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Donnerstag, 4. Mai 2017

Verlag und Redaktion: Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg Telefon 058 200 5820, Fax 058 200 5821

Lenzburger Woche

INHALT Amtliche 2–4 Stadt Lenzburg 5–7 Kirchenzettel 8/9 Region 11/15/17 Im Gespräch 13

Immobilien 14 Stellen 16 Seetal 18/19 Agenda 21 Szene/Hinweise 23

PP 5600 Lenzburg 1, Nummer 18, 118. Jahrgang, Post CH AG Amtliches Publikationsorgan fĂźr den Bezirk Lenzburg und angrenzenden Gemeinden

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Junger Kandidat

Vorfreude aufs Fest

Die grossen bßrgerlichen Parteien der Stadt Lenzburg portieren gemeinsam einen Stadtratskandidaten, den noch nicht 29-jährigen Andreas Schmid.

Am 9. und 10. Juni feiert die kleine Gemeinde Brunegg ein grosses Fest: Am Vorabend des Jugendfestes werden Kreisel und Dorfplatz eingeweiht.

Alice Gehrig, die gute Seele der Historischen, hÜrt auf Exakt während einem Drittel ihres Lebens hat Alice Gehrig aus Seengen viel Zeit und Herzblut in den Vorstand der Historischen Vereinigung Seetal und Umgebung gesteckt. Jetzt hÜrt sie auf. Fritz Thut

A

us Interesse an der Geschichte wurde die in den 1980er-Jahren nach Seengen gezogene Lehrerin Alice Gehrig Mitglied der Historischen Vereinigung Seetal und Umgebung (HVS). Mittlerweile hat sie selbst Geschichte bei den Geschichtsfreunden geschrieben, und das kam so: ÂŤNachdem 1996 Ăźberraschend Paul HĂśrni gestorben ist, wurde ich 1997 von der Anfrage Ăźberrumpelt, ob ich Kassier werden wolle.Âť Die Anfrage war eigentlich mehr ein Auftrag und so musste sich Gehrig mit einem bis anhin fremden Metier vertraut machen. Sie holte sich Hilfe bei der damaligen Finanzverwalterin und ein Nachbar steuerte ein Computerprogramm bei, das – der schnelllebigen Zeit in der Informatik zum Trotz – heute noch in Betrieb ist. Viel mehr als Kassierin Die Wahl ins Amt Kassierin beinhaltete unzählige weitere Aufgaben: Mitgliederverwaltung, Verwalterin der Jahresschrift ÂŤHeimatkunde aus dem SeetalÂť, Archivarin, Autorin von ÂŤHeimatkundeÂťBeiträgen, Betreuerin von Projekten, etwa der HVS-Homepage. Kurzum: Sie war die rechte Hand des langjährigen Präsidenten Karl Baur und so etwas wie die gute Seele des Vereins. ÂŤDer Präsident und ich haben den Karren lange fast allein gezogenÂť, sagt Alice Gehrig im RĂźckblick. Zur Betreuung der Finanzen gehĂśrte die FĂźhrung des Mitgliederbestandes.

Gibt ihr Amt bei der Historischen Vereinigung Seetal und Umgebung ab: Foto: Fritz Thut Alice Gehrig inmitten von Journalen und der Mitgliederkartei. Obwohl deren Zahl in letzter Zeit auf etwa 460 zurßckging, sei der Aufwand nicht kleiner geworden. Adressänderungen werden selten gemeldet und wenn ein Dorf die Häuser neu nummerierte, wurde die Heimatkunde samt Einzahlungsschein schon mal selbst vor Ort ausgetragen. Alle Einzahlungen und Mutationen wurden frßher nicht nur in Journalen, sondern zusätzlich auf Karteikarten notiert. Tauchten die entsprechenden Na-

men in Todesanzeigen auf, wurden die Karten aussortiert, wie Alice Gehrig demonstriert, indem sie den Kasten nochmals nach vorne holt. Nun fordert die Gesundheit ihren Tribut. Eine Krankheit schränkt Gehrigs Mobilität weiter ein: Es nervt mich, dass ich nicht mehr richtig gehen kann, nennt sie den Grund fßr ihren Rßcktritt. An der Jahresversammlung diesen Samstag in Sarmenstorf werden gleich drei neue Vorstandsmitglieder gewählt.

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Setzen Sie Ihrem Fest die Krone auf.

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Salzkorn Me-sĂśtt Der eine beklagt die AushĂśhlung alter Bausubstanz, andere stĂśren sich an Kirchenglockengeläut, Grillschwaden oder Beizenlärm. Und alle bedauern das Lädelisterben. In letzter Zeit kĂśnnte man meinen, das RatPeter Buri hausglĂśckchen sei zum TotenglĂśckchen der Lenzburger Altstadt geworden. Doch man weiss ja: Totgesagte leben länger. Hoffnung machen ausgerechnet die erwähnten Klagelieder. Zum Beispiel die Ermessensfrage, wann welcher Bauzustand weshalb als ÂŤhistorischÂť zu gelten hat. Diese Diskussion zeigt, dass es Ăźberhaupt noch Bauherren gibt, die trotz schwieriger Rahmenbedingungen an die Altstadt glauben und in sie investieren. Und die von der Glocken- und der Grillaffäre ausgelĂśsten heftigen Emotionen zeugen von Verbundenheit und Anteilnahme: Die erfolgreiche Pro-Grill-Petition gab vielen Lenzburgern Gelegenheit zu beweisen, dass ihnen die Zukunft der Altstadt nicht Wurst ist. Drei Schicksalsfragen werden diese Zukunft bestimmen: Was ist in der und fĂźr die Altstadt in Kauf zu nehmen, um dort renovieren, wohnen und leben zu kĂśnnen? Was kann man in der Altstadt kĂźnftig noch kaufen, konsumieren und kultivieren, damit sie nicht zu einem trostlosen Schlafquartier verkommt? Und wie kann (auch) die Altstadt vom historischen BevĂślkerungswachstum in der Region profitieren? GlĂźcklicherweise gibt es nicht nur der Klagen, sondern auch der Ideen viele, wie die Stadtherzkrise gemeistert werden kĂśnnte. Leider bisher jedoch niemanden, der willens ist, die verschiedenen Fäden aufzunehmen und zusammenzufĂźhren. Im Moment liegt die Leitung der dringend notwendigen Task Force ÂŤAltstadt – quo vadis?Âť in den Händen eines bekannten Lenzburgers namens Me-sĂśtt. Auch wenn es leisere TĂśne bimmelt als seine grossen Schwestern der Stadtkirche. Vielleicht wird ja das RathausglĂśckchen als Weckruf wahrgenommen, aktiv zu werden – vor allem im eigenen Haus. Peter Buri

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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 4. Mai 2017 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Amtliches Baugesuch Bauherr:

Lenzburg: Maimarkt vom 10. Mai 2017 Verkehrsbeschränkungen Gestützt auf das Bundesgesetz über den Strassenverkehr vom 19. Dezember 1958 und die dazugehörige Verordnung über die Strassensignalisation vom 5. September 1979 werden folgende Verkehrsbeschränkungen verfügt: Dienstag, 9. 5. 2017, ab 15.00 Uhr bis Donnerstag, 11. 5. 2017, 8.00 Uhr Aavorstadt: Ab Sternenplatz bis Freischarenplatz «Allgemeines Fahrverbot» Dienstag und Donnerstag, «Ausgenommen öffentlicher Bus». Poststrasse: Aus Richtung Freischarenplatz und Hypi-Platz «Allgemeines Fahrverbot» Dienstag und Donnerstag, «Ausgenommen öffentlicher Bus». Poststrasse: Aus Richtung Gertrud-Villiger-Platz sowie Ausfahrt Parkplatz Erlengut «Allgemeines Fahrverbot» «Ausgenommen öffentlicher Bus». Niederlenzerstrasse: Aus Richtung Freiämterplatz zum Gertrud-Villiger-Platz und Innenstadt «Einfahrt verboten». Der Gertrud-Villiger-Platz und die Niederlenzerstrasse können via Schützenmattstrasse– Sandweg im Einbahnverkehr angefahren werden. Somit ist die Wegfahrt nur via Freiämterplatz möglich. Eine Umleitung wird signalisiert. Promenade: Aus Richtung Gertrud-Villiger-Platz und Kronenplatz «Allgemeines Fahrverbot» Dienstag und Donnerstag «Ausgenommen öffentlicher Bus».

118. Jahrgang

163. Jahrgang 95. Jahrgang Amtliches Publikationsorgan der Gemeinden Ammerswil, Auenstein, Bettwil, Birrwil, Boniswil, Brunegg, Dintikon, Dürrenäsch, Egliswil, Fahrwangen, Hallwil, Hendschiken, Holderbank, Hunzenschwil, Lenzburg, Leutwil, Meisterschwanden-Tennwil, Möriken-Wildegg, Niederlenz, Othmarsingen, Rupperswil, Sarmenstorf, Schafisheim, Seengen, Seon, Staufen und Veltheim Regionale Wochenzeitung der Gemeinde Beinwil am See. Herausgeberin: AZ Anzeiger AG Geschäftsführer: Stefan Biedermann Adresse Redaktion/Verlag/Anzeigen: AZ Anzeiger AG Kronenplatz 12, 5600 Lenzburg www.lba.azmedien.ch Telefon 058 200 58 20, Fax 058 200 58 21 Kennzahlen: Gesamtauflage: 33 748 Ex. Erscheint jeden Donnerstag Kontakt: Alle Mitarbeiter erreichen Sie unter: vorname.name@azmedien.ch Redaktion redaktionLBA@azmedien.ch Telefon 058 200 58 12 Redaktionsleitung: Fritz Thut (tf) fritz.thut@azmedien.ch Redaktionsteam: Melanie Solloso (MS) melanie.solloso@azmedien.ch Redaktionelle Mitarbeit: Larissa Hunziker (LH), Alfred Gassmann (AG), Stefanie Osswald (StO), Alexander Studer (ASt), Pia Weber (PW), Peter Winkelmann (PWi) Redaktionsschluss: Dienstag, 12 Uhr Copyright: Herausgeberin Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material Anzeigen inserate@lenzburger-lba.ch Telefon 058 200 58 20, Fax 058 200 58 21 Verkaufsleitung: Susanne Basler Telefon 058 200 58 28 susanne.basler@azmedien.ch Verkaufsteam: Fabian Engesser Telefon 058 200 58 18 fabian.engesser@azmedien.ch Dominique Althaus Telefon 058 200 58 27 dominique.althaus@azmedien.ch Inseratenannahmeschluss: Dienstag, 16 Uhr Probeabzüge: Freitag, 12 Uhr, Vorwoche Sistierungen/Korrekturen: Dienstag, 12 Uhr Todesanzeigen: Mittwoch, 11 Uhr Vertrieb: Die Post Aboservice und Zustellung abo@azmedien.ch Telefon 058 200 55 55, Fax 058 200 55 56 Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner www.azmedien.ch Namhafte Beteiligungen nach Art. 322 Abs. 2 StGB: AZ Anzeiger AG, AZ Fachverlage AG, AZ Management Services AG, AZ Regionalfernsehen AG, AZ TV Productions AG, AZ Verlagsservice AG, AZ Vertriebs AG, AZ Zeitungen AG, Belcom AG, Dietschi AG, Media Factory AG, Mittelland Zeitungsdruck AG, Vogt-Schild Druck AG, Vogt-Schild Vertriebs GmbH, Weiss Medien AG

Stadtgässli: Ab Einmündung Gemeindesaal (Metzgplatz) «Allgemeines Fahrverbot» «Ausgenommen Anwohner». Somit sind folgende Strassen in der Begegnungszone für sämtlichen Fahrzeugverkehr gesperrt und mit einem Fahrverbot belegt: Kirchgasse, Hintere Kirchgasse, Torgasse, Rathausgasse, Leuengasse und Eisengasse sowie gemäss Ausschreibung die Aavorstadt, Poststrasse, Promenade und Stadtgässli. Zusätzlich werden die öffentlichen InnenstadtParkplätze an den obgenannten Strassen aufgehoben und mit einem Parkverbot belegt. In der Innenstadt stehen für die Besucher des Maimarktes das Parkhaus Sandweg sowie der Parkplatz Seifi zur Verfügung. Weitere Parkplätze stehen bei der Mehrzweckhalle sowie an der Seonerstrasse, beim Schwimmbad, zur Verfügung. Für die Anwohner der Eisengasse und Promenade steht das Parkhaus Sandweg zur Verfügung. Für eine entsprechende Parkbewilligung können sich diese bei der Regionalpolizei Lenzburg melden (062 886 45 55). Für die Anlieferungen der Innenstadtgeschäfte wird die Zufahrt zum Kronenplatz empfohlen. Bei dringenden Anlieferungen können dort die Fahrzeuge angehalten und der Güterumschlag vorgenommen werden. Eine Zufahrt in die Innenstadt via Niederlenzerstrasse ist am Markttag nicht möglich (es wird um eine entsprechende Mitteilung an die Lieferanten an diesem Tag gebeten). Lenzburg, 28. April 2016 Regionalpolizei

Information der Regionalbus Lenzburg AG Mittwoch, 10. Mai 2017, ganze Betriebszeit Infolge Maimarkt ergeben sich folgende Änderungen: Die Haltestellen der Linie 391, Bachstrasse und Poststrasse, sind geschlossen. Die Linie 392 muss umgeleitet werden. Die Haltestelle Kronenplatz wird zum Gertrud-Villiger-Platz verlegt. Detaillierte Angaben finden Sie auf der Homepage: www.rbl.ch. Für Ihr Verständnis danken wir Ihnen. Lenzburg, 4. Mai 2017 Regionalbus Lenzburg AG

INSERAT

Christian Kodlinsky Schleuniger und Jasmine Schleuniger Sophie Hämmerli-Strasse 5a Lenzburg Planverfasser: Chantal Meier Architektur GmbH Aavorstadt 1, Lenzburg Bauobjekt: Neubau Sichtschutzwand Bauplatz: Sophie Hämmerli-Strasse 5a Parzelle 3085 Öffentliche Auflage auf dem Stadtbauamt vom 5. Mai bis 6. Juni 2017. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Stadtrat schriftlich (mit Begehren und Begründung) einzureichen. Stadtrat

Das Stadtbauamt erinnert daran: Am Samstag, 6. Mai 2017, ab 8.00 Uhr sammelt der Schneesport Club Lenzburg

Papier und Karton müssen beim Kehrichtsammelplatz wie folgt bereitgestellt werden: – Papier mit starker Schnur auf Zeitungsformat übers Kreuz gebündelt – Kartonschachteln zusammengelegt und übers Kreuz gut verschnürt, keine zu grossformatigen Bündel – handliche, nicht zu schwere Bündel, nicht über 8 kg, Einsammlung erfolgt durch Jugendliche Gefüllte Kartonschachteln, Papiersäcke und Papiertaschen als auch loses oder unsorgfältig gebündeltes Papier können nicht mehr eingesammelt werden. Nicht mitgenommen werden: – Tetrapackungen; – plastifizierte Wäschetrommeln; – verklebte und verschnürte Kartonschachteln; – offene Behältnisse mit Abfall vermischt. Für Ihre Unterstützung danken Ihnen der Schneesport Club Lenzburg und das Stadtbauamt Lenzburg.

BONISWIL www.boniswil.ch

Baugesuch Bauherrschaft: Robert Meier Alte Leutwilerstrasse 7 Boniswil Projektverf.: René Brun Alternative Technik AG Oberauweg 2, Zizers Bauvorhaben: Erstellung PV-Anlage Ortslage: Parzelle 1135 Alte Leutwilerstrasse 7 Öffentliche Auflage des Baugesuchs auf der Gemeindekanzlei Boniswil vom 5. Mai bis 6. Juni 2017. Einwendungen sind während der Auflagefrist dem Gemeinderat Boniswil, 5706 Boniswil, schriftlich einzureichen, versehen mit einem Antrag und einer Begründung. Boniswil, 2. Mai 2017 Gemeinderat

AMMERSWIL

Baugesuch Bauherrschaft: Fredy Rüttimann Lenzburgerstrasse 22 Ammerswil Bauvorhaben: Anbau Windfang Ortslage: Parzelle Nr. 84 Lenzburgerstrasse 22 Öffentliche Auflage vom 5. Mai bis 6. Juni 2017 in der Gemeindekanzlei Ammerswil und auf der Bauverwaltung Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet im Doppel dem Gemeinderat einzureichen. Ammerswil, 5. Mai 2017 Gemeinderat

GEMEINDE AMMERSWIL Genehmigung Erschliessungsplan «Rebrain», Änderung Parz. Nr. 61 Der Gemeinderat hat am 25. April 2017 den Erschliessungsplan «Rebrain», Änderung Parz. Nr. 61 gemäss § 25 BauG beschlossen. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann gegen diesen Beschluss innert einer nicht erstreckbaren Frist von 30 Tagen seit der amtlichen Publikation im Amtsblatt bei der Rechtsabteilung des Departementes Bau, Verkehr und Umwelt, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, Beschwerde führen. Die nicht erstreckbare Beschwerdefrist von 30 Tagen beginnt am Tag nach der Publikation im Amtsblatt des Kantons Aargau zu laufen. Wer es unterlassen hat, im Einwendungsverfahren Einwendungen zu erheben, obwohl Anlass dazu bestanden hätte, kann den vorliegenden Entscheid nicht mehr anfechten (§ 4 Abs. 2 BauG). Die Beschwerdeschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten, das heisst, es ist a) aufzuzeigen, wie die Rechtsabteilung entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird. Auf eine Beschwerde, welche diesen Anforderungen nicht entspricht, wird nicht eingetreten. Eine Kopie des angefochtenen Entscheids ist der Beschwerdeschrift beizulegen. Allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich einzureichen. Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, das heisst, die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen. Die Beschlüsse und die einschlägigen Akten können während der Beschwerdefrist auf der Gemeindekanzlei Ammerswil eingesehen werden. Mit der Genehmigung des Erschliessungsplanes wird für die im Plan festgelegten, im öffentlichen Interesse liegenden Werke das Enteignungsrecht erteilt (§ 132 Abs. 1 BauG).

Hundetaxe 2017/18 Die Hundetaxe für das Hundejahr, welches vom 1. Mai 2017 bis 30. April 2018 dauert, wurde allen Hundehaltern in Rechnung gestellt. Die Hundetaxe beträgt unverändert Fr. 120.– pro Hund. Bei Neuanschaffung sowie bei Zuzug muss der Hund innert 10 Tagen bei der Gemeindekanzlei angemeldet werden. Dabei ist eine Kopie des Heimtierausweises abzugeben. Zudem müssen alle Änderungen unter www.amicus.ch gemeldet werden. Für Hunde mit erhöhtem Gefährdungspotenzial ist vor dem Kauf eines Hundes eine Halteberechtigung beim kantonalen Veterinärdienst zu beantragen. Hunde sind gemäss der kantonalen Jagdverordnung im Wald und am Waldrand während der Setzzeit des Wildes vom 1. April bis 31. Juli an der Leine zu führen. In der übrigen Zeit können Hunde auf Waldstrassen unter direkter Aufsicht ohne Leine geführt werden. Gemeindekanzlei

Baugesuch Bauherrschaft: Haller Hans Jonas Röthlerstrasse 16 Meisterschwanden Bauobjekt: Ersatz bestehende Mauer (Bahnschwellen) und Neubau Stützmauer (Mauerstein) Ortslage: Röthlerstrasse 16 Parzelle Nr. 1775 Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 5. Mai bis 6. Juni 2017 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden einzureichen.

Baugesuch Bauherrschaft: Hayek Immobilien AG Delphinweg 19 Meisterschwanden Bauobjekt: Neue Grundstückumzäunung Ortslage: Delphinweg 21, Parzellen Nrn. 576, 578, 581, 1313 Zus. Bewill.: Das Baugesuch liegt gemäss § 60 Abs. 2 BauG vom 5. Mai bis 6. Juni 2017 auf der Gemeindekanzlei, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden, zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich mit Antrag und Begründung dem Gemeinderat Meisterschwanden, einzureichen.

Gemäss §§ 19 f. des aargauischen Brandschutzgesetzes vom 21. Februar 1989 und der aargauischen Kaminfegerverordnung vom 7. Januar 1991 ist in der Gemeinde Ammerswil die

Stellenausschreibung Meisterschwanden ist eine aufstrebende Gemeinde am Hallwilersee und zählt 2900 Einwohner. Als Abteilung «Soziale Dienste» sind wir für den Kindes- und Erwachsenenschutzdienst und den Sozialdienst zuständig. Infolge Kündigung suchen wir ab dem 1. Juni 2017 oder nach Vereinbarung eine/einen

Konzession für den Kaminfegerdienst

Sachbearbeiterin/ Sachbearbeiter (90%)

per 1. Januar 2018 für die Amtsperiode 2018 bis 2021 neu zu erteilen: Die Bewerberinnen bzw. Bewerber haben sich auszuweisen über: 1. die mit Erfolg bestandene eidgenössische Meisterprüfung 2. einen guten Leumund 3. den Abschluss einer genügenden Berufshaftpflichtversicherung 4. ausreichende Kenntnisse der Brandschutzvorschriften 5. die Ausbildung/Zulassung zum Feuerungskontrolleur/ Feuerungskontrolleurin Holz, Öl und Gas und die Fachprüfung Brandschutzfachmann/-frau 6. die Bereitschaft, Kontrollaufgaben gemäss der Brandschutz-und der Umweltschutzgesetzgebung zu übernehmen, namentlich baulicher Brandschutz, Baukontrolle (Feuerungen), Feuerschau und Feuerungskontrolle 7. derzeitige oder in Aussicht stehende Konzessionen 8. die rechtliche und wirtschaftliche Situation des Unternehmens 9. die Anzahl der Mitarbeitenden und die Lernenden 10. die Gestaltung der Tätigkeitskontrolle (anhand eines Beispiels) 11. bisherige Tätigkeit 12. Referenzen Die Bewerbung mit den erforderlichen Unterlagen ist bis zum 31. Mai 2017 (Poststempel) dem Gemeinderat Ammerswil, Lenzburgerstrasse 1, 5600 Ammerswil, einzureichen. Ammerswil, 3. Mai 2017 Gemeinderat

Ihre Aufgaben • Sekretariat (inkl. Telefon, Post, Schalterdienst) • Führen der Klientenbuchhaltungen (Software: Klib) • Administrative Unterstützung der Sozialarbeiter/Sozialarbeiterinnen • Rückerstattungen/Verwandtenunterstützung • Administrative Arbeiten • Super User Klib

Ammerswil, 4. Mai 2017 Gemeinderat

Ihr Profil • Sie verfügen über eine kaufmännische Lehre, vorzugsweise in einer öffentlichen Verwaltung • Gute EDV-Kenntnisse • Gute Ausdrucksweise in deutscher Korrespondenz • Kenntnisse im Sozialversicherungsrecht sind wünschenswert Wir wünschen uns eine initiative, belastbare, teamfähige Persönlichkeit mit Einfühlungsvermögen und grossem organisatorischem Geschick. Sie gehen gerne an neue Aufgaben heran und behalten auch in befrachteten Situationen den Überblick. Sie haben Freude am Kontakt und am Umgang mit der Bevölkerung, anderen Behörden und Fachstellen. Unser Angebot Eine spannende und abwechslungsreiche Tätigkeit mit hoher Autonomie in einem polyvalenten Arbeitsfeld in einer überschaubaren Organisation. Fachliche und kollegiale Unterstützung durch ein motiviertes Team. Attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten, zeitgemässe Anstellungsund Arbeitsbedingungen sowie einen gut eingerichteten Arbeitsplatz im neuen Dorfzentrum. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Esther Riedo, 056 676 66 61, esther.riedo@meisterschwanden.ch, Leiterin Soziale Dienste, gerne zur Verfügung. Wenn Sie interessiert sind, eine solche Herausforderung anzunehmen, dann senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Foto, Gehaltsvorstellungen) bis 14. Mai 2017 an die Gemeinde Meisterschwanden, Personaldienst, Hauptstrasse 10, 5616 Meisterschwanden. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Mehr über unsere Gemeinde finden Sie unter www.meisterschwanden.ch.


