6. THEATERTAGE DER BERUFLICHEN OBERSCHULEN
Herzlich willkommen!
Berufliches Schulzentrum Oskar-von-Miller FOSBOS Schwandorf Glätzlstraße 29 92421 Schwandorf Telefon: 09431 728-800 Fax: 09431 728-826 E-mail: epost@fos-bos-schwandorf.de Netz: www.fos-bos-schwandorf.de Impressum: Dr. Michael Völkl, Cosima Wittenzellner, Corinna Schärtl, Marcus Trepesch
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„In unserer verrückten Gesellschaft ist es ganz normal, dass sogar normale Menschen verrückt spielen. “
„Freiheit ist, keine Entscheidungen treffen zu müssen.“
Alles ganz normal
Genannt Gospodin
„Hier pulsiert das Leben. Zentrum und Niemandsland. Kein Typ Mensch, den Sie hier nicht antreffen. Hier erleben Sie Storys wie sonst nur im Theater “ Wer versteht hier Bahnhof?
„Oberon: Was tatest du? - Du hast dich täuschen lassen! Puck: Nun - das Mädchen war es - jedoch nicht der Mann.“
„... einen Ring von unschätzbarem Wert.“
Ein Sommern8straum
„Was Gewalt heißt, ist nichts. Verführung ist die wahre Gewalt! “
f(Nathan) = 4 • Nathan²
„Tod dem Tyrannen!“„Ich sei - gewährt mir die Bitte - in eurem Bunde der dritte. “
Emilia Galotti
„Denken ist ein Luxus.“ Das Zweifache Venedig
Bürgen schafft: Ein Stück Schiller!
„Dies ist die Art, durch Lieb ein Weib zu töten. Drum dämpft den Trotz, beugt euch dem Mann entgegen, ihm unter seinen Fuß die Hand zu legen: Wenn er befiehlt zum Zeichen unsrer Pflicht, verweigre eine Frau den Dienst ihm nicht.“ Der Widerspenstigen Zähmung???
„Helena: Was soll aus einer Liebe wie der meinigen werden, wenn sich Eifersucht, Zärtlichkeit, seelische Erschütterung einmischten? Die Welt hat ohnedies schlechte Nerven. Andromache: Lass Mitleid in sie einfließen. Es ist die einzige Hilfe, derer die Welt bedarf. Helena: Dafür bin ich nicht zuständig. Für Mitleid habe ich nicht viel übrig. Andromache: Weil Du das Unglück nicht kennst.“ Kein Krieg in Troja
Grußwort des Landrats Thomas Ebeling Liebe Schülerinnen und Schüler, verehrte Lehrerschaft, liebe Freunde des Theaterspiels, ich freue mich, dass die 6. Theatertage der Fachober- und Berufsoberschulen in Bayern zum zweiten Mal in der Oberpfalz und zum ersten Mal im Landkreis Schwandorf stattfinden. Allen, die dazu beigetragen haben, das Festival diesmal nach Schwandorf zu holen, gilt mein herzlicher Dank. Schule und Theater passen im Landkreis Schwandorf gut zusammen. Zum einen kommt bei uns dem Schulwesen und der Bildungspolitik besondere Bedeutung zu, was sich auch in der Verleihung des Gütesiegels als Bildungsregion widerspiegelt. Zum anderen ist der Landkreis auch für seine historischen Festspiele und die vielen Laienspielgruppen bekannt. Was läge also näher, als beides zu kombinieren und das Theaterspiel auch in die Schule zu integrieren. Die Begegnungen und der Informationsaustausch mit Gleichgesinnten aus ganz Bayern sind eine wertvolle Bereicherung. Beim Theaterspielen können sich die Schülerinnen und Schüler weiterentwickeln und voneinander lernen. Besonders anerkennenswert ist dabei, dass die Theaterstücke auch in der Freizeit außerhalb des Unterrichts eingeübt werden. Bei den Neujahrsempfängen, die der Landkreis seit 20 Jahren abhält, gehört ein Theaterstück der Schule traditionell zum kulturellen Rahmenprogramm. Lustige oder auch ernste Stücke begeistern Jung und Alt und vermitteln neben der Freude am Schauspiel auch ein beispielhaftes Gemeinschaftserlebnis. Der Applaus des Publikums ist der schönste Dank und der beste Ansporn für das Weitermachen. Welche Bedeutung dem Theater in unserer Gesellschaft zukommt, wird auch aus der Wortwahl ersichtlich, wenn die Bühne als „Bretter, die die Welt bedeuten“ bezeichnet wird. Mit dem Theater ist es wie mit dem Sport oder dem Musizieren. Das Laienspiel und die professionelle Berufsausübung ergänzen sich gut, zumal jeder Profi auch einmal als Amateur angefangen hat. Ich wünsche den 6. Theatertagen einen guten Erfolg, viele teilnehmende Gruppen aus ganz Bayern und auch viele Zuschauer hier in Schwandorf. Lassen Sie sich begeistern von dem, was in diesen beiden Tagen auf Sie wartet. Mit herzlichem Gruß
Thomas Ebeling Landrat
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Grußwort des Oberbürgermeisters Andreas Feller Liebe Schülerinnen und Schüler, sehr geehrte Lehrkräfte, herzlich willkommen zu den bayerischen FOSBOS-Theatertagen in Schwandorf. Für zwei Tage wird unsere Fachober- und Berufsoberschule Schwandorf vom Lehr- und Lernraum zum kulturellen Veranstaltungsort. Der Unterricht fällt aus und die Schule wird zur Bühne. Zehn verschiedene Schultheatergruppen mit zahlreichen jungen Schauspielerinnen und Schauspielern aus unterschiedlichen Regionen Bayerns sorgen am 16. und 17. März für ein Schauspiel-Festival der Extraklasse. Ich bin sicher, das Publikum darf sich auf ein Bühnenprogramm freuen, das sie fesseln und bestens unterhalten wird. Das zweitägige Theaterfestival bietet aber noch mehr als die künstlerischen und kreativen Aufführungen der FOSBOSler. So ermöglichen die Theatertage auch den Austausch und die Vernetzung der Theatergruppen untereinander. In zahlreichen Workshops mit Regisseuren, Schauspielern und Theaterpädagogen können die jungen Akteure ihre Produktionen besprechen, Erfahrungen austauschen und so neue Ideen und Impulse gewinnen. Ich danke an dieser Stelle allen, die – vor und hinter den Kulissen – zum Gelingen der FOSBOSler Theatertage in Bayern ihren Beitrag geleistet haben. Besonders danken möchte ich Frau Cosima Wittenzellner für die Planung und hervorragende Organisation der Theatertage sowie allen Lehrkräften der teilnehmenden Schulen, die mit ihrem idealistischen Einsatz die jungen Menschen für das Theater und die Schauspielerei begeistert haben. Nun sind die Schülerinnen und Schüler der FOSBOS dran, das Ergebnis ihrer intensiven Theaterarbeit zu präsentieren und – da bin ich mir absolut sicher – das fachkundige Publikum wird vom Talent der Hobbyschauspieler begeistert sein. Ich wünsche den Theatertagen der Fachober- und Berufsoberschulen in Bayern ein großes Publikum und toi toi toi allen Akteuren vor, auf und hinter der Bühne.
