Oberbaselbieter Zeitung vom 20. Januar 2022

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Nr. 3 24. Jahrgang Donnerstag, 20. Januar 2022

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Kolumne

Das Scheinwerferlicht trügt

Peter Stamm war zum dritten Mal Gast in der Kantonsbibliothek Liestal. über die Methode zu seiner typischen verdichteten Schreibweise mit kurzen prägnanten Sätzen. Über das Finden von Stoff für seine Bücher, die meist die Zeit beschreiben, in der er dann gerade lebt. Das beschriebene Buch spiegelt die Einsamkeit des Lockdowns und das ungelebte Leben. Stamm, der schon etliche Literaturpreise gewonnen hat, darunter den schweizerischen Buchpreis, verheisst verschmitzt, sein allerneustes Buch sei sein lustigstes und werde auch verfilmt. Die Neugier ist geweckt beim zahlreich erschienenen Publikum.

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Liestal Peter Stamm liest in der KBL

Stelle, an der Peter Stamm schelmisch lächelnd das Publikum fragend zurückliess in der Ungewissheit, ob es ein Happy End gibt. Wenn da nicht eine Zuhörerin gewesen wäre, die eine Andeutung machte über die Erlösung des Protagonisten aus seiner untätigen Gefühlswelt nach der 40 Jahre dauernden grossen und verstörenden Fantasieliebe. Susanne Wäfler-Müller, die Leiterin der Kantonsbibliothek Liestal, stellte dem Literaturgast, der nun zum dritten Mal in der KBL las, einige informative Fragen. Und so vernahm man einiges

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EINE VERBINDUNG VON KOMFORT UND ABENTEUER

«Das Archiv der Gefühle» Eigentlich hätte er dem Buch den Titel «Die Geräusche des Wassers» geben wollen, verriet der Autor dem Publikum auf die Frage, wie eigentlich die endgültigen Titel gefunden würden. Die Lektorin des Verlags habe aber vermerkt, das erinnere sie an eine WC-Spülung. Klar, eine Grossstädterin kennt die verschiedenen natürlichen Geräusche von Wasser nicht wie Peter Stamm, der auf dem Land in Münsterlingen am Bodensee aufgewachsen ist und am liebsten ein Archiv für Geräusche anlegen würde. In seinem Buch beschreibt er einen Menschen in Ich-Form, der sich nicht eigentlich getraut zu leben, sondern den Mitmenschen nur zuschaut dabei. So verpasst er es, seiner Jugendliebe Franziska, mit der er sich so gut versteht, nach einem ersten unglücklichen Liebesgeständnis als Schüler, das damals nicht erwidert wurde, spätere angebotene Gelegenheiten zu nutzen. Er lebt für ein Archiv, das er rettet aus dem Pressehaus, das ihn entlassen hat. Er baut es ein in seinen Keller und verkriecht sich seinem Haus. Dort und auf einsamen Spaziergängen dem Fluss entlang träumt er von Franziska, die ihn in Gedanken ständig begleitet – und was alles hätte sein können, wenn er den Mut gehabt hätte, anders zu handeln. Ihre Person ist leicht angelehnt an Francine Jordi, denn die Angebetete ist auch Sängerin. Nach einer Klassenzusammenkunft nach 40 Jahren, zu der Franziska nicht erscheint, getraut er sich, ihr ein E-Mail zu schreiben. Einer Einladung von ihr getraut er nicht zu folgen aus Angst, die Begegnung mit der Wirklichkeit könnte sein Traumbild von der Traumfrau zerstören. Zum Glück ist das Buch hier noch nicht zu Ende an der

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Susanne Wäfler-Müller, Leiterin der KBL, moderierte auf informative Art die Lesung von Peter Stamm.

«Schau mal, die ersten Leute stehen auf», sage ich zu meinem Begleiter, genauer: schreie ich ihm im ohrenbetäubenden Konzertlärm ins Ohr. Sekunden später stehen auch wir und klatschen begeistert mit. Auf der Bühne geniesst Büne Huber, der Frontmann von Patent Ochsner, das Scheinwerferlicht und singt vom «Bälpmoos», einem «Gummiboum» und der ominösen «Venus vo Bümpliz». Es ist mein erstes Livekonzert seit einer gefühlten Ewigkeit. Vielleicht empfinde ich deshalb jeden Moment und jeden Akkord als derart intensiv. Neben Büne stehen neun Musikerinnen und Musiker auf der Bühne, allein der fünfköpfige Bläsersatz ist eine Wucht. Die Scheinwerfer bleiben auf Sänger Büne gerichtet, ihm fliegen die Herzen des Publikums nur so zu. Mein Blick jedoch schweift immer wieder zur Bassistin hinter ihm, Monic Mathys, die neben dem Drummer auf einem kleinen Podest steht. Im blauen Jeansoverall, die rot-blonden Haare locker zusammengebunden, zupft sie mit beeindruckender Lässigkeit ihre Saiten. Alle bekommen sie im Verlauf des Konzertes ihren Soloauftritt: Bläserinnen, Bläser, Schlagzeuger, Pianist. Der Gitarrist wirft sich sogar auf die Knie, das Scheinwerferlicht sichtlich geniessend. Bassistin Monic hüpft fürs «Solo» nur kurz vom Podium, spielt ganz normal weiter und stemmt kurz ihr linkes Bein gegen einen Monitor, eine Mackerpose des Rock ’n’ Roll persiflierend – fertig. Stünde ich nicht schon, ich würde ihr jetzt eine stehende Ovation schenken. Denn sie ist der heimliche Star des Abends, auch ohne Scheinwerferlicht. SERAINA DEGEN

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Baselland

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Donnerstag, 20. Januar 2022

Landrat – mittendrin

Landrat live

Bauabfall-Recycling und s Gitterli

Exil-Stürmerei und Kreislauf-Regelung

Geschätzte Leserinnen und Leser Die Geschäftsleitung des Landrates hat aufgrund der steigenden CoronaFälle beschlossen, dass die erste Sitzung im neuen Jahr Irene Wolf im Haus der Wirtschaft in Pratteln stattfindet. Dort haben wir mehr Platz im Plenarsaal als im gemütlichen, aber eher engen Landratssaal im Regierungsgebäude in Liestal. Dass die neue Location einigen Landräten nicht passen würde, war vorauszusehen. So verlas unser Fraktionspräsident eine Erklärung, dass es für etwas mehr als die Hälfte unserer Mitglieder ein No-Go sei, eine solche Institution zu unterstützen, indem wir für die Räumlichkeiten Miete zahlen. Wir erfreuen uns in unserem Kanton einer regen Bautätigkeit. Dabei werden einerseits Baustoffe benötigt und ande-

rerseits fallen Bauabfälle an. Diese machen den mengenmässig weitaus bedeutendsten Abfallstrom aus. Trotz des erheblichen Verwertungspotenzials von Bauabfällen gelangen im Kanton BaselLandschaft jährlich grosse Mengen davon – rund eine Million Tonnen – auf Deponien. Im Gegenzug werden noch zu wenig Bauabfälle zu hochwertigen Recycling-Baustoffen aufbereitet und wieder als Rohstoffe in den Baustoffkreislauf zurückgeführt. Der aktuelle Umgang mit Bauabfällen ist nicht zukunftsfähig und korrigierende Massnahmen müssen umgesetzt werden. Wir als EVP stehen ganz hinter dem Ziel der Regierung, dass eine Reduktion des Bauschuttes von mindestens 30 Prozent durch mehr Recycling anvisiert werden soll. Der Landrat hat aufgrund der Covid19-Härtefallverordnung des Bundes umfassende Hilfen für KMU beschlossen. So haben die Unternehmen die Corona-Krise bis heute in der Regel gut

meistern können. Für das Sportbad Gitterli trifft dies leider nicht zu. Aufgrund der behördlich verordneten Massnahmen wie Lockdown sowie weitere behördliche Schliessungen, erlitt das Gitterli massive Umsatzeinbussen, welche gemäss den geltenden Härtefallverordnungen zu einer Unterstützung von 360 000 Franken berechtigen würden. Der Kanton hat das Gesuch jedoch negativ beantwortet mit der Begründung, dass die gesetzliche Grundlage dazu fehlt, nur schon wegen des Gleichbehandlung-Gebotes. Es ist bekannt, dass Hallenbäder im allgemeinen Finanzierungsprobleme haben. In der Pflicht stehen die jeweiligen Gemeinden, obwohl auch Auswärtige die Bäder aufsuchen, insbesondere Schulklassen. Der Lehrauftrag verlangt, dass alle Schüler schwimmen lernen, aber unter diesen Umständen wird die Erfüllung erschwert. Manchmal ist guter Rat teuer! IRENE WOLF, L ANDRÄTIN E VP

What’s up im Landrat

Gastspiel in Pratteln SA: Corona zwang uns den Landratssaal wieder zu verlassen. Der Tagungsort in Pratteln bei der Wirtschaftskammer stösst bei unserer Fraktion gelinde gesagt auf wenig Begeisterung. S. Ackermann Doch unserem politischen Auftrag und der Krisensituation entsprechend, in der viele für das Gesamtwohl immer wieder über den eigenen Schatten springen müssen, sind auch wir bereit, über unsere Schatten und über tiefe Gräben zu springen. FD: Es folgt die erste Lesung zum Massnahmenpaket zur Förderung des Baustoffkreislaufs Regio Basel. Da sind Änderungen im Raumplanungs- und Baugesetz nötig. Mit grossem oder teilweise wenig Enthusiasmus haben alle Fraktionen das Massnahmenpaket begrüsst. Das freut mich, da dies ein erster Schritt zum Schutz von Ressourcen ist.

Zu diesen gehören neben den Baustoffen und der Energie, die zu deren Herstellung gebraucht wird, auch unsere Landschaft. SA: Ja genau, es ist nur ein erster Schritt. Wichtig ist, dass jetzt schnell Aufbereitungsanlagen gebaut und Recyclingmaterialien eingesetzt werden und dass die Deponiegebühren erhöht werden. Anderenfalls verkommt dieses Gesetz zu einem Papiertiger. Dass der freie Markt hier versagt, zeigt das Beispiel der Deponie Höli in Liestal. Ziel ist es, in den nächsten Jahren dreissig Prozent des Deponievolumens zu reduzieren. Das ist klar zu wenig! FD: Das ist das Problem, wenn die Preise nicht die effektiven Kosten abdecken und ein Teil von der Allgemeinheit getragen werden muss. Dem kann durch zweckgebundene Gebühren entgegengetreten werden. Eine Lösung, welche viel effizienter ist und mehr Freiheit für gute Lösungen gibt, als Vorschriften und Kontrollen.

SA: Wir debattieren weiter über soziale Themen. So erhält die Sozialhilfestrategie breite Anerkennung und Unterstützung. Die Finanzierung von Patiententransporten in letzter Fredy Dinkel Instanz über eine kantonale Regelung war schon umstrittener. Ich bin sehr dafür, dass die Angehörigen den Transport nicht selbst stemmen müssen. Betroffene Personen sollen nicht in die Sozialhilfe abgleiten, wenn die Ergänzungsleistungen ausgeschöpft sind. FD: Leider wurde die Motion abgeschrieben, dafür wurden verschiedene Postulate zu sozialen Themen wie Notschlafstellen oder Kinderbetreuung überwiesen, was mich gefreut hat. STEPHAN ACKERMANN (SA) UND FREDY DINKEL (FD), L ANDRÄTE DER GRÜNEN

FDP im Landrot

Und wieder ex muros! Liebe Leserinnen und Leser, nach der zwischenzeitlichen Rückkehr in den Landratssaal in Liestal hat die OmikronWelle den Landrat erneut in grössere Räumlichkeiten geThomas Eugster trieben, diesmal zum Glück nicht mehr in die garstigen und ungemütlichen Hallen der Messe Basel, sondern in die angenehm einladenden Räumlichkeiten im Haus der Wirtschaft in Pratteln. Aus der (ebenfalls wegen Omikron) verkürzten Sitzung möchte ich hier zwei Geschäfte erwähnen: Die Vorlage über das Massnahmenpaket zur Förderung des Baustoffkreislaufs Regio Basel hat die erste Lesung ohne Änderungsanträge passiert. Auch die FDPFraktion erachtet die Vorlage als wichtige Massnahme, um die Menge der De-

Impressum

ponieabfälle aus dem Hoch- und Tiefbau signifikant zu verkleinern und die Kreislaufwirtschaft anzukurbeln. Zentral ist dabei die Einführung einer generellen Rückbaubewilligung für Bauprojekte. Sie verpflichtet die Bauherrschaft zur Erstellung eines Entsorgungskonzepts, wenn mehr als 200 m3 Material zur Entsorgung anfallen. Recycling steht dabei jeweils an erster Stelle, solange es wirtschaftlich verhältnismässig und ökologisch sinnvoll ist. Entscheidend ist aber auch, dass die rezyklierten Baustoffe auch wieder eingesetzt werden. Deshalb ist die in der Vorlage ebenfalls enthaltene Selbstverpflichtung des Kantons, dass er bei seinen Bauprojekten wenn immer möglich rezyklierte Baustoffe einsetzt, enorm wichtig. Schliesslich verursacht die öffentliche Hand mit ihren Bauprojekten bisher über die Hälfte aller deponierten Bauabfälle! Ein zweites Geschäft, welches ich kurz beleuchten

Herausgeberin

CH Regionalmedien AG

Druck CH Media Print AG

Redaktionsleitung

Marc Schaffner

Redaktion

Marc Schaffner, marc.schaffner@chmedia.ch Telefon 061 927 29 01 (Baselland, Liestal)

Inseratenverkauf AZ Anzeiger AG, Rheinstrasse 3 Postfach 436, 4410 Liestal Telefon 061 927 26 70 Fax 061 927 29 30 inserate.obz@chmedia.ch

Oberbaselbieter Zeitung mit den Titeln «Gelterkinder Anzeiger» und «Waldenburger Anzeiger». ISSN 1661-6502

Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@chmedia.ch Telefon 061 927 29 02 (Waldenburg, Gelterkinden)

Amtliches Publikationsorgan des Kantons Basel-Landschaft Auflage: 40 520 Exemplare (WEMF-beglaubigt) Erscheint wöchentlich jeweils donnerstags Abonnement Fr. 58.– jährlich, Fr. 31.– halbjährlich www.oberbaselbieterzeitung.ch

möchte, ist eine Motion von mir, die dringlich eingereicht wurde und von 28 Landrätinnen und Landräten verschiedener Parteien mitunterzeichnet wurde. Sie fordert eine Anpassung der Bedingungen für kantonale Corona-Härtefallhilfen für Unternehmen, an denen die öffentliche Hand beteiligt ist. Bis jetzt dürfen nur Unternehmen teilnehmen, wenn die Gemeinden, die an ihnen beteiligt sind, weniger als 12 000 Einwohner haben. Dies führt dazu, dass z.B. die Sissach Sport AG teilnehmen dürfte, die Sport- und Volksbad Gitterli AG aber nicht. Beide Institutionen werden aber überregional genutzt und von wenigen Schultern getragen, eine Ungleichbehandlung ist darum nicht einsichtig. Die Dringlichkeit wurde aber von einer klaren Mehrheit im Landrat verwehrt, so dass darüber unglücklicherweise wohl erst nach der Corona-Krise debattiert wird … , L ANDRAT FDP, LIESTAL

Adresse/Sekretariat

Oberbaselbieter Zeitung, Rheinstrasse 3, Postfach 436, 4410 Liestal Brigitte Reinhard, brigitte.reinhard@ chmedia.ch, Tel. 061 927 29 02

Inseratenschluss: Montag, 16.00 Uhr Todesanzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr Redaktionsschluss: Montag, 10.00 Uhr Eine Publikation von www.chmedia.ch

Nach der Sommerpause 2021 kehrte der Landrat aus seinem Corona-bedingten Exil in der Messe Basel zurück in die «Ochseschüüre» zu Liestal. Im OmikronWinter erschien nun Markus Meier der Landratssaal offenbar wieder als zu eng. Abermalig war der Auszug angesagt. Als mit seiner Infrastruktur und Ausstattung für die Parlaments- und auch die vorgängigen Fraktionssitzungen bestens geeignet, bewarb sich dafür auch das brandneue «Tagungs- und Eventcenter (TEC)» im Haus der Wirtschaft in Pratteln. Mit seinen attraktiven Konditionen machte das TEC dann auch das Rennen. Aber «ohalätz»! Das passte der rot/grünen Seite des Landrats ganz und gar nicht. Schon im Vorfeld der Landratssitzung wurde medienwirksam dagegen lamentiert. Und natürlich musste an der Sitzung dazu eine Fraktionserklärung platziert werden. Es sei fragwürdig, die Landratssitzung in den Räumlichkeiten eines Wirtschaftsverbandes abzuhalten, zumal dieser Verband immer wieder Gegenstand politischer Auseinandersetzungen und auch von Gerichtsverfahren mit dem Kanton sei. Sicher zufällig unerwähnt blieb, dass erstens das Gebäude Bestandteil einer umfassenden Areal-Gesamtüberbauung mit entsprechendem Investment einer Immobilienentwicklungsfirma ist, zweitens das darin integrierte TEC nicht im

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Eigentum der Wirtschaftskammer steht, sondern von dieser nur im Auftragsverhältnis operativ betrieben wird, und drittens, dass die erwähnten Rechtsstreitigkeiten stets Institutionen von Sozialpartnern betroffen haben. Offenbar hätte man deshalb für die Exil-Landratssitzungen lieber weiterhin der städtischen Messe einen wesentlich höheren Preis bezahlt. Jener Messe, der unser Kanton vor nicht allzu langer Zeit eine Aufstockung des Aktienkapitals, àfonds-perdu-Beiträge und zinslose Darlehen in namhafter zweistelliger Millionenhöhe gewährte. Aber klar, das wäre dann ja auch keine publikumswirksame Fraktionserklärung wert gewesen. Quintessenz der ganzen «Übung»: Die nächste Sitzung findet wieder in Liestal statt. Trotz allem hatte es in der auf vier Stunden verkürzten Sitzung auch noch Platz für eigentliche politische Sachthemen. Hervorzuheben ist das «Massnahmenpaket zur Förderung des Baustoffkreislaufs Regio Basel». Hier ging es um den ersten Teil einer Gesetzgebung, die für den Rückbau von Bauten und Bauteilen neu eine Bewilligungspflicht ab gewissen Grenzwerten bringt. Betreffend die dazugehörige Verordnung versprach Baudirektor Isaac Reber das nötige Augenmass, Zitat: «Nicht jeder Kaninchenstall braucht eine Rückbaubewilligung». Spannender dürfte dann der zweite Teil des Gesetzespakets werden, der Lenkungsabgaben fürs Recycling und Zwangsgebühren für Deponien bringen soll. Man darf gespannt sein. MARKUS MEIER, L ANDRAT SVP, ORMALINGEN

Land-Rot us erschter Hand

Bauabfälle recyclieren statt deponieren

Geschätzte Leserinnen und Leser Die letzte Landratssitzung hat als Corona-Schutzmassnahme im Neubau der Wirtschaftskammer in Pratteln stattgeUrs Kaufmann funden. Ich war beeindruckt von diesem luxuriösen Bau. Ich war mir aber nicht sicher, welche Gefühle die vielen KMU-Vertreter/-innen haben werden, wenn sie nach dem Bezahlen der Verbandsbeiträge diesen Prunkbau betreten. Verschiedene Landratsmitglieder haben sich auch gefragt, wie viel der Kanton über die diversen Aufträge an die Wirtschaftskammer an diesen Neubau beisteuert. Da die Platzverhältnisse in Pratteln nicht deutlich besser als im Landratssaal waren, kehrt der Landrat an der nächsten Sitzung wieder nach Liestal zurück. Ein zentrales Thema der letzten Sitzung waren die Bauabfälle und der Aushub bei Baustellen. Leider wird in unserer Region jedes Jahr rund eine Million Tonnen Bauabfälle und Aushubmaterial deponiert, in der jüngsten Zeit vorwiegend auf der Deponie Höli oberhalb von Liestal. Da die Baufirmen bei uns pro Tonne deponiertes Material weniger als die Hälfte des Preises als anderswo in der Schweiz bezahlen mussten, wurde die Deponie Höli in Rekordzeit aufgefüllt. Der tiefe Deponiepreis hat auch dazu geführt, dass Anlagen zum Recyclieren und Aufbereiten in unserer Region nicht wirtschaftlich betrieben werden können und darum auch in vielen Bereichen fehlen. Die Ablehnung der Bevölkerung von neuen Deponien und spätestens die Schliessung der Deponie Höli im letzten Jahr hat klar gezeigt, dass die Zeit des billigen und grenzenlosen Deponierens

abgelaufen ist. Der Regierungsrat hat zur Stärkung eines besseren Baustoffkreislaufes zwei Massnahmenpakete ausgearbeitet. Das erste Paket haben wir an der letzten Landratssitzung diskutiert. Es umfasst drei Massnahmen. Neu soll bei allen Abbrüchen von Gebäuden und Anlagen eine Bewilligung nötig sein, mit Ausnahme von Kleinobjekten. Davon erhofft man sich eine bessere Lenkung der Abbruch- und Aushubmaterialien hin zu Recycling-Anlagen. Wichtig ist auch der vermehrte Einsatz von aufbereiteten Recycling-Baustoffen. Hier will der Kanton als grosser Bauherr in Zukunft ein Vorbild sein. Zusätzlich soll neu eine kantonale Fachstelle Baustoffkreislauf gebildet werden, um den gesamten Bauprozess besser auf einen Kreislauf ausrichten zu können. Von links bis rechts waren wir uns im Landrat einig, dass diese Massnahmen des ersten Paketes sinnvoll sind aber in der Praxis noch keinen grossen Einfluss auf den künftigen Umgang mit Bauabfällen und Aushubmaterial haben werden. Mit dem zweiten Paket will der Regierungsrat demnächst vorschlagen, dass eine Deponieabgabe eingeführt werden soll. Damit soll der Deponiepreis in Zukunft so angehoben und gesteuert werden, damit Anlagen zum Recyclieren und Aufbereiten in unserer Region wirtschaftlich betrieben werden können. Damit soll der Anreiz für Bauherren gestärkt werden, mit dem Bauabfall oder Aushub zu einer Aufbereitungsanlage zu fahren statt zu einer Deponie. Dort sollen dann zahlbare Recycling-Baustoffe produziert werden und somit der Baustoffkreislauf wirksam gefördert werden können. Die Voten im Landrat haben aber gezeigt, dass die dringend nötige Deponieabgabe noch einige politische Diskussionen auslösen wird. URS K AUFMANN, L ANDRAT SP, FRENKENDORF

Nächste Sitzung in Liestal Die Geschäftsleitung des Landrats hat, gestützt auf eine Konsultativumfrage unter den Mitgliedern des Landrats, beschlos-

sen, dass die Landratssitzung vom 27. Januar 2022 im Landratssaal im Regierungsgebäude in Liestal stattfinden wird. OBZ


Baselland

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100 Jahre EVP Baselland Am 14. Januar stiess die EVP Baselland im virtuellen Raum in grosser Dankbarkeit und Vorfreude auf ihren 100. Geburtstag und das vor ihr stehende Jubiläumsjahr an. Die Evangelische Volkspartei Schweiz wurde 1919 gegründet, um gegen prekäre soziale Verhältnisse und eine tiefe Kluft zwischen Bürgertum und Arbeiterschaft anzutreten. Im Herbst 1921 sprach ihr erster Nationalrat in Sissach vor über 600 Personen. Sodann beschloss man, am 14. Januar 1922 eine Kantonalpartei zu gründen. Genau 100 Jahre später eröffnete nun Parteipräsident Martin Geiser eine online abgehaltene Jubiläumsfeier. In Wort und Bild führte er das damalige Umfeld und erste Herzensanliegen der EVP vor Augen. Man machte sich Gedanken über die Arbeitswelt, Sozialversicherungen, Familie, Bildung, Steuerpolitik und forderte unter anderem eine verfassungsmässige Grundlage für eine IV und AHV sowie eine Eindämmung des Frauenhandels. Erfreut stattete Regierungspräsident Thomas Weber einen der aktuell seltenen Besuche für 100-Jährige ab. Er bezeichnete die EVP Baselland als klein, aber beharrlich. Sie habe sich durch Konstanz, Verlässlichkeit und Flexibili-

Die EVP Baselland feierte ihr Jubiläum virtuell. tät zu einem gewichtigen Player entwickelt. Ebenso erwähnte er, dass die damals wie heute praktizierten Grundwerte dazu beitragen, Brücken zu bauen und Spaltungen zu verhindern, respektive zu mindern. Grussworte überbrachte auch Lilian Studer, Nationalrätin und Präsidentin der Mutterpartei. Sie dankte, dass die EVP Baselland auch nach 100 Jahren aus christlicher Überzeugung Verantwortung übernimmt und

Donnerstag, 20. Januar 2022

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Die Mitte fasst Parolen Die Partei «Die Mitte Basel-Landschaft» führte im Zoo Basel ihren ersten Parteitag durch. Die Versammlung beschloss folgende Abstimmungsparolen: Die Änderung des Bundesgesetzes über die Stempelabgaben wurde mit 37 Ja zu 14 Nein bei 8 Enthaltungen bestätigt. Über die Volksinitiative «Ja zum Tierund Menschenversuchsverbot» wurde mit einem deutlichen Nein (51) bei 6 Ja und 2 Enthaltungen entschieden. Die Volksinitiative «Ja zum Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Tabakwerbung » wurde von der Versammlung mit 33 Nein gegenüber 24 Ja bei einer Enthaltung zur Ablehnung empfohlen.

