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NETAPP: AFF-C-SERIE UND LIFECYCLE-SERVICE

in der A-Serie zum Einsatz kommen, immer zwei pro System, allerdings mit angepasster Software. Als Betriebssystem läuft ONTAP 9.12.1. Die Modelle sind Scale-outSysteme mit 2 bis 24 Nodes. Das C250 ist ein 2U-System mit bis zu 24 QLC-SSDs. Mit dem Storage-Shelf NS224 kann die Zahl der QLC-SSDs um bis zu 24 Drives erweitert werden. Das 4U-System C800 fasst bis zu 48 SSDs und lässt sich ebenfalls durch ein NS224 erweitern. Dieses 4U-System enthält selbst keine Einschübe für SSDs, sondern ist für die Anbindung von einem oder zwei NS224 ausgelegt.

Mit der neuen C-Serie stellt NetApp eine Reihe günstiger All-Flash-Systeme vor, mit denen der Hersteller die Lücke zwischen den FAS-Systemen und der AFF-A-Serie schließt. Das Advance-Programm bringt Lifecycle-Services für On-Premises-Systeme und die Cloud.

NetApp folgt dem Vorbild anderer Hersteller und bringt nun ebenfalls günstigere AllFlash-Storage-Systeme mit QLC-SSDs auf den Markt. Die verwendeten SSDs mit NVMe-Interface kosten deutlich weniger als die TLC-SSDs in den AFF-A-Systemen. Und sie bieten durch ihre Speichertechnologie eine deutlich höhere Kapazität von bis zu 30,72 TB und damit mehr als HDDs. Die neuen QLC-basierten Systeme der CSerie ergänzen nicht das bisher verfügbare AFF-C190-System, sondern sind eine komplett neue Serie. Das C190 wird durch das neue AFF A150 ersetzt, das nun den Einstieg in die A-Serie darstellt.

Laut Johannes Wagmüller, Senior Director Solutions Engineering bei NetApp, soll die neue C-Serie die Lücke zwischen den günstigen Hybrid-Flash-Systemen der FASSerie und den Performance-Flash-Modellen der AFF-A-Serie schließen, wobei perspektivisch die Reise immer weiter in Richtung All-Flash geht. Denn gegenüber den Geräten mit einer Kombination aus SSDs und HDDs bieten die neuen C-SeriesSysteme eine deutlich höhere Leistung mit Latenzen von 2 bis 4 ms statt 5 bis 10 ms. Zudem sind sie nachhaltiger. Denn die SSDs mit sehr hoher Raw-Kapazität ermöglichen durch Deduplizierung und Kompression eine erheblich höhere StorageEffizienz mit einer Datenreduktion von bis zu 5:1 abhängig von den Workloads. So belegen sie deutlich weniger Platz im Datacenter und verursachen im Vergleich zu Hybrid-Flash-Storage bis zu 85 Prozent weniger Kosten für Energie und Kühlung. Das kommt natürlich auch der Umwelt zugute.

Die neue Serie der All-Flash-Einstiegsgeräte besteht momentan aus den Modellen AFF C250, C400 und C800. Alle basieren laut Wagmüller auf den selben Controllern, die

Mit Advance gibt der Hersteller NetApp seinen Partnern ein neues Programm für Kunden an die Hand, die statt des Storage-asa-Service-Angebots Keystone weiterhin den Kauf von Storage-Systemen vorziehen, aber ihre Hardware trotzdem aktuell halten wollen und möglicherweise eine Migration in die Cloud vorsehen. Das Storage Lifecycle Program als Teil von NetApp Advance ermöglicht die kostenfreie Aufrüstung der Controller in den Storage-Systemen alle drei, vier oder fünf Jahre. Vor Ablauf von drei Jahren ist ein Austausch der Controller gegen eine geringe Aufzahlung möglich. Weitere Bestandteile sind eine Anpassung der Kapazität der Systeme und per Remote durchgeführte Updates der ONTAP-Software. Die 4:1 SAN Storage Efficiency Guarantee als weiteres Element von Advance garantiert den Kunden die Erreichung der Ziele für die Storage-Effizienz bei bestimmten Workloads auf AFF-Aoder AFF-C-Systemen.

Einen kostengünstigen Weg von On-Premises-Storage in die Cloud oder in ein Service-Modell ebnet ein weiterer Teil des Advance-Programms: Mit Cloud Advantage können Kunden den ihnen zustehenden Controller-Refresh gegen Abo-Zahlungen für NetApp-Cloud-Services oder Keystone eintauschen. Der Hersteller will das Advance-Programm in Zukunft noch um weitere Komponenten erweitern.

Mehr zu NetApp BlueXP: https://voge.ly/vglEs7e/

Autor: Klaus Länger

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