AUSGABE HAMBURG 02/2024 einfach

AUSGABE HAMBURG 02/2024 einfach
TEXT MARKUS HILDEBRANDT ILLUSTRATION MARION BLOMEYER
Am 5. November wird in den USA der nächste Präsident gewählt. Donald Trump könnte dann nochmal an die Macht kommen. Bereits in seiner 1. Amtszeit hat er die Weltbühne stark beeinflusst. Seine Politik war geprägt von Unvorhersehbarkeit, Härte und einer starken nationalistischen Ausrichtung. Was würde uns in einer 2. Amtszeit von Donald Trump erwarten?
Beim Thema Handel ist Donald Trump für seine „America First“-Politik bekannt. Dies bedeutet, dass viele Entscheidungen zum Schutz der amerikanischen Wirtschaft getroffen wurden. Während seiner 1. Präsidentschaft hat er einen Handelskrieg mit China gestartet. Er hat hohe Zölle auf Stahl- und Aluminiumimporte beschlossen und das Nordamerikanische Freihandelsabkommen (NAFTA) mit Kanada und Mexiko neu verhandelt.
Was könnte passieren, wenn er nochmal Präsident der USA wird?
Donald Trump hat bereits angekündigt, dass er bei einer Wiederwahl die Zölle erhöhen wird. Er hat auch schon ganz konkrete Schritte angedroht. Er spricht von einem Mindestzoll von 10 % auf alle Importe, sogar von 60 % auf Importe aus
China. Strafzölle auf ausländische Autos würden Deutschland laut Schätzungen etwa 5 Milliarden Euro kosten.
Trump will außerdem Steuern senken, um die amerikanischen Wirtschaft zu stärken. Energie soll billiger werden. Dafür soll mehr Öl und Gas gefördert werden. Damit könnten Unternehmen zumindest kurzfristig erstmal mehr Gewinn machen.
Lässt Trump NATO, EU und die Ukraine im Stich?
Auch in der Sicherheitspolitik hat sich die USA unter Trump zurückgezogen. Sie ist aus internationalen Sicherheitsabkommen ausgetreten, z. B. aus dem Abkommen zum iranischen Atomprogramm.
Außerdem hat Trump die NATO stark kritisiert. Die NATO ist für Europa und Deutschland ein wichtiges Militärbündnis. Er hat bereits angekündigt, den Schutz durch die USA im Rahmen der NATO zu beenden.
Und er stellt die Hilfe für die Ukraine im russischen Angriffskrieg infrage. Trump sieht die europäischen Länder in der Pflicht. Dies könnte dazu führen, dass die EU stärker investieren und sich engagieren muss. Die USA würde bei Sicherheitsfragen unabhängiger werden. Aber das hat auch Nachteile. Denn wenn die USA weniger helfen, könnte es schwieriger sein, zusammenzuarbeiten und Probleme wie Terrorismus und Cyberangriffe zu lösen.
Harte Einwanderungspolitik
Die Einwanderungspolitik war ein zentrales Thema während Trumps 1. Amtszeit. Seine harte Haltung gegenüber Migrant*innen hat weltweit für Empörung gesorgt.
Auch aktuell ist die illegale Migration ein wichtiger Bestandteil des Wahlkampfs.
Letztes Jahr sind mehr als 2 Millionen Menschen illegal über die Südgrenze in die USA gekommen. Trump steht dabei für Abschottung durch eine Mauer an der Grenze zu Mexiko und für Abschiebung illegaler Einwanderer*innen. Im Fall einer Wiederwahl möchte Trump strikt durchgreifen. Er spricht davon, die Mauer an der Grenze zu Mexiko fertigzubauen. Er möchte massenhaft Einwanderer*innen abschieben und das Recht auf Staatsbürgerschaft für Babys prüfen, die in den USA geboren sind.
Umweltschutz
Beim Umweltschutz hat sich Trump ebenfalls aus internationalen Abkommen verabschiedet. Besonders der Austritt aus dem Pariser Klimaschutzabkommen war schlimm. Und Trump hat angekündigt, das bei einer 2. Amtszeit wieder zu tun. Es ist absehbar, dass auch Öl- und Erdgasbohrungen wieder verstärkt werden. Er steht Umweltschutzauflagen skeptisch gegenüber und will Umweltbehörden und wissenschaftliche Einrichtungen abschaffen. Er möchte das von Biden eingeführte gigantische Investitionsprogramm für Klima und Energie wieder auflösen.
Bei der 2. Amtszeit wird Donald Trump seine Pläne mehr umsetzen können. Die erste Amtszeit war zwar chaotisch, aber ohne dauerhaften Schaden. Es gab damals einige Menschen in der Regierung, die Trump bremsten. Diesmal wird durch 80 konservative Organisationen im „Project 2025” eine erneute Präsidentschaft Trumps vorbereitet. Viele wichtige Ämter sollen mit Personen besetzt werden, die Trump unterstützen. So könnten Entscheidungen leichter umgesetzt werden.
Eine Wiederwahl von Donald Trump als Präsident der USA könnte die internationalen Beziehungen stark beeinflussen. Sein Rückzug aus internationalen Abkommen, seine restriktive Einwanderungspolitik, sein Rückzug aus der Sicherheitspolitik und seine kritische Haltung zum Umweltschutz könnten zu Konflikten mit anderen Ländern führen.
an der Macht sein regieren, herrschen, führen die Amtszeit, -en Zeitraum, in dem jemand ein Amt ausübt oder ausüben soll die Weltbühne, -n Metapher; eine Bühne, die die ganze Welt umfasst nationalistisch "nationalistisch" bedeutet, dass jemand stark mit seinem eigenen Land verbunden ist und es über andere Länder stellt. Menschen, die nationalistisch sind, fühlen oft eine starke Liebe und Stolz für ihr Land. Sie denken, dass ihr Land das Beste ist und dass es wichtig ist, es zu schützen und zu unterstützen.
der Handelskrieg, -e Streit zwischen Ländern über den Handel der Zoll, Zölle Gebühr oder Steuer, die erhoben wird, wenn Waren über die Grenze eines Landes hinweg transportiert werden das Freihandelsabkommen Vereinbarungen zwischen Ländern, die den Handel zwischen ihnen erleichtern sollen androhen Androhen bedeutet, dass man jemandem mitteilt, dass man etwas Unangenehmes oder Negatives tun könnte, wenn bestimmte Bedingungen nicht erfüllt werden der Cyberangriff, -e Angriff auf Computersysteme, Netzwerke oder digitale Infrastrukturen mithilfe von Computertechnologie und dem Internet die Abschottung, -en Abschottung bezieht sich auf politische oder wirtschaftliche Maßnahmen, die darauf abzielen, eine Trennung oder Isolation eines Landes oder einer Region von der Außenwelt zu erreichen. massenhaft sehr viel, in großen Mengen restriktiv einschränkend, begrenzend, streng, genau, strikt
In den letzten Jahren begegneten die europäischen Gesellschaften vielen Herausforderungen durch Migration. Viele Menschen, Medien und Politiker*innen diskutieren oft sehr aufgeheizt und emotional. Mit der Serie “Good News, Everyone...!” möchten wir Erfolgsgeschichten aus unserer Arbeit erzählen und Einblicke geben, was Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte mit ein wenig Hilfe erreichen konnten. Auf Seite 2 der ArrivalNews heißt es daher monatlich: Gute Nachrichten für alle!
Die Willkommenslotsen von GaLaBau
Susann Liebe und andere Willkommenslots*innen helfen Geflüchteten, einen Job oder einen Ausbildungsplatz im Garten- und Landschaftsbau zu finden.
Du willst mehr über die Arbeit im Garten- und Landschaftsbau wissen?
Dann sieh dir das Video Der Landschaftsgärtner*in an: https://www.youtube.com/ watch?v=Eih5Ef-kYwM&t=37s
Dich interessiert dieser Beruf? Dann nimm Kontakt mit Susann Liebe auf!
Susann Liebe
Mobil: +49 170 7215 080 E-Mail: liebe@galabau-bayern.de
das Ausbildungsvisum, Ausbildungsvisa
Aufenthaltserlaubnis für eine betriebliche Ausbildung ausreisen das Land verlassen der Nachweis, -e Beweis, Dokument, das etwas zeigt der Landschaftsgärtner, Landschaftsgärtner; die Landschaftsgärtnerin, -nen
Gärtner, der Garten- und Parkanlagen oder Sportplätze plant und gestaltet vielseitig abwechslungsreich, nicht langweilig die Landwirtschaft, -en Anbau und Produktion von pflanzlicher und tierischer Nahrung der Verband, Verbände Zusammenschluss von mehreren kleinen Gruppen oder Vereinen das Bundeswirtschaftsministerium, Bundeswirtschaftsministerien
oberste deutsche Behörde für Wirtschaftspolitik günstig billig, nicht teuer, bezahlbar die Voraussetzung, -en Bedingungen, die man erfüllen muss erleichtert weniger besorgt, frei von Anspannung der Aufwand, Aufwände Mühe, Anstrengung der Glücksgriff, -e hier: Person, die sich als sehr vorteilhaft für den Betrieb erweist, gute*r Mitarbeiter *in die Umstellung, -en Veränderung die Mühe, -n Bemühung, Anstrengung die Ablehnung, -en Absage, negative Antwort
Sam Diatara ist 2015 als Geflüchteter aus dem Senegal nach Deutschland gekommen. 2018 wurde Sams Asylantrag endgültig abgelehnt. Der 35-Jährige hat in Deutschland seinen Mittelschulabschluss bestanden und viele Praktika gemacht. Der westafrikanische Staat Senegal gilt aber als sogenanntes „sicheres Herkunftsland“. Deswegen war klar: Sam wird keine Arbeitserlaubnis bekommen. Trotzdem ist Sam seit Oktober 2019 der neue Auszubildende bei der Firma Gartengestaltung Christian Mott in München. Wie hat Sam das geschafft?
