DER BRIEF 03/2009

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Nr. 475

September bis Dezember 2009

(Gem)Einsam trauern Unser Titelthema:

Sterben, Tod & Trauer

www.kirche-werden.de

E vangelische Kirchengemeinde Werden


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I

n der Schatzkammer der katholischen Gemeinde steht ein Holzkästchen, etwa um 750 entstanden, außen belegt mit Walroßzahnplatten. Sie zeigen das Bild des gekreuzigten Jesus in Gestalt eines lebenden Königs und Herrschers. Diesses Kästchen wird als „Tragaltar des heiligen Ludgerus“ angesehen, von ihm mitgebracht vielleicht aus Monte Cassino. Bis heute teilt uns dieser kleine Schrein Entscheidendes mit: Ludgerus war ein Mann, der den Menschen seiner Zeit Gott verkündet hat, einen Gott der Liebe für die damals heidnische Bevölkerung, deren Götter sich stritten und die, um günstig gestimmt zu werden, Opfer verlangten – sogar noch bis zu Menschenopfern. Liudger sah sich im Auftrag des liebenden Gottes, und er suchte diese Liebe auch in seinem eigenen Tun zu verwirklichen. Der Bericht von der Heilung des blinden Bernlef überliefert uns das, außerdem sprechen viele Legenden von seiner Hilfe in alltäglichen Nöten. Diese Liebe überzeugte die Menschen, und ihr Vertrauen blieb auch nach dem Tod Liudgers erhalten. Sie glaubten ihn in der Nähe Gottes und baten ihn als einen der ihren um Fürbitte bei Gott. Auch wir heute wissen: Ludgerus ist einer von uns, nur schon vorausgegangen. Er steht nicht zwischen Gott und uns, sondern er geht mit uns, allerdings als ein schon Vollendeter. Deswegen ist er uns nah wie ein Freund, deswegen tragen manche seinen Namen, deshalb zeigen wir ihn und verehren ihn in der Prozession, deswegen empfehlen wir uns seinem Schutz und seiner Fürsprache. Adelheid Kröger aus der katholischen Gemeinde

Impressum

Herausgeber: Öffentlichkeitsbeauftragter: Redaktion: Bildredaktion, Satz: Endredaktion: Anschrift: E-Mail: Druck: Auflage:

Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Werden Conrad Schlimm (cs) Wenke Bartholdi (wb), Christel Kohn (ck), Sabine Knierim (sk), Meike Krüger (mk), Julia Olmesdahl (jo), Irmenfried Mundt (im), Helma Mundt-Krönfeld (hm), Andreas Schäfer (as), Maret Schmerkotte (mt), Martin Schmerkotte (ms), Sigmar Zacharias (sz) Andreas Schäfer (Fotos soweit nicht anders gekennzeichnet) Christel Kohn, Meike Krüger, Sabine Knierim, Andreas Schäfer Evangelisches Gemeindebüro Gemeindebrief, Heckstraße 65, 45239 Essen redaktion@kirche-werden.de Strömer-Druckservice, Essen (gedruckt auf umweltgerechtem Papier) 3.000 Exemplare

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Redaktionsschluss dieser Ausgabe: 19. August 2009 Erscheinungsdatum dieser Ausgabe: 16. September 2009 Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: 11. November 2009 Erscheinungsdatum der nächsten Ausgabe: 9. Dezember 2009 © TITELBILD: Roswitha Buchholz: „Vereinigung von Körper und Geist“, Stralsund 2002


In D as T itelthema (Gem)Einsam gehen...................................... 04 Bibellese: Lk. 24,13-35................................... 06 Trauergruppe................................................... 07 Carpe Diem....................................................... 08 Einzug 2010...................................................... 09 Alle Lust will Ewigkeit................................... 09 04 (GEM)EINSAM GEHEN. Andacht zum Titelthema. BEITRÄGE S.04

diesem

B rief

Gemeinsam...................................................... 19 Fairer Handel.................................................... 20 Bio-Honig.......................................................... 20 Bankverbindungen........................................ 20 Zur Herberge .................................................. 21 Spenden............................................................ 21 Unsere Kirche . ................................................ 22 Offene Kirche................................................... 22 Zehnjähriges Bestehen................................ 23 Zu Gast............................................................... 23 Musikprogramm............................................. 24 Gruppen und Kreise...................................... 25 Für Sie da........................................................... 26 Gottesdienste.................................................. 27 Offene Kirche................................................... 27 Impressum........................................................ 02

D er G l aube 19

KonTour 2009................................................... 10 Wir sammeln.................................................... 10 Attraktiver......................................................... 11 Blickführung..................................................... 11 13

TRAUER. Unser ehemaliger Pfarrer Jens Schrader verstarb völlig unerwartet im Alter von 44 Jahren.

GEMEINSAM. Unser Rückblick auf das Gemeindefest 2009. BEITRAG S.19

BEITRÄGE S.13

D ie G emeinde

In

Alle Jahre wieder............................................ 12 Trauer.................................................................. 13 Halleluja............................................................. 14 Adventscafé...................................................... 14 Projekt 2010..................................................... 15 Versammlung................................................... 15 Förderverein..................................................... 16 Haben Sie Lust?............................................... 17 Wohnung........................................................... 17 Aus den Familien............................................ 18 Goldkonfirmation........................................... 18

unserer nächsten

A usgabe

Die nächste Ausgabe von Der Brief 04/2009 erscheint am 9. Dezember 2009. Haben Sie ein Titelthema, das Sie sich wünschen? Wir suchen Das Glaubensthema Ihres Interesses . Bitte reichen Sie Ihre Vorschläge bis zum 6. Oktober 2009 in unserem Gemeindebüro ein. Oder schicken Sie uns eine E-Mail an: redaktion@kirche-werden.de

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D as T itelthema Trauerwege als Lebenswege

(Gem)Einsam gehen Zwei Menschen sind auf dem Weg. Sie wollen weg aus Jerusalem, dem Ort, wo sie den Tod Jesu miterleben mussten, dem Ort ihrer enttäuschten Hoffnung. Sie sind traurig, mit dem Tod Jesu können sie sich nicht abfinden und so reden sie miteinander über ihre verlorenen Hoffnungen, sie suchen nach einem Sinn, nach irgendetwas, woran sie sich halten können. „ Wir aber hofften...“, sagen sie, ein Satz, den wir auch kennen: „Ich hoffte, dass ich wieder gesund werde..., dass er nicht sterben wird..., dass wir noch ein paar Jahre zusammen bleiben.“

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s bleibt vermutlich kaum jemandem in seinem Leben solche Stunden erspart, in denen er nicht traurig, enttäuscht, hoffnungslos und mutlos ist und in denen es ihm nicht so geht wie den beiden Jüngern. Immerhin, diese reden darüber, sie verschließen sich nicht in ihrer Trauer, sie gehen gemeinsam. Ein dritter gesellt sich hinzu. Die beiden wissen nicht, dass es Jesus ist, der Auferstandene. Wortlos geht er einfach nur mit ihnen. Er nimmt die Trauer der beiden Menschen wahr, er spürt, wie ihnen zumute ist und hört ihnen zu. Jesus tut also auf den ersten Blick nichts Spektakuläres, aber doch das einzig Wichtige: er lässt die beiden nicht allein. Ob wir immer mitbekommen, dass Jesus auch heute noch bei uns ist? Auch in den dunklen Stunden, wenn wir irre werden an der Frage, warum Gott das zulässt und warum wir durch Enttäuschungen und Trauer 04

© Foto: EKiR

von Pfarrerin Maret Schmerkotte

hindurch müssen? Möglicherweise geht es uns so wie den beiden Männern auf dem Weg nach Emmaus, dass wir nicht merken, dass Gott uns zuhört, ja dass wir nicht einmal wissen, dass wir mit ihm reden können. Die beiden Jünger reden und schütten dem vermeintlich Fremden gegenüber ihr Herz aus. Möglicherweise hilft es ihnen gerade, dass sie den Fremden für einen Unbeteiligten halten: sie müssen erklären, klar formulieren und ihre Gefühle in Worte fassen. Das Gespräch tut ihnen gut, sie werden nachher im Rückblick sagen: Brannte nicht unser Herz, als wir mit ihm redeten? Jesus hört zunächst einfach nur zu, er lässt sich auf die beiden ein, lässt sich alles erzählen, aber dann stellt er Fragen. So sehr Jesus die beiden in ihrer Trauer annimmt und versteht, so wenig geht er doch in ihrer Traurigkeit auf. Gerade dadurch ermöglicht er Begegnung. Und das Erstaunliche ist nun: die beiden Männer erzählen vom Hoffnungsvollen, von der Auferstehung Jesu. Sie berichten vom leeren Grab und dass die Frauen eine Erscheinung von Engeln gesehen haben, die sagen: Er lebt. Ja, sie wissen es, aber die frohe Botschaft ist noch nicht in ihren Herzen angekommen. Sie brauchen jemanden von

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D as T itelthema

Natürlich: Vom bloßen Wissen zum Glauben ist es manchmal ein langer Weg. Das Hören ist das eine, das Verstehen mit dem Herzen das andere. Oft braucht es mehr als ein Gespräch. Auch unsere Wege der Trauer sind oft lang. Und es braucht Zeit, um vom Schmerzvollen zum Hoffnungsvollen durchzudringen. Doch Jesus drängt sich nicht auf, er tut am Ende des Weges, als ob er weitergehen wolle. Er achtet die Eigenständigkeit der beiden. Sie haben die Möglichkeit, selbst zu bestimmen, wie viel Distanz oder Nähe sie brauchen. Doch seine Worte haben die Jünger längst berührt, eine Beziehung ist entstanden. „Bleibe bei uns, denn es will Abend werden“, bitten sie ihn. Und er bleibt. Sie setzen sich zu Tisch. Da nimmt er das Brot und bricht es und gibt es ihnen. Wie vor wenigen Tagen vor seinem Tod. Und da erkennen sie ihn: Er lebt! Er war mit uns auf dem Weg, er hat zu uns geredet. Er hat uns getröstet. Und unser Herz brannte! Da macht es nichts mehr, dass er ihren Blicken entschwindet. Müdigkeit, Trauer und Hoffnungslosigkeit sind weggewischt, es gibt wieder Perspektiven, neues Leben ist angebrochen. Jesus lebt nun in ihnen. Sie tranken seine Worte, nahmen sein Brot in sich auf, er wurde ein Teil von ihnen. Sie standen auf zu derselben Stunde, heißt es von den Jüngern. Nun können sie selbst aus der Auferstehung leben, können Leben und Tod neu sehen. „Da wurden ihre Augen geöffnet...“, so schreibt es Lukas, der Verfasser unserer Geschichte.

Was er hier als eine Wegstrecke beschreibt, an einem Tag, dauert im wirklichen Leben oft viel länger: Der Weg von der Trauer zum Trost, vom Tod zum Leben... Dabei brauchen auch wir Menschen, die die entscheidenden Wegstrecken mit uns gehen. Menschen, die zuhören und die richtigen Fragen stellen. Die einfach da sind und uns in unserer Trauer um das Leben nicht allein lassen. © Foto: EKiR

außen, der ihr Wissen, ihre Erfahrung deutet, der ihnen die Augen öffnet. Nur so kommen sie weiter, sie brauchen jemanden, der es ihnen zuspricht: Gott will euch nahe sein, auch jetzt noch, mitten im Tod, im Leid, in eurer Trauer! Selbst der Tod bedeutet kein Getrenntsein mehr von Gott!

Vom bloßen Wissen zum Glauben ist es manchmal ein langer Weg. Das Hören ist das eine, das Verstehen mit dem Herzen das andere. Oft braucht es mehr als ein Gespräch.

Aber nicht nur wir Menschen sind miteinander auf dem Weg, auch Gott ist mit uns unterwegs. Er begleitet uns in die Abgründe, wo es keinen Ausweg zu geben scheint. Möglicherweise ist es manchmal erst der Rückblick auf den Weg, der uns sagen lässt: Brannte nicht unser Herz in uns? Manchmal entdecken wir erst später, dass wir nicht allein waren. Und dass hinter allem Sterbenden und Totem der Lebendige zu finden ist. Der Lebendige, der zu uns sagt: „In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“ Der Lebendige, zu dem wir sagen: „Herr, bleibe hier bei uns, denn es will Abend werden.“ Kontakt: Pfarrerin Maret Schmerkotte ( 49 01 935 oder E-Mail: maret.schmerkotte@kirche-werden.de

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Bibellese Lukas 24,13-35 Jesus begegnet zwei Jüngern auf dem Weg nach Emmaus 13 Am selben Tag wanderten zwei Jünger nach Emmaus, einem Dorf ungefähr zehn Kilometer von Jerusalem entfernt. 14 Unterwegs redeten sie über die Ereignisse der vergangenen Tage. 15 Während sie miteinander sprachen und nachdachten, kam Jesus und ging mit ihnen. 16 Aber sie - wie mit Blindheit geschlagen erkannten ihn nicht. 17 „Worüber unterhaltet ihr euch?“, fragte sie Jesus. Die Jünger blieben traurig stehen, 18 und verwundert bemerkte Kleopas, einer von den beiden: „Ich glaube, du bist der Einzige in Jerusalem, der nichts von den Ereignissen der letzten Tage gehört hat.“ 19 „Was ist denn geschehen?“, wollte Jesus wissen. „Hast du etwa nichts von Jesus gehört, dem Mann aus Nazareth?“, antworteten die Jünger. „Er war ein Prophet, den Gott geschickt hatte. Jeder im Volk konnte das an seinen Worten und Taten erkennen. 20 Aber unsere Hohenpriester und die führenden Männer des Volkes haben ihn an die Römer ausgeliefert. Er wurde zum Tode verurteilt und dann ans Kreuz geschlagen. 21 Dabei hatten wir gehofft, dass er der von Gott versprochene Retter ist, der Israel befreit. Das war vor drei Tagen. 22 Heute Morgen wurden wir sehr beunruhigt durch einige Frauen, die zu uns gehören. Schon vor

Sonnenaufgang waren sie zum Grab gegangen; 23 aber der Leichnam Jesu war nicht mehr da. Die Frauen erzählten, ihnen seien Engel erschienen, die sagten: ‚Jesus lebt!‘ 24 Einige von uns sind gleich zum Grab gelaufen. Es war tatsächlich leer, wie die Frauen berichtet hatten. Aber Jesus haben sie nicht gesehen.“ 25 Darauf sagte Jesus zu ihnen: „Wie wenig versteht ihr doch! Warum begreift und glaubt ihr nicht, was die Propheten gesagt haben? 26 Musste Christus nicht all dies erleiden, bevor Gott ihn zum Herrn über alles einsetzt1?“ 27 Dann erklärte Jesus, was in der Heiligen Schrift über ihn gesagt wird - von den Büchern Mose angefangen bis zu den Propheten. 28 Inzwischen waren sie kurz vor Emmaus, und Jesus tat so, als wolle er weitergehen. 29 Deshalb drängten ihn die Jünger: „Bleib doch über Nacht bei uns! Es wird ja schon dunkel.“ So ging er mit ihnen ins Haus. 30 Als sie sich zum Essen niedergelassen hatten, nahm Jesus das Brot, dankte dafür, teilte es in Stücke und gab es ihnen. 31 Da plötzlich erkannten sie ihn. Doch er verschwand vor ihren Augen. 32 Sie sagten zueinander:„Hat es uns nicht tief berührt, als er unterwegs mit uns sprach und uns die Heilige Schrift erklärte?“ 33 Ohne Zeit zu verlieren, liefen sie sofort nach Jerusalem zurück. Dort waren die elf Jünger und andere Freunde Jesu zusammen. 34 Von ihnen wurden sie mit den Worten begrüßt: „Der Herr ist tatsächlich auferstanden! Simon Petrus hat ihn gesehen!“ 35 Nun erzählten die beiden, was auf dem Weg nach Emmaus geschehen war und dass sie ihren Herrn daran erkannt hatten, wie er das Brot austeilte.

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© Illustration: Gemeinschaftswerk Ev. Publizistik

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D as T itelthema


D as T itelthema Mit Trauer leben

Trauergruppe von Pfarrerin Wenke Bartholdi Leben ist Leben und Tod. So gehört auch die Trauer zu unserem Leben. Sie ist eine lebenswichtige und natürliche Reaktion unserer ganzen Person auf Verlust, Abschied und Trennung. Sie hilft uns, gesund Abschied zu nehmen: von einem geliebten Menschen, von nicht gelebten Möglichkeiten, von einem Lebensabschnitt, der unwiederbringlich vorbei ist.

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anchmal sprechen wir davon, dass wir unsere Trauer bewältigen müssen. Dabei bedeutet „bewältigen“ etymologisch „gewaltsam unter Kontrolle bringen“. Aber – wollen wir das wirklich? Unserer Trauer, die so wie die Freude, auch zum Leben gehört, Gewalt antun, sie „verarbeiten“, ihr das Existenzrecht absprechen? Es gibt keinen verbindlichen Maßstab für „richtiges“ Trauern: so verschieden die trauernden Menschen sind, so individuell und unterschiedlich kann und soll die Trauer gelebt und gestaltet werden. Es ist wichtig, dass sie nicht gewaltsam unter Kontrolle gehalten wird, denn das kann auf Dauer krank machen. Umso wichtiger ist es, eigene Wege zu finden, um mit der Trauer zu leben. Und dabei das Leben neu zu entdecken mit all dem, was es schön und lebenswert macht. Dazu aber brauchen wir in der Trauer Zeit und Raum, denn Trauer erfasst den ganzen Menschen und berührt alle Lebensbereiche. Manchmal kann es helfen, Menschen kennen zu lernen, die genau wie wir mit Trauer leben und die mit uns verbunden sind in der Hoffnung, dass Gott uns auf dem Weg der

Trauer nicht allein lässt. In Begegnungen, in denen wir miteinander Erfahrungen austauschen, können wir manches neu sehen und wahrnehmen. Und das wiederum hilft, den ganz eigenen Weg der Trauer zu finden und zu leben. In unserer Kirchengemeinde möchten wir Ihnen in einer Trauergruppe die Möglichkeit anbieten, sich mit Ihrer Trauer auseinandersetzen, indem Sie - Zeit haben, um Vergangenes zu bedenken, - Raum haben, um sich selbst in der Trauer mit allen Klagen und Fragen ernst zu nehmen, - s i c h m i te i n a n d e r a u s t a u s c h e n u n d gegenseitig bereichern, -nach neuen Perspektiven und Lebensmöglichkeiten suchen, -erfahren, welche Rolle Gott in der Trauer spielen kann. Die Trauergruppe trifft sich an folgenden Terminen jeweils von 19:30 bis 22:00 Uhr in „Haus Heck“, Heckstr. 67: 29.10.2009 / 12.11.2009 / 26.11.2009 10.12.2009 / 07.01.2010 / 28.01.2010 11.02.2010 / 25.02.2010 / 11.03.2010 25.03.2010. Anmelden können Sie sich bei Pfarrerin Maret Schmerkotte (Tel.: 4901935) oder Pfarrerin Wenke Bartholdi (Tel.: 6122035)

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D as T itelthema

Wir helfen, wenn Leben wichtig wird

Carpe Diem e.V.

von Gabriele Zimmermann, 1. Vorsitzende Das Zentrum für Palliativmedizin (ZPM) an den Kliniken Essen-Mitte (Ev.Huyssens-Stiftung) wird seit 2006 durch den gemeinnützigen Verein Carpe Diem e.V. gefördert. Der Verein finanziert, was die Krankenkassen nicht bereit sind, zu übernehmen und gibt individuelle Zuschüsse für Patienten, die aufgrund ihrer finanziellen Situation nicht in der Lage sind, diese Kosten zu tragen.

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nterstützt wird auch die medizinischtherapeutische und psychosoziale Arbeit auf der Station. Im ZPM werden Patienten mit unheilbarer fortgeschrittener Erkrankung aktiv ganzheitlich behandelt ein Schwerpunkt ist die Schmerztherapie. Hauptziel ist die Erhaltung und Verbesserung der Lebensqualität und, soweit möglich, die Erhaltung bzw. Herstellung der körperlichen Mobilität. Die Behandlung erfolgt in einem interdisziplinären Team (Kooperation versch. Fachärzte) und multiprofessionell: neben speziellen Pflegekräften (Palliativ-Care) unterstützen weitere Berufsgruppen und Ehrenamtliche die ambulante/stationäre Betreuung. Aus Spendenmitteln des Fördervereins Carpe Diem e.V. sind verschiedene Projekte angestoßen

worden: wir haben eine Kunsttherapeutin für die Patienten auf der Station eingestellt und ein offenes Trauercafé mit professioneller Begleitung eröffnet, sowie den Ausbau und die Einrichtung von zwei tagesklinischen Behandlungsräumen realisiert. Ein Rückzugsraum für Angehörige - als wohnlich möbliertes Apartment nutzbarbefindet sich in der Bauphase. Mit dieser kleinen Oase soll dem Wunsch nach dauerhafter Nähe zum Patienten entgegengekommen werden, wobei gleichzeitig eine Möglichkeit für Angehörige zum „Luftholen“ als Ausgleich zu der oft kräftezehrenden Begleitung geschaffen wird. Der Bedarf und Wunsch nach Betreuung in den eigenen vier Wänden ist groß; die Bettenkapazität im ZPM (10 Betten) meist ausgeschöpft. Unterstützung von aussen wird immer wichtiger - Ideen haben wir noch viele!

Unsere Redaktion sucht Mitarbeiter. Interessenten wenden sich an unser Gemeindebüro ( 49 33 25 redaktion@kirche-werden.de

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e S ch r e

ibe?

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D as T itelthema

Einzug in 2010 von Dorle Streffer, Vorsitzende Nach weitgehender Beendigung der Wohnungsbauten in der Dudenstraße steht nun der Wiederauf- und Umbau des ehemaligen Klosters zu dem von uns geplanten Hospiz an.

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m Juli und August konnten nach langen Verhandlungen mit allen Ämtern (Denkmalschutz, Brandschutz, etc. ) die Abrissarbeiten der umzubauenden Gebäudeteile durchgeführt werden. Ein sehr mühseliger, zeitraubender und weitgehend in Handarbeit notwendiger Beginn, da es immer wieder galt die denkmalgeschützten Teile sorgfältig zu erhalten.

Für Anfang September ist der Beginn der Aufbauarbeiten vorgesehen mit deren Durchführung das restliche Jahr belegt sein wird. Etwa Anfang 2010 kann dann hoffentlich der sehr diffizile Innenausbau beginnen. Historisches und N e u e s , Fu n k t i o n a l e s u n d den heutigen technischen Ansprüchen Genügendes , gilt es hier ansprechend zu vereinen. Ein großes Vorhaben, zu dessen Vollendung wir für jede Hilfe dankbar sind. We n n a l l e s o h n e we i t e re Überraschungen vorangeht, dürfen wir nun mit dem Einzug für die 2. Jahreshälfte 2010 rechnen. Diesem Tag schauen wir in großer Hoffnung und mit sehr viel Dank entgegen.

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Unter ( 49 26 16 oder Mo, Mi u. Fr von 8-10 Uhr unter ( 40 89 2 744 erreichen Sie die Hospizgruppe.

Unser Buchtipp

Alle Lust will Ewigkeit entdeckt von Gemeindemitglied Elsi Soer

Isolde Ohlbaum: Denn alle Lust will Ewigkeit Bildband, Kneesebeck 2000 Preis: 12,95 EURO

Denn alle Lust will Ewigkeit, hat die bekannte Portrait-Fotografin Isolde Ohlbaum als Titel ihres Fotobandes gewählt. Gedanken von der Unsterblichkeit der Liebe. Eros und Thanatos, zwei bedeutende Themen der Literatur und der bildenden Künste, verschmelzen in Ohlbaums Aufnahmen der mal erotisch verführerischen, mal keuschen, fast monochromen Grabskultpturen aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Die steinernen Körper erhalten durch Licht und Schatten, durch Nässe und Moos, für einen Augenblick Lebendigkeit, den Augenblick, in dem der Wunsch nach Unsterblichkeit entsteht.

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Christliches Hospiz Essen-Werden

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D ER G LAUBE Macht der Unterricht Spass?

von Teamerin Katrin Schmitt (16)

alle saßen auf dem Boden und es war mucksmäuschenstill, während ein „Oldie“ etwas über den Glauben erzählte. Umso lauter war dann der Gesang zu unserer Band. Schnell wurde allen klar, dass unsere Andachten nicht bloß aus Beten bestehen.

Anfang August war es endlich so weitknapp 100 Konfis und Teamer aus Werden und Heidhausen fuhren in Richtung Schwerin.Schon bevor alle in den Bus gestiegen waren, konnte man die Fragen der Mitreisenden in den Gesichtern lesen. Was erwartet uns? Macht der „Unterricht“ Spaß? Werde ich jemals all die Namen der anderen kennen? Wir „Alten“ kannten auf die ersten zwei Fragen die Antwort: Uns erwartete nicht nur das Beisammen sein mit Gott, sondern auch eine Menge Freizeit und Spaß, selbst beim „Unterricht“.

Der Tag startete um 8 Uhr mit dem Frühstück und bis zum Mittag gab es eine kurze Andacht und die erste Themeneinheit des Tages. Danach hatte man freie Zeit und konnte zu den von Teamern angebotenen Workshops gehen, z.B. Massage, Fußball, The Yellow Box (eine Telefonzelle in der Videos gedreht wurden), Tanzen. Nachmittags startete dann die zweite Themeneinheit des Tages. Die Einheiten wurden in Kleingruppen von 3-4 Teamern geleitet und fanden zu Themenstatt wie: Wer bin ich? Wer ist Gott? Gebet etc.

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Das Highlight der KonTour war die Taufe am Freitag, bei der vier Konfirmanden in einem Badeteich getauft wurden.

Weihnachten im Schuhkarton

Vom Oktober an bis Mitte November können sie im Gemeindebüro abgegeben werden, dort liegen auch die Flyer.

Kontour 2009

icht wie üblich ging die Fahr t auf eine Insel, sondern auf ein richtiges Schloss: Dreilützow - mit riesigem Park und großen Räumen. Schon am Tag der Anreise star teten wir mit dem Abendprogramm und der ersten Andacht. Die Skepsis war schnell verflogen,

Wir sammeln

Wieder in Essen angekommen fanden die Eltern ihre Schützlinge hundemüde, aber doch glücklich vor. Ich persönlich freue mich schon sehr auf die Konfi-Samstage.

Was macht Kindern Freude? von Presbyterin Margrit Schmidt Darauf freuen sich viele Kinder in Osteuropa schon sehr, denn für sie ist es das ganz große Ereignis im Jahr.Darum möchte ich wieder daran erinnern. In 2008 konnte ich 29 Kartons zur Sammelstelle fahren - wieviele werden es in diesem Jahr sein? 10

Spielzeug, etwas Süßes, Schular tikel, Kleidung (nichts Gebrauchtes!), Zahnbürste und -Pasta, kleine Handtücher - Sie haben die Wahl. Und hoffentlich ein großes Herz für einen kleinen Menschen.

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Margrit Schmidt ist Presbyterin unserer Gemeinde und engagiert sich insbesondere im Gesprächskreis für Frauen.


D ER G LAUBE

Attraktiver von Presbyter Jörg Rinn Der Gottesdienst ist die Mitte unseres Gemeindelebens. Jeden Sonntag versammeln wir uns zu unserem evangelischen Gottesdienst. Doch nicht alle Menschen finden sich in dieser Art Gottesdienst wieder. Häufig werde ich von Gottesdienstbesuchern, mit dem Wunsch nach Erneuerung unserer Gottesdienstform konfrontiert. Gottesdienstformen, die mehr oder auch andere Menschen ansprechen könnten, als der traditionelle Predigtgottesdienst.

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uch mir liegt die Attraktivität unseres Gottesdienstes am Herzen, und ich freue mich, dass Gemeindemitglieder hier Ihre Ideen und Gaben einbringen wollen. In Abstimmung mit dem Presbyterium möchte ich der Bitte der betreffenden Gottesdienstbesucher nachkommen und zu einem „Runden Tisch für Gottesdienstform und –liturgie“ einladen. Ziel dabei ist es nicht, einen neuen Gottesdienst, wie den„Anders-Werden-Gottesdienst“ am Sonntagmorgen zu etablieren, sondern Elemente unseres traditionellen Gottesdienstes neu zu gestalten. Ist Ihr Interesse geweckt? Wenn ja, nehmen Sie bitte mit mir Kontakt auf: Jörg Rinn, Kellerstraße 105, 45239 Essen, Tel. 407649, rinn@kirche-werden.de, oder tragen Sie sich in die Teilnehmerliste ein, welche nach Erscheinen dieser Ausgabe im Gemeindebüro ausliegt. Die Interessenten werde ich dann zu einem gemeinsamen Gespräch im September 2009 einladen.

