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Donnerstag, 14. Juni 2012 Nr. 24

Amtliche Publikationen

GASTRONOMIE

REINACH

www.reinach-bl.ch info@reinach-bl.ch (Fortsetzung von Seite 9)

19.00 Uhr in der Aula Bachmatten. Die neue Panflötenlehrerin Miriam Terragni wird an diesem Anlass ebenfalls teilnehmen.

4. Online-Tipps

Abfuhrdaten 19. Juni 2012, Grünabfuhr, Gesamte Gemeinde 20. Juni 2012, Metallabfuhr, Gesamte Gemeinde Details zu den Abfalltouren finden Sie in der Abfallfibel der Gemeinde sowie auf www.reinach-bl.ch unter Politik&Verwaltung/Verwaltung/Abfall.

Jahresvignette für Grünabfuhr Wer für 2012 noch keine Jahresvignette für die Grünabfuhr (Container) hat, kann diese ab 1. Juli 2012 zum halben Preis im Stadtbüro beziehen (gültig 1. 7. 2012–31. 12. 2012). Container Gebühr 80 l-Container CHF 35.– 140-l-Container CHF 70.– 240-l-Container CHF 105.– 770-l-Container CHF 400.–

3. Veranstaltungshinweise La Volta-Konzert Am Samstag, 16. Juni 2012, spielt das Ensemble La Volta in der kath. Kirche St. Marien um 19.30 Uhr «Alte Musik und Gedichte von Heinrich Heine» (Leitung: Jürgen Hübscher). Abschiedskonzert Nach 32 Jahren im Dienste der Musikschule Reinach wird Ursula Arnold Ende Juni pensioniert. Am Mittwoch, 20. Juni 2012, spielen ihre Pan- und Querflöten-Schüler(innen) um

Gemeinde-TV: Nächste Sendung ist online Welche Gemeinderäume können Privatpersonen in Reinach mieten? Was ist der Gemeindeverbund Flugverkehr? Und warum reissen Naturschützer am Birsufer Pflanzen aus? Antworten auf diese Fragen gibt die neue Sendung des Gemeinde-TV. Das Gemeinde-TV Reinach wird online auf www.reinach-bl.ch sowie auf dem Service-Kanal der intergga (Frequenz 140.25 MHz) gezeigt.

Bürgergemeinde Einladung zur Bürgergemeindeversammlung Alle Reinacher Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zur Bürgergemeindeversammlung eingeladen: Donnerstag, 21. Juni 2012, 19.30 Uhr, Pfarreiheim St. Nikolaus Traktanden: 1. Beschlussprotokoll der Bürgergemeindeversammlung vom 24. November 2011 2. Einbürgerungen 3. Beratung und Beschlussfassung über den Antrag auf Genehmigung der Rechnungen 2011 4. Bauabrechnung Restaurant Rynacherheid 5. Diverses – Bürgerhütte Ley – Kulturelles – Verabschiedung der langjährigenBürgerrätin Vreni Schultheiss – Verschiedenes Anschliessend sind alle herzlich zum Apéro eingeladen. Der Bürgerrat

AUS DER GEMEINDE

Ensemble La Volta überzeugt mit historischen Instrumenten Das Ensemble La Volta zeigt am 16. Juni 2012 sein neues Programm. Auf historischen und äusserst seltenen Instrumenten verzaubert La Volta mit der Musik des 17. und 18. Jahrhunderts. Ein ganz besonderes Konzert gibt das Ensemble La Volta am 16. Juni 2012 um 19.30 Uhr im Pfarreizentrum St. Marien in Reinach. Musik des 17. und 18. Jahrhunderts wird verbunden mit Gedichten des «letzten Dichters der Romantik» – Heinrich Heine (1797–1856). Jürgen Hübscher wird einige seiner Gedichte zwischen den Musikstücken rezitieren und dem Publikum erläutern, warum gerade Heines Gedichte für den Interpreten barocker Musik eine grossartige Inspirationsquelle sein können. Die Komponisten der gespielten Werke reichen dabei von John Dowland über Gaspar Sanz bis hin zu Antonio Vivaldi und Francesco Barsanti. Die 13- bis 18-jährigen Musiker des Ensembles spielen einerseits auf Nachbauten historischer Instrumente wie Barockgitarren, Barockmandoline, Laute

