden Apéro und dem obligaten Imbiss bot sich Gelegenheit, miteinander zu plaudern. Damit ging eine harmonische Generalversammlung zu Ende, bei der es keine Wortmeldung aus dem Publikum gab. Wer Neumitglied werden möchte, profitiert für nur 50 Franken von Vorteilen, die finanziell den Mitgliederbeitrag weit übersteigen. So kann man etwa alle Bundesmuseen gratis besuchen. Die Carfahrt beim Jahresausflug wird (ohne Verpflegung und Eintritte) von der GMS berappt.


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FUSSBALL

Rückschläge für Laufen und Breitenbach

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In der Zweiten Liga musste sich der FC Laufen gegen Leader Bubendorf erstmals bezwingen lassen. Dafür steht mit Enzo Meo der neue Trainer fest. In der 4. Liga erlitt Breitenbach mit dem Remis in Kleinlützel einen Dämpfer in Sachen Aufstiegsambitionen.

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ehr zu reden als das Heimspiel gegen Leader Bubendorf gab in der Vorwoche die Erklärung von Trainer Adnan Ercedogan, dass er seine Tätigkeit beim FC Laufen per Ende Saison beende. Es habe nichts damit zu tun, dass die Equipe in der Rückrunde stagniere, erklären sowohl Ercedogan als auch Sportchef John Walthert. «Ich habe mich zu diesem Schritt entschlossen, habe es mir auch reiflich überlegt und für mich stimmt es», so der Trainer. Wie immer gibt es nicht den richtigen Zeitpunkt, um einen solchen Entscheid zu kommunizieren. Man habe jetzt klare Verhältnisse und könne sich ganz auf den Rest der Saison konzentrieren, meinte Ercedogan dazu. Walthert hat im Hintergrund bereits Nägel mit Köpfen gemacht und am Samstag den neuen Mann bereits vorgestellt. Es handelt sich um den 45-Jährigen Vicenzo Meo, der im Sommer als Trainer wirken wird. Meo ist gebürtiger Laufner, lebt jedoch schon 22 Jahre im Jura. Zuletzt hatte er bis Ende April für eine kurze

Resolut: Jannik Stöckli (r.) und Gilles Eichenberger gehen gegen Bubendorfs Lloyd Prezmecky resolut zur Sache. FOTO: EH-PRESSE Zeit versucht, den 2. Liga-Inter-Klub AS Timau vor dem Abstieg zu retten. Meo sah am Samstag ein Laufen, das vor der Pause dem Favoriten das Leben schwer machte. Es war sicher kein Leckerbissen für Fussballästheten, aber das war bei dem Wetter (Wind) und Terrain auch nicht möglich. Nach der Pause waren es dann vor allem zwei Standards von Patrik Hersperger, welche die Entscheidung brachten. Fünf Runden vor Schluss führt Bubendorf weiter zwei Zähler vor Concordia. Laufen rutschte wegen der ersten Meisterschafts-Saisonniederlage auf Position 10 ab. Allerdings fehlen lediglich drei Punkte zu Platz fünf! Gestern Mittwoch trat Laufen beim FC Black Stars an, ehe am Sonntag der FC Reinach ins Nau kommt.

4. Liga Der FC Breitenbach ist nach dem 1:1 beim FC Kleinlützel nach Verlustpunkten nicht mehr Leader. Posavina konnte auch sein siebtes Rückrundenspiel gewinnen und führt die Tabelle nach Verlustpunkten mit einem Punkt Vorsprung an. Für Breitenbach, das in der Vorrunde neun Spiele in Folge gewann und nur in Zwingen zum Abschluss remis spielte, ist dies das Fazit, weil die Equipe von Trainer Nik Musaj in der Rückrunde nicht mehr so unbeschwert auftritt. Aus bisher acht Begegnungen resultierten nur noch vier Siege.

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Doppelsieg am Kantonalen Schulsporttag in Solothurn VERANSTALTUNG

«Dr schnällscht Laufetaler / Thiersteiner 2019»

Leichtathletikfest in Breitenbach: Am 29. Mai können sich die Kinder im Sprint, Weitsprung und Ballwurf messen. FOTO: ZVG Am Mittwochnachmittag, 29. Mai ist es wieder soweit. Das Leichtathletik Zentrum Thierstein lädt zum Leichtathletikfest nach Breitenbach ein. «Dr schnällscht Laufetaler/Thiersteiner 2019» findet dieses Jahr bereits zum neunten Mal statt. Dieses Jahr werden sich im Rahmen des UBS Kids Cup alle Kinder zusätzlich zum Sprint, in den Disziplinen Weitsprung und Ballwurf messen. Am UBS Kids Cup sind die Kinder aus der ganzen Schweiz teilnahmeberechtigt. Für die Finalläufe um den «Schnellsten Laufentaler / Thiersteiner 2019» können sich allerdings nur Kinder aus den Bezirken Laufental und Thierstein qualifizieren. Um 13.30 Uhr geht’s mit einem gemeinsamen Aufwärmen los. Detaillierte Informationen zum

Anlass und zur Anmeldung sind auf der Homepage des LZ Thierstein www.lzt.ch unter «Dr schnällscht Laufetaler / Thiersteiner 2019» oder direkt unter www.ubs-kidscup.ch/breitenbach zu finden. Die schnellsten Drei jedes Jahrgangs werden mit einer Medaille ausgezeichnet. Dank der Unterstützung der Sportfonds der Kantone Solothurn und Baselland und weiteren Sponsoren ist die Teilnahme gratis und alle Kinder erhalten einen Erinnerungspreis! Mach mit und melde dich an :-) Das Leichtathletik Zentrum Thierstein freut sich auf viele junge Athletinnen und Athleten! Tobias Holliger Präsident LZ Thierstein

Die Teilnahme am Kantonalen Schulsporttag in Solothurn zählt am Oberstufenzentrum Dorneckberg zu den Fixpunkten im Schuljahr und ist für die beteiligten Schülerinnen und Schüler jedes Mal ein Highlight. Der von der Sportfachstelle Solothurn organisierte Event vereint Schulteams aus allen Kantonsteilen zu einem gemeinsamen Anlass, an dem in verschiedenen Sportarten Turniere ausgetragen und die Kantonalen Schulmeister/innen gekürt werden. Vor allem im Unihockey konnte das Oberstufenzentrum Dorneckberg das Turnier in der Vergangenheit schon mehrmals für sich entscheiden. Zuletzt gelang dies vor einem Jahr, als die Mannschaft der Knaben 7. – 9. Klasse den Pokal zurück auf den Dorneckberg geholt hatte. Dieses Jahr darf das OSZD gleich doppelt jubeln. Nebst der erfolgreichen Titelverteidigung der Knaben konnte mit dem eindrücklichen Turniergewinn des Mädchenteams sogar ein Doppelsieg gefeiert werden! Beide Teams haben sich für den Schweizerischen Schulsporttag qualifiziert, der am 22. Mai in Basel stattfinden wird. Dabei messen sich die Kantonsmeister aus der ganzen Schweiz untereinander und spielen um

1. Platz: Die Mädchen des OSZD.

FOTOS: ZVG

den nationalen Meistertitel. Neben der sportlichen Leistung steht am Kantonalen Schulsporttag vor allem auch das Gemeinschaftserlebnis im Vordergrund. Im Verlauf eines solchen Turniers lernen die Jugendlichen nicht zuletzt, mit Nervosität, Rückschlägen und allenfalls Erfolgsdruck umzugehen. Es ist beeindruckend, wie sich ein Team von Spiel zu Spiel steigern kann, an Sicherheit und Selbstvertrauen gewinnt und am Ende des Tages ungeachtet des erreichten Schlussranges zufrieden nach

Titelverteidiger: Die Knaben des OSZD. Hause fährt. Diese Erfolgserlebnisse stärken den Zusammenhalt über alle Klassen und Anforderungsniveaus hinweg und fördern den sportlich fairen Umgang miteinander auch im Schulalltag. So freuen wir uns heute schon auf den nächsten Auftritt unserer beiden Fanion-Teams und drücken die Daumen für die bevorstehenden Spiele am Schweizerischen Schulsporttag! Lukas Reinhard Fachschaftsleiter Sport OSZD

TENNIS

TC Breitenbach Interclub 2. Runde: Erfolgreich! Auf einer Erfolgswelle reitet die zweite Herren Aktivmannschaft in der 2. Liga, die bereits ihren zweiten 7:2-Erfolg feierte, dieses Mal in Arlesheim. Damit sind die Aufstiegsspiele schon erreicht. Besonders ausgezeichnet hat sich Janis Borer mit einem Sieg im Einzel gegen einen klar höher eingestuften Gegner. Aber auch Lukas Bütikofer und Kay Grunauer gewannen Einzel und Doppel. Gelungener Auftakt für die erste Herrenmannschaft in der 2. Liga: In einem umkämpften Spiel gewannen sie gegen Füllins-

dorf mit 5:4, wobei Sämi Dürr, Marco Künzli und Cyrill Antony ihre Einzel und Doppel gewannen. Rehabilitieren konnten sich nach der Startniederlage die Veteranen in der NLC: Angeführt von einem starken Kapitän Stefan Scherrer wurde Rheinfelden mit 6:0 geschlagen. Knapp verloren haben dagegen die Senioren in der 2. Liga mit 3:4 gegen den TC Birsmatt. Keine Chance hatte das erste Damenteam gegen Dufour Biel (mit mehreren Nachwuchskaderspielerinnen). Sie verloren mit 0:6, wobei Jolanda Marti gegen eine

deutlich höher eingestufte Gegnerin immerhin einen Satz gewinnen konnte. Zum zweiten Mal mit einem gerechten 3:3 trennten sich die Damen Aktiv 2. Liga gegen Birsmatt, wobei Mélanie Natsch und Jennifer Christ ihre Einzel erneut souverän gewannen. Sonne, Wind, Regen und Kälte boten wettertechnisch alles beim Spiel der Seniorinnen 2. Liga: Sie gewannen in Füllinsdorf mit 4:2, wobei Jolanda Hunziker ein gelungenes Comeback gab. Hans-Peter Marti