Folge 3: Rundfenster über dem Altar

Blickführung von Sigmar Zacharias Interessante Einzelheiten unserer Kirche. Heute: „Das große Rundfenster über dem Altar“. „Eins, zwei, drei, vier, Eckstein, alles muss versteckt sein!“ So hieß es früher beim Versteckspiel. Im Bild, oben, ist auch so einiges versteckt. Hier im Schwarz/Weiß-Bild sieht man es besser, als es farbig am Tag in der Kirche zu sehen ist. Kontrollieren Sie doch einmal, wie viele Kreuze es dort gibt. Das Hauptkreuz, das gleichschenklige „griechische Kreuz“, ist kaum zu übersehen. Weniger deutlich zu erkennen (in der Kirche muss man noch genauer hinsehen) ist das im Hauptkreuz verborgene „Gogathakreuz“ (der eine senkrechte Balken himmelwärts strebend, der horizontale den Menschen zugewandt). Außen herum gibt es dann noch einmal vier kleinere Kreuze (je eines für die Evangelisten Matthäus, Markus, Lukas und Johannes), wodurch sich insgesamt ein neues, das Jerusalemkreuz entwickelt. Sechs Kreuze gibt es im Fenster insgesamt (wobei bei den Nacht-Gottesdiensten erstaunlicherweise der Eindruck entsteht, es gäbe nur das Golgatha-Kreuz) Das Jerusalemkreuz ist übrigens seit Jahrzehnten auch das Erkennungszeichen des Deutschen Evangelischen Kirchentags.

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Sigmar Zacharias ist Gemeindemitglied und aktiv im Redaktionskreis.

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Neue Gottesdienstformen

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D IE G EMEINDE

Monika Littmann

Kindergarten Pusteblume

Alle Jahre wieder von Kindergartenleiterin Monika Littmann Nein, das ist nicht nur der Beginn eines Weihnachtsliedes! So weit sind wir noch nicht. Aber alle Jahre wieder fiebern die so genannten Vorschulkinder einem Ereignis entgegen. Der Abschlussübernachtung im Kindergarten. Die Frage, was vor dem Schlafen statt findet, bleibt stets bis zum letzten Moment offen. So trafen wir uns erwartungsvoll am 26.06.2009 um 14.50 Uhr am Cafe Werden.

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a gab es dann schon die erste Aufregung. Zwei Kinder waren um 15.00 Uhr immer noch nicht da. Mal gut, dass Erzieherinnen immer eventuelle Spätkommer einplanen. Als wir zum Abmarsch bereit waren, trafen dann auch die beiden ein. Nun ging es los. Aber wohin? Ein paar Meter weiter und einmal die Laupendahler Landstraße überqueren und schon waren wir an der Schiffsanlegestelle. Von hier fuhren wir zunächst nach Kettwig, stiegen dort auf ein anderes Schiff um und setzten die Fahrt Richtung Mülheim fort. Viele am Wasser lebende Tiere wurden beobachtet. Auch unterhielten sich die Kinder über die Menschen, die entlang der Ruhr spazieren gingen. Besonders lustig, ja fast fassungslos, entdeckten sie dann auch einen älteren Herrn, der lediglich mit Badehose bekleidet Fahrrad fuhr. Als wir die Mendener

Brücke passiert hatten, gab es die nächste Aufregung. Das Schiff, bzw. der Kapitän, machte keinerlei Anstalten, das Schiff am Anleger Witthausbusch – das genau war unser Ziel – anzuhalten. Also ging es noch eine Station weiter. Da das Schiff wendete und wieder flussaufwärts fuhr, konnten wir einfach sitzen bleiben. Vorher machten wir den Schiffsbegleiter aber darauf aufmerksam, dass wir am Witthausbusch aussteigen wollten. Nachdem wir das Schiff verließen, waren es nur ein paar Meter bis zum Wald. Hier gab es neben einem See, in dem dicke Fische schwammen auch ein Wildgehege, in dem sich eine Menge Rehe und Ziegen aufhielten. Das war für die Kinder natürlich besonders reizvoll. Weiter ging es dann bis zu einem großen Spielplatz an dem sich noch ein Gehege mit allerlei Tieren befand. Nach einem ausgiebigen Picknick machten wir uns auf den Rückweg. Als wir dann wieder an dem See vorbeikamen, entdeckten die Kinder eine Flaschenpost. Nun wurde es spannend, denn die Post enthielt Hinweise auf einen verborgenen Schatz im Kindergarten. Mit Bus und Bahn fuhren wir zurück nach Werden. Unterwegs spekulierten die Kinder schon, was wohl für ein Schatz versteckt war, ob man ihn finden würde und ob er überhaupt noch da war, wenn wir im Kindergarten ankämen. Trotz der schwülen Temperaturen und der relativ späten Stunde hörte man unentwegt Geplapper. Am Kindergarten dann ein neuer Hinweis. Eine kleine Hexe stellte eine Reihe von Aufgaben, die nacheinander gelöst werden mussten. Die Kinder waren kaum mehr zu bändigen. Gespannt und mit Feuereifer suchten sie Lösungen und erledigten ihre Aufträge. Das alles geschah im Außengelände. Langsam wurde es etwas schummrig, als die Schatzsucher ihre letzte Aufgabe erledigen sollten. Es galt, einen Waldgnom aus seinem Versteck zu locken, um den letzten Hinweis auf den Schatz zu bekommen. Gemeinsam wagten sich die ÿÿ nächste Seite

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D IE G EMEINDE

Pfarrer Jens Schrader verstorben

Trauer

von Pfarrer Irmenfried Mundt Pfarrer Jens Schrader ist völlig unerwartet gestorben. Am 4. August 2009 ist er einer asthmatischen Erkrankung erlegen. Am 22. September hätte Jens Schrader sein 45. Lebensjahr vollendet.

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r hinterlässt seine Ehefrau Nanette Gosling und 4 Kinder, die Zwillinge Micha und Tim, Jakob und die Tochter Elisa. Jens Schrader wurde aus Holsterhausen kommend in der Nachfolge von Pfarrer Karlheinz Peter am 20. April 1997 in die erste Pfarrstelle der Gemeinde Werden eingeführt. Diese war auf 50% Dienstumfang eingeschränkt worden. Zusammen mit Norma Lennartz wirkte Pfarrer Schrader dreieinhalb Jahre lang in unserer Gemeinde, bevor er dann auf eine volle Pfarrstelle nach Solingen-Ohligs wechselte. Am Erntedankfest 2000 musste sich die Gemeinde von ihm verabschieden, übrigens zusammen mit dem Küsterehepaar Behnke. Pfarrer Mundt schrieb damals im Gemeindebrief (Nr. 431) : „Für unsere Gemeinde ist der Weggang von Herrn Schrader ein großer Verlust.

In den dreieinhalb Jahren seines Hierseins von April 1997 bis heute haben wir ihn sehr schätzen gelernt. Seine Art, zu predigen und Gottesdienst zu feiern, seine gute Hand im Umgang mit Jugendlichen, Kindern und Familien, seine Präsenz in seinem Bezirk, die fröhliche und glaubwürdige Art, seinen Dienst zu erfüllen, oft weit über den 50prozentigen Umfang hinaus - das alles hat ihn zu einem rundum anerkannten Pfarrer in unserer Gemeinde gemacht. So haben wir Herrn Schrader als Gemeinde viel zu danken.“ Aus gesundheitlichen Gründen von Ehefrau Nanette wechselte die Pfarrfamilie Anfang 2008 von Solingen-Ohligs nach Meisenheim an der Nahe in eine klimatisch günstige Umgebung und hatte dort gerade erfolgreich Fuß gefasst. Wir trauern zutiefst um Jens Schrader. Seiner Familie gilt unsere herzliche Anteilnahme. Spendenkonto zur Unterstützung der Familie Schrader: Kirchenkreis Solingen - Konto 28803, Stadtsparkasse Solingen - BLZ 342 500 00, Verwendungszweck „Jens Schrader“.

ÿÿ Fortsetzung

Kinder in Richtung Bäume, wo dann tatsächlich in grünen und braunen Gewändern gehüllt, der Gnom zum Vorschein kam. Der wollte nun ein Lied hören, bevor es endlich den entscheidenden Tip gab. Klar wurde das gern erledigt und dann war es soweit. Endlich fand man den Schatz! Für jedes Kind gab es eine kleine Überraschung. Nun konnten wir an das Abendessen denken. Nach dem Verspeisen der Hot Dogs machten die Kinder sich langsam bettfertig. Verpackt in ihren Schlafsäcken gab es natürlich noch jede

Menge zu erzählen. Sehr spät schliefen dann alle Kinder, bis das erste um 6.00 Uhr morgens wieder wach war. Nach dem Frühstück erfolgte das große Sachensuchen und Zusammenpacken, bevor die zufriedenen, wenn auch nicht ganz ausgeruhten Kinder von ihren Eltern abgeholt wurden. Fazit: Alle Jahre wieder ist die Abschiedsübernachtung für Kinder und Erzieherinnen ein ganz besonderes Ereignis!

DER BRIEF 03/2009

Monika Littmann ist Gemeindemitglied und Leiterin unseres Kindergartens Pusteblume.

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D IE G EMEINDE scheitert. In vergleichsweise kurzer Zeit im August und September 1741komponiert, fand die Uraufführung am 13. April 1742 in Dublin statt. Vier Tage später war in „The Dublin Journal“ ein Bericht zu lesen, in dem der „Messias“ mittels zahlreicher Superlative über die Maßen gerühmt wurde. Der Chor der Evangelischen Kirchengemeinde hat gemeinsam mit der westfälischen Kammerphilharmonie Gütersloh wieder eine neue Herausforderung und wird dieses Meisterwerk in deutscher Sprache aufführen.

Die Tromba erschallt

Halleluja

„ Halleluja “ Chor, Koloraturkunst „ Frohlock und jauchze, du Tochter Zion “, kräftige Arie „ Die Tromba erschallt “ und viele andere bekannte Melodien haben einen hohen Wiedererkennungswert.

von Kantorin Yoko Seidel Das berühmte „Halleluja“ findet sich auf fast jedem Klassik-Sampler, und das Oratorium als Ganzes gehört zu den am meisten gesungenen Vokalwerken weltweit.

