Grenchen wird erstmals von einer Stadtpräsidentin geführt. Im zweiten und entscheidenden Wahlgang setzte sich die FDP-Kandidatin Susanne Sahli mit einem knappen Vorsprung von 25 Stimmen gegen den GLP-Kandidaten Patrick Crausaz durch.
JOSEPH WEIBEL
Dieser Entscheidung war ein langer undfürbeideKandidatenaufreibender Wahlkampfvorausgegangen.Imersten Wahlgang traten noch vier Anwärterinnen und Anwärter für das Stadtpräsidium an. Angela Kummer (SP) hatte kurz vor dem Wahlgang ihre Kandidatur zurückgezogen, erhielt im ersten Wahlgang dennoch 564 Stimmen.ÜberraschendzudenWahlenangetreten war auch Felix Kummer. Er erhielt 44 Stimmen. Im zweiten Wahlgang waren es 62 Stimmen. Eigentlich wollte er nicht mehr kandidieren, hatte aber vergessen, seine Verzichtserklärung zu deponieren. Verglichen mit 2013 (53,85%) gingen dieses Wochenende nicht ganz sovieleStimmberechtigtewählen,aber mit 45,2% lag der Wähleranteil in der Uhrenstadt deutlich über dem Durchschnitt. Susanne Sahli erhielt 2094 Stimmen, Patrick Crausaz 2069.
Susanne Sahli wurde am Sonntag als neue Stadtpräsidentin gewählt. 45,2 Prozent der Stimmberechtigten gingen an die Urne. Bild: Daniel Martiny
128 Wählerinnen und Wähler legten ihrenStimmzettelleerein.MitderWahl von Susanne Sahli bleibt das StadtpräsidiumweiterhininbürgerlicherHand, nachdemdieSozialdemokratenes2013 nach 114 Jahren verloren haben. Mit Susanne Sahli hat nun auch die Stadt Grenchen eine Frau an der
Spitze – sie hat damit die Lücke geschlossen zwischen Solothurn und Lengnau. In allen Gemeinden sind nun Frauen an der Spitze. Susanne Sahli, die zuvor erfolgreich als Wirtschaftsförderin der Stadt tätig war, wird ihr Amt am 1. Januar 2026 antreten.
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Vielen Dank für euer Vertrauen und eure Stimme. Zusammen haben wir ein grossartiges Resultat erreicht, worauf wir zu Recht stolz sein dürfen.
Susanne Sahli gratuliere ich zur erfolgreichen Wahl und wünsche ihr die notwendige Weitsicht, Unabhängigkeit und Kraft, um Grenchen in eine gute Zukunft zu führen und notwendige Veränderungen anzugehen.
Herzliche Grüsse
Patrick Crausaz
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Sozialunternehmung und arbeitundmehr werden neue Standorte
EsisteinweitererMeilensteininderGeschichte der Stiftung ESB: Im 50-JahreJubiläumsjahr baut die ESB ihre Angebote weiter aus und stärkt ihre Position als führende soziale Arbeitgeberin in der Region. Seit dem 1. Januar 2024 gehören die Flexor Sozialunternehmung sowie die arbeitundmehr offiziell zur ESB – deren Integration nimmt nun dieses Jahr richtig Fahrt auf. Es ist ein Zusammenschluss, der nicht nur Synergien schafft, sondern auch das gemeinsame Ziel unterstreicht: Menschen mit Unterstützungsbedarf attraktive Arbeits- und Ausbildungsplätze an verschiedenen Standorten zu bieten.
Gemeinsam für soziale Teilhabe «Mit dem Zusammenschluss können Synergien optimal genutzt werden, was beidseitig zu einer Win-Win-Situation führt», erklärt Ursula Aellen, Leiterin Flexor. Die Flexor hat sich in den vergangenen Jahren mit innovativen Arbeitsplätzen im ergänzenden
Arbeitsmarkt einen Namen gemacht. Ob Kunststoffverarbeitung, Verpackung, Montage, Allround-Service oder die hauseigene Garage Flexor – das Unternehmen bringt wertvolles Knowhow mit in die ESB Stiftung Baselland. Auch der gemeinsame Wertekompass war ausschlaggebend für den Zusammenschluss.
Kontinuität und Entwicklung
Die vier Betriebe der Flexor an den Standorten Hölstein und Langenbruck werden von der bisherigen Leitung Ursula Aellen ad interim weitergeführt –in engem Austausch mit der Geschäftsleitung der ESB. Für die Mitarbeitenden ändert sich im Arbeitsalltag wenig: Bestehende Teams bleiben erhalten, die gewohntenAufgabenebenso.Auchdie arbeitundmehr, ein etablierter Anbieter von Informations- und Beratungsleistungen für Menschen mit Unterstützungsbedarf in Basel und Liestal, bleibt mit dem bestehenden Team aktiv und
ergänzt das Portfolio der ESB ideal. «Wir freuen uns sehr auf den Zusammenschluss und die damit einhergehende Erweiterung der Angebotsvielfalt in der ESB», betont Daniel Seeholzer, Vorsitz der Geschäftsleitung.
