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CLOUD NATIVE IST IM CHANNEL ANGEKOMMEN

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Moderne Software läuft auf anderen Infrastrukturen als traditionelle Anwendungen. Darauf muss sich der Channel einrichten. Einige Systemhäuser haben das längst getan und beraten ihre Kunden zu DevOps und Container-Umgebungen oder stellen ihnen gemanagte Kubernetes-Cluster bereit.

Bessere IT-ServiceProzesse

„Software is eating the world“, schrieb Marc Andreessen, Entwickler des ersten populären Browsers, am 20. August 2011 im Wallstreet Journal. Anwendungen und Web-Technologien würden traditionelle Branchen wie Einzelhandel, Medien und Finanzdienstleistungen von Grund auf transformieren, sagte der Unternehmer damals voraus. Für einige Beobachter ist seine Prognose inzwischen eingetreten. Zahllose Produkte und Dienstleistungen sind heute vollständig digital oder werden in hohem Maße durch Software gesteuert. Für nahezu alle Dinge des Lebens gibt es Apps. Selbst Autos werden immer mehr zu Computern auf vier Rädern. Tatsächlich ist diese Entwicklung aber noch längst nicht abgeschlossen. So haben die Marktforscher von IDC im vergangenen Oktober prognostiziert, dass bis 2025, also innerhalb von drei Jahren, weltweit rund 750 Millionen neue Cloudnative Anwendungen entstehen werden. Das sind etwa ein Drittel mehr Applikationen, als in den vier Jahrzehnten seit Beginn der 80er-Jahre entwickelt wurden. Zu der rapiden Beschleunigung tragen agile Methoden (DevOps) und die Möglichkeiten der Cloud bei, durch die sich Anwendungen wesentlich schneller entwickeln und bereitstellen lassen als auf traditionelle Weise.

Die massive Zunahme an Software wird IDC zufolge die Digitale Transformation in Unternehmen in den kommenden Jahren vorantreiben. Dabei unterscheiden sich die neuen Applikationen grundlegend von herkömmlichen, monolithischen Anwendungen. Sie bestehen aus einer Vielzahl lose gekoppelter Microservices, die in Containern laufen. Durch diese modulare Architektur kann sich die Software alle Vorzüge zunutze machen, die die Cloud in puncto Geschwindigkeit, Skalierbarkeit, Automatisierung und Verfügbarkeit bietet. Und diese Eigenschaften sind es, die Unternehmen für ihre

Transformation brauchen. „Eine erfolgreiche Digitalisierungsstory lässt sich nur mit Cloud-Native-Konzepten effizient umsetzen“, schreiben die IDC-Experten in einem aktuellen Whitepaper. Dieser Trend hat Auswirkungen auf den gesamten ITK-Markt, auf Hersteller, auf Distributoren und nicht zuletzt auf den Channel. Sowohl die Entwicklung Cloudnativer Anwendungen als auch deren Betrieb setzen zahlreiche neue Technologien voraus. Um Container bereitzustellen, miteinander zu vernetzen, zu verwalten und zu überwachen, sind andere Tools erforderlich, als sie im klassischen Infrastruktur-Management eingesetzt werden. In der Regel basieren diese Tools auf Kubernetes, einem Open-SourceFramework, das sich als De-facto-Standard für die Orchestrierung von Containern etabliert hat.

Auf diese Veränderung müssen sich Systemhäuser und MSPs einstellen. Je mehr sich Cloud-native Software im Markt durchsetzt, was auch im Mittelstand geschieht (siehe Kasten), desto wichtiger wird es für sie, sich mit dem Aufbau und dem Betrieb von Kubernetes-Infrastrukturen vertraut zu machen. Einige Häuser wie etwa SVA, Medialine, Sterck oder die Profi AG haben das bereits getan. So nimmt man bei SVA seit längerem eine steigende Nachfrage nach ContainerClustern wahr, weil immer mehr Kunden ihre Anwendungslandschaft modernisieren. „Wir erkennen hier einen disruptiven Wandel ähnlich dem Einzug der Virtualisierung“, sagte Enrico Bartz, Head of Competence Center Container Plattform & Cloud Management bei SVA, im Sommer 2021 im Gespräch mit IT-BUSINESS. Das Wiesbadener Systemhaus hat inzwischen einige Referenzprojekte umgesetzt, etwa bei der Deutschen Börse oder der Deutschen Nationalbibliothek. Der Wandel vollzieht sich allerdings nicht über Nacht. Die Analysten von Gartner

