019 2018

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Weiss Medien AG I Obere Bahnhofstrasse 5 I 8910 Affoltern am Albis I Telefon 058 200 5700 I Telefax 058 200 5701 I www.weissmedien.ch I Auflage 25 470 I AZ 8910 Affoltern a. A.

aus dem bezirk affoltern I Nr. 019 I 172. Jahrgang I Freitag, 9. März 2018

Petition überreicht

Existenzgrundlage

Die Grüne Partei Affoltern hat Unterschriften gesammelt für eine Energiestadt. > Seite 3

Gegen den Hof-Verkaufsentscheid der Stadt Zürich in Rossau formiert sich Widerstand. > Seite 5

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Chilbi-Wochenende Alles bereit für Nervenkitzel und Adrenalin-Kick auf dem Kronenplatz in Affoltern. > Seite 9

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Lohnende Investition «Energieeffizienz im Betrieb» bringt Einsparungen für Ämtler Firmen. > Seite 11

Erstmals über 4 Mio. Franken für die Ämtler Gemeinden Die ZKB lässt Kanton und Gemeinden an ihrem Gewinn teilhaben Die Zürcher Kantonalbank hatte ein gutes Geschäftsjahr. Davon profitieren auch die Ämtler Gemeinden. Sie dürfen sich über 4,1 Mio. Franken freuen, wie die ZKB am Dienstag im Kispi-Rehazentrum Affoltern verkündete. ................................................... von thomas stöckli 782 Mio. Franken Gewinn hat die Zürcher Kantonalbank (ZKB) im Geschäftsjahr 2017 erwirtschaftet. Davon werden 363 Mio. an den Kanton und die Gemeinden ausgeschüttet – «das sind 242 Franken pro Kopf», veranschaulicht Martin Diethelm, ZKB-Filialleiter in Affoltern, 3 % mehr als im Vorjahr. Im Knonauer Amt sind es aufgrund des überdurchschnittlichen Bevölkerungswachstums sogar 5 % mehr. So durfte Diethelm den fast vollzählig anwesenden Gemeindepräsidenten und -schreibern des Bezirks auch eine rekordhohe Gewinnausschüttung vermelden. Erstmals wurde die Vier-Millionen-Grenze geknackt. Von den 4,1 Mio. Franken erhält Affoltern mit 927 000 Franken (+5 %) das grösste Stück, berechnet sich die

Gastgeber Andreas Meyer-Heim, Chefarzt Kispi-Rehabilitationszentrum Affoltern (3.v.l.), mit den ZKB-Vertretern. Von links: Mario Landolt (Leiter Firmenkunden Zürich-West), Mark Roth, Hans Kaufmann und Bruno Dobler (Bankräte), David Marmet (Chefökonom Schweiz) und Martin Diethelm, Filialleiter Affoltern. (Bild Thomas Stöckli) Summe doch nach der Einwohnerzahl. Für Maschwanden, die kleinste Bezirksgemeinde, sind es noch 49 000 Franken (+6 %). 10 % mehr im Vergleich zum Vorjahr gibt es für Knonau. Aeugst, die einzige Ämtler Gemeinde, deren Bevölkerung abgenommen hat, muss sich mit 2 % mehr begnügen. Für 2018 ist die Bank zuversichtlich, auch wenn Mario Landolt, Leiter

Firmenkunden Zürich-West, die Gemeinden vor zu optimistischen Budgets warnt: «Es kann nicht jedes Jahr besser werden.» Optimismus verbreitete auch das Kurzreferat von David Marmet, Chefökonom Schweiz. «Aus konjunktureller Sicht ist die Welt grün», verriet er. Den Euro-FrankenKurs bei 1,17 hält David Marmet für fair.

Das letzte Wort hatte Gastgeber Andreas Meyer-Heim. Das Kurzreferat des Chefarztes über die innovative Arbeit, die im schweizweit einzigen Rehabilitationszentrum für Kinder und Jugendliche geleistet wird, beeindruckte die Gemeindevertreter ebenso wie die Banker. ................................................... > Weiterer Bericht auf Seite 5

Unkonventionelle Die Säuliämtler Schützen sind gefrustet Kultur-Finanzierung

Harzige Umsetzung der EU-Waffenrichtlinie Geld für «LaMarotte» der Gemeinde schicken Am letzten Freitag hat der Bundesrat die Botschaft zur Umsetzung der EUWaffenrichtlinie an das Parlament überwiesen. Wie sich zeigte, sind die zahlreichen Wortmeldungen der Schützen bei der Überarbeitung des Gesetzesentwurfs nahezu unberücksichtigt geblieben. So sollen unter anderem das Sturmgewehr 57 und das Sturmgewehr 90 in Zukunft unter die

Kategorie A der verbotenen Waffen fallen. Für Heinz Meili, den Präsidenten des Bezirksschützenvereins Affoltern, ist der neue Gesetzesentwurf nicht akzeptabel. Nun hofft er auf Schützenhilfe im National- und Ständerat und will notfalls das Referendum ergreifen. (lhä) ................................................... > Bericht auf Seite 7

Komplizierte Ausgangslage

Ligaerhalt als wichtigstes Ziel

Stallikon war eine der ersten Einheitsgemeinden im Kanton Zürich. Die Gemeindeordnung sieht deshalb nicht vor, dass der Schulpflegepräsident automatisch auch Gemeinderat ist. Eine Kandidatin, die als Gemeinderätin sowie Schulpflegepräsidentin antrat, musste ihre Kandidatur als Schulpflegepräsidentin zurückziehen, nachdem der Bezirksrat einen diesbezüglichen Rekurs gutgeheissen hatte. (sals) ................................................... > Bericht auf Seite 3

Am Samstag steht für den FC Wettswil-Bonstetten der erste Ernstkampf des Jahres an. Mit elf Punkten steht er punktgleich mit Eschen-Mauren auf dem letzten Platz in der 1. Liga, Gruppe 3. Dies liegt vor allem daran, dass der FCWB in der ersten Saisonhälfte in Auswärtsspielen keinen einzigen Punkt gewinnen konnte. Der FCWB ist hungrig und will sich in der Tabelle nach oben orientieren. (sals) ................................................... > Bericht auf Seite 25

Das Kellertheater LaMarotte in Affoltern will einen weiteren Schritt unternehmen auf dem Weg zu einer professionellen Theaterinfrastruktur und plant aus diesem Grund ein Gesuch an den kantonalen Lotteriefonds. Mit unkonventionellen Mitteln. Dieses Mal geht es um Investitionen von 70 000 Franken, nachdem das das zur bedeutendsten regionalen Kulturinstitution gewordene «LaMarotte» zum 10-Jahre-Jubiläum im Jahr 2011 aus diesem Fonds für grössere Anschaffungen 120 000 Franken erhalten hatte. Aufgrund der Subsidiarität steuerte damals die Gemeinde Affoltern 11 000 Franken bei. Und weil dieses Subsidiaritätsprinzip nach wie gilt, setzt der Kanton beim jüngsten Gesuch aus Affoltern nach wie vor eine Beteiligung der Gemeinde voraus – und zwar in der Höhe von 20 000 Franken. Getreu dem Prinzip: Der Kanton schüttet nur dann Geld aus, wenn auch die Gemeinde ihren Beitrag leistet. Doch dieses Mal sagt die Gemeinde Nein. Der Gemein-

derat sieht sich aufgrund der finanziellen Lage ausserstande, Wunschbedarf zu finanzieren – zumindest, was über den jährlichen Gemeindebeitrag von 5000 Franken hinausgeht.

Erhebliche Eigenleistungen Aufgrund dieser Ausgangslage lancierte der «LaMarotte»-Trägerverein eine unkonventionelle Idee: Er bittet seine Mitglieder und zugewandte Personen, der Gemeinde 500 Franken als zweckgebundene Schenkung zu überweisen. Diese hortet das Geld nun auf einem Spezialkonto. Rund ein Drittel der geforderten 20 000 Franken kamen bisher zusammen. Wird diese Summe erreicht, ist das Gesuch um einen weiteren Beitrag an den kantonalen Lotteriefonds aussichtsreich. Neben der notwendigen Fremdfinanzierung leisten die Mitglieder des Trägervereins erhebliche Eigenleistungen, nicht nur finanzieller Natur – jährliche Arbeit im Umfang von zirka 400 Stellenprozenten. (-ter.) ................................................... > Bericht auf Seite 11

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Schwinger-Ausstellung In der ZKB Affoltern wird auf das Kantonalschwingfest in Hausen aufmerksam gemacht. > Seite 15

Veloräumung beim Bahnhof Affoltern Nach einem erneuten Kälteeinbruch scheint nun endgültig der Frühling vor der Tür zu stehen. Frühling bedeutet auch, dass die Menschen wieder mehr Fahrrad fahren. An Postautohaltestellen und Bahnhöfen im Säuliamt bedeutet dies, dass die Abstellplätze für Zweiräder wieder knapp werden. Die Gemeinde Affoltern reagiert nun und führt nach 2014 erneut eine Räumungsaktion langzeitabgestellter Velos durch, und zwar bei allen drei Abstellplätzen beim Bahnhof, dem grossen bei den Gleisen, dem kleinen hinter dem Hotel Löwen und jenem gegenüber der ZKB. Alle am Montagmorgen, 9. April, um 4 Uhr früh dort abgestellten Fahrräder werden mitgenommen und sechs Monate lang aufbewahrt. So wird Platz für die zahlreichen Pendlervelos geschaffen. Wer sich ein halbes Jahr nicht bei der Gemeinde meldet, dessen Velo wird einer Weiterverwendung zugeführt. (sals) ................................................... > Bericht auf Seite 10 anzeigen


Ärztlicher Notfalldienst

In Notfällen wende man sich zuerst immer über die Praxisnummer an den Hausarzt, bei Abwesenheit erhält man über den Telefonbeantworter die Nummer des AERZTEFON: 0800 33 66 55. Bei Verkehrsunfällen Telefon 117 oder Telefon 044 247 22 11.

Telefon 144 für Sanitäts-Notruf

Politische Gemeinde Affoltern am Albis

Erinnerung Gemeindeversammlung Am kommenden Montag, 12. März 2018, 19.30 Uhr findet im Kasinosaal, Gemeindezentrum, Marktplatz 1, die Gemeindeversammlung statt. Die ordentliche Publikation inkl. Traktandenliste erfolgte im Anzeiger vom 6. Februar 2018. Affoltern am Albis, 9. März 2018 Der Gemeinderat

Konkurseröffnung Schuldner: Nachlass von Roberto Angelino, geb. 13. Juli 1967, Staatsangehöriger von Italien, gest. 17. Dezember 2016, wohnhaft gewesen: Grundrebenstrasse 11, 8932 Mettmenstetten. Datum der 19. Juli 2017

Konkurseröffnung:

Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG Eingabefrist bis 9. April 2018. Vergleiche Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 9. März 2018. Affoltern am Albis, 9. März 2018 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Konkurseröffnung Schuldner: Nachlass von Siegfried Hans Bär, geb. 8. Oktober 1938, von Zürich ZH, gest. 6. November 2017, wohnhaft gewesen: Im Wängli 9, 8910 Affoltern am Albis Datum der Konkurseröffnung: 13. Dezember 2017 Summarisches Verfahren, Art. 231 SchKG Eingabefrist bis 9. April 2018. Vergleiche Publikation im Schweizerischen Handelsamtsblatt vom 9. März 2018.

Gemeindeversammlung Die Stimmberechtigten der Gemeinde Wettswil a.A. werden auf Montag, 9. April 2018, 20.15 Uhr, in den Mehrzwecksaal des Schulhauses «Ägerten» zu einer Gemeindeversammlung eingeladen. Zur Behandlung gelangt folgendes Geschäft: Bewilligung eines Kredites von Fr. 1 339 700.00 (inkl. Fr. 619 700.00 für Übertragung vom Finanz- ins Verwaltungsvermögen) für die Umnutzung und den Umbau der ehemaligen Bibliotheksräume in der Liegenschaft Poststrasse 2 in Büroräumlichkeiten für die Gemeindeverwaltung Der Beleuchtende Bericht wird zwei Wochen vor der Gemeindeversammlung allen Haushaltungen zugestellt (er steht auch unter www.wettswil.ch zum Download bereit). Die Stimmberechtigung richtet sich nach den Bestimmungen des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) vom 1. September 2003. 8907 Wettswil a.A., 9. März 2018 Gemeinderat Wettswil a.A.

Affoltern am Albis, 9. März 2018 Konkursamt Affoltern Bahnhofplatz 9, Postfach 8910 Affoltern am Albis

Politische Gemeinde Affoltern am Albis

Papier- und Kartonsammlung Am

Samstag, 17. März 2018 findet in Affoltern am Albis (inkl. Zwillikon) die Papier- und Kartonsammlung statt. Bitte stellen Sie Papier und Karton separat gebündelt und geschnürt bis spätestens 8 Uhr morgens bereit. Deponieren Sie die Bündel gut sichtbar am öffentlichen Strassenrand und nicht beim Hauseingang oder Einfahrt. Bitte benutzen Sie keine Kartonschachteln und Papiertragtaschen als Sammelbehälter – sie erschweren das Sammeln und beeinträchtigen durch Klebstoffe und Beschichtungen das Recycling. Loses, beschichtetes, verunreinigtes oder in Säcken abgefülltes Material sowie nicht zusammengefaltete Schachteln oder untragbare, übergrosse Bündel werden nicht abgeführt. Sammelverein: FC Affoltern am Albis Kontaktstelle bei nicht abgeholtem Papier oder Karton: 076 419 02 81 (ab 12 Uhr) Affoltern am Albis, 9. März 2018 Tiefbauabteilung Affoltern am Albis

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Bauprojekte

Planauflage: Die Pläne liegen auf den betreffenden Gemeindekanzleien zur Einsicht auf. Dauer der Planauflage: 20 Tage vom Datum der Ausschreibung an. Erfolgt die Ausschreibung im Amtsblatt des Kantons Zürich später, gilt das Datum der letzten Ausschreibung. Rechtsbehelfe: Begehren um die Zustellung von baurechtlichen Entscheiden sind innert 20 Tagen seit der Ausschreibung bei der Baubehörde schriftlich einzureichen; elektronische Zuschriften (EMails) erfüllen die Anforderungen der Schriftlichkeit in der Regel nicht. Wer das Begehren nicht innert dieser Frist stellt, hat das Rekursrecht verwirkt. Die Rekursfrist läuft ab Zustellung des Entscheides (§§ 314–316 PBG). Für die Zustellung baurechtlicher Entscheide wird eine geringfügige Kanzleigebühr erhoben.

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Auto Peter, Rütistrasse 14, 8955 Oetwil an der Limmat Bauvorhaben: Umnutzung Gewerberaum und Vorplatz für Automobilhandel, Vers.-Nr. 242, Kat.-Nr. 3767, Zürichstrasse 178, Wohnzone mit Gewerbeerleichterung WG3

Affoltern am Albis Bauherrschaft: Peter und Elsbeth Knabenhans, Erlenweg 30b, 8910 Affoltern am Albis Bauvorhaben: Luft-Wasserwärmepumpe Innenaufstellung, Vers.-Nr. 1088, Kat.-Nr. 4080, Erlenweg 30b, Wohnzone W2b

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Bauherrschaft: Tina Fingerle, Fürtistrasse 11, 8832 Wollerau, Projektverfasser/in: ArchStudioArchitekten AG, Grubenstrasse 38, 8045 Zürich Bauvorhaben: Abbruch und Neubau von 3 gestaffelten Reihenhäusern mit Tiefgarage, Obere Aegerten 7, Kat.-Nr. 650/651, Zone W2/30

Bonstetten Bauherrschaft: Andrin Schweizer, Lüttenbergstrasse 26, 8906 Bonstetten Bauvorhaben: Erstellung Aussenschwimmbad, Lüttenbergstrasse 26, Kat.-Nr. 1172, Zone Landwirtschaft

Hausen am Albis Gesuchsteller: Hans-Rudolf Baer, Weid 2, 8915 Hausen am Albis Bauprojekt: Anbau an bestehende Remise auf Kat.-Nr. 664, Weid (LW)

Stallikon Bauherrschaft: Markus Feller, Oberhausenstrasse 69, 8907 Wettswil am Albis, Bauvorhaben: Umbau und Sanierung Einfamilienhaus, Buchenegg 36, Kat.Nr. 2317, Zone Landwirtschaftszone

Todesfälle Aeugst am Albis Am 3. März 2018 ist gestorben:

Spinner geb. Kläy, Erika geboren am 27. Juli 1930, wohnhaft gewesen an der Breitenstrasse 21 in 8914 Aeugst am Albis. Die Beerdigung findet am Montag, 19. März 2018, 14.00 Uhr, in der Kirche Aeugst am Albis statt. Besammlung um 13.30 Uhr beim Friedhofgebäude.

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Am 28. Februar 2018 ist in Affoltern am Albis ZH gestorben:

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Rosmarie Berta Scheller geboren am 5. Juni 1931, wohnhaft gewesen in Affoltern am Albis ZH. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt. Bestattungsamt Affoltern am Albis


Bezirk Affoltern

Freitag, 9. März 2018

Mehr Kandidaten als Sitze im Reppischtal

Eingebrochen oder beim Versuch gescheitert

Ausgangslage für die Gemeinderats- und Schulpflegewahlen in Stallikon In den kommenden Gemeinderats- und Schulpflegewahlen der Gemeinde Stallikon dürfen die Stimmberechtigten in beiden Gremien eine Auswahl treffen. Für die sechs Sitze im Gemeinderat stellen sich acht, für die vier Sitze der Schulpflege sechs Personen zur Verfügung. ................................................... von martin mullis Die Gemeinde Stallikon nennt sich gerne die «Grüne Lunge Reppischtal». Die Stimmberechtigten der knapp 4000 Einwohner haben ganz offensichtlich genügend Schnauf, um sich ein spannendes Rennen um die Sitze in den Gemeinderat und in die Schulpflege zu liefern. Wo viele Gemeinden landauf und landab grosse Mühe bekunden, Mitglieder für die Behörden zu finden, darf sich das Dorf im Unteramt glücklich schätzen, eine wirkliche Auswahl treffen zu können. Diese erfreuliche Tatsache weiss auch Gemeindepräsident Werner Michel, welcher ebenfalls weiterhin sein Amt ausüben möchte, sehr zu schätzen. Der aktuelle Stand der Bewerber für die Gemeinde- und Schulbehörde der Einheitsgemeinde verlangt beim Ausfüllen der Wahlzettel jedoch einiges an Aufmerksamkeit. Zusätzlich für eine kleine Verwirrung sorgte ein Rekurs in Stimmrechtssachen bezüglich der amtlichen Publikation der definitiven Wahlvorschläge. Moniert wurden nicht ganz

Herausgeberin: Weiss Medien AG, Obere Bahnhofstrasse 5, 8910 Affoltern a. A.

korrekt aufgeführte Rufnamen zweier Kandidaten sowie eine nicht erwähnte Kurzbezeichnung einer politischen Gruppierung. Im Weiteren wurde in der Publikation zu Unrecht darauf hingewiesen, dass Valérie Battiston, welche als Präsidentin der Primarschulpflege vorgeschlagen wurde, sich auch für den Gemeinderat zur Verfügung stellt, wo sie jedoch von Amtes wegen auch Mitglied der Primarschulpflege wäre. Eine gleichzeitige Kandidatur für den Gemeinderat als auch für das Präsidium der Schulpflege verstösst gegen übergeordnetes Recht. Inzwischen hat die Kandidatin ihre Kandidatur für das Schulpflegepräsidium zurückgezogen.

Gemeinderatskandidierende: Fünf Bisherige, drei Neue Der Gemeinderat besteht aus sechs Mitgliedern, von denen bei der Konstituierung eines als Mitglied der Schulpflege bezeichnet wird und von den Stimmberechtigten auch als Präsidentin oder als Präsident dieser Behörde gewählt werden kann. Iris Geissbühler, Gemeinderätin seit 2002, stellt sich nicht mehr zur Verfügung und auch Fernando Treyer möchte als Schulpräsident zurücktreten, jedoch weiterhin als Mitglied in der Schulpflege bleiben. Sowohl der jetzige Gemeindepräsident Werner Michel als auch die zum Teil langjährigen Gemeinderätinnen und Gemeinderäte Priska Metzger, Monika Rohr, Robert Sidler und Remo Hablützel stehen bereit und fühlen

Stellt sich zur Wiederwahl als Gemeindepräsident: Werner Michel, hier an der letztjährigen 1.-AugustFeier. (Archivbild Martin Mullis) sich fit für eine weitere Amtsdauer. Neu in die Gemeindebehörde bewirbt sich die parteilose Arztsekretärin Valérie Battiston, welche früher als Mitglied der Schulpflege amtete. Sie wird von den Ortsparteien FDP und SVP zur Wahl empfohlen.

Ein Trio mit dem Namen «Engagierte Einwohner Stallikon» mischt mit Ebenfalls in den Gemeinderat Einzug halten wollen Heimleiterin Ingrid Spiess und der IT-Fachmann Christopher Nokes. Die Gestaltungspädagogin Maria Jimena Paluch bewirbt sich als Mitglied und Präsidentin der Schul-

pflege. Die drei Kandidaten legen Wert darauf, gemeinsam zu kandidieren und präsentieren sich in einem Internetauftritt als engagierte Einwohner Stallikons. Dorfinsider kolportieren, dass zwei der drei Bewerber aus dem Gemeindeverein Stallikon stammen und ursprünglich auch in dessen Namen auftreten wollten. Dies wurde jedoch nicht von allen Vereinsmitgliedern gutgeheissen, sodass sie sich nun als Trio mit dem Logo «Neue Gesichter, neue Lösungen» den Stimmberechtigten anbieten. Eine kleine und selbstverständlich nicht repräsentative Umfrage unter einigen politisch interessierten Einwohnern im Dorf an der Reppisch zeigt ein fast einheitliches Bild. Dass sich langjährige Mitglieder, welche bereits vier oder sogar fünf Amtsdauern hinter sich haben, nochmals bewerben, stört wenige der Befragten. Sie hätten viel geleistet und wenig Fehler gemacht, wird argumentiert. «Never change a winning team», lacht ein älterer Politfuchs, der seinen Namen aber nicht in der Zeitung lesen will. Andere wiederum zeigen sich durchaus offen für neue und junge Gesichter, wobei eine junge und erst seit kurzer Zeit stimmberechtigte Frau festhält, dass die «Neuen» so jung denn auch wieder nicht seien. Ein dazukommender Rentner hält dezidiert fest, dass vor allem die Stimmbeteiligung von grosser Bedeutung sei. Für ihn sei der Gang an die Urne und damit die Wahrnehmung der direkten Demokratie fast wichtiger als die Namen auf dem Wahlzettel.

359 Unterschriften für Affoltern als Energiestadt

Die Grüne Partei Affoltern hat ihre Petition überreicht

Geschäftsführerin: Barbara Roth Chefredaktor: Thomas Stöckli Redaktion: Salomon Schneider Livia Häberling redaktion@affolteranzeiger.ch

Druck: Mittelland Zeitungsdruck AG, Neumattstrasse 1, 5001 Aarau Ein Produkt der Verleger: Peter Wanner, www.azmedien.ch Beteiligungen der AZ Medien AG auf www.azmedien.ch

in kürze Schwerpunkt Fussgänger / Licht Die Polizeikorps im Kanton haben vom 19. Februar bis 4. März zahlreiche Schwerpunktaktionen im Bereich Fussgängerstreifen durchgeführt. 1001 Fahrzeuglenker wurden wegen Tempoüberschreitung, 39 wegen Verweigern des Vortrittsrechts und 690 wegen mangelnder Beleuchtung zur Rechenschaft gezogen. Wegen Missachtung von Verkehrsregeln wurden auch 203 Fussgänger belehrt oder gebüsst.

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Auch Graffiti beschäftigte die Gesetzeshüter in den vergangenen Tagen. So wurden vom 3. auf den 4. März in Aeugst Objekte der Primarschule und des Kindergartens mit Schmierereien überzogen. Der Sachschaden beläuft sich auf insgesamt 1300 Franken. In Wettswil haben Unbekannte in der gleichen Nacht ein Gartenhäuschen mit Graffiti verunstaltet. In diesem Fall beziffert die Polizei den Schaden auf rund 500 Franken. Laute Musik, die aus einer Bar in Affoltern drang, brachten Anwohner am 3. März um 2 Uhr in der Früh um den Schlaf. Die ausrückenden Beamten sprachen eine Verwarnung aus. In Maschwanden hingegen, wo sich Bewohner am 3. März um 23.15 Uhr wegen Lärm beschwerten, waren die Veranstalter einer Geburtstagsparty in der «Gerbi» im Besitz einer Bewilligung bis Mitternacht. (-ter.)

Am Samstag, 10. März, feiern Hedwig Hilda Queck-Lichtsteiner und Adolf Gut, beide in Affoltern, ihren 85. Geburtstag. Zu diesem Ehrentag gratulieren wir herzlich, wünschen «vil Gfreuts» und ein schönes Fest.

