Oberauer Gemeindeblatt 04 / 2013

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Informationsblatt Oberau, im Dezember 2013

der Gemeinde Oberau 18. Jahrgang; Nummer 4

Zum Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel Liebe Leserinnen und Leser, alle Augen sind bereits auf das nahende Weihnachtsfest gerichtet und ich hoffe, Sie können nach allen Vorbereitungen mit Ihren Lieben schöne und harmonische Stunden verbringen. In besinnlichen Momenten in der Adventszeit oder auch "zwischen den Jahren" blicken wir zurück auf das vergangene Jahr mit vielen Ereignissen und nehmen das kommende Jahr mit Plänen und Zielen schon in Augenschein. Deshalb nutze ich gerne diese Gelegenheit und ziehe schon vorab eine kleine Jahreswechsel-Bilanz. Dabei möchte ich mich besonders bei den Mitbürgerinnen und Mitbürgern herzlich bedanken, die sich ehrenamtlich und freiwillig zum Wohle aller eingesetzt haben und unsere Ortsgemeinschaft damit so bereichern und lebenswert machen. Der Zusammenhalt in unserem Dorf ist beispielhaft und war bei dem diesjährigen Hochwasser überall sichtbar. Die Naturkatastrophen in diesem Jahr zeigten deutlich, wie viele Menschen mittlerweile auf der ganzen Welt davon betroffen sind und sich in Anlehnung an die biblische Geschichte buchstäblich auf Herbergsuche begeben müssen. Dabei geht es um das Öffnen von Türen - nicht nur um die im Adventskalender unserer Kinder, sondern auch um die eigenen Türen, für den Freund und auch manchmal für den Fremden, der unsere Unterstützung braucht. Da hoffe ich gerade in der Adventszeit, dass sich auch so manche politische Tür öffnet und ein neuer Wind durch die Regierungsgebäude fegt, der das Alte und Festgefahrene hinausbefördert. Es sollten sich auch Türen öffnen in den Banken- und Wirtschaftskreisen, damit endlich Transparenz möglich ist und mit Einsicht und Weitblick Krisen vermieden werden können. Und vielleicht wird sich auch für den einen oder anderen im privaten oder beruflichen Bereich plötzlich wieder eine Tür öffnen, die lange Zeit verschlossen war. Begleiten Sie mich und unsere Gemeinde in ein glückliches Neues Jahr, indem wir mit Tatkraft und Energie hoffentlich wieder viel bewirken und neue Ziele umsetzen können und bleiben Sie alle miteinander gesund! Ich wünsche Ihnen von Herzen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest und freue mich auf ein glückliches gemeinsames 2014! Ihr Peter Imminger 1. Bürgermeister


Garmischer Pfarrkinder im bairischen Ausland Heinz Schelle Im Oktober 2013 wurde offiziell ein Pfarrverband aus den Pfarreien Partenkirchen, Oberau und Farchant gegründet. Orientiert man sich an der viele Jahrhunderte alten Geschichte der Pfarreien im oberen Loisachtal, so hätte Oberau eigentlich zu einem Pfarrverband mit der Mutterkirche Garmisch und Farchant zusammengeschlossen werden müssen. Die Filialkirche Oberau war ein Kuriosum. Sie lag nämlich in einem anderen Land als die Mutterpfarrei Garmisch, die im weltlichen Territorium, nicht zu verwechseln mit Bistum, des Fürstbischofs von Freising lag. Lange vor der Gründung des Klosters Ettal 1330 gehörte Au unterm Kienberg, das heutige Oberau, schon zur Urpfarre Garmisch. Für die "filia aw", die Filialkirche St. Georg, wird bereits 1315 in der Konradinischen Matrikel das Begräbnisrecht (cum sepulturis) bestätigt. Es gibt zwar eine ganze Reihe von Argumenten, die dafür sprechen, dass das Dorf unterm Rißkopf vor den Jahren der Klostergründung zu Werdenfels und damit zum Hochstift Freising gehörte. Das Problem war nur, dass dies die Freisinger nicht mit Dokumenten belegen konnten und die Ettaler die mächtigen Wittelsbacher auf ihrer Seite hatten. Als 1554 der Grenzvertrag zwischen dem Hochstift und dem Herzogtum geschlossen wurde, war Au unterm Kienberg die einzige Garmischer Tochterkirche, die nicht zur Grafschaft Werdenfels gehörte, sondern zum Herzogtum Baiern und zum Klostergericht Ettal. Die Auer bezeichneten dann auch ihre nicht sonderlich geliebten Nachbarn im Süden immer wieder als Ausländer. Probleme wegen der pfarrlichen Zuständigkeiten gab es wohl zunächst nicht. P. Placidus Glasthaner OSB (Benediktinerabtei Ettal) spricht für die erste Hälfte des 17. Jahrhunderts sogar von einem ausgesprochen kollegialen Verhältnis des Konvents zum Pfarrer in Garmisch. Bei einer Befragung älterer Auer Bauern zu Beginn des 18. Jahrhunderts sagen diese dann auch aus, dass die Ettaler Patres die Befugnisse des Garmischer Pfarrherrn und das Recht den Zehent einzufordern ihres Wissens niemals infrage gestellt hatten. Das bedeutet freilich nicht, dass sie nicht im Notfall, wenn z.B. jemand aus Au

