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AESCH PFEFFINGEN Amtliche Publikationen

AESCH

www.aesch.bl.ch gemeindeverwaltung@aesch.bl.ch

Heimatmuseum am Sonntag, 1. Februar 2015 geöffnet Am Sonntag, dem 1. Februar 2015, ist das Heimatmuseum Aesch von 10 bis 12 Uhr und von 15 bis 17 Uhr geöffnet. Lassen Sie sich in die Vergangenheit der über 750-jährigen Geschichte unseres Dorfes entführen. Sie finden viel Spannendes aus dem Arbeitsalltag früherer Zeiten sowie die Sonderausstellung «Lazy Baby». Der Stiftungsrat freut sich auf Ihren Besuch und wünscht Ihnen dabei viel Spass. Stiftungsrat Heimatmuseum

Papier- und Kartonsammlung am Dienstag, 3. Februar 2015 Am Dienstag, 3. Februar 2015 findet die nächste Papier- und Kartonsammlung statt. Die Sammlung beginnt um 7.00 Uhr. Zu spät bereitgestellte Papier-/Kartonbündel werden nicht abgeführt. Bitte stellen Sie das Papier und den Karton (separat gebündelt) am gleichen Ort wie den Kehricht zur Abholung bereit. Papier und Karton werden nur separat gebündelt mitgenommen. Altpapier und Karton, verpackt in Kartonschachteln, Plastikoder Papiersäcken, werden nicht eingesammelt. Sollte Ihr Papier oder Karton nicht abgeholt

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Donnerstag, 29. Januar 2015 Nr. 05

Wenn das Trämli über das Landwasserviadukt fährt

worden sein, melden Sie dies bitte unter der Tel. 061 322 00 22 (Anton Saxer AG, Pratteln). Wir danken Ihnen für Ihre Mitarbeit. Bauabteilung Aesch

Mit Sonnenenergie Stromkosten sparen Durch die Installation von SonnenenergieAnlagen können Kosten eingespart werden. Nebst dem Bund und dem Kanton verfügt auch die Gemeinde über Fördermittel, die sie vergeben kann. Dabei ist der Beitrag der Gemeinde gleich hoch wie jener des Kantons. Unter www.aesch.bl.ch › Natur & Umwelt › Förderbeiträge › Solaranlagen stehen detailliert Informationen zur Beantragung von Fördermitteln zur Verfügung. Gemeinderat Aesch

Ein herzliches Dankeschön der Kindergartenkinder und der Lehrpersonen «Kulturelles Baselland» und die Schule Aesch haben den Kindergartenkindern den Besuch des Wanderzirkus Eisenbarth mit ermässigtem Eintritt ermöglicht. Das Stück «Magischi Beeri» entführte die Kinder in eine spannende und lustige Welt. Die Kindergartenkinder und die Lehrpersonen danken «Kulturelles Baselland» sowie der Schule Aesch herzlich für die finanzielle Unterstützung. Für die Kindergartenlehrpersonen, Maya Trummer

Faszination Modelleisenbahn: Vereinspräsident Marcel Häring (l.) und Gabriel Eckl (Mitte) zeigen Gästen ihre Anlage. FOTO: TOBIAS GFELLER

Die Ausstellung des Vereins Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch zog am Wochenende mit bewährten Klassikern und Neuheiten auch dieses Jahr viele Besucher in das Schützenmattschulhaus. Tobias Gfeller

I SENIORENRAT AESCH-PFEFFINGEN

Pensioniert – und jetzt? Die Gemeinden Aesch und Pfeffingen laden die Pensionierte und solche, die sich darüber Gedanken machen – inklusive Partner oder Partnerin – zu einem lockeren Informationsanlass ein. Treffpunkt ist am Freitag, 6. Februar, um 19.30 Uhr im Schlosskeller in Aesch (unter der Gemeindeverwaltung, Eingang auf der linken Seite). Informationen werden seitens der Gemeinden von Gemeinderat Markus Lenherr geliefert, seitens des Seniorenrates von Präsident Toni Bärlocher und Luzia Kappeler.