Beratung und Verkauf Inserate: Elisabeth Zipsin/ Christine von Burg Telefon 058 200 57 00, Fax 058 200 57 01 inserat@weissmedien.ch Spezial- und Sonderseiten: Kaspar Köchli Telefon 058 200 57 14, M 079 682 37 61 kaspar.koechli@azmedien.ch

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Noch nicht klar ist, was Diebe bei einem Einbruch vom 1. auf den 2. März in einem Einfamilienhaus in Knonau entwendet haben. Durch Einschlagen eines Fensters verschafften sie sich Zutritt und verursachten dabei Schaden in der Höhe von rund 800 Franken. Gescheitert ist hingegen ein Einbruchsversuch ins Schützenhaus von Bonstetten, wie am 2. März festgestellt wurde. Beim Versuch, die Rollläden aufzubrechen, verursachten die unbekannten Täter gemäss Angaben der Kantonspolizei einen Schaden von zirka 3000 Franken.

wir gratulieren

Copyright: Anzeiger aus dem Bezirk Affoltern Die Redaktion übernimmt keine Verantwortung für eingesandtes Material

Annahmeschluss Inserate: Dienstagsausgabe: Montag, 8.00 Uhr Freitagausgabe: Mittwoch, 16.00 Uhr Todesanzeigen: 11.00 Uhr am Tag vor Erscheinen

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Petitionsübergabe vor dem Gemeindehaus Affoltern. Gemeindepräsident Clemens Grötsch (3.v.l.) mit der Delegation der Grünen. Von links: Hans Läubli, Stefan Gribi (Präsident der Ortspartei), Thomas Schweizer, Lilian Hurschler-Baumgartner und Stadtratskandidatin Eliane Studer Kilchenmann. (Bild Thomas Stöckli)

Im August wird Affoltern vom Dorf zur Stadt – und bald auch zur Energiestadt? Das wünschen sich jedenfalls die Grünen. Ihre entsprechende Petition mit 359 Unterschriften haben sie am Montag an Gemeindepräsident Clemens Grötsch übergeben. ................................................... von thomas stöckli Aeugst, Hedingen, Knonau und Mettmenstetten sind bereits Energiestädte. Höchste Zeit als, dass der Bezirkshauptort nachzieht. Das hat sich die

Ortspartei der Grünen gedacht und eine entsprechende Petition lanciert. Unter anderem am Chlausmärt in Affoltern wurden dafür fleissig Unterschriften gesammelt. «Im Gespräch mit den Leuten haben wir gemerkt: Da muss man nicht viel Überzeugungsarbeit leisten», verrät Stefan Gribi, Präsident der Grünen in Affoltern. Den Marketing-Wert einer Energiestadt-Zertifizierung macht das Beispiel von Luzern deutlich: Dort sind Plakate, die auf den neuen Status «Energiestadt Gold» hinweisen, scheinbar allgegenwärtig. Mit ihrem Anliegen stiessen die Grünen bei Gemeindepräsident Cle-

mens Grötsch auf offene Ohren. Affoltern sei in Sachen Energie nicht ganz unbedarft, auch wenn das Thema Energiestadt bisher noch nicht priorisiert war. «Die neue Legislatur bietet neue Chancen», so Grötsch. Zu den Petitionsbögen bekam er von Hans Läubli ein «Sonnenglas», welches während des Tages Energie speichert und diese dann nachts in Form von Licht wieder abgibt. Ansonsten blieb die Übergabe schlicht. Er habe keinen Apéro vorbereitet, so Grötsch. «Das holen wir dann bei der Zertifizierung nach», entgegnete Thomas Schweizer, Vorstandsmitglied der Grünen.

In Affoltern darf Reinhold Ernst Nussbaumer am Montag, 12. März, den 80. Geburtstag feiern. Herzliche Gratulation. Wir wünschen einen schönen Festtag und alles Gute. Gestern Donnerstag, 8. März, ist in Obfelden Willy Almer-Bodmer 80 Jahre jung geworden. Wir gratulieren dem ehemaligen Seklehrer herzlich. anzeige


Gemeinde Obfelden Erneuerungswahl der Mitglieder und des Präsidenten des Gemeinderates sowie des Schulpräsidenten; der Mitglieder und des Präsidenten der Rechnungsprüfungskommission; der Mitglieder der Sozialkommission und der Mitglieder der Primarschulpflege für die Amtsdauer 2018 – 2022 Stille Wahl Gestützt auf die Wahlausschreibung vom 7. Dezember 2017 sind nach Ablauf der Nachfrist von 7 Tagen (bis 2. Februar 2018) keine weiteren Personen zur Wahl vorgeschlagen worden. In Anwendung von Art. 7 der neuen Gemeindeordnung sowie § 54 des Gesetzes über die politischen Rechte sind vom Gemeinderat als wahlleitende Behörde am 27. Februar 2018 als in stiller Wahl gewählt erklärt worden: 7 Mitglieder und Präsident/in des Gemeinderates sowie Schulpräsident/in Name, Vorname

Beruf

Jahrgang

Adresse

Heimatort

bisher / neu

Partei

1. Ammann Thomas 2. Egger Isabelle 3. Hinners Stephan 4. Kobel Christoph 5. Kurt Werner 6. Marty Franziska 7. Schönbächler Marcel

lic. iur. / Berufsfachschullehrer Studentin Bauleiter Informatiker Planer + Gestalter Familienfrau / Betriebsökonomin Maler

1972 1974 1976 1961 1958 1966 1952

Schmittenstr. 14b Im Bächler 17 Hölibachstr. 122b Brunnenweg 16 Dorfstr. 51 Gugelrebenstr. 10 Schwerzimattstr. 5

Obfelden ZH Zürich / Luzern Obfelden ZH Obfelden ZH / Langnau i.E. Obfelden ZH / Roggwil BE Unteriberg / Glarus Einsiedeln SZ

bisher neu bisher bisher neu bisher bisher

FDP SP portiert FDP EVP portiert EVP portiert CVP SVP

Präsident/in: Ammann Thomas

lic. iur. / Berufsfachschullehrer

1972

Schmittenstr. 14b

Obfelden ZH

bisher

FDP

Schulpräsident/in: Kurt Werner

Planer + Gestalter

1958

Dorfstr. 51

Obfelden ZH / Roggwil BE

bisher

portiert EVP

5 Mitglieder und Präsident/in der Rechnungsprüfungskommission Name, Vorname

Beruf

Jahrgang

Adresse

Heimatort

bisher / neu

Partei

1. Gebhard Hans 2. Heinemann Mirjam 3. Kleiner Ralph 4. Schmidhauser Hans-Jörg 5. Schreiber Oliver

Sozialarbeiter Sachbearbeiterin Immobilien Versicherungsfachmann Betriebsökonom Steuerexperte

1947 1956 1968 1951 1967

Küferweg 2 Alte Schulhausstr. 3 Maschwanderstr. 8 Rebhaldenstr. 96 Dorfstr. 73c

Möriken-Wildegg AG Zürich / Schüpfheim LU Kappel a/A ZH Zürich / Bischofszell TG Hünenberg ZG

bisher neu neu neu neu

EVP FDP SVP portiert SP CVP

Präsident/in: Schreiber Oliver

Steuerexperte

1967

Dorfstr. 73c

Hünenberg ZG

neu

CVP

3 Mitglieder der Sozialkommission Name, Vorname

Beruf

Jahrgang

Adresse

Heimatort

bisher / neu

Partei

1. Bosshard Ursula 2. Hauser Gregor 3. Rösti Annamargareta

Primarschullehrerin i.R. Oberstufenlehrer Fachfotolaborantin / Familienfrau

1954 1970 1958

Neugutstr. 7a Schützenhausstr. 19 Muristr. 28a

Flaach ZH / Winterthur ZH Böttstein AG St. Stephan BE / Oberägeri ZG

neu bisher bisher

portiert SP portiert CVP portiert EVP

4 Mitglieder der Primarschulpflege Name, Vorname

Beruf

Jahrgang

Adresse

Heimatort

bisher / neu

Partei

1. Frick Christa 2. Gysel Markus 3. Steigmeier Karin 4. Tillmann Marcel

Hausfrau / Büroangestellte Informatiker Familienfrau Geschäftsführer

1969 1961 1967 1973

Maschwanderstr. 10 Alte Schulhausstr. 28 Im Bächler 6 Im Baumgarten 8

Obfelden ZH / Köniz BE Wilchingen SH Endingen AG Kallnach BE

bisher bisher neu bisher

portiert EVP EVP portiert SP portiert EVP

Gegen diesen Beschluss kann wegen Verletzung von Vorschriften über die politischen Rechte und ihre Ausübung innert 5 Tagen, von der Veröffentlichung an gerechnet, schriftlich Rekurs in Stimmrechtssachen beim Bezirksrat, Im Grund 15, Postfach, 8910 Affoltern a/A, erhoben werden. Die Rekursschrift hat einen Antrag und dessen Begründung zu enthalten. Obfelden, 9. März 2018

Der Gemeinderat

Todesfälle Bonstetten Am 2. März 2018 ist in Bonstetten verstorben:

Müller Bernhard geboren am 11. März 1953, von Uzwil SG, wohnhaft an der Birchstrasse 16 in Bonstetten. Andacht: Friedhof Bodenfeld in Bonstetten am Montag, 12. März 2018, um 13.30 Uhr. Abdankung: Reformierte Kirche in Bonstetten am Montag, 12. März 2018, um 14.00 Uhr. Bestattungsamt Bonstetten

Mettmenstetten Am Montag, 12. März 2018, 14.15 Uhr, findet in der reformierten Kirche die Abdankung für

Walter Adolf Hürlimann Herferswil 70 statt. Der Friedhofvorsteher

Wettswil Am 2. März 2018 in Affoltern am Albis gestorben:

Wagner geb. Heinzer, Maria Theresia geboren 18. April 1938, Bürgerin von Muotathal SZ, Ehefrau des Wagner, Karl, wohnhaft gewesen in Wettswil am Albis, Kirchgasse 45. Der Abdankungsgottesdienst findet am Freitag, 9. März 2018, 14.30 Uhr, in der kath. Kirche Bonstetten statt. Der Friedhofvorsteher

Und meine Seele spannte weit ihre Flügel aus, flog durch die stillen Lande, als flöge sie nach Haus. Joseph von Eichendorff

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner Ehefrau, unserer Mutter, Schwiegermutter, Grossmami, Schwester, Schwägerin, Tante und Gotte

Maria Wagner-Heinzer 18. April 1938 – 2. März 2018

Deine Liebe für die Familie, Deine Unternehmungslust und positive Lebenseinstellung, aber auch Deine Bescheidenheit vermissen wir sehr. Du hast Deine Krankheit mit grossem Mut, voller Hoffnung und viel Durchhaltewillen getragen. Nach langem Leiden durftest Du einschlafen. Karl Wagner Thomas Wagner und Annika Fauck mit Yanic Sabine Wagner und Sebastian Krähenbühl Andreas Wagner und Judith Belser mit Florian und Rahel Geschwister und Angehörige Der Trauergottesdienst findet am Freitag, 9. März 2018, um 14.30 Uhr in der katholischen Kirche St. Mauritius in Bonstetten statt. Beisetzung im engsten Familienkreis. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Langzeitpflege Sonnenberg, Affoltern am Albis, PC 80-7664-4, Vermerk: Maria Wagner. Traueradresse: Karl Wagner, Kirchgasse 45, 8907 Wettswil

Wenn die Kraft zu Ende geht ist Erlösung Gnade.

ABSCHIED Nach einem reich erfüllten Leben ist unser Muetti, Grossmama und Urgrosi (Urgi) in ihrem 87. Lebensjahr friedlich eingeschlafen.

Erika Hanna Naef-Leutert 13. November 1931 – 3. März 2018

In lieber Erinnerung: Elsbeth und Walter Roth-Naef Michael Roth Jeannette und Roland Büchel-Roth mit Lucie und Giulien Heidi und Christoph Roth-Naef Ueli und Flurina Roth-Möhrle mit Braida und Wanda Jonas Roth Walter und Ursula Naef-Angst Thomas Naef und Mirjam Huber Roman Naef Verwandte und Freunde Die Abdankung findet am Samstag, 17. März 2018, um 14.00 Uhr in der Kirche Rifferswil statt. Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis. Für allfällige Spenden, auch anstelle von Blumen, bitten wir Sie, die Spitex Knonaueramt, Affoltern am Albis, zu berücksichtigen: Postkonto 87-267156-1, IBAN CH78 0900 0000 8726 7156 1, Vermerk: Erika Naef-Leutert. Traueradresse: Heidi Roth-Naef, Jonenbachstrasse 5, 8911 Rifferswil


Bezirk Affoltern

Freitag, 9. März 2018

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Den Gemeinderat mit Briefen umstimmen Gegen den Bauernhof-Verkaufsentscheid der Stadt Zürich in Rossau formiert sich Widerstand Die Stadt Zürich will den Hof «Hägi» in Rossau abstossen. Dabei wurde der Verkaufspreis offenbar höher gewichtet als die Bedeutung des Hofs als Existenzgrundlage für die langjährige Mieterfamilie, die vergebens mitbot. Nun erhält die Familie Unterstützung aus der Region. ................................................... von thomas stöckli Die Stadt Zürich besitzt in Rossau den kleinen Bauernhof «Hägi», früher Bestandteil des Werk- und Wohnhauses zur Weid. Vor fünf Jahren beschloss der Zürcher Gemeinderat, den Hof zu verkaufen. Jetzt wird dieser Entscheid umgesetzt. Die jahrzehntelangen Mieter, Elvira Weber und Peter Chiesa mit Familie, haben zwar auch geboten – sogar deutlich mehr als den geforderten Mindestpreis von 980 000 Franken – aber den Zuschlag bekam trotzdem ein anderer, wie der Tages-Anzeiger am 23. Februar berichtet hat. Unverständlich für die Mieterfamilie: «Der Hof ist unser Leben», so Elvira Weber. In Mettmenstetten formiert sich nun Widerstand gegen den unverständlichen Verkaufsentscheid. Für eine Unterschriftensammlung reicht die Zeit zwar nicht mehr, soll der Stadtzürcher Gemeinderat den Verkauf doch schon bald absegnen, allenfalls noch diesen Monat oder spätestens nach den Sommerferien. Stattdes-

Seit Jahrzehnten sind Elvira Weber (hier mit Stute Doja und den Hunden Gipsj (links) und Obelix) und ihre Familie hier zu Hause. Nun hat die Stadt Zürich einen Käufer fürs Wohnhaus samt Scheune und Waschhaus (verdeckt). (Bild Thomas Stöckli) sen wollen die Mettmenstetterin Karin Schärer und Gleichgesinnte den Rat nun mit Briefen eindecken. Ihr Musterschreiben an Gemeinderatspräsident Dr. Peter Küng haben sie bereits gegen 300-mal kopiert. Sie streuen es im Dorf und in der ganzen Region, damit möglichst viele den Brief unterschreiben und an Küng persönlich abschicken. «Ich hoffe, es gibt einen riesigen Stapel Briefe auf seinem Schreibtisch», so Karin Schärer.

«Ihr gehört doch hierher» Die Unterstützung sei für sie überwältigend, verrät Elvira Weber. «Ihr gehört doch hierhin», und Ähnliches hört sie immer wieder. Im Schreiben an den Gemeinderat weist Karin Schärer unter anderem darauf hin, wie die Familie Chiesa/Weber als Mieterin die über 175-jährige Liegenschaft in Schuss gehalten und Reparaturen weitgehend selber ausgeführt, wie sie

sich vorbildlich um die Hoftiere gekümmert und Kutschenfahrten für Kindergärten, soziale Einrichtungen und Gemeindeanlässe angeboten hat. Fünf eigene Pferde hält die Familie. Drei davon sind selber gezüchtete Stuten. Das letzte Fohlen kam am 10. April 2012 zur Welt. Seither ruht der Zuchtbetrieb – wegen der ungewissen Zukunft. Falls die Stadt den Verkauf absegnet, kann es schnell gehen: Drei Mo-

nate beträgt die Kündigungsfrist fürs Wohnhaus, sechs Monate sind es für die Scheune mit den Stallungen. Unvorstellbar für Elvira Weber: «Mein Alltag ist auf den Hof ausgerichtet», sagt sie. Aus dem Umgang mit den Tieren schöpft sie Kraft für ihren Beruf in der Alterspflege. Peter Chiesa arbeitet seit 1981 im nahe gelegenen Werkund Wohnhaus zur Weid. Er ist auch ausserhalb der Arbeitszeiten zur Stelle, wenn etwa ein Schaf ablammt, und engagiert sich in der Betriebsfeuerwehr. Das Unverständnis, dass der Verkaufspreis höher gewichtet wird als die Bedeutung des Hofs als Existenzgrundlage für die langjährige Mieter, ist gross bei der Familie Chiesa/Weber und ihren Unterstützern. «Es wäre anständig gewesen, wenn die Stadt erst mit uns in Verhandlung getreten wäre», findet Elvira Weber. «Ein Privater hätte das gemacht», ist sie überzeugt. Dabei wäre die Stadt nicht einmal verpflichtet, dem Höchstbietenden den Zuschlag zu geben. So kam auch die hinzugezogene Schlichtungsstelle zur Empfehlung, das Haus an die bisherigen Mieter zu verkaufen. Das letzte Wort hat nun der Zürcher Gemeinderat. «Wir glauben an Sie», heisst es im Musterbrief an diesen. Musterbriefe sind aufgelegt in Mettmenstetten bei Coiffure Corte, Fleur Creative, Rägeboge, Vitalis Drogerie, Atelier zum Schärbe & Paper Art Pearls, Blumenatelier Unverblümt; in Affoltern bei Accoprint; in Hausen bei der Weiss Metzgerei; und in Obfelden im Volg.

Seit 148 Jahren die «Bank des Zürcher Volkes» Die Gewinnausschüttung der ZKB an Kantone und Gemeinden hat eine lange Tradition In den letzten Jahren hat die ZKB ihre Gewinnausschüttung stetig erhöht. Fürs Geschäftsjahr 2017 bekommen die Ämtler Gemeinden 4,1 Mio Franken. Und auch für 2018 lässt die Konjunkturlage Gutes erhoffen. ................................................... von thomas stöckli 1870 hat die Zürcher Kantonalbank ihren ersten Schalter eröffnet. Dies weil Privatpersonen, Gewerbe und Industrie mit ihren Kapitalbedürfnissen bei den bestehenden Privatbanken weitgehend auf taube Ohren stiessen. Hier sollte die «Bank des Zürcher Volkes» einspringen. Als zwar selbstständige aber doch öffentlich-rechtliche Anstalt des Kantons gehört die Bank der Zürcher Bevölkerung. Entsprechend weranzeige

den Kanton und Gemeinden am Gewinn beteiligt. In den letzten Jahren ist die Gewinnausschüttung, welche den Gemeindepräsidenten und -schreibern alljährlich an einer «Gemeindeversammlung» mitgeteilt wird, stetig gestiegen. Waren es fürs Jahr 2014 noch knapp 2,9 Mio. Franken, wuchs der Betrag für 2015 auf gut 3,5 Mio. und 3,9 Mio. Franken 2016. Mit den 4,1 Mio Franken fürs Geschäftsjahr 2017 wurde erstmals überhaupt die Vier-Millionen-Grenze geknackt, wie Martin Diethelm, ZKB-Filialleiter in Affoltern, stolz verkündete.

Die Wirtschaft wächst Der Ausblick von David Marmet, ZKBChefökonom Schweiz, lässt auch zuversichtlich in die nahe Zukunft blicken: «Aus konjunktureller Sicht ist

die Welt grün», sagte er und illustrierte dies mit einer nach Wirtschaftswachstum eingefärbten Weltkarte. Als einziges rotes Pünktchen darauf: der Libanon. Rekordtiefe Arbeitslosigkeit vermeldete er etwa in den USA und in Japan. Auch in Europa sehe die Wachstums-Prognose positiv aus, so Marmet weiter. Als Auswirkung sinkt die Zu-

wanderung in die Schweiz, der Leerwohnungsbestand steigt, die Mieten sinken. Von diesem schweizweiten Effekt ist das Knonauer Amt allerdings wie einige wenige andere Regionen kaum betroffen. Für die Schweiz geht die konservative Prognose der ZKB für 2018 von einem Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP) um zwei Prozentpunkte

So viel erhalten die Ämtler Gemeinden 2018 Aeugst Affoltern Bonstetten Hausen Hedingen Kappel Knonau

Fr. 148 407.80 Fr. 926 973.15 Fr. 421 358.40 Fr. 279 780.15 Fr. 282 235.70 Fr. 86 251.50 Fr. 176 569.95

(+ 2 %) (+ 5 %) (+ 5 %) (+ 6 %) (+ 4 %) (+ 5 %) (+ 10 %)

Maschwanden Fr. 48 804.2 Mettmenstetten Fr. 373 321.55 Obfelden Fr. 409771.25 Ottenbach Fr. 196 137.7 Rifferswil Fr. 84 102.85 Stallikon Fr. 282 926.35 Wettswil Fr. 391 124.35

(+ 6 %) (+ 4 %) (+ 8 %) (+ 3 %) (+ 5 %) (+ 5 %) (+ 3 %)

aus. Bei zugleich tiefer Arbeitslosigkeit verheisst das Gutes für die Einkommenssteuern, mit denen die Gemeinden rechnen dürfen. Den aktuellen Euro-Franken-Kurs bei 1,17 bezeichnet Marmet als fair.

Keine Filialschliessungen geplant Könnte den ZKB-Kunden ein ähnliches Szenario drohen wie mit der Post, welche ihr Filialnetz stark ausdünnt? Tatsächlich seien die Transaktionen am Schalter drastisch zurückgegangen, verriet Bankrats-Vizepräsident Bruno Dobler, ebenso der Umsatz an den Bankomaten: «Das Thema beschäftigt den Bankrat intensiv.» Im Moment sei im Knonauer Amt allerdings kein Abbau geplant. «Wir haben nach wie vor das dichteste Bank-Filialen-Netz in der Schweiz», betonte Mario Landolt, Leiter Firmenkunden Zürich-West.


Aus unserem Leben bist du gegangen, in unserem Herzen bleibst du.

Kurz vor deinem Geburtstag durftest du zuhause friedlich einschlafen.

Bernhard Müller 11. März 1953 – 2. März 2018

Ich konnte dir deinen letzten Wunsch erfüllen und empfinde grosse Dankbarkeit, dass ich dich begleiten durfte. In meinem Herzen lebst du weiter. Erika Müller Michel Schürch und Familie Regula und Walti Müller-Unterasinger Die Urnenbeisetzung findet am Montag, 12. März 2018, um 13.30 Uhr im engsten Familien- und Freundeskreis statt, anschliessend um 14.00 Uhr Abschiedsfeier in der reformierten Kirche Bonstetten. Anstelle von Blumenspenden gedenke man der Krebsliga Zürich, 80-868-5, IBAN CH77 0900 0000 8000 0868 5. Traueradresse: Erika Müller, Birchstrasse 16, 8906 Bonstetten

Du hast gesorgt, Du hast geschafft, bis Dir die Krankheit nahm die Kraft. Wie schmerzlich war’s, vor Dir zu stehen, dem Leiden hilflos zuzusehen. Das Schicksal setzte hart Dir zu, nun bist Du gegangen zur ewigen Ruh’. Erlöst bist Du von allen Schmerzen, doch lebst Du weiter in unseren Herzen.

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Papi, Schwiegervater, Grosspapi, Bruder und Onkel

Walter Hürlimann (Brabham) 6. April 1943 – 3. März 2018

Nach längerer Krankheit wurdest Du von Deinem Leiden erlöst und durftest friedlich einschlafen. In stiller Trauer: Lisbeth Hürlimann Marcel Hürlimann und Ursula Sutz Reto Hürlimann mit Lea Anita und Michael Schüpbach-Hürlimann Geschwister Verwandte und Freunde Die Urnenbeisetzung findet am Montag, 12. März 2018, auf dem Friedhof Mettmenstetten im engsten Familienkreis statt. Anschliessend nehmen wir um 14.15 Uhr in der reformierten Kirche Mettmenstetten bei einer Abdankungsfeier Abschied.

Menschen, die wir lieben, bleiben für immer, denn sie hinterlassen ihre Spuren in unseren Herzen.

Traueradresse: Lisbeth Hürlimann, Herferswil 70, 8932 Mettmenstetten

Tief traurig, aber auch dankbar, dass Du nicht mehr leiden musst, haben wir von Dir Abschied genommen.

Rosmarie Scheller TO D E S A N Z E I G E

In den letzten Monaten haben sie ihre Kräfte unaufhaltsam verlassen. Sie ist nach langer Krankheit im Spital Affoltern friedlich eingeschlafen.

Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unseres Freundes

Wir behalten Dich in liebevoller Erinnerung. Du fehlst uns.

Bernhard Müller

Werner Scheller-Peter Elsbeth Koch-Scheller Sybille und Reto Staub-Steiner Bruno Steiner Deinem Wunsch entsprechend fand die Beisetzung im engsten Familienkreis statt.

11. März 1953 – 2. März 2018

in Kenntnis zu setzen. Am vergangenen Freitag ist er für immer zu Hause eingeschlafen. Bernhard war 1988 Gründungsmitglied des Kiwanis Club Knonaueramt. Wir verlieren in ihm einen wertvollen Freund und sehr geschätzten Kameraden. Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Wir sprechen Erika unser tief empfundenes Beileid aus. Kiwanis Club Knonaueramt Der Vorstand

Traueradresse: Sybille und Reto Staub, Hofibachstrasse 18, 8909 Zwillikon

Die Beerdigung findet am 12. März 2018, 13.30 Uhr auf dem Friedhof und die Abdankung anschliessend in der reformierten Kirche in Bonstetten statt. Wir werden Berni die letzte Ehre erweisen.

Wenn die Kraft zu Ende geht, ist es kein Sterben, sondern Erlösung.

Traurig und zugleich voller Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unserem Oli, Götti, Onkel und Freund

Fredi Hofmann-Brassel 23. Juli 1939 – 28. Februar 2018

In unserem Herzen wirst Du immer bei uns sein. In stiller Trauer: Margrit Hofmann-Brassel Renate Wassmer-Hofmann Thomas Wassmer und Bea Spiller Gretli Bäumler-Hofmann mit Familie Paul und Monika Hofmann Jonathan Hofmann Verwandte und Bekannte Die Urnenbeisetzung findet zu einem späteren Zeitpunkt im engsten Familienkreis statt. Der Abschiedsgottesdienst findet am Mittwoch, 14. März 2018, um 14.00 Uhr, in der reformierten Kirche Stallikon statt. Anstelle von Blumenspenden gedenke man im Sinne von Fredi des Vereins Pro Aumüli, Stallikon, IBAN CH59 0900 0000 8007 9412 7, PC 80-79412-7. Traueradresse: Margrit Hofmann-Brassel, Aumüli 24, 8143 Stallikon

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5. Juni 1931 – 28. Februar 2018

Die Trauerfamilien

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Und immer sind da Spuren deines Lebens, Gedanken, Bilder und Augenblicke. Sie werden uns an dich erinnern, uns glücklich und traurig machen und dich nie vergessen lassen.

Wir haben die schmerzliche Pflicht mitzuteilen, dass unser Gründungsmitglied, ehemaliger Stiftungsrat und Vereinspräsident

Fredi Hofmann überraschend am 28. Februar 2018 im Alter von 78 Jahren verstorben ist. Fredi Hofmann hat zusammen mit Reinhard Möhrle die Stiftung und den Verein Pro Aumüli Stallikon gegründet, um den Weiler Aumüli als repräsentatives Beispiel von Bauten des traditionellen Müllergewerbes samt Landwirtschaftsbetrieb zu erhalten. Er war das Herz und die Seele der Aumüli und hat sie geprägt wie kein anderer. Wir verlieren mit Fredi Hofmann einen wertvollen Berater und guten Freund. Wir werden ihm stets ein ehrendes Gedenken bewahren und sprechen seinen Angehörigen herzlichste Anteilnahme aus. Der Stiftungsrat Aumüli Stallikon Der Verein Pro Aumüli, Stallikon Der Abschiedsgottesdienst findet am Mittwoch, 14. März 2018, um 14.00 Uhr, in der reformierten Kirche Stallikon statt. Traueradresse: Margrit Hofmann-Brassel, Aumüli 24, 8143 Stallikon

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Bezirk Affoltern

Freitag, 9. März 2018

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Der Bundesrat verärgert Ämtler Schützen Die Umsetzung der EU-Waffenrichtlinie birgt viel Zündstoff Auf Schweizer Sportschützen kommt mit der neuen Gesetzesvorlage ein Bewilligungsverfahren zu. Das Parlament dürfte die Vorlage durchwinken. Nun bringt sich der Säuliämtler Bezirksschützenverein für das Referendum in Stellung. ................................................... von livia häberling Im letzten Herbst hatte der Bundesrat den Gesetzesentwurf zur Umsetzung der EU-Waffenrichtlinie in die Vernehmlassung geschickt. Was die Landesregierung als pragmatische Lösung bezeichnete, ging einem Grossteil der Schweizer Waffenlobby zu weit. Auch im Säuliamt äusserten sich die Schützen innert Frist zur Vorlage. So beispielsweise der Bezirksschützenverein Affoltern, der unter anderem kritisierte, dass das Sturmgewehr 57 und das Sturmgewehr 90 von der heutigen Kategorie B (bewilligungspflichtige Waffen) in die Kategorie A (verbotene Waffen) verschoben werden sollten. Genützt hat es wenig. Am letzten Freitag überwies der Bundesrat die Botschaft zur Umsetzung der EU-Waffenrichtlinie ans Parlament, und Justizministerin Simonetta Sommaruga nahm vor den Medien Stellung. Dabei betonte sie, der Bundesrat habe den Spielraum ausgereizt. Die Kritik der Kantone hatte der Bundesrat berücksichtigt, und die Fristen bei Neuregistrierungen und Transaktionen verlängert. Weiter wird sich der Bund an den

Unterschiedliche Waffen, unterschiedliche Regelungen: Der Karabiner und das Standardgewehr der vorderen Schützen sind von der neuen Richtlinie nicht betroffen, für die hinteren beiden sind künftig Bewilligungen nötig. (Bilder zvg.) Kosten für zusätzliche IT-Anpassungen beteiligen.

Unzufriedene Schützen Als weniger zufriedenstellend erwies sich das Resultat hingegen für die Schützen. Die Bewilligung zum Kauf einer halbautomatischen Waffe erhält künftig nur, wer entweder Mitglied in einem Schiessclub ist oder nachweisen kann, dass er regelmässig schiesst. Nach fünf und zehn Jahren muss die Bewilligung erneut eingeholt werden. Schützen, die bereits eine halbautomatische Waffe besitzen, müssen ihren rechtmässigen Besitz innerhalb

von drei Jahren beim kantonalen Waffenbüro bestätigen lassen, sofern die Waffe nicht schon registriert ist. Für Heinz Meili, den Präsidenten des Bezirksschützenvereins Affoltern, ist der angepasste Gesetzesentwurf keine passable Lösung. Das neue Gesetz werde vom Bundesrat als kleine Änderung verkauft, tatsächlich seien die Konsequenzen aber erheblich, ärgert er sich. «Schützen, die bisher mit den Sturmgewehren 57 oder 90 eine legale Waffe besassen, haben plötzlich etwas Verbotenes zuhause». Selbst wenn deren Besitz bewilligt sei, hafte dem Gewehr etwas Illegales an, weil es neu offiziell in die Kategorie A der

verbotenen Waffen gehöre. Das Bewilligungsverfahren hält Meili für teuer, bürokratisch und wenig praktikabel. «Ab wann stufen die Behörden die Schiessübungen eines Schützen als regelmässig ein?», fragt er. Weiter ist ihm schleierhaft, wer die ganzen Kosten für die Administration übernehmen soll. Gemäss Schätzungen müssten rund 200 000 halbautomatische Waffen nachträglich registriert werden. Wie viele der 500 lizenzierten Säuliämtler Schützen konkret betroffen wären, kann er allerdings nicht genau abschätzen. Nur so viel: «Von den 300-Meter-Schützen dürften es gegen 90 Prozent sein.»

Spitalplanung im Kanton Zürich

Grundlagen und Zusammenhänge im Gesundheitswesen – Teil 2 In der Schweiz sind die Kantone für die Spitalplanung zuständig. Sie müssen gemäss Artikel 39 des Krankenversicherungsgesetzes dafür sorgen, dass eine bedarfsgerechte Spitalversorgung sichergestellt ist. Die Spitalplanung bezweckt auch, die Kosten einzudämmen und Überkapazitäten zu vermeiden. ................................................... von olivier hofmann Da in der Schweiz die Kantone für die Spitalplanung zuständig sind, erstaunt es nicht, dass es von Kanton zu Kanton unterschiedliche Philosophien gibt, wie die Spitalversorgung gewährleistet werden soll. So gibt es Kantone, wie zum Beispiel St. Gallen, die ihre

Grundlagen im Gesundheitswesen Der Artikel «Spitalplanung im Kanton Zürich» ist der zweite von drei Artikeln, welche Olivier Hofmann über das Gesundheitswesen schreibt. Olivier Hofmann hat Wirtschaft studiert und setzt sich seit 2016 im Rahmen eines MAS an der Zhaw intensiv mit verschiedenen Aspekten der Gesundheitsversorgung in unserem Land auseinander. Zielsetzung der drei Artikel ist die Darstellung wichtiger Grundlagen und Zusammenhänge im Gesundheitswesen, als sachlicher Beitrag für die kommenden Spitalabstimmungen im Bezirk. Bereits erschienen: Ambulant versus stationär, «Anzeiger» vom 20. Februar.

Spitäler in einer Holdingstruktur, also quasi einer Firma, zusammengefasst haben. Der Kanton Zürich hat einen anderen Ansatz gewählt. Er vertritt die Ansicht, dass es nicht Aufgabe des Kantons sei, Spitäler zu führen, sondern dass ein Spital nur dann eine Daseinsberechtigung hat, wenn es seine Leistungen wirksam, zweckmässig und wirtschaftlich erbringt. Umgesetzt wird die Spitalplanung mittels Leistungsaufträge. Der Leistungsauftrag erlaubt es einem Spital, gewisse Behandlungen oder Operationen über die Grundversicherung abzurechnen. Verbunden mit dieser Erlaubnis ist eine Beteiligung des Kantons von 55 % an den diesbezüglichen Kosten. Dadurch wird der Leistungsauftrag in der Regel zu einer wichtigen Voraussetzung für den erfolgreichen Betrieb eines Spitals.

Wirtschaftlichkeit und Qualität als wichtige Aspekte Leistungsaufträge werden vom Zürcher Regierungsrat für rund 30 verschiedene Fachgebiete vergeben. Bei der Vergabe der Leistungsaufträge kann der Regierungsrat jedoch nicht willkürlich vorgehen, sondern er muss seine Entscheide aufgrund einer nachvollziehbaren Basis treffen. Ein wichtiges Instrument ist die Bedarfsplanung. Bei der Bedarfsplanung wird für jedes medizinische Sachgebiet geschätzt, wie viele Spitalbehandlungen aufgrund der angenommenen Bevölkerungsentwicklung in den nächsten Jahren nötig sein werden. In einem zweiten Schritt wird abgeklärt, welche Spitäler die jeweiligen medizinischen Fachgebiete anbieten (wollen). Werden auf einem Gebiet mehr Leistungen angeboten als erforderlich sind, muss sich der Kanton entscheiden, welches Spital den Leistungsauftrag

erhält. Ein wichtiger Aspekt ist die Wirtschaftlichkeit. Nur wenn ein Spital im Vergleich wirtschaftlich arbeitet, hat es eine Chance, einen Leistungsauftrag zu bekommen. Neben der Wirtschaftlichkeit spielt bei der Vergabe von Leistungsaufträgen auch die Qualität eine wichtige Rolle. Wenn die Qualität nicht stimmt, ist die Behandlung nicht wirksam, der Heilprozess dauert länger als notwendig oder – noch schlimmer – dem Patienten wird ein Schaden zugefügt. Bezüglich Qualität gilt auch in der Medizin die Regel «Übung macht den Meister». Umgesetzt wird dieser Grundsatz bei der Spitalplanung unter anderem, indem ein Spital nur dann einen Leistungsauftrag erhält, wenn es jährlich eine minimale Zahl von entsprechenden Operationen durchführt. Solche Mindestfallzahlen sind insbesondere dann sinnvoll, wenn viel Team-Wissen und teure Geräte für eine Operation vorhanden sein müssen. Dies ist zum Beispiel in der Herzchirurgie, aber auch bei grossen Eingriffen in die Speiseröhre, bei der Behandlung von Knochentumoren oder bei der Stammzellentherapie der Fall.

Mindestfallzahlen pro Spital und pro Operateur Bei der Vergabe von Leistungsaufträgen in chirurgischen Fachgebieten stützt der Kanton Zürich ab 2019 nicht nur auf Mindestfallzahlen pro Spital, sondern neu auch auf Mindestfallzahlen pro Operateur ab. Jeder Chirurg muss also regelmässig gewisse Operationen durchführen. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass es einen Zusammenhang zwischen der Anzahl der durchgeführten Operationen und der Qualität der Outcomes gibt. Anschaulich kann dies am Beispiel des Knies verdeutlicht wer-

den: Bis heute wurden rund 300 Methoden entwickelt, wie ein Knie operiert werden kann, und laufend kommen weitere hinzu. Das, was vor zehn Jahren noch als die richtige, beste oder optimale Methode betrachtet wurde, muss heute nicht mehr erste Wahl sein. Deshalb kann nur ein Chirurg, welcher regelmässig Knieoperationen durchführt, über die notwendige Routine und das neueste Wissen verfügen. Alle Spitäler mit einem Leistungsauftrag des Kantons Zürich kommen auf die Spitalliste. Diese wurde letztmals 2012 festgesetzt, und sie hat einen Planungshorizont bis 2020. Dann wird die nächste Gesamterneuerung der Spitallisten im Kanton Zürich erfolgen. Dieser Planungsintervall von rund zehn Jahren erlaubt den Listenspitälern eine kontinuierliche Betriebspolitik und verschafft ihnen eine ausreichende Investitionssicherheit. anzeige

Heinz Meili, Präsident des Bezirksschützenvereins Affoltern. Hoffen auf das Parlament Nun sind Meili und die restliche Schweizer Waffenlobby auf Schützenhilfe im National- und Ständerat angewiesen. Ihre Anliegen dürften es im Parlament jedoch schwer haben: Bis anhin hat sich die SVP als einzige Partei gegen den neuen Gesetzesentwurf ausgesprochen. Was also, wenn das Parlament die Vorlage ohne Änderungen durchwinkt? «Dann werden wir auf jeden Fall das Referendum ergreifen und den Schweizer Schiesssportverband bei der Unterschriftensammlung tatkräftig unterstützen», gibt sich Meili kampfbereit.

Falsche Mails mit Absender Kantonspolizei Seit Dienstagvormittag, 6. März, versenden Unbekannte Spam-Mails mit dem Absender Kantonspolizei. In den Mails ist jeweils ein Word-Dokument (alte Form: .doc) angehängt. Dieses ist unter keinen Umständen zu öffnen, da das Dokument Schadsoftware enthält. Seit Dienstagmorgen, zirka 9 Uhr, seien bei der Kapo diverse Anrufe sowie Nachrichten von Privatpersonen eingegangen, die solche Mails erhalten haben. Diese Mails mit Anhang sind gefälscht und stammen n i c h t von der Kantonspolizei Zürich. Sie dienen vermutlich dazu, persönliche Daten der Empfänger zu erhalten. Ermittlungen über die Urheberschaft der falschen Mails werden zurzeit von der Abteilung Cybercrime der Kantonspolizei Zürich durchgeführt. Wer eine unerwartete Mail mit dem Absender Kantonspolizei erhält, soll dieses ungelesen löschen. (pd.)


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Bezirk Affoltern

Freitag, 9. März 2018

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Alles bereit für den grossen Nervenkitzel Heute startet am Kronenplatz in Affoltern das erste von zwei Chilbi-Wochenenden ................................................... von livia häberling Mit elf Sattelschleppern rollte Eugen Zanolla am Montagmorgen von Hochdorf LU auf den Kronenplatz in Affoltern. Seither waren seine sechs Mitarbeitenden täglich am Montieren, Schrauben und Putzen, damit heute, wenn in Affoltern der Startschuss zur Frühlingschilbi fällt, alles picobello ist. Für Zanolla, seit über 40 Jahren im Geschäft, bedeutet die Affoltemer Chilbi jeweils den Auftakt zur Saison. Bis Ende November werden seine sechs Bahnen auf über 65 Chilbiplätzen für Nervenkitzel und den Adrenalin-Kick beim überwiegend jungen bis sehr jungen Publikum sorgen. Vorwiegend in der Schweiz, manchmal jedoch auch im grenznahen Ausland. Damit der Fahrspass keine unschönen Wendungen nimmt, werden die Bahnen alle zehn Jahre komplett überarbeitet. Kleinere Reparaturen wie Farbretuschen oder der Austausch der Glühbirnen werden laufend ausgeführt.

Auch der Retro-Kanarienvogel Tweety hat seinen Auftritt. (Bilder Livia Häberling)

Die Niagara-Bahn ist das Herzstück der Chilbi. Da dürfen auch die Promi-Porträts nicht fehlen. anzeige

Altlasten vom letzten Standort: Bevor die Autoscooter in Verkehr gesetzt werden, leert ein Mitarbeiter deren Jetontanks.

Ein erleuchteter Otto Walkes: Alles, was es dafür braucht, ist Strom.


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Bezirk Affoltern

ratgeber steuern

«Die Velos der Pendler sollen wieder Platz haben»

Hans Ulrich Meuter, lic. iur. und dipl. Steuerexperte

Abzüge

Freitag, 9. März 2018

Affoltern schafft Platz für die zahlreichen Fahrrad-Pendler aus Affoltern und Umgebung

Sind Leasingkosten abzugsfähig? Nein. Ein Leasingvertrag stellt keinen Kreditvertrag dar und begründet somit auch keine verzinsliche Kapitalschuld. Können die Einsätze bei einem Lottogewinn in Abzug gebracht werden? Sowohl bei den Staats- und Gemeindesteuern als auch bei der direkten Bundessteuer können von den einzelnen Gewinnen aus Lotterie oder lotterieähnlichen Veranstaltungen 5 % jedoch höchstens 5000 Franken als Einsatzkosten geltend gemacht werden. Ich war das ganze Jahr arbeitslos und habe Taggelder bezogen. Mein Ehepartner hat gearbeitet. Kann ich den Sonderabzug bei Erwerbstätigkeit beider Ehegatten geltend machen? Ja, der Sonderabzug bei Erwerbstätigkeit beider Ehegatten kann geltend gemacht werden, wenn anstelle des Erwerbseinkommens Erwerbsersatzeinkommen wie Arbeitslosengeld oder Mutterschaftsgeld deklariert wird.

Der grosse Fahrradabstellplatz bei den Gleisen wird auch im Winter rege genutzt – im Sommer ist er unter der Woche immer voll. (Bilder Salomon Schneider)

Wieso kann ich für die Tochter, welche bis 31. August studierte, den Sozialabzug in der Steuererklärung des entsprechenden Jahres nicht mehr beanspruchen? Ich musste sie doch bis zu diesem Zeitpunkt unterstützen. Für die Festsetzung der Sozialabzüge sind die Verhältnisse am 31. Dezember der jeweiligen Steuerperiode bzw. am Ende der Steuerpflicht massgebend (Stichtagsprinzip).

................................................... von salomon schneider

Wir haben einer karitativen Organisation um Weihnachten 2017 einen grösseren Betrag per E-Banking gespendet. Die Bank hat den Zahlungsauftrag aber erst nach den Feiertagen, Anfang 2018, ausgeführt. Können wir die Spende trotzdem noch in der Steuerperiode 2017 geltend machen? Nein, Spenden sind grundsätzlich zum Zeitpunkt der Zahlung (IST-Methode) abzugsfähig. Dabei ist der Zeitpunkt des Mittelabflusses massgebend (Poststempel bei Barzahlung am Schalter, resp. Datum der Belastungsanzeige bei Banküberweisungen). Quelle: Steueramt FAQ.

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Die Fahrradabstellmöglichkeiten bei den Bahnhöfen im Knonauer Amt wurden vor Jahren konzipiert und sind vor allem in den warmen Monaten chronisch überlastet. Die Gemeinde Affoltern führt deshalb wieder einmal eine Räumungsaktion für dauerparkierte Fahrräder durch.

Mit dem Fahrrad zum Bahnhof zu fahren ist praktisch. Das Velo steht meistens vor dem Haus, ist schnell einsatzbereit und kann in nächster Nähe des Bahnhofs parkiert werden – kostenlos. Wenn es wärmer wird, fahren wieder mehr Säuliämtler zu den Bahnhöfen. Dies führt zu massiven Platzproblemen bei den Fahrradständern. Denn die Abstellmöglichkeiten wurden vor Jahren gebaut und für die damaligen Bevölkerungszahlen ausgelegt. Inzwischen sind alle Gemeinden im Knonauer Amt teilweise massiv gewachsen und das Mobilitätsverhalten hat sich in den vergangenen Jahren vermehrt in Richtung Fahrrad gewandelt.

Übernutzung schadet allen Zudem sind auch Fahrradabstellplätze von der «Tragik der Allmend» betroffen – von Übernutzung durch einen

kleinen aber relevanten Teil der Bevölkerung. Grundsätzlich können die Fahrradabstellplätze kostenlos und so lange wie gewünscht genutzt werden. Das führt dazu, dass einige Personen das Fahrrad dauerhaft beim Bahnhof abstellen. «Diese Dauernutzer erschweren es den regelmässigen Pendlern, das Fahrrad am Bahnhof zu deponieren. Gerade Personen, die erst am späteren Morgen auf den Zug gehen, finden oft keine freien Plätze mehr – für sie führen wir diese Aktion durch. Wir haben uns entschieden, am 9. April, ab 4 Uhr morgens, wieder einmal alle dauerparkierten Fahrräder zu entfernen», erläutert der Affoltemer Tiefbauvorsteher Markus Gasser.

Der Fahrradabstellplatz hinter dem Löwen galt lange als Geheimtipp. Heute ist auch er oft überfüllt.

Velos werden zuerst eingelagert Letztmals wurde eine vergleichbare Aktion 2014 durchgeführt und seither wurden wieder zahlreiche dauerparkierte Fahrräder beim Bahnhof abgestellt. Der Affoltemer Gemeindeschreiber Stefan Trottmann erläutert: «Wir führen solche Entfernungsaktionen in unregelmässigen Abständen durch, je nach Aufstau der Velos.» Die Aktion wird bei den drei Fahrradabstellplätzen in der Affoltemer Bahnhofsnähe durchgeführt, beim Bahnhof, hinter dem Löwen und auf dem Fahrradparkplatz vor der Zürcher Kantonalbank. Nach der Räumungsaktion werden die Velos sechs Monate lang eingelagert, bevor sie versteigert oder entsorgt

Eigentlich für die Kundschaft von Bank und Post gedacht, wird der Abstellplatz vor der ZKB immer öfter von Pendlern genutzt. werden. Wer sein Fahrrad vermisst, kann ein Mail mit einer Beschreibung an das Affoltemer Tiefbauamt senden und erhält es zurück.

Entfernung dauerparkierter Fahrräder in Affoltern, am Montagmorgen, 9. April, ab 4 Uhr. Rückgabebegehren können ans Tiefbauamt gerichtet werden: tiefbauabteilung@affoltern-am-albis.ch.


Bezirk Affoltern

Freitag, 9. März 2018

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Wer der Gemeinde Affoltern Geld überweist, hilft dem Kellertheater LaMarotte Ein unkonventioneller Weg, damit der kantonale Lotteriefonds ein Gesuch bewilligen kann Um in die nötige Infrastruktur investieren zu können, geht das «LaMarotte» in Affoltern unkonventionelle Wege: Mitglieder und zugewandte Personen werden gebeten, der Gemeinde zweckgebundene Schenkungen der Höhe von gesamthaft 20 000 Franken zu überweisen.

ne. «Innerhalb der Gemeinde wird derzeit jeder Wunschbedarf gekürzt und auf das absolut Notwendige reduziert, sofern damit nicht die strategischen Ziele erreicht werden können», hiess es im Absagebrief von Mitte Januar 2017.

................................................... von werner schneiter

Kein Geld von der Gemeinde – kein Beitrag aus dem Lotteriefonds. Mit einer unkonventionellen Idee soll nun diese unumstössliche Gleichung aufgebrochen werden. Das Kellertheater LaMarotte sucht Personen aus seinem Umfeld, welche der Gemeinde eine Schenkung von 500 Franken überweisen – eine Aktion auf juristischem Neuland, die aufgrund von Abklärungen beim Gemeindeamt des Kantons Zürich legal ist und von der Gemeinde auch akzeptiert wird. «Das ist jetzt eine privatrechtliche Angelegenheit, gegen die wir nichts einwenden wollen. Unsere Finanzabteilung hortet das Geld treuhänderisch auf einem Spezialkonto», sagt Gemeindepräsident Clemens Grötsch. Mit den 5000 Franken, welche die Gemeinde dem «LaMarotte» jährlich zukommen lässt, hat das nichts zu tun. Inzwischen sind bei der Gemeinde dank zivilgesellschaftlichem Engagement rund 6000 Franken eingetroffen. Nun besteht ganz einfach die Hoffnung, dass die nötigen 20 000 Franken zusammenkommen und auch Nicht«LaMarotte»-Mitglieder zu zweckgebundenen Zuwendungen an die Gemeinde Affoltern bereit sind. Sie sind Voraussetzung, dass der kantonale Lotteriefonds das «LaMarotte»-Gesuch im Rahmen von 70 000 Franken bewilligen kann.

Das Kellertheater LaMarotte, im Jahr 2001 eröffnet, hat seinen Bekanntheitsgrad längst über die Bezirksgrenzen ausgedehnt und ist zur bedeutendsten Kulturinstitution der Region geworden. Es bietet jährlich rund 90 Veranstaltungen und deckt ein breites Spektrum ab – mit zum Teil international bekannten Künstlern, zum Beispiel aus dem Zürcher Tonhallenorchester. Klassik, Jazz, Crossover und Theater lösen Veranstaltungen zu regionalen Themen ab. Der Aufwand ist beträchtlich, auch in finanzieller Hinsicht. Getragen wird der Betrieb von mittlerweile rund 600 Mitgliedern des Vereins LaMarotte, die überdurchschnittliche Eigenleistungen erbringen. Sie machen 85,5 Prozent des gesamten Finanzbedarfs aus, was im Jahr 2016 knapp 240 000 Franken entsprach. 35 000 Franken steuerte in diesem Jahr die Fachstelle Kultur des Kantons Zürich bei, 1,8 Prozent oder 5000 Franken Affoltern – ein Betrag, den die Standortgemeinde seit 2007 jährlich entrichtet. Mitgliederbeiträge, Einnahmen aus dem Gastrobereich, Ticketverkauf, Sponsoring, Entenrennen, «Schoggimaröttli» und Raumvermietungen bilden die Einnahmequellen des Kellertheaters. Die ehrenamtliche Arbeit entspricht etwa 400 Stellenprozenten.