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 4. Mai 2017 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Amtliches HALLWIL

Gestützt auf die §§ 19 f des aargauischen Brandschutzgesetzes vom 21. Februar 1989 und die aargauische Kaminfegerverordnung vom 7. Januar 1991 ist für die Gemeinde Hallwil die

Baugesuche

Konzession für den Kaminfegerdienst

Bauherr

per 1. Januar 2018 für die Amtsperiode 2018 bis 2021 neu zu erteilen. Die Bewerber haben sich über Folgendes auszuweisen: • die mit Erfolg bestandene eidgenössische Meisterprüfung • einen guten Leumund • den Abschluss einer genügenden Berufshaftpflichtversicherung • ausreichende Kenntnisse der Brandschutzvorschriften • die Ausbildung/Zulassung als Feuerungskontrolleur/Feuerungskontrolleurin Holz, Öl und Gas und die Fachprüfung Brandschutzfachmann/-frau • die Bereitschaft, Kontrollaufgaben gemäss der Brandschutz- und der Umweltschutzgesetzgebung zu übernehmen, namentlich baulicher Brandschutz, Baukontrolle (Feuerungen), Feuerschau und Feuerungskontrolle • derzeitige oder in Aussicht stehende Konzessionen • die rechtliche und wirtschaftliche Situation des Unternehmens • die Anzahl der Mitarbeitenden und Lernenden • die Gestaltung der Tätigkeitskontrolle (anhand eines Beispiels) • die bisherige Tätigkeit • Referenzen Der bisherige Inhaber der Konzession gilt als angemeldet. Bewerbungen mit den erforderlichen Unterlagen und Offerten sind bis zum 31. Mai 2017 dem Gemeinderat Hallwil, 5705 Hallwil einzureichen. 27. April 2017 GEMEINDERAT HALLWIL

Projektverf.

Holderbank

Gesamtrevision Nutzungsplanung Siedlung und Kulturlandplan (Bau- und Nutzungsordnung sowie Bauzonen- und Kulturlandplan); Mitwirkungsverfahren Im Sinne von § 3 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) wird das öffentliche Mitwirkungsverfahren durchgeführt. Die Entwürfe für die Änderungen der Bau- und Nutzungsordnung und des Bauzonen- und Kulturlandplanes der Gemeinde Holderbank liegen vom Freitag, 5. Mai, bis Freitag, 9. Juni 2017, mit den entsprechenden Erläuterungen auf der Gemeindekanzlei Holderbank öffentlich auf und können während den ordentlichen Bürozeiten eingesehen werden. Ebenfalls werden die Unterlagen auf der Homepage der Gemeinde Holderbank (www.holderbank.ch) aufgeschaltet. Hinweise und Vorschläge zu den Entwürfen können von jedermann im Mitwirkungsverfahren innert der Auflagefrist schriftlich beim Gemeinderat Holderbank, Talstrasse 5, 5113 Holderbank, eingereicht werden. Es wird darauf hingewiesen, dass es sich beim Mitwirkungsverfahren noch nicht um das eigentliche Auflageverfahren mit Einwendungsmöglichkeiten gemäss § 24 BauG handelt. Dieses Verfahren erfolgt im Anschluss an die Vorprüfung durch das Departement Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau zu einem späteren Zeitpunkt. Am Dienstag, 16. Mai 2017, von 18 bis 20 Uhr und am Samstag, 27. Mai 2017, von 9 bis 11 Uhr stehen im Gemeindehaus Mitglieder des Gemeinderats sowie der Ortsplaner für Auskünfte zur Verfügung. Holderbank, 1. Mai 2017 Gemeinderat

Bauobjekt Ortslage Bauherr Projektverf: Bauobjekt Ortslage Bauherr Bauobjekt Ortslage Bauherr Bauobjekt Ortslage

Einwohnergemeinde Hunzenschwil, Schulgasse 2 Hunzenschwil Franz Bitterli & Partner AG Neudorfstrasse 32, Reinach Neubau Parkplätze / Gehweg mit Bushaltestelle Strangengasse Parzelle Nr. 88 Rossi Claudio und Marchegger Alexandra Unterfeldweg 3, Hunzenschwil Peter Bolliger Architekturbüro Mattenweg 1, Hunzenschwil Anbau Einfamilienhaus Garage, Windfang Unterfeldweg 3 Parzelle Nr. 255

Coban Hüseyin und Hatice Hohlgasse 11, Hunzenschwil Terrassenüberdachung Hohlgasse 11 Parzelle Nr. 1761

Einwendungen sind als solche zu bezeichnen und haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Sie sind während der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat zu richten. Gemeinderat

OTHMARSINGEN

Vakanz Gemeindeammann/Gemeinderat Nach dem plötzlichen Hinschied von Gemeindeammann Markus Briner hat sich Herr Niklaus Wirz bereit erklärt, sich trotz seiner Demission weiterhin bis längstens Ende Jahr 2017 als Ratsmitglied einzusetzen. Die Gemeindeabteilung des Departements Volkswirtschaft und Inneres hat, gestützt auf das Gesuch des Gemeinderates, bewilligt, dass Herr Niklaus Wirz seine Tätigkeit als Gemeinderat bis spätestens 31. Dezember 2017 weiterführen kann. Eine Ersatzwahl für ein Mitglied des Gemeinderates ist somit nicht nötig. Für das Amt als Gemeindeammann wird keine Ersatzwahl angesetzt, sondern es werden am 24. September 2017 die ordentlichen Gesamterneuerungswahlen für die Amtsperiode 2018 bis 2021 durchgeführt. Der 24. September 2017 ist der nächstmögliche Abstimmungssonntag und es ist sinnvoll sowie zweckmässig, diesen gleichzeitig als Wahltermin festzulegen. Nach Möglichkeit und Bereitschaft werden die neu gewählten Personen (Gemeinderat und Gemeindeammann) nach den Gesamterneuerungswahlen auf Antrag des Gemeinderates durch die Gemeindeabteilung vorzeitig ins Amt eingesetzt. Othmarsingen, 2. Mai 2017 Gemeinderat

Baugesuch Objekt:

Ortslage: Bauherr:

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Benkert Heinz Gyslifluhweg 22, Hunzenschwil Gartenhaus Gyslifluhweg 22 Parzelle Nr. 638

Öffentliche Auflage der Baugesuche in der Zeit vom 4. Mai bis 5. Juni 2017 auf der Gemeindekanzlei Hunzenschwil.

Bauherr:

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Gysin Dieter, Delphinweg 31c Meisterschwanden Abbruch Gebäude Nrn. 167, 368, 445; Neubau Mehrfamilienhaus mit Tiefgarage und Velounterstand Hendschikerstrasse 18/20 Parzelle 131

Salzmann Urs, Lenzburgerstrasse 9, 5504 Othmarsingen Objekt: Umnutzung Aufenthaltsraum Parterre in Einzimmerwohnung (nachträgliches Baugesuch) Ortslage: Lenzburgerstrasse 9 Parzelle 999 Öffentliche Auflage vom 5. Mai bis 6. Juni 2017 während der Bürostunden in der Gemeindekanzlei. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich, mit Antrag und Begründung, an den Gemeinderat, 5504 Othmarsingen, einzureichen. Othmarsingen, 2. Mai 2017 Gemeindekanzlei

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Amtliches / Diverses SCHAFISHEIM GEMEINDE SCHAFISHEIM

Erlass einer Planungszone im Gebiet «Alter Schulweg» Gestützt auf Art. 27 des Bundesgesetzes über die Raumplanung (Raumplanungsgesetz, RPG) vom 22. Juni 1979 (Stand 1. Januar 2016) und § 29 des Gesetzes über Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz, BauG) vom 19. Januar 1993 (Stand 1. Januar 2017) hat der Gemeinderat mit Beschluss vom 2. Mai 2017 eine Planungszone über die Parzellen Nrn. 105, 313 bis 316, 323, 324, 358 bis 361, 366, 367, 369, 373, 379 bis 381, 383, 396, 1205 bis 1208, 1135, 1506, 1657, 2000, 2020, 2178, 2402, 2403 und 2589 gemäss Perimeterplan Planungszone «Alter Schulweg» erlassen. Die Planungszone dient der Sicherung der laufenden Gesamtrevision der Nutzungsplanung Siedlung und Kulturland im Perimeter der geplanten Dorfkernzone mit den zugehörigen Vorschriften. Planungszonen werden mit der öffentlichen Auflage wirksam und gelten bis zum Inkrafttreten der Nutzungspläne, deren Zweck sie sichern, längstens 5 Jahre. Bewilligungen für Bauten und Anlagen in der Planungszone dürfen nur erteilt werden, wenn feststeht, dass sie die Verwirklichung der neuen Pläne nicht erschweren (§ 29 Abs. 2 BauG). Der Beschluss des Gemeinderats vom 2. Mai 2017 und der Perimeterplan Planungszone «Alter Schulweg» liegen während 30 Tagen, d. h. vom 5. Mai bis 5. Juni 2017, auf der Bauverwaltung der Gemeinde Rupperswil zu den ordentlichen Öffnungszeiten zur Einsichtnahme öffentlich auf. Wer ein schutzwürdiges eigenes Interesse hat, kann gegen die Festlegung der Planungszone innerhalb der Auflagefrist von 30 Tagen beim Gemeinderat Rupperswil, Poststrasse 4, 5102 Rupperswil, Einsprache erheben. Die Einsprache ist schriftlich einzureichen und hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Die Einsprache hat keine aufschiebende Wirkung. Rupperswil, 2. Mai 2017 Gemeinderat Rupperswil

Dorfmuseum Rupperswil Sonntag, 7. Mai 2017 offen von 10.00 bis 12.00 Uhr mit der Jahresausstellung «die äne am Bach» Eine spannende Ausstellung über die Nachbargemeinden Auenstein und Rupperswil, wie sie sich über all die Jahre immer etwas näher kommen. Museumskommission Rupperswil

Pro Senectute Senioren-Mittagessen Datum/Zeit: Donnerstag, 11. Mai 2017 / 11.45 Uhr Ort/Restaurant: Rupperswil, Altersheim Länzerthus Nur Neuanmeldungen und Abwesenheiten an die Mittagstischleiterin melden: Marlis Weiler, 062 897 45 01

Vortragsreihe «Impuls! Der Abend für Eltern» Pubertät – gelassen durch stürmische Zeiten Die Pubertät ist für die Jugendlichen, aber auch für die Eltern und die ganze Familie eine herausfordernde Zeit. Es sollen Grundsteine für eine neue, andere Art von Beziehung zwischen den Eltern und Kindern gelegt werden. Wie können Eltern in dieser unsicheren Zeit eine zuverlässige Anlaufstelle für ihre Kinder sein und wie gelingt es, gelassener durch diese Phase zu kommen? Ein spannender Abend mit Irma BachmannWidmer von der Fachstelle Kompass Solothurn. Donnerstag, 11. Mai 2017, 19.30 Uhr – 21.30 Uhr Lindensaal, Gemeindehaus Schafisheim Der Eintritt ist frei! Schulpflege und Elternverein Schafisheim freuen sich über Ihr Interesse.

Baugesuch Bauherrschaft: Hallwyl Immobilien AG Boniswilerstrasse 17, Seengen Vorhaben: Neubau Grossflächenmarkise Ortslage: Parzelle Nr. 2744 Boniswilerstrasse 17 Öffentliche Auflage vom 5. Mai bis 6. Juni 2017 bei der Bauverwaltung und Gemeindekanzlei Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.

Baugesuch Bauherrschaft: Schär Martin und Michaela Matten 13, Seengen Vorhaben: Ersatz Stützmauer durch Granitblöcke Ortslage: Parzelle Nr. 1880 Matten 13 Öffentliche Auflage vom 5. Mai bis 6. Juni 2017 bei der Bauverwaltung und Gemeindekanzlei Seengen. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat, 5707 Seengen, zu richten.

De Gmeindrot bi de Lüt Am Donnerstag, 11. Mai 2017, ab 18.30 Uhr findet in den Räumlichkeiten der Familie Peter Bruder an der Egliswilerstrasse 11 der Informationsanlass des Gemeinderats «De Gmeindrot bi de Lüt» statt. Die Mitglieder des Gemeinderats stehen der Bevölkerung für Informationen und Anliegen zur Verfügung. Gleichzeitig kann der Kontakt unter den teilnehmenden Personen gepflegt werden. Für einen Imbiss ist gesorgt. Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen. Gemeinderat

Gesamterneuerungswahlen 2018–2021; Anmeldeverfahren Am 24. September 2017 finden die Gesamterneuerungswahlen des Gemeinderates (5 Mitglieder), des Gemeindeammanns, des Vizeammanns, der Schulpflege (5 Mitglieder), der Finanzkommission (5 Mitglieder), der Steuerkommission (3 Mitglieder, 1 Ersatzmitglied) und des Wahlbüros (2 Mitglieder, 2 Ersatzmitglieder) für die Amtsperiode 2018/2021 statt. Wahlvorschläge für den ersten Wahlgang sind gemäss § 29a des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Verordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10 Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei bis spätestens am 44. Tag vor dem Hauptwahltag, d. h. bis Freitag, 11. August 2017, 12.00 Uhr, einzureichen. Die erforderlichen Formulare können bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidat/in gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Zudem kann eine Person als Gemeindeammann oder Vizeammann nur gültige Stimmen erhalten, wenn sie gleichzeitig als Gemeinderat gewählt wird (§ 27a Abs. 2 GPR). Sind weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde beziehungsweise vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt (§ 30a Abs. 1 + 2 GPR). Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist eine Wahl an der Urne durchzuführen. Von dieser Regelung ausgeschlossen ist die Wahl des Gemeinderates, des Gemeindeammanns und Vizeammanns. Diese Wahlen finden in jedem Fall an der Urne statt. Kommen im ersten Wahlgang nicht alle Wahlen zu Stande, ist ein zweiter Wahlgang durchzuführen (§ 31 GPR). Im zweiten Wahlgang ist nur wählbar, wer innert 10 Tagen nach dem ersten Wahlgang durch mindestens 10 Stimmberechtigte des betreffenden Wahlkreises angemeldet wird. Ein Rückzug der Anmeldung ist nicht zulässig. Die Namen der angemeldeten Kandidaten sind unmittelbar nach Ablauf der Anmeldefrist im amtlichen Publikationsorgan zu veröffentlichen und den Stimmberechtigten mit dem Stimmzettel schriftlich zur Kenntnis zu bringen. Ein allfälliger 2. Wahlgang findet am 26. November 2017 statt. Sind im zweiten Wahlgang weniger oder gleich viele wählbare Kandidatinnen oder Kandidaten vorgeschlagen, als zu wählen sind, ist mit der Publikation der Namen eine Nachmeldefrist von 5 Tagen anzusetzen, innert der neue Vorschläge eingereicht werden können. Übertrifft die Anzahl der Anmeldungen nach dieser Frist die Anzahl der noch zu vergebenden Sitze nicht, werden die Vorgeschlagenen von der anordnenden Behörde bzw. vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt. Für allenfalls noch zu vergebende Sitze ist innert 6 Monaten seit dem ersten Wahlgang eine Ergänzungswahl nach den Regeln für den ersten Wahlgang durchzuführen (§ 33 GPR). Wahlbüro

S TA U F E N

Baugesuch Bauherrschaft: Duxenneuner Karin und Andreas Im Steig 5, Neuenhof Bauobjekt: Neubau EFH mit Einliegerwohnung Ortslage: Zelglirain Parz. Nr. 3922 Öffentliche Auflage bei der Gemeindekanzlei Seon vom 5. Mai bis 6. Juni 2017. Einwendungen sind innert der Auflagefrist im Doppel an den Gemeinderat Seon einzureichen. Gemeinderat

GEMEINDE SEON

Ringschluss Hinterbergund Spitzensteinstrasse

Baugesuch Bauherrschaft: Heinz und Hanni Gloor-Suter Zopfgasse 30, Staufen Grundeigent.: do. Bauvorhaben: Sicht- und Windschutz zum bestehenden Einfamilienhaus Nr. 716 Standort: Parzelle Nr. 927 an der Zopfgasse 30 Öffentliche Auflage vom 5. Mai bis 6. Juni 2017 in der Gemeindekanzlei. Rechtsgültig unterzeichnete Einwendungen sind während der Auflagefrist an den Gemeinderat zu richten und haben je einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht genügen, kann nicht eingetreten werden. Staufen, 4. Mai 2017 Gemeinderat

Die Wasserleitung an der Hinterbergstrasse wird mit der Retterswilerstrasse neu verbunden. Die Arbeiten beginnen am Freitag, 5. Mai 2017 und dauern voraussichtlich 4 Wochen. Die Bauarbeiten werden durch die Valli AG, Aarau ausgeführt. Die neue Wasserleitung wird von der Firma Gebrüder Meier AG, Birrhard verlegt. Die Bauleitung obliegt der Firma Lienhard AG, Buchs. Während den Bauarbeiten ist die Einmündung der Hinterbergstrasse gesperrt. Anwohner der Hinterbergstrasse können normal über die Spitzensteinstrasse zu ihren Liegenschaften fahren. Die Technischen Betriebe Seon und das Baugeschäft bemühen sich, diese Behinderungen so kurz wie möglich zu halten. Für allfällige Fragen stehen wir Ihnen selbstverständlich jederzeit zur Verfügung. Seon, 4. Mai 2017 Technische Betriebe Seon

Marktnotiz

Besuchen Sie unseren öffentlichen Vortrag von Dr. med. Manuel Bertschi: «Zitternde Hände – Reine Nervensache oder Zeichen einer Krankheit?» Wir zittern aus Angst, Nervosität oder bei Kälte! Wenn das Zittern zu einem Dauerzustand wird, machen sich viele Betroffene Sorgen. Der Referent Manuel Bertschi, Konsiliararzt Neurologie am Spital Menziken und Oberarzt am Kantonsspital Aarau,

erklärt auf anschauliche Weise, wie das Zittern untersucht wird und welche Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten es gibt. Die Veranstaltung findet am Dienstag, 16. Mai, um 19.30 Uhr im Saal des Asana Spitals Menziken statt. Im Anschluss an den Vortrag sind alle Besucher herzlich zu Kaffee und Kuchen in der Cafeteria eingeladen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! ASANA Gruppe AG Spital MENZIKEN Spitalstrasse 1 5737 Menziken

Dr. med. Manuel Bertschi, Oberarzt Neurologische Klinik, Kantonsspital Aarau


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Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 4. Mai 2017 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

Stadt Lenzburg

Bürgerliche portieren Andreas Schmid Schulterschluss von FDP und SVP in der Stadt Lenzburg: Der freisinnige Einwohnerrat und Bezirksparteipräsident Andreas Schmid kandidiert für den Stadtrat – und wird auch von der SVP unterstützt.

sprung auf den ersten Nichtgewählten. Laut der Medienmitteilung der FDP Lenzburg setzt sich Schmid im Einwohnerrat «mit Verstand für pragmatische Lösungen und eine nachhaltige Entwicklung der Stadt» ein. Am 29. Februar 2012 wurde Schmid zum Präsidenten der FDP-Bezirkspartei gewählt; er ist zudem Geschäftsleitungsmitglied der Kantonalpartei. Beruflich ist der Stadtratskandidat seit März 2015 Fachstellenleiter Sozialhilfe beim Kanton Solothurn und wäre somit fachlich prädestiniert für die Nachfolge von Sozialministerin Berner. Die SVP hätte mit den profilierten Einwohnerrätinnen Myrtha Dössegger und Brigitte Vogel ebenfalls über valable Kandidatinnen verfügt, doch habe sich, laut der SVP-Medienmitteilung, herausgestellt, dass diesem Duo «das Unvereinbarkeitsgesetz in die Quere kommt».

Fritz Thut

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ie beiden bürgerlichen Parteien meinen es ernst mit dem Anpeilen einer Mehrheit in der fünfköpfigen Stadtexekutive. Die Verantwortlichen von FDP und SVP haben sich zusammengesetzt und sich für eine von beiden Parteien getragene bürgerliche Kandidatur ausgesprochen. Es geht um den durch den Verzicht von Stadträtin Heidi Berner (EVP) frei werdenden Sitz. Der erste Wahlgang findet 24. September statt. Andreas Schmid hat bei den Freisinnigen ein «intensives und mehrstufiges Auswahlverfahren» durchlaufen und bei den parteiübergreifenden Hearings einen guten Eindruck hinterlassen. «Der von der FDP vorgeschlagene Kandidat überzeugt durchaus in allen Bereichen»,

Kandidiert für den Stadtrat: Der Freisinnige Andreas Schmid. schreibt die SVP in einer Pressemitteilung. «Es bietet sich für uns die Chance, mit Andreas Schmid eine junge und zugleich starke Persönlichkeit mit Format für den Stadtrat zu nominieren», sagt FDP-Ortsparteipräsident Adriano Beti. Trotz seiner Jugendlichkeit (er wird im November 29 Jahre alt) hat Andreas

Foto: zvg

Schmid schon eine eindrückliche politische Karriere hingelegt. Im Juli 2011 rutschte er in den Lenzburger Einwohnerrat nach und verteidigte seinen Sitz im Stadtparlament bei den Gesamterneuerungswahlen 2013 – wenn auch nur hauchdünn – als Achter von acht gewählten Freisinnigen mit 19 Stimmen Vor-

Duell mit Beat Hiller? Nachdem die vier weiteren Bisherigen nochmals antreten, kommt es bislang zu einem Duell um den fünften Stadtratssitz zwischen Schmid und Beat Hiller, der von den Grünliberalen nominiert wurde. Ob aus dem Sektor links der Mitte noch weitere Kandidatinnen oder Kandidaten auf den Schild gehoben werden, ist noch nicht bekannt.

