argovia philharmonic - Programmheft 1. Abo-Konzert «Romantik pur»

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1. ABO-KONZERT ROMANTIK PUR
Anna Fedorova Klavier Rune Bergmann Chefdirigent argovia philharmonic Residenzorchester Alte Reithalle Aarau
2023 21.09. Aarau Alte Reithalle 22.09. Baden Kurtheater 24.09. Aarau Alte Reithalle

Energie für den Aargau IMPRESSUM

Herausgeber

argovia philharmonic Entfelderstrasse 9

Postfach 5001 Aarau

Tel. 062 834 70 00

info@argoviaphil.ch www.argoviaphil.ch

Redaktion und Layout

Linda Schumacher/Simon Müller

Werktexte

Sibylle Ehrismann

Titelseite

Anna Fedorova (Foto: Marco Borggreve)

Fotocredits

S. 18 Marco Borggreve

S. 22 Patrick Hürlimann

S. 28/29 Patrick Hürlimann

Druck

ZT Medien AG

AEW Energie AG

Obere Vorstadt 40

4800 Zofingen www.ztmedien.ch

Postfach

CH-5001 Aarau

Auflage 1200 Exemplare

T +41 62 834 21 11

info@aew.ch

www.aew.ch

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Anna Fedorova Klavier

Rune Bergmann Chefdirigent

«Peer Gynt» Suiten für Orchester Nr. 1 op. 46 und Nr. 2 op. 55 (Reihenfolge Rune Bergmann)

I Morgenstimmung

II Der Brautraub. Ingrids Klage

III Arabischer Tanz

IV Anitras Tanz

V Ases Tod

VI Peer Gynts Heimkehr

VII Solvejg’s Lied

VIII In der Halle des Bergkönigs

Bitte schalten Sie vor dem Konzert Ihr Mobiltelefon auf lautlos. Bildaufnahmen sind erlaubt, sofern sie das Orchester und die Sitznachbarn nicht stören. Ton- und Videoaufnahmen des Konzerts sind nur mit Einwilligung erlaubt.

3 Sergei Rachmaninoff (1873–1943) 37’
II
III Allegro scherzando PAUSE 20‘ Edvard Grieg (1843–1907) 30’
Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll op. 18 I Moderato
Adagio sostenuto
Programm
argovia philharmonic

Konzerteinführung

Dr. Verena Naegele nimmt jeweils 45 Minuten vor dem Konzert das Programm unter die Lupe. In Aarau findet die Konzerteinführung im Odd Fellow-Haus der Schenkenberg-Loge Nr. 15 am Apfelhausenweg 10 statt, in Baden im Neuen Foyer.

Wir danken der Schenkenberg-Loge Nr. 15 Aarau herzlich für die unentgeltliche Überlassung ihres Refektoriums für die Durchführung unserer Konzerteinführungen.

Speis & Trank rund ums Konzert

Aarau: Besuchen Sie die Bar im Stall (ab 60 Minuten vor Konzertbeginn, in der Pause und nach dem Konzert) oder geniessen Sie einen Drink im Foyer (nur während der Pause).

Baden: Die Bar im Sachs Foyer ist vor dem Konzert und in der Pause geöffnet.

Auf ein Glas Wein

Lassen Sie das Konzert am Donnerstag und am Sonntag im Zelt zwischen der Alten Reithalle und der Bar im Stall und am Freitag im Neuen Foyer bei einem Glas Wein ausklingen. Kommen Sie ins Gespräch mit den Künstler:innen und verabschieden Sie mit uns unseren langjährigen Präsidenten Dr. iur. Jürg Schärer. Dieser Anlass ist exklusiv für unsere Mitglieder, Abonnent:innen und alle, die es werden wollen. Nur auf Anmeldung.

Kinder- und Jugendclub

In kreativen Ateliers tauchen die 7- bis 14-Jährigen in die Orchesterwelt ein. Sie erfahren spannende Geschichten rund um das Konzertprogramm und musizieren gemeinsam mit Musiker:innen des argovia philharmonic. Nur auf Anmeldung. Weitere Informationen unter www.argoviaphil.ch/vermittlung

CD-Verkauf und Signieren

Anna Fedorova signiert in der Pause ihre CDs.

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Supplements

Herzlichen Dank

Neben unseren Geldgebern und Sponsoren, die uns während der ganzen Saison unterstützen und unsere Tätigkeiten überhaupt erst ermöglichen – eine vollständige Übersicht finden Sie am Ende dieses Programmheftes –, möchten wir an dieser Stelle den Konzertsponsoren des 1.

