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— d as sind wir

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Shakespeares letzte große Tragödie erzählt auf spannungsvolle Weise die Geschichte vom steilen Aufstieg und jähen Niedergang des Feldherrn Macbeth. Sie handelt von Machtgier und Zweifeln, von innerer Zerrissenheit, Gewissensqualen, Einsamkeit und dramatischem Scheitern, von trügerischen Hoffnungen, Gewaltexzessen, phantastischen Erscheinungen und dem unvermeidlichen Sieg der Realität.

Angestachelt durch die ehrgeizige Lady Macbeth setzt Macbeth eine Reihe verhängnisvoller Ereignisse in Gang. In atemloser Dichte wird er zum Königsmörder, häuft zur weiteren Sicherung seiner Macht Verbrechen auf Verbrechen und erkennt bald, dass es kein Zurück geben kann. Dabei schwankt er im Selbstgespräch zwischen moralischen Skrupