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Donnerstag, 26. November 2015

107. Jahrgang – Nr. 48

AMTLICHER ANZEIGER FÜR DAS SCHWARZBUBENLAND UND DAS LAUFENTAL P.P. A 4242 Laufen

Musikalische Leckerbissen zum Abschied

Freitag, 27. November 2015 Hochnebelartige Wolken und zunehmend sonnig. 0ºC 3ºC

0ºC 4ºC

Samstag, 28. November 2015 Unbeständig mit Schnee und später in den tiefen Lagen in Regen übergehend. Sonntag, 29. November 2015 Stark bewölkt und nass.

2ºC 8ºC

Laufen

3 Informativ war das hochkarätige Energie-Podium nicht. Unterhaltsam schon. Ob das reicht, darf bezweifelt werden.

Erschwil

9 Ein römischer Gutshof in Erschwil: Nun stellten die Archäologeneinen ersten Teil der gesäuberten Funde vor. Die Erschwiler können von ihrer bedeutenden Geschichte begeistert sein.

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Das Konzert des Orchesters Laufental-Thierstein war geprägt von zwei Schwerpunkten: dem Auftritt von Sologeigerin Johanna Tüscher und dem Abschied der Dirigentin Anneka Lohn. Martin Staub

S

chon die Anzahl – über 50 – Musikerinnen und Musiker, die sich in der Katharinenkirche in Laufen am letzten Samstagabend installierten, erstaunte. «Anneka Lohn hat in den acht Jahren ihrer Wirkungszeit aus einem Kammerorchester ein Sinfonieorchester gemacht», brachte es Präsidentin Ruth Schnyder bei der Verabschiedung am Ende der zweistündigen Aufführung auf den Punkt. Die Trennung von der musikalischen Leiterin, die 2008 das Orchester übernahm und seit Sommer 2014 in Bochum lebt, fällt weder Mitgliedern noch der Dirigentin leicht, wie aus den Abschiedsworten von Ruth Schnyder und von Anneka Lohn herauszuhören war. Zuvor aber stand die Musik im Zentrum. Und die Solistin Johanna Tüscher. Was das Publikum in der voll besetzten Katharinenkirche zu hören bekam, überraschte und überzeugte. Die erst 16-jährige Violinschülerin von Emilie Haudenschild in der Talentförderklasse der Musik Akademie Basel spielte das Violinkonzert D-Dur op. 35 von Peter I. Tschaikowsky in jeder Hinsicht brillant, und zwar in den schnellen, virtuosen Passagen im ersten und dritten Satz wie auch im Canzonetta andante im zweiten Satz. Ganz im Sinne des Komponisten, der laut Dirigentin Anneka Lohn mit

Solistin und Dirigentin: Johanna Tüscher spielte sich souverän und auswendig durch die drei Sätze des Tschaikowsky-Violinkonzertes, während Dirigentin Anneka Lohn hier in Laufen zu ihrem zweitletzten Konzert mit dem Orchester Laufental-ThierFOTO: MARTIN STAUB stein den Taktstock hob.

diesem Stück, welches er 1878 in Clarens am Genfersee schrieb, «seine Fröhlichkeit zurückgewann». Johanna Tüschers Talent wurde schon früh erkannt und gefördert. Den ersten Geigenunterricht genoss die in Seewen wohnhafte, schon mehrfach ausgezeichnete Musikerin bereits mit vier Jahren bei ihrer Mutter. Den in jeder Hinsicht verdienten Applaus, begleitet mit mehreren Blumensträussen, genoss die junge Musikerin, die auch Klavier-, Cello- und Viola-Unterricht nimmt. Anneka Lohn und ihr Orchester machten sich indes bereit für Johannes Brahms letzte, 1884/85 komponierte

Sinfonie Nr. 4 in e-Moll op. 98. «Es ist schwer zu sagen, was Brahms in dieser Sinfonie ausdrückt. Zu hoffen ist, dass die kompromisslose Fülle der musikalischen Sprache ihre Eindrücke hinterlässt», schrieb die musikalische Leiterin ins Programmblatt und wies das Publikum schmunzelnd auf die etwas fremden Harmonien in diversen Passagen hin, die «so, wie Sie sie hören, tönen müssen». Brahms gilt – und zu diesem Image trug nicht zuletzt der Erfinder der Zwölftonmusik, Arnold Schönberg, bei – als Wegbereiter der Moderne. Das Orchester – auf sämtlichen Registern stark besetzt – meisterte die vier Sätze (Alle-

gro non troppo, Andante moderato, Allegro giocoso und Allegro energico e passionato) zur Freude der Zuhörerinnen und Zuhörer hervorragend. Die abwechslungsreiche Gegenüberstellung von Streichern und Bläsern und die Varianten von Charakteren gestalteten dieses Werk zu einem kurzweiligen Hörgenuss. Und die etwas ungewohnten Harmonien in einigen Passagen bargen beim Publikum offensichtlich weder Risiken noch Nebenwirkungen, wie der lang anhaltende Beifall zum Abschluss bewies. Das Konzert wurde tags darauf in Dornach wiederholt.

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Beglaubigte Auflage 21 444 Ex. (WEMF 2014) Copyright AZ Anzeiger AG Inseratekombinationen • Birs-Kombi: Inseratekombination mit Wochenblatt (Schwarzbubenland/Laufental), Wochenblatt (Birseck/Dorneck) und Birsigtal-Bote. Auflage: 75 544 Ex. • AnzeigerKombi 31: Inseratekombination mit Birs-Kombi-Titeln, fricktal.info, Oberbaselbieter Zeitung, Allschwiler Wochenblatt, Muttenzer&Prattler Anzeiger, Birsfelder Anzeiger. Auflage: 202 012 Ex.

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LAUFENTAL LAUFEN

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Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48

LAUFEN

Zuversicht trotz schwierigen Zeiten

Mehr Show als Information

Die Künstlerin Anna Aregger: Sie hat die im Alts Schlachthuus gezeigten Werke eigens FOTO: THOMAS IMMOOS für diese Ausstellung geschaffen und konzipiert. Dem Schönen und Guten gewidmet ist eine Ausstellung mit Werken von Anna Aregger. Diese sind bis 6. Dezember im Kulturforum «Alts Schlachthuus» zu sehen. tim. Es ist ungewöhnlich, wenn eine Künstlerin eigens für einen Ausstellungsraum und eine Vernissage Kunstwerke schafft, um sie in der neuen Umgebung gebührend zur Geltung bringen zu können. Genau dies hat die Luzerner Künstlerin Anna Aregger getan, deren Werke zurzeit im Ausstellungsraum des Kulturzentrums «Alts Schlachthuus» gezeigt werden (bis 6. Dezember). Die Künstlerin hat ihre Ausstellung unter den Titel «Das Schöne und das Gute» gestellt. Dabei beruft sie sich auf den Philosophen Plato, der sie zu und bei ihrer Arbeit anregt. Es geht Aregger dabei nicht nur um das rein ästhetisch Schöne, um gefällige oder gar gegenständliche Kunst. Die Künstlerin ist überzeugt, dass im Schönen und Guten die Kraft steckt, Böses zu bewältigen. In ihren überwiegend grossformatigen quadratischen Bildern und in ihren Installationen dominiert oft die Farbe Rot, die sowohl für den Eros stehen kann wie auch für Blut und Gewalt. Mahnend gibt sie dem Betrachter auf den Weg: «Furcht entsteht im Kopf» –

und der Betrachter blickt auf ein Bild mit lauter kahlköpfigen, ängstlich-erstaunten Männerköpfen. Wenn auch die meisten Bilder von Optimismus strahlen, so sind in anderen Düsternis und Schrecken zu erkennen, die gegenwärtig durch den IS-Terror verbreitet wird. Aber Aregger zeigt sich überzeugt, «dass das Gute trotz böser Situation siegen wird», wie sie an der Vernissage ausführte. Einige der Werke tragen neben Titeln wie «Gewalt», «Vertreibung aus dem Paradies» denn auch Titel, die in diese Richtung weisen. Neben den Bildern zeigt Aregger auch einige Skulpturen – vor allem bunt bemalte Tierfiguren und -köpfe aus Keramik oder Polyester. Für die Ausstellung in Laufen hat sie zudem Espressotassen künstlerisch gestaltet. Rot bemalte Äste hängen von der Decke. Aus einem Podest wächst ein blattloser Baum, ebenfalls mit roten Ästen. «Von innen nach aussen» und «von aussen nach innen» sollen sie andeuten. Aregger verteilt kleine Kärtchen: Die Besucherinnen und Besucher sollen ihre Wünsche und Anregungen draufschreiben und an die Äste hängen. Und so liest man Minuten später von «Hoffnung und Zuversicht», von «Achtsamkeit». Do/Fr,18–20.30 Uhr; So, 11–16 Uhr. Finissage 6. Dez.

VERANSTALTUNG

LESERBRIEF

«Es wiehnachtet» im Rosengarten

Gespräch suchen

Am Samstag, 28. November, von 11.30 bis 17.00 Uhr präsentiert das Seniorenzentrum Rosengarten in Laufen seinen traditionellen Adventsmarktstand in der Eingangshalle des Neubaus. Eröffnet wird dieser Anlass von einer Drehorgelmusikantin. Verschiedene Spiele, selbst gemachtes Handwerk und natürlich auch kulinarische Genüsse wie Grättimanne und ein feiner Suppentopf von 11.30 bis 13.30 Uhr warten auf unsere Gäste. Ein Konzert des Männerchors Grellingen rundet unsere Feier um 15.30 Uhr ab. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Die Bewohner/-innen des Seniorenzentrums Rosengarten und das Aktivierungs-Team

Buslinien, die nicht rentieren, sollten dem Sparwillen der Regierung zum Opfer fallen. Gemeinden wie Dittingen, Blauen und Nenzlingen sind ebenfalls betroffen: Eine Ausdünnung von zirka 30 Prozent ist vorgesehen. Schon beim Sparpaket 12–15 wurde dasselbe angepeilt, wurde aber im Landrat haushoch verworfen, auch auf Druck hin der Bevölkerung und der Politik. Die Problematik eines Leistungsabbaus im öffentlichen Verkehr bei etwas abgelegenen Gemeinden mit keinem direkten Bahnanschluss bedarf einer Gesamtschau-Analyse. Die Leittragenden bei einem Verlust von Buslinien sind in erster Linie ältere Menschen, Kinder, Jugendliche, die kein privates Fahrzeug besitzen. Die Attraktivität einer betroffenen Gemeinde schwindet somit weiterhin und trägt zur Abwanderung bei, was kein guter Trend ist. Was ist nun zu tun in einer solchen Situation? Ein Abbau ohne Alternativen oder ein Gespräch mit den verantwortlichen Gremien vor Ort geht keinesfalls und riecht nach einer Haurucklösung mit negativen Konsequenzen. Die Problematik ruft nach einem runden Tisch. Bevor nun die Vorlage via Kommission spruchreif in den Landrat kommt, muss alles unternommen werden, das Gespräch mit der Regierung zu suchen. Wir bleiben dran und tun unser Möglichstes. Laufentaler Landräte: Linard Candreia Franz Meyer Marc Scherrer George Thüring Jacqueline Wunderer

Schlagabtausch: Zwischen Anton Gunzinger (l.) und Markus Saurer floss keine gute Energie.

Informativ war das hochkarätige Energie-Podium nicht. Unterhaltsam schon. Ob das reicht, darf bezweifelt werden. Gini Minonzio

E

r machte Faxen, verwarf die Arme, er lief davon, kam zurück und beleidigte seinen Kontrahenten mit: «Sie verbreiten grosse Dummheiten!» Der Auftritt von Anton Gunzinger, Mitglied der Geschäftsleitung der Supercomputing Systems AG, sorgte für Aufmerksamkeit und einige Lacher. Doch am KMU-Podium über das Thema Energiestrategie 2050 hätte man doch eher sachliche Information erwartet. Promotion Laufental, der Verein Forum Schwarzbubenland, der Gewerbeverein Laufental und der Businesspark Laufental und Thierstein hatten die Veranstaltung gemeinsam organisiert. Wobei man nicht sagen kann, Gunzinger hätte letzte Woche die 70 Anwesenden nicht mit Informationen eingedeckt. Nein, er hat sie sogar richtiggehend zugeschüttet. Seine zahlreichen

Grafiken ratterte er teilweise so schnell durch, dass man nicht einmal Zeit hatte, sie zu fotografieren. Eine seiner Hauptaussagen: China investiere schon jetzt sehr viel in Solarenergie. Wenn die Schweiz nicht mitziehe, so werde China wegen der tiefen Energiekosten in Zukunft ganz schlimm überlegen sein. «Wir sind süchtig nach Öl und eine gewaltige bedrohliche Lawine bewegt sich langsam auf uns zu», sagte Gunzinger. Glücklicherweise zeigte er auch Lösungswege auf, die auf erneuerbaren Energien beruhen. Er würde die Grimsel-Staumauer sofort erhöhen. «In den Alpen würde ich ganze Täler für Wasser- und Windenergie hergeben. Wir haben ja genug davon», führte er weiter aus. Und auf die Jurahöhen würde er möglichst viele Windräder stellen. Überhaupt sollte jeder, der eine gute Dachfläche besitze, diese mit Solarpanels bestücken, das sei eine gute Einkommensquelle. Bleibt die Stromversorgung stabil? Diese dezentralen Energiequellen stellten zugegebenermassen unregelmässig Strom her. Doch mit einem intelligenten Stromnetz sei das heutzutage alles kein Problem mehr, so Gunzinger. Er könne mit seiner Firma, der Supercomputing

FOTO: GINI MINONZIO

Systems AG, solche Herausforderungen spielend meistern und entsprechende Steuerungen herstellen. Dies sah der zweite Referent, der selbstständige Ökonom Markus Saurer, etwas anders. Die Gefahr von Stromlücken sei gross. Zudem müssten für die Energiestrategie 2050 des Bundes über 100 Milliarden in Anlagen, Netzausbauten und Speicher investiert werden. «Die Energiestrategie 2050 des Bundes ist volkswirtschaftlich nicht tragbar. Die Gefahr, einen Irrweg zu beschreiten, ist enorm», rief er in den Saal. Saurer liess seine Grafiken etwas länger stehen als sein Vorredner. Was aber auch nichts nützte, denn viele Schriften waren so klein und unscharf, dass sie nicht lesbar waren. Nach den zwei Referaten wurde das Podium mit dem Baselbieter Nationalrat Eric Nussbaumer und dem selbstständigen Energieberater Urs Gerster erweitert. Nussbaumer bezeichnete bereits die erste an ihn gerichtete Frage als wichtig, um dann mit «Aber fangen wir an einem anderen Ort an» weiterzufahren. Der selbstständige Energie- und Bauherrenberater Urs Gerste forderte die Gewerbler dazu auf, auf erneuerbare Energien zu setzen. Im Zweifelsfalle solle man eher machen und nicht warten, dann komme es schon gut.

LAUFEN DISCO

Adventsmusical

Freitag, 4. Dezember, 21.00 Uhr

Schlachthuus-Disco mit DJ CL-Shorty

dust. Am nächsten Wochenende, Samstag, 17 Uhr und Sonntag, 10 Uhr spielen Kinder der Region das Adventsmusical «Mariette» von Claude Bitterli. Wer dabei sein möchte, sollte sich frühzeitig auf die Socken machen, denn erfahrungsgemäss ist die reformierte Kirche bei diesen Aufführungen immer voll besetzt.

Auf vielseitigen Wunsch haben wir ihn nochmals engagiert: DJ CL-Shorty, erfahren, weithergereist, motiviert und das Beste: mit einem dicken Koffer voller guter Tanzmusik. www.kfl.ch AUSSTELLUNG

Bis Sonntag, 6. Dezember

Anna Aregger – Das Schöne und das Gute

Sonntag, 29. Nov. 2015, 16.30 Uhr Katholische Kirche Breitenbach Knabenkantorei Basel Die 1927 gegründete Knabenkantorei mit ihren rund 70 Chormitgliedern stimmt mit einem Adventskonzert auf die besinnliche Weihnachtszeit ein. Eintritt frei, Kollekte Mi, 2. Dezember 2015, 16.00 Uhr Wydehof-Center, Breitenbach, erster Stock MÄRLISTUNDE für Kinder von 4 bis 7 Jahren

Öffnungszeiten: Do und Fr: 18.00–20.30 Uhr So: 11.00–16.00 Uhr. Die Künstlerin ist jeweils sonntags von 13.00 bis 16.00 Uhr in der Galerie anwesend. KABARETT

Samstag, 28. November, 20.15 Uhr

* Comedia Zap – Bitte wenden! Eine schräge Kreuzquerfahrt zum 51. Breitengrad. FILM Donnerstag, 3. Dezember, 20.30 Uhr

Pride Regie: Matthew Warchus mit Ben Schnetzer, Abram Rooney, u. a. Komödie: GB 2014, 120 Min.

JAZZ-MATINEE Sonntag, 6. Dezember, 10.30 Uhr

Regie Six Jazzband So macht Jazzhören Spass! Tischreservation, Tel. 061 761 31 22 LOUNGE-KONZERT Sonntag, 6. Dezember, 19.00 Uhr

*Winterreise – In Ton und Bild Lassen Sie sich in diese verschneite Gefühlswelt entführen und geniessen Sie ein Konzert für Ohr und Auge! * Vorverkauf Buchhandlung und Papeterie Cueni Hauptstrasse 5, Laufen, Tel. 061 761 28 46 oder auf www.kfl.ch

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Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48

Gottesdienste

Laufen Freitag, 27. November, 10.00 Uhr, Kapelle des Altersheimes: ökum. Andacht am Wochenende.

(statt Karten) In ewiger Dankbarkeit, wir werden dich nie vergessen.

DANKSAGUNG

Freitag, 27. November, 18.30 Uhr, JugendTreff 12+: Jeden Freitag (ausser während der Schulferien) von 18.30 bis 22.00 Uhr, im Jugendraum unterhalb der Herz-Jesu-Kirche (Laufen) an der Röschenzstrasse, ab 12 Jahren. Samstag, 28. November, 17.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Kinderadventsmusical «Mariette», mit unserem Musicalkinderchor, kleinen und grossen Solisten aus der Gemeinde und der Musicalband.

DANKSAGUNG

Alles Irdische ist vergänglich, doch die Erinnerungen an einen lieben Menschen sind unsterblich und geben uns Trost.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Laufental

Wir danken allen herzlich für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben Vater, Grossvater, Urgrossvater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Franz Hammel-Dreier

Sonntag, 29. November, 10.00 Uhr, ref. Kirche Laufen, Kinderadventsmusical «Mariette», mit unserem Musicalkinderchor, kleinen und grossen Solisten aus der Gemeinde und der Musicalband.

erfahren durften.

Dienstag, 1. Dezember, 10.00 Uhr, Offene Kirche mit Bistro. Das ökumenische Team lädt an jedem Markttag von 10.00 bis 12.00 und von 13.00 bis 15.00 Uhr in die Katharinenkirche Laufen zum Verweilen ein. 13.30 Uhr gibt es einen literarischen und musikalischen Zwischenhalt.

Ein besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Sabo für die schöne Gestaltung der Trauerfeier und die tröstenden Worte beim Abschiedsgottesdienst sowie der Organistin für die musikalische Begleitung.

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Thierstein Gottesdienste/ChinderChilche Sonntagsschule: Donnerstag, 26. November, 15.30 Uhr, im Aktivierungsraum des AZBs Breitenbach, ref. Gottesdienst, Pfr. St. Barth. Freitag, 27. November, 14.30 Uhr, kath. Kirche, Büsserach, Beerdigung von Karl Schöpflin-Sonnenberg, 17. 5. 1936 bis 19. 11. 2015, Pfr. St. Barth. Sonntag, 29. November, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst zum 1. Advent, mit der Taufe von Yaël Meyer aus Himmelried, Gitarrenmusik von Esther Thommen aus Basel, Pfr. Stéphane Barth. ChinderChilche/SoSchule: um 10.15 Uhr im Gemeindesaal. Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst im Gemeindesaal. Mittwoch, 2. Dezember, 6.30 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, ökumenische Roratefeier, Pfr. Stéphane Barth und Kat. Marianne Lombriser, Thema: «Weiss nid, was es isch», ein Lied von Stephan Eicher, mit feinen Zopftannenbäumchen zum Zmorgen im Gemeindesaal. Sonntag, 6. Dezember, 10.15 Uhr, ref. Kirche Thierstein, Breitenbach, Gottesdienst zum 2. Advent, Verabschiedung von Organistin Doris Andres aus Dornach, Klarinettenensemble von Luann Aknai von der Musikschule LaufentalThierstein und mit Organistin Catalina Vicens, welche das Ensemble begleitet, Pfr. Stéphane Barth. ChinderChilche/ SoSchule: 10.15 bis 11.15 Uhr im Gemeindesaal.

Herzlichen Dank für die vielen Beileidskarten, Blumen, Spenden sowie allen, die den Verstorbenen zur letzten Ruhe begleitet haben.

In den Dank einbeziehen möchten wir Herrn Dr. Schnell und Frau Dr. Rosamilia für die ärztliche Betreuung sowie das Pflegepersonal des Alters- und Pflegeheims AZB in Breitenbach für die liebevolle und fürsorgliche Pflege.

Kleinlützel, im November 2015

Wir danken: – Herrn Pfarrer Bruno Stöckli für die einfühlsame Gestaltung der Trauermesse; – der Organistin; – Herrn Dr. R. Stäubli und seinem Team; – dem Kantonsspital Baselland Laufen für die gute Betreuung und Begleitung in den letzten Stunden; – allen, die an der Trauermesse teilgenommen haben; – den Fahnendelegationen; – für die heiligen Messen, Spenden für späteren Grabschmuck sowie Spenden für den heiligen Antonius.

Die Trauerfamilie

Grindel, im November 2015

Dreissigster: 6. Dezember 2015 um 10.30 Uhr in der Kirche Grindel.

Die Trauerfamilie Als Gott im Himmel sah, dass der Weg zu lang, der Hügel zu steil und das Atmen zu schwer wurde, legte er den Arm um ihn und sprach: Komm heim.

Traurig, aber mit liebevollen Erinnerungen nehmen wir Abschied von unserem lieben Vati, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager, Onkel, Götti und Freund

Wenn wir dir auch Ruhe gönnen, ist doch voller Trauer unser Herz, dein Leiden sehen und nicht helfen können war unser allergrösster Schmerz.

Karl Schöpflin-Sonnenberg 17. Mai 1936 – 19. November 2015

Wir vermissen dich: Jörg Schöpflin und Regina Jerg Iris und Daniel Siegenthaler-Schöpflin mit Lukas und Florian Verwandte und Freunde

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserem lieben

Hans Otzenberger-Kohler 5. November 1940 – 18. November 2015

Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 27. November 2015, um 14.30 Uhr in der Kirche Büsserach statt. Traueradresse: Jörg Schöpflin, Gehrenring 6, 4227 Büsserach

Nach einem reich erfüllten Leben ist seine Kraft zu Ende gegangen.

Gilt als Leidzirkular.

Wir vermissen dich: Dorli Otzenberger-Kohler Thomas und Jacqueline Otzenberger-Masson Linda und Erich Strübi-Otzenberger Erna Otzenberger und Mike Brüllhard Patricia Otzenberger und Peter Waldispühl Enkel und Urenkel Verwandte und Freunde Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 4. Dezember 2015, um 14.30 Uhr in der Pfarrkirche in Brislach statt. Dreissigster: Samstag, 19. Dezember 2015, um 18.00 Uhr. Anstelle von Blumenspenden gedenke man des Antoniushauses in Solothurn, Postkonto 45-676-1. Traueradresse: Dorli Otzenberger-Kohler, Lüttenweg 5, 4225 Brislach Gilt als Leidzirkular.

EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHGEMEINDE SOLOTHURNISCHES LEIMENTAL ÖKUMENISCHE KIRCHE FLÜH www.kgleimental.ch – Freitag, 27. November 9.30 Uhr Kinderkirchenmorgen, Martina Hausberger 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pflegewohnheim Flühbach, Pfarrer Armin Mettler 19.30 Uhr Jugendtreff, Meli Müller 20.00 Uhr Ökum. Taizé-Feier mit Einsingen um 19.30 Uhr, Kirche Rodersdorf – Sonntag, 29. November 10.00 Uhr «Zu Gast in den Pfarreien», ökum. Gottesdienst in Hofstetten, Pfarrer Armin Mettler, Pfarrer Günter Hulin, Cäcilienchor Hofstetten-Flüh und Ref. Kirchenchor. Mit reformierter Taufe. 10.00 Uhr Chirche für die Jüngste, ökum. Gottesdienst, Kirche Witterswil – Dienstag, 1. Dezember, 9 Uhr Ökum. Bibelteilen, Kirche Witterswil – Mittwoch, 2. Dezember 14.30 Uhr Ökum. Geschichtenabenteuer für Kinder ab 5 Jahren. Anmeldung bis 30. 11. bei Martina Hausberger, Tel. 061 731 38 84 19.30 Uhr Kirchgemeindeversammlung, ökum. Kirche Flüh – Donnerstag, 3. Dezember, 14.30 Uhr Treffpunkt, Geschichten und Musik zur Adventszeit mit Paul Strahm. Pfarrer Armin Mettler und Team

14. 9. 1923 – 26. 10. 2015

Dreissigster: Samstag, 28. November 2015, um 18.00 Uhr in der Kirche Kleinlützel

Gemeindeaktivitäten/Unterricht: Chilespatzenchörli. Freitag, 27. November, 19–20 Uhr, im Gemeindesaal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach. Leitung: C. Gerber. Konfirmandenunterricht. SpaghettiEssen-Helferinnen gemäss Einsatzplan: am Sa, 28. 11., von 11.30 bis 13.30 Uhr. Donnerstags von 18 bis 19.30 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach: Gruppe 1: am 3. Dezember. Spaghetti-Essen für alle. Samstag, 28. November, von 12 bis 13.30 Uhr im Gemeindesaal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach. Saucen: Bolognaise, Carbonara und Pesto; Dessertbuffet mit selbstgemachten Kuchen; Erlös zu Handen der Jugendarbeit. Kirchgemeindeversammlung: Montag, 30. November, 19 Uhr, Gemeindesaal der ref. Kirche Thierstein, Breitenbach: Voranschlag 2016.

Elise Lutz-Henz

DANKSAGUNG Für die grosse Anteilnahme und Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserer lieben

Martha Borer-Häner 8. 2. 1930 – 16. 10. 2015 erfahren durften, danken wir von ganzem Herzen: der Spitex dem Altersheim Stägelen, Nunningen der Heimleitung und dem Personal für die liebevolle Betreuung Pfarrer O. Agbakwuo für die gefühlvolle Gestaltung der Trauerfeier Rolf Stebler und Rainer Studer für die musikalische Umrahmung den Fahnendelegationen und den Schulkameraden allen Verwandten und Bekannten Danke für die zahlreichen Karten, Geld- und Blumenspenden sowie für die heiligen Messen. Auch gilt unser Dank allen, die unser liebes Mutti auf ihrem letzten Weg begleitet haben.

BewegungPlus Laufen evangelische Freikirche Gottesdienst, Sonntag, 6. Dezember Thema: Weisheit und Wein haben vieles gemein mit Kids-Treff 10.30 Uhr, Wahlenstrasse 81, Laufen www.bewegungplus-laufen.ch Freie Missionsgemeinde Laufental-Thierstein Bodenackerstrasse 21, 4226 Breitenbach www.fmg-laufental-thierstein.ch

Sonntag, 29. November 2015 10.00 Uhr Gästegottesdienst Thema: Engel; mit Kinder-Gottesdienst und Kinderhüte anschliessend Kirchenkaffee Dienstag, 1. Dezember 2015 19.30 Uhr Gebetsabend 20.30 Uhr Bibelabend «Gäste sind herzlich willkommen»

Dreissigster: Samstag, 28. November 2015, 18.00 Uhr. Büsserach, im November 2015

Der etwas andere Bestattungsdienst Doris Passalacqua-Burkhalter Weststrasse 79 Nebelberg 2 4242 Laufen 4208 Nunningen Tel. 061 761 30 50 Tel. 061 791 11 41 dopa@bluewin.ch www.die-bestatterin.ch

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Ärztlicher Notfalldienst Telefon 061 261 15 15 Unter dieser Nummer erreichen Sie in Notfällen den diensttuenden Arzt, Kinderarzt und Zahnarzt in Baselland sowie in den Solothurner Bezirken Thierstein und Dorneck Telefon 0848 112 112 Bitte versuchen Sie zuerst, Ihren Hausarzt zu erreichen.

DANKSAGUNG Herzlichen Dank für die grosse Anteilnahme und die vielen Zeichen der Verbundenheit, die wir beim Abschied von unserem lieben

Moritz Allemann-Frinken erfahren durften. Speziell danken wir: – der Spitex Kleinlützel für die liebevolle Pflege; – den Ärzten Herrn Dr. Wiederseiner und Herrn Dr. Kohl für die ärztliche Betreuung; – dem Personal des Altersheims AZB in Breitenbach für die liebevolle Pflege; – Herrn Pfarrer Mediger für die würdevolle Gestaltung der Abdankung; – den Fahnendelegationen der Schützengesellschaft Kleinlützel und der Schützenveteranen vom Kanton Solothurn. Den Verwandten, Freunden und Nachbarn danken wir für die vielen tröstenden Worte und Zeilen, die Spenden für wohltätige Zwecke, für Grabschmuck und heilige Messen sowie allen, die den Verstorbenen zur letzten Ruhe begleitet haben. Kleinlützel, im November 2015

Die Trauerfamilie

Dreissigster: Samstag, 28. November 2015, um 18.00 Uhr in der Kirche Kleinlützel.

Herzliches Dankeschön Und immer sind irgendwo Spuren deines Lebens: Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle. Sie werden uns immer an dich erinnern Und dich dadurch nie vergessen lassen.

für die grosse Anteilnahme beim Abschied von unserer lieben

Meltingen

Baupublikation Gesuchsteller: Erbengemeinschaft Meyer per Adr. Heidi Meyer Sonnenfeld 117, 4233 Meltingen Bauobjekt: Autounterstand Bauplatz: Sonnenfeld 117 Parzelle: GB-Nr. 886 Projektverfasser: Schmidlin Bau GmbH Kählenweg 15, 4243 Dittingen Planauflage: Gemeindeverwaltung Einsprachefrist: 10. Dezember 2015

Rodersdorf

Baupublikation Bauherr: Edgar Flükiger Heuschlugge 10, 4118 Rodersdorf Bauobjekt: Stützmauer aus Böschungssteinen Bauplatz: Heuschlugge 10 Bauparzelle: GB-Nr. 231 Planauflage: Gemeindeverwaltung Rodersdorf Einsprachefrist: an die Baukommission Rodersdorf bis 10. Dezember 2015

Elisabeth Christ-Borer Wir bedanken uns bei allen Verwandten, Bekannten und Freunden, die Bethli auf ihrem Lebensweg begleitet und ihr Gutes erwiesen haben. Einen speziellen Dank richten wir an: – Dr. Raphael Haberthür und sein Team, die Spitex Thierstein und die SEOP BL für die liebevolle Betreuung; – Pater Berno Blom und die Liturgiegruppe für die warmherzige Gestaltung des Gottesdienstes, die Musikgesellschaft Beinwil und den Organisten Stefan Adotti für die schöne musikalische Umrahmung; – die Delegationen des Damenturnverein Beinwil, des Historischen Verein Beinwil, der Theatergruppe Beinwil, der Friedensrichter, des Samariterverein Laufen und die Klassenkameraden. Herzlichen Dank für die tröstenden Worte, die zahlreichen Spenden für Blumen, Messen und an die Oekumenische Gemeinschaft sowie für sonstige Darreichungen und allen, die Bethli auf dem letzten Weg begleitet haben. Beinwil, im November 2015

Die Trauerfamilie

Dreissigster: Sonntag, 29. November 2015, 10.30 Uhr in der Klosterkirche Beinwil.

Nuglar-St. Pantaleon

Unser lieber Vater, Schwiegervater und Grosspapi

Adelbert Hänggi-Müller 4. Februar 1922 bis 20. November 2015 ist friedlich eingeschlafen. Er wird mit seinem zufriedenen Wesen für immer in unserer Erinnerung bleiben.

In stiller Trauer: Paul und Rosmarie Hänggi-Kneubühler mit Martin, Karin und Florian Peter und Gerlinde Hänggi-Wiedenmann mit Alexander Elisabeth und Raphael Haberthür-Hänggi mit Nicolas und Raoul und Verwandte Der Trauergottesdienst mit anschliessender Urnenbeisetzung findet am Freitag, 18. Dezember 2015, um 14.00 Uhr in der römisch-katholischen Kirche in Breitenbach statt. Der Dreissigste findet am Freitag, 22. Januar 2016, um 18.00 Uhr in der römisch-katolischen Kirche in Breitenbach statt. Traueradresse: Paul Hänggi-Kneubühler, Eichgasse 20, 4105 Biel-Benken Gilt als Leidzirkular.

Baupublikation Bauobjekt: 15-028 Einfamilienhaus (Abbruch Geb. Nr. 24a)

Danksagung (statt Karten)

Grundbuch-Nr.: 1572

Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist.

Adresse: 4412 Nuglar, Drissetstrasse 24a Gesuchsteller: Büchi Bruno 8608 Bubikon, Huswiesstrasse 9 Grundeigentümer: Büchi Bruno 8608 Bubikon, Huswiesstrasse 9 Planverfasser: Kämpf Hanspeter, Architekturbüro, 4332 Stein, Rheinbrückstrasse 1 Datum Baugesuch: 19. November 2015 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 11. Dezember 2015 Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigung einzureichen.

Baupublikation Bauobjekt: 15-025 Ergänzung Gartenmauer gegen Parzelle Nr. 1596 Grundbuch-Nr.: 1591

Achilles Häner-Kohler für alle Zeichen der Verbundenheit für die tröstenden Worte für jeden Händedruck für die Blumen und Geldspenden für die Anteilnahme bei der Trauerfeier der Spitex für die fürsorgliche Pflege

Ein ganz besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Eggenschwiler für seine tröstenden und lieben Worte. Seewen, 9. November 2015

Die Trauerfamilien

Adresse: 4412 Nuglar, Steinackerstrasse 10 Gesuchsteller: Martin Ulf und Erika 4412 Nuglar, Steinackerstrasse 10 Grundeigentümer: Martin Ulf und Erika 4412 Nuglar, Steinackerstrasse 10

Wir danken allen Verwandten, Bekannten, Freunden und Nachbarn für die grosse Anteilnahme sowie die unzähligen Zeichen der Freundschaft und Verbundenheit, die wir im Abschied von

Klemens Holzherr-Hügli

Herzlichen Dank – – – – – –

Danksagung statt Karten

Dreissigster: Samstag, den 28. November 2015, um 19.00 Uhr in der St. German-Kirche, Seewen.

erfahren durften. Danken möchten wir herzlich Herrn Dr. Haberthür für die jahrelange Betreuung und den Mitarbeitern des Spitals Laufen für die liebevolle Pflege. Ein besonderer Dank geht an Herrn Pfarrer Stephan Stadler und den Männerchor für die feierliche Gestaltung der Abschiedsfeier sowie an den Organisten für den emotionalen Solobeitrag. Merci den Fahnendelegationen der verschiedenen Vereine. Danke für die unzähligen Karten und Spenden! Dreissigster: Sonntag, 13. Dezember 2015, 10 Uhr. Brislach, im November 2015

Die Trauerfamilie

Planverfasser: Gartenbau Vögtli 4144 Arlesheim, Talstrasse 45 Datum Baugesuch: 18. November 2015 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 11. Dezember 2015 Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigung einzureichen.

