Genuss rund ums "Qualität Tirol" Berglamm

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Das „Qualität Tirol“ Berglamm

Tirol ist mit seinen großen Almen und dem alpinen Klima ein optimal geeignetes und traditionelles Gebiet für die Schafhaltung.

Das zarte und wohlschmeckende Fleisch der Berglämmer ist eine besondere kulinarische Spezialität und zeichnet sich aufgrund der naturnahen Haltung durch ein einzigartiges und zartwürziges Aroma aus.

Zarte Versuchung

Das „Qualität Tirol“ Berglamm gilt als besondere Delikatesse unter den Fleischarten und ist vor allem bei bewussten Konsumenten begehrt. Lammfleisch hat einen geringen Fettanteil, ist cholesterinarm und ausgesprochen bekömmlich. Mageres Lammfleisch enthält durchschnittlich 180 kcal pro 100 g. Das ausgewogene Verhältnis von hochwertigem Eiweiß sowie wichtigen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen macht das Fleisch wertvoll für eine gesunde und ausgewogene Ernährung.

Beim Fleisch vom „Qualität Tirol“ Berglamm erkennt man die beste Qualität am angenehm frischen Geruch, seiner kompakten Konsistenz sowie an der kräftigen roten Farbe, die nicht zu hell und nicht zu dunkel sein sollte.

Ein besonderes Qualitätsmerkmal ist auch die leichte weiße Fettschicht rund um das jeweilige Fleischstück. Diese feine Marmorierung bewirkt ein zartes Aroma, ist wichtiger Geschmacksträger und schützt das Fleisch vor dem Austrocknen. Das Lammfleisch bleibt

dadurch beim Garen saftig und das dezente, zartwürzige Aroma entfaltet sich optimal. Die Zubereitungsmöglichkeiten von Lammfleisch sind äußerst vielfältig und entsprechen den Anforderungen der modernen Küche. Gegrillt, geschmort, gedünstet oder gebacken, unbegrenzt sind die Möglichkeiten Abwechslung in die alltägliche Küche zu bringen. Einfache und traditionelle Lammfleischgerichte schmecken ebenso herrlich wie moderne Kreationen.

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BERGLAMM REZEPTHEFT

SCHON

GEWUSST?

Zu Unrecht verbinden viele Konsumenten mit Lammfleisch immer noch ein sehr intensives Aroma, das so genannte „schafelen“. Diesen Geschmack entwickelt das Schaf aber erst mit der Geschlechtsreife. Das Tiroler Berglamm „schafelt“ garantiert nicht, weil es im Alter von maximal 6 Monaten geschlachtet wird.

Schafe weiden im Sommer auf den höchst gelegenen Almen und steilen Weiden, wo Kühe oft nicht mehr ausreichend Nahrung finden.

Aufgrund dieser Anspruchslosigkeit in der Haltung und Fütterung galten sie früher als „Groschensammler“.

Geheimnis der Qualität

Das „Qualität Tirol“ Berglamm ist etwas ganz Besonderes. Die Lämmer wachsen direkt beim Mutterschaf auf und haben viel Auslauf. Damit ist eine natürliche Aufzucht und Haltung gegeben. Die Milch vom Mutterschaf, welche den Sommer auf der Alm verbringen, das natürliche Futter und frisches Quellwasser sind Garanten für hervorragende Fleischqualität.

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„Qualität Tirol“ Gütesiegel

regionale, nachhaltig produzierte Lebensmittel von höchster Qualität. Durch die natürliche Produktion in und mit der alpinen Landschaft Tirols, ist jedes Erzeugnis charakteristisch einzigartig.

… gewachsen

Was gibt es besseres, als Lebensmittel, die auf heimischen Land gedeihen. Intakte Böden sind dabei Grundvoraussetzung für die ausgezeichnete Qualität der Lebensmittel und für Artenvielfalt in Tirol.

… veredelt

Bei der Veredelung geht es darum, die wertvollen Rohprodukte aus unserer heimischen Landwirtschaft zu einem ganz besonderen Lebensmittel zu veredeln und so den Konsument:innen einen unvergesslichen Genussmoment zu bieten.

Das
steht für:
Gewachsen und veredelt in Tirol“
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Rezepttipp MENGE

Lammkrone im Kräutermantel mit Grillgemüse & Knoblauchdip

Zutaten Lammkrone:

• 800 g Lammkrone vom „Qualität Tirol“ Berglamm

• 5 „Bio vom Berg“ Knoblauchzehen

• 1 Bund Schnittlauch

• 4 EL „Qualität Tirol“ Senf pur

• Salz, Pfeffer

• 2 EL „Qualität Tirol“ Butterschmalz

Zutaten Beilagen & Dip:

• 8 mittelgroße „Qualität Tirol“

Erdäpfel (festkochend)

• „Bio vom Berg“ Tomaten nach Belieben

• 1 Becher „Qualität Tirol“

Seeber Naturjoghurt

• 3 „Bio vom Berg“ Knoblauchzehen

• Salz, Pfeffer

Zubereitung:

1. Das Fleisch mit Salz und Pfeffer würzen.

2. In einer Pfanne Butterschmalz erhitzen und das Fleisch gemeinsam mit dem Knoblauch in die Pfanne geben und scharf anbraten.

3. Anschließend das Fleisch und den Knoblauch auf ein Backblech geben und bei ca. 90 °C in den vorgeheizten Backofen schieben. Langsam garen bis eine Kerntemperatur von 58°C erreicht ist (dann ist das Fleisch medium gegart).

4. Währenddessen den Schnittlauch fein schneiden und auf einer Platte auslegen.

5. Die Erdäpfel kochen und anschließend halbieren. Wenn man möchte kann man die Erdäpfel und Tomaten kurz in einer Grillpfanne oder auf dem Grillrost bräunen.

6. Die Lammkrone aus dem Rohr nehmen und kurz rasten lassen.

7. Dünn mit Senf bestreichen und in dem fein geschnittenen Schnittlauch wälzen.

8. Für den Dip den Knoblauch fein schneiden und mit dem Naturjoghurt vermengen, sowie mit Salz und Pfeffer abschmecken.

9. Mit einem scharfen Messer die Lammkrone teilen und mit Grillgemüse und JoghurtKnoblauch Dip servieren.

1,5
BERGLAMM REZEPTHEFT
4 PERSONEN DAUER
STUNDEN

Rezepttipp

Geschmorte Lammhaxe mit Ofengemüse

Zutaten:

• 6 Haxen vom „Qualität Tirol“

Berglamm

• Salz, Pfeffer

• 2 EL „Qualität Tirol“

Butterschmalz

• 250 ml Rotwein

• 400 ml Wasser

• 2 EL Tomatenmark

• 3–4 „Bio vom Berg“

Knoblauchzehen

• 3 Zweige Thymian

• 2 Zweige Rosmarin

• 4 „Qualität Tirol“ Karotten

• 1 kg „Qualität Tirol“ Erdäpfel (festkochend)

• 3–4 „Qualität Tirol“

Jungzwiebeln

• 3 „Bio vom Berg“ Zwiebeln

• 1–2 TL Salz

• Pfeffer

• 1–2 EL Öl

• Rosmarin und Thymianzweige zum Garnieren

MENGE

6 PERSONEN DAUER 3 STUNDEN 30 MINUTEN
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Zubereitung:

1. Die Lammhaxen mit Salz und Pfeffer würzen.

2. Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Haxen darin bei starker Hitze auf allen Seiten goldbraun anbraten, aus der Pfanne nehmen und in einen Bräter oder ein tiefes Backblech geben.

3. Das Tomatenmark in die Pfanne geben und kurz anrösten. Mit dem Rotwein und Wasser ablöschen beziehungsweise aufgießen. Den Knoblauch und die Kräuter dazugeben, kurz aufkochen lassen und dann zu den Haxen geben.

4. Das Blech nun für ca. 2 Std. bei 160 °C Ober- Unterhitze in das bereits vorgeheizte Backrohr geben.

5. In der Zwischenzeit die Karotten, Erdäpfel und Zwiebel schälen und in grobe Stücke schneiden.

6. Kurz vor dem Weiterverarbeiten das gesamte Gemüse in eine Schüssel geben und das Gemüse mit Salz, Pfeffer und Öl vermengen.

7. Nach ca. 2 Stunden das Gemüse auf das Blech zu den Haxen geben und weitere 60 Minuten garen (bei Bedarf noch mit etwas Wasser aufgießen).

8. Das Blech aus dem Ofen nehmen, die Sauce abschmecken, mit frischen Kräutern garnieren und am besten sofort servieren!

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Rosagebratener Lammrücken auf Karottenmousseline

Zutaten:

• 800 g „Qualität Tirol“ Lammrücken

• Salz und Pfeffer

• „Qualität Tirol“ Butterschmalz zum Anbraten

• 1 Bund Thymian

• 40 g „Qualität Tirol“ Modlbutter

• 5 „Qualität Tirol“ Karotten (ca. 400 g)

• 250 ml „Bio vom Berg“ Schlagrahm

• Salz

• 1–2 „Bio vom Berg“ Knoblauchzehen

Zubereitung:

1. Den Lammrücken mit Salz und Pfeffer würzen.

2. In einer Pfanne das Butterschmalz erhitzen und das Fleisch darin auf allen Seiten scharf anbraten.

3. Den Lammrücken aus der Pfanne nehmen und auf einem vorgewärmten Teller in den auf 110 °C Heißluft vorgeheizten Backofen geben, bis das Fleisch eine Kerntemperatur von 60–62°C erreicht hat. (ca. 20 Minuten).