H

ändels Oratorium „Der Messias“ („Messiah“) galt schon unter Händels Zeitgenossen als eine der gewaltigsten musikalischen Schöpfung überhaupt. Die Idee für den „Messiah“ ging von Charles Jennes aus, der vorher schon das Libretto für das Oratorium „Saul“ geschrieben und wahrscheinlich den Text für „Israel in Egypten“ aus Bibelworten zusammengestellt hatte. Im Juli 1741 teilte Charles Jennes einem Freund mit, dass er Händel dazu bringen wolle, eine weitere Sammlung von Bibelstellen zu vertonen und in der Karwoche aufzuführen. Händel wollte eigentlich in der Saison 1741/42 nichts unternehmen. Denn in der Saison davor war sein letzter Versuch mit italienischen Opernaufführungen ge14

Kommen und hören Sie im Konzert am 3. Advent, 13. Dezember 2009 um 17:00 Uhr!!!

Adventscafé

Donnerstag, den 3. Dezember 2009, 15.00 bis 17.00 Uhr im Haus Fuhr

DER BRIEF 02/2009


D IE G EMEINDE Werden Sie Gastgeber in unserer Kirche

Projekt 2010 von Christiane Becker-Romba

Stellen Sie sich vor: Ein Sommertag im Kulturhauptstadtjahr. Auswärtige Gäste kommen durch die Heckstraße nach Werden. Ihnen fällt unsere wunderbare Kirche auf, so idyllisch im Park gelegen, und die Gäste würden gerne einen Blick hineinwerfen, vielleicht auch einfach mal „verschnaufen“.

D

eshalb suchen wir Sie als Gastgeber! Schenken Sie unserer Kirche etwas Zeit und helfen Sie mit, unsere Kirche an mehreren Tagen in der Woche zu öffnen. Geplant sind Öffnungszeiten von 11 bis 16 Uhr am Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag. (Bisher ist die Kirche neben den Eine unterschätzte Gelegenheit?

Versammlung von Pfarrer Martin Schmerkotte Die Gemeindeversammlung – eine unterschätzte Gelegenheit? Wir laden ein zu unserer Gemeindeversammlung am Sonntag, dem 1. November 2009. Die Gemeindeversammlung ermöglicht es, möglichst viele Gemeindeglieder an der Diskussion der wesentlichen Fragen und Probleme einer Kirchengemeinde zu beteiligen. Alle Gemeindeglieder sind zur Gemeindeversammlung eingeladen. Und mit den Initiativen und Voten der Gemeindeversammlung muss sich das Presbyterium als Leitungsorgan der Gemeinde auseinandersetzen.

Gottesdienstzeiten samstags von 11 bis 13 Uhr offen.) Natürlich sollen nicht Sie allein alle diese Einsätze leisten. Wir würden uns über einige Stunden Ihrer Zeit im Monat freuen und Sie als Zweierteam einsetzen. Sie sollen keine Kirchenführungen machen – dafür haben wir ja einen Kreis von bewährten Kirchenführern - sondern Gäste empfangen, vielleicht mit einem Glas Wasser bewirten und Informationsmaterial anbieten. Gerne machen wir mit Ihnen eine Einführung zu unserer Kirche und zeigen Ihnen das Informationsmaterial. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, bei einem erfahrenen Team von Kirchenführern zu hospitieren. Trauen Sie sich! Werden Sie Gastgeber! Wir freuen uns auf Sie! Christiane Becker-Romba, Tel. 40 99 620 Karlheinz Peter, Tel. 40 70 37

Das Presbyterium legt für jede Gemeindeversammlung ein Reihe von Tagesordnungspunkten fest, über die informiert und diskutiert werden soll. Daneben kann aber auch jedes bei der Gemeindeversammlung anwesende Gemeindeglied Themen für die Tagesordnung vorschlagen. Lassen Sie deshalb bitte diese Möglichkeit nicht ungenutzt, am innergemeindlichen Gedankenaustausch teilzuhaben. Schwerpunktthemen sollen sein: - die finanzielle Lage der Evangelischen Kirchengemeinde Werden - Stand der Renovierungsarbeiten in und Zukunftsperspektiven für „Haus Fuhr“ Die Gemeindeversammlung findet in der Evangelischen Kirche statt; am Sonntag, dem 01. November im Anschluss an den Gottesdienst.

DER BRIEF 03/2009

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D IE G EMEINDE Neue Unterstützung der Jugendarbeit

Förderverein von Dr. Alfred Hartig, Vorsitzender

Aus dem Kreis der Gründungsmitglieder unseres Fördervereins„Jugendarbeit“ wurde durch Errichtung einer Stiftung im Frühjahr 2009 für die Unterstützung der Jugendarbeit ein drittes Standbein geschaffen. Die Jugendarbeit in unserer Gemeinde hat in den letzten Jahren einen erfreulichen Auf-

schwung erlebt. Eine der wichtigsten Voraussetzungen hierfür war und ist das großzügige Sponsoring des Gehalts der Jugendleiterstelle von vielen Seiten, für das wir nicht genug danksagen können. Jugendarbeit gehört neben der Betreuung unserer alten Gemeindemitglieder durch Besuchsdienst und Hospizgruppe zu den vorrangigen Aufgaben, weil sie dazu beiträgt, jungen Menschen unseren Glauben und unsere Werte zu vermitteln. Das Schaubild zeigt jedem die passende Möglichkeit für die weiterhin dringend benötigte finanzielle Unterstützung der Jugendarbeit (mit Spendenquittung !).

Alle drei Säulen haben die Aufgabe, die Jugendarbeit in unserer Gemeinde zu fördern Mitgliedschaft im Förderverein Jugendarbeit

Sponsoring der Jugendleiterstelle Ev. Gemeinde Werden

Spenden und Zustiftungen Stiftung Jugendprojekte

Der Förderverein „Jugendarbeit“ unterstützt alle Aktivitäten der Jugend und Jugendarbeit nach Kräften finanziell und ideell. Anträge auf Förderung durch die Stiftung „Jugendprojekte“ sind an ihn zu richten

Das ist die finanzielle Hauptsäule unserer Jugendarbeit, ohne die wir sie nicht aufrechterhalten könnten, ohne andere wichtige Aktivitäten der Gemeinde aufzugeben

Die Stiftung „Jugendprojekte“ fördert Vorhaben, die unter aktiver Beteiligung der Jugendlichen entstehen und ausgeführt werden und die sonst wegen Geldmangel von den Jugendlichen nicht umgesetzt werden könnten Zur Erhöhung des Stiftungskapitals erbitten wir Zustiftungen, damit die Erträge der Stiftung zu einer wichtigen FinanzierungsSäule der Jugendarbeit werden können

Die Mitgliedschaft ist ein Zeichen für Ihr Interesse an einer persönlichen Unterstützung der Jugendarbeit. Der Monatsbeitrag beträgt nur 5 €. Foerderverein Jugendarbeit Kto 160 6847 Sparkasse Essen BLZ: 360 501 05

Hier ist Ihre Beteiligung angesagt, wenn Sie nachhaltig und dauerhaft mit Ihrem finanziellen Beitrag das Gehalt unserer Jugendleiterin absichern wollen

Ev. Gemeinde Werden Kto 10100 44010 KD- Bank eG BLZ: 350 601 90

Stiftung Jugendprojekte Kto 160 7555 Sparkasse Essen BLZ: 360 501 05

Weitere Auskünfte gibt gern der Förderverein Jugendarbeit Heckstr. 65 45239 ESSEN Tel: 4504381 16

DER BRIEF 03/2009


© Foto & Gestaltung: Ehepaar Bösenberg

Zur Gestaltung unserer Schaukästen

Haben Sie Lust?

Ich wünsche Ihnen gutes Gelingen und zündende Ideen. Fragen beantworte ich Ihnen gerne. Rufen Sie mich an Tel.: 22 97 73. Über eine Zuage würde ich mich freuen.

von Gisela Bösenberg Liebe Frau? Lieber Herr? Liebes Team?

Für eines unserer Gemeindemitglieder suchen wir dringend eine neue Wohnung in Werden. Gesucht wird eine Wohnung ,die folgende Rahmenbedingungen erfüllen sollte:

Wenn Sie ein Vermieter in Werden sind oder wenn Sie Vermieter in Werden kennen, der eine solche Wohnung zur Zeit anbieten kann, wenden Sie sich bitte an unser Gemeindebüro , Tel. 49 33 25 oder per E-Mail an info@kirche-werden.de

DER BRIEF 03/2009

S chluss ... vor

S chluss ... K urz

von Presbyter Jörg Rinn

vor

Wohnung

S chluss ... K urz

• Wohnungsgröße: 25-45qm, in Werden. • Kaltmiete: Max. 217,50 EUR. Wohnberechtigungsschein ist vorhanden. • Gerne Parterre oder 1. OG, eine Einbauküche wäre wünschenswert, aber nicht Bedingung.

vor

Kurz vor Redaktionsschluss

Gisela Bösenberg ist Gemeindemitglied und betreut neben ihren zahlreichen Tätigkeiten in und für unsere Gemeinde auch unsere Schaukästen.

K urz

H

ätten Sie Lust, ab Januar 2010, die Gestaltung der beiden Schaukästen in unserer Gemeinde zu übernehmen? Mit Ihrer Kreativität (malen, zeichnen, basteln usw.) und Ihrem Ideenreichtum sind Sie bestens dafür geeignet. Da bin ich mir ganz sicher. Auch dass Ihnen die Gestaltung Freude macht.

