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StärkeundStil mitgutemGewissen

from IT-BUSINESS 13/2023
by vit
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„Für ihre Nachhaltigkeitsprojekte brauchen Unternehmen vor allem Datentransparenz“, führt Martin Wibbe, CEO bei Materna, aus (Kasten, S. 26). Der Dienstleister sei dafür ein guter Partner, weil er die IoT-Logiken bei Kunden verstehe, weil er Data Scientists beschäftige und daher in der Lage sei, aus den Daten die richtigen Schlussfolgerungen zu ziehen. „Unternehmen können nur dann Entscheidungen darüber treffen, wie sie ihren CO2-Footprint reduzieren, wenn sie die Basis kennen. Und dabei können wir ihnen helfen.“ Auf Kundenseite adressiert Materna neben Konzernen und öffentlicher Verwaltung primär den gehobenen Mittelstand ab einer Umsatzgröße von 250 Millionen Euro.
Die Berichtspflicht beginnt indes bei einer Umsatzgröße von 40 Millionen Euro. Für viele Unternehmen, die künftig unter die CRSD fallen, ist ein regionales Systemhaus der erste Ansprechpartner in allen ITFragen. Stand heute dürfte im klassischen Channel jedoch kaum ein Unternehmen ausreichend Kompetenz besitzen, seine Kunden bei der „nachhaltigen Transfor-
Unterstützung bei der Datenflut mit Verso
Die CSRD betrifft alle Abteilungen eines Unternehmens und beinhaltet mehr als nur das Thema Umwelt. Folglich kommt es zu einer Datenflut, der es Herr zu werden gilt. Eine Software, wie sie Verso bietet, kann helfen. Daten uploaden, Deadlines setzen, kollaborativ arbeiten –das alles sei damit möglich. „Ich kann Kenn

Trotz Herausforderungen schätzt der Verso Chef die künftige Regelung. Sie bringe feste Standards und Vergleichbarkeit. „Die Wirtschaft wird einmal umgebaut. Wir kommen in einen kompletten Paradigmenwechsel. Nachhaltigkeit wird durch die Digitalisierung zusätzlich be zahlen im System visualisieren und Kapiteln zuordnen, Dashboards ableiten oder den Projektverlauf sehen. Ich habe eine andere Datenkonsolidierung“, erläutert Andreas Maslo, CEO des ESGSoftware Anbieters Verso, einige Funktionen. Den Bericht könne man direkt im Tool schreiben und bei Fragen Hilfestellung erhalten. Die Software biete auch Automatisierung. Für den weiteren Ausbau sind die ersten Machine LearningEntwickler im Team. Für Maslo ist klar: Wer einmal einen ordentlichen Nachhaltigkeitsbericht auf die Beine stellt, hat es beim nächsten leichter. „Ich habe schon eine gewisse Qualität der Daten, aggregiert in einem Dashboard“, begründet der Verso Chef. Es bleibe Raum für Ideen. Der Bericht wird zum Nebenthema. „Die Erfüllung der Regulatorik ist die Basis und dann geht es in die nachhaltige Transformation“, erklärt Maslo. mation“ zu begleiten – abgesehen von ganz großen wie etwa Bechtle. Die Gruppe mit Hauptsitz in Neckarsulm erstellt bereits seit 2015 einen ESG-Bericht und setzt intern für alle Gesellschaften die Software von WeSustain ein. Die Frage ist, wann Bechtle mit der so gewonnenen Expertise nach außen am Markt auftreten wird. Nachhaltigkeit war für Systemhäuser bislang vor allem relevant, wenn es um Green IT ging. Ressourcen schonen, umweltfreundliche Materialien einsetzen, den Energieverbrauch im Betrieb senken, das sind wesentliche Aspekte des Themas, das seit einigen Jahren verstärkt durch Hersteller vorangetrieben wurde. Die ITK-Branche trägt nach Schätzung der Initiative ICTFootprint.eu allerdings nur vier Prozent zu den gesamten CO2-Emissionen in Europa bei. Die Klimabilanz umfassend – über horizontale Sektoren wie Gebäude und feuert“, so Maslo. Der Ansicht, Nachhaltigkeit sei nur ein Kostentreiber, entgegnet er: „Wenn ich Nachhaltigkeit richtig umsetze, bringt das mein EBIT nach oben, ich kriege bessere Börsenpreise, Bewertungen, Zinssätze bei Banken und vieles mehr.“ Auch bei der Arbeitnehmerattraktivität spiele das eine Rolle. „Wir denken schon immer in Partnerschaften“, erklärt der Verso Chef zudem. Der Anbieter handle im Sinne der Ziele für eine nachhaltige Entwicklung, die auch globale Partnerschaften beinhalten. Verso Partner müssten eine gewisse Expertise mitbringen, Zusammenhänge verstehen sowohl datentechnisch als auch inhaltlich. Unter anderen arbeitet der Anbieter daher mit Materna zusammen. Ein weiterer Partner ist die Deutsche Telekom und neue Partnerschaften würden sich bereits abzeichnen, verriet Maslo.
>> Es ist an der Zeit loszulegen. Alle die jetzt anfangen, sichern sich einen elementaren Wettbewerbsvorteil.
Verkehr sowie über andere Industriezweige hinweg – zu verbessern, stellt somit die weit größere Herausforderung dar.
Mittelständische Häuser dürften jedoch auf absehbare Zeit kaum in der Lage sein, Kunden ganzheitlich bei der Einführung eines Nachhaltigkeitsmanagements zu unterstützen. Üblicherweise befassen sich mit solchen Projekten interdisziplinäre Teams, die sich aus Nachhaltigkeitsexperten, Data Scientists, Cloud-Architekten, Beratern und Software-Entwicklern zusammensetzen. Am wahrscheinlichsten ist daher, dass Systemhäuser, wenn sie sich dem Thema widmen, mit anderen Dienstleistern zusammenarbeiten werden.
Die Notwendigkeit, in puncto Nachhaltigkeit mit anderen zu kooperieren, sieht auch Martin Hörhammer, CEO der Medialine Group mit Hauptsitz in Bad Sobernheim.