Cloud Native gewinnt im Mittelstand an Bedeutung

Cloud-Native-Technologien und -Verfahren sind auf dem Vormarsch. Auch im deutschen Mittelstand. Das geht aus dem Impulse Check 2022 hervor, den das Marktforschungsinstitut ISG im vergangenen Herbst vorgelegt hat. 27 Prozent der befragten Unternehmen geben an, dass sie bereits Anwendungen in der Public Cloud erstellt haben und dort betreiben. In der Vorjahresstudie lag der Anteil der Unternehmen, die schon mit Cloud-Native-Ansätzen arbeiten, noch bei 22 Prozent. Eine Einführung planen aktuell 41 Prozent der Studienteilnehmer, von denen 19 Prozent innerhalb von zwölf Monaten erste Projekte umsetzen wollen. Für den ISG Impulse Check, der in Kooperation mit der Initiative EuroCloud Native (ECN) entstanden ist, wurden 200 IT-Entscheider aus der mittelständischen Wirtschaft befragt. Wesentliche Vorteile von Cloud-Native-Konzepten sehen die Unternehmen in der Reduzierung des Betriebsaufwands und in der Möglichkeit, Systeme schnell wiederherzustellen. Im Detail versprechen sie sich von der Nutzung vor allem mehr Sicherheit (52 %), Technologie auf dem neusten Stand (46%), optimierte Prozesse (44%) und stabilere Systeme (38%, s. Grafik). Aspekte wie Flexibilisierung der IT (19 %), Modernisierung der Unternehmenskultur (18%), Vermeidung eines AnbieterLock-ins (15%) oder automatische Skalierung (8 %) sind für die mittelständischen Anwender von untergeordneter Bedeutung. Interessanterweise steht auch die Reduzierung von Kosten (26%) nicht im Vordergrund.

Allerdings werden Cloud-Native-Konzepte laut ISG nur selten in voller Bandbreite genutzt. Stattdessen setzt die Mehrzahl der Unternehmen auf eine Politik der kleinen Schritte. 41 Prozent der Befragten räumen ein, dass sie sich derzeit auf die Anpassung von Applikationen konzentrieren. Dagegen stehen nur bei 25 Prozent der Anwender vollständige Neuentwicklungen

Partnerstimmen

Martin Hörhammer, CEO

Applikationsmodernisierung, DevOps, Microservices, Cloud-Native sind auch für Mittelständler wichtige Beschleuniger des Geschäfts. Wenn sie wettbewerbsfähig bleiben wollen, dann müssen sie für ihr ERP, für ihr CRM, vor allem aber für ihre Branchenanwendungen ein Continuous Delivery hinbekommen: Sie müssen in der Lage sein, schnell Anpassungen an ihrer Software vorzunehmen, weil sich Lieferketten, Kundenanforderungen oder Geschäftsmodelle ändern. Das funktioniert nicht, indem man nur auf Legacy-Software setzt. Digitalisierung ist kein abstraktes Konzept, sondern findet in der Realität statt. Wer agil sein und flexibel auf sich ändernde Marktgegebenheiten reagieren will, für den kann Legacy-Software zum Bremsklotz werden.

sagen zwar voraus, dass schon 2025 mehr als 95 Prozent aller neuen Applikationen in Cloud-nativen Umgebungen bereitgestellt werden (2021: 30%). Dennoch werden 2026 erst 20 Prozent aller Unternehmens-Workloads weltweit containerisiert sein. 2020 waren es weniger als 10 Prozent. Die Basis installierter LegacyAnwendungen ist derart groß, dass es noch Jahre dauern wird, bis Cloud-native Software vorherrscht. Ein Phänomen, das auch bei früheren Technologiewechseln zu beobachten war. Die Server-Virtualisierung brauchte fast ein Jahrzehnt, bis sie sich in der Breite durchgesetzt hatte.