Bisher rund 6000 Franken auf dem Spezialkonto

Mittelbeschaffung mit nicht alltäglichen Methoden: «LaMarotte»-Geschäftsführerin Isabelle Schaetti im Kellertheater. (Bild Werner Schneiter)

Subsidiarität gilt Die Mittelbeschaffung ist Kampf und Dauerthema zugleich, weil es auf regional-lokaler Ebene im Bereich Kultur keine entsprechende öffentliche Institution und somit keine Fürsprecher gibt. Auf Ebene Kanton und Bund ist das anders. Kultur ist mittels Fachstelle und Bundesamt als politische Aufgabe wahrnehmbar. Immerhin, es gibt Ausreisser nach oben: Zum 10-JahreJubiläum im Jahr 2011 erhielt das «LaMarotte» 120 000 Franken aus dem kantonalen Lotteriefonds. Aufgrund des Subsidiaritätsprinzips beteiligte damals sich die Standortgemeinde Af-

foltern mit 11 000 Franken, während der Verein Eigenleistungen erbringen musste. So gelang – auch dank gemeinsamen Kräften und kreativen Aktionen – die Anschaffung eines neuen Flügels. «Das war die erste Etappe auf dem Weg zu einer professionellen Theaterinfrastruktur», fügt Isabelle Schaetti bei und betont, dass das Kellertheater Leute nach Affoltern bringt und für die Gemeinde ein Gewinn darstellt. Ob nun eine zweite Etappe folgen kann, werden die nächsten Wochen zeigen. Ein Anlauf dazu unternahm das Kellertheater Ende 2016 und reichte beim kantonalen Lotteriefonds eine

Folgegesuch in der Höhe von 70 000 Franken ein – in erster Linie für akustische Verbesserungen, Multimedia, Flachbildschirm für Direktübertragungen an die Bar, für den Ausbau der Homepage. In Zürich beschied man den LaMarotte-Verantwortlichen, ein solches Gesuch könne nur bewilligt werden, wenn sich die Standortgemeinde Affoltern mit mindestens 20 000 Franken beteilige. Es folgte ein Gespräch mit der Gemeinde und schliesslich die Absage des Gemeinderates, der die Anschaffungen als «Wunschbedarf» klassierte, den er aufgrund der Finanzlage der Gemeinde nicht mitfinanzieren kön-

Anfragen unter Telefon 044 760 48 66 oder kultur@lamarotte.ch.

Fünfzig Franken investieren, das Hundertfache zurückerhalten «Energieeffizienz im Betrieb»: Zusage des Bundesamts für Energie für 2018 bis 2019 erhalten Eine Branchenuntersuchung zeigt, dass Einsparungen bei den Energiekosten von 40 Prozent und mehr möglich sind. In drei bis fünf Jahren sind die dafür nötigen Investitionen durch die Einsparungen zurückbezahlt. Ab dann bleibt das Geld in der Firmenkasse. Betriebe, die sich jetzt anmelden, bezahlen nur 50 Franken für die Energieberatung vor Ort. Danach wissen sie, mit welchen Massnahmen sie wie viel Geld einsparen können. Ein Telefonanruf bei der Geschäftsstelle der Standortförderung (043 333 55 66), Termin vereinbaren und schon kommt der Energieberater in den Betrieb. Dank der grosszügigen Kostenübernahme durch die Standortförderung kostet diese erste individuelle Beratung nur anzeige

50 Franken. Der Energiecheck dauert je nach Betrieb etwa zwei Stunden. Die bisher durchgeführten Beratungen zeigen alle deutliche Sparpotenziale auf.

Drei gute Gründe, sich jetzt anzumelden Dank der Unterstützung durch das Bundesamt für Energie (BFE) kann die Standortförderung noch für eine bestimmte Anzahl Beratungen den Grossteil der Kosten übernehmen. Danach bezahlen die Betriebe die Beratung voll (Fr. 225.-). Bald anmelden lohnt sich also. Unter allen Betrieben, die sich 2018 zur Energieberatung anmelden, werden drei Gewinner eines Fotovoltaik-Panels von Solarify im Wert von 500 Franken ausgelost. Das Panel wird von Solarify auf einem Dach installiert

und bringt dem Besitzer während 25 Jahren jedes Jahr 25 Franken. Unter allen Unternehmen, die bis Ende 2019 Massnahmen aus der Beratung umsetzen, werden drei Gewinner für je drei PV-Panels verlost (Wert 1500 Franken und jährlich 75 Franken während 25 Jahren). Und der dritte und wichtigste Grund: Je früher sich ein Unternehmen anmeldet und Massnahmen umsetzt, desto früher spart es bares Geld – Jahr für Jahr. Forum Energie-Umwelt Standortförderung Knonauer Amt Anmelden «Energieeffizienz im Betrieb» bei der Geschäftsstelle der Standortförderung Knonauer Amt, Tel. 043 333 55 66. Das Projekt wird unterstützt durch die Stiftung Pro Evolution, die Zürcher Kantonalbank Affoltern und die Mobiliar,

Ab 19. März zu sehen: Plakat für Projekt «Energieeffizienz im Betrieb».

Generalagentur Affoltern.

(Bildmontage zvg.)


Stellenanzeiger

Die Gemeinde Bonstetten – auf der Sonnenseite des Albis – bietet ihren rund 5500 Einwohnern optimale Wohnbedingungen und ein vielseitiges Freizeitangebot mit bestmöglichem Anschluss an das Individual- und öffentliche Verkehrsnetz. Die Gemeindeverwaltung erbringt als Dienstleistungsunternehmen vielseitige und kundenorientierte Angebote. Der bisherige Stelleninhaber wurde zum Gemeindeschreiber von Bonstetten gewählt. Deshalb suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine/n

Leiter/in Abteilung Bevölkerungsdienste Sie sind verantwortlich für • die kunden- und sachorientierte Leitung, Planung und Organisation der Abteilung Bevölkerungsdienste mit den Bereichen Sicherheit und Gesundheit, Liegenschaften und Soziales • die selbständige Betreuung und Bearbeitung der Sachbereiche Sicherheit und Gesundheit, wie Gewerbe- und Wirtschaftspolizei, Bewilligungen, Verkehrssicherheit und Signalisationen, Kranken- und Gesundheitspflege usw. • die Betreuung des Bestattungsamtes sowie des Friedhofwesens • die Leitung des Bereichs Liegenschaften mit einem Direktunterstellten sowie rund 10 Mitarbeitenden in fachlicher, personeller sowie finanzieller Hinsicht • die Planung und Koordination der Werterhaltung der Liegenschaften sowie die Projektleitung bei Umbau- und Sanierungsprojekten • die Beratung und Unterstützung der Ressortvorsteher/innen Sie verfügen über • eine kaufmännische Grundausbildung, vorzugsweise bei einer öffentlichen Verwaltung • eine entsprechende Weiterbildung im öffentlichen Sektor (z.B. CAS/DAS des IVM) und/oder ein Abschluss im Immobilienbereich • Führungserfahrung in der öffentlichen Verwaltung • eine sehr gute schriftliche und mündliche Kommunikationsfähigkeit • ein kompetentes und dienstleistungsorientiertes Auftreten mit guten Umgangsformen • sehr gute PC-Anwenderkenntnisse, von Vorteil mit Erfahrung der NEST-/Abacus/ CMIAXIOMA-Applikationen Wir bieten Ihnen • eine verantwortungsvolle, abwechslungsreiche und anspruchsvolle Tätigkeit in einem lebendigen Arbeitsumfeld • engagierte und unterstützende Teamkolleginnen und -kollegen • attraktive Anstellungsbedingungen mit guten Sozialleistungen • einen modernen Arbeitsplatz Haben wir mit unserem Stellenangebot Ihr Interesse geweckt? Dann bewerben Sie sich – jetzt! Zur Beantwortung von Fragen steht Ihnen der Leiter Gesamtverwaltung, Gemeindeschreiber Christof Wicky, Tel. 044 701 95 90 gerne zur Verfügung. Ihre schriftliche Bewerbung (keine Online-Bewerbung) mit Foto und den üblichen Unterlagen richten Sie bitte bis 3. April 2018 an Gemeindeschreiber Christof Wicky, Gemeindeverwaltung Bonstetten, Am Rainli 2, 8906 Bonstetten. Mehr über unsere Gemeinde erfahren Sie unter www.bonstetten.ch

Schulen/Kurse

Gemeinde Hausen am Albis Wir suchen eine/n

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Forum

Pflegeplätze schaffen Zum Projektierungskredit Seewadel, Gemeindeversammlung Affoltern am 12. März. Die SP kritisiert in den Medien mehrfach die Vorlage des Projektierungskredits für ein Pflegeheim, weil diese Vorlage nicht sämtliche Vorzüge aufweise, die man sich wünsche. So fehle ein betreutes Wohnen oder ein WohnAngebot mit entsprechenden Serviceleistungen. Die Errichtung nur eines Pflegeheimes sei abzulehnen. Diese Voten dieser Partei erheischen eine Entgegnung. Es ist nämlich dieser Partei zuzuschreiben, dass Affoltern nicht bereits heute über ein solches Angebot verfügt! Sie war es, die gegen die Vorlage über eine Zusammenarbeit der Gemeinde mit der Senevita kämpfte. Mit dieser Vorlage wären genau die von dieser Partei nun geforderten Wohnformen möglich gewesen. Nach besagter Abstimmung geschah lange Zeit nichts mehr. Erst eine Umteilung des Dossiers brachte Bewegung in die Sache. Bei der Ausarbeitung der nun präsentierten Vorlage hatte sich der Gemeinderat an die Vorgaben der bisherigen Abstimmungen sowie die gesetzlichen Aufträge der Gemeinde zu halten. Diese Vorgaben sehen die Errichtung von Wohnformen für das Alter nicht vor, sondern einzig die Schaffung von Pflegeplätzen. Auch wenn durchaus einzuräumen ist, dass betreutes Wohnen wünschbar wäre, ist doch festzuhalten, dass genau dieses Konzept vom Stimmvolk abgelehnt wurde. Zudem lässt die finanzielle Lage der Gemeinde solche Auslagen leider nicht zu, ohne dass die Steuerfüsse massgeblich angehoben werden müssten. Dem Projektierungskredit des Gemeinderates, so wie er vorliegt, ist daher zuzustimmen. Vorstand FDP-Ortspartei Affoltern

«Seewadel» abbrechen? Mitgliederversammlung der SVP Affoltern a. A, Hauptthema der Mitgliederversammlung war der Antrag des Gemeinderates an die Gemeindeversammlung vom kommenden Montag. Ein Projektierungskredit von 1,75 Millionen Franken für den Ersatz des Alterswohnheims Seewadel. Im Vordergrund der regen Diskussion stand die fehlende Gesamtübersicht von Wohnen im Alter und dem Angebot von Pflegeplätzen. Auch wenn der zunehmende Bedarf an Pflegeplätzen nicht bestritten wird, fehlt der klare Nachweis. Vor allem ist unklar, wie es im Spitalzweckverband und der damit zusammenhängenden Langzeitpflege weiter geht. Ein gewisser Sanierungsbedarf des bald 50 Jahre alten Hauses wird nicht angezweifelt. Ob allerdings eine sonst qualitativ gute Bausubstanz abgebrochen werden muss, wird von den an der Versammlung anwesenden Baufachleuten bezweifelt. Das Konzept eines reinen Alterswohnheims, wie es zur Zeit der Planung des «Seewadels» richtig war, ist überholt. Die gesellschaftlichen Ansprüche an den letzten Lebensabschnitt haben sich verändert und dem ist Rechnung zu tragen. So gesehen ist die Schaffung von Pflegeplätzen sicher nicht falsch. In der abschliessenden Parolenfassung entschied sich eine hauchdünne Mehrheit für die Ablehnung, respektive Rückweisung des Projektierungskredits. Im Weiteren nahmen die Mitglieder von den vorbereiteten Gemeindewahlen Kenntnis. Mit Genugtuung kann die Ortspartei feststellen, dass für alle zu wählenden Behörden SVPKandidatinnen und -Kandidaten vorgeschlagen werden können. SVP Affoltern a. A.

Freitag, 9. März 2018

Auswahl von Wohnmöglichkeiten Zum Projektierungskredit Seewadel, Gemeindeversammlung in Affoltern am 12. März. Die Bedürfnisse zum Leben und Wohnen sind von Mensch zu Mensch verschieden und ändern sich mit zunehmendem Alter. Um dem Wunsch nach möglichst langem Wohnen zu Hause nachzukommen, leisten Nachbarn, Angehörige und Spitex-Organisationen wertvolle Arbeit. Ist jedoch ein Wohnwechsel erforderlich, kennt man heute Angebote für Alterswohnungen, Betreutes Wohnen, Alterswohngruppen und Langzeit-Pflegestationen. Durch meine Aufgaben im freiwilligen

Besuchsdienst habe ich Einblick in verschiedenste Lebens- und Wohnsituationen, sowohl in Affoltern als auch in der Stadt Zürich. Darum gibt es für mich nicht Obstgarten oder Seewadel oder Sonnenberg, sondern ein U n d. Das Besondere beim Obstgarten sind die 2½-Zimmer-Wohnungen, beim Seewadel die Durchmischung von Aktivitäten und Begegnungen mit Bekannten über Café und Dorfzentrum, und beim Sonnenberg die äusserst kompetente geriatrische Langzeitpflege. Die substanziellen Mängel des bestehenden Gebäudes sind längst bekannt. Das Siegerprojekt «Papillon»

ist der richtige Lebens-Baustein zwischen Senevita und Sonnenberg. Die Planungsgrösse von 60 Plätzen ergibt sich daraus, dass keine der anderen Ämtler Gemeinden eine substanzielle Beteiligung zugesagt hat. An der Gemeindeversammlung vom kommenden Montag, 12. März stimmen wir über den Projektierungskredit von 1 750 000 Franken auf dem Weg Seewadel 2022 ab. Aus tiefster Überzeugung ersuche ich Sie, dem Geschäft zuzustimmen für eine Auswahl von Wohnmöglichkeiten im Alter. Hans Baumann, Zwillikon, Freiwilliger Mitarbeiter im Besuchsdienst

Noch zu viele Fragen sind offen Projektierungskredit Neubau Seewadel: Chance verpasst, Leserbrief vom 6. März. Für was brauchen wir in Affoltern Alters- und Pflegeheime an drei verschiedenen Standorten? Warum können wir nicht abwarten, was am Spital passiert? Falls der Akutbereich oder Teile davon geschlossen werden müssen, haben wir im Sonnenberg genügend freie Plätze, um ein Alters- und Pflegeheim für den ganzen Bezirk einzurichten. Ein Seewadel-Neubau würde sich erübrigen. Das heisst, wir könnten mit einer solchen Variante viele Millionen sparen. Ein Neubau mit lediglich 60 Betten kann aus betriebswirtschaftlicher Sicht erfah-

rungsgemäss nicht optimal betrieben werden. Mich stört auch, dass im beleuchtenden Bericht nicht aufgeführt ist, wer der Arbeitsgruppe angehört und wie viel Geld bis heute für dieses Projekt schon ausgegeben wurde. Aus meiner Sicht ist das ganze Projekt nicht zu Ende gedacht. Es gibt unter anderem auch Anbieter, die das heutige Seewadel im Baurecht übernehmen und einen Neubau nach unseren Bedürfnissen hinstellen würden, ohne dass wir die Kosten für den Ersatzneubau über rund 25 Mio. selber stemmen müssten. Dies bei gleichbleibenden Heimtaxen und einer Mitbestimmung im bisherigen Rahmen. Für ein erfülltes und sorgenfreies Leben im Alter braucht es ein Zuhause, in

welchem man sich geborgen fühlt. Dazu alle erforderlichen Dienstleistungen, eine zuverlässige und kompetente Pflege sowie ein engagiertes Mitarbeiter-Team, das Vertrauen schafft. Um diese Voraussetzungen erfüllen zu können, gibt es verschiedene andere Möglichkeiten als den vom Gemeinderat ausgearbeitete Antrag. Für mich sind im heutigen Zeitpunkt noch zu viele Fragen offen, weshalb ich an der Gemeindeversammlung einen Rückweisungsantrag stellen werde, mit der Begründung, dass man zuerst abwarten sollte, was mit unserem Akutspital passiert. Gemeinderat und Arbeitsgruppe erhalten dadurch Zeit, uns Lösungen aufzuzeigen, die auch finanzierbar sind. Peter Ackermann, Affoltern

Nicht nur «ungeschickt agiert» Das Spital Affoltern als Spielball von Juristen, im «Anzeiger» vom 2. März. Berichtigungen. Es trifft nicht zu, dass ein Mitglied der Betriebskommission (BK) «sich schon seit Jahren krankschreiben liess». Richtig ist vielmehr, dass dieses Mitglied nach einer Abwesenheit von rund sieben Monaten schon seit Mitte 2017 – nach einer Operation und entsprechender Reha – wieder einsatzfähig ist. Ferner hat dieses Mitglied nicht «beim Bezirksrat Rekurse gegen mehrere Delegiertenversammlungen» eingereicht. Es sind zwei Stimmrechtsrekurse gegen die (falschen) Dringlicherklärungen von Beschlüssen der Delegiertenversammlung (DV). Der zweite

Rekurs wäre nicht nötig gewesen, hätte sich die BK an die klare gesetzliche Regelung (an die aufschiebende Wirkung des Rekurses) gehalten. Die DV vom 25. Januar 2017 hätte das Geschäft gar nicht behandeln dürfen, auch das ein klarer Verstoss gegen die gesetzliche Regelung. Einmal mehr richtigzustellen ist zudem, dass die aufschiebende Wirkung des Rekurses nicht vom Bezirksrat Andelfingen «zuerkannt» wurde. Die aufschiebende Wirkung des Rekurses geht mit aller Deutlichkeit aus dem Gesetz hervor. Der Bezirksrat Andelfingen hat lediglich die BK auf die gesetzliche Regelung hingewiesen. Die BK hat sich gesetzeswidrig verhalten, indem sie nach der DV vom 30. November 2017

Am Puls für ein lebendiges Affoltern Eliane Studer Kilchenmann kandidiert für den Stadtrat. Affoltern soll ein attraktiver Ort zum Leben sein, der mehr als günstige Liegenschaften und eine gute Verkehrsanbindung bietet. Dafür tritt Eliane Studer Kilchenmann ein. «In Affoltern sollen Kinder eine gute Ausbildung erfahren, Jugendliche ihre Freizeit aktiv gestalten können, Eltern Unterstützung und Entlastung erhalten. Und nicht zuletzt sollen sich auch ältere Menschen hier zu Hause fühlen», unterstreicht die parteilose Kandidatin, die von SP, EVP und den Grünen unterstützt wird. Wichtige Anliegen sind ihr die Freiwilligenarbeit, insbesondere in den Vereinen, und die Förderung der erneuerbaren Energien. Eliane Studer ist gut vernetzt in der Gemeinde. Sie ist am Puls und bringt aus ihrem bisherigen Engagement Erfahrungen mit, die sie im Stadtrat gut zum Tragen bringen kann. Als Präsidentin des Vereins Familienzentrum in Affoltern setzte sie

sich über Jahre für ein familienfreundliches Umfeld ein. Zusätzlich engagierte sie sich im Verband Kindergarten Zürich und in der Geschäftsleitung des Zürcher Lehrerinnen- und LehrerEliane Studer verbands (ZLV). Mit Kilchenmann. einer Weiterbil(Bild zvg.) dung zur eidgenössischen Führungsfachfrau hat sie ihre beruflichen Kompetenzen ergänzt. Seit 1995 lebt und arbeitet Eliane Studer Kilchenmann in der Gemeinde als Kindergärtnerin. Mit 44 Jahren ist die Mutter zweier schulpflichtiger Kinder die Jüngste unter den Kandidierenden für den Stadtrat. Mit ihrer zupackenden und engagierten Art ist sie in der Lage, in Affoltern neue Impulse zu setzen. Ortsparteien SP, EVP und Grüne

das Geschäft weiter vorantrieb. Immerhin ist die BK nun selber der Meinung, dass keine Dringlichkeit vorliegt, will sie doch die betreffenden Beschlüsse der DV wieder aufgehoben wissen. Wegen der unnötigen Hast der BK fehlte die nötige Zeit, um die Abstimmungsvorlagen seriös vorzubereiten. Das hat zu einem vernichtenden Vorprüfungsbericht des Gemeindeamtes des Kantons Zürich zu den erarbeiteten Unterlagen geführt. Die BK hat nicht «mehrfach ungeschickt agiert», sie hat sich vielmehr in wichtigen Belangen über die gesetzlichen Vorgaben und die demokratischen Rechte der Stimmberechtigten hinweggesetzt. Erwin Leuenberger, Rechtsanwalt, Bonstetten

Gemeinderat wird nicht wortbrüchig Spitalzweckverband: Bonstetten und Hedingen wollen austreten, im «Anzeiger» vom 6. März. Mit Erstaunen habe ich im Artikel vom 6. März die Aussage des Gemeindepräsidenten Frank Rutishauser betreffend die Vorlage zur gemeinnützigen AG Akutspital gelesen: Er schliesse eine Abstimmung über diese Vorlage aus. Ich habe an der Info-Veranstaltung vom 30. Januar mehrmals betont, dass der Gemeinderat entschieden hat, diese drei Vorlagen so oder so dem Volk vorzulegen, egal wie der Ausgang der Abstimmung vom 4. März aussieht. Dieses Vorhaben wurde weder neu diskutiert noch geändert. Wie im «Anzeiger» berichtet wurde, ist der Termin der Abstimmung wegen eines Rekurses verschoben worden. Wir werden die Bevölkerung über die weitere Entwicklung umgehend via Homepage der Gemeinde und im Ratsbericht informieren. Claude Wuillemin, Vorsteher Ressort Gesundheit, Gemeinderat Bonstetten

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Grössenwahnsinn im Detailhandel Als ehemalige Detailhändler in führenden Positionen fragen wir uns, was mit der Eröffnung des Hornbach-Marktes in der Region passieren wird. Klar ist für uns, dass dieser Koloss unsere regionalen, sehr geschätzten und kundenorientierten Fachgeschäfte früher oder später verdrängen wird. Mittelfristig werden vor Ort auch die im Wettbewerb stehenden Schweizerfilialisten wie Jumbo, Landi, Coop usw. stark leiden und schliesslich Personal abbauen müssen. Es kann doch nicht sein, dass wir in der Region bei mehr oder weniger gleichbleibenden Umsätzen – denn, der zu verteilende Kuchen wird nicht grösser – immer mehr Verkaufsflächen bauen, damit Land zudecken, zusätzlichen Verkehr generieren und eine unvermeidliche Übersättigung erzeugen. Wir fragen uns: Wer hat das zu verantworten und wer, ausser der öffentlichen Hand und einigen Landbesitzern, kann eigentlich von solchen Exzessen profitieren? Wir sehen das Bedürfnis für ein solches Wachstum nicht und sind überzeugt, dass es dem regionalen Handel nur schaden wird. Es sieht so aus, dass man vom Desaster «MyStop» nichts gelernt hat. Wir hoffen nicht, dass es Grössenwahnsinnige gibt, die warten, dass auch Ikea usw. noch hierher ziehen. Ruedi Menzi, Affoltern, und Christian Siegenthaler, Dachlissen

Keine «vage Antwort» zum Rücktritt Wer die Wahl hat …, Beitrag zu den Gemeindewahlen Kappel im «Anzeiger» vom 6. März. Im Bericht über die von «Anzeiger»Journalist Martin Mullis ausgezeichnet geleitete Kandidatenvorstellung in Kappel vom 2. März steht ein Zwischentitel «Vage Antwort zum Rücktritt als Botschafter». An meiner Antwort auf die berechtigte Frage eines Votanten war gar nichts vage, aber ich fasse noch einmal zusammen: Es ist richtig, dass ich gegenwärtig noch unsere Botschaft in Neuseeland leite. Die normale Amtsdauer eines schweizerischen Missionchefs beträgt ungefähr vier Jahre, und ich bin seit September 2014 an meinem jetzigen Posten. Seit dem 1. Oktober 2017 habe ich zudem jederzeit das Recht auf vorzeitigen Rücktritt aus dem Bundesdienst. Von diesem Recht würde ich im Falle einer Wahl am folgenden Tag Gebrauch machen. David Vogelsanger, Kappel

Keine Gerüchte Nicht hinter der Partei verstecken, Leserbrief vom 2. März. Leserbriefe, die mit SVP Bonstetten unterschrieben sind, widerspiegeln die Meinung der SVP Bonstetten. Wir verbreiten keine Gerüchte oder Kaffeeklatsch. Unsere veröffentlichten Tatsachen sind Begebenheiten, die vor der Gemeinderatssitzung stattfanden. Der Stimmbürger hat ein Recht auf solche Informationen. Es es ist unsere Pflicht, solche Vorkommnisse öffentlich zu machen. Unwahrheiten, wie an der Gemeindeversammlung im Dezember von Frank Rutishauser verbreitet, gehören richtiggestellt. Das Verfahren, welches gegen den Gemeindepräsidenten läuft, ist von Amtes wegen von Bezirksratspräsident Claude Schmidt in die Wege geleitet worden – und nicht wie behauptet von unseren SVP-Gemeinderäten. Andreas Glättli, Präsident SVP Bonstetten


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Grosser Lehrbetrieb

Das Kellertheater LaMarotte lädt zur Podiumsdiskussion mit Ämtler Persönlichkeiten. > Seite 17

Das Spital Affoltern stellt morgen Samstag 13 Aus- und Weiterbildungen vor. > Seite 23

Freitag, 9. März 2018

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Fenster zur Kunst Die Galeristin Elfi Bohrer gibt einen Einblick in das Schaffen verschiedener Künstler. > Seite 27

Vom Rückenschmerz zur Inkontinenz

Themenabend für Frauen in Hausen Am Dienstag, 13. März, findet im Museumskaffee des WeisbrodAreal ein Themenabend nur für Frauen zum Thema Beckenboden statt. Eine Voranmeldung ist zwingend nötig.

ZKB-Chef Martin Diethelm (links) und Willi Bernhard beim Schwinger-Ausstellungsgut in der Schalterhalle der ZKB in Affoltern. (Bild Werner Schneiter)

Schwinghosen in der Schalterhalle Kantonale Elite am 6. Mai in Hausen In der ZKB Affoltern wird auf das Kantonalschwingfest in Hausen aufmerksam gemacht. Schwinghosen, Glocken, Stabellen und Stühle in der Schalterhalle der ZKB in Affoltern. Solches Ausstellungsgut ist nicht alltäglich in einer Bank. Es ist Bestandteil des sogenannten Gabeltempels und macht auf ein Grossereignis aufmerksam: auf das 108. Zürcher Kantonalschwingfest vom 6. Mai in Hausen am Albis, bei dem die Kantonalbank als Hauptsponsorin firmiert – zusammen mit weiteren Unternehmen. Hausen hat grosse Erfahrung mit der Ausrichtung von Festen, insbesondere von Schwingesten. Höhepunkt

bildete 1990 das Nordostschweizerische Schwingfest (NOS) in der Oberämtler Metropole; dazu gesellen sich Kantonalfeste. Am 6. Mai trifft sich nun die kantonale Elite abermals in Hausen. Auf dem Flugplatzgelände werden rund 6000 Zuschauer erwartet – darunter Bundesrat Ueli Maurer. Bevor die rund 170 Schwinger am Sonntagmorgen ins Sägemehl steigen und den Muni Juri ausmarchen, steigt an gleicher Stätte am Samstag, 5. Mai, das 100-Jahre-Jubiläum des Turnvereins Hausen. – am 15. März 2018 beginnt der Vorverkauf für die letzten Tribünenplätze. (-ter.)