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Seniorenhilfe und Tierbetreuung Schmidli, Zwingen Tel. 075 414 82 96 (Mo–Sa von 9.00 bis 19.00 Uhr) schmidlitom@gmail.ch

das

Rätsel

Lösung der letzten Ausgabe

Lösung der letzten Ausgabe

präsentiert Lösung 19/2019:

das

Sudoku im Wochenblatt

SEEHUND Gewonnen hat:

Hanspeter Hügli Lämmlismattstrasse 73 4232 Fehrenn Wir gratulieren zum Gewinn von Fr. 50.– in bar gespendet von:

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Das Lösungswort, das sich aus den Buchstaben der eingekreisten Felder ergibt, schicken Sie bitte bis Dienstag, 21. Mai 2019, 12 Uhr per Postkarte, Fax oder E-Mail an: AZ Anzeiger AG Hauptstrasse 37, 4242 Laufen Fax 061 789 93 30 E-Mail raetsel@wochenblatt.ch Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir einen Einkaufsgutschein im Wert von 50 Franken. Einzulösen bei:

Schwarzbuebe Apotheke, Breitenbach Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

mittel


DORFPLATZ

Donnerstag, 16. Mai 2019 Nr. 20

VERANSTALTUNG

EINGESANDT

Frühlingsexkursion

Dorneckberg – Schüler treffen Lehrbetriebe

Just zum 10-jährigen Vereinsbestehen kann PICUS, der Natur- und Vogelschutzverein von Breitenbach, Fehren und Himmelried die diesjährige kantonale Frühlingsexkursion des VVS/BirdLife Solothurn durchführen. Es werden zahlreiche Vertreter der verschiedenen Natur- und Vogelschutzvereine des ganzen Kantons erwartet. Auf verschiedenen Routen werden den Teilnehmenden die Schönheiten von Himmelried gezeigt: zum Beispiel das kantonale Naturschutzgebiet «Latschgetweid» mit seiner Vielzahl an Orchideen, das Dorf mit seinen Streuobstwiesen als wichtiger Lebensraum für unzählige Tier-/Vogelarten oder das Vernetzungsprojekt von Offenland und Wald im «Hangenmad» in Zusammenarbeit mit der Hermann und Elisabeth Walder-Bachmann Stiftung. Kinder (Kindergarten bis 5. Klasse) begeben sich auf die Spuren der Spechte. Der Anlass findet am Sonntag, 26. Mai statt und startet um 08.15 Uhr beim Schulhaus Himmelried (Parkiermöglichkeit beschildert). Interessierte Wochenblattleserinnen und -leser sind herzlich willkommen. Empfohlen werden ein Feldstecher und der Witterung angepasste Kleidung. Im Anschluss an die Exkursionen betreibt PICUS eine kleine Festwirtschaft. Stefan Borer

Berufsschau: Gesucht werden Lehrlinge aus der Region für Betriebe in der Region.

VERANSTALTUNG

Vorlesetag in der Stedtlibibliothek

EINGESANDT

Petra Rentsch Stedtlibibliothek Laufen

GEDANKENSTRICH

Insektensterben

Gaby Walther

Zum ersten Mal führten das Oberstufenzentrum Dorneckberg (OSZD) in Büren und der Gewerbeverein Dorneckberg eine gemeinsame Berufsschau und Lehrstellenmesse durch. Die rund 70 Schülerinnen und Schüler der 2. Klasse am OSZD hatten am 9. Mai die Gelegenheit, in der Aula in Büren die rund 15 mitwirkenden Lehrbetriebe des Gewerbevereins Dorneckberg kennen zu lernen. Das Motto dieser Lehrstellenmesse lautete: Lehrlinge aus der Region für Betriebe in der Region. Organisiert war der Anlass nach dem Prinzip der Tischmesse. Auf der einen Seite nahmen

Vorlesen ist die einfachste und wirksamste Form der Leseförderung. Diese Förderung ist dringend nötig, denn die PISA-Studien der letzten Jahre bescheinigten jedem fünften bis sechsten Jugendlichen in der Schweiz am Ende der Schulzeit ungenügende Lesekompetenz. Vorlesen kann diesem Missstand entgegenwirken. Kinder, denen täglich vorgelesen wird, verfügen über einen grösseren Wortschatz und sie lernen leichter lesen und schreiben. Sie entwickeln einen positiven Bezug zum Lesen und greifen später mit mehr Freude zu Büchern, Zeitungen oder E-Books und haben somit auch bessere Chancen auf einen erfolgreichen Bildungsweg. Initiiert wurde der Schweizer Vorlesetag vom Schweizerischen Institut für Kinderund Jugendmedien SIKJM. So finden am Mittwoch, 22. Mai, in der ganzen Schweiz zahlreiche private, schulische und öffentliche Vorleseaktivitäten statt, die zeigen, wie wichtig und schön Vorlesen ist. Unsere Bibliothek beteiligt sich ebenfalls am Schweizer Vorlesetag: Am Mittwoch, 22. Mai, stehen die Tore der Stedtlibibliothek allen Vorlesefreudigen von 14 –18 Uhr offen. Macht es euch bei uns gemütlich und lest einander vor! Wir stellen euch unsere Bücher zur freien Verfügung und freuen uns auf euren Besuch.

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die Betriebe Platz, auf der anderen die Schülerinnen und Schüler. So wurde rege diskutiert, gefragt und Informationen ausgetauscht. Die Betriebe waren nicht nur mit ihren Inhabern oder Ausbildnern vor Ort, sondern jeweils auch mit einem Lehrling. Für die Schülerinnen und Schüler, die vor der wegweisenden Berufswahl stehen, ist es besonders wertvoll, wenn sie von einem Lehrling aus Erster Hand erfahren, auf was es im jeweiligen Beruf ankommt. Dies wirkt authentisch und glaubwürdig. Die Vielfalt der Berufe war für eine regionale Veranstaltung von diesem Format ganz

FOTO: ZVG

erstaunlich, vom Gärtner über den Bankfachmann bis hin zum Anlagenund Apparatebauer waren alle vertreten. Selbstverständlich durften auch die Eltern nicht fehlen, die ihre Sprösslinge auf dem anspruchsvollen Weg der Berufswahl begleiten. Die Organisatoren – Schule und Gewerbeverein – waren sehr zufrieden und sind positiv gestimmt, den Anlass erneut durchzuführen, vielleicht ein nächstes Mal mit noch mehr Betrieben. Roman Baumann, Präsident Gewerbeverein Dorneckberg

Feuer frei für die Polit-Prominenz «Alle ans Feldschiessen!» So lautet der diesjährige Slogan des Schweizerischen Schiesssportverbandes. Diesem unmissverständlichen Aufruf folgt auch die Kantonalschützengesellschaft Baselland (KSGBL), die nichts unversucht lässt, die über 130-jährige Tradition des Feldschiessens zu bewahren. So wurden am vergangenen Donnerstag einmal mehr prominente Persönlichkeiten aus Politik und Armee in den Schiessstand Sichtern eingeladen, um mit einem werbewirksamen Kick-Off Event auf diesen Grossanlass vom 24. bis 26. Mai aufmerksam zu machen. Die viel beachteten Protagonisten waren selbstredend nebst den Regierungsräten Sabine Pegoraro und Thomas Weber acht Landräte, zusammen mit Landratspräsident Hannes Schweizer sowie Landschreiberin Elisabeth Heer Dietrich. Sie haben alle das Originalprogramm mit Gewehr oder Pistole geschossen, ein Unterfangen, das den Promis mit unterschiedlichem Erfolg gelang. Dies, nachdem sich die Magistraten noch wenige Stunden zuvor in der Landratsdebatte zum neuen Steuergesetz ins verbale Kreuzfeuer genommen haben. Am Abend im scharfen Schuss gings dann aber wieder ganz friedlich zu und her. «Wenn wir jetzt zur Waffe greifen wird’s wieder gemütlich und dann bleibt die Politik aus dem Spiel», scherzte Landrat Andi Trüssel.

Sabine Pegoraro: Zwei Nuller, trotz gutem Anschlag. FOTO: ZVG Erklärungen und Ausreden Nach dem zackigen Kommando «Anschlagen – Feuern!» war es aber vorbei mit der Gemütlichkeit. Die vielen Politiker sind mit ihrer Teilnahme an diesem Prolog zwar mit gutem Beispiel vorangegangen und werden dem Feldschiessen sicher etwas Publicity und Schub verleihen, den besonders Ehrgeizigen genügte das aber nicht. Man wollte insbesondere gegenüber den lizenzierten «Sparringpartnern» aus dem Verband gute Figur machen und strebte nach dem Kranz mit mindestens 57 Punkten.