Um in Deutschland arbeiten zu dürfen, hatte er nur eine Chance: Ein Ausbildungsvisum Doch mit einer Duldung kann man nicht einfach ein Ausbildungsvisum bekommen. Für Menschen aus sogenannten „sicheren Herkunftsländern“ wie Senegal gibt es oft nur eine Möglichkeit: Ausreisen, ein Visum beantragen und wieder nach Deutschland einreisen. Das ist natürlich nicht ganz einfach, denn man braucht vor der Ausreise nicht nur einen Ausbildungsvertrag. Man braucht zum Beispiel auch schon eine Wohnung und den Nachweis, dass man genug Geld verdient. Und noch viele andere Unterlagen. Man braucht
davor auf jeden Fall eine gute Beratung. Und man kann nicht 100 Prozent sicher sein, ob man das Visum dann auch wirklich bekommt. Es braucht also auch ein bisschen Mut dafür. Sam und einige der Menschen, die ihn unterstützt haben, berichten:
„Eine deutsche Freundin von mir ist Jobmentorin für Geflüchtete bei der Organisation ArrivalAid. Sie heißt Corinna Lambernd“, berichtet Sam Diatara. „Sie hat mir von der Ausbildung zum Landschaftsgärtner erzählt. Wir haben uns zusammen das Informationsvideo über diesen Beruf angeschaut. Die Arbeit im Garten- und Landschaftsbau ist sehr vielseitig. Außerdem ist man immer draußen. Ich habe früher in Griechenland in der Landwirtschaft gearbeitet. Deshalb dachte ich, der Garten- und Landschaftsbau passt zu mir.“ Jobmentorin Corinna Lambernd hat Sam mit dem Lebenslauf und dem Anschreiben geholfen. Dann haben sie die Willkommenslotsin Susann Liebe kontaktiert. Susann Liebe arbeitet bei dem Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau Bayern e. V. (kurz: GaLaBau). Ihre Stelle wird vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert. Sie hilft Menschen mit Fluchthintergrund, eine Arbeit oder Ausbildung im Garten- und Landschafts-
bau zu finden. Sie hat den Kontakt zur Firma Gartengestaltung Christian Mott hergestellt. Herr Mott hat Sam einen Ausbildungsvertrag gegeben. Für das Ausbildungsvisum waren allerdings noch viele andere Unterlagen notwendig. Deswegen wusste niemand, ob Sam seine Ausbildung wirklich starten darf.
Mit viel Energie und Ausdauer haben es Sams Freund*innen aber geschafft: Max Weis vom Integrationstheater Ebersberg hat Sam zu den Behörden begleitet. Corinna Lambernd und Susann Liebe haben dabei geholfen, dass die Ausreise und die Wiedereinreise funktionieren. Der Verein Tür an Tür hat Tipps gegeben, damit Sam schnell einen Termin in der deutschen Botschaft in Dakar bekommt. Anke Tewes hat Sam einen günstigen Mietvertrag ausgestellt. Am Ende hat Sam alle Voraussetzungen für das Visum erfüllt. Sam ist sehr erleichtert, dass alles gut gegangen ist. Aber hat sich der Aufwand auch für die Firma gelohnt? „Auf jeden Fall“, erklärt Christian Mott begeistert. „Sam ist der Glücksgriff des Jahres für uns. Wir sind schon sehr lange auf der Suche nach einem passenden Mitarbeiter. Sam hat sich sofort mit seinen Kollegen angefreundet. Wir freuen uns auf die kommende Zeit mit ihm.“
VVon Samstag 1. Juni bis Sonntag 30. Juni ist wieder Pride-Month (deutsch: Stolz-Monat). Ursprünglich entstand der Pride Month, um den Stonewall-Aufständen von 1969 zu gedenken. Heute ist der Pride Month eine Zeit zum Feiern und Aktivwerden. Höhepunkt ist der Christopher Street Day (CSD), der – nicht nur im Juni – weltweit gefeiert wird.
Historischer Kontext
Der Pride Month begann in New York. Am 28. Juni 1969 wurden dort queere Menschen in der Bar „Stonewall Inn“ von der Polizei festgenommen. Es kam zu Protesten, die als „Stonewall Riots“ bekannt sind. Das war der Anfang von öffentlichen Protesten der LGBTQIA+-Community. Im Juni 1979 gab es in New York die erste Pride-Parade. Sie wird auch als Christopher Street Liberation Day bezeichnet. Die Parade war ein Marsch, der in der Christopher Street begann, wo das Stonewall Inn ist. Zur selben Zeit fanden auch in Chicago und Los Angeles Gay-Pride-Paraden statt. Diese Paraden waren wichtig, um für gleiche Rechte für homosexuelle Menschen
TEXT ESTELLE BLÄTTERMANN
zu kämpfen. Danach begannen immer mehr Städte und Gemeinden ihre eigenen Paraden zur Unterstützung der Rechte von homosexuellen Menschen zu organisieren.
Pride heute
Der Pride Month ist heute viel mehr als nur ein Rückblick auf vergangene Kämpfe. Es ist eine Zeit, in der LGBTQIA+-Menschen stolz darauf sein können, wer sie sind. Paraden, Festivals, Konzerte, Kunstausstellungen und Bildungsveranstaltungen finden weltweit statt. Sie feiern die Vielfalt und den Stolz der Community. Diese Veranstaltungen sind nicht nur Gelegenheiten zum Feiern, sondern auch zur Solidarität und zum Aktivismus. Sie zeigen die Herausforderungen auf, mit denen LGBTQIA+-Menschen immer noch zu kämp-
fen haben. Zum Beispiel: Diskriminierung am Arbeitsplatz, rechtliche Anerkennung, Gesundheitsversorgung oder Sicherheit. Das Tolle an Pride-Veranstaltungen ist: Alle sind willkommen. Sie sind zwar besonders für diejenigen gedacht, die sich nicht als „Mainstream“ identifizieren, aber auch Heterosexuelle und Verbündete (auch Allies genannt) können mitmachen. Allies setzen sich aktiv gegen Intoleranz ein. Während einige Länder den Pride Month feiern, haben LGBTQIA+-Menschen in anderen Ländern große Probleme. Dort werden sie oft verfolgt, diskriminiert und manchmal sogar angegriffen. Der Pride Month ist auch eine Zeit, um Solidarität mit LGBTQIA+-Gemeinschaften in diesen Ländern zu zeigen. Wir wollen für eine Welt kämpfen, in der alle Menschen frei sind, ihre Identität leben können, ohne Angst vor Verfolgung.
Die Regenbogenflagge
Sicherlich habt ihr schon einmal eine Regenbogenflagge gesehen. Besonders im Juni, wenn der Pride Month gefeiert wird, wird sie
Lesbisch, Schwul (Englisch: gay), Bisexuell, Transgender, Queer, Intersexuell, Asexuell
LGBTQIA+
Bisexuell
Pansexuell
Transsexuell (Transgender)
Queer
Intersexuell / Intergeschlechtlich
Asexuell
Nicht-binär
Menschen, die romantische Gefühle oder sexuelles Verlangen für Männer und Frauen haben. Sie gehen Beziehungen und sexuelle Kontakte mit beiden Geschlechtern ein.
Menschen, bei denen das Geschlecht keine Rolle spielt, wenn es um Liebe, Zuneigung oder Anziehung geht. Sie können sich zu Menschen angezogen fühlen, unabhängig davon, ob sie männlich, weiblich oder nicht-binär sind.
Menschen, die sich im falschen Körper geboren fühlen. Das Geschlecht, mit dem sie sich identifizieren, stimmt nicht mit dem überein, mit dem sie geboren wurden. Zum Beispiel kann jemand, der als Junge geboren wurde, sich aber als Mädchen fühlt, transsexuell sein. Oder umgekehrt.
Menschen, die sich nicht so leicht in die traditionellen Kategorien von Geschlecht oder Sexualität einordnen lassen. Es kann bedeuten, dass jemand sich nicht nur als heterosexuell oder nicht nur als männlich oder weiblich identifiziert.
Intersexualität ist ein Begriff aus der Medizin. Bei intersexuellen Menschen kann man nicht eindeutig sagen, ob ihr Körper männlich oder weiblich ist, zum Beispiel aufgrund ihrer Organe oder der Hormone in ihrem Körper.
Menschen, die kein starkes Verlangen nach Sex haben. Sie können trotzdem romantische Gefühle haben, aber sie verspüren normalerweise keine sexuelle Anziehung zu anderen Menschen.
