Fonds zur Förderung des akademischen Nachwuchses (FAN)

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Forschung für die Welt von morgen

Der des akademischen Nachwuchses auf einen Blick

Seit

Facts & Figures
1998 … Titelbild: Geförderte Nachwuchstalente. Lucia Abela, Bruno Caprettini, Sarah Mundt, Johannes Buckenmaier, Tobias Weiss, Chiara Valsangiacomo, André Kretzschmar, Christine Grossen, Julia Haas, Soheil Saeedi, Lea Stahel, Christian Pfeiffer, Gianluca De Nard, Karin von Arx, Niels Verhulst, Miriam Bastian, Franziska Fecher, Mattias Brand, Nina Schmolka, Alfred Früh (v.l.n.r.)
Fonds zur Förderung
(FAN)
…hat der FAN 200 Nachwuchsforschende an der UZH… …mit rund 13 Mio. CHF unterstützt.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Ehemalige der UZH

Forschende kommen heute aus aller Welt und gehen in alle Welt. Die Konkurrenz wird globaler, härter und die an die jungen Wissenschafterinnen und Wissenschafter gestellten Erwartungen steigen. Die Nachwuchsforschenden müssen sich mit exzellenten Ideen dem internationalen Wettbewerb der klügsten Köpfe stellen.

Der Fonds zur Förderung des akademischen Nachwuchses (FAN) setzt auf die Förderung der jungen Talente der Universität Zürich, die sich für eine akademische Karriere entscheiden, und trägt dazu bei, den Forschungsplatz Zürich und die Position der Universität unter den exzellenten Hochschulen weiter zu verankern.

Mit Ihrer Spende gestalten Sie die Zukunft der UZH mit und ermöglichen Forschung für die Welt von morgen – herzlichen Dank!

Editorial

Talente fördern

Der FAN unterstützt mit privaten Fördermitteln exzellente Nachwuchsforscherinnen und -forscher in ihrer akademischen Laufbahn an der Universität Zürich. Bei der kompetitiven Auswahl der Geförderten setzt er sehr bewusst auf Persönlichkeiten, die sich sowohl der Wissen schaft verpflichtet als auch gegenüber der Öffentlichkeit verantwortlich fühlen. Dabei be rücksichtigt der FAN Nachwuchstalente aller Fakultäten, die in und zwischen den Disziplinen forschen, und hilft so der Universität Zürich mit ihrer grossen Vielfalt an Studienfächern, auch in Zukunft neue Erkenntnisse und Fortschritte in einem breit angelegten Rahmen zu erzielen.

Verschiedene Förderformate beschleunigen Forschungsprojekte, stabilisieren die sensible Phase zwischen Promotion und Professur und ermöglichen frühe internationale Mobilität. Zudem zeichnet der FAN mit den FAN-Awards exzellente Arbeiten von Doktorierenden und Postdoktorierenden aus.

Ziel & Zweck

Anschlag auf den Hirntumor Als Neurochirurg operiert Marian Neidert Hirntumore und als Forscher will er dem Immunsystem beibringen, sie zu bekämpfen. Nach der Erstellung eines Peptid-Atlasses mit gut 230’000 Antigenen aus gesundem Gewebe analysiert Neidert in seinem Projekt Proben von entferntem bösartigen Hirntumorgewebe und vergleicht sie mit den «gesunden» Peptiden im Atlas, um künftig einen geeigneten Antigen-Cocktail für die Immun therapie von Tumoren zu entwickeln.

PD Dr. Marian Neidert wurde 2019 vom FAN gefördert.

Bild: Ursula Meisser

Perspektiven schaffen

Der FAN hilft in der schwierigsten Phase der Laufbahn: beim Sprung der Postdocs zu selbstständigen Forschenden – und lässt damit Träume einer akademischen Karriere wahr werden.

«Die Förderung durch den FAN gab mir die Mög lichkeit, mich ganz auf die Forschung zu konzentrieren und mich früh mit meiner Arbeit zu profilieren. Im allgemein herausfordernden Umfeld der Forschungsfinanzierung ist das ein matchentscheidendes Privileg.»

Franziska Fecher, Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Dozentin am Institut für Archäologie an der UZH, untersucht die kulturellen und wirtschaftlichen Verflechtungen im nordöstlichen Honduras während der Cocal-Zeit.

Dr. Franziska Fecher wurde 2019 vom FAN gefördert.

