ANDRE BECKER PORTFOLIO
2
INHALT
Studium Entwurf Rurban- Ein Konzept für urbane Dichte im ländlichen Raum
Seiten
A2 Mediathek
Seiten 12- 17
Wohnbrücke
Seiten 18- 23
Heiden, WS 11/12 Berlin, SS 12
Duisburg, WS 07/08
2- 11
Kurzentwurf Museum Heimathaus Münsterland
Seiten 24- 27
Fusion Cubes- Studentenwohnungen für Künstler
Seiten 28- 31
Panaurum- Pavillon “Goldene Pracht”
Seiten 32- 35
Telgte, WS 10/11
Brünn, WS 10/11
Münster, WS 10/11
Eigenarbeit Leben im Sportpark
Seiten 36- 41
Emsauenpark Reuschberge
Seiten 42- 53
Haren, 2012
Lingen, 2013, derzeit in Umsetzung
1
Studium Entwurf, Wettbewerb 1. Platz
Rurban Ein Konzept für urbane Dichte im ländlichen Raum Heiden Prof. Schultz- Granberg, Münster WS 11/12 mit Helene Bangert, Eric Sievers
Im Zuge unserer Arbeit an den Ort Heiden im Münsterland haben wir es uns als Aufgabe gefasst, einen zentralen Teil des Ortes zu stärken. Zwar hat in Heiden wie in vielen anderen Orten dieser Größe auch ein Effekt zu erleben, bei dem die Ortsränder in Form von neuen Wohnund Gewerbegebietengestärkt worden und die Ortskerne ausbluten, dennoch besitzt Heiden (noch) ein fast intaktes Zentrum, in dem die Bewohner ihre täg-lichen Bedürfnisse befriedigen können. Wir sehen das Potential unseres Schaffens darin, den Ortskern zu revitalisieren und dabei nicht nur Erweiterungen der bisher bestehenden Einzelhandelsflächen vorzusehen, sondern vor allem neues Leben in den Ort zu ziehen, indem wir Wohnraum einer höheren Dichte schaffen. Gerade Landgemeinden wie Heiden sind fast aus-schließlich durch Einfamilienhäuser geprägt und bieten daher fast nur einer Gruppe der Bevölkerung eine adäquate Beherbergung. Berufseinsteiger können sich diese Wohnform oft nicht leisten und ziehen in die Städte, während ältere Menschen mit der Instandhaltung überfordert sein können. Auch Familien mit geringem Einkommen sind auf preiswerten Wohnraum angewiesen. Gleichermaßen stößt unsere Gesellschaft immer mehr an ihre Grenzen, Wachstum ist nicht mehr mit dem Flächen- und Ressourcenverbrauch wie bisher möglich.
4
5
se nstras Buche
W Up de orte
strasse
Buchen
asse
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Velen
01 trasse
Sachsens
se nstras Buche
05
Rathausplatz
Pa st o r-Blu m e -W e g
Lindenstrasse
04
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02
03
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Velene
Alter Kirchplatz
den
Kirche St.Georg
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Sachse
Rek
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nho
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Bah
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ker
Str
ass
e
Potentialflächen im Ortskern
2
1
Gemeinde Heiden Geschäftskern Potenzialflächen
3
A -
B
A
WF
75qm
WF
75qm
WF A
47qm
Garage
47qm
Laden
47qm
WF B
75qm
B
WF
123qm
WF A
76qm
76qm
WF B
123qm
Garage
152qm 47qm
WF Laden
Modulsystem
Ortskern von Heiden im Verhältnis zum Ortsgebiet
6
Bestand
Vorschlag Lösung
Plan privater Raum
Plan privater Raum Mit dem Werkzeug der Nachverdichtung möchten wir dafür sorgen, dass die Fragmente des ursprünglichen Heiden wieder zu einem gesunden Ort nach historischem Vorbild zusammenwachsen und so dem Ort Struktur und Atmo sphäre bieten.
-
vereinzelte Baukörper
Bebaute Fläche im Ortskern 27000 qm
22000 qm
24845 qm
22789 qm
0 qm
0%
blockhafte Verdichtung
25 %
26200 qm
26095 qm
25662 qm
50 %
75 %
100 % Realisierungsstand
Plan öffentliche Wegebeziehungen
Plan öffentliche Wegebeziehungen Die Wegeführung in Heiden erlaubt oft verschiedenste Möglichkeiten um an ein bestimmtes Ziel zu gelangen. Nicht immer kommt man so an den Vorder seiten der Häuser vorbei, sondern streift sie nur durch Hintergassen und über Parkplätze. Wir möchten die Wegeführung vereinfachen und so dafür sorgen, dass die Passanten sinnvoll geleitet werden.
