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Geld war fürs Altersheim gedacht
Der Katholische Frauenbund und die Würenloser Frauen haben der Gemeinde 228 000 Franken überreicht. Das Geld soll für Seniorinnen und Senioren eingesetzt werden, ausser der Spatenstich erfolgt in den nächsten 10 Jahren.
IRENE HUNG-KÖNIG
Die Idee hinter dem gesammelten Geld hängt mit dem Wunsch nach einem Würenloser Altersheim zusammen. Mittlerweile sind über 60 Jahre vergangen. Die beiden Organisationen Katholischer Frauenbund und die Würenloser Frauen – vormals reformierter Frauenverein Würenlos – haben 228 000 Franken in einer Schenkung an die Gemeinde Würenlos übergeben.
Beatrice Hausherr vom Katholischen Frauenbund und Eva Spühler, Präsidentin der Würenloser Frauen, sind damit sehr zufrieden «Wir sind überzeugt, im Sinne der Frauen von damals zu handeln», sagen sie im katholischen Pfarrhaus.
Weshalb jetzt eine Schenkung?
Hat die Schenkung zum jetzigen Zeitpunkt mit dem weiteren Altersheimkapitel rund um das Projekt «Marguerite» zu tun? «Nein», sagen die beiden Frauen. Der Katholische Frauenbund wird in diesem Juni aufgelöst Der Grund: Es finden sich keine Frauen mehr für die Vorstandsarbeit. So haben die 136 Mit-
Aus Dem Gemeinderat
Senioren-Mittagstisch Würenlos; nächster Termin Der beliebte Senioren-Mittagstisch findet jeweils am ersten Donnerstag im Monat statt Nächster Treff: Donnerstag, 4. Mai, 12.30 Uhr, Restaurant Centrum 68, Würenlos Eine Anmeldungen bis Sonntag, 30. April an Hedy Koller, Tel. 056 424 17 34 ist dringend erforderlich.
Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung Der Schalter der Gemeindeverwaltung ist wie folgt geöffnet: Montag, 8–11 30 Uhr und 14–18 30 Uhr, Dienstag bis Freitag, 8–11.30 Uhr und 14–16 Uhr. Telefon 056 436 87 87 oder 056 436 87 88, Fax 056 436 87 78 www wuerenlos ch.
glieder in einer ausserordentlichen Generalversammlung darüber abgestimmt, was mit dem Geld geschehen soll. Seit 1987 wird dieses auf einem Konto der Gemeinde unter dem Titel «Fonds für Altersvorsorge» gespart Auch die «Würenloser Frauen» haben diesem Ansinnen zugestimmt und ihre Hälfte an die Gemeinde übergeben.
Geld von Basar und Suppentagen Das gesammelte Geld stammt von Anlässen wie Basaren, Suppentagen oder Seniorenweihnachten, welche von den Frauen beider Organisationen und mit den Landfrauen Würenlos gemeinsam organisiert und gestemmt wurden «Weil man für das neue Altersheim sammelte,
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kam auch viel Geld zusammen», erklärt Eva Spühler So nahmen die Frauen anlässlich des Dorffests 1991 mit ihrer Kaffeestube und dem Basar rund 28 000 Franken ein. «Für alles, was das Altersheim anbelangte, sind wir immer zusammengestanden», sagt Beatrice Hausherr Nur bei der «Gestaltung» des Altersheims gingen die Ideen in verschiedene Richtungen: So wollten die Katholikinnen eine Kapelle mit Andachtsraum im Altersheim realisieren und der reformierte Frauenverein hatte bereits eine Gerantin für die Kaffeestube angestellt.
Seit 1973 existierte ein Konto bei der Raiffeisenbank mit dem Namen «Basar 1973» Bei diesem Basar kam ein Reinertrag von 20 636.60 zusam- men Beim Basar 1982 waren es stattliche 30 000 Franken, die eingenommen wurden 1987 wurde das Konto in ein Darlehen an die Gemeinde umgewandelt, da man bereits damals wohl nicht mehr an das Altersheim glaubte.