Beckenboden – eine vernachlässigte Muskelschicht

Informationen unter: www.hausen2018.ch.

«Fleur Creative» lädt ein zum Frühlingsapéro

Am 10. März in Mettmenstetten Die Floristinnen Christine Nick und Claudia Fellmann von «Fleur Creative» haben genug vom langen Winter. Deshalb läuten sie am 9. und 10. März mit einem Apéro den Frühling ein. Im «Fleur Creative» hält der Frühling Einzug. Die beiden Floristinnen kreieren eine duftende Welt des blühenden Frühlings. In zarten Farben gestalten sie florale Werkstücke, die jedem Zuhause einen Hauch von Frühling verleihen. Kundinnen und Kunden sind herzlich eingeladen, die wohltuende Atmosphäre in Mitten von Blumen, Pflanzen und ausgewählten Wohnaccessoires zu erleben. Als Spezialität präsentiert «Fleur Creative» handgefertigte Nester aus wildem Thymian und Birkenästen, bunte Tulpensträusse, duftende Hyazinthen und Freesien sowie viele weitere Vorboten des Frühlings, die mit viel Liebe zum Detail zu kleinen und grossen Blütenträumen gefertigt worden sind. Ausserdem warten filigrane, liebevoll gefüllte Bonbonieren aus mundgeblasenem Glas, vorwitzige Osterhasen, saisonale Servietten und farbenfrohe

Die Frage, wie wichtig ein gut trainierter Beckenboden ist und was dazu nötig ist, steht im Zentrum dieses Themenabends. Durch das Thema führen Chantal Mattes, Beckenbodentrainerin, und Claudio Rütimann, Drogist, beide aus Hausen.

Der Beckenboden ist mit seinen horizontal verlaufenden Strukturen für die Stabilität des Körpers zuständig. Wenn diese Strukturen geschwächt sind (schwache Beckenbodenmuskulatur oder verspannte Beckenbodenmuskulatur), kann dies zu Schmerzen im Rücken und im Becken führen, bis hin zur Harn- und Stuhlinkontinenz. Die Funktionen des Beckenbodens gehen weit über die Haltefunktion unserer Organe hinaus. Er ist auch sehr wichtig für die Atmung. Ein verspannter Beckenboden lässt eine tiefe Bauchatmung nicht mehr zu, was zu muskulären Beschwerden im Schulter-/Nackenund Brustwirbelsäulenbereich führt. Nicht zuletzt ist eine starke Mitte auch wichtig für ein erfülltes Sexualleben.

Die Ursachen für einen geschwächten Beckenboden sind vielschichtig Unterleibsoperationen, Schwangerschaft und Geburt können Ursachen für Beckenbodenprobleme sein – aber auch in der Überlastung im Beruf und beim Sport können die Gründe liegen. Die Beschwerden kommen oft schleichend, sodass eine eigentliche Ursache nicht einfach zu lokalisieren ist. Oft beginnt es mit Kleinigkeiten wie Rückenschmerzen oder leichter Harninkontinenz beim Lachen oder Husten. Solche Symptome sind meistens nicht tragisch – sie sind oft nur ein Zeichen dafür, dass der Betroffene selber handeln muss. anzeige

Der Frühling kommt! Und mit ihm frische Blumen und Accessoires. (Bild zvg.) Gefässe für drinnen und draussen darauf, entdeckt zu werden. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall! (pd.) Frühlingsapéro mit Ausstellung, Freitag, 9. März, von 14 bis 16 Uhr, und Samstag, 10. März, von 10 bis 17 Uhr. Auf der neu gestalteten Homepage finden Kundinnen und Kunden einen Vorgeschmack und weitere Infos zum Angebot von «Fleur Creative».

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Chantal Mattes und Claudio Rütimann präsentieren den Frauenabend in Hausen. (Bild J. Odermatt) Gezieltes Training kann helfen Wichtig ist, dass man selber aktiv wird, die Beschwerden ernst nimmt und sich von spezialisierten Fachkräften beraten lässt. Blasenschwäche, Stuhlinkontinenz oder Beschwerden im Bewegungsapparat können unterschiedliche Ursachen haben. Wenn ein verspannter oder geschwächter Beckenboden Ursache der Beschwerden ist, hilft gezieltes Training, um die Beschwerden zu minimieren und an Lebensqualität zu gewinnen. Chantal Mattes, Beckenbodentrainerin und Naturheilpraktikerin, wird am Abend durch die praktischen Interventionen der Thematik führen. Claudio Rütimann, dipl. Drogist und Schüssler-Therapeut, wird auf unterstützende Therapien wie Schüsslersalze oder Spagyrik zur Therapieoptimierung eingehen. Während des Abends wird genügend Raum für die Fragen der Teilnehmenden bleiben. (pd.) Frauenabend am Dienstag, 13. März (ausschliesslich für Frauen), 19.30 Uhr im Museumskaffee des Weisbrod-Areals, Eintritt 10 Franken, Parkplätze

Sortiment und Marktabdeckung erweitert Kolb in Hedingen: Offizieller Abschluss der Übernahme von Elementis Specialties in Delden, Holland. Am 28. Februar 2018 hat die Kolb Distribution AG in Hedingen, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft von Kuala Lumpur Kepong Berhad (KLK), die Firma Elementis Specialties Netherlands (ESN) mit Sitz in Delden, Niederlande, übernommen. Elementis Specialties Netherlands gehört nun zu 100 % Kolb und wird in KLK Kolb Specialties B.V. umbenannt. Die Absicht, Elementis Specialties Netherlands von Elementis plc zu erwerben, wurde im Dezember 2017 bekannt gegeben. Seitdem wurden Mitarbeiterberatungsprozesse, der Erhalt von behördlichen Genehmigungen und andere übliche Abschlussbedingungen erfolgreich durchgeführt und unterzeichnet. KLK Kolb Specialties B.V. produziert Tenside und weitere Spezialitäten und wird das bestehende KolbPortfolio hinsichtlich Sortiment und Marktabdeckung erweitern. Die Nutzung des Standortes Delden als weiterer Dreh- und Angelpunkt wird die Wachstumsstrategie von KLK für das nachgelagerten Chemie-Spezialitätengeschäfts in Europa zusätzlich beschleunigen. (pd.)

Jubiläums-Messe Am Montag haben die Aufbauarbeiten für die 20. Ausgabe der Giardina begonnen – ein Gartenereignis, das weltweit seinesgleichen sucht. Die 280 Aussteller und Macher der 20 Schaugärten scheuen keinen Aufwand, um die Besucherinnen und Besucher der Jubiläumsausgabe zu begeistern. Anlagen, die sonst in monatelanger Arbeit gebaut werden, entstehen in den Hallen der Messe Zürich in nur neun Tagen. Dies erfordert neben monatelanger Planung ebenso logistische wie bautechnische Höchstleistungen. Zu sehen sind die beeindruckenden Gartenwelten an der Giardina ab kommendem Mittwoch. (pd.)

sind vorhanden. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung

Giardina vom 14. bis 18. März, Messe Zürich. Mitt-

unerlässlich – Telefon 044 764 06 68 oder direkt

wochs und donnerstags 9 bis 20 Uhr, Freitag bis 22

in der Drogerie Rütimann, Hausen am Albis.

Uhr und am Wochenende von 9 bis 18 Uhr.


Ref. Kirche Aeugst a. A.

Ref. Kirche Kappel a. A.

Freitag, 9. März und Samstag, 10. März Rosenverkauf der Ökumenischen Kampagne von «Brot für alle/Fastenopfer» Aeugster KonfirmandInnen verkaufen im Dorf Rosen für eine symbolische Spende von Fr. 5.– Sonntag, 11. März 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Bettina Stephan Als Gäste heissen wir willkommen: Pfarrer Markus Giger von der street-church Zürich und Joel Valde aus der Dominikanischen Republik

Freitag, 9. März 16.00 3.-Klass-Unti im Pfarrhauskeller Samstag, 10. März 9.00 Rosenaktion beim Denner und beim Maxi 16.00 Fiire mit de Chliine Sonntag, 11. März 10.00 Ökumenischer Gottesdienst mit allen Kirchgemeinden in der katholischen Kirche Hausen Anschliessend Suppenzmittag

Ref. Kirche Affoltern a. A. Freitag, 9. März 20.00 Feier nach der Liturgie von Taizé in der Kirche Samstag, 10. März 10.00 Rosenverkauf im Zentrum Oberdorf 10.00 Familienmorgen Beginn im Chilehuus Anschliessend Einladung zum Suppenzmittag. Ab 11.00 bis 14.30 Uhr Suppenzmittag im Chilehuus Sonntag, 11. März 10.00 Gottesdienst mit Taufe von Laura Kuoni, Pfr. Th. Müller Dienstag, 13. März 9.30 Gesprächsgruppe für pflegende und begleitende Angehörige trifft sich im Wöschhüsli Donnerstag, 15. März 18.00 Jugendgottesdienst in der Kirche

Ref. Kirche Bonstetten Samstag, 10. März 9.30 Kolibri-Treff im Kirchgemeindehaus. Sonntag, 11. März 10.00 Regionalgottesdienst in Stallikon mit Pfr. Otto Kuttler

Ref. Kirche Hausen a. A. Samstag, 10. März 8.30 bis 11.00 Uhr Verkauf von Fairtrade-Rosen im Dorf zugunsten der Fastenkampagne von «Brot für alle» und «Fastenopfer» Sonntag, 11. März 10.00 Oberämtler ökumenischer Gottesdienst mit Suppenzmittag in der katholischen Kirche mit dem ökumenischen Pfarrteam und der Gruppe Welt Oberamt Montag, 12. März 19.00 bis 20.00 Uhr Meditation am Abend in der katholischen Kirche Freitag, 16. März 2018 6.00 Kontemplatives Morgengebet in der Kirche

Ref. Kirche Hedingen Samstag, 10. März Ab 9.00 Uhr Rosenverkauf «Brot für alle» vor Pfyl und Volg Sonntag, 11. März 9.30 Offenes Einsingen mit Anette Bodenhöfer 10.00 Gottesdienst zum Weltgebetstag. Nach der Liturgie aus Surinam, gestaltet von Diana Bollier, Beatrix Durrer Berti Kehrer, Maja Moser Isabelle Ulrich und dem Projektchor unter der Leitung von Anette Bodenhöfer Anschliessend Apéro Donnerstag, 15. März 14.00 Gemeindenachmittag im Chilehuus: «Heitere Christenlehre». Ein unterhaltsamer Nachmittag mit Gedichten und Liedern, präsentiert von Pfarrer Urs Boller

Kloster Kappel a. A. Werktags: Tagzeitengebete um 7.45, 12.00, 18.00 Uhr im Kapitelsaal Sonntag, 11. März 10.00 Ökumenischer Gottesdienst mit allen Kirchgemeinden im Oberamt, kath. Kirche Hausen Anschliessend Suppenzmittag 14.00 Öffentliche Führung durch die Ausstellung ostchristlicher Ikonen mit Nina Gamsachurdia, Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) Mittwoch, 14. März 17.00 Offenes Singen in der Klosterkirche Donnerstag, 15. März 13.30 Führung durch die Klosteranlage Treffpunkt Eingang Amtshaus (Réception) 18.00 Abendmahlsfeier mit Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny

Ref. Kirche Knonau Sonntag, 11. März 11.00 Suppentag in Maschwanden Pfrn. Mehl, Angaben siehe dort Fahrdienst ab Kirche Knonau um 10.45 Uhr 17.00 Juki in Mettmenstetten Pfr. Fritz und Pfrn. Mehl Anschliessend Pizza im Pfarrhaus Mittwoch, 14. März 19.00 Lesekreis bei Vreni Walder, Chamstr. 34

Ref. Kirche Maschwanden Freitag, 9. März 18.00 Konfirmandenunterricht in Maschwanden mit Pfrn. C. Mehl Samstag, 10. März Ab 8.00 Uhr Rosenverkauf vor dem Volg Sonntag, 11. März 11.00 Gottesdienst zum Suppentag «Werdet Teil des Wandels» mit Pfrn. C. Mehl Musik: Marianne Rutscho (Orgel) und Kari Bachmann (Schwyzerörgeli), anschliessend lädt die Kirchenpflege zum Suppe essen in die Gerbi ein mit Kinderprogramm, gestaltet vom Fiire-Team Montag, 12. März 9.00 Beginn der Fastenwoche 20.00 Vortrag zum Islam von Vikar Baltasar Bächtold in Maschwanden

Ref. Kirche Mettmenstetten Freitag, 9. März 19.30 Konzert «fili mi absalon» in der reformierten Kirche Mettmenstetten Sonntag, 11. März 10.00 Schöpfungs-Gottesdienst Mit den mini-Chile Kindern und Heidi Degiorgi, Pfarrer Andreas Fritz, Orgel Marina Wehrli 17.00 Jugendgottesdienst in der reformierten Kirche Mettmenstetten Freitag, 16. März Ab 20.00 Uhr NAchtsamkeit Meditationsnacht in der Kirche www.ref-mettmenstetten.ch

Ref. Kirche Obfelden

Ref. Kirche Ottenbach

Kath. Kirche Obfelden

Samstag, 10. März 9.00 Rosenverkauf zugungsten «Aktion Brot für Alle/Fastenopfer» vor dem Coop Obfelden, 9-12 Uhr 9.00 3.-Klass-Unti, Gruppe Omega Ref. Kirchgemeindehaus Sonntag, 11. März 10.30 Gottesdienst mit Pfr. Claude Fuchs Kornél Radics (Orgel) Montag, 12. März 15.45 Minichile Ref. Kirchgemeindehaus Donnerstag, 15. März 12.00 Club 4 Ref. Kirchgemeindehaus

Sonntag, 11. März 10.00 Gottesdienst Pfarrerin Sonja Weisenhorn Veronica Nulty, Orgel Anschliessend Apéro im Wöschhüsli 11.45 Sunntig-Zmittag im Chilehuus Für Alleinstehende und Seniorinnen und Senioren Samstag, 17. März 9.30 Fiire mit de Chliine Gottesdienst für Kinder von 3–7 Jahren. Pfarrerin Elisabeth Armingeon. Wir hören eine Segensgeschichte von Moses erzählt von Julie Vaucher und Robin Berli. Paula Gut, Piano Anschliessend Kaffee, Sirup und Zopf im Chilehuus www.kircheottenbach.ch

Sonntag, 11. März 10.30 Gottesdienst mit Krankensalbung Mittwoch, 14. März 19.30 Versöhnungsfeier für die ganze Pfarrei in Affoltern

www.kircheobfelden.ch

Ref. Kirche Rifferswil Freitag, 9. März 12.00 Seniorenessen 18.30 Jugend-Chile Samstag, 10. März 16.00 Fiire mit de Chline Sonntag, 11. März 10.00 Ökumenischer Gottesdienst in der katholischen Kirche Hausen. Diakon M. KühleLemanski, Pfr. Christof Menzi Pfrn. Irene Girardet Pfrn. Yvonne Schönholzer Anschliessend Suppenzmittag

Ref. Kirche Stallikon-Wettswil Sonntag, 11. März 10.00 Kirche Stallikon Familiengottesdienst mit Bibelübergabe, Pfr. Otto Kuttler, Mitwirkung der Viertklass-Untikinder, Ruth Andermatt und Ralph Baumgartner, anschliessend Apéro. Fahrdienst: Anmeldung bis 10. März: 044 700 45 45 16.00 Finissage der Bilderausstellung von Sabeth Holland in der Kirche Wettswil Freitag, 9. März 11.45 Stalliker SeniorenMittagessen im Restaurant Burestübli Montag, 12. März 9.15 und 10.15 Uhr Elki-Singen im Jugendhaus Stallikon Dienstag, 13. März 9.00 bis 11.00 Uhr Café Mama im Kirchgemeindesaal Wettswil Mittwoch, 14. März 14.00 Fiire mit de Chliine und Kolibri im Jugendhäuschen/ Spielgruppenraum Stallikon mit anschliessendem Eierfärben 19.30 Bildersturm im Kirchgemeindesaal Wettswil Donnerstag, 15. März 9.15 und 10.15 Uhr Elki-Singen im Kirchgemeindesaal Wettswil 14.00 Seniorennachmittag im Kirchgemeindesaal Wettswil Gedanken zur Fastenzeit Freitag, 16. März 9.00 Frauezmorge im Kirchgemeindesaal Wettswil

Kath. Kirche Affoltern a. A. Samstag, 10. März 16.30 Gottesdienst im Haus Seewadel 17.30 Gedenkfeier für Don Paolo Gallo SDB Sonntag, 11. März 9.00 Eucharistiefeier Anschliessend Chilekafi 10.00 Weltgebetstagsfeier in der reformierten Kirche Hedingen 11.00 Santa Messa Mittwoch, 14. März 9.15 Kein Gottesdienst 19.30 Versöhnungsfeier für die ganze Pfarrei

Kath. Kirche Bonstetten Samstag, 10. März 18.00 Vorabendmesse Sonntag, 11. März 10.00 Eucharistiefeier Montag, 12. März 19.30 Monatsandacht Dienstag, 13. März 19.30 Abendmesse Anschliessend Gebetsgruppe Mittwoch, 14. März 9.15 Ökumenisches Morgengebet Donnerstag, 15. März 19.00 Rosenkranz

Kath. Kirche Hausen a. A. Samstag, 10. März 17.00 Eucharistiefeier mit unseren Erstkommunionkindern, Gruppe 1 Sonntag, 11. März 10.00 Ökumenischer Gottesdienst im Oberamt Anschliessend Suppenzmittag Montag, 12. März 19.00 Meditation Donnerstag, 15. März 8.15 Wortgottesfeier

Kath. Kirche Mettmenstetten Sonntag, 11. März 9.30 Krankensonntag-Eucharistiefeier mit Krankensalbung, mit Pfarrer Angelo Saporiti

Chrischona Affoltern am Albis, Kirche mit Nähe Alte Obfelderstr. 24 Sonntag, 11. März 10.00 Gottesdienst Benjamin Aebersold Kinderprogramm 18.30 Twens: ALL IN: Jugendgodi Montag, 12. März 12.00 Mittagstisch Mittwoch, 14. März 14.15 60plus Singnachmittag Mehr Infos: www.sunntig.ch

Evang.-methodistische Kirche Affoltern a. A., Zürichstrasse 47 Sonntag, 11. März 9.45 Gottesdienst (Urs Baumann) mit Chor; Kinderhort Mehr unter: www.emk-affoltern.ch

Heilsarmee Affoltern a. A., Wiesenstrasse 10

Sonntag, 11. März 10.00 Gottesdienst (Predigt: Manuel Fuhrer) Hüeti und KingsKids Donnerstag, 15. März 14.30 Frauen-Treff Mehr unter: www.heilsarmee-affoltern.ch

Pfingstgemeinde Affoltern a. A., Alte Obfelderstrasse 55

Sonntag, 11. März 9.45 Gottesdienst und Kinderprogramm Mehr unter www.pga.ch

Evang. Täufergemeinde Mettmenstetten, Weidstrasse 20 Sonntag, 11. März 10.30 Gottesdienst Thema: Leben in der Wahrheit 3. Johannesbrief, Verse 1–4 Hort/Sonntagsschulen/Unterricht Mittwoch, 14. März 20.00 Frauenabend Philipperbrief 1,27–2,4 www.etg-mettmenstetten.ch

Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage Heumattstrasse 2, 8906 Bonstetten

Sonntagsgottesdienst 9.45 Abendmahlsversammlungen 11.05 Sonntagsschule Informationen über weitere Veranstaltungen: siehe www.hlt-bonstetten.ch


Vermischtes

Pianist im Pfarrhaus

Freitag, 9. März 2018

Klassisch, innovativ und mit Swing

Konzert mit Sebastien Dupuis in Knonau

Die nächsten sieben Tage im Kellertheater LaMarotte in Affoltern

Am Samstag, 17. März, lädt Thomas Maurer, Pfarrer von Knonau, zu einem exklusiven Privatkonzert zu sich ins Pfarrhaus ein. Zu hören sind Werke von Chopin und Liszt, interpretiert vom belgischen Konzertpianisten und Lehrer Sebastien Dupuis, der in Zürich wohnt und unterrichtet. Türöffnung ist um 19 Uhr, Beginn 19.15 Uhr. Das Konzert dauert rund 75 Minuten. Anschliessend lädt der Gastgeber im Pfarrsaal nebenan zum Apéro mit Rieslingsekten und Häppchen. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. (pd.)

«Klassik» mit dem Carillon Quartett Plus: ausverkauft

ab 18.30, Beginn 20.15 Uhr. Das Konzert ist ausverkauft.

«Podium»: innovatives Säuliamt

Der belgische Konzertpianist Sebastien Dupuis spielt in Knonau. (Bild zvg.)

Frühlingsinspirationen bei Möbel Egger

Frühlingsfest am Sonntag, 11. März Möbel Egger bietet am Sonntag, 11. März, von 10 bis 17 Uhr die perfekte Einstimmung auf den Frühling, mit einer attraktiven und riesigen Gartenmöbelausstellung in Eschenbach LU.

tiert sich übrigens auch in der grossen Boutique. Hier finden sich zu den Möbeln die passenden Wohnaccessoires.

Grosses Frühlingsfest Am kommenden Sonntag hat Möbel Egger von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Alle Kunden profitieren von zehn Prozent Frühlings-Rabatt auf Gartenmöbeln, Sonnenschirmen und auf fast das ganze Möbel-Sortiment. Die Kunden werden mit einem gratis Frühlingsdrink an der Egger-Bar verwöhnt und sehen an der grossen E-Bike-Show die neusten Modelle. Ausserdem können die Bikes auch gratis probegefahren werden. Weitere Highlights sind die gratis Grilldegustationen, das betreute Kinderbasteln und der Wettbewerb. (pd.)

Die wetterfesten Lounge-Garnituren in unzähligen Varianten bieten modernes Design und höchsten Komfort, verbunden mit cleverer Funktionalität. Die Liegen und Sessel mit Gestellen aus Metall, Holz oder grobem Kunststoffgeflecht verfügen über Auflagen aus einem speziellen, sehr schnell trocknenden Schaumstoff und sind deshalb nach einem Regenschauer in Windeseile wieder nutzbar. Passend zur grossen Auswahl an Gartenstühlen zeigt Möbel Egger auch die schönsten Gartentische. Nach wie Sonntag, 11. März, 10 bis 17 Uhr, Möbel Egger, vor sind Tische aus Teakholz gefragt. Luzernstrasse 101, 6274 Eschenbach, Diese sind auch in den Varianten «re- www.moebelegger.ch. cycled Teak» und mit «Patina» – einem Extra-GrauTouch – erhältlich. Unzählige Modelle – vom Bistro- bis zum ausziehbaren Keramik-Tisch – laden zum gemütlichen Verweilen ein. In der einzigartigen Gartenmöbel-Ausstellung auf 1500 m² ist für jeden Geschmack etwas dabei. Der Die grosse Frühlingsausstellung von Möbel Egger bietet für Frühling präsen- jeden Geschmack das passende Möbel. (Bild zvg.) anzeige

Uhr, Beginn 20.15 Uhr, Eintritt 25/15, mit Kulturlegi 12 Franken, ab 19 Uhr: «Lasagne al forno

Knonau, Anmeldungen per Telefon 044 767 07 32 50 Franken in bar. Weitere Infos zum Pianisten:

Mittwoch, 14. März, Bar und Abendkasse ab 18.30

und Salat», 20 Franken

Heute Freitag, 9. März, Bar und Abendkasse

um 19.15 Uhr, Pfarrhaus Knonau, Oberdorfstrasse 2,

www.thepianosalon.ch.

be es Wünsche an die Politik?

Die fünf Mitglieder des Tonhalle-Orchesters Zürich spielen das grosse Streichquintett von Franz Schubert in C-Dur D 956. Es gilt als sein reifstes Werk.

Samstag, 17. März, Türöffnung um 19 Uhr, Beginn

oder thomas.maurer @zh.ref.ch. Unkostenbeitrag:

17

Dank guter Verkehrsanbindung und weitgehend intakter Landschaft ist das Säuliamt eine attraktive Wohnregion. Doch wie präsentiert sich der Bezirk als Wirtschaftsraum? Marcel J. Strebel und sein Team produzieren in Knonau nebst dem preisgekrönten Abfallhai auch Parkund Stadtmobiliar sowie LED-Leuchtsysteme für den Schweizer Markt, Deutschland und Österreich. Oliver Weisbrod ist Vorstandsmitglied im Verein Swiss Silk. Mit der Seidepro-

Marcel J. Strebel.

Oliver Weisbrod.

duktion sollen die heimische Textilindustrie gestärkt und Nebeneinkommen in der Landwirtschaft geschaffen werden. Erste Produkte aus Schweizer Seide sind bei Weisbrod erhältlich. Martin Haab ist Vorstandsmitglied der Genossenschaft «Di fair Milch Säuliamt», der 40 Milchbauern angehören. «Di fair Milch Säuliamt» ist Teil eines internationalen Konzepts. In allen Ländern gelten dieselben Auflagen, darunter auch kostendeckende Preise für Bauern. Die drei Gäste stellen mit Kurzfilmen ihre Betriebe vor. Was sind ihre Visionen? Wie beurteilen sie das Säuliamt als Produktions-Standort, und gä-

Martin Haab.