Den holten sich Thomas Weber, Michael Degen, Hans-Urs Spiess sowie Andi Trüssel. Dem Liedertswiler Landrat Michael Degen fällt die Ehre zu, mit 64 Punkten der treffsicherste Baselbieter Parlamentarier zu sein. Derweil verschmähte Thomas Weber trotz den guten 63 Punkten einige schwache Schüsse als «Linksabweichler» und gab so zu witzigen politischen Interpretationen Anlass. Trotz Kranzgewinn waren auch Hans-Urs Spiess und Andi Trüssel nicht ganz zufrieden. Während bei Spiess «plötzlich das Licht vom Korn gefallen ist» musste bei Trüssel «der allgemeine Zeitdruck in seiner politischen Tätigkeit» als Erklärung für diesen oder jenen verlorenen Punkt herhalten. Viel Selbstironie sodann in der Analyse von Sabine Pegoraro, nachdem sie im Pistolenschiessen zweimal neben die Scheibe ballerte: «Ich bin scheinbar einfach für die Nuller zuständig.» In der abschliessenden Dankesbotschaft von Beda Grütter, Präsident der KSGBL, standen nicht die Punktezahlen im Vordergrund, sondern vielmehr das für die Schützen vor der Abstimmung zum EU-Waffenrecht drohende Ungemach. Seine rhetorische Frage: «Wieso wird ständig gesagt, es ändert sich nichts. Ist eine Wegnahme eines Bürgerrechts keine Änderung?» Ulrich Fluri

Jeden Frühling begeben sie sich auf Wanderschaft und schauen, ob es bei mir etwas zu holen gibt. So auch in diesem Jahr. Die ersten Späher einer Ameisenkolonie erforschen meine Räume. Vor Jahren, damals wohnte ich in einem Altbau, bildeten sie eines Tages eine Strasse quer durch die Wohnung und legten ihre Eier unter eine gut begossene Zimmerpflanze, die auf einem Holzschemel stand. An meinem jetzigen Wohnort habe ich noch nicht herausgefunden, was ihr Ziel ist. Gut, bis anhin gab ich ihnen dazu auch keine Gelegenheit. Die aufgestellte Köderdose zeigte schnell ihre Wirkung und ich war die Plage los. Nicht nur gegen Ameisen bin ich gewappnet. In meinem Schrank finden sich Sprühmittel gegen Blattläuse, Mottenpapier, Fliegenklopfer und Anti-Brumm. Denn meine Tierliebe hört bei den Sechsund Achtbeinigen auf. Und ich bin nicht die Einzige, die keine Insekten mag. Fast hätten wir sie losbekommen. «In den letzten 30 Jahren haben wir die Insektenpopulation in der Schweiz um 75 Prozent dezimiert», lese ich in einer Broschüre der Pro Natura. Doch nun dämmert es der Menschheit. Vernichtet sie das erste Glied der Nahrungskette, wird es über kürzer oder länger auch für die restlichen Lebewesen prekär. Bestäuber, Futterquellen und Recycler fehlen. Deshalb ruft Pro Natura zur Rettung der Insekten auf. Nur, was mache ich jetzt mit meinen Ameisen? Im Haus will ich sie definitiv nicht. Auf dem Fenstersims habe ich eine Eigenmischung aus Abwaschmittel, Chili und Backpulver verteilt. Und staune: Das Mittel wirkt – jedenfalls für drei Tage. Inzwischen habe ich wieder eine einzelne Ameise entdeckt. Ob sie die anderen rufen wird? Lavendel, Zitronenschalen, Zimtpulver und Thymian sollen auch wirken und so weht ein eigenartiger Duft durchs Haus. Nun muss ich noch ein ökologisches Mittel gegen Fliegen, Spinnen und Mücken finden. Sollen sie ruhig leben und ihren Nutzen erfüllen – einfach in angemessener Distanz zu mir.


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Zur Ergänzung unseres Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen

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Praktikumsstelle Marketing / E-Business in der ASSA ABLOY (Schweiz) AG ASSA ABLOY (Schweiz) AG repräsentiert in der Schweiz die drei bekannten Marken KESO, MSL und IKON. Hinter diesen Marken stehen Produkte, Dienstleistungen und Lösungen, die seit Jahrzehnten erfolgreich im Markt eingeführt sind. ASSA ABLOY ist weltweit der führende Entwickler, Hersteller und Vertreiber für mechanische und elektromechanische Lösungen rund um die Türe. Zur Unterstützung der Marketingabteilung suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung (mind. für 3 Monate), eine/-n Praktikantin/-en für die Niederlassung Kleinlützel SO, welche/-r gerne in einem motivierten und dynamischen Umfeld Erfahrung sammeln möchte. Als Praktikantin/-en unterstützen Sie die Bereiche E-Business (80%) und Marketing (20%) durch: Die Pflege der PIM-Datenbank (Produktstammdaten für Online-Katalog, Preisliste etc.), die Pflege der Benennung von Zeichnungen, Bildern und anderen Daten für Kunden sowie die Umsetzung von digitalen Marketingaktivitäten auf Social Media. Sie sind gelernte/r Kaufmann/-frau oder Student/-in im Bereich Marketing oder E-Business und haben analytische und kommunikative Fähigkeiten. Als Teamplayer mit Drive sind sie kommunikativ und können selbstständig, zielorientiert und qualitativ hochwertig arbeiten. Wenn Sie Selbstständigkeit sowie eine exakte Arbeitsweise zu Ihren Stärken zählen und zudem auch noch grosse Lernbereitschaft mitbringen, dann freut sich ein aufgestelltes und motiviertes Team darauf, Sie kennen zu lernen. Hinterlegen Sie Ihre Bewerbung direkt bei der ausgeschriebenen Stelle auf unserer Homepage (www.assaabloy.ch) oder senden Sie sie per E-Mail an chriw.hr@assaabloy.ch.

Zur Ergänzung unseres Mitarbeiterteams suchen wir für die Pfarrei St. Odilia in Arlesheim ab 1. August 2019 oder nach Vereinbarung eine/n

Mitarbeiterin/Mitarbeiter Administration (Teilzeit 50–60%)

Die Pfarrei mit ihren rund 2600 Mitgliedern ist lebendig mit einem vielfältigen, aktiven Vereinsleben. Die langjährige ökumenische Zusammenarbeit gehört ebenso selbstverständlich zur Pastoral wie die Zusammenarbeit mit der Pfarrei Münchenstein. Wir suchen für die Administration eine integre, aufgestellte und teamfähige Person, welche das Pfarreisekretariat, das Team und die Verwaltung unterstützt, die Homepage betreut und sich mit Finanzen auskennt. Wir bieten eine gute Infrastruktur und ein kollegiales und hilfsbereites Team. Mehr zu dieser vielseitigen Tätigkeit erfahren Sie unter www.rkk-arlesheim-muenchenstein.ch Die Bewerbung mit den üblichen Unterlagen ist bis Ende Mai 2019 per E-Mail zu richten an die Verwaltung der Römisch-katholischen Kirchgemeinde Arlesheim, Frau Monika Kohler, verwaltung@rkk-arlesheim.ch. Weitere Auskünfte erhalten Sie bei Frau Monika Kohler, Verwalterin, unter Tel. 061 706 86 57 (morgens).

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EINGESANDT

Besuch aus dem Tessin

Behördenwaldgang

Beim Stichwort Tessin denken wir hier im Nordwesten vor allem an Palmen und Polenta: an Ferien in der Atmosphäre einer charmanten Italianità Schweizer Brigitte Schäfer Prägung. Über den Alltag der reformierten Christinnen und Christen unter mediterraner Sonne wissen wir hingegen meist nur sehr wenig. Dies lässt sich durch einen Besuch des Gottesdienstes im Rahmen unserer Ökumenischen Sonntage am 19. Mai, 10 Uhr, in der Ökumenischen Kirche in Flüh ändern! Wir erwarten Gäste aus einer Gemeinde in Bellinzona, mit der wir seit einiger Zeit freundschaftlich verbunden sind und die wir finanziell unterstützen. In einem Interview wird unsere Gastpfarrerin Brigitte Schäfer zunächst berichten, wie es sich in der südlichen Diaspora lebt: über die Herausforderungen der Finanzierung, über Fahrten zwischen Airolo und dem Lago Maggiore; über Karfreitagsgottesdienste untermalt vom Rasenmäher der Anwohner. Danach feiern wir gemeinsam einen ökumenischen Gottesdienst mit anschliessendem Apéro.