Abo-Konzert-Zyklus besonders danken:

Anne und Manfred Halter, Erlinsbach

Engagieren auch Sie sich für das argovia philharmonic: www.argoviaphil.ch/engagement

5 September 2023 Do 21 19.30 Uhr Aarau 18.45 Alte Reithalle Fr 22 19.30 Uhr Baden 18.45 Kurtheater So 24 17.00 Uhr Aarau 16.15 Alte Reithalle
Daten

Liebes Publikum

Herzlich willkommen zur dritten Saison in der Alten Reithalle und im Kurtheater. Wir sind glücklich, dass uns so viele Abonnentinnen und Abonnenten treu geblieben sind, und freuen uns, dass wir weiterhin auf grossen Zuwachs im Abokreis zählen dürfen.

Mit dem 1. Abo-Zyklus feiern wir den Beginn der Saison 2023/24, die mit vielen Highlights auf uns wartet.

Die Solistin des heutigen Abends – Anna Fedorova – ist ein weiteres Beispiel für das vielseitige und einzigartige Netzwerk unseres Chefdirigenten Rune Bergmann. Auf Youtube erreicht die Pianistin mit ihren mitreissenden RachmaninoffInterpretationen ein Millionenpublikum. Dass wir sie nun in Aarau und Baden zu Gast haben, ist uns eine grosse Ehre. Die zweite Hälfte wird geprägt von Runes Landsmann Edvard Grieg. Seine Peer-Gynt-Suiten sind «Romantiker» schlechthin.

Mit diesem Zyklus verabschieden wir aber auch den langjährigen Präsidenten des Trägervereins argovia philharmonic, Dr. iur. Jürg Schärer. 18 Jahre führte Jürg Schärer das Orchester durch eine lange und bewegte Zeit. Während die Chefdirigenten die Qualität des Orchesters steigerten, kümmerte sich Jürg Schärer darum, die Rahmenbedingungen für die Geschäftsstelle und für die Orchestermusikerinnen und -musiker zu verbessern. Die Strukturen wurden professionalisiert und die Einnahmequellen vervielfacht. Dies auch dank einer neuen Leistungsvereinbarung mit dem Kanton und der Ernennung zu einem der Leuchttürme im Kanton Aargau. Zuletzt konnten auch die Proben- und Konzerttarife der Musikerinnen und Musiker den Minimalbedingungen des Branchenverbandes angepasst werden. Dass private Gönnerinnen und Gönner zwei Millionen Franken an den Umbau der Reithalle spendeten, ist sein Verdienst.

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Im Juni 2021 durfte ich nach einer Interimslösung die Intendanz des argovia philharmonic übernehmen. Ich danke Jürg Schärer an dieser Stelle herzlich für sein Vertrauen, seine Führung und seine Liebenswürdigkeit.

Viele Menschen in unseren Konzertsälen hatten während diesen 18 Jahren mit Jürg Schärer Kontakt. Deshalb sind unsere Mitglieder und Abonnentinnen und Abonnenten nach den Konzerten jeweils zum «Auf ein Glas Wein» mit Jürg Schärer eingeladen. Seine Ära als Präsident geht zu Ende, nicht aber seine Funktion als vollamtliches Publikumsmitglied. Denn wie wir ihn kennen, wird er auch weiterhin unsere Konzerte besuchen und geniessen.

Ihnen allen wünsche ich einmalige Konzerterlebnisse und danke Ihnen für Ihre Treue.

Herzlich, Ihr

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Recht ist

Führung.

Es geht nach oben: So wie Rune Bergmann dem Orchester mit unmissverständlicher Geste den Weg zum Erfolg aufzeigt, führen Schärer Rechtsanwälte ihre Klientinnen und Klienten mit klarer Analyse und begründeter Beratung zum Ziel; sie zählen in 10 Rechtsgebieten zu den 25 besten Kanzleien in der Schweiz.

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Der Weg aus der Krise

Sergei Rachmaninoff (1873–1943)

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 c-Moll op. 18

I Moderato

II Adagio sostenuto

III Allegro scherzando

Kaum ein Komponist des 20. Jahrhunderts ist so zwiespältig beurteilt worden wie Sergei Rachmaninoff. Er hat die westlich orientierte Klangwelt von Pjotr I. Tschaikowsky ins 20. Jahrhundert gerettet. Sein Erfolg beim Publikum war enorm, doch die unverhohlene Emotionalität seiner Werke war den Kritikern verdächtig. Besonders in Deutschland wurde er als Komponist rückwärtsgewandter Kitsch-Musik abgestempelt.