INSERATE

FRÜHLINGSKONZERT Brass Band Imperial Lenzburg Am Samstag, 13. Mai, lädt die Brass Band Imperial Lenzburg zum Frühlingskonzert in den Gemeindesaal Niederlenz ein. Konzertbeginn ist um 20 Uhr, Türöffnung um 19 Uhr. Der Eintritt (Abendkasse) beträgt 18 Franken. Die A-Band wird von Rafael Camartin geleitet, die B-Band von Stefan Aegerter. Den ersten Teil bestreitet die B-Band, im zweiten Teil spielen die beiden Bands gemeinsam «Horizons» von Paul Lovatt-Cooper und «Trailblaze» von Goff Richards. Im dritten Teil zeigt die A-Band ihr ganzes Können mit einem fulminanten Programm.

Vom stillen Schaffen des Hermann Bob Gelzer – eine Werkschau Er ist Künstler, Musiker, Geschichtenschreiber, Vater, Zoologe, Psychologe, Lehrer und Pilzsammler und zählt zu den vielseitigsten Schaffern der einheimischen Kreativszene. Anlässlich seines 70. Geburtstages präsentiert die Kulturkommission Lenzburg eine Gesamtschau zum Werk von Hermann Bob Gelzer. Stefanie Osswald (Text und Foto)

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it neugierigem Blick sitzt Hermann Bob Gelzer am grossen hölzernen Ateliertisch im dritten Obergeschoss der alten Wisa-Gloria-Fabrik und wundert sich. «Erstaunlich, wie viel ich schon gemacht habe», sinniert er, während er in seinen Werkkatalogen blättert, fast als wären es nicht seine eigenen.

Unzählige Werke hat Gelzer hier fein säuberlich aufgelistet, fotografiert, datiert, beschriftet und seine Arbeitsschritte von der Idee bis zur Fertigstellung seit den Anfängen 1956 bis heute nachvollziehbar dokumentiert. Ein Blick in die Kataloge zeigt die Experimentierfreude Gelzers im Umgang mit Themen, Material, Farben und Formen. Ob mit Aquarellen, Öl- und Acrylmalerei oder experimentellen Holzschnitten: Gelzer überrascht mit Arbeiten aus dem Themenkreis Mensch, Tier und Landschaft, kreiert ganze Landkarten, deren imaginierte Länder Fantasienamen tragen wie Molondin oder Almenalia, ermöglicht mit seinem Wühltischprojekt eine gar entlarvende Sicht auf die Menschen, ihr Geld, die Kunst und ihren Wert und findet mit der Wahl seiner Motive stets zurück zu seinem Interesse für die Natur. In einer retrospektiven Ausstellung in den fünf Räumen des Gewölbekellers im Müllerhaus Lenzburg präsentieren sich nun rund 110 auserlesene Artefakte diverser Schaffensphasen der breiten Öffentlichkeit und erlauben einen Blick auf das imposante Lebenswerk eines Künst-

lers mit Forschergeist, der sich selbst nicht in den Mittelpunkt stellt. «Ich bin ein stiller Schaffer», bemerkt Gelzer beiläufig, um sich gleich wieder seinen Werkkatalogen zu widmen. Vielseitige Ausbildung Hermann Bob Gelzer wurde 1947 in Lenzburg geboren. Nach einem Studium der Psychologie und der Zoologie arbeitete er zunächst als Klinischer Psychologe und Schulpsychologe, bevor er in die Aus- und Weiterbildung von Lehrpersonen einstieg. Schon früh entdeckte Gelzer seine Leidenschaft für die Musik und «das Kunsten». Zwei Tätigkeiten, die ihn sein ganzes Leben lang begleiten sollten. Bereits seit dem 15. Lebensjahr wirkt er als Bassist in diversen Jazzformationen. Seit rund zehn Jahren zupft Gelzer die Saiten in seiner Folkgruppe «Saitenfieber», die an der Vernissage aufspielen wird. Seine Faszination für bildnerisches Gestalten intensivierte Gelzer in den Achtzigerjahren und bezog sein erstes Atelier im Lenzburger Brättligäu, bevor er 1997 in die alte Wisa-Gloria-Fabrik umzog, um sich dort losgelöst von wirt-

Erfolgreicher Workshop der Arbeitsgruppe «w55plus»

1.-Mai-Feier in Lenzburg In den Arkaden unter dem Alten Gemeindesaal in Lenzburg fand die 1.-MaiFeier des Bezirks statt. In gemütlicher Atmosphäre wechselten sich Reden mit Musikbeiträgen der Combo «Strello» aus dem Raum Winterthur ab. Zwischen den swingigen Klängen richteten Corinne Schärer (Unia-Gleichstellungsbeauftragte) aus Bern, Aurel Gautschi (Juso-Ver-

treter) aus Lenzburg (Foto) und Gabriela Suter (SP-Grossrätin) aus Aarau Ansprachen an die Genossen. Gautschi als Kantonsschüler und europäischer Jugendparlamentarier strich dabei (in Hochdeutsch) die Bedeutung der Bildung heraus. Eine Festwirtschaft sorgte mit Grilladen und Kuchen für die kulinarische AbFoto: Fritz Thut rundung.

Wie fühlt sich eine Hausgemeinschaft an? Und wie kommen wir zu einer solchen? Die Kinder sind schon seit einiger Zeit ausgezogen, der Partner vielleicht schon verstorben. Das geliebte Einfamilienhaus mit Garten wird zu gross, das Alleinleben fühlt sich langsam einsam an. 17 interessierte Personen sind der Einladung der Arbeitsgruppe w55plus des Vereines «Wohnen im Alter-Nativ (wia) Lenzburg» zu einem Workshop mit diesem Thema gefolgt. Die Referentin Simone Gatti verstand es locker, unterhaltsam und lehrreich zugleich, dass sich die Teilnehmenden mit dem Leben in einer Hausgemeinschaft auseinandersetzten. Fazit: Eine Hausgemeinschaft soll sowohl gegenseitigen Halt geben als auch Freiraum für ein selbstständiges Leben. Seit August 2011 lebt eine solche Hausgemeinschaft in der Lenzburger Überbauung Viehmarkt, wo auch der jetzige Workshop stattfand. Die Arbeitsgruppe w55plus hat sich gebildet, um nun ein weiteres Projekt in Lenzburg oder Umgebung zu realisieren. Am Workshop wurden die Projektentwicklungsschritte bis zum Wohnen und Betrieb sowie Rahmenbedingungen anhand von gelebten Beispielen erläutert und diskutiert. Nun fehlt nur noch das geeignete Grundstück. Beim anschliessenden Apéro wurde intensiv weiterdiskutiert, die Absicht gefestigt und Möglichkeiten ausgelotet. Übrigens: am 19. Mai ist «Tag der Nachbarn». (GL)

Kunst eigne sich dafür eher weniger, bemerkt Gelzer. Und dennoch wirken seine Werke unmittelbar auf ihre Betrachter.

Vielseitig: Hermann Bob Gelzer. schaftlichen Zwängen seit seiner Pensionierung im Jahr 2009 beinahe gänzlich dem kreativen Schaffen zu verschreiben. Gelzers Werke sind nicht konstruiert, haben nichts Provokatives, wollen weder massregeln noch die Welt verändern. «Wer politisch konkret etwas verändern will, sollte besser wählen gehen.» Die

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Kunst auf dem Wühltisch Das Wühltischprojekt gleicht einem soziologischen Experiment. Zwischen 2009 und 2017 produzierte er Hunderte von kleinformatigen Bildchen mit den unterschiedlichsten Motiven, die er wie Waren auf dem Wühltisch präsentiert. Kunst zum Anfassen, Drehen, Riechen und bereit zum sofortigen Verkauf. Wie entstehen Werte in der Kunst? Welche Rolle spielt die Präsentation für die Kauflust und die Einstellung des Betrachters zur Kunst? Das sind die Fragen, welche sich dabei im Hintergrund abspielen. Was dann geschieht, das kann beobachtet werden, und alles Weitere erzählen die Bilder nur mit Fantasie ihrer Betrachter. Ausstellung Hermann Bob Gelzer 6.–28. Mai, Arbeiten von 1956–2017 Vernissage: Samstag, 6. Mai, 16 Uhr Öffnungszeiten: Freitag 17–19 Uhr Samstag/Sonntag 14–17 Uhr Finissage: Sonntag, 28. Mai, 14–17 Uhr Bleicherain 7, Gewölbekeller Müllerhaus


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Stadt Lenzburg INSERATE

Maimärt neu am Mittwoch Revolution bei einer Tradition: Der Maimärt, der zweite jährliche Warenmarkt neben dem Chlausmärt im Dezember, findet ab diesem Jahr jeweils am Mittwoch statt. Fritz Thut

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remiere am nächsten Mittwoch: Erstmals findet der Lenzburger Maimärt an diesem Wochentag statt. «Wir wollen diesen Markt attraktiver machen», so der zuständige Stadtrat Martin Stücheli. Die Stadtregierung hat in einer Grundsatzentscheidung zuerst einmal entschieden, an diesem zweiten Jahresmarkt neben dem meist deutlich besser besuchten Chlausmärt jeweils am zweiten Donnerstag im Dezember festzuhalten. Mit der Vor-Verschiebung um einen Wochentag wollen die Verantwortlichen in erster Linie mehr Besucher an den Maimärt locken. Im Gegensatz zum Wintermarkt haben die Kinder in Lenzburg am Maimärt nicht schulfrei, doch mittwochs ist jeweils am Nachmittag kein Unterricht. Gratis-Ponyreiten Ein Glücksfall für die Stadt Lenzburg ist, dass am zweiten Mittwoch im Mai kein anderer Markt stattfindet. Kurt

Kaufmann vom Schweizerischen Marktverband, seit letztem Jahr Chef der Lenzburger Jahresmärkte, ist es gelungen, für den 10. Mai 124 Kollegen zur Teilnahme am Lenzburger Markt zu gewinnen. In einer Medienmitteilung feiert die Stadt diese Zahl als Rekord, doch früher gab es schon bis zu 130 Stände. Der erste Mittwoch-Markt seit dem Jahre 1306, als die Stadt Lenzburg das Marktrecht erhielt, kann mit einer weiteren Attraktion aufwarten: Neben der Staufner Gartenbahn, die auch diesmal um den Alten Gemeindesaal kurvt, gibts auf dem Promenadenplatz Gratis-Ponyreiten für Kinder. «Damit wollen wir den Markt für Familien attraktiver machen», so Stücheli. Weitere Massnahmen folgen Stillstehen will man mit den Dispositionen für dieses Jahr nicht. Der Stadtrat hat eine Fachgruppe Märkte mit Vertretern aus Regionalpolizei, Marktverband, Werkhof, Stadtmarketing, Centrums-Geschäften und Tourismus eingesetzt. Hier werden weitere Massnahmen ausgeheckt und nun auf ihre Realisierbarkeit abgeklopft. Angedacht sind etwa ein Setzlingsmarkt oder die Implementierung einer Gastgemeinde. «Ich denke, es gibt in den nächsten Jahren weitere Änderungen», so Stadtrat Stücheli. Doch einfach, so lässt er durchscheinen, ist die Arbeit in der Kommission nicht immer: «Oft trifft Tradition auf Innovation.» Nun, ein erster Anfang ist gemacht.

Wie viel ist zu viel?

Soll mit der Verlegung der Vergangenheit angehören: Nahezu leere Rathausgasse während des Lenzburger Maimarkts. Foto: Archiv Fritz Thut

Das Bundesamt für Gesundheit BAG führt zusammen mit zahlreichen Partnern aus dem Suchtbereich die Alkoholpräventionskampagne «Wie viel ist zu viel?» durch. Das Ziel der Kampagne ist es, die breite Öffentlichkeit für die Risiken des problematischen Alkoholkonsums zu sensibilisieren und sie aufzurufen, die Fragen nach dem persönlichen «Zu viel» zu stellen. Herzstück der Kampagne ist die Dialogwoche Alkohol. Die nächste findet vom 11. bis 21. Mai statt. Dort werden diverse Akteure der Alkoholprävention Aktivitäten durchführen. Im Aargau beteiligen sich 5 Institutionen an der nationalen Kampagne, darunter auch die Suchtberatungsstellen ags Aarau und Lenzburg. Für Beratungen rund um das Thema Alkohol und Drogen steht in Lenzburg die Suchtberatung ags, Bezirk Lenzburg, zur kostenlosen Verfügung. (lba)

Unfall oder geiles Leben? Im Rahmen einer Präventionskampagne wurden Lernende der Berufsschule Lenzburg sensibilisiert, ihre Entscheide im Strassenverkehr zu hinterfragen. Fritz Thut

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Spatenstich für neues Bürogebäude der Messer Schweiz AG Wenige Wochen nach der Einweihung des neuen HomeCare-Produktionsgebäudes stand bei der Messer Schweiz AG in Lenzburg, der ehemaligen «Suurstoffi», ein neues markantes Bau-Ereignis an: Mitglieder der Geschäftsleitung und Mitarbeiter der beteiligten Baufirmen nahmen den symbolischen Spatenstich für das neue Bürogebäude des Gasproduzenten vor. Anstelle einer alten Lagerhalle unmittelbar am Aabach wird für rund zwei Millionen Franken ein funktionales Büro-

gebäude mit 28 Arbeitsplätzen erstellt. Der rund 12 mal 23 Meter grosse, dreigeschossige Neubau umfasst im weiteren grosszügige Sitzungszimmer und Gemeinschaftsräume. Bodenplatte, Treppenhaus und Fluchtwege werden in Massivbauweise erstellt, der Bürotrakt wird in Holzelementbauweise gefertigt. Geplant und umgesetzt wird der Bau durch die Firma Strüby aus Seewen. Vorgesehen ist, dass das Gebäude Foto: Fritz Thut noch in diesem Jahr bezogen werden kann.

Erster Bienenpflanzen-Tauschtag in Lenzburg Unter den Arkaden des Gemeindesaales am Metzgplatz können am Samstag, 13. Mai, von 10 bis 15 Uhr Pflanzen getauscht werden. Hobbygärtner und Gartenenthusiasten bringen nach Lenzburg, was in ihrem Garten zu viel, aber zu schön ist für den Kompost, und tauschen Pflanzen und Samen mit Gleichgesinnten. Umrahmt wird der Tag mit einem attraktiven Kinderprogramm und einer einladenden Kaffee-Ecke zum Kennenlernen und Fachsimpeln. Initiiert wird der Pflanzentauschtag vom Verein bienenschwarm.ch mit Sitz in Hunzenschwil. Der seit 2013 bestehende Verein mit seinen über 50 Mitgliedern aus der ganzen Schweiz setzt sich aktiv für eine extensive, naturnahe Bienenhaltung ein.

Wenn der Raps verblüht ist, finden die Honig- und Wildbienen oft nicht mehr genügend Nahrung, bis wieder die spätsommerlichen Blüten farbenfroh leuchten. Einheimische Wildblumen im Garten, in Töpfen oder Balkonkistchen können diese Zeit überbrücken. Vom Verein bienenschwarm.ch werden Tische bereitgestellt, auf denen die Pflanzen und Samen präsentiert und ausgewählt werden können. Die Teilnahme ist kostenlos. Blumenkästen-Versteigerung: Verschiedene Gewerbetreibende haben einen Blumenkasten gesponsert. Dieser steht vor dem jeweiligen Betrieb. Am Samstagnachmittag um 14 Uhr werden diese auf dem Metzgplatz versteigert. (gf) Samstag, 13. Mai, 10 bis 15 Uhr:

eder Mensch hat jeden Tag Hunderte oder Tausende von Entscheidungen zu treffen. Solche mit besonders gravierenden Auswirkungen gibt es im Strassenverkehr. «Unfall oder geiles Leben?» Damit bei dieser Auswahl die richtige Variante gewählt wird, hatten alle Lernenden im zweiten Lehrjahr an der Berufsschule Lenzburg (BSL) in den letzten Tagen obligatorisch zu einem Präventionsanlass anzutreten, der von Experten der Stiftung RoadCross Schweiz durchgeführt wurde. Moderator Armin Heller fand den Draht zu den Jugendlichen schnell. Es gehe ihm nicht darum, einfach den Mahnfinger zu erheben, sondern in einem Dialog die Zuhörer zu «sensibilisieren, die richtigen Entscheidungen zu treffen». Nicht nur als Autolenker, sondern auch als Beifahrer haben alle ein gerüttelt Mass an Verantwortung zu übernehmen. Mit dem interaktiven Film «Date Nina», Fotos von aktuellen Verkehrsunfäl-

len in der näheren Region und der anschaulichen Vermittlung von Fakten wie Reaktionszeit und Bremswege zeigte Heller auf, wie man Unfälle vermeiden kann. Augenmerk auf Ablenkung Angesprochen wurden hauptsächlich die Themen Ablenkung, Geschwindigkeit sowie Alkohol und Drogen. Der letzte Bereich spiele erfreulicherweise in den letzten Jahren eine kleinere Rolle, weil die Jugendlichen durch die Null-Promille-Regel während der Probezeit zur Vorsicht gemahnt sind, so der RoadCross-Experte. So lag diesmal das Hauptaugenmerk bei der Ablenkung. In Gruppen wurde überlegt, wie man die mögliche Ablenkung durch das Handy während der Fahrt vermeiden kann. Ob tatsächlich alle nun das Smartphone in den Kofferraum wegsperren, bleibt offen. Doch nun wissen alle: Die Entscheidung liegt bei jedem einzelnen. Die Berufsschule Lenzburg veranstaltet die Präventionsanlässe, weil bei Jugendlichen gemäss Statistik ein erhöhtes Risiko besteht, dass sie einen schweren Verkehrsunfall verursachen. «Wenn wir an diesen Events nur einen schweren Unfall durch die Sensibilisierung zu den angesprochenen Themen verhindern können, haben alle Verkehrsteilnehmer gewonnen», umschrieb BSL-Rektor Ruedi Suter das «Ziel» der Aktion.

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Stadt Lenzburg

Ein Planwerk für das Bücherregal? Vor dem nahen Ende des Mitwirkungsverfahrens zum Kommunalen Gesamtplan Verkehr der Region Lenzburg orientierten Vertreter der drei Gemeinden Lenzburg, Niederlenz und Staufen über das Planwerk. Vorgebracht wurde die Hoffnung, dass der Bericht umgesetzt wird. Alfred Gassmann

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tadtrat Martin Steinmann und Christian Brenner, Abteilungsleiter Tiefbau, führten an der Orientierungsversammlung von letzter Woche in das Planwerk ein, unterstützt von den Gemeinderäten Toni Grob, Niederlenz, und Pascal Furer, Staufen. In der offenen Fragerunde kam Werner Christen, Lenzburg, von der IG Velo gleich auf den Punkt: «Vergilbt der 156-seitige Schlussbericht in den kommunalen Bücherregalen oder wie ist seine Umsetzung geplant?» Gemäss Steinmann fliesst das Planwerk in die Revision der Ortsplanung ein, für Toni Grob bildet die Arbeit ein echtes Werkzeug. Peter G. Schütz, Niederlenz, erkundigte sich, ob mit dem Bericht lediglich eine Forderung aus dem Baugesetz erfüllt wurde oder ob dafür ein echtes Bedürfnis vorlag. In Voten wurden örtliche Unzulänglichkeiten im Detail angesprochen. Der Autoverkehr sollte insgesamt reduziert werden können, meinte Stefan Zantop. Pascal Furer hielt der Bevölkerung den Spiegel vor und erinnerte daran, dass wir alle zum

Dammweg in Lenzburg: Ausbau vorgeschlagen mit Hartbelag statt Kies.

Bahnhofplatz Lenzburg: Sanierung als vordringlichste Aufgabe. Verkehrsaufkommen beitragen. Er warnte zudem, irgendwo zu «schrauben», ohne die Folgen fundiert zu überlegen. Drei Sorgen im Fokus Der Kommunale Gesamtplan Verkehr ermöglicht eine Gesamtbetrachtung, stimmt Siedlung und Verkehr aufeinander ab und soll in ausgewogenen Verkehrslösungen münden. Da ist es naheliegend, dass von Stadtrat Martin Stein-

mann die verstopften Strassen thematisiert wurden und er Abhilfe schaffen will. Die Begleitgruppe findet die Parkiersituation am Bahnhof Lenzburg und die Zufahrten zur Autobahn sowie zum Bahnhof als dringend zu verbessern. Christian Brenner verhehlte nicht, dass die Begleitgruppe oft hart nach Lösungen ringen musste, da die Meinungen weit auseinanderlagen. Im Schlusswort kam Stadtammann Daniel Mosimann auf

Energiezukunft: Was ändert sich in Lenzburg Alle wissen es: Veränderungen kommen auf uns zu. Landauf und landab hört man die Zukunftsdeuter, was sich mit oder ohne Energiestrategie 2050 alles ändern soll. Fakt ist: Unsere Häuser brauchen immer weniger Energie, in einigen Jahren wird das Plusenergiehaus zum Neubau-Standard werden. Auch beim Strom gibt es neue Technologien, insbesondere intelligente Verbraucher (Smart Meetering) und dynamische Speichermöglichkeiten haben sich revolutionär entwickelt. Weiter ändern sich die Rahmenbedingungen, die auf den Energiemarkt einwirken, drastisch. Was gestern noch ein Erfolgsmodell war, funktioniert heute nicht mehr. Was aber bedeuten diese Entwicklungen für einen lokalen Energieversorger, die Privatkunden in der Schweiz und speziell in Lenzburg? Gian von Planta, Mitglied der Geschäftsleitung der SWL, wird in einem kurzen Vortrag aufzeigen, welche Anpassungen und Entwicklungen (Stromversorgung, Wärmeversorgung, Mobilität) konkret für das Versorgungsgebiet der SWL angedacht sind. Der Anlass wird von der GLP des Bezirks Lenzburg organisiert und findet am 5. Mai von 16.30 bis 18 Uhr im Zentrum Familie+, Walkeweg 19, 5600 Lenzburg, statt. Der Eintritt ist frei. Bei der Diskussion im Anschluss wird ein Glas Most offeriert.

zwei Vorhaben zu sprechen, die Erleichterung betreffend Staus bringen sollen. Einerseits das kommende Strassenbauvorhaben im Neuhof und anderseits die Netzstrategie Unteres Seetal mit den Umfahrungen von Seon und Schafisheim, allerdings ohne den Zeitpunkt der Realisierung zu kennen. Mutige Lösungen gefragt Martin Steinmann zeigt sich dankbar

PRO SENECTUTE

Kein Grund zum Lachen: Der Vorstand mit Lisbeth Svoboda, Cecile Vock, Magdalena Graf, Carola Langer, Hedi Deppeler und Gabi Härdi (von l.) tritt ab.