Andreas Feller Oberbürgermeister
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Grußwort des Ministerialbeauftragten (komm.) für die Berufliche Oberschule in Ostbayern, OStD Gottfried Wengel Als ich 1989 als junger Lehrer an die FOSBOS-Augsburg kam, war ich anfänglich etwas erstaunt. Bereits im Herbst wurde eine neue Theatertruppe zusammengestellt. Schauspieler, Bühnenbauer, Ausstatter, Techniker und viele weitere engagierte Helfer wurden gesucht. Über ein demokratisches Auswahlverfahren wurden die vielfältigen Aufgaben verteilt und den Schauspielern die einzelnen Rollen übertragen. Das ganze Schuljahr wurde gebaut, ausgestattet und geprobt. Alle konnten kreativ sein und sich gemäß ihren Fähigkeiten einbringen. Sie mussten aber auch diszipliniert und leistungsfähig sein. Viele kamen dabei neben Schulalltag und Prüfungen an ihre Belastungsgrenzen. Doch der Aufwand lohnte sich stets. Im Sommer folgten die Aufführungen und dies war unbestritten der kulturelle Höhepunkt im Schuljahr. Der Applaus des Publikums entschädigte vielfach für die Mühe und Arbeit der Theatertruppe. Dieses Engagement ermöglichte den Schülerinnen und Schülern oftmals Erfahrungen, die prägend für das weitere Leben waren. Heute gehört das Theaterspielen an vielen Beruflichen Oberschulen einfach dazu. Über viele Jahre erprobte Formate stehen neben experimentellen Kurzformen. Wenige Akteure können eine Schule ebenso bereichern, wie es eine große Truppe von Schauspielern, Musikern und Bühnenbildnern vermag. Diese Theatertage in Schwandorf werden wieder als Forum dienen. Alle Teilnehmer sollen die Möglichkeit haben, sich auszutauschen, Anregungen aufzunehmen und neue Ausdrucksformen zu erproben. Erfolg und Frust können sich dabei abwechseln. Aber im Mittelpunkt sollte immer die Freude am Theater stehen. Ermöglicht werden diese Erfahrungen aber erst durch Lehrkräfte, die oftmals schon seit vielen Jahren das Theater an ihren Schulen leiten und begleiten. Ihr Einsatz setzt erst das kreative Potenzial unserer Schülerinnen und Schüler frei. Ihr gemeinsames Engagement bereichert unser Schulleben jedes Jahr ungemein. Dafür danke ich Ihnen, liebe Kolleginnen und Kollegen, ganz besonders. Den Initiatoren der Theatertage danke ich ebenso wie den Organisatoren der Theatertage von der FOSBOS Schwandorf für die zeitraubende Vorbereitung und Durchführung der Veranstaltung. Ich wünsche den Theatertagen der Beruflichen Oberschulen einen guten Verlauf und allen Beteiligten viel Freude!
Gottfried Wengel Oberstudiendirektor
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Grußwort des Schulleiters Der Alltag in Schulen ist manchmal ja schon ein ziemliches „Schauspiel“… Da ist es nur konsequent, dass die Beruflichen Oberschulen in Bayern eigene Theatertage veranstalten, in denen der Wahnsinn gebündelt wird. Im Ernst: In Zeiten von Wirtschaft 4.0 treten die sogenannten „social skills“ manchmal leider in den Hintergrund. Dabei ist gerade die Förderung dieser ein wichtiger Bestandteil in der Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen. Ebenfalls bietet die Beschäftigung in Theater-AGs einen gewissen Ausgleich zum durchaus stressigen und zeitintensiven Unterricht an der FOSBOS. An unserem Beruflichen Schulzentrum Oskar-von-Miller in Schwandorf ist die Theatergruppe mittlerweile ein liebgewonnener Diamant, da die Stücke aufgrund der Umbaumaßnahmen seit einiger Zeit in der neuen Aula geprobt werden und somit auch in ihrer Entstehung „live“ miterlebt werden können. Das Proben und Aufführen von Stücken hilft, handlungsorientiert sprachliche und auch ästhetische Kompetenzen zu entwickeln bzw. zu stärken. Dies geschieht durch den Umgang mit sprachlichen, ggf. musikalischen und ganz allgemein künstlerischen Elementen beim Spielen und auch schon beim Textlernen eines Stückes. Prozesse des adaptiven Lernens beeinflussen nachhaltig die Wissensvermittlung, szenische Darstellungen verankern erlebtes Wissen und erlebte Problemlösungen. Danken müssen wir natürlich Cosima Wittenzellner mit ihrem Organisationsteam (Roland Trummler, Corinna Schärtl und Dr. Michael Völkl) für ihr wirklich außergewöhnliches Engagement und natürlich unseren „Schauspielschülern“. Ich wünsche uns allen abwechslungsreiche, unterhaltsame und zum Nachdenken anregende Aufführungen und ein fröhliches Rahmenprogramm. Willkommen an der FOSBOS Schwandorf!