Nicht-binäre Menschen fühlen sich nicht ausschließlich als männlich oder weiblich. Für sie sind Geschlechter nicht nur "männlich" oder "weiblich", sondern können alles dazwischen oder darüber hinaus sein.
oft verwendet. Man kann sie vor Gebäuden, auf Balkonen oder sogar auf T-Shirts finden. Die Regenbogenflagge steht für Vielfalt und Offenheit. Sie wird als Symbol der Verbundenheit mit der LGBTQIA+-Gemeinschaft genutzt. Der US-amerikanische Künstler und Aktivist Gilbert Baker hat das Zeichen in den 1970er-Jahren übernommen, um für die sexuelle Freiheit zu kämpfen. Es geht darum, dass jeder Mensch lieben darf, wen er möchte. Baker hat die Flagge nicht erfunden, aber er hat sie sehr bekannt gemacht. Heute repräsentiert die Flagge die LGBTQIA+-Gemeinschaft. Seit 2018 wurde die Flagge mit einem Dreieck auf der linken Seite erweitert, um Trans*Personen einzuschließen. Seit 2021 gibt es auch eine Version mit einem lilafarbenen Kreis auf gelbem Dreieck, um die Intergeschlechtlichkeit zu repräsentieren.
Die Bedeutung des Pride Months
Der Pride Month erinnert uns daran, dass der Kampf um Gleichberechtigung und Anerkennung noch lange nicht vorbei ist. Wir sollen uns daran erinnern, was wir schon erreicht haben, aber auch die aktuellen Probleme angehen und die Zukunft der LGBTQIA+-Rechte verbessern. Der Pride Month erinnert uns daran, dass Liebe, Akzeptanz und Vielfalt wichtig für eine gerechte und inklusive Gesellschaft sind.
die Vielfalt alle Menschen sind unterschiedlich. Zum Beispiel Aussehen, Herkunft, Religion der Höhepunkt, -e die Hauptattraktion der Kontext, -e Zusammenhang und Umstände, in denen etwas gesagt wird, oder etwas passiert der Protest, -e Menschen können laut und deutlich sagen, dass sie mit etwas nicht einverstanden sind oder dass sie etwas ändern wollen. Sie können auch auf die Straße gehen, Schilder hochhalten und an einer Demonstration teilnehmen die Solidarität Solidarität bedeutet, dass Menschen zusammenhalten und sich gegenseitig helfen. Es ist, wenn Menschen zusammen stark sind und einander unterstützen der Aktivismus Aktivismus bedeutet, dass Menschen sich für eine Sache einsetzen und etwas verändern wollen. Aktivist*innen sind Menschen, die aktiv etwas tun, um ihre Ziele zu erreichen der Verbündete, -n die Verbündete, -n Person, der*die sich aktiv für eine Gruppe einsetzt, auch wenn er*sie selbst nicht Teil dieser Gruppe ist diskriminieren Personen schlecht behandeln, abwerten oder benachteiligen
IIn Deutschland ist seit dem 01. April 2024 Cannabis teilweise legal. Jede erwachsene Person darf seitdem eine bestimmte Menge Cannabis besitzen und auch konsumieren
Weil Cannabis eine Droge ist, denken viele, dass es gefährlich ist. Deshalb sind einige gegen das neue Gesetz.
Viele verstehen nicht genau, was das neue Gesetz bedeutet. Sie fragen sich, was man jetzt darf und was nicht. Ist Cannabis jetzt keine Droge mehr? Um das zu erklären, müssen wir erst verstehen, was eine Droge ist. Ein paar Drogen sind in Deutschland nämlich erlaubt, aber viele sind immer noch verboten.
Was versteht man unter dem Begriff “Drogen”?
Drogen sind Substanzen. Sie sind entweder chemisch verändert oder natürliche Stoffe. In beiden Fällen können Drogen bestimmte Effekte im Körper verursachen. Manche Drogen können medizinisch verwendet werden, um Krankheiten zu behandeln. Andere werden benutzt, um sich besser zu fühlen oder Spaß zu haben. Manche Drogen wirken auf die Sinne, so dass man Sachen anders sieht oder hört.
Es gibt verschiedene Arten von Drogen, manche sind legal und erlaubt, andere sind illegal und verboten. Zum Beispiel sind Alkohol und Tabak legal. Cannabis ist auch seit dem 1. April 2024 teilweise legal. Heroin und Kokain sind dagegen illegal.
Einige Drogen - egal, ob sie legal oder illegal sind - können auch gefährlich sein und negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben, besonders wenn sie missbraucht werden.
Drogen und ihre Gefahr
Die Zahl der Menschen, die wegen Drogen sterben, wird in Deutschland mehr. Im Jahr 2022 sind fast 2.000 Menschen an den Folgen ihres Drogenkonsums gestorben. Das ist ein Anstieg um 9 % im Vergleich zum Vorjahr. Deutschland hat damit die höchste Anzahl von Drogentoten in der Europäischen Union.
Warum sterben die Menschen? Die Haupttodesursachen sind nach wie vor Drogen wie Heroin oder Morphin, die starke Auswirkungen auf den Körper haben. Sie können süchtig machen und sogar tödlich sein, besonders wenn sie in großen Mengen oder mit anderen Substanzen konsumiert werden. Im Jahr 2022 starben allein in Deutschland 749 Menschen aufgrund von Heroin oder Morphin.
Cannabis wird auch immer beliebter
Cannabis ist die am meisten konsumierte Droge in Deutschland. Der Konsum von Cannabis nimmt seit Jahrzehnten zu. Etwa 4,5 Millionen Erwachsene haben in den letzten 12 Monaten Cannabis konsumiert. Männer konsumieren Cannabis häufiger als Frauen. Auch Kinder und Jugendliche probieren oft Cannabis aus. Aber der Konsum birgt Risiken für die Gesundheit. Cannabis kann das Gehirn schädigen und dazu führen, dass man nicht mehr sicher Auto fahren kann.
Immer mehr Menschen benötigen Hilfe aufgrund von Problemen durch Cannabis. Es ist der zweithäufigste Grund für den Zugang zu Suchthilfe
Trotzdem wird Cannabis teilweise legal: Was genau ist erlaubt? Was ist nicht erlaubt?
Ab dem 1. April 2024 dürfen Erwachsene über 18 Jahren Cannabis rauchen und besitzen. Rauchen ist aber nur erlaubt, wenn man mindestens 100 Meter weit weg von Kindergärten, Schulen und Spielplätzen ist. In Bayern gibt es sogar noch etwas strengere Regeln. Hier ist das Rauchen in vielen Parks (z. B. Englischer Garten) und in Biergärten schon wieder verboten. Wenn man sich an diese Regeln nicht hält, muss man hohe Bußgelder zahlen.
Für den Besitz gibt es auch bestimmte Regeln. Man kann bis zu 25 Gramm bei sich tragen und bis zu 50 Gramm zuhause haben. Jeder darf auch bis zu 3 Cannabispflanzen anbauen.
Der illegale Kauf von Cannabis soll durch das Gesetz auch weniger werden. Ab dem 01. Juli soll es erlaubt sein, Cannabis in Cannabis Clubs offiziell zu kaufen. Dafür muss man über 18 Jahre sein und in einem offiziellen Club registriert sein. Jeder Club darf höchstens 500 Mitglieder haben. Die Clubs müssen auch Trainings und Workshops anbieten, die den Club-Mitgliedern aufzeigen, wie Cannabis sicher konsumiert werden kann.
Zusammengefasst bedeutet das, dass vom 01. April bis 01. Juli der Konsum und der Besitz von Cannabis erlaubt ist, aber Cannabis noch nicht legal gekauft werden darf.
Das Hauptziel des neuen Gesetzes ist, dass es kein Tabuthema mehr ist, wenn jemand eine Cannabis-Sucht entwickelt hat und deswegen Hilfe braucht.
Wer Hilfe braucht, kann die Sucht & Drogen Hotline anrufen: 01806 313031. Betroffene Personen werden hier unterstützt und beraten, wie sie noch mehr Hilfe bekommen können.
Aber auch legale Drogen wie zum Beispiel Tabak und Alkohol sind große Probleme. Obwohl weniger Menschen in Deutschland rauchen als früher, bleibt der Tabakkonsum ein Problem. Viele Erwachsene sind Raucher*innen. Deutschland hat auch einen hohen Alkoholkonsum. Jede Person über 15 Jahren trinkt im Durchschnitt jedes Jahr 10,6 Liter reinen Alkohol
Die Anzahl der Todesfälle durch Tabak und Alkohol ist viel höher als durch Drogen wie Heroin oder Morphin. Jedes Jahr sterben in Deutschland etwa 74.000 Menschen durch das Rauchen. Die genaue Anzahl der Todesfälle aufgrund von Alkoholkonsum kann sich verändern, da Alkohol auch indirekt zu Todesfällen beitragen kann. Zum Beispiel durch Unfälle oder bestimmte Krankheiten.