Todesanzeigen online aufgeben: www.gedenkzeit.ch


LAUFENTAL LAUFEN

Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48

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RÖSCHENZ / KLEINLÜTZEL

Hoher Besuch in Laufen

Naturkatastrophe verhindern Die Arbeiten waren dringend notwendig, nicht auszumalen, was bei einem Steinschlag hätte passieren können. Dieses Bild zeichnet sich bei der Felssicherung zwischen Röschenz und Kleinlützel. Bea Asper

K Fesselnd: Roland A. Müller zeichnete ein Bild der aktuellen Wirtschaftslage in der Schweiz. FOTO: MELANIE BRÊCHET

An der Generalversammlung des Industrieverbandes Laufen-Thierstein-Dorneck-Birseck machte kein Geringerer als Roland A. Müller, Direktor des Schweizerischen Arbeitgeberverbandes, seine Aufwartung. meb. In seinem wortgewandten Vortrag am letzten Donnerstag im Restaurant Central in Laufen ging Roland Müller auf die aktuelle Lage der Schweizer Wirtschaft ein. Zum einen thematisierte Müller die Frankenstärke, die vor allem der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie, dem Tourismus und der Textil-, Papier- und Uhrenindustrie zu schaffen mache. Im Zuge dieser Schwierigkeiten müsse es erlaubt sein, über heisse Eisen wie die Arbeitszeiterhöhung oder Lohnanpassungen zu sprechen. Eine weitere Problematik erkannte Müller in der Deindustrialisierung in der Schweiz. Durch die Verlagerung von immer mehr Stellen ins Ausland, vornehmlich in der Produktion, gefährdeten die Unternehmen auch Ausbildungsplätze; die Nähe zur Produktion sei nämlich ein wesentlicher Bestandteil des dualen Bildungssystems in der Schweiz. Ein weiteres Kernthema beschrieb Roland Müller in der Demografie. In den nächsten Jahren verliessen in der Schweiz jährlich rund 50 000 Menschen den Arbeitsmarkt. Gleichzei-

tig sei aufgrund der Masseneinwanderungsinitiative mit einer Zuwanderungsbeschränkung zu rechnen. Diese Lücke gelte es zu füllen. Es sei darum nicht zuletzt von grosser Bedeutung, dass Frauen vermehrt in den Arbeitsmarkt integriert werden, auch mit höheren Pensen. Grundvoraussetzung dafür seien bessere Betreuungsstrukturen für Familien. Müller machte sich ebenfalls stark für einen flexiblen Arbeitsmarkt: Er erachte den aktuellen Kündigungsschutz für ausreichend und wehre sich gegen Quoten jeglicher Art. An diesem Abend überbrachte ebenfalls Thomas De Courten eine Grussbotschaft. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Baselbieter SVP-Nationalrat noch als möglicher Bundesratskandidat gehandelt. In seiner kurzen Ansprache betonte er die grossen Herausforderungen, die in den nächsten Jahren auf die Schweiz zukommen, und bezeichnete die wirtschaftliche Grosswetterlage als ernst, aber nicht hoffnungslos. Die Wachstumsprognose sei zwar gedämmt, aber eine Rezession stehe unserem Land nicht bevor. An der Generalversammlung wurde ausserdem Patrick Villiger zum neuen Vizepräsidenten des Verbandes gewählt. Er löst Andreas Lindner ab, der aber im Vorstand verbleiben wird.

aum hatten die Arbeiter mit den Vorbereitungen zur Gesteinsabtragung begonnen, lösten sich bereits Felsbrocken und krachten auf die Strasse», berichtete Projektleiter Richard Waite. Der Entscheid des Basellandschaftlichen Tiefbauamtes, die Felsen im Brunnhollen von Röschenz neu zu sichern, sei goldrichtig gewesen. 14 kritische Stellen hatten die Geologen ausgemacht, alle Befürchtungen haben sich nun im Verlauf der Arbeiten bestätigt. Man komme aber mit den Arbeiten, so die Botschaft der Verantwortlichen, gut voran. Die Zugeständnisse, die Sperrung der Strasse nebst dem Postauto auch für die Gewerbetreibenden von Kleinlützel zu lockern, habe dazu geführt, dass die effektive Arbeitszeit auf 4 Stunden 31 Minuten geschrumpft sei – und sie würden das Projekt verteuern, welches von Bund und Kanton finanziert werde. Dennoch liege man gut im Zeitplan – dank idealen Wetterbedingungen der letzten drei Wochen. Auf Solothurner Gebiet könne der Wald sogar noch effektiver geräumt werden als angenommen, hielt Förster Gerhard Walser am Dienstag vor den Medien fest. Da die Verkehrseinschränkungen Betroffene verärgerten, bitten die Projektverantwortlichen noch einmal um Verständnis und appellieren an die Vernunft. Im steilen Hang veranschaulichten sie, warum es während der Arbeiten eine Sperre der Strasse brauche und welch hohe Bedeutung die Holz- und Felsarbeiten für die Sicherheit der Bevölkerung haben. Bei nassem Schnee oder Sturm könnten ganze Baumstämme und Felsbrocken auf die Strasse stürzen und Verkehrsteilmehmer unter sich begraben, ist das Schreckensszenario für den Fall, wenn Holzerei und Felssicherungen aufgeschoben oder vernachlässigt würden. Mit einem durchdachten Konzept soll der Wald in seiner Schutz-

Höchste Zeit für diesen Einsatz: An 14 kritischen Stellen lauerte die Gefahr FOTO: BEA ASPER des Steinschlages.

funktion gestärkt werden, führte Walser aus. Er verdeutlichte: «In der Zeit, in der sich auf der Strasse Verkehrsteilnehmer aufhalten, kann im Hang aus Sicherheitsgründen keine einzige Arbeit mehr verrichtet werden. Denn jede Erschütterung kann Steine ins Rollen bringen.» So hätte sich einst ein Zwischenfall ereignet, wobei die Arbeiter lediglich ihren Einsatzort um einige Meter verschoben hätten. «Es kam zum Steinschlag, der unten auf der Strasse ein Fahrzeug beschädigte.» Die Gefahr, so führte Walser aus, sei omnipräsent. «Der Forstbereich hat eine der höchsten Unfallquoten.» Und im Gebiet zwischen Röschenz und

Kleinlützel seien die Arbeitsbedingungen enorm schwierig. Mangels Zufahrtsmöglichkeiten kämen jene Maschinen, welche die Förster von der Körperarbeit entlasten, nicht zum Einsatz. «Alles Spezialschläge», erklärte Beat Feigenwinter vom Amt für Wald beider Basel. Die Stämme müssten einzeln per Seilkran oder mit Hilfe eines Helikopters aus dem Steilhang entfernt werden. Und für die Felssicherungen müssten die Arbeiten im Seil hängend verrichtet werden. «Das Unternehmen, das den Auftrag ausführt, setzt auf Mitarbeitende mit Bergführer-Ausbildung», sagte Richard Waite.

LAUFEN

Stedtli mit neuer Weihnachtsbeleuchtung!

Vergangenheit: Die Weihnachtsbeleuchtung sieht ab diesem Jahr etwas anders aus. FOTO: ARCHIV (MARTIN STAUB)

Seit über 50 Jahren erstrahlen zur Weihnachtszeit im Stedtli Laufen die liebenswürdigen, ins Altstadtbild passenden Sterne. Die nun ins Alter gekommene Weihnachtsbeleuchtung wurde komplett erneuert sowie erweitert. Die Einweihung der neuen Weihnachtsbeleuchtung erfolgt am Freitag,

27. November 2015, um 18.00 Uhr mit einem Apéro auf dem Rathausplatz im Stedtli. Als Kunde oder Besucher von Laufen sind Sie als unser Gast herzlichst eingeladen diesen feierlichen Moment mit uns zu erleben. Roger Chalon, IG Laufen



THIERSTEIN

Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48

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ERSCHWIL

Das Delphinchen von Erschwil Ein römischer Gutshof in Erschwil: Auf den Fund dieses Haufens an zerbrochenen Ziegeln und halbzerfallenen Mauern waren bereits die Archäologen stolz. Nun stellten sie einen ersten Teil der gesäuberten Funde vor. Und nun können auch die Erschwiler von ihrer bedeutenden Geschichte begeistert sein. Gini Minonzio

E

ndlich ist es wieder ans Tageslicht gekommen, wo es auch hingehört. Rund 1900 Jahre lang war es im Boden. Und nun haben der Solothurner Archäologe Fabio Tortoli und sein Grabungsteam das allerliebste Delphinchen im Schutt des römischen Gutsbetriebes gefunden und vorletzte Woche den Erschwilern präsentiert. «Sehr wahrscheinlich handelt es sich dabei um den Deckel eines kleinen Kruges», erklärte die Solothurner Archäologin Simone Mayer.

Sensationeller Fund Die Archäologen wollten im Sommer an der Kirchgasse in Erschwil Überreste einer mittelalterlichen Kirche sichern. Davon fanden sie nichts, dafür aber ein römisches Landhaus. Dieses war etwa von 50 bis 150 nach Christus bewohnt. Die grösste Sensation ist, dass man in einem engen Juratal überhaupt ein römisches Landhaus dieser Grösse gefunden hat. Tortoli ist auch begeistert von den Mauern, die zum Vorschein kamen und erklärt: «Die Mauern sind sehr gut erhalten und bis zu einem Meter hoch. Dies liegt daran, dass das Gebäude so in

Delphinchen: Ein Krugdeckel aus Bronze ist mit einem stilisierten Delphin verziert. Das Motiv übernahmen die Römer aus der griechischen Mythologie. Länge FOTO ZVG des Deckels 5 cm.

den Hang gebaut wurde. Im Mittelland hingegen finden wir meist nur noch die Fundamente.» Insgesamt untersuchten die Archäologen eine Fläche von 430 Quadratmeter und bewegten 200 Kubikmeter Aushub. Dabei setzten sie einerseits Bagger ein und andererseits Staubsauger, um die Flächen zu reinigen. Sie schafften es so, nicht nur mehr als eine Tonne an zerbrochenen Dachziegeln zu dokumentieren, sondern auch winzigste Holzfasern zu finden. «Wir nehmen an, dass diese vom Bretterboden des Wohnhauses stammen, so Tortoli. Das untersuchte Gebäude hat einen Grundriss von 23 mal 17 Meter. Witzigerweise lag es fast vollständig in der aktuellen Bauparzelle. Tortoli vermutet sogar, dass die heutige Kirchgasse schon damals den Zugangsweg zum Gebäude bildete.

Ausgesuchte Stücke bleiben in Erschwil Das Gebäude war in zwei Teile gegliedert. Ein wohl zweistöckiges Wohnhaus war auf das Tal ausgerichtet. Im bergwärts gelegenen Bereich befand sich ein Hof mit Lagerräumen, einem Ofen, einer zentralen Feuerstelle und einer Schmiedewerkstatt. Doch weitere Fragen sind noch offen. War das Gebäude ein Teil einer grösseren Anlage? Diente es als Bauernhof? Für die Waldwirtschaft? Für die Eisenverhüttung? Als Herberge? Die Solothurner Archäologen werden nun die Funde weiter auswerten. «Wir hoffen, Studierende für diese wichtige Arbeit gewinnen zu können», sagte Simone Mayer. Sicher ist, dass die Archäologen im Erschwiler Gemeindehaus eine Vitrine einrichten werden, wo man ausgewählte Fundstücke bewundern werdfffen kann.

Lebensbild: So könnte das zweistöckige Wohnhaus (links) samt den Werkstätten ausgesehen haben. Am Wohnhaus angebaut war eine Schmiedewerkstatt aus Holz und in der Mitte war eine Feuerstelle. ZEICHNUNG:FABIO TORTOLI

Erste Auswertung: Fabio Tortoli (in der Mitte mit T-Shirt) und Simone Mayer (rechts mit langen Haaren) ausgesuchte Funde vor. FOTO: GINI MINONZIO


Büsserach Unerwartet und sehr leise hast DU dich auf den Weg gemacht wir wünschen dir eine gute Reise und Gottes Licht in dunkler Nacht.

Nuglar-St. Pantaleon

Einwohner- und Bürgergemeinde Büsserach

Bauobjekt: 15-029 Parkplätze (10 Autoabstellplätze) Grundbuch-Nr.: 3043

Einladung

Adresse: 4412 Nuglar, Drissetstrasse 53

zu den ordentlichen Versammlungen

DANKSAGUNG (statt Karten)

am Montag, 7. Dezember 2015, 20.15 Uhr im Konzertsaal

Urs Wasmer Wir danken herzlich für die grosse Anteilnahme und die tröstenden Worte sowie für die grosszügigen Spenden und Blumen. Trotz unserem grossen Schmerz haben sie uns gezeigt, welche ein herzensguter und liebevoller Mensch Urs war. Wir werden ihn vermissen. Ein herzliches Dankeschön all jenen, die Urs auf seinem letzten Weg begleitet haben. Besonders danken wir all denen, die Urs zu Lebzeiten in lieber Freundschaft begegnet sind. Ein grosser Dank auch an Herrn Pfarrer John Obinna für die feierliche Gestaltung der Abdankung. Erschwil, im November 2015

Baupublikation

Die Trauerfamilie

Die ersten Schneeflocken fielen vom Himmel, ganz leicht und sacht, da hat sich meine Seele leise aufgemacht, entschwand meinem Körper, dem müden, dem schweren, und stieg empor in himmlische Sphären.

In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserem geliebten Mutti, Schwiegermutti, Nana, Urnana, Schwester, Tante und Gotte

Traktanden EINWOHNERGEMEINDE 1. Ersatz des Feuerwehrfahrzeuges Mowag – Genehmigung eines Bruttokredites von Fr. 125 000.– 2. BUDGET 2016 2.1 Festsetzung der Gehälter und Löhne 2.2 Festsetzung der Steueransätze nat. und jur. Personen 2.3 Festsetzung der Personalsteuer 2.4 Festsetzung der Feuerwehrersatzabgabe 2.5 Festsetzung der Hundesteuer (Erhöhung auf Fr. 120.–) 2.6 Festsetzung der Kehricht-Grundgebühr 2.7 Festsetzung der Grundgebühr für Wasser sowie die Verbrauchsgebühr 2.8 Festsetzung der Grundgebühr für Abwasser und die Verbrauchsgebühr 2.9 Beratung und Genehmigung der Erfolgs- und InvestitionsRechnung 3. Motion zur Anpassung der Gemeindeordnung – Investitionen der Einwohnergemeinde Büsserach, welche die Summe von 1 Million Franken inkl. MwSt. überschreiten, sind den Stimmbürgerinnen und Stimmbürgern zwingend mittels einer Urnenabstimmung zur Genehmigung vorzulegen. Davon ausgenommen sind Infrastruktur-Investitionen, welche auf der Basis von verbindlichen planerischen Grundlagen wie GEP, GWP etc. notwendig sind. 4. Kenntnisnahmen und Verschiedenes Traktanden BÜRGERGEMEINDE 1. Budget der Forstbetriebsgemeinschaft Thierstein Mitte 2. BUDGET 2016 2.1 Festsetzung der Gehälter und Löhne 2.2 Beratung und Genehmigung der Laufenden Rechnung 2.3 Genehmigung der Investitionsrechnung 3. Kenntnisnahmen und Verschiedenes Die Bürgergemeindeversammlung findet anschliessend an die Einwohnergemeindeversammlung statt.

Lisa Heiniger-Monsch

Die Berichte und Anträge zu den einzelnen Geschäften können auf der Gemeindeverwaltung während der ordentlichen Schalterstunden eingesehen werden. Das Budget mit den Berichten und Anträgen 2016 kann am Schalter der Gemeindeverwaltung bezogen werden.

3. März 1926– 22. Nov. 2015

Stimmbürgerinnen und Stimmbürger ab vollendetem 18. Altersjahr sind freundlichst eingeladen, den Versammlungen beizuwohnen.

Ihr gütiges Herz hat aufgehört zu schlagen und sie durfte die Beschwernisse des Erdenlebens ablegen. Wir alle wünschen ihr ganz fest, dass es ihr gut geht, da wo sie jetzt ist.

In Liebe Deine Kinder mit ihren Familien Geschwister und Anverwandte Der Trauergottesdienst findet statt am Dienstag, 1. Dezember 2015, um 14.30 Uhr in der Kirche Wahlen. Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt statt. Traueradresse: Marianne Zeller-Heiniger, Sennweg 26, 4246 Wahlen Anstelle von Blumenspenden gedenke man bitte der Stiftung Kinderhilfe Sternschnuppe.ch, Postkonto 80-20400-1, mit Vermerk: Lisa Heiniger-Monsch.

Bättwil

Einladung zur

Gemeindeversammlung vom Mittwoch, 9. Dezember 2015, 19.30 Uhr im Foyer OZL, Bättwil Traktanden 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung vom 24. Juni 2015 3. Genehmigung des Protokolls der Gemeindeversammlung vom 17. September 2015 4. Orientierung Finanzplan 5. Genehmigung folgender Investitionskredite: 5.1. Ersatzbeschaffung Traktor Werkhof Fr. 70 000.– 5.2. Ersatz Wasserleitung Brunnacker–Chlederenweg Fr. 165 000.– 6. Festsetzen der Steuern und Gebühren 7. Genehmigung des Voranschlages für die Erfolgsrechnung und die Investitionsrechnung 2016 8. Verschiedenes Die Unterlagen zu den Traktanden stehen ab dem 2. Dezember 2015 bei der Gemeinde Bättwil auf der Homepage zur Verfügung oder können bei der Gemeindeverwaltung bezogen werden. Wir freuen uns, viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Versammlung begrüssen zu dürfen. Mit Ihrem Besuch bekunden Sie Ihr Interesse an der Gemeinde. Der Gemeinderat

Der Gemeinderat

Hofstetten-Flüh

Gesuchsteller: Weibel Markus bzw. Hebetec Förder- und Hebesysteme AG 4411 Seltisberg, Schwarzackerstrasse 33 Grundeigentümer: Weibel Markus 4411 Seltisberg, Schwarzackerstrasse 33 Planverfasser: Hebetec Förder- und Hebesysteme AG, 4412 Nuglar, Liestalerstrasse 33 Datum Baugesuch: 23. November 2015 Planauflage: Gemeindeverwaltung Nuglar-St. Pantaleon Einsprachefrist: 11. Dezember 2015 Einsprachen sind in dreifacher Ausfertigung einzureichen.