Bei herrlichem Frühlingswetter trafen sich die Behördenvertreter und Kommissionsmitglieder der Vertragspartner der FBG «Am Blauen» in Rodersdorf zum Waldgang im Mösliwald. Die FBG umfasst die Gemeinden Bättwil, Ettingen, Hofstetten-Flüh, Metzerlen-Mariastein, Rodersdorf und Witterswil. Sie pflegt auch den Staatswald Rotberg. Zu Beginn stellt Revierförster Christoph Sütterlin den neuen Kreisförster Peter Tanner vor und dankt dessen Vorgänger Martin Roth. Diesem überreicht er als Anerkennung für die langjährige Forstarbeit eine «Ehren-Baum-Tafel». Die Auswirkungen des Klimawandels sind ein wichtiges Thema des Rundgangs. Erst in den kommenden Monaten wird sichtbar, welche Arten sich erholen. Grosse Verlierer im regionalen Wald sind Buchen, Eschen, zusätzlich dezimiert durch die Eschenwelke, und vor allem Rottannen. Diese sind geschwächt von der Trockenheit und werden deshalb stark vom Borkenkäfer befallen. Risiken sollen frühzeitig erkannt und vermindert werden. Es braucht Baumbestände, die gegenüber der Erwärmung widerstandsfähiger sind, denn der Wald braucht uns alle – und wir brauchen den Wald. Es braucht Verjüngung und Förderung der Vitalität durch eine grosse Artenvielfalt. Baumarten wie Douglasie, Edelkastanie, Speierling, Elsbeere etc. helfen bei der Klimaanpassung. Vielen Bäumen hat die vermehrte Trockenheit heute schon zugesetzt, das heisst sie bilden keine richtigen Wurzeln mehr. Heftige Stürme, wie Burglind, tragen dazu bei, dass nachher auch bei Windstille plötzlich Bäume umfallen können. Sicherheitsholzschläge sind deshalb nötig. Der Forstbetrieb ist bestrebt für die Bevölkerung einen möglichst gesunden Wald als Naherholungsgebiet zu erhalten. Anhand einer Jungwuchsfläche wurde die Arbeit der Ver-

Magdalena Welten Kirchgemeinderätin

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D’Singspatze vo Kerzers Das Chinderjodlerchörli Singspatze Kerzers wurde 1995 unter dem Patronat des Jodlerklubs Maiglöggli Kerzers gegründet. Die Kinder und Jugendliche singen vorwiegend zweistimmige Jodellieder. Momentan sind 28 Kinder, mehrheitlich Mädchen, im Alter zwischen 6 und 18 Jahren aktiv im Chörli. Nebst der regelmässigen Teilnahme am Berner Kantonalen Nachwuchstreffen, dem Freiburger Jodlertreffen und ab und zu an einem Jodlerfest tritt das Chörli auch an privaten und öffentlichen Anlässen auf. Das Chörli steht unter der Leitung von Chläus Manser und wird von Roland Beyeler am Schwyzerörgeli begleitet. Der Auftritt der Singspatzen am Samstag in der reformierten Kirche Laufen ist der Abschluss der Abendmusiken Saison 18/19. Regine Kokontis Abendmusiken in der reformierten Kirche Laufen, Samstag 18. Mai, 17 Uhr, Eintritt frei, Kollekte.

EINGESANDT

Laufner Orchester unterstützen die St. Katharinenkirche Im vergangenen September veranstalteten die drei Laufner Orchester, die Stadtmusik, der Orchesterverein und die Stadtharmonie ein Benefizkonzert zugunsten der Instandsetzung der St. Katharinenkirche. Der Erlös von 3135 Franken wurde vor kurzem unserem Kirchenrat überreicht. Wir bedanken uns herzlich für dieses Zeichen der Solidarität. Symphonieorchester Dieses besondere Konzert hat ein grosses Publikum begeistert. Für einmal fanden sich die drei Laufner Musikvereine zu einem Symphonieorchester zusammen. Neben den Erinnerungen an die virtuosen und leidenschaftlichen Musikstücke bleibt der Wunsch zurück, dass weitere symphonische Konzerte der drei Orchester folgen. Denise Wyss, Pfarrerin Christkatholische Kirchgemeinde Laufen

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Checkübergabe: Die Stadtmusik, der Orchesterverein und die Stadtharmonie überreichten 3135 Franken für die Instandsetzung der St. Katharinenkirche. FOTO: ZVG

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«Ehren-Baum-Tafel»: Revierförster Christoph Sütterlin dankt dem Kreisförster Martin Roth für die Forstarbeit. FOTO: ZVG jüngung des Waldes und die Pflege und Stärkung der Eichen gezeigt – eine sehr zeitintensive Arbeit. Wildschutzmassnahmen sind hier unabdingbar. Auch Totholz ist wichtig für einen gesunden Wald. Umgefallene Bäume und herumliegende Äste sind Helfer für andere Bäume und ein wichtiger Lebensraum für viele Insekten. Stehendes Totholz entlang der Wege ist ein Risiko und muss entfernt, und wenn möglich, verwertet werden. Die Gemeinde Witterswil plant zum Beispiel eine Erweiterung der Schnitzelanlage des Schulhauses in einen Wärmeverbund, an dem mehrere Einfamilienhäuser angeschlossen werden sollen (www.witterswil.ch). Der Waldrand ist ein hochwertiger Standort für Flora und Fauna. Die Pflege wurde deshalb auf 15 Meter ausgeweitet. Um all diese grossen Aufgaben im Erholungswald zu bewältigen, ist die Unterstützung der Behörden notwendig. Nur mit einem gepflegten und gut durchmischten Wald kann man das Risiko von Krankheiten, Käferbefall, Sturmschäden usw. minimieren. Wir werden nicht mehr von diesen Massnahmen profitieren, unsere Jugend und unser gesamtes Ökosystem jedoch schon. Gaby Beutler Anne-Marie Kuhn



DIES UND DAS KURSTIPP

VERANSTALTUNG

EINGESANDT

80 Jahre Trachtengruppe

Napoli, eine besondere Reise l

Die Trachtengruppe Thierstein feiert am Sonntag, 19. Mai, um 17.00 Uhr in der Kirche Erschwil ihr 80 Jahr-Jubiläum mit einem Frühlingskonzert, zusammen mit Kindern aus dem Musikgrundkurs der Schule Büsserach. Mit dem Einbezug der Kinder kommt der Chor dem Auftrag der Schweizerischen Trachtenvereinigung nach, das traditionelle Liedgut den nachfolgenden Generationen durch solche Erlebnisse vertraut zu machen. Zur Aufführung kommen, der Jahreszeit entsprechend, Frühlingslieder

Zauberhafte Kirchenfenster

Farbige Glasfenster in Kirchen erzählen seit Jahrhunderten Geschichten von Leben, Tod und Auferstehung. Auch in der Moderne entdeckten Künstlerinnen und Künstler das zerbrechliche Material für sich. Sie entwickelten Stil, Themen und Techniken weiter und schufen spannende Lichteffekte im sakralen Raum. Besonders im Jura erhellen zahlreiche moderne Kirchenfenster den Gottesdienst. Der Künstler Daniel Gaemperle, der die Fenster der reformierten Kirche in Würenlos gestaltete, führt im ersten Kursteil in der evang.-ref. Kirche in Laufen – mit Fenstern von Beth Sarasin – in das Handwerk der Glasmalerei ein. Am zweiten Tag besuchen die Teilnehmenden auf einer Busfahrt ab Laufen unter der Führung von Liliane Vindret-Meier und mit dem Künstler einige der Schätze im nahen Jura. Freuen Sie sich auf eine Begegnung mit dem Licht, der Farbe, der Kunst und dem Menschen.

Kurs-Nr. K 160 1030 «Der Zauber der modernen Kirchenfenster im Jura», Di 28.06.19 18.30-20.30h, Exkursion: Fr 28.06.19 09.30-17.00h, Treffpunkt: Laufen, CHF 165.00 inkl. Bustransfer. Individuelle Mittagspause unterwegs. Anmeldung: 061 269 86 66 oder www.vhsbb.ch

KORRIGENDUM

Das Spital Laufen wurde früher eröffnet WoS. Im Artikel «Joseph FeningerStrasse eingeweiht» im Wochenblatt vom 9. Mai hatte sich ein Fehler eingeschlichen. Das erste Spital von Laufen wurde 1869 gegründet. Im Jahre 1872 nahm das in der Altstadt gelegene Feningerspital den Betrieb auf. Die Stadtburgergemeinde und die Gerster-Roth-Stiftung, die der keramischen Industrie Laufen angehört, legten im Jahr 1942 die finanzielle Grundlage für einen Neubau – dreizehn Jahre später wurde auf dem Maiersacker das neue Feningerspital eröffnet, somit 1955 und nicht erst im Jahre 1973. Die Redaktion entschuldigt sich für diesen Fehler.

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und der Volkstanz «Ladina». Mit dem «Vater unser» aus der Ländlermesse «Pax Montana» gedenkt der Chor den verstorbenen, ehemaligen Mitgliedern. Dann folgen ernste und heitere Lieder aus dem Leben und zum Schluss eine gesangliche Überraschung. Begleitet werden Chor und Tanzgruppe von den «Holzebärger Ländlerfründe». Bei einem Apéro vor der Kirche zeigen die Tanzgruppen bei guter Witterung drei weitere Volkstänze. Paul Stebler Der Führerin nach: Eine Gruppe der Nordic Walking Laufental war unterwegs in Neapel.

EINGESANDT

Fahrdienst s’Mobil Im Rahmen der Freiwilligenarbeit bietet die Pro Senectute einen Fahrdienst für Senioren an. Der Fahrdienst steht unter dem Motto: s’Mobil bringt sie kostengünstig und sicher ans Ziel. Die Fahrerinnen und Fahrer begleiten Menschen im Pensionsalter zum Einkaufen, zum Coiffeur, zur Ärztin oder sonst wo hin. S’Mobil kann über die Fachstelle in Breitenbach oder direkt unter der Nummer 061 781 12 75 von Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 11 Uhr gebucht werden. Buchen Sie die Fahrt mindestens 2 Tage vorher und melden Sie auch eventuelle Begleitpersonen. Der kostengünstige Fahrdienst (Montag bis Freitag) ist nur für Personentransporte von Senioren und nur für Personen, welche in den Thiersteiner Gemeinden wohnhaft sind.