Seinen Weltruhm verdankte Rachmaninoff in erster Linie seiner pianistischen Virtuosität. Die grosse Spannweite seiner Hände war phänomenal, davon zeugen auch seine Klavierkonzerte. Nehmen wir als Beispiel die wuchtigen Anfangsakkorde des 2. Klavierkonzerts. Alle Töne dieser weitgespannten Akkorde gleichzeitig anzuschlagen, ist eigentlich unmöglich. Konnte es Rachmaninoff mit seinen grossen Händen? Eine aufgetauchte

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Aufnahme brachte des Rätsels Lösung: Auch Rachmaninoff spielte den Basston als Vorschlag zu den Akkorden.

Nicht so glanzvoll wie die pianistische Karriere verlief diejenige des Komponisten. Rachmaninoff war am Konservatorium in Moskau der gefeierte Jungstar gewesen. Ihm fiel das Klavierspiel sehr leicht, in den anderen Studienfächern war er eher faul. Zudem war er es nicht gewohnt, öffentlich kritisiert zu werden. Umso schwerer traf ihn das Scheitern seiner 1. Sinfonie, deren Uraufführung 1897 zu einem Fiasko geriet. Sie wurde als «dekadent» und «musikalisch hoffnungslos» gebrandmarkt.

Dieser Misserfolg löste einen Nervenzusammenbruch aus und hatte eine schwere Schaffenskrise zur Folge. Seiner Verwandtschaft gelang es jedoch, Rachmaninoff zu einer Hypnose-Therapie zu bewegen. Später schrieb er darüber: «Ich hörte die gleichen hypnotischen Formeln Tag für Tag wiederholt, während ich schlafend in Dahls Behandlungszimmer lag. ‚Du wirst dein Konzert schreiben… du wirst mit grosser Leichtigkeit arbeiten… Das Konzert wird von exzellenter Qualität sein…‘ Auch wenn es unglaublich erscheint, diese Therapie half mir wirklich. Im Sommer begann ich zu komponieren. Das Material wuchs, und neue musikalische Ideen begannen sich in mir zu regen.»

So entstand das 2. Klavierkonzert. Der 1. Satz ist kein Allegro, son -

dern ein Moderato - eine ungewöhnliche Tempoangabe für einen Kopfsatz. Die ruhigen wuchtigen Akkorde des Anfangs wirken wie schwere Schritte in einen Klangkosmos. Erst danach beginnt das erste Thema in den Streichern: Es herrschen einfache harmonische Verhältnisse, schlichte Rhythmik, weitgespannte Bögen, erhabene Melancholie. Der Solist stellt sich aber nicht brillant heraus. Der Klavierpart ist vielmehr in den Orchesterapparat eingebunden, ganz im Sinne des sinfonischen Instrumentalkonzerts der Romantik. Orchester und Solist verschmelzen zu einer spannungsvollen Einheit.

Die suggestive Sogkraft dieses 1. Satzes hat etwas Befreiendes. Es herrscht aber die Meinung vor, dass die beiden Themen des eröffnenden Moderatos nicht genug miteinander kontrastieren. Das erste Thema ist jedoch voller Energie, während das zweite viel weicher, fliessender und inniger daherkommt. Dass Rachmaninoff in der Durchführung ein neues, drittes Thema einführt, ist originell. Diese rhythmische Figur wird von den Flöten in Oktaven eingeführt und bringt den Satz in Schwung. Sie wird vom Klavier aufgegriffen und zur Steigerung des Tempos und der Spannung eingesetzt.

Bemerkenswert sind auch die vier Anfangstakte des Orchesters im 2. Satz. Diese dienen nicht nur der Einleitung, sondern wechseln unauffällig vom c-Moll des Moderato ins E-Dur des

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Adagio sostenuto. Auch in diesem stimmungsreichen Mittelsatz spannt sich ein weiter melodischer Bogen, hier tritt die russische Folklore thematisch am eindringlichsten in Erscheinung.

Ganz anderen Charakter hat das Finale. Hier überrascht Rachmaninoff mit Witz, behält aber die lyrische Emphase bei. Besonders eindrücklich ist die rauschende Klavierkadenz des Soloinstruments und die nicht enden wollende Steigerung. Es scheint so, als lebe hier der fabelhafte Pianist Rachmaninoff auf: in einem veritablen Feuerwerk pianistischer Prachtentfaltung. Die Schaffenskrise ist überwunden! Aus Dankbarkeit für seine Heilung widmete Rachmaninoff dieses Konzert seinem Therapeuten Nikolai Dahl.

Lesen Sie auch den Artikel

Anna Fedorovas Liebe zu einem «Phönix»

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Rachmaninoff am Klavier, 1940. Gemälde von Boris Schaljapin Text: Sibylle Ehrismann Smartphone-Kamera auf den Code richten und Website öffnen.

