Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 24 678 I AZ 8910 Affoltern a. A.
aus dem bezirk affoltern I Nr. 21 I 169. Jahrgang I Dienstag, 15. März 2016
Tiefere Kosten
Neue Ehrenmitglieder
Ausbau und Sanierung der Friedhofanlage Bodenfeld in Bonstetten. > Seite 3
Gewerbeverein MettmenstettenKnonau-Maschwanden ernennt Fritz Hess/K. Schaltegger. > Seite 7
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Holzschnitte, Malerei Ausstellung von Anita und Bruno Gentinetta in der Galerie Märtplatz in Affoltern. > Seite 9
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Start mit einem Zettel Madeleine Schadegg in der Bibliothek Hausen über ihre bewegende Autobiografie. > Seite 9
Auf den Sommer 2016: noch 97 freie Lehrstellen im Säuliamt Gerade Handwerksbetriebe haben zunehmend Mühe, geeignete Lernende zu finden Handwerksberufe liegen nicht mehr so stark im Trend wie noch vor einigen Jahren. Bei zahlreichen Eltern haben sie einen schlechten Ruf. Sie wollen, dass die eigenen Kinder auf Biegen und Brechen die Matura machen.
Eigenständigkeit, anstatt sich dem Willen der Eltern zu beugen Jürg Büchi, der Präsident des Lehrstellenforums des Bezirks Affoltern, ana-
Reich und geplündert Rohstoffausbeutung im Kongo und Tag der Frau – zusammen im Kasino in Affoltern. > Seite 10
Die OL-Schweiz zu Gast Die OLG Säuliamt ist kommenden Sonntag Organisatorin des ersten nationalen Orientierungslaufs der Saison 2016. Der Lauf findet in unmittelbarerer Nähe auf dem Lindenberg, jenseits von Muri (AG) statt. Es sind über 1600 OL-Läufer gemeldet. Co-Organisator Martin Kehrer hat dem «Anzeiger» verraten, welcher Aufwand hinter dem Anlass steckt, wer seine Favoriten sind, und was die Faszination Orientierungslauf ausmacht. (tst.) ................................................... > Interview auf Seite 23
Raiffeisenbank Kelleramt-Albis weiter auf Erfolgskurs
................................................... von salomon schneider Der Lehrstellennachweis (Lena) des Bildungsinformationszentrums BIZ Urdorf führt momentan noch 97 freie Lehrstellen auf, die auf den Sommer 2016 besetzt werden können. Der Grossteil der noch freien Lehrstellen wird in den Bereichen Handwerk und Detailhandel angeboten. Vor zehn Jahren noch war um diese Zeit im Frühjahr nur noch eine kleine Anzahl Lehrstellen frei. Dafür ist seither die Maturandenquote markant gestiegen – gerade in steuergünstigen Gemeinden überdurchschnittlich stark.
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Die Zukunftsplanung ist für Jugendliche komplex und will genau überlegt sein. Hier informieren sich Schüler bei der René Hächler AG in Obfelden über die Lehre als Automechaniker. (Bild Salomon Schneider) lysiert diese Entwicklung: «Immer mehr Eltern meinen, dass ihren Kindern eine Matura mit anschliessendem Hochschulstudium mehr bringt als eine Berufslehre. Dies stimmt jedoch überhaupt nicht. Eine Berufslehre – gerade kombiniert mit der BMS – lässt jungen Erwachsenen alle Türen
offen für eine eigenständige Entwicklung, anstatt einer nach der Vorstellung ihrer Eltern. Grundsätzlich bietet nämlich jener Beruf, der am meisten Freude macht, die besten Aufstiegschancen. Denn dort blühen Menschen auf. Zudem steigen Lernende früh in die Arbeitswelt ein und lernen sich
dort durchzusetzen.» Aufgrund dieser zahlreichen Vorteile empfiehlt Jürg Büchi Eltern und jungen Erwachsenen, die Berufslehre als gleichwertige Alternative zum Gymnasium in ihre Erwägungen einzubeziehen. ................................................... > Bericht auf Seite 3
Keine Orientierungsversammlung ohne Erfolgsmeldung: Auch 2015 hat die Raiffeisenbank Kelleramt-Albis ihren Jahresgewinn steigern können. Er liegt mit knapp 1,3 Mio. Franken 5,9 Prozent über dem Vorjahr. Die Bank mit Hauptsitz in Oberlunkhofen und Geschäftsstelle in Affoltern hat inzwischen über 8000 Mitglieder. Gut 1300 erschienen vergangene Woche zu den vier Orientierungsversammlungen. (-ter.)
................................................... > Bericht auf Seite 5 anzeigen
Keine Nachwuchssorgen bei den Jodlern Im Gemeindesaal Weid in Hausen brillierten am letzten Samstagabend für einmal ganz besonders die jungen Sänger und Musikanten. Die zahlreichen Jungjodler und die Jodlerspatzen
begeisterten die Fans mit ihren fantasievollen und fröhlichen Auftritten. Unterstützt von der hervorragenden Gastformation «Bärg u Tal» aus verschiedenen Regionen des Kantons
Bern, boten die Mitglieder des Jodlerklubs am Albis aus Hausen ein überaus vielfältiges und unterhaltsames Programm. Die Erwartungen der Fans von urchiger Volksmusik wurden ein-
mal mehr erfüllt, und sie dankten den Protagonisten mit grossem Beifall für den stimmigen Anlass. (mm) ................................................... > Bericht auf Seite 21
200 11 Bühnenfieber: Der Jodlernachwuchs begeisterte die Gäste. (Bild Martin Mullis)
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