Ralf Bormann Schulleiter
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Vorwort zu den 6. Theatertagen „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne“ Der neue Lehrplan betrifft natürlich auch uns Theaterlehrer. Gerade eben werden an unseren Schulen die ersten Weichen für das Fächerangebot für die 12. Klassen im nächsten Jahr gestellt. Deshalb möchte ich an dieser Stelle die Fragen formulieren, die im Raum stehen: Steht Szenisches Gestalten/ Theater überhaupt zur Wahl an allen unseren Schulen? Wenn ja, nehmen es die Schüler an, wo das Fach doch nicht NC- relevant ist? Wie wird die dennoch geforderte Bewertung angenommen? Und was machen wir mit den Schülerinnen und Schülern in den 11.Klassen, die gerne in einer Theatergruppe mitspielen möchten? Gibt es dafür dann noch ausreichend Lehrerstunden? Oder sollen und dürfen wir die Schüler der 11. Klassen mit in den Unterricht der 12. Klassen nehmen? Fragen über Fragen…Vieles wird sich in den nächsten Jahren erst entwickeln und gerade wir Theaterlehrer müssen dafür sorgen, dass unseren Jugendlichen die Chance erhalten bleibt, im Sinne einer ganzheitlichen Bildung nicht nur mit dem Kopf, sondern auch mit Herz und Hand lernen zu dürfen. Jedem Anfang wohnt ja bekanntlich ein Zauber inne, und das bedeutet, dass wir die sich neu bietenden Chancen nutzen müssen. Eine große Chance ist die jetzt achtstündige Vorklasse im Fach Deutsch mit ihrem sehr theateraffinen Lehrplan! Wir sollten gerade diesen sehr heterogen zusammengewürfelten Klassen die Möglichkeit geben, sich über ein anderes Lernen besser kennenzulernen, zeigen zu können, dass sie außerhalb der typischen Klassenzimmersituation vielleicht noch ganz andere Fähigkeiten haben. Eine weiterer -zugegeben sehr kurzer Weg- könnte das Fach Theater in Miniaturformat im Rahmen der fachpraktischen Anleitung im sozialen Zweig sein (noch steht es für die Schüler aber leider nicht zur Auswahl). Wenn wir hier in den wenigen Stunden der Module vermitteln, wie unsere Schülerinnen und Schüler ihre zu Betreuenden in der Kita oder in den pflegerischen Einrichtungen dazu bringen, miteinander eine kleine Szene zu spielen, dann vermitteln wir vielleicht so viel Interesse und Spaß am Szenischen Gestalten, dass dieses Fach dann in der 12. Klasse aus Überzeugung gewählt wird. Und letztendlich sollte es natürlich unser Ziel sein, das Fach Szenisches Gestalten/Theater zusammen mit Kunst und Musik NC- fähig zu machen.
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Heuer aber haben wir noch einmal ausschließlich die Schülerinnen und Schüler hier in Schwandorf auf der Bühne , die sich ohne jede Gegenleistung für ein schulisches Angebot begeistern können und es mit großem Zeitaufwand und viel Elan geschafft haben, eine ganz individuelle Inszenierung ihres Stückes darzubieten. Wir danken den Schwandorfer Organisatoren rund um Cosima Wittenzellner für ihr Engagement, zehn Gruppen in den engen Zeitplan aufzunehmen, zu verköstigen und ihnen eine Bühne zu bieten! Vielen Dank an die gesamte Schulfamilie und auch an die Sponsoren! Den beteiligten Gruppen wünschen wir „Hals- und Beinbruch“, viel Spaß bei möglichst unterschiedlichen Inszenierungen und viele gute Gespräche in den Pausen! Marina Krauß Vorsitzende TaBO e. V. Theater an Beruflichen Oberschulen (TaBO) e. V. c/o Marina Krauß Himmelsacker 66 96450 Coburg marinakrauss@web.de 09561 32308
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Programm
Freitag, 16.03.2018 Zeit
11:30 Uhr
Ort/Raum Programm Aula
Ankunft der Gruppen und Einweisung in die Klassenräume Kleiner Imbiss
12:30 Uhr
BO 1.07
Treffen der Lehrkräfte / Besprechung
13:30 Uhr
Aula
Eröffnung und Begrüßung
14:30 – 14:50 Uhr
Aula
BOS Regensburg „Ein Sommern8straum“
15:00 - 15:20 Uhr
Aula
FOSBOS Aschaffenburg „Wer versteht hier Bahnhof?“
15:30 – 16:00 Uhr
Aula, BO 1.07 Besprechung Schüler, Besprechung Lehrkräfte
16:00 – 16:30 Uhr
Kaffeepause
16:30 – 16:50 Uhr
Aula
FOSBOS Fürth „Kein Krieg in Troja“
17:00 – 17:20 Uhr
Aula
FOSBOS Bad Neustadt „Bürgen schafft – ein Stück Schiller“
17:30 – 18:00 Uhr
Aula, BO 1.07 Besprechung Schüler, Besprechung Lehrkräfte
18:30 – 20:00 Uhr Kantine Landratsamt Abendessen 20:30– 23.00 Uhr Aula Abendprogramm mit „Sepp Schabernack“ und „The Nasty Royals“
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Programm
Samstag, 17.03.2018
Zeit
Ort
Programm
8:00 – 9:00 Kantine Landratsamt Frühstück 9:00 – 9:20 Uhr