das Cannabis Hanf; eine Droge; eine Pflanze, die man rauchen kann legal sein legal ist alles, was vom Gesetz erlaubt ist etwas konsumieren etwas verwenden oder nutzen, z.B. Produkte oder Essen und Trinken die Substanz, -en Stoffe, Materie etwas verursachen etwas passiert oder geschieht aufgrund einer bestimmten Sache, die dafür verantwortlich ist. der Sinn, -e hier: Fähigkeit, die Welt zu erleben und zu verstehen, indem wir fühlen, hören, sehen, riechen und schmecken. etwas missbrauchen etwas falsch oder schädlich verwenden, anders als es gedacht ist der Anstieg, -e etwas wird mehr, steigt an die Haupttodesursache der häufigste Grund für das Sterben von Menschen süchtig sein ein starkes, unkontrollierbares Bedürfnis nach etwas haben rein unvermischt das Jahrzehnt ein Zeitraum von 10 Jahren das Gehirn, -e das Organ in unserem Kopf etwas schädigen etwas kaputt machen die Suchthilfe Beratungsstellen, die helfen können, wenn jemand eine Sucht hat das Bußgeld, -er Geld, das man als Strafe für etwas zahlen muss das Tabuthema, Tabuthemen ein Thema, über das es schwer ist zu reden. Zum Beispiel, weil das Thema von der Gesellschaft nicht akzeptiert wird
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DDeutschland liegt mitten in Europa. Wenn Menschen in Europa in den Urlaub fahren, fahren sie durch Deutschland. Zum Beispiel vom Meer in Holland in die Berge nach Österreich (oder in die andere Richtung). Wenn Tomaten von Spanien nach Polen gebracht werden, geht die Reise durch Deutschland. Wenn in Europa etwas von Nord nach Süd oder von West nach Ost transportiert wird, geht die Reise fast immer durch Deutschland. Deswegen braucht Deutschland gute Verkehrswege. Das bedeutet: Die Eisenbahnschienen müssen in einem guten Zustand sein, damit die Züge fahren können. Und die Straßen müssen so gebaut sein, dass Autos und LKWs ohne Probleme darauf fahren können.
„Letzte Woche war ich noch auf der B3 in Frankfurt, jetzt bin ich auf der A3 Leverkusen – Köln – Düsseldorf“, erzählt Modou. Modou kommt aus Gambia und macht eine Ausbildung als Straßen-
bauer bei Wolff & Müller. „Als Straßenbauer bei Wolff & Müller bin ich überall in Deutschland unterwegs“, sagt Modou und lacht. Es gefällt ihm, dass er viel von Deutschland sieht.
Schwere Maschinen für schwere Arbeit
Modou sorgt dafür, dass Straßen in einem guten Zustand sind und der Verkehr fließen kann. Wie genau macht er das? „Wir arbeiten sehr viel mit Maschinen“, berichtet Modou. „Aber manche Dinge gehen nur von Hand. Zum Beispiel Bordsteine heben oder Gehwegplatten verlegen. Wir bauen Straßen, Brücken, aber auch Einfahrten. Meine längste Straße, an der ich mitgearbeitet habe, war 20 Kilometer lang.“
Das hört sich nach anstrengender Arbeit an. Ist das so? „Ja, die Arbeit ist schon anstrengend“, sagt Modou. „Es ist nie gut, wenn eine Straße gesperrt ist. Deswegen haben wir oft Zeitdruck und lange Arbeitstage. Aber mir gefällt, dass ich immer draußen bin. Außerdem ist die Arbeit abwechslungsreich. Ich teere ja nicht nur Straßen. Wir bauen Kanäle, Schächte und viele Dinge, die zu einer Straße gehören. Das ist manchmal kompliziert. Zum Beispiel muss ein Kanal das richtige Gefälle haben, damit das Wasser gut abließt.“
Bevor Modou mit seiner Ausbildung bei Wolff & Müller begann, hat er dort eine Einstiegsqualifizierung (EQ) absolviert. Die Einstiegsqualifizierung dauerte 10 Monate. Er lernte dort die Grundlagen über den Beruf und hatte Deutsch-Unterricht. Wolfgang Schwarzmeier ist für dieses Programm
Mangelberuf in Deutschland: Ja
Ausbildungsdauer: 3 Jahre
Voraussetzungen:
Hauptschulabschluss oder ähnliche Qualifikation
Schwerpunkte: Bau und die Instandhaltung von Straßen, Plätzen, Geh- und Radwegen. Arbeit mit Schotter, Asphalt, Beton, Pflastersteinen und ähnlichem Material. Arbeit mit schweren Maschinen (z. B. Bagger). Bau von Abwasserkanälen, Leitungsschächten und Erdarbeiten.
Das solltest du mitbringen: Handwerkliches Geschick, räumliches Vorstellungsvermögen, gutes Augenmaß, technisches Verständnis
bei Wolff & Müller zuständig. Er berichtet: „Von unseren 84 Azubis kommen 12 aus den letzten beiden EQ-Kursen. Wolff & Müller ist ein Familienunternehmen mit 2.000 Mitarbeitern an verschiedenen Standorten in Deutschland. Wir arbeiten nicht nur im Tief- und Straßenbau, sondern auch im Hoch- und Industriebau und Spezialtiefbau. Wir suchen dringend gut ausgebildetes Personal. Deswegen haben wir auch den EQ-Kurs für Geflüchtete, die sich für eine Ausbildung im Bereich Bau interessieren.“
Der EQ-Kurs hat Modou sehr geholfen. „Durch die Einstiegsqualifizierung konnte ich Deutsch bis zum Niveau B2 lernen“, erzählt er. „Außerdem wusste ich nicht, wie in Deutschland gearbeitet wird und was die Arbeit auf einer Baustelle in Deutschland bedeutet. Es gibt hier sehr viel Technik, viele Maschinen, viele Fachbegriffe. Das musste ich erst lernen. Noch heute habe ich ein kleines Buch, in das ich jeden Fachbegriff reinschreibe, den ich neu lerne.“
„Auf den Baustellen brauchen wir Mitarbeiter, die gut geschult sind“, sagt Herr Schwarzmeier. „Vor 40 Jahren wurde viel mehr körperlich gearbeitet. Heute haben wir viele Maschinen, viel Technik und digitale Werkzeuge. Ein Bauarbeiter muss damit umgehen können. Man braucht spezielle Kenntnisse. In der Einstiegsqualifizierung können wir das zum ersten Mal zeigen und feststellen, wer damit gut umgehen kann. Modou hat uns überzeugt.“
Eine Einstiegsqualifizierung (EQ) ist eine gute Vorbereitung für eine Ausbildung
Nicht jeder, der den EQ-Kurs bei Wolff & Müller absolviert, bekommt auch einen Ausbildungsplatz angeboten. Modou erzählt: „Bei mir im Kurs waren am Anfang 12 Leute. Zum Schluss waren wir noch 6.“ Auch Herr Schwarzmeier sagt: „Ungefähr die Hälfte aller Teilnehmer bricht den Kurs vor dem Ende ab. Das ist aber nicht ungewöhnlich. Bei den deutschen Azubis ist die Zahl der Abbrecher genauso hoch. Manchmal bieten wir nach dem EQ an, erst ein Jahr als Bauwerker bei uns zu arbeiten und dann die Ausbildung zu machen. In der Zeit kann man seine Sprachkenntnis verbessern und Arbeitserfahrung sammeln.“
Herr Schwarzmeier betont, wie wichtig eine gute Ausbildung ist: „In anderen Ländern ist es üblich, dass das Führungspersonal auf der Baustelle einen Universitätsabschluss hat. In Deutschland ist dies auch mit einer Ausbildung und Arbeitserfahrung möglich.“
Modou möchte auch nach der Ausbildung bei Wolff & Müller arbeiten. Er sagt: „Ich bin sehr froh, dass ich bei Wolff & Müller arbeite. Ich lerne hier sehr viel und bin dafür sehr dankbar.“
Modou macht eine Ausbildung als Straßenbauer bei Wolff & Müller. ArrivalNews hat mit ihm gesprochen.
ARRIVALNEWS: Warum hast du dich für diesen Beruf entschieden?
MODOU: Zuerst wollte ich Elektriker werden, weil ich in diesem Beruf schon Erfahrung habe. Es war aber sehr schwierig, in diesem Bereich eine Ausbildung zu finden. Über die IHK habe ich von der EQ (Einstiegsqualifizierung) bei Wolff & Müller erfahren. Das klang sehr interessant. Ich habe mich dafür entschieden und bin froh, dass ich es gemacht habe.
War es schwer, einen Ausbildungsplatz zu bekommen?
Wenn jemand wenig Deutsch spricht, ist es schon schwer. Da ich aber zuerst eine EQ machen konnte, war es für mich einfacher.
Ist die Arbeit so, wie du sie dir vorgestellt hast? Was hat dich am meisten überrascht?
Ich hätte nicht gedacht, wie wichtig Qualität ist. Es ist wichtig, immer sein Bestes zu geben, immer 100 %. Ich finde es gut, dass es eine duale Ausbildung ist, mit Schule und mit Praxis. Ich hätte auch nicht gedacht, wie viel es zu lernen gibt. Es gibt ganz viele Werkzeuge, Maschinen und Fachbegriffe. Und es hat mich überrascht, wie nett meine Kollegen und die Leute auf der Baustelle sind.
Was ist der schwierigste Teil der Ausbildung? Was fällt dir leicht?
Die praktische Arbeit auf der Baustelle fällt mir leicht. Die Schule ist für mich nicht so einfach wegen der deutschen Sprache.
Gibt es Probleme, weil du aus einem anderen Land kommst?
Nein. Da gibt es überhaupt keine Probleme. Natürlich muss man sich am Anfang erst kennenlernen. Ich komme aus Afrika, aus einer anderen Kultur. Die Leute
kennen meine Kultur nicht. Es ist wichtig, dass man miteinander spricht und sich respektiert. Nachdem mich die Menschen kennengelernt haben, war alles gut. Sie haben gesagt: „Modou lacht so viel, mit dem wollen wir arbeiten!“ Mein Polier hat schon mit Afrikanern gearbeitet. Er kennt die Mentalität. Das war hilfreich. Bei Wolff & Müller arbeiten Menschen aus vielen verschiedenen Ländern. Vielfalt und Respekt ist hier normal.