-
Ladenfronten
unstruktierte Wegeführung
25
10
5
3
20
2
21
2
22
1
24
0 0% 25 % 50 % 75 % Verhältnis Ladenrückflächen/Ladenfronten durch Schleichwege
100 % Realisierungsstand
zentralisierte Wegeführung
Schwarzplan Ortskern
Schwarzplan Ortskern Bisher ist der Heidener Ortskern davon geprägt, dass es neben Leerständen viele Freiflächen gibt, die an sich keine Aufenthaltsqualität aufweisen. Wir möchten diese Potentialflächen füllen und so den Ortskern nachverdichten um ein lebendiges Zentrum zu errichten.
Personen
Verödung im Ortskern
8500 8172
8080
8320
8274
8226
8000
0%
25 %
50 %
75 %
Bevölkerung in Heiden
Nutzung von innerörtlichem Potential
100 % Realisierungsstand
Barrierefreie Wohnungen
Barrierefreie Wohnungen Das Wohnen im Ortszentrum ist gerade für ältere und körperlich einge schränkte Menschen wegen der kurzen Wege sehr attraktiv. Wer jedoch nicht in ein Pflegeheim gehen möchte, findet gerade in Heiden kaum barrierefreien Wohnraum im Ortskern. Von uns entwickelte Grundrisse und Typologien sollen dies ändern und so neue Bewohner ins Zentrum locken.
e-Weg Pastor-Blum
Standorte für seniorengerechtes Wohnen Barrierefreies Wohnen im Zentrum Barrierefreier Zugang
reguläre Wohnungen
Seniorenzentrum St. Josef
Einzelhandel im Ortskern
Leerstände im Ortskern Leerstand ist eines der markantesten Probleme Heidens. Gerade weniger zentrale Lagen abseits der Rekener Straße haben schlechte Chancen neu vermietet zu werden. Mit Zuzügen in das Ortszentrum und entsprechender Entwicklung der Kaufkraft und einer sinnvollen Struktur für Neuansiedlungen von Gewerbeflächen möchten wir dem Einzelhandel wieder Wachstum er möglichen.
Leerstand
155 mio € 149,48 mio €
+ 1,70 mio €
+ 4,44 mio €
+ 3,59 mio €
+ 2,70 mio €
-
145 mio €
0% 25 % 50 % Kaufkraft in Heiden (laut verfügbarem Einkommen pro Einwohner)
Revitalisierung des Kerns
75 %
100 % Realisierungsstand
Parkplätze im Ortskern
Parkplätze im Ortskern Heiden besitzt ein autofahrer-freundliches Ortszentrum mit vielen großen und ungastlichen Parkplatzflächen. Die positiven Aspekte dieser Tatsache möchten wir nicht ändern, aber die Parkplätze geschickter und bedarfsge rechter anordnen. Gleichzeitig können neue Anwohner durch unsere flexible Planung Stellplätze in die vorgesehene Bebauung integrieren.
-
Hof
Parkplatzwüsten
e-Weg Pastor-Blum
Realisierungsstand P + 6 PP 22 25 % P + 9 PP 15 50 % P + 4 PP 0 75 % P + 15 PP 0 100 %
se
nstras
P
Sachse
Alte Scheune
Pfützenhausen
Pfützenhausen privat Rathausplatz
Lindenstraß
e
Neuordnung der Parkplatzsituation in Heiden
Bedarfsgerechte Parkplatzsituation
7
asse Buchenstr
asse Buchenstr
asse Buchenstr
Up de
Up de
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se Buchenstras
se Buchenstras
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er Stras
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Velen
Velen
Velen
04
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Sac hsen
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+6
ecke
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Bauphase 2 : Nachfrage
+8
+ 146
-1
+ 3250
- 22
Lemb
Bah
Bah
Bah
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Bauphase 1 : Struktur
P
nho
nho
nho
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fstr ass e
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Lemb
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qm
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+ 92