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D IE G EMEINDE

Nachrichten aus unserer Gemeinde

Aus den Familien Oder wisst ihr nicht, dass alle, die wir auf Christus Jesus getauft sind, die sind in seinen Tod getauft? So sind wir ja mit ihm begraben durch dieTaufe in denTod, damit, wie Christus auferweckt ist von denToten durch die Herrlichkeit des Vaters, auch wir in einem neuen Leben wandeln. - Römer 6,3 G etraut

wurden

Stefan Wienecke und Jana Wienecke, geb. Vielhauer Oliver Eric Tiegelkamp und Cordula Tiegelkamp, geb. Cramer Simon Olmesdahl und Julia Olmesdahl, geb. Weichert John Dougal Fiel McArthur und Claudia McArthur, geb. Knaup Malte Holger Roloff und Catrin Roloff, geb. Wellpoth Christoph Moll und Andrea Moll, geb. Lange Michal Sikorski und Karen Bastian Axel Steurich und Franziska Rehlinghaus Tim Walther und Katja Walther, geb. Trebeß Andreas Schreiber und Denise Huesmann-Schreiber, geb. Huesmann Frank Stroezel und Christina Stroezel, geb. Junker

G etauft Levy Maximilian Brink Nick Hendriks Immanuel Forst Mathilda Louise Tafel Bent Jovis Schleeff Jorid Alva Schleeff Louisa Zoe Vent Mirja Clarissa Bierther Merle Johanna Bierther

wurden

Emil Fabian Bierther Vera Emilie Schwierz Louisa Lagers Amy Darleen Ackermann Oskar Einar Wirth Max Schulze Vellinghausen Paul Simon Kliem Lunis Darín Schreiber Emilie Husmann Carl Albrecht Marten Bunnemann Marlene Bettina Thamm Lina Neuhoff

B eigesetzt

wurden

Gerhard Fresemann . ...................................83 Jahre Eva Charlotte Haß, geb. Fröschke . .........89 Jahre Waldemar Rudi Reißenweber ..................76 Jahre Grete Zühlsdorf, geb. Kruschinski.......... 86 Jahre Auguste Wilfriede Braamt, geb. Keimel 78 Jahre Ursula Else Lotte Sybon, geb. Knabe .....85 Jahre Gisela Anna Kessen, geb. Sassenberg . .75 Jahre Wilhelm Alexander Baeumer ...................86 Jahre Erika Müller, geb. Quack ............................85 Jahre Thea Friederike Weege . .............................83 Jahre Gisela Hildebrand, geb. Rickert ..............80 Jahre Werner Philippi .............................................82 Jahre Robina T. Homberg, geb. O’Brien ...........57 Jahre Ingrid Liselotte vom Kolke, geb. Betz Hedwig Schlag ..............................................89 Jahre

Goldkonfirmation am 27. September 2009 um 10.00 Uhr Herzliche Einladung der Goldkonfirmanden/ innen der Jahrgänge 1958/59 zur Teilnahme an der Feier der Goldenen Konfirmation. Wir bitten um Hilfe bei der Suche nach Namen und Anschriften. Hinweise an das Gemeindebüro Tel.: 49 33 25 oder E-Mail: info@kirche-werden.de. Hier erhalten Sie auch eine Liste der bis dato gefundenen Goldkonfis.

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DER BRIEF 03/2009


D IE G EMEINDE Rückschau – Gemeindefest

© Fotos: H-.J. Bury

Gemeinsam von Doris Korpiun Gemeinsam unterwegs waren die Gemeinden in Werden anlässlich des diesjährigen 6. Oekumenischen Gemeindefestes auf der Baustelle Haus Fuhr. Nicht ganz geschafft hatten es die Wühlmäuse, die monatelang die Außenanlagen um Haus Fuhr verschönerten. So fand das Fest anstelle der Rasenfläche auf einem Filzteppich statt, was aber niemanden störte und die Freude in keiner Weise trübte.

T

rotz schlechter Wetterprognose blieb es fast trocken und so füllten sich Haus und Garten schnell und die Stimmung wurde angeheizt durch vielfältigste Musikdarbietungen, verschiedene lukullische Angebote und Flüssiges, um den Durst der vielen Besucher zu löschen. Im Kinderland und am Sonntag auch beim Spielmobil der DJK gab es reichlich Betätigung für die Kinder. Die Heranwachsenden konnten am Stand der evangelischen Jugend ihre Kräfte messen und hatten viel Spaß bei der fetzigen Musik des NRW Musicals am Sonntag. Viele nutzten die Gelegenheit, mit dem Feuerwehrauto oder mit der Pferdekutsche eine Runde durch Werden zu drehen.

Musikalisch kam jeder auf seine Kosten, so wurden Kinderlieder präsentiert, es gab Lieder auf Waddisch-Platt, Moritaten zur Drehorgel, A-Capella-Gesang, leise Gitarrenklänge, Gospel, Jazz, Trommelrhythmen, eine hinreißende Band, Männergesang und gemeinsames Singen und Tanzen und last not least Posaunen- und Blasmusik. Ein Non-Stop-Programm über viele

Die Pfarrstelle: erstmalig auf unserem Gemeindefest dabei. Pfarerinen und Pfarrer standen für Fragen der Besucher bereit.

Stunden. Doch das störte die nicht, die mit ihren Mitwanderern in Gespräche vertieft waren. Viele fleißige Hände ermöglichten dieses Gemeinsam-Unterwegs-Sein. Hier wurde klar, dass ein Gemeindefest nur gelingen kann, wenn es von vielen Gemeindegliedern mitgetragen wird. Wo viele Menschen auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten entsteht Gemeinschaft. Diese hat das ökumenische Gemeindefest wieder einmal spürbar gemacht. Über den erwirtschafteten Überschuss von 3.400 Euro freuen sich die Hospizgruppe und das jetzt ökumenische Projekt, das Kriegs- und Aidswaisen in Ruanda unterstützt. Mit einem Anteil von jeweils 1.700 Euro. Allen, die mit dabei waren, ein herzliches Dankeschön.

DER BRIEF 03/2009

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D IE G EMEINDE Einführungsseminar

Eine Welt Stand

von Alexandra Fee Widmaier

von Alexandra Fee Widmaier

Dieses Seminar eignet sich für Anfänger wie Fortgeschrittene oder auch für Interessierte im Fairen Handel.

Flor de Campanílla Biohonig, 500 g: Dieser Honig wurde u.a. von Flor de Campanilla, einem Verband von Kleinimkern aus dem mexikanischen Staat Oaxaca produziert. Er ist nach den ökologischen Richtlinien hergestellt und verarbeitet worden. Der entwicklungspolitischer Vorteil ist, dass auch Produzenten mit wenig Landbesitz Einnahmen aus der Honigproduktion haben. Der ökologischer Vorteil ist, dass die Imkerei keine natürlichen Ressourcen (Land) verbraucht und sie leistet einen positiven Beitrag zur natürlichen Vielfalt durch die Bestäubung. Dieser Honig hat ein angenehmes Wildblütenaroma und ist mit einer Bio-Zertifizierung ausgezeichnet.

Nach einem Einführungsvortrag werden die Produkte der Aktionsgruppe des Eine Welt Standes Werden mit Ihren Geschichten erklärt und teilweise probiert. Das Seminar endet mit einer Gruppensitzung über die Motivation der Teilnehmer im Fairen Handel ehrenamtlich zu arbeiten oder nicht. Das Ziel dieses Seminars ist weiter Interessierte zur ehrenamtlichen Mitarbeit in der Aktionsgruppe am Eine Welt Stand Werden zu gewinnen oder bereits Mitarbeitende fachgerecht auszubilden. Die Teilnahme ist kostenfrei. Termin 17.10.2009 10-12 h und 14-17 h Termin 24.10.2009 10-12 h und 14-17 h Im großen Saal von Haus Heck der Evangelischen Kirchengemeinde Werden Anmeldung unter Tel. 0201 – 40 88 147

Flor de Campanílla Biohonig, 500 g

© Foto: GEPA

Fairer Handel Biohonig

Bankverbindungen neu!!! Evangelische Kirchengemeinde Werden KD-Bank eG Konto-Nr. 10 100 44 010 BLZ 350 601 90

Förderverein Evangelische Kirche Werden e.V. Sparkasse Essen Konto-Nr. 16 09 056 BLZ 360 501 05 Förderverein ambulante oek. Hospizgruppe Werden Sparkasse Essen Konto-Nr. 16 18 180 BLZ 360 501 05 Förderverein Jugendarbeit der Ev. Kirchengemeinde Werden Sparkasse Essen Konto-Nr. 16 06 847 BLZ 360 501 05 Förderverein Evangelischer Kindergarten e.V. Nationalbank AG Essen Konto-Nr.: 32 01 090 BLZ 360 200 30 20

DER BRIEF 03/2009


D IE G EMEINDE

© Foto: Winne Holtbecker

Wanderung des Männertreffs

Zur Herberge von Winne Holtbecker Mitglieder des „Männertreffs“ der Evangelischen Kirche Werden trafen sich am 17. Juni 2009 zu einer von Helmut Kimmeskamp geführten Wanderung in Werden.

U

m 19.00 Uhr zogen die Teilnehmer gemeinsam auf den Pastoratsberg zur Jugendherberge. Im letzten Jahr wurde noch gemault über die strategische rauf- und runterführende Wegführung. Das war diesmal kein Thema, denn es ging stetig mal mehr mal weniger bergauf. Freundlicherweise hatte Helmut für die Kurzatmigeren Aussichtspunkte mit Verschnaufmöglichkeit eingebaut.In Joachim Ladwigs DJH wurde die Wandergruppe von den bereits anwesenden Nichtwanderern mit einem Weizenbier begrüßt. Und weil die Grillkohlen schon glühten, ging es auch zügig ans Nackensteak und an die Würstchen. Selten ist die Klönerei derart im Fluge vergangen. Es wurde dunkel und kühler und der Heimweg stand ja noch bevor. Ein paar Wanderer bergauf,

Spenden

die meisten bergab. Erwähnenswert wäre noch, dass dieser Abend der einzige in dieser Woche ohne Regen war, was bei den guten Beziehungen unserer geistlichen Begleiter Martin und Karlheinz auch nicht verwunderlich scheint. Und was gab es sonst noch an Aktivitäten beim Männertreff? Mit Conrad Schlimm auf Kohlensuche am Baldeney-See. Das hatte etwas am Mittwochabend, dem 19. August 2009. Vom Schacht Anselmus, der mit Grabsteinen verfüllt wurde, ging der Weg am See entlang mit CarlFunke-Verbund nach Pörtingsiepen 1-3. Das Ziel Haus Scheppen, hatte für die 25 Männer genug Bier, um den „kohligen“ Straßenstaub herunterzuspülen. Das einzig Richtige für einen schönen Sommerabend. Dazu gab es noch Informationen über die einstige Kohlenhochburg Werden, die nicht allen bekannt waren. Ein beeindruckender Abend.

Mai bis August 2009

Gemeindearbeit: . .........................................................

20,-

Jugendarbeit: .................................................................

300,-

Besuchsdienst: . ............................................................

10,- 5,- 5,-

Gemeindebrief: .............................................................

20,- 10,-

Diakonie: . ........................................................................

100,-

Seelsorge 2010: ..............................................................

50,- 50,- 50,- 50,-

Trauergruppe: ...............................................................

20,-

Serpaf: . ..............................................................................

50,- 100,- 50,- 50,- 100,-

Unser Dank gilt allen Spendern! DER BRIEF 03/2009

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D IE G EMEINDE

Kirchen erzählen vom Glauben

Unsere Kirche von Pfarrer i.R. Karlheinz Peter

Wie geht es einem Menschen, der zum ersten Mal in diesem Kirchraum ist, sich umschaut, nach oben schaut, den Raum auf sich wirken lässt? „Wie im Gewächshaus eines botanischen Gartens“ sagte eine Frau bei einer Kirchenführung.

D

iese organischen Farben und Formen und Gebilde - Zweige, Blätter, Weinlaub, Palmwedel; und Blüten: Rosen (die in der Bibel gar nicht vorkommen) und Passions-Blumen, die erst vor 200 Jahren von Südamerika nach Europa kamen. In stilisierter Form finden sie sich auf den hellen Wandflächen, als Schablonen-Malerei in verschwenderischer Fülle. Dazu rote Lilien in den Glasfenstern der Türen - Hinweis auf das liebende Gottvertrauen, zu dem Jesus in der Bergpredigt einlädt: „Seht die Lilien auf dem Felde an ….“ und bunte Feldblumen, verbunden mit einer Muschel, auf den 26 Fenstern des Sockel-Geschosses. Lange Schmuckbän-

der aus Ranken, Blättern und Früchten ziehen sich an den Gewölbe-Rippen hoch bis in die Kuppel - bis in den „Himmel“! Unser Kirchenführungskonzept trägt den Titel „Kirchen erzählen vom Glauben“ – jeweils aus ihrer Entstehungszeit heraus für die Generationen danach. Was wollen unsere Vorfahren uns vermitteln von ihrem Lebensvertrauen und Gottvertrauen, in den Gestaltungsformen des späten 19.Jahrhunderts und mit unverkennbaren Tendenzen zum Jugendstil. Andere Kirchen haben es da leichter, in ihnen gibt es Figuren, Plastiken und gemalte Szenen aus der Bibel zu sehen oder auch - echt evangelisch - Bibelsprüche in besonderer Schriftgestaltung.

Was erzählt unsere Kirche vom Glauben? In den nächsten Gemeindebriefen erfahren Sie mehr.

www.kirche-werden.de

Offene Kirche KirchenFührungen durch Mitglieder der AG Kirchenführung

samstags 11.00 bis 13.00 Uhr Gruppenführungen - auch als Kirchen- und Stadtführung Pfarrer i.R. Karlheinz Peter ( 40 70 37 22

DER BRIEF 03/2009


D IE G EMEINDE Zehnjähriges Bestehen

Offene Kirche von Pfarrer i.R.Karlheinz Peter Übrigens, seit 10 Jahren gibt es die regelmäßige Offene Kirche - samstags zwischen 11.00 Uhr und 13.00 Uhr. Besichtigung und Angebot von Erläuterungen bzw. Führung in der Evangelischen Kirche Werden durch Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft „Kirchenführung“.

© Fotos: Dieter Kohn

Mitglieder der AG zur Zeit: Horst Edler; Sieglinde Haß; Giesela Klar; Dieter Kohn; Dieter Mölling; Annemarie Peter; Karlheinz Peter; Edelhard Ponath; Anne Posada; Erika Reusmann; Ursula Sander-Kruck; Conrad Schlimm; Margrit Schmidt; Elisabeth Tauchert; Jürgen Witte. Am 26.Juni 1999 – dem unvergessenen Jubiläumsjahr „1200 Jahre Werden“ – traf sich zum ersten Mal eine Gruppe zur Kirchenführung und Kirchenaufsicht. Allen von damals und heute ein großer herzlicher Dank für die Zeit und Kraft, Interesse und Begeisterung! Kontaktadresse für Gruppenführungen (auch als Kirchen- und Stadtführung): Karlheinz Peter, Tel.: 0201/407037 Evangelische Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau besuchte unsere Kirche

Zu Gast

von Prof. Werner Zager Vom 4. bis 7. Juni führte die Evangelische Erwachsenenbildung Worms-Wonnegau eine Studienreise in die neue Kulturhauptstadt Europas 2010: Essen und das Ruhrgebiet durch. Wir besuchten am Sonntag, dem 7. Juni den

Gottesdienst in der Evangelischen Kirche in Essen-Werden. Durch die Aufführung der Bach-Kantate „O Ewigkeit, du Donnerwort“ wurde dieser Gottesdienst für uns alle zu einem besonderen Erlebnis - und zwar nicht nur in musikalischer Hinsicht. Pfarrer Schmerkotte war es in überzeugender Weise gelungen, in Liturgie und Predigt Anspruch und Zuspruch des Evangeliums zur Sprache zu bringen. Ein besonderer Dank unserer Reisegruppe gilt der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Werden für die sehr freundliche Aufnahme.

DER BRIEF 03/2009

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D ie G emeinde

September bis Dezember 2009

Musikprogramm von Kantorin Yoko Seidel

Sonntag, 13. Sept. 2009, 10:30 Uhr MUSIK IM GOTTESDIENST Dietrich Buxtehude (1637-1707): „Singet dem Herrn ein neues Lied“ BuxWV 98 Petra Möhler – Sopran, Irina Döhring – Flöte Yoko Seidel – Orgel Anschließend um 12:00 Uhr Orgelführung Sonntag, 15. November 2009, 10:30 Uhr MUSIK IM GOTTESDIENST Chöre der Ev. Kirchengemeinde Werden Ewigkeitssonntag, 22. Nov. 2009, 10:30 Uhr MUSIK ZUM EWIGKEITSSONNTAG Werke von Peter Philips, Richard Mico u.a. Broken Consort Felici Occhi (Flöten- und Gambenconsort) Yoko Seidel – Orgel Sonntag (1.Advent), 29. Nov. 2009, 16:00 Uhr Veranstalter: Lions Club Essen Ludgerus Förderverein 24. BENEFIZKONZERT Michael Gusenbauer Bachs Weihnachsoratorium für Kinder Aalto Jugendchor Gesangssolisten – Studierende der Folkwang Hochschule Mitglieder der Essener Philharmoniker Siegfried Gressel - Erzähler Alexander Eberle - Leitung Eintritt 20,- € 24

Sonntag (2. Advent), 6. Dez. 2009, 17:00 Uhr ÖKUMENISCHES ADVENTSSINGEN Chöre der Kath. Kirchengemeinde St. Ludgerus Werden Gospelchor der Ev. Kirchengem.Werden Andreas Kempin und Yoko Seidel – Leitung Sonntag (3. Advent), 13. Dez. 2009, 17:00 Uhr Georg Friedrich Händel: DER MESSIAS (Deutsche Sprache) Gela Birckenstaedt – Sopran NN – Alt Thomas Weiß – Tenor Arndt Schumacher - Bass Westf. Kammerphilharmonie Gütersloh Chor der Ev. Kirchengemeinde Werden Yoko Seidel – Leitung Eintritt 20,- (15,-) €

Donnerstag, 17. Dezember 2009, 18:00 Uhr Veranstalter: Folkwang Hochschule ADVENT-ABENDLOB Johann Sebastian Bach: Kantaten BWV 61 „Nun komm, der Heiden Heiland“ BWV 140 „Wachet auf ruft uns die Stimme“ J. Chr. Fr. Bach: Choralmotette „Wachet auf ruft uns die Stimme“ Konzertchor, Solisten und Instrumentalisten der Folkwang Hochschule und Gäste Studierende der Klassen von Prof. Jörg Breiding, Prof. Werner Schepp und Prof. Oliver Leo Schmidt) Eintritt frei

DER BRIEF 03/2009


G RUPPEN & K REISE

Gemeindehaus

Jugendhaus

Heckstrasse 16

Heckstrasse 67

Haus Fuhr

Haus Heck

Seniorentanz Hanna Wilde . ............................... ' 40 51 67 dienstags 15.30 - 17.00 Uhr 14-täglich

Frauen lesen die Bibel Theologischer Gesprächskreis Maret Schmerkotte . ............... ' 49 01 935 2. Montag im Monat 20.00 Uhr

Mütterkreis Doris Stegemann . ...................... ' 49 41 06 mittwochs 15.00 - 17.00 Uhr

Gospelchor für Jugendliche & Erwachsene Yoko Seidel ....................... ' 089-82072178 donnerstags 17.45 - 19.00 Uhr

Gesprächskreis für Frauen Margrit Schmidt . ........................ ' 49 39 48 mittwochs 15.00 - 16.15 Uhr

Mittwochskreis - Gespräche über aktuelle theologische Fragen Irmenfried Mundt . ..................... ' 49 22 64 letzter Mittwoch im Monat 20.00 - 22.00 Uhr

Posaunenchor Herwig Frassa ................ ' 0209 - 46 75 91 mittwochs 19.30 - 21.30 Uhr Frauenhilfe Dorle Streffer . .............................. ' 49 26 16