Wie sieht bei dir ein normaler Arbeitstag aus? Es gibt einen Plan, wer wo eingesetzt wird. In der Regel habe ich 3 Wochen Schule, 3 Wochen Praxis, 3 Wochen im Ausbildungszentrum. Die Praxis auf der Baustelle kann aber überall in Deutschland sein, wo Wolff & Müller Aufträge hat.
Was würdest du anderen Geflüchteten raten, die sich auf diesen Beruf bewerben wollen? Auf was sollten sie achten?
Jeder Anfang ist schwer. Man muss schauen, dass man den Kopf über Wasser hält und muss immer weiter machen. Wenn man neu in diesem Land ist, muss man die Sprache lernen. Man muss sich über die Gesetze und die Kultur informieren. Manchmal muss man auch erklären, aus welcher Kultur man selbst kommt und mit den Menschen darüber sprechen. Das wichtigste ist Respekt füreinander. Für die Ausbildung würde ich jedem raten: Mach ein Praktikum oder eine EQ. Sei ehrlich und pünktlich und gib nicht auf, wenn es mal schwierig wird.
Hast du schon Pläne für die Zeit nach der Ausbildung? Ich möchte bei Wolff & Müller bleiben und arbeiten. Ich bin hier sehr zufrieden und ich habe viel gelernt. Davon möchte ich etwas zurückgeben.
die Instandhaltung, -en Pflege, Wartung der Schotter, Schotter Steine, ungefähr so groß wie eine Faust, die auf Baustellen verwendet werden der Asphalt, -e Mischung/Masse, die als Oberfläche auf der Straße verwendet wird der Pflasterstein, -e Steine, mit denen man einen Weg oder ein Stück Straße bauen kann der Bagger, Bagger Maschine, mit der man große Löcher in die Erde gräbt der Abwasserkanal, Abwasserkanäle wenn Regenwasser von der Straße abfließen soll, baut man einen Abwasserkanal, durch den das Wasser unter der Erde abfließen kann der Leitungsschacht, Leitungsschächte ein Raum unter oder neben einer Straße für Strom- oder Gasleitungen das Augenmaß ein guter Blick für Entfernungen; wenn jemand Länge und Breite gut schätzen kann der Verkehrsweg, -e Bezeichnung für Straßen, Schienen und Luftwege: Alles, auf dem Menschen reisen und Waren bewegt werden die Eisenbahnschiene, -n Gleis, Schiene aus Stahl, auf dem Züge fahren fließen Wasser fließt einen Bach entlang und Verkehr fließt auf der Straße; wenn Autos und LKWs ohne Probleme auf Straßen fahren können der Bordstein, -e Übergang zwischen Gehweg und Straße oder am Rand einer Straße die Gehwegplatte, -n flache große viereckige Steine, mit denen oft Gehwege gemacht werden der Gleisbau Arbeiten, die gemacht werden, bevor Eisenbahnschienen verlegt werden teeren Teer ist ein Straßenbelag; teeren bedeutet, Teer auf eine Straße bringen das Gefälle, Gefälle wenn etwas zu einer Seite geneigt oder schief, steil ist der Hochbau alles, was in die Höhe gebaut wird, zum Beispiel Häuser der Tiefbau alles, was an oder unter der Erde gebaut wird, zum Beispiel Keller. der Abbrecher, Abbrecher die Abbrecherin, -nen jemand, der etwas beendet, obwohl es noch nicht fertig ist das Führungspersonal die Vorgesetzten; die Chefs der Polier, -e Chef auf einer Baustelle
In Deutschland wird eine neue Art von Karte für Menschen mit Duldungsstatus oder im Asylantragverfahren eingeführt, die Bezahlkarte. Was genau ist die Bezahlkarte? Wie funktioniert sie? Und welche Vor- und Nachteile hat sie?
Was genau ist die Bezahlkarte und wie funktioniert sie?
In Deutschland bekommen Menschen, die nach Deutschland flüchten, Hilfe vom Staat. Sie bekommen Geld, Gutscheine oder Sachen wie Essen oder Kleidung. Bisher bekommen sie oft Bargeld, um damit einzukaufen. Bald gibt es eine neue Möglichkeit als Alternative zu Bargeld: eine Bezahlkarte.
Die Bezahlkarte ist eine spezielle Karte, auf die das Geld geladen wird. Sie funktioniert ähnlich wie eine Debitkarte, jedoch gibt es einige Unterschiede. Statt Geld von einem Bankkonto abzuheben, wird das Geld von den Behörden auf die Bezahlkarte geladen. Die Personen können sie dann verwenden, um einzukaufen.
Die Karte sollen Menschen bekommen, die noch keine Entscheidung über ihren Aufenthalt und ihr Asyl in Deutschland haben. Das bedeutet Menschen mit einer Duldung oder Menschen, die sich noch im Asylantragsverfahren befinden. Die Karte soll nur innerhalb Deutschlands funktionieren, je nach Bundesland sogar nur regional.
Die Vorteile der Karte
Die Karte bietet Vorteile: Erstens brauchen die Menschen, die die Karte bekommen, kein Bankkonto. Das ist wichtig, da diese möglicherweise keine Dokumente haben oder Schwierigkeiten haben könnten, ein Bankkonto zu eröffnen.
Zweitens ist die Bezahlkarte sicherer als Bargeld. Die Personen müssen sich keine Sorgen machen, dass sie ihr Geld verlieren oder dass es gestohlen wird. Nur sie können die Karte benutzen, weil sie mit einem Code geschützt ist.
Drittens können die Behörden besser kontrollieren, dass die Menschen, die die Karte benutzen, das Geld für sich ausgeben und nicht das Geld an Familie oder Freunde in der Heimat schicken. Es kann beispielsweise geregelt werden, dass die Karte nur für bestimmte Sachen wie zum Beispiel Lebensmittel oder Unterkunft verwendet werden kann.
Die Kritik an der Bezahlkarte
Die Kritik an der Bezahlkarte ist sehr groß. Viele Menschen haben Bedenken:
Erstens können die Leute in den Läden sofort erkennen, dass jemand Geflüchtete*r ist, wenn er oder sie die Karte benutzt. Das kann dazu führen, dass die Geflüchteten noch mehr diskriminiert und in ihrer Freiheit eingeschränkt werden.
Zweitens kann es zu Problemen im Alltag kommen. Viele Geflüchtete wohnen in Unterkünften in kleinen Städten auf dem Land. Dort braucht man Bargeld und kann nicht immer mit Karte zahlen. Zum Beispiel in Supermärkten, Bäckereien oder Bussen. Jedoch werden Asylbewerber*innen auch in Zukunft einen Teil der Hilfe als Bargeld erhalten, eine Art „Taschengeld“. Dieser Teil soll aber kleiner sein als in der Vergangenheit.
Des Weiteren gibt es Bedenken beim Datenschutz, denn noch ist unklar, wer die In formationen auf der Karte sehen kann. Unklar ist auch, ob man sehen kann, wann und wo ein gekauft wurde.
Wie geht es weiter?
Die Bezahlkarte wird offiziell im Gesetz geregelt. Das bedeutet, dass die Karte neben Bargeld oder Geschenken eine Möglichkeit zur Unterstützung für Geflüchtete ist. Die Karte wird es in allen Bundesländern geben, aber es kann Unterschiede geben. Alle Bundesländer haben sich aber auf grundlegende Regeln geeinigt. Die genaue Art und Weise, wie die Bezahlkarte funktioniert, wird von den einzelnen Bundesländern entschieden. Die Bundesländer können dann wählen, ob sie die Karte einführen wollen oder wie genau sie benutzt wird.
der Duldungsstatus die Situation einer Person, die nicht abgeschoben werden darf aus rechtlichen oder tatsächlichen Gründen das Asylantragverfahren Zeitabschnitt während der Prüfung des Asylantrags das Bargeld Geld in Form von Münzen oder Scheinen die Debitkarte, -n eine Karte, mit der man bezahlen kann das Bankkonto, Bankkonten ist wie ein Geldbeutel aber digital ohne Geldscheine oder Münzen die Behörde, -n eine Einrichtung vom Staat. Behörden sind dafür zuständig, dass bestimmte Aufgaben vom Staat für die Menschen erledigt werden das Bundesland, Bundesländer Deutschland hat 16 Bundesländer. Die Bundesländer sind die verschiedenen Regionen in Deutschland, zum Beispiel Bayern, Baden-Württemberg, Hessen usw. Synonym: der Müll Geld abheben bei der Bank Geld in Form von Scheinen holen das Taschengeld eine kleine Summe Geld. Zum Beispiel zahlen Eltern ihren Kindern Taschengeld damit sich die Kinder damit selbst etwas kaufen können Bedenken haben sich Sorgen machen, Zweifel haben diskriminiert werden aufgrund von Nationalität, Glauben, sexueller Orientierung oder Geschlecht oder ähnliches schlechter behandelt werden der Datenschutz der Schutz davor, dass persönliche Informationen von einer Person falsch verwendet werden
In der letzten Ausgabe ist Hannes mit seiner Mutter in eine neue Wohnung auf Burg Trausnitz gezogen. Dort lernte er das Mädchen Hannah kennen. Und er sah viele Geister, die auch auf der Burg leben. Einmal in der Woche kommen schlecht gelaunte Geisterjäger, um sie zu vertreiben. Hannes hat sich inzwischen an die Geister gewöhnt. Er und Hannah sind gute Freunde geworden.
vor der Tür stand Hannah. Sie war umzingelt von den Geisterjägern. Sie richteten ihre Waffen auf sie! Hanna hatte Angst und sie weinte. Hannes warf sich noch einmal mit aller Kraft gegen die Tür. Er musste Hannah helfen. Doch die Tür bewegte sich keinen Millimeter. Nun lief der Junge ans Ende der Kammer. Er nahm Anlauf, warf sich gegen die Tür, und endlich sprang sie auf. Hannes stürzte ins Freie.