Nunningen

Baupublikation Bauherr: Nerinvest AG, Bahnhofstrasse 87 Postfach 112, 3232 Ins Bauobjekt: Mehrfamilienhaus Gebäude A Architekt: Holzart Architektur AG Zullwilerstrasse 49, 4208 Nunningen Bauplatz: Zullwilerstrasse / Burgfeldweg Bauparzelle: GB-Nr. 2355 / 2923 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 26. November bis 10. Dezember 2015

Baupublikation Bauherr: Nerinvest AG, Bahnhofstrasse 87 Postfach 112, 3232 Ins Bauobjekt: Mehrfamilienhaus Gebäude B Architekt: Holzart Architektur AG Zullwilerstrasse 49, 4208 Nunningen Bauplatz: Burgfeldweg Bauparzelle: GB-Nr. 2355 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 26. November bis 10. Dezember 2015

Baupublikation Bauherr: Nerinvest AG, Bahnhofstrasse 87 Postfach 112, 3232 Ins Bauobjekt: Doppeleinfamilienhaus Haus C Architekt: Holzart Architektur AG Zullwilerstrasse 49, 4208 Nunningen Bauplatz: Burgfeldweg Bauparzelle: GB-Nr. 3066 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 26. November bis 10. Dezember 2015

Baupublikation Gemeinde Hofstetten-Flüh

Einladung zur Gemeindeversammlung Dienstag, 15. Dezember 2015, 19.30 Uhr In der Aula des Primarschulhauses, Büneweg 4, Hofstetten Traktanden: 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Genehmigung des Protokolls der letzten Versammlung 3. Genehmigung der Bauabrechnung für die Objekte Neubau Primarschulhaus Hofstetten, Photovoltaikanlage, Umgebung Mammutareal und Skateanlage sowie eines Nachtragskredites in der Höhe von Fr. 142 085.– 4. Genehmigung der Bauabrechnung Garderobengebäude Chöpfli sowie eines Nachtragskredites in der Höhe von Fr. 112 720.– 5. Talstrasse, Flüh a) Genehmigung eines Bruttokredites in der Höhe von Fr. 1 140 000.– (netto Fr. 980 000.–) für den Ersatz der Wasserleitung b) Genehmigung eines Bruttokredites in der Höhe von Fr. 259 000.– für die Sanierung der öffentlichen Strassenbeleuchtung 6. Im Wygärtli, Hofstetten a) Genehmigung eines Bruttokredites in der Höhe von Fr. 740 000.– (netto Fr. 470 000.–) für den Ersatz der Wasserleitung b) Genehmigung eines Bruttokredites in der Höhe von Fr. 300 000.– für die Strassensanierung c) Genehmigung eines Bruttokredites in der Höhe von Fr. 125 000.– für die Sanierung der öffentlichen Strassenbeleuchtung 7. Budget 2016: 1) Genehmigung der Erfolgsrechnung 2) Genehmigung der Investitionsrechnung 3) Genehmigung der Spezialfinanzierungen 4) kein Teuerungsausgleich für die Gemeindemitarbeitenden 5) Festsetzung des Steuerfusses für natürliche und juristische Personen 6) Festsetzung der Feuerwehrersatzabgabe 7) Der Gemeinderat wird ermächtigt, allfällige Finanzierungsfehlbeträge gemäss vorliegendem Budget durch die Aufnahme von Fremdmitteln/ Darlehen zu decken 8. Verschiedenes Das Protokoll der Gemeindeversammlung vom 23. Juni 2015 kann auf der Homepage der Gemeinde oder der Verwaltung eingesehen werden. Ebenfalls können Sie auf der Verwaltung das detaillierte Budget 2016 sowie weitere Unterlagen einsehen oder beziehen. Beteiligen Sie sich an den Entscheidungen in der Gemeinde und bestimmen Sie mit! Richard Gschwind, Gemeindepräsident

Bauherr: Nerinvest AG, Bahnhofstrasse 87 Postfach 112, 3232 Ins Bauobjekt: Doppeleinfamilienhaus Haus D Architekt: Holzart Architektur AG Zullwilerstrasse 49, 4208 Nunningen Bauplatz: Burgfeldweg Bauparzelle: GB-Nr.3066 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 26. November bis 10. Dezember 2015

Baupublikation Bauherr: Nerinvest AG, Bahnhofstrasse 87 Postfach 112, 3232 Ins Bauobjekt: Umbau und Balkonanbau Architekt: Holzart Architektur AG Zullwilerstrasse 49, 4208 Nunningen Bauplatz: Zullwilerstrasse 49 Bauparzelle: GB-Nr. 2923 Planauflage: Gemeindekanzlei Einsprachefrist: 26. November bis 10. Dezember 2015

Witterswil

Baupublikation Bauherrschaft: Innovative Environmental Services (IES) Benkenstrasse 260, 4108 Witterswil Projektverfasser: Furler + Partner AG 4410 Liestal Bauobjekt: Baugesuch Nr. 33-15 Stickstofftank mit Verdampfer Bauplatz: TZW-Areal Bauparzelle: GB-Nr. 5086 Planauflage: Gemeindeverwaltung Witterswil Einsprachefrist: 10. Dezember 2015

Hofstetten-Flüh

Baupublikation Bauherr und Projektverfasser: Patrick Plattner Alemannenweg 4, 4112 Flüh Bauobjekt: Zaun, Fahnenstange Bauplatz: Alemannenweg 4, 4112 Flüh Bauparzelle, GB-Nr.: 3514 Planauflage: Gemeinde Hofstetten-Flüh Abteilung Bau-, Umwelt- und Raumplanung Neuer Weg 7, 4114 Hofstetten SO Einsprachefrist: 11. Dezember 2015


THIERSTEIN

Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48

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KLEINLÜTZEL

Einstand mit Bravour gemeistert

Premiere mit Bravour bestanden: Martin Schaad (r.) dirigierte sein erstes Konzert mit dem Musikverein Kleinlützel. FOTO: MARTIN STAUB Urs Borer, hier mit Cornet, trat als zweifacher Solist auf.

Das Publikum erlebte am Kirchenkonzert vom Sonntag einen in jeder Beziehung verwandelten Musikverein Kleinlützel. Dank einem neuen Dirigenten und kompetenten Musikern. Martin Staub

F

reude herrscht»: So hätte es Adolf Ogi formuliert. «Gaudete» (Freut euch) eröffnete das Konzert am vergangenen Sonntag. Mit den schmetternden Fanfaren in den ersten

acht Takten dieses Weihnachtsliedes aus dem 16. Jahrhundert markierten die Lützler Musikantinnen und Musikanten ihre neue Präsenz unter der Leitung von Musiklehrer Martin Schaad. Die intensive Probenarbeit in den letzten Wochen vor dem ersten Auftritt unter neuer Stabführung hat sich offensichtlich gelohnt. Dies spürten nicht nur die rund 30 Musizierenden, sondern offensichtlich auch das Publikum, das sich besonders nach der Aufführung von «Broken Sword» von Kevin Houben mit tosendem Beifall bemerkbar machte. Auch bei den andern Nummern, die abwechslungsreich in tonlichen und rhythmischen Sequenzen präsentiert wurden, war die seriöse Vorbereitung zu diesem Konzert unüberhörbar. Höhepunkte waren ausserdem die beiden Soli von Urs Borer, der nebst «Salut

BREITENBACH

BREITENBACH

Befrachtete Gemeindeversammlung

Adventskonzert der Knabenkantorei Basel

LESERGALERIE

Tropfen auf gefallenem Eichenlaub Wasserspiele: So könnte der Dorfplatz an Attraktivität gewinnen.

Endlich Regen: Die Natur hat lange dürsten müssen. Und jetzt bringt der Herbst den lang ersehnten Regen. Tropfen lassen wunderbare Kunst entstehen.

FOTO: ZVG

Über drei Stunden dauerte die Ratssitzung vom Montag, bis alle GV-Geschäfte durchgeackert waren. Im Fokus stand vor allen der geplante Schulhausneubau.

FOTO: ANJA HÄNER, ERSCHWIL

EINGESANDT

Spende für den Seidengarten Christoph Geiser und Andreas Hänggi haben dem Verein Seidengarten am 18. November einen Check der gemeinnützigen Bürgschaftsgenossenschaft des Kantons Solothurn in der Höhe von 30 000 Franken übergeben. Das Geld dient dem Ersatz der in die Jahre gekommenen Ölheizung der Vereinsliegenschaft. Der Seidengarten in Fehren ist eine betreute Wohngemeinschaft mit derzeit drei Bewohnern. Bei uns finden Menschen ein Zuhause, die mit ihrem Leben in der Gesellschaft oder in grösseren Hilfeeinrichtungen nicht mehr zurechtkommen. Im Namen des Vorstandes, der Bewohner und der Mitarbeiter möchten wir uns herzlich für diese grosszügige Spende bedanken. Andreas Fix-Beutler Marianne Hänggi-Oppliger

d’Amour» von Edward Elgar auf seinem Hauptinstrument Cornet auch das besinnliche «Ar Lan Y Mor Welsh», eine traditionelle Liebesweise aus Schottland, auf dem Euphonium meisterlich zelebrierte. Wäre der Musikverein Konkordia nur mit seinen eigenen 20 Mitgliedern aufgetreten, hätten zugegebenermassen einige Details, welche die Aufführung erst vervollständigten, gefehlt. Dirigent und Vorstand liessen aber nicht locker, bis auch die letzte Stimme mit kompetenten Musikerinnen und Musikern aus der Region besetzt war. Die passende Moderation von Ulrike Meyer wertete das Kirchenkonzert zusätzlich auf. Freude an der gelungenen Aufführung hatten zudem einige Jungmusikanten, welche an diesem Novembersonntag zu ihrem ersten Einsatz bei den Grossen kamen.

bü. Einmal mehr standen sie nach dem Ja der Delegierten der Kreisschule Thierstein West (KTW) zur Zentralisierung der Schulen im Gebiet Mur im Mittelpunkt einer Ratssitzung: Karl Wyss und Franz Brunner als Präsident und Mitglied der Kommission Schulhausneubau. Beide mit auffallend viel nebenberuflichem Engagement und Herzblut. Bereits vor zwei Wochen hatten sie dem Gemeinderat beantragt, vom im Oktober 2014 beschlossenen Planungs- und Realisierungsmodell mit Generalplaner abzurücken und zu einem Modell mit Gesamtleistungswettbewerb und Totalunternehmung zu wechseln. Einem Modell, in dem die Gesamtleistung für Planung und Realisierung des Neubaus in einem Wettbewerb ausgeschrieben und in der Folge der obenaus schwingenden Totalunternehmung (TU) übertragen wird. Wyss berichtete von den Erfahrungen der Gemeinde Oberwil, die in zahlreichen Projekten dadurch die Kosten im Schnitt um 20 Prozent habe senken können. «Wo KMU-Leistungen in der Region vorhanden sind, können wir den Totalunternehmer dazu verpflichten», unterstützte Wyss die Intentionen des Rates, die Arbeiten möglichst alle in der Re-

gion zu vergeben. Eine längere Diskussion entspann sich um eine netzwerkartige, professionelle Bauherrenbegleitung von A bis Z, deren Kosten von bis zu 500 000 Franken sich aber laut der Schulhaus-Baukommission durch ein Mehrfaches an Einsparungen auszahlten. An der Gemeindeversammlung vom 7. Dezember haben die Stimmbürger nach einer Präsentation des Projekts Schulhausneubau die Gelegenheit, über einen Kredit von 700 000 Franken für die Projektphase 1, nämlich die gesamte Planung, zu debattieren und dann abzustimmen. Das Kreditpaket umfasst die erwähnte Bauherrenbegleitung, den Architekturwettbewerb mit Preisgeldern, eine Baugrunduntersuchung und Geländeaufnahmen. Doch das ist längst nicht alles. Es warten das Gemeindebudget 2016 mit einem Minus von 310 000 Franken, das Globalbudget 2016–2019 der Schulen Breitenbach, Anpassungen von Gemeindeordnung (GO) und Dienst- und Gehaltsordnung (DGO) sowie die Aufhebung des Reglementes über den Ladenschluss in Breitenbach. Dass Gemeindepräsident Dieter Künzli und sein Vize Christian Thalmann die Idee eines begehbaren Brunnens mit aus dem Boden schiessenden Wasserfontänen auf dem Eugen-Saner-Platz zur weiteren Abklärung durchbrachten, spricht auch für die offensichtliche Freude an einem lebendigen, attraktiven Zentrums-Dorfplatz.

WOS. Die im Jahr 1927 gegründete Knabenkantorei Basel mit ihren rund 70 Chormitgliedern stimmt Sie mit einem Adventskonzert auf die besinnliche Weihnachtszeit ein. Der Chor, der aus rund 45 Knabensowie 35 Männerstimmen besteht, probt zweimal wöchentlich zwei Stunden. Die Männerstimmen sind in der Regel ehemalige Knabenstimmen, die auf eine langjährige Chorerfahrung zurückblicken können. Die Sänger setzen einen wesentlichen Teil ihrer Freizeit ein. Neben den Proben kommen Gottesdienste, Konzerte, Konzertreisen, Radio- und TV-Aufnahmen sowie CD-Einspielungen dazu. Zur Vertiefung des Repertoires findet jährlich ein Chorlager statt. Die Knabenkantorei ist bisher in Frankreich, Belgien, Holland, England, Deutschland, Polen, Russland, den USA, Kanada und Ungarn aufgetreten. Der KLV Breitenbach wünscht Ihnen viel Vergnügen.

So, 29. November, 16.30 Uhr, kath. Kirche Breitenbach. Kollekte. Anlass des Kultur- & Lesevereins Breitenbach.


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Breitenbach

Himmelried BÜRGERGEMEINDE BREITENBACH

Einwohnergemeinde 4204 Himmelried

Einladung zur ordentlichen Bürgergemeindeversammlung auf Mittwoch, 9. Dezember 2015, 20.00 Uhr im Bürgerhaus Traktanden 1. Wahl der Stimmenzähler 2. Zusicherung des Gemeindebürgerrechtes an: – Ehepaar Murugesu Sasitharan und Ahila mit Tochter Senthurika und Sohn Kithurshan – Ehepaar Frrokaj Froki und Magdalena mit Tochter Fiona – Frau Michell Marti – Herr Simsek Hasan mit Tochter Simsek Hawin und Tochter Simsek Yagmur – Ehepaar Radisavljevic Branko und Biljana mit Tochter Tamara und den Söhnen Sasa Baner und Luka Simon 3. Genehmigung des Voranschlages 2016 der Forstbetriebsgemeinschaft Thierstein Mitte – Aufwand, Ertrag, Anteil Breitenbach und Stundensatz als Rücklage zur Vorfinanzierung von Maschinen 4. Genehmigung des Voranschlages zur Investitionsrechnung 2016 der Bürgergemeinde 5. Genehmigung des Voranschlages 2016 der Bürgergemeinde – Bürgerrechnung – Allmendrechnung – Forstrechnung 6. Erteilung eines Mandates an den Bürgerrat zum Erwerb einer Waldparzelle 7. Verschiedenes Die Anträge können während der ordentlichen Schalterstunden auf der Gemeindeverwaltung eingesehen werden. Der Voranschlag 2016 der Bürgergemeinde wird allen stimmberechtigten Bürgerinnen und Bürgern mit Wohnsitz in Breitenbach zugestellt. Breitenbach, 26. November 2015 Bürgergemeinde Breitenbach Der Bürgerrat

Öffentliche Planauflage des neuen Generellen Entwässerungsplanes (GEP) vom 30. November 2015 bis 11. Januar 2016 Gestützt auf das kantonale Planungs- und Baugesetz ()PBG) § 14 & ff. legt der Gemeinderat von Himmelried folgenden Nutzungsplan öffentlich auf:

Genereller Entwässerungsplan (GEP) Himmelried Beinhaltend folgende Nutzungsplanunterlagen: – – – – –

Entwässerungskonzept und Vorprojekte, Bericht Plan Entwässerungskonzept – Vorprojekte Teil Dorf, 1 – 2000 Plan Entwässerungskonzept – Vorprojekte Teil Ennetbach, 1 – 2000 Hydraulische Berechnungen Plan Liegenschaften ausserhalb Bauzone, Situation 1:2000

Zusätzlich liegen zur Information diverse Zustandsberichte auf.

Auflageverfahren: Auflagezeit: Die öffentliche Auflage erfolgt vom 30. November 2015 bis 11. Januar 2016, je zu den offiziellen Schalterstunden Montag 17.00–19.00 Uhr Donnerstag 9.00–11.00 Uhr (ausgenommen vom 21. Dezember 2015 bis 3. Januar 2016).

Auskünfte: Am Montag, 7. Dezember 2015, von 18.00 bis 19.30 Uhr sowie am Dienstag, 8. Dezember 2015, von 18.00 bis 20.00 Uhr werden je ein Vertreter des Ingenieurbüros Schmidlin & Partner AG sowie eine Vertretung des Gemeinderates anwesend sein und Auskünfte erteilen.

Einsprachen: Einspracheberechtigt ist jedermann, der durch die Nutzungspläne berührt ist (§ 16, Abs. 1, PBG). Eine allfällige Einsprache ist während der Auflagezeit (bis spätestens 11. Januar 2016) schriftlich an den Gemeinderat Himmelried einzureichen. Sie hat eine Begründung sowie einen Antrag zu enthalten. Himmelried, 16. November 2015

Der Gemeinderat Himmelried


DORNECK METZERLEN

stellten mit ausrangierten Produkten spannende neue Gebrauchsgegenstände her. Mit dem «Energie- und Klimafest», das am Dienstag letzter Woche in Bern stattfand, bedankten sich die Projektverantwortlichen bei den jungen Klimapionieren für ihr «grosses Engagement zugunsten der Umwelt». Über 1600 Kinder und Jugendliche wurden von Solarflugpionier Bertrand Piccard geehrt. Mit dabei waren auch 69 Primarschüler aus Metzerlen. Sie hatten laut Lehrerin Andrea Küry ein Zmittag zubereitet, wobei die Zutaten bei den Bauern und im Dorfladen eingekauft wurden. Die Zubereitung fand ohne Gas oder Strom statt, und das Geschirr war kompostier- oder wiederverwendbar.

