Inhalt 1. Wer hat alles unter Kontrolle? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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2. Die Grundlage jedes Friedens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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3. Die Qualität des Friedens, der von Gott kommt . . . . . . . .
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4. Warum wir unseren Frieden verlieren . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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5. Fünf Grundwahrheiten für ein »friedevolles« Herz . . . . .
47
6. Wie sich unsere Gedanken auf unseren inneren Frieden auswirken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
75
7. Ein Leben, in dem es nichts zu bedauern gibt . . . . . . . . . . .
99
8. Wie wir unsere Sorgen loswerden können . . . . . . . . . . . . . .
121
9. Wie wir zu den eigentlichen Wurzeln hartnäckiger Sorge vordringen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133 1 0. Mit anderen in Frieden leben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 145 1 1. Wie wir uns mit anderen aussöhnen können . . . . . . . . . . . 159 1 2. Angst überwinden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 185 1 3. Wie wir es lernen zufrieden zu sein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 207
Wer hat alles unter Kontrolle ?
»Ich kann Ihnen leider keinen Wagen vermieten, Dr. Stanley.« Obwohl ich genau verstand, was die Frau hinter dem Schalter zu mir sagte, begriff ich noch nicht richtig, was diese Worte tatsächlich bedeuteten. »Wie meinen Sie das?«, fragte ich. »Warum können Sie mir kein Auto vermieten?« »Ich habe leider keinen Wagen zur Verfügung, den ich Ihnen vermieten könnte.« In den nächsten Minuten kam eine traurige Wahrheit ans Licht: An diesem Flughafen gab es keinen einzigen Autoverleih, der mir einen Wagen besorgen konnte. Dabei hatte ich diese Reise schon seit Wochen geplant und alle nötigen Vorkehrungen getroffen – zumindest hatte ich das gedacht. Ich hatte mich so sehr auf diesen Urlaub gefreut. Ich konnte es kaum erwarten, die herrliche Natur des Nordwestens zu fotografieren und viel Zeit allein mit Gott zu verbringen. An jede Kleinigkeit hatte ich gedacht – nur nicht daran, einen Mietwagen zu reservieren. Ich nahm ein Taxi zum Hotel, wo man zum Glück ein Zimmer für mich bereithielt, und ging ins Hotelrestaurant, um zuerst einmal etwas zu essen und meine Gedanken zu sammeln. Während ich auf den Regen starrte, der vor dem Fenster herabströmte, betete ich im Stillen: Gott, du hast alles im Griff. Gott wusste genau, dass ich jetzt nicht wieder umkehren und nach Hause fliegen wollte. Ich 7