Im Jubiläumsjahr der ESB zeigt sich: Soziale Innovation, Zusammenarbeit auf Augenhöhe und nachhaltige Perspektiven für Menschen mit Unterstützungsbedarf sind zentrale Bestandteile der Erfolgsgeschichte – und bleiben es auch in Zukunft.
Besucherinnen und Besucher sind herzlich eingeladen, am 18. Oktober 2025 den Tag der offenen Türen bei Flexor in Langenbruck und in Hölstein zu erleben. Von 10–16 Uhr erwarten Sie spannende Einblicke in die Arbeitswelt der Flexor, persönliche Begegnungen mit denMitarbeitendensowiedieGelegenheit, das erweiterte Angebot der ESB vor Ort kennenzulernen.
TAG DER OFFENEN TÜR
Samstag, 18. Oktober 2025 | 10 – 16 Uhr
Bärenwilerstrasse 10/16 | 4438 Langenbruck
Autowerkstatt & Kunststoffverarbeitung
Ribigasse 3a | 4434 Hölstein
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Mediterrane Atmosphäre, ein Hauch von Sehnsucht
Es war ein mutiger Entscheid, als vor 25 Jahren der Grenchner
Ruedi Spielmann und seine Frau Margrit beschlossen, beruflich ganz neue Wege zu gehen – mit einem Angebot, das es in dieser Form noch nicht gab. Heute, ein Vierteljahrhundert später, stehen ihre beiden Söhne Adrian und Martin an der Spitze der Firma SOL AG, die in bester Robustheit Jubiläum feiert.
JOSEPH WEIBEL
An der Wydenstrasse 12 in Grenchen eröffnet sich dem Betrachter auf 3000 Quadratmetern ein grünes Paradies – eine vielfältige Oase, in der unterschiedliche Gartenstile harmonisch ineinanderfliessen. Mediterrane Ecken, warme Farben, duftende Kräuter. Oder ein Japangarten, wo Ruhe und Klarheit dominieren. Hier hat es auch Böden mit Pflastersteinen, Klinkern, Natursteinen, Kies oder Splitt; Pergolen und Terrassen mit leichten Überdachungen – das alles ergibt ein Bild, in dem Architektur und Natur zu einem lebendigen Freiraum verschmelzen.
Ruedi Spielmann kam die Idee, seiner Passion folgend ein Angebot für den zunehmenden Trend zu schaffen, Gärten in privaten und öffentlichen Bereichen in erweiterte Wohnzimmer und «grüne Inseln» zu verwandeln. Er hatte die guten Ideen und den Bezug zu den nötigen Rohstoffen. Die Familie reiste immer wieder nach Südfrankreich in den Urlaub. Auf diesen Reisen lernte Ruedi Spielmann
Anbieter kennen, die Natur- und Betonstein, Festkiesbeläge und Keramikprodukte anboten. «Das Herzblut für die neue Firma entwickelten die Eltern in ihren wiederholten Ferien in Südfrankreich», erinnert sich Martin Spielmann. Nachfolgeregelung war früh ein Thema Für Ruedi Spielmann war schon damals klar, dass er – obwohl er erst 44 Jahre alt war – vorausschauend denken musste, und zwar nicht nur in Bezug auf die sich verändernden Bedürfnisse, sondern auch auf seine eigene Nachfolge. Zufälle und Arbeiten auf Zusehen hin waren dem erfolgreichen Unternehmer ein Graus. Bei der Firmengründung im Wohnhaus der Familie Spielmann in Bettlach vor zehn Jahren war Sohn Adrian schon mit im Boot, drei Jahre später stiess Martin dazu. Martin hatte seine Lehre als Polier und Bauführer HFP erfolgreich abgeschlossen; Adrian war eher der Betriebswirtschafter und hatte sich auf der operativen Ebene etabliert. Eine ideale Konstellation, wie sich immer mehr herausstellen sollte. Was muss man sich unter dem Label SOL vorstellen? «Es ist ein Wortspiel», erklärendiebeidenCo-Geschäftsführerzum Ursprung des Namens. «SOL» steht für Solution, Solothurn und zugleich für die Sonne in französischer Sprache. Im Logo zeigt sich ihre aufgehende Gestalt – ein Symbol des Lichts und des Neubeginns. An der Wydenstrasse strahlt sie über dem Ort, an dem das ganze Jahr über Architekten, Gärtner und Menschen mit Sinn für Schönheit vom Schaugarten angezogen werden – heute stärker denn je. Mit seinen einzigartigen Produkten deckt das Unternehmen mittlerweile die
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Abel, Susanne: Du musst meine Hand fester halten, Nr. 104
Ein kleiner Junge wird in den Kriegswirren 1945 elternlos aufgefunden. Man steckt ihn in ein Heim, missbraucht ihn und stempelt ihn als debil ab. Die ältere Margret, ebenfalls eine Kriegswaise mit schmerzhafter Vergangenheit, nimmt sich des Jungen an, den sie Hardy nennt. Jahre später heiraten die beiden. Während sie versuchen, das Grauen hinter sich zu lassen und ein normales Leben aufzubauen, wirken die Schatten ihrer Vergangenheit bis in die nachfolgenden Generationen. Die Recherchen von Urenkelin Emily bringen Entsetzliches ans Licht. Der zutiefst bewegende Vier-Generationen-Roman beinhaltet Themen von erschütternder Tragweite und verbindet meisterhaft historische Faktentreue mit psychologischer Tiefenschärfe.