DevOps und Cloud Native sind für uns das treibende Wachstumsgeschäft. Die Adoption von Container-Technologien und KubernetesUmgebungen steigt stetig an. Und unsere Kunden erwarten zum einen Beratung und Lösungen, zum anderen aber auch die Verbindung dieser neuen Technologien und Plattformen mit ihrer Legacy-Infrastruktur. Ein Beispiel: Wie stelle ich der Kubernetes-Umgebung persistenten Storage zur Verfügung? Technologien wie Portworx, Suse Longhorn oder NetApp Astra Strident gewinnen hier an Bedeutung und erfordern vom Systemhaus sowohl Knowhow im Infrastruktur- als auch im Container-Bereich. Cloud-native Umgebungen werden durch die gestiegenen Anforderungen der Digitalisierung an Flexibilität und Geschwindigkeit zunehmend wichtiger.

Martin Hörhammer, CEO der Medialine Group mit Hauptsitz in Bad Sobernheim, kann bei Cloud Native keinen „iPhoneMoment“ erkennen, durch den sich die ITK-Branche schlagartig verändern würde. Die Containerisierung sei vielmehr „eine Evolution in der Service-Bereitstellung“. Daher rechnet er damit, dass sich herkömmliche virtuelle Maschinen noch lange im Markt behaupten werden. Nichtsdestotrotz registriert der Systemhauschef einen wachsenden Bedarf an Container-Technologie bei Kunden, die ihre Anwendungslandschaft modernisieren wollen, um agiler zu werden. Damit sie flexibel auf sich ändernde Marktgegebenheiten reagieren können, wollen die Unternehmen in der Lage sein, schnell Anpassungen an ihrer Software vorzunehmen. „Das funktioniert nicht, indem man nur auf Legacy-Software setzt“, führt Hörhammer weiter aus. Sie könne für die Transformation dieser Unternehmen „zum Bremsklotz“ werden. DevOps und Cloud-native Software hält der IT-Profi dagegen für geeignete Konzepte, mit denen sich die Anforderungen, die die Digitalisierung an Agilität und Flexibilität stellt, erfüllen lassen.

Als Reaktion auf den wachsenden Bedarf im Markt bietet Medialine seit Beginn dieses Jahres „Managed Kubernetes“ an. Die grundsätzliche Entscheidung, sich intensiv mit der Technologie zu beschäftigen, trafen die Rheinland-Pfälzer bereits 2019. Bei dem neuen Angebot stellt das Systemhaus den Kunden dedizierte Kubernetes-Cluster in seinen Rechenzentren, in der sogenannten CompanyCloud, bereit. Die Anwender haben die Möglichkeit, die Cluster über ein SelfService-Portal eigenständig zu konfigurieren und den Verbrauch von Ressourcen zu überwachen. „Wir haben eine hoch standardisierte Lösung gebaut, die Kunden einen schnellen und einfachen Einstieg in die Containerisierung ermöglicht“, erläutert Hörhammer. Das Vorwissen unterscheidet sich allerdings von Kunde zu Kunde. Einige haben Erfahrungen mit den Kubernetes-Diensten der Hyperscaler gesammelt und wechseln mit ihren Anwendungen in die Medialine-Cloud. Andere fangen bei null an. Nicht jeder Kunde braucht einen vollständig gemanagten Service. Tatsächlich wollen viele Anwender die Architektur oberhalb der Infrastruktur selbst verwalten. Was aber die meisten Kunden benötigen, ist eingehende Beratung. „Als Dienstleister werden wir für ein Cloud Native Enablement gebraucht, so wie das früher war, als die Unternehmen angefangen haben zu virtualisieren.“