Durch Schauspielmusik zum Weltruhm

Edvard Grieg (1843–1907)

«Peer Gynt» Suiten für Orchester Nr. 1 op. 46 und Nr. 2 op. 55 (Reihenfolge Rune Bergmann)

I Morgenstimmung

II Der Brautraub. Ingrids Klage

III Arabischer Tanz

IV Anitras Tanz

V Ases Tod

VI Peer Gynts Heimkehr

VII Solvejg’s Lied

VIII In der Halle des Bergkönigs

Rune Bergmann, der Chefdirigent des argovia philharmonic, stammt aus Norwegen, die Musik von Edvard Grieg ist quasi seine Heimat. Grieg fand den Nährboden für seinen Stil in der Volksmusik Norwegens, in den schwermütigen, kräftigen Liedern und in den eigenwilligen Tanzrhythmen des Nordens. Deshalb erkennt man seinen Stil unter hundert anderen: durch die aparte, herb-süsse Harmonik,

die charakteristisch «nordische» Rhythmik und Melodik, und durch die satte, dunkel-grelle Instrumentation.

Edvard Grieg hat am Konservatorium in Leipzig, welches Felix Mendelssohn Bartholdy als Gewandhaus-Kapellmeister gegründet hatte, Musik studiert. Mendelssohns Stil prägte die junge Generation von damals. In Norwegen war es Niels W. Gade (1817–1890) gewesen,

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1. ABO-KONZERT WERKBESCHRIEB EDVARD GRIEG

der versucht hatte, den sinfonischen Stil Mendelssohns in seiner Heimat anzusiedeln und so eine eigene «nationale» Musik zu schaffen.

Grieg hingegen interessierte sich für die Volksmusik Norwegens, und damit war er nicht allein. Als er 1870 von seiner Studienreise nach Rom heimkehrte, die ihm Franz Liszt ermöglicht hatte, schloss er sich in Oslo einem Kreis junger Musiker und Schriftsteller an. Diese wollten gemeinsam eine nationale Kunst ins Leben rufen, eine «nordische Schule».

Besonders bedeutsam war für Grieg die Freundschaft mit Richard Nordraak, dem Komponisten der norwegischen Nationalhymne. Grieg meinte einmal: «Erst durch ihn lernte ich die nordischen Volksweisen und meine eigene Natur kennen. Wir verschworen uns gegen den Gadeschen Mendelssohn-vermischten, weichlichen Skandinavismus und schlugen mit Begeisterung einen neuen Weg ein.»

Die «Peer Gynt» Suiten Nr. 1 und 2 hat Grieg in den Jahren 1874–76 als Schauspielmusik für die gleichnamigen dramatischen Gedichte des norwegischen Schriftsteller Henrik Ibsen komponiert. Doch die Bühnenmusik war Grieg nicht genug. Er wollte als Komponist auch ausserhalb Norwegens reüssieren und stellte aus den beliebtesten Stücken die beiden Orchester-Suiten zusammen. Sein Plan ging auf, die «Peer Gynt» Suiten brachten ihm den erhofften Weltruhm.

Die Suite Nr. 1 op. 46 wurde am 1. November 1888 im Gewandhaus Leipzig unter Carl Reinecke uraufgeführt, die zweite Suite op. 55 1891 in Oslo, diesmal unter Griegs persönlicher Leitung. Rune Bergmann hat für das heutige Konzert die beiden Suiten nach eigenem dramaturgischem Gespür zusammengestellt. Hier seien sie in der üblichen Reihenfolge geschildert.

Die Suite Nr. 1 beginnt mit einer «Morgenstimmung», die in der Bühnenmusik einen Sonnenaufgang an der afrikanischen Küste untermalt. Die Melodie kreist im Wesentlichen um fünf Töne, die Grieg immer wieder auf einer höheren Stufe ansetzt. So schildert er musikalisch die aufgehende Sonne als Naturschauspiel. Der 2. Satz «Ases Tod» kann man als Sinnbild des Sterbens hören. Grieg wählte dafür Violinen und Bratschen in tiefer Lage; es überwiegen breiter Bogenstrich und lange Notenwerte.

Danach wirkt «Anitras Tanz» umso zarter. Dessen Leichtigkeit wird durch das Pizzicato in den Streichern noch wirksamer. Im 4. Satz «In der Halle des Bergkönigs», den Rune Bergmann ganz am Schluss seiner Version bringt, beweist Grieg seine Genialität. Der Satz wird in der Lautstärke und im Tempo durchgehend gesteigert, eine Idee, die später Maurice Ravel in seinem «Bolero» noch konsequenter verwirklichte. Die Suite Nr. 2 wirkt insgesamt wuchtiger und härter. Der 1. Satz «Der Brautraub»

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lebt vom Kontrast zweier Charaktere: dem gewalttätigen Peer und der klagenden Braut Ingrid, die von Peer entführt und dann zum Teufel gewünscht wird. Im «Arabischen Tanz» des 2. Satzes erzeugt Grieg mit verschiedenen Schlaginstrumenten eine orientalische Färbung, die er mit fremdartigen lydischen Skalen noch verstärkt.