Aula
FOSBOS Coburg „Das zweifache Venedig“
9:30 – 9:50 Uhr
Aula
FOSBOS Ingolstadt „Der Widerspenstigen Zähmung“
10:00 – 10:30 Uhr
Aula, BO 1.07 Besprechung Schüler, Besprechung Lehrkräfte
10:30 – 11:00 Uhr
Kaffeepause
11:00 - 11:20 Uhr
Aula
BOS Nürnberg „f(Nathan) = 4 • Nathan²“
11:30 – 12:00 Uhr
Aula
FOSBOS Schweinfurt „Emilia Galotti“
12:00 – 12:30 Uhr
Aula, BO 1.07 Besprechung Schüler, Besprechung Lehrkräfte
12:45 – 14:00 Uhr 14:00 – 14:20 Uhr
Aula
Mittagessen FOSBOS Schwandorf „Genannt Gospodin“
14:30 – 14:50 Uhr Aula FOSBOS Amberg „Alles ganz normal“, anschließend Kaffeepause 15:00 – 15:30 Uhr
Aula, BO 1.07 Besprechung Schüler, Besprechung Lehrkräfte
15:30 –16:30 Uhr
Räumen der Klassenzimmer, Erarbeitung der Spiegelungen
16:30 – 18:00 Uhr Aula Präsentation der Spiegelungen Verabschiedung 9
Unternehmer: Theseus Egeus Hippolyta Theodor Paare: Demetrius Lysander Hermia Helena Elfen: Oberon Titania Puck Elf 1 Elf 2 Bauarbeiter: Zange: Hammer: Rohr: Ziegel: Technik: Regie:
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Magnus Struck Zafer Meyveci Kimberley Graßl N. N.
„Ein Sommern8straum“ Hamlet und Macbeth, das waren die letzten Stücke an der Städt. Berufsoberschule in Regensburg – und diesmal “Der Sommernachtstraum“, eine Komödie. Shakespeare hat also eine gewisse Tradition bei der BOS Theatergruppe. Dabei wird nicht einfach irgendeine Übersetzung genommen, nein, die Schülerinnen und Schüler arbeiten die Texte um, modernisieren und spitzen einige Themen und Dialoge zu. Damit kommen auch Aspekte der Gegenwart und der Wirklichkeit der Teilnehmer auf die Bühne. So spielt die Rahmenhandlung bei einem Bauunternehmen, wo Prestige und Erfolg an erster Stelle stehen. Die Gegenwelt ist die Welt der Unterschicht, in dieser Version der Bauarbeiter. Die wahre Liebe hat hier nur wenig Platz. Natürlich fasziniert auch die Elfenwelt und die Verwechslungsliebesgeschichte. Diese nimmt einen zentralen Raum in dieser Inszenierung ein: Die Heirat zwischen Demetrius und Hermia ist von der Unternehmerfamilie eine beschlossene Sache. Die jungen Leute sollen in die Firma einsteigen und gemeinsam mit dem Chef Theseus und seiner Verlobten Hippolyta quasi eine Doppelhochzeit feiern. Doch Hermia stellt sich quer und flieht mit ihrem Geliebten Lysander in die Natur. Helena und Demetrius folgen. Sie geraten aber in die Elfenwelt, in der Oberon und Titania ihre Eifersucht pflegen. Der Kobold Puck soll im Auftrag Oberons Titania verhexen. Dabei geht aber einiges schief und die vier jungen Leute werden das Opfer einer rasanten Verwechslungskomödie. Währenddessen proben die Bauarbeiter der Firma für die Hochzeit ein antikes Stück, wobei auch hier einiges schief läuft.
Theatergrupp
BOS Regensburg
Franz-Xaver Kreitmeyer Oliver Palkowski Jasmin Struck Christina Eichstetter Eric Wiechmann Isabell Hesse Mira Waas Aylin Arslan Nani Asla
Felix Ferstl Steffi Bellgram Naomi Merz Anna Uhlig Eyüp Garip Vroni Albert, Michael Plank
„Wer versteht hier Bahnhof?“ von Thorsten Böhner Zucchi, Fabian Rachor, Franziska Hitchcock, Kieran Kirdadurmaz, Elif Stoliarov, Viktor Winter, Daniel Schweitzer, Lara Backes, Dominik Maier, Magdalena Baamann, Maria-Ansa
Menschen kommen, Menschen gehen, einer verpasst was, ein anderer sucht vergeblich Anschluss. Richtungswechsel und volle Fahrt wechseln im Leben einander ab. Vier Personen, die auf dem Bahnhof sozusagen zu Hause sind: Die Putzfrau und der Stadtstreicher, die ihrem Schicksal trotzen, auch wenn sie von der halben Welt als Passagiere unterster Klasse behandelt werden. Eine alleinerziehende Mutter, die sich nicht aus der Bahn werfen lässt, und Nancy, die Frau für gewisse Stunden, die respektlose Typen ohne zu Zögern in die Schranken weist. Auch auf den Nebengleisen bringen etliche Charaktere die Handlung trotz überraschender Richtungswechsel voran. Die karrieresüchtige Politikerin prallt mit dem Möchtegernschauspieler zusammen. Eine frustrierte Braut sucht die gesamte Strecke ab nach dem Mann fürs Leben. Der Gigolo fährt seine immer gleiche Schiene, landet aber letztlich auf dem Abstellgleis. Ein schüchternes Muttersöhnchen kommt unverhofft auch mal zum Zug. Ein genervter Ehemann zieht auf dem Weg in den Urlaub die Notbremse. Die Frau mit Helfersyndrom sendet Signale, um alle zur Umkehr zu bewegen. Und manch einer entdeckt zu dem anderen eine Verbindung, die er seinem Fahrplan nie entnommen hätte.