im Sterben lag, einsprangen. Den Kienberg hinauf zum Kloster Ettal konnte ein Bauernbub in 40 Minuten laufen, nach Garmisch brauchte man sehr viel länger. Ein Streit um Pfarrgrenzen Von größeren Konflikten diesseits und jenseits der Grenze ist zumindest, wie schon angedeutet, für den größten Teil des 17. Jahrhundert in den Akten nichts zu finden. Die Geistlichen von St. Martin tauften die Auer, schlossen die Ehen, spendeten ihnen die Sterbesakramente und sammelten zur österlichen Zeit auch die Beichtzettel ein. An einigen wenigen Sonn- und Feiertagen, so an den von Bauern gestifteten ewigen Jahrtagen, hielten sie auf dem Kirchbichl auch Messe, ansonsten mussten ihre Schäflein den Gottesdienst in Ettal oder Farchant besuchen. Für den regelmäßigen Besuch der Mutterkirche war die Entfernung - gut 18 km hin und zurück- einfach zu weit. Alte und kranke Menschen konnten ihrer Christenpflicht auch in den näher gelegenen Kirchen nicht nachkommen. Eine Ausnahme gab es allerdings: Die Bauern, die am Fuße des Estergebirges lebten, schlossen die Heiratsverträge in Ettal vor dem Klosterrichter. Schließlich war der Prälat ihr Grund- und Gerichtsherr. Im Jahre 1687 errichtete das Kloster am Fuße des Kienbergs eine Bäckerei, die später zum Wirtshaus wurde. Die Patres behaupteten bald darauf, dass das "Pöckenhaus" zur Pfarrei Ettal gehöre und beanspruchten für sich das Recht, die Bewohner zu taufen,


Eheschließungen vorzunehmen, die Sterbesakramente zu spenden und die Beichtzettel einsammeln zu dürfen. Nach langem, heftigem Streit, in dem viel Tinte verspritzt wurde, obsiegte der Pfarrer von Garmisch. Die Pfarrgrenzen, um die sich vorher niemand gekümmert hatte, wurden festgelegt. Der Versuch der Ettaler, sich nach und nach die ganze Fililale Au und damit auch das Stiftungsvermögen von St. Georg unter den Nagel zu reißen, war gescheitert. Konflikte wegen der Kirchengelder Zu einem erneuten, heftigen Streit kam es dann im 18. Jahrhundert. 1754 war nämlich offenkundig geworden, dass die Patres mit dem Geld der Kirchenstiftung St. Georg ziemlich ungehemmt gewirtschaftet hatten. Sie hatten widerrechtlich Gelder "ohne vorwissen und willen des Pfarrers privative und zwar auch in ein auswärtiges bistumb" ausgeliehen. Außerdem wurde einem Graswanger Untertan Geld auf viele Jahre geliehen, ohne dass Zinsen verlangt wurden. Dem Pfleger von Murnau war ein Kredit gewährt geworden, der sich als uneinbringbar erwies. Aus Schlamperei war ein Darlehen viele Jahre nicht getilgt worden. Alles in allem belief sich der Schaden, der der Kirchenstiftung zugefügt worden war, auf etwa 5000 fl. Die verschiedenen Versuche des Abts sich zu rechtfertigen, fielen sehr schwach aus. Als der Pfarrer von Garmisch mit seinem Kooperator nach Ettal ging, um die Kirchenrechnungen mehrer Jahre zu prüfen, ließ sich der Prälat verleugnen. Der Prior nannte den Pfarrer einen "strittig-aigensinnigen" Kopf und warf ihn praktisch hinaus. Die Beziehungen waren schon vorher ziemlich gespannt. Als sich der Abt und der Garmischer Pfarrer im Haus des Werdenfelser Pflegers trafen, soll ihn der Benediktiner wie "ein bissiger Hund" angefallen haben. Außerdem beschwert sich der Pfarrherr, dass ihn der Konvent des Klosters bei jeder Mahlzeit verleumde. Die Ettaler brachten zu ihrer Rechtfertigung vor allem vor, "sye haben mit der filial au die müh und der pfarrer von gärmisch das einkommen und nur den blosen namen eines Pfarrers". Diese Klagen waren aber vermutlich recht scheinheilig, weil die Patres sehr eifrig jede Gelegenheit wahrnahmen, um die Seelsorge in Oberau zu betreiben, zum Teil sicher durchaus im Einverständnis mit den Auern, wenn etwa schnell ein Geistlicher an das Bett eines Sterbenden geholt werden musste. Der jeweilige Garmischer Pfarrer wachte aber immer sorgfältig darüber, dass