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Das Bundesgesetz über ein Massnahmenpaket zugunsten der Medien wurde mit 36 Ja zu 15 Nein bei 7 Enthaltungen bestätigt. Kantonale Abstimmungen: Zwei Vorlagen wurden vom Kanton zur Abstimmung frei gegeben. Der Vorstand hat auch hier die Empfehlungen vorgestellt. Die Formulierte Gesetzesinitiative «Klimaschutz» (LRV 2020/286) wird mit 50 Nein bei 5 Ja und 3 Enthaltungen zur Ablehnung bestätigt. Die Teilrevision der Verfassung des Kantons Basel-Landschaft betreffend Volksinitiativen (LRV 2021/172) wurde mit 57 Ja bei 1 Nein bestätigt. OBZ

Landrat tagte im TEC

sich für Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Menschenwürde einsetzt. Sie rief dazu auf, das Erreichte zu feiern und weiterhin wichtige Spuren zu hinterlassen. Danach stiess die Festgemeinde auf ihr Jubiläum an, erhielt nebst Kuchen einige Anekdoten aus dem Parteileben aufgetischt und liess den Abend mit Wünschen für hoffentlich weitere 100 gesunde, erfolgreiche und gesegnete Jahre ausklingen. E VP BL

Die SVP hat ihre Parolen gefasst Die SVP Baselland hat folgende Abstimmungsempfehlungen beschlossen: Eidgenössische Abstimmungen: nein zur Volksinitiative «Ja zum Tier- und Menschenversuchsverbot – Ja zu Forschungswegen mit Impulsen für Sicherheit und

Fortschritt»; nein zur Volksinitiative «Ja zum Schutz der Kinder und Jugendlichen vor Tabakwerbung»; ja zur Änderung des Bundesgesetzes über die Stempelabgaben; nein zum Bundesgesetz über ein Massnahmenpaket zugunsten

der Medien. Kantonale Abstimmungen: nein zur formulierten Gesetzesinitiative «Klimaschutz»; ja zur Teilrevision Verfassung Kanton Basel-Landschaft betreffend Volksinitiativen. OBZ

Die Sitzung des Landrats des Kantons Basel-Landschaft fand am Donnerstag, 13. Januar 2022, aufgrund der Corona-Pandemie im Tagungs- und Eventcenter (TEC) Pratteln L ANDESK ANZLEI/F O T O: L K A /D OMINIK P L ÜS S statt.

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Ja zur Abschaffung der KMU-Steuer und Stärkung des Wirtschaftsstandorts Schweiz Am 13. Februar 2022 stimmen wir über die Abschaffung der Stempelsteuer ab, was zu 80 bis 90% KMU betrifft. Die Gegnerinnen und Gegner beharren auf der fragwürdigen Abgabe auf Eigenkapital: der Besteuerung des Notgroschens von KMU. Diese Steuer vermindert das Eigenkapital, das heisst die Substanz und die Autonomie der KMU und schwächt den Wirtschaftsstandort Schweiz. Deshalb muss diese Steuer, ein Relikt aus dem Jahr 1917, abgeschafft werden. Sämtliche Unternehmen in der Schweiz sind proportional von dieser Abgabe betroffen, besonders jedoch KMU. Bis zur Schwelle von 1 Million Franken muss keine Emissionsabgabe bezahlt werden, was jedoch über den gesamten Lebenszyklus eines Unternehmens gerechnet wird. Erfahrungsgemäss wird diese Schwelle rasch übertroffen, sobald ein KMU eine bestimmte Grösse erreicht. Ab dann greift die Abgabe ab dem ersten Franken. Die Emissionsabgabe generiert dem Bund derzeit rund CHF 250 Mio. pro Jahr, was ca. 0,3% der jährlichen Bundeseinnahmen entspricht. Im Sommer 2021 fällte das Parlament den Entscheid, die Emissionsabgabe auf Eigenkapital abzuschaffen. Die Emissionsabgabe fällt immer dann an, wenn ein Unternehmen Anteile ausgibt, um Eigenkapital zu beschaffen. Diese Investitionen, welche zur Über-

lebenssicherung oder zum Arbeitsplatzerhalt dienen, sollten nicht unnötig besteuert werden, bevor überhaupt Gewinn erwirtschaftet werden konnte. KMU stärken Scheitert diese Reform, schädigt dies insbesondere krisenbetroffene KMU in der Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen der Covid-19 Pandemie. Nach Verlusten sind die Notreserven bei zahlreichen Unternehmen aufgezehrt. Die Voraussetzungen für die Überbrückungskredite, welche der Bund in der Corona-Krise zugesprochen hat, erfüllen die KMU meist nicht. Sie sind gerade jetzt stark auf neues Eigenkapital angewiesen und der Staat soll private Finanzierungen nicht durch Abgaben belasten. KMU ohne genügend Eigenkapital gelten als überschuldet und müssen Konkurs anmelden. Die Abgabe ist

volkswirtschaftlich schädlich, absurd und hat mit Steuergerechtigkeit nichts zu tun. Innovative KMU sollen wachsen können, damit die ganze Schweiz von neuen Ideen profitieren kann. Arbeitsplätze sichern Gute Rahmenbedingungen sind essenziell, um Arbeitsplätze in KMU zu sichern und positive Signale an Investoren zu senden. Sind die Steuern zu hoch, wandert das Investorenkapital für die Arbeitsplatzschaffung und -unterhaltung ins Ausland ab. Dies führt zu einem Rückgang der Steuereinnahmen und gefährdet Arbeitsplätze. Die Abgabe wird von der gesamten Wirtschaft und insbesondere den KMU getragen und verhindert das Wirtschaftswachstum in der Schweiz und damit auch die Schaffung neuer Arbeitsplätze. Standort Schweiz stärken Der internationale Standortwettbewerb wird zusehends härter. Dies insbesondere auch im Hinblick auf den derzeit diskutierten Mindeststeuersatz für international tätige KMU. Die Schweiz ist mit den kantonal tieferen Unternehmenssteuersätzen direkt betroffen. Der internationale steuerpolitische Druck

fokussiert ausschliesslich auf die Gewinnsteuer. Die Schweiz muss sich nun auf den Abbau von fiskalischen Standortnachteilen, wie die Emissionsabgabe konzentrieren wo sie von internationalen Vorgaben unabhängig ist. Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen führt ein klares JA zur Abschaffung der KMU-Steuer zu einer dringend notwendigen Stärkung des Wirtschaftsstandorts Schweiz.

JA

Autor: Hans-Ulrich Bigler, Direktor Schweizerischer Gewerbeverband sgv

13. Februar

Änderung Stempelabgaben-Gesetz stempelabgabengesetz.ch


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Auf- und Abbruch bei der EBL

Liestal Ein erfolgreicher Startschuss für die Arealentwicklung Mit der Freigabe des Realisierungskredites für die Arealentwicklung im Mai 2021 startete die EBL im Herbst in die erste Bauphase ihres ambitionierten Areal-Überbauungsprojektes. Im Fokus der ersten Phase wird auf dem EBL Areal ein neues Verwaltungsgebäude, ein Lager-/Werkstattgebäude und aus dem bestehenden Maschinenhaus eine öffentlich zugängliche Event-Location mit Auditorium entstehen. Die EBL bekennt sich mit dieser Arealentwicklung klar für den Standort Liestal und engagiert verschiedenste Unternehmen aus der Region. Mehr als 70 Firmen sind schon jetzt in die Planung und Umsetzung involviert. Für ein Projekt in dieser Grössenordnung sind für Planungs- und Umsetzungsarbeiten neben einem hocheffizienten Projektteam auch viele Unternehmen aus der Region im unermüdlichen Einsatz für die EBL. Der Startschuss für die ersten baulichen Massnahmen wurde bereits im Dezember 2021 mit der Schadstoffsanierung des alten Hauptgebäudes getroffen. Die EBL freut sich daher, die folgenden Schlüsselpartner bekannt zu geben:

Das Architekturbüro Otto Partner Architekten (Liestal) ist für das Design-Konzept und damit verbunden für die Entwicklung und Projektierung verantwortlich. Die Baumeisterarbeiten wurden an die Anliker AG Bauunternehmung (Birsfelden) vergeben. Der Rückbau des alten Verwaltungs- und Lagergebäudes wird durch das Familienunternehmen Tozzo AG (Bubendorf) durchgeführt, die Firma Gysin Tiefbau AG (Hölstein) zeichnet sich für den Baugrubenaushub verantwortlich. Die ersten grossen Realisierungsaufträge belaufen sich auf einen Budgetrahmen von rund vier Millionen Franken. Die Gesamtinvestition für die EBL Arealüberbauung beträgt 43,5 Millionen Franken. Realisierungsplan Bis zum 125. Jubiläum der EBL im Jahre 2023 wird die erste Phase der Arealentwicklung abgeschlossen sein. Der Zeitplan sieht vor, dass im Frühjahr 2022 mit dem Neubau des Verwaltungsgebäudes begonnen sowie die Sanierung des Maschinenhauses in Angriff genommen wird. In einem nächsten Schritt erfolgt

im Anschluss der Neubau des Lager-/ Werkstattgebäudes. Dieses schliesst den Bau einer neuen Netzleitstelle ein. Erst nach Fertigstellung dieser drei Gebäude startet die zweite Phase mit der Modernisierung des Magazingebäudes im Jahr 2024. GENOSSENSCHAF T ELEK TRA BASELL AND (EBL)

EBL prüft Verkauf der Telekomsparte

Die EBL ist seit dem Jahr 2000 im Telekom-Geschäft aktiv und besitzt TelekomNetze in rund 200 Gemeinden in der Schweiz. Gleichzeitig verfolgt die EBL seit mehreren Jahren erfolgreich einen starken Ausbau der Geschäftsbereiche mit erneuerbaren Energie- und Wärme-Produktion und Vertrieb. Im Sinne einer strategischen Fokussierung beabsichtigt die EBL die Prüfung verschiedener Optionen für die Sparte Telekom, inklusive eines möglichen Verkaufs des Geschäftsbereichs. EBL

Kurt Straumann, Ziefen

Vorgestern Dienstag konnte der ehemalige Fernmeldespezialist bei der PTT, Kurt Straumann, seinen 90. Geburtstag feiern. Zuerst erlernte er den Beruf als Mechaniker und bildete sich weiter aus zum Feinmechaniker. Als 30-Jähriger wechselte er zum Telefon und diente diesem Betrieb während 32 Jahren bis zur Pensionierung 1994. Mehrere Steckenpferde prägen die Freizeit des heutigen Jubilaren. Die Vielfalt des Turnens hatte es ihm angetan. Seine Aktivlaufbahn als Sektionsund Kunstturner bestritt er im Turnverein Ziefen. Nach dieser Zeit bildete er sich weiter und wurde Jugend & Sport Experte. 1977 erlangte er das internationale Kampfrichterbrevet im Kunstturnen. Bei der damaligen KunstturnerVereinigung Baselland übte er mehrere Ämter aus. Die wichtigsten waren 22 Jahre Trainingszentrumsleiter, zehn Jahre Technischer Leiter und nach der Gründung des NKL (Nordwestschweizerisches Kunstturn- und Trampolinzentrum Liestal) im Jahre 1991 noch sechs Jahre Präsident der Technischen Kommission. Kurt Straumann gehörte auch dem Zentralvorstand des Eidgenössischen Kunstturner-Verbandes an und war Mitinitiant des legendären Ziefner Schauturnens und dessen erster OK-

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Betrachtung zur Woche

Licht im Dunkel

Die Tage werden wieder länger. Wir spüren es. Es tut uns gut, wieder mehr Sonnenlicht um uns zu haben. Licht ist ein Lebenselixier. Licht ist unverzichtbar. Im Konfirmandenunterricht sind wir der Frage nachgegangen, was Licht alles für uns bedeutet. Es ist erstaunlich viel. Die Jugendlichen haben folgendes zusammengetragen: Wir brauchen das Licht zum Leben. Licht gibt uns Energie. Licht schenkt uns Wärme und auch Geborgenheit. Es verströmt Gemütlichkeit. Mit Licht fühlen wir uns sicher. Licht ist wie ein Signal; wir können uns an ihm orientieren und es zeigt uns die Richtung. Licht macht glücklich. Licht motiviert. Ohne Licht sähen wir keine Farben; das Licht macht unser Leben darum erst so richtig bunt und voller Freude. Licht gibt uns Hoffnung. Dazu haben die Jugendlichen aus Lichtbildern eine wundervolle Collage gestaltet. Sinnigerweise hat sie die Form einer Kerze erhalten.

Licht, das brauchen wir ganz besonders in diesen Tagen und Monaten der Pandemie. Licht, das unser Vertrauen und unsere Hoffnung wachhält. Licht, das uns Sicherheit gibt. Licht, das uns motiviert, dran zu bleiben. Licht, das uns Freude schenkt. Um dieses Licht dürfen wir auch beten und bitten. Zum Beispiel mit den Worten der Pfarrerin Dorothee Dietrich (aus: «Du weisst, wer wir sind», Basler Gebetsbuch, TVZ): Wie das Licht jeden Morgen von neuem leuchtet und den Tag weckt und erwärmt, so wecke auch mich, Gott, wie die Sonne, die uns keinen Tag im Dunkel lässt. Öffne den Weg durch die Sorgen oder Angst. Stelle mich richtig auf meine Füsse: aufgerichtet, mit erhobenem Haupt, erhoben zu dir, meine Sonne, mein Tag, mein Licht. Amen. DANIEL WÜTHRICH, REF. PFR. IN SISSACH

Todesfälle Bubendorf Brigitte Balmer-Abt, geb. 24. Mai 1950, von Bubendorf BL. Öffentliche Beisetzung: Mittwoch, 26. Januar 2022, 13.30 Uhr, Friedhof Bubendorf. Für den anschliessenden Abschiedsgottesdienst gilt Zertifikatspflicht (2G).

Zum 90. Geburtstag

Donnerstag, 20. Januar 2022

Känerkinden Madeleine Rieder-Lenz, geb. 29. März 1932, von Rothenfluh BL (wohnhaft gewesen Ueligasse 22). Gedenkgottesdienst (Zertifikatspflicht) und Beisetzung finden am Freitag, 28. Januar 2022, um 14.00 Uhr statt. Besammlung in der Kirche in Rümligen, anschliessend Beisetzung auf dem Friedhof Rümlingen.

Gelterkinden Bruno Strub, geb. 12. März 1951. Die Beisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt.

Kurt Straumann feierte vorgestern seinen F O T O: U. WA L DNER 90. Geburtstag.

Zu Beginn der achtziger Jahre des letzten Jahrhunderts besuchte er im Landwirtschaftlichen Zentrum Ebenrain in Sissach mehrere Kurse. Der Gemeinderat Ziefen wählte ihn dann zum Rebwart. Dieses Amt übte er von 1987 bis 2012 während 25 Jahren im sonnigen Südhang des Ziefner Rebberges aus. Dort ist er auch Mitbesitzer eigener Reben. Eine Rebsorte ist der Blauburgunder namens «Sankt Blasius». Dieser Ziefner Tropfen soll Herz und Gaumen erfreuen. Kurt Straumann besitzt im Holzenberg auch eine grössere Waldparzelle. Ein weiteres Hobby war das Wandern. Kurt Straumann ist in Basel aufgewachsen. Seine Eltern zügelten 1949 nach Ziefen und sieben Jahre später ins neu erbaute Einfamilienhaus in der Hintermatt. Dieses hat er nach dem Tod seiner Eltern übernommen und wohnt heute immer noch dort. Seit 1964 ist er mit Rosmarie Wyss verheiratet. Der Ehe entsprossen ein Sohn und eine Tochter. Inzwischen sind zur Freude der Grosseltern auch vier Enkelkinder dazugekommen. Abschliessend noch ein passendes Zitat von Horst Winkler: «90 Jahre – das ist viel, wer da immer noch agil, geistig und auch allgemein, der kann sehr zufrieden sein.» UELI WALDNER

Im Verlag Baselland soll eine CD über Baselbieter Sagen erscheinen. Das Audio-Projekt wird von der Autorin Barbara Saladin, dem Schauspieler Daniel Buser und dem Musiker und Tontechniker Michael Studer realisiert. So beschreiben sie ihr Vorhaben: «Es soll ein fantastisches Feature werden, das den Zuhörerinnen und Zuhörern die zunehmend in Vergessenheit geratene Welt der Sagen wieder näherbringt, und zwar in der ursprünglichen Form, wie sie früher weitergegeben wurden: akustisch.» Als Grundlage dient einerseits das Buch «Baselbieter Sagen» von Paul Suter und Eduard Strübin. Andererseits su-

chen die drei Projektbeteiligten aktuelle Geschichten, die noch niemand aufgeschrieben hat. Personen, die im Zusammenhang mit einer Sage etwas Besonderes oder Unheimliches erlebt haben, sind gebeten, sich bis zum 5. Februar zu melden, beispielsweise wenn es sie an einer bestimmten Stelle jeweils gruselte. Oder wenn jemand sogar selber einmal eine Begegnung mit einer Sagenfigur wie dem Bachpfattli, einem Ärdwybli oder einem Doggeli hatte. Kontakt: info@barbarasaladin.ch oder per Post: Sagenprojekt, c/o Tonstudio Blauer Wolf, Auf dem Wolf 30, 4052 Basel OBZ

2901, Dürmetweg. Füllinsdorf. Nr. 0078/2022. Bauherrschaft: Nyffenegger Robert, Drosselstrasse 7, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Wintergarten, Parzelle Nr. 518, Drosselstrasse 7. Nr. 1754/2021. Bauherrschaft: Stocker Priska u. Georg, Schulstrasse 34, 4414 Füllinsdorf. Projekt: Um- An- und Ausbau Wohnhaus/ Carport. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1456, Schulstrasse 34. Gelterkinden. Nr. 0118/2022. Bauherrschaft: Schönenberger Christine u. Remo, Marktgasse 2, 4460 Gelterkinden. Projekt: Photovoltaikanlage, Parzelle Nr. 3089, Marktgasse 2. Nr. 0132/2022. Bauherrschaft: Egenter Thomas, Fabrikweg 3, 4460 Gelterkinden. Projekt: 2 Mehrfamilienhäuser mit Autoeinstellhalle, Parzelle Nr. 1108, Birkenweg. Lausen. Nr. 0115/2022. Bauherrschaft: Meister Micha, Wolfenstrasse 4, 4132 Muttenz. Projekt: Um- und Ausbau Wohnhaus / Kamin für Cheminée-Ofen, Parzelle Nr. 1134, Weihermattstrasse 1. Nr. 0140/2022. Bauherrschaft: Spidalieri Sarina u. Di Benedetto Alessio, Bettletenstrasse 9, 4415 Lausen. Projekt: Erweiterung Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 3344, Bettletenstrasse 9. Lauwil. Nr. 0120/2022. Bauherrschaft: Heckendorn Marianne u. Jürg, Dorfstrasse 20, 4426 Lauwil. Projekt: Photovoltaikanlage, Parzelle Nr. 167, Dorfstrasse 20.

Liestal. Nr. 0103/2022. Bauherrschaft: Portmann Tanja u. René, Ringwaldstrasse 12c, 4410 Liestal. Projekt: Wohnraumerweiterung, Parzelle Nr. 2482, Ringwaldstrasse 12c. Nr. 0126/2022. Bauherrschaft: Terziqi Zekirja, Erzenbergstrasse 62a, 4410 Liestal. Projekt: Kamin für Gasheizung, Parzelle Nr. 1100, Erzenbergstrasse 62. Nr. 0127/2022. Bauherrschaft: Tolstorukov Pavel, Dchsweg 12, 4410 Liestal. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 5624, Dachsweg 12. Lupsingen. Nr. 0097/2022. Bauherrschaft: Meier Corinne u. Ralph, Höhenweg 4, 4419 Lupsingen. Projekt: Wohnraumerweiterung / 2 Dachflächenfenster / Sitzplatzüberdachung / Schwimmbad, Parzelle Nr. 1026, Höhenweg 4. Oberwil. Nr. 1608/2020. Bauherrschaft: Hollinger Barbla, Hafenrainstrasse 22, 4104 Oberwil. Projekt: Mehrfamilienhaus mit Autoeinstellhalle. Neuauflage: zusätzliches Kamin, Parzelle Nr. 723, Hafenrainstrasse 22. Ramlinsburg. Nr. 0117/2022. Bauherrschaft: Fund Maël u. Tanja, Brunnackerstrasse 17, 4433 Ramlinsburg. Projekt: Wiederaufbau Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 192, Brunnackerstrasse 17. Reigoldswil. Nr. 0085/2022. Bauherrschaft: Gisin-Laim Seraina u. Mirco, Paul Suter-Weg 2a, 4418 Reigoldswil. Projekt: Sitzplatzüberdachung, Parzelle Nr. 1885, Paul Suter-Weg 2a.