Katholischer Frauenverein aufgelöst Ende für den Katholischen Frauenverein Lenzburg mit 90 Mitgliedern. An der Generalversammlung vom vergangenen 26. April wurde der 95-jährige Verein formell aufgelöst. Im Saal war Wehmut spürbar. Alfred Gassmann (Text und Foto)

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Energietransport: Starkstrommasten zwischenn Rothenburg und Inwil. Key

Fotos: Alfred Gassmann

für jeden Beitrag im Mitwirkungsverfahren. Leicht verspätet eingereichte Anregungen werden ebenfalls noch berücksichtigt. Angestrebt wird eine breite Meinungsbildung. Die Kosten der über 100 vorgeschlagenen Massnahmen liegen noch nicht vor. Müssen auch nicht. Die Gemeindevertreter legen Wert auf die Trennung zwischen Planung und Realisierung ab 2018. Mit 190 000 Franken sind die Kosten für den Kommunalen Gesamtplan Verkehr veranschlagt. Die finanziellen Anteile sind im Juni 2014 von den Gemeindeversammlungen Niederlenz und Staufen sowie vom Einwohnerrat Lenzburg genehmigt worden. Ein stolzer Betrag, der Hoffnungen nach Lösungen weckt. Nach mutigen Lösungen. Der Bericht darf keinesfalls in den Bücherregalen verstauben.

as Vereinsvermögen wird der Katholischen Kirchgemeinde überwiesen und die Vereinsakten werden im Archiv der Kirchgemeinde verstaut. Die ordentlichen Traktanden der Generalversammlung wurden von Präsidentin Gabi Härdi im Eilzugstempo abgewickelt. Hingegen hatte es das Traktandum «Auflösung des Vereins» in sich. 1922 wurde der Verein gegründet. Er erfüllte eine soziale Aufgabe, ermöglichte Kontakte und Gemeinschaft, baute Gruppen auf, unternahm Ausflüge und organisierte Vorträge. Bereits vor 15 Jahren steckte der Verein in Schwierigkeiten. Damals wurde er stillgelegt. Nach Aktivitäten auf Sparflamme übernahmen einzelne Frauen die Vorstandsarbeit und sorgten wieder für ein neues, frisches Vereinsleben. Nun wollen alle sechs Vorstandsmitglieder

aus unterschiedlichen Gründen gemeinsam zurücktreten. Gespräche mit Frauen aus dem Verein und ausserhalb des Vereins für die Nachfolge blieben ohne Früchte. Die Mission ist erfüllt «Wir dürfen ein wenig traurig sein», rief Pfarrer Roland Häfliger den 34 anwesenden Vereinsmitgliedern an den frühlingshaft dekorierten Tischen zu. Er erinnerte an die damaligen Motive und an das soziale Umfeld, die zur Gründung des Vereins geführt hatten. Und er fuhr realitätsbezogen fort: «Heute nehmen die Frauen einen ganz anderen Platz in der Gesellschaft ein, die Mission ist erfüllt.» Weitgehend, möchte der Zuhörer anfügen. Breite Ratlosigkeit, gefangen in der Realität, einzig dem Verstand gehorchend: Daraus resultierte mit 31 zu 3 ein widerwilliges Ja zur Auflösung des Vereins, sichtbar verbunden mit Emotionen. Zurück bleiben Fragezeichen. Beatrice Rüssli vom Aargauischen Katholischen Frauenbund überbrachte mit Wehmut Grüsse, bat aber, nicht zu jammern, sondern sich über die 95 gelebten Vereinsjahre zu freuen. Sie strahlte Zuversicht aus für womöglich etwas Neues und dankte den Vorstandsmitgliedern aufs Herzlichste. Das feine Riz Casimir samt Dessert konnte nur kurze Zeit über den spürbaren Schmerz hinwegtäuschen.

Abwechslungsreiche Route erwartet die Wandergruppe Am Donnerstag, 18. Mai, begibt sich die Wandergruppe der Pro Senectute auf den Pfannenstiel. Die Wanderer besammeln sich um 8.10 Uhr am Bahnhof Lenzburg. Die Route führt von der Forch über den Pfannenstiel, durch das Meilemer Tobel und über den Zürichsee nach Horgen. Von der Station Forch geht es zum Waldrand. Hier öffnet sich ein weiter Blick über den Greifensee ins Zürcher Oberland. Weiter führt der Weg hinauf bis zur Hochwacht. Wer die ganze Rundsicht (Zürichsee und Alpen) über alle Baumwipfel geniessen möchte, steigt auf den INSERATE

30 Meter hohen Aussichtsturm. Auf bequemen Waldstrassen geht es hinunter Richtung Toggwil. Hier beginnt der abwechslungsreiche Weg durch das Meilemer Tobel. Er schlängelt sich an vielen Findlingen vorbei und erreicht nach einem grossen Wasserfall am linken Tobelrand die Ruine der Burg Friedberg. Auf dem Delta des Tobelbaches liegt der alte Kern von Meilen mit der sehenswerten Kirche. Für den Heimweg wechselt die Gruppe die Seeseite und fährt mit der Fähre nach Horgen. Anmeldungen: an Bea Burger, Telefon 062 775 40 40. Wanderzeit: 3 Stunden, Höhendifferenz: Aufstieg ca. 300 m / Abstieg ca. 570 m.


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Kirchenzettel R E F. K I R C H G E M E I N D E LENZBURG - HENDSCHIKEN Bereitschaftsdienst vom 6. bis 12. Mai 2017 Pfr. Christoph Suter, Telefon 062 534 05 45

Lenzburg Freitag, 5. Mai 2017 – 6.45 bis 7.15 Uhr Morgengebet im Kirchgemeindehaus Sonntag, 7. Mai 2017 – 10 Uhr Familiengottesdienst mit Taufen, gestaltet von Schülern der 3. Klasse in der Stadtkirche; Leitung: Pfrn. S. Ziegler mit Katecheten B. Keller und M. Zogg Text: Psalm 91 «Unter dem Schirm des Höchsten»; Lieder: Liedblatt; Musik: A. Jud, Orgel; Kollekte: Fahrdienst für Behinderte mit Kinderhüte Zum Gottesdienst sind alle Kinder mit ihren Eltern eingeladen. Der Gottesdienst wird musikalisch umrahmt vom Blockflötenensemble unter der Leitung von S. Hämmerli Montag, 8. Mai 2017 – 6.45 bis 7.15 Uhr Morgengebet in der Stadtkirche Mittwoch, 10. Mai 2017 – 10 Uhr Fiire mit de Chline in der katholischen Kirche

Hendschiken Samstag, 6. Mai 2017 – 10 Uhr ökumenischer KiK-Treff im Kirchenzentrum Sonntag, 7. Mai 2017 Herzliche Einladung zum Gottesdienst in Lenzburg Freitag, 12. Mai 2017 – 19 Uhr Jass- und Spieleabend im Kirchenzentrum – organisiert durch kultur plus+ hendschiken

K A T H . P A S TO R A L R A U M REGION LENZBURG

Die Rosen aber blühen wieder Die vielen Zeichen der Verbundenheit beim Abschied von

Franz Widmer-Frutiger waren uns ein grosser Trost. Wir danken für die Anteilnahme, für die gesprochenen und geschriebenen Worte des Mitgefühls und der Freundschaft, für die Zuwendungen an die Stiftung Pro Brontallo und andere gemeinnützige Organisationen. Unser besonderer Dank geht an Frau Beatrice Oldani für die einfühlsamen Worte an der Abschiedsfeier. Herr Dr. med. Max-Albrecht Fischer war ihm ein verständnisvoller Hausarzt, dafür sind wir dankbar. Seengen, im April 2017

Die Trauerfamilie

Pastoralraumpfarrer Roland Häfliger Telefon 062 885 05 60 r.haefliger@pfarrei-lenzburg.ch Für weitere interessante Informationen dieser drei Pfarreien besuchen Sie bitte unsere Homepage: www.pastoralraum-lenzburg.ch.

Lenzburg Samstag, 6. Mai 2017 – 16.30 Uhr Gelegenheit zur Beichte – 17.15 Uhr Hl. Messe / Requiem Sonntag, 7. Mai 2017 – 8.45 Uhr Gelegenheit zur Beichte – 9.30 Uhr Feierliches Amt Dienstag, 9. Mai 2017 – 9.00 Uhr Hl. Messe in Wildegg Mittwoch, 10. Mai 2017 – 10.00 Uhr Fiire mit de Chliine – 10.00 Ökum. Andacht im Lenz – 19.00 Uhr Maiandacht in Wildegg Donnerstag, 11. Mai 2017 – 9.00 Uhr Hl. Messe

Wildegg Sonntag, 7. Mai – 11.00 Uhr Heilige Messe Dienstag, 9. Mai – 9.00 Uhr Heilige Messe Anschliessend Kaffee Mittwoch, 10. Mai – 19.00 Uhr Maiandacht Anschliessend gemütliches Beisammensein

Seon Samstag, 6. Mai 2017 – 16.30 Erstkommunionfeier Sonntag, 7. Mai 2017 – 9.45 Erstkommunionfeier Donnerstag, 11. Mai 2017 – 19.30 Maiandacht deutsch/italienisch mit Musik und anschliessendem Apéro

AMMERSWIL Amtswoche für Abdankungen bis 7. Mai 2017: Pfarrer Michael Lo Sardo Telefon 062 891 24 30 ab 8. Mai 2017: Pfarrerin Kristin Lamprecht Telefon 079 785 17 00 Sonntag, 7. Mai 2017 Postauto nach Ammerswil: 9.05 ab Hägglingen Altersheim; 9.10 ab Dottikon Sternen und Post; 9.13 ab alte Bally; 9.15 ab Dintikon Bären und Volg; 9.18 ab Oberdorf – 9.30 Uhr Kirche Ammerswil: Familiengottesdienst zum Thema «arm-reich-teilen»; Gestaltung durch die 5.-Klässler der Kirchgemeinde Ammerswil zusammen mit ihrer Katechetin Mirjam Schmid sowie Pfarrerin Kristin Lamprecht anschliessend Apéro Montag, 8. Mai 2017 Schweigemeditation – 9.15 bis 10.45 Uhr im Ökumeneraum Dottikon; Leitung: Lisbeth Wermelinger Kosten: freiwilliger Beitrag für Projekte Menschen in Not

A U E N S TE I N Sonntag, 7. Mai – 9.45 Uhr Gottesdienst mit Taufe von Levin Stütz Sonntagsschule Mittwoch, 10. Mai – 6.45 Uhr Morgengebet in der Kirche

R E F O R M I E R TE K I R C H GEMEINDE BEINWIL AM SEE Sonntag, 7. Mai – 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Arnold Bilinski Predigttext: Gesangbuchlied 652 Thema: Freude und Zuversicht Lieder: 557, 1–4, 693, 1–3, 652, 1–2, 856 Orgel: Philippe Tschopp Kollekte; Behindertensportgruppe Reinach AG Kirchenkaffee mit Elisabeth Zingg und Corinne Rupp Montag, 8. Mai – 20.00 Singkreisprobe im Unterrichtszimmer Mittwoch, 10. Mai – 10.00 Morgenbesinnung im Dankensberg – 14.30 Seniorennachmittag im Dankensberg mit den Musikspatzen Böju, unter der Leitung von Petronella Zumsteg Donnerstag, 11. Mai – 18 bis 21 Uhr Blockunterricht 8. Klasse Gruppe B Sonntag, 14. Mai – 10.00 Familiengottesdienst zum Muttertag • Pfarrerin Mária Dóka • Mitwirkung: Kinderchor der Schule Böju Leitung: Markus Neuweiler • Orgel: Elisabeth Müller • Kollekte: Insieme Jugendarbeit • Sonntagsschule mit Sozialdiakonin Andrea Kwiring-Suter im Unterrichtszimmer • Muttertagsapéro mit der Kirchenpflege Amtswoche Pfr. Arnold Bilinski Chiletaxi Wenn Sie ein Chiletaxi benötigen, bitten wir Sie, sich vor dem gewünschten Sonntag bis zum Samstagabend, 19 Uhr bei Kurt Lüscher anzumelden, Telefon 079 155 06 56. www.ref-beinwil.ch

BIRR

Birr/Lupfig Donnerstag, 4. Mai 2017 – 9.00 Treffpunkt Kleiderkarussell Freitag, 5. Mai 2017 – 14.00 Trauertreff – 19.30 Spur8 Sonntag, 7. Mai 2017 Kein Gottesdienst in Birr, siehe Brunegg Dienstag, 9. Mai 2017 – 18.30 Streetdance Mittwoch, 10. Mai 2017 – 14.00 Treffpunkt Kleiderkarussell – 14.00 Kontakt Treff 55+ Donnerstag, 11. Mai 2017 – 9.00 Treffpunkt Kleiderkarussell – 10.00 Andacht, Haus Eigenamt

Brunegg Sonntag, 7. Mai 2017 – 10.10 Mai-Gottesdienst zum Thema Heimat-Erde, Pfr. J. Luchsinger Stiftungsrat Kirche Brunegg, anschl. Apéro

Schinznach-Bad Dienstag, 9. Mai 2017 – 14.00 Lismi-Treff Donnerstag, 11. Mai 2017 – 12.00 Zäme ässe Jung und Alt Mittagstisch, Mehrzweckhalle Amtswoche alle Gemeinden bis 7. Mai: Pfrn. E. Graf, 056 443 10 11 Amtswoche alle Gemeinden ab 8. Mai: Pfr. J. Luchsinger, 056 444 81 59 Weitere Infos: www.ref-kirche-birr.ch

HUNZENSCHWIL Sonntag, 7. Mai – 10.30 Uhr «chrüz + quer»-Gottesdienst Länzihuus Suhr. Pfrn. K. Remund und Pfr. A. Hunziker Kollekte: Kinderheim in Rumänien Anschliessend Sandwich-Mittagessen Mittwoch, 10. Mai – 9 Uhr Zmorge mit Andacht Kirchgemeindehaus Donnerstag, 11. Mai – 14 Uhr Seniorennachmittag, Länzihuus Suhr, Klamottenchörli Rothenburg «Mit Schirm, Charme und Klavier». Lieder aus vergangenen Zeiten. Abfahrt bei der Kirche Hunzenschwil um 13.30 Uhr – 20 Uhr Theologisch-philosophisches «Café», Länzihuus Suhr. «Christliche Werte?». Pfr. Andreas Hunziker www.ref-suhr-hunzenschwil.ch

HOLDERBANK - MÖRIKEN WILDEGG Bereitschaft 7. bis 13. Mai: Pfr. Martin Kuse, Telefon 062 893 34 62 Samstag 6. Mai – 10.00 bis 11.30 KiK im Kirchgemeindehaus Sonntag 7. Mai – 10.00 Holderbank, Musik-Gottesdienst TIERISCHES KUNTERBUNT Pfr. Martin Kuse, Musik: Tabea Plattner Wünschen Sie eine Fahrgelegenheit? Telefon 062 892 15 15 (1A-Chestenberg-Taxi), Anmeldung bis Samstagabend. Der Fahrdienst ist kostenlos. Mittwoch 10. Mai – 14.00 Restaurant Bären, Wildegg Vorinformation zu den Berg- und Solidaritätseinsätzen der Senioren- und Seniorinnengruppe Holderbank-MörikenWildegg, Kontakt: Willi Burger, Telefon 062 893 14 96 info@burger-schreinerei.ch oder Robert Zeller, Telefon 062 893 23 32 zeller.robert@gmail.com. www.ref.ch/holderbank-moeriken-wildegg

L E U TWI L / D Ü R R E N Ä S C H Sonntag, 7. Mai 2017 – 9.45 Gottesdienst in Leutwil mit Pfr. Thomas Gutmann.

R E F O R M I E R TE KIRCHGEMEINDE M E I S T E R S C H WA N D E N F A H R WA N G E N Freitag, 5. Mai – 18.30 Jugendtreff Zündschnur im KGH Sonntag, 7. Mai – 10.00 Gottesdienst mit Pfr. W. Fuchs, Beinwil Predigt: Johannes 10, 11–16. 27–30: Jesus, allein der wahre, gute Hirte Kollekte: Christlicher Hilfsbund im Orient Keine Kinderhüte, kein Chinderträff Mittwoch, 10. Mai – 19.00 Treffpunkt International im KGH: Nachtessen und Möglichkeit zum Austausch für Menschen mit Migrationshintergrund www.kirchweg5.ch

KATHOLISCHE PFARREI F A H R WA N G E N – M E I S TE R S C H WA N D E N – S E E N G E N Freitag, 5. Mai 2017 – 8.30 Rosenkranzgebet – 9.00 Gottesdienst mit Pater Jorge Töppel anschliessend Chilekafi im Foyer Samstag, 6. Mai 2017 – 18.30 Gottesdienst mit Pater Toni Schönbächler in der Kapelle in Seengen Sonntag, 7. Mai 2017 – 10.00 Gottesdienst mit Andreas Zimmermann, Spital- und Pflegiseelsorger in Muri. Jahrzeit für Anna Schmid Donnerstag, 11. Mai 2017 – 19.00 Rosenkranzgebet pfarreibruderklaus.ch

NIEDERLENZ Sonntag, 7. Mai – 9.45 Uhr Gottesdienst mit Pfr. Claudius Jäggi Predigtthema: Die Heilung des blinden Bartimäus Predigttext: Markus 10,46–52 Lektorin: Tabea Ernst Organist: Fabian Sarbach Kollekte: Kinderkrippe KIMI Autoabholdienst Telefon 062 891 34 09 – 11.00 Uhr Fiire mit de Chliine mit Pfr. Claudius Jäggi und Team Thema: Bartimäus Bei schönem Wetter findet anschliessend ein gemeinsames Brötle im Wald (mit Selbstverpflegung) statt. – 19.00 Uhr Offenes Singen in der Kirche Mittwoch, 10. Mai – 9.30 Uhr Shibashi im Seitenschiff der Kirche Donnerstag, 11. Mai – 9.45 Uhr Andacht im Alterszentrum mit Pfrn. Christina Soland Freitag, 12. Mai – 9.30 Uhr Zwärgeträff im Seitenschiff der Kirche Amtswoche: Pfr. Claudius Jäggi, Telefon 062 891 30 32


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Kirchenzettel / Diverses OTHMARSINGEN Sonntag, 7. Mai 2017 – 9.30Uhr: Gottesdienst mit Sozialdiakon Rolf Friderich Voranzeige: Samstag, 13. Mai 2017 – 17.00 bis ca. 21.00 Uhr: Ladyabend für Frauen von 16 bis 106 Jahren zum Thema: La vita è bella – 17 Uhr Gottesdienst mit Pfarrerin Christine Friderich in der Kirche, Gesang: Lisa Meyer, Piano: Antonio Mele; anschliessend Apéro und ein Gute-Laune-Film im Kirchgemeindehaus, Eintritt frei Amtswoche: Pfarrerin Christine Friderich Mehr Infos: www.kirche5504.ch

RUPPERSWIL Amtswochen: 4. bis 17. Mai 2017 Pfr. Christian Bühler, 076 381 68 04 Sonntag, 7. Mai – 10.00 Uhr Gottesdienst Pfr. Christian Bühler Kollekte: Christlicher Hilfsbund im Orient Dienstag, 9. Mai – 14.30 Uhr Seniorennachmittag im Kirchgemeindehaus «Einsätze vermitteln im Berggebiet» Donnerstag, 11. Mai – 10.00 Uhr Andacht im Länzerthus, Sr. Iniga

R E F O R M I E RT E KIRCHGEMEINDE SEON

REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SEON

Einladung zur vorverschobenen Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 21. Mai 2017, 11.15 Uhr im Kirchgemeindehaus Gottesdienst um 10.00 Uhr Traktanden: 1. Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 13. November 2016 2. Genehmigung der Jahresrechnung 2016 3. Ersatzwahl: Gemeindepfarrer 100% für den Rest der Amtsperiode 2015–2018 Wahlvorschlag: Pfr. Donald Hasler, 1961, 2540 Grenchen (wie publiziert im Lenzburger Bezirksanzeiger vom 30. März 2017) 4. Informationen Pfarramt Pfarrer Hans Maurer 5. Informationen Sozialdiakonie Sozialdiakon Matthias Fässler 6. Informationen Kirchenpflege 7. Verschiedenes und Umfrage Die Kirchenrechnung 2016 sowie das Protokoll vom 13. November 2016 liegen vom Freitag, 5. Mai, bis Freitag, 19. Mai 2017 während den Bürozeiten von Montag bis Freitag 9.00–10.30 Uhr im Sekretariat auf. Alle Stimmberechtigten unserer Kirchgemeinde sind freundlich eingeladen. Die Kirchenpflege

Sonntag, 7. Mai – 10.00 Uhr: Familiengottesdienst RU 1 + 2 Pfr. Hans Maurer Mitwirkung: RU 1+2 und ihre Katechetin Edith Sterchi Text: Lukas 15, 1–7 «Das Gleichnis vom verlorenen Schaf» Thema: «Verloren und wieder gefunden» Kollekte: HEKS, «Ein Mutterschaf» CHINDERCHILE Anschliessend Kirchenkaffee Montag, 8. Mai – 20.00 Uhr: GOSPEL-ON.ch: Chorprobe Dienstag, 9. Mai – 7.00 Uhr: Frühgebet – 9.30 Uhr: Fiire met de Chliine im Kath. Pfarreizentrum, Seon – 13.15 Uhr: SEENER MÄNNERSTAMM: Besichtigung Sager AG, Dürrenäsch Treffpunkt: 13.15 Uhr Parkplatz Sternen-Areal mit Privatfahrzeugen – 19.30 Uhr: Hauskreis im Jugendraum (UG) des KGH Mittwoch, 10. Mai – Ökum. Frauengruppe: Leichtes Wandern Für Neuinteressierte Info Tel. 062 775 26 38 Maria Müller Donnerstag, 11. Mai – 09.00 Uhr: Wochengebet – 13.00 Uhr: Ökum. Frauengruppe Stadtrundgang Aarau Treffpunkt: 13.00 Uhr Bahnhof Seon Freitag, 12. Mai – 9.00 Uhr: Strickgruppe im Bullinger (UG) des KGH Kontakt: R. Bolliger, Telefon 062 775 17 58 Voranzeige für Sonntag, 14. Mai 2017 Der Muttertags-Gottesdienst findet mit Pfr. David Lentzsch statt. Pfr. Donald Hasler hat uns am Freitag, 28. April, mitgeteilt, dass er seiner Berufung in eine Gemeinde im Bernbiet folgen will. Ref. Kirchenpflege Seon www.ref-kirche-seon.ch

REFORMIERTE KIRCHE BONISWIL EGLISWIL HALLWIL SEENGEN Freitag, 5. Mai Jugendgottesdienst – 19.00 Uhr, Kirche Seengen anschliessend ist der Jugendtreff bis 23.00 Uhr geöffnet Sonntag, 7. Mai Gottesdienst – 10.00 Uhr, Kirche Egliswil Pfarrer Jan Niemeier Mittwoch, 10. Mai Laudes – 7.00 Uhr, Kirche Seengen Pfarrer Jan Niemeier www.kirche-seengen.ch

S TA U F B E R G

Schafisheim Mittwoch, 10. Mai 2017 – 19.30 Uhr Bibelabend im Schlössli mit Pfr. Andreas Ladner Donnerstag, 11. Mai 2017 – 8.45 Uhr Kurzandacht im Schlössli