4. Karotten in kleine Stücke schneiden. Die Karotten mit Schlagrahm, Knoblauch und Salz in einen Topf geben und darin weichkochen.

5. Anschließend mit einem Mixstab fein pürieren und mit Salz abschmecken.

6. Butter in einer Pfanne erhitzen (goldbraun). Thymianblätter dazugeben und kurz schwenken.

7. Fleisch aus dem Ofen nehmen, kurz rasten lassen und in Scheiben schneiden.

8. Die Karotten-Mousseline auf den Teller geben, das Fleisch darauf anrichten und einem Esslöffel die Thymian-Butter darauf verteilen und gleich servieren!

MENGE 4 PERSONEN DAUER 45 MINUTEN
Rezepttipp BERGLAMM REZEPTHEFT
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Rezepttipp

Lammpasteten

Zutaten:

• 2 Pkg. TK-Blätterteig

• 250 g Keulensteak vom „Qualität Tirol“ Berglamm

• 1 „Bio vom Berg“ Zwiebel

• 200 g Tiroler Champignons

• 20 g „Qualität Tirol“ Modlbutter

Zubereitung:

1. Das Fleisch in sehr feine Stücke schneiden und in einer Pfanne mit etwas Butter scharf anbraten, aus der Pfanne nehmen und beiseitestellen.

2. Die Zwiebel fein schneiden und die Champignons in Scheiben schneiden.

3. Etwas Butter erneut in der Pfanne erhitzen und Zwiebel und Champignons darin anbraten (bis die Flüssigkeit einreduziert ist).

4. Die Thymianblätter zur Masse geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken und anschließend das Fleisch dazugeben und vom Herd nehmen.

5. Die Eier versprudeln, anschließend den Schlagrahm dazugeben und mit Salz und Pfeffer würzen.

• Salz, Pfeffer

MENGE

16 STÜCK DAUER 40 MINUTEN

• 5–6 Zweige Thymian

• 250 ml „Bio vom Berg“ Schlagrahm

• 2 „Qualität Tirol“ Goggei

• Mehl zum Ausrollen

• 100 g „Qualität Tirol“ Tilsiter

6. Den Blätterteig ausrollen, in Quadrate (ca. 10 x 10 cm) schneiden und in ein Muffin-Blech oder Förmchen legen (die Ränder dabei herausstehen lassen). Die Fleischmischung in die Förmchen aufteilen und mit der Eier- Schlagrahmmischung übergießen.

7. Den Tilsiter reiben oder in Scheibchen schneiden und darauf verteilen.

8. Die Pasteten im vorgeheizten Backrohr bei 220 °C Heißluft 10 Minuten backen, dann die Temperatur auf 200 °C reduzieren und ca. 8 bis 10 Minuten goldbraun backen.

9. Aus dem Backrohr nehmen, mit etwas frischem Thymian bestreuen und am besten gleich servieren.

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Zubereitungs Tipps

Gekonnt schneiden erhält den Geschmack

Schneiden Sie das Fleisch immer quer zur Faser. Fettränder nicht wegschneiden, sondern in regelmäßigen Abständen einkerben.

Klopfen bzw. Plattieren

Klopfen Sie die Schnitzel möglichst vorsichtig und gleichmäßig mit einem glatten Gegenstand. Auf keinen Fall einen profilierten Fleischklopfer verwenden, da dieser die Fasern zerstört und den Saftaustritt erlaubt. Das Fleisch wird bei der Zubereitung trocken.

Legen Sie eine Folie auf das Fleisch, so wird das Fleisch geschont.

Richtig salzen & würzen

Salzen und würzen Sie das Fleisch erst unmittelbar vor oder während der Zubereitung. Salz entzieht dem Fleisch Flüssigkeit und es wird trocken.

So bleibt ihr Fleisch saftig

Achten Sie darauf, dass das Fett heiß ist oder das Wasser bereits kocht, dadurch schließen sich die Fleischporen schneller und die Saftigkeit des Fleisches bleibt erhalten. Am besten Sie braten, kochen oder dünsten das Fleisch bei niedriger Hitze und dafür etwas länger. So haben Sie weniger Gewichtsverlust und das Fleisch bleibt saftiger.

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