rgruppe
Viele Geschichten kreuzen sich in dieser ComedySzenenfolge auf teils komische, teils tragische Weise.
FOSBOS Aschaffenburg 11
„Kein Krieg in Troja“ von Jean Giraudoux „War! What is it good for?” – Die Frage nach Sinn und Zweck des Krieges stellen sich prominent in den letzten fünfzig Jahren unter anderem Sänger Edwin Starr (musikalisch) und Historiker Ian Morris (historiographisch). Dabei kommen sie zu ganz unterschiedlichen Schlüssen: Zu absolut gar nichts, sagt Starr. Krieg ist der Motor der Veränderung, sagt Morris. Dieser Gegensatz in Auffassungen zwischen uneingeschränktem Pazifismus und pragmatischem Realismus steht im Kern von Giraudoux‘ Stück „Kein Krieg in Troja“. Keiner will den Krieg, der da vor der Tür steht: nicht die Griechen, nicht die Trojaner, nicht die Frauen, nicht die Männer. Dennoch wissen wir, dass am Ende des Stücks der Trojanische Krieg stehen muss. Also muss es ja doch Beteiligte geben, die sich für ihn aussprechen, denn sonst wäre Krieg und keiner ginge hin. Die Dynamiken, die am Ende aus etwas das keiner will, etwas machen, dass die Mehrheit als nötig erachtet, zeichnete Giraudoux 1935 unter dem Eindruck der Erfahrungen des Ersten Weltkriegs und der sich abzeichnenden Polarisierung der französischen Gesellschaft. Es ist auch deshalb ein aktuelles Stück.
Theatergruppe FOSBOS Fürth
Theatergruppe: Rolle: Benicek, Sebastian u.a. Hektor Denkewitz, Sebastian Chor Göller, Kerstin u. a. Hekuba Hammer, Maxi Chor Jonucz, Ronald Chor Lang, Neele Chor Mennig, Maria-Petra u.a. Paris Neubauer, Levy u.a. Paris Raffelt, Leonie u.a. Andromache Witt, Antonia u.a. Kassandra Yildis, Ercan Chor Technik: Bauer, Jonas Spielleitung: Baierl, Anna Lisa Schmied, Christian 12
Zenger, Florian
1.Bott, Michael 2.Kim, Tatjana 3.Mehler, Theresa 4. Fliemann, Andreas 5. Kirchner, Leonie 6. Köhler, Luise 7. Schwarz, Jonas 8. Arnold, Helena 9. Meier, Juliane 10.Waldvogel, Agnes 11. Strobel, Rebecca 12. Buhl, Victoria 13. Käsperlein, Lena 14. Kessler, Maria 15. Hosseini, Asef 16. Woit, Lukas
Karlheinz Frankl: „Bürgen schafft! - ein Stück Schiller“
Lehrkräfte Brauer, Susanne Horbelt, Monika
Schiller lässt Die Bürgschaft (veröffentlicht 1798) beginnen mit Damons gescheitertem Attentat auf Dionysios, den Alleinherrscher der antiken Stadt Syrakus. Der Attentäter wird daraufhin vom Tyrannen zum Tode verurteilt, zuvor jedoch gewährt ihm Dionysios eine dreitägige Frist zur Verheiratung seiner Schwester. Für Damons pünktliche Rückkehr bürgt dessen Freund, der im Falle einer verspäteten Rückkehr oder gar Flucht hingerichtet werden soll. In diesem Fall sei Damon die Strafe erlassen, meint Dionysios – was für ein unmoralisches Angebot! Die Neubearbeitung, die wir als Spielvorlage benutzen, dreht sich um die Situation des Tyrannen, die Sensationsgier des Pöbels und die Egoismen des Hofrats. Vor allem aber geht es um Damon, der wenigstens einmal erleben will, dass man seinen Geburtstag nicht vergisst, und um seinen Freund Beppo, einem Pantoffelhelden, dessen Freundschaft zu Damon auf eine harte Probe gestellt wird....
Theater
FOSBOS Bad Neustadt
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„Das zweifache Venedig“ von Gerit Eder Ein erfolgreicher Geschäftsmann, seine Ehefrau und ihr knapp volljähriger Sohn machen Urlaub in Venedig. Während sich der Geschäftsmann an der berauschenden Architektur und den zahlreichen Kunstschätzen Venedigs erfreut, langweilt sich seine Familie. Die Situation eskaliert, als ein Bettelmönch erscheint und den Geschäftsmann dazu bringt, die Ursache für diese Schönheiten zu hinterfragen: Haben die Venezianer diesen ganzen Prunk vor Jahrhunderten nicht auf Kosten anderer erobert? War ihr Vorgehen nicht zutiefst unmoralisch? Und tatsächlich lässt sich der Geschäftsmann auf diese Überlegungen ein und hinterfragt auch sein eigenes Tun. Er will nun künftig mehr auf sein Seelenheil als auf sein Bankkonto schauen. Ein Vorhaben, das seiner Familie überhaupt nicht gefällt! Es kommt ein Profikiller ins Spiel… Und steht der Bettelmönch wirklich über allen weltlichen Gütern? Oder will er nicht auch etwas von dem Reichtum, den er sieht, haben?