Rutter, Bethany: Ruby’s Big Summer «Das war kein Witz», sage ich mit todernster Miene. «Ich mach’s.»
Die Prüfungen sind vorbei und es ist endlich Zeit für die Ferien. Ruby freut sich schon darauf, den ganzen Sommer über im Park mit ihren Freundinnen April, Jessica und Salma Rollschuh zu fahren. Doch als ihr Bruder Jake ständig abfällige Kommentare über ihren dicken Körper von sich gibt, hat Ruby irgendwann genug. Sie beschliesst, sich für den traditionellen 5-KilometerLauf ihrer Schule anzumelden – und zu gewinnen! Sie möchte Jake beweisen, dass sie genauso gut Sport treiben kann wie er. Und ihrer kleinen Schwester ein gutes Vorbild sein. Das Problem ist nur: Ruby war noch nie laufen und ihr erster Versuch endet damit, dass sie ihrem süssen Nachbarn Ollie vor die Füsse kotzt. Ihn scheint das nicht weiter zu stören, im Gegenteil: Er bietet ihr an, sie bei ihrem Training zu unterstützen. Von Mal zu Mal wächst ihre Anziehung zu ihm, und nie hätte sie damit gerechnet, dass er vielleicht dasselbe für sie empfindet. Wie soll sie es inmitten all dieses Gefühlschaos nur schaffen, sich in sechs Wochen für den Lauf vorzubereiten?
Ganz und gar ein
Familienbetrieb: Die SOL AG ist seit ihrer Gründung im Jahr 2000 fest in Familienhand (von links): Die heutigen Geschäftsführer Martin und Adrian Spielmann und die Gründer Margrit und Ruedi Spielmann. Bild: zvg
ganze Schweiz ab. «Wir wollten uns von Beginn an vom Standard abheben und entschieden uns für Steinprodukte, die so keine andere Unternehmung im Angebot hatte.»
SOL vermittelt die Ideen Diesem Grundsatz ist die Firma bis heute treu geblieben – und damit erfolgreich geworden. In der Anfangszeit beschränkte sich der Aktionsradius auf die Region und den Kanton Solothurn. Die Teilnahme an der grossen Gartenmesse Giardina in Zürich öffnete den nationalen Markt. Die kleinere Gartenwelt der SOL AG in der Messe Zürich spiegelte den stetig wachsenden Schaugarten in Grenchen wider. Die Grenchner präsentierten Gartenlösungen, die zu diesem Zeitpunkt noch kaum bekannt waren. Sie signalisierten Architekten und Gartenfachleuten, dass sich mit den Rohstoffen Naturund Betonstein, Festkiesbelägen und Keramikprodukten die mediterrane Welt in unsere Gärten verlegen lässt. Die SOL AG war und ist dabei immer «nur» Lieferantin des wichtigen Rohstoffs, sie vermittelt Ideen, führt aber nie selbst aus. «Das ist unsere Firmenphilosophie, mit der wir bis heute Erfolg haben», sagt Adrian Spielmann. Auch nach 25 Jahren ist die Firma überschaubar geblieben. Ein Familienunternehmen, das diesen Namen wahrlich verdient. Die beiden Söhne Adrian und Martin führen das Geschäft, ihre Partnerinnen Séverine und Sabina sind ebenso
mittendrin wie die Gründer Ruedi und Margrit Spielmann. Ruedi Spielmann ist VR-Präsident und akquiriert neue Aufträge in der Westschweiz, im Tessin und im Wallis; seine Frau führt wie zuvor die Administration. «Wir beschäftigen im Schnitt acht bis zehn Mitarbeitende», präzisiert Adrian Spielmann. Schaugarten als «Ganzjahres-Messe» Dank dieser schlanken Unternehmensorganisation konnte das Unternehmen auch schwierigere wirtschaftliche Zeiten schadlos überstehen. Durch die Coronakrise fielen die nationalen Messeauftritte in Zürich und Lausanne aus, da sie kurzfristig abgesagt wurden. «Auf einen Schlag stellten wir uns die Frage: Wie erreichen wir unsere Kunden?», reflektiert Martin Spielmann diese nicht ganz einfache Situation. Allein auf der Giardina erhielt die SOL AG vier Awards für ihre Gärten und erreichte einen hohen Bekanntheitsgrad in der ganzen Schweiz. Warum also nicht die Kunden an die «Ganzjahres-Messe» im eigenen Schaugarten in Grenchen holen? So wurde der Schaugarten noch einmal nachhaltig erweitert und es wurde investiert. Bei Seminaren im Januar und Februar mit Gartenbauern konnten nicht nur die neuen Produkte präsentiert werden, sondern es konnte auch der Puls der wechselnden Nachfrage gefühlt werden.
Sickerfähige und nahtlose Steinbeläge entwickelten sich zum Topprodukt und
Ein Platz für das besondere Ereignis
Sie feiern Ihre silberne (25 Jahre) oder goldene Hochzeit (50 Jahre)? Lassen Sie unsere Leserinnen und Leser an diesem grossen Fest teilhaben. Wir bieten Ihnen gerne den Platz dafür. Den Auftakt machen Ruth und Marcel PfisterFischli aus Grenchen, die vor 50 Jahren geheiratet haben.