VERANSTALTUNG

Neue Konzertreihe im Kloster Mit «ZusammenSpiel» wird eine neue Konzertreihe eröffnet. Am Sonntag, 29. November, musizieren um 11 Uhr in der Klosterkirche Dornach erfahrene Musikerinnen und Musiker zusammen mit Absolventen der Musikschule Dornach. Die beteiligte Violinistin und Pianistin Hilaria Greiner sagt: «Die Idee dieser neu auf die Bein gestellten Konzertreihe ist es, junge Musiker zusammen mit erfahrenen Profis auftreten zu lassen, der Jugend eine öffentliche Konzertmöglichkeit zu bieten und zugleich die Motivation zu fördern und den unmittelbaren Austausch mit den Lehrern im Konzertgeschehen zu ermöglichen.» Zu hören sein werden Arrangements für Cello, darunter auch das Celloensemble der JMS Dornach, unter der Leitung von Lukas Greiner, «Le petit âne blanc» von Jacques Ibert, gespielt von Valentin Wolf

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MARIASTEIN

Junge Klimapioniere ausgezeichnet api. Klimaschutz und Energieeffizienz gehen uns alle an. Deshalb rief Swisscom vor fünf Jahren – zusammen mit Solar Impulse, EnergieSchweiz und myclimate – das Projekt «Energie- und Klimapioniere» ins Leben. Das Ziel: Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zur 9. Klasse für den Klimawandel zu sensibilisieren. Seit Projektbeginn haben über 15 000 junge Menschen aus allen Landesteilen insgesamt 630 Klimaschutz- und Energieeffizienz-Projekte ins Leben gerufen. Während die einen mit Spitzenköchen klimafreundliche Menüs kreierten, installierten andere einen Veloeinkaufsdienst oder isolierten ihr Schulhaus umweltgerecht. Andere wieder motivierten ihre Eltern, Autokilometer zu sparen, oder

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am Klavier, und Sergej Rachmaninoffs «Trio Élégiaque» g-Moll. Dieses Stück wurde 1882 komponiert und folgt den Vorbildern Glinkas und Tschaikowskys. Wem die Totenklage dieses elegischen Stücks gilt, hat Rachmaninoff verschwiegen. Das «Morceau de Concert» op. 94 von Camille Saint-Saëns entstand 1887 in zwei Versionen. Aufgeführt wird die Fassung für Horn und Orchester. Solist ist Carl-Vincent von Glenck, begleitet vom «ZusammenSpiel-Ensemble». Schliesslich dirigiert Georg Walter den Kinderchor «Cantorka». Das Kloster Dornach und die einbezogenen Künstler freuen sich auf einen regen Besuch dieser Matinee für Kinder ab 7 Jahren und Erwachsene. Der Eintritt ist frei; es wird eine Kollekte erhoben. Thomas Brunnschweiler

Von Trauer, Tod und Hoffnung

Hochstehend: Die Basler Madrigalisten boten ihrem Publikum Chormusik vom Feinsten.

Die Basler Madrigalisten präsentierten eine Gegenüberstellung mit Werken von Johann Sebastian Bach und Gustav Mahler. Melanie Brêchet Fischlin

W

ie bestellt für das Konzert, das noch folgen würde, präsentierte sich die Stimmung am ersten kalten Abend dieses Winters kurz vor 17 Uhr: Die Wolken schimmerten lila und die Hügel rund um Mariastein waren leicht eingezuckert vom ersten Schnee. Eine Kulisse wie gemacht für das vorweihnachtliche Konzert der Basler Madrigalisten in Mariastein. Die Basler Madrigalisten sind eines der ersten professionellen Vokalensembles der Schweiz, das über ein Repertoire von der Renaissance bis zu Zeitgenössi-

schem verfügt. Das Ensemble wurde 1978 an der Schola Cantorum Basiliensis von Fritz Näf gegründet, der es bis 2013 leitete. Von diesem Zeitpunkt an war es Raphael Immoos, der die künstlerische Leitung übernahm. Mit ihrem Programm «Urlicht» machten die Basler Madrigalisten am letzten Wochenende in der Klosterkirche Mariastein Halt. Sie präsentierten eine Gegenüberstellung mit Werken von Johann Sebastian Bach und Gustav Mahler. Von Beginn weg erfüllten die Stimmen der 16 Sängerinnen und Sänger die Klosterkirche mit leisen aber dennoch kraftvollen Klängen, einst komponiert vom österreichischen Komponisten Gustav Mahler. Von der ersten Sekunde an zogen die Madrigalisten ihr Publikum in ihren Bann. Damit Bach und Mahler in einem A-capella-Konzert gemeinsam erklingen können, bedarf es eines Kunstgriffs: Nämlich die Bearbeitung durch den deutschen Komponisten und Chorleiters Clytus Gottwald, der die Lieder und sinfonischen Werke von

FOTO: MELANIE BRÊCHET

Mahler für eine rein vokale Besetzung, mit acht bis sechzehn Stimmen a capella setzte. Eine Gemeinsamkeit der Lieder von Mahler und die sogenannten Motteten von Bach, ist die Vielstimmigkeit. Eine weitere Gemeinsamkeit in der Werksauswahl bezieht sich auf den Inhalt: Beide Komponisten vertonten für ihr Zeitalter und Lebensgefühl bedeutende Texte, die sich mit existenziellen Themen wie Glaube, Hoffnung Tod und Trauer befassten, erklärt Chorleiter Raphael Immoos im Programm. Beide Komponisten seien aus der Chorliteratur nicht wegzudenken und schufen unvergleichliche Vokalmusik. Die komplexe Mehrstimmigkeit der Sängerinnen und Sänger kam vergangenen Sonntag voll zum Tragen. Die Basler Madrigalisten wechselten in ihrem Vortrag innerhalb der Kirche mehrfach ihren Standort und erfüllten den Raum mit ihren glasklaren Stimmen. Mit grossem Applaus wurde der Chor nach einer guten Stunde verabschiedet.

VERANSTALTUNG

SÿndiCats singen Lieder aus aller Welt

MARIASTEIN

Prominenter Besuch an der CVP-Amteiversammlung

WOS. Vom wehmütigen Abschied aus Irland bis zur Liebeserklärung an den «schönsten Abendstern» – die SÿndiCats mit Samuel Strub präsentieren ein vielfältiges Programm mit Chorliedern aus verschiedenen Ländern der Welt, bunt wie die Wälder im Spätherbst. Der Chor SÿndiCats umfasst rund 40

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Die Parlamentarier zusammen mit dem Amtsrichterkandidaten: (v.l.) Ständerat Pirmin Bischof, Kantonsrätin Susan von Sury, der nominierten Amtsrichterkandidat Hannes FOTO: ZVG Häner aus Nunningen und Nationalrat Stefan Müller-Altermatt. An der Amteiversammlung der CVP Dorneck-Thierstein vom 17. November im Restaurant Post in Mariastein konnte ein zufriedener Präsident Micha Obrecht rund 60 CVP-Mitglieder im fast vollen Saal begrüssen. Für die Vorstellung der verschiedenen Vorlagen stellten sich mit Ständerat Pirmin Bischof und Nationalrat Stefan Müller-Altermatt sowie Kantonsrätin Susan von Sury drei kantonale und eidgenössische Parlamentarier zur Verfügung. Ständerat Pirmin Bischof dankte zu Beginn allen Anwesenden für die Unterstützung während des Wahlkampfs. Er versprach, die nächsten vier Jahre in Bern weiter für den Erhalt des Wohlstands der Schweiz zu kämpfen. Es dürfe nicht sein, dass aufgrund kurzfristiger Interessen das Erbe unserer Grossväter aufs Spiel gesetzt werde. Danach stellte Pirmin Bischof die als «Initiative gegen die Heiratsstrafe» bekannte Initiative vor. Bereits 1984 hatte das Bundesgericht entschieden, dass die Diskriminierung verheirateter Paare gegenüber Konkubinaten nicht mehr zulässig sei. Bei den kantonalen Steuern ist dies mittlerweile umgesetzt. Bei der direkten Bundessteuer bestehe aber noch Handlungsbedarf. Die Anwesenden beschlos-

sen einstimmig die Ja-Parole. Ebenfalls einstimmig wurde die Nein-Parole zur Durchsetzungsinitiative und zur Nahrungsmittelinitiative gefasst. Bei der Abstimmung über die zweite Gotthard-Röhre wurden durch Stefan Müller-Altermatt und Susan von Sury die Pro- und Contra-Argumente vorgestellt. Die nachfolgende Diskussion zeigte, dass diese Vorlage etwas kontroverser beurteilt wird. Trotzdem setzten sich die Befürworter bei der Fassung der Parole mit rund drei Vierteln der Anwesenden durch. Schliesslich galt es noch, die Nomination für den Amtsrichterposten durchzuführen. Der bisherige Amtsinhaber Eugen Hänggi aus Nunningen wird bekanntlich altershalber zurücktreten. Zwei Kandidaten stellten sich für die Wahl zur Verfügung und sorgten für eine knappe Entscheidung: Die Stimmberechtigten nominierten als Ersatz mit Hannes Häner (50) erneut einen Kandidaten aus Nunningen. Hannes Häner ist Ortsparteipräsident der CVP Nunningen und beruflich als Leiter eines regionalen Bankinstituts tätig. Christian Stark Mitglied Amteipräsidium CVP Dorneck-Thierstein

Sängerinnen und Sänger aus BaselStadt und Baselland. Seit 1995 musikalisch unterwegs, verfügt die Chorgemeinschaft über ein breites Repertoire. Seit dem Sommer 2013 leitet Samuel Strub (geb. 1988) die SÿndiCats. Er studierte Schulmusik II und Chorleitung an der Hochschule für Musik Basel und

schloss 2014 sein Studium mit dem Master of Arts in Dirigieren ab. Seit knapp einem Jahr ist er Musiklehrer am Gymnasium Leonhard in Basel. Advents-Matinee mit dem Chor SÿndiCats. Sonntag, 29. November, 11.15 Uhr, im Museum für Musikautomaten Seewen. Eintritt frei; Kollekte.





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KANTONALE KULTUR- UND ANERKENNUNGPREISE

EINGESANDT

Laudatio auf Mikhail Shishkin

Älter werden in Nunningen

WOS. Am Montag vergangener Woche wurde der in Kleinlützel lebende Schriftsteller Mikhail Shishkin in Grenchen zusammen mit anderen Preisträgern für sein Schaffen mit dem Preis für Literatur 2015 ausgezeichnet (Das Wochenblatt berichtete). Die Laudatio zur Übergabe dieser Ehrung in Anwesenheit des Gesamtregierungsrates trug Rudolf Probst, Leiter der Fachkommission Literatur des Kantonalen Kuratoriums für Kulturförderung, vor. Sie sei hier im Wortlaut abgedruckt. Preis für Literatur 2015 Mikhail Shishkin, Schriftsteller, geboren am 18. Januar 1961 in Moskau, russischschweizerischer Doppelbürger, Bürger von Biel-Benken, wohnhaft in Kleinlützel Mikhail Shishkin gilt als einer der bedeutendsten russischen Autoren der Gegenwart. Seine Bücher werden international beachtet und sind in 30 Sprachen übersetzt. Wie ein solothurnischer Tschechow lebt der Schriftsteller seit vier Jahren in Kleinlützel. Mittlerweile sagt Shishkin sogar, dass er in diesem kleinen Dorf sein persönliches Jasnaja Poljana gefunden hat – der Traum eines jeden russischen Schriftstellers. In Jasnaja Poljana wurde Leo Tolstoi geboren. Der Ausdruck bedeutet im Russischen eine Idylle, die den Schriftsteller zum Schreiben motiviert. Kleinlützel ist für Shishkin zu dieser schriftstellerischen Idylle geworden. Mikhail Shishkin wurde 1961 in Moskau geboren, wo er Anglistik und Germanistik studierte. Er arbeitete als Lehrer, Journalist und Übersetzer. In der

Schweiz lebt er seit 1995 und ist seit 2002 auch Schweizer Bürger. Hier arbeitete er für das Bundesamt für Migration und das Migrationsamt des Kantons Zürich, wo er als Dolmetscher bei Interviews mit russischen Flüchtlingen und Asylbewerbenden wirkte. Was ein Schriftsteller brauche, seien Geschichten von ungewöhnlichen menschlichen Schicksalen. Diese hat Mikhail Shishkin während seiner Arbeit auf dem Migrationsamt viele gefunden und in den Roman «Venushaar» einfliessen lassen. Im Buch verarbeitet der Autor Erfahrungen aus seiner Tätigkeit als Übersetzer bei Flüchtlingsinterviews – und porträtiert nebenher auch die Schweizer Flüchtlingspolitik und Migrationspraktik. Zwei Themen, die im Roman nicht unkritisch beleuchtet werden. Nach der deutschen Publikation dieses, wie er ihn nennt, «Schweizer Romans», hat Shishkin beide Stellen verloren und lebt seither als freier Schriftsteller. Mikhail Shishkin ist ein politischer Autor, gehört er doch zu den exponiertesten Kritikern Vladimir Putins. Er ist aber auch ein Autor der grossen Themen wie Liebe, Tod, Krieg, Frieden, Glück und Schicksal. Sein neustes Projekt dreht sich um Robert Walser. Das Kuratorium hat den «Zuechezüglete», wie wir ihn auf Schweizerdeutsch nennen würden, bereits mit einem Projektbeitrag unterstützt. Auf diesen Text dürfen wir mit Spannung warten. Der Kanton Solothurn zeichnet seinen neuen Mitbewohner Mikhail Shishkin für sein bedeutendes und umfangreiches literarisches Schaffen mit dem Preis für Literatur 2015 aus.

GEDANKENSTRICH

Informativ: Chantal Neyerlin referiert über das Alter und das Geld.

Am 18. November luden die Pro Senectute und die Einwohnergemeinde Nunningen zum Informationsanlass «Älter werden in Nunningen» ein. Eröffnet wurde der gut besuchte Anlass in der Cafeteria des Altersheims Stäglen in Nunningen durch den Gemeindepräsidenten Kuno Gasser. Nach der herzlichen Begrüssung folgten die informativen Referate zu den Themen Alter, Finanzen sowie Vorsorgedokumente, welche alle von den Fachpersonen der Pro Senectute Kanton Solothurn präsentiert wurden. Eine gelungene und schwungvolle Abwechslung bot der Vortag von Julia Linder, Sportwissenschafterin MSc. Mit kleinen praktischen Übungen wurden die 47 Anwesenden animiert, ihre Geschicklichkeit, Kraft und Beweglichkeit vor Ort zu testen. Alle gezeigten Übungen eignen sich für jedes Alter und können ohne Probleme in den Alltag integriert werden. Abgerundet wurde der Anlass mit einem Ohrenschmaus von drei Nunninger Musikschülern der Musikschule Laufental Thierstein. Die drei Jungs Came-

Schreiben kann jede Teil l

FOTO: IRIS VOGT

ron, Linus und Lukas trugen mit ihrem Musiklehrer Reto Vogt vier kurze Stücke vor. So gelang es dann auch, die Generationen zu verbinden — eines von vielen Zielen der Pro Senectute. Als wichtige Partnerin war auch die Spitex Thierstein-Dorneckberg mit Simone Benne, der Geschäftsleiterin, und Marion Hänggi, der Teamleiterin des Spitex-Teams Thierstein, anwesend mit Informations- und Anschauungsmaterial. Der Apéro bot die Gelegenheit, sich mit den anwesenden Fachpersonen auszutauschen. Das Hauptziel des Anlasses war, den Seniorinnen und Senioren von Nunningen die breit gefächerten Angebote in ihrer Umgebung aufzuzeigen. Sie sollen sich möglichst selber organisieren können und wissen, wo sie im Bedarfsfall welche Hilfe erhalten. Dazu wurde eigens für Nunningen eine Broschüre zusammengestellt, welche bereits mit der Einladung an alle über 65-jährigen Nunninger versandt wurde. Chantal Neyerlin Pro Senectute Kanton Solothurn

MEDIZIN

Rasche Hilfe ist gefragt «Was ist denn mit mir los?», fragt sich Frau Müller. Ihr Herz scheint sich geradezu überschlagen zu wollen. Bis in den Hals hinein klopft es. In den letzten Wochen kam das ab und zu mal vor. Heute nun scheint das gar nicht mehr aufzuhören. Rasch lässt sie sich in die Klinik Arlesheim fahren. Auf dem Notfall wird sie gründlich befragt und untersucht. Für die Diagnose wird ein EKG gemacht. Auf dem Monitor sind ihre Werte zur Kontrolle jederzeit abrufbar. Sie bekommt eine Salbenauflage mit Lavendel auf die Herzgegend, die Wärme tut ihr gut. Eine Sofortmedikation mit anthroposophischen Heilmitteln beruhigt Frau Müller. Ein Belastungs-EKG und andere Untersuchungen sollen gefährliche Ursachen für ihr Herzrasen ausschliessen. Bald wird klar, dass es sich um ein sogenanntes gutartiges Herzjagen handelt. Mit konkreten Therapieempfehlungen kann Frau Müller schon bald wieder nach Hause gehen. Die Notfallstation der Klinik Arlesheim ist rund um die Uhr an 365 Tagen im Jahr geöffnet. Über 16-Jährige kön-

nen sich jederzeit hier melden, wenn sie medizinische Hilfe benötigen. Anthroposophische Medizin ist eine integrative Medizin, weil sie auf einer hohen schulmedizinischen Kompetenz basiert, die durch das ganzheitliche Verständnis der Anthroposophie ergänzt wird. Verschiedenste Heilmittel, Therapien wie Heileurythmie und äussere Anwendungen wie Wickel und Einreibungen erweitern das Behandlungsspektrum. Dieses Konzept bewährt sich auch auf dem Notfall der Klinik Arlesheim. Sicherheit ist durch die technische Diagnostik, Überwachung und die medizinischen Interventionen gewährleistet – die Ergänzung durch den Ansatz der anthroposophischen Medizin ist auch in Akutsituationen die Grundlage für die doppelte Hilfe und die Therapie. Wichtig ist dabei immer, dass sich Schulmedizin und die Erweiterung nicht widersprechen – im Gegenteil: Nur durch das Miteinander und die Integration wird umfassende Hilfe erst möglich. Dr. med. Christoph Kaufmann Medizinischer Leiter Notfall

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WEITERBILDUNG

Carrossiers mit neuen Meistern

Gini Minonzio «Ich kann nicht schreiben!», sagen mir immer wieder Bekannte. Manchmal echt verzweifelt. Und öfter als Vorgeplänkel zur Bitte, dass ich ihnen doch einen Text verfassen soll. Schreiben jedoch ist teilweise auch ein Handwerk, das man lernen kann. Hier ein paar Tricks: 1. Allzu lockere Ausdrücke sind scheisse. 2. Versuchen Sie nicht, Monsterwortsgebildsschöpfungsjahresweltrekordsmarkenhalter zu werden. 3. Fremdwörter verringern die Konnektivität zu den Lesern. 4. Achtung! Verwenden Sie Ausrufezeichen sparsam!! 5. Akkusativ-Konstruktionen sollen die Schreibenden nicht an den Satzanfang stellen. 6. Es sollte bekannt sein, dass doppelte dass-Sätze so kompliziert sind, dass sie schlecht verstanden werden. 7. «Wir versammelten uns bei schönstem Herbstwetter am Bahnhof» ist ein Anfang, der jeden Leser zum Umblättern bringt. 8. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass ein Satz nicht mehr als etwa 12 bis 15 Wörter enthalten soll, damit ihn die Leserinnen und Leser und auch die Zuhörerinnen und Zuhörer noch gut verstehen und dem Sinn folgen können, was bei langen Sätzen schwierig wird. 9. Passivsätze sollen vermieden werden. 10. Ich kann nicht oft genug sagen, dass die direkte Rede Würze in den Text bringe.