Theatergruppe FOSBOS Coburg
Wie in den Jahren zuvor auch, haben wir das Theaterstück unserer Gruppe angepasst: Der Bettelmönch geht als Guru mit einer Schar Hippies dem Geschäftsmann, der von seinesgleichen umgeben ist, auf die Nerven. Beide Gruppen stehen sich ohne jegliches Verständnis für die jeweils andere gegenüber. Die einzelnen Hauptfiguren des Stücks werden - da sie ja klischeemäßig angelegt und ohnehin austauschbar sind - jeweils abwechselnd von mehreren Schülern gespielt.
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Nadja Appel, Lea- Marie Höppel, Jamey Schunke, Lena Weinkauf, Kristin Bohla, Gabriella Irak, Julia Robisch, Gabrielle Haas, Luzie Reißenweber, Lena Schreiner, Ousama Muhammed, Laura Riedel, Amrick Voß, Sophie Winkelmann
„Der Widerspenstigen Zähmung???“ von Peter Haus Nach Shakespeare. Leicht gekürzte Originalszenen. „,Verbotene Liebe‘ des 16. Jahrhunderts“ So kategorisiert die immer wieder auftretende Erzählerfigur das Stück – und damit hat sie nicht ganz unrecht, denn es vereint durchaus Merkmale, die den Vergleich zulassen: Mit den Schwestern Katharina und Bianka treten äußerst unterschiedliche Frauenfiguren auf – die eine zänkisch und selbstbestimmt, die andere, eitel, gehorsam und liebenswürdig. Einerseits erfolgt seitens der Herren ehrliches Werben, aber andererseits dominieren Intrige, Geldgier und durchaus unlautere Methoden der „Zähmung“. So verliebt sich die sanfte Bianka in Lucentio, darf diesen aber erst heiraten, wenn ihre ältere, zänkische Schwester Katharina vergeben ist. Um Bianca gewinnen zu können, schmieden Lucentio und Hortensio einen Plan und überzeugen den geldverliebten Petruchio davon, um Katharina zu werben, die eine beträchtliche Mitgift mitbringt. Petruchio lässt sich allerhand Methoden einfallen, um sie gefügig zu machen. Ob schließlich Männer oder Frauen die Oberhand gewinnen – nun ja, das darf jeder Zuschauer selbst beurteilen…
FOSBOS Ingolstadt
Theatergrup Babtistello Minolo Emre Ergün Bianka Nina Welzenbach Katharina Janine Wildgrube Ella Wendy Asamoah Veronika Paulina Kohler Lucentio Tobias Mayer
Hortensio Gremio Petruchio Maria Witwe Erzählerin
Felix Tobias Blank Simon Kohler Maximilian Wecker Lisa Eilenberger Paulina Kohler Julia Korus
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Theatergruppe BOS Nürnberg
f(Nathan) = 4 • Nathan² Unsere Theatergruppe unter der Leitung von Doris Zwick und Nina Wagner-Obenauf setzt sich dieses Jahr aus Schülerinnen und Schülern der Vorklassen, der 12. und 13. Klassen aus Wirtschaft und Technik zusammen. Das Ringen um die Ringe … oder … … welcher Ring ist denn nun der richtige? … Das ist mein Schatz! … was passiert, wenn der Löffel abgegeben wird? … u.v.m. Wir haben uns dieses Schuljahr auf die Fahnen geschrieben, uns mit dem Thema „Toleranz“ zu beschäftigen, und spielen daher eine Adaption von Lessings “Nathan der Weise” bzw. der Ringparabel.
Rene Hopfengärtner (13WA) Claus Wander (12WC) Michael Zietkowski (13WA) Nicolas Besel (12WC) Michele La Spina (13TA) Tabea Mößner (12WD) David Walter (13TA) Denis Piontek (VKTB) Vincent Russo (13TA) Lukas Niederreuther (VKTB) Valentin Kowalski (12TC) Tim Kingert (VKTB) Florian Pennnner (12TC) Vera Lenhard (extern) Veronika Regler (12TD) Boris Voloh (extern) Akin Stahl (12TD) Dominik Braun (extern) Chanti Welz (12 3, Soz. BOS) 16
„Emilia Galotti“ von Gotthold Ephraim Lessing Der Emilia-Plot heute, dieser Herausforderung stellt sich in diesem Jahr die Theatergruppe der Friedrich-Fischer-Schule Schweinfurt. Ist eine solche Konstellation in unserer Zeit überhaupt denkbar? Oder ist die Handlung Lessings Trauerspiels allein in einer Zeit absolutistischer Herrscher möglich? Diesen Fragen will unsere Produktion auf den Grund gehen, indem wir nicht nur die Rollen auf die Gegenwart übertragen, sondern versuchen, die Geschichte um den egozentrischen Prinzen von Guastalla und das tragische Ende der in die Enge getriebenen Emilia neu zu interpretieren. Dabei werden wir Lessings Text weitgehend original verwenden, was für uns einen besonderen Reiz aufgrund des Spannungsverhältnisses zwischen der kunstvollen Sprache und moderner Handlung bedeutet. PERSONEN Der Prinz Marinelli – Vertraute und Beraterin des Prinzen Emilia Galotti Odoardo Galotti Claudia Galotti Appiani - Emilias Verlobter Orsina - Geliebte des Prinzen Conti - Künstler Spirro - Angestellter LEITUNG Orga Regie
D´Shawn Scheuplein Janett Keilholz Anna-Lena Knorr Luca Schüll Denise Spendel Marcel Zimmermann Julia Michalik Denise Spendel Julia Michalik
Isabel Hein Friedemann Müller
Theaterg
FOSBOS Schweinfurt
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Theatergruppe FOSBOS Schwandorf
Genannt Gospodin (Philipp Löhle)
In diesem Jahr spielen mit: Leon Wittenzellner (Gospodin), Mira Wagner (Anette), Oleg Lavrinovich (Andi), Martin Brandstätter (Norbert), Anna Mulzer (Sylvia), Charlotte v. Breidbach-Bürresheim (Karla), Teresa Zistler (Andrea) und Cornelia Prommersberger (Johanna)
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1. Ein Weggang ist auszuschließen. 2. Geld darf nicht nötig sein. 3. Besitz ist abzulehnen. 4. Freiheit ist, keine Entscheidungen treffen zu müssen.