> SCHREIBEN SIE UNS
Wenn Ihre Angehörigen ebenfalls ein besonderes Hochzeitsjubiläum (ab 25 Jahren) feiern und Sie unsere Leserinnen und Leser daran teilhaben lassen möchten, schicken Sie uns mindestens zwei bis drei Wochen vor dem Ereignis ein
hochaufgelöstes Bild der Jubilierenden und einen entsprechenden Kurztext (ca. 1000 bis 1200 Zeichen inklusive Leerschläge) dazu. Wir veröffentlichen diesen Beitrag kostenlos. Bitte senden Sie Bild und Text an: redaktion@grenchnerstadtanzeiger.ch
lösten so manches Problem in öffentlichen Anlagen.
Mit Know-how und Erfahrung punkten
In den ersten 25 Jahren dieses Grenchner KMU hat sich immer wieder eines gezeigt: Das Familienunternehmen hat sich den ständig wechselnden Bedürfnissen rasch angepasst und war so seinen Mitbewerbern immer eine Nasenlänge voraus. Die SOL AG war die erste Schweizer Firma, die sickerfähige und fugenlose Steinbeläge lancierte. «Nischenprodukte sind die Lösung. Zudem punkten wir nicht mit dem Preis, sondern mit Know-how und Erfahrung», sagt Martin Spielmann.
Die SOL AG erbringt ihre Dienstleistungen in erster Linie für Gartenbauer (60%) und zu 40% für Privatkunden. Der Schaugarten in Grenchen ist auch bei Schulen beliebt, ebenso wie bei den Lernenden der Schule Oeschberg, dem Ausbildungszentrum von Jardin Suisse Solothurn und Bern. Und die Zukunft? Darum macht sich die zweite Generation keine Sorgen. «Was unsere Eltern mit Herz in die Firma eingebracht haben, wollen wir so weiterführen. Das ist unsere tägliche Herausforderung – auch in den nächsten 25 Jahren.»
2000 Gründung der SOL AG durch Ruedi und Margrit Spielmann mit Firmensitz in Bettlach.
2010 Umzug der Firma an die Wydenstrasse 12 in Grenchen sowie Bau des Schaugartens am gleichen Ort.
2020 20-Jahr-Jubiläum im Schatten der Coronakrise, verbunden mit einer Neuausrichtung der Firma. Der Schaugarten wird erweitert, mit Adrian und Martin Spielmann übernimmt die zweite Generation. Der Erfolg der Firma basiert heute auf drei Säulen: Gartenbauprodukte – Verkauf von Baumaterialien für Garten- und Landschaftsbau; Design – authentische Garten- und Umgebungsgestaltung mit Planung und/oder Baubegleitung; Akademie – Organisation von Fachseminaren für Anwender mit technischem Grundwissen, Gartenbauschulen oder Planer und von Weiterbildungsanlässen für Firmen-Teams.
2025 25-Jahr-Jubiläum der SOL AG.
Ruth und Marcel Pfister-Fischli, Grenchen. Bild: zvg
Zu den ersten Gratulantinnen und Gratulanten gehören die Söhne Stephan mit Kung und Taya Lea Pfister sowie Rolf und Bruno Pfister. Sie schreiben: «Zu eurer goldenen Hochzeit morgen Freitag, 3. Oktober 2025, gratulieren wir euch von ganzem Herzen! Es erfüllt uns mit Dankbarkeit und Freude, dass wir diesen besonderen Tag mit euch feiern dürfen. Ihr seid seit 50 Jahren Seite an Seite durchs Leben gegangen – in Liebe, in Respekt und mit einer bewundernswerten Lebensfreude. Wir schätzen es sehr, dass ihr immer für uns da seid, uns unterstützt und mit eurer Herzlichkeit ein Vorbild für unsere Familien seid. Wir wünschen euch, dass ihr weiterhin in guter Gesundheit bleibt, dass ihr noch viele schöne Abenteuer gemeinsam erlebt und dass eure Liebe euch noch viele weitere glückliche Jahre schenkt. Von Herzen alles Liebe und Gute, eure Söhne.»
Eigentlich sollte man meinen, je älter die Einwohner Grenchens sind, desto weni ger wollen sie von ihrer Umgebung mehr viel wissen, kaum mehr in den Ausgang und den Lebensabend vorwiegend zu Hause verbringen. Weit gefehlt, zumin dest an einem Anlass im Jahr. Wenn als Haarfarbe im Grenchner Parktheater aus schliesslich Grau und Weiss vorherr schen, lassen sie sich feiern: die über 75‑jährigen Grenchnerinnen und Gren chner. In schicker Garderobe wird der Weg ins Parktheater unter die Füsse ge nommen. Und wenn nicht anders mög lich, dann wird eben per Rollator oder im Rollstuhl, wenn nötig mit Hilfe einer Pfle gerin, der Festort aufgesucht. Die Alters ehrungen in Grenchen haben Tradition.