FOTO: ZVG

Sind Sie auf der Suche nach einer sinnvollen Freiwilligenarbeit, sind kontaktfreudig und bei jedem Wetter sicher auf den Strassen unterwegs? Dann sind Sie genau unsere Frau oder unser Mann! Der Einsatz wäre alle 14 Tage, einen ganzen Tag und wird in Absprache mit Ihnen erstellt. Sie werden eingeführt und jährlich weitergebildet. Das Engagement kann bis maximal zum 75. Lebensjahr ausgeübt werden. Entschädigt werden sie mit viel Dankbarkeit und Anerkennung unserer Kunden. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme! Toni Stebler Pro Senectute Pro Senectute Kanton Solothurn, Fachstelle für Altersfragen Dorneck-Thierstein, Breitenbach Tel. 061 781 12 75

LESERBRIEF

Eine klare Sache Zum zweiten Mal suchte der Bezirksschützenverband Thierstein letzten Samstag im Wydehof in Breitenbach den Kontakt zur Bevölkerung und organisierte eine Standaktion zur Abstimmung vom 19. Mai bezüglich der Übernahme der EU-Waffenrechtlinie. Ziel war es, den Puls der Bürgerinnen und Bürger zu spüren und dabei mit sachlichen wie klaren Argumenten auf die berechtigten Anliegen der Schützinnen und Schützen hinzuweisen und dabei aufzuzeigen, welch umfangreiche und weitreichende Konsequenzen dieser nutz- und zahnlose Brüsseler Papiertiger mit sich bringen würde. Mit der geplanten Verschärfung des Waffenrechts wird der Schützensport zum Spielball der Politik und gleichzeitig werden rechtsschaffende Mütter, Väter, Arbeiter, Rentner, Studenten und Schüler zu Unrecht kriminalisiert. Mit grosser Freude und Genugtuung hat der BSV Thierstein mit der Standaktion offene Türen eingerannt. Der BSV Thierstein ruft die Stimmbürger und Stimmbürgerinnen dazu auf, den traditionsreichen Schützensport zu stärken, weiteren Verboten und Bevormundungen eine klare Absa-

Eine bunt gemischte Gruppe von 12 Teilnehmern ist dem Aufruf von Regula und Eugenio Esposito gefolgt und hat anfangs April in einer 5-tägigen Reise Napoli aus der Sicht der Einheimischen kennenlernen dürfen, dies mit Unterstützung von Eugenios Nichte Ida als Reiseleiterin vor Ort. Das Ziel war, nicht die ausgetretenen Pfade der Touristen zu gehen, sondern das neapolitanische Lebensgefühl einzufangen. Dies erlebten wir durch ausgedehnte Spaziergänge in den schmalen Altstadtgassen voller Menschen, spontanen freundlichen Begegnungen, lautstark lamentierende Einheimischen und einem Verkehr, der unserer Vorstellung total widerspricht und doch nahtlos funktioniert. Die unzähligen Bars luden mit ihren Düften zum besten Kaffee und den verführerischsten Dolci ein. Herrliche Bauwerke wie Kirchen, Palazzi, Castelli, Oper usw. zeugen von der grossen und

bewegten Vergangenheit Neapels. Zu den unvergesslichen Erlebnissen gehört sicher der Besuch des Klosters San Martino, von dem aus man einen herrlichen Blick über die Altstadt und den Golf von Neapel hat. Als Kontrast zu der pulsierenden und lebhaften Via San Gregorio Armeno war das Innehalten im Klostergarten von St. Chiara wirklich eine Oase der Ruhe inmitten der Altstadt. Zum Programm gehörten auch der Besuch der verschütteten Stadt Pompeji und vieler anderer Sehenswürdigkeiten, natürlich immer wieder aufgelockert durch kulinarische Entdeckungen, vor allem mit der «echten» Pizza, die ja in Napoli erfunden wurde! Ein letzter Höhepunkt war das gemeinsame Essen zusammen mit der Familie von Eugenio mit einem schmackhaften traditionellen 5-Gang-Menu, Gesang, Tanz und vielen Geschichten. Karin G., eine Teilnehmerin

LESERBRIEF

Nein, damit der Mittelstand die Zeche nicht bezahlen muss

Standaktion: Der Bezirksschützenverband Thierstein war mit einem Stand letzten Samstag im Wydehof in Breitenbach. FOTO: ZVG

ge zu erteilen und mit einem Nein zur EU-Waffenrechtlinie zu unserer Freiheit und unseren Bürgerrechten Sorge zu tragen. Marcel Schenker BSV Thierstein

EINGESANDT

Kiwanis-Club Birstal am 1.Mai Markt

Suppen, Wähen, Cüpli: Der Erlös ist für bedürftige Kinder der Region. Der 1. Mai Markt in Laufen hat sich zu einem bedeutenden Anlass etabliert. Heute ist der 1. Mai Markt aus Laufen nicht mehr wegzudenken. Auch dieses Jahr konnte der Kiwanisclub Birstal ei-

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FOTO: ZVG

ne Stand betreiben. Wir haben Suppen und Wähen verkauft, dazu gab es ein Cüpli. Der Erlös kommt bedürftigen Kinder in der Region zu Gute. Andreas Flum

Die Abschaffung der Steuerprivilegien für Statusgesellschaften im Rahmen der STAF ist gerecht und unbestritten. Die Solothurner Umsetzung mit der Senkung des Gewinnsteuersatzes für juristische Personen von 21 auf 13 Prozent ist aber überrissen. Die Verluste der Gemeinden sollen zu einem grossen Teil aus dem Eigenkapital des Kantons gedeckt werden. Bis 2023 sollen so 230 Millionen Franken umverteilt und das Eigenkapital verbraucht werden. Dann, so prognostiziert die auf Steuerdaten der Vergangenheit basierende Statistik, würden die Steuereinnahmen wieder sprudeln. Sollte sich das Prinzip Hoffnung nicht bewahrheiten — und die Er-

fahrungen aus anderen Tiefsteuerkantonen sind eher ernüchternd — droht entweder ein ungeahnter Leistungsabbau, oder die Steuern für natürliche Personen werden massiv angehoben, oder beides. Unser Kanton gilt für bescheidene Einkommen als Steuerhölle. Rentner zahlen 2,50-mal so viele Steuern wie der Schweizer Durchschnitt, dafür erhalten sie unterdurchschnittliche Leistungen. Damit der Kanton nicht auch noch für den Mittelstand zur Steuerhölle wird, muss die kantonale Vorlage abgelehnt werden. Remo Waldner, SP Breitenbach


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DIES UND DAS

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GESCHÄFTSWELT

GESCHÄFTSWELT

Spitex: Erfreulicher Jahresabschluss

Gutes und glückliches Hören

Am 9. Mai unterbreitete Simone Benne den 12 Vertragsgemeinden der SPITEX Thierstein/Dorneckberg die Jahresrechnung 2018. Die Organisation schloss mit einem erfreulich positiven Resultat ab. Kontinuierliche Verbesserungen in den Abläufen sorgen dafür, dass die Mitarbeitenden effizient arbeiten können. In einigen Gemeinden war eine starke Zunahme der Nachfrage nach Spitex-Leistungen zu verzeichnen. Diese Gemeinden mussten der Spitex einen Betrag nachzahlen. In anderen Gemeinden war die Auftragslage konstant oder sogar abnehmend. Diese Gemeinden bekamen einen Teil der im Voraus bezahlten Beträge zurück. Die Gemeinderäte beschäftigten sich mit dem neuen Sozialgesetz, welches am 1.1.2019 in Kraft trat. Der Kanton Solothurn erkannte, dass es bei der Spitex zu Restkosten kommt. Das bedeutet, dass der Krankenkassentarif und die Patientenbeteiligung nicht ausreichen, um die Kosten der Spitex zu decken. Die Restkosten müssen von den Gemeinden übernommen werden. Die Gemeinden leisten einen Betrag pro Pflegestunde. In diesem Zusammenhang wird von Subjektfinanzierung gesprochen. Die SPITEX Thierstein/Dorneckberg arbeitet bereits mehrere Jahre nach diesem System. Bis im Jahr 2022 wird der Kanton verbindliche Höchsttaxen festlegen, welche die Gemeinden im Maximum an die Spitex bezahlen müssen. Die Klienten müssen sich ebenfalls an den Kosten be-

teiligen. Sie bezahlen im Kanton Solothurn im Maximum Fr. 15.95 pro Stunde und Tag als Patientenbeteiligung, dazu kommt in einigen Gemeinden eine Wegpauschale von Fr. 6.00 pro Tag. Mit dem neuen Sozialgesetz darf die Spitex zusätzlich Fr. 0.80 pro Stunde für die Ausbildung von Lernenden verrechnen. SPITEX Thierstein/Dorneckberg wird diesen Ausbildungszuschlag ab Juli 2019 erheben. Personen, welche Ergänzungsleistungen zur AHV oder IV beziehen, können sich die Wegpauschale und den Ausbildungszuschlag ab diesem Jahr von der zuständigen EL-Stelle zurückvergüten lassen. Zwei Mal pro Jahr stellt die SPITEX Thierstein/Dorneckberg den Gemeindedelegierten die Detailanalysen der Spitex vor. Zudem erhalten sie quartalsweise eine Übersicht über die erbrachten Leistungen in ihrer Gemeinde. Die Delegierten bekommen Einblick in Projekte und aktuelle Themen rund um die Spitex. Dieses Vorgehen hat sich seit Jahren bewährt und sichert die Transparenz und das Verständnis für die komplexen Zusammenhänge in der Spitex. Die SPITEX Thierstein/Dorneckberg dankt allen Gemeinden und Gemeindedelegierten, die sich konstruktiv und stützend hinter die anspruchsvolle Arbeit der Spitex stellen. Simone Benne Geschäftsleiterin SPITEX Thierstein/Dorneckberg