EINGESANDT

3schibe.ch ist erfolgreich Die neuen Meister ihres Fachs: Darunter Dominik Imhof (3. v. l.). WOS. Weiterbildungen führen zu Beförderungen und erhöhen die Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt. Das gilt vor allem auch für Handwerksberufe. Sechs Beispiele aus der Carrosseriebranche zeigen, wie vielfältig die Laufbahnen in handwerklich-technischen Berufen sind. Alle neuen Carrosseriemeister erhielten am 11. November 2015 ihr Diplom. Die duale Berufsbildung der Schweiz zählt zu den besten Bildungssystemen der Welt: Von der Lehre im Teenageralter bis zu den höheren Abschlüssen, Ende der Zwanziger oder im Laufe des Lebens – jede Person kann die modulare Weiterbildung ihrer persönlichen Entwicklung anpassen. Wer mit der Lehre begonnen hat und später einmal ein Unternehmen führt, kennt die Abläufe und Techniken von der Pike auf. Diese Praxisnähe und handwerkliche Versiertheit führt zur sprichwörtlichen Schweizer Qualität. Sie ist durch kein theoretisches Studium zu ersetzen. Schritt für Schritt eignen sich die Fachleute das Know-how an und wenden es in der Praxis an; dann machen sie wieder einen nächsten Weiterbildungsschritt und beweisen, dass eine Lehre keine Laufbahn-Sackgasse ist. Im Gegenteil – die Lehre ist die optimale Grundbildung fürs Leben. Man lernt die Arbeit im Team und wird früh selbstständig. Das durchlässige Bildungswesen ermöglicht dann unterschiedliche Entwicklungen bis zur akademischen Laufbahn oder zur Gründung eines ei-

FOTO: ZVG

genen Unternehmens. Wie vielseitig die Möglichkeiten allein mit dem Abschluss eines Meisterdiploms in der Carrosseriebranche sind, beweisen die sechs neuen Meister. Darunter Dominik Imhof aus Röschenz, tätig bei Carrosserie Imhof in 4242 Laufen. Der gelernte Carrossier Spenglerei wirkt im eigenen Familienbetrieb als stellvertretender Chef und übernimmt die Aufsicht über die Werkstatt. Für die Weiterbildung hat sich Dominik Imhof entschieden, weil er sich neues Wissen aneignen wollte und vorhat, den Familienbetrieb zu übernehmen. «Ich konnte sehr viele administrative Fertigkeiten lernen, die für die Arbeit im Büro wichtig sind. Man erhält einen vertieften Blick hinter die Kulissen und versteht geschäftliche Entscheidungen besser. Ausserdem lernt man neue Leute kennen, mit denen man sich vernetzen kann.» Nicht zu vergessen sei auch das Ansehen, das mit dem Erlangen des Diploms verbunden ist. Um stets auf dem neusten Stand zu bleiben, ist Dominik Imhof kleineren Weiterbildungen gegenüber offen und erwägt, eine Fremdsprache zu erlernen. Er legt die Ausbildung zum Spengler jedem ans Herz, der ein anspruchsvolles Handwerk erlernen will. «Es ist schön, abends zu sehen, was man geleistet hat. Die Zusammenarbeit zwischen Spengler und Lackierer macht zudem einen wichtigen Teil unserer Arbeit aus. Und wenn das harmoniert, macht die tägliche Arbeit richtig Freude!»

Sozusagen in letzter Minute wurde das Crowdfunding Ziel für 3schibe.ch erreicht! Dank der finanziellen Unterstützung von über 80 Privatpersonen, vier Laufentaler Gemeinden, der katholischen Kirche und der BLKB kam das Geld für die Startfinanzierung dieser internetbasierenden Plattform zustande. Nun kann dieses Projekt im kommenden Jahr umgesetzt werden. Bereits ist die Konzeption der Plattform gestartet und im Zentrum steht die einfache Bedienbarkeit dieser Lösung. Über www.3schibe.ch können Sie sich jederzeit über den weiteren Verlauf informieren. Ralph Jordi, Initiant www.3schibe.ch

VERANSTALTUNG

Bänzenschiessen Am 28. und 29. November findet im Schiessstand Ramstel in Dornach wiederum das beliebte Bänzenschiessen statt. Jede(r) Schütze(in) erhält nach Höhe des geschossenen Resultates einen grossen oder weniger grossen Bänzen. Den Siegern der Kategorie A (Sportwaffen), D (alle Armeewaffen) und der besten Dame wird je ein extra grosser Bänz abgegeben. Zusätzlich erhält auch der/die beste Jugendliche einen Spezialpreis. Die Schiesszeiten entnehmen Sie bitte dem Inserat. Freischützen Dornach


Restaurant Chaltbrunnental Da Giuseppe Schindelboden 46, 4204 Himmelried Mo ganzer Tag und Di bis 15 Uhr Ruhetag Samstag, 28. November 2015, ab 19.00 Uhr Tanz- und Unterhaltungsmusik mit Johnny Samstag, 5. Dezember 2015, abends Chlausentreffen 1. Getr채nk f체r jeden Chlaus gratis Wie freuen uns auf Ihre Reservation Tel. 061 741 21 31 oder 079 688 37 16 Giuseppe Bondi und Team


SPORT

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VOLLEYBALL

Für die Fanionteams zählt jeder Punkt Die beiden Fanionteams des Volleyballclub Laufen machten sich am letzten Wochenende auswärts auf Punktejagd. Wiederum kehrten aber beide mit leeren Händen zurück. Vor allem die Herren benötigen in der Rückrunde unbedingt Punkte. Ansonsten droht der Abstieg in die 1. Liga. Fabienne Suter

Die Damen können ihre starken Anfangsphasen zu wenig nutzen: Hier im Bild: Anja Hänggi (Nr. 4).

D

ie Damen des VBC Laufen traten letzten Sonntag gegen den VBC Schmitten an. Sie erwischten einen hervorragenden Start ins Spiel und lagen dank druckvollen Services bald schon mit 9:1 vorne. Die Freiburgerinnen schienen vom Auftreten ihrer Gegnerinnen überrumpelt. Gegen Mitte des Satzes fanden sie jedoch immer besser ins Spiel und holten auf. Die Laufnerinnen hingegen bauten vor allem am Service ab, liess dem Heimteam leichtes Spiel und verlor den Satz mit 25:21. Der zweite Durchgang verlief sehr ausgeglichen. Vor allem die Blockarbeit der Laufnerinnen gilt es positiv zu erwähnen. Sie kämpften bis zum Schluss, mussten jedoch auch den zweiten Satz knapp mit 26:24 abgeben. Im dritten Durchgang lief gar nichts mehr. Das Gastteam war mit seinen Gedanken wohl schon unter der Dusche. Die Schmitterinnen sicherten sich einen klaren 3:0-Sieg. Laufens Trainer Draho Greso zeigte sich nach dem Spiel enttäuscht: «Schade, dass wir jeweils so gut beginnen und dann von Satz zu Satz abbauen. Heute hatte es aber durchwegs auch positive Aktionen, auf denen wir

FOTO: ZVG (WILLY THÜRKAUF)

aufbauen können.» Im nächsten Spiel wartet nun Tabellenleader Münchenbuchsee. Herren spendieren Punkte an den Tabellenletzten Nach ihrem letzten Sieg gegen den VBC Servette wollten die Herren am vergangen Samstag auswärts gegen den Tabellenletzten Münchenbuchsee die nächsten drei Punkte holen. Das Spiel gestaltete sich sehr ausgeglichen. Die Berner hatten als Tabellenschlusslicht nichts zu verlieren und spielten auch so, topmotiviert und kampflustig. Die Laufner hielten gut dagegen, sobald ihnen aber ein paar Fehler unterliefen, wurden sie unsicher. Das Heimteam nutzte diese Gelegenheiten und sicherte sich die ersten beiden Sätze. Im dritten Durchgang kam für die Laufner Hoffnung auf, konnten sie diesen doch mit 18:25 ge-

winnen. Im nächsten Satz kehrte die Unsicherheit aber zurück und die Niederlage wurde Realität. Damit haben die Laufner die Berner als Tabellenletzte abgelöst. Es braucht nun dringend einen Sieg, wollen die Laufner die Playouts vermeiden. «Wir müssen auf dem Feld mehr Siegeswillen zeigen und nicht nach ein paar Fehlern bereits aufgeben. Unser Ziel ist klar der Ligaerhalt. Jeder muss an sich arbeiten, damit wir dieses Ziel erreichen können», meinte Trainer Draho Greso nach dem Spiel. Diesen Sonntag beginnt für die Herren bereits die Rückrunde. Gegen den Zweitletzten Lutry-Lavaux haben sie die Möglichkeit, mit einem Sieg die rote Laterne wieder abzugeben. Nächste Spiele: Sonntag, 29. November, Seemättli Liesberg: 15.00 Damen 1-VBC Münchenbuchsee. 17.30 Herren 1-Lutry-Lavaux Volleyball I

EISHOCKEY

Laufen wurde zurückgebunden Der EHC Laufen verlor die beiden Spitzenkämpfe und wurde in der Tabelle zurückgebunden. Am Samstag muss man zum letztjährigen Finalisten Argovia Stars.

EISKUNSTLAUFEN

Gute Betreuung ist Gold wert

Vor der Kür: Die Trainerin motiviert ihre Schülerin zur besten Leistung.

FOTO: DUST

eh. Die 3:5 Heimniederlage gegen Leader Altstadt Olten war die dritte in Folge. Laufen somit in der Krise? Mitnichten! Jedes der Spiele hätte auch einen anderen Ausgang nehmen können. Gegen Brandis führten die Laufentaler 3:0, mussten kurz vor Ende des Mitteldrittels das 2:3 hinnehmen, was die Partie wieder öffnete. Als die Emmentaler mit 4:3 in Führung gehen konnten, glich Laufen kurz darauf mit einem Shorthander aus, mehr lag nicht mehr drin. «Wir hatten zwar 3:0 geführt, aber auch etliche Situationen, wo wir mit Glück um einen Gegentreffer herum kamen. Ich denke, wir müssen mit dem einen Punkt zufrieden sein», sah es Trainer Christof Amsler nüchtern. Er sprach die Overtime an, als Laufen in Unterzahl spielen musste. Die Gäste entschieden dann das Penaltyschiessen und gewannen die Partie 5:4. Am Dienstag brachte Andreas Keller die Laufner in Führung. In Unterzahl musste man den Ausgleich hinnehmen. Es sollte letztlich auch auf die Spezialsituationen ankommen. Beim 2:1 für Altstadt sass der Laufner Simon Fässler auf der Strafbank. Den Ausgleichstreffer durch Patrick Willemin erzielte Laufen bei fünf gegen drei. Dann scheiterte Philipp Aeppli nach herrlichem Angriff am linken Pfosten. Später machte es ihm Marc Grünig gleich. Vor 103 Zuschauern konnte der Leader dann wieder in Führung gehen und erneut sass ein Laufner, jetzt Captain Stefan Keller, draussen. Im Schlussabschnitt gelang Laufen durch Stefan Keller das 3:3. Irgendwie rechneten die Zuschauer bereits mit einer Overtime, als Roman Zie-

Ausgleich: Patrick Willemin lenkte eben ein Zuspiel von Adrian Laubacher an Olten-GoaFOTO: EH-PRESS lie Larissa Friant vorbei zum 2:2. tala, der stärkste Oltner, bei doppelter Überzahl das 4:3 und damit die Vorentscheidung realisierte. Als Patrick Willemin eben von der Strafbank zurückkehrte und sich Laufen anschickte, seinen Goalie durch einen zusätzlichen Feldspieler ersetzen zu wollen, machte Silvano Castellani mit dem 5:3 den Deckel drauf. Beide Teams hatten ähnlich viele Strafen, aber die Gäste waren effektiver in einem echten Spitzenspiel. Drei Spiele auf Augenhöhe mit dem Gegner, aber dreimal verloren.

Jetzt muss man gegen die Argovia Stars, die in dieser Saison noch nicht in Fahrt gekommen sind, den Hebel wieder umlegen. Es ist nicht der erste Hänger gegen Ende Jahr und noch ist nichts passiert. Die Niederlagen haben auch nichts mit der Ankündigung von Trainer Amsler, dass er seinen Vertrag nicht mehr verlängere, zu tun. «Ich brauche nach 14 Jahren Hockeytrainer endlich eine Pause», erklärt er seinen Entscheid, der ihm nicht leicht fiel.


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SPORT

EISKUNSTLAUFEN

Dreiländer-Cup: Die Läuferinnen des EC Laufen zeigten in acht Kategorien die beste Kür dust. Über 80 Eiskunstläuferinnen – ein einziger Herr war dabei – aus der ganzen Schweiz starteten am letzten Sonntag in der Eissporthalle zum 12. Dreiländer-Cup. Dass keine Läuferinnen und Läufer aus den Nachbarsländern, die diesem Wettbewerb für Nachwuchstalente ursprünglich den Namen gaben, dabei waren, bedauerte Anita Oel Teuber, Trainerin des Eislauf Clubs Laufen. Die vielen Läuferinnen zwischen 6- und 31-jährig aus der Welsch- und Deutschschweiz sorgten aber dennoch für ein beachtliches Niveau. Und selbstverständlich: Den grössten Anteil stellte der EC Laufen mit 27 Läuferinnen. Und die Laufnerinnen können stolz auf ihre langjährige Trainerin und auf ihre eigenen Leistungen sein. 8 Gold- 6 Silber- und 4 Bronze-Medaillen blieben in den eigenen Reihen in Laufen. Der Wettbewerb startete um 8 Uhr morgens mit den Jüngsten und dauerte

Reich beschenkt nach gelungener Kür: Emma Christie vom EC Laufen.

Letzte Tipps: Trainerin und Schülerin.

mit einer einstündigen Mittagspause bis 17.30 Uhr, bevor um 18 Uhr die Rangverkündigung die Spannung bei Läuferinnen Trainer und Trainerinnen löste. Die sechsköpfige Jury war zusammengesetzt aus Fachleuten aus der ganzen Schweiz. «Und jede Läuferin hat nur eine Chance», wie Anita Oel Teuber informierte. Es gab also weder Ausscheidungs- noch Finalläufe. Die 3- bis 4-minütige Choreografie jeder Läuferin wurde benotet und entschied über den Schlussrang der entsprechenden Kategorie von Anfänger über Beginners, Newcomers, Interbronze, Bronze, Intersilber und Silber bis Ü18. Der diesjährige Dreiländer-Cup lockte auch zahlreiche Besucherinnen und Besucher an diesem Sonntag in die Laufner Eishalle. Angehörige, Eltern, Verwandte und Fans, welche im Anschluss an die Kür ihrer Favoritin, dieser Blumen und Geschenke als handfeste Komplimente zuwarfen.

FOTOS: MARTIN STAUB

Pirouette: Stephanie Hintze, EC Laufen.

Top Haltung: Die kleine Amina Shamsutdinova vom EC Küssnacht am Rigi.

Zeigt Körperhaltung: Alexandra Ihle vom EC Aarau.

Hat allen Grund zum Lachen: Anita Oel Teuber mit einigen ihrer Schützlinge.

Selbstbewusst: Lise Arpin, CP Genève.

Vornehm unterwegs: Eine Läuferin aus der Zentralschweiz.

Zelebriert ihre Kür: Emilie Jouvenat vom EC Aarau.

Schon schön ausgereift: Greta Ponzio vom EC Olten.

Fehlerfreie Kür: Jacqueline Wälle vom EC Laufen. Im Hintergrund die kritische Jury.


DIES UND DAS

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VERANSTALTUNG

GESUNDHEIT

KULINARISCHES

Bitte wenden – eine schräge Kreuzquerfahrt

Feng-Shui in Dornach

Neue Verpackung mit gleich bleibendem Inhalt

Schlamassel: Comedia Zap in Laufen. FOTO: ZVG

WOS. Olga, die Kioskfrau, sitzt entspannt zu Hause in ihrem Sessel. Unverhofft scheppert die Türklingel. Im Treppenhaus ein wunderlicher Herr mit grossem Koffer, der sich wohl in der Adresse irrte.

In Olgas kleine Wohnung gedrängt, entwickelt sich das Leben der zwei zu einem Schlamassel. Um der verfahrenen Situation zu entkommen, bastelt der tüftelige Herr ein raffiniertes Navigationsgerät. Die zwei folgen den Anweisungen. Doch dem genialen Gerät geht im entscheidenden Moment der Saft aus. Auf sich selbst gestellt, wird die Reise zu einer Berg-und-Talfahrt voller Situationskomik. Bitte wenden! – Bildstarke Komik vom Feinsten. Comedia Zap, eine Artistin und ein Artist, welche mehrmals im Cirkus Monti auftraten und dort auch Regie führten, jetzt mit ihrem ersten abendfüllenden Programm – ein Feuerwerk voller Überraschungen! Kulturzentrum Alts Schachthuus Laufen, Samstag, 28. November, 20.15 Uhr. www.kfl.ch.