Weil es den Seniorinnen und Senioren so gefällt, muss der Anlass inzwischen gleich an drei Nachmittagen nacheinan der durchgeführt werden. Über 500 äl tere Gäste sind es auch 2025, die sich die speziellen Stunden nicht nehmen lassen. Man will dabei sein, wenn Stadtpräsident François Scheidegger jährlich seine An sprache hält, wenn bei einem Wettbe werb Wissen über die Stadt Grenchen gefragt ist und Livemusik im Oldies‑ Sound ertönt. Man geniesst das Dreigang menü, das die Köche vom Parktheater zubereitet haben. Schweinsgeschnetzel tes mit Kartoffelstock und Gemüse ist immer fein. Die Stimmung wird je länger desto besser, und wenn der Anlass am Nachmittag nach 15 Uhr beendet ist, freut man sich einfach wieder aufs nächste Jahr.
Abstimmungssonntag in der Region
Neben der Stadtpräsidiums wahl in Grenchen standen noch kantonale und nationale Abstim mungsvorlagen auf dem Pro gramm. So wurde in Grenchen, Bettlach und Selzach abge stimmt.
JOSEPH WEIBEL
Zweimal Ja und dreimal Nein lautete das Verdikt für die fünf Abstimmungs vorlagen. Die geplante Korrektur des Lebensraums Dünnern erhielt von allen drei Gemeinden Zustimmung. Gren chen stimmte mit 2258 Ja‑ und 1891 Nein‑Stimmen der Vorlage deutlich zu. In Bettlach (845 Ja, 753 Nein) und in Selzach (579 Ja, 572 Nein) war die An nahme deutlich geringer. Zur Kita-Vorlage gab es durchweg ein kräftiges Nein. In Grenchen stimm ten 2831 Nein und 1516 Ja, in Bettlach
Die älteste anwesende Teilnehmerin, die 95‑jährige Marie Roth, wird von Stadtpräsident François Scheidegger mit einem Blumenstrauss geehrt.
1105 Nein gegen 523 Ja, und in Selzach war das Verdikt ebenso klar: 833 Nein, 369 Ja.
Auch der grosszügige Umbau des Bahnhofs Süd in Solothurn (RBS‑Sta tion) fand in den drei Gemeinden keine Gnade. Grenchen verwarf das Projekt mit 2517 Stimmen (gegen 1486 Ja), in Bettlach sagten 904 Abstimmende Nein (701 Ja) und in Selzach waren es 674 Nein‑ gegen 500 Jastimmen.
Der Eigenmietwert auf nationaler Ebene fand in allen drei Gemeinden Zu stimmung: in Grenchen 2809 Ja gegen 1513 Nein, in Bettlach 1084 Ja gegen 575 Nein, in Selzach 758 Ja gegen 455 Nein.
Und zuletzt gab es dreimal ein Nein zur E-ID: in Grenchen 2506 Nein gegen 1882 Ja, in Bettlach 876 Nein gegen 688 Ja, und in Selzach waren 666 gegen die E‑ID, 554 dafür.
Die Stimmbeteiligung in den drei Gemeinden betrug zwischen 45 und 50 Prozent!
Der Lebensraum Dünnern (geplante Korrektur) wurde von allen drei Gemeinden angenommen.
Bild: Bruno Kissling
das Parktheater.
Organisatorin Jenny Mattila
Partystimmung.
mit ihren
DIE GSA-SERIE: PERLEN AUS DEM KÜNSTLERARCHIV GRENCHEN
Walter Emch: Explosion der Farben
Walter Emch (1919–1997) besuchte die Schulen in Grenchen und ab solvierte hier eine Lehre als Flach maler. Mit Farbe ging es weiter. Nach dem Besuch der Kunstgewer beschulen in Biel und Vevey setzte er seine künstlerische Ausbildung bei den Kunstmalern Karl Hänny und Rudolf Schindler fort.
CHRISTIAN SCHLUP
Mehrere Semester in der Malschule des Berners Max von Mühlenen hatten die ersten Jahre grossen Einfluss auf das Schaffen von Walter Emch. Studien an der «Académie de la Grande Chaumière» in Paris und Reisen nach Italien, Frank reich, Deutschland, Ungarn, Tunesien und in die Tschechoslowakei erweiterten seine ohnehin grosse künstlerische Basis. Ab 1961 arbeitete Walter Emch als frei schaffender Künstler. Dabei spielte «sein» Grenchen und insbesondere seine Um gebung, das Däderiz und der Weinberg, immer eine besondere Rolle. Schliesslich mussten sein Wein, der «Däderizer», oder sein Kirsch auch etikettiert werden. Zeichnungen und Drucke von der Wandfluh über das Kappeli bis ans Ufer der Aare in Staad wusste er in seinem
eigenen Farbstil vortrefflich wiederzuge ben. Im Besonderen das Illustrieren von Büchern tat es ihm an. So auch «Vo Grän che bigott...» oder «Helden, Hexen und Halunken» – ein Buch, in dem Grenchne risches aufgezeichnet wurde.