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strass ger
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Jae
Lemb
+ 2291
04
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Weg
Weg
e
Kirche St.Georg
Alter Kirchplatz
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Rathausplatz
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Alter Kirchplatz
Lin
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Lindenstrasse
Kirche St.Georg
Strasse Velener
Lin
Rathausplatz
Strasse Velener
Strasse Velener
dens tra
04
02
Pa st o r-Blu m e -W e g
Lindenstrasse
Pa st o r-Blu m e -W e g
Pastor-Blume-Weg
Alter Kirchplatz
02
Kirche St.Georg
asse Buchenstr
asse Buchenstr
asse Buchenstr
02
Rathausplatz
Sachsenstrasse
Sachsenstrasse
Sachsenstrasse
Lindenstrasse
Worte
Worte
Worte
se
Buchenstras
P
qm
P
+ 15
Bauphase 3 : Handel
+8
+ 194
-2
+ 3870
- 37
P
+9 -3
qm
P
+ 19
- 37
P
se nstras Buche orte
W Up de
strasse
Buchen
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Velene
trasse
Sachsens
Buche se
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Hof
Vorplatz
str
Alter Kirchplatz
Lin
e
den
Kirche St.Georg
r Strass Velene
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Kirchplatz
Pastor-Blume-Weg
Lindenstrasse
Rathausplatz
se
nstras
Sachse
Rek
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Weg
ass
e
Bah nho
fstr
ass
e
sse
stra ger Jae Lem
bec
ker
Str
ass
e
Endphase : Heiden + 240
+ 12
+ 4737
8
qm
-5
+ 34
P
- 37
P
Silhouette Rathausplatz bis Alter Kirchplatz
Perspektive Rathausplatz mit Grundrissbeispielen
Parfümerie
Drogeriemarkt
Gärtnerei
Gärtnerei Opti
Ansicht Lindenstraße bis Rathausplatz
9
01 Grünfläche Sachsenstraße
02 Grünfläche hinter St.Georg
03 Rathausplatz
04 “Pfützenhausen”
05 Grundstück Brennstoffhandel
10
11
Studium: Entwurf
A2 Mediathek Berlin Prof. Blumfeld Hanada, Münster SS 12
Das Grundstück liegt etwa 1 km süd- östlich vom Alexanderplatz. Direkt am Spreeufer ist der Anfangspunkt vom geplanten MediaspreeProjekt. Die umliegende Umgebung ist derzeit geprägt von hohen Plattenbauten auf der Nord uferseite und zum Teil leerstehenden Fabrikgebäuden auf der Süduferseite. Das Grundstück ist von einer Eisenbahnbrücke geteilt, sodass ein Teil auf der Nordseite zur Stadt gerichtet ist, der andere Teil im Süden zum Ufer zeigt. Die unterschiedlichen Atmosphären die dort entstehen, hab ich mir das als Schwerpunkt für meinen Entwurf gesetzt. Körper und Raumprogramm richten sich ganz nach den Bögen, die der Brücke als Tragwerk dienen. Wobei die Bögen als ideale Zwischenzone der unterschiedlichen Atmosphären fungieren.
12
13
Lageplan
Die Brücke besitzt eine hohe Prägnanz an dem Standort. Sie ist trotz geringer Höhe von allen Seiten zu sehen. Durch ihre Überquerungen, prägt sie den Stadt- und Straßenraum.
Ebenfalls prägnant sind die Bögen unterhalb der Brücke. Derzeit dienen sie als Lager- und Verkaufsräume für das dort befindliche Autohaus.
Die Bögen dienen als Pufferzone
Volumenstudie für das restliche Grundstück
Durch die Unterteilung des Grundstücks, werden die verschiedenen Atmospharen besonders deutllich. Norden Straßenlärm Hohe Prägnanz zum Straßenraum Verkehr wenig aufenthaltsqualität
Süden Ruhig Hohe Prägnanz zur Uferseite Kein Verkehr Hohe Aufenthaltsqualität
Die geplante Spreepromenade findet hier ihren Anfang. Sie beginnt auf der Nordseite des Baukörpers, zieht sich durch einen der Bögen und verläuft dann am Ufer.
14
Die verschiedenen Atmosphären in einem Gebäude zu fassen.
