Lenzburger Bezirks-Anzeiger

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DONNERSTAG, 14. JULI 2022

LENZBURGER WOCHE

Amtliches Publikationsorgan für den Bezirk Lenzburg und angrenzende Gemeinden.

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Foto: zvg

Alte Technik kann in Aktion erlebt werden Sarmenstorf An der Brunnmattstrasse können Besucher zahlreiche Fahrzeuge und Maschinen von früher in Aktion erleben. Auch altes Handwerk wird gezeigt werden. Die Aussteller kommen teilweise von weit her. ■

DEBORAH BLÄUER

U

nter dem Motto «Technik von damals – die heute begeistert» treffen sich bald wieder die Oldtimerfreunde an der Brunnmattstrasse in Sarmenstorf. Bei der Ausstellung «Motoren – Räder – Raupen», die am Samstag, 23. Juli, stattfindet, sollen nicht nur Oldtimer bestaunt werden können. Denn der Grundgedanke dieser Veranstaltung ist, Handwerk, Maschinen und Fahrzeuge möglichst in Betrieb zu zeigen. Die

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Besucher können dabei die alte Technik erleben und fühlen.

Vollkornmehl und Bürsten

Wie in der Pressemitteilung der IG Oldtimer zu lesen ist, werden am Anlass unter anderem ein Ford Model A von 1929 mit Holzvergaser, der Meili-FlexTrac, ein Prototyp vom Meili Museum in Hüttwilen, sowie ein Ford Edsel 1957 zu sehen sein. Weiter werden ein Steinbrecher von 1925 in einem historischen Kieswerk und andere Maschinen in Betrieb sein. Die letzte betriebsfähige mobile Feldmühle 52 der Schweizer Armee wird auf Platz frisches Vollkornmehl mahlen und ein Bürstenmacher wird sein Handwerk zeigen. Anlässlich des 61-Jahr-Jubiläums des Panzers 61 wird dieser zudem eine kleine Runde drehen. Die Spezialfahrzeuge werden von Max Martin kommentiert werden. Für den von der IG Oldtimer orga-

nisierten Anlass haben zahlreiche Besitzer von Oldtimern und historischen Maschinen, teilweise von weit her, ihre Teilnahme angekündigt. Basierend auf den Zahlen von 2018, rechnet Mitorganisator Robert Hagenbuch mit zwischen 100 bis 150 Ausstellern. Er hofft auf gutes Wetter und wünscht sich, «dass es ein schöner Anlass für die Besucher und die Aussteller wird und dass die Leute begeistert sind und den Tag geniessen».

Ein Kettenkarussell für die Kinder

Auch für die kleinen Gäste stehen ein paar Attraktionen bereit, wie zum Beispiel ein Kettenkarussell. Für die Verköstigung ist mit einer umfangreichen Festwirtschaft gesorgt. Die Ausstellung beginnt um 10 Uhr und ist sowohl für die Teilnehmer als auch für die Besucher kostenlos. ■

Internet: https://igolditechnik.blogspot.com.

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Filipinos lieben es, zusammenzukommen und zu feiern. Covid hatte dieses Bedürfnis nun zwei Jahre lang pausieren lassen. Entsprechend gross war Melanie Solloso kürzlich die Vorfreude, als endlich wieder ein Baile im Dorf geplant war. Der Baile ist eine Freilichtdisco für Jung und Alt und ein wichtiger Bestandteil der philippinischen Dorfkultur. Die Oma tanzt übrigens auch zu Techno und die meisten Jugendlichen hier kennen die gängigen Standardtanzschritte oder zumindest den Cha-Cha-Cha. Filipinos lieben Cha-Cha-Cha. Man könnte den Baile auch als Wohltätigkeitsball bezeichnen, denn jeder Veranstalter sammelt Geld für ein Projekt, zum Beispiel für den Bau einer Kobo, das ist eine Sitzgelegenheit für die Dorfgemeinschaft. Die Rückkehr des Baile bedeutete für die Menschen hier auch eine Rückkehr zur Normalität. Und danach haben sich viele sichtlich gesehnt. Der erste Baile nach Covid platzte aus allen Nähten. Selbst auf der Strasse wurden Stühle platziert und aus mancher Stube zusätzliche Tische angeschleppt. Ein Ansager führt jeweils durch den Abend und gibt vor jedem Song bekannt, wer das kommende Lied sponsern wird. Ein Sponsor gibt zwischen 300 und 500 Pesos, das sind rund 8 Franken. Spannend finde ich das Tanzverhalten. Wer tanzen will, fordert seine Sitznachbarn zum Tanz auf, am besten so viele wie möglich, und begibt sich erst dann in der Gruppe auf die Tanzfläche. Getanzt wird im Kreis. Und je später die Stunde, desto unterhaltsamer die Tanzeinlagen, die in der Mitte der Kreise stattfinden. Ein begabtes Tanzbein wird von den Frauen mit begeistertem Gekreische bejubelt. Ist ein Song zu Ende, begeben sich alle wieder an ihren Platz. Bis um 2 Uhr morgens wurde getanzt, gelacht, geplaudert und getrunken. Die Rückkehr zur Normalität nach Covid und Supertaifun Odette tat gut. Das merkte man. Heim wollte niemand. Da half am Ende nichts, als den Stecker zu ziehen. Melanie Solloso, Siargao Island, Philippinen

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