Die Gemeinde kann das Geld nicht sofort verwenden. Aber: «Ab dem Moment, da das Altersheim definitiv abgelehnt wird, kann die Gemeinde das Geld für die Seniorinnen und Senioren einsetzen Wenn innerhalb der nächsten zehn Jahre der Spatenstich durchgeführt wird, dann wird das Geld, wie vor 60 Jahren angedacht und gespart, für das Altersheim eingesetzt», erklären Eva Spühler und Beatrice Hausherr.
«Auch trübes Frühlingswetter hat seinen Reiz Man kann am Sonntag einfach mal zuhause bleiben und damit man doch noch an der frischen Luft gewesen ist, eine Runde ums Haus machen um die Flora zu bewundern Die Bärlauchsaison ist bald vorbei und die weissen Blüten übernehmen das Revier», schreibt Leserin Katrin Moser aus Würenlos zu ihrem Bild
Haben auch Sie ein tolles Sujet in der Region aufgenommen? Dann schicken Sie uns das Foto (im JPG-Format und in der Grösse von mind 1 MB) an redaktion@limmatwelle ch

Vermischtes W Renlos
Verein Pro Kloster Fahr – Mitgliederversammlung Das Kloster Fahr gehört nicht nur politisch zur Gemeinde Würenlos, sondern ist auch emotional mit der Pfarrei Würenlos eng verbunden So finden übers Jahr hinweg zahlreiche gemeinsame Anlässe statt Schön ist, dass man in diesem Jahr den Verein pro Kloster Fahr, dessen Mitglieder nicht nur zahlreich aus Würenlos stammen, sondern weit über das Limmattal hinaus wohnhaft sind, in Würenlos begrüssen darf.
Der Verein (vereinpro@klosterfahr ch), gegründet 2008, unterstützt das Kloster nach Möglichkeit und Absprache mit der Klostergemeinschaft bei besonderen Anlässen und Projekten Im jährlichen Turnus begegnet man sich auch mit den Schwestern zusammen am Herbstanlass, der Adventsvesper und an der Mitgliederversammlung. Zurzeit wirkt der Verein am Gartenprojekt teils aktiv und vor allem finanziell mit.


Die Jahresversammlung findet am Samstag, 22. April, in der Alten Kirche in Würenlos statt Als Abschluss der GV findet in der Pfarrkirche um 17 Uhr eine Vesper mit den Klosterschwestern statt Alle sind herzlich zur öffentlichen Vesper mit den Mitgliedern des Vereins pro Kloster Fahr und der Schwesterngemeinschaft eingeladen.
Schnuppertanzen für Kinder Wer Musik liebt und gerne etwas mit anderen Kindern macht, ist beim Schnuppertanzen genau richtig. In den Tanzstunden werden Kreistänze aus aller Welt zu sehen sein Auch Spiel und Spass haben genügend Platz. Schnuppertanzen: Mittwoch, 26 April, 3 Mai und 10 Mai, jeweils um 17 30 Uhr, im Gmeinds-Chäller, Würenlos Bei Interesse trifft man sich jeden Mittwoch (ausser in den Schulferien) von 17.30 bis 18.30 Uhr zu einer lustigen und lüpfigen Stunde. Für alle Kinder ab 5 Jahren Kontakt: Marianne Temperli, alte Bahnhofstrasse 16, 8957 Spreitenbach, Tel 056 401 39 87 oder E-Mail: marianne temperli@flashcable.ch.
Abschied nach 96 Jahren
Katholischer Frauenbund Würenlos
84 «Frauen» des Katholischen Frauenbunds Würenlos haben am 31 März mit einem gemütlichen und kulinarisch exklusiven Essen im Restaurant Steinhof Abschied genommen.

Kreistänze aus aller Welt werden im Gmeinds-Chäller gezeigt zVg
Abschied von einer Institution, die von Frauen gegründet und 96 Jahre von Frauen geführt, geleitet und betreut wurde. Die Ziele und Engagements waren der Gemeinschaft geschuldet. Die guten Dienste und zahlreichen Angebote waren zum grössten Teil ehrenamtlich Im Vor-
Zusammenschlussvertrag ist unterzeichnet
Am Dienstag nach Ostern haben Baden und Turgi den Vertrag zum Zusammenschluss der beiden Gemeinden unterzeichnet. Jetzt muss der Grosse Rat die Fusion noch formell genehmigen.