Schafisheim Freitag, 5. Mai 2017 – 16.15 Uhr KiK-Träff, Zopfhuus Samstag, 6. Mai 2017 – 17.00 Uhr Konzert des Jodlerklubs Bärgmätteli in der Kirche Shuttle ab Schulhaus Staufen Sonntag, 7. Mai 2017 – 17.00 Uhr Abendmahls-Gottesdienst der 5. Klassen in der Kirche; gestaltet von den Schülerinnen und Schülern unter Anleitung der Katechetin Rita Amrein und Pfr. Astrid Köning. Fahrdienst Staufberg: 16.30 Uhr ab Hinterdorf (Bushaltestelle), 16.35 Uhr ab Lindenplatz, 16.40 Uhr ab Schulhaus. Donnerstag, 11. Mai 2017 – 9.00 Uhr Kurzandacht im Zopfhuus www.ref-staufberg.ch

KATHOLISCHE K I R C H G E M E I N D E B E T TWI L Donnerstag, 4. Mai – 9.15 Eucharistiefeier Chorherr R. Strassmann Sonntag, 7. Mai 4. Sonntag der Osterzeit – 11.00 Eucharistiefeier Pfarrer A. Brunner St.-Josefs-Opfer: Ausbildung von Seelsorgenden Donnerstag, 11. Mai – 8.45 Rosenkranz – 9.15 Eucharistiefeier Propst J. Wolf – 19.30 Maiandacht Frauenverein Samstag, 13. Mai – 10.00 «Fiire mit de Chliine» / Liturgiegruppe Sonntag, 14. Mai – Muttertag 5. Sonntag der Osterzeit – 11.00 Eucharistiefeier Pfarrer Hp. Schmidt Kollekte: Muttertagsfonds Aarg. Frauenbund Es singt der Querbeetchor Anschliessend Apéro und Musikständchen

KATHOLISCHE PFARREI MENZIKEN - BEINWIL

St. Annakirche Menziken Donnerstag, 4. Mai – 18.15 Rosenkranz vor dem Allerheiligsten – 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit Sonntag, 7. Mai 4. Ostersonntag – 10.15 Pfarreigottesdienst mit Versöhnungsfeier der 4.-Klässler Kommunionfeier (Niklaus Baumgartner) – 19.00 Songs of Taizé Donnerstag, 11. Mai – 18.15 Rosenkranz für den Frieden – 19.00 Maiandacht, mitgestaltet vom Vorstand des Kath. Frauenvereins, anschl. gemütliches Beisammensein im Pfarreiheim

St. Martinskirche Beinwil am See Samstag, 6. Mai – 17.30 Pfarreigottesdienst Kommunionfeier (Niklaus Baumgartner) Mittwoch, 10. Mai — 19.00 Eucharistiefeier anschl. Beichtgelegenheit

Trachtet nach dem, was droben ist, nicht nach dem, was auf Erden ist. Kolosser 3, 2



Region

«Schweiz ist wieder eine Turnnation» Im Aargauer Turnzentrum in Niederlenz wurde den beiden EM-Kunstturnern aus der Region Lenzburg ein schöner Empfang bereitet. Fritz Thut

S

ilbermedaillengewinner Oliver Hegi aus Schafisheim und Christian Baumann aus Leutwil wurden nach ihrem Einsatz an den Europameisterschaften im rumänischen Cluj von rund 200 Personen, darunter zahlreiche Nachwuchsturnerinnen und -turner, in ihrer engeren Heimat empfangen. «Welcome back» hiess die Veranstaltung, die der Aargauer Turnverband (ATV) in seinem Turnzentrum im Niederlenzer Hetex-Areal ausrichtete. Während des offiziellen Teils zeigte sich nicht nur ATV-Präsident Jörg Sennrich stolz auf «unsere Turner», sondern auch die Gemeindeammänner aus den Wohnorten der beiden Spitzensportler. Während Walter Scheurer aus Leutwil konstatierte, dass es Baumann «diesmal nicht so gut gelaufen» ist, man aber seine letzten Medaillengewinne im Dorf schon gefeiert habe, konnte Dölf Egli aus Schafisheim Oliver Hegi noch einen weiteren Empfang in Aussicht stellen: «Dort überreichen wir dann ein Geschenk.» Als dritter Gemeindeammann aus der Region ergriff Ruedi Hediger aus Rupperswil in seiner Funktion als Geschäftsführer des Schweizerischen Turnverbandes das Wort. Herausgefordert von den Kollegen erledigte er dies ebenfalls ohne das Mikrofon der etwas überforderten Verstärkeranlage: «Es ist für uns ein Freudentag. Die Schweiz ist nun keine Segelnation mehr, sondern wieder eine Turnnation.» Mit einer Autogrammstunde der beiden Kunstturner und «Wubi» (Wurst und Bier) für alle Gäste klang der stimmungsvolle Anlass aus.

Bereit für das Konzert: Der Jodelklub Bärgmätteli, Schafisheim.

Foto: zvg

Der Jodelklub Bärgmätteli Schafisheim begrüsst den Frühling D er Jodelklub Bärgmätteli Schafisheim besingt und begrüsst am 6. Mai um 17 Uhr in der Kirche Staufberg in Staufen den Frühling mit all seinen schönen Seiten. Abwechslungsweise mit dem Klub tritt das Seetaler Jodlerterzett mit Yvonne Fend, Karin Weber und Sämi Studer auf, begleitet von Doris Erdin an der Handorgel. Sämi Studer, bekannt durch die SRF Musikwelle, führt gleichzeitig durch das Konzert. Musikalisch wird das Ganze von «hornroh» umrahmt, einer Alphorngruppe, die sich, von traditionell bis modern, in allen Musikrichtungen bewegen kann; und dies mit dem Alphorn. Der Jodlerklub Bärgmätteli Schafisheim freut sich, diese gelungene Mischung einem breiten Publikum darbieten zu dürfen. Kollekte am Ende des Konzerts.

Posieren mit dem Nachwuchs: Christian Baumann und Oliver Hegi (in schwarzen Polo-Shirts) am Empfang im Turnzentrum Niederlenz. Foto: Chris Iseli

Achtung: Zeit einplanen Es gibt keine Parkplätze bei der Kirche. Ein Shuttlebus bedient die Besucher von den Parkplätzen im Dorf, die signalisiert sind. Es wird gebeten, genügend Zeit einzuplanen. (lba)

INSERATE

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Diverses


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Im Gespräch

Stapferhaus bekommt Heimat B

Blickpunkt

randursache: Die Kantonspolizei Aargau konnte klären, dass eine achtlos weggeworfene Zigarette am vorletzten Samstag zum Brand im Keller eines Mehrfamilienhauses in Wildegg geführt hatte. Einen Tag nach dem Brand meldete sich ein Mann bei der Kantonspolizei Aargau. Dabei schilderte er, wie er am fraglichen Morgen vor dem betroffenen Gebäude eine Zigarette geraucht und diese danach auf dem Gitterrost des dortigen Lichtschachtes zertreten habe. Aufgrund des übereinstimmenden Spurenbildes steht für die Kantonspolizei fest, dass es die noch glimmende Kippe gewesen sein muss, welche zuerst im Lichtschacht einen Brand entfachte. Dieser griff dann auf den Keller über und führte dort zum offenen Feuer. Der 54jährige Schweizer muss sich nun wegen fahrlässiger Verursachung einer Feuersbrunst vor der Staatsanwaltschaft verantworten. Der Brand führte am Samstagmorgen, 22. April, zu einem Grosseinsatz der Feuerwehr. Diese musste die anwesenden Hausbewohner evakuieren. Mehrere Personen wurden ins Spital gebracht. Die Kantonspolizei mahnt dazu, Raucherwaren nicht achtlos wegzuwerfen. Laut Vorschriften müssen solche in geschlossenen, nicht brennbaren Behältern entsorgt werden.

Morgen Freitag erfolgt beim Bahnhof Lenzburg die Grundsteinlegung für das Haus der Gegenwart, dem künftigen Sitz und Ausstellungslokal der Stiftung Stapferhaus. Fritz Thut

usserst passend zur aktuell laufenden Ausstellung «Heimat. Eine Grenzerfahrung» bekommt die Stiftung Stapferhaus bald eine neue Heimat. Gleich beim Bahnhof entsteht das Haus der Gegenwart. Morgen Freitag gibt es rund um den entstehenden Bau einen «kleinen, aber symbolisch interessanten Schritt»: Man feiert die Grundsteinlegung. Bei diesem Brauch wird eine mit verschiedenen Dokumenten gefüllte Metallkiste in die Grundmauern einbetoniert. Neben Unterlagen zum Bauherrn und Bauwerk wird ein Exemplar dieses Lenzburger Bezirks-Anzeigers eingeschweisst.

Ä

Ein Gemeinschafts-Projekt Mit dem Haus der Gegenwart erhält das Stapferhaus eine feste Bleibe. Die Büro-Arbeitsplätze und die Ausstellungsräume sind unter einem Dach vereint. Der Standort, vis-à-vis des Bahnhof-Aufgangs, wurde im Rahmen eines umfangreichen Auswahlverfahrens bestimmt. Zuerst standen noch so exotische Varianten wie eine Höhle im Schlossberg zur Diskussion. «Künftig sind wir zentral gelegen, wirklich am Puls der Zeit», freut sich Stapferhaus-Leiterin Sibylle Lichtensteiger über den gewählten Standort. Die Verantwortlichen hatten etliche weitere Herausforderungen zu meistern. Die öffentliche Hand musste überzeugt werden, den Bau zu unterstützen, ideell und finanziell. «Das Ganze ist ein Gemeinschafts-Projekt, das auf gegenseitigem Vertrauen und guter Zusammenarbeit basiert», hält Lichtensteiger fest. Es wäre nicht zustande gekommen, so die Stapferhaus-Leiterin, «wenn nicht alle am gleichen Strick gezogen hätten». An erster Stelle erwähnt Lichtensteiger den Kanton Aargau mit dem Swisslos-Fonds, die Stadt Lenzburg und die

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So könnte der Sitz des Stapferhauses aussehen: Das geplante Haus der Gegenwart. CoOpera Sammelstiftung PUK. Letztere bot schon 2015 Hand zu einer Partnerschaft, indem sie die Bauland-Parzelle kaufte und dem Stapferhaus den benötigten Anteil im Baurecht überliess. Mit dem Weibeln bei verschiedenen Stiftungen konnten weitere Geldquellen angezapft werden. Sibylle Lichtensteiger: «Für uns war ganz wichtig, dass sich Stiftungen hinter das Projekt gestellt und es im grossen Stil finanziell unterstützt haben.» Genannt sind auf nationaler Ebene die Avina-Stiftung, das Engagement Migros, die Ernst-Göhner-Stiftung, die Pro-

fessor-Otto-Beisheim-Stiftung und die Paul-Schiller-Stiftung sowie aus dem Aargau die Hans-und-Lina-Blattner-Stiftung, die Koch-Berner-Stiftung und die EHWStiftung. Grünes Licht für das Haus der Gegenwart gab es erst, als die Finanzierung weitestgehend gesichert war. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 24,4 Millionen Franken. Heimat-Bezug nach «Heimat»-Ende Verlaufen die Bauarbeiten beim Lenzburger Bahnhof weiterhin planmässig,

«Trotz fixem Haus die Flexibilität bewahren» Was bedeutet für Sie als Leiterin des Stapferhauses das Haus der Gegenwart? Sibylle Lichtensteiger: Wir brauchen einen zentralen Ort, eine Heimat, um unsere Aufgaben zu erfüllen. Als wir unsere Position grundsätzlich überdacht haben, war eine der Möglichkeiten, mobil zu werden. Dann wären wir überall und doch nirgends gewesen. Morgen Freitag ist Grundsteinlegung. Ein wichtiger Moment für Sie? Es ist zwar gegen aussen ein wichtiger Moment, doch für uns direkt Beteiligte ist dies lediglich ein Punkt in einem langen Prozess. Wir sind schon viele Schritte gegangen und haben viele Hindernisse wie etwa die Finanzierung aus dem Weg geräumt. Die Grundsteinlegung ist für uns ein Fingerzeig, dass das Projekt immer konkreter wird. Unsere Ideen und Pläne nehmen nun Form an.

Wissen Sie schon, wie sich Ihr Team im Haus der Gegenwart einrichten wird?

«Fingerzeig, dass das Projekt konkreter wird»: Sibylle Lichtensteiger, LeiteFoto: Sandra Ardizzone rin des Lenzburger Stapferhauses. Die grosse Frage ist: Was nimmt man mit? Dabei sind nicht nur gemeint, welche Computer wir vom Schloss an den Bahnhof mitnehmen. Viel wichtiger ist, welche Strukturen nehmen wir mit? Wie organisieren wir uns am neuen Ort? Zuletzt haben wir uns zurückgehalten mit Investitionen auch im IT-Bereich. Nun können wir uns fit machen für die Zukunft. So wie ich Sie kenne, ist die Gefahr, nun mit einem festen Sitz inhaltlich träge zu werden, inexistent.

soll das Haus der Gegenwart im nächsten Jahr bezogen werden können. «Nach dem Abschluss der ‹Heimat›-Ausstellung im nächsten März werden wir unsere neue Heimat beziehen. Ein schöner Gedanke», lässt die Stapferhaus-Leiterin ein gerüttelt Mass Vorfreude durchschimmern. Haus der Gegenwart? Offiziell ist dies erst ein Arbeitstitel. Lichtensteiger: «Im Moment sind wir nicht nur auf der Suche nach dem Thema der Eröffnungsausstellung, sondern auch noch nach dem Namen des Hauses. Auch das ist noch offen . . .»

GESCHICHTE

INTERVIEW

Beim Bahnhof wird zusammengefasst, was heute verteilt ist auf das Schloss und das Zeughaus-Areal. Für unsere Büros haben wir im Bernerhaus auf dem Schloss fast zu wenig Quadratmeter. Zudem waren die Büros bei Ausstellungen im Zeughaus nicht in der Nähe, was immer wieder Probleme ergab. Das Zeughaus-Areal als Ausstellungsgelände war für uns ein ideales Providurium, eine schöne Spielwiese, auf der wir uns austoben konnten. Künftig haben wir alles beisammen; ein Ort, an dem man sich trifft.

Visualisierung: pool Architekten, Zürich

Eine Herausforderung ist es, trotz dem fixen Haus unsere Flexibilität zu bewahren. Wir müssen und wollen wach bleiben. Es ist zentral, dass wir am Puls der Zeit bleiben. Wissen Sie schon, wie die erste Ausstellung im Haus der Gegenwart heisst? Nein, ehrlich, das wissen wir noch nicht. Wir erstellen jetzt auch keine Sechs-Jahres-Pläne. Das ist ja das Geniale am Stiftungszweck, dass wir aufgefordert sind, beweglich zu bleiben. (tf)

Zweckartikel zwingt Stapferhaus zu Wandel 1960 rufen die Stiftungen Pro Argovia, Pro Helvetia und Schloss Lenzburg das Stapferhaus ins Leben. Der damals formulierte Zweck lautete: «Errichtung und Betrieb einer aargauischen und schweizerischen Stätte der menschlichen Begegnung und der geistigen Auseinandersetzung.» Der Zusatz «Die Gestaltung der Aufgabe muss aus der Erfahrung erarbeitet werden» zwingt das Stapferhaus bis heute zu einem steten Wandel. In einer ersten Phase wurde das Ziel hauptsächlich mit Tagungen verfolgt. «Das Stapferhaus war schon damals innovativ und veranstaltete ‹Round-Tables›, bevor es diesen Begriff überhaupt gab», so die heutige Leiterin Sibylle Lichtensteiger. 1992 stösst der damalige Leiter Hans Ulrich Glarner einen Strategiewechsel an. Dazu setzt das Stapferhaus auf das Ausstellungsformat: Beat Hächler, der später das Haus mitleitet, wird mit der Konzeption von «Anne Frank und wir» beauftragt. Ein voller Erfolg mit fast 30 000 Besuchern in fünf Monaten. Ob es nun in den folgenden Jahren um die Kultur des Sterbens (Last Minute 1999), den Glauben (Glaubenssache 2006), den Umgang mit Zeit (Nonstop 2009), die Digitalisierung (Home 2010), den Zwiespalt von persönlicher Freiheit und gesellschaftlicher Verantwortung (Entscheiden 2012), die Macht des Monetären (Geld 2014) oder um die mentale Verankerung der Individuen (Heimat 2017) geht – das Stapferhaus realisiert seine Ausstellungen zu Gegenwartsfragen als Kommunikationsangebote, die Reflexion ermöglichen und zum Dialog mit sich selbst und anderen anregen. Seit 2007 ist das Stapferhaus als Stiftung organisiert und seither «einem breiten spartenübergreifenden Kulturbegriff verpflichtet». (tf)

ufruf: Der Anlass «Move and Meet» vom Samstag, 20. Mai, löst bei den Indoorsportarten das bisherige Sportfest der Pro Senectute Aargau ab. In Windisch in den Turnhallen Chapf und Dohlenzelg können zwischen 10 und 17 Uhr in Schnupperlektionen viele verschiedene Bewegungsaktivitäten und Sportangebote unverbindlich ausprobiert werden. Aus dem abwechslungsreichen Angebot können die Teilnehmenden ihr ganz persönliches Tagesprogramm zusammenstellen. Der Anlass wendet sich an interessierte Frauen und Männer ab dem 60. Lebensjahr sowie an Sportgruppen von Pro Senectute Aargau. Eine Anmeldung ist zwingend.

B

elohnung: In den Monaten März und April 2017 versprayten unbekannte Täter in Hallwil und Seon unter anderem mehrere öffentliche Gebäude und Gegenstände. Dabei richteten sie einen Sachschaden von mehreren zehntausend Franken an. Anhand der Schriftzüge, der verwendeten Farbe und der Tatzeit muss davon ausgegangen werden, dass die Sprayereien in Hallwil und Seon durch die gleiche Täterschaft begangen worden sind. Die Regionalpolizei Lenzburg sucht Zeugen und bittet Personen, die Angaben zur Täterschaft machen können, sich bei der Regionalpolizei Lenzburg, Aussenposten Seengen, Telefon 062 767 63 70, zu melden. Zudem haben die Gemeinden Hallwil und Seon eine Belohnung von 1000 Franken für Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung der Täterschaft führen.

Hinweise auf Täter gesucht: SprayeFoto: zvg reien in Seon und Hallwil. INSERATE


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Region

«Die Gisliflue soll bleiben, wie sie ist» Die Gisliflue liegt ziemlich genau in der Mitte das Kantons Aargau. Und wegen ihrer markanten Position am Rande des Kettenjuras hat sie eine spezielle landschaftliche Bedeutung. Ziel erreicht: Auf dem Gipfel. Peter Winkelmann (Text und Fotos)

schrieben. Und die Stimmberechtigten müssten kräftig Gegensteuer geben. Die intakte, schöne Natur und die Lebensqualität unserer Dörfer dürfen nicht kurzfristigen kommerziellen Interessen geopfert werden, steht weiter im «Wegweiser». Auch für die Wandergruppe ist klar, dass diese wunderschöne Gegend nicht weiter verwüstet werden darf.

Immer weiter bergauf geht es vorerst auf breiten Wegen Richtung Veltnerberg, bevor der Weg dann richtig steil und felsig über den Gratweg hinaufführt. Der Gratweg ist mit grünen Tafeln markiert. Mitglieder der IG Gisliflue haben diesen Felspfad mit Stufen trittsicher ausgebaut. Immer wieder machte Hans Hochstrasser seine schon gewohnten Handbewegungen. «Eigentlich ist die ganze Gisliflue gefährdet», erklärte er. Obwohl die Gisliflue im Jahre 2014 aus dem Richtplan gestrichen worden ist, hat die JCF durch Entscheid des Grossen Rates vom 21. März 2017 Unterstützung erhalten: Dieser genehmigte die Erweiterung der bestehenden Steinbrüche JakobsbergEgg durch eine Aufnahme in den kantonalen Richtplan. Damit ist für die IG klar, dass die JCF nicht auf die Gisliflue verzichten wird, sondern versucht, Zeit zu gewinnen. Über kurz oder lang dürfte also die Gisliflue wieder zum Thema werden. Für die Wandergruppe ist aber jetzt schon klar: So weit darf es nie kommen, dazu ist es auf der Gisliflue viel zu schön.

SCHAFISHEIM

VELTHEIM

Die Einwohnergemeinde Schafisheim erhält die Bewilligung für den Rückbau des Schulpavillons an der Hüttmattstrasse. Die Post Immobilien AG erhält die Baubewilligung für den amtlichen Auftritt/Signaletik «DIE POST» an der Ostfassade des Volg-Ladens. Wegen der Erweiterungsbauten Schulraum Hüttmatt musste die Kugelstossund Weitsprunganlage abgebrochen werden. Damit die turnenden Vereine für das Kantonalturnfest trotzdem trainieren können, erhält der Turnverein die Bewilligung, auf der Westseite des Sportplatzes eine temporäre Weitsprung- und Kugelstossanlage zu erstellen.

Einladung zur Vogelexkursion Der Verein Natur und Landschaft Schenkenbergertal lädt zur Vogelexkursion mit Benni und Edith Herzog ein. Die Exkursion findet am Sonntag, 7. Mai, statt. Die Teilnehmenden treffen sich um 7 Uhr beim Wehr Villnachern (Parkplätze mit der Dauer zwischen 21/2 bis 3 Stunden, 1. und 2. Brücke) oder um 6.45 Uhr bei der Post Schinznach-Dorf. Der Verein Natur und Landschaft Schenkenbergertal freut sich auf zahlreiche Teilnehmende. Auskunft über den Anlass erteilt Silvia Urech über die Telefonnummer 079 410 66 08 oder per Mail an die Adresse info@weisse-trotte.ch.

A

ls Wanderziel wird die Gisliflue weitherum geschätzt. Die aussergewöhnliche Aussicht trägt das Ihre dazu bei. Als naturnahes Erholungsgebiet gehört der Raum Gisliflue zum «Jurapark Aargau». Und wie beliebt eine Wanderung auf die Gisliflue ist, konnte man am letzten Sonntag erleben – der Triangulationspunkt war «besetzt». Die «IG Gisliflue» Auenstein lud zum sechsten Mal seit Bestehen der Interessengemeinschaft zu einer Wanderung auf den Auensteiner Hausberg ein. Die Wanderung führte aber nicht auf dem kürzesten Weg hinauf zum höchsten Punkt auf 772 Meter über Meer, sondern führte zuerst zu den Steinbrüchen Jakobsberg-Egg. Wanderleiter Hans Hochstrasser informierte die Gruppe über die neuesten Entwicklungen bezüglich Steinbrucherweiterungen. Mit weiten Handbewegungen über die Winkelmatt beschrieb Hochstrasser die aktuellen Erweiterungsgebiete. «Hier stehen wir in einem der flachsten Gebiete von Auenstein», be-

Herrliche Aussicht: Der Blick von der Gisliflue aus reicht bei schönem Wetter bis in die Alpen. schrieb er das Landwirtschaftsgebiet. Die von den Jura-Cement-Fabriken (JCF) vorgeschlagenen Erweiterungen des Steinbruchs umfassen einerseits die Tieferlegung eines Teils der heutigen Abbausohle, anderseits aber auch eine Ausdehnung der Fläche um weitere 17,5 Hektaren. Davon betrifft ein grosser Teil genau diese wunderschöne Gegend.