Er stellte sich vor Hannah und rief: »Verschwindet! Sie ist kein Geist!«
»Oh doch, das ist sie!«, widersprachen die Jäger und kamen näher.
»NEIN! Könnt ihr keine Geister mehr von Menschen unterscheiden?«, brüllte Hannes, so laut er konnte.
Endlich ließen die Männer von ihr ab. Hannah weinte immer noch. Er legte ihr den Arm um die Schulter und beruhigte sie. »Danke, Hannes! Aber sie haben ja so recht!«, meinte Hannah unter Tränen
EEines Tages kam Hannes mit Hannah in den Rittersaal. Er trug Hanna auf den Schultern. Es regnete stark. Sie hörten einen lauten Donnerschlag, die Fensterscheiben wackelten. Plötzlich fing die prächtige Ritterrüstung an sich zu bewegen. Hannes hatte sich an die Geister gewöhnt. Er begann sie zu mögen. Trotzdem bekam er einen großen Schrecken, als sich die Ritterrüstung bewegte. Er fiel nach hinten und landete neben Hannah auf dem Boden. Er musste lachen.
Der nächste Tag war ein Freitag. Hannes war auf der Suche nach Hannah. Er passte auf, denn er wollte der schlecht gelaunten Gruppe Geisterjäger nicht begegnen. Als er seine Freundin nicht finden konnte, beschloss er, sich die Folterkammer anzusehen. Hannes hatte den unheimlichen Raum gerade betreten und das Licht angeschaltet, da fiel die Tür hinter ihm zu. Ein Schlüssel drehte sich um. Er war eingesperrt. Durch das Fenster in der Tür sah er einen Geist. Der Geist hatte ein grimmiges Gesicht. Er sagte: »Ich bin hier gestorben! Und so wird es nun dir geschehen!« Er lachte furchterregend und flog davon. Hannes warf sich mehrmals wütend gegen die Tür, doch es passierte nichts. Abgeschlossen. Er setzte sich auf den Boden.
Da hörte er Geräusche von draußen. Es waren mehrere Männerstimmen und ein Schluchzen. Hannes sprang auf und schaute durch das Fenster in der Tür. Er erschrak fürchterlich, denn
»Wie meinst du das?«, fragte Hannes leise. Er ahnte Furchtbares. »Ich bin ein Geist. Und ich muss noch heute zurück in die Geisterwelt. Für hundert Jahre!« Hannah weinte nun noch viel mehr. Nun hatte auch Hannes Tränen in den Augen. Hannah war in den letzten Wochen zu seiner engsten Vertrauten, seiner besten Freundin geworden. Er wollte sie nicht verlieren. Und so nahm er sie ohne zu zögern in den Arm, und sie weinten beide noch ein bisschen. Sie wussten, dass der Abschied gekommen war. Hannes ließ Hannah los, und sie sagte: »Tschüss, Hannes, mein bester Freund. Ich werde dich niemals, nie vergessen!« Hannah lächelte traurig. »Ich bin erst vor Kurzem gestorben. Deswegen bin ich auch nicht durchsichtig. Ich saß auf der Mauer, und Ferdinand ritt vorbei. Ich erschrak, ich fiel. Wie du. Und mich hat niemand gerettet. Als der Arzt kam, hat mein Herz nicht mehr geschlagen. Ich habe dann die Gefahr an meinem Todesort gespürt und kam, um dich zu retten.«
Viel mehr als »Oh je!«, konnte Hannes nicht sagen. Er umarmte Hannah noch ein letztes Mal und sah dann, wie sie blasser wurde und dann verschwand. »Ich werde dich auch nie vergessen!«, flüsterte der Junge und fügte hinzu: »Das war der schönste Sommer meines Lebens. Ein Sommer voller Geister.«
Auszug aus: Geistreiche Geschichten hinter historischen Mauern. Gespenster- und Spukgeschichten. Kinder schreiben für Kinder. © Rosenheimer Verlagshaus GmbH & Co. KG, Rosenheim Herausgegeben von: Bayerischer Hospiz- und Palliativverband u. Kinder lesen und schreiben für Kinder e.V.
Vor langer Zeit lebten auf Burg Trausnitz ein König, ein Burgfräulein, ein Ritter, ein Schmied und viele mehr. Kannst du den Personen den richtigen Schatten zuordnen?
Die Auflösung findest du auf Seite 12
Kinder lesen und schreiben für Kinder e.V. in München fördert die Lese-, Schreib- und Sozialkompetenz von Kindern und Jugendlichen. Zu den Angeboten des Vereins gehören Schreibwerkstätten für Kinder und Jugendliche in unterschiedlichen Lebenssituationen und mit unterschiedlichem kulturellen sowie Bildungs- und Begabungshintergrund. Einen Überblick über die vielen Projekte, Events und anderen Aktivitäten des Vereins findet ihr unter www.kinderschreiben.de
Ansprechpartnerin: Gitta Gritzmann, E-Mail: gitta@gritzmann.net
der Donnerschlag, Donnerschläge ein lauter Knall, ausgelöst durch den Einschlag eines Blitzes prächtig sehr schön, herrlich die Ritterrüstung, -en die Rüstung eines Ritters, eine Uniform aus Metall/Blech die Folterkammer, -n im Mittelalter; ein Raum mit Geräten, um Menschen Schmerzen zuzufügen unheimlich gruselig grimmig zornig, wütend, verärgert, schlecht gelaunt geschehen passieren furchterregend beängstigend, angsteinflößend, gruselig das Geräusch, -e Töne das Schluchzen das Geräusch, wenn man weint umzingeln viele Menschen oder Dinge stehen von allen Seiten um jemanden oder etwas herum oder bewegen sich darum herum die Waffe, -n z.B. Gewehr, Pistole, Messer Anlauf nehmen das Laufen vor einem Sprung, um Schwung zu holen brüllen schreien, laut rufen die Träne, -n Flüssigkeit, die aus dem Auge läuft, wenn man weint ahnen vermuten, eine Ahnung haben zögern abwarten der Abschied, -e Abschied bedeutet, dass man sich von jemandem verabschiedet oder weggeht. Man sagt "Tschüss" oder "Auf Wiedersehen" schlagen hier: der Herzschlag umarmen umarmen bedeutet, dass man die Arme um jemanden legt und ihn oder sie festhält. Das macht man oft, um zu zeigen, dass man jemanden lieb hat oder sich freut blass weiß im Gesicht, bleich, farblos flüstern sehr leise sprechen
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Nachtflohmarkt
Rindermarkthalle
St. Pauli
Mittwoch- und Donnerstagabend verwandelt sich der große Vorplatz der Rindermarkthalle St. Pauli in einen lebendigen Flohmarkt unter dem Sternenhimmel. An bis zu 100 Ständen kann hier mit einem Getränk in der Hand um Second-Hand, Möbel, Schallplatten, Kunst, Bücher, Kurioses und Nützliches gehandelt werden. Dazu gibt es Street Food und regelmäßig Live-Musik. Direkt an der U3 Feldstraße, zwischen Sternschanze und St. Pauli gelegen, lockt der Flohmarkt in Hamburg jeden Mittwochabend mehrere Tausend Besucher an und ist besonders bei Studierenden und jungen Leuten beliebt. Wer selbst auf dem Flohmarkt verkaufen möchte, kann sich über die Webseite www. nachtflohmarkt-rindermarkthalle.de einen Standplatz sichern.
Wo: Rindermarkthalle St. Pauli, Neuer Kamp 31, 20359 Hamburg
Wann: Mittwochs 18:00- 22:00 Uhr, Donnerstags von 18:00 – 22:00 Uhr vor der Rindermarkthalle St. Pauli
Eintritt: kostenlos
Weitere Informationen: https:// nachtflohmarkt-rindermarkthalle.de
Pfingstrosen, die Blumen der Jahreszeit!
Zum Verschenken oder um die Wohnung zu schmücken: Im Juni gibt es in Deutschland Pfingstrosen. Diese Blumen bedeuten Liebe, Glück und Gesundheit.
Wasserlichtkonzert
Hamburg wird nicht umsonst „Musikmetropole“ genannt: Vom 1. Mai bis zum 30. September finden im „Rosengarten“ in Planten un Blomen klassische Konzerte statt!
Zusammengestellt mit klassische Musik und Wasserlichter spielen jeden Abend ab 22:00 Uhr Veranstaltungen.
