MODUL 1 & 2 GRUNDLAGEN DES FRÜHEN FREMDSPRACHENUNTERRICHTS 1. GRUNDLAGEN DES FRÜHEN FREMDSPRACHENUNTERRICHTS DATEI. 1.1. DER FRÜHE FREMSPRACHENUNTERRICHT 1.1.1. Nutzen und positive Konsequenzen des fruhen FSU • Training erhoht die Leistungsfahigkeit • Kontakte und Kommunikation fordern die Entwicklung • Emotionen – Grundlagen fur die Personlichkeitsentwicklung • sozial und emotional entspannte Atmosphare • Freude am gemeinsamen Handeln und korperlicher Bewegung • intuitives Lernen – nicht nach Regeln • Broca Zentrum POSITIVE KONSEQUENZEN FÜR DEN FRÜHEN FSU. Kinder die fruh eine Fremdsprache lernen: • sind geistig aktiver und kreativer • zeigen spater hoheres Mas an Sprachbewusstsein • sind toleranter gegenuber Fremdem • besseres Gedachtnis • nehmen besser verschiedene Perspektiven ein • gehen angstfrei in den FSU 1.1.2. Erkenntnisse der Spracherwerbs- und Hirnforschung. SPRACHERWERBSFORSCHUNG ZUM FRÜHEN FREMDSPRACHENUNTERRICHT • abwechslungsreiches Angebot • Lernen mit allen Sinnen – CLIL • emotionaler Aspekt • Muttersprache ist wichtig – Fremdsprache fordert die Muttersprache • Muheloses Erschliesen von Bedeutungen und Struckturen • Spracherwerb ist ein selbstandiger Prozess des Gehirns 1.2. PRINZIPIEN FÜR DEN FRÜHEN FSU • Lernprozess wird durch Herausforderung gefordert und durch Bedrohung behindert. • Emotionen steuern die Bildung neuronaler Netze. • Lernen umfasst sowohl fokussierte Aufmerksamkeit als auch periphere Wahrnehmung. • Das Gehirn registriert und konstruiert simultan Teile und Ganzheit. • Es gibt zwei verschiedene Speichersysteme: - deklaratives (was) - prozedurales (wie) • Das Gehirn ist ein paralleler Prozessor. • Der Lernprozess braucht den ganzen Korper. • Jedes Gehirn ist einzigartig. • Neues in das bereits vorhandene Wissensnetz einbetten. Fortbildung für DaF-Lehrer der Primarstufe in Südamerika 2012 am Goethe Institut Porto Alegre Modul 1 & 2