PR. Mittendrin statt nur dabei. Wer nach dem Besuch bei JK Hörberatung die Umgebung auch akustisch wieder in allen Facetten wahrnimmt, fühlt sich tatsächlich plötzlich wieder im Zentrum. Wer gut hört, kann mitreden und wird wahrgenommen. Oder ganz einfach: Gutes Hören macht glücklich, «Happy To Hear». Die JK Hörberatung hat sich im Bereich «Gutes Hören» seit Jahren schon einen ausgezeichneten Namen geschaffen. Verantwortlich für diesen Erfolg ist zweifellos das kompetente Team um Jan Kappe. «Es ist mir enorm wichtig, dass auch meine Mitarbeiterinnen fachmännisch ausgebildet sind und kompetent auf die Bedürfnisse unserer Kundschaft eingehen können», erklärt der Geschäftsinhaber und diplomierte Hörgeräteakustikmeister. Dass die Philosophie von JK Hörberatung stimmt, beweist ihr Erfolg. Nach dem gelungenen Start der JK Hörberatung in der Bauerngasse 6 in Laufen hat Jan Kappe auch in Breitenbach in der Schwarzbuebe Apotheke eine Anlaufstelle gefunden, wo sich Kundinnen und Kunden aus dem Thierstein auf den Weg zu besserem Hören begeben können. Seit rund einem halben Jahr hat Jan Kappe mit seinem Team in einer grosszügig ausgebauten Filiale das erfolgreiche Wirkungsfeld von JK Hörberatung auf die Umgebung Dornach-Arlesheim erweitert. Und wie die bestehenden Niederlassungen in Laufen und Breitenbach mit ausgebildeten Hörgeräteakustikerinnen besetzt. Caren Trunschel und Sabine Schwetz

freuen sich an der Friedensgasse 12 in Dornach auch auf Neukundinnen und -kunden, die ein unverbindliches Gespräch wünschen. In Laufen steht neben Inhaber Jan Kappe weiterhin Anja Waldmeier als Hörgeräteakustikerin mit eidg. Fachausweis für die geschätzte Kundschaft zur Verfügung. Für die Administration des gesamten Betriebs ist in Laufen die langjährige Mitarbeiterin Brigitte Kamber zuständig. Die zufriedene Stammkundschaft schätzt das bewährte 5er-Team, das für Konstanz und Stabilität sorgt. «Wir freuen uns immer über neue Interessenten, die wir jederzeit in einem unserer Geschäfte zu einer kostenlosen Beratung und zum Hörtest einladen», erklärt Jan Kappe und fügt an: «An allen drei

VERANSTALTUNG

VERANSTALTUNG

Beethoven

Das Museum Laufental hat geöffnet

WoS. In der ökumenischen Kirche Flüh ist am Sonntag, um 17 Uhr, Beethovens Werk – das Septett, op 20 zu hören. Mitglieder des Sinfonieorchester Basel bringen in ihrem Konzert das Werk zum Klingen. Der Eintritt ist frei (Kollekte).

WoS. Am nächsten Sonntag, 19. Mai, ist Internationaler Museumstag. Das Museum Laufental hat von 14.00 bis 16.30 Uhr geöffnet. Aktuell sind zwei Sonderausstellungen zu sehen: Eine über die Natur und Landschaft in der Region Ba-

sel sowie eine über das Laufental während des Ersten Weltkriegs. Um sich bei den Gästen für die Unterstützung zu bedanken, wird es ein kleines Kuchenbuffet geben. Der Vorstand des Museumsvereins freut sich auf viele Gäste.

Ayurveda u. v. m. Infos: www.dattatreyahuus.ch, 061 228 78 33.

061 731 33 75, vogelnest.metzerlen@bluewin.ch, www.vogelnest-metzerlen.ch

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30 Uhr. Pro Woche 2 × 2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23.

Kinder Kinderhort Hirzenkäfer, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach, 061 781 52 20. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 6.30 bis 19.00 Uhr, Kinder ab 4 Monate bis 10 Jahre.

Ein bewährtes Team: (v. l.) Caren Trunschel, Sabine Schwetz, Jan Kappe, Brigitte Kamber und Anja Waldmeier. FOTO: ZVG Standorten sind übrigens eigene Parkplätze vorhanden.» JK Hörberatung an der AGLAT19 Besucherinnen und Besucher der Gewerbeausstellung AGLAT19, die vom 24. bis 26. Mai auf dem Areal rund um die Eishalle Laufen stattfindet, können sich am grosszügigen Stand 117 ein Bild von den wertvollen Dienstleistungen von JK Hörberatung in den drei Häusern machen. «Für Aufsehen dürfte dort der überdimensionierte Ohrwurm sorgen», meint Jan Kappe lächelnd. Und übrigens: JK Hörberatung in Laufen ist Vorverkaufsstelle für das Konzert «Neues Orchester Basel» vom 25. Mai in der St.-Katharinen-Kirche in Laufen.

VERANSTALTUNG

Einweihung Planetenweg WoS. Am Samstag um 12 Uhr wird der erneuerte Planetenweg bei der Sonne oberhalb Saalhof in Laufen eingeweiht. Nach der Eröffnungsfeier kann der Rundwanderweg von 6,2 Kilometern erkundet werden. Bei jedem Planeten befindet sich eine Tafel mit Informationen zu den einzelnen Planeten und Gestir-

nen sowie zur Wanderroute. Zugleich ist ein QR-Code abgebildet, mit welchem man sich das Hörspiel «Moggä und das galaktische Abenteuer auf dem Planetenweg» anhören kann. Infos und einen Teil der Hörgeschichte findet man auch unter: www.rockvalley.ch/planetenweg.html

VEREINSNACHRICHTEN ˜

Bibliotheken

Stedtlibibliothek Laufen, offen: Di 9–11 Uhr, (Markttag 14–16 Uhr), Mi 14–18 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–15 Uhr, Sommer- und Herbstferien: Di 9–12 Uhr, Fr 16–20 Uhr, Sa 9–12 Uhr. www.stebilaufen.ch Bibliothek Breitenbach, Wydehof 1. Stock, Öffnungszeiten: Mo 15 –17 Uhr, Mi 14 –18 Uhr, Do 9 –11 Uhr, Fr 16 –19 Uhr und Sa 10 –14 Uhr. (Ausnahme: Während der Sommer-Schulferien Mi 14 –18 Uhr, Fr 16 –19 Uhr) Bücher-Broggi Laufental, Mehrzweckhalle, 4223 Blauen. Offen jeden Samstag, 10.00 –15.00 Uhr. Ludothek Laufental-Thierstein, Amthausgasse 35, Laufen. Offen: Di 9.00–11.00, Mi 14.00–17.00, Fr 16.00–18.00, Sa 10.00–12.30. Fasnachts-, Sommer- und Herbstferien BL nur Fr 16.00– 19.00. www.ludolauthi.ch

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Sport

Happy-Dog-School, Borer Maria. Ort: Hundesport Brislach. Sie und Ihr Hund sollen ein glückliches Team werden. Welpen immer Samstag, 9.30 bis 11.00 Uhr. Internet www.happy-dog-school.ch. Handy 076 345 54 45. Hundeschule EICHMÄTTLI, Industriestrasse, 4227 Büsserach, P. Herter. Beratung und Hilfe rund um Ihren Vierbeiner! Kurse für Welpen, Junghunde, Familienhunde. Ausbildung in Sanität, Obedience, Agility (A. Hürbin), 061 761 40 75. Bogenschiessen, Konzentration, Ruhe, Gelassenheit – Abenteuer, Spass, Natur. Info: 079 308 26 05, Thomas Twerenbold, www.bs-buesserach.ch Schwingen! Jeden Di und Do, 18.30 bis 20.00 Uhr in Nunningen. Schnuppertraining ab 7 Jahre! Schwingklub Dorneck-Thierstein-Laufental, K. Christ, Telefon 079 225 77 89, Internet www.schwingklub-dornach.ch Kletterhalle Laufen (SAC Sektion Hohe Winde). Die Halle steht täglich von 8.00 bis 23.00 Uhr zur Verfügung. Alles Wissenswerte und Fotos auf www.kletterhallelaufen.ch

Publizieren Sie Ihre Vereinsnachrichten im «Wochenblatt»! Vorstandsmitglieder, Kontaktpersonen, Trainingszeiten, Mitgliederwerbung etc. Bis 5 Zeilen pro Woche Fr. 93.– pro Jahr Bis 10 Zeilen pro Woche Fr. 186.– pro Jahr Bis 15 Zeilen pro Woche Fr. 279.– pro Jahr Ohne Änderungen. Bei Platzmangel kann der Verlag auf die Veröffentlichung verzichten.