«Peer Gynts Heimkehr» findet auf stürmischer See statt. Das tosende Meer und den Wind verdeutlicht Grieg

mit zahlreichen Crescendi und Diminuendi. Mit «Solvejg’s Lied» schliesst die 2. Suite, ihm liegt eine schlichte Melodie zugrunde. Grieg schrieb in einem Brief darüber: «Was meine Lieder betrifft, so bin ich der Meinung, dass sie nicht in grösserem Masse von Volksliedern beeinflusst sind. Ausgenommen sind die Lieder, in denen Lokalkolorit eine Hauptrolle spielen musste, wie z. B. Solvejg’s Lied.»

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Text: Sibylle Ehrismann Edvard und Nina Grieg am Klavier, 1906. Bild von Lebrecht Collection, London
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PIANO DISTRICT SAISON 2023/24

ABONNEMENTSKONZERTE IN DER DRUCKEREI BADEN

Sonntag, 22. Oktober 2023

17.00 Uhr

GEORGE LI

Schumann, Ravel, Strawinsky

Freitag, 10. November 2023

19.30 Uhr

KLAVIER DUO

JULIA KOCIUBAN UND ILYA MAXIMOV

Rachmaninoff

Freitag, 26. Januar 2024

19.30 Uhr

LOUIS SCHWIZGEBEL

Chopin, Liszt, Schubert

Samstag, 16. März 2024

19.30 Uhr

IMOGEN COOPER

Bach, Beethoven, Schubert

Vorverkauf: online www.pianodistrict.ch / email: karten@pianodistrict.ch

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Abendkasse / Bar: ab 18.30 Uhr

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PIANO
PIANO DISTRICT PIANO DISTRICT
DISTRICT

1. ABO-KONZERT KÜNSTLERBIOGRAFIE ANNA FEDOROVA

Anna Fedorova

Klavier

Die ukrainische Pianistin Anna Fedorova zeigte schon in jungen Jahren eine angeborene musikalische Reife und erstaunliche technische Fähigkeiten. Ihre Live-Aufnahme von Rachmaninoffs 2. Klavierkonzert hat über 37 Millionen Aufrufe auf YouTube und wird von Kritikern und weltbekannten Musiker:innen hoch gelobt. Sie tritt regelmässig in den renommiertesten Konzertsälen der Welt auf, darunter dem Concertgebouw in Amsterdam, der Carnegie Hall und dem Lincoln Center in New York, dem Palacio de Bellas Artes in Mexiko, der Tonhalle Zürich, dem Théâtre des ChampsElysées in Paris, dem Bunka Kaikan in Tokio und dem Barbican Centre sowie der Royal Albert Hall in London.

Als Solistin konzertierte Anna Fedorova mit vielen Orchestern, darunter dem Verbier Festival Orchestra, dem Tokyo Symphony Orchestra, dem Yomiuri Orchestra, dem Ukrainian Freedom Orchestra, der Utah Symphony, dem Dallas Symphony Orchestra, dem Hong Kong Philharmonic Orchestra, oder dem Netherlands Philharmonic Orchestra. Fedorova, auch «Hauspianistin» (Telegraaf) des Concertgebouw genannt, hat in diesem renommierten Konzertsaal in

Amsterdam über 45 Konzerte gegeben, die oft live übertragen wurden. Sie ist regelmässiger Gast bei führenden Musikfestivals wie dem Verbier und Menuhin Festival in der Schweiz, dem Stift Music Festival in den Niederlanden, dem Festival de Sintra in Portugal und dem Ravinia Festival in den USA. Im Juli 2022 trat Anna mit dem Verbier Festival Orchestra unter der Leitung von Gianandrea Noseda bei der Eröffnung des Verbier Festivals auf. Eine Woche später gab sie ihr Debüt beim internationalen Klavierfestival La Roque d’Anthéron mit einem Solokonzert, das sowohl in der lokalen als auch in der internationalen Presse viel Beifall fand.

Am 6. März 2022 initiierte sie zusammen mit ihren Musikerfreunden, Interartists Amsterdam und dem Concertgebouw als eine der Ersten ein Benefizkonzert, um Geld für die Opfer des Krieges in der Ukraine zu sammeln. Nachdem sie an diesem ersten Abend über 100 000 Euro gesammelt hatte, trat sie seitdem weiterhin bei Benefizkonzerten für die Ukraine auf. Im Sommer 2022 war sie Solopianistin des Ukrainian Freedom Orchestra und trat unter der Leitung von Keri-Lynn Wilson u. a.