Ebenso informieren die Kirchgemeinden von Aesch und Pfeffingen über die vielen verschiedenen Aktivitäten. Unter anderen wird auch die Pensioniertenvereinigung Aesch über Wanderungsmöglichkeiten berichten. Ein Anlass, der nur alle paar Jahre stattfindet, aber wertvolle Tipps liefert darüber, wie man die Jahre nach der aktiven Zeit anpacken und gestalten kann. Ein kleiner Apéro begleitet den anschliessenden Gedankenaustausch. Moderiert wird der Abend von Adriano Zanoni. Türöffnung ist um 19.15 Uhr. Seniorenrat Aesch-Pfeffingen

rgendwie weiss man als Besucher nie, wo man anfangen soll. Also ging es zuerst zu den Gastgebern, den Jugendlichen vom Verein Modelleisenbahn Sekundarschule Aesch (MSA). Diese erkennt man schon von weitem, kennt man doch mittlerweile ihre Anlage mit dem Kühlturm des Atomkraftwerks. Beim genaueren Hinsehen sind wiederum zahlreiche Neuerungen zu entdecken. Dahinter steckt unter anderem der 13-jährige Gabriel Eckl aus Aesch. Seit drei Jahren ist er Mitglied beim MSA und kommt regelmässig am Dienstagabend zum Basteln, Bauen, Tüfteln und natürlich zum Diskutieren ins Schützenmattschulhaus, wo sich der MSA wöchentlich unter der Leitung von Präsident Marcel Häring trifft. Gabriels Leidenschaft gehört dem Gestalten von Landschaften und Zügen. «Ich mag es sehr, meine Ideen in die Tat umzusetzen.» Das Bauen sei sogar wichtiger als

das Fahren selber. Zurzeit sei er an einem Modul mit einem Fluss, mehreren Brücken, einer stillgelegten Mine und einer Grossbaustelle. «Noch fehlen mehrere Details», betont Gabriel. Trotzdem ist es schon fahrbar. Seit rund zwei Jahren arbeite er daran. Anlage beliebig veränderbar Die Anlage des MSA besteht aus mehreren solchen Modulen, die von den Jugendlichen in Eigenregie gestaltet werden. Damit die Fahranlage auch funktioniert, müssen einige Grundregeln beachtet werden. «Die Gleisanlage muss sich an den beiden Enden der Module immer in der Mitte befinden, damit der Übergang von Modul zu Modul reibungslos klappt», erklärt Vereinspräsident Häring. Dann lassen sich die Module x-beliebig kombinieren, was auch den speziellen Reiz des Aescher Modells ausmache. «Die Modelleisenbahn kann man so jedes Mal anders aussehen lassen», so Häring. Die MSA baut im Massstab 1:87 und in der Norm MAS60, was so viel heisst wie «Modulares Anlagesystem 60 Grad». Pro Modul ist so ein Kurvenwinkel von maximal sechzig Grad möglich. Die Züge bestehen grösstenteils aus Holz und können von den Jugendlichen selber gestaltet werden. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. So kommt es auch schon mal vor, dass ein BLT-Tram über das Landwasserviadukt fährt. Wiederum hat der MSA viele Gäste eingeladen. Zum wiederholten Mal dabei war Markus Feigenwinter vom

«Dampfatelier am Kilometer 103,455» in Zwingen. Er und seine Kollegen brachten mit ihren Echtdampfmaschinen einen Hauch Nostalgie nach Aesch. Diese setzen den Wasserdampf im Zylinder in Bewegungsenergie um. «Das ist sehr nahe an der Realität und wieder sehr beliebt», sagt Markus Feigenwinter. Ausgestellt ist auch die amerikanische Big Boy, die grösste je in Serie gegangene Dampflok der Welt. Fahren durfte sie aber nicht, da sie in der Turnhalle im Schützenmattschulhaus zu wenig Platz für ihren drei Meter Radius vorfand, den sie mindestens braucht. Modellfahrzeuge zum Leben erweckt Eine Premiere erlebte die Ausstellung mit Roger Held aus Nuglar und Uwe Renk aus dem deutschen Fischingen. Ersterer brachte seine Hafenwerft mitsamt mehreren Schiffen mit, Uwe Renk seine einzigartige Baulandschaft mit diversen Fahrzeugen. Die beiden kombinierten ihre Anlagen zu einem Modellspektakel, das begeisterte. Uwe Renk «haucht Modellfahrzeugen von Kindern Leben ein», wie er selber beschreibt, wenn er ihnen eine komplette Elektronik einbaut. So lassen sich alle Elemente eines Lastwagens oder eines Baggers bewegen. Dazu baute er aus eigenen Ideen eine Siloanlage und eine Siebanlage zur Trennung von Dreck und Steinen in zwei Grössen. Um den Bezug zur eigentlichen MSA-Ausstellung herzustellen, transportierte ein Güterzug den ausgehobenen und getrennten Dreck an den Hafen.


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