(Anmeldung erwünscht).

«Jazz am Donnerstag»: OrganSwing Group feat. Nadine Arnet Die OrganSwing Group stellt die Hammond-Orgel in den Mittelpunkt. Die Musiker – Ernst Halter (Hammond-Orgel), Erich Rufener (Gitarre) und Peter Hartmann (Drums) – spielen variantenreichen Swing, Blues und Bossa Nova in der Tradition der 50er- und 60erJahre. Mit dabei ist die versierte Sängerin Nadine Arnet. (pz) Donnerstag, 15. März, Bar ab 18.30 Uhr, Musik ab 20.15 Uhr, Eintritt frei, Kollekte, kleines Essen: 15 Franken, Platzreservierung empfohlen über www.lamarotte.ch oder Telefon 044 760 52 62.

500 Gläubige aus 35 Nationen vereint

Einblick in das Zentrum für Migrationskirchen in Wipkingen Am Dienstag, 20. März, bietet sich die Gelegenheit, das Zentrum für Migrationskirchen in Zürich-Wipkingen zu besuchen. Die reformierte Erwachsenenbildung im Säuliamt lädt alle Interessierten herzlich ein. Zugewanderte Christen und Christinnen gründen oft eigene Kirchen in der Schweiz. In der Stadt Zürich gibt es rund 60 dieser sogenannten Migrationskirchen aus dem afrikanischen, lateinamerikanischen und asiatischen Raum. Den Überblick zu behalten ist schwierig, da es jedes Jahr zur Neugründung, aber auch zur Schliessung von Kirchen kommt. Im Zentrum für Migrationskirchen in Zürich-Wipkingen haben acht dieser sogenannten Migrationskirchen einen Ort gefunden, wo sie ihr reichhaltiges Gemeindeleben entfalten und ihren Mitgliedern ein Stück Heimat in der Fremde bieten können. Die aus allen Kontinenten stammenden Christinnen und Christen bringen nicht nur unterschiedliche kulturelle Prägungen, Lebensgewohnheiten und Sprachen mit. Auch ihre Frömmigkeitsformen, ihr Kirchenverständnis und ihre Vorstellungen von einem christlichen Leben weichen von dem, was hierzulande gängig ist, zum Teil erheblich ab.

lenfalls auch mit deutscher Übersetzung – ist möglich.

Unter einem Dach Das Zentrum befindet sich unter dem Dach der reformierten Kirchgemeinde Wipkingen in der Nähe des Bahnhofs ZürichNicht weniger als acht christliche Kirchen sind im Zentrum Hardbrücke. Treffpunkt ist um 18 zu Hause. (Bild zvg.) Uhr beim Zentrum; die Führung beginnt um 18.10 Spannende und spannungsreiche Uhr. Die Hinfahrt erfolgt individuell Vielfalt oder in der Gruppe mit der S5 um Diese Vielfalt ist spannend und berei- 17.23 Uhr ab Bahnhof Affoltern. Der chernd, birgt aber auch Zündstoff. Am Weg vom Bahnhof Hardbrücke zum Dienstag, 20. März, bietet sich allen Zentrum ist zu Fuss gut zu bewältigen. Interessierten die Gelegenheit, das Eine Anmeldung ist erbeten bei PfarZentrum zu besuchen. Die Leiterin des rerin Bettina Bartels (044 761 60 15 Zentrums, Pfarrerin Dinah Hess, gibt oder bettina.bartels@zh.ref.ch). Der Einblick in die Geschichte des Zen- Unkostenbeitrag von 15 Franken trums, in die Eigenarten und das Mit- kommt vollumfänglich dem Zentrum einander der verschiedenen Kirchen. zu Gute. (pd.) Näher kennenlernen werden die Teilnehmenden dabei die «Igreja Evangéli- Unser Land – Euer Land. Besuch im Zentrum für ca de Lingua Portuguesa de Zurique», Migrationskirchen, Rosengartenstrasse 1a, 8037 zu der mehrheitlich Christinnen und Zürich, Dienstag, 20. März, 18 bis ca. 19.30 Uhr Christen aus Brasilien gehören, aber (ohne Abendgebet) bzw. bis ca. 20.30 Uhr (mit auch portugiesischsprachige Gläubige Abendgebet). Anmeldung unter Tel. 044 761 60 15 aus Afrika und Europa. Eine Teilnah- (Anrufbeantworter) oder bettina.bartels@zh.ref.ch, me am Abendgebet der Gemeinde – al- Unkostenbeitrag: 15 Franken.


18 agenda

Freitag, 9. März Affoltern am Albis

14.30-15.30: «Fit und Flott», Bewegung (auch im Stehen und Gehen) für aktive, ältere Personen mit der Physiotherapeutin des Hauses. Anmelden erwünscht: 043 322 74 74, kostenpflichtig. Haus zum Seewadel. Obere Seewadelstrasse 12. 18.00-23.00: Chilbibetrieb mit Festwirtschaft ohne Warenmarkt. Freitag von 18 bis 18.20 Uhr alle Bahnen gratis. Kronenplatz. 19.00-21.00: Vernissage: «Vom Schauen und Sehen», Elena Brentel und Ischtwan Takatsch. Galerie Märtplatz. Obere Bahnhofstrasse 7. 19.00-22.00: «Jugendbar» ab der Oberstufe. Jugendtreff Hirtschür. Jonentalstrasse 3. 19.30: Vortrag über energetisches Heilen mit Joy F. Barbezat. Infos unter www.energyhealing.ch. Shindo-Zentrum. Zürichstrasse 49. 20.15: Klassik: Carillon Quartett Plus spielt Schuberts Streichquinett in C-Dur D 956. Bar & Abendkasse ab 18.30 Uhr, Essen ab 19 Uhr. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Mettmenstetten

14.00-19.00: Frühlingsapéro «Wir trotzen dem Winter». Fleur Creative. Zürichstrasse 13. 19.30: Ensemble «I Buccinisti» spielt unter dem Namen «fili mi absalon» Werke von H. Schütz, J. Frey, A. Pärt und J.S. Bach. Eintritt frei, Kollekte. Reformierte Kirche.

Stallikon

19.00: Salsa Kurs für Anfänger. Auch ohne Partner möglich. Probelektion kostenlos. Voranmeldung erwünscht 076 576 74 94. Stay Fit & HappyCenter. Rainstrasse 1, Sellenbüren. 19.30: Kunstforum Stallikon Vernissage: «Von Linien inspiriert», Bilder von Catherine Rüdisühli und Angelica Bär. Schulhaus Loomatt (Kunstforum).

Samstag, 10. März Aeugstertal

20.00: Echo vom Locherguet «Musig quer dur d’Schwiiz und drüberus». Reservieren 044 761 61 37. Restaurant Alte Post «Pöschtli». Pöstliweg.

Affoltern am Albis

09.00-12.00: Infotag: Berufe am Spital. Berufsfelder im Spital und der Langzeitpflege für Jugendliche und Erwachsene. Spital Affoltern (Haus Rigi). Melchior-Hirzel-Weg 40. 10.00-23.00: Chilbibetrieb mit Festwirtschaft ohne Warenmarkt. Kronenplatz. 11.00-14.30: Ökumenischer Suppen-Zmittag, Dessert mit gespendeten Kuchen und exotischer Fruchtsalat. Erlös geht an das Projekt «Fastenopfer» in Laos. Chilehuus im Park. Zürichstrasse 94. 20.00: «Apple’s Paradise Big Band» in Concert. Eintritt frei, Kollekte. Bar ab 19 Uhr auch in der Pause und nach dem Konzert. Aula Schulhaus Ennetgraben. 20.15: Christoph Pfändler’s Metal Kapelle mit «Insomnia», neue Schweizer Volksmusik. Bar und anzeige

Veranstaltungen

Freitag, 9. März 2018

Franz Schubert – Leben und Werk

Vortrag von Prof. Dr. Hans-Joachim Hinrichsen in Affoltern Am Mittwoch, 14. März, findet im Mehrzweckraum des Spitals Affoltern die letzte Vorlesung dieses Wintersemesters an der Volkshochschule statt. Franz Schubert (1797-1828) ist einer der bedeutendsten Komponisten der neueren Musikgeschichte. Sein Schaffen umfasst nahezu alle Gattungen (auch Kirchenmusik, Sinfonie und Oper), obwohl er den meisten Musikfreunden vor allem durch seine Lieder bekannt ist. Sein Lebens- und Charakterbild ist bis heute durch Klischees

Abendkasse ab 19.15 Uhr. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Bonstetten

13.00-17.00: Open-House «Malerei und Skulptur». Galerie für Gegenwartskunst, GG-Kunstfenster. Dorfstrasse 13.

Mettmenstetten

10.00-17.00: Frühlingsapéro «Wir trotzen dem Winter». Fleur Creative. Zürichstrasse 13.

Sonntag, 11. März Affoltern am Albis

10.00-18.00: Affoltemer Chilbi mit Festwirtschaft und Warenmarkt. Kronenplatz. 12.00-16.00: Tavolata-Sonntagstreff 60+. Anmelden bis Freitagabend an Heidi Kleinhans, 044 761 09 88. Gemeinsam kochen, essen und sich unterhalten. Organisiert von der OV Pro Senectute Affoltern am Albis. Familienzentrum. Zürichstrasse 136.

Bonstetten

13.00-17.00: Open-House «Malerei und Skulptur». Galerie für Gegenwartskunst, GG-Kunstfenster. Dorfstrasse 13.

Kappel am Albis

14.00: Führung durch die Ausstellung «Pneuma- die vergessene Atemseele der Malerei» - ostchristliche Ikonen im Dialog mit modernen Kunstwerken von Nina Gamsachurdia. Treffpunkt Eingang Amtshaus. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Montag, 12. März Affoltern am Albis

18.00-18.30: Bibliothekseinführung und Infos zur Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14. 19.30-21.30: «Umgang mit Taschengeld und Konsum» mit Urs Kiener, Kinder- und Jugendpsychologe Pro Juventute. Anmelden: 044 760 21 13. Familienzentrum. Zürichstrasse 136. 20.30: Interparteiliche Konferenz: Vorstellung der Stadtratskandidaten. Moderation: Bernhard Schneider. Anschliessend wird ein Apéro offeriert. Kasinosaal. Marktplatz 1.

Mettmenstetten

19.30: IG Gemeindewahlen: Vorstellung der Kandidaten für

Der Referent Prof. Dr. Hans-Joachim Hinrichsen, Universität Zürich. (Bild zvg.) Gemeinderat, Sozialbehörde und RPK. Moderation Beni Federer. Mehrzweckhalle Wygarten.

Dienstag, 13. März Affoltern am Albis

14.00: Senioren 60plus: Gemeinsames Spiel und Gespräche. Th. Seeburger und Team, 044 761 58 94. Chilehuus im Park. Zürichstrasse 94. 15.00-16.00: «Yoga mit Baby» mit Sabine Chandika Würmli. Rückbildung unterstützen und auch das Baby geniesst einfache Übungen. Anmelden unter 044 760 21 13. Familienzentrum. Zürichstrasse 136.

Hausen am Albis

09.00-10.00: Everdance Frühling 2018: Grundtanzschritte zu bekannten Tänzen für Männer und Frauen ab Generation 50+. Schnuppern jederzeit möglich. Leitung und Infos: Margrit Flumini 043 535 06 96 oder 076 396 32 46. Mehrzwecksaal. Bifangstrasse 1. 19.30-21.30: Frauenabend zum Thema Beckenboden «Von Rückenschmerzen zur Inkontinenz». Referenten: Chantal Mattes, BeBo Trainerin und Naturheilpraktikerin, Claudio Rüttimann, Drogist. Zutritt nur für Frauen, Abendkasse. Anmelden zwingend: Drogerie Rütimann, 044 764 06 68. Weisbrod Areal (Museums-Kaffee).

Stallikon

15.00: Bastelnachmittag für Kinder zum Thema «Ostern». Die Bibliothek-Fenster werden gemeinsam geschmückt. Material vorhanden, Bibliothek Schulhaus Loomatt. Massholderenstrasse 1. 18.30-19.30: Stalliker Wintersport-, Kraft- und Konditionstraining für jedermann. Unkostenbeitrag pro Stunde Fr. 5.-. Schulhausanlage Loomatt (Turnhalle). anzeige

Kappel am Albis

17.00: Offenes Singen in der Klosterkirche. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

verformt, die ihn zur gemütlichen Biederfigur gemacht haben. Die Wirklichkeit sieh anders aus – über diese dringend nötige Revision des Schubert-Bildes möchte die Veranstaltung informieren. Referent Hans-Joachim Hinrichsen studierte Germanistik, Geschichte und Musikwissenschaft an der Freien Universität Berlin. Seit 1999 ist er Professor für Musikwissenschaft an der Universität Zürich. (pd.)

Stallikon

14. März , 19.30 bis ca. 21 Uhr, Mehrzweckraum des

07.45: Arbeitsgruppe für Seniorendienste: Bergwanderung Ennetbadener Geissberg, Wanderzeit: 4 ½ Std. Leitung/Anmeldung erforderlich bis Dienstag vorher: Hans Heierli, 044 761 71 43. Bahnhof. 09.00: Arbeitsgruppe für Seniorendienste: Spaziergruppe. Niederglatt-Oberhasli, Wanderzeit ca. 1 ½ Std. An- und Abmeldung erforderlich bis Dienstag vorher: Guido Jud, 044 761 28 91. Bahnhof. 10.00-11.00: Offenes Singen mit Elisabeth Studer. Interessierte Sängerinnen und Sänger sind herzlich dazu eingeladen. Haus zum Seewadel. Ob. Seewadelstrasse 12. 20.00: Lesung und Gespräch mit Erwin Koch. «Wahre Geschichten». Anschliessend Apéro. Eine Veranstaltung von Kultur Affoltern und der Regionalbibliothek. Kasse ab 19.30 Uhr. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14. 20.15: Jazz am Donnerstag mit «Organswing Group feat. Nadine Arnet». Bar offen ab 18.30 Uhr, Eintritt frei, Kollekte. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Spitals Affoltern, Eintritt: 25 Franken, mit KulturLegi: gratis, Abendkasse. Infos: www.orientiert.ch.

Mittwoch, 14. März Affoltern am Albis

09.00: Büchermorgen. Diskussionen über das Buch «Kleine Kaiser. Geschichten über Chinas Ein-Kind-Generation» von Xiran. Regionalbibliothek. Obere Seewadelstrasse 14. 14.00-16.00: «Hunde Codex». Das korrekte Verhalten von Eltern und Kindern gegenüber Hunden schützt besser. Anmelden unter: 044 760 21 13. Familienzentrum. Zürichstrasse 136. 18.30-22.00: «Oster Workshop» Tolle Deko kreieren mit Maya Langhi. Anmelden unter: 044 760 21 13. Familienzentrum. Zürichstrasse 136. 19.00-20.00: «Fit mit Geni». Für Frau und Mann geeignete Turnlektion mit ganz einfachen Aerobicund Kickboxkombinationen. Mitturnen und sich überraschen lassen. Sporthalle Stigeli. 19.30-21.00: Volkshochschule Knonaueramt «Franz Schubert Leben und Werk», Vortrag von Prof. Dr. Hans-Joachim Hinrichsen, Uni Zürich. Spital (Mehrzweckraum, Haus Rigi (1. Stock)). Melchior-Hirzel-Weg 40. 20.15: «Innovatives Säuliamt». Drei Kurzfilme über Betriebe im Säuliamt (Antaswiss AG, Knonau, SwissSilk Weisbrod Zürrer, Hausen, «Di fair Milch Säuliamt») mit ihren Vertretern M.J. Strebel, O. Weisbrod und M. Haab. Moderation: Werner Schneiter. Bar und Abendkasse ab 18.30 Uhr, Essen ab 19 Uhr. Kellertheater LaMarotte. Centralweg 10.

Hedingen

09.30-10.00: Buchstart-Treff für Eltern und Kinder zwischen 9 und 24 Monaten. Spielerisches Eintauchen in die Welt der Reime, Verse und Fingerspiele. Bibliothek. Trottenweg.

15.00: Bastelnachmittag für Kinder zum Thema «Ostern». Die Bibliothek-Fenster werden gemeinsam geschmückt. Material vorhanden, alle Kinder willkommen. Bibliothek Schulhaus Loomatt. Massholderenstrasse 1.

Donnerstag, 15. März Affoltern am Albis

Bonstetten

07.15: Mittelschwere Wanderung, Gruppe 1: Feldbach-StäfaMännedorf-Uetikon. Wanderzeit ca. 4 Std.. Anmeldung und Auskunft: Ursula Schärer, 044 700 24 91. Bahnhof (Treffpunkt).

Kappel am Albis

13.30: Führung durch die Klosteranlage, Treffpunkt Eingang Amtshaus, Réception. Kloster Kappel. Kappelerhof 5.

Ottenbach

09.00: OTTENBACH60plus: Wanderung Hirzel-HorgenbergOberrieden, Dauer 3 Std. Mittagessen im Restaurant Wiesental Horgenberg. Billette: 9-Uhr Pass selbst organisieren. Ausrüstung Witterung entsprechend. Anmeldung /Auskunft: Hans Reifler, 044 761 26 13 (V. Fanger) bis 13. März 19 Uhr. Treffpunkt Postautohaltestelle Hinterdorf.


GEWERBEZEITUNG BEZIRK AFFOLTERN G E W E R B E V E R B A N D B E Z I R K A F F O LT E R N w w w. g e w e r b e v e r b a n d - a f f o l t e r n . c h

9. März 2018 Adressen Gewerbeverband Bezirk Affoltern

Leitartikel Andri Oertli

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Zwiespältige Gedanken im Nachgang zur NoBillag-Initiative Selten zuvor habe ich mich so schwer getan mit einer Volksinitiative wie mit der der NoBillag-Initianten, die die Abschaffung der Radio- und Fernsehgebühren beabsichtigten und damit indirekt auch die der Schweizerischen Radiound Fernsehgesellschaft, SRG.

Auch die Rechtsform des Unternehmens erschliesst sich mir nicht. Wikipedia umschreibt sie zweideutig als «Verband von Vereinen und Genossenschaften». Und weiter: «… Ihre Mitglieder nehmen Einfluss auf die

Die Scharfmacher

Als Gewerbler, der sein Geld auf dem Bau im harten Konkurrenzkampf und unter grossem Margendruck verdienen muss, ist es stets verlockend, wenn Zwangsgebühren abgeschafft werden. Andererseits schaue ich gerne und oft Schweizer Fernsehen. Auch der Zusammenhalt unserer vier Sprachregionen liegt mir am Herzen. Deshalb war es nicht in meinem Interesse, der SRG aufs Geratewohl die wirtschaftliche Basis zu entziehen. Natürlich weiss ich auch, dass vor Abstimmungen immer übertrieben wird mit den Schreckensszenarien. Doch letztlich überwog bei mir die Ansicht, dass die NoBillag-Initiative abzulehnen ist. Zu wichtig erschien es mir, einigermassen neutrale Informationen zum nationalen und weltpolitischen Geschehen zu erhalten; dass auch die lateinische Schweiz weiterhin in Genuss von professionell aufbereiteten, hiesigen Inhalten und Formaten kommt. Das hat die SRG meiner Ansicht nach bisher stets zufriedenstellend erledigt.

Ungeachtet des Abstimmungsresultates, das bei der Niederschrift dieser Zeilen noch nicht vorlag: Leicht fiel mir der Entscheid gegen NoBillag allerdings nicht. Die Summen, die im Vorfeld der Abstimmung bekannt wurden, liessen mich stutzen. 1,64 Milliarden Betriebsertrag, davon 1,218 Mrd. aus Gebühren: Das sind Werte in einer Grössenordnung, die kein anderes privates Medienunternehmen in der Schweiz erreicht. Als Kleingewerbler ärgert mich, dass ich mit meinem privaten Haushalt und nochmals mit meiner AG zur Kasse gebeten werde. Da meine AG weder Augen noch Ohren hat, kann sie auch nicht fernsehen oder Radio hören. Ich kann für meine Leistung auch nicht zweimal Rechnung stellen. Eine substanzielle Debatte über den Service Public habe ich bereits im Vorfeld der Abstimmung zum revidierten Radio und Fernsehgesetz (RTVG) im Juni 2015 vermisst. Diese längst fällige Diskussion hat im Vorfeld zu NoBillag wieder nicht stattgefunden. Ich weiss bis heute nicht, was die SRG künftig tun und lassen soll.

SRG SSR wie die Aktionärinnen und Aktionäre einer Aktiengesellschaft.» Offenbar auch, was das Geschäftliche betrifft. Mir ist schleierhaft, weshalb die SRG zusammen mit der Swisscom und dem Ringier-Verlag (Blick, Schweizer Illustrierte) eine Tochterfirma namens Admeira für Native Advertising gründen durfte. Native Advertising ist die digitale Weiterentwicklung der Publireportage. Wie geht das mit der vielzitierten Unabhängigkeit der SRG überein? Überhaupt: Ist die SRG nun öffentlich-rechtlich oder doch privatwirtschaftlich? Ein weiterer Punkt, der mir sauer aufgestossen ist: SRGMitarbeiter zählen zu den bestverdienenden Journalisten in der Branche. Erstaunlicherweise zahlen sie aber nach wie vor keine Empfangsgebühren – obschon das RTVG dieses Privileg eigentlich abschaffen wollte. Das ist ja so, wie wenn der Güselmann keine Abfallgebühren, die Leute im Wasserwerk ihr Wasser gratis beziehen und die Angestellten im Elektrizitätswerk keinen Strom bezahlen müssten! Alleine von ihren 6000 Angestellten entgehen der SRG so Gebühreneinnahmen in Höhe von 2,5 Millionen Franken jährlich!

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Gewerbeverein Hedingen Andri Oertli Halbeis AG Affolternstrasse 14, 8908 Hedingen Tel. 044 761 61 47 E-Mail: info@halbeis-bau.ch

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Mitglieder des Vorstandes

auch bei Ablehnung der NoBillag-Initiative gespart und die eine oder andere Sendung abgesetzt werden müsse. Sparen heisst bei mir aber nicht Kahlschlag. Sondern Kostenoptimierung und auch mehr arbeiten fürs gleiche Geld. So, wie es jeder Kleingewerbler tag-täglich praktiziert. Ich bin gespannt, wie es nun mit der SRG weitergeht. Für den Gewerbeverband, Andri Oertli

Geschäftsstelle Gewerbeverband Bezirk Affoltern c/o carus gmbh Beratung. Analysen. Lösungen Bifangstrasse 29 8915 Hausen am Albis Tel. 044 211 22 88 E-Mail: info@carus-gmbh.ch


GEWERBE

ZEITUNG

Gewerbeverband Bezirk Affoltern

März 2018

Handwerker, Dienstleister, Hersteller finden Sie unter: www.gewerbeverband-affoltern.ch>Branchensuche

Tolle Erweiterung des Beauty-Angebotes Fettabbau mit Kryolipolyse und EMS – mit Kälte und elektrischer MuskelStimulation. Als zusätzlicher Faktor kommt Lymphdrainage dazu. Sie hilft Zelltrümmer und Stoffwechselelemente abzubauen. Genni Sperduto freut sich sehr darauf, ihr neuestes BeautyAngebot vorstellen zu dürfen. Ob Bauch, Beine, Hüfte, Po, Oberarme – alle Partien können so behandelt werden, dass sie zur kommenden Saison nicht mehr verschämt versteckt werden müssen. Endlich straffe Beine und Bauch, keine Cellulite mehr an Oberschenkel oder Oberarmen, sogar dem schlaffen Doppel-Kinn wird der Kampf angesagt. Erreicht wird dies erstens mit Kälte, zweitens gleichzeitiger Muskelstimulation und als dritter Punkt mit apparativer Lymphdrainage. Wie muss man sich eine solche Behandlung vorstellen? Genni Sperduto: «Unabdingbar dafür ist erst eine Beratung bei mir, diese ist natürlich kostenlos. So kann ich feststellen, ob keine Kontraindikationen für eine Anwendung vorliegen. Ausser bei Gelenkprothesen, Herzschrittmachern, Schwangerschaften oder ganz bestimmten seltenen Krankheiten ist diese Behandlung aber ungefährlich und es erfolgen fast keine Nebenwirkungen. Sind doch Fragezeichen für die Behandlung auszumachen, empfehle ich vorgängig eine Abklärung beim Hausarzt.» Und was passiert, wenn die Prozedur beginnt? Genni Sperduto: «Bis zu acht Platten, die mit dem «Coolipo-Twin-Gerät» verbunden sind werden mittels Stretchband an den ausgewählten Körperarealen festgemacht. Das passende Programm wird ausgewählt und dann geht’s auch schon los. Die Kühlung startet sofort und wird permanent für 45 Minuten gehalten. Gleichzeitig läuft die Muskelstimulation.»

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Ist das nicht unangenehm kalt und schmerzt sogar? Genni Sperduto: «Nein. Zu Beginn spürt man etwas Kühle, aber die Platten werden vorab mit einem speziellen Gel eingerieben, welches verhindert, dass die Hautzelle Schaden nimmt und es zu Kältebrand kommt. Deshalb tritt schnell ein Wohlfühlmoment ein, der weder schmerzt noch frieren lässt.»

Die sympathische Geschäftsfrau mit ihrem neuesten Gerät – dem «Coolipo Twin», mit dem sie den Fettzellen den Garaus macht . (Bild Susanne Crimi)

Ab wann kann man ein Ergebnis sehen? Genni Sperduto: «Die Fettzellen werden anders als bei invasiven Behandlungsmethoden nicht abgesaugt, sondern kristallisieren unter der Kälteeinwirkung. Durch die elektrische Muskelstimulation und besonders durch die Lymphdrainage werden die Zelltrümmer innerhalb der Tage nach der Behandlung verstoffwechselt und abgebaut. Je nach Typ und Zielsetzung der Wirkung braucht es unterschiedlich viele Behandlungen. Aber die Anwendungen müssen in genügend grossen Abständen – also mindestens 14 Tage Pause – erfolgen, damit der Körper genügend Zeit hat zu reagieren.» Wie lange hält das Behandlungsergebnis an? Genni Sperduto: «Gesunde Ernährung und Bewegung helfen, dass das Ergebnis dauerhaft wird. Auch hier kommt es auf den Menschentyp und die Lebensweise an.»