Kinder-Krabbelgruppen (ab1 Jahr / 3 Jahre) mo. 9.45-11.15 Uhr und do. 15.30-17.15 Uhr Katrin Hoppe (ab 3 Jahre)....... ' 849 68 07

14 täglich im Wechsel mit

Kindergottesdienst Martin Schmerkotte .................. ' 49 41 95

Seniorenkreis Ingrid Baum & Gisela Bösenberg ' 70 89 02 donnerstags 15.00 - 17.00 Uhr

Arbeitskreis SERPAF oekumenisches Gemeindeprojekt in Brasilien Doris Korpiun . ............................. ' 40 48 55

Kirchenchor Yoko Seidel ....................... ' 089-82072178 donnerstags 20.00 - 22.00 Uhr

Informationen zu weiteren Kreisen Maret Schmerkotte . ................ ' 49 01 935

Besuchsdienstkreis Doris Stegemann......................... ' 49 41 06 jeden 4. Freitag im Monat 15.30 - 17.00 Uhr

Ökum. Kinderchor „Ludgerus-Singers“ Herr Kempin................................ ' 49 00 528 Ludgerusschule, dienstags 14.45-15.45Uhr

Krabbelgottesdienst Freitag, 30. Oktober 2009 Freitag, 11. Dezember 2009 um 16.30 Uhr im Kindergarten Pusteblume

Kindergottesdienst DER BRIEF 03/2009

© Foto: EKiR

Samstag, 26. September 2009 Samstag, 31. Oktober 2009 Samstag, 28. November 2009 um 10.30 Uhr im Haus Heck

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F ÜR S IE DA

P FARRER Pfarrer Irmenfried Mundt.......... ' 49 22 64 Heckstraße 59 mundt@kirche-werden.de Pfarrer Martin Schmerkotte...... ' 49 41 95 Heckstraße 87 martin.schmerkotte@kirche-werden.de Pfarrerin Maret Schmerkotte... ' 49 01 935 Heckstraße 87 maret.schmerkotte@kirche-werden.de Pfarrerin Wenke Bartholdi....... ' 61 22 035 Heckstraße 61 bartholdi@kirche-werden.de Vikarin Julia Olmesdahl........... ' 63 26 991 Hufergasse 39 olmesdahl@kirche-werden.de Prädikant K.-H. Ehring............... ' 40 53 57 Dingerkusweg 24

www.kirche-werden.de Im August 2009 besuchten 2.906 User 6.053 Seiten unseres Internetauftritts.

Krankenhausseelsorger Jürgen Schneider................. ' 40 89-27 99 Pattbergstraße 1-3 schneider@kirche-werden.de Förderverein Evangelische Kirche Werden e.V. Heckstraße 61.................. ' & Fax 40 56 57 Posaunenchor Herwig Frassa.................. ' 0209 - 46 75 91 posaunenchor@kirche-werden.de Evangelisch-Landeskirchliche Gemeinschaft H. Schindowski Brandstorstraße 11...................... ' 49 21 91

P RESBYTERIUM Dr. Cornelia Alisch...................... ' 40 62 71 Bodo Besselmann...................... ' 49 01 047 Karin Kümmerlein..................... ' 40 65 18 Dr. Dietmar Möhler.................... ' 40 47 88 Harald Müller............................ ' 840 51 55 Björn Philipps............................ ' 95 97 090 Jörg Rinn.................................. ' 40 76 49 Conrad Schlimm........................ ' 49 12 27 Margrit Schmidt........................ ' 49 39 48 Dorle Streffer............................ ' 49 26 16

B ERATUNG & H ILFE

G EMEINDE Gemeindebüro Sybille Schlimm.......................... ' 49 33 25 FAX..................................................49 60 05 Heckstraße 65 info@kirche-werden.de Öffnungszeiten Mo., Mi., Fr................... 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr Di., Do..........................................geschlossen Haus Heck - Jugendhaus Heckstraße 67..................... ' (AB) 49 17 56 Jugendleiterin Christin Haidle Heckstraße 67..................... ' (AB) 49 17 56 Sprechstunde................ Di.15.30 bis17.30 Uhr haidle@kirche-werden.de

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Arbeitskreis für Behinderte Hannelore Bartsch....................... ' 40 26 16 Ambulante oekumenische Hospizgruppe Werden.......... ' 40 89 27 44 Dorle Streffer............................. ' 49 26 16 Adelheid Kröger......................... ' 40 52 86 Bahnhofsmission Essen Am Hauptbahnhof 5-7................. ' 23 07 23 Diakonie Station Evangelisches Krankenhaus Essen-Werden Möllenberg 23....................... '

185 30 94

Caritas-Sozialstation............... ' 617 02 30 Propsteistraße 10...................... ' 617 02 31

Kindergarten, Leitung Monika Littmann Heckstraße 69 ............................ ' 49 28 55 Anrufe vor 9.00 oder nach 14.00 Uhr

Evangelische Beratungsstelle für Schwangerschaft, Familie und Sexualität Henriettenstraße 6 45127 Essen............................ ' 23 45 67

Kantorin Yoko Seidel ........ ' 089-82072178 seidel@kirche-werden.de

Evangelische Telefonseelsorge gebührenfrei................... ' 0800-111 01 11

DER BRIEF 03/2009


G OTTESDIENSTE

Sonntag, 20. September 10. 30 Uhr Sonntag, 27. September 10. 00 Uhr Sonntag, 04. Oktober 10. 30 Uhr Sonntag, 11. Oktober 10. 30 Uhr Sonntag, 18. Oktober 10. 30 Uhr Sonntag, 25. Oktober 10. 30 Uhr Sonntag, 01. November 10. 30 Uhr Sonntag, 08. November 10. 30 Uhr Sonntag, 08. November 18. 00 Uhr Sonntag, 15. November 10. 30 Uhr Mittwoch, 18. November 19. 00 Uhr Sonntag, 22. November 10. 30 Uhr Sonntag, 29. November 10. 30 Uhr Sonntag, 06. Dezember EW K 10. 30 Uhr Sonntag, 13. Dezember 10. 30 Uhr Sonntag, 20. Dezember 10. 30 Uhr

Gottesdienst; Pfarrerin Schmerkotte Gottesdienst zur Feier der Goldenen Konfirmation, mit Abendmahl (Wein); Pfarrer Mundt Familiengottesdienst; Pfarrerin Schmerkotte, Pfarrer Schmerkotte, Erntedankfest Gottesdienst mit Abendmahl (Traubensaft); Pfarrer Schmerkotte Gottesdienst; Pfarrerin Bartholdi Gottesdienst; Pfarrer Mundt Gottesdienst mit Abendmahl (Wein); Pfarrer Schmerkotte; im Anschluss an den Gottesdienst findet eine Gemeindeversammlung ÿÿ Seite 15 statt. Ökumenischer Predigtdienst; Prädikant Ehring, Pastor Linnenborn „Halbzeit- Gottesdienst“ Gottesdienst mit besonderer musikalischer Gestaltung, Pfarrer Mundt Ökumenischer Gottesdienst; mitgestaltet vom Pfarrorchester; Pfarrerin Bartholdi, Propst Kronenberg, Buß- und Bettag Abendmahlsgottesdienst (Wein) mit besonderer musikalischer Gestaltung und Gedenken der Verstorbenen; Ewigkeitssonntag Pfarrerin Schmerkotte Gottesdienst mitgestaltet vom Posaunenchor; 1. Advent, Pfarrerin Bartholdi Familiengottesdienst; Pfarrerin Schmerkotte, 2. Advent, Pfarrer Schmerkotte Gottesdienst mit Abendmahl (Traubensaft); 3. Advent, Pfarrer Mundt Gottesdienst; 4. Advent Pfarrerin Bartholdi

Donnerstag, 24. Dezember

14.30 Uhr/ 16.00 Uhr/18.00 Uhr/23.00 Uhr Gottesdienste am Heiligabend

= Kirchencafé

= Eine-Welt-Stand

DER BRIEF 03/2009

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Dieser BRIEF ist für:

Oekumenischer Herbst Werden 2009 Mit dem oekumenischen Predigtdienst in unseren beiden Werdener Kirchengemeinden, beginnt in diesem Jahr am

Sonntag, 8. November 2009 (in unserem evangelischen Hauptgottesdienst um 10.30 Uhr) Das Programm unseres oekumenischen Herbstes. Das Leitthema wird sein:,

„ Wüstenerfahrung – in der Bibel und heute“. Zu unserer großen Freude konnten wir zwei kompetente Referenten gewinnen für die Seminarabende am Mittwoch dem 11. und Donnerstag dem 12. Nov., jeweils 20.00 Uhr im Haus Fuhr. Beide Herren gehören dem theolog. Institut der Universität Duisburg Essen an. Herr Prof. Dr. Aaron Schart ist Dozent für Altes und Neues Testament und beschäftigt sich seit langem mit dem christl./jüdischen Dialog . Er promovierte über das Thema : Israel in der Wüste. Herr Prof. Dr. Rainer Neu ist Religionswissenschaftler und wird das anstehende Thema um den biblischen Befund einerseits und andererseits unsere persönlichen existentiellen Erfahrungen in der Umbruchsituation der Kirchen und der Gesellschaft noch erweitern um seine Erfahrungen aus einer Zeit als Missionar auf den Phippinen. Zwei interessante Abende erwarten alle Oekumene interessierten Gemeindeglieder und deren Freunde. Der Abschluß des Herbstprogramms wird am

Mittwoch, 18. Nov. 19.00 Uhr im oekumenischen Abendgottesdienst am Buß- und Bettag unter Beteiligung des Pfarrorchesters gefeiert werden. Lassen Sie sich schon heute zu allen angegebenen Terminen herzlich einladen. Für den Oekumene Ausschuß Dorle Streffer

Der Vierfarbdruck des Umschlags erfolgt mit freundlicher Unterstützung eines Gemeindemitgliedes. Wir danken Roswitha Buchholz aus Stralsund für die Genehmigung zur Reproduktion des Titelbildes.


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