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REINACH Amtliche Publikationen

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 9) meindeverwaltung bleibt am Freitag, 1. Mai 2015 geschlossen. Ab Montag, 4. Mai 2015 ist die Verwaltung wieder zu den gewohnten Öffnungszeiten für Sie da.

Schule Kein Unterricht am 30. April 2015 In allen Schulen und Kindergärten in Reinach fällt am 30. April 2015 der Unterricht wegen einer internen Weiterbildung aus.

Kindergarten Einladung zum Informationsabend Kindergarten Am Montag, 4. Mai 2015, um 20 Uhr, findet in der Aula des Schulhauses Fiechten der Informationsabend für die Eltern und Erziehungsberechtigten der neuen Kindergartenschülerinnen und Kindergartenschüler statt. Wir bitten Sie, die Informationsveranstaltung im Interesse Ihres Kindes zu besuchen und freuen uns, Sie begrüssen zu dürfen. Schulleitung Primarstufe Reinach

Donnerstag, 23. April 2015 Nr. 17

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Mörderisch gutes Theater

rinnen und Schüler von Martin Beck (Gitarre), Philipp Hohl (Klavier/Keyboard) und Miriam Terragni (Panflöte) um 18 Uhr in der Aula Bachmatten.

AMTLICHE MITTEILUNGEN Baugesuche 024/15 Gesuchsteller -Erni Andreas, Vogesenstrasse 3, 4153 Reinach – Projekt -Heizungssystemänderung, neu aussen aufgestellte Split-Wärmepumpe – Parz. 3141, Vogesenstrasse 3 – Projektverfasser -Erni Andreas, Vogesenstrasse 3, 4153 Reinach 025/15 Gesuchsteller -Goldbau AG, Birmensdorferstrasse 140, 8036 Zürich – Projekt -Umbau- und Sanierungsarbeiten (neu total 40 statt 30 Wohnungen) – Parz. 414, Römerstrasse 21, 23, 25, 27, 29, 31 – Projektverfasser -Goldbau AG, Birmensdorferstrasse 140, 8036 Zürich

Musikschule Tag der offenen Tür am Samstag, 25. April 2015 von 14 bis 16 Uhr im Schulhaus Aumatt.

VERANSTALTUNGSHINWEISE Feierabendkonzert Am Mittwoch, 29. April 2015 spielen Schüle-

Die hier aufgeführten Baugesuche orientieren Sie über die laufenden Bauvorhaben. Sie wurden in der laufenden Woche publiziert. Detaillierte Informationen über die Planauflage- und Einsprachefristen entnehmen Sie bitte dem Amtsblatt des Kantons Basel-Landschaft, den Aushängen in den Schaukästen der Gemeinde oder der Reinacher Homepage unter der Rubrik «Amtliche Mitteilungen» (www.reinach-bl.ch).

DIE POLIZEI MELDET

Versuchter Raub auf Tankstellenshop WoB. Am Samstag, 18. April, kam es in Reinach zu einem versuchten Raub. Kurz vor 22 Uhr, betrat ein bislang unbekannter Mann den AVIA-Tankstellenshop an der Baselstrasse. Der maskierte und mit einem Messer bewaffnete Täter ging zur Verkaufstheke und forderte von der Verkäuferin die Herausgabe von Bargeld. Die Verkäuferin konnte beim Anblick des Mannes jedoch in den angrenzenden Lagerraum flüchten. Daraufhin verliess der Unbekannte den Shop ohne Deliktsgut. Eine sofort ein-

geleitete Fahndung blieb bis zur Stunde erfolglos. Signalement: Männlich, 165 bis 175 cm gross, schlanke Statur, trug eine schwarze Kopfbedeckung, einen schwarzen Kapuzenpullover, schwarze Trainerhosen mit roten und weissen Längsstreifen sowie weisse Turnschuhe. Die Polizei sucht Zeugen. Personen, welche Angaben zum Tathergang und/oder zum unbekannten Täter machen können, werden gebeten, sich bei der Einsatzleitzentrale in Liestal zu melden (Telefon 061 553 35 35).