Beauty and Nails by Genni Sperduto bietet verschiedene Beauty-Behandlungen an. Es beginnt mit Microneedeling, geht über IPL-Haarentfernung und diverse Gesichtspflege-Programme bis hin zu Ultratone und anderen Körperanwendungen. Natürlich darf auch das vielfältige Nagelverschönerungs- und Handpflege-Angebot nicht vergessen werden. Susanne Crimi

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GEWERBE Gewerbeverband Bezirk Affoltern

ZEITUNG März 2018

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Handwerklich – Regional – Köstlich Ein Besuch beim Pöschtli Beck in Obfelden ist ein sinnliches Erlebnis, ganz besonders aber ist es ein Genuss für die Nase. Bereits beim Eintreten in den Verkaufsraum mit angeschlossenem Café empfängt den Kunden ein herrlicher Geruch von frischem Brot und feinem Kaffee. Handwerklich Nik Vogel ist Inhaber und ebenso kreativer Kopf der Pöschtli-Beck-Crew. Sobald er zu erzählen beginnt, spürt man die Leidenschaft für sein Geschäft und seine Produkte. «Wir sind stolz und legen Wert darauf, unsere Brote noch immer nach alter Handwerkskunst zu produzieren. Bei uns kommen wenig bis gar keine Maschinen zum Einsatz, wir backen unser Brot noch immer wie früher. Wir stellen zum Beispiel Vorteig her, lassen ihn entsprechend gären und bringen so die Aromen intensiv zur Geltung. So hergestelltes Brot ist viel gesünder und hilft auch, bestimmte vermehrt aufgekommene Unverträglichkeiten für verschiedene Lebensmittel zu vermeiden», führt Nik Vogel mit unverkennbarer Berufsehre aus. Für ihn ist sein Beruf deshalb auch Passion. Keine Backstrassen und automatische Verarbeitung, sondern viel Handarbeit und Fachwissen bringen Brote mit besten Aromen und dicken knusprigen Krusten hervor. An Wochenenden sind bis zu 15 verschiedene Brotsorten zu haben, und Kleinbrote gibt es in mindestens 20 verschiedenen Arten. Ganz besonders überzeugt ist er von seinem Steinofenbrot. Am Rezept hat er herumgetüftelt, bis es ihm gelungen ist, dieses spezielle Brot mit weichem Teig und wenig Hefe, dafür ideal für die Frischhaltung und mit einer «chüschtigen» Kruste zu entwickeln. Regional «Als Bäcker muss man innovativ sein, sich den Bedürfnissen seiner Kunden annehmen und Trends frühzeitig erkennen», erklärt Nik Vogel weiter. Deshalb ist es für ihn auch selbstverständlich, dass nebst Broten und Patisserie auch täglich frische Sandwiches, Salate und Suppen im Angebot sind. «Für mich ist es eine Herzensangelegenheit, dass ich meine Produkte wo immer möglich aus der Region beziehe. Unsere Eier sind aus Aristau, das Mehl aus der Mühle Birmenstorf, Poulets sind immer aus der Schweiz, alles Gemüse kommt von Produzenten aus der Umgebung und der Käse natürlich vom «Chäs Stöckli»,

erklärt Nik Vogel. Sein konsequenter Einkauf bei regionalen Anbietern und die schonende Art der Zubereitung der Produkte schätzen seine Kunden sehr. Schliesslich zeigt sich seine regionale Verbundenheit auch darin, dass er Institutionen wie das Spital, das Haus zum Seewadel, die «Senevita» und auch das Kinderspital beliefern darf. «Auch dass wir immer am Wochenmarkt vertreten sind und da unsere Erzeugnisse verkaufen, macht sich bezahlt – es gibt einige «Fans» die anschliessend auch unter der Woche hier Einkaufen kommen», freut sich der passionierte Bäckermeister. Köstlich Mit der Osterzeit tritt eine zusätzliche Aufgabe in den Vordergrund: die Schoggihasen-Kreationen, die in Grand-Crû-Qualität beim Pöschtli Beck im Angebot sind. «Die Couverture beziehen wir bei Felchlin in Schwyz. Die Kakaobohnen dafür kommen aus Grenada, einer Karibikinsel 200 km nordöstlich von Venezuela, stammen von Wildpflanzen und werden nachhaltig wieder angepflanzt», erläutert Nik Vogel. Im «Schoggi-Zimmer» im hinteren Teil der Bäckerei duftet es köstlich nach der süssen Grundlage der schokoladigen Osterhasen. Das Wissen um die Herstellung hat sich der Chef bereits vor einigen Jahren selbst angeeignet. Auch hier wird die Leidenschaft für das Handwerk deutlich spürbar. «Jeder Hase ist ein Unikat und von A-Z von Hand gemacht. Die Hasenformen werden zuvor «geschminkt» und verziert, dann kommt die geschmolzene Couverture hinein. Es braucht bis zum fertigen Hasen mehrere Arbeitsgänge, am Schluss ist jeder Hase einzigartig und das Ergebnis der Kreativität seines Herstellers», lächelt der Meister. Die Freude an seiner Arbeit und seinem Betrieb ist Nik Vogel anzusehen. Er strahlt und lässt den Funken überspringen, erzählt auch von seiner persönlichen Schwärmerei für Whisky und der Idee, Hobby und Beruf auch hier zu verschmelzen. Fast verschämt erwähnt er auch diverse Auszeichnungen, die der Pöschtli Beck schon entgegennehmen durfte. Insgesamt steht er einem Team von 25 Mitarbeitern vor, wo-

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von 15 davon in einem Vollzeitpensum arbeiten. Die Bäcker beginnt teilweise ihr Werk zu nachtschlafender Zeit um 2. 20 Uhr. Die Mitarbeiter in Laden und Café sind bestens mit den angebotenen Produkten vertraut und beraten gerne und versiert. Kunden und Café-Besucher sorgen für einen regen Betrieb und über all dem schwebt nebst einem unvergleichlichen Duft auch die Freude am Dasein, der Arbeit und der Leidenschaft daran. Susanne Crimi Pöschtli Beck Poststrasse 1 8912 Obfelden Telefon 044 761 59 63 www.poeschtlibeck.ch

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Gewerbeverband Bezirk Affoltern

März 2018

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Seit 1990 mit Herzblut Firmeninhaber: Kurt Huber mit dem grössten Teil der Belegschaft vor seinem Geschäft in Bonstetten.

Gestern Donnerstag öffnete der populäre Automobilsalon Genf zum 88. Mal seine Tore. Kleiner Säuliämtler Vorgeschmack war die am 3. und 4. März stattfindende Autoshow in Affoltern, bei der die Corvette Sportcar Center AG seine aktuellen Cadillac-, Camaro- und Corvette-Modelle zur Schau stellte. Erfolgsstory der Garage Huber Die amerikanischen Automarken Studebaker und Cadillac bedeuteten die grosse Leidenschaft von Edwin Huber – er gründete 1955 mit Unterstützung seiner Frau Anneliese die Garage Edwin Huber. Als 1966 in den USA Studebaker seine Fahrzeugproduktion einstellte, kaufte Huber weitsichtig das gesamte Ersatzteillager des Generalimporteurs Binelli & Ehrsam in Zürich auf. So konnte das Bonstetter Familienunternehmen, inzwischen über die Lan-

desgrenzen hinaus bekannt, noch viele Jahre lang den Studebaker-Liebhabern einen perfekten Service anbieten. Jahre des Umbruchs Kurt Huber trat 1977 in den elterlichen Betrieb ein. Als Juniorchef begann er fortan mit dem Direktimport von Fahrzeugen aus den USA, die Zahl der Corvette-Kunden stieg kontinuierlich. Nach dem überraschenden Tod des Patrons trat Sohn Kurt 1990 in die grossen Fussstapfen – fortan rückte die Corvette immer mehr in den Mittelpunkt des Unternehmens, das nun neu Garage Huber hiess. An Ostern 1991 wurde mit einem grossen Corvette-Fest der Neubau eingeweiht und eine erfolgversprechende Ära eingeläutet. 2012 entstand aus der Garage Huber die corvettetotal.ch GmbH, später avancierte Cadillac Europe zum neuen Importeur von Corvette.

In der Werkstatt werden die Reparaturen vorgenommen.

Traditionelle Osterausstellung Vom 31. März bis 2. April findet bereits die 27. (!) Osterausstellung statt. Zu bestaunen werden Dutzende von edlen Karrossen sein. Die im Bonstetter Dorf vorhandenen Parkplätze sind ausgeschildert, mittels stetem Shuttle-Service kann bequem das schmucke Sportcar Center auf der Rüti erreicht werden. Angesprochen auf die langjährige Konstanz seines Geschäfts auf hohem Niveau meint Kurt Huber bescheiden: «Wir dürfen stolz sein, ja. Übertreiben wollen wir aber nicht. Wir sind weiterhin für unsere Kunden da, Kompetenz und Zuverlässigkeit bleiben unsere Devise.» (Kaspar Köchli)

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Corvettes wie bunte Ostereier an der Ausstellung vom 31. März bis 2. April.

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Veranstaltungen

Ein vielseitiges Programm

Jodelchränzli am 17. und 24. März

Freitag, 9. März 2018

Ein grosser Lehrbetrieb Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Spital Affoltern Am Samstag, 10. März, stellt das Spital Affoltern im Rahmen eines Informationstags 13 Aus- und Weiterbildungen vor. Angesprochen sind sowohl Jugendliche als auch Erwachsene.

Die Jodelkinder stehen auch am 17. und 24. März mit auf der Bühne. (Bild zvg.)

Der Jodlerklub am Albis lädt in Hausen und Mettmenstetten zum Chränzli und präsentiert ein vielseitiges Jodel-Programm – mit den beiden Gastformationen Jodelchörli Hüsliberg und Jodelclub Flühli. Der Jodlerklub am Albis ist bekannt für ein Abendprogramm, das von der Abwechslung lebt. Die Begeisterung der Einzelnen für den Klang des Gesangs ist spürbar. Die Jodelkinder überraschen mit ihrer Natürlichkeit und ihrer Gelassenheit. Das TochterVater-Quartett, eine neue Formation, tritt an diesem Chränzli das erste Mal auf die Bühne. Der Jodlerklub freut sich, unter der musikalischen Leitung von Heinz Maag durch ein vielseitiges Liederprogramm zu führen. Die Gastformation Jodelchörli Hüsliberg von Ebnat Kappel, welche den Jodlerabend in Hausen bereichert,

wird seit 2006 von Dani Bietenhader geleitet. Er pflegt die Eigenart des Chörlis im alten Stil weiter. Speziell am Herzen liegt dem Jodelchörli Hüsliberg die Pflege des unverfälschten Toggenburger Naturjodels. Ebenso wird das Stegreiflied (Lieder ohne Noten) sehr intensiv gepflegt. In der Folge entstand der typisch frische und beliebte «Hüslibergerklang». Aber auch anspruchsvolle Notenlieder sind im Repertoire des Chörlis zu finden. Zum guten Klang passt auch ein feines Essen inklusive Dessert. Im Anschluss an das Programm lädt das «Trio Albisgruess» zum Tanzen ein. (pd.)

Den Interessierten bietet sich an diesem Samstag die Gelegenheit, mit Berufsfachleuten ins Gespräch zu kommen und direkt Fragen zu Berufsalltag und Ausbildung stellen zu können. Die Berufsberatungsstelle des biz Urdorf wird ebenfalls mit einem Informationsstand vertreten sein. Weiter ist auch die Spitex Knonaueramt mit einem Stand vor Ort. Es ist keine Voranmeldung erforderlich. (pd.)

Sitzplatz reservieren unter www.jkamalbis.ch oder

Der Journalist und Schriftsteller Erwin Koch ist am Donnerstag, 15. März, um 20 Uhr in der Regionalbibliothek Affoltern zu Gast. Unter anderem wird er aus einem noch unveröffentlichten Text vorlesen.

Das Spital Affoltern bietet Aus- und Weiterbildungen in 13 Bereichen. (Bild zvg.)

Zopf und Osterlamm aus Hefeteig

Workshop im Familienzentrum Affoltern

Erwin Koch liest in Affoltern. (Bild zvg.) im kommenden Herbst fünf Reportagen – alles Texte, die mit der Zentralschweiz zu tun haben – auf die Bühne des Luzerner Theaters gebracht. Fundgrube für den Autor sind kleine Agenturmeldungen in der Zeitung, auch Gerichtsurteile. Er habe einen Riecher, sagt er, in welchen Meldungen sich Abgründe öffnen könnten. Existenzielle Themen stehen im Vordergrund: Liebe, Sehnsucht, Verrat, Krankheit, Leiden, Tod. Erwin Koch ist promovierter Jurist. Er war als Redaktor, später als Reporter für verschiedene Medien tätig, darunter für das «Magazin des «TagesAnzeigers», für «Die Zeit», «GEO2» und den «Spiegel». Seit 2007 arbeitet er als freischaffender Reporter. Er hat mehrere Bände mit Reportagen aus aller Welt veröffentlicht, drei Romane und Hörspiele geschrieben. Zweimal wurde er mit dem renommierten Egon-Erwin-Kisch-Preis ausgezeichnet. In Affoltern wird Erwin Koch einen noch unveröffentlichten Text lesen – eine Geschichte, die er erst vor wenigen Wochen geschrieben hat, für ihn «ein Versuch über Liebe und Verrat, Sehnsucht und Einsamkeit, Toleranz, Mut, Konsequenz – ein Versuch über das Leben». (pd.) Lesung und Gespräch, Donnerstag, 15. März, 20 Uhr, Regionalbibliothek Affoltern, Eintritt: 15 Franken, Jugendliche und mit Legi bis 25 Jahre: 10 Franken. Eine Veranstaltung von KulturAffoltern in Zusammenarbeit mit der Regionalbibliothek.

10. März, von 9 bis 12 Uhr, im Haus Rigi, Melchior Hirzel-Weg 40, Affoltern. Detailprogramm unter www.spitalaffoltern.ch. Folgende Berufe und Ausbildungsgänge werden vorgestellt: Aktivierungsfachfrau HF; Assistent/-in Gesundheit und Soziales; Ernährungsberater/-in FH; Gesundheit; Fachfrau/-mann Hauswirtschaft; Fachfrau/-mann Operationstechnik HF; Hebamme/Entbindungspfleger FH; Kauffrau/-mann; Köchin/Koch; Logistiker/in Berufsfeldbereich Lager; Pflegefachfrau/-mann HF; Physiotherapeut/-in FH.

Ausstellungen Aeugst am Albis

Kommbox im Gemeindehaus, Dorfstrasse 22: «Mit und ohne Schleier», Bienenvölker als Imker begleiten ein Einblick in das Funktionieren dieses fremden Volkes. Demokratische Monarchie, Matriarchat, Männer ohne Väter, Volksteilung, Einsatz des Lebens für das Wohlergehen des Volkes u.v.m. Mo, 8-11.30/16-18.15, Di,/Do, 8-11.30, Mi, 8-11.30/1416.30 Uhr. Bis 29. März.

Aeugstertal

20 Uhr, Türöffnung 18.45 Uhr Nachtessen ab 19 Uhr.

Erwin Koch liest in Affoltern

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Biz Urdorf und Spitex mit Stand vor Ort

Wygarten, Mettmenstetten. Konzertbeginn: jeweils

von Montag bis Freitag zwischen 17 und 19 Uhr

Infotag Berufe am Spital Affoltern, am Samstag,

Fachfrau/-mann Betriebsunterhalt; Fachfrau/-mann

Weid, Hausen; Samstag, 24. März, Mehrzwecksaal

Wahre Geschichten

«Was das Leben mit der Liebe macht», «Von dieser Liebe darf keiner wissen» – das die Titel von zwei Bänden mit Reportagen des Luzerner Autors. Als wahre Geschichten bezeichnet der Luzerner Journalist und Schriftsteller seine Reportagen. Es sind minuziöse Beschreibungen eines genauen Beobachters, in seinem eigenwilligen, unverkennbaren Stil: präzise Daten, Verdichtung aufs Wesentliche. Es sind Geschichten, sagt er, die er selber nicht erleben möchte. Unglaubliche und doch wahre Geschichten von Menschen in aussergewöhnlichen Situationen. Leises, Zärtliches, Skurriles und Tragisches oft dicht beieinander – grossartig erzählt. Erwin Koch ist für seine Reportagen um die halbe Welt gereist, führt Interviews, recherchiert, bevor der eigentliche Schreibprozess beginnt. Den Stoff für seine Texte findet er aber oft in unmittelbarer Nähe. Unter dem Titel «Die schwarze Null» wurden

In einem Spital, in der Langzeitpflege oder in der Spitex zu arbeiten setzt voraus, dass man gerne mit Menschen zu tun hat. Viele Berufsbilder sind vertreten, die Arbeit ist abwechslungsreich und vielseitig. Immer wieder tauchen neue, unerwartete Situationen auf, die es kompetent zu meistern gilt. Das Spital Affoltern ist ein wichtiger Arbeitgeber und Ausbildungsort in der Region Säuliamt und bietet rund 60 jungen Menschen die Möglichkeit, ihre Ausbildung – von der Pflegefachfrau bis hin zum Fachmann Betriebsunterhalt – in der Nähe ihres Wohn-

orts zu absolvieren. Berufsfachleute und Auszubildende von 13 Berufsgruppen präsentieren am Informationstag ihre Berufsausbildungen mit Führungen durch das Spital, Filmvorführungen, Fotodokumentationen, Erfahrungsberichten, Referaten und vielem mehr.

Jodlerchränzli am Samstag, 17. März, Gemeindesaal

unter Telefon 079 424 46 29.

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Am Samstag, 17. März, wird das Familienzentrum zur Backstube. Unter fachkundiger Anleitung von Jeanine Schneyder können grosse und kleine Hobbybäcker kreative Oster-Leckereien zaubern.

Bäcker den sicheren Umgang mit dem vielfältigen Hefeteig, flechten einen professionellen Zopf und lernen eine neue Form des traditionellen Osterlamms kennen. Das Familienzentrum freut sich auf viele grosse und kleine Hobbybäcker. (pd.) Workshop am Samstag, 17. März, 14 bis 18.30 Uhr .

Besonders an Festtagen greifen viele Anmelden unter Telefon 044 760 21 13 oder Menschen gerne auf alte Traditionen kurse@familienzentrum-bezirk-affoltern.ch. Weitere zurück. Dazu gehört auch das Backen Infos: www.familienzentrum-bezirk-affoltern.ch. in der Osterzeit. Statt des klassischen Hefekranzes zum Osterbrunch darf es dabei auch ruhig mal eine andere Form sein. Mit dem passenden FaZe-Hefeteigrezept gelingt der Osterbrunch bestimmt. Unter fachkundiger Anleitung von Kursleiterin Jeanine Schneyder erfahren die grossen und kleinen Auf die kleinen Hobbybäcker warten feine Köstlichkeiten Bäckerinnen und aus Hefeteig. (Bild zvg.)

Pegasus Small World Spielzeugmuseum, Habersaat: Mechanische und elektrische Spielzeuge von 1960er- bis 1980er-Jahre. Mi-So, 11-18 Uhr. Verlängert bis 31. August 2018.

Affoltern am Albis

Galerie Märtplatz, Obere Bahnhofstrasse 7: «Vom Schauen und Sehen», Elena Brentel und Ischtwan Takatsch. Fr 17-20, Sa 9-12 Uhr, So 11-14 Uhr. Bis 25. März.

Kappel am Albis

Kloster Kappel (Klosterkeller/Klostercafé/Gänge), Kappelerhof 5: «Pneuma- die vergessene Atemseele der Malerei» - Ausstellung ostchristlicher Ikonen im Dialog mit modernen Kunstwerken von Nina Gamsachurdia. Vom 25. Februar bis 10. April.

Mettmenstetten

Pfarrhauskeller: Papierkunstausstellung «2 1/2Dimensionales und mehr» von Tom Künzler. Papiercollagen aus den Bildserien «Moviescapes», «Beachwalks» und «Record Stores». Persönliche Führung mit dem Künstler möglich. Anmeldung: 078 648 56 69. Bis 25. März 2018.

Stallikon

Schulhaus Loomatt (Kunstforum): Kunstforum Stallikon: «Von Linien inspiriert», Bilder von Catherine Rüdisühli und Angelica Bär. Mo, Mi, Do, Fr, 15-19, Di, 15-20, Sa, 10-12 Uhr. Bis 19. Mai 2018.

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Turnen für die Kleinen

Bewegungs-Angebot in Stallikon Für Kinder, die gerne turnen, springen und singen, wird nach den Sportferien das Turnen für die Kleinen wieder aufgenommen. Geleitet wird es von Alena Palombo. Teilnehmen können Kinder von zweieinhalb bis fünf Jahren. Geturnt wird ab dem 7. März, jeweils mittwochnachmittags, mit

Mamis, Papis, Grosis, Gotten oder Göttis von 15.45 bis 16.45 Uhr in der Turnhalle der Schulanlage Loomatt. (pd.) Anmelden direkt bei Alena Palombo, Telefon 079 209 90 72 oder alena.palombo@gmail.com, weitere Infos unter www.dtv-stallikon.ch.


Veranstaltungen

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Veranstaltungen

Drei Neue im Vorstand und Spitzenresultate

GV und Zopfschiessen der Schützenveteranen

12. März, ca. 20.30 Uhr

Gesprächsleitung Bernhard Schneider Es stellen sich die Kandidatinnen und Kandidaten der Stadtratswahl vom 15. April 2018 vor: Hermann Brütsch FDP, bisher Hans Finsler SVP, bisher Martin Gallusser SP, bisher Markus Gasser EVP, bisher Clemens Grötsch parteilos, bisher als Stadtrats- und Stadtpräsidentschaftskandidat Susanne Leuenberger SVP, bisher Markus Meier FDP, bisher Claudia Spörri SVP, bisher, Primarschulpräsidentin, neu Stadtrats- und Primarschulpräsidiumskandidatin Eliane Studer Kilchenmann parteilos, neu Anschliessend wird ein Apéro offeriert. Interparteiliche Konferenz Affoltern am Albis

Neu ernannte Ehrenveteranen (von links): Alois Zemp, Wilhelm Binzegger, Alfred Koller, Willi Stooss. (Bild zvg.) Generalversammlung und Zopfschiessen bilden Anfang März jeweils den Auftakt in die neue Saison der Schützenveteranen im Bezirk Affoltern. So nahmen gegen 80 Schützinnen und Schützen am Zopfschiessen im Schützenhaus Zwillikon und der anschliessenden GV in der Schützenstube teil. Die Wettkämpfe der Gewehr- und Pistolenschützen waren einerseits geprägt vom kameradschaftlichen Zusammensein der Schützenkameraden, anderseits spielt der Ehrgeiz, ein gutes Resultat zu erreichen, auch eine gewisse Rolle. Eine ganz tolle Seite des sportlichen Schiessens ist die Möglichkeit, diesen Sport über viele Jahre hinweg ausüben zu können. Dabei gelingt es vielen Schützen, bis ins hohe Alter Spitzenresultate zu erreichen. Dies haben auch im letzten Jahr zwei Schützen aus dem Knonauer Amt eindrücklich unter Beweis gestellt. Bruno Schneiter vom SV Affoltern gewann mit neuem Schweizerrekord im Liegendschiessen mit dem Sturmgewehr 90, als einer der ältesten Teilnehmer, den Schweizer Meistertitel. Martin Landis trat auch 2017 wieder auf nationaler Ebene in Erscheinung und gewann den Titel am Veteraneneinzelfinal mit dem Standardgewehr.

Drei neue Vorstandsmitglieder Die Generalversammlung, wie immer souverän vom Bezirkspräsidenten Toni Hauser geleitet, verlief zügig und reibungslos. Alle Ressortchefs hatten sich bestens vorbereitet, und die anstehenden Geschäfte gingen einstimmig über die Bühne. Drei verdiente Kameraden treten zurück: Walter Grimmer amtete während 15 Jahren als Schützenmeister und Aktuar. Sepp

Wyss war, neben anderen Aufgaben, Schützenmeister bei den Pistolenschützen. Beda Rütimann war viele Jahre Kassier. Glücklicherweise konnten geeignete Kandidaten gefunden werden. Neu nehmen Christian Hosig (Aktuar), Bernhard Leva (Kassier) und Sepp Rogenmoser (Schützenmeister Pistole) Einsitz im Vorstand.

Sechs neue Ehrenveteranen Eines der wichtigsten Traktanden beinhaltet jeweils die Ehrungen und Ernennungen. Zu Ehrenveteranen werden alle 80-jährigen Veteranen ernannt. Dieses Jahr waren dies Peter Baumann, Wilhelm Binzegger, Hans Jenni, Alfred Koller, Willi Stooss und Alois Zemp. Es wurden im Jahr 2017 neben den beiden erwähnten nationalen Titeln auch viele weitere Spitzenresultate durch Ämtler Schützenveteranen erreicht. An dieser Stelle sind die besten Resultate in der Bezirksjahreskonkurrenz erwähnt: Gewehr: 1. Martin Landis 569 Punkte, 2. Alois Zemp 567, 3. Peter Zürcher 562; Pistole: 1. Paul Stutz 492 Punkte, 2. Arthur Urech 466, 3. Bruno Hehli 462. Die weiteren Resultate können auf der Website des Kantonalverbandes unter dem Link Bezirk Affoltern eingesehen werden (www.kzsv.ch). (pd.) Höchstresultate des Zopfschiessens: Gewehr 300m (67 Teilnehmende): Herbert Fankhauser 98, Bruno Lässer 97, Fredy Gallmann 94, Robert Graf, Heinz Hug, Hanspeter Kern, Rolf Hagenbuch 93 Punkte. Pistole 50m (16): Josef Rogenmoser 93, Arthur Urech, Bruno Hehli 92, Gilbert Moraz, Peter Schoch 90. Pistole 25m (24 Teilnehmende): Gilbert Moraz, Josef Rogenmoser 95, Hans Baumgartner, Bruno Hehli 94, Arthur Urech, Odette Wyss 93 Punkte.