die Benediktiner nicht zu "eingriffig" wurden und einen Notfall vorgaben, wo gar keiner bestand. Die Verhältnisse beruhigen sich In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde es friedlicher. Der Garmischer Pfarrer wurde zu hohen Festtagen nach Ettal eingeladen. Die Auer Bauern, die selbst an ihre Stiftung kaum verschuldet waren, liehen dem Kloster auf Geheiß des Bischofs 700 fl. gegen einen Vorzugszins von 3%. Die Aufhebung des Klosters Ettal im Jahre 1803 beseitigte endgültig das Konfliktpotential. Zwar wurde ein wenig später Au der Pfarrei Ettal zugeschlagen, dieser Beschluss wurde freilich niemals ausgeführt. Quellen: - Grenzstreitigkeiten Hochstift Freising-Herzogtum Baiern: Brandner, J. Rund ums Landl. Altwerdenfelser Grenzsteine und Felsmarchen. Geschichte und Geschichten. Garmisch-Partenkirchen 1993 - Streit um Pfarrgrenzen: Gemeindearchiv Oberau, Akt Pfarrliche Streitsachen - Verhältnis der Benediktinerabtei Ettal zur Pfarrei Garmisch: Glasthaner, P.: Werdenfelser Land-Ettal. In: Ettaler Mandl (1929/30), S. 87-91 - Konflikte wegen der Kirchengelder: Weltliche und cumulativ Sachen. Akten der Pfarrei Garmisch. Ordinariatsarchiv München - Kirchlicher Alltag in Au: Eine ganze Reihe von Informationen findet sich dazu in Schelle, H: Chronik eines Bauernlebens vor 200 Jahren. Rosenheim 1988. In dem Buch sind die Aufzeichnungen verwertet, die die Oberauer Familie Daisenberger von 1765 bis 1797 gemacht hat. ______________________________________________________ Wiederabdruck mit Genehmigung des Herausgebers aus dem Werk Liebl, A. (Hrsg.): Kirche historisch gegenwärtig- Garmisch und seine Filialen. Beiträge zur Geschichte des Landkreises Garmisch-Partenkirchen. Bd. 15, Herausgegeben vom Verein für Geschichte, Kunstund Kulturgeschichte im Landkreis Garmisch-Partenkirchen. Garmisch-Partenkirchen 2013

Altpapier- und Altkleidersammlung durch Ortsvereine Die nächste Sammlung wird durch den Fußballclub Oberau 1927 e.V. durchgeführt, und zwar am Samstag, den 09. Februar 2014. Durch Bereitstellung Ihres Altpapiers zum Sammeltermin helfen Sie nicht nur der Umwelt, sondern Sie unterstützen damit auch die örtlichen Vereine und Organisationen, denen der Erlös aus den Sammlungen zufließt. Gleiches gilt natürlich auch für Ihre nicht mehr benötigten Altkleider.

Abbau der Telefonzelle am Bahnhof Nach Mitteilung der Vivento Business Services - Deutsche Telekom AG wird der vorgenannte, öffentliche Fernsprecher bis etwa Mai 2014 ersatzlos abgebaut. Im Falle von Beschädigungen kann die Demontage auch bereits zu einem früheren Zeitpunkt erfolgen. Das Unternehmen hatte im Vorfeld auf die stetig zurückgehende Frequentierung der Einrichtung verwiesen und den Abbau damit begründet.


Jugendkorbinianswallfahrt: Glaube hat viele Gesichter. Zeig Deins! Unter diesem Motto fand heuer wieder die Jugendkorbinianswallfahrt im Freisinger Mariendom statt. Kardinal Marx sprach beim Gottesdienst zu den vielen tausenden Jugendlichen „Schwimmt nicht mit der Masse und passt euch nicht an! Sondern sucht euren eigenen Weg“ Die Begeisterung der Jugend war enorm, die durch eine grandiose Jugendband zusätzlich angekurbelt wurde. Aber auch die Spiritualität kam an diesem Tag nicht zu kurz! Pfarrgemeinderat St. Ludwig

Kostenlose Christbaumabholung

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung! Frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr wünscht Ihre Musikkapelle Oberau

Die Gemeinde Oberau führt am Dienstag, den 07. Januar 2014, eine kostenlose Christbaumabfuhr durch. Da die Bäume gehäckselt werden und das Material anschließend kompostiert wird, muss der Christbaumschmuck (z.B. Lametta) vollständig entfernt sein. Es wird gebeten, die Christbäume am genannten Tag ab 7.00 Uhr gut sichtbar am Straßenrand bereitzustellen.


