Neuinterpretation der Baukultur im Schwarzwald - Ein Hostel am Feldberg Vanessa Bausch
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Baukonstruktion Prof. Ludwig Wappner Landschaftsarchitektur Prof. Henri Bava
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Der Entwurf zur Masterarbeit basiert auf einem Konzept, welches aus der Analyse der Baukultur im Schwarzwald und den Gegebenheiten des Grundstücks entstanden ist. Das Grundstück für das Hostel am Feldberg befindet sich an der Talstation der Feldbergbahn. Die Talstation befindet sich im Untergeschoss. In das Hostel gelangt man über den Eingang auf der Ostseite. Das Erdgeschoss liegt auf dem höheren Geländeniveau auf plus fünf Meter. Im Erdgeschoss befinden sich Gemeinschaftsnutzungen wie Rezeption und einem Restaurant bzw. Frühstücksraum.
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Das Hostel bietet sechs Zimmervarianten, um die Bedürfnisse verschiedener Besucher zu decken. Es gibt Familienzimmer bishin zu Einzelzimmern. Die einzelnen Varianten sind geschossweise angeordnet, um Störungen zu vermeiden. Eine Kommunikation ist trotzdem möglich, da sich die Erschließung der Zimmer um einen großen Luftraum befindet. In jedem Stockwerk gibt es kleine Aufenthaltsräume, wie eine Bibliothek oder ein Spielezimmer. Im Dachgeschoss befinden sich weitere Gemeinschaftsräume, welche weitestgehend offen gestaltet sind. Dort können Gäste in einer Lounge entspannen oder die Sportecke, mit Tischtennisplatten und Kicker nutzen. Zudem gibt es eine Bar und eine Gemeinschaftsküche.
Der Sockel des Gebäudes ist eine Betonkonstruktion und beinhaltet die Untergeschosse und das Erdgeschoss. Ab dem 1. Obergeschoss bis zum Dach ist das Hostel in einem Holzbau ausgeführt. Die konstruktiven Materialien sind auch an den Oberflächen sichtbar. Durch das schräge Dach soll eine Neuinterpretation der Sattel- und Pultdächer des Schwarzwaldes entstehen.
1) Modellfoto Maßstab 1:500 2) Modellfoto Maßstab 1:200 3) Grundriss Erdgeschoss 4) Grundriss 1. Obergeschoss (Familienzimmer) 5) Schnittperspektive 6) Außenperspektive