Konsequentes Handeln ist nötig In dem Mitteilungsblatt «Wegweiser Gisliflue 772.2», Ausgabe April 2017, wird die Bevölkerung über die weiteren Vorgehen informiert. «Die Grundeigentümer und die Stimmberechtigten haben es in der Hand, den Raubbau an unserer unmittelbaren Umgebung auf ein erträgliches Mass zu begrenzen», steht ge-

Postagentur Schafisheim neu im Volg A

m Montag, 15. Mai, wird die neue Postagentur Schafisheim im Volg an der Seetalstrasse 60 eröffnet. Dank dieser Lösung können die Postgeschäfte weiterhin vor Ort erledigt werden. Ausserdem profitieren die Kunden von den attraktiven Öffnungszeiten des Volg-Ladens, der jeweils von Montag bis Samstag von 6 bis 21 Uhr geöffnet ist. Die bisherige Poststelle Schafisheim an der Seetalstrasse 106 steht den Kunden noch bis Samstag, 13. Mai, zur Verfügung. Statt wie bisher bei der Poststelle INSERATE

gibt es neu einen Briefeinwurf bei der Postagentur. Die Hauszustellung in Schafisheim erfährt trotz Aufhebung der Poststelle keine Veränderung. Das Angebot der Postagentur In der Postagentur aufgegeben werden können Briefe Inland A- und B-Post und eingeschrieben, Briefe Ausland, Pakete Inland und Ausland sowie Eilsendungen Inland. Abholung von Sendungen: Wenn jemand bei der Zustellung nicht anwesend ist, lagern zur Abholung gemeldete

Briefe und Pakete neu in der Postagentur an der Seetalstrasse 60. Einzahlungen können bargeldlos (das heisst mit der PostFinance Card oder einer Maestro- oder V PAY-Karte) direkt über das Post- oder Bankkonto abgewickelt werden. Mit der PostFinance Card kann Bargeld bis maximal 500 Franken (50 Franken sind jederzeit garantiert) abgehoben werden. Briefmarkenhefte à 10 Stück (1 Franken oder 85 Rappen) sind ebenfalls erhältlich. (lba)


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Region

Noch ist der Dorfplatz kahl: Später wird der Brunnen von vier Sitzbänken und sechs Bäumen umgeben sein.

Vorfreude aufs Jugendfest Zapfenstreich, Kreisel, Dorfplatz mit Brunnen – und Jugendfest: Die Brunegger Bevölkerung und vor allem die Schulkinder können sich auf ein frohes Festwochenende einstellen. Peter Winkelmann (Text und Fotos)

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er «Blickpunkt» ist das Mitteilungsblatt der Gemeinde Brunegg. Und blättert man die aktuelle März-Ausgabe durch, sind auf 84 Seiten viele Personen, Vereine und Aktivitäten toll beschrieben und bebildert. «Wenn ich unser Infoblatt durchblättere, bin ich extrem stolz auf unser Dorf», begrüsste Vize-Gemeindepräsidentin Beatrice Zandonella Klingele die Bruneggerinnen und Brunegger zum Frühlings-Politapéro. «Man könnte meinen, Brunegg mache immer Party, Feste und Reisen», scherzte sie, «aber wir haben auch trockenere Themen, die für die Gemeinde wichtig sind.» Schon das nächste Thema ging jedoch in Richtung Feste feiern. Gemeindepräsidentin Ruth Imholz Strinati informierte über den Ablauf des Dorf- und Jugendfestes vom Freitag, 9. Juni, und Samstag, 10. Juni. «Es gibt eigentlich zwei Gründe zum Feiern», erklärte sie den Terminplan. Die Einweihung der Hauptstrasse

mit dem Kreisel und dem Dorfplatz findet am Freitagabend mit einem Zapfenstreich statt. Der Samstag steht ganz im Zeichen der Brunegger Schulkinder. «Ganz in Weiss werden die Kinder den Umzug gestalten», schwärmte Ruth Imholz, «das wird ein wunderbares Erlebnis für alle.» Ein Dorfzentrum mit Brunnen, Sitzbänken und Bäumen «Das ist genau das, was in Brunegg noch fehlt – ein echtes Zentrum», sagte vor einem Jahr Heinz Brun, alt Gemeindeammann, anlässlich des Vorschlages durch den Gemeinderat. Und es hat geklappt: Der neue Dorfplatz wird ein Schmuckstück mitten im Dorf. Der Brunnen, vom ortsansässigen Künstler Stefan Baur gestaltet, steht bereits am richtigen Ort. Vier Sitzbänke und sechs kleinwüchsige Bäume sollen weitere Gestaltungselemente auf dem Dorfplatz bilden. Die weiteren Themen am Politapéro vom vergangenen Donnerstag betrafen die neu gebildete Kreisschule Chestenberg, der neben Brunegg die Gemeinden Möriken-Wildegg und Holderbank angehören. Der Vertrag ist unterzeichnet und alles verläuft gemäss Projektplan, informierte Ruth Imholz. Die Gemeinde Brunegg hat Anrecht auf einen Sitz in der entsprechenden Behörde; kandidieren für dieses Gremium wird Karin Quenot. Gemeinderat Martin Schiess informierte über den aktuellen Stand der Verkehrsplanung. Ganz wichtig ist dabei der

Reichhaltiges Angebot: Am Flohmarkt fanden viele Dinge neue Besitzer.

Erfolgreicher Flohmarkt im Gemeindehaus Möriken U

Neu ins Amt gewählt: Gemeindeschreiberin Brigitte Woodtli. kommende Samstag, 6. Mai. Sofern es das Wetter zulässt, wird der Deckbelag auf der neuen Hauptstrasse durchgehend eingebaut. Es wird für die Brunegger ein besonderes Gefühl sein, wenn kein einziges Auto durchs Dorf fahren darf: Die Ortsdurchfahrt wird komplett gesperrt sein. Bei schlechtem Wetter verschiebt sich der Einbau um eine Woche. Für Werner Huggenberger wurde Brigitte Woodtli als neue Gemeindeschreiberin gewählt. Brigitte Woodtli hatte Anfang April ihren Job angepackt: «Es wird nicht einfach sein, in die Fussstapfen von Werni Huggenberger zu treten», stellte sie sich persönlich vor, «aber ich freue mich, für euch Brunegger tätig zu sein.»

nglaublich, wie viele Gesellschaftsspiele, Lego-Bausätze, DVD, Puppenzubehör, Stofftiere, Kinderfahrzeuge, Gläser, Teller und Keramik sich am letzten Samstag im Gemeindehaus Möriken präsentierten. Im und ums Gemeindehaus waren mit viel Liebe grosse und kleine Flohmarktstände aufgebaut und mit Artikeln bestückt worden. Ein geselliges Feilschen, Tauschen und Handeln unter drei Generationen verbreitete eine ausgelassene, fröhliche Stimmung. Die vielseitige Kaffeestube, wo live Handorgelmusik spielte, diverse Kuchen und Torten, Sandwiches und

Hotdogs angeboten wurden, wurde rege genutzt und neue Kontakte entstanden. Die Kinder freuen sich über den Zustupf ans Sackgeld durch den Verkauf ihrer alten Spielsachen, einige Grosseltern haben nun attraktive Spielsachen für ihre Enkel zu Hause und manch einer ist einfach froh, die Schränke wieder einmal ausgemistet und aufgeräumt zu haben. Auch wenn am Schluss des Tages lange nicht alle Waren den Besitzer gewechselt hatten, war der Versuch, die Ludothek mit dem Frauenchor an einen gemeinsamen Event zu bringen, doch mehr als gelungen. (Eing.)

VELTHEIM Nachträgliche Anmeldung einer Kandidatin für die Finanzkommission Am 21. Mai findet die Urnenwahl für ein Mitglied der Finanzkommission statt. Die Finanzkommission hat nun nachträglich, nach diversen Anfragen, folgende Person gefunden, die sich zur Kandidatur bereit erklärt hat. Es handelt sich um Tina Kirchhofer, 1985, Esterhalde 26, 5106 Veltheim. Die Kandidatin wohnt mit ihrer Familie seit 2010 in Veltheim. Als Kauffrau und Familienfrau möchte sie die Finanzkommission unterstützen. Diese empfiehlt der Stimmbürgerschaft Tina Kirchhofer zur Wahl.

SCHENKENBERGER TAL «500 Jahre Trennung sind genug» – ökumenischer Gottesdienst Die heimelige Dorfkirche von Veltheim hatte an diesem frühlingshaften Sonntag ihre Pforten geöffnet und lud zu einem ausserordentlichen Gottesdienst. «500 Jahre Trennung sind genug» so begrüsste der ortsansässige Pfarrer Christian Vogt die über 100 Gottesdienstbesucher. So fanden sich Reformierte, Katholiken und Mitglieder der Chrischona aus dem ganzen Schenkenberger Tal zum Feiern des gemeinsamen Gottesdienstes in derselben Kirche. Im Wechsel und im Dialog gestalteten die Pfarrherren Christian Vogt, Stefan Huber, Jan Karnitz, Arpad Ferencz, Pastor Martin Kress sowie Seelsorgerin/Theologin Brigitta Minich diesen ökumenischen Gottesdienst basierend auf dem wertvollen Gedanken, dass sie zwar verschiedenen Konfessionen angehören, letztlich aber alle Christen sind und aller Weg zu Gott führen wird. Fazit: «Solche Gottesdienste müssen Tradition werden.» (Eing.)

Strassensperrung Die Veltheimerstrasse in Schinznach ist im Abschnitt Kreisel Steinachbrücke nach dem Einlenker Untere Mühle bis zum Einlenker Feldstrasse infolge Bauarbeiten seit dem 2. Mai für jeglichen Verkehr gesperrt. Die Vollsperrung dauert voraussichtlich bis Anfang September 2017. Zusätzlich zur Strassenerneuerung werden in der Vollsperrungszeit die Kanalisation und Wasserleitung sowie Werkleitungen ersetzt. In der Zeit der Vollsperrung werden zudem ein neuer Gehweg und Natursteinblockmauern erstellt. Infolge der heutigen schmalen Strassenbreite im obengenannten Abschnitt und der ungünstigen Anordnung der zu ersetzenden Kanalisation und Wasserleitung ist ein Bauablauf mit Lichtsignalanlagen nicht möglich. In der Zeit der Vollsperrung wird der Verkehr von Veltheim nach Schinznach über den Graströchnikreisel umgeleitet. Für die Erreichbarkeit des Gewerbegebietes und Quartiers Feldstrasse/Bächlirain in Schinznach wird eine Umleitungssignalisierung ab dem Kreisel Graströchni über Veltheim/Bärengasse (das Fahrverbot in der Bärengasse wird aufgehoben) und weiter zur Veltheimerstrasse eingerichtet. Die Bushaltestelle Bärengasse wird in der Zeit der Vollsperrung aufgehoben und durch provisorische Bushaltestellen beim Volg und Coiffeursalon Birrer ersetzt. Radfahrer und Fussgänger werden gebeten, in Schinznach über die Schulstrasse–Gäbigasse auszuweichen. Die Bauleitung bittet um Verständnis für die entstehenden Einschränkungen infolge der Vollsperrung.

INSERATE

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Anstossen zum Abschied des Gemeindeschreibers Die Brunegger Gemeindepräsidentin Ruth Imholz Strinati stösst an dessen letztem Arbeitstag mit Gemeindeschreiber Werner Huggenberger an. Huggenberger wollte einen Abschied ohne viel Brimborium, doch nach 37 Dienstjahren konnte er sich nicht klammheimlich in den Ruhestand wegstehlen. Verschiedene Weggefährten aus Gemeinde und Region liessen es sich nicht nehmen, ihn am letzten Freitag ge-

Foto: zvg

bührend zu verabschieden. Mit dem ihm eigenen «schwarzen Humor» erzählte Huggenberger einige Müsterchen aus der Amtszeit, in der er, der ursprüngliche Multifunktionalist, im Rahmen der fortschreitenden Spezialisierung auf den Gemeindeverwaltungen immer Aufgaben abgab: «Am Anfang hatte die Suppe etwa zehn Gewürze. Alle paar Jahre ging etFoto: Fritz Thut was weg. Am Schluss hatte es nur noch Salz.»


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Geprüft, inventarisiert und präsentiert

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Zum 10-Jahr-Jubiläum zeigte die IG Hansjakob-SuterSammlung (HSS) am Tag des offenen Lagers in Seengen einen Teil ihrer 2500 historischen Gegenstände. 5616 Meisterschwanden Telefon 056 676 66 80 www.hotel-delphin.ch

Alexander Studer

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er Verein hat die diversen Gegenstände vom Kanton Aargau und der Hallwyl-Stiftung aus dem Schloss übernommen. In mühsamer Kleinarbeit wurden in den letzten Jahren die rund 2500 Gegenstände geprüft, geordnet, inventarisiert und eingelagert. Vorgängig sind die Güter auf eventuelle Schädlinge (Würmer) untersucht, fotografiert und in verschiedene Gruppen eingeteilt worden. Wie Daniel Humbel, Vorstandsmitglied der HSS und Präsident der Historischen Vereinigung Seetal und Umgebung, erklärte, sind die Gegenstände in vier Hauptgruppen unterteilt worden. Alltagsgegenstände aus dem Haushalt, ländliche Wohnkultur, volkskundliche Objekte und Gegenstände aus Handwerk und Gewerbe. Dank intensiver Mitarbeit vieler Freiwilliger ist dieser Meilenstein erreicht. «Das Resultat mit diesem Tag des offenen Lagers ist ein weiterer Höhepunkt der HSS», sagte Humbel. Ziel sei es nun, in nächster Zeit der Bevölkerung diese Sammlung in attraktiver Art zugänglich zu machen. Dazu müsste eine geeignete Lokalität gefunden werden, was nicht ganz einfach sei, sollten doch die Kosten für die Miete eines grösseren Raumes das Budget nicht allzu sehr belasten, wie er weiter meinte. «Der Verein finanziert sich momentan über die Mitgliederbeiträge und freiwilligen Spenden.

Neu im Vorstand: Arno Stöckli referierte an der GV des Landschaftsschutzverbandes Hallwilersee. Foto: tf Am Tag des offenen Lagers: Einblick in den Essbereich, wie man ihn früher kannte. Erfreulicherweise unterstützen rund 200 Mitglieder den Verein, es könnten aber noch ein paar mehr sein», erklärte er mit einem Augenzwinkern. Alte Stehpulte, einen Schlitten, auf dem quer gesessen wurde, sehr alte Bibelexemplare, wunderschöne Puppenstuben, ein Uhrwerk der Kirche Seengen und vieles mehr konnten die Besucher ansehen. Erinnerungsstücke der Tuchund Strohindustrie sowie der Tabakproduktion waren Zeugen der einst florierenden Zeit rund um das Schloss Hallwyl. Nur ein kleiner Teil der Stücke, die vor allem aus Boniswil, Hallwil und Seengen

SEENGEN De Gmeindrot be de Lüt Am Donnerstag, 11. Mai, ab 18.30 Uhr findet in den Räumlichkeiten der Familie Peter Bruder an der Egliswilerstrasse 11 zum zweiten Mal der Informationsanlass des Gemeinderats «De Gmeindrot bi de Lüt» statt. Die Mitglieder des Gemeinderats stehen der Bevölkerung für Informationen und Anliegen zur Verfügung. Für einen Imbiss ist gesorgt. Pro-Senectute-Ortsvertretung Die Pro Senectute Aargau teilt mit, dass Brigitte Streit neu und als zweite Person in der Ortsvertretung tätig ist. Sie unterstützt in dieser Funktion Elsa Wacker. Prüfungserfolg Susanne Hirt, stellvertretende Leiterin der Bibliothek, hat den Leitungskurs für Bibliothekarinnen und Bibliothekare erfolgreich absolviert und konnte das Zertifikat in Empfang nehmen. Kinderbetreuung Im Hinblick auf die Umsetzung des Ge-

setzes über die familienergänzende Kinderbetreuung wurde eine Umfrage über den Betreuungsbedarf durchgeführt. Es wurden 334 Fragebogen an die Eltern verschickt. Die Rücklaufquote beträgt erfreuliche 63 Prozent (210 Fragebogen). In der Zwischenzeit wurde die Umfrage ausgewertet. Das Resultat kann auf der Homepage der Gemeinde Seengen www.seengen.ch eingesehen werden. Es dient dem Gemeinderat als wertvolle Grundlage für eine bedarfsorientierte Planung. Zwillingsverein Der Aargauer Zwillingsverein bezweckt die Förderung der freundschaftlichen Kontakte unter den Aargauer Zwillingspaaren. Jährlich wird ein Zwillingstreffen organisiert, das dieses Jahr am 22. April im Schloss Böttstein stattfindet. Alle Zwillingspaare sind zu diesem Anlass herzlich eingeladen. Weitere Informationen zum Anlass und zum Verein sind auf der Homepage www.zwillingsvereinaargau.ch zu finden.

stammen, konnten gezeigt werden. Beim Rundgang durch die Ausstellung wurde einem bewusst, welch immenser Aufwand hinter dieser ganzen Arbeit steckte. In unzähligen Kisten, sorgfältig verpackt und nummeriert, lagen noch etliche Exponate für eine vielleicht einmal grössere Ausstellung bereit. In Boniswil und Seengen konnte der Verein HSS bereits grosse Teile der Sammlung der Bevölkerung näherbringen. Es ist den Organisatoren zu wünschen, dass ihre Suche nach einem geeigneten Ausstellungsort von Erfolg gekrönt ist und ihr grosses Engagement für diese einmalige Sache damit belohnt wird.

Fotos: Alexander Studer

Landschaftsschützer mit drei neuen Vorstandsmitgliedern

Zeit: Uhrwerk der Kirche Seengen.

KIRCHENVEREINE SARMENSTORF 1825 Franken für Strassenkinderprojekt «Callecruz» Bereits zum 27. Mal wurde der Suppentag in der Mehrzweckhalle Sarmenstorf durchgeführt. Jungwacht, Blauring, Jugendforum, Kirchenchor, Frauenverein, Katholische Arbeiterbewegung, Lektorengruppe, Firmlinge und Kirchenpflege haben gemeinsam diesen Suppentag möglich gemacht. Die Hobbyköche haben die Besucher

mit einer feinen Suppe verwöhnt. Mit dem Erlös von 1825 Franken wird das Strassenkinderprojekt «Callecruz» in Santa Cruz/Bolivien unterstützt. «Callecruz» (Strassenkreuz) bietet den Kindern nebst Betreuung auf den Strassen auch Wohnstätten mit verschiedenen Ausbildungsmöglichkeiten an. Allen Helfern und Spendern wird hiermit bestens gedankt.

Blutauffrischung in der Leitung des Landschaftsschutzverbandes Hallwilersee (LSVH): An der Generalversammlung im Meisterschwander «Delphin» wurden drei neue Vorstandsmitglieder gewählt. Martina Schybli (Hitzkirch), Arno Stöckli (Zürich) und Ruedi Weber (Menziken) ergänzen neu das bisherige Quartett. Gemäss Co-Präsident Benno Stocker konstituiert sich der neue Vorstand an seiner ersten Sitzung. Zusammen mit seinem Nachfolger beim Kanton, Lukas de Ventura, referierte Stöckli vor der Versammlung über «50 Jahre Sanierung Hallwilersee». Beim Kanton hatte er die Bemühungen über Jahre koordiniert. Ansonsten warf die Generalversammlung keine grossen Wellen. Gemäss Stocker will man in nächster Zeit das Vereinsarchiv aufarbeiten. «Das haben wir in letzter Zeit etwas vernachlässigt.» Zudem will man beim Bestand ansetzen: «Die Mitgliederwerbung wird uns in den nächsten Jahren beschäftigen», so Benno Stocker. (tf)

SARMENSTORF Der Natur- und Vogelschutzverein zeigt am Samstag, 6. Mai, ab 8 Uhr an einer Standaktion beim Schulhaus auf, wie man seinen Garten naturnaher, tierfreundlicher und doch schön blühend und fein duftend gestalten kann. Für das leibliche Wohl ist eine kleine Festwirtschaft bereit. Für Vogelinteressierte organisiert der Verein eine Exkursion durchs Dorf. Start ist um 6 Uhr hinter der Mehrzweckhalle. Besonderer Spass: Bubble-Soccer, das Fussballspiel für die Lachmuskeln.

Fröhliche Ferien(s)pass-Zeit in Seengen

Kantonaler Feuerwehrmarsch bei Sonnenschein Am letzten Samstag fand nach zwei Wochen verspätetem Winter bei strahlendem Sonnenschein der 44. Aargauische Kantonale Feuerwehrmarsch statt. Die Marschroute führte von Meisterschwanden entlang des Hallwilersee bis nach Beinwil am See. Für die Rückreise

nach Meisterschwanden konnte auf die Unterstützung der Schifffahrtsgesellschaft Hallwilersee (SGH) gezählt werden. Logisch, OK-Präsident des Marsches war der Geschäftsführer der SGH und Gemeindeammann von Meisterschwanden, Ueli Haller. In Boniswil (Foto) hat

die Feuerwehr Boniswil-Hallwil unter Leitung ihres Kommandanten Roger Zingg einen Verpflegungsposten organisiert, der rege benützt wurde. Der ganze Anlass war allerbeste Reklame für das Seetal, das sich von seiner besten Seite zeigte. (RH)

Vom Bubble-Soccer-Kurs über den Selbstverteidigungs-Workshop bis zur Besichtigung des Fussballstadions St. Jakob Basel erlebten die Seenger Kids Ferienspass pur. Über 600 Kursplätze wurden belegt. Die Kinder durften sportliche Kurse belegen, ihre Fingerfertigkeit testen, den richtigen Umgang mit dem Sackmesser üben, eine modische Wachstuch-Tasche nähen, Armbänder häkeln, Modeschmuck anfertigen und Trinkgläser sandstrahlen. Künftige Babysitter wurden ausgebildet, die Kinder durften einen Abend mit der Feuerwehr verbringen, das Kinderspital Aarau besichtigen, Spannendes über Landmaschinen und auch den richtigen Umgang mit Hunden erfahren, erleben, wie eine Zeitung entsteht, den Militärflugplatz Dübendorf besichtigen und einen Blick hinter die Kulissen des Fussballstadions St. Jakob in Basel werfen. Es wurde getrommelt, gebacken, gebastelt, Kalligrafie geübt und gespielt. Ein paar wenige technikinteressierte Kids hatten die Möglichkeit, an einem dreitägigen Tüftelworkshop teilzunehmen und dort eine eigene Kugelbahn mit elektrischem Kugellift zu entwerfen und zu bauen. (SS) Unter www.ferienpass-seengen.com sind diverse Fotos zu sehen.