Veranstaltungsreihe: Gewaltprävention Die beiden Schauspielerinnen, Susi Bloß und Sonja Welter (Tabaluga TV - ZDF), gastierten erneut auf Einladung des Sozialclubs KIWANIS in der Grundschule Oberau. In dem Theaterstück „Geheimsache Igel“ rückten sie das schwierige Thema Gewaltprävention in den Vordergrund und brachten es den ersten beiden Jahrgangsstufen auf altersgerechte Art und Weise näher. Geheimsache Igel – ein spannendes aber auch gleichermaßen humorvolles Theaterstück mit seinen Helden Krümel, Wurzel und dem Igel sowie dem bösen blauen Mann zog die Kinder in seinen Bann. Ergänzt wurde die Veranstaltung durch eine von KIWANIS und Kreisbildungswerk gemeinsam organisierten Elternabend mit Fachreferenten.

v.l.n.r.: Sonja Welter (Schauspielerin), Peter Bitzl u. Günter Meck (beide KIWANIS), Beate Löw-Schneyder (Kath. Kreisbildungswerk) und Susi Bloß (Schauspielerin)

Der KIWANIS Club im Landkreis GarmischPartenkirchen, der sich vor allem der Jugend- und Behindertenarbeit verschrieben hat, wollte mit den Theaterstücken einen kleinen Beitrag zur Gewaltprävention leisten. Die kleinen Zuschauer sollen dabei lernen, eigene Bedürfnisse festzustellen sowie Ängste und Hemmungen abzubauen. Auch das Selbstbewusstsein der Kinder, das Gespür für die Grenzen und Interessen anderer soll durch das Stück gestärkt und gefördert werden. Im Anschluss an das Theaterstück besprachen die Schauspielerinnen das Stück mit den Kindern und erklärten ihnen die Funktionsweise der während der Aufführung verwendeten Requisiten. Im Frühjahr wird die Aufführungskette bei den Vorschulkindern im Kindergarten fortgesetzt.

Bewerbung des Landkreises als Region für das "LEADER-Programm" LEADER ist eine Abkürzung der französischen Begriffe: Liaison entre les actions de développement de l'économie rurale; zu deutsch: Verbindung zwischen Aktionen zur Entwicklung der ländlichen Wirtschaft. LEADER ist ein seit Jahrzehnten bewährtes staatliches Förderinstrument, das auf die Zusammenarbeit und den Zusammenhalt ganzer Regionen ausgerichtet ist. Zentrale Elemente von LEADER sind Innovation, Vernetzung, Nachhaltigkeit, Wertschöpfung und Bürgerbeteiligung. Die intensive Einbindung der Land- und Forstwirtschaft ist ein Kennzeichen des bayerischen LEADER-Ansatzes. Chancen eröffnen sich auch durch die Möglichkeit der gebietsübergreifenden bzw. transnationalen Kooperation zwischen LEADER-Gebieten. Der Landkreis Garmisch-Partenkirchen hat vor Kurzem entschieden, sich als LEADERRegion förmlich zu bewerben. Das hierzu erforderliche regionale Entwicklungskonzept wurde bereits in Auftrag gegeben. Im Zuge der Erstellung sollen sich auch die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises aktiv beteiligen können. Hierzu sind mehrere Veranstaltungen (sog. Talschaftsforen) vorgesehen. Auf Bitte des Landratsamtes veröffentlichen wir nachstehend die entsprechenden Termine: Blaues Land: 10.02.2014, 18:30 Uhr in Murnau (Kultur- und Tagungszentrum) Ammergauer Alpen: 11.02.2014, 18:30 Uhr in Oberammergau (Pfarrsaal) Alpenwelt Karwendel: 12.02.2014, 18:30 Uhr in Mittenwald (Geigenbauschule) Zugspitzland: 14.02.2014, 18:30 Uhr in Garmisch-Partenkirchen (Werdenfels Gymnasium) Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich bei einem der Talschaftsforen mit ihrer Vorstellung über die künftige Regionalentwicklung einzubringen. Allgemeine Informationen zur LEADERThematik finden Sie im Internet unter der Web-Adresse http://www.stmelf.bayern.de/ laendl_raum/leader/index.php. DIE BAYERISCHE POLIZEI ALLE BRAUCHEN UNS. WIR BRAUCHEN SIE. BURKHARD WENGER · EINSTELLUNGSBERATER PI BAD TÖLZ ( 08041/ 76 106 -144


G-Jugend (Bambini)

E1-Jugend 1. Reihe: Torwart Justin Hohlfeld 2. Reihe: Benedikt Mack, Stefan Eisenreich, Fabian Herzog, Riccardo Modolo, 3. Reihe: Felix Schmaus, Jonas Mößmer, Felix Müller, Max Schmaus, Martin Auer, Trainer Karl Buckl. 4. Reihe: Trainer Evangelos Grantas, Trainer Florian Elgas.