Nr. 0139/2022. Bauherrschaft: Dillmann Tamara u. Stange Thomas, Lebernweg 52, 4107 Ettingen. Projekt: Einfamilienhaus / Schwimmbad / Whirlpool, Parzelle Nr. 887, Fürstenbergweg 19. Nr. 0148/2022. Bauherrschaft: Duric Kristina u. Ivan, Bahnhofstrasse 59, 4132 Muttenz. Projekt: Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 1635, Im Stacher. Nr. 1993/2021. Bauherrschaft: Senn Céline u. Michael, Stacherberg 5, 4418 Reigoldswil. Projekt: Einfamilienhaus und Nebengebäude. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr. 1879, Stacherberg. Rothenfluh. Nr. 0136/2022. Bauherrschaft: Hirschi Sandra u. Daniel, Obere Vogtsmatten 14, 4467 Rothenfluh. Projekt: Schwimmbad, Parzelle Nr. 2342, Obere Vogtsmatten 14. Seltisberg. Nr. 0122/2022. Bauherrschaft: Thommen Anita u. Albert, Einschlagweg 16, 4411 Seltisberg. Projekt: Schwimmbad, Parzelle Nr. 959, Einschlagweg 16. Nr. 0130/2022. Bauherrschaft: Bürgergemeinde Seltisberg, Weibel Christoph, Liestalerstrasse 5, 4411 Seltisberg. Projekt: Anbau Heizzentrale, Parzelle Nr. 280, Liestalerstrasse 5. Sissach. Nr. 0095/2022. Bauherrschaft: Forastefano Giacinto, Hegiweg 6, 4457 Diegten. Projekt: 2 Einfamilienhäuser mit Autoeinstellhalle / Schwimmbad / Whirlpool / Geräteraum, Parzelle Nr. 983, Rebbergweg / Sonnhaldenweg. Wittinsburg. Nr. 0131/2022. Bauherrschaft:

Corpataux Daniela u. Hutter Michael, Oberdorfstrasse 26, 4443 Wittinsburg. Projekt: Einfamilienhaus / Photovoltaik, Parzelle Nr. 1007, Oberdorfstrasse. Zeglingen. Nr. 0119/2022. Bauherrschaft: Niklaus Monika u. Samuel, Dellenweg 3, 4495 Zeglingen. Projekt: Photovoltaikanlage, Parzelle Nr. 265, Dellenweg 3. Nr. 0142/2022. Bauherrschaft: Breitenstein Pascal u. Rebekka, Häuserrain 1, 4495 Zeglingen. Projekt: Gartenhaus / Velounterstand mit Geräteschopf / Stützmauern, Parzelle Nr. 1172, 1171, Häuserrain. Ziefen. Nr. 1234/2021. Bauherrschaft: Kamber Transporte AG, Beim Bad 136, 4233 Meltingen. Projekt: Werkhalle / Waschplatz. Neuauflage: zusätzliche Stützmauer, Parzelle Nr. 2656, Voreichstrasse.

Präsident. Drei Verbände und ein Verein würdigten seine Verdienste mit der Ehrenmitgliedschaft. Als Krönung erhielt er 1997 den Anerkennungspreis der Baselbieter Regierung im Rahmen der Sportpreisverleihung. Eine weitere Freizeitbeschäftigung galt und gilt heute noch dem Rebbau.

Wenslingen Thomas Affolter-Buess, geb. 15. Mai 1973, gest. 9. Januar 2022 (wohnhaft gewesen Im Graben 213). Wurde bestattet.

Unheimliche Erlebnisse für Sagen-CD gesucht

Baugesuche Auflagefrist: 24. Januar 2022 Arboldswil. Nr. 0109/2022. Bauherrschaft: Bruckner Regina, Rain 9, 4424 Arboldswil. Projekt: Kamin für Cheminée-Ofen, Parzelle Nr. 642, Rain 9. Arisdorf. Nr. 0123/2022. Bauherrschaft: Bürgergemeinde Arisdorf, Känelmattstrasse 1, 4422 Arisdorf. Projekt: Vordach, Parzelle Nr. 4233, Känelmattstrasse 22/22a. Nr. 0143/2022. Bauherrschaft: Dieffenbach Andreas u. Dorina, Hauptstrasse 112, 4422 Arisdorf. Projekt: Mehrfamilienhaus / Carport mit Velo und Geräteraum, Parzelle Nr. 4451, Hauptstrasse. Böckten. Nr. 0114/2022. Bauherrschaft: Uysal Zeliha u. Bülent, Hauptstrasse 54, 4461 Böckten. Projekt: Mehrfamilienhaus, Parzelle Nr. 23, Hauptstrasse 58. Bubendorf. Nr. 0086/2022. Bauherrschaft: Kalea Kids GmbH, Vollenweider Sarah, Breinlichenstrasse 13, 4416 Bubendorf. Projekt: Zweckänderung: alt Wohnhaus in neu Schülerhort, Parzelle Nr. 1315, Lindenstrasse 4. Nr. 0144/2022. Bauherrschaft: Markus + Sara Surer, v.d. ESG GmbH, Nebenmattstrasse 4, 4431 Bennwil. Projekt: Um- und Anbau Wohnhaus / Schwimmbad, Parzelle Nr. 783, Moosmattstrasse 15. Diegten. Nr. 0179/2020. Bauherrschaft: Jenni-Holz AG, Jenni Samuel, Dürmetweg 4, 4457 Diegten. Projekt: Betriebsgebäude. Neuauflage: geändertes Projekt, Parzelle Nr.

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Naturarztpraxis Maiberg, Barbara Suter und Martina Fivaz

Heilkräuterkurs 2022 (60 Stunden)

ICH BIN ICH natürlich – wohltuend – integrativ – grenzenlos

Abschied und Neuanfang! Malort & Atelier Marion Gregor Unzählige Kinder, Jugendliche, Erwachsene sowie Menschen mit besonderen Bedürfnissen durfte ich während der letzten 10 Jahre im Malort & Atelier in Liestal begleiten. Dafür gilt euch/Ihnen mein grosses Dankeschön!

Ringelblume, Engelwurz, Löwenzahn und Johanniskraut – die Natur hält eine Vielzahl an heilkräftigen Pflanzen bereit, die sich als wohltuende Medizin nutzen lassen. In diesem interessanten und sehr abwechslungsreich gestalteten Kurs lernen Sie 48 einheimische Heilpflanzen kennen und bei leichten Krankheiten und Alltagsbeschwerden anwenden. Der Kurs wird mit vielen Exkursionen und der Herstellung von verschiedenen pflanzlichen Produkten, wie beispielsweise Ölen, Salben und Tinkturen, be-

reichert. Der eigene stimmungsvolle Heilpflanzengarten lädt ein zum Beobachten, Sammeln und Experimentieren mit Heilkräutern.

www.naturarztpraxis-maiberg.ch Adresse: Maiberg 54, 4465 Hemmiken Barbara Suter: 061 981 52 60 / 079 712 05 55 und Martina Fivaz: 079 268 22 53 kontakt@naturarztpraxis-maiberg.ch

Zu Beginn waren es vor allem kleine Gruppen, gemischt mit Kindern und Erwachsenen, die sich auf das Malspiel nach Arno Stern themenfrei und ohne Wertung einliessen, wobei es mir immer wichtig war, diese Gruppen integrativ zu führen. Immer wieder arbeiteten so Menschen mit und ohne Behinderung oder Menschen mit Demenz gemeinsam kreativ und wurden in ihrer individuellen Persönlichkeit wertgeschätzt. Jahrelang trafen sich viele Menschen in einem Abendkurs, der vom Bildungsclub Basel unterstützt wurde, und hinterliessen farbenfrohe Spuren im Atelier. Nach und nach arbeitete ich zunehmend im Einzelsetting als Maltherapeutin, wobei die Grundhaltung von Arno Stern mir immer geblieben ist und mit der Humanistischen Kunsttherapie eine wunderbare Ergänzung fand. Dank Dr. Helmut Bonney konnte ich auch viele Co-Therapien im gestalterischen Bereich ergänzend zu seiner systemischen Psychotherapie anbieten. Viele Stunden durfte ich auch bei ihm im Praxisraum mit dabei sein, um «diese eigene systemische Sprache zu erlernen». Sowohl seine klare Haltung mit einer spürbaren Leichtigkeit in einer oft Schwere des Anliegens des Kunden als auch die Anzahl seiner Handpuppen und Stofftiere waren mir ein Vorbild! Ebenso verdanke ich meinem Mann Dr. Harald Gregor einen wertschätzenden Austausch und viele gemeinsame Kunden, die das Angebot nutzten, an beiden Orten sich das zu holen, was ihnen wichtig erschien, um ihre Ziele zu erreichen. Nun werden die bunten Malwände und die Malpalette ihre Reise antreten an den Vierwaldstättersee und diese Erinnerungen an die wunderbaren Jahre im Hanroareal mich dorthin im Herzen begleiten. Einige Kunden ziehen mit – und darüber bin ich auch dankbar –, andere neue Kunden finden hoffentlich den Weg zu mir nach Weggis.

Ich freue mich auf diesen Neubeginn gemeinsam mit meinem Mann, wenn auch mit Tränen in den Augen. Der Kontakt zu vielen von euch/Ihnen war sehr intensiv und sehr berührend. Und ich habe mir erlaubt, mich mit meiner ganzen Person authentisch einzubringen. In Zeiten von Covid habe ich erst recht alle Türen aufgemacht, damit eine Begleitung in dieser schwierigen Zeit möglich war, und wir konnten in dem geschützten Malort fast so sein, wie wir es gewohnt waren. Es berührte mich, dass dies so geschätzt wurde! Im Malort & Atelier wurde mit Pinseln, Bürsten, Tüchern, Rollen und vor allem mit Händen gemalt, Spuren entstanden auf Papier oder Leinwand, Ton wurde bearbeitet und Geschichten kreiert, Krokodile und andere Monster wurden bezwungen, weise Eulen um Rat befragt, Schweinchen, die sonst nicht sprachen, lernten grunzen, Mottoziele wurden erarbeitet, Musik gemacht, Metaphern gefunden, Lösungswege gesucht und gefunden, «störendes» Verhalten wurde umgedeutet und in eine Qualität verwandelt, und Kinder mit 100000-Volt-Batterien stellten fest, dass sie sich wunderbar auf eine Gestaltung einlassen konnten. Potenziale wurden entfaltet, Selbstwirksamkeit erlebt und Selbstbewusstsein gefunden. Runde Tische in Schulen, Berichte an Anwälte, Haus- und Heimbesuche und vieles mehr rundeten mein Angebot ab. Sehr geschätzt habe ich auch den Austausch, die Unterstützung und die Begegnungen im Hanroareal, vor allem im dritten Stock! Am 10. Februar stehen meine Türen ganztags allen offen, die nochmal vorbeischauen möchten. Im Sinne des Gedichtes «Stufen» von Hermann Hesse verabschiede ich mich von euch und danke aus vollem Herzen! Eure Marion Gregor info@mariongregor.ch www.mariongregor.ch Mobile 079 395 27 11 Neu: Seestrasse 60, 6353 Weggis

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Pflege HF

Studienbeginn im Frühling und im Herbst

Bildungszentrum Gesundheit Basel-Stadt

Malort Marion Gregor Maltherapie Kunst ich bin ich – jeder Mensch ist einzigartig natürlich – wohltuend – integrativ – grenzenlos HANRO Areal – Benzburweg 18 – 4410 Liestal www.mariongregor.ch / info@mariongregor.ch +41 (0)79 395 27 11

Gesundheitsberufe haben viel zu bieten. Das BZG Bildungszentrum Gesundheit Basel-Stadt ermöglicht ein erfolgreiches Studium und erweitert Ihre Kompetenzen mit individuellen Weiterbildungs- und Beratungsangeboten. Höhere Fachschule

· Biomedizinische Analytik HF · Medizinisch-technische Radiologie HF · Pflege HF Infos unter ausbildungsinformation@bzgbs.ch oder www.bzgbs.ch


Mal- und Zeichenschule Martine Rhyner

Studio1 GmbH

Einstieg in die Aquarellmalerei

Alles Gute zum neuen Jahr wünscht das ganze Studio1-Team

In diesem Kurs werden Sie Schritt für Schritt in die grundlegenden Techniken der Aquarellmalerei eingeführt. Die Kunst in der Aquarellmalerei liegt darin, im richtigen Moment die Farben, Formen und Linien mit dem Pinsel abzuholen und bewusst weiterzuleiten, das «Flies-sen der Farben» zu führen und loszulassen. Bedeutungsvoll ist auch das bewusste «Leerlassen» von Stellen auf dem Papier, welches so zu einem wichtigen Gestaltungselement eines Bildsujets wird. Unsere Malsujets umfassen Pflanzen, Landschaften und

Gegenständliches. Dieser Kurs eignet sich für Einsteigerinnen und Einsteiger und geübte Malerinnen und Maler. Kursdaten: dienstags vom 1. Februar bis 1. März 2022, von 9.30 bis 12 Uhr. Anmeldungen bitte bis zum 27. Januar 2022. Für detaillierte Infos siehe: www.mal-zeichenschule.ch Mal- und Zeichenschule Martine Rhyner in Liestal, Tel. 061 903 00 88 master@agir.ch

Motiviert starten die Kursleiterinnen und Kursleiter wieder mit dem vielfältigen Kursangebot. Gute Vorsätze für dieses Jahr können nun ganz leicht umgesetzt werden durch die Anmeldung für eine Schnupperlektion. In unserem Fitnessangebot ist für jedes Fitnesslevel und Alter etwas dabei. Im Stundenplan finden sich ruhige, kräftigende Lektionen wie Beckenboden Balance und BodyArt, energiegeladene Lektionen wie Zumba und DeepWork oder eine Mischung aus beidem in den Lektionen AROHA, TRX und Fit & Funky. Wer es lieber tänzerisch mag, hat die Möglichkeit, zwischen Hip-Hop, Jazztanz und zeitgenössischem Tanz zu wählen. Um die Basis im Tanz zu festigen, empfehlen wir die Lektion der klassischen Tanztechnik. Wer lieber paar-

weise das Tanzbein schwingt, geht am besten gleich auf die Homepage www.studio1.dance, denn das Angebot der Paartänze ist im Aufbau und die Kundschaft kann das Angebot noch mitbestimmen. Das Kursangebot für Kinder und Jugendliche wird stetig ausgebaut. Tänzerische Kurse für Kinder ab 3 Jahren werden ergänzt durch Einsteiger- bis Fortgeschrittenenkurse. Die Kurspalette wird abgerundet durch das Angebot, sich im Solotanz, im Duo, in Kleinund/oder Grossgruppen an Meisterschaften zu messen. Wir freuen uns auf eure Anfragen über die Homepage oder unter der Nummer 079 705 43 36 direkt bei der Geschäftsleiterin Vivian Bauen.

Zitronenbaum

Einstieg in die Aquarellmalerei Kurs: 01.02. - 01.03.2022

Malen & Zeichnen mit Coaching 2 x im Monat im offenen Atelier

Zeichnen lernen

Lehrgang: 14.03. - 30.05.2022

www.mal-zeichenschule.ch Martine Rhyner Schild Areal Liestal 061 903 00 88 master@agir.ch

www.studio1.dance


MALKURSE Böckten

PLL-Lernzentrum

25-Jahr-Jubiläum ATELIER – der BLAUE raum –

NEUERÖFFNUNG BEI DER PLL – neu auch Musik- und Gesangsunterricht

Auftakt: Kunstausstellung in Lausen und Malkurse in Böckten

Unter der Leitung des renommierten Musikpädagogen und Konzertbaritons Edward Ye, zusammen mit einem internationalen Team von qualifizierten Musikerinnen und Musikern, eröffnet die PLL ab dem 17. Januar 2022 eine neue Abteilung für Musik und Gesang. Dabei können Sie bis Ende dieses Monats von exklusiven Einstiegskonditionen profitieren. Unsere Spezialität: Wir (unsere Lehrpersonen) kommen zu Ihnen! Nutzen Sie die Gelegenheit und orientieren Sie sich direkt unter https://pllmusikschule.ch/anmeldung/, wo Sie sich auch gleich für Ihren ersten Kurs anmelden können.

Das Malatelier von Margit M. Menne feiert dieses Jahr sein 25-jähriges Bestehen. Zum Auftakt findet eine Bilderausstellung in den Gemeinderäumlichkeiten von Lausen statt: «Da, wo alles begann...». Als vor 30 Jahren die deutschsttämmige Künstlerin Margit M. Menne aus dem Norden Deutschlands in die Schweiz zog, war Lausen der Ort, wo sie sich für die ersten Jahre niederliess. Nach 5½ Jahren Kunstausbildung an der Schule für Gestaltung Basel eröffnete sie 1997 in Känerkinden ihr Malatelier. 2001 zog sie dann mit ihrem Mann und ihren drei Kindern nach Böckten, wo sie fortan in ihrem Atelier mit grossem buntem Garten im Privathaus ihre Malkurse anbietet.

Ihre Acrylmalkurse sind für erwachsene Malneulinge sowie fortgeschrittene Malerinnen und Maler geeignet. Im Fokus der Malkurse steht der individuelle Unterricht mit der Suche nach der «eigenen Malerei». Bildbetrachtungen, Farbenlehre und verschiedene Techniken werden dazu erlernt. BILDER-Ausstellung Lausen, Grammontstrasse 1, von 10. Januar bis 30. März 2022, offen: Mo, 10–12 Uhr und 14–17 Uhr Di, 7.30–12 Uhr und 14–17 Uhr Mi, 10–12 Uhr und 14–18 Uhr Do, 10–12 Uhr und 14–17 Uhr Fr, 10–12 Uhr und 14–16 Uhr

MALKURSE Böckten jeden Di, 9–11.30 Uhr und 19–21.30 Uhr Tel. 061 981 14 74 www.derblaueraum.ch

Somit gibt es bei der PLL nun also Sprachen (bisher) sowie Musik und Gesang (neu) unter einem Dach. Aber was haben die beiden gemeinsam? Die Gemeinsamkeiten von Musik und Sprache finden sich schon in ihren Ausdrucksformen: stimmlich, gestisch und schriftlich. Sprechen und Singen entwickeln sich beim Kind spontan und zur gleichen Zeit. Das natürliche Medium von beiden sind das Gehör und die Stimme.

Liest man ein Buch und hört dabei Musik, trennt das Gehirn die beiden Aufgaben nicht strikt voneinander. Eine neue Studie zeigt, dass es ein Hirnareal gibt, das mit beiden gleichzeitig beschäftig ist, das Broca-Areal. Diese Hirnregion gilt als wesentlicher Teil des Sprachzentrums. Dass sie aber auch bei der Verarbeitung von Musik beteiligt ist, wirft ein neues Licht auf die Gemeinsamkeiten von Musik und Sprache. Zudem beeinflussen die zwei Bereiche einander und haben ähnliche Prozesse: In der Verarbeitung von Sprache müssen Einzelwörter zu Sätzen kombiniert werden, im Fall von Musik einzelne Töne zu Melodien. Wir laden Sie ein, kommen Sie dahin, wo Sprachenlernen und neu auch Musik und Gesang noch mehr Freude bereiten. Jedes Alter ist willkommen. Es gibt weder zu früh (wir bieten musikalische Frühbildung an) noch zu spät (das Singen und auch das Spielen eines Instruments fördern nicht nur den Geist, sondern auch die Motorik und Bewegung eines älteren Menschen). Wir freuen uns auf Sie.

PLL-Lernzentrum Wasserturmplatz 2 4410 Liestal Tel. 078 215 5824 info@pll-musikschule.ch https://www.facebook.com/ pllmusikschule

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Hier präsentieren sich die Spezialisten! Warum nicht auch Sie? Die nächste Sonderseite

Schule.Bildung.Kurse. erscheint am 27. Mai 2022 (Inserateschluss 23. Mai 2022)

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Gepard’s Sprachschule

Das K’Werk-BL-Team

Mit Gepard�s Sprachschule für die nächsten Ferien oder Prüfungen bereit sein

Was die Jugendmusikschulen seit Jahrzehnten für die Musik leisten

Die Zeit vergeht im Fluge und bereits befinden wir uns wieder in einem neuen Jahr. Ein turbulentes Jahr mit vielen Unsicherheiten liegt hinter uns. Corona hat wiederum einige Pläne durcheinandergebracht. Vielleicht wäre es genau deswegen Zeit, sich über einen Sprachkurs Gedanken zu machen? Auch wenn wir noch nicht wissen, wo es uns im Sommer hinführt. Auch für Ferien in der Schweiz kann es hilfreich sein, wenn man sich in der lokalen Sprache unterhalten kann.

Das möchte K’Werk Baselland für die Gestaltung und die bildende Kunst anbieten. Mit der grosszügigen Unterstützung des Swisslos-Fonds, der Stadt Liestal, des Kiwanis Club Liestal und anderer Sponsoren konnten wir in der Hanro in Liestal drei grosszügige Atelierräume einrichten und seit 5 Jahren eine ganze Reihe von Kursen für etwa 700 Schülerinnen und Schüler anbieten.

Oder planen Sie einen Stellenwechsel? Viele Arbeitgeber verlangen heute Kenntnisse in diversen Sprachen. Bei Gepard’s haben Sie die Möglichkeit, all diese Anforderungen zu erreichen. Das Gepard’s-Team kann auf grosse Erfahrung bauen und so optimal auf die individuellen Vorstellungen und Wünsche der Kursteilnehmenden eingehen. Ein gut eingespieltes Team freut sich immer wieder, die vorhandenen Sprachkenntnisse an Interessierte weiterzugeben und ihnen so die Besonderheiten von Sprache und Kultur eines Landes näherzubringen.

Die Werkstatt- und Bildschule K’Werk Baselland will Jugendlichen und Kindern von 6 bis 16 Jahren Gelegenheit bieten, mit fachkundiger Unterstützung gestalterisch tätig zu sein. Es ist unser

Grundsatz, dass nicht vor allem die Lehrerinnen und Lehrer festlegen, was in den Kursen gemacht wird. Die Schülerinnen und Schüler sollen ihre eigenen Projekte entwickeln und in die Tat umsetzen. Die Lehrerinnen und Lehrer sind vor allem da, um zu helfen, die Ideen zu verwirklichen. Natürlich helfen sie – wenn nötig – auch dabei, Ideen auszuhecken und Projekte zu entwickeln. Die Semesterkurse kosten je 350 Franken, also zirka 10 Franken pro Lektion.

Das K’Werk-BL-Team

Ist Nachhilfeunterricht oder Prüfungsvorbereitung ein Thema? Fragen Sie nach – wir können Ihnen bestimmt helfen. Auch gibt es bei Gepard’s die Möglichkeit, die Kurse online durchzuführen, falls dies von den Teilnehmenden gewünscht wird. Fragen Sie nach – wir freuen uns auf Ihren Anruf.

Gepard’s Sprachschule Gewerbestrasse 12 4450 Sissach gepards@bluewin.ch Tel. 061 973 20 80

Prüfungsvorbereitung

Entlang der Maggia

Sprachschule Rosmarie Lüthi

Deutsch-Nachhilfestunden – jetzt die Lücken schliessen Hat Ihr Kind Probleme mit der deutschen Sprache? Dann bieten sich die regelmässigen Nachhilfestunden der Sprachschule Gelterkinden mit Rosmarie Lüthi an. Mit der nötigen Geduld und Achtsamkeit wird dabei der aktuelle Schulstoff mündlich oder schriftlich repetiert. Lücken werden geschlossen. Dem Kind wird die Angst vor Prüfungen und Prüfungsversagen nach und nach genommen. Spanisch lernen – Vorhaben jetzt umsetzen! Haben Sie das noch junge Jahr 2022 gut begonnen? Jetzt ist der ideale Zeitpunkt gekommen, um langgehegte Vorhaben umzusetzen. Falls Sie Spanisch erlernen möchten, ist die Sprachschule Rosmarie Lüthi, Gelterkinden, die richtige Adresse für Sie. Das umfassende Kursangebot richtet sich an Privatpersonen sowie an Berufsleute, die zu Geschäftszwecken fundierte Spanischkenntnisse benötigen.

An der Sprachschule von Rosmarie Lüthi werden Privatpersonen Schritt für Schritt in kleinen Gruppen von zwei bis drei Personen oder auch in Privatkursen in diese wunderschöne Sprache eingeführt. Die wöchentlichen Lektionen dauern jeweils 60 Minuten. Das Schulungskonzept ist so aufgebaut, dass rasch mit der mündlichen Konversation gestartet werden kann. Dies mit dem Ziel, dass Sie sich in Alltagssituationen problemlos ausdrücken können. Die Grammatik ist zugeschnitten auf Ihr Lernniveau von A1 bis C1 und bildet das wichtige Fundament für korrekte Ausdrucksweise. Der Lernstil ist so gewählt, dass auch Platz für Humor und Spass bleibt. So überrascht es nicht, dass sich viele Kleingruppen mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern jeden Alters schon seit längerer Zeit immer wieder treffen, sich zu aktuellen Themen austauschen und so die spanischen Kenntnisse festigen. Neue Kurse finden nach Vereinbarung statt, wobei Sie auch – je nach Vorkenntnissen – in bereits laufende Kurse einsteigen und so Ihr Neujahrsvorhaben umsetzen können. Wir freuen uns auf Sie!

Bild: Symbolbild / Copyright: picture alliance / dpa / Sebastian Gollnow

Sprachschule Rosmarie Lüthi Brühlgasse 9 4460 Gelterkinden Auskunft unter Tel. 061 981 54 32 oder 079 485 75 54 rosmarie.luethi@gmx.ch

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Spanisch- und Deutsch-Kurse in Gelterkinden SPANISCH lernen in Kleingruppen von 1 – 3 Personen für alle Lernniveaus. Konversation, Grammatik, Übungen. Neu: DEUTSCH-Nachhilfe für Kinder und Jugendliche. Prüfungsvorbereitung für Erwachsene (alle Niveaus). Kurszeiten: Individuell wählbar, z.B. 1–2 mal/Woche, tagsüber oder abends, Dauer: 60 Minuten. Sprachschule Gelterkinden Rosemarie Lüthi, Brühlgasse 9, Gelterkinden Tel. 061 981 54 32 / 079 485 75 54 und rosmarie.luethi@gmx.ch


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Einkaufen wie auf dem Markt MARC SCHAFFNER

Frisch vor Ort gemacht Wie auf einem Markt sollen sie sich fühlen: hier frische Früchte und Gemüse, dort frisches Brot, weiter hinten Käse, Fleisch und Fisch. Bioprodukte werden prominent präsentiert und oftmals haben die Kunden die Möglichkeit, ein «hausgemachtes» Produkt zu kaufen. So betreibt die Migros Schönthal eine eigene Bäckerei, die vor Ort den Teig ansetzt, ruhen lässt und das frisch gebackene Brot aus dem Ofen direkt ins Regal stellt.

Die Migros Schönthal will ein «Einkaufserlebnis mit Marktcharakter» bieten. Daneben werden natürlich auch die gelieferten Backwaren aus der Jowa-Bäckerei verkauft. Auch bei den Torten hat die Kundschaft die Wahl zwischen vor Ort gebackenen und gelieferten. Weitere Beispiele sind frisch geschnittene Ananas, vor Ort geräucherter Fisch, Käse aus dem Humidor oder Fleischkäse in verschiedenen Varianten, beispielsweise mit Paprika oder Zwiebeln.

lichst leicht zu finden sind. In der Molkereiabteilung fällt auf, dass sich jetzt alle Waren hinter Plexiglastüren befinden – eine weitere Massnahme, die sich positiv auf den Energieverbrauch auswirkt. So müssen die Kunden zwar mehr Türen öffnen, aber dafür liegt der oberste Regalboden in den Kühlregalen tiefer als vorher, sodass das Einkaufen gerade auch für ältere Leute komfortabler wird.

Verwöhnt und bedient werden Bei Fleisch, Käse und Fisch wird viel Wert auf die Bedienung an der Theke gelegt. «Die Kunden können selber bestimmen, wie viel und welches Stück sie möchten», erklärt Tobias Warnke. In der räumlichen Anordnung komme nun das «Verwöhnen- und Bedienlassen» zuerst, während der Selbstbedienungsbereich nach weiter hinten versetzt sei. Vegane und vegetarische Produkte – ein Sortiment, das stark am Wachsen ist – sind so angeordnet, dass sie mög-

Abfüllstation kommt gut an Das «Highlight» im Trockensortiment ist eine Abfüllstation, an der beispielsweise Teigwaren oder Hülsenfrüchte direkt in Säckchen abgefüllt werden können. In Zukunft ist sogar vorgesehen, dass die Kundinnen und Kunden sogar ihre eigenen Vorratsdosen mitbringen können. Die Abfüllstation kommt lauf Tobias Warnke sehr gut an: «Im Vergleich zu den Standorten, die sie bereits hatten, sind wir auf dem gleichen Niveau, es braucht also keine Findungsphase.»

Im Trend: Bedienung am Tresen und vor Ort hergestellte oder veredelte Produkte.

Unverpackt: Trockenwaren aus der Abfüllstation.

Stadt sucht Betreiberin für Engel-Saal Der Engelsaal soll der Stadt Liestal ab 2023 wieder als Event- und Veranstaltungslokal zur Verfügung stehen. Ab Januar 2022 wird eine neue Betreiberin mit einem innovativen Konzept gesucht. Für die benötigten baulichen Massnahmen – wie beispielsweise einem neuen Eingangsbereich – wurde ein Kredit von 290000 Franken ins Budget 2022 eingestellt. Dem Entscheid vorausgegangen waren die Bereinigung der komplexen Nutzungsvereinbarungen und Abklärungen der notwendigen baulichen Massnahmen sowie der möglichen Nutzungsformen. Der Engelsaal wurde im Rahmen des Neubaus des Hotels Engel im Jahr 2001 erstellt. Der Kanton und die Basellandschaftliche Kantonalbank hatten das Vorhaben mit einem grösseren finanziellen Betrag unterstützt – während der Saal der Stadt Liestal gehört. Die Nutzungsrechte wurden in einem komplexen Vertragswerk mit den anderen Eigentümerschaften geregelt, wobei der Betrieb des Saals an die Hotel Engel AG übertragen wurde. Per Ende 2019 wurde der

Betreibervertrag durch die Hotel Engel AG gekündigt. Ab diesem Zeitpunkt standen auch das Foyer und die Notausgänge nicht mehr zur Verfügung; was zur Folge hatte, dass ein Betrieb für Veranstaltungen mit über 50 Personen nicht mehr erlaubt war. Weitere Abklärungen haben ergeben, dass ein Verkauf oder eine grundlegend andere Nutzung des Saals aufgrund der baulichen Vorgaben und der damaligen finanziellen Beteiligung des Kantons nicht möglich ist. Es ist jedoch der ausdrückliche Wunsch des Stadtrats, dass der Saal wiederum als Veranstaltungs- und Eventlokalität genutzt werden kann. Im vergangenen Jahr konnten die komplexen Nutzungsverträge soweit bereinigt werden, dass ein vom Hotelbetrieb unabhängiger Weiterbetrieb des Saals möglich wird. Auch die Nutzungen für einen rentablen Betrieb des Saals wurden geklärt. Um einen Weiterbetrieb mit einer Kapazität von über 400 Personen zu ermöglichen, müssen zudem ein separater Eingangsbereich erstellt und kleinere bauliche Anpas-

sungen für Foyer und Garderobe vorgenommen werden. Dafür hat der Stadtrat einen Investitionskredit von 290000 Franken im Budget 2022 eingestellt. Die Stadt Liestal sucht nun als Vermieterin eine Betreiberin des Veranstaltungs- und Eventlokals. Im Konzept sind folgende Angebote denkbar: Sitzungen, Seminare, Versammlungen, Vorträge; Apéros, gastronomische und gesellschaftliche Anlässe; Konzerte, Theater, Kleinkunst, Kino; Weiterbildung, Kurse; Verkaufsveranstaltungen, Produktepräsentationen. Die Angebote können auch kreative und unkonventionelle Lösungen enthalten, wobei die baulichen Auflagen zu beachten sind. Sämtliche Informationen zum Ablauf und den Anforderungen an eine Bewerbung als Betreiberin und Mieterin stehen ab Mitte Januar 2022 auf der Internetplattform der Stadt Liestal zur Verfügung. Der Stadtrat freut sich auf zahlreiche interessante und innovative Konzepte, die einen Weiterbetrieb des Saals als Event- und Veranstaltungsort ab 2023 ermöglichen. STADT LIESTAL

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Lieschtler Mümpfeli

Füllinsdorf Die Migros Schönthal ist nach dem Umbau moderner, heller und geräumiger geworden Die Migros Schönthal ist im Dezember nach einem längeren Umbau wiedereröffnet worden. Die Kundenzahlen haben sich laut Filialleiter Tobias Warnke seither erfreulich entwickelt. Doch so ganz alle Gesichter, an die er sich vor dem Umbau gewöhnt hatte und die während dieser Zeit auf andere Einkaufsmöglichkeiten ausgewichen waren, sind noch nicht zurückgekehrt. «Wir hoffen natürlich, dass wir auch sie zurückgewinnen», so Warnke. Unter anderem mit einer Aktion am 4. und 5. Februar: An diesen Tagen gibt es zehn Prozent auf alles. «Es wird eine Art zweite Eröffnung», erklärt der Filialleiter. Der alte Laden mit dem gelben Boden und der altmodischen, grauen Decke war in die Jahre gekommen, auch technisch. Unter anderem gab es Probleme mit Stromschwankungen. Mit dem Umbau wurde die Filiale nicht nur optisch aufgewertet, sondern es wurden auch Rohrleitungen, Kühler, die Heizung, die Dämmung und die Dachabdeckung erneuert. Zum einen wird Heizenergie eingespart, zum andern kann auch der Stromverbrauch um bis zu einem Viertel reduziert werden – dank grossflächiger Solarzellen auf dem Dach. Im Eingangsbereich der Filiale fällt sofort die neue Gestaltung auf. In den Gängen hat es mehr Platz, es ist heller, die Möblierung und das Farbkonzept wirken modern, die Abteilungen sind übersichtlich angeschrieben. In den Worten von Tobias Warnke: «Wir wollten den Kunden wieder ein schönes Einkaufserlebnis bieten.»

Donnerstag, 20. Januar 2022

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Die Tiefkühlabteilung ist etwas gewachsen und enthält jetzt mehr Schränke als Truhen, damit die Produkte einfacher zu finden sind. Die Non-Food-Abteilung ist dafür etwas kleiner geworden: Die Oberbekleidung für Erwachsene ist weggefallen, aber Unterwäsche und Kinderkleider wurden beibehalten. Auch den Haushaltsartikeln und Dingen des täglichen Bedarfs wurden etwas mehr Platz eingeräumt als vorher. Die Kosmetikabteilung, laut Tobias Warnke eine starke Abteilung, die sich gut entwickelt, wurde mit Licht und Bildern in Szene gesetzt. Moderne Bezahlmöglichkeiten Nach den Spielsachen und Schreibwaren folgt der neu gestaltete Kassenbereich. Neben den herkömmlichen Kassen stehen Selbstbedienungskassen zur Verfügung sowie das Subito-Selbstscanning und ganz neu: das Einkaufen mit der App «Subito to Go». Wer bei den neuen Bezahlmöglichkeiten Unterstützung benötigt, darf sich an das Personal wenden: «Wir helfen unseren Kundinnen und Kunden sehr gerne, wenn sie uns fragen», betont Tobias Warnke. Neu gestaltet wurden auch der Takeaway-Bereich beim Eingang, Kundendienst mit Blumenverkauf und das Restaurant. Beim SportXX im Untergeschoss hat sich nicht viel verändert, ausser dass das Wintersportsortiment vergrössert und das Bikesortiment verkleinert wurde. Die bisherigen Reaktionen auf den Umbau seien alle positiv ausgefallen, stellt Tobias Warnke fest. Besonders die Stammkundschaft aus der unmittelbaren Umgebung sei dankbar, dass die Migros sie mit Lebensmitteln versorge. Übrigens führe die Migros Schönthal eines der breitesten Angebote an Produkten und Dienstleistungen im Wirtschaftsgebiet der Migros Basel.

Zum Überleben ist unter anderem Wasser unentbehrlich. Ohne Wasser würde es kein Leben auf der Erde geben. Die Bezeichnung Wasser wird für den flüssigen Zustand verwendet, in festem Zustand spricht man von Eis. Wasser verbrauchen wir jeden Tag – teils gedankenlos und verschwenderisch – ohne uns gross Sorgen darüber zu machen. Wasser ist einfach da. Es kommt zu Hause aus dem Hahnen, in den Gletschern, Bächen, Flüssen und Seen ist genügend davon vorrätig. Wird der Vorrat kleiner, kommt ja wieder Regen oder Schnee und voilà, ist schon wieder genügend davon vorhanden. Doch gerade die letzten Monate haben gezeigt, dass wir uns wahrscheinlich künftig vermehrt mit dem Thema Wasser auseinandersetzen müssen, weil in vielen Gebieten auf der ganzen Welt Trockenheit und Dürre immer häufiger auftreten. Aber auch in unseren Breitengraden wird der Mangel an Wasser Jahr für Jahr sichtbarer. Die Quellen, Bäche und Flüsse führen – besonders im Hochsommer – sehr geringe Wassermengen, ja trocknen vielfach sogar aus. Durch das Abschmelzen unserer Gletscher schwinden die Wasservorräte massiv. Es wäre deshalb gut, wenn wir haushälterischer mit dem so lebenswichtigen Nass umgehen würden. Dazu beitragen können wir alle, indem wir unser Verhalten ändern, ohne Komfort einbüssen zu müssen. Warum stehen viele Leute jeden Tag – teils mehrmals – minutenlang unter der Badebrause? Warum verbrauchen wir auf dem WC Unmengen an Wasser? Aus welchem Grund lassen wir den Wasserhahn oft längere Zeit offen und das Wasser unbenutzt in die Kanalisation fliessen? Warum, warum, warum …? Es gäbe noch viele Beispiele, und darum hoffe ich, mit dieser Kolumne einige Denkanstösse zum Wassersparen geben zu können. Man darf ungeniert auch die Frage stellen, ob die vielen privaten Schwimmbäder, welche den Wasserbedarf unnötig erhöhen, wirklich notwendig sind? Wenn wir in der Geschichte zurückblicken, so war die Wasserverschwendung schon in früherer Zeit ein Thema. Ich habe nämlich im «Landschäftler» vom 8. Juli 1885 – damals eine beliebte Liestaler Tageszeitung – folgende Berichterstattung gefunden: «Brunnen hinter dem Rathaus: Wir konstatieren mit Vergnügen, dass endlich ein Versuch mit einem Klapphahnen hinter dem Rathaus gemacht wurde. Hoffentlich wird man in Bälde die Hälfte der vielen unnötig laufenden Brunnen mit solchen versehen werden. Dann haben auch die höher gelegenen Wasserleitungen nicht mehr nötig, schon vor 6 Uhr morgens den ganzen Bedarf für den Tag abzugeben und können dann die Leute, welche Wasserzins zahlen, am Abend im eigenen Hause sich noch an einem frischen Trunk laben.» HANSPE TER ME YER

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Ein A4-Blatt Platz pro Huhn

Das 23. Kirchenkonzert der Steppin Stompers in Liestal

Entgegen geläufiger Annahmen werden Hühner, Schweine und Kühe nicht nur im Ausland, sondern auch hierzulande unter unwürdigen Bedingungen gehalten. Zusammengepfercht, ohne Auslauf und oft in gesundheitlich fragwürdigem Zustand müssen die Tiere in der Massentierhaltung verweilen. Das zeigt das Beispiel des Güggeli-Booms: In den letzten Jahrzehnten ist der Konsum von Pouletfleisch rasant gestiegen, gleichzeitig nahm die Zahl der Geflügelbetriebe ab. Es ist in der Schweiz heute zulässig, bis zu 17 Hühner pro Quadratmeter zu halten. Das bedeutet etwa ein A4-Blatt Platz pro Huhn. Breite Teile der Bevölkerung sind nicht genügend über die Zustände in industriellen Tierbetrieben informiert. Aus diesem Grund hat sich in Liestal die Regionalgruppe der Initiative gegen Massentierhaltung zusammengefunden. In ihrer Umgebung werden die Mitglieder Missstände in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung thematisieren. Die Initiative gegen Massentierhaltung fordert, dass sich landwirtschaftliche Betriebe schrittweise umstrukturieren und Kühen, Schweinen und Hühnern unter anderem regelmässiger

pr. Das Kirchenkonzert der Steppin Stompers findet in diesem Jahr zum 23. Mal statt. Die Band freut sich den Besuchern trotz Corona-Auflagen ein abwechslungsreiches Programm anzubieten. Zum ersten Mal am Kirchenkonzert dabei ist Rolf Niederhauser an der Trompete, er ersetzt den zurückgetretenen André «Bob» Hägler, neu am Bass wird Jimmy Wettach zu hören sein. Er schliesst die Lücke von Christian «Chri-

Regionalgruppe wird in Liestal für die Initiative gegen Massentierhaltung aktiv

Auch in Liestal hat sich eine Regionalgruppe gebildet. Auslauf und wesentlich mehr Platz gewährt wird. Diese Woche wurde das Gründungstreffen der Regionalgruppe abgehalten. Zur Sicherheit fanden sich die Mitglieder der Gruppe nicht physisch, sondern über eine Videokonferenz ein. Die Mitglieder sind motiviert in Liestal aktiv zu werden. Gründungsmitglied Anne Steinemann sagt: «Die Tierwürde wird in der Massentierhaltung systematisch verletzt. Um die Anliegen der Initiative

Pedro Lenz und Christian Brantschen pr. Pedro Lenz und Christian Brantschen sind wieder zusammen unterwegs. Nachdem die Reaktionen auf «die schöne Fanny» so positiv ausgefallen sind, bringen sie ihr neustes Bühnenprogramm in die Kleintheater. In rhythmisierter und dennoch ungekünstelter Alltagssprache erzählt Pedro Lenz vom Leben dieser Personen aus dem Mittelland, welche auch in jede andere Region der Schweiz passen würden. Der Pianist Christian Brantschen spielt den einfühlsamen Soundtrack, welcher er den Protagonisten auf den Leib geschrieben hat. Sommer 1982, Polo Hofer in der «Traube» in Wynau, im Publikum Charly, der Maurerstift, auch Laurence, «wo usgseht wi di jungi Simone Signoret», ist da, aber in Begleitung von Graber, «däm Sträber», und Charly dämmert es, dass er bei Laurence wohl nicht wird landen können. Da hilft nur ein Bad in der Aare und eine Flasche Bacardi. Umso mehr als Tage zuvor sein Freund Primitivo gestorben ist. Primitivo, «dä aut Philosoph», wie er auf der Baustelle genannt wird, geboren in Asturien, zeit seines Lebens Maurer. Liebevoll porträtiert Pedro Lenz die beiden, den Alten, der viel in der Welt herumgekommen ist, und den Jungen, der nicht viel weiter als bis zum Waldfest in Herzogenbuchsee fährt. Samstags sitzt Charly manchmal in Primitivos Zimmer und bei Forelle, Schinken, Käse, Weisswein reden sie nicht über «d Büez», sondern über Bücher. Weil Bü-

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in unserer Region bekannt zu machen, starten wir die Regionalgruppe Liestal.» In den kommenden Monaten will die Gruppe Aktionen organisieren und Leute vor Ort zum Thema ansprechen. Interessierte können sich direkt auf der Webseite zur Initiative gegen Massentierhaltung unter massentierhaltung.ch informieren. Dort kann auch ein Fahnenset zur Unterstützung bestellt werden. REGIONALGRUPPE FÜR DIE INITIATIVE GEGEN MASSENTIERHALTUNG

Die Steppin Stompers spielen wieder in der Stadtkirche.

Franz Hohler in Liestal

cher, wie Primitivo sagt, «eim bim Nochedänke chöi häufe». Mit Lenz und Brantschen (Tastenmann von Patent Ochsner) haben sich zwei Bühnenkünstler gefunden, die sich hervorragend ergänzen. Mit spielerischer Leichtigkeit verführen sie das Publikum sowohl mit leisen Tönten als auch mit packender Spannung. Samstag, 22. Januar, Guggenheim Liestal, 20 Uhr, Türöffnung 19 Uhr: Pedro Lenz & Christian Brantschen – «Primitivo», Pedro Lenz (Text) mit Christian Brantschen (Akkordeon und Piano) www.pedrolenz.ch www.christianbrantschen.ch alles Sitzplätze Konzertmenü: 18 Uhr im Restaurant mooi. Anmeldung Vegimenü bitte auf mooi@ guggenheimliestal.ch Weitere Infos: guggenheimliestal.ch

Pedro Lenz (r.) und Christian Brantschen F O T O: Z V G treten im Guggenheim auf.

gel» Grieder. Fehlen werden im weiteren das Chäller Chörli und ein Sänger, so werden die Stompers mit zum Teil neuen Repertoire die Leute sicher gut unterhalten. Das Konzert beginnt am Sonntag, 30. Januar, um 17 Uhr in der Stadtkirche Liestal. Vorverkauf bei: Pane Amore e Fantasia GmbH, Rathausstrasse 35, Eingang Rosengasse, 4410 Liestal, Tel. 061 922 03 19. Es gelten die Covid-Regeln des BAG!

Nach vielen, fast zu vielen Jahren hatte das Theater Palazzo am letzten Sonntag endlich wieder Franz Hohler zu Gast. Mit dem Programm «Am liebsten ass der Hamster Hugo Spaghetti mit Tomatensugo» brachte er vielerlei Augen zum Schmunzeln und Münder zum Lachend-Zähne-Zeigen. Franz Hohler trifft mit seiner minimierten Sprache maxiCYNTHIA CORAY/FOTO: Z VG mal ins Herz.

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Baselland

SP Baselland fasst deutliche Parolen Die Delegierten der SP Baselland haben die Parolen für die Abstimmungen vom 13. Februar 2022 gefasst. Mit grosser Mehrheit unter-stützten die über 100 Delegierten die Klimainitiative und fassten die Ja-Parole zur Teilrevision der Verfassung betr. Volksinitiativen. Auch die Parolen für die nationalen Abstimmungen waren unbestritten. Mit den Stimmen der grossen Mehrheit der Delegierten fasste die SP Baselland die Ja-Parole zur Klimainitiative. Dass die Klimaziele des Pariser Klimaabkommens auch für den Kanton Baselland verbindlich sein sollen, ist in der SP unbestritten. Wie die SP mit ihrem Klimaplan fürs Baselbiet gezeigt hat, will sie den Kanton nachhaltiger gestalten. Die Klimaschutz-Initiative ein wichtiger Schritt hin zu einem nachhaltigeren Baselbiet, den die SP klar unterstützt. Auch zur Teilrevision der Verfassung betreffend Volksinitiativen fassten die Delegierten der SP Baselland grossmehrheitlich die Ja-Parole. Für die nationalen Abstimmungen vom 13. Februar 2022 hat die SP Baselland folgende Parolen beschlossen: • Abschaffung der Stempelsteuer: nein • Medienpaket: ja • Initiative: Schutz vor Tabakwerbung ja • Initiative: Verbot von Tier- und Menschenversuchen nein SP BASELL AND


Region Liestal

ObZ

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«Das Gefängnis machte mich fertig»

Liestal Ein ehemaliger Schwerverbrecher erzählte im Rahmen der Krimi-Reihe Liestal von seinem schwierigen Leben – und seiner zweiten Chance fälle. Man hat die Wahl, Hilfe anzunehmen oder nicht anzunehmen.» Schlimm war für den Vater, als er erfuhr, dass seine Kinder in der Schule geplagt wurden, da er ein Verbrecher war. Er liebte seine Kinder sehr und das war mit ein Grund für seine Kehrtwendung. Diesen Weg schlug Szabo ein. Er fand eine Therapeutin, die ihm die Stirn bot und mit der er seine Aggressionen in den Griff bekam. Das war ein weiterer wichtiger Wendepunkt in seinem Leben.

BEAT EGLIN

Die Liestaler Krimi-Reihe 2022 (siehe ObZ von letzter Woche) startete in einem ganz speziellen Rahmen. In der Stadtkirche organisierten der reformierte Pfarrer Andi Stooss und sein katholischer Basler Kollege Luca Pontillo einen «jungen» Gottesdienst mit einem knallharten Gast und der Jugendband Childish. Der Abend wurde durch das Gitarrenduo eingeleitet. Die sanften Klänge und die warme, angenehme Stimme passten zur Stimmung in der Kirche. Gestuhlt war im Chor und die etwa 50, vorwiegend jugendlichen Besucher, hatten freien Blick in das Kirchenschiff und die Orgel. Northern Light Music Night ist der Name der ökumenischen Kirche Liestal. «Wir haben viele verschiedene Gäste. Aber immer gehört ein Licht dazu, das leuchtet», sagte Andi Stooss in seiner Begrüssung. «Unser Gast erlebte dunkle Seiten, erlebte aber auch, dass man eine zweite Chance bekommen kann.» Rudolf Szabo stellte sich mit dem Satz «Vor euch steht ein Schwerverbrecher» vor. Er überfiel Banken und die Post und schlug einen Mann fast tot. Als Baby war er bei einer Pflegefrau, die ihn misshandelte. Er schrie viel und wurde deshalb in den Keller gesperrt. Da er nicht allein sein konnte und wollte, war dies für ihn eine kaum zu ertragende Situation. Zufällig entdeckte sein Vater, als er ihn abholte, wie er im Gitterbett im eigenen Dreck lag. Der Vater nahm ihn wieder zurück zu sich. Dieser war mit der Erziehung überfordert und verprügelte ihn immer wieder. Zur Kanalisierung seiner Aggressionen und Verhaltensauffälligkeit begann Szabo mit Kampfsport. Mit 14 verprügelte er seinen Vater. Von da an «machte ihm niemand mehr etwas». Später kam die schönste Zeit seines Lebens. Er gründete eine Familie, hatte

ren. Jetzt sah er keinen anderen Ausweg mehr, als wieder zur Selbsthilfe zu greifen. Szabo fühlte sich immer minderwertig. Im Militär lernte er bei den Grenadieren, wie man Leute umbringt und Überfälle plant. Dieses Wissen wurde nun angewendet. Sieben Raubüberfälle auf Post und Banken waren die Folge. Ein Opfer schlug er halb tot und ein kleines Mädchen nahm er als Geisel und hielt ihm eine Pistole an den Kopf. Für seine Taten wurde Szabo zu neun Jahren Gefängnis verurteilt. Davon musste er sechs Jahre absitzen. Aus dem Knast nahm er mit der Familie des Mädchens Kontakt auf. Dieses Erlebnis beschäftigt ihn heute noch. Die inzwischen erwachsene Frau litt viele Jahre sehr stark unter dem Überfall und wird ihr Leben lang die Folgen spüren. «Die Einsamkeit und Vereinsamung im Gefängnis ist das, was einen fertig macht», erklärte Szabo. «Der Sinn des Lebens ist: Helft und unterstützt einander. Ihr seid die Zukunft – ihr Jungen. Und ihr werdet die Welt tragen.»

Helfer aus dem Gefängnis Nach einer Naturkatastrophe in St. Gallen hatte er die Idee, Hilfe anzubieten. Zusammen mit einer Gruppe von Gefangenen wurden für den Hochwasserschutz Sandsäcke abgefüllt. Auch nach dem Sturm Lothar machte er sich nützlich. Da er kein Geld für Weihnachtsgeschenke hatte, machte er im Gefängnis einen Töpferkurs und stellte selbst Geschenke für seine Kinder her. Auch eine Zeitung wurde auf ihn aufmerksam und verfasste einen Bericht über ihn. Ihn interessierte der Journalismus. Da ihm aber die notwendige Ausbildung fehlte, blieb ihm diese Arbeit verwehrt. Ein Bild, das er malte, öffnete ihm eine weitere Türe. Es zeigte Hände an Gitterstäben. In der Sprechblase stand: «Papi, wenn chunsch hei?» Sein Pfarrer fragte, ob er es für einen Spendenaufruf verwenden dürfe. Er hatte damit grossen Erfolg. Ein Geschäftsmann entdeckte das Bild und wollte es erwerben. Szabo lehnte ab, stellte das Original aber für eine Vernissage zur Verfügung. Der Traum, Journalist zu werden, war immer noch da. Die Bank hielt ihn aber nicht für kreditwürdig, da er im Gefängnis sass und eine halbe Million Schulden hatte. Später fragte er den Geschäftsmann um Unterstützung. Dieser schloss mit ihm einen Vertrag ab und schrieb darunter: à fonds perdu. Auf die Frage, was das bedeute, bekam er die Antwort:

Jeder verdient eine zweite Chance Rudolf Szabo weiss ganz genau, wovon er redet, wenn er mit Jugendlichen ins Gespräch kommt und ihnen authentisch zeigt, welche Folgen ihr Tun haben kann. Er verbüsste eine sechsjährige Gefängnisstrafe und wurde wegen guter Führung vorzeitig entlassen. Im Gefängnis wurden ihm seine Taten bewusst und er packte die zweite Chance, die ihm geboten wurde. Sein Gefängnispfarrer fand einen guten Draht zu ihm, erzählte Szabo, «da er nicht missionierte». Der Pfarrer sah in ihm einen Menschen. Er machte mit diesem Geistlichen ganz andere Erfahrungen als zu seiner Jugendzeit. «Du musst mit deinem Schicksal fertig werden und nicht gegen Staat und Justiz wettern», wurde ihm geraten. «Es gibt keine Zu-

Das Publikum hörte gebannt zu.

Rudolf Szabo erzählt aus seinem bewegten Leben. fünf Kinder und ein eigenes, erfolgreiches Baugeschäft. Szabo war ein guter Handwerker, aber ein schlechter Buchhalter. In seiner Überheblichkeit gab er mehr Geld aus, als er einnahm. Die Bank kündigte sein Geschäftskonto, das mit 300 000 Franken im Minus stand. Jetzt übermannte ihn sein Zorn und die alten Feindbilder kehrten zurück. Was er im Babyalter erlebte, führte ihn durch sein ganzes Leben. Als Jugendlicher wandte er sich in seiner Not an einen Pfarrer. Statt Hilfe bekam er den Rat, an Gott zu beten. Dadurch wurde ihm nochmals bewusst: «Ich muss mir selbst helfen.» Sieben Raubüberfälle Seine wirtschaftlichen und privaten Probleme wirkten sich auf die Ehe aus. Seine Frau forderte hohe Alimente und drohte, dass er bei Nichtbezahlung seine Kinder nicht mehr sehen würde. Nach Seitensprüngen seiner Frau wollte er sie umbringen. Er änderte aber seine Meinung, da er sonst im Gefängnis landen würde und dann seine Kinder allein wä-

Echte Kriminalgeschichten in der Kirche.

F O T O S: B . E GL IN

Krav Maga – reale und effiziente Selbstverteidigung für alle pr. Krav Maga Self Protect (KMS), ist ein neuzeitliches und äusserst effizientes Selbstverteidigungssystem, das in der Schweiz bei Privatpersonen wie auch bereits bei diversen Behörden (Polizei, Sicherheitsdienste) unterrichtet wird. Giuseppe Puglisi, ehemaliger Ausbilder und Angehöriger von Spezialeinheiten bei der Polizei und dem Militär, hat das ursprüngliche Krav Maga sowie eine Weiterentwicklung dieses Systems von israelischen Polizei- und Militärausbildern gelernt. Da ihm aber dieses konventionelle Training für die Zivilistenund Behördenausbildung – für europäische Verhältnisse – nicht angepasst erschien, hat er das System modifiziert und das praxisorientierte und hoch effektiv erprobte Krav Maga Self Protect (KMS) entwickelt. Krav Maga Self Protect ist eine Selbstverteidigungsmethode für Zivilpersonen zum Zwecke des Selbstschutzes oder in erweiterter Form ein probates Einsatzmittel für Polizei-, Militär- und Spezialeinheiten. Das Erfolgsrezept von KMS liegt in der Einfachheit der Techniken, um auch unoder wenig trainierte Frauen und Männer jeden Alters innerhalb kürzester Zeit

auf ein hohes Niveau der Selbstverteidigung zu bringen. Weitere Merkmale dieses Systems sind der direkte Weg zum Gegner unter Nutzung der natürlichen Reflexe des Körpers und dem grossen Unterschied zu andern Kampfsportarten – dass es keine festen Regeln gibt. Das Ziel der KMS-Ausbildung ist, ein Gefahrenradar für Konfliktsituationen zu entwickeln und körperlich wie auch mental bereit zu sein. Für ein Probetraining oder Informa-

Berufsbegleiter und Vermittler Nach seiner Entlassung bemühte er sich, mit seinen Opfern in Kontakt zu kommen. Daraus entstanden Opfer-Täter-Gespräche, mit denen er Gefangenen zeigen will, was sie mit ihren Taten wirklich anrichten. Nach einer weiteren Ausbildung im pädagogischen Bereich engagierte sich Szabo 15 Jahre lang als Berufsbegleiter für ehemalige Häftlinge. «Junge Knackis sind schwer zu führen. Mir gelang das, weil ich selbst viel Scheiss machte», war sein Kommentar dazu. Als Stadtranger arbeitete er saisonal als Mitglied eines Teams, das auf der Gasse, am Dreirosenareal und in anderen Brennpunkten eingesetzt wird. Sie haben einen Ordnungsauftrag und sollen unter den verschiedenen sozialen Gruppen als Vermittler agieren. Mit seinen öffentlichen Auftritten will Rudolf Szabo zeigen, dass jeder Kriminelle ein Böser ist. «Man wird dazu.» Er will aber auch vermitteln, dass es Beweggründe gibt, die dazu führen. Fast alle erlebten Missbrauch und Misshandlung. Und alle machen eine unterschiedliche Entwicklung durch, bevor sie Verbrecher oder «Drögeler» werden. Rudolf Szabo hatte Glück, dass sein Leben diesen guten Verlauf nahm. Das gelingt nicht jedem. Er trug aber seinen Teil dazu bei, ohne den das nicht möglich ist. Und auf die Frage, wie viel Geld er stahl, warnte er die Zuhörer nochmals: «Du sollst nicht stehlen! Es geht nicht darum, wie viel es ist. Macht es nicht! Geht offen auf Menschen zu. Denn heute ist Einsamkeit eine der schlimmsten Krankheiten, die es gibt.» Infos zur Krimi-Reihe: krimi-liestal.ch

«S’Konfetti» ist abgesagt

tionen zu den neuen Einsteigerkursen ab 25. Januar kontaktieren (Tel. 061 902 03 02 / E-Mail: dojo@budosportcenter.ch) oder besuchen Sie uns an der Lausenerstrasse 6 in Liestal, wir geben Ihnen gerne Auskunft. Sämtliche Einsteigerkurse werden unter Einhaltung der aktuell geltenden Corona-Richtlinien des Bundes und Kantons durchgeführt! Weitere Infos auf unseren Internetseiten www.budosportcenter.ch oder www.kravmaga-schweiz.ch.

Das Erfolgsrezept von KMS liegt in der Einfachheit der Techniken.

Deine vertragliche Schuld ist getilgt. Er bekam diese Chance, weil er vom Pfarrer und Direktor gute Referenzen und Empfehlungen bekam. «Gsehsch, das isch Saat und Ernte», sagte der Pfarrer zu ihm.

F O T O: Z V G

«Mit grossem Bedauern» haben das OK Konfetti und die Tambouren- und Pfeiferclique Bubendorf «s’Konfetti 2022» vom 19. Februar abgesagt. Die Verschlechterung der momentanen Pandemielage und damit verbundene Absenzen, Unsicherheiten und mangelnde Planbarkeiten würden die Organisation in einem zu grossen Umfang erschweren. Um der Bevölkerung trotzdem wieder

einmal die Möglichkeit zu geben, die vermissten Klänge der Fasnacht zu hören, sind am 19. Februar kurze «Ständeli» im Dorf geplant, und zwar zu folgenden Zeiten: • 15 Uhr: Kreuzung Wildensteinerstrasse – Breitenstrasse • 16 Uhr: Kreuzung Sappetenstrasse – Sonneckstrasse • 17 Uhr: Kreuzung Mittebrühlstrasse – Flurstrasse OBZ

Leser schreiben

Emissionsabgabe abschaffen Gute Rahmenbedingungen sind wichtig, um Arbeitsplätze zu sichern und positive Signale an Investoren zu senden. Sind die Steuern zu hoch, wandert das Kapital der Investoren ins Ausland ab. Dies führt zu einem Rückgang der Steuereinnahmen und gefährdet Arbeitsplätze. Dass innovative Start-ups und Jungunternehmen wachsen können, ist im Interesse der Schweiz, um von neuen Ideen zu profitieren. Dafür sind sie gerade in der Aufbauphase stark auf Kapital angewiesen. Die Voraussetzungen für die

Überbrückungskredite, welche der Bund in der Coronakrise gesprochen hat, erfüllen die Kleinunternehmen nicht. Somit müssen Start-ups die Emissionsabgabe bezahlen, welche ab einer Million greift. Und das, bevor die Unternehmen meist auch nur einen einzigen Franken Gewinn erzielt haben! Die Konsequenz ist, dass die Emissionsabgabe abgeschafft werden muss. Das empfehlen auch Bundesrat und Parlament. Ich stimme ja am 13. Februar 2022 zur Vorlage. RE TO TSCHUDIN, L ANDRAT SVP, L AUSEN


Diverses

ObZ Donnerstag, 20. Januar 2022

Aktuell

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Region Gelterkinden

ObZ

Tänze aus aller Welt Tanzend Reisen in die ganze Welt, jetzt da reales Reisen eher problematisch geworden ist. Man wähnt sich in Gedanken in Griechenland, Skandinavien, Balkan, USA usw. Tanzen fördert und erhält bekanntlich nicht nur die körperliche Fitness. Auch das Gedächt-

nis, das Gleichgewicht, die Koordination. Dazu macht es grossen Spass und jedes Mal wieder Freude am Zusammensein. Anlässlich einer Umfrage loderte die Begeisterung darüber: Tanzen macht mich glücklich und lässt die Sonne scheinen, auch wenn es draussen regnet. Es ist eine gute Therapie, lässt Müdig-

Bewegungsfreudige Einzelpersonen und Paare sind zu «Tänze aus aller Welt» unter der F O T O: U. H A ND S C HIN Leitung von Sarah Berger-Bolzli (re. aussen) willkommen.

keit und Schmerzen vergessen. Die Musik beschwingt und erinnert an frühere Reisen. Die nette, aufgestellte Gesellschaft, mit der man lachen kann auch wenns manchmal ein Durcheinander gibt. Erfolgserlebnisse, wenn Rhythmus und Tanzschritte begriffen worden sind und man sich zu den schönen Melodien tänzerisch zusammen bewegen kann! Kurz, heilsam für Seele, Körper und Geist, was in dieser Coronazeit zusätzlich gut tut und die Resistenz fördert. Es sind von der Zentralstelle Pro Senectute aus nur 2G-Pensionierte zugelassen. Und das hat die einst über 20-köpfige Gruppe arg zusammenschrumpfen lassen, so dass man im Gemeindesaal Gelterkinden mehr als genug Platz zum Tanzen hat. Sarah Berger-Bolzli, die Leiterin von «Tänze aus aller Welt» weiss, auch Dank ihrer langjährigen Erfahrung, was für Tänze sich für die Senioren eignen und erklärt mit viel Geduld Schritte und Abfolge immer wieder, wenn nötig. Es wäre schön, wenn sich bewegungs- und tanzfreudige Senior/-innen (auch Männer sind willkommen) dafür interessieren und sich in einer Gratis-Schnupperstunde im Gemeindesaal Gelterkinden einfinden würden. Jeweils Donnerstagvormittag von 9.15 bis 10.30 Uhr mit 2G, ausser in den Schulferien.

Kulinarische Vielfalt aus Stadt und Land Das Projekt zur regionalen Entwicklung (PRE) Genuss aus Stadt und Land startet mit zwölf Teilprojekten in die Umsetzung, dies nach vierjähriger sorgfältiger Planung. Zwei weitere Teilprojekte befinden sich noch in Planung. Bis Ende März können sich weitere Projekte für eine Teilnahme am PRE bewerben. Der Beginn der Umsetzung Anfang 2022 ist mit der Vertragsunterzeichnung zwischen dem Verein Genuss aus Stadt und Land, dem Bundesamt für Landwirtschaft und dem Ebenrain besiegelt, die Umsetzungsetappe dauert bis Ende 2027. Mit dem PRE will der Trägerverein Genuss aus Stadt und Land ein gemeinschaftliches Marketing mit der Kommunikation «Genuss aus Stadt und Land» aufbauen. Damit soll vor allem der Nutzen eines geeinten, starken Marktauftritts einem weiten Kreis von Produzenten und Lebensmittelherstellern zugänglich gemacht werden. Gleichzeitig will das PRE die kulinarische Vielfalt weiter entwickeln und den Konsumentinnen und Konsumenten der Region besser verfügbar machen. Gemeinschaftliches Ziel für das gesamte PRE ist, die Wertschöpfung von Landwirtschafts- und Verarbeitungsbetrieben

sowie von Tourismus und Gastronomie in der Region zu steigern. Um dieses Ziel zu erreichen, unterstützt das PRE Teilprojekte verschiedenster Träger, welche individuelle und gemeinschaftliche Produkte und Dienstleistungen unter dem gemeinsamen Auftritt entwickeln und anbieten wollen. Breite Palette von Produkten Unter den zwölf Teilprojekten befinden sich zum Beispiel die IG Juramalz, welche den Braugerstenanbau in der Region fördern will, oder die Hofkäserei Nebiker, welche ihren Betrieb vergrössern möchte. Die Posamenter GmbH baut ihre Kapazitäten zur Verarbeitung von Hochstammobst aus, während der Kräuterhof Amriza seine Produktion von Kräuterprodukten professionalisiert und erweitert. Der Honigweg Rünenberg strebt die Sensibilisierung der Bevölkerung zum Thema Honig an und die Genossenschaft Lebensmittel Netzwerk Basel baut mit «Feld zu Tisch» eine Logistik-Plattform für Lebensmittel im Business-to-Business-Bereich auf. Weitere Teilprojekte gesucht Zurzeit stehen im PRE Genuss aus Stadt und Land noch Fördermittel für weitere

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Zwei Jahre, zwei Monate, zwei Wochen und zwei Tage

Gelterkinden Pro Senectute-Kurs für Senioren URSULA HANDSCHIN

Donnerstag, 20. Januar 2022

Teilprojekte zur Verfügung. Somit können sich weitere Projekte für eine Teilnahme am PRE «Genuss aus Stadt und Land» bewerben. Die Bewerbungsfrist läuft von 1. Dezember 2021 bis 31. März 2022. Interessentinnen und Interessenten finden auf der Webseite des Ebenrain Informationen zum PRE und zur Ausschreibung. Neue Geschäftsstelle der gemeinsamen Trägerschaft Die IG Genuss aus Stadt und Land initiierte im Frühjahr 2017 das PRE mit dem Titel «Genuss aus Stadt und Land». Nach vierjähriger Entwicklungsphase hat sich im April 2021 der Verein Genuss aus Stadt und Land als gemeinsame Organisation der Teilprojekte gegründet und die Trägerschaft des PRE übernommen. Der Verein ist seit Mai 2021 Mitglied von «Das Beste der Region», dem Schweizer Regionalmarkenverein und kann Produkte mit dem nationalen Standard von regio.garantie auszeichnen. Der vorläufige Sitz der Geschäftsstelle ist am Ebenrainweg 27, 4450 Sissach, die Geschäfte führt Johanna Gysin.