Das ist Gospodins Dogma, nachdem ihm Greenpeace sein Lama weggenommen hat. Mit diesem ist er durch die Fußgängerzonen gestreift und hat sich dort seinen Unterhalt verdient. Jetzt beschließt er, der kapitalistischen Gesellschaft den Rücken zu kehren. Geld und Besitz sind für ihn nicht mehr notwendig. Seine Freundin Anette und seine Kumpels belächeln den Kapitalismusverweigerer und nutzen Gospodins Langmut mit verlogener Freundlichkeit aus. Eines Tages gibt ihm seine Bekannte Johanna eine Tragetasche voller Geld zur Aufbewahrung. Darin befinden sich drei-, vieroder fünfhunderttausend Euro. Nun verändert sich alles!
Theaterg
FOSBOS Amberg
Es spielen: Lars Gruber , Verena Heldmann, Elena Kummer, Leon Foderreuther, Christopher Jahn, Justin Singer, Emily Federer, Milena Mohler und Annika Kahle Spielleitung: Winfried Sima
„Alles ganz normal?“ von Martin Willi Kuno ist ein einfacher Betriebsarbeiter in einer Kunststofffabrik, der Kusto AG. Dort ist er in der Verpackungsabteilung tätig und steht unter der Aufsicht seiner sehr dominanten Chefin Renata Müller, die er „Big Boss“ nennt. Er ist, wie so viele Arbeiter in der heutigen Zeit, überlastet und gestresst. Dieser Stress führt bei Kuno zu „Anfällen“. Nach einem solchen „Anfall“ wird er vorsichtshalber ins gelbe Haus zur Normalität überführt. Im gelben Haus fällt Kuno in die Hände von Doktor Hieronymus Witzig, Schwester Kunigunde und Pfleger Billi. Schon bald bemerkt Kuno, dass er eigentlich gar nicht verrückter als der Arzt und dessen Personal ist. Doch Kuno wird dennoch in die Gummizelle verfrachtet, wo er dem wirklichen Wahnsinn immer näher kommt. In der Klinik macht er die Bekanntschaft mit der hübschen Patientin Sybille, die sich für die längst verstorbene Kaiserin „Sissi“ hält. Sybille und Kuno verlieben sich ineinander und schmieden einen Plan, um aus der Klinik zu fliehen. Dies gelingt dem Paar dank der Hilfe von drei Gespenstern, die die Krankheit „Nervstritis“ verkörpern, und gleichzeitig das Innere Ich von Kuno darstellen. Dieses gesellschaftskritische Stück stellt auf satirische Art und Weise den „ganz normalen Wahnsinn“ dar, wie er schon fast alltäglich ist. Unser heutiges Streben nach dem Perfektionismus, dem tadellosen „Funktionieren“ eines jeden einzelnen Menschen wird in Frage gestellt. Die Theatergruppe besteht in diesem Jahr aus 10 Akteuren, die die 11. und 12. Jahrgangsstufe besuchen und die eine Szenen-Collage zeigen.
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RahmenDurcheinanderwirbelnde Keulen, Bälle, dazu ein Spritzer Kabarett, Akrobatik, Magie und jede Menge Humor versprechen ein ganz besonderes Erlebnis. Sepp Fischer alias Sepp Schabernack bringt sein Publikum mit seinen Jonglierkunststücken zum Staunen. Viele „Aaahs“ und „Ooohs“ sind ihm sicher, wenn er in immer wieder neuen Variationen der Schwerkraft ein Schnippchen schlägt. Bei Straßenfesten und anderen Veranstaltungen in der ganzen Region ist er gerngesehener Gast und landauf, landab bekannt für seine humorvollen artistischen Einlagen.
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The Nasty Royals Das sind sechs jungen Musiker aus Nabburg, die momentan mit ihrer ersten EP, „Lonely Roads“, auf verschiedenen Plattformen zu hören sind. Neben Auftritten beim Musikfestival „Tonart Nabburg“ und dem Open Air „Rocking Wood“ erreichte die Band 2017 auch das Halbfinale des Bandcontests „SPH“ und wurde der Sieger des Stadtfinales von „Emergenza“ in Regensburg. Eigene Indie-Brass-Kompositionen kennzeichnen den Stil der erfolgreichen Band, die sich bisher nicht nur in der Oberpfalz, sondern auch in ganz Bayern einen Namen gemacht haben. Die Bandmitglieder sind: Leon Wittenzellner ( Leadvocals, Guitar) Lukas Lassmann (Leadguitar/Backingvocals), Philip Seifert (Bass),Leo Baumann ( Trumpet/Rap), Samuel Weigl (Rythmguitar) und Felix Bauer (Drums)
programm 21
Organisationsteam
v. l.: Corinna Schärtl (Organisation und Planung), Cosima Wittenzellner (Gesamtorganisation), Wolfgang Stark (Technik), Michael Völkl (stellvertretender Schulleiter, Organisation und Planung), Roland Trummler (Catering, Technik) und Kerstin Schmalzbauer (Technik) Wir sind an den Theatertagen für Euch da! 22
Eine Klasse für Euch! Wir sind Eure Ansprechpartner - die Schülerinnen und Schüler der Klasse F11S2: Ben, Diana, Laura, Sophie,Nicole, Sophie, Angelika, Emma, Raphael, Anica, Lina, Esra, Roman, Anna-Sophia, Angelina, Hannah, Isabella, Ronja und Jochen
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Moderatoren Doris Hofmann ist in Nabburg geboren und aufgewachsen. Schon von klein auf begeistert sie sich für die Bühne in ihren jeglichen Facetten. Nach ihrer Schulzeit verschlug sie ihr soziales Interesse zunächst nach Brasilien. Kurze Zeit später führte sie ihr Weg nach Konstanz, wo sie in den Stücken „Popcorn“ und „Disco Pigs“ spielte. Die vergangenen Jahre verbrachte sie hauptsächlich in Berlin und Rom, wo sie neben Ausbildung und Regieassistenzen auch ihre erste Filmerfahrung (Leroy) sammeln durfte. 2010 war sie in der Regie von Anita Luft als Julia in “Ein Monolog für mich” am NABburgtheater zu sehen, bevor sie im selben Jahr als Caliope in der deutschsprachigen Erstaufführung von “Xanadu” brillierte. Seit Frühjahr 2012 ist sie am Landestheater Oberpfalz fest engagiert.
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Gernot Helmreich M. A., geb. 1967 leitete an der Max-Grundig-Schule 14 Jahre eine Theatergruppe und initiierte 2014 die zweiten Theatertage der Beruflichen Oberschulen Bayerns, die in Fürth an der Max-Grundig-Schule stattfanden. Er organisierte Fortbildungsveranstaltungen für das Schultheater an den Beruflichen Oberschulen und ist Vorstandsmitglied bei TaBo. Seit knapp zwei Jahren widmet er sich einer neuen Aufgabe, dem Aufbau der 2016 gegründeten Staatlichen Fachoberschule II Nürnberg, die wohl im nächsten Schuljahr eine Theatergruppe haben und - hoffentlich - zu den regemäßigen Teilnehmern an Theatertagen der Beruflichen Oberschulen der kommenden Jahre zählen wird.
Maximilian Weig ist Lehrer für Englisch, Geschichte, Ethik und Theater an der Lotharvon-Faber Schule Nürnberg (FOS). Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift Schultheater und der Zeitschrift Fokus Schultheater (beide Friedrich Verlag). Er engagiert sich außerdem als Vorstandsmitglied im Verband Theater an Beruflichen Oberschulen in Bayern (TaBO). Das freie Jugendtheater zwosieben in Nürnberg und das Festival Theater-tage der bayerischen Gymnasien werden von ihm geleitet.
Cosima Wittenzellner Im Schuljahr 2002/2003 gründete Cosima ihre erste Theatergruppe an der FOSBOS Schwandorf und seitdem inszeniert sie jährlich ein abendfüllendes Stück mit – wie an der FOSBOS eben üblich - immer wieder neuen Mitgliedern. Das Theater ist für sie auch außerhalb der Schule sehr wichtig. Als Vorsitzende des Vereins NABBurgtheater e.V. leitet sie nicht nur die formalen Geschickte dieses Vereins, sondern inszenierte auch hier bereits mehrere Stücke. Seit dem Schuljahr 2016/17 unterrichtet sie in der FOS 10 im Rahmen der Deutschstunden das Fach „Theater“ und hat 2017 die Qualifikation als Theaterlehrkraft erworben. Nachdem sie die Theatertage in Fürth, Nürnberg, Rosenheim und Amberg selbst mit ihren jeweiligen Theatergruppen besucht hat, freut sie sich auf die 6. Theatertage an der eigenen Schule ganz besonders.
Leon Wittenzellner Seit seinem 4. Lebensjahr wirkt Leon bei Inszenierungen der Theatergruppe an der FOSBOS mit. Obwohl er hierbei anfangs nur kleinere Nebenrollen übernahm, prägten ihr diese Erfahrungen und führten auch dazu, dass er zunächst bei WOODPOP-Theater (Nabburg) und anschließend bei NABburgtheater immer wieder (Haupt-) rollen übernimmt. Leon ist aber nicht nur schauspielerisch tätig, sondern auch musikalisch. Mit der Band „The Nasty Royals“, die er vor vier Jahren gemeinsam mit Freunden in Nabburg gründete, und seinem Soloprojekt („LEE“) erweitert er seine Präsenz auf der Bühne.
Alexandra Schichtl ist seit 2003 an der FOSBOS Schwandorf und unterrichtet die Fächer Deutsch und Geschichte und seit 2009 ist sie an unserer Schule die Beratungslehrkraft. Die Theatergruppe an der FOSBOS Schwandorf ist für sie ein nicht mehr weg zu denkender Faktor des Schullebens. Hier können sich unsere Schülerinnen und Schüler in einer Form einbringen, die weit über den Schulalltag hinausgeht. So hat sie auch schon Schüler für das Theaterspielen rekrutiert („Du spielst mit!“) und auch wichtige Requisiten organisiert (die berühmte „Schichtl-Vase“).
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hier ist Platz fĂźr ein Erinnerungsfoto...
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