E2-Jugend Hinten: Trainer Evangelos Grantas Vorne von links: Mario Ruzicka, Lukas Siebert, Benedikt Mack, Riccardo Modolo, Jonas Kaiser, Felix Schmaus, Ugur Doganci, David Ostler, Lukas Leupold, Niklas Ponitz, Torwart Florian Ostler.

C-Jugend Hinten von links: Trainer Christoph Fischer, Victor Schwab, Robin Hohlfeld, Simon Lindauer, Lukas Nicoloso, Maximilian Bader, Engin Kournaz, Anton Wolf, Benedikt Oswald, Sebastian Dobry, Trainer Jörg Reinhardt. Vorne von links: Ekrem Korkmaz, Jakob Lorenz, Martin Schönach, Michael Scharpf, Davide Maier, Michael Klein, Florian Pllana, Dennis Mustafic. Es fehlt: Ömer Cetin.

Herren Hinten von links: Abteilungsleiter Stefan Bader, Franz Haser, Dominik Sprenker, Florian Elgas, Marcel Völkner, Hannes Jais, Florian Leischer, Rafet Dumlupinar, Trainer Ernst Hutzler. Vorne von links: Dominik Korthals, Markus Wagner, Markus Brinkmann, Christoph Fischer, Sebastian Heiland, Martin Hoffmann.


Frauen Hinten von links nach rechts: Co-Trainer Markus Brinkmann, Michaela Andre, Stephanie Rückborn, Sonja Resch, Andrea Woisetschläger, Lilo Panholzer, Nicole Fiedler, Trainer Florian Brück. Vorne von links nach rechts: Michelle Ritter, Antonia Hasenmüller, Verena Gindhart, Christina Erhardt, Marion Neuner, Gesine Minners.

F-Jugend

Der FC Oberau bedankt sich bei seinen Bandenund Buswerbern, Bekleidungssponsoren sowie allen Förderern und Gönnern.

Hinten von links: Toni Hibler, Fynn Orgis, Alper Doganci, Kevin Press. Vorne von links: Thomas Leupold, Leon Decker, Simon Mittner, Raphael Beck Es fehlen: Martin Mack, Cetin Ali Kerim

D-Jugend

Hinten von links nach rechts: Trainer Klaus Kramer, Marco Ehling, Hannah Schmitt, Benedikt Bockschweiger, Maurice Kühn, Dustin Kunth, Antonia Eisenreich, Severin Schnitzenbaumer, Simon Treffer, TimTarek Maihofer, Trainer Marcel Völkner. Vorne von links nach rechts: Marco Schmidt, Lena Husel, Ludwig Oswald, Daniel Ostler, Marco Ruzicka, David Mittner, Sebastian Becker.

A-Junioren Stehend von links: Trainer Hans Leischer, Christopher Magiera, Andreas Lorenz, Felix Strohbach, Stefan Schmelz, Emre Tiryaki, Sebastian Korthals, Dominik Baer. Vorne kniend von links: Benedikt Nicoloso, Moritz Echsler, Korbinian Bäuerle, Luca Jenco, Felix Schubert, Christos Kostarakis, Dennis Britvarevic , Benedikt Schliekau.


Teilerwerb des ehemaligen C+C-Grundstücks Die Gemeinde hatte sich seit Jahren um den Erwerb des leerstehenden Objektes an der Loisachauenstraße bemüht. Ein teilweiser Ankauf wurde Ende letzten Monats möglich, da man sich nach langwierigen Verhandlungen schließlich doch noch mit dem Eigentümer auf einen angemessenen Kaufpreis verständigen konnte. Das gesamte Gelände ist 5.274 m² groß, davon hat die Gemeinde Oberau 2.687 m² erworben. Im Süden soll eine 150 m² große Grünfläche entstehen, auf der nördlichen Grundstückshälfte ist nach teilweisem Abbruch der ehemaligen C+C-Großmarkt-Halle eine Wohnbebauung geplant. Dort könnten bis zu sechs Doppelhaushälften entstehen. Zur baulichen Nutzung muss allerdings erst noch ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Das entsprechende Verfahren wird voraussichtlich ein Jahr dauern, da aufgrund der Nähe zur Bahnlinie mehrere Gutachten zu erstellen sind: Unter anderem ein Immissionsschutzgutachten und eine erschütterungstechnische Untersuchung. Die Gemeinde wird dann nach Abschluss des Bebauungsplan-Aufstellungsverfahrens die parzellierten Grundstücke veräußern. Die