Unermüdlich experimentierte Walter Emch mit den unterschiedlichsten Mate rialien. Seine Chemografien, bei deren Entwicklung Chemie und Metall eine grosse Rolle spielten, fanden grossen An klang. Faszinierend war auch die Entste hung seiner einzigartigen Linolschnitte. Waren beim ersten Druckgang mit Gelb nur ein paar Kleckse wahrzunehmen, nahm das Bild mit jeder weiteren Farbe immer mehr Form und Ausdruck an. In seinem Atelier waren junge aufstrebende Künstlerinnen und Künstler gerne gese hen. Er unterrichtete auch an der Volks hochschule und gab Privatunterricht.
Für seine Synthese zwischen abstrahie render Malerei und konkreter Formen sprache erhielt er 1961 die Silbermedail le des Prix Suisse. 1990 wurde ihm der Kulturpreis der Stadt Grenchen verliehen und zwei Jahre später freute er sich über die Verleihung des Chappelitüüfels. Ich bin sicher, dass er alle seine Preise mit einem guten Tropfen von seinem Wein berg feierte.
Quelle: Unterlagen aus dem Künstlerarchiv Grenchen
Eine Federzeichnung aus dem Jahr 1975: Ufer der Aare in Staad. Bild: zvg
Farbenfroh: der Markt in Grenchen, 1977, Linolschnitt. Bild: zvg
Der traditionelle Anlass gefällt und wird jährlich sehr gut besucht.
Annelis Purtschert, Maria Infanger und Irène Näf von der Altersresi‑ denz (von links) besuchen gemeinsam
(rechts) sorgt
Helferinnen für
Ein Tänzchen in Ehren kann niemand verwehren.
Der Chef persönlich richtet den Dreigänger an.
Käthi Taroni und Sepp Büttler finden den Anlass grossartig.
Therese und Luigi Bono geniessen den Festakt.
Angelo Trebo fühlt sich mit Edith Isch im Parktheater wohl.
DIE GSA-SERIE: DIE WERKHOF-CHEFS IN DER REGION (TEIL 2)
«Im richtigen Moment am richtigen Ort»
Die Werkhof-Leute sind oft die stillen Helden im Hintergrund. Sie arbeiten unermüdlich, ohne viel Aufsehen zu erregen, und doch ist ihre Arbeit unverzichtbar. In einer lose erscheinenden Serie stellen wir die Werkhof-Chefs im Streugebiet des «Grenchner StadtAnzeigers» vor. In Teil 2 Matthias Rüfenacht, Werkhof-Chef von Rüti bei Büren.
PETER J. AEBI
Als die Familie Rüfenacht auf der Suche nach einem Haus in einer kinderfreundlichen Umgebung war, fanden sie in Rüti bei Büren das richtige neue Zuhause und Matthias Rüfenacht vier Jahre später im Ort einen neuen Job. Er ist seit zwei Jahren Werkhof-Chef der Gemeinde. Seit sechs Jahren wohnt Matthias Rüfenacht mit seiner Frau und zwei Buben in Rüti bei Büren. Der ausgebildete Landschaftsgärtner arbeitete zuerst im Tiefbau als Maschinist, bildete sich zum Gruppenführer und Vorarbeiter weiter und arbeitete rund zwölf Jahre in einem Unternehmen in Lyss. Als seine Frau und er vor sechs Jahren das richtige Haus suchten, wählten sie eines in Rüti. «Wichtig war uns, dass unsere Kinder Kindergarten und Primarschule im Ort besuchen konnten. Das war hier gegeben.» Im Tiefbau war er oft auch in Renaturierungsprojekten involviert. «Das war für mich als Landschaftsgärtner schon wieder sehr nahe bei meiner ursprünglichen Ausbildung. Es war dann vor etwas mehr als zwei Jahren, als seine
Frau darauf aufmerksam wurde, dass in Rüti ein Nachfolger für den Werkhof gesucht wurde.
Erfolgreiche Bewerbung
«Ich war zuerst ein wenig skeptisch, ob ich hier wirklich eine Chance bekom-
men würde», berichtet er rückblickend. «Aber ich kam in die engere Auswahl und bin nun seit zwei Jahren für die Gemeinde-Infrastruktur zuständig. Natürlich habe ich im Hintergrund immer die Baukommission mit dem zuständigen Gemeinderat.» Selbstverständlich
brachte er mit seiner Ausbildung als Landschaftsgärtner und der langjährigen Erfahrung im Tiefbau den richtigen
Background mit. Trotzdem kamen mit der neuen Stelle auch zusätzliche Bereiche, in die er sich einarbeiten musste.
Auch für die Wasserversorgung zuständig Dass die Wasserversorgung zur Werkhofverantwortung gehört, ist nicht überraschend. Aber in Rüti bei Büren gibt es auch eine eigene Wasserfassung und Matthias Rüfenacht amtet daher auch als Wasserwart. «Dafür musste ich eine entsprechende Ausbildung absolvieren», erklärt er. «Die Breite der Aufgaben ist aber ein grosses Plus hier.» Auch das Kanalisationsnetz muss betreut werden. Altvertraut sind ihm dann aber der Unterhalt von Bächen bzw. Uferzonen.