Nachdem die Stimmberechtigten von Baden und Turgi am 12 März Ja zum Zusammenschlussvertrag gesagt hatten, stand jetzt die Vertragsunterzeichnung an. Im Badener Stadtratssaal setzten Stadtammann Markus Schneider, Gemeindeammann Adrian Schoop, Badens Stadtschreiber Heinz Kubli und Turgis Gemeindeschreiberin Fabienne Fischer am 11. April ihre Unterschriften unter das Vertragswerk Die Freude war bei allen Beteiligten spürbar «Nachdem wir nun so lange an diesem Projekt gearbeitet haben, ist es schön, mit dieser Unterschrift das Ganze zu besiegeln», sagte Markus Schneider. Und Adrian Schoop ergänzte: «Das ist ein historischer Moment.»
Unterzeichnen den Vertrag zum Zusammenschluss: (v l ) Stadtschreiber Heinz Kubli, Stadtammann Markus Schneider, Gemeindeammann Adrian Schoop und Gemeindeschreiberin Fabienne Fischer zVg
Im Herbst wird der Grosse Rat den Zusammenschluss formell beschliessen Bereits jetzt arbeiten beide kommunalen Verwaltungen mit Hochdruck daran, alle nötigen Schritte in die Wege zu leiten, damit der Übergang reibungslos funktioniert Bereits ab dem Schuljahr 2023/2024 konnte für die Sekundar- stufen I von Baden und Turgi eine neue, gemeinsame Schulleitung mit vier Mitgliedern gebildet werden
Am 25. April wird zudem in Turgi der «Dorfverein 5300 Turgi» gegründet, der die Gemeinschaft in Turgi erhalten und fördern will.
Weitere Informationen zur Fusion: baden-turgi.baden.ch. (zVg) dergrund stand bis zum Schluss der Zusammenhalt und das füreinander Einstehen. Viel Gutes, Positives und Wertvolles ist entstanden und wird auch nach dem Abschied in mancher Weise eine Weiterführung erleben Motto: «Abschluss gleich Anschluss» Man schaue weiterhin zu- und füreinander, pflege die Gemeinschaften! Der Katholische Frauenbund geht mit Dankbarkeit und Mut, aber auch einer gewissen Traurigkeit nach diesem schönen Anlass voran. Einen herzlichen Dank an das so kompetenten Leitungsteam. (zVg)
Vermischtes Limmattal
Neue Badenfahrt-Führung zum 100-Jahr-Jubiläum Vom 18. bis 27. August findet das 100-Jahr-Jubiläum der Badenfahrt statt. Um die Vorfreude auf eines der grössten Volksfeste der Schweiz zu steigern, stimmt das Info Baden Tourist Office die Gäste mit einer neuen Führung darauf ein. Zu entdecken gibt es die langjährige Tradition, eine Fahrt mit der Spanischbrödlibahn und die herausragendsten Bauten des letzten Jahrhunderts.
Öffentliche Führungen: Jeweils am Mittwoch um 18 Uhr: 26.4., 10 5 , 24 5 , 7 6 , 21 6 , 5 7 , 19 7 und 2 8 Treffpunkt: Info Baden Tourist Office, Bahnhofplatz 1, 5400 Baden. Mindestteilnehmerzahl: 15 Personen. Eine Anmeldung ist obligatorisch Tickets online unter: www dein baden ch/Stadtfuehrungen Private Führungen, mit oder ohne Spanischbrödlibahn, sind jederzeit auf Anfrage möglich. Anmeldung und weitere Informationen erhält man beim Info Baden Tourist Office. (zVg)
Wettingen
Kath Kirche St Sebastian, Schartenstrasse 155
Samstag, 22. April, 17.30 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba).
Sonntag, 23. April, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier zur Erstkommunion (Joseph Kalamba und Markus Heil) – Feierlicher Einzug mit dem Blasorchester Baden Wettingen.
Mittwoch, 26. April, 9 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Donnerstag, 27. April, 8 Uhr, Eucharistiefeier.
Kath. Kirche St. Anton, Antoniusstrasse 12
Freitag, 21. April, 18.30 Uhr, Eucharistiefeier in der Kapelle.
