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PRODUKTE & LÖSUNGEN

Premium-Gaming-Monitore mit OLED-Panel

Philips Evnia wurde im Oktober 2022 als Gaming-Marke ins Leben gerufen. Nun wird die Serie um zwei neue Premium-Modelle mit OLED-Panel erweitert. Hergestellt werden sie von MMD, Markenlizenzpartner für PhilipsMonitore. Die beiden Evnia-Modelle, der 42 Zoll große 42M2N8900und der 34-Zöller 34M2C8600, zählen zur 8000er-Serie und damit zu den Top-Geräten der Gaming-Marke von Philips Monitore. Beide bieten die Ambiglow-Technologie von Philips und damit eine Beleuchtung auf der Rückseite des Monitors, bei der ein eigener Prozessor für an den Bildinhalt angepasste Lichteffekte sorgt. kl

All-Flash wird grün: Mit einem Watt pro TB Kapazität soll die Flashblade//E von Pure Storage mit deutlich weniger Energie auskommen als herkömmliche HDD-basierte Storage-Systeme für unstrukturierte Daten.

Flash statt HDD für unstrukturierte Daten

Mit dem Flashblade//E bringt Pure Storage ein All-Flash-System für unstrukturierte Daten in ein Marktsegment, das bisher von Festplatten-Arrays dominiert wird. Flashblade//E startet mit einer unkomprimierten Speicherkapazität von 40 PB, die in 20-PB-Schritten erweitert werden kann. Erstmals nennt Pure Storage auch einen ungefähren Preis für die Systeme: Er liegt bei 20 US-Cent pro GB Rohkapazität. Drei Jahre Service sind hier schon inbegriffen. Dabei soll ein System mit etwa 20 Prozent der Energie von vergleichbaren HDD-Systemen auskommen, etwa ein Watt pro TB Speicherplatz, und bei gleicher Kapazität mit nur 20 Prozent des Platzbedarfs auskommen. Damit und ei- ner laut Hersteller etwa 10 bis 20 mal höherer Zuverlässigkeit sollen die Betriebskosten um 60 Prozent geringer ausfallen. Das alles qualifiziert das Flashblade//E laut Markus Grau, Principal Technologist bei Pure Storage, für die Einstufung als „Green All-Flash”.

Im Prinzip nutzt Pure Storage für das neue Flashblade//E eine ähnliche Technik wie beim Flashblade//S: In einem 5U Gehäuse sitzen 10 Blades mit jeweils vier DirectStorage-Modulen. In einem Flashblade//E-System kommt allerdings nur ein Control Chassis mit EC-Blades zum Einsatz, die wie der den S-Modellen neben dem Storage einen Intel-basierten Controller enthalten. kl

Vollrobuste mobile Workstations von Getac

Mit dem X600 Server und dem X600 ProPCI hat Getac das Portfolio vollrobuster mobiler Workstations weiter ausgebaut. Die neuen widerstandsfähigen Mobilcomputer sollen sich vor allem durch eine deutliche Leistungssteigerung im Vergleich zu den Vorgängermodellen auszeichnen. Entwickelt wurden sie hauptsächlich für Branchen wie Verteidigung, Fertigung, Prozessindustrie mit Öl- und Gassektor. Der neue X600 Server ist eine mobile Workstation, die als mobiler Server eingesetzt wird. Das Gerät arbeitet mit dem Intel-Prozessor Xeon W-11855M und einer integrierten Intel-UHD-Grafik. Er kann mit bis zu 128 GB DDR4-RAM Speicherkapazität sowie einen optionalen ECC-Speicher

(Error Correcting Code) ausgestattet werden. Dabei kann der ECC-Speicher die Datenrichtigkeit durch Einzelbit-Speicher- fehlererkennung und -korrektur prüfen und garantieren. Dazu gibt es Massenspeicheroptionen von bis zu 22 TB durch die zusätzliche X Bay mit Platz für bis zu acht SATA-SSDs mit jeweils zwei TB Speicherplatz.

Im Vergleich zu dem X600 soll der X600 Pro-PCI als mobiler Server mehr Funktionalität bieten. So sind PCI-/PCIe-Erweiterungssteckplätze für zusätzliche Kartenfunktionen (wie Video- und Datenerfassung sowie SATA-Anschluss), ein StandardDVD- (oder optionales Blu-ray-) SuperMulti-Laufwerk sowie Express-Card-54und PCMCIA-Typ-II-Kartenleser mit an Bord. Laut Getac sind die Workstations Ende des ersten Quartals erhältlich. ml

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