Auch Erik Sterck möchte Kunden den Einstieg in die Containerisierung so einfach wie möglich machen. Unter der Bezeichnung „FramES“ bietet das Systemhaus aus Leonberg seit zwei Jahren eine Plattform an, über die sich Kubernetes-Cluster mittels grafischer Benutzeroberfläche innerhalb von Minuten bereitstellen lassen. Die Einzelschritte werden per Infrastructure as Code (IaC) automatisiert ausgeführt. Über einen Support stellen die Schwaben sicher, dass ihre Kunden stets einen aktuellen Stack verwenden. Die Plattform wird als virtuelle Appliance angeboten, die sich On-Premises, in der Public Cloud oder hybrid betreiben lässt. „Im Mittelstand sehen wir den Einsatz von ‚FramES‘ bevorzugt On-Premises“, berichtet Erik Sterck, Geschäftsführer des Unternehmens. Dass mit dem Angebot ein vollständiger Stack auf Knopfdruck bereitsteht, komme dieser Klientel entgegen. „Wer sich vornimmt, in seiner eigenen IT eine Kubernetes-Umgebung aufzubauen, dem mangelt es meist an Zeit, Wissen und Fachkräften.“

Ergänzend zu der Plattform bietet Eric Sterck inzwischen einige Managed Services an. Wer etwa eine vollständig gemanagte Container-Architektur beziehen möchte, dem stellt das Systemhaus seit einem Dreivierteljahr unter dem Label „ES Cloud-native Services“ verschiedene Leistungen bereit. Sterck ist davon überzeugt, mit diese Angeboten auf einen wachsenden Bedarf zu treffen. „Cloudnative Umgebungen werden durch die gestiegenen Anforderungen der Digitalisierung an Flexibilität und Geschwindigkeit zunehmend wichtiger.“

Stefan Langhirt, Bereichsleiter Business Operations

DevOps und Cloud-Native sind für uns kein kurzfristiger Hype. Daher haben wir das Thema bewusst als Geschäftsfeld definiert und vor anderthalb Jahren ein Team gebildet, das sich intensiv damit beschäftigt. Unsere Consultants unterstützen die Kunden ganzheitlich: von der Ist-Analyse über die Beratung zu agilen Methoden bis hin zum Aufbau von ContainerUmgebungen. Und natürlich nutzen wir DevOps in unserer eigenen Software-Entwicklung.

Für die Profi AG sind DevOps und CloudNative ebenfalls kein Neuland. Bei dem Darmstädter Systemhaus gehört Beratung zur Anwendungsmodernisierung, zur agilen Software-Entwicklung und zum Aufbau von Container-Clustern „nicht erst seit gestern“ zum Portfolio, wie es Stefan Langhirt, Bereichsleiter Business Operations bei Profi, formuliert. Vor anderthalb Jahren haben die Hessen für dieses Themenfeld ein dediziertes Team gebildet. „Wir helfen Unternehmen, die selbst entwickeln, wie sie ihre Software schneller deployen, wie sie schneller von der Entwicklung zur Produktion kommen, wie sie cross-funktionale Teams aufstellen, und etablieren dazu gerade eine Standardberatung.“ ware sind auch Anliegen des Distributors ADN, der ebenfalls eine steigende Nachfrage nach Container-Technologien im Markt beobachtet. Das Bochumer Unternehmen macht zum einen Systemhäuser dafür fit, zum anderen unterstützt es ISVPartner dabei, ihre Anwendungen auf Hyperscaler-Plattformen, konkret auf Microsoft Azure, als Service bereitzustellen. „Eine Legacy-Software in die Cloud zu hieven, kann schon eine Herausforderung sein“, weiß Thilo Schumacher, Team-Lead Microsoft Azure bei ADN. Aus diesem Grund arbeitet der VAD wiederum mit technischen Kooperationspartnern zusammen.

Wir sehen ein starkes Wachstum bei Cloud Native. So nehmen beispielsweise die Anfragen zu Azure DevOps von ISVs zu – aber auch von Systemhäusern, die in die Richtung gehen. Wenn sich Partner damit beschäftigen, sollten sie sich strategisch darauf fokussieren. Denn das Thema ist komplex.