Damals, am 1. November 2019, wusste niemand so recht, worauf sich die Freiwilligen Helferinnen und Helfer da eingelassen haben. Gute und brauchbare Lebensmittel, welche sonst im Abfall landen würden, wurden von diesem Tag an jeden Freitag an Bedürftige im Pfarrhaus der reformierten Kirche verteilt. Wie viele Personen werden wohl kommen? Hat es genug für alle? Klappt die Logistik? An Corona und die damit verbundenen Schwierigkeiten dachte damals auch niemand. Heute kann die Sissacher Tafel rückblickend sagen, dass sich der Aufwand

gelohnt hat. Die Sissacher Tafel hat sich etabliert, die Leute kommen gerne. Seit dem 1. November 2019 wurden total etwa 4700 Harassen Lebensmittel an knapp hundert verschiedene Personen abgegeben. Wenn man bedenkt, dass hinter einer Person oft noch eine kinderreiche Familie steckt, wird ersichtlich, wie wichtig diese Arbeit für viele ist. Aber diese Arbeit wäre nicht möglich ohne Unterstützung. Ein riesiges Dankeschön daher an alle Firmen, Institutionen und Personen. HUBERT RÜGER, LEITER LOGISTIK SISSACHER TAFEL

Entladen des Lieferfahrzeugs der Schweizer Tafel durch Mitarbeitende der Sissacher F O T O: Z V G Tafel.

Erneuerung der Bachmauer am Diegterbach Am Montag, 17. Januar 2022, haben in Zunzgen die Erneuerungsarbeiten an der Bachmauer am Diegterbach begonnen. Während der Bauarbeiten ist die Hauptstrasse einspurig befahrbar. Der Verkehr wird mit einer Ampel geregelt. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Februar 2022. Es kann zu Verkehrsbehinderungen kommen. Die Erneuerungsarbeiten sind aufgrund der Schäden an der bestehenden

Bachmauer nötig. Diese Schäden entstanden während des Unwetters im Juni 2021, als der Diegterbach an mehreren Stellen über das Bachufer trat. Die Arbeiten betreffen den Bereich Strassenabzweiger/Brücke Mühlegasse. Weiterführende Informationen zu aktuellen Baustellen finden Sie im Internet des Tiefbauamtes des Kantons BaselLandschaft: Baustellen Kantonsstrassen. TIEFBAUAMT

VEREIN GENUSS AUS STADT UND L AND EBENRAIN-ZENTRUM FÜR L ANDWIRTSCHAF T

«Zwei Mal Weihnachten» Die Aktion «2 x Weihnachten» feierte ihr Jubiläum gebührend. An der 25. Durchführung zeigten sich einmal mehr Zehntausende Menschen solidarisch mit armutsbetroffenen Personen. Sie stellten für sie ein Paket mit Grundbedarfsartikeln zusammen. Dieses tatkräftige Engagement ist Ausdruck einer solidarischen und vereinten Schweiz. Insgesamt wurden 53 600 Pakete gespendet. Bei der Ausgabe 2021/2022 von «2 x Weihnachten» konnten 39 300 Postpakete und 3400 Online-Pakete im Gesamtwert von 434 000 Franken gesammelt werden. Zudem wurden 9300 fixfertig zusammengestellte Warenpakete von Coop im Gesamtwert von 186 000 Franken sowie 1600 über Coop.ch bestellte Pakete für insgesamt 85 000 Franken gespendet. Rund 300 Tonnen Seife, Cremes, Zahnbürsten, Windeln, Tee, Kaffee, Öl, Mehl, Reis sowie weitere Grundbedarfsartikel werden derzeit im Logistikzentrum des Schweizerischen Roten Kreu-

zes in Wabern sortiert. Die Produkte gehen direkt an mehr als 40 000 Menschen in der Schweiz, die in grosser Armut leben. Die Kantonalverbände des Roten Kreuzes kümmern sich um die Verteilung. Die Unterstützung kommt Alleinerziehenden, die kaum über die Runden kommen, pensionierten oder arbeitslosen Menschen, die in prekären Verhältnissen leben, sowie Personen, die zwar arbeiten, aber deren geringes Einkommen nicht ausreicht, um ein knappes Haushaltsbudget auszugleichen, zugute. Ein Teil der gespendeten Waren wird an lokale soziale Einrichtungen wie Suppenküchen und Notschlafstellen verteilt. Mit einem Online-Paket das Nötigste spenden Mit dem Erlös aus den Online-Paketen werden auf den lokalen Märkten in Armenien, Bosnien und Herzegowina, Moldawien und Kirgistan Brennholz, warme Kleider und Lebensmittel gekauft. Die Spenden fliessen zudem in

die Rotkreuz-Winterhilfe und ermöglichen es tausenden von armutsbetroffenen Menschen, zu essen zu haben und heizen zu können. Das Schweizerische Rote Kreuz organisiert diese Aktion gemeinsam mit der SRG SSR, der Schweizerischen Post und Coop. Zudem lieferte Coop Waren im Wert von 400 000 Franken an das Logistikzentrum des Schweizerischen Roten Kreuzes. RSI, RTR, RTS und SRF be-richteten dieses Jahr in ihren Programmen in zahlreichen Reportagen und Beiträgen über die Aktion. Die Schweizerische Post bewarb «2 x Weihnachten» aktiv und spedierte Zehntausende Pakete zum Schweizerischen Roten Kreuz. Doch diese 25. Durchführung der Aktion wäre nicht möglich gewesen ohne die Teilnahme und das Engagement der Schweizer Bevölkerung und der Hunderten von Freiwilligen, die sich seit Jahren solidarisch zeigen und bei der Aktion mitmachen. SCHWEIZERISCHES ROTES KREUZ

Die Bachmauer am Diegterbach in Zunzgen wird erneuert.

F O T O: Z V G

Dekanat Farnsburg-Homburg

Cova und Gala: Sanierungsfall Kühlraum Im Projekt «Centro Social da Cova e Gala» an der portugiesischen Atlantikküste muss der Kühlraum bei der Küche dringend erneuert werden. Weit über 200 Mahlzeiten hängen von einer gut funktionierenden Küche ab. Darum schlugen wir die Kollekten im Dekanat Farnsburg-Homburg in den reformierten Gemeinden rund um Weihnachten für diese Sanierung vor. Wir berichteten letzte Woche darüber. Falls jemand noch nachträglich etwas

zur Weihnachtskollekte beitragen will, sind hier die Bankangaben dazu: Freundeskreis Cova e Gala, 4450 Sissach, BL Kantonalbank, PC 40-44-0, CH34 0076 9430 5140 6200 1, Vermerk: Weihnachtskollekte. Diese Beiträge werden zusammen mit dem Geld aus den Weihnachtskollekten im Februar nach Portugal weitergeleitet. Über den Verlauf der Aktion werden wir gerne berichten. IM NAMEN DES DEK ANATS FARNSBURG-HOMBURG: PFR. ULRICH DÄLLENBACH UND CHRISTOPH WEBER


Region Gelterkinden Reformierte Kirchgemeinde Gelterkinden-Rickenbach-Tecknau Bei allen Veranstaltungen der Kirchgemeinde halten wir uns an die Vorgaben des BAG. Veranstaltungen können kurzfristig geändert oder abgesagt werden. Es besteht Zertifikatspflicht, wo es das BAG vorgibt. Angaben auf der Homepage www.ref-gelterkinden.ch beachten. Donnerstag, 20. Januar 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof 19.00 Meditation mit Orgelmusik in der katholischen Kirche Samstag, 22. Januar 10.00 «Fiire mit de Chliine» in der Kirche. Thema «Jesus im Sturm» 14.00 Jungschi Spiders, Thema «Märchen» Sonntag, 23. Januar 10.15 Gottesdienst in der Kirche Gelterkinden. Max. 50 Personen, ohne Zertifikat, mit Annina Völlmy und Samuel Maurer. Amtseinsetzung von Kirchenpflegerin Lotti Oldani. Predigttext: Mt 8, 5–13. Slogan: Geh hin; dir geschehe, wie du geglaubt hast. Orgel: Theresia Berlinger. Kollekte: Schwesterngemeinde Bellinzona. Fahrdienst: Max Bürgin, 079 311 94 34. Der Gottesdienst kann auch per Livestream verfolgt werden, link auf www.ref-gelterkinden.ch Montag, 24. Januar 19.45 Kirchenchorprobe im Kirchgemeindezentrum 20.00 Bibliolog in der Kirche mit Eva Schelker Dienstag, 25. Januar 11.00 Gottesdienst im Altersheim (Eric Hub/ Lotti Oldani) 19.30 Gospelchorprobe im KGZ (Leitung

ObZ

Donnerstag, 20. Januar 2022

Roland Dobler)

Abbate

10.15 Gottesdienst mit Gottfried Zbären

Mittwoch, 26. Januar Ab 8.30 Mittwuch Zmorge im Kirchgemeindezentrum

18.00 Konzertchor Oberbaselbiet: «Five Days that Changed the World» in der Kirche

Dienstag, 25. Januar 12.00 Mittagstisch

Aktuelle Informationen entnehmen Sie auch auf unserer Homepage unter www.ref-ormalingen-hemmiken.ch

Reformierte Kirchgemeinde Buus-Maisprach

Reformierte Kirchgemeinde Rümlingen

Sonntag, 23. Januar 10.00 Gottesdienst in Buus mit Pfarrer Daniel Hanselmann und Doris Haspra, Orgel

Sonntagsschultag Samstag, 22. Januar, 10.00 bis 16.30

9.30 Eltern Kind Treff im Unterrichtshüsli 14.00 Präparandenunterricht (neu im KGZ) 19.10 Taizé Gebet in der Kirche 19.45 Soulfood (Erwachsenenbildung) im Kirchgemeindezentrum Marktgasse 8, Thema «Unser Vater», Eric Hub. Zertifikatspflicht 2G. Wer sich bis Mittwoch um 12.00 per WhatsApp bei Eric Hub meldet (076 247 21 43), kann (wenn es technisch klappt) per WhatsApp-Audio dabei sein. Donnerstag, 27. Januar 17.30 Teenagerclub im Unterrichtshüsli, mission impossible 18.30 Eucharistiefeier auf dem Sonnenhof Amtswochen Amtswochen vom 17. bis 23. Januar: Pfarrer Samuel Maurer Vom 24. bis 30. Januar: Pfarrer Eric Hub Pfr. Eric Hub ist seit 3. Januar wieder zu 50% arbeitsfähig. Bis Samstag, 22. Januar 2022, sind im gate44 Böckten verschiedene thematische Gebetsräume eingerichtet, die jeweils von 8.00 bis 20.00 für 1 Stunde (oder mehrere Stunden) besucht werden können. Unter folgendem link gelangt man zum Einteilungsplan: https://2022-03.24-7prayer.ch Katholische Kirche Gelterkinden und Umgebung Sonntag, 23. Januar 10.15 Eucharistiefeier mit Padre Francesco

Dienstag, 25. Januar (Zertifikat) 12.15 Offener MittagsTisch. Anmeldungen bis Montag, 12.00 ans Sekretariat, Telefon 061 981 11 25 Rosenkranz in Gelterkinden ist am Mittwoch und Donnerstag, jeweils um 8.30 Ökumenische Gottesdienste – Altersheim Gelterkinden: Dienstag, 11.00 – Altersheim Ormalingen: Donnerstag, 10.00

Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg-Rünenberg-Zeglingen Sonntag, 23. Januar 10.00 Gottesdienst mit Theologiestudentin Leila Thöni, Basel

Katholische Kirche Sissach

Reformierte Kirchgemeinde Ormalingen–Hemmiken

Sonntag, 23. Januar 9.00 Eucharistiefeier der Portugiesen 11.00 Kommunionfeier

Samstag, 22. Januar 9.00 bis 12.00 Reli-Projekt «Zoo Basel»

Mittwoch, 26. Januar 9.15 Ökumenische Morgenfeier 17.00 Eucharistiefeier ital./dt. Donnerstag, 27. Januar 15.00 Ökumenische Andacht, APH Homburg, Läufelfingen Freitag, 28. Januar 10.15 Ökumenische Andacht, APH Mülimatt, Sissach 18.00 Jugendgottesdienst 19.00 Rosary Prayer

Sonntag, 23. Januar 10.00 Gottesdienst im Mehrzweckraum der MZH Hemmiken, Pfarrer Detlef Noffke Mittwoch, 26. Januar 9.00 bis 11.00 Eltern-Kind-Treff im Pfarrhaus, Kinderbetreuung und Austausch in gemütlichem Ambiente, Leitung: Andrea Aeschlimann & Rosmarie Flüeler 14.00 «Pfarrer to go & to sit» – Treffpunkt 14.00 unter den Linden (hinter dem Pfarrhaus Ormalingen)

Sonntag, 23. Januar 19.15 (Einläuten 19.00) Musikalischer Abendgottesdienst mit Läufelfingen in Rümlingen. Mit Renate Buser und Luzy Jenny, Akkordeon. Pfarrer Markus Enz. Kollekte für das Schulprojekt Rosita. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92 Konfcup in Muttenz Samstag, 29. Januar Sonntag, 30. Januar 9.45 Gemeinsamer Gottesdienst mit Läufelfingen in Läufelfingen. Pfarrer Christoph Albrecht. KEIN Gottesdienst in Rümlingen. Telefonnummer für Leute, die eine Mitfahrgelegenheit wünschen: 079 928 12 92 KONTAKT Pfarramt Rümlingen Pfarrer Markus Enz, Tel. 062 299 12 33; E-Mail: enzruem@bluewin.ch Homepage der Kirchgemeinde: www.kirchgemeinde-ruemlingen.ch

Dienstag und Freitag 8.00 Rosenkranzgebet

14.00 bis 16.00 «Rägeboge Chindertreff» in Hemmiken

Reformierte Kirchgemeinde Wintersingen-Nusshof

Evangelisch-methodistische Kirche Gelterkinden

Zentrum Ergolz, Ormalingen

An gottesdienstfreien Sonntagen sind Sie herzlich eingeladen, den Gottesdienst in Sissach zu besuchen.

Sonntag, 23. Januar

Donnerstag, 27. Januar 10.00 Pfarrer Christian Bühler (Oltingen)

Geschäftsnotizen

Gemeindenachrichten

Von Fünfräpplern bis zum Fünfliber

Ormalingen

Sissach Im 24-Stundenbereich der BLKB steht ab sofort ein Münzrollenautomat zur Verfügung pr. Auch wenn das bargeldlose Bezahlen auf dem Vormarsch ist: Vor allem Gewerbetreibende müssen jederzeit genügend Wechselgeld haben. Seit Anfang 2022 bietet die Basellandschaftliche Kantonalbank (BLKB) deshalb Münzrollenautomaten in ihren Niederlassungen Sissach, Rheinfelden und Pratteln an. So können Gewerbetreibende – aber auch alle anderen Kundinnen und Kunden – jederzeit Münzrollen beziehen. Während 2017 noch 70 Prozent der Zahlungen in der Schweiz mit Bargeld getätigt wurden, waren es 2020 nur noch 43 Prozent, heisst es in der Erhebung der Schweizerischen Nationalbank (SNB) vom vergangenen Sommer. Die

Die Automaten stellen Münzrollen sämtlicher Münzen – von Fünfräpplern bis zum Fünfliber – zur Verfügung.

Verwendung bargeldloser Zahlmethoden hat stark zugelegt. Die Corona-Pandemie hat diese Entwicklung zusätzlich beschleunigt. Doch trotz dieses Trends bleiben Bargeldzahlungen weiterhin wichtig. Die Umfrageergebnisse der SNB zeigen, dass Bargeld weiterhin ein von der Schweizer Bevölkerung sehr häufig genutztes Zahlungsmittel ist. «Die Bargeldtransaktionen nehmen aufgrund neuer, moderner Zahlungsformen ab – wie Debit- und Kreditkarten, Twint und anderer Bezahl-Apps. Trotzdem besteht nach wie vor ein Bedarf an Bargeld, den wir mit unseren Bancomaten vor Ort abdecken», sagt Christian Staudenmann, Leiter der BLKB-Niederlassung in Sissach. Staudenmann gibt zu bedenken, dass vor allem in lokalen Einkaufsläden meist mit Bargeld bezahlt wird. Nach dem starken Rückgang im ersten Corona- Jahr 2020 sei die Tendenz seit 2021 sogar wieder steigend. Ein- und Auszahlung für Noten und Münzen Um die individuellen Bedürfnisse rasch und unkompliziert zu unterstützen, hat die BLKB nun ein Pilotprojekt gestartet: In den 24-Stunden- Bereichen (Automatenzonen) der BLKB-Standorte in Sissach, Rheinfelden und Pratteln stehen ab sofort Münzrollenautomaten zur Verfügung. «Wir wollen dem lokalen Gewerbe, Vereinen und Privatpersonen die Möglichkeit geben, neben der Einund Auszahlung von Noten die gleiche Dienstleistung auch für Münzen anzubieten», sagt Niederlassungsleiter Stau-

Im 24-Stunden-Bereich der BLKB in Sissach steht ab sofort ein Münzrollenautomat zur F O T O S: Z V G Verfügung. denmann. «Mit unserem neuen Münzrollenautomaten können wir heute den kompletten Kreislauf von Ein- und Auszahlung für Noten und Münzen anbieten.» Münzrollen können mit der Visa Debit und mit BLKB-eigenen Karten bezogen werden. Zur Verfügung stehen Rollen sämtlicher Münzen, von Fünfräpplern bis zum Fünfliber. Die Bedienung wird gut verständlich digital angezeigt, und falls noch Fragen offenbleiben, gibt es während der Schalteröffnungszeiten selbstverständlich eine Schritt-für-SchrittUnterstützung von den Mitarbeitenden der BLKB.

Thürnen Alters- und Pflegeheim Jakobushaus

Mindestens eine Person war von einem schweren Verlauf betroffen und ist unterdessen verstorben, den weiteren, positiv getesteten Personen geht es den Umständen entsprechend gut. Im Altersheim Jakobushaus arbeiten 84 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon 54 in der Pflege. 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden bisher positiv getestet. Probleme bereitet dem Heim vor allem der Ausfall der Mitarbeitenden in der Pflege durch Isolation und Quarantäne, wobei erste Mitarbeitende bereits Anfang nächste Woche durch

Kehrichtabfuhr Der Abfuhrunternehmer wird ab diesem Jahr die Abfuhr am Freitag jeweils bereits um 7 Uhr in Angriff nehmen. Wir bitten Sie, die neuen Abfuhrzeiten zu beachten und die Säcke rechtzeitig zur Abfuhr bereitzustellen. Erhebung Wasserzähler Wie in den Vorjahren, werden die Stände der Wasserzähler auf postalischem Weg erhoben. Die entsprechenden Daten werden für die Fakturierung der Wasser- und Schwemmgebühren benötigt. Wir möchten es nicht unterlassen, den Grundeigentümern für die rasche Rücksendung der Ableseblätter zu danken.

Grösserer Coronaausbruch Seit der vergangenen Woche ist im Alters- und Pflegeheim Jakobushaus in Thürnen ein grösserer Coronaausbruch zu verzeichnen. Aktuell sind 49 Personen – Bewohnende und Personal – positiv getestet. Insgesamt leben in dem Heim aktuell 46 Bewohnerinnen und Bewohner. Der kantonsärztliche Dienst Basel-Landschaft hat eine Umgebungsabklärung unter den Bewohnenden durchgeführt. 24 Bewohnerinnen Bewohner wurden bisher positiv getestet. Davon sind acht ungeimpft und fünf teilweise geimpft.

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Quarantäne- und Isolationserleichterungen wieder arbeiten können. Der Kantonale Krisenstab hat zusammen mit dem regionalen Führungsstab Oberes Baselbiet, dem Heimverband Curaviva, Gemeindevertretern und der Heimleitung heute Sonntagnachmittag einen Rapport abgehalten und Sofortmassnahmen getroffen. Seit dem Coronaausbruch in der vergangenen Woche gilt im Heim ein Besuchsstopp und eine Quarantäne im ganzen Alters- und Pflegeheim. INFORMATIONSDIENST K ANTONALER KRISENSTAB

«Unsere neue Lösung verbindet Tradition mit Innovation. Beides Werte, welche die BLKB ausmachen. Wir können uns damit weiterhin der Beratung unserer Kundinnen und Kunden widmen, ohne die Bedürfnisse nach Bargeld zu vernachlässigen», zeigt sich Christian Staudenmann überzeugt und freut sich wie die anderen Niederlassungsleiter und das gesamte Projektteam auf die ersten Reaktionen der Kundinnen und Kunden. BLKB Niederlassung Sissach Hauptstrasse 44, Sissach Tel. 061 925 94 94, blkb.ch

Einwohnergemeindeversammlung Die 30-tägige Referendumsfrist der EGV vom 3. Dezember 2021 ist unbenützt abgelaufen. Der Gemeinderat konnte in der Folge die Kreditbeschlüsse für die Sanierung der WC-Anlagen im Schulhaus Dorf, für den Ersatz der Wasserleitung Mattenweg, für die Belagserneuerung Mattenweg und für die Grundwasserfassung «Pfarrmatt» in Folge unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist erwahren. Arbeitseinsätze NVVO Der Natur- und Vogelschutzverein Ormalingen plant im 2022 wiederum verschiedene Arbeitseinsätze. Seitens der Gemeinde werden dem NVVO Fahrzeuge und Gerätschaften zur Verfügung gestellt, um die Arbeitseinsätze durchführen zu können. Projekt Feldwege Im Zusammenhang mit dem Budget 2022 wurden auch die für die Umsetzung des Projektes Feldwege notwendigen finanziellen Mittel genehmigt. Die Startsitzung für dieses Projekt wird im Februar 2022 stattfinden. Weihnachtsbaum-Häcksel-Aktion Anfangs Januar 2022 fand auf dem Parkplatz der Gemeindeverwaltung wiederum eine Häcksel-Aktion für ausgediente Weihnachtsbäume statt. Von der Aktion wurde rege Gebrauch gemacht. Grundwasser-Bohrungen Im Gebiet Pfarrmatt finden demnächst wieder Bohrarbeiten statt. Man hofft, dabei auf ergiebige Wasservorkommen zu stossen, die inskünftig zur Deckung der Verbrauchsspitzen genutzt werden können.