Verärgert: Marta (Ursula Ramstein-Rem, links) und Susanne (Christine Lehmann) geben ihren Verehrern (Benedikt Stark, links, und Charles E. Dübi) den Tarif durch. FOTO: ISABELLE HITZ

Die Seniorenbühne Reinach begeisterte am vergangenen Wochenende mit der heiteren Krimikomödie «Der Fall Vogelmeise» an drei Aufführungen die Zuschauer. Isabelle Hitz

B

uchhändlerin Marta Graf, überzeugend dargestellt von Ursula Ramstein-Rem, verehrt Agatha Christie und schreibt auch selber Kriminalromane. Nachdem der von ihr hochgeachtete Schauspieler Karl Maria von der Vogelmeise (Balthasar Kamm) erwürgt in seiner Garderobe im Theater aufgefunden wird, stürzt sich Marta eifrig in die Ermittlungen. Unterstützt wird sie dabei von ihrer Nichte Susanne Graf (Christine Lehmann), die im Haus der

Tante soeben eine eigene Detektivagentur eingerichtet hat. Jeder ein Alibi, jeder ein Motiv Aber der Mordfall Vogelmeise ist komplexer, als es auf den ersten Blick scheint. Fast jeder, mit dem der Ermordete am Theater zu tun hatte, verfügt über ein Mordmotiv – und auch ein Alibi. Die Witwe Vogelmeise (Katharina Guggenbühl) verdächtigt den Intendanten Krause, macht sich aber durch ihr Verhältnis mit dem Garderobier Neumann (Willy Wahl) selber verdächtig. Neumann seinerseits belastet den Inspizienten, da der Tote ein Verhältnis mit dessen Frau hatte. Souffleuse Amanda Schrei (Ursula Brunner) schliesslich ist überzeugt, dass der Requisiteur der Mörder sein muss, da er ein Verhältnis mit der Verlobten des toten Schauspielers hatte. Während sich die frischgebackene Detektivin Susanne trotz liebevoller Unterstützung ihres Verehrers und Assistenten Jerry Bach (Charles E. Dübi) vollends überfordert fühlt, will

Tante Marta Inspektorin Darreck (Meta Berger) den Mörder präsentieren, indem sie den Geist des Mörders an einer Séance heraufbeschwört. Jugendfreund Tom Brandner (Benedikt Stark) versucht, Marta diese List auszureden, aber die resolute Krimi-Liebhaberin lässt sich nicht von ihrer Idee abbringen. Und so kommt, was einen guten Krimi ausmacht: eine Auflösung mit Überraschungen! Mit dem kriminalistischen Dreiakter des Dornacher Theaterautors Daniel Kaiser habe sich die Seniorenbühne auf Neuland gewagt, denn eine Mörderjagd habe die Theatergruppe bisher noch nicht in Angriff genommen, erklärt Meta Berger, die zusammen mit Ursula Ramstein-Rem Regie geführt hat. Dem Publikum im Reinacher Pfarreiheim St. Nikolaus hat das spannende Verwirrspiel gefallen. Es wurde gelacht und mitgerätselt, und die Schauspieler ernteten für ihre engagierte und kurzweilige Darbietung viel Applaus. www.seniorenbuehne-reinach.ch