VERANSTALTUNG

Zirkus mit der Stadtmusik Laufen Hereinspaziert! Wir freuen uns, Sie am Samstag, 28. November, um 20 Uhr zu unserem Unterhaltungskonzert in der Mehrzweckhalle «Serafin» im Primarschulzentrum an der Baselstrasse begrüssen zu können. Es erwartet Sie ein abwechslungsreiches Konzertprogramm! Unser Auftritt im Zirkus GO im September hat uns inspiriert, den Zirkus in unserem Konzert musikalisch nochmals aufleben zu lassen. Eröffnet wird der Abend durch die Tambourengruppe unter der Leitung von Dominik Hänggi. Sie hat erneut ein begeisterndes Programm mit höchster Präzision und Überraschungen vorbereitet. Gleich im Anschluss spielt die Mezzoforte-Band der Regionalen Musikschule Laufental-Thierstein unter der Leitung von José Martin Blanco.

Danach heisst es «Manage frei» für die Stadtmusik unter der Leitung von Matthias Kümin. Lassen Sie sich von bekannten und unterhaltenden Melodien wie «Säbeltanz», «Einzug der Gladiatoren» und weiteren Attraktionen in die Welt des Zirkus entführen! Türöffnung ist um 18.45 Uhr. Unser Küchenteam freut sich darauf, Sie vor dem Konzert und in der Pause mit Speis und Trank zu verwöhnen. Nach dem Konzert können Sie den Abend in unserer Bar in gemütlicher Atmosphäre ausklingen lassen. Der Eintritt ist frei. Eine freiwillige Kollekte am Ausgang dient zur Deckung der Unkosten. Ihre Stadtmusik Laufen Stadtmusik Laufen, Samstag, 28. November, 20.00 Uhr, Mehrzweckhalle «Serafin».

PR. Längst ist der Begriff Feng-Shui durch Presse, Medien und Literatur bekannt. Wie man jedoch praktisch damit umgeht und dieses Wissen für die eigene Wohn- oder Arbeitssituation nutzen kann, bleibt oft ein Rätsel. Feng-Shui kann überall dort hilfreich sein, wo man sich in seinem eigenen Umfeld nicht ganz wohl fühlt, wo wichtige Lebensqualität fehlt oder man die persönliche Umgebung bewusster gestalten möchte. Ganzheitlicher und achtsamer Umgang mit Räumen, Farben, Materialien und Licht kann heilsamen Einfluss auf die Bewohner und ihr Leben haben. Vom 6. Januar bis zum 3. Februar 2016 wird Frau Petra Baumgartner, dipl. Innenarchitektin, Feng-Shui- und geobiologische Beraterin, an 5 Mittwochabenden in die Grundlagen des FengShui einführen. Nebst dem theoretischen Teil werden wir an den eigenen Wohnbeispielen arbeiten. Der Kurs findet im ev.-ref. Kirchgemeindehaus (Timotheuszentrum), Gempenring, in Dornach statt. Auskunft und Anmeldung Tel./Fax 061 711 20 68 (siehe Inserat) oder Mail: pegeba@gmx.ch.

LESERBRIEF

Hundekurse dringend nötig Zurück von einer schönen Wanderung, stand ich vor meinem Auto und wollte meinen angeleinten kleinen Hund einladen. Neben uns parkierte ein Auto, ein Pärchen stieg aus, öffnete – ohne uns eines Blickes zu würdigen – den Kofferraum, ganz nach dem Motto: «Hund komm raus, wir sind in der freien Natur, du kannst tun und lassen, was du willst.» Ein grosser Hund sprang aus dem Auto und rannte sofort auf uns zu, mein Kleiner an der Leine begann zu knurren und es eskalierte. Ich bat die Besitzer höflich, in Zukunft beim Aussteigen den Hund an die Leine zu nehmen und erst loszulassen, wenn das Feld sondiert ist, wie man das eigentlich im Grundkurs für Hunde lernt. Statt sich zu entschuldigen, begannen die beiden, mich massiv zu beschimpfen. Angesichts des unqualifizierten und aggressiven Verhaltens der beiden Hundebesitzer stellte ich einmal mehr fest, dass Hundebesitzer weniger Probleme hätten, wenn auch sie sich an gewisse Regeln halten würden. Ich wünsche mir mehr Kenntnis im Umgang mit dem Hund. Und mehr Anstand im Umgang mit Menschen. Beatrice Brändli

Neue Dosen für feine Whisky-Truffes: Stefan (l.) und Christoph Kern. dust. Sie zergehen auf der Zunge, verbreiten ihre ganz spezielle Süsse im Gaumen und hinterlassen einen Hauch von Schokolade, zartbitterem Kakao und edlem Whisky, der einen so schnell nicht mehr loslässt. Im Gegenteil, der nächste Griff in die nostalgisch anmutende Dose ist so gut wie sicher. Man möchte noch so ein Whisky-Truffe aus dem Hause Kern – und vielleicht sogar noch eine dritte. Dass «das beste Praliné der Schweiz» aus der Café Konditorei Kern in Laufen mittlerweile Kultstatus erreicht hat, braucht man Einheimischen nicht mehr zu erklären. Trotzdem haben vielleicht einige vergessen, dass die beiden Erfinder dieser kulinarischen Création, Stefan und Christoph Kern, vor drei Jahren tatsächlich unter obigem Beschrieb am Wettbewerb Swiss Bakery

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FOTO: MARTIN STAUB

Trophy die Goldmedaille gewannen und die Auszeichnung zum Swiss Bakery Champion, Kategorie Confiserie-Produkte, erlangten. Kerns Whisky-Truffes werden seit Anbeginn in einer edlen Blechdose mit einem Laufner Bildmotiv angeboten. Nun, zufällig passend auch zum Start in den Advent, ist die neue – die vierte – Serie Blechdosen eingetroffen. «Der Inhalt bleibt derselbe, aber die Verpackung kommt in neuem Layout daher», erklärt Christoph Kern lachend. «Als Motiv haben wir diesmal das heute verlassene Amthaus um 1920 ausgewählt», ergänzt Stefan Kern, bevor sich die beiden Confiseure in Position stellen für das Foto im Wochenblatt. Café Konditorei Kern, Hauptstrasse 26, Laufen. Telefon 061 761 62 01. www.cafekern.ch.

EINGESANDT

Gute Noten für die Kreisschule Bärschwil-Grindel Nachdem die Kreisschule BärschwilGrindel im Sommer 2015 von einem Evaluationsteam der Fachhochschule Nordwestschweiz im Auftrag des Kanton Solothurns auf Herz und Nieren geprüft wurde, schauten die zuständigen Gemeindebehörden der bevorstehenden Resultatverkündung vom 1. September mit gemischten Gefühlen entgegen. Beide Gemeindebehörden wussten selbstverständlich sehr genau über die nicht nur positive Entstehung und die anfänglichen Startschwierigkeiten dieser neuen Kreisschule Bescheid. Es sollte sich nun zeigen, wie die Direktbetroffenen (Schüler, Elternschaft, Lehrpersonen) die Situation einschätzten und wie sich die Bemühungen, die vor allem von der Schulleitung und vom Lehrerteam in diese Schule investiert wurden, auswirkten. Ohne viele Worte über den Ablauf dieser Externen Schulevaluation zu ma-

chen, können wir heute sagen, wir sind stolz auf euch. Die beiden Gemeindebehörden wurden am 1. September über eine durchweg sehr gut funktionierende Schule, in der die Ampelstellung vom zuständigen Evaluationsteam in allen geprüften Spektren auf Grün gestellt werden konnten, informiert. Vor allem die Tatsache, dass es sich bei der Kreisschule Bärschwil-Grindel um eine sehr neue Schule handelt, lässt auf eine sehr feinfühlige und kompetente Schulführung durch unsere Schulleiterin Manuela Moser-Balzli und ein überaus innovatives, sehr gut zusammenarbeitendes Lehrerteam schliessen. Diesem Team ist es in den letzten zwei Jahren gelungen, aus zwei kleinen Dorfschulen eine gut funktionierende Kreisschule zu formen und diese auch für die Zukunft zu rüsten. Gemeindebehörden Bärschwil und Grindel

BAUEN

Glas-/Metallbau-Kompetenz aus dem Baselbiet

Für Sie da: Die Mitarbeiter von Wahl und Krummenacher AG aus FOTO: ZVG Liestal. PR. Metallbau in allen Variationen, Wintergärten, Verglasungen, Glasdächer und eine grosse Palette von weiteren Produkten und Dienstleistungen: Wahl und Krummenacher in Liestal, das ist buchstäblich mehr als Stahl. Unikate, die sich harmonisch beinahe jeder Situation anpassen. Hochwertige Konstruktionen werden nach Mass in jeder Farbe angefertigt. Das technisch Mögliche baut Wahl und Krummenacher für anspruchsvolle Kunden. Dabei wird vor allem Stahl, vorzugsweise aber ChromNickel-Stahl verarbeitet, da dieser eine lebenslange Beständigkeit bietet.

Seien es Metallkonstruktionen, Treppen, Geländer, Wintergärten, Verglasungen oder vieles mehr. In über 30 Jahren hat sich die Wahl und Krummenacher AG ein riesiges Wissen erarbeitet, das nun tagtäglich in die Arbeit einfliesst und laufend weiterentwickelt wird. Das hohe Verständnis von Qualität ist mittlerweile in Tausende von langlebigen Anlagen eingeflossen. Wahl und Krummenacher AG, das ist aber auch die Ausbildung von Lehrlingen zu qualifizierten Fachleuten. Junge Menschen werden in Theorie und Praxis ausgebildet und erhalten während ihrer

Lehrzeit einen fundierten Bezug zur späteren Berufspraxis. Seit vielen Jahren bildet Wahl und Krummenacher Lehrlinge aus, diese Lehrlinge arbeiten oft auch nach ihrer Ausbildung im Betrieb weiter und geben ihre eigene Erfahrung wiederum an die jungen Lehrlinge weiter. So ist im Laufe der Jahre ein ganz spezielles Qualitätsverständnis entstanden, das in allen Bereichen der täglichen Arbeit angewendet wird. Zudem trägt Wahl und Krummenacher mit diesem Verständnis dazu bei, dass in unserer Region qualifizierte Arbeitsplätze trotz Frankenstärke erhalten bleiben. Und was haben Sie davon. Ein gutes Gefühl, den richtigen Partner gewählt zu haben und die Sicherheit für ein hochwertiges und langlebiges Produkt aus dem Baselbiet. Über unsere Produkte in Dienstleistungen informieren wir Sie gerne. Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin.

Wahl und Krummenacher AG, Lausenerstrasse 20, 4410 Liestal. Tel. 061 926 90 20. www.wkl.ch; info@wkl.ch.


Praxis Th. Imhof Praxis St. Jeker Praxis L. Rohde

laden ein zum Besuch des Elmex-Infobusses Montag, 7. Dezember 2015, 10.00 bis 17.00 Uhr Dienstag, 8. Dezember 2015, 10.00 bis 17.00 Uhr vor dem Birscenter, Seite Migros

Gesundheit und Wohlbefinden beginnen im Mund. Dabei spielt die Zahngesundheit eine wichtige Rolle. Ausgebildetes Fachpersonal bietet (mithilfe von Lernprogrammen) im Bus eine individuelle Beratung an: Mundgesundheit vom Milchzahn bis zur Alterspflege. Besuchen Sie uns. Für die Kinder gibt es ein Samichlaus-Säckli; s’het solang’s het!


DIES UND DAS

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GASTKOLUMNE

Türschwellen-Theorie

Eigentlich bereiten mir Gedenktage keine Probleme. Nur mit den Feierlichkeiten zu Ehren von St. Martin habe ich so meine Schwierigkeiten. Denn alle Jahre wieder finden hierzulande an seinem Gedenktag, dem 11. November, die berühmten Laternenumzüge statt. Der Lichterzauber rund um die Grundschulen geht zu später Stunde weiter: Dann wollen vor allem die jüngeren Kinder an fremden Türen Süssigkeiten oder Geld abstauben. Als Mutter eines Neunjährigen, der dieses Jahr mit einem Erstklässler loszog, sah ich mich in der Pflicht, meinen Sohn in die Nähe der fremden Türen zu begleiten. Man kann den Menschen schliesslich nicht in die Köpfe hineingucken. Das dachte sich auch die Mutter

des Erstklässlers und marschierte munter mit. Bei diesem Marsch durch alle möglichen Strassenzüge fiel mir wieder einmal auf, was mich als halbe Perserin von ganz vielen Deutschen grundlegend unterscheidet: Ich kann es überhaupt nicht leiden, im Türrahmen fremder Häuser zu stehen. Während die andere Mutter sich forsch bis an die Schwelle heranwagte und neugierig in unbekannte Dielen und Wohnzimmer blickte, blieb ich in sicherer Entfernung stehen und war dankbar, an so eine leidenschaftliche Begleitperson geraten zu sein. Unermüdlich erklang ihr fröhliches «Dankeschön», wenn wieder einmal Süssigkeiten in die Säcke unserer Jungen plumpsten. Was hätte eine so offene und freimütige Person wie sie, die fast überall in mindestens ebenso offene Gesichter blickte, wohl durchlitten, hätte sie wie ich zwei Jahre in einem Schwarzbuben-Dorf gelebt! Meiner Landsfrau wäre die Lust an Laternenumzügen vermutlich schon bald vergangen. Denn im Schwarzbubenland war es weitgehend so, wie es in einer Publikation der Wirtschaftsförderungsgesellschaft der Bundesrepublik Deutschland mit Blick auf den privaten Umgang der Eidgenossen beschrieben wird: «Eine Einladung in das Haus eines Schweizers ist eine seltene Ehre.» Demnach ist die Türschwelle in der Schweiz ein bisschen höher als anderswo. Ich persönlich empfand das immer als angenehmen Umstand. Die Schweiz ist eben nicht Indien, wo Gäste wie Gott empfangen

werden. Die Schweiz ist auch nicht Österreich, wo man glaubt, zu Touristen auf Teufel komm raus freundlich sein zu müssen. Und doch ist die Schweiz keine Nation, die Nachhilfe in Gastfreundschaft bräuchte. Es stört ihre Bürger ja überhaupt nicht, bei Umfragen von Reiseportalen in puncto Gastfreundschaft auf Europas letztem Rang zu landen. Die Schweizer sind damit meiner Meinung nach sehr authentisch: Sie verhalten sich gegenüber Menschen aus anderen Ländern so, wie sie zueinander sind – höflich, diskret und zugeknöpft. Kann ja sein, dass sie damit keine typischen Mitteleuropäer sind. Tatsächlich ähneln sie in dieser Hinsicht eher den Orientalen. Denn auch Perser laden gerne Gott und alle Welt ein, um es am Ende selten zum Gastbesuch kommen zu lassen. Vielleicht fühlte ich mich deshalb so heimisch, wenn es im Schwarzbubenland wieder einmal hiess, ich solle doch mal «zum Kafi» oder «Koffi» vorbeikommen. Ich konnte mir sicher sein, dass die Einladung nur heisse Luft war. Ein Stückchen Gewissheit in unruhigen Zeiten. Seit ich wieder in Deutschland lebe, ist es mit dieser Gewissheit vorbei: Ständig muss ich nun irgendwo eintreten, wenn ich doch eigentlich nur meine Kinder abholen will. Oder ich werde mitten im warmen Herbst gefragt, ob ich wirklich draussen in der Kälte warten wolle. Und prompt stehe ich dann auch schon da, wo ich eigentlich gar nicht sein wollte - hinter einer Türschwelle auf

fremden Terrain und in Sichtweite von Dingen, die ich gar nicht sehen will: ein grosses Chaos zum Beispiel oder im krassen Gegensatz dazu viele Wohnzimmer, die aussehen wie Einrichtungskataloge. Mein Blick wandert unbehaglich nach links und nach rechts, und noch ehe ich es verhindern kann, sitze ich auch schon an einem dieser gigantischen Küchentische, die kaum einer benutzt, weil der Mann in der Kantine isst und das einzige Kind des Hauses in der Mittagsbetreuung. Und im nächsten ungewollten Schritt halte ich auch schon die Imitation eines Schweizer KapselKaffees in der Hand und fühle mich gezwungen, spätestens jetzt irgendetwas Nettes zu sagen – sei es nun über die Ikea-Möbel oder den Kapsel-Kaffee oder die Katze auf der PerserteppichKopie. Nein, Ihr geselligen Leute, da sind mir die zugeknöpften Schweizer mit ihren hohen Türschwellen ehrlich gesagt lieber. Allerdings frage ich mich schon manchmal, wie es den Orientalen anders als den Schweizern gelungen ist, ihre heisse Luft als Gastfreundschaft zu verkaufen. Die Antwort auf diese Frage könnte sogar den Schweizer Hotelierverband interessieren. Melanie Aprin Remscheid Melanie Aprin hat in Nuglar gelebt und für das Wochenbaltt geschrieben, bevor sie mit ihrer Familie vor zwei Jahren nach Deutschland zurück zog.