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Wir machen Kultur fit!

Software

Seit 2013 unterstützen wir das argovia philharmonic mit unserer 360 -Organisationssoftware «442hz.com» und unseren Dienstleistungen. Für die Zukunft wünschen wir dem argovia philharmonic alles Gute.

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am Teatr Wielki – Polish National Opera, Royal Albert Hall London (Fernsehkonzert der BBC Proms), Konzerthaus Berlin, Edinburgh Festival, Summer at Snape Maltings, Concertgebouw Amsterdam, Elbphilharmonie Hamburg, Lincoln Center New York und Kennedy Center Washington auf. Die New York Times bemerkte: «Die Pianistin Anna Fedorova war eine sensible, poetische Solistin in Chopins Klavierkonzert Nr. 2, eine Anspielung auf die polnische Unterstützung des Freedom Orchestra-Projekts.»

2018 unterschrieb Anna Fedorova bei Channel Classics Records. Bis Anfang 2023 hat sie mit dem Sinfonieorchester St. Gallen unter Modestas Pitrenas drei Solo-Klavieralben, vier Kammermusikalben und alle Klavierkonzerte von Rachmaninoff veröffentlicht. Das BBC Music Magazine gab eine 5-Sterne-Bewertung für das erste Album mit Rachmaninoffs Klavierkonzert Nr. 1, Preludes und Rhapsody on a Theme of Paganini. Das BBC Music Magazine veröffentlichte auch eine 5-Sterne-Bewertung für Anna Fedorovas Interpretation von Rachmaninoffs Klavierkonzerten Nr. 2 und 4 und stellte fest, dass «das klare Denken und Fühlen hinter diesen Rachmaninoff-Konzertinterpretationen in der Tat erfrischend ist: Dies ist sicherlich nicht nur ein weiteres ‹Rach 2›.» Es war das Album des Wochenendes von Classic FM, erhielt die 10-Sterne-Bewertung des Luister Magazine und wurde bei seiner Veröffentlichung im Oktober

2022 zum Album der Woche bei Scala Radio.

Zu den Höhepunkten im Jahr 2023 gehören Aufführungen der Klavierkonzerte Nr. 2, 3 und 4 von Rachmaninoff mit verschiedenen Orchestern wie dem BBC Symphony Orchestra unter Kirill Karabits im Barbican, dem ADDA Symfónica, dem Malaysian Philharmonic und dem New Japan Philharmonic. Anna Fedorova wird auch in Festivals auf der ganzen Welt auftreten. Höhepunkte sind ein Rezital bei La Folle Journée de Nantes und Aufführungen des Grieg-Klavierkonzerts beim Oxford Piano Festival und beim Batumi Music Festival.

Anna Fedorova absolvierte die Lysenko School of Music in Kiew bei Borys Fedorov und die Accademia Pianistica in Imola, Italien, bei Leonid Margarius. Sie erhielt ihren Master-Abschluss und ihr Künstlerdiplom am Royal College of Music, London, unter Norma Fisher. Zu ihren Mentoren zählen Alfred Brendel, Menahem Pressler, Steven Isserlis und Sir András Schiff.

2022 gründeten Anna Fedorova und der Kontrabassist Nicholas Santangelo Schwartz die Davidsbündler Music Academy in Den Haag. Bevor die Akademie im September 2022 offiziell ihre Tore öffnete, begann die Davidsbündler-Stiftung bereits damit, ukrainischen

Flüchtlingen, die in die Niederlande geflohen waren, eine qualitativ hochwertige musikalische Ausbildung zu bieten.

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1. ABO-KONZERT KÜNSTLERBIOGRAFIE RUNE BERGMANN

Rune Bergmann

Chefdirigent

Der Norweger Rune Bergmann ist seit der Saison 2020/21 Chefdirigent des argovia philharmonic. Er ist eine energiegeladene und fesselnde Persönlichkeit mit vielseitigem Repertoire. Seine eleganten Interpretationen und sein Ruf als dynamischer und inspirierender Musiker lenken die Aufmerksamkeit der internationalen Musikszene auf ihn.

Rune Bergmann ist seit 2017/18 musikalischer Leiter des Calgary Philharmonic Orchestra und seit 2016/17 künstlerischer Leiter und Chefdirigent des Szczecin Philharmonic Orchestra in Polen. Neben seinen fixen Verpflichtungen gastierte er in der Spielzeit 2020/21 erneut mit dem Baltimore Symphony Orchestra und der North Carolina Symphony und dirigierte das Utah Symphony sowie das New Japan Philharmonic Orchestra.