Wo: 50 Museen in Hamburg
Wann: 27. April 2024 von 18:00 bis 1:00 Uhr
Wo: im Parksee in Planten un Blomen
Marseiller Promenade, 20355 Hamburg
Wann: jeden Abend ab 22:00 Uhr
Eintritt: kostenlos
Weitere Informationen: www.hamburg.de/ freizeit/250832/wasserlichtkonzerte
Rooftop Flohmarkt
Ein spezieller Flohmarkt für die Schnäppchenjagd: Am 7. und 8. Juni findet der Rooftop Flohmarkt statt, wo man die Aussicht genießen und second-hand einkaufen kann. Über 200 Stände versammeln verschiedene gebrauchte Artikel. Leckeres Streetfood gibt es auch. Verkaufen darf jede*r. Einen Stand kannst du über die Website buchen.
Wo: Galeria Karstadt, Osterstraße 119, 20259 Hamburg
Wann: 7. Juni 18:00 – 23:00 Uhr und 8. Juni 14:00 – 21:00 Uhr, Eintritt: kostenlos Weitere Informationen: https://rooftopflohmarkt.de
Fischmarkt
Jeden Sonntag morgen um 5 Uhr lockt der Fischmarkt Besucher*innen an die Elbe. Fündig wird jede*r, da hier fast alles verkauft wird: Von üppigen Obstkörben, frischem Fisch oder Tüten voller Wurst bis hin zu Porzellan, Textilien und ganze Urwälder an Grünpflanzen.
Wo: Ufer der Elbe, Große Elbstraße 9 Wann: jeden Sonntag
Eintritt: kostenlos
Weitere Informationen: www.hamburg.de/ fischmarkt
Kindertour an der Elbe
An mehreren Terminen organisiert das Stadterlebnis Hamburg eine Tour für Kinder und Erwachsene. Der Hafen und die Schifffahrt stehen im Mittelpunkt: Ein altes Segelschiffs besichtigen, an Flaschenzügen arbeiten und einen Seemannknoten lernenein 3-stündiges Abenteuer!
Tangofestival
Ole! Wer Tango- oder/und Salsa-Liebhaber*in ist, wird dieses Festival bestimmt lieben: Vom 7. bis zum 9. Juni, findet das 11. Tango Festival statt. Ein Festival, das latino-amerikanische Musiken und Tänze zusammenbringt, indem es berühmte Orchester und Künstler vereint. Und auch du kannst daran teilnehmen! Es werden mehrere Tanzworkshops von verschiedenen Tänzer*innen angeboten. Eintrittskarten sind an der Abendkasse erhältlich.
Wo: Stresemannstr. 374b, 22761 Hamburg
Wann: 07. bis 09. Juni 2024
Eintritt: ab 5 EUR
Weitere Informationen: https://tangofestival-hamburg.de
Am 12. Juni 2024 wird der rührende Romantikklassiker „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ in Deutschland zehn Jahre alt. Mit einer wunderschönen Liebesgeschichte schafft es der Autor John Green, einen zu Tränen zu rühren. Die Geschichte handelt von einer jungen Frau namens Hasel, bei der im Alter von 13 Jahren Krebs diagnostiziert wurde. In einer Selbsthilfe Gruppe lernt Sie Augustus kennen. Deren Liebesgeschichte erlebt man durch den Alltag und die Abenteuer, die sie zusammen verbringen. Doch das Schicksal ist ein mieser Verräter ...
Wo: U-Bahn-Haltestelle „Baumwall“, Ausgang „HafenCity“/ Elbphilharmonie“
Wann: 14:00 Uhr
Termine auf der Webseite
Eintritt: Erwachsene: 20 EUR, Kinder 12 EUR
Weitere Informationen: www. stadterlebnis-hamburg.de/ stadtfuehrungen/buchungauf-matrosen-oh%C3%A9
Frühjahrsmarkt Rahlstedter
Der Rahlstedter Frühjahrsmarkt ist der ideale Rahmen, um eine schöne Zeit mit der Familie zu genießen. Mit verschiedene Aktivitäten für Kinder und Erwachsene von Hüpfburg und Kinderschminke bis zum Riesenrad und leckerem Essen, kann jede*r den Tag genießen.
Wo: Heestweg 8-10, 22143 Hamburg Rahlstedt Wann: 07. bis 10. Juni 2024 Eintritt: kostenlos
Weitere Informationen: https://www. hamburg.de/tickets/e/18471016/ rahlstedter-fruehjahrsmarkt/
„School of Survival“
Die Zukunft stellt unsere Gesellschaft vor viele Fragen: Wie kann sich die Politik weiterentwickeln? Welchen Platz wird die Technologie in unserem Leben einnehmen? Inwieweit wird der Klimawandel unser Leben beeinflussen? Die neueste Ausstellung „School of Survival“ begegnet diesen Fragen mit Workshops, Aktionen, Denkanstößen und Perspektiven. Zahlreiche Themen werden dafür behandelt: Demokratie und Politik, Gesellschaft und Gemeinschaft, Kochen und Ernährung, Kunst und Kultur, Lernen und Verlernen, Umwelt und Nachhaltigkeit, Wissenschaft und Technologie. 40 internationale Künstler*innen haben sich diesen Themen gestellt und präsentieren ihre Antworten in der Halle für aktuelle Kunst.
Wo: Deichtorstr. 1-2, HH-City
Wann: vom 18. Mai bis zum 5. November von 11 bis 18 Uhr (Programm auf der Website) Eintritt regulär: 13 EUR
Eintritt frei: 1. Donnerstag im Monat von 18 bis 21 Uhr Weitere Informationen: https://www.deichtorhallen.de/ ausstellung/survival-in-the-21st-century
In unserer Reihe stellen wir lesenswerte Bücher vor. Manchmal sind es Klassiker, manchmal aktuelle Bücher, die wir selbst gelesen haben. Einige Bücher sagen vielleicht mehr über dieses Land und dessen Bewohner*innen aus, als man denken würde.
TITEL: Der Richter und sein Henker AUTOR: Friedrich Dürrenmatt
Der Richter und sein Henker von Friedrich Dürrenmatt ist im Diogenes Verlag erschienen. Erhältlich z. B. als Taschenbuch oder eBook.
Das Buch:
„Der Richter und sein Henker“ ist ein Buch, das Friedrich Dürrenmatt geschrieben hat. Es wurde im Jahr 1952 veröffentlicht. Im Jahr 1957 und dann nochmal im Jahr 1975 wurde das Buch verfilmt.
In dem Buch geht es darum, dass ein Polizist tot in seinem Auto gefunden wird. Sein Chef versucht mit der Hilfe von einem Kollegen, den Mord aufzuklären. Das ist nicht ganz so einfach.
Der Inhalt: Im Roman geht es um einen Polizeikommissar, der Bärlach heißt. Er soll den Mord an dem Polizisten Schmied aufklären und sein
Kollege Tschanz soll ihm dabei helfen. Zuerst fällt der Verdacht auf einen Mann namens Gastmann. Er ist ein alter Bekannter von Bärlach. Ihm werden auch viele andere Verbrechen vorgeworfen. Gastmann hat zu dem Zeitpunkt des Mordes aber ein Alibi. Bärlach hat seinem Kollegen Tschanz verboten, weiter gegen Gastmann zu ermitteln Tschanz fährt trotzdem zu ihm. Dabei kommt es zu einer Schießerei und Gastmann wird getötet.
Das unerwartete Ende der Geschichte ist, dass der Polizeikommissar Bärlach von Anfang an wusste, dass Gastmann nicht der Mörder ist. Der Plan von Bärlach war es, dass Tschanz den
Mann namens Gastmann für ihn töten soll. Bärlach war somit der Richter“ und hat Tschanz zum Henker“ gemacht.
Der Autor: Friedrich Dürrenmatt ist im Jahr 1921 in der Schweiz geboren. Im Jahr 1946 hat er sein Studium abgebrochen, weil er Schriftsteller werden wollte. Eines seiner ersten Bücher war „Der Richter und sein Henker“. Das Buch war früher schon sehr erfolgreich, weil es darin um sehr wichtige Fragen und Themen geht. Zum Beispiel geht es um die Frage, wann die Taten eines Menschen richtig oder falsch sind. Der Roman wurde in 24 Sprachen übersetzt.
Female Finance Heroes Program
BUCHREZENSION: Luna Faraj
der Polizeikommissar, -e die Polizeikommissarin, -nen eine besondere Art von Polizist der Verdacht man denkt, dass etwas nicht in Ordnung ist das Verbrechen, Verbrechen eine Tat, die gegen das Gesetz verstößt das Alibi, -s ein Nachweis dafür, dass jemand zu einer bestimmten Zeit nicht am Tatort war und nicht als Täter*in infrage kommt gegen jemanden ermitteln Informationen über eine Person herausfinden die Schießerei, -en eine Situation, in der Menschen Waffen benutzen, um aufeinander zu schießen. Dabei kann man verletzt oder auch getötet werden der Richter, Richter die Richterin, -nen eine Person, die wichtige Entscheidungen trifft der Henker, Henker die Henkerin, -nen eine Person, die den Job hat jemanden zu töten der Schriftsteller, Schrifitsteller die Schriftstellerin, -nen eine Person, die zum Beispiel Bücher oder Geschichten schreibt
Das Qualifizierungsprogramm für den Einstieg in die Finanz- & Versicherungsbranche oder Corporate Finance!