Samstag, 22. April, 18 Uhr, «Gottesdienst vor der Kirchentür» im Zeichen von «Gleichberechtigung Punkt Amen» (Markus Heil) zusammen mit Susanne Andrea Birke, Fachstelle Bildung und Propstei, Aarau. Treffpunkt am Brunnen vor der Kirche St. Anton.
Sonntag, 23. April, 11.30 Uhr, Santa Messa in lingua italiana; 12.30 Uhr, Gottesdienst in kroatischer Sprache. Mittwoch, 26. April, 9 Uhr Eucharistiefeier in der Kapelle. Donnerstag, 27. April, 19.30 Uhr, Rosenkranzgebet und Eucharistiefeier in kroatischer Sprache in der Kapelle.
Kloster Wettingen, Klosterstrasse 12
Sonntag, 23. April, 11 Uhr, Eucharistiefeier (Joseph Kalamba).
Ref Kirche, Etzelstrasse 22
Sonntag, 23. April, 10 Uhr, Fami-
Kirchliche Veranstaltungen
Kirchenraumführung St. Anton Wettingen Am Sonntag, 23. April, findet um 17 Uhr eine Kirchenraumführung mit Monika Neidhart von rund 1 Stunde statt Treffpunkt
Eingang Kirche St Anton Keine Anmeldung erforderlich, Kollekte, anschliessend Apéro im Foyer.
Mittagstisch Neuenhof Am Dienstag, 25 April, kocht das Mittagstisch-Team wieder im Pfarreiheim
Neuenhof und freut sich auf viele Teilnehmer Anmeldungen bis Montag, 24 April, 11 Uhr, beim Pfarramt unter Tel. 056 416 00 90
Bridge Singers, reformierte Kirche, Gipfstr. 4, Würenlos, Mittwoch, 26. April, 19.30 Uhr liengottesdienst zum Abschluss der Kolibri-Tage (Michael Schatzmann und Seline Buri sowie Stefan Burkhard) Anschliessend Apéro.
Alterszentrum St. Bernhard, Langäcker 1
Mittwoch, 26 April, 14.30 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier
Neuenhof
Kath Pfarrkirche St Josef, Glärnischstrasse 12
Samstag, 22 April, 17 Uhr, Rosenkranzgebet; 18.30 Uhr, Eucharistiefeier (Abbé Zacharie). Sonntag, 23. April, 10 Uhr, feierliche Erstkommunion (George Okorie, Gabi Pollinger und Helen Haas). Montag, 24. April, 17 Uhr, Rosenkranzgebet. Mittwoch, 26. April, 19 Uhr, Eucharistiefeier
Alterssiedlung Sonnmatt, Sonnmattweg 2
Freitag, 21 April, 10 Uhr, Eucharistiefeier
Spreitenbach
Kath Pfarrkirche
St Kosmas & Damian, Ratzengasse 3
Freitag, 21. April, 19 Uhr, Anbetung, der Gottesdienst entfällt.
Samstag, 22. April, 18 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion (Petre Karmazichev); 21 Uhr, Anbetung.
Sonntag, 23. April, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunion (Petre Karmazichev); 18 Uhr, Santa Messa. Mittwoch, 26. April, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier; 15 Uhr, Rosario (Rosenkranzgebet).
Alters- und Pflegeheim Im Brühl, untere Dorfstrasse 10 Freitag, 21. April, 10.15 Uhr, Eucharistiefeier
Ev.-ref. Dorfkirche, Chilegass 18
Sonntag, 23. April, 10 Uhr, Gottesdienst (Stefan Siegrist). Anschliessend Kirchenkaffee. Donnerstag, 27. April, 7.30 Uhr, Morgengebet.
Killwangen
Kath Pfarrkirche Bruder Klaus, Kirchstrasse 9 Freitag, 21. April, 19 Uhr, Eucharistiefeier Sonntag, 23. April, 11 Uhr, Eucharistiefeier (Laurentius Bayer).
W Renlos
Kath Pfarrkirche St Maria, Schulstrasse 21
Sonntag, 23. April, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier, (Mario Stöckli). Anschliessend Chilekafi. Mittwoch, 26. April, 10 Uhr, Wortgottesdienst mit Kommunionfeier Anschliessend Mittwochskaffee.