AZ Anzeiger AG

Hauptstrasse 37 4242 Laufen Tel. 061 789 93 33 inserate.laufen@wochenblatt.ch

Wanderverein Laufen. Gemeinsame Fahrt zu Volkswanderungen in CH/D, zweimal jhl. mit Car. Frei wählbare Strecken von ca. 5/10/20 km. Auch für Nordic Walking. Verpflegung am Start/Ziel u. unterwegs. Anm. Tel. 061 761 64 95. Der Basketballclub Laufen sucht Spieler/innen für das Damen- und Herrenteam. Trainingszeiten: Di., 19.15–20.45 und 20.45–22.15. Do., MixedTraining, 20.45–22.15 in der Serafinhalle Laufen. Kontakt und Infos unter bbclaufen@gmail.com

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Kampfkunst

Cho Taekwondo-Schule Nunningen, olympisches + traditionelles Taekwondo und Selbstverteidigung ab 15 J. Training Do 20–21.30 und Fr 19.30– 21 im Dojo Judoclub Nunningen. S. Rudin, 076 265 40 41, www.taekwondo-nunningen.ch AIKIDO-Schule Laufen. Training Erwachsene: Di 19.00–20.30, Fr 19.00–21.00, So 10.00–11.30. Training Jugendliche: Di 18.00–19.00, Fr 19.00–21.00. Training Kinder: Di 17.00–18.00. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried, www.aikidola.ch Kampfkunstcenter Laufental-Thierstein. Fudomotion: Di 18.00, Mi 10.00, Do 18.00. Kobudo/ Kyusho: Mi 19.00, Do 19.30. TaiChi-QiGong: Di 19.30. Samurai Kids: Mi 15.45, 16.45, 18.00. Samurai Youths: 19.00 in Laufen (Seniorenzentrum Rosengarten, MZH Serafin) u. Breitenbach (Turnhalle Mur). www.kampfkunstcenter-laufen.ch, 079 511 00 84 Kozuchi Karate Do Laufen. Wir sind ein traditioneller Karate Verein mit familiärem Charakter, gegründet 1980. Unser Training ist für alle Altersklassen ab 10 Jahren geeignet. Unser Ziel ist Kampfkunst, nicht Kampfsport. Sie lernen bei uns Selbstvertrauen, Selbstverteidigung, Selbstdisziplin und tun Ihrem Körper etwas Gutes. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Melden Sie sich gleich für ein Probetraining an. Tel. 078 679 80 18, www.kozuchi.ch, info@kozuchi.ch Kempo. Training Erwachsene und Jugendliche jeweils Mo. 19.00–20.30 und Do, 19.00–20.30. Gratisprobetraining jederzeit möglich, in der Industriezone Ried in Zwingen, Weitere Info unter 076 741 47 47 od. www.kempo-laufen.ch KungFu21.ch. Unterricht in Karate, KungFu für Kinder/Jugendliche. Qi Gong, DCM21 für Erwachsene jeden Alters. Mi. und Sa. im Ried in Zwingen (Dojo-Laufen) und Do. in Kleinlützel (Eich). Infos unter 079 504 30 60/info@kungfu21.ch

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Hobby/Freizeit

Modelleisenbahn. Hast du Freude an Modelleisenbahn? Interesse an einer Anlage mitzubauen. Landschaft, Elektronik und Steuerung warten auf deine Mithilfe. Clubabend, Mittwoch, 19.30 bis 22.00. Wir freuen uns auf dich. Olivier Pulfer, Tel. 076 589 16 06. www.meclu1981.ch, E-Mail meclu@meclu1981.ch

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Kursangebot

Deutschkurse. Für fremdsprachige Frauen Breitenbach m. Kinderhort. Niveaustufen: A1.1 bis A2.2. Kursort: Kath. Pfarreiheim, Fehrenstr. 6, 4226 Breitenbach. Zeiten: Mo, Di oder Mi, 8.20–11.30. Pro Woche 2×2 Lektionen. Kurspreis: pro Lektion Fr. 5.– mit Kinderbetreuung, (Frühlingssemester, 88 Lektionen: Fr. 440.–/Herbstsemester, 60 Lektionen: Fr. 300.–). Kurseintritt: pro Quartal möglich! (Jan., Apr., Aug., Okt.). Info: Jutta Kunz, K5 Basler Kurszentrum, 061 365 90 23. Malwerkstatt. Erna Hofmann, Brislachstr. 8, Breitenbach. Kurse für Zeichnen, Aquarell, Acryl, Mischtechnik. Workshops, Seminare. Besuche Mo, 17–19 od. n. V. ehofmann@mal-werkstatt.ch, 079 704 89 70, www.mal-werkstatt.ch BewegungPlus Laufen, Alphalive-Kurs: Fragen an das Leben – Antworten aus christlicher Sicht. 10 Abende mit Imbiss, Vortrag und Diskussion sowie ein Wochenende. Infos: Diana u. Dominik Jörger, 061 761 82 41, d.joerger@bewegungplus.ch, www.alphalive.ch balance studio – be balance be yoga! Wurde 2004 in Breitenbach eröffnet, mit dem Gedanken, Yoga einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Wir wollen Freude und Leidenschaft für Yoga & Pilates teilen und ein modernes Yoga mit trad. Hintergrund vermitteln. Bei uns findest du versch. Yogastilrichtungen, Pilates & Qi-Gong Kurse. Lehrerteam mit fundierter Ausbildung sowie Unterrichtserfahrung. www.balance-studio.ch, info@balance-studio.ch, 077 417 85 96 (ab 16 Uhr) Pro Senectute beider Basel – 061 206 44 44. Volkstänze aus aller Welt: Laufen, Evangelisch Kirchgemeindehaus, Schutzrain 15, jeweils Dienstag 15.15–16.15 Uhr. Turnen: Dittingen, Turnhalle, Mo, 9 Uhr / Blauen, Turnhalle, Di, 15.45 Uhr / Brislach, Turnhalle, Mo, 14 Uhr / Duggingen, Turnhalle, Mi, 14 Uhr / Grellingen, Turnhalle Primarschule, Mo, 9 Uhr / Laufen, Cosmos Fitness-Studio, Weststr. 75, Di, 14.30 Uhr / Liesberg, Mi, 16 Uhr / Zwingen, Turnhalle, Sek. Schule, Mi, 14 Uhr. Mittagsclub: Laufen, jeden Do, 11.30 Uhr.

Freiraum Laufen. Vinyasa und Yin Yoga in kleinen Gruppen vis-à-vis Bahnhof. Vinyasa: Mo+Mi, 18.30–19.45. Yin: Mo+Mi, 20.00– 21.00. Einstieg jederzeit möglich! www.freiraum-laufen.ch, Anna Urmes, 077 432 62 28. Malatelier in Himmelried. Fundierte Kurse für Kinder und Erwachsene, Anfänger und Fortgeschrittene. Versch. Techniken in Öl, Aquarell, Chin. Tuschemalerei, Pastel etc., Formen in Wachs, Stein. Infos: E. Hässig, 079 583 04 65, erika.h@gmx.net

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Jugendgruppen

Familienzentrum Chrättli Laufen. Naustr. 73, Laufen, 061 761 42 88. Krabbelgruppe: Mo. Morg. Träff mit Cafeteria: Mo.- und Do.-Nachm. Hütedienst: Fr.-Morg. www.chraettli.ch

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Mütter- und Väterberatung

Laufental. Beratung für Eltern von Kindern 0 bis 5 Jahre. Die Beratungszeiten ihrer Wohngemeinde und weitere Informationen finden sie unter www.mvberatung.ch oder Mütter- und Väterberatung Laufental, Rathaus, Hauptstrasse 2, 4242 Laufen, mvblaufental@bluewin.ch, Tel. 061 761 16 65. Tagesfamilien Laufental. Hauptstrasse 20, 4242 Laufen, 061 761 10 12, Öffnungszeiten Dienstag und Donnerstag. Für weitere Auskünfte siehe unter www.tagesfamilien-laufental.ch

Nordic Walking Treff: Di, 18.30/Do, 9.00 in der Natur fit werden & fit bleiben. NW-/Wander& Wellness-Ferienwochen: info@nordicwal king-laufental.ch, www.nordicwalking-laufen tal.ch. Regula Esposito, 079 564 61 45.

Thierstein. Öffentliche Beratung in den Wohnortgemeinden mit Voranmeldung. Weitere Infos über das Zentralsekretariat, Tel. 061 785 90 00 oder unter www.muetterberatung-so.ch

Vitaswiss-Ganzkörper-Gymnastik Laufen. Mi, 17.45 –19.00 Uhr. Infos: 061 761 27 20 – Atemgymnastik Laufen. Mo, 16.20–17.20 und 17.30–18.30 Uhr; Di, 9.00–10.00 Uhr; Breitenbach: Di, 16,30–17.30 Uhr; Infos: 061 781 29 16.

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www.yogaoase-breitenbach.ch Wir bieten therapeutische Yoga Kurse und div. Workshops an. Alle Kursleiterinnen sind gut ausgebildet mit langjähriger Yoga Erfahrung. Tel. 079 921 70 34 oder 079 287 01 92. Yoga-, Qigong-, Pranayama-, Meditations-Kurse. In Nenzlingen, von und mit indischen Meistern,

Kindertagesstätte

Kindertagesstätte KIBU Kinderburg. Kinderbetreuung auf dem Bauernhof in Seewen, Grellingerstrasse 10 und in Münchenstein, Gutenbergstrasse 1. Für Kinder ab 3 Mt. bis zum Schulaustritt. Mo bis Fr von 7.15 bis 18.00 Uhr; Für weitere Auskünfte: Teresa Kaeser, Tel. 061 411 11 18 oder www.kibu.ch Kindertagesstätte Metzerlen Vogelnest, familienergänzende und familienbegleitende Kinderbetreuung. Mo–Fr, 7.30–18.30: Spielgruppe, Waldgruppe, Mittagstisch, Aufgabenhilfe, Infos und Anm.:

Kindertagesstätte Laufen, Weststrasse 19, 4242 Laufen, Tel. 061 765 90 90. Familienergänzende Betreuung für Kinder im Alter von 3 Mte bis 12 Jahren. Öffnungszeiten: Mo bis Fr, 6.30– 18.00. www.kita-laufen.ch Kita «Hand in Hand» Blauen Dorfstrasse 13, 4223 Blauen. Öffnungszeiten: Mo bis Mi, 7.00–18.30. Säuglings-, Kleinkinder- und Kindergarten/ Schülergruppe. Mittagstisch, Waldtage; auch Stunden- und Ferienbetreuung. Tel. (Mo–Mi) 061 763 06 22. info@kitahandinhand.ch. Weitere Infos unter www.kitahandinhand.ch