Gelterkinder

Nachrichten

Einwohnergemeinde Gelterkinden

ObZ

Strassenbeleuchtung

Gelterkinder Gemeinde-App

Samstag, 5. Februar 2022 durchgeführt vom Turnverein Gelterkinden.

Die Gemeinde Gelterkinden informiert auch via Gemeinde-App.

Die Einwohnerschaft wird gebeten, das Altpapier gebündelt und für die Einsammelnden gut sichtbar bis um 8.00 Uhr an den Strassenrand zu stellen.

Im App-Store kann für Android und Apple die Gelterkinder Gemeinde-App aufs Mobile heruntergeladen werden.

Bei liegengebliebenem Papier bitte Flavio Belser benachrichtigen: Tel. 079 951 56 10

Die Informationen bei „Aktuelles“, „Veranstaltungen“ und die verschiedenen Abfallarten unter „Abfallkalender“ können als Push-Meldungen aufs Mobile abonniert werden. Wahlweise sind diese Informationen auch als Mail-Mitteilung erhältlich.

Auflagen des Altpapierwerks: • In die Sammlung gehören Zeitungen, Zeitschriften, Prospekte und Schreibpapiere. • Papier immer bündeln. • Keine Tragtaschen, keine Säcke, keine Schachteln. Sie bergen die Gefahr der Durchmischung mit Materialien, die in den Kehricht oder in eine andere Entsorgungskette gehören. • Ins Altpapier dürfen weder Karton noch Verpackungen eingesteckt werden. Diese Materialien können für die Herstellung von Zeitungspapier nicht verwendet werden. Sie beeinflussen die Qualitätsbewertung des Sammelgutes negativ.

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Einwohnergemeinde Gelterkinden

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Altpapiersammlung

Donnerstag, 20. Januar 2022

Im Account der App kann man sich registrieren und anmelden. Danach können die verschiedenen Einstellungen bei den Pushmeldungen eingeben werden. Gemeinde-App QR-Code:

Die Elektra Baselland erledigt im Auftrag der Gemeinde den Unterhalt der Strassenbeleuchtung in Gelterkinden. Mitteilungen betreffend defekten Strassenlampen können daher mit Angabe des genauen Standortes und wenn möglich der Kandelabernummer direkt an die Elektra Baselland gerichtet werden: https://www.ebl.ch/de/kundencenter/ stoerungen-unterbrueche Die Bevölkerung wird angehalten, Pflanzen, die die Lichtkegel der Strassenlampen beeinträchtigen, entsprechend zurückzuschneiden.

Korrektes Altpapiersammeln ist sinnvolles Recycling. Besten Dank.

Besten Dank für Ihre Mithilfe.

Einwohnergemeinde Gelterkinden

eUmzug – die elektronische Umzugsmeldung Einwohnerinnen und Einwohner sowie Weg- und Neuzuziehende können sich rund um die Uhr bequem online an-, ab- und ummelden. Der Kanton Basel-Landschaft und weitere Kantone haben sich zum Verbund eUmzug Schweiz zusammengeschlossen und bieten eine gemeinsame Lösung für die Online-Adressänderung an. Die Umzugsmeldung hat gemäss Gesetz innerhalb von 14 Tagen zu erfolgen. Wenn die Ummeldung nicht via eUmzug erfolgt oder nicht möglich ist, ist ein persönliches Erscheinen am Schalter der Einwohnerdienste erforderlich. Informationen zu eUmzug und das Onlineformular finden Sie unter folgendem Link: www.eumzug.swiss. Halten Sie für die Meldung folgende Unterlagen bereit, welche hochgeladen werden müssen: • Ausweispapiere (Identitätskarte oder Pass, Ausländerausweis) aller Familienmitglieder • Krankenversicherungskarten aller Familienmitglieder • Mieterinnen und Mieter den Mietvertrag für die neue Wohnung Folgende Personen können eUmzug nutzen: Ganze Schweiz: • Alle Schweizerinnen und Schweizer • Ausländische Staatsangehörige aus EU/EFTA-Staaten mit den Ausweisen B, C, Ci oder L Umzug innerhalb des Kantons Basel-Landschaft: • Ausländische Staatsangehörige aus Drittstaaten mit den Ausweisen B, C, Ci, F oder L Zu- und Wegzüge vom/ins Ausland sind mit eUmzug nicht möglich. Der Umzug eines Ehepaares oder einer Familie mit minderjährigen Kindern kann in der Regel in einer Meldung erfasst werden. Nicht verheiratete Paare und volljährige Kinder müssen sich einzeln ummelden. Über den Umzug wird seitens der Gemeinde die Steuerverwaltung sowie die SVA BL informiert. Der Adresswechsel muss bei der Motorfahrzeugkontrolle, Post, Versicherungen, Bank usw. persönlich gemeldet werden. Bei Fragen steht Ihnen die Abteilung Einwohnerdienste gerne zur Verfügung. 061 985 22 22 oder einwohnerdienste@gelterkinden.ch

«MÄRLI und GSCHICHTE»

Einwohnergemeinde Gelterkinden

Jeden Mittwoch von 14.00 – 14.45 Uhr bis 23. Februar 2022

Ausbildungsbeiträge (Stipendien und Ausbildungsdarlehen) Der Kanton Basel-Landschaft gewährt nach dem Grundsatz der Subsidiarität (d.h. die Kosten können weder durch Angehörige noch auf andere Weise aufgebracht werden) Ausbildungsbeiträge. Für nähere Informationen über anerkannte Ausbildungsstätten, Bewerbung und Eingabefristen wenden Sie sich bitte an die Abteilung Ausbildungsbeiträge (Telefon: 061 552 79 99), Rosenstrasse 25, 4410 Liestal. Weitere aktuelle Hinweise zu Ausbildungsbeiträgen des Kantons finden Sie im Internet unter: http://stipendien.bl.ch, die Mailadresse lautet: stipendien@bl.ch. Infoblätter liegen auch bei der Gemeindeverwaltung Gelterkinden zum Mitnehmen bereit.

Datum: Dienstag, 25. Januar 2022 (Die Fragestunde findet weiterhin 1 x im Monat immer dienstags statt.)

Zeit:

16.30 Uhr – 17.30 Uhr

Wo:

Gemeinde- und Schulbibliothek Areal am Bahnhof Sissacherstrasse 20

Für Personen ab 16 Jahren gilt die 2G-Zertifikatspflicht. Maskenpflicht für ALLE ab 12 Jahren. Die vorgegebenen Schutz- und Hygieneregeln werden eingehalten. Weitere Infos auf: www.bibliothek–gelterkinden.ch

Kommt und lasst euch überraschen. Wir freuen uns auf euch! Weitere Infos auf: www.bibliothek–gelterkinden.ch Instagram: bibliothek_gelterkinden

Region Gelterkinden

«Freddy Frächfäll – De Hibedi-Hop-Has» Sissach Andrew Bond’s Märli-Musical

pr. Andrew Bond und das Märli-Musical-Theater wagen es wieder! Nach dem Grosserfolg des Musicals «Heidi, wo bisch du dihei» mit begeistertem Publikum und mehrheitlich ausverkauften Sälen startet im Oktober 2021 die neue Tournee mit «Freddy Frächfäll – De Hibedi-Hop-Has» inspiriert durch den Weltbestseller «Peter Rabbit» von Beatrix Potter. Während sieben Monaten spielt die neue Kreation des schweizweit bekanntesten Kinderliedermachers in über 40 Spielorten. Eine

alleinerziehende Hasenmama hat mit ihren drei völlig unterschiedlichen Kindern alle Pfoten voll zu tun. Diese Unordnung! Diese andauernd kaputten Kleider! Dieses ewige Gekeife! Regeln und Verbote fruchten nur bedingt. Und Zeit für sich selber hat sie nie. Ach, wäre das Leben nur für einen Moment wieder in Ordnung und alles picobello! Der Hasenpapa endete nämlich leider als Hasenbraten von Henry und Matilda, deren Gemüsegarten aber trotzdem eine grosse Anziehungskraft auf Fred-

dy ausübt. Das bringt ihn und schliesslich auch seine Geschwister Jimmy und Ginger aber in grosse Gefahr. Da braucht es die ganze Fantasie des malenden Rotbrüstchens Rossini, die Entschlossenheit der Kaninja-Mama sowie einen Streich der Kinderhasen, damit alles wieder picobello wird. Allerdings ist picobello plötzlich nicht mehr das Mass aller Dinge – «Hasmonie» ist viel wichtiger. Trotz kleinem Helden bietet das witzige und temporeiche Familien-Musical «Freddy Frächfäll» ganz grosses Kino mit fantastischen Kulissen, kunstvollen Kostümen, unvergesslichen Liedern und begeisternden Tänzen, die Gross und Klein zum Hüpfen bringen werden. Sonntag, 23. Januar, 14 Uhr, Schule Dorf, Sissach Vorverkauf: www.ticketcorner.ch, Ticketcorner Hotline 0900 800 800 (CHF 1.19/ Min.) sowie bei allen Ticketcorner-Vorverkaufsstellen. Vorstellungsdauer: ca. zwei Stunden inkl. Pause. Weitere Informationen: www.maerlimusicaltheater.ch

Probleme mit Handy, Tablet oder e-Reader? Besuchen Sie unsere Fragestunde in der Bibliothek. Schüler geben älteren Personen kompetent Auskunft bei Fragen und Problemen mit Handy, Tablet und e-Reader. Ohne Anmeldung, kommen Sie einfach vorbei. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Für die Beratung erheben wir einen Unkostenbeitrag von 5.– CHF.

Kinder ab 4 Jahren kommen in den Genuss von erzählten Märchen und lustigen Geschichten. Unsere Erzählerinnen freuen sich, die Kinder ins Reich der Fantasie zu entführen. Kinder, die alleine kommen, werden von uns betreut. Begleitpersonen sind willkommen, für Personen ab 16 Jahren gilt die Zertifikatspflicht.

Verlosung

Die ObZ verlost 2 x 4 Familieneintritte für «Freddy Frächfäll – De Hibedi-HopHas» am Sonntag, 23. Januar, 14 Uhr, Schule Dorf, Sissach. Um teilzunehmen, schreiben Sie ein E-Mail an wettbewerb.obz@chmedia.ch bis Freitag, 21. Januar 2022, um 12 Uhr. Bitte geben Sie Name und Wohnort an. Die zwei Gewinner/-innen werden nach der Ziehung am Freitagnachmittag per E-Mail benachrichtigt. Die Eintritte werden am Eingang hinterlegt. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die periodischen Revisionsarbeiten werden vorgezogen Das Hallen-Freibad ist wegen den bundesrätlichen Corona-Massnahmen derzeit nur eingeschränkt zugänglich. Die periodischen Revisionsarbeiten werden daher vorgezogen und vom 10. bis 23. Januar 2022 durchgeführt. Das Hallen-Freibad ist während dieser Zeit geschlossen. Ab 24. Januar 2022 ist dann das Hallen-Freibad wieder geöffnet.

Andrew Bond und das Märli-Musical-Theater sind wieder auf Tournee.

F O T O: Z V G


Diverses

ObZ Donnerstag, 20. Januar 2022

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• Ausgewiesene Verkaufserfahrung und nachweisbare Erfolge in der Kundenbetreuung und Akquisition • Idealerweise Kenntnisse über die Medienlandschaft und entsprechendes Netzwerk in der Region • Freude am täglichen Kundenkontakt • Selbständige Arbeitsweise sowie gutes Verhandlungsgeschick • Kommunikations- und Abschlussstärke, um unsere Print- und Onlineprodukte erfolgreich zu verkaufen

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Wander-Reportage

ObZ

Donnerstag, 20. Januar 2022

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Unbekannte Wege in bekannter Umgebung Wanderreporter Fritz Kammermann ist auch an Wintertagen unterwegs Fritz Kammermann stellt heute eine schöne Route im Wasserfallengebiet vor, die etwas abseits der klassischen Wege liegt. «Am frühen Vormittag des Neujahrstages mache ich mich auf, um in das Neue Jahr mit einer meiner Lieblingsrouten zu starten. Der 70er-Bus nach Reigoldswil ist zu dieser frühen Tageszeit noch kaum besetzt. Die Welt ist nach der Silvesternacht wohl grösstenteils noch in den Federn, obwohl an diesem Wintermorgen langsam die Sonne lockt. Statt des üblichen steilen Aufstiegs über das Jägerwegli wähle ich heute aus einer spontanen Eingebung die umgekehrte Richtung meiner jeweils rund dreistündigen Standardwanderung über die Ulmethöchi und biege deshalb kurz vor dem Parkplatz der Luftseilbahn in Richtung Lauwil ab. Der Aufstieg durch den Wald liegt noch im Schatten und es ist deshalb ziemlich kalt. Letzte Nebelfetzen des frühen Morgens machen die Szenerie zudem mystisch. Als ich aus dem Wald hinaustrete, bin ich aber in der bereits etwas wärmenden Morgensonne. Louel liegt ganz hinten im Fünflibertal, hat etwas mehr als 300 Einwohner und eine eigene Busanbindung. Man sei ein kleines, selbstbewusstes Dorf in einer grossen, bergigen Landschaft, heisst es auf der Gemeindehomepage. Und man lebe abseits der Hektik. Die etwas verträumte Lage des Dorfes, wie ich sie schon mehrmals zu verschiedenen Jahreszeiten wahrgenommen habe, ist tatsächlich unbestritten. Neben den Häusern im Dorfkern gibt es mehrere schön gelegene Aussenhöfe wie der Lauwilberg oder St. Romay. Letzteres deutet auf eine frühere mittelalterliche Kapelle zu Ehren des hl. Remigius hin. Mein Weg führt heute in eine andere Richtung, hinauf zur sonnenbeschienen Chrumme, die bereits auf Bretzwiler Gebiet liegt. Es ist hier bereits so warm,

Blick auf die Alpenkette. dass ich kurz meine Winterwanderjacke ausziehen kann. Ich verschicke Bilder von diesem sonnigen Augenblick und bekomme neidische Antworten aus den Nebelgebieten herauf. Die Sonnenpause ist auch für mich nur kurz, denn es geht ab hier wieder schattig und darum kalt weiter aufwärts. Der Hof Ramstein liegt auf 790 Meter Höhe und ist heute ein stattlicher Landwirtschaftsbetrieb. Er war einst ein Schlosshof. In nächster Nähe sind die Überreste der früheren Burg zu finden. Sie soll aus dem 12.

FOTOS: F. K AMMERMANN

Jahrhundert stammen. Das Geschlecht der Ramsteiner sei vierhundert Jahre später ausgestorben, das angeblich noch bis ins 19. Jahrhundert bewohnte aber bereits stark verwahrloste Gemäuer ging an die Stadt Basel über und zerfiel dann zusehends. Heute ist nicht mehr viel vorhanden als ein paar Mauerreste. Der bisher sehr ruhige Morgen wird zuerst unmerklich von Ferne dann aber beim Weitergehen immer stärker durch unerwartete Musikklänge aus Lautsprecherboxen unterbrochen. Auf dem Bret-

Hof Ulmet mit Resten von Schnee im Hintergrund.

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zwiler Stierenberg, ein bekannter und beliebter Ausflugspunkt, feiert eine Schar junger Leute anscheinend eine frühe Neujahrsmorgenparty. Nachsichtig über diese ungewohnte Geräuschkulisse gehe ich weiter über den ersten Jurakamm, die Ulmethöchi, komme an der Vogelberingungsstation vorbei und erklimme den zweiten Kamm mit seiner eindrücklichen Felspassage zur anderen Seite. Vorbei ist es jetzt mit dem Alleinwandern. Die Nähe der verschiedenen Bergrestaurants wird spürbar. Mittlerweile ist es gegen Mittag und die Stärkung auf der Terrasse des Vogelbergs tut gut. Normalerweise ginge ich auf meinem Rundweg von hier direkt in Richtung Wasserfallen. Aber der sonnige Tag verleitet mich zu einer Extrarunde. Der nächste Kamm ist der Vogelberg in Richtung Passwang. Ein regelrechter «Grüeziweg», denn die Schar der Spaziergänger nimmt hier deutlich zu. Der Passwang ist von der Solothurner Seite eben auch leicht erreichbar. Ich bin mitten im Jura. Im Norden liegen der Schwarzwald und etwas mehr westlich die Vogesen. Ich sehe die Dampffahne von Leibstadt, das Fricktal, die Roche-Hochhäuser in Basel und die Pisten des Euroairports. Wenn ich mich umdrehe, habe ich die ganze Alpenkette vor mir. Ich erinnere mich an meine Wandertour von diesem Sommer und Herbst, der Via Alpina. Es ist eindrücklich, wenn ich jetzt praktisch das ganze Ausmass meiner Wanderung vom Rheintal bis an den Genfersee vor mir habe. Ich nehme heute nicht den Weg zurück über den Grat. Stattdessen wähle ich die Route unterhalb der Felsen auf der sonnenzugewandten Seite. Einem gemütlichen Auf und Ab durch den blätterlosen lichten Wald mit vielen Aus-

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blicken in Richtung Alpenkamm folgen spektakuläre, aber gesicherte Querungen unter den Felsen. Hier sonnen sich auch schon die ersten Wanderinnen in ihren Tops. Bald ist die Abzweigung zum Gasthaus Hintere Wasserfallen erreicht. Von hier aus gehts bergab. Vorbei am neuen und jetzt am Nachmittag recht belebten Spielplatz bei der Bergstation geht es das Jägerweglein für einmal umgekehrt von oben nach unten. Aus der geplanten Wandertour zum Jahresanfang mit den üblichen rund drei Stunden sind am Schluss locker fünf Stunden geworden. Das Wasserfallengebiet lohnt sich halt immer wieder vor allem, wenn man auch mal einen anderen als den gewohnten Weg einschlägt.» Die Reportagen von Fritz Kammermann finden seit mehreren Jahren eine immer breitere Leserschaft. Leserinnen und Leser schätzen seinen Erzählstil, finden darin Anregungen für eigene Unternehmungen oder freuen sich einfach über Fotoaufnahmen, die er mit geübtem Auge von Landschaften, Gebäuden und Wahrzeichen macht. Seine Wanderagenda ist voll von vielen Ideen. Man ist auch anderweitig auf den Wanderreporter aufmerksam geworden. Ende Februar und Anfang März wird er an der Volkshochschule in Wettingen erstmals öffentlich vor Publikum von seinen Touren, seinen Begegnungen und seinen Erfahrungen erzählen. Einen Abend widmet er der «Strada Alta und unbekannten Wegen im Tessin». Der zweite Vortrag handelt vom «Walserweg» im Kanton Graubünden. Fritz Kammermann schildert seine eigenen Eindrücke und Entdeckungen auf seinen Touren, untermalt mit viel persönlichem Bildmaterial. Auskunft zu den beiden Veranstaltungen findet man unter www.vhs-wettingen.ch.


Region Waldenburg

ObZ

Evang.-ref Kirchgemeinde Waldenburg-St. Peter

Pfarrer Hanspeter Schürch 4437 Waldenburg Telefon 061 961 00 51 E-Mail: hp.schuerch@kirche-waldenburg.ch

Gottesdienste Sonntag, 23. Januar 9.30 St. Peter, Pfarrer Torsten Amling und Organist Martin Wiget Anlässe Vokalensemble Waldenburg Probe jeden Dienstag um 20.00 in der Kirche Waldenburg. Für Fragen wenden Sie sich bitte an Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19 lespresso Kirche Waldenburg, 1. Stock, Eingang Turm. Offen jeden Mittwoch von 9.00 bis 11.00 und jeden Freitag von 17.00 bis 20.00. Jeden ersten Dienstag im Monat von 9.00 bis 17.00 und jeden ersten Samstag im Monat von 9.00 bis 12.00. Wir freuen uns auf Ihren Besuch. Ihr lespresso-Team www.buecherflohmarkt-lespresso.ch Frauengesprächsgruppe Wir treffen uns zu einem gemütlichen

Pfarrer Torsten Amling 4438 Langenbruck Telefon 062 390 11 52 E-Mail: pfarreramling@kirche-langenbruck.ch

z’Morge und tauschen uns über ein Thema aus. Donnerstag, 20. Januar, von 9.00 bis 11.00 in der Pfarrscheune in Waldenburg. Esther Schürch, 061 961 01 55. Krabbelgruppe Die Krabbelgruppe trifft sich am Mittwoch, 26. Januar von 9.00 bis 11.00: Ort Pfarrscheune Waldenburg, Pfarrgasse 10. Alle interessierten Mütter und Väter mit ihren Kleinkindern sind herzlich dazu eingeladen. Kontaktperson: Esther Schürch, 061 961 01 55. Fiire mit de Chliine Samstag, 29. Januar um 15.30 in der Kirche St. Peter. Wir hören die Geschichte von Abraham. Das Fiire mit de Chliine-Team wird von Pfarrer Hanspeter Schürch und Organist Brunetto Haueter begleitet. Dies ist ein Gottesdienst für kleine und grosse Leute, aber speziell gemacht für die Jüngsten unter uns. Wir singen und beten miteinander, erleben eine Geschichte und

Sekretariat: Ursula Lehner 4437 Waldenburg Tel. 061 961 02 32 E-Mail: sekretariat@kirche-waldenburg.ch

basteln oder spielen etwas dazu. Nach der Feier, die rund eine halbe Stunde dauert, besteht die Möglichkeit zu einem gemütlichen Zusammensein bei einem kleinen Zvieri. Kinder und Eltern aller Konfessionen sind ganz herzlich eingeladen. Offenes Abendsingen Dienstag, 1 und 15. Februar, 19.00, Pfarrscheune oder Kirche Waldenburg. Leitung: Gabriela Freiburghaus, 076 546 62 19. Sängerin und Gesangspädagogin Waldenburg. Mitteilungen Amtswoche Bis 30. Januar Pfarrer Hanspeter Schürch, 061 961 00 51 Ab 31. Januar Pfarrer Torsten Amling, 062 390 11 52 www.kirche-waldenburg.ch

Evang.-ref Kirchgemeinde Bennwil-Hölstein-Lampenberg

Pfarrer Roland Bressan 4434 Hölstein Telefon 061 951 26 60 E-Mail: pfrbressan@gmx.ch