Breites Aufgabengebiet
Derzeit sind er und ein Mitarbeiter oft beim Rasenmähen und bei der Unkrautbekämpfung. Borde, Bahndamm und Schulanlagen sind da im Fokus. Es gehört zum traditionellen Zuständigkeitsbereich eines Werkhofes. In Rüti sind 1,8 Stellen im Werkhof, womit schon gesagt ist, dass der Chef ein 80-ProzentPensum absolviert. «Einen Tag in der Woche bin ich nur als Vater tätig», berichtet er. «Meine Frau hat auch eine Teilzeitstelle. Es ist natürlich perfekt, dass dies hier möglich war.» Mit 1,8 Stellen muss aber ein Grundangebot gesichert werden, dass eigentlich unwesentlich von der Bevölkerungszahl abhängig ist. «Den Winterdienst übernehmen wir selber. In den letzten Jahren war es stets schwierig abzuschätzen, wie das Wetter sich entwickelte. Entsprechend flexibel
mussten wir sein.» Trotzdem konnte man mit diesem geringen Personalbestand alles bewältigen. «Wir haben noch zweit Teilzeit-Putzfrauen für das Schulhaus und das Gemeindehaus», erklärt er.
Zusammenarbeit mit Nachbargemeinden «Wir haben keinen kompletten Maschinenpark», sagt Matthias Rüfenacht. «Für die Strassenreinigungsmaschinen arbeiten wir mit Büren zusammen. Auch sonst helfen wir uns gegenseitig aus, auch mit Oberwil und Safnern. Wir alle haben limitierte Möglichkeiten, zusammen kann man aber schon gut funktionieren.» In der Gemeinde und bei den benachbarten Kollegen wurde er gut aufgenommen. Die Sachkompetenz spricht ja schon für sich. «Natürlich sind nicht alle immer gleich zufrieden, aber ich bin immer offen für Hinweise und Anregungen.»
Guggenmusik, Murtensee und Besuche in Sylt
Beim Stichwort «Hobby» lacht Matthias Rüfenacht. «Seit meiner frühesten Jugend bin ich in eine Guggenmusik in Ittigen hineingewachsen und möchte es nicht mehr missen.» Wenn es um Ferien geht, stehen in der Regel aber nicht ferne Länder auf dem Programm. «Wir mögen es, auf den Campingplatz am Murtensee zu gehen oder an einem anderen schönen Ort in der Schweiz Ferien zu machen.» Eine Ausnahme bilde aber Sylt. «Die mondäne Nordseeinsel steuern wir auch ab und zu an. Dort lebt die Grossmutter meiner Frau. Es ist schon ein schönes Plätzchen dort. Ideal zum Velofahren. Allerdings ist es stets windig.» Auch die Dünenlandschaften am Meer seien halt schon ein Erlebnis.
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Matthias Rüfenacht ist seit zwei Jahren Chef des Werkhofs in Rüti bei Büren.
Bild: Joseph Weibel
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Nutzen Sie die Gelegenheit, Ihren Anlass frühzeitig auf der Website www.jurasonnenseite.ch unter «Events» einzutragen. Sie erhalten mit einem Eintrag einen kosten-
DONNERSTAG, 2.10.
17–22 Uhr: Life’s an Omnium Race Internationaler Omnium-Wettkampf mit Top-Stars des Bahnradsports. Tissot Velodrome, Neumattstrasse 25 FREITAG, 3.10.
7–12 Uhr: Grosser Monatsmarkt. GVG Gewerbeverband der Stadt Grenchen. Marktplatz
19 Uhr: Jazz and Dine im Parktheater. Jazz and Dine im Restaurant Parktheater. Parktheater Grenchen, Lindenstrasse 41 SAMSTAG, 4.10.
8.45–15.30 Uhr: Öffentliche Exkursion «Buchenwald und Klimawandel im UNESCO-Weltnaturerbe Bettlachstock». Gratis – exkl. Busfahrt.
Anmeldung: www.jurasonnenseite.ch Bahnhof Süd Grenchen
10–14 Uhr: Die Blutspendeaktionen in Grenchen finden regelmässig im Blutspendebus statt. Blutspendebus am Marktplatz, Bettlachstrasse 20
MONTAG, 6.10.
14–15.30 Uhr: Führung im Tissot Velodrome. Die Gästeführer lassen die Teilnehmenden in die Welt des Radsportes abtauchen. Tissot Velodrome, Neumattstr. 25
DIENSTAG, 7.10.
losen Auftritt in diesem Veranstaltungskalender sowie auf der Website der Tourismus- und Wohndestination Jurasonnenseite. Die Daten werden teilweise für die Printausgaben von CH Media: Grenchner Tagblatt, Solothurner Zeitung, Oltner Tagblatt sowie deren Onlinever-
anstaltungskalendern verwendet. Redaktionsschluss jeweils Dienstag, 12 Uhr. Keine Publikationsgarantie. Wir helfen gerne!
E-Mail: support@eventfrog.net
Hotline Schweiz:
SONNTAG, 12.10.
13.45–17 Uhr: Seniorenjass. Dienstag von 13.45 bis 17 Uhr. Tissot Velodrome, Neumattstr. 25
14–17 Uhr: Frauenjass Grenchen. Herzliche Einladung zum Frauenjass im Zwinglihaus in Grenchen jeweils einmal im Monat dienstags, von 14–17 Uhr. Frauenjass Grenchen, Zwinglistrasse 9
Frauenjass Grenchen. Bild: zvg
18–20 Uhr: Die Vision der Claudia Andujar. In Bhutan misst man das Glück mit dem Bruttonationalglück. Amber, ein Agent, träumt von der Liebe. Der Dokumentarfilm behandelt das Thema Glück universell. Kino Rex, Bielstrasse 17 MITTWOCH, 8.10.