INSERAT

Foto: zvg


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Lindenberg / Unteres Seetal

Erster Wechsel an der Spitex-Spitze Wenn morgen Freitag die Mitglieder der Spitex Unteres Seetal in Hallwil zu ihrer GV zusammenkommen, haben sie erstmals ein neues Präsidium zu wählen: Andrea Hollinger löst Beat Koch ab. Fritz Thut

A

ls Fusionsprodukt dreier eigenständiger Vereine entstand 2005 die Spitex Unteres Seetal. «Damals prallten drei Philosophien von drei Organisationen aufeinander», hält der damals gewählte Präsident Beat Koch fest. Nun, zu einem Zeitpunkt, an dem er das Zepter weitergibt, kann Koch konstatieren, dass sich die «drei Teams erfreulicherweise sehr schnell zu einer Einheit gefunden haben». In den zwölf Jahren während des Kochschen Präsidiums hat sich die Spitex Unteres Seetal extrem entwickelt und ge-

wandelt. Zu Beginn war die Gesundheitsorganisation für 11 572 Einwohner in sechs Gemeinden zuständig. Total 37 Mitarbeitende besetzten 8,8 Vollzeitstellen. Heute belegen 37 Mitarbeitende und drei Auszubildende 15,2 Vollzeitstellen, um der gesteigerten Professionalität Rechnung zu tragen. Administration wuchs stark Die Einwohnerzahl in den Vertragsgemeinden Boniswil, Dürrenäsch, Egliswil (seit 2011), Hallwil, Leutwil, Seengen und Seon stieg auf 14 650. Überproportional gestiegen sind seit der Gründung die Auflagen: «Viele administrative Aufgaben sind dazugekommen, was beispielsweise dazu führte, dass die seit 2009 als Leiterin des in Seon domizilierten Stützpunkts, Annelies Jordi, zur Geschäftsführerin mutierte. «Als Präsident bin ich froh, dass wir immer eine gute Leitung hatten», blickt Koch zufrieden zurück. Die Aufgaben, die während seiner Amtszeit bewältigt werden mussten, sind vielfältig. Gleich zu Beginn fielen die Bundessubventionen mit der Einführung des neuen Pflegegesetzes weg. Via Leis-

tungsverträge mit den Gemeinden konnte die Finanzierung gesichert werden. Im Einzugsgebiet der Spitex Unteres Seetal halten sich die Pro-Kopf-Beiträge in einem angenehmen Rahmen: «Bei uns sind die Gemeinden gut dran», sagt Kochs designierte Nachfolgerin, die Seoner Gemeinderätin Andrea Hollinger. Die Beiträge machen hier keine Sprünge, was damit zusammenhängt, «dass wir die Spitex wie ein Unternehmen führen», so Koch. Der Aufbau einer eigenen EDV, die Einführung der Qualitätssicherung und Einführung der Patientenbeteiligung sind weitere Marksteine in Kochs Amtszeit. Für Nachfolgerin Hollinger ist es wichtig, dass man festhält: «Es geht um den Patienten. Die Leute sollen direkt von der Arbeit der Spitex profitieren.» Aus diesem Grund will die künftige Präsidentin «bei der Administration den Ball möglichst flach halten». Selbst die vielen Auflagen von Bund und Kanton konnten ihr die Vorfreude auf den Präsidentenposten nicht schmälern: «Ich stehe voll und ganz hinter dieser Organisation.»

Stabübergabe vor dem Stützpunkt in Seon: Beat Koch übergibt das PräsiFoto: Fritz Thut dentenamt der Spitex Unteres Seetal an Andrea Hollinger.

Im Juni kommt der neue Wellbaum Die Sanierung der Hammerschmiede in Seengen kommt gut voran. An der jüngsten GV wurde das renovierte Wasserrad gezeigt. Schon im nächsten Monat kommt der neue Wellbaum.

Nachdem im 1. Wahlgang der Gemeinderats-Ersatzwahl keine Wahl zustande kam, wurde für den 2. Wahlgang lediglich die Anmeldung von Astrid Mock eingereicht. Auch während der Nachmeldefrist von fünf Tagen wurden keine weiteren Anmeldungen eingereicht. Astrid Mock, 1962, wohnhaft an der Hinterdorfstrasse 7, wurde nun in stiller Wahl als Mitglied des Gemeinderates für den Rest der Amtsperiode 2014/2017 gewählt. Der Gemeinderat gratuliert Astrid Mock zu ihrer Wahl und freut sich, sie im Gremium willkommen zu heissen. Ihrer Vorgängerin Monika Schibler gebührt ein grosser Dank für ihren Einsatz zum Wohle der Gemeinde Bettwil. (lba)

Fritz Thut

D

ie Hammerschmiede auf dem Areal der Rudolf Sandmeier AG im Seenger Oberdorf soll wieder in altem Glanz auferstehen. Seit 2009 während einer Demonstration der zentrale Wellbaum, der die Kraft vom Wasserrad auf die ursprünglich fünf Schwanzhämmer überträgt, gebrochen ist, lag die Anlage brach. Ein eigens gegründeter Verein will die Hammerschmiede, die grösste ihrer Art in der Schweiz, sanieren und der Öffentlichkeit wieder zugänglich machen. An Ort und Stelle wurde nun während der zweiten Generalversammlung über den Stand der Bemühungen informiert. Und der Fahrplan stimmt. Wasserrad erstrahlt in Schwarz Vor der Abwicklung der statutarischen Geschäfte konnten sich die Vereinsmitglieder über den Zwischenstand der Sanierung informieren. Im Gebäude hat man die Wände derart vorbereitet, dass sie bald neu gestrichen werden können. Vorstandsmitglied Richard Zuckschwerdt hat verschiedene Musterflächen anbringen lassen. Noch augenfälliger ist das bereits vollständig restaurierte Wasserrad. Nach

BETTWIL

SPITEX OBERES SEETAL

Wieder fast wie neu: An der GV des Vereins Hammerschmiede Seengen posieren Präsident Jörg Leimgruber und VorFoto: Fritz Thut standsmitglied Hansruedi Widmer mit dem renovierten Wasserrad. dem schwierigen Ausbau im letzten September wurde das vier Meter grosse Rad zuerst gereinigt. Verschiedene vom Rost ausgefressene Löcher wurden geflickt und nun liegt das vier Tonnen schwere Stück schwarz gestrichen im Hof der Schmitte. Das künftige Herzstück der Anlage, der aus französischer Eiche gefertigte neue Wellbaum, wird in der Wagnerei

DÜRRENÄSCH

Schliessung Poststelle Fahrwangen Im Zusammenhang mit der geplanten Schliessung der Poststelle Fahrwangen findet am Donnerstag, 11. Mai, 19 Uhr, in der Mehrzweckhalle Fahrwangen eine Informationsveranstaltung statt. Die Bettwiler Bevölkerung und die Gewerbetreibenden sind dazu eingeladen. Öffnungszeit am 27. April Infolge einer internen Weiterbildung ist die Gemeindeverwaltung am Donnerstagnachmittag, 27. April, nur bis 15 Uhr geöffnet. Waldumgang 2017 Am Samstag, 20. Mai, 13.30 Uhr, findet für die Bevölkerung der Gemeinden Bettwil, Fahrwangen, Meisterschwanden und Sarmenstorf der öffentliche Waldumgang statt. Mit der Begehung der Sturmfläche Buchwald in Sarmenstorf werden die Erfahrungen des national bedeutenden Forschungsprojektes erläutert. Treffpunkt ist der Forstwerkhof Zigi in Sarmenstorf. Es wird ein Kinderprogramm und im Anschluss an den Waldumgang eine Verpflegung offeriert.

Stille Wahl von Astrid Mock in den Bettwiler Gemeinderat

von Simon Oehrli in Lauenen im Berner Oberland vorbereitet und soll, wenn alles plangemäss verläuft, Anfang Juni in der Hammerschmiede Seengen eintreffen und eingebaut werden. Finanziell auf Kurs Auch im Hintergrund laufen die Arbeiten auf Hochtouren. Gemäss dem Jahresbericht von Vereinspräsident Jörg

Start der Bauarbeiten in Boniswil A

Vandalen: Holz der Sitzbänke wurde Foto: zvg demontiert und verfeuert. Feuerstelle Susten beschädigt Über die Ostertage wurde die Feuerstelle Susten an der Mittelsedelstrasse von Unbekannten mutwillig und stark beschädigt und eine grosse Unordnung hinterlassen. In der Folge wurde bei der Kantonspolizei Kulm Anzeige gegen unbekannt wegen Sachbeschädigung erstattet. Der Gemeinderat Dürrenäsch sowie der Verkehrs- und Verschönerungsverein Dürrenäsch bitten die Bevölkerung um sachdienliche Hinweise zur Ermittlung der Täterschaft. Kantonspolizei Kulm, 062 768 55 00, Gemeindekanzlei Dürrenäsch, 062 767 71 11.

Leimgruber sind drei Viertel des Gesamtbudgets von 750 000 Franken abgesichert. Neben den namhaften Beiträgen von Bund, Kanton und Gemeinde sind bereits 100 000 Franken von Sponsoren beisammen, wie Kassierin Marianne Wildi ausführte. Noch fehlt ein Stück, und wer den Verein unterstützen will, kann sich zu den bisherigen fast 200 Mitgliedern gesellen.

m Montag, 8. Mai, beginnen die Bauarbeiten im Abschnitt Süd der Seetalstrasse in Boniswil. Die Arbeiten dauern rund 15 Monate. Im Mai 2015 und im April 2016 konnten die Abschnitte Nord und Zentrum inklusive des neuen Kreisels der Seetalstrasse in Boniswil in Betrieb gehen. Beim Abschnitt Süd hat sich der Baustart infolge intensiver Verhandlungen im Bewilligungsverfahren verzögert. Nun steht der Bauausführung nichts mehr im Weg. In einer ersten Phase wird ab Montag, 8. Mai, der Bereich der Einmündung Schulstrasse in Angriff genommen. Dort muss zuerst für den Dorfbach ein neuer Durchlass unter der Kantonsstrasse erstellt werden. Mit dem anschliessenden Strassenausbau wird die Fussgängerquerung zum Bäckerweg mit einer Mittelinsel in komfortabler Breite neu erstellt. Die Bauarbeiten erfolgen hier auf engem Raum, weshalb der Verkehr einspurig mit einer Lichtsignalanlage geführt werden muss. Vom Moosbreiteweg bis zum Restaurant Seeblick lassen es die Platzverhältnisse zu, dass westseitig pa-

rallel zur Kantonsstrasse eine provisorische zweispurige Verkehrsführung eingerichtet werden kann. Dadurch können die Bauarbeiten in diesem Bereich ohne ein zweites Lichtsignal und parallel zu den anderen Phasen ausgeführt werden. Durch die provisorische Verkehrsführung wird die Bauzeit um rund neun Monate verkürzt und gleichzeitig die Qualität der Bauausführung erhöht. Die provisorische Verkehrsführung ist möglich, weil die privaten Grundeigentümer ihre Zustimmung zur vorübergehenden Landbeanspruchung gegeben haben. In der letzten Phase, etwa ab März 2018 bis voraussichtlich Ende August 2018, wird der Bereich Einmündung Alte Seetalstrasse umgebaut. Es werden zwei neue Mittelinseln mit Mehrzweckstreifen erstellt, wodurch das Ein- und Abbiegen erleichtert wird. Für diesen Abschnitt ist während der Bauarbeiten eine Lichtsignalanlage nötig. Die Abteilung Tiefbau des Departements Bau Verkehr und Umwelt (BVU) bittet die Anwohner und Verkehrsteilnehmer um Verständnis für die Behinderungen. (lba)

Einladung zur GV Der Vorstand der Spitex Oberes Seetal lädt die Bevölkerung der Gemeinden Fahrwangen, Meisterschwanden, Sarmenstorf und Bettwil zur Generalversammlung der Spitex Oberes Seetal am Dienstag, 9. Mai, um 20 Uhr im Pfarreitreff Sarmenstorf ein. Dabei wird über den geplanten neuen Spitexstützpunkt im WGOS-Projekt «Wohnen im Alter» und über das neue Dienstleistungsangebot «Spitex Betreuungsdienst» orientiert.

BONISWIL Wasserleitungen Der Gemeinderat hat die Arbeiten für den Ersatz der Wasserleitung in der Seetalstrasse, Abschnitt «Süd», vergeben. Mit den Bauarbeiten an der Sanierung der Wasserleitung in der Mühlemattstrasse im Berstlining-Verfahren wird am 15. Juni begonnen. Beschäftigung der Asylsuchenden Der Gemeinderat hat dem Kantonalen Sozialdienst den Antrag gestellt, die in der Gemeinde Boniswil wohnhaften Asylsuchenden mit gemeinnützigen Arbeiten zu beschäftigen. Das Gesuch ist gutgeheissen worden. Es handelt sich um Arbeiten, welche nicht von privaten Unternehmen ausgeführt und vom Gemeindewerk begleitet werden. Gestaltungsplan aufgehoben Mit Entscheid vom 27. Februar 2017 hat das Departement Bau, Verkehr und Umwelt die Beschwerde eines Nachbars vollumfänglich gutgeheissen und den Beschluss des Gemeinderates über den Gestaltungsplan «Buchhübel/Bubenacker» (Seeblick) vom 6. Juli 2015 aufgehoben. Nachdem weder die betroffenen Grundeigentümer noch die Gemeinde gegen diesen Entscheid Beschwerde geführt haben, ist er in Rechtskraft erwachsen. Das heisst, es besteht heute keine Planung mehr für dieses Gebiet.


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Veranstaltungen / Marktnotizen

N EU

7 1 0 2 i a M . ttwoch, 10

Mi

g r u b z n e L n i t k r a m i Ma

Grosser Warenmarkt im Stadtzentrum • Gratis Ponyreiten und Gartenbahn

Mit einem kleinen Anteil von Mittelalter-Marktfahrern

Marktnotiz

Lebensfreude fängt mit einer frisch geputzten Wohnung an. Die Frühlingssonne bringt es an den Tag: Die Fensterscheiben sind mit einer Patina von winterlichem Schmutz überzogen und trüben den Blick ins frische Grün. Erbarmungslos entlarvt sie den Staub, der es sich auf den Möbeln bequem gemacht hat . . . Die Wohnung hätte schon längst eine gründliche Reinigung nötig, nicht bloss das rasche Durchsaugen, sondern so richtig minuziös Küchenkästchen ausräumen, Schränke putzen, Kochherd- und Kühlschrankreinigung, Armaturen und Duschköpfe entkalken, Siphonreinigung, Putzen der Fensterscheiben und Rahmen bis in die hinterste Fuge, so dass Fäulnis keine Chance hat. Wenn «1 x Frühlingsputz» auf der Wunschliste steht, Lust und Zeit dazu aber fehlen, gibt es die professionelle Lösung: Sie rufen bei Martinas an, lassen sich eine massgeschneiderte Offerte machen – und in kürzester Zeit wird Ihr Zuhause mit material-

schonenden Reinigungsmitteln und Geräten gründlich und zuverlässig gereinigt. Warum nicht zum Muttertag oder Geburtstag einen Gutschein für einen Frühlingsputz verschenken? Oder gleich ein Abo lösen für ein wiederkehrendes Glücksgefühl in den eigenen vier Wänden? Seit über 30 Jahren erleichtert das Umzugsund Reinigungsunternehmen Martinas das Leben anderer. Der in Lenzburg aufgewachsene René Ruhstaller und seine Frau Sarah führen das Familienunternehmen mit 25 Angestellten persönlich. Ihr Motto: «Let us do it for you!» Martinas Umzug Reinigung, Lager Industriestrasse 6 5604 Hendschiken Tel. 0800 600 700

Sarah und René Ruhstaller: «Frühlingsputz ist zu Unrecht in Vergessenheit geraten. Langfristig können enorme Kosten gespart werden.»


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Agenda

Agenda vom 5. bis 11. Mai 2017 Freitag, 5. Mai Ammerswil: Gemeindesaal 20 Uhr. Kabarett Klischee: «Beziehungskiste sucht Doppelzimmer».

KLASSIK

Samstag, 6. Mai Beinwil am See: Chalet Elim 19.30 Uhr. Duo-Konzert mit Andrei Harabagiu und Andreas Kunz. Violine und Viola – ein besonderes Paar.

Sonntag, 7. Mai Lenzburg: Restaurant Hirschen 11 Uhr. Café Littéraire: Simone Meier liest aus ihrem Roman «Fleisch». Ein lustvoller, lustiger Liebesroman über Menschen, die mit dem Jungsein und dem Älterwerden kämpfen. Und damit, dass ihre Fantasie die Realität um Längen schlägt. Eintritt frei, keine Reservation.

Dienstag, 9. Mai Lenzburg: Aargauer Literaturhaus Lenzburg 19.15 Uhr. Alex Capus: «Das Leben ist gut». Lesung und Gespräch.

SOUNDS

Freitag, 5. Mai

Going in Style Ausstellung bis 28. Mai im Müllerhaus Lenzburg: Hermann Bob Gelzer mit Werken von 1956 bis 2017 Foto: Severin Bigler Pfau». Warum Frauen oftmals lieber Federn lassen, statt stolz ihr Rad zu schlagen.

VERNISSAGEN

Samstag, 6. Mai Lenzburg: Müllerhaus 16 Uhr. Ausstellung: Hermann Bob Gelzer. Vernissage. Öffnungszeiten: Fr 17–19 Uhr, Sa/So 14–17 Uhr. Bis 28. Mai (Finissage von 14–17 Uhr).

DIES & DAS

Freitag, 5. Mai Lenzburg: Rathausgasse 13–17 Uhr. Wochenmarkt.

Lenzburg: Wisa-Bar (WisagloriaGelände) 21 Uhr. Konzert von Hellbourne (Swiss Airbourne Cover Band). Lenzburg: Baronessa 21 Uhr. Konzert von Estella Benedetti&Michal G. Blues, Rock, Soul. Abendkasse ab 20 Uhr.

Samstag, 6. Mai

Samstag, 6. Mai

Sonntag, 7. Mai

Lenzburg: Wisa-Bar (WisagloriaGelände) 21 Uhr. Konzert von Scafusa. Rock, Metal über Jazz und Gospel bis klassisch.

Lenzburg: Zeughaus 10–11 Uhr. «Faszination Brauchtum: zwischen Tradition und Wandel». Heimatlabor – Walter Frick und Ilkay Kinali im Gespräch. Weiter Infos: www.stapferhaus.ch/agenda/heimatlabor/. Lenzburg: Schützenmatte 14.30 Uhr. Circus Olympia. Tour 2017 – «Exotica».

ANDERE KLÄNGE

Samstag, 6. Mai Staufen: Kirche Staufberg 17 Uhr. Jodler-Konzert.

VORTRÄGE

Freitag, 5. Mai Lenzburg: Familie+ 16.30–18 Uhr. «Energiezukunft: Was ändert sich in Lenzburg?». Vortrag und Diskussion mit Gian von Planta (SWL). Eintritt frei. Anmeldung ist nicht zwingend, aber erwünscht: lenzburg@grunliberale.ch

Donnerstag, 11. Mai Möriken-Wildegg: Hotel Aarhof Wildegg 20 Uhr. FOKA-Forum kaufm. Berufsfrauen Schweiz: Vortrag «Mach mal den INSERATE

Guardians of the Galaxy 2 Die Handlung von Guardians of the Galaxy Vol. 2 setzt kurze Zeit nach den Ereignissen von Guardians of the Galaxy («Guardians of the Galaxy», 2014) ein, dem erfolgreichsten Film im Sommer 2014. Der Film erzählt weitere epische, mit Action vollgepackte Abenteuer des respektlosen Draufgängers Peter Quill alias Star-Lord und seiner Bande exzentrischer Helden. Nachdem sie den Planeten Xandar und seine Bewohner gerettet und dadurch Popularität und Ruhm erlangt haben, fliegen die Guardians als Söldner durchs All, um das Universum zu beschützen. Kino Urban D/12 Jahre. 3D: Do/Sa/Mo/Mi je 20 Uhr. 2D: Fr/So/Di je 20 Uhr, Sa u. So auch 17 Uhr.

THEATER

LITERATUR

Filmtipp

Hunzenschwil: 3x3emk 9.30–16 Uhr. Flohmärt. Bücher, Bilder, Geschirr, Schmuck, schönes Allerlei. Lenzburg: Schützenmatte 14.30 Uhr und 20 Uhr. Circus Olympia. Tour 2017 – «Exotica».

Montag, 8. Mai Beinwil am See: Kath. Kirche 19.30–21.30 Uhr. Gemeinsames Singen von Mantras und Kraftliedern aus verschiedenen Kulturen. Begleitet von diversen Naturinstrumenten. Infos: 062 771 77 22 und www.sternenklang.ch. Lenzburg: Familie+ 9–11.30 Uhr. «Walki». Flexible Kinderbetreuung für Kinder ab 6 Monaten, je nach Kapazität auch ab 3 Monaten. Lenzburg: Familie+ 9.30–11.15 Uhr. Sprachtreff «Türen öffnen». Integrationsförderung für fremdsprachige Frauen im Bezirk Lenzburg. Information: Barbara Stock, Projektleitung, 062 891 52 32, sprachtreff@familieplus.ch

Dienstag, 9. Mai Lenzburg: Rathausgasse 7.30–11 Uhr. Wochenmarkt.

Mittwoch, 10. Mai

Lenzburg

Schafisheim: Beim Schulhaus 13.30–15.30 Uhr. Micro-Soccer.

Schloss Lenzburg (Schlossgasse) Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10–17 Uhr. Montags geschlossen. Sonntag, 7. Mai. 14–15 Uhr. «Durch Raum und Zeit». Öffentliche Führung. Erfahren wie Ritter, Landvögte und Reiche wirklich gelebt haben. Man begegnet auch dem kärglichen Dasein von Gesinde und Gefangenen. Im Wohnmuseum und in der Ausstellung zum Rittertum erhält man einen Überblick über die tausendjährige Geschichte.

Donnerstag, 11. Mai Seengen: Egliswilerstrasse 11 18.30 Uhr. «De Gmeindrot bi de Lüt». Die Mitglieder des Gemeinderats stehen der Bevölkerung für Informationen und Anliegen zur Verfügung.

SENIOREN

Dienstag, 9. Mai Rupperswil: Kirchgemeindehaus 14.30 Uhr. Seniorennachmittag: «Einsätze vermitteln im Berggebiet». Fahrdienst: 062 897 28 71.