In der jüngsten Vergangenheit führten ihn Gastengagements in Nordamerika zu den Symphonieorchestern in Detroit, Edmonton, Houston, New Jersey, Fort Worth und zum Pacific Symphony Orchestra. In Europa war er u. a. zu Gast beim Bergen Philharmonic, dem Brevard Music Festival, dem Or-

questra Sinfónica Portuguesa, dem Orquesta de València, der Staatskapelle Halle, dem Wrocław Philharmonic und dem Risør Festival.

Seine Operntätigkeit führte ihn u. a. mit «Il barbiere di Siviglia» und «La Traviata» an die Den Norske Opera in Oslo, und er gab sein erfolgreiches US-Debut als Operndirigent an der Yale Opera mit einer Produktion von Benjamin Brittens «A Midsummer Nightʼs Dream» in einer Inszenierung von Claudia Solti.

Als multitalentierter Musiker, der auch Trompete, Klavier, Violine und Viola spielt, studierte Bergmann am schwedischen Royal College of Music, sein Studium schloss er an der Sibelius Academy in Helsinki mit der Auszeichnung «magna cum laude» ab. Hier erhielt er wichtige dirigentische Impulse von Leif Segerstam, dem emeritierten Chefdirigenten des Helsinki Philharmonic Orchestra. Rune Bergmann erhielt Ehrungen wie den Kjell Holm Foundation Culture Prize 2010, den SMP Press Culture Award 2009 und den 2. Platz bei der Helsingborg Nordic Conducting Competition 2002. 2018 wurde

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Rune Bergmanns erste Aufnahme mit dem Szczecin Philharmonic Orchestra veröffentlicht. Diese Aufnahme beinhaltet u.a. die «Wiedergeburt»-Sinfonie in e-Moll von Mieczysław Karłowicz, welche seitdem zu seinem zentralen Repertoire gehört. Des Weiteren existiert eine Aufnahme mit dem argovia philharmonic mit Ravels Klavierkonzert in G-Dur und Mozarts Fagottkonzert in B-Dur. In seiner frühen Karriere war Rune Bergmann Erster Kapellmeister und stellvertretender Generalmusikdi-

rektor des Theaters Augsburg, wo er eine Vielzahl an Opernproduktionen wie «Der fliegende Holländer» und «Die Fledermaus» leitete. Ebenfalls hatte er die Position des Ersten Gastdirigenten des Kaunas City Symphony Orchestra inne. Zudem ist er nach wie vor künstlerischer Leiter des innovativen norwegischen Fjord Cadenza Festivals seit dessen Gründung im Jahr 2010.

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Orchesterbesetzung

1. VIOLINE

Ulrich Poschner 1. Kzm.

Simone Roggen 2. Kzm.

Mireille Lesslauer Stv. Kzm.

Sari Erni-Ammann

Bozidar Ljubin

Giovanni Barbato

Angelika Limacher-Scheibler

Gwendoline Rouiller*

Marianna Szadowiak

Mate Visky*

2. VIOLINE

Agata Lazarczyk Stf.

Sergej Novoselić Stv. Stf.

Cristina Amato

Martina Gallo

Sabina Curti

Ursula Schnyder

Kathrin Jakob

Heidi-Maria Makkonen*

VIOLA

Andreas Fischer Solo-Viola

Beat Marthaler Stv. Stf.

Xiao Bürgi-Ma

Katarzyna Duz-Bielec

Nadiya Husar Barbato

Anton Vilkhov*

VIOLONCELLO

Orlando Theuler Solo-Violoncello

Regula Schüpbach Stv. Stf.

Giulia Ajmone-Marsan

Sebastian Uszynski*

Yoon Jeong Woo

Solme Hong*

KONTRABASS

Marc-Antoine Bonanomi*

David Brito Stv. Stf.

Koichi Kosugi

Elmar Kremsa

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FLÖTE

Miriam Terragni Solo-Flöte

Barbara Stoessel-Gmür Flöte/ Piccolo

Regula Bernath*

OBOE

Sergio Simón Álvarez Solo-Oboe

Roberto Cuervo Alvarez*

KLARINETTE

Francesco Negrini Solo-Klarinette

Eva Polgar

FAGOTT

Daniel Kühne Solo-Fagott

Federico Loy*

HORN

Noé Lehmann Solo-Horn

Wolfgang Drechsler

Antonio Lagares*

Gabriel Sieber*

TROMPETE

Marc Jaussi Solo-Trompete

Corrado Bossard

* Zuzügerinnen und Zuzüger

POSAUNE

Pedro Silva Solo-Posaune

Sarah Kretz-Zemp

Christoph Bolliger

TUBA

Pius Wey Solo-Tuba

PAUKEN

Michael Juen Solo-Pauke

SCHLAGZEUG

Pascal Iten Solo-Schlagzeug

Pascal Viglino*

Ricardo Marini*

Stefan Anna*

HARFE

Lea Magdalena Knecht

Änderungen vorbehalten.