AUS DER GEMEINDE

Reinach schliesst das Jahr 2014 dank einmaliger Sondereffekte mit einem positiven Resultat ab Die Rechnung der Gemeinde Reinach weist einen Gewinn von Fr. 1,5 Mio. aus, obwohl die Sozialhilfekosten und die Zahlungen für den Finanzausgleich erneut deutlich gestiegen sind. Zu verdanken ist der Gewinn u.a. der Auflösung der Vorfinanzierung für die Musikschule im Fiechten aufgrund des erstmals angewendeten harmonisierten Rechnungslegungsmodells (HRM2). Der Gewinn von Fr. 1,5 Mio. soll dem Eigenkapital zugewiesen werden. Budgetiert war ein Verlust von Fr. 1,3 Millionen. Die Sozialhilfekosten sind um Fr. 1,7 Mio. gestiegen und beim Finanzausgleich kam es zu Mehrkosten von Fr. 0,295 Mio., somit zahlt Reinach aktuell Fr. 14 Mio. Dank dem Stabilisierungsprojekt kann die Gemeinde Reinach ihre Finanzen trotz der steigenden Ausgaben, auf die sie keinen Einfluss hat, einigermassen im Lot halten. Der Einwohnerrat hatte am 1. September 2014 im Rahmen des Stabilisierungsprojekts 54 Massnahmen zur Umsetzung beschlossen. Das damit erreichbare Einsparpotenzial liegt mittelfristig bei knapp Fr. 1,4 Mio. pro Jahr. Anwendung harmonisiertes Rechnungslegungsmodell (HRM2) Erstmalig wurde das harmonisierte Rechnungslegungsmodell (HRM2) beim Rechnungsabschluss angewendet.

Ohne die Anwendung von HRM2 resp. des Einmaleffekts bei den Vorfinanzierungen hätte ein Verlust von Fr. 3,219 Mio. resultiert. In der Übergangs- resp. Mitternachtsbilanz wurde insbesondere die Neubewertung des Finanzvermögens gemäss HRM2-Richtlinien vorgenommen, so dass eine Neubewertungsreserve von Fr. 5,8 Mio. ausgewiesen werden kann. Die Ausfinanzierung der Pensionskasse über Fr. 20 Mio. wurde fremdfinanziert. Kostenrechnung im steuerfinanzierten Bereich besser als erwartet Mit einem Gewinn von Fr. 1,361 Mio. schliesst die Kostenrechnung im steuerfinanzierten Bereich um Fr. 1,853 Mio. besser ab als erwartet. Bei vierzehn von neunzehn Leistungsbereichen konnte das Globalbudget, zum Teil deutlich, unterschritten werden. Diese Verbesserung gegenüber dem Budget resultiert vorwiegend aus geringeren Verkehrsinfrastrukturkosten (Fr. 0,955 Mio.), höheren Rückerstattungen in der gesetzlichen Sozialhilfe (Fr. 0,260 Mio.) sowie weniger Entsorgungskosten (Fr. 0,427 Mio.).

ter Werkhof und die Vollendung der Erneuerung der Hauptstrasse Ende 2014. Zur Schulraumstrategie überwies der Gemeinderat dem Einwohnerrat eine umfassende Vorlage mit 10 verschiedenen Varianten, wobei er ein zentrales Schul- und Musikzentrum im Weiermatten favorisiert vorschlug, wo auch das «Haus für die Musikschule» realisiert werden könnte. Auch erarbeitete der Gemeinderat eine Übergangslösung für den Schulbetrieb gemäss HarmoS ab 2015/16. Überdies wurde die Wohnsiedlung «Piano Forte» auf dem Areal Stockacker weitergeplant und das Quartierplanverfahren gestartetIm Mai hatte der Einwohnerrat die neue Zonenplanung Siedlung beschlossen und im August der Regierungsrat die Quartierplanung «Bodmen» genehmigt. Zur familienergänzenden Kinderbetreuung hat der Gemeinderat im Berichtsjahr 2014 den Wechsel von der Objekt- zur Subjektfinanzierung im Frühbereich beschlossen. Mit dem Systemwechsel werden die Betreuungsplätze für die Kinder künftig unabhängig von der Institution subventioniert.

Meilensteine bei mehreren Projekten erreicht Bei der Umsetzung der Wirkungsziele wurden wesentliche Meilensteine erreicht. Allen voran stehen im 1. Quartal der Abschluss der Deponiesanierung Al-

Die detaillierten Zahlen, Massnahmen und Umsetzungen finden Sie im Jahresbericht 2014 der Gemeinde Reinach, der ab sofort online auf www.reinach-bl.ch zur Verfügung steht ist. Gemeinderat Reinach


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