Mit Kampf zum Sieg

HSV Säuliamt – HC Mutschellen 24:23 (9:13)

Einladung zur Generalversammlung

Donnerstag, 5. April 2018, um 20.00 Uhr Rest. Erpel, Türlen, 8915 Hausen am Albis

Traktanden: Jahresbericht, Rechnung/Budget, Wahl des Vorstands, Jahresplanung, Anträge der Mitglieder und des Vorstands, Informationen, Diverses. Eingeladen sind alle Mitglieder, Gäste sind herzlich willkommen. Anträge müssen bis spätestens bis 28. März beim Präsidenten Markus Wetli, Heischerstrasse 11b, schriftlich eingereicht weden. Alle Unterlagen sind unter www.vvhausen.ch einsehbar. Im Anschluss an die GV wird uns Frau Eva Gruner mit ihrem fachlichen Wissen zum Thema Zecken informieren. Beim anschliessenden Apéro wird sie uns kompetent Antworten auf Fragen geben können. Der Vorstand

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Guggi-Tipp Terrassen-Obst, eine gesunde Sache…

Kasinosaal Affoltern am Albis, im Anschluss an die Gemeindeversammlung

Vorstellung der Stadtratskandidaten

Freitag, 9. März 2018

Der HC Mutschellen hat diese Saison erst ein Spiel gewinnen können, und zwar gegen den HSV Säuliamt. Für diese Niederlage wollten sich die Säuliämtler Handballer revanchieren und hatten sich viel vorgenommen. Der Start ins Spiel gelang jedoch nicht nach Wunsch; der Gast aus Mutschellen dominierte nach Belieben. In der 20. Spielminute führte der Gast sogar mit sechs Toren Vorsprung. Der Grund war schnell gefunden. Es lag nicht daran, dass der HSV keine Tormöglichkeiten gehabt hätte, im Gegenteil. Der Torwart aus Mutschellen hatte einfach etwas Anziehendes an sich. Ein Schuss nach dem anderen prallte an ihm ab. Nach dem TeamTime-out in der 20 Minute konnte sich der HSV etwas fangen und verkürzte bis zur Pause auf 9:13 Tore.

Keine konstante Leistung In der Pause gab es nicht viel zu reden. Jeder wusste, an was es lag. Jeder war mit seiner Leistung unzufrieden. Mit einem gehörigen Groll im Magen ging es zurück auf das Spielfeld. Nun konnte der HSV Tor um Tor aufholen. Es war ein Krampf, der viel

Kraft kostete. Weiter wurde der gegnerische Torhüter regelrecht abgeschossen. Trotzdem ging der eine oder andere Ball hinein, und so konnte der Gast eingeholt werden. Wenig später lag der HSV mit vier Toren in Führung. Wer glaubte, dass es dies nun gewesen sei, kennt den HSV Säuliamt in dieser Saison nicht. In der Schlussphase brachten die Säuliämtler wieder keinen Ball ins Tor. So konnte der Gegner Tor für Tor aufholten, trotz der starken Leistung des HSV-Schlussmannes Felix Soormann. Wie schon im vergangenen Spiel, wurde es am Schluss wieder knapp, und ein Mann weniger auf dem Feld war man auch. Doch dieses Mal behielt der HSV die Nerven und konnte das Spiel mit 24:23 gewinnen. Es war ein Sieg ohne Glanz, und das Team war mehr frustriert als freudig über den Sieg, da sich die Spieler sich mehr vorgenommen hatten als sie umsetzen konnten. Bereits am kommenden Samstag haben die HSVler wieder die Möglichkeit zu zeigen, was sie können. Das Team von Julian Grau spielt am 10. März, um 15 Uhr in der Sporthalle Glärnisch in Wädenswil, gegen die SG Wädenswil/Horgen. (pd.)

Wer wünscht sich nicht, direkt ab Baum seine frischen Früchte und auch Beeren zu ernten? Im Zeitalter von moderner Ernährung, Slow Food, Bowl Food, Superfood, Bio, Smoothies, haben die Konsumenten ein Verlangen nach gesunden, vitaminhaltigen Nahrungsmitteln. Nicht alle besitzen einen eigenen Garten. Verdichtetes Wohnen und enge Platzverhältnisse haben die Pflanzenzüchter dazu bewogen, auch kleinwüchsige Obstbäume auf den Markt zu bringen und dies mit Erfolg. In perfekter Weise vereinen sie Zierde (Blüte, Laub, Herbstfärbung) und Fruchtnutzen. Auch können sie bestens im Urban Gardening zum Bepflanzen von Hochbeeten und Gefässe verwendet werden. Unter Terrassenobst versteht man kleinwüchsige Obstbäume, sei es mit Krone oder in Säulenform, die nach vielen Jahren eine Endhöhe von ca. 100-150 cm erreichen können. Somit erübrigt sich auch ein Leitereinsatz für die Fruchternte… Das vielfältige Sortiment, von Apfel, Birnen, Kirschen, Aprikosen, Pfirsiche bis zu Quitten, erfreut alle GourmetFruchtliebhaber. Wichtig ist: die Wahl eines winterharten Pflanzgefässes, eine Drainageschicht und ein hochwertiges, strukturstabiles Kübelpflanzen-Substrat. Ein sonniger, luftiger Standort passt den „Obstbäumchen“ am besten und regelmässiges Giessen mit etwas Dünger optimiert das Wachstum. Bei „mobilen“ Kübelpflanzen kann man einigen Pilzkrankheiten vorbeugen, indem man die Pflanzen bei Regen, Hagel, Frost unters Dach stellt, ein Vorteil gegenüber ausgepflanzten Bäumen. Für schon bestehende Obstbäume empfiehlt sich jetzt im Frühling eine Winterspritzung gegen Pilzkrankheiten und Schädlinge durchzuführen und falls nötig die Pflanze umzutopfen. Allgemein wird an den Miniaturobstbäumen wenig geschnitten, für weitere Pflegetipps wenden Sie sich ans Fachgeschäft. Der Obstgarten im Kleinen ergänzt ideal das grüne Paradies auf Balkon und Terrasse. Kinder und Erwachsene können die Bäume ganz nah durch die Jahreszeiten begleiten, sich an der Entwicklung erfreuen und zur vollen Reife die feinen Früchte naschen. Miniaturobstbäume sind übrigens auch eine ideale Geschenkidee für Wohnungseinweihung, Hochzeiten, Geburten oder einfach auch für sich. Jetzt ist ideale Zeit für den Geistlich

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Sport

Armon Orlik kommt ans Schwingfest in Hausen

Freitag, 9. März 2018

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Bereit fürs Zürcher-Duell

6000 Zuschauer und ein Bundesrat erwartet Der FCWB spielt am Samstag in Höngg Nachdem vor Wochenfrist beide Teams ihre Spiele verschieben mussten, steht am kommenden Samstag nun die Partie zwischen dem SV Höngg und dem FC Wettswil-Bonstetten auf dem Programm. Anpfiff auf dem Hönggerberg ist um 16 Uhr.

Armon Orlik (links) und Marco Nägeli vom Schwingclub am Albis. (Bild W. Schaerer)

Hochkarätige Gäste werden am 6. Mai am 108. Zürcher Kantonal-Schwingfest in Hausen erwartet. Neben dem Spitzenschwinger Armon Orlik wird auch Bundesrat Ueli Maurer anwesend sein. Ab dem 15. März startet der Vorverkauf für die letzten Tribünenplätze. Mit Armon Orlik werden weitere 160 bis 170 Schwinger am Sonntag, 6. Mai, in der Schwinger-Arena auf dem Flugplatz Hausen ins Sägemehl greifen. Neben dem Hauptpreis, dem Muni Juri, warten noch zwei Rinder, ein «Guschti» (kleines Rind), sowie ein Kalb auf die erfolgreichsten Turner und Sennen. Ein reichhaltiger Gabentempel sorgt dafür, dass kein Schwinger mit leeren Händen nach Hause fahren muss.

Noch sind Tribünenplätze frei Die Tribünen Türlersee und Albis bieten für 2700 Zuschauer beste Aussicht auf die fünf Schwingplätze. Ab dem 15. März beginnt der Vorverkauf für die letzten Tribünenplätze auf der Homepage (www.hausen2018.ch). Die Rasensitzplätze sind nur an der Tageskasse erhältlich. Es werden bis 6000 Zuschauer erwartet. Bei schönem Wetter wird ein Oldtimer der Firma Plananzeige

zer die interessierten Zuschauer vom Postplatz in die Schwinger-Arena fahren. Auch besteht die Möglichkeit, mit Ross und Wagen gemütlich auf den Festplatz kutschiert zu werden. Zusätzliche Busse der Post werden eine angenehme Reise an den Festort garantieren. Während des ganzen Wochenendes sind Oldtimer-Traktoren auf dem Festgelände zu bewundern. OK-Präsident Fredi Steinmann ist zufrieden mit den Vorbereitungen. Die Arbeiten sind auf Kurs. Helfer sind immer noch willkommen und können sich auf der Homepage melden. Wenn der Wettergott den Hausemer Organisatoren gut gesinnt ist, kann nichts mehr schieflaufen. (UO)

Tickets gewinnen Die Organisatoren verlosen viermal zwei Tribünenplätze für das Zürcher Kantonal-Schwingfest in Hausen. Interessierte beantworten die untenstehende Frage und senden die Antwort, ihren Namen und ihre Adresse bis zum 21. April an wettbewerb@hausen2018.ch. In welchem Jahr konnte der Säuliämtler Schwinger Marco Nägeli seinen ersten Kranz gewinnen?

An das Hinspiel gegen den Aufsteiger aus der Stadt haben die Ämtler gute Erinnerungen. Man konnte zu Hause 2:0 gewinnen. Seither haben die Höngger aber fleissiger Punkte gesammelt und stehen auf Rang sieben in der Tabelle. Als Aufsteiger sicherlich ein Erfolg, wobei die hintere Tabellenhälfte von Höngg bis zum FCWB, der mit 11 Punkten aus 14 Spielen am Tabellenende steht, nur durch sieben Punkte getrennt ist.

Auswärtspunkte gefordert Tatsächlich haben die Ämtler in der Vorrunde sämtliche Punkte auf eigenem Platz gewonnen. Die einzige Auswärtspartie, welche siegreich gestaltet werden konnte, war die Cup-Qualifikation gegen Tuggen. Höchste Zeit also, dass man auch auf fremdem Platz zu Punkten kommt. Die OswaldElf schaltete nach dem Spiel-Ausfall vor einer Woche noch ein Freundschaftsspiel gegen United Zürich ein. Der Gegner aus der Promotion League

Im Trainingslager auf Gran Canaria besiegte WB im Testspiel Zofingen; nun gilt es in der Meisterschaft ernst. (Bild Kaspar Köchli) konnte dabei mit 2:1 bezwungen werden. Ein gutes Omen für die samstägliche Partie?

Durchschnittsteam SV Höngg Die Elf um Trainer Roduner liegt in der Mitte der Tabelle. Auch in Bezug auf geschossene und erhaltene Treffer liegt der SV Höngg im Durchschnitt. Mit dem 5:1-Heimsieg gegen Tuggen im November konnte Höngg das alte Jahr sehr positiv abschliessen und dürfte einigen Schwung in die zweite

Floorball Albis: Endspurt Für die Teams von Floorball Albis steht der Schlussspurt in der Meisterschaft an. Für die Teams Damen 1 und Herren 1 kommen nun die entscheidende Spiele. Beide Mannschaften konnten sich für die entscheidende Phase qualifizieren. Die Damen spielen auf dem Kleinfeld im Viertelfinal der Playoffs um den Schweizer Meistertitel. Die Herren-1-Mannschaft hat sich mit dem Gruppensieg in der Qualifikationsphase für die Aufstiegsspiele in die 2. Liga auf dem Grossfeld qualifiziert. Die ersten Spiele der Damen-Playoffs und der Herren-Aufstiegsspiele

werden diesen Sonntag, 11. März, in der Turnhalle Schachen ausgetragen. Dabei spielt das Damen-1-Team um 14.30 Uhr gegen Unihockey Berner Oberland und die Herren 1 um 18 Uhr gegen den STV Berg aus der 2. Liga. Auch das Herren-2-Team auf dem Grossfeld kann sich noch für einen Aufstieg empfehlen. Vor der letzten Runde steht das Team auf Platz 1. Mit weiteren Punkten in der letzten Runde spielen die Herren 2 um den Aufstieg in die 3. Liga. Die Spiele finden am 18. März, um 13.35 Uhr und 16.20 Uhr, in der Turnhalle Schachen in Bonstetten statt. (pd.)

Saisonhälfte mitnehmen, zumal das Team ähnlich heimstark ist wie der FCWB. Der Anpfiff ist am Samstag um 16 Uhr auf der Sportanlage Hönggerberg. Oliver Hedinger Weitere FCWB-Testspiele: Fr. 9.3.: FCWB 2 – Altstetten 1 21 Uhr. Sa. 10.3.: Jun. Ea – Fislisbach 10 Uhr, Jun. Da – Urdorf 10 Uhr, Jun. Ca – Urdorf 12 Uhr, Jun. B2 – Fislisbach 16 Uhr. So. 11.3.: Jun. Db – Adliswil 12 Uhr, Baden – Jun. B1 (CCJL) 12.15 Uhr, Zug 94 – Jun. A (CCJL) 13 Uhr, Jun. Cb – Neuenhof 14 Uhr.

Sieg für Malin Ott

Malin Ott aus Obfelden klassierte sich am CS Hildisrieden in der Kategorie R105 auf dem 1. und 2. Rang. (Bild zvg.)


Veranstaltungen

GALERIE FÜR GEGENWARTSKUNST ELFI BOHRER Dorfstrasse 13 CH-8906 Bonstetten Tel. 044 700 32 10, Mobile 079 207 76 28 galerie@ggbohrer.ch, www.ggbohrer.ch

Einladung zum Open-House im GG-Kunstfenster Samstag und Sonntag, 10. und 11. März 2018, jeweils 13 – 17 Uhr Malerei und Skulptur

Carfahrten, Umzüge & Spezialtransporte

Reisen mit Freunden Freddy Kunz Weidliweg 8 8909 Zwillikon

Telefon 044 761 01 55

Tagesfahrten 2018 Mit unserem neuen Reisecar! Brünig – Thunersee Donnerstag, 5. April 2018

Fr. 40.–

Spargelessen Bohrerhof (DE) Donnerstag, 26. April 2018

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Muttertagsfahrt ins Toggenburg inkl. Mittagessen Sonntag, 13. Mai 2018

Fr. 82.–

6. Gutmadinger Kramerfest (DE) Sonntag, 20. Mai 2018

Fr. 40.–

Furka Dampfbahnfahrt inkl. Mittagessen und Dampfbahnfahrt Donnerstag, 19. Juli 2018

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Ferienreisen 2018 Hochschwarzwald/ DZ/HP Fr. 860.– Gengenbach 30. April bis 5. Mai 2018 Allgäu/ DZ/HP Fr. 745.– Deutsche Alpenstrasse 9. bis 13. Juli 2018 Pertisau/Achensee DZ/HP Fr. 765.– 17. bis 21. September 2018 SeefeldDZ/HP Fr. 620.– Bergweihnacht Kastelruther Spatzen 11. bis 14. Dezember 2018

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Im Riegelhüsli beim Gemeindehaus Bonstetten Am Dienstag, 13. März, 10 bis 16 Uhr, durchgehend Kaufe Gold- und Silberschmuck, Ketten, Ringe, Zahngold, auch defekte Waren, Münzen, Medaillen und Armbanduhren, Bronzefiguren aller Art. Zahle TagesHöchstpreise sofort und bar. Auf Wunsch machen wir auch Hausbesuche. Selbstverständlich gratis. R. Hoffmann, 079 248 19 55

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Extra

Freitag, 9. März 2018

Kunstfenster – ein Fenster zur Kunst Die Galeristin Elfi Bohrer gibt einen Einblick in das Schaffen verschiedener Künstler Seit Ende 2016 ist die Galerie für Gegenwartskunst in Bonstetten geschlossen. Nicht abgeschlossen ist der intensive Kontakt der Galeristin zu ihrer Kundschaft. Dieses Wochenende öffnet Elfi Bohrer das Kunstfenster für alle Kunstinteressierten. ................................................... von regula zellweger Elfi Bohrer und ihr Mann Arthur haben das Kunstleben im Knonauer Amt über Jahrzehnte geprägt. Sie organisierten Ausstellungen mit namhaften Künstlern aus der Region, der Schweiz und aus dem Ausland und pflegten auch sehr persönlich die Kontakte mit Kunstfreunden. Nun kommt Elfi Bohrer dem vielseitigen Wunsch nach einer Öffnungszeit im Kunstfenster nach – sehr zur Freude der langjährigen Kundschaft und als herzliche Einladung an neue Kunstbegeisterte.

Galerie – Kunstfenster Elfi Bohrer ist eine professionelle Galeristin mit langer Erfahrung. Sie kennt sich aus auf dem Parkett der zeitgenössischen Kunst. Aber es ist so eine Sache mit dem Pensioniertsein. Wer seinen Beruf als Berufung sieht, den macht das Aufhören nicht glücklich. Mit dem Kunstfenster hat Elfi Bohrer eine Möglichkeit gefunden, mit Künstlern und Kunden in Kontakt zu sein, aber nicht mehr einen Galeriebetrieb stemmen zu müssen, denn

Den Ausschlag für das offene Wochenende gab Maria Moser, die ihre Bilder für eine kommende Museumsausstellung zurückforderte. Elfi Bohrer will sie nochmals präsentieren und hofft, dass viele die Chance packen. Und sich zudem weitere Werke von Thomas Woodtli, Karin Pliem, Kubach & Kropp, Pascal Murer, Saajid Zandolini, Camille Hagner, Marlies Achermann, Die Galeristin Elfi Bohrer muss sich von den Werken von Maria Moser verabschieden. Die Bilder kehren Rosemary Rauber nach Österreich zurück – ausser sie werden am kommenden Wochenende gekauft. (Bild Regula Zellweger) und anderen anschauen. Es geht nicht darum, dass man ins eine Galerie betreiben bedeutet viel wissen, was hinter den grossformatimehr als Bilder aufhängen und Vernis- gen Blumenbildern von Martin Herler Kunstfenster geht, weil eine leere sagen feiern. Es ist harte Knochenar- steckt und entdeckt ganze Geschich- Wand in der Wohnung klafft. Ins Kunstfenster geht man, um sich von ten. beit. Werken anmuten zu lassen. Denn oft Die Einblicke ins Kunstfenster verist es umgekehrt als man denkt, man mitteln eine andere Atmosphäre als findet kein Werk, ein Werk findet die Themenausstellungen in der Gale- Neue und alte Künstler rie. Das Kunstfenster ist eine Mi- Das Kunstfenster beherbergt aber kei- einen. Elfi Bohrer freut sich auf zahlschung aus Sammlung und Ausstel- nesfalls die Restposten der Galerie. reiche Besucher, betont aber, dass ein lung. Hier kann man nicht nur vor ei- Von Etienne Krähenbühl, Ruedi Roth, Besuch des Kunstfensters auf Anfrage nigen ausgewählten Bildern stehen, Rolf Hegetusch, Yeunhi Kim, Claire immer möglich ist. Sie berät und man kann auch in Sammlungen Guanella, Véro Straubhaar, Sylvette bringt Kunden auch Werke zur Probe schmökern. Das kann Spass machen, Nick und anderen kamen Bilder, Ei- nach Hause. beispielweise die kleinen Bilder von senplastiken und Holzskulpturen daSylvette Nick zu betrachten, um über zu. Nicht verpassen darf man das Einblick ins Kunstfenster, Samstag und Sonntag, ihren verschmitzten Humor laut zu la- Hamsterrad von Ruedi Roth, das zum 10. und 11. März, jeweils 13 bis 17 Uhr, chen. Man will beispielsweise mehr Philosophieren anregt. Dorfstrasse 13, Bonstetten.

zwischen-ruf

Achtung, Achtung! Folgendes ist Anfang März passiert: Das Telefon klingelt. Ich nehme ab, melde mich mit «Ruf». «Hallo, endlich erreiche ich dich. Wie geht es dir?» «Äh, sorry, wer bist du?» «Sag bloss, du kennst mich nicht!» «Aha, Nina, bist du’s?» «Genau. Wie geht es dir?» Ich wundere mich ein bisschen. Hab ihr doch vorgestern gemailt. Und sage: «Du bist gar nicht Nina.» «Doch, doch. Ich hab nur den Schnupfen. Du, ich möchte dich gerne besuchen.» «Hör mal, du bist nicht Nina.» «Ich hab gesagt, ich hab den Schnupfen!» Ich drücke den roten Knopf. Und rufe Nina an. Sie hat keinen Schnupfen und gar keine Zeit, mich zu besuchen. Und findet es – sie ist Regisseurin – fast ein wenig schade, dass ich das Gespräch so früh beendet habe. Jetzt wärs doch erst spannend geworden. Ja, und immer gruseliger. Ute Ruf

volg-rezept

Emmentaler Pastete

herkömmliches

Zutaten für 6 Personen

Charakter

550 g 300 g 200 g

Dem altgriechischen Wort Charakter liegt das Verb charassein zugrunde. Es bedeutet spitzen, kratzen, ritzen und wurde ursprünglich im Sinne eines eingeritzten Schriftzeichens verwendet, später auch in der Bedeutung von Stempel, Siegel oder Buchstabe. Von daher ist es naheliegend, dass der Begriff Charakter im übertragenen Sinn die Gesamtheit all dessen meint, was einen Menschen im Laufe seines Lebens geprägt hat und wie er darauf reagierte. Der Charakter ist quasi das Schriftbild seiner Seele mit ihren ausgeprägten Wesenszügen. Dazu können

Blätterteig, ausgewallt Schinken, in Tranchen Tomaten, in Scheiben geschnitten 300 g Emmentaler, in Scheiben geschnitten 250 g Champignons, in Scheiben geschnitten 150 g Salamischeiben 2 Dosen Spargeln 1 Stk. Eigelb

hervorstechende Merkmale und Eigenschaften wie Gerechtigkeitsempfinden, Gradlinigkeit, Einfühlungsvermögen und Toleranz gehören. Oder gerade umgekehrt: Sturheit, Bestechlichkeit, Wankelmütigkeit und vieles andere mehr. Der Charakter ist im Unterschied zum Temperament entwicklungsfähig und veränderbar. Deshalb ist es angezeigt, keinen Menschen voreilig abzustempeln für das, was sich in seiner Lebensgeschichte eingeritzt und zugespitzt hat, damit seine Charakterzüge nicht entgleisen. (ubo)

Zubereitung

wetter

Im Sattel und neben dem Pferd: Immer mehr Pferdehalterinnnen und -halter unternehmen mit ihren Vierbeinern Spaziergänge. (Bild –ter.)

Spaziergang mit Pferd statt mit Hund

W bauernregel «Dem Golde gleich ist Märzenstaub, er bringt uns Kraut und Gras und Laub.»

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ährend früher das Pferd vornehmlich Arbeitstier diente, ist es heute Partner in der Freizeit. Es wird gesattelt oder vor den Wagen gespannt. Auf ehemaligen Bauernhöfen und anderswo gibt es mehr denn je Ställe mit Pensionspferden. Reiten ist Freizeitvergnügen und Sport. Auch in der Region. Hier sorgt die Reitervereinigung Knonaueramt und Region Zug für optimales Reitgelände. «Rösseler» sind auf Flur- und Waldwegen Alltag. So weit so gut. Vermehrt zu beobachten ist aber, dass Pferdehalterinnen und -halter ihre Vierbeiner an der Leine führen wie Hunde. Ein Spaziergang mit dem Ross.

Alleine, zu zweit oder gar in Gruppen wird über Feld und Flur gewandert. Wozu das dienen soll, erschliesst sich dem Beobachter und ehemaligen Pferdebesitzer nicht – nicht jedenfalls im Falle von gesunden Tieren, die auf diese Weise nicht gefordert sind. Ist ein Pferd nach einer Krankheit oder einem Unfall rekonvaleszent, ist ein Führen im Freien nachvollziehbar. Auch ein erfolgreicher Springreiter und Pferdezüchter kann dieser Art «Spaziergang» nichts abgewinnen: «Das ist Blödsinn und kann auch gefährlich sein. Auf dem Rücken des Pferdes oder im Gespann hat man die bessere Kontrolle», sagt Andreas Ott. (-ter.)

Blätterteig auf Backblech (ca. 42 x 47 cm gross) legen. Im mittleren TeigDrittel die Zutaten schichtweise wie folgt verteilen: je eine Lage Schinken, Tomaten, Emmentaler, Champignons, Salami, Spargeln, Salami, Champignons, Emmentaler, Tomaten, Schinken. Teigränder mit Wasser bestreichen, den Teig von beiden Seiten so einschlagen, dass die Füllung verpackt ist. Teigverschluss gut andrücken. Pastete mit Eigelb bestreichen und mit einer Gabel mehrmals einstechen. Pastete im auf 200 °C vorgeheizten Ofen bei Ober-/ Unterhitze 40 Min. backen. Zubereitungszeit: 15 Min. plus 40 Min. backen. Tipp: Mit einem grünen Salat servieren. Weitere Rezepte unter www.volg.ch/rezepte/.

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