Reaktion der Baukörper auf die Promenade
Ansicht
Erdgeschoss
Untergeschoss
1515
7 7 7 1 1 Informationstheke/ Ausleihbereich 2 Audio- Visuelle- Bibliothek
7
4
7 8
3 Studio 4 Eigenständiger Informationsbereich
2
5
5 Freizeitbibliothek 6 Lese-/ Arbeitsbereich 7 Wissenschaftliche Bibliothek 8 Akkustisch getrennte Einzelarbeitsplätze
6
3
6
1. Obergeschoss
13
12 1 9
10
1 Informationstheke
9 8
7
2 3 4
6
11
2 Garderobe 3 Schließfächer 4 Toiletten 5 Cafe´ 6 Lager 7 Magazine 8 Kinderbibliothek 9 Personalbüro 10 Lager 11 Konferenzraum 12 24h Bibliothek 13 “Öffentliches Wohnzimmer”
5
Erdgeschoss
16
Axometrie
17
Studium: Entwurf
Wohnbrücke Duisburg Prof. Hillebrandt, Münster WS 07/08 mit Dominik Steffens
Laut einer von Duisburg in Auftrag gebenen Studie leidet Duisburg, wie das gesamte Ruhrgebiet an sinkende Einwohnerzahlen. Die Bevölkerungsstruktur ändert sich und der Bedarf an Wohnungen für ältere Menschen. Aber auch eine breite Masse von Singlehaushalten wird in den nächsten Jahren steigen. Das Konzept basiert auf diesen Erkenntnissen. Unser Ziel war es, ein möglichst breites Spektrum an Wohnungsvarianten anzubieten, um die entstehende Nachfrage zu decken, aber auch ein Angebot für junge Familien zu schaffen, um diese in Duisburg binden zu können. Aus diesen Gründen, aber auch weil sich in Duisburg der größte Binnenhafen Europas befindet und in direkter Nachbarschaft zum Baugrundstück das Logport Logistik Zentrum ist, haben wir uns für eine modulare Wohnstruktur entschieden, die in Anlehnung an die Container mit Steckpfalz- Profilen verkleidet sind. Das Haupttragwerk besteht aus einem vierendeel`schen Träger, auf dem die Module teils aufgelagert, teils von ihm abgehängt sind. Durch diesen industriellen Charakter integriert sich die Brücke in die Hafenatmosphäre dieser Stadt.
18
19
Lageplan
20
Ansicht Nord
Ansicht S端d
21
2 Module 3 Module 4 Module 5 Module 6 Module 7 Module
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3. Obergeschoss
2. Obergeschoss
1. Obergeschoss
Erdgeschoss
1. Untergeschoss
2. Untergeschoss
3. Untergeschoss
4. Untergeschoss
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Studium: Kurzentwurf
Museum Heimathaus Münsterland Telgte Prof. Baumewerd, Münster WS 10/11
Das Museum “Heimathaus Münsterland” ist als einziges in Nordwestdeutschland der frömmigkeit gewidmet. Es genießt mit seinen Sammlungen, Wechselausstellungen und den wissenschaftlichen Arbeiten weit über Westfalen hinaus großes Ansehen. Eine Pfarrscheune aus dem Jahr 1607 und der dreigiebelige Anbau von 1937 von Dominikus Böhm sollen erweitert und mit dem Neubau räumlich verbunden werden. Hauptausstellungstück soll ein antikes Hungertuch mit den Ausmaßen von 4x 4 m sein und hängend präsentiert werden. Empfang und Kasse befinden sich nicht im Neubau, so dass dieser ausschließlich für Austellungsfläche und Depots im Untergeschoss zu planen ist. In Anlehnung an den Giebelbau von Dominikus Böhm habe ich den Anbau auch in drei Giebel angelegt. Vereinfacht und lediglich mit kleinen Giebelfenstern in der Fassade versehen. Der mittlere Giebelteil rückt vorne und hinten um 1,5 m nach innen, so dass über die Zwischenräume mit Glasflächen indirekt belichtet werden kann. Die Auststellung geht über zwei Etagen und wird über die gläsernen, angehängten Treppenhäuser erschlossen. Nur der mittlere Gebäudeteil mit einer Gallerie geht über die komplette Höhe und bietet so den idealen Platz für das Hungertuch an der Giebelseite. Da die Austellung ohne innere Statik auskommt, kann es so von allen Positionen gesehen werden.
24
25
Lageplan
Ansicht
Schnitt a-a
26
Schnitt b-b
b
a
a Obergeschoss
a
a Erdgeschoss
a
a Untergeschoss
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b
Studium: Kurzentwurf
Fusion Cubes Studentenwohnungen für Künstler Brünn Prof. Slapeta, Brünn WS 10/11 mit Rainer Borgmann
Das Grundstück liegt zwischen zwei ca 18 m hohen fünfgeschossigen Gebäuden unterschiedlichster Nutzung. Es ist knapp 10 m tief und 41 m lang. Der Baukörper ist aus gleich großen Modulen übereinander und nebeneinander angelegt und an den benötigten Stellen ausgespart. Zum einen zur Belichtung zum anderen zur Erschließung des Klostergartens auf der westlichen Seite. Im Erdgeschoss befinden sich Ateliers, Atelierwohnungen und ein kleines Cafe mit Sitzmöglichkeiten im Klostergarten. In den Obergeschossen sind Wohnungen als Maisonette- , Einer- und Zweierarpartments angelegt. Die Ostfassade besteht aus vollflächigen Fensterelementen, die die Module deutlich machen. Die verchromten Fensterprofile, welche in der Brünner Innenstadt häufiger zu sehen sind, weisen ein bestimmtes Raster auf, um auf jeden Wohnungstyp zu passen. Die Fenster und die Haustüren auf der Westseite sind funktional und nach Bedarf angelegt. Vor dieser Fassde befinden sich Laubengänge aus verzinktem Stahlgitter zur Erschließung. Diesem ist ein Gittergeflecht als Absturzsicherung vorgehangen, welches der gesammten Westansicht wieder ein schlichtes Aussehen verleiht. Die unterschiedliche Farbgestaltung unterstreicht die vielschichtigkeit des Gebäudes.
28
29
Lageplan
Schnitt b-b
Schnitt a-a
Ansicht vorne
Ansicht hinten
30
a
b
4. Obergeschoss
3. Obergeschoss
2. Obergeschoss
1. Obergeschoss
Maisonette Zweier-Appartment Einer-Appartment Atelier- Maisonette Atelier Cafe´
b
a
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Erdgeschoss
Studium: Kurzentwurf, Wettbewerb 2. Platz
Panaurum Pavillon “Goldene Pracht” Münster modulorbeat, Münster WS 10/11 mit Rainer Borgmann, Frederick Rode
IAufgabe des Wettbewerbs war es einen Pavillon für die Austellung “Goldene Pracht” für das Westfälische Landesmuseum zu entwerfen. Dieser sollte einen Infobereich und eine Werkstatt für ca 30 Personen beinhalten. Das Hauptaustellungsstück war eine Madonnenfigur. Die üppig verzierte und vergoldete Holzskulptur beinhaltet Gebeine einer Heiligen. Das anmutende Äußere und das funktionale Innere war die Inspiration für den Entwurf. Eine rustikale funktionale Holzbox umgeben von einer skulpturalen Fassade in Form eines gespanntem goldenen Gewebes. Um einen möglichst kleinen Fussabdruck auf dem belebten Domplatz zu hinterlassen, sind die Räume gestapelt und aufgrund der Höhe ist der Pavillon schon von Weitem zu erkennen. Im erhöhten Erdgeschoss befindet sich der Infobereich und behindertengerechte Arbeitsplätze. Diese sind mit einer Gallerie und einer Treppe mit den Arbeitsplätzen im Obergeschoss verbunden. Ein aussenliegendes Treppen- und Rampensystem rund um die Holzbox führt bis aufs Dach, welches als Ausblickplattform dient. Die Statik des Treppen- und Rampensystems aus verzinkten Stahlrohren dient gleichzeitig als Druck- und Zugstäbe zum Spannen des Gewebes.
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33
Lageplan
+
+
+
+ 34
Erdgeschoss
Obergeschoss
Schnitt 1
Schnitt 2
35
Eigenarbeit Wettbewerb 2. Platz
Leben im Sportpark Haren für ASTA- Wohnbau GmbH 2012 mit Dominik Steffens
Das Grundstück liegt im Süden von Haren an der B408 zwischen dem Sportpark und einem Supermarkt. Einkaufsmöglichkeiten und ein großes Freizeitangebot gibt es also in direkter Nachbarschaft. Durch eine Fußgängerbrücke über den Kanal besteht eine sehr gute Verbindung zur Innenstadt und zum Schulzentrum. Auch ein Kindergarten, kulturelle Einrichtungen und Naherholungsgebiete sind fußläufig gut zu erreichen. All diese Möglichkeiten vor der Haustür sprechen unserer Meinung nach insbesondere Familien mit Kindern an. Auf diese Zielgruppe haben wir unser Konzept deshalb ausgelegt. Günstiger Wohnraum, Angebote für Kinder, Abschottung von der B408 und die Integration des Quartiers in deie bestehende Umbebung war unser Ziel.
36
37
Lageplan direkte Umgebung
Aufnahme der Kubatur der umliegenden Gebäude
Ausrichtung zu Himmelsrichtungen
Erschließung
Lärmschutz + Park + Parken
?