K469214/003-738357

SPÄTHERBST hinter Tannen Nichts, gewunden. Ich stand einmal auf der Spitze eines Berges und wurde verschluckt. nioman hinein fliegt die Elster wie ein Pfeil Schaudach grettert Vögeleinso vili vili Äst Sprint im Labyrinth Faida faida faida hat überall Eckchen Win-kel Vogel haust im Strauch Finkenwirt jedes Blatt hat Zier ein Bild ein Dach ein Deckmich ein Kehricht Allsie wattet Blikkskimo – Lichtblick leere spinnseidene Wäscheleine witzelt Christina Borer Himmelried

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Der Sportreporter von Richard Ford The «sportswriter» ist ein Klassiker der modernen Literatur und wurde bereits 1986 in New York herausgegeben. Nun ist er neu auch im Deutschen Taschenbuchverlag erschienen. Richard Ford ist 1944 in Jackson, Mississippi, geboren und lebt heute in Maine. Er hat sieben Romane, sowie Novellen, Kurzgeschichten und Essays veröffentlicht. 1996 erhielt er den Pulitzerpreis. Frank Bascombe lebt im New Jersey der 80er Jahre, ist Mitte 30, geschieden, Sportreporter. Er lebt ein einfaches Leben, reist durchs Land, um Interviews mit Sportlern zu machen. Während Frank sein ruhiges und beschauliches Leben lebt, verliert er sich immer wieder in Gedanken und Erinnerungen. Er denkt über seine Kindheit nach, über seine Beziehungen, über einzelne Erlebnisse, die ihn in der Vergangenheit prägten und über die Brüche in seinem Leben. Frank möchte ein neues Leben aufbauen, allerdings vermeidet er alles, was ihn wirklich aus der Vergangenheit lösen und in der Gegenwart leben liesse. Und so zerbrechen seine Neuanfänge und er sucht weiter. Und glaubt weiter, dass er finden wird, was er sucht. Der Sportreporter ist der erste Teil einer Trilogie um Frank Bascombe. Es ist ein ruhiges Buch voller Erzählungen und mit wenig wirklich Erlebtem. Das Buch lässt einem Frank ans Herz wachsen, indem es den Leser in die Tiefen seiner Gedanken mitnimmt. Für mich ein unglaublich gutes Buch mit einer starken Sprache! Christine Eckert



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Lehrstelle als Dentalassistentin zu vergeben. Wir sind eine junge, moderne Zahnarztpraxis in Breitenbach SO. Gesucht wird eine aufgeschlossene, zuverlässige PersÜnlichkeit mit Spass am Umgang mit Patienten. Schulniveau Sek E ist von Vorteil. Dr. med. dent. Sybille Beeler Brislachstr. 16 4226 Breitenbach Tel. 061 781 11 44

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Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48

Verkäuferin jeweils drei Samstage im Monat von 8 bis 11 Uhr plus Ferienvertretungen. Sie sind jung, freundlich und arbeiten motiviert. Schicken Sie Ihre Bewerbung mit Foto an: Bäckerei Anklin & Stebler Dorfstrasse 36 4222 Zwingen Tel. 061 761 64 21

Für unser Metzgerei-Fachgeschäft in Laufen suchen wir eine

Detailhandels-Fachfrau / Assistentin oder Köchin Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Telefon 079 359 65 64

Wir suchen für unseren Garagenbetrieb in Nunningen per 1. März 2016 oder nach Vereinbarung einen motivierten

Automobil-Mechatroniker/-Diagnostiker Wir wünschen uns: – abgeschlossene Berufslehre als Mechatroniker/Diagnostiker – selbstständiges, kundenorientiertes und zuverlässiges Arbeiten – Verantwortungsbewusstsein und Teamfähigkeit – Durchführen jeglicher Reparaturarbeiten – Berufserfahrung auf Opel von Vorteil Möchten Sie Ihre berufliche Zukunft mit uns gestalten? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständige Bewerbungsunterlagen inkl. Foto an folgende Adresse: Gilgenberg Garage AG z. H. HR Müller Zullwilerstrasse 60, 4208 Nunningen 061 791 04 56 / gilgenberg@gmx.ch


EINWOHNERGEMEINDE WITTERSWIL

Witterswil liegt mit seinen rund 1500 Einwohnern/-innen im solothurnischen Leimental. Zur Verstärkung unseres Verwaltungsteams suchen wir per 1. Februar 2016 oder nach Vereinbarung einen/eine

Verwaltungsmitarbeiter/-in 80–100% mit Schwerpunkt Finanzen Ihr zukünftiges Aufgabengebiet umfasst: – Stellvertretung des Leiters Finanzen – Mitarbeit im Rechnungswesen (Debitoren- und Kreditorenbuchhaltung) – Führen der Gemeindesteuern – Fakturierung Gebühren (Wasser/Abwasser etc.) – Stellvertretung Schalterdienst Ihr Profil: – Kaufmännische Ausbildung (vorzugsweise öffentliche Verwaltung) oder gleichwertige Ausbildung – Erfahrung in Buchhaltung und Fakturierung – Idealerweise Erfahrung mit dem Hürlimann-System – Gute EDV-Anwenderkenntnisse (Excel, Word) – Engagierte, belastbare und flexible Persönlichkeit – Initiativ und teamorientiert Wir bieten Ihnen eine selbstständige, anspruchsvolle und vielseitige Tätigkeit im kleinen Verwaltungsteam, moderne Büroräume und Infrastruktur. Insbesondere bieten wir Ihnen die Möglichkeit zur Weiterbildung im Gemeindeverwaltungsbereich. Sind Sie an dieser Herausforderung interessiert? Senden Sie uns Ihre vollständige Bewerbung (inklusive Foto) bis am 11. Dezember 2015, an den Gemeindepräsidenten Mark Seelig, Einwohnergemeinde Witterswil, Bättwilerstrasse 23, 4108 Witterswil, oder per E-Mail an mark.seelig@witterswil.ch. Für die Beantwortung allfälliger Fragen steht Ihnen der Gemeindepräsident unter 079 255 05 15 gerne zur Verfügung.

Einwohnergemeinde Dornach Gemeindeverwaltung Hauptstrasse 33, Postfach 4143 Dornach

www.dornach.ch Auf der Suche nach einer Ausbildung?

Die Einwohnergemeinde Dornach bietet ab August 2016 folgende Ausbildungen an:

Fachfrau/Fachmann Betriebsunterhalt EFZ (Fachrichtung Hausdienst) und

Unterhaltspraktiker/in EBA (Fachrichtung Werkdienst) Die Ausbildungen sind abwechslungsreich und interessant. Sie erfordern handwerkliches Geschick und ein breites Interesse an Pflege und Unterhalt von Grünanlagen, Geräten und Maschinen, Reparatur- und Servicearbeiten. Damit verbunden ist auch ein reger Publikumskontakt. Die Ausbildung unserer Lernenden liegt uns am Herzen. Wir bieten eine individuelle und persönliche Begleitung für einen erfolgreichen Abschluss. Wir freuen uns auf aufgestellte, interessierte und engagierte Personen. Sie arbeiten gerne im Team, sind humorvoll und freundlich und bringen als weitere Voraussetzung eine gute körperliche Verfassung mit. Schriftliche Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen wie Zeugnisse, Lebenslauf, Foto, Motivationsschreiben etc. senden Sie bitte bis 21. Dezember 2015 an das Gemeindepräsidium der Einwohnergemeinde Dornach, Hauptstr. 33, 4143 Dornach, oder als pdf-Dokument an praesidium@dornach.ch. Wir freuen uns auf Sie! Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an das Gemeindepräsidium, Telefon 061 706 25 40.

Einwohnergemeinde Dornach

www.dornach.ch An den Schulen Dornach werden rund 450 Schülerinnen und Schüler vom Kindergarten bis zur Sekundarstufe I unterrichtet. Für zusätzliche Klassen an unserer Primarschule suchen wir für das laufende Schuljahr per 1. Februar 2016:

1 Klassenlehrperson im Vollpensum für eine gemischte 1./2. Klasse oder eine 2. Klasse 1 Klassenlehrperson im Vollpensum für eine 4. Klasse 1 Lehrperson Werken, 8 Lektionen 1 Lehrperson Spezielle Förderung, 7 Lektionen Alle Stellen sind bis Ende Schuljahr befristet mit der Möglichkeit einer Verlängerung. Anforderungen: Sie bringen ein abgeschlossenes Studium an einer pädagogischen Hochschule mit und verfügen über Unterrichtserfahrung. Sie sind motiviert, im Team zu arbeiten und die Werte der integrativ geführten Schule zu leben. Sie haben Interesse daran, die Weiterentwicklung der Schule aktiv mitzugestalten. Wir bieten Ihnen: Eine verantwortungsvolle Tätigkeit in einem überschaubaren, motivierten Team. Anstellungsbedingungen gemäss den Vorgaben des Kantons Solothurn. Für weitere Auskünfte steht Ihnen die Rektorin, Frau M.-T. do Norte, gerne zur Verfügung (Tel. 061 705 50 50). Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen schicken Sie bis 7. Dezember 2015 an: Rektorat der Schulen Dornach, Gempenring 34, 4143 Dornach, oder per E-Mail an: schulen.dornach@intergga.ch.


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Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48

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Hänggi-Immobilien AG, Laufen 4242 Laufen, Jurastrasse 3 3½-Zimmer-Wohnung, 67,20 m²

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Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48

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Gutes Hören bringt Menschen einander näher – auch über die Festtage hinaus «Nicht sehen können trennt von den Dingen – nicht hören können von den Menschen.»

An der Bauerngasse 6 befindet sich die JK Hörberatung Laufen – das Fachgeschäft für gutes Hören von Jan Kappe. Er und seine Mitarbeiterin Anja Waldmeier verstehen es, auf die Bedürfnisse ihrer geschätzten Kundinnen und Kunden einzugehen, und bieten sämtliche Dienstleistungen rund ums Gehör an. Dazu zählen Hörtests, Hörgeräte der neusten Technologien, Tinnitus-Abklärungen, präventiver Gehörschutz und neu auch koordiniertes Hörtraining. JK Hörberatung – auch mit Servicestelle in den Räumlichkeiten der Schwarzbuebe Apotheke in Breitenbach – bürgt für diesen vollumfänglichen Service von A bis Z, was ein grosser Kundenkreis bestätigen kann.

geselligen Feierlichkeiten entspannt geniessen kann. «Wir freuen uns, bestehende und

neue Kundinnen und Kunden dabei zu unterstützen», erklärt Jan Kappe. Auch dieses Jahr überraschen er und

Dies sagte einst kein Geringerer als Immanuel Kant (deutscher Philosoph, 1724–1804). Betroffene wissen nur zu genau, wie zutreffend dieser Satz ist. Wer in einer Gesellschaft nicht mitbekommt, was geredet, diskutiert oder gelacht wird, kommt sich als Aussenseiter vor. Gutes Hören ist kein Luxus und dank ausgewiesenen Fachleuten heute gut möglich. Jan Kappe ist Hörgeräteakustik-Meister und Inhaber, Anja Waldmeier hat den Titel «Hörgeräteakustikerin mit eidg. Fachausweis» und zusammen haben sie eine 30-jährige Berufserfahrung. Beides also Top-Fachleute, die sich auf das Thema «Gehör» spezialisiert haben. «Wir empfehlen, Veränderungen des Gehörs ernst zu nehmen und nicht zu lange mit den Abklärungen zuzuwarten», ist der Grundsatz des JK Hörberatungsteams. Jan Kappe und Anja Waldmeier denken bei ihrer Empfehlung unter anderem an die baldigen Festtage, damit die Kundschaft die

Anja Waldmeier im Advent ihre Stamm- und Neukundinnen und -kunden mit einem kleinen Geschenk. Zögern Sie nicht, liebe Leserinnen und Leser, nehmen Sie die Gelegenheit der persönlichen Beratung bei JK Hörberatung wahr, bevor Sie sich – wie es Philosoph Kant sagte – «von den Mitmenschen zurückziehen». Gönnen sie sich mit gutem Hören verbesserte Lebensqualität!

JK Hörberatung Laufen Happy to Hear Hauptsitz Bauerngasse 6, 4242 Laufen Tel. 061 761 80 00 Fax 061 761 80 01

Das kompetente Team: Anja Waldmeier und Jan Kappe

In der Schwarzbuebe Apotheke Fehrenstrasse 7, 4226 Breitenbach Tel. 061 781 42 26 Fax 061 781 42 30 info@Hoerberatung-Laufen.ch www.Hoerberatung-Laufen.ch


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Donnerstag, 26. November 2015 Nr. 48

KALEIDOSKOP

F O TO D E R W O C H E

IN KÜRZE 106 Menschen spendeten Blut LAUFEN. WOS. Diese beachtliche Anzahl Menschen aus Laufen und Umgebung rettet damit Mitmenschen nach Unfällen oder Operationen das Leben. Ihnen und dem freiwilligen Helferteam des Samaritervereins Laufen gebührt grosser Dank. Die Spitäler der Region sind täglich auf Blutspenden angewiesen. Verpassen Sie nicht die nächste Spendemöglichkeit am 25. Mai 2016 in Laufen, denn der Region fehlen rund 50 Prozent der benötigten Blutprodukte. Weitere Informationen unter www.blutspende-basel.ch.

Regierungssprecher verabschiedet sich: Dagobert Cahannes, Medienbeauftragter des Regierungsrates (Bildmitte), nahm zum 800. Mal an einer Regierungsratssitzung teil! Da er per 30. November 2015 in den Ruhestand tritt, war dies zugleich seine letzte Sitzung. Der Regierungsrat spricht Dagobert Cahannes für seine fast zwanzigjährige Tätigkeit im Dienste FOTO: ZVG von Regierung und Öffentlichkeit seinen besten Dank aus!

NUNNINGEN

KANTON BASELLAND

LAUFEN

Brand an Einfamilienhaus

20 000 Franken für Kriegsflüchtlinge

Ricola wirft Schneebälle

WOS. Bei einem Einfamilienhaus in Nunningen geriet am letzten Donnerstag der Carport in Brand. Verletzt wurde niemand. Wie die Polizei Kanton Solothurn meldet, geriet am 19. November, gegen 17.50 Uhr, der Carport bei einem Einfamilienhaus an der Schürenmatt in Nunningen in Brand. Das Feuer griff rasch auf das angrenzende Haus über. Die Feuerwehren Nunningen, Ibach und Laufen konnten den Brand schliesslich unter Kontrolle bringen. Verletzt wurde niemand, doch es entstand Sachschaden in der Höhe von mehreren 100 000 Franken. Die Brandursache wird von den Spezialisten der Kantonspolizei Solothurn untersucht. Im Vordergrund steht ein elektrischer Defekt am Motorrad, welches sich zum Zeitpunkt des Brandausbruches im Carport befand.

WOS. Der Kirchenrat der evangelischreformierten Kirche des Kantons BaselLandschaft hat beschlossen, weitere 20 000 Franken zur Unterstützung von Kriegsflüchtlingen zu spenden. Davon gehen 10 000 Franken an das Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz (HEKS), das damit Familien auf der Flucht unterstützt. So werden beispielsweise im Libanon im Flüchtlingslager Shatila in Beirut Flüchtlingsfamilien aus Syrien sowie sehr bedürftige Gastfamilien, die Flüchtlinge bei sich aufnehmen, unterstützt. Ein Teil des Beitrags wird vom HEKS für die Integration von Menschen, die bereits in die Schweiz gelangt sind, eingesetzt. 10 000 Franken gehen an Mission 21 für die Soforthilfe für Flüchtlinge in Nordnigeria und für die dort langfristige Unterstützung von Frauen, Kindern und Jugendlichen.

WOS. Harte Schale, weicher Kern. Diese Redewendung umschreibt die aktuellste Neuheit der Schweizer Kultmarke SportMint zweifellos am besten. Snowballs heisst das neue Produkt und verspricht puren Genuss. Aber nicht nur der Geschmack überzeugt, es ist auch eine echte Innovation im Bonbonsegment. Seit 1933 erfrischt SportMint aktive Menschen und versorgt sie mit einer Extraportion Vitamin C. Erfunden wurde das klassische Kaubonbon von Alfred Disch, der es auf geniale Art und Weise verstanden hatte, zwei bedeutsame technische Entwicklungen jener Zeit für sein Unternehmen zu nutzen. Über 80 Jahre später hat die Marke nichts von ihrer Innovationskraft verloren und lanciert mit Snowballs ein Vitamin-Gummi Dragée, mit dem SportMint wieder neue Wege beschreitet. SportMint gehören zum Hause Ricola in Laufen.

Auf Imark folgt Ehrsam KT. SOLOTHURN. WOS. Nach seiner Wahl in den Nationalrat hat Christian Imark, Fehren, als Solothurner Kantonsrat demissioniert. Seine Nachfolgerin ist Jacqueline Ehrsam, Jahrgang 1981, aus Gempen. Jacqueline Ehrsam, Unternehmerin und Familienfrau, gilt für den Rest der Amtsperiode 2013 – 2017 als ordentliches Mitglied des Kantonsrates der SVP Dorneck-Thierstein. Zwei Thiersteiner in Bern HIMMELRIED. dust. «Ich bin ein Himmelrieder», darf Christian Imark, frisch gewählter Nationalrat, sehr wohl von sich behaupten, ist der Fehrner doch Bürger dieser sonnig gelegenen Thiersteiner Gemeinde. Dass aber ein dieser Tage noch viel prominenterer SVP-Politiker ebenfalls Himmelrieder ist, erfuhr Christian Imark erst bei der Vorstellungsrunde an der Parteitagung in Montreux vor einigen Wochen. Der Zuger SVP Nationalrat Thomas Aeschi, der derzeit als Kronfavorit für die Nachfolge von Bundesrätin Eveline Widmer Schlumpf gehandelt wird, hat Bürgerort Himmelried SO.

«Somit politisieren demnächst in Bern zwei Thiersteiner, einer davon vielleicht sogar bald als Bundesrat», teilt Imark dem Wochenblatt erfreut mit.

MUSIK-TIPP

Adele In Anbetracht der alle Streaming- und Downloadrekorde brechenden Vorabsingle «Hello» galt das dritte Studioalbum «25» (Musikvertrieb) des britischen Superstars schon vor dem Erscheinen als sicherer Bestseller. Es ist nun seit dem 20. November mit allen elf neuen Songs erhältlich und weltweit der erwartete Hitparadenstürmer. Der erste Eindruck: Adele ist nach wie vor eine brillante, sowohl stimmkräftige, als auch emotional berührende Sängerin. Diese Qualitäten manifestieren sie speziell in den schlank arrangierten Balladen, die reichlich vorhanden sind (zum Beispiel «Hello», «When We Were Young», «Million Years Ago»). «25» bietet ausser viel Feinkost noch Leckerbissen in studiotechnisch opulenterer Zubereitung und mit etwas mehr Tempo (zum Beispiel «Water Under The Bridge»), aber auch Durchschnittskost wie «I Miss You». Der von Adele mit etlichen Mitautoren und Produzenten bewerkstelligte neue Longplayer kommt nach Meinung vieler in der Gesamtbewertung nicht an das Topniveau des Vorgängers «21» von anno 2011 heran. Benno Hueber

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