
2 minute read
Spielorte
GERTRUDSKIRCHE GARS/THUNAU
Erbaut: Dreischiffige Basilika vor 1250
Advertisement
Letzte Renovierung: Zwischen 1972–1975 erfolgte die Restaurierung der gesamten Kirche anlässlich der 900Jahrfeier des Hl. Leopold III.
Architektur: Die Basilika weist Elemente aller großen Epochen auf.
Highlights: Die bedeutendsten Kunstschätze aus dem 14. Jahrhundert sind die sieben Glasfenster mit Darstellungen aus der Gertruds- und Johanneslegende (ca. 1290–1330).
Built: The three-nave basilica traces back to 1250
Last renovation: Between 1972–1975 the whole church has been renovated
Architecture: The basilica shows elements of all great ages
Highlights: Seven glass panes with presentations of the Gertruds- and Johannes legend from the 14 th century
Stift Geras
Erbaut: Das Kloster wurde 1153 als Tochterkloster von Seelau durch Ekbert und Ulrich von Pernegg gegründet Erweitert und in der heutigen Form seit: Unter Abt Nikolaus Zandt, der 1730–1746 Künstlerpersönlichkeiten wie Joseph Munggenast als Architekt und Paul Troger als Freskant ins Waldviertel holte, entstand im Wesentlichen das heutige Erscheinungsbild.
Highlights: Zu den Kostbarkeiten des Stiftes gehört der sogenannte Marmorsaal über dem Hauptportal.
Besitzer: Kloster der Prämonstratenser
Built: Monastery founded in 1153 by Ekbert and Ulrich of Pernegg
Enlarged and in today’s appearance since: Today’s appearance created under abbot Nikolaus Zandt from 1730 to 1746
Highlights: The Marble Hall above the main portal Propriator: Premonstratensian order
HERZ-JESU-KIRCHE GMÜND-NEUSTADT
Erbauer: Unter dem Wiener Architekten Josef Friedel wurde der „Dom des Waldviertels" von 1950 –1953 erbaut.
„Die Trauernde“: Die 1966 von Carl Hermann geschaffene 20 Tonnen schwere Plastik soll an die Gefallenen beider Weltkriege erinnern.
Merkenswert: Eine 25 m breite Treppenanlage führt zum Hauptportal, das von zwei wuchtigen Steinreliefs, Erzengel Gabriel (Lilie) und Michael (Schwert), flankiert ist.
Edifier: The Viennese architect Josef Friedel built this "dome of Waldviertel" 1950–1953
"The mourner": The 20 tons heavy sculpture, created 1966 by Carl Hermann, is to commemorate the dead soldiers of the two World Wars.
Worth to know: The 25 m wide stairwell leads to the main portal, which is flanked by two massive stone reliefs showing the archangels Gabriel (lily) and Michael (sword).
Stift G Ttweig
Gründer: Der hl. Altmann, seit 1065 Bischof von Passau, gründet Stift Göttweig im Jahr 1083.
Erweitert und in der heutigen Form seit: Neubau des Stiftes im Stile des Barock nach einer Brandkatastrophe im Jahr 1718.
Merkenswert: Seit 2011 UNESCO Weltkulturerbe
Highlights: Die Stiftskirche weist noch Teile des hochgotischen Chors auf, ein frühbarockes Langhaus, aber eine klassizistische Fassade.
Founder: Holy Altmann, bishop of Passau since 1065, founded Stift Göttweig in 1083
Enlarged and in today’s appearance since: Re-erection in baroque style after a blaze in 1718
Worth to know: UNESCO World Heritage Site since 2011
Highlights: Gothic type choir, an early-baroque nave, but with a classicistic fassade.
Schloss Greillenstein
Erbaut: Im 12. Jahrhundert wurde die Veste Greillenstein erstmals urkundlich erwähnt.
Erweitert und in der heutigen Form seit: Schleifung der alten Burg und Neubau des Schlosses zwischen 1570–1590.
Highlights: Unweit des Schlosses befindet sich in Röhrenbach die Gruftkapelle der Kuefstein mit einem Kuppelfresko von Paul Troger
Besitzer: Das Gebäude ist seit 1534 im Privatbesitz der Familie Kuefstein.
Built: First recordings of “Veste Greillenstein” in the 12 th century
Enlarged and in today’s appearance since: Clearance and re-erection between 1570–1590.
Highlights: Not far from Greillenstein, in Röhrenbach, you can find the crypt chapel of Kuefstein with a dome fresco by Paul Troger.
Propriator: Schloss Greillenstein is privately owned by the family Kuefstein.
Schloss Harmannsdorf
Erbaut: Der Bau umgibt einen quadratischen Hof und ist von einem tiefen ehemaligen Wassergraben umschlossen. Der Schüttkasten stammt aus dem 17. Jahrhundert.
Highlights: Der Innenraum des Schüttkastens verfügt über Seccomalereien mit illusionistischen Landschaftsdarstellungen, vermutlich unterliegen sie freimaurerischen Einflüssen.
Merkenswert: Die Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner hatte hier von 1885–1902 ihren Wohnsitz
Besitzer: Seit 1976 im Besitz der Familie Glawischnig
Built: The squarish court is surrounded by a deep former moat. Grain storage building created in the 17 th century.
Highlights: The inside space of the grain storage building is equipped with Secco-paintings, supposedly with free masonic influences.
Worth to know: Berta von Suttner, Nobel Peace Prize awardee, lived here from 1885–1902.
Propriator: Since 1976 the castle is owned by the family Glawischnig.