Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 25 470 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 043 I 172. Jahrgang I Dienstag, 5. Juni 2018
Für Siedlungsqualität
Gute Wasserqualität
Die Zürcher Planungsgruppe Knonaueramt (ZPK) tagte in Affoltern. > Seite 3
Primarschüler aus Kappel haben an der revitalisierten Reppisch geforscht. > Seite 4
Bildungspreis für die Schule Kappel
Feuerwehren fordern sich gegenseitig heraus
Schon seit fünf Jahren setzt sich die Primarschule Kappel mit Konzepten der integrativen Förderung von Begabungen und Begabten auseinander. Zunächst nur punktuell mit Projektarbeiten, in den letzten beiden Jahren wurde ein ganzheitliches Modell konkretisiert, nach einem inklusiven Ansatz: Das Modell von Renzulli und Reis geht davon aus, dass jedes Kind eine überdurchschnittliche Begabung besitzt. Diesen Bereich gilt es bei jedem einzelnen Schüler herauszufinden. Für ihre wegweisende Begabungs- und Begabtenförderung wird die Primarschule Kappel nun mit dem Lissa-Preis ausgezeichnet. ................................................... > Bericht auf Seite 3
Genossenschaft rekurriert weiter Der Traktandenpunkt «Verschiedenes» war der Spannendste an der 133. Generalversammlung der Wasserversorgungs-Genossenschaft Affoltern vom vergangenen Freitag. Konkret ging es um die Einschränkung des Wasserbezugsrechts durch die Gemeinde. Die Genossenschaft wird den durch den Bezirksrat abgewiesenen Rekurs ans Verwaltungsgericht weiterziehen. ................................................... > Bericht auf Seite 5
Sonniger Abschluss Die Tage der Sonne Knonauer Amt gingen mit dem Solarkino in Affoltern zu Ende. > Seite 7
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Crowdfunding läuft Für die Renovationsarbeiten am Bauspielplatz Wettswil werden noch Spender gesucht. > Seite 8
Die «Cold Water Grill Challenge» fördert Kreativität und Teamgeist Im kalten Wasser grillieren und dies in einem Video festhalten – das ist die «Cold Water Grill Challenge», die international für Aufsehen sorgt. Die Feuerwehr Knonaueramt Süd hat die Herausforderung mit einem guten Zweck weiterentwickelt.
Ein Grill schwimmt auf dem Türlersee, die Feuerwehr nähert sich auf einer selbstgebauten Fähre und unter Wasser mit Atemschutzgeräten. Das neuste Video im Rahmen der «Cold Water Grill Challenge» aus dem Knonauer Amt stammt aus Aeugst. Zuvor haben schon die Feuerwehren Oberamt (Rifferswil und Kappel), Knonaueramt Süd, Affoltern, Obfelden und Ottenbach ihre Filme online gestellt. Schafft es eine Feuerwehr in der gesetzten Frist nicht, die Challenge zu erfüllen, schuldet sie dem Herausforderer eine Naturalspende für einen gemütlichen Anlass. Diese Vorgabe hat die Feuerwehr Knonaueramt Süd leicht angepasst. Sie hat als Wettein-
Tanzcup im Gemeindesaal Hausen fie Spass, Präzision und eine gehörige Portion Selbstvertrauen zeigte. Auch aus sportlicher Sicht war der Tanzcup für das Knonauer Amt ein Erfolg. Der erst 18-jährige Hausemer Davide Corrodi und seine Partnerin Maja Kucharczyk holten sich einen ersten und einen zweiten Platz. (sals) ................................................... > Bericht auf Seite 18
«Halbziit» Der Verein zur Förderung des Ansehens der Blut- und Leberwürste feierte in Kappel. > Seite 9
Der FC Affoltern steigt ab Der FC Affoltern verliert gegen Tabellenführer Adliswil zu Hause mit 1:4 und verpasst somit den Ligaerhalt definitiv. Gegen die mit Abstand stärkste Mannschaft seiner 2.-LigaGruppe ist der FCA bereits nach 20 Minuten in Rückstand geraten. ................................................... > Bericht auf Seite 17
Anpfiff für die Super-Preise: JETZT GEHTS LOS ! vom 5. bis zum 25. Juni 2018
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Die Feuerwehr Knonaueramt Süd zelebriert ihr Grillfest im «Jumpin»-Pool. (Bild zvg.)