«Der FAN hat uns erlaubt, unkonventionelle Wege einzuschlagen und neue Ideen auszuprobieren. Diese Finanzierung, die speziell auf junge For schende zugeschnitten ist, ermöglicht exzellente Forschung an der UZH und hat mir persönlich den nötigen Anschub für meine inzwischen er folgreiche akademische Laufbahn gegeben.»

Tuncay Baubec, Professor für Genombiologie und Epigenetik an der Universität Utrecht, forscht an der molekularen «Verpackung», die die DNA umgibt, um ihre Rolle bei biologi schen Prozessen zu entschlüsseln.

Prof. Dr. Tuncay Baubec wurde 2017 vom FAN gefördert.

Erfolgreiche Förderung

Auf verschiedenen Wegen zum Ziel

Die Chemiker Michel Rickhaus und Fabian von Rohr haben sich darauf spezialisiert, neue Materialien zu suchen, die in der Elektronik der Zukunft eine wichtige Rolle spielen könnten.

Von Rohrs Forschungsgruppe fabriziert Materialien unter extremen physikalischen Zuständen, um Mischungen von chemischen Elementen in unge kannte Anordnungen zu zwingen. Rickhaus dagegen baut Verbindungen von Grund auf neu: Seine Forschungsgruppe erstellt intelligente Drähte, die auf ihre Umgebung reagieren, sich bei Defekten selbst heilen und auf Befehl zusammengesetzt und abgebaut werden können.

Prof. Dr. Fabian von Rohr wurde 2019 und Dr. Michel Rickhaus 2020 vom FAN gefördert.

Erfolgreiche Förderung

Die Förderung durch den FAN hält, was sie verspricht: In den vergangenen Jahren konnten viele FAN-Talente in der akademischen Welt Fuss fassen, sei es durch die Erlangung einer Professur oder durch die Auszeichnung ihrer Forschungsarbeit mit namhaften Preisen.

Bild: Jos Schmid

Zukunft gestalten

Sei es aus dem Bewusstsein über die Bedeutung der Beiträge für die Karriere junger Forschender, sei es um die Reputation der Universität Zürich zu stärken oder um der Alma Mater etwas zu rückzugeben: Es gibt viele Gründe, weshalb ein Engagement für den FAN sinnvoll ist.

«Die Fördermittel des FAN treffen ins Schwarze: Die Finanzierung von unabhängigen Nachwuchs forschenden stärkt die Grundlagenforschung und somit auch die Reputation der Universität Zürich.»

Prof. Dr. Michael Schaepman, Rektor der Universität Zürich

«Von der Übersetzung altgriechischer Texte über psychologische Untersuchungen bis zur neuesten Stammzellen- oder Krebsforschung –der FAN unterstützt Forscherinnen und For scher aus allen Disziplinen der UZH. Dieser ganzheitliche Ansatz fasziniert mich und deshalb unterstütze ich den FAN.»

Denise Schmid, Verlegerin «Hier und Jetzt»

Engagement

Kinder von Krebs heilen Für zahlreiche Tumoren hat die Medizin noch nicht die optimale Therapie gefunden. Ana Guerreiro Stücklin untersucht im Rahmen ihres Forschungsprojekts am Kinderspital Zürich, aufgrund welcher Moleküle das Tumorgewebe nicht auf Therapien anspricht. Mit neuen Ansätzen, die auf die molekularen Eigenschaften von kranken Zellen abzielen, soll der Hirntumor bei Kindern ausgetrickst werden.

Prof. Dr. Ana Guerreiro Stücklin wurde 2020 vom FAN gefördert.

Bild: Dan Cermak

Ihre Hilfe zählt

So können Sie den FAN unterstützen: mit einer Spende mit einem jährlichen Gönnerbeitrag (ab CHF 2’000) mit einem Legat

Spendenkonto

Credit Suisse, PC-Konto 80-500-4, Clearing 4835

IBAN: CH26 0483 5084 1908 9000 0

Der Fonds zur Förderung des akademischen Nachwuchses ist von der Erbschafts- und Schenkungssteuer befreit. Zuwendungen können steuerlich in Abzug gebracht werden.

Kontakt

Dr. Sibylle Ambühl, Präsidentin Tel. +41 44 634 42 84 sibylle.ambuehl@alumni.uzh.ch www.fan4talents.uzh.ch

Spenden

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung.

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