Einnahmen dienen der Tilgung des Kaufpreises, der über die für Kommunen tätige Bayerngrund GmbH mit Sitz in München fremdfinanziert wird. Die erwarteten, darüber hinausgehenden Erlöse kommen dann dem Haushalt zugute. Die Restfläche von 2.587 m² hat ein privater Dritter erworben, der seinen Teil der Halle sanieren wird. Darin soll voraussichtlich ein Obst- und Gemüsegroßhandelsbetrieb untergebracht werden. Zwischen der neuen Grünfläche beim Bahnübergang und diesem Betriebsgrundstück könnte außerdem noch ein Wohngebäude (Mehrfamilienhaus) entstehen.


Neues Löschfahrzeug für die Ortsfeuerwehr Mit der Ersatzbeschaffung des derzeitigen Tanklöschfahrzeuges TLF 16/25 der Freiwilligen Feuerwehr Oberau steht der Gemeinde in nächster Zeit eine größere Ausgabe bevor. Das besagte Fahrzeug wurde bereits im Jahr 1980 in Dienst gestellt, weist starke Rostspuren auf, ist auch technisch nicht mehr mangelfrei und entspricht hinsichtlich der Beladung, d.h. in Bezug auf das mitgeführte feuerwehrtechnische Gerät, nicht mehr den heutigen Anforderungen. Geplant ist daher die ersatzweise Beschaffung eines neuen Löschfahrzeuges LF 20. Die Preise belaufen sich laut den eingeholten Informationsangeboten für das Fahrgestell auf vorläufig 87.400 EUR, für den Aufbau auf 256.400 EUR und für die Beladung auf 89.800 EUR. Zieht man die erwarteten Zuschüsse ab, würden für die Gemeinde immer noch Kosten in Höhe von ca. 339.000 EUR verbleiben.

Der vom Gemeinderat bereits gebilligte Zeitplan für diese Beschaffungsmaßnahme sieht wie folgt aus: Derzeit wird die genaue Ausstattung abgeklärt. Anfang 2014 soll dann die zwingend vorgeschriebene europaweite Ausschreibung durchgeführt werden. Nach Auftragsvergabe erfolgt die Fertigung des Fahrgestells und des Aufbaus, was etwa ein Jahr in Anspruch nehmen dürfte. Die Auslieferung des neuen Fahrzeuges soll schließlich im Jahr 2015 erfolgen. Das auszumusternde Fahrzeug wäre dann 35 Jahre alt.

Anpassung der gemeindlichen Baugestaltungssatzung bezüglich Ausführung von Solar- und Photovoltaikanlagen Nachdem der Freistaat in der jüngsten Novelle der Bayerischen Bauordnung die Errichtung von Solar- und Photovoltaikanlagen an Gebäuden weitgehend liberalisiert hat, sind gestalterische Entgleisungen bei der Montage der entsprechenden Module zu befürchten. Vorrangig handelt es sich hierbei um das sog. Aufständern der Platten auf Gebäudedächern, was durchaus verunstaltende Wirkungen zur Folge haben kann. Ein augenfälliges Negativbeispiel zeigt die folgende, nicht aus Oberau stammende, Aufnahme:

Viele Kommunen haben deshalb bereits reagiert und in ihre – örtlich geltenden – Baugestaltungssatzungen Bestimmungen zur (nicht-)zulässigen Anbringung aufgenommen. Auch der Gemeinderat Oberau hat sich vergangenen Monat dazu entschlossen, die Gestaltungssatzung zu ergänzen: Photovoltaikanlagen (= ortsfeste Sonnenkollektoren zur Stromerzeugung) und Solaranlagen (= ortsfeste Sonnenkollektoren zur Wärmegewinnung) dürfen ab sofort nur noch auf der Dachfläche parallel zur Dachhaut in einem Abstand von maximal 20 cm angebracht werden. Die Anordnung hat dabei in geschlossenen, rechteckigen Formen zu erfolgen. Eine Anordnung an Fassaden und Balkonen ist unzulässig.

Die Sternsinger kommen! Liebe Oberauer, in den Tagen nach Neujahr ziehen die Sternsinger unserer Pfarrei wieder von Haus zu Haus und überbringen Ihnen ihre Segenswünsche. Die Sternsingeraktion 2014 des Kindermissionswerkes steht die-

sesmal unter dem Motto "Segen bringen, Segen sein. Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit!" Wir bitten um freundliche und großherzige Aufnahme unserer Gruppen. Pfarrgemeinderat St. Ludwig


Informationen zur Abfallwirtschaft Termine Problemmüllsammlungen 2014

Öffnung des Wertstoffhofes

-11. April 2014: 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr -11. Juli 2014: 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr -10. Okt. 2014: 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr jeweils am Parkplatz am Bauhof, Am Gießenbach 3

Die Öffnungszeiten bleiben unverändert: - samstags von 8.00 bis 11.30 Uhr - mittwochs von 15.00 bis 17.00 Uhr Am Mittwoch, den 25. Dez. 2013, und am Mittwoch, den 01. Jan. 2014, bleibt der Wertstoffhof geschlossen.

Änderung der Müllabfuhrtermine bedingt durch Feiertage üblicher Leerungsrhythmus: - Restmüll- und Biomülltonne 14-tägig am Donnerstag - Papiertonne und Gelber Sack einmal monatlich am Freitag geänderte Abfuhrtermine: Papiertonne: Samstag 04. Januar 2014 Samstag, 26. April 2014 Samstag, 21. Juni 2014 Samstag, 16. August 2014 Biotonne: Freitag, 27. Dezember 2013 Freitag, 10. Januar 2014 Mittwoch, 16. April 2014 Freitag, 02. Mai 2014 Freitag, 30. Mai 2014 Mittwoch, 24. Dez. 2014

Restmülltonne: Freitag, 03. Januar 2014 Freitag, 25. April 2014 Freitag, 20. Juni 2014

Gelber Sack: Samstag, 11. Januar 2014 Samstag, 03. Mai 2014 Samstag, 31. Mai 2014

Der Abfuhrkalender 2013 ist dieser Ausgabe beigelegt bzw. in der Gemeinde Oberau, Zimmer-Nr. 5, erhältlich oder auch im Internet unter www.lra-gap.de "Abfallwirtschaft" einzusehen.

Gerne möchten wir darauf erneut drauf hinweisen, dass am Wertstoffhof ein Papiercontainer zu Gunsten der Ortsvereine und ein Altkleidercontainer zu Gunsten des Bayerischen Roten Kreuzes aufgestellt ist. Die zweimonatliche Altkleider- und Papiersammlungen der Ortsvereine bleiben unverändert bestehen. Wir bitten Sie, diese Möglichkeiten zu nutzen.

Glühweinhütte wieder geöffnet! Die Oberauer Ortsvereine, laden alle Gäste und Oberauer Bürger, zum Treff bei der Glühweinhütte am Dorfplatz, herzlichst ein. Hier gibt es neben Glühwein, Jagertee und Kinderpunsch, verschiedenen kalten Getränken auch Bratwurstsemmeln und Pommes Frites. Die Glühweinhütte ist bis Montag, 6. Jan. 2014 täglich (Ausnahme: 23. u. 24. Dez.) in der Zeit von 17:00 bis 22:00 Uhr geöffnet.

Neujahrskonzert 05. Januar 2014 - 18:00 Uhr Kath. Pfarrkirche St. Ludwig Eintritt frei (Erlös für die Lourdes-Grotte)

Impressum: Herausgeber: 1. Bgm. Peter Imminger/Gemeinde Oberau Redaktion: Robert Zankel (Redaktionsleiter), Peter Bitzl, Gudrun Michaelis, Josef Thier Anschrift: 82496 Oberau, Schmiedeweg 10 Telefon: 0 88 24/ 92 00 0 FAX: 0 88 24/ 92 00 20 e-mail: info@gemeinde-oberau.de Auflage: 1500 Exemplare Druck: Kopierzentrum Murnau Strötz

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Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Feb. 2014


FC Oberau: A- und C-Jugend neu eingekleidet Die A-Jugend der Spielgemeinschaft FC Oberau/TSV Farchant/SV Eschenlohe bedankt sich bei ihrem Sponsor, dem Bauunternehmen Thomas Kuba mit Sitz in Oberau, für die neuen Pullover.

Stehend von links: Andreas Lorenz, Korbinian Bäuerle, Dominik Bär, Michael Finkert, Lukas Berwein, Alexander Britvarevic, Seppi Guglhör, Justin Loesaus, Christoph Kuba, Sponsor Thomas Kuba. Vorne von links: Trainer Hans Leischer, Luca Jenco, Dennis Britvarevic, Sebastian Korthals, Christos Kostarakis, Benedikt Nicoloso, Benedikt Schliekau.

Die C-Jugend des FC Oberau freut sich über neue Trikots. Wir bedanken uns herzlich beim Sponsor Alpen Outlet Oberau.

Hinten von links: Trainer Christoph Fischer, Victor Schwab, Robin Hohlfeld, Simon Lindauer, Lukas Nicoloso, Maximilian Bader, Engin Kournaz, Anton Wolf, Benedikt Oswald, Sebastian Dobry, Trainer Jörg Reinhardt. Vorne von links: Ekrem Korkmaz, Jakob Lorenz, Martin Schönach, Michael Scharpf, Davide Maier, Michael Klein, Florian Pllana, Dennis Mustafic. Es fehlt: Ömer Cetin. FC Oberau 1927 e. V. Jugendleitung

FC Oberau ehrt langjährige Mitglieder Christian Fischer im Amt bestätigt Der Fußballclub Oberau konnte in seiner Jahreshauptversammlung langjährige Mitglieder ehren. Dies waren für 25 Jahre: Martina Allinger, Anna Bayerl, Ulrich Pfanzelt, Brigitte Fischer, Ulrike Hudertschek und Anton Mainka. 40 Jahre Mitglied im Verein ist Helmut Geupert, Franz Blome gehört ihm 50 Jahre an. Martin Schmid und Josef Wagner wurden für ihre jeweils 60-jährige Mitgliedschaft ausgezeichnet.

tere Amtszeit nicht mehr zur Verfügung.

Der Vorstand. Von links: Stv. Vorsitzende Florian Brück und Werner Schubert, Schriftführerin Angelika Korthals, Vorsitzender Christian Fischer, Kassier Markus Schmidt FC Oberau 1927 e. V.

Ein frohes Weihnachtsfest und einen Die Geehrten. Vorne von links: Martin Schmid, Josef Wagner. Hinten von links: Vorsitzender Christian Fischer, Ulrich Pfanzelt, Anton Mainka, Brigitte Fischer, 1. Bürgermeister Peter Imminger Foto: Günther Schneider, Garmisch-Partenkirchner Tagblatt

Bei den Neuwahlen wurde Christian Fischer als Vorsitzender bestätigt. Beim stv. Vorsitzenden Hans Kremer und bei Jugendleiter Benjamin Hamm bedankte er sich für deren Wirken im Verein. Sie standen für eine wei-

guten Rutsch ins Neue Jahr wünscht Ihnen das Redaktionsteam des Gemeindeblattes Robert Zankel Peter Bitzl Gudrun Michaelis Josef Thier


FC Oberau stellt Jugendtrainer vor Im Rahmen der Jahreshauptversammlung des Fußballclubs Oberau wurden die JugendtrainerderSaison 2013/2014 vorgestellt und gleichzeitig die ausgeschiedenen Jugendtrainer verabschiedet. Vorsitzender Christian Fischer und Jugendleiter Benjamin Hamm bedankten sich im Namen des Vereins für das Engagement. FC Oberau 1927 e. V. Jugendleitung

Foto: Günther Schneider, Garmisch-Partenkirchner Tagblatt. Hinten von links: Klaus Stadler, Toni Hibler (beide F-Jugend), Franz Haser, Stephanie Rückborn (beide Bambini), Florian Elgas (E-Jugend), Marcel Völkner (DJugend), Christoph Fischer (C-Jugend). Vorne von links: Jugendleiter Benjamin Hamm, Florian Brück (ehem. C-Jugend), Thomas Scharpf (ehem. D-Jugend), Evangelos Grantas (E-Jugend), Jörg Reinhardt (C-Jugend), Hans Leischer (A-Jugend), Karl Buckl (E-Jugend). Nicht auf dem Bild sind Mario Kübler, Dominik Sprenker (ehem. F-Jugend), Klaus Kramer (D-Jugend).

Krippenwelt Oberau Die Geschichte Christi ist für Interessierte in 12 großen Weihnachtskrippen in verschiedenen Stilrichtungen und einer 12 m² großen Jahreskrippe mit 25 Szenen aus dem Leben Jesu - auf einer Gesamtfläche von 100 m² - mit insgesamt etwa 450 Figuren erlebbar. Die liebevolle und anschauliche Gestaltung erfolgte durch den Krippenbauer, Herrn Ludwig Reiser, der auch selbst Sonderführungen für Gruppen durchführt. Öffnungszeiten: - Juli bis November: jeden Mittwoch von 14:00 bis 17:00 Uhr - bis 1. Sonntag im Februar: täglich einschließlich sonn- und feiertags von 14:00 bis 17:00 Uhr; montags sowie am Hl. Abend und an Silvester geschlossen Sonderöffnungszeiten für Gruppen und Busse: nach Vereinbarung mit der TouristInformation Oberau (Tel. 08824/93973), auf Wunsch auch mit Tagesprogramm Eintrittspreis: 2,-- € pro Person, Kinder und Jugendliche bis 15 Jahre frei


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