satz eine Spende ans Wohnheim Paradies in Mettmenstetten eingefordert – um den Kindern und Jugendlichen dort ebenfalls einen spassigen Anlass zu ermöglichen. Die Idee kam bei den herausgeforderten Feuerwehren Obfelden und Affoltern so gut an, dass sich diese trotz erfüllter Challenge für eine Spende entschlossen. Gemeinsam mit Cham und Knonaueramt Süd brachten
sie 900 Franken zusammen. «Wir werden damit im Rahmen eines unserer nächsten Lager einen speziellen und erlebnisreichen Tag gestalten», erklärt Kurt Romer, Leiter des «Paradies». Und die Challenge geht weiter: nominiert sind unter anderem die Feuerwehren Hausen und Hedingen. ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 9
Kappel zont den Weiler Allenwinden ein Die Einzonung des Weilers Allenwinden ist über Kappel hinaus von Interesse, da mit dieser Massnahme der Weiler auch unabhängig von der landwirtschaftlichen Nutzung lebensfähig bleibt. ................................................... von bernhard schneider Gemeindepräsident Kurt Bär präsentierte die Rechnung: Anstelle des budgetierten Aufwandüberschusses von 233 000 Franken schliesst die Rechnung mit einem Überschuss von 800 000. Das Eigenkapital steigt damit auf 10,8 Millionen. Der Überschuss setzt sich je etwa zur Hälfte aus Minderausgaben und Mehreinnahmen bei den Steuern zusammen. Die Jahresrechnung wurde ohne Diskussion einstimmig gutgeheissen.
Dynamischer Ortsbildschutz
Fröhliche Showeinlage der Kindertanzgruppe Hausen. (Bild Marianne Voss)
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................................................... von thomas stöckli
Spass und Präzision Der Tanzsportclub Zug (Tscz) organisierte am vergangenen Samstag im Gemeindesaal Hausen einen Tanzcup. In mehreren Alterskategorien traten Paare oder Gruppen mit Standardtänzen sowie lateinamerikanischen Tänzen gegeneinander an. Gewinnerin der Herzen war dabei ganz klar die Kindertanzgruppe Hausen, die mit ihrer selbst einstudierten Choreogra-
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Die Teilrevision der Bau- und Zonenordnung (BZO) sieht insbesondere die Einzonung des Weilers Allenwinden vor. Durch den Erlass einer Kernzone kann sich der Weiler auch dann entwickeln, wenn er nicht mehr rein land-
wirtschaftlich ausgerichtet ist. Ziel ist, das Ortsbild zu schützen und gleichzeitig die künftige Nutzung der Gebäude zu sichern. Die Einzonung des Weilers ermöglicht insbesondere die Umnutzung landwirtschaftlicher Nebengebäude. Das zweite Anliegen der neuen BZO betrifft die Vergrösserung der Dachfenster auf höchstens 0.7 Quadratmeter in Kernzonen, damit die Dachgeschosse besser genutzt werden können. Drittens werden die Baubegriffe harmonisiert, damit die wichtigsten Begriffe schweizweit identische Bedeutung aufweisen. Beispielsweise wird die Gebäudehöhe neu einheitlich unterhalb der Dachkonstruktion gemessen, damit eine bessere Isolation ohne Sonderbewilligung möglich ist, wenn die Gebäudehöhe bereits vollständig ausgenutzt wird. Die Revision der BZO wurde bereits im Rahmen einer Orientierungsversammlung diskutiert. An der Gemeindeversammlung wurden keine weiteren Fragen gestellt, worauf die Versammlung mit lediglich einer Gegenstimme die Anpassungen und die Einzonung des Weilers Allenwinden guthiess. ................................................... > Bericht auf Seite 5
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