und Pandora sowie andererseits auf in Lateinamerika entwickelten oder erhalten gebliebenen Instrumenten wie Charango, Ronroco, Jarana Huasteca, Cuatro Puertorriqueño und Guitarron. Der grösste Teil der aufgeführten Werke ist äusserst lebhaft, von temperamentvollem Charakter und lässt eine starke Verbindung zur Volksmusik der entsprechenden Länder und Jahrhunderte erkennen. Die nach spanischer Art geschlagenen Barockgitarren bestimmen in vielen Stücken den Klang und die Stimmung der Musik. Als Kontrast erklingen Sonatensätze mit vielerlei Affekten: von tiefer Trauer bis hin zur jauchzenden Freude. Diesen Februar hatte La Volta zum zweiten Mal eine Konzerttournee in die USA unternommen und mit elf Konzerten in 14 Tagen das Publikum in den Bundesstaaten Oklahoma und Alabama begeistert. Als Besonderheit wurden immer wieder das ungewöhnliche und virtuos gehandhabte Instrumentarium des Ensembles und die Vielseitigkeit seiner Musiker bewundert. Beim Konzert in Reinach hat das Publikum die seltene Gelegenheit, unbekannte Instrumente wie sechschörige Barockmandoline, Erz-Laute, Barockgitarren, Pandora, Jarana, Huasteca, Ronroco und Guitarron zu hören und zu sehen. Eintritt frei – Kollekte – CD-Verkauf.

Das Ensemble La Volta verzaubert das Publikum am 16. Juni mit der Musik aus dem 17. und 18. Jahrhundert.

Musikschule Reinach

Reinachs ältester Schlüssel feierte Geburtstag hrl. Wenn es um den ältesten Schlüssel geht, der in Reinach aufzufinden ist, dann muss man nicht im Hosensack danach suchen, und wohl auch nicht im Heimatmuseum. Dafür wäre der Besuch des Gasthofes Schlüssel an der Hauptstrasse 29 der zielführende Tipp. Denn das altehrwürdige Gebäude wurde vor 450 Jahren, 1562, erstellt. Für die heutige Wirte- und Besitzerfamilie, das Ehepaar Monika und Arthur Wälti mit ihren Kindern Adriana und Gabriel, war das Jubiläum der Anlass, um am vergangenen Samstag zum Geburtstagsfest einzuladen. Der Schlüssel ist auch seit beinahe 130 Jahren im Besitz der Familie Herzog resp. Wälti-Herzog. Letztere wirten hier in vierte Generation. Zahlreiche Gäste aus Reinach und der Umgebung schlossen sich vergangenen Samstag der Geburtstagsgesellschaft an. Speziell angereist war auch ein Vierspänner der Brauerei Feldschlösschen. Zu den Gratulanten gehörten auch Elisabeth und Franz Wirth. Letzterer verfasste im Auftrag der Besitzerfamilie ein kleines, feines und zugleich reiches Büchlein über den Schlüssel. Darin schildert er flüssig formuliert dessen wechselvolle Geschichte bis in die Gegenwart. Gar manche Pointe enthält das «Schlüsselwerk», was die

450-Jahr-Jubiläum: Das Team um das Wirtepaar Monika und Arthur Wälti sorgt in Reinach für kulinarische «Schlüssel»-Erlebnisse. FOTO: HEINER LEUTHARDT Lektüre besonders würzt. Besonders fein gewürzt ist nicht nur das Büchlein, sondern auch die Küche von Arthur Wälti sowie die Gastgeberinnenqualitäten von Monika Wälti. «Für uns ist es toll, dass wir in unserem Haus wirten und wohnen können», freut sie sich. Das Ehepaar betont, wie wichtig für sie die Zufriedenheit der Gäste sei. «Wir

führen bewusst zwei Karten mit einem tieferen Preissegment sowie eine Gourmetkarte. So kann jeder wählen, was er vorzieht – den einfachen Wurstsalat oder ein Gourmetmenü.» Immer würden aber der Saison angepasste Frischprodukte verwendet. Zudem schätzten die Gäste die besondere Atmosphäre des Hauses.

LESERBRIEF

SCHULRATSWAHLEN 2012

Wird Reinach das «Ballenberg» im Birstal?

Darum wähle ich Christoph Layer

Nur 2035 Einzeltickets sind seit dem 2. Mai 2012 in der Reinacher Badi verkauft worden – wen wunderts bei diesem Wetter! Seit Jahren versuchen Gruppierungen, das Gartenbad mit einem Hallenbad zu ergänzen, bis heute ohne Erfolg. Dabei wäre dies bei diesen Witterungen optimal. Synergien wie Kasse, Garderoben und Restaurant könnten gemeinsam genutzt werden und würden die jetzige Tristesse erheblich mindern. Man stelle sich vor, das Hallenbad, ergänzt mit Wellness, verschiedenen Sport- und Therapiemöglichkeiten etc. Warum ist das Hallenbad nicht schon lange realisiert? Grund: Grundwasserschutzzone! Dabei laufen pro Saison 3,9 Mio. Liter Wasser aus den undichten Becken der heutigen Badi ins Grundwasser! Welche Gefahr geht denn von einem modernen Hallenbad aus, das nicht tiefer zu liegen kommt als die schön in die Natur eingefügte Autobahn gleich daneben. Dorfkönige in der Verwaltung und gut gewählte Politiker im Präsidium verhindern seit Jahren eine Realisierung. Überlegen Sie mal, was in den letzten Jahren in Reinach realisiert wurde. Ich helfe Ihnen gerne: Das Gemeindehaus, das ständig irgendwo repariert werden muss und nach langem Kampf ein Kunstrasen, bei dem heute auch die Gegner einsehen, dass dies eine lohnende Investition ist. Wenn wir nicht das «Birstal-Ballenberg» im Vergleich zu den Nachbargemeinden werden wollen, müssen wir beginnen, Ja statt Nein zu sagen. Beat Böhlen, BDP Einwohnerrat

Unsere Schulen stehen vor neuen und grossen Herausforderungen (Stichwort Harmos). Wegen dieser bevorstehenden Neuerungen muss in dieser Behörde, um gut und Christoph Layer vernetzt arbeiten (SP) zu können, die nötige Kombination zwischen Sozialkompetenz und betriebswirtschaftlichem Wissen vorhanden sein. Diese Eigenschaften besitzt Christoph Layer diskussionslos. Zudem ist er eine integrierende Persönlichkeit, die in schwierigem Umfeld stets einen kühlen Kopf und ruhiges Blut bewahrt. Dass in einer Schulratsbehörde Team-Denken ein Muss ist, wird ihm überhaupt keine Mühe bereiten. Denn er ist durch und durch ein Team-Player, dies zeigt er auch immer wieder im Einwohnerrat. Als Vater von drei Kindern weiss er, wie eine Schule im Zusammenspiel mit Eltern und deren Kindern funktioniert. Aber auch als Sohn eines Lehrers hat er selber während seiner eigenen Jugend die Schule aus verschiedenen Blickwinkeln erlebt. Nicht zuletzt schätze ich

Christoph Layers Umgang mit den vielen verschiedenen Menschen in unserer Gemeinde. Diese Verschiedenheit spiegelt sich natürlich auch an unseren Schulen wider, wo Schüler aus unterschiedlichen Kulturen unterrichtet werden. Auch aus diesem Grund empfehle ich Ihnen Christoph Layer wärmstens zur Wahl in den Schulrat. Semih Kutluca, Jurist

SCHULRATSWAHLEN 2012

Auch neutrale Personen braucht es Ein typisches Phänomen beim Schulrat ist, dass Mütter oder Väter von noch schulpflichtigen Kindern für den Schulrat kandidieren. Man hat KinInes Zuccolin (FDP) der in der Schule, lernt, wie der Schulbetrieb läuft, fühlt sich als Insider, hat das Gefühl, man könne etwas am Schulsystem oder Schulbetrieb verbessern und kandidiert für den Schulrat. Das ist auch gut so, denn der Schulrat braucht auch die Vertretung von Eltern, denn die Schule ist durch die Schulleitung vertreten. Und man kann dankbar sein, wenn sich engagierte und sachliche Eltern für diese Behörde zur Verfügung stellen. Aber nicht nur! Der Schulrat braucht auch neutrale Personen, die nicht von der einen oder anderen Seite eingenommen sind und sich ein neutrales Urteil über Sachthemen und Entscheidungen, die im Schulrat anfallen, bilden können. Eine solche Person ist Ines Zuccolin, die in Reinach

aufgewachsen und zur Schule gegangen ist, aber keine Kinder hat. Man möge argumentieren, dass sie ja dann nicht weiss, wie der Schulbetrieb läuft, aber es ist ja auch nicht der Fall, dass jeder Gynäkologe schwanger war und Kinder zur Welt gebracht hat und nicht jeder Herzchirurg bereits einen Herzinfarkt gehabt hat, und trotzdem schenken wir diesen Personen unser Vertrauen. Wichtig ist, dass Insider wie auch neutrale Personen im Schulrat sitzen, damit bestmögliche Entscheidungen getroffen werden. Darum ermuntere ich Sie, Ines Zuccolin als neutrale Person in den Schulrat zu wählen. Thierry Bloch, Einwohnerrat, FDP www.facebook.com/fdpreinach www.fdp-reinach.ch


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