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AUSBLICK UNSERE KONZERTE SEPTEMBER-NOVEMBER

TAG DER OFFENEN TÜR ALTE REITHALLE AARAU

Mit dem Brunchkonzert um 10.30 Uhr eröffnen wir den Tag der offenen Tür, zu dem Jung und Alt herzlich eingeladen sind.

Unentdeckte Räume, spannende Workshops, Aufführungen und vieles mehr stehen auf dem Programm.

1. KAMMERKONZERT KLANG- UND FARBENSPIEL

Mireille Lesslauer Violine

Izabel Markova Viola

Orlando Theuler Violoncello

Miriam Terragni Flöte

Lea Magdalena Knecht Harfe

MENDELSSOHNTAGE AARAU

Solist:innen der Mailänder Scala

Orchestra Sinfonica Carlo Coccia Di Novara

Da Vinci Orchester Basel

Emilie Richter Violoncello

Kevin Pouzou Tänzer

Michaela Selinger Mezzosopran

Kantorei der Stadtkirche Aarau

argovia philharmonic

u.v.m.

SEPTEMBER 2023

Sa 23 10.30 Uhr Aarau

Alte Reithalle

Detailprogramm unter www.argoviaphil.ch

Eine Kooperation mit Bühne Aarau

OKTOBER 2023

So 22 17.00 Uhr Aarau

Alte Reithalle

Claude Debussy (1862–1918)

Triosonate für Flöte, Viola und Harfe L. 137

Gustave Samazeuilh (1877–1967)

«Suite en trio» für Violine, Viola und Violoncello

Claude Debussy

«Suite Bergamasque» für Flöte, Harfe, Violine, Viola und Violoncello arr. von Christophe Ladrette

OKTOBER | NOVEMBER 2023

Sa 28– So 05 Aarau div. Orte

Detailprogramm unter www.mendelssohntage.ch

Informationen zu allen Konzerten finden Sie auf der Website www.argoviaphil.ch.

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Schick deine Antwort per Mail an kulturkanton@ag ch oder nutze den #kulturkanton auf Instagram Mit etwas Glück gewinnst du zwei Eintritte in eine Kulturinstitution deiner Wahl

Q:

Klänge, die berühren

Ob der satte Klang eines 8-Zylinders oder die zarte Passage von Klavier und Geige – uns fasziniert harmonisches Zusammenklingen.

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AMAG Aarau

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Global vernetzt, in Zofingen zuhause.

Die Siegfried Gruppe mit Hauptsitz in Zofingen ist ein weltweit im Bereich Life Science tätiges Unternehmen mit Standorten in der Schweiz, Deutschland, Frankreich, Spanien, Malta, China und den USA.

Gegründet 1873 in Zofingen vereinen wir eine lange Tradition von Pharmazeutik und Chemie mit der innovativen Vorgehensweise eines «Integrated Supplier». Dadurch profitieren unsere Kunden von Synergien, Fachwissen und Mehrwert. Wir bieten massgeschneiderte Lösungen an für Dienstleistungen in der Entwicklung und Produktion von Wirksubstanzen, Zwischenstufen und komplexen Darreichungsformen sowie Produkten aus unserem eigenen Portfolio.

Siegfried
AG, Untere Brühlstrasse 4, 4800 Zofingen www.siegfried.ch

UNSEREN SPONSOREN 23 | 24 VIELEN DANK!

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Pantone Reflex Blue C CMYK: 100/73/0/2
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MEDIEN- UND WERBEPARTNERSCHAFTEN

PARTNER UND SPONSOREN DER KONZERTE IN BEINWIL AM SEE

Freundeskreis Löwenkonzerte

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Rheinfelden

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Ursula Brun Klemm und Dr. Markus Klemm, Rheinfelden

Christian Kuoni, Zeiningen

PARTNER UND SPONSOREN DER KONZERTE IN VILLMERGEN

PARTNER UND SPONSOREN DER KONZERTE IN ZOFINGEN

PRIVATE PROJEKT- UND KONZERTSPONSOREN

Anne und Manfred Halter, Erlinsbach

Dr. Rolf und Sylvia Schäuble, Lenzburg

Pierre Rothpletz und Marie-Claire Wetterwald Rothpletz, Aarau

FREUNDE DES ARGOVIA PHILHARMONIC, EXKLUSIV-, GÖNNER- UND KONZERTMITGLIEDER

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