Abstandsflächen
12 x
Lärm
~
24 Personen
~
36 Personen
3x
~
9 Personen
10 x
~
50 Personen
10 x
~
40 Personen
1x
~
2 Personen
Lärm
Lärm
Strukturierung der Baukörper
9x
161 Personen
38
3 9
2 11 3 7
3 6 <1 1
2 8
<1 <1 <1 2 <1 2
Standortanalyse Sport
Kultur
10.00
Bildung
13.00
Lebensmittel
16.00
alle 12 Sonnenst채nde 체berlagernd dargestellt
Fr체hling (21.03.)
Sommer (21.06.)
Herbst (21.09)
Winter (21.12.)
Sonnenanalyse
39
Schnitt
Grundrisse Obergeschoss
Grundrisse Erdgeschoss
40
Perspektivischer Schnitt mit umgebenden Geb채uden
Perspektivische Draufsicht
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Eigenarbeit derzeit in Umsetzung
Emsauenpark Reuschberge Lingen für Jens Meyerrose Architekt 2013 mit Dominik Steffens
Das Grundstück befindet sich in der ehemaligen Scharnhorstkaserne in Lingen. Nach der Kosversion im Jahr 2009 erfolgte bis 2010 der nahezu komplette Abriss, um Platz für ein dort enstehendes Wohnquartier auf etwa 30 ha zu realisieren. Unterschiedliche Wohntyen mit einem großen Park in weniger als 1 km Entfernung zur Innenstadt. Die Parzellen befinden sich direkt westlich vom Park und bilden die ersten vier Bauflächen in einer Reihe von Stadthäusern mit drei Etagen. Diese exklusive Lage war das Hauptkriterium in unseren Entwürfen. Der Bezug zum Park war uns besonders wichtig. Die Räume sollen sich öffnen und die Natur erlebbar machen. In Haus 1 und Haus 4 befinden sich die Wohnräume im 1. Obergeschoss, um eine noch bessere Sicht auf den Park zu haben. Aufgrund der offenen Räume sind sie dennoch mit dem Ess- und Kochbereich verbunden. In Haus 2 und Haus 3 sind die Treppen längs angeordnet, so dass sich die Hauptaufenthaltsräume über die komplette Länge erstrecken und so von beiden Seiten belichtet werden.In allen Häusern befinden sich jeweils eine Etage mit zwei Individualräumen und einem Badezimmer und eignen sich daher gut als Kinderetage. Auf der östlichen Gartenseite befindet sich jeweils ein Beihaus. Das Erdgeschoss dient als Autostellplatz und Technikraum. Im Obergeschoss kann der individualraum als Büro, Einliegerwohnung oder Sauna benutzt werden.
42
43
Stadtzentrum
nho Bah
Freibad
f
Sportanlage
Kunsthalle
Hochschule
Emslandhallen
5
44
Vorderansicht
Gartenansicht
Haus 1
Haus 2
Haus 3
Haus 4
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Objektbeschreibung Haustyp: Grundstücksfläche: Wohnfläche: Etagen: Schlafzimmer: Badezimmer:
Einfamilienstadthaus 178,2 m² 111,3 m² 3 3 2
Beihausfläche: Garagenstellplatz:
23,9 m² 1
Haustyp: Grundstücksfläche: Wohnfläche: Etagen: Schlafzimmer: Badezimmer:
Einfamilienstadthaus 178,2 m² 123,8 m² 3 3 2+ Gäste-WC
Beihausfläche: Garagenstellplatz:
23,9 m² 1
Haustyp: Grundstücksfläche: Wohnfläche: Etagen: Schlafzimmer: Badezimmer:
Einfamilienstadthaus 178,2 m² 131,2 m² 3 3 2+ Gäste-WC
Beihausfläche: Garagenstellplatz:
23,9 m² 1
Haustyp: Grundstücksfläche: Wohnfläche: Etagen: Schlafzimmer: Badezimmer:
Einfamilienstadthaus 178,2 m² 109,3 m² 3 3 2
Beihausfläche: Garagenstellplatz:
23,9 m² 1
Haus 1
Ansicht West
46
Schnitt
2. Obergeschoss
1. Obergeschoss
Erdgeschoss
47
Haus 2
Ansicht West
48
Schnitt
2. Obergeschoss
1. Obergeschoss
Erdgeschoss
49
Haus 3
Ansicht West
50
Schnitt
2. Obergeschoss
1. Obergeschoss
Erdgeschoss
51
Haus 4
Ansicht West
52
Schnitt
2. Obergeschoss
1. Obergeschoss
Erdgeschoss
53