Ab August bilden wir 20 Frauen im Bereich Finanzen & Versicherungen aus. Danach gehts ab dem 01.11.2024 für 1 Jahr als Trainee zu Partnerfirmen von uns, um das gelernte in der Praxis umzusetzen. Ziel ist die langfristige Übernahme bei unseren Partnerunternehmen!
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Start: 07.08.2024
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Perspektive: langfristige Übernahme bei unseren Partnerunternehmen
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DAS BIETEN WIR:
Vertrag für 1 Jahr Traineeship bei einer rennomierten Firma mit der Aussicht auf eine langfristige Übernahme im Finanzbereich kostenloses Entwicklungsprogramm von socialbee (Professional Soft-Skills Development Training) Female Empowerment Sessions Ausbildung von kaufmännischen Fähigkeiten durch die Frankfurt Business School KONTAKT: bewerbung@social-bee.de oder WhatsApp 0176/43816314
Montage Mitarbeiter*in (m/w/d)
Anforderungen: Du hast mindestens B2-Deutschkenntnisse, Du bist sicher im Umgang mit digitalen Endgeräten (PC, Handy, Apple), Du bist bereit zu lernen und einen Führerschein zu machen, sofern nicht vorhanden, Du bist handwerklich versiert und hast ein technisches Verständnis für Medientechnik, Du bist zuverlässig
Aufgaben: Du bist zuständig für die Montageplanung und Vorbereitung sowie die Montageausführung Zu Deinen Verantwortungen gehören Kundenübergaben und digitale Dokumentationen Ort: Hamburg
Bewerbung: bewerbung@social-bee.de oder WhatsApp 0176/43816314
Die ArrivalAid gUG ist eine gemeinnützige Organisation zur Unterstützung von Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte. Unsere Angebote begleiten Menschen bei den verschiedenen Schritten des Ankommens – von der BAMF-Anhörung über die Bewältigung von traumatischen Erfahrungen bis hin zum Finden einer Arbeitsstelle oder dem erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung. Ergänzend dazu bieten wir ein ehrenamtliches Sprachmittler*innen Programm an, veröffentlichen die Zeitung ArrivalNews in einfacher Sprache und richten uns explizit auch an Geflüchtete mit Behinderung und/oder chronischer Erkrankung. Unser Ziel ist es, Menschen mit Flucht- und Migrationsgeschichte einen optimalen Einstieg in das Leben in Deutschland zu ermöglichen. Dabei werden wir zu einem großen Teil von professionell geschulten Ehrenamtlichen in unseren Programmen unterstützt.
Zur Unterstützung unserer Programme in München suchen wir laufend für zwei bis drei Monate eine*n Praktikant*in
Deine Aufgaben:
• Unterstützung in unseren Programmen: Anhörungs- und Klagebegleitung, Integrationsbegleitung, Jobmentoring, ArrivalAid Akademie und bei unserer Zeitung ArrivalNews Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen und Fortbildungen
• Unterstützung in den Bereichen Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising Administrative Tätigkeiten im Büro
Dein Profil:
Interesse an der Arbeit in einer jungen, wachsenden Organisation, die sinnvolle Angebote in der Flüchtlingsarbeit schafft
• Offene und kommunikative Art im Umgang mit Menschen aus verschiedensten Kulturen Erfahrungen im Projekt- und Veranstaltungsmanagement sind von Vorteil
• Interesse an der aktuellen Integrationspolitik und asylrechtlichen Fragen Immatrikulierte*r Studierende*r
Unser Angebot:
Mitarbeit bei spannenden Themen in einem aufgeschlossenen Team
• Einblicke in die Münchner Zivilgesellschaft und in ein breites Netzwerk aus verschiedenen gemeinnützigen Organisationen und staatlichen Akteur*innen
• Eigenverantwortliche Arbeit, kontinuierliche Betreuung und ein gemütliches Büro in der Nähe vom Goetheplatz Zwei Feelgood Managerinnen: unsere Office Hündinnen Elsa und Wilma
• Praktikumsentschädigung
ArrivalAid legt Wert auf Diversität im Team. Wir begrüßen daher alle Bewerber*innen, unabhängig von Geschlecht, ethnischer, kultureller und sozialer Herkunft, Hautfarbe, Alter, Religion, Weltanschauung, Behinderung sowie sexueller und geschlechtlicher Identität.
Bewerbung:
Bewerbung bitte über unser Bewerbungsportal: arrivalaid.jobs.flair.hr/a2T08000001jsImEAI
Bei Fragen im Vorfeld schreib uns gerne: bewerbung@arrivalaid.org
Zeitung lesen – Zeitung hören. Mit der ArrivalNews geht beides. Wir stellen Monat für Monat ausgewählte Texte auch als Audio-Datei zur Verfügung. Damit kannst du noch besser Deutsch lernen und deine Aussprache verbessern. Das Symbol zeigt dir, welche Texte du auch anhören kannst. Klicke einfach auf das Symbol oder nimm dein Handy und scanne den QRCode. Oder du gehst auf die Internetseite: soundcloud.com/arrivalnews
4x im Jahrerscheint die ArrivalNews. Die nächste Ausgabe könnt ihr im August 2024 lesen – vorerst online unter www.arrivalnews.de
Wir haben die Texte in dieser ArrivalNews-Ausgabe mit Sternen markiert. Daran kann man den Schwierigkeitsgrad erkennen:
Einfacher Text
Moderater Text
Anspruchsvoller Text
Alle Ausgaben der
ArrivalAid Akademie:
Onlineseminar (online via Zoom): Formulare und Behörden –Verstehen, Erklären und Begleiten
Mittwoch, 05. Juni 2024, 18:00 – 20:15 Uhr Mittwoch, 12. Juni 2024, 18:00 – 20:15 Uhr Mittwoch, 19. Juni 2024, 18:00 – 20:15 Uhr
Referent*innen: Sofie Engl, Kathrin Hien, Matthias Kachel und Ute Haas
Behördenbegleiter*innen stärken Freiwillige für deren Aufgaben und vermitteln Grundwissen über die soziale Hilfe- und Infrastruktur in München, über die eigene Rolle im Unterstützungsprozess sowie Kommunikationstipps für knifflige Situationen. Außerdem vermittelt sie Vorgehensweisen für besonders aufwendige Anträge. An drei Abenden stehen Ihnen Referent*innen aus der Praxis mit Rat und Tat zur Verfügung.
Onlineseminar (online via Zoom): Flucht und Migration in Deutschland –aktuelle Entwicklung, Zahlen, Prognosen
Mittwoch, 05. Juni 2024, 18 – 19:30 Uhr
Dr. Kilgus gibt uns ein Update über aktuelle Zahlen und Daten in puncto Flucht und Migration: Aus welchen Ländern kommen Menschen zu uns? Wie alt sind sie? Welche Fluchtgründe haben sie, welche Routen wählen sie? Und wie sehen die Prognosen des UNHCR und anderer Organisationen aus, aus welchen Ländern und aus welchen Gründen sie in den nächsten Jahren zu uns kommen werden? Ein spannender Vortrag mit Zahlen und Daten, aber auch voller Hintergrundinformationen und Einschätzungen des Auswärtigen Amts und der Vereinten Nationen.
Dieses Seminar richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Helfer*innen. Für dieses Seminar sind Deutschkenntnisse auf C1-Niveau empfohlen.
Kooperationspartner ist das Münchner Bildungswerk
Onlineseminar (online via Zoom): Neues Einbürgerungsgesetz
Mittwoch, 19. Juni 2024, 18:30 – 20:30 Uhr
Referentin: Anna Frölich, Fachanwältin für Ausländer- und Asylrecht
m Januar 2024 wurde die Reform des Staatsbürgerschaftsrechts beschlossen. Die wichtigste Maßnahme dieser Reform ist die Möglichkeit für Ausländer*innen, sich schneller einbürgern zu lassen (5 statt bisher 8 Jahre, in bestimmten Fällen 3 Jahre) und dabei ihre bisherige Staatsangehörigkeit zu behalten. Das Gesetz enthält auch noch weitere Maßnahmen. In diesem Seminar wird die Rechtsanwältin Anna Frölich auf die neuen Einbürgerungsmodalitäten und deren Auswirkungen eingehen.
Dieses Seminar richtet sich an haupt- und ehrenamtliche Helfer*innen. Für dieses Seminar sind Deutschkenntnisse auf C1-Niveau empfohlen.
Dieses Seminar ist Teil der Initiative „BasisSchulung„. Kooperationspartner ist das Münchner Bildungswerk.
Alle Onlineseminare finden via Zoom statt Kursgebühren: 0,00 Euro Weitere Informationen und Anmeldung unter: arrivalaid.org/akademie-fuer-gefluechtete-und-ehrenamtliche
Auflösung Kinder- und Jugendrätsel von Seite 9
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Herausgeber*innen und Redaktion: Margaux Metze und David J. Offenwanger
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ArrivalAid ist eine gemeinnützige Organisation zur Unterstützung von Menschen mit Flucht- und Migrationshintergrund. In verschiedenen eigenständigen Programmen arbeiten wir in den Bereichen Asyl, Integration und Arbeitsmarktzugang. ArrivalAid gibt es bislang in München, Stuttgart, Köln, Düsseldorf, Frankfurt und Hamburg.
Weitere Informationen zu unseren Programmen finden Sie unter www.arrivalaid.org
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