11.30–14 Uhr: Herzliche Einladung zum gemeinsamen Mittagessen ab 12 Uhr im Zwinglihaus in Grenchen. Mittagstisch Zwinglihaus, Zwinglistr. 9
18–20 Uhr: Bahnschnupperkurse Oktober. Direkt auf die Rennbahn –unter kundiger Führung eines Instruktors drehst du selbst erste Runden auf dem schnellen Holzoval. Tissot Velodrome, Neumattstrasse 25 DONNERSTAG, 9.10.
14.30–16.30 Uhr: Frauentreff Grenchen Wer Lust hat, sich jeden 2. Donnerstag im Monat zu einem gemütlichen Nachmittag zu treffen ist herzlich willkommen. Reformierter Frauentreff Grenchen, Zwinglistrasse 9 FREITAG, 10.10.
7–12 Uhr: Markt Grenchen. Markt mit Frischprodukten und vielem mehr. www.gvg.ch, Marktplatz
«ZÄME GO LAUFE im Oktober»
Begleitete Spaziergänge für alle ab 60 Jahren. Das Angebot ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Jede und jeder nimmt auf eigene Verantwortung teil. Versicherung ist Sache der Teilnehmenden. Wir freuen uns auf Euch!
15–16 Uhr: Führung «Ausgewählt! 25 Objekte für morgen». Letzte Führung durch den zweiten Teil der Jubiläumsausstellung mit persönlichen Einblicken und Diskussionen. Museum Grenchen, Absyte 3
MONTAG, 13.10.
9.30–10.30 Uhr: Everdance 60+ Tanzen Sie gerne? Beschwingt in die Woche tanzen! Dann ist Everdance genau das richtige! Everdance 60+, Zwinglistrasse 9
DONNERSTAG, 16.10.
15.45–17.45 Uhr: Bahnkurs Oktober 2025 im Tissot Velodrome. In einem sechs Lektionen (3x 2 Std.) umfassenden Bahnkurs lernst du alle Finessen des Bahnfahrens kennen und wirst zu einem sicheren Benutzer der Holzrennbahn. Tissot Velodrome, Neumattstr. 25
FREITAG, 17.10.
7–12 Uhr: Markt Grenchen. Markt mit Frischprodukten und vielem mehr. www.gvg.ch, Marktplatz
14–16 Uhr: rodania Kaffee. Einmal im Monat findet das beliebte rodaniaKaffee statt! rodania Stiftung, Riedernstrasse 8
18–21 Uhr: Buchvernissage mit Kurzreferat von Urs Roth. Die Geschichte der Familien Michel von Bönigen (BE) und Roth von Welschenrohr (SO) 1570 – 1955. Museum Grenchen, Absyte 3
Buchvernissage. Bild:
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10–18 Uhr: Salz, Pfeffer, Öl und Essig Text-Regie-Kurs mit Fokus auf Körper, Subtext, Akzentuierung und Rhythmus im Text. Effiziente Inszenierung durch gemeinsame Sprache von Regie und Darstellern. Parktheater Grenchen, Lindenstrasse 41
Fami-Träff (Eltern und Kinder Treffen). Der Treffpunkt für Eltern und Kinder ab Geburt bis ca. 4-jährig. Aktuelle Öffnungszeiten: Mo, 14.30– 16.30 Uhr, Mi/Fr, 9–11 Uhr. Eintritt Fr. 3.–. Infos: www.familienvereingrenchen.ch. Familienverein Grenchen, Kapellstrasse 26
Zämegolaufe: Immer Montag und Mittwoch. Routenplanung und genaue Zeiten unter: www.zämegolaufe.ch/grenchen
Museum Grenchen: Ausgewählt! Je 25 Objekte von gestern und für morgen, verlängert bis 31. Oktober 2025. Dauerausstellung: «Vom Bauerndorf zur Technologiestadt».
Offen: Mi, Sa, So, 14–17 Uhr. www.museumgrenchen.ch
Kunsthaus Grenchen: We Care! : Ein gemeinsames Projekt von vier Kunstsammlungen im Kanton
Solothurn. 13.9. 2025–22.2.2026
Neubau: 22.6.–16.11. 2025
Eva Gadient – Valentin Hauri: «Nun sag’, wie hast du’s mit der Malerei?»
Offen: Mi–Sa, 14–17 Uhr, So, 11–17 Uhr. www.kunsthausgrenchen.ch
19–23 Uhr: Monatlicher Spieltreff der Spielgilde Leugene. Ob Brett-, Kartenoder Würfelspiele – bei uns ist für jeden etwas dabei. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mehrzweckraum Brunnenplatz, Brunnenplatz 5 FREITAG, 3.10.
Uhr: Jazz and Dine im Parktheater Jazz and Dine im Restaurant Parktheater. Parktheater Grenchen, Lindenstrasse 41
Streethockey Damen. Bild: zvg
Öffentliche Exkursion Bettlachstock. Bild: Claude Amez-Droz