Jetzt geht Profi das Thema auch in eigener Sache an. Das Systemhaus unterhält eine 30-köpfige Entwicklungsabteilung. Eines ihrer Kernprodukte ist das „Profi Baugenehmigungsverfahren“, eine Anwendung für Baubehörden, die damit Anträge bearbeiten können. Die Software ist mehr als 20 Jahre alt und bei gut 90 Kunden im Einsatz. Sie soll mit Blick auf die Digitalisierung der Öffentlichen Verwaltung modernisiert werden. Dabei arbeitet Profi mit dem Cloud-Anbieter Plusserver zusammen. Die Darmstädter wollen auf Basis der Pluscloud Kubernetes Engine (PCKE), die der Kölner Provider seit Mitte 2022 betreibt, zunächst eine Entwicklungs- und Testumgebung erstellen. Im zweiten Schritt planen sie eine Produktivumgebung aufzubauen, in der die Behördenapplikation künftig als SaaS-Angebot bereitgestellt wird. Als deutscher Anbieter mit Gaia-X-kompatibler Plattform kommt Plusserver den Anforderungen der Öffentlichen Hand an Datensouveränität entgegen. Aktuell befinden sich die Partner allerdings noch in der Erprobungsphase.

Wir leisten Anschubhilfe und begleiten Kunden, Software-Hersteller und Unternehmen mit eigener Entwicklung, auf ihrer CloudNative-Reise. Diese Hilfe ist notwendig. Denn zu dem fachlichen Code, der bleibt, kommt der ganze Technikwust hinzu, der in den vergangenen Jahren mit der Cloud entstanden ist. All das muss beherrschbar gemacht werden.

Eine weitere Applikation hat Profi bereits für die Bereitstellung auf dem PlusserverStack im Auge: „Proinfra“ ist eine Lösung für Predictive Maintenance, die für die Instandhaltung baulicher Infrastruktur entwickelt wurde. In einem Pilotprojekt mit dem Land Schleswig-Holstein wird die Software zur Wartung von Brücken eingesetzt. Eine Modernisierung ist in dem Fall überflüssig. Denn Profi hat die Architektur von Proinfra von vornherein für den Betrieb auf einer Container-Plattform konzipiert.

Die Modernisierung von Anwendungen und die Entwicklung Cloud-nativer Soft-

White Duck aus Rosenheim zählt zu diesen ADN-Partnern. Der Software- und Cloud-Engineering-Dienstleister unterstützt Hersteller und Enterprise-Kunden bei der Cloud-nativen Software-Entwicklung, bei der Modernisierung von Anwendungen und bei deren Betrieb auf dem Azure Kubernetes Service (AKS). Dabei erbringen die Experten unterschiedliche Leistungen: sie beraten die Unternehmen, überprüfen Architekturen, helfen bei Implementierungen und bieten Managed Services an. „Es ist nicht damit getan, dass man Kunden ein AKS-Cluster hinwirft“, betont Markus Sümmchen, Geschäftsführer bei White Duck. Daher stellt der Dienstleister gemanagte Angebote bereit: Er baut Cluster-Architekturen auf, automatisiert sie, integriert Security, macht sie „production ready“, übernimmt Wartung und Support. „Darin liegt der Mehrwert unserer Leistungen für die Kunden: Ihre Entwickler können Container auf ein Cluster schubsen und ihren fachlichen Code schreiben, ohne sich um den Technik-Overhead kümmern zu müssen.“ Ziel sei der Aufbau einer Developer Cloud mit integriertem Software-Produktionsprozess. Medialine, Erik Sterck, Profi AG, White Duck und ADN stehen exemplarisch für Dienstleister und Distributoren, die sich bereits intensiv mit Cloud-nativen Technologien und Konzepten beschäftigen. Leicht hätte man andere Beispiele finden können. Auch wenn Cloud Native derzeit für viele Systemhäuser noch weitgehend Neuland sein mag, das Thema ist im ITKChannel angekommen.

Mehr unter: https://voge.ly/vglHIFX/

Autor: Michael Hase

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