Ref Kirche Würenlos, Gipfstrasse 4
Sonntag, 23. April, 10 Uhr, Gottesdienst zum Abschluss der KolibriTage in Wettingen, es findet kein Gottesdienst in Würenlos statt.
Klosterkirche Fahr
Sonntag, 23. April, 9.30 Uhr, Eucharistiefeier Dienstag, 25. April, 8 Uhr, Eucharistiefeier Donnerstag, 27. April, 19.30 Uhr, Gebet am Donnerstag.
«MEIN GOTT»
Stefan Burkhard Pfarrer evangelisch-reformierte Kirche WettingenNeuenhof
Widersprüche gehören zum Leben
Die Bibel ist kein leicht verständliches Buch. Es gibt Widersprüche in ihr oder Erzählungen, die uns zum Widerspruch reizen. So kann man sich etwa fragen: Wie soll Kain, der seinen Bruder Abel erschlug, überhaupt eine Frau gefunden haben, wenn er doch nach der Darstellung der Bibel der einzige noch lebende Mensch war neben seinen Eltern Adam und Eva?
Wegen solcher und anderer Widersprüche halten viele die Bibel für unglaubwürdig.
Andere wiederum wollen die Glaubwürdigkeit der Bibel retten, indem sie deren Widersprüche wegdiskutieren Fundamentalisten neigen zu diesem Verhalten. Sie sagen dann etwa: Text A ist gültig, und der ihm widersprechende Text B wird so lange uminterpretiert, bis er vordergründig zum Text A passt. Allerdings geschieht diese Angleichung meist willkürlich: Genauso gut hätte man Text A auch Text B anpassen können.
Beide Positionen können den Widerspruch als solchen also schlecht ertragen, weshalb mich beide nicht überzeugen.
Kreativ-Atelier Steiacherhof, um Handarbeiten zu machen und zu plaudern, ev.-ref. Kirche Spreitenbach-Killwangen, im Gemeinschaftsraum Steiacherhof, Steinackerstr 17, Spreitenbach, Donnerstag, 27. April, 9–11 Uhr.
Frauenverein, Stubete, Chilestübli, Gipfstr 4, Würenlos, Donnerstag, 27. April, 14 Uhr
Zäme sii, Kirchgemeindehaus, Gipfstr 4, Würenlos, Donnerstag, 27. April, 15 Uhr
Deutschkurs für ukrainische Flüchtlinge, Kirchgemeindehaus, Gipfstr. 4, Würenlos, Donnerstag, 27. April, 17.30 Uhr
«aufbrechen 2023» Die Gruppe Erwachsenenbildung des Pastoralraums Aargauer Limmattal lädt zum Vortrag «Friede ist allweg in Gott – Von der versöhnenden Kraft einer weltoffenen Spiritualität» ein. Referent ist Niklaus Brantschen, Jesuitenpater und Zen-Meister, Begründer und ehemaliger Leiter des Lassalle-Hauses in Bad Schönbrunn Ausgehend von einem Wort des Friedensstifters im Ranft legt der Referent dar, was einem im Grunde leben lässt, aus welchen Quellen man schöpfen und wie man dem Frieden dienen kann Kurz: was Spiritualität meint. Pfarreiheim St. Sebastian, Schartenstrasse 155, Wettingen, Freitag, 28. April, 19.30 Uhr
Wegen ihrer Widersprüche halte ich die Bibel nämlich nicht für unglaubwürdig, sondern gerade für glaubwürdig, da eben das Leben an sich – und auch wir selber – voller Widersprüche sind Die Bibel ist in dem Sinne wirklich ein Buch des Lebens!
Erinnern Sie sich noch an Corona? Auch da gab es viele Widersprüche und Ungereimtheiten Nicht alle konnten versöhnlich damit umgehen. Widersprüche gehören jedoch zum Leben! Darum wäre es mitunter sinnvoll, sich auf die Bibel einzulassen Von ihr kann man lernen – unter anderem, dass man sich zu Widersprüchen versöhnlich stellen kann und es sehr oft nicht nur eine simple Entweder-oder-Logik gibt, sondern ein vielschichtiges und spannungsgeladenes Sowohlals-auch!
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