Gottesdienste Sonntag, 23. Januar 10.00 Lampenberg, Gottesdienst mit Pfarrerin Rosina Christ. Am Flügel spielt Karin Jauslin. Kollekte: Waldenser Sonntags-Post Parallel zum Live-Gottesdienst finden Sie auf unserer Website www.ref-behoela.ch jeweils am Sonntag nach der Gottesdienstfeier unsere Sonntags-Post mit aktueller Predigt und Gebet. Für Kinder und Jugendliche Samstag, 22. Januar 9.00 bis 13.00 MBG Hölstein, Treffpunkt beim Neumattkindergarten, Thema: Asterix und die Normannen Samstag, 22. Januar 14.00 bis 17.00 Jungschi Bämbel, Thema: Es war einmal... Frau Holle Mittwoch, 26. Januar 14.00 bis 16.30 Kids-Treff Lampenberg im Foyer der Mehrzweckhalle Kids-Treff Hölstein Wöchentlicher Online-Kids-Treff: Für Infos melde dich direkt bei Oskar und Miriam

Pfarrerin Rosina Christ 4431 Bennwil Telefon 061 951 10 58 E-Mail: rosina.christ@gmail.com

Fröhlich: 079 720 85 55. Nach den Fasnachtsferien findet der Kids-Treff wieder vor Ort im Sunnewirbel statt. Voranzeigen Trauercafé Mittwoch, 2. Februar von 9.00 bis 11.00 im Gemeindesaal Tenniken (Alte Landstrasse 32). Ein Ort der Begegnung für Trauernde. Eine Kraftquelle für alle, die Ähnliches erlebt haben. Anmeldung bei Emma Rosa Santoro, 061 971 50 12 oder Pfr. Ulrich Dällenbach, 079 671 09 39. Mittagstisch Mittwoch, 9. Februar um 12.00 im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel in Hölstein. Das Kochteam der Kirchgemeinde lädt herzlich zu einem feinen Mittagessen ein. CovidZertifikatspflicht. Anmeldung bitte bis spätestens am 2. Februar bei Doris Heinimann, 079 291 08 01 Mitteilungen Montmirail im Mai Herzliche Einladung zum bevorstehenden Gemeindewochenende vom Freitagabend, 6. Mai bis Sonntag, 8. Mai im und ums

Sekretariat im KG-Haus Sunnewirbel Bennwilerstrasse 14, 4434 Hölstein Telefon 061 951 20 27 E-Mail: refkirche.behoela@bluewin.ch

wunderschöne Gästehaus Montmirail in Thielle-Wavre. Das Thema ist «Mit Mose auf dem Weg» – und wie mit Mose Jung und Alt, Familien und Einzelpersonen aus Ägypten ausgezogen sind, so sind alle herzlich willkommen das Wochenende in der Nähe von Neuchâtel miteinander zu verbringen. Es erwartet Sie ein unterhaltsames Programm, ein gemütliches Gästehaus, feines Essen und einfach eine Zeit zum Geniessen. Die Teilnahmekosten sind durch die freundliche Unterstützung unseres Fördervereins sehr tief gehalten. Die Anmeldeflyer liegen in den Kirchen auf und das Formular ist auf unserer Website aufgeschaltet. Anmeldeschluss ist der 11. Februar. Öffnungszeiten Sekretariat im Kirchgemeindehaus Sunnewirbel: Dienstag- und Freitagmorgen jeweils von 8.00 bis 11.00 Amtswoche vom 8. bis 21. Januar: Pfarrerin Rosina Christ, 061 951 10 58; vom 22. Januar bis 4. Februar: Pfarrer Roland Bressan, 061 951 26 60. Alle detaillierten Informationen finden Sie auch auf unserer Website www.ref-behoela.ch

Kath. Pfarrei Bruder Klaus Waldenburgertal/Oberdorf

Sabine Brantschen, Seelsorge s.brantschen@rkk-oberdorf.ch Claudia Ulrich, Jugendseelsorge c.ulrich@rkk-oberdorf.ch

Gottesdienste Freitag, 21. Januar 19.00 TeensTreff Samstag, 22. Januar 15.00 Kleidertauschen Sonntag, 23. Januar 10.00 Gottesdienst. Kollekte: Kollegium St Charles in Pruntrut Montag, 24. Januar 10.30 Gritt Gottesdienst Mittwoch, 26. Januar 9.15 Rosenkranzgebet Freitag, 28. Januar 17.00 Kids-Treff, Lotto im Saal Mitteilungen

Kinga Bär, Mitarbeiterin Seelsorge k.baer@rkk-oberdorf.ch Annik Freuler, Diakonie a.freuler@rkk-oberdorf.ch

guterhaltene Kleider wieder mit nach Hause und freuen Sie sich daran. Es gilt die 2G-Regel. Das Tauschen ist kostenlos. Herzliche Einladung. Sonntag 30. Januar 10.00 Im Gottesdienst wartet eine musiklasche Verwöhnung auf uns. Herzlich Willkommen, Martin Wiget, Orgel und Christiane Schneider, Sologesang. Unterhaltungsnachmittag Ü60 Der nächste Unterhaltungsnachmittag vom 2. Februar 2022 steht ganz im Zeichen der Musik. The Moody Tunes spielen bekannte Melodien und Ohrwürmer mit Querflöte, Akkordeon und Klavier. Der Anlass beginnt um 14.30 im Pfarrsaal der kath. Kirche in Oberdorf. Wie immer servieren wir Ihnen anschliessend ein Zvieri.

Herzlich willkommen Wir begrüssen Guido von Daeniken, er wird mit uns am Sonntag, 23. Januar den Gottesdienst feiern.

Wir freuen uns auf viele Besucher*innen aus dem ganzen Waldenburgertal, Abholdienst: Martin Wiget 077 467 37 50. Bitte beachten: Einlass nur mit Zertifikat

Tauschen anstatt wegwerfen! Unseren Beitrag zur Umwelt. Wir laden Sie ein, Ihre Kleider zu tauschen. Bringen Sie nur saubere und tragbare Kleider, maximal 2 Einkaufstaschen, zum Tausch mit. Nehmen Sie ein paar neue «alte»

Wir planen für Sie – Sonntag, 6. Februar um 17.00; Kerzensegnung in der Kirche. Bringen Sie Ihre Kerzen mit. – Freitag, 11. Februar 19.00. Sternengebet in der Kirche

Sekretariat Andrea Nebiker sekretariat@rkk-oberdorf.ch Tel. 061 961 00 30, Mi.–Fr., 9.00–11.30 Uhr www.rkk-oberdorf.ch

– Sonntag 20. Februar um 10.00. Ökumenischer Familiengottesdienst zum Weltgebetstag in der kath. Kirche in Oberdorf. – Donnerstag, 24. Februar um 19.00. Ökumenische Weltgebetstagsfeier in der kath. Kirche in Oberdorf – Sonntag, 3. April um 17.00. PoP-Gottesdienst in der Kirche mit Rolf Jörin und Sänger*innen. Geniessen Sie einen Gottesdienst mit Liedern aus der Rockund Pop-Welt. – Sommerlager in Einsiedeln Samstag. 2. Juli bis Sonntag. 10. Juli. Unser Lagerteam ist schon kräftig am Planen. Anmeldungen vor den Fasnachtsferien möglich. – Reise nach Israel und Palästina Do., 22. Sept. bis So. 2. Oktober. Jerusalem / Bethlehem / Qumran / Totes Meer / Hebron / Hula-Tal / Akko / Küstenwanderung / Tel Aviv. Begegnung mit Menschen aus Israel und Palästina! Diese Reise ist für alle Interessierten ausgeschrieben. Weitere Infos und Anmeldung bei s.brantschen@rkk-oberdorf oder auf unserer Homepage www.rkk-oberdorf.ch

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Donnerstag, 20. Januar 2022

Reformierte Kirchgemeinde Langenbruck

Reformierte Kirchgemeinde Diegten-Eptingen

Sonntag, 23. Januar 11.00 Pfarrer Torsten Amling und Organist Martin Wiget

Sonntag, 23. Januar 10.00 Kirche Diegten, Gottesdienst, Pfrn. M. Muhmenthaler

Homepage www.kirche-langenbruck.ch

Gäll du (s)kennsch mi nid Fasnacht Sujet 2022 im Zeichen der Pandemie Das diesjährige Sujet der Fasnacht steht ganz im Zeichen der Pandemie. Gross auf einem Konfetti prangt der QR-Code, der nicht mehr wegzudenken ist. Die einen brauchen ihn oft, die anderen meiden ihn. Deshalb ist das Sujet bewusst zweideutig gewählt. Beschreibung des Künstlers: Masken oder Lärvli tragen wir nun das ganze Jahr. Erkennt wird man vielleicht nur noch an der Stimme oder ganz sicher nach dem Scannen des QR-Codes. Danach darf man sich dann (meistens) demaskieren und in der Beiz etwas konsumieren. Der Pfeifer pfeift drauf und der Waggis sagt beim Intrigieren: «Gäll du kensch mi nid?» Entworfen wurde die Plakette von Ruedi Meyer aus Oberdorf. Der Verkauf ist am 15. Januar gestartet. Die Plakette wird von den Vereinen in den Dörfern des Waldenburgertales angeboten und ist auch in der Papeterie Weber in Oberdorf erhältlich. Dieses Jahr gibt es sie wieder in Gold, Silber und Bronze. Mit dem Kauf einer Plaket-

Alle Gemeinden Seniorenverein Waldenburgertal Jahresprogramm 2022 • Freitag: 4. März13.30 Uhr Jass-Turnier im Gritt-Park • Samstag, 19. März: 13.30 Uhr Generalversammlung in der MZH Lampenberg • Donnerstag, 9. Juni 8 Uhr Sommerreise: Kallnach Spargelhof • Dienstag, 13. September: 10 Uhr Herbst-Reise: Emmental; Blapbach • Samstag, 12. November: 14 Uhr Herbst-Treffen in der MZH Hölstein • Ab Oktober bis März: 14 Uhr Freies Jassen am 1.Freitag des Monats im Gritt-Park (auch für nicht Mitglieder) Börse Senioren für Senioren Das ist ein Angebot von freiwilligen Helfern für Haus und Garten, sowie vielen weiteren Dienstleistungen. Damit werden Senioren entlastet und fitte, pensionierte Personen finden wieder eine sinnvolle Aufgabe. Alle Angebote sind auf unserer Homepage aufgeschaltet und bei der Gemeinde sind Flyer aufgelegt. Einzige Bedingung um diesen Dienst zu beanspruchen, ist die Mitgliedschaft beim Seniorenverein. Auch freiwillige Helfer sind herzlich willkommen und können sich bei uns melden. Neue Vereinsmitglieder sind jederzeit herzlich willkommen. Auskunft und Anmeldeformulare unter www. seniorenverein-waldenburgertal.ch oder direkt beim Präsident Peter Mory, Tel. 061 961 95 13. Sirenentest 2022 Am Mittwoch, 2. Februar 2022, findet der jährliche schweizweite Sirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen für den «Allgemeinen Alarm» und für den «Wasseralarm» getestet. Im Kanton Basel-Landschaft werden total 150 Sirenen getestet. Gehörlose Bewohner werden im Kanton Basel-Landschaft via SMS auf die Alarmauslösung aufmerksam gemacht. Es sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen. Um 13.30 Uhr wird in der ganzen Schweiz das Zeichen «Allgemeiner Alarm», ein regelmässig auf- und absteigender Heulton von einer Minute Dauer, ausgelöst. Nach einer Pause von drei bis fünf Minuten erfolgt eine Wiederholung des Alarms. Zeitgleich wird zusätzlich zum Sirenenalarm eine Alarmmeldung über die Informationsplattform Alertswiss verbreitet. Angaben zur Plattform finden Sie auf der Internetseite http://www.alert. swiss/ Wenn das Zeichen «Allgemeiner

Die Fasnachtsplakette 2022.

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te unterstützen sie die Erhaltung des Fasnachtsbrauches. Das FAKO Oberdorf ist bemüht eine Ersatzveranstaltung für den Sonntag, 6. März zu planen. FAKO FASNACHTSKOMITÉ, OBERDORF

Alarm» ausserhalb der angekündigten Sirenenkontrolle ertönt, bedeutet dies, dass eine Gefährdung der Bevölkerung möglich ist. In diesem Fall ist die Bevölkerung aufgefordert, Radio zu hören, die Anweisungen der Behörden zu befolgen und die Nachbarn zu informieren. Argus – Zivilschutz bittet um Verständnis für die mit der Sirenenkontrolle zwangsläufig verbundenen Unannehmlichkeiten. Für Fragen in Zusammenhang mit dem Sirenentest steht Ihnen Christof Brügger gerne zur Verfügung. Tel. 061 935 90 83/E-Mail: argus.zivilschutz@bubendorf.swiss

Hölstein Erneuerung der amtlichen Vermessung ausserhalb des Baugebietes (Los 6) In der Gemeinde Hölstein wurde in der Zeit vom 1. März 2020 bis 31. August 2021 die Erneuerung der amtlichen Vermessung im Landwirtschafts- und Waldgebiet nach den Vorschriften des Bundes und des Kantons Basel-Landschaft durchgeführt. Gemäss Art. 28 der Verordnung über die Amtliche Vermessung VAV vom 18. 11. 1992 (SR 211.432.2) und § 16 der kantonalen Verordnung über die amtliche Vermessung KVAV vom 12. 6. 2012 (SGS 211.53) werden nun folgende Bestandteile der Erneuerung der amtlichen Vermessung während 30 Tagen öffentlich aufgelegt: • Pläne für das Grundbuch • 1:1000/Nrn. 3 bis 14 • 1:2000/Nrn. 15, 16 • Liegenschaftsbeschriebe (Grundstücksbeschreibung) Die Darstellung der bezüglich der Lage und des Grenzverlaufes unveränderten Grundstücke können im kantonalen Geoinformationssystem (www. geoview.bl.ch) oder anlässlich der öffentlichen Auflage vom 20. 1. 2022 bis 19. 2. 2022 bei der Gemeindeverwaltung Hölstein während den ordentlichen Öffnungszeiten eingesehen werden. Bei Fragen können sich die betroffenen Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer an den verantwortlichen Ingenieur-Geometer Peter Tschudin (Tel. 061 926 82 11) wenden. Neben den Plänen für das Grundbuch resultieren neue Grundstücksflächen, ermittelt aus den Landeskoordinaten der bestehenden und vor Ort unveränderten Grenzpunkte. An der wahren Grösse der Grundstücke vor Ort hat sich nichts geändert. In den Liegenschaftsbeschrieben sind die bestehenden und die nach der Erneuerung der amtlichen Fortsetzung auf Seite 19


Region Waldenburg Fortsetzung von Seite 18 Vermessung resultierenden Flächenmasse der Grundstücke, gerundet auf ganze Quadratmeter, aufgeführt. Die Flächendifferenz ist als Folge der unterschiedlichen Verfahren der Flächenberechnung bei der Erstvermessung (Abschluss 1932) und heute zu verstehen. Es besteht kein Anrecht auf allfälligen Schadenersatz. Rechtsbildende Einsprache gegen den Plan für das Grundbuch kann die Grundeigentümerschaft erheben, wenn sie geltend macht, der Grenzverlauf ihres Grundstückes sei im Plan für das Grundbuch nicht richtig wiedergegeben. Selbstverständlich werden während der Auflage auch weitere Widersprüche von beschreibenden Angaben wie Kultur-Art, Bebauung, Flurname usw. entgegengenommen. Allfällige Einsprachen sind innerhalb der öffentlichen Auflagefrist bis spätestens 19. 2. 2022 schriftlich und begründet an den Gemeinderat Hölstein, p. A. Gemeindeverwaltung Hölstein, Bündtenweg 40, 4434 Hölstein zu richten. Nach Abschluss der öffentlichen Auflage wird das Vermessungswerk genehmigt und die Ergebnisse vom kantonalen Grundbuchamt im Grundbuch sowie von der Gemeinde Hölstein in deren Kataster nachgeführt. Arbeiten amtliche Vermessung im Baugebiet Neben der Erneuerung der amtlichen Vermessung ausserhalb des Baugebiets (Los 6) hat in den letzten Jahren auch im Baugebiet eine Vielzahl von weiteren Arbeiten stattgefunden. Dabei handelt es sich insbesondere um die Aufteilung der Gebäude, gestützt auf dem Gebäudeund Wohnungsregister (GWR) und um den Abgleich infolge der Entwicklung des Dateninhaltes in der amtlichen Vermessung (zum Beispiel die Einführung der Information Einstellhalle, Trottoir oder Verkehrsinsel). Gestützt auf Art. 28 der Verordnung über die Amtliche Vermessung (VAV vom 18.11.1992) werden folgende Bestandteile der Daten der amtlichen Vermessung im Baugebiet der Gemeinde Hölstein öffentlich aufgelegt:

• Plan für das Grundbuch • Liegenschaftsbeschriebe (Grundstücksbeschreibung) Der Plan für das Grundbuch beinhaltet die vorschriftsgemässen und harmonisierten Bestandteile der amtlichen Vermessung (Fixpunkte, Grundstücke, Bodenbedeckung, Einzelobjekte, Nomenklatur, etc.). Die Grundstückbeschreibung enthält je Grundstück Angaben über die Fläche, die Gebäude mit Adresse und die weiteren Bodenbedeckungsarten sowie den Flurnamen. Die Daten sind für jedermann im kantonalen Geoinformationssystem GeoView BL einsehbar. Die Weleitung zur Grundstückbeschreibung dazu befindet sich in: www.agi.bl.ch/Amtliche Vermessung/Weitere Informationen/Wegleitung Grundstückbeschreibung Die Anzeige dauert vom 20. 1. 2022 bis 19. 2. 2022. Bei Fragen oder Anmerkungen wende man sich an das Amt für Geoinformation (0 615 525 673 oder geoinformation@bl.ch). Nach Abschluss des Anzeigeverfahrens werden das Grundbuchamt und die Gemeinde Hölstein diese Ergebnisse in ihren Akten nachtragen.

Niederdorf Infos zur Wasserqualität – Chemische Beurteilung Die Gesamthärte des Trinkwassers beträgt 42,1 französische Härtegrade (°fH), dies gilt als sehr hartes Wasser. Der Nitratgehalt ist bei 10,7 mg/l und liegt deutlich unter dem Toleranzwert von 40 mg Nitrat pro Liter Trinkwasser. Die Trübung liegt bei max. 0,20 FNU. Für die Informationspflicht an die Konsumenten wurde eine kleine chemisch-physikalische Wasserprobe aus dem Verteilnetz entnommen und auf die relevanten Parameter Gesamthärte und Nitrat untersucht. Die sensorische Prüfung zeigt keine negative Beeinflussung des Trinkwassers durch das Verteilnetz. Das Rohwasser sowie das Netzwasser entsprachen in den untersuchten Belangen den Anforderungen der Lebensmittelgesetzge-

ObZ

bung sowie den bisherigen Erfahrungswerten des Kantonalen Laboratoriums. Hygienische Beurteilung, Herkunft und Behandlung des Wassers Alle im Jahr 2022 vom Kantonalen Laboratorium untersuchten Proben entsprachen den chemischen und mikrobiologischen Anforderungen der Lebensmittelgesetzgebung. Das Trinkwasser ist hygienisch einwandfrei. Das Rohwasser entstammt aus der Quelle Kilchmatten und der Quelle z’Hof. Das Rohwasser wird mit zwei UV-Anlagen zu Trinkwasser aufbereitet. Es werden keine chemischen Zusatzstoffe zur Desinfektion beigefügt. Weitere Auskünfte erteilt der Brunnenmeister der Heinis AG, Telefon: 061 726 64 22.

wird die Quarantäne auf Personen beschränkt, die mit einer positiv getesteten Person im selben Haushalt leben oder in ähnlicher Weise regelmässigen und engen Kontakt hatten. Davon ausgenommen sind Personen, die ihre letzte Impfdosis vor weniger als vier Monaten erhalten haben oder vor weniger als vier Monaten genesen sind. Auch zur Kontaktquarantäne können die Kantone Ausnahmen gewähren, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten.

Donnerstag, 20. Januar 2022

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Gemeinde Langenbruck

Was läuft in Langenbruck Dienstag, 22. Februar Krabbelgruppe, Vereinslokal, 9.00–11.00 Donnerstag, 24. Februar Treffpunkt für alle Einwohner/-innen, Arbeitsgruppe Alter und Gesundheit, Vereinslokal, Parterre MZH, 9.00–11.00 Uhr

Leser-Fotos

Langenbruck Sirenentest 2022 Am Mittwoch, 2. Februar 2022, findet der jährliche schweizweite Sirenentest statt. Dabei wird die Funktionsbereitschaft der Sirenen für den «Allgemeinen Alarm» und für den «Wasseralarm» getestet. Im Kanton Basel-Landschaft werden total 150 Sirenen getestet. Parallel dazu wird über die Informationsplattform Alertswiss auf die Alarmauslösung aufmerksam gemacht. Es sind keine Verhaltens- und Schutzmassnahmen zu ergreifen.

Höckerschwan.

Update – Neue QuarantäneRegelung Isolation und Quarantäne werden auf fünf Tage verkürzt. Der Bundesrat hat beschlossen, ab Donnerstag, 13. Januar 2022, die Dauer der Isolation von zehn auf fünf Tage zu verkürzen. Um die Isolation beenden zu können, muss eine Person weiterhin 48 Stunden ohne Symptome sein. Die Kantone können zudem Ausnahmen gewähren, um die Versorgungssicherheit zu gewährleisten. Die Kontaktquarantäne wird ebenfalls auf fünf Tage verkürzt. Zudem

Nieswurz.

F O T O S: H A NS P E T ER S T R AUM A NN

Gemeiner Seidelbast.

Volg-Rezept

Rätselspass mit der ObZ

Kokos-Choc-oSchaum für 4 Personen Zutaten 1 Pack Familienpreis-Choc-o-Schaum 1 Pack Volg Kokosflocken 1 Stk. Backpapier Zubereitung 1. Die Kokosflocken in eine tiefe Schale leeren. 2. Die Choc-o-Schäume auspacken und jeweils 5 Stk. auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben. Für 10 bis 15 Sek. in den 80 °C warmen Ofen stellen, bis sie zu glänzen beginnen. 3. Herausnehmen und sofort rundum in den Kokosflocken drehen. So weiter verfahren, bis alle Choc-o-Schäume einen Kokosmantel haben.

Auflösung der letzten Woche

Zubereitung: 10 Min.

LÖSUNG 2/2022: KOLIBRI

Weitere Rezepte finden Sie auf www.volg.ch/rezepte/


ObZ Donnerstag, 20. Januar 2022

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METZGETE vom 20. – 24. Januar 2022 WILD aus heimischer Jagd

Scream

Länge

Filmtitel

Sprache

Spielprogramm Woche 20.01.2022 – 26.01.2022 Do 20.01.

Fr 21.01.

Sa 22.01.

D 1:55

17.45*

22.30*

22.30*

Sing – Die Show deines Lebens D 1:52 Spider-Man: No Way Home D 2:28 The King’s Man: The Beginning D 2:10

20.00*

So 23.01.

Mo 24.01.

Di 25.01.

17.45*

17.45*

15.00*

15.00*

17.15*

17.15*

17.15*

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