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Pro Senectute und Spitex

Pro Senectute beider Basel. Ihre Partnerin für Fragen rund ums Älterwerden, Beratungsstelle Laufental. 061 761 13 79, www.bb.pro-senectute.ch Pro Senectute Dorneck-Thierstein, Fachstelle für Altersfragen, 061 781 12 75. Weitere Infos unter www.so.pro-senectute.ch. Fahrdienst «s’Mobil» SPITEX Thierstein/Dorneckberg 061 783 91 55, Hilfe und Pflege zu Hause, Spitex-24h-Notruf, alles aus einer Hand, seit 40 Jahren in der Region, Krankenkassen anerkannt, im Auftrag der Gemeinden, www.spitex-thdo.ch, Spitalstrasse 38, 4226 Breitenbach SPITEX Laufental. Tel. 061 761 25 17. Hilfe und Pflege zu Hause im Auftrag der Gemeinden Blauen, Brislach, Dittingen, Liesberg, Laufen, Nenzlingen, Roggenburg, Röschenz, Zwingen, Wahlen. E-Mail pflege.laufental@spitex-hin.ch, www.spitex-laufental.ch SPITEX Acura, 061 322 41 74, alles aus einer Hand, Tag/Nacht 24h, garantierte Entlastungs- u. Ferienbetten, off. Pflegetarife, Krankenkassen anerkannt, Leistungsaufträge von Gemeinden, www.acura-spitex.ch; Bodenackerstr. 1a, 4226 Breitenbach.

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Selbsthilfegruppen

Verein Selbsthilfe BS/BL: Wir vernetzen und begleiten Menschen, die eine Selbsthilfegruppe suchen oder gründen wollen. In unserer Region gibt es ca. 170 Selbsthilfegruppen zu physischen und psychischen Themen. Telefonzeiten: Mo, 10–12; Mi/Do, 15–17 Uhr; 061 689 90 90. Persönliche Beratung nach Termin Vereinbarung. Weitere Infos auch zu aktuellen Gruppen unter www.zentrumselbsthilfe.ch


Donnerstag, 16. Mai 2019 Nr. 20

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Diverses

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Donnerstag, 16. Mai 2019 Nr. 20

KALEIDOSKOP

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE Industriemuseum für Familien BREITENBACH. WoS. Am Sonntag findet der Internationale Museumstag statt. Das Industriemuseum Breitenbach wird extra für Kinder und Jugendliche Workshops durchführen: Basteln mit Kupferdraht, Gestalten mit Bändern, Design von Uhren und anderes. Dies im Zusammenhang mit den drei Industrie-Betrieben in Breitenbach. Während des ganzen Tages werden Führungen angeboten. Das Museum ist von 10 bis 17 Uhr geöffnet.

Neuer Standort: (v.r.) Brigitte Bos, Leitung, Dijana Princip, Sabrina Sutter Wehrlen, Jacqueline Weiss, Andrea Schilling und Markus Brunner vom Logopädischen Dienst Laufental luden zum Tag der offenen Tür ein. Am neuen Standort, an der Breitenbachstrasse 9 in Laufen befinden sich seit November 2018 auch der Vorschulheilpädagogische Dienst VHPD und die Familien und Erziehungsberatung fabe. FOTO: GABY WALTHER

LAUFEN

BASEL

Claudius Jäggi ist neuer Pfarrer im Laufental

Kammerorchester erhält Musikpreis

WoS. Seit dem 1. Mai ist Claudius Jäggi Pfarrer in der Kirchgemeinde Laufental. Am kommenden Sonntag, 19. Mai, wird er von Dekanin Pfarrerin Mirjam Wagner während des Installationsgottesdienstes feierlich in sein Amt eingesetzt. Zu diesem Installationsgottesdienst in der Reformierten Kirche Laufen um 10 Uhr mit Musik und Gesang und dem anschliessenden Apéro riche sind alle herzlich eingeladen, teilt die Evangelisch-reformierte Kirche des Kantons Basel-Landschaft mit. Anlässlich der Kirchgemeindeversammlung vom 13. Januar wurde Claudius Jäggi zur Wahl für das Pfarramt der Kirchgemeinde Laufental nominiert. Es wurde der Wahlmodus der «stillen Wahl» beschlossen. Nach Ablauf der gesetzlichen Frist hat der Kirchenrat am 20. Februar Pfarrer Claudius Jäggi als gewählt erklärt.

Claudius Jäggi wurde 1972 geboren und wuchs im Baselbiet auf. Sein Theologiestudium absolvierte er an der Universität Basel. Nach seinem Lernvikariat in der Kirchgemeinde Oekolampad in Basel bei Pfarrerin Bea Root und in der Kirchgemeinde Olten bei Pfarrer Erich Huber wurde er 2011 zum «Verbi Divini Minister» (Diener am göttlichen Wort) ordiniert. 2012 übernahm er seine erste Pfarrstelle in Niederlenz im Kanton Aargau., Da war er die letzten sieben Jahre vor seiner Rückkehr in den Kanton Baselland tätig. Seine Arbeitsschwerpunkte als Pfarrer lagen bisher in der Familien-, Kinder- und Jugendarbeit. Claudius Jäggi ist verheiratet mit Daniela Jäggi-Baumann und hat eine Tochter und einen Sohn.

WoS. Als erstes Schweizer Orchester mit einem Schweizer Musikpreis ausgezeichnet — diese Würdigung kommt in diesem Jahr dem Kammerorchester Basel zu. Das Bundesamt für Kultur schätzt damit die besondere Vision, ein klassisches Orchester zu erschaffen, jenseits der längst bestehenden Institutionen. Darüber hinaus werden die ausgezeichneten Programme auf höchstem musikalischem Niveau hervorgehoben, sowie neue Formen der Vermittlung, die sich nicht nur an Kenner, sondern besonders auch an Kinder und Laien richten. Die Preisverleihung wird am 20. September im Kunstmuseum Basel unter Anwesenheit des Bundesrates Alain Berset und der Direktorin des Bundesamtes für Kultur, Isabelle Chassot, stattfinden, teilt das Kammerorchester Basel mit.

Unterhaltsarbeiten am Birskreisel ZWINGEN. WoS. Am Betonkreisel bei der Birsbrücke in Zwingen müssen Unterhaltsarbeiten ausgeführt werden. Die Fugen zwischen den einzelnen Betonsegmenten entsprechen nicht mehr den Anforderungen und müssen daher ersetzt werden. Da das Verkehrsaufkommen tagsüber sehr hoch ist, müssen die Arbeiten in der Nacht ausgeführt werden. Die Ausführung ist in mehreren Etappen vorgesehen. Vorbehältlich der Witterungsverhältnisse beginnen die Arbeiten am Abend des 20. Mai und enden am frühen Morgen des 23. Mai. Die Arbeiten beginnen jeweils um 19 Uhr und dauern bis 5.50 Uhr. Sollte das Wetter an diesen Tagen nicht trocken sein, müssen die Arbeiten verschoben werden, teilt der Kanton mit. Der Kreisel kann jederzeit befahren werden. Je nach Arbeitsbereich wird der Verkehr durch Verkehrswachen geregelt. Tanzcafé im Rosengarten LAUFEN, WoS. Am Freitag, 17. Mai, 15 bis 16.30 Uhr, findet im Restaurant des Laufner Seniorenzentrums Rosengarten ein Tanzcafé statt. Alleinunterhalter Giuseppe Grazioso, allseits bekannt als «Seppi», spielt auf dem Keyboardbeliebte Tanzmusik. Die Veranstaltung ist für Jung und Alt offen, um einen entspannten Nachmittag mit Musik und Tanz zu geniessen.

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Madame le Commissaire Von Pierre Martin

Die Ermittlerin in dieser Krimi-Reihe mit südfranzösischem Flair heisst Isabelle Bonnet und ist eigentlich Leiterin einer Polizei-Spezialeinheit in Paris. Zumindest im ersten Band, denn schon ihren zweiten Fall löst sie als Kommissarin in ihrem Heimatdorf an der Côte d’Azur. Dort fing mit einem toten Engländer alles an, es folgten ein gemeuchelter Polizeichef und eine leblose Nonne. Inmitten von idyllischem Provence-Lokalkolorit und unterstützt von ihrem kauzigen Assistenten Apollinaire heftet sich Madame le Commissaire an die Fersen der Verbrecher und sorgt für gehörige Spannung. Detektivischer Spürsinn wäre auch gefragt, um den Namen des Verfassers zu ermitteln – Pierre Martin ist nämlich ein (noch ungelüftetes) Pseudonym eines deutschen Autors. Fleissig ist dieser auch inkognito: Demnächst erscheint der sechste Band der Reihe. In der Stedtlibibliothek sind alle bisher erschienenen Titel ausleihbar. Esther Ugolini – www.stebilaufen.ch

ÖFFNUNGSZEITEN: Mo – Do 14.00 – 24.00 Uhr Fr 14.00 – 02.00 Uhr Sa 14.00 – 02.00 Uhr So 14.00 – 23.00 Uhr Fr/Sa ab 21.00 Uhr (Mindestalter 18 Jahre) Das Salmen-Team freut sich auf Ihren Besuch!

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