Donnerstag, 11. Mai Ammerswil: Rest. Echt, Hotel Lenzburg 11.30 Uhr. Mittagstisch der Pro Senectute. Tel. 062 891 35 03. Hendschiken: Rest. Jägerstübli 11.15 Uhr. Mittagstisch der Pro Senectute. Tel. 062 892 40 66. Rupperswil: Altersheim Länzerthuus 11.45 Uhr. Mittagstisch der Pro Senectute. Tel. 062 889 01 89.

AUSSTELLUNGEN

Niederlenz Alterszentrum am Hungeligraben Bis am 30. Juni. Besucheröffnungszeiten. Bilderausstellung (Acrylmalerei) von Ruth Fäh.

Lenzburg Zeughaus Dienstag bis Sonntag, 9–17 Uhr; Donnerstag bis 20 Uhr. «Heimat. Eine Grenzerfahrung». Das Stapferhaus nimmt mit auf eine Entdeckungsreise: Von der ersten Heimat bis in die Weiten des Weltraums. Dazwischen erfährt man Angst, Sehnsucht und Zuversicht.

MUSEEN

Auenstein Hexenmuseum (Mühliacherweg 10) Öffnungszeiten: Freitag, 5. Mai. 14–18 Uhr. Mittwoch, 10. Mai, 20–22 Uhr.

Möriken-Wildegg Schloss Wildegg (Effingerweg 5) Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10–17 Uhr. Montags geschlossen. Samstag, 6. Mai, und Sonntag, 7. Mai, 9–17 Uhr. Setzlingsmarkt. Jetzt ist es an der Zeit, die Gemüsebeete zu bestellen. Eine riesige Vielfalt an seltenen, biologischen Setzlingen aller Art erwartet die Besucher auf Schloss Wildegg. Militärmuseum Wildegg (Effingerweg 5) Öffnungszeiten: Samstag, 6. Mai, 10– 16 Uhr.

Seengen Schloss Hallwyl (Boniswilerstrasse 38) Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag, 10–17 Uhr. Montags geschlossen. Sonntag, 7. Mai. 14–14.20 Uhr. Schlossgeschichte in 20 Minuten. Wissenswertes über die Geschichte von Schloss Hallwyl. Die Führung findet im Schlosshof statt. 15–16 Uhr. Öffentliche Führung durch das Schloss.

VEREINE

Bettwil Frauenverein: Donnerstag, 11. Mai, 19.30 Uhr. Maiandacht. Kirche Bettwil.

Staufen Alpenclub Staufberg: Sonntag, 7. Mai, Wanderung Sunnenberg, leicht, Tel. 062 777 27 57. Pistolenschützen: Samstag, 6. Mai, 16–17.30 Uhr, freiwillige Übung; Mittwoch, 10. Mai, 17–20 Uhr, Bundesprogramm.

Meisterschwanden Frauenverein: Dienstag, 9. Mai, 20 Uhr. 115. Generalversammlung. Seehotel Delphin.

In Zach Braffs Komödie «Going in Style» spielen die Oscar-Preisträger Morgan Freeman («Million Dollar Baby»), Michael Caine («Gottes Werk und Teufels Beitrag», «Hannah und ihre Schwestern») und Alan Arkin («Little Miss Sunshine») die lebenslangen Freunde Willie, Joe und Al, die das Rentnerdasein in den Wind schiessen und erstmals im Leben vom Pfad der Tugend abweichen. Der Grund: Die von ihrer Firma bisher gezahlte Rente löst sich plötzlich in Luft auf. Als die drei die Rechnungen nicht mehr bezahlen und ihre Familien nicht mehr versorgen können, setzen sie alles auf eine Karte und planen einen halsbrecherischen Coup, um ebenjene Bank abzuzocken, die sich ihr Altenteil unter den Nagel gerissen hat. Kino Löwen D/12 Jahre. Do/Sa/So/Di je 20 Uhr.

Die göttliche Ordnung Nora ist eine junge Hausfrau und Mutter, die 1971 mit ihrem Mann und zwei Söhnen in einem beschaulichen Schweizer Dorf lebt. Hier ist wenig von den gesellschaftlichen Umwälzungen der 68er-Bewegung zu spüren. Der Dorf- und Familienfrieden kommt jedoch gehörig ins Wanken, als Nora beginnt, sich für das Frauenstimmrecht einzusetzen . . . «Die göttliche Ordnung» ist der erste Spielfilm über das Schweizer Frauenstimmrecht und dessen späte nationale Einführung 1971. Drehbuchautorin und Regisseurin Petra Volpe («Traumland», Drehbuch von «Heidi») nimmt das Publikum mit auf eine emotionale Reise in die ländliche Schweiz der 70er-Jahre und diese bahnbrechende Zeit. «Die göttliche Ordnung» setzt all den Menschen ein Denkmal, die damals für gleiche politische Rechte gekämpft haben, sowie all jenen, die sich auch heute für Gleichberechtigung und Selbstbestimmung engagieren. Kino Löwen CH/12 Jahre. Fr/Mo/Mi je 20 Uhr, Sa u. So je 17 Uhr.


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Veranstaltungen / Diverses

Jetzt besonders aktuell z. B.

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Rindsgrillsteak Kalbsbratwurst 5 Paar Schweinsvoressen Rindshuftdeckel CH

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Rindsplätzli am Stück, Schweinsgeschnetzeltes TK, Fleischvögel TK

Seit 1. April 2017 neue Öffnungszeiten: Mo–Do 9 –11.30 / 14 –18 Uhr Freitag 9 –11.30 / 14 –19 Uhr / Samstag 8 –14 Uhr

Einladung zur ordentlichen Abgeordnetenversammlung Zeit Ort

Donnerstag, 18. Mai 2017, 19.00 Uhr 5103 Möriken-Wildegg, Hotel Aarehof

Traktanden 1. Begrüssung, Traktandenliste, Präsenz 2. Wahl eines Stimmenzählers 3. Protokoll der Abgeordnetenversammlung vom 12. Mai 2016 4. Bericht der Präsidentin 5. Rechnung 2016 Gemeindeverband SDRL a. Rechnung 2016 KESD/FuA b. Rechnung 2016 JEFB c. Rechnung 2016 MVB d. Revisionsbericht 6. Budget 2018 Gemeindeverband SDRL a. Budget 2018 KESD/FuA b. Budget 2018 JEFB c. Budget 2018 MVB 7. Wahlen 8. Verschiedenes Vorstand Gemeindeverband SDRL Die Verhandlungen sind öffentlich.

Chorkonzert «Gloria» Giovanni Gabrieli (1555 – 1612) Aus Sacrae Symphoniae 1597 Nr. 46 «Gloria», Nr. 30 Canzon Septimi Toni, Nr. 32 Canzon Duodecimi Toni, Nr. 48 «Plaudite omnis terra»

Claudio Monteverdi (1567 – 1643) «Confitebor tibi, Domine»

Francis Poulenc (1899 – 1963) Gloria (1959) für Solo, Chor und Orchester Chor und Orchester Musikverein Lenzburg Regula Konrad, Sopran

Leitung: Beat Wälti Samstag, 6. Mai 2017, 20.00 Uhr Ref. Stadtkirche Lenzburg Sonntag, 7. Mai 2017, 17.00 Uhr Kirche St. Nikolaus, Erlinsbach SO Eintritt frei, Kollekte Vorverkauf Lenzburg: ab 21. April 2017 Tourismus Lenzburg Seetal, Büro für Tourismus und Mobilität Kronenplatz 24, Lenzburg / O62 886 45 42 tourismus@lenzburg.ch Preise: Fr. 45.–, Fr. 35.– nummerierte Plätze; Fr. 25.– unnummerierte Plätze Abendkasse jeweils 1 Stunde vor Konzertbeginn Ermässigung Schüler/Studenten mit Ausweis Fr. 10.–

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Szene/Hinweise

Internationaler Gesangswettbewerb D

Hallwilersee Rangers hautnah Am Freitag, 5. Mai, um 18.15 Uhr führt Tourismus Lenzburg Seetal die erste öffentliche Führung mit einem Ranger am Hallwilersee durch. Passend zum diesjährigen Thema «Nature Love» im Tourismus, werden die Ranger über das Frühlingserwachen am See und von ihren Erfahrungen berichten. Die Füh-

rung dauert rund 11/2 Stunden, Treffpunkt Schloss Hallwyl in Seengen, Kosten 20 Franken. Die Führung wird ab 8 Personen durchgeführt. Anmeldungen nimmt Tourismus Lenzburg Seetal, 062 886 45 46 oder E-Mail tourismus@lenzburg.ch am Tag der Führung bis 11 Uhr an.

BARONESSA Konzert mit den Gewinnern der Promo Blues Night 2017 des Blues Festivals Basel: Estella Benedetti und Michael G Band. Purer, authentischer Blues und Americana gesungen von einer unverwechselbaren Stimme, gepaart mit virtuosem Gitarrenspiel, einzigartigem Sound und internationalen Referenzen, das ist die Estella Benedetti & Michael G Band. Mit Rafi Woll (Drums, Vocals), Richi Hu-

gener (Bass) und Mara Lustenberger (Sax, Vocals) ist die Band mit erfahrenen Musikern besetzt, welche mit viel Spielfreude zu Werke gehen. Ein spannender Konzertabend ist garantiert. http://www.estellabenedetti.ch/ Baronessa Lenzburg Freitag, 5. Mai, 21 Uhr Türöffnung 20 Uhr Tickets an der Abendkasse oder auf www.starticket.ch

ie alle drei Jahre stattfindende «Oper Schloss Hallwyl» wird um eine Veranstaltung reicher. Am 13. und 14. Mai trägt der Verein «Oper Schloss Hallwyl» unter der künstlerischen Leitung des argovia philharmonic einen ersten internationalen Gesangswettbewerb auf dem Schloss Lenzburg aus. An diesem herrlichen Schauplatz erhalten Sängerinnen und Sänger aus der ganzen Welt die Möglichkeit, ihr Können einer ausgesprochen fachkundigen Jury zu präsentieren. Diese besteht neben den Intendanten Brigitte Heusinger, Beat Fehlmann und Christian Weidmann auch aus der bulgarisch-stämmigen und international gefeierten Mezzosopranistin Vesselina Kasarova. Kasarova, die ihr Wissen und Können in diversen Masterklassen weitergibt, gehört mit ihrer wandlungsfähigen

und kostbaren Stimme zu den Künstlern der Superlative. Den Kandidaten, die sich in den Prüfkategorien Oper, Lied und Oratorium messen können, werden neben Geldpreisen auch diverse Engagements (argovia philharmonic, Oper Schloss Hallwyl, Chaarts chamber aartists, Capriccio Barockorchester, Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz, Basel Sinfonietta, Arosa Kultur und Theaterclub Zürich) in Aussicht gestellt. Durch die Aufführung von Rossini-Arien qualifizieren sie sich zudem für das Vorsingen für die durch ein Publikums-Voting gewählte und für das Jahr 2018 geplante Opernaufführung «La Cenerentola» von Gioachino Rossini. Das Finale am 14. Mai um 14 Uhr im Rittersaal des Schlosses Lenzburg ist öffentlich.

Musik für ein Kindergartenprojekt in Senegal W

ieder einmal möchten der Verein «kindergardens4senegal» und der Frauenverein musikalisch darauf hinweisen, dass nicht überall auf unserem Planeten alles Materielle so selbstverständlich ist wie hier in der Schweiz. Es geht dabei nicht nur um Grundnahrungsmittel, ohne Zweifel ein absolutes Kernbedürfnis, sondern eben auch um Bildung und Ausbildung, damit schlussendlich genau diese Grundbedürfnisse in eigener Verantwortung und Regie sichergestellt werden können. Hilfe zur Selbsthilfe heisst das Motto. Direkt setzt der Verein dies im Senegal um, wo er Kindergartenprojekte aufgleist, begleitet und finanziert. Ein solches Engagement kostet Geld und die Verantwortlichen sind permanent auf die

Unterstützung von Sponsorinnen und Sponsoren angewiesen. Am 20. Mai dieses Jahres wird nun ein Konzert veranstaltet, welches den Besuchern einen musikalischen Genuss und dem Verein natürlich möglichst gute Einnahmen generieren soll. Das musikalische Programm wird vom Nachwuchstalent aus dem Suhrental, Ornella Rolli, bestritten, ausserdem sind Eigenkompositionen zwischen Jazz und Pop von lex & band sowie Blues und Rock von Y.A.B.B. zu hören. Türöffnung ist um 19 Uhr, Konzertbeginn um 20 Uhr. Tickets gibts ab 6. Mai online über www.kindergardens4senegal.org oder an der Abendkasse (Fr. 20.–, bis 18 Jahre Fr. 10.–). Der Frauenverein serviert Risotto und Hotdogs sowie Getränke.

Ein technisches Wunderwerk aus der Antike. Foto: zvg

Das Rätsel von Antikythera In einem um das Jahr 70 vor Christus in der Ägäis gesunkenen Schiff stiessen Meeresforscher zufällig auf die Bestandteile eines mehrjährigen Kalenderrechners, der einer modernen Schweizer Federwerkuhr in Sachen Präzisionsmechanik in nichts nachsteht. Der rätselhafte Fund wirft ein neues Licht auf die Kenntnisse und Fähigkeiten der antiken griechischen Astronomie und Technik. Referent: Reinhold Henneck, Physiker Kosten: Fr. 23.– / vhl-Mitglieder Fr. 20.– Anmeldung und Informationen: www.vhlenzburg.ch oder lenzburg@vhsaargau.ch Mittwoch, 10. Mai, 20 Uhr Ref. Kirchgemeindehaus, Lenzburg

Seengen: Konzert der Kreismusikschule

RUPPERSWIL

HALLWILERSEE

Seniorennachmittag: Einsätze vermitteln im Berggebiet Einsätze im Berggebiet sind gefragt. Die Arbeit in der Natur – fernab von Stadt und Hektik – ist sinnvoll und erlebnisreich. Was es alles braucht, damit jede und jeder nach ihren Wünschen und Fertigkeiten einen möglichst guten Einsatzort findet, wird im Vortrag der Schweiz. Arbeitsgemeinschaft für die Berggebiete (SAB) aufgezeigt. Die Teilnehmenden bekommen einen Einblick in die Arbeit der Koordinationsstelle der SAB, welche auch die bisherigen Projekte der Rupperswiler Senioren geplant und begleitet hat. Neben Bildern und Impressionen bleibt Zeit für Fragen nach Grösse, Sinn und Zweck der unterstützten Projekte. 9. Mai, 14.30 Uhr im Kirchgemeindehaus Rupperswil Fahrdienst: 062 897 28 71

Neuer Modus beim Grill-Jass Selbst ist die Jasserin und der Jasser. Der Grill-Jass auf dem Hallwilersee am 20. Mai ist erstmals ein Einzelschieber – man meldet sich alleine an und jasst mit vier verschiedenen Partnern zusammen. «Wir möchten mit der Modus-Änderung neue Jasser gewinnen», sagt Organisator Andi Fey vom Verein Jass-Events.ch. Bisher musste man sich zu zweit anmelden. Als Hauptpreis gibt es Wellnessferien im Wert von 750 Franken im Seerose Resort & Spa zu gewinnen. Start: ab 12.30 Uhr Schiffssteg Seerose in Meisterschwanden. Preis: Fr. 98.– pro Person. Apéro und Standblatt-Ausgabe 12.30 bis 13 Uhr. Ab 13 Uhr Jassturnier auf dem Schiff. Ab 17 Uhr Grill-Plausch und Preisverteilung.

HALLWIL

HENDSCHIKEN

HUNZENSCHWIL

HUNZENSCHWIL/SUHR

NIEDERLENZ

Muttertags-Ausstellung Das innovative «Atelier Anders» veranstaltet schon seit Jahren eine Muttertagsaustellung am Maiengrünweg 3 in Hendschiken. Diese Ausstellung zählt für viele Besucher zu einem Muss am Muttertag. Die Organisatorinnen Corin Stutz und Silvia Haefely präsentieren Frühlingsdekoration, Stein- und Holzskulpturen, Engel, Stelen und Bilder. Für Abwechslung sorgen einige Gastaussteller mit Gartenkeramik, Armbändern, Glasperlen und Saisongemüse. Als Attraktionen gibt es Kinderbasteln mit Theres Siegrist und kurze, kommentierte Pferdetrainings mit Beat Stutz. Für den kleinen Hunger ist das Chellerbeizli zuständig. Öffnungszeiten: Samstag, 13. Mai, und Sonntaag, 14. Mai, je von 11 bis 17 Uhr.

Flohmärt in der 3x3-Halle am Stationsweg 6 Am 6. Mai besteht von 9.30 bis 16 Uhr Gelegenheit, am Flohmarkt das eine oder andere Schnäppchen zu finden. Spenden werden am 5. Mai von 17 bis 20 Uhr entgegengenommen. Gefragt sind insbesondere Bilder, Schmuck, kleine Antiquitäten, Dekoratives, Haushaltartikel, neuwertige Bücher, Schallplatten und CDs, Spielwaren, aber keine Möbel, Elektrogeräte und Kleider. In der Cafeteria gibt es Süsses und ab 11.30 Uhr Spaghetti plus. Infos bei Esther Steiger, Telefon 062 897 17 09, oder bei Rosmarie Saurenmann, Telefon 056 622 67 73. Der Erlös ist für Connexio, Hilfswerk der Evangelisch Methodistischen Kirche bestimmt.

Theologisch-philosophisches «Café» Donnerstag, 11. Mai, 20 Uhr, Länzihuus, Bachstrasse 27, 5034 Suhr Vermehrt wird heute wieder auf die sogenannten «christlichen Werte» Bezug genommen. Politiker tun es, wenn sie begründen wollen, wieso die Schweiz von ihrer Herkunft her «christlich» sei. Und auch manches Kirchenmitglied dürfte seine Mitgliedschaft nicht zuletzt damit begründen, dass es wichtig sei, dass die Kirche weiterhin für die «christlichen Werte» einstehe. Was aber meinen wir, wenn wir von «christlichen Werten» sprechen? Worin bestehen sie? Wie unterscheiden sie sich von den «Werten der Aufklärung» oder von den Werten anderer Religionen? Pfarrer Andreas Hunziker diskutiert mit den Teilnehmenden.

Wähenstübli Das traditionelle Wähenstübli findet am Samstag, 13. Mai, von 10 bis 14 Uhr bei der Kirche Niederlenz statt. Die Kirchgemeinde verkauft verschiedene Wähen, Getränke und Hotdogs. An einem Stand werden ofenfrische Bauernbrote und Zöpfe angeboten. Der Reinerlös kommt dem Heks-Projekt «Geissen schenken» zugute. Ebenfalls mit einem Stand vertreten sind die Spielgruppen «Heubürzeli» und «Waldmüüsli», die Bibliothek mit einem Bücherantiquariat, das OeME-Team mit fair gehandelten Produkten aus dem claro-Laden. «Deutsch für Frauen» verkauft Häppchen aus aller Welt, die PJN frische Produkte aus Ungarn. Für die Kinder wird der beliebte Spielzeugflohmarkt organisiert.

Kräuterwerkstatt in Hallwil Der Frauenverein Hallwil lädt am Dienstag, 9. Mai, wieder zum Workshop ein. Auf dem Programm stehen diesmal: Lippenpomade, Salbe, Kräutersalz, Badeperlen und vielleicht noch mehr. Die Teilnehmenden lernen unter der Leitung von Frau Näf, wie man pflegende und die Gesundheit unterstützende Helfer selber machen kann, und erfahren mehr über die verwendeten Heilpflanzen. Am Schluss dürfen sie die selbst gemachten Helferlein mit nach Hause nehmen. Treffpunkt: 19 Uhr in der Schulhausküche Hallwil. Kosten: Mitglieder Fr. 47.–, Nichtmitglieder Fr. 50.–. Informationen und Anmeldung bei Ruth Schwegler, 062 777 37 06, oder schwegler.anton@bluewin.ch.

INSERAT

AEW BEACH TROPHY IN SEON Am kommenden Wochenende, 6. und 7. Mai, gastiert die AEW Beach Trophy zum ersten Mal in dieser Saison in Seon. Das Turnierwochenende beginnt am Samstag mit den Damen der Kategorie B3 und den Herren U17. Am Sonntag messen sich 16 Herrenteams in der Kategorie U15 sowie 8 Damenteams in der Kategorie B2.

Bis Ende August werden noch 13 weitere Turniere in Seon folgen. Insgesamt werden dieses Jahr rund 200 Teams aus der ganzen Schweiz für diese Turniere erwartet und für spannendes Beachvolleyball sorgen. Gespielt wird jeweils auf allen drei Feldern. Setzlisten und weitere Information zum Turnier unter www. beachvolleyball.ch.

Eines der Highlights der Kreismusikschule Seengen steht bevor – das grosse Jahreskonzert. Es ist die ideale Plattform, um die gemachten Erfahrungen aus dem Einzelunterricht in einer Bandformation einzubringen und nicht nur im «stillen Kämmerchen» für sich alleine zu üben. Talentierte Schülerinnen und Schüler aus der Region werden ihr Bestes geben und für Hühnerhaut sorgen. Es ist immer wieder beeindruckend, welch grosses Potenzial an Stimm- und Musiktalenten die Instrumentallehrpersonen während des Schuljahres begleiten und unterstützen dürfen. Zusätzlich findet dieses Jahr auch die Übergabe der mCheck-Zertifikate am Jahreskonzert statt. Freitag, 12. Mai: musikalische Einstimmung mit den Chnopfrockern und Chnopffägern ab 18.40 Uhr, Konzertbeginn um 19 Uhr in der Mehrzweckhalle Seengen.


Lenzburger Bezirks-Anzeiger, Donnerstag, 4. Mai 2017 ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................

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Veranstaltungen

3D: DO/SA/MO/MI je 20 Uhr, 2D: FR/SO/DI je 20 Uhr und SA + SO je 17 Uhr D, ab 12 Jahren:

GUARDIANS OF THE GALAXY 2 – 3D + 2D

DO/SA/SO/DI je 20 Uhr D, ab12 Jahren:

GOING IN STYLE FR/MO/MI je 20 Uhr SA + SO je 17 Uhr CH, ab 12 Jahren:

KAPITALANLAGE

Sportplatz Zelgli Freitag, 5. Mai 2017

20.00 Uhr

Seon 1 - FC Rupperswil 2 Sponsor: Metzgerei Burkart Unterdorfstrasse 5, 5703 Seon

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DIE GÖTTLICHE ORDNUNG www.kinolenzburg.ch wüsse, was lauft!

für 12 Monate ab Fr. 20 000.–

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Fördert das Selbstvertrauen, die Motorik und Koordination. Kinder ab ca. 7 Jahre Start Mittwoch, 10. Mai Donnerstag, 11. Mai

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Leitung: Markus Kleiner Auskunft: Tanja Kleiner Telefon 062 892 39 70

Aikido- und Judoschule Rathausgässli 14 5600 Lenzburg

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Mai Monatsaktion ab 14.00 Uhr Schweinsschnitzel mit Champignonrahmsauce und Butternudeln Fr. 23.50 statt Fr. 28.50 www.maxundmoritz-hausen.ch


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