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Spielorte
Burg Raabs
Erbaut: Burg Raabs an der Thaya gehört zu den frühesten auf dem Gebiet des heutigen Österreich errichteten Steinburgen.
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Erweitert und in der heutigen Form seit: Einen geschichtlichen Höhepunkt erfuhr die Stadt Raabs unter den Puchheimern (ab 1358). Die Burg erhielt viele Zu- und Umbauten, die ihr heutiges Aussehen prägen.
Besitzer: Der Verleger Richard Pils („Bibliothek der Provinz”) sind die heutigen Besitzer der Burg.
Built: The castle counts among the earliest stone castles on today’s Austrian territory.
Enlarged and in today’s appearance since: Great historical significance under the authority of the family Puchheim (since 1358). Numerous annexes and recreations. Propriator: The publisher Richard Pils (“Bibliothek der Provinz”) and his family.
Schloss Rosenburg
Erbaut: Die Rosenburg geht aus einer um 1150 errichteten Burg hervor, die im 16. Jahrhundert zu einem Schloss umgestaltet wurde.
Erweitert und in der heutigen Form seit: In den Jahren 1593–1597 wurde ein Großteil der bisherigen Burg abgetragen. An ihrer Stelle entstand das heutige Renaissanceschloss mit 13 Türmen, 1614 ein großen Turnierplatz sowie 46 Arkaden.
Besitzer: Die Rosenburg ist seit 1681 im Besitz der Familie Hoyos-Sprinzenstein, seit 2010 von Markus Hoyos.
Built: Rosenburg emanated from a castle created in 1150, which was re-created as a palace in the 16 th century. Enlarged and in today’s appearance since: Clearance and re-creation 1593–1597 as a Renaissance palace with 13 towers, a tiltyard and 46 arcades.
Propriator: Since 1681, Rosenburg is owned by the family Hoyos-Sprinzenstein.
Burg Schleinitz
Erbaut: 1074 erstmals urkundlich erwähnt
Highlights: Eine historische Befestigungsanlage, gehört zu den letzten Wasserburgen der Region. Seit 1974 ist der Wassergraben wieder geflutet.
Franz Grillparzer war u.a. Gast auf Schloss Burgschleinitz. Besitzer: Zu Beginn des Dreißigjährigen Kriegs zerstörten böhmische Truppen das Schloss. Wiederaufbau von der auf Schloss Greillenstein ansässigen Grafen von Kuefstein. Verkauf um 1920 an die Witwe Anna von Sazenhofen. Derzeit befindet sich die Burg im Eigentum der Schauspielerin Andrea Eckert und der Familie Eckert. Built: first mentioned in a document in 1074
Highlights: A historic fortification, it is one of the last moated castles in the region. The moat has been flooded again since 1974. Franz Grillparzer was a guest at Burgschleinitz.
Propriator: At the beginning of the Thirty Years' War, Bohemian troops destroyed the castle. Reconstruction by the Counts of Kuefstein who resided at Greillenstein Castle. Sold around 1920 to the widow Anna von Sazenhofen. Currently the castle is owned by the actress Andrea Eckert and the Eckert family
ALTE SCHMIEDE SCHÖNBERG/ KAMP
Erbaut: Vor rund 400 Jahren
Letzte Renovierung: Umbau zu einem Kommunikationsund Informationszentrum von „Hundertwasserarchitekt“
Peter Pelikan
Heutige Nutzung: In der Vinothek kann man sich über das Weinangebot der Region informieren. Die Galerie stellt bekannte und weniger bekannte Künstler vor. Weiters gibt es ein Sommerfrischemuseum. Regelmäßig finden Veranstaltungen, wie der „Schräge Advent“ statt. Built: Circa 400 years ago
Last renovation: Re-creation as a centre for communication and information by the “Hundertwasserarchitect”
Peter Pelikan
Today’s utilisation: As a vinotheque, gallery for well and less known artists. It also houses a summer resort museum. Frequent events such as the “Schräge Advent”.
STADTPFARRKIRCHE WAIDHOFEN / THAYA
Erbaut: 1723 wurde die barocke Saalkirche geweiht. 1890 erfolgte eine Stuckierung durch Franz Slanetz. Die Deckengemälde aus dem Jahre 1764 sind von Johann Lorenz Daysinger.
Highlights: Größte Orgel des Waldviertels, barocker Prospekt, 1729 erbaut von Casparides, drei Manuale, Pedal, Schweller, 36 Register
Rundherum: Unter der Stadt befindet sich ein verzweigtes Kellersystem.
Built: Sanctified in 1723. 1890 pargetting by Franz Slanetz. The ceiling fresco painted by Johann Lorenz Daysinger in 1764.
Highlights: Biggest pipe organ of the Waldviertel, built in 1729 by Casparides
Worth to know: Widely ramified cellar system beneath the town centre, which is considered as a medieval escape way.
Schloss Waldreichs
Erbaut: 1258 erstmals urkundlich erwähnt und diente dem Schutz der österreichischen Mark. 1530–1534 erfolge der Umbau zum Wasserschloss.
Heutige Nutzung: Falknerei- und Greifvogelzentrum mit einem Eulenpark
Besitzer: Im Jahr 1945 wurde das Schloss in die öffentliche Verwaltung übergeben und verfiel zusehends. Seit 1983 wird es durch seine jetzige Eigentümerin, die Windhag'sche-Stipendienstiftung für Niederösterreich, saniert.
Built: Founded in 1258, Schloss Waldreichs formed part of a defensive ring to protect the Austrian heartland. 1530–1534 re-creation as a moated castle.
Today’s utilisation: Falconry and raptor centre with owl park.
Propriator: 1945 the palace has been given to public authorities and has fallen into disrepair. Since 1983 the recent owner is the Windhag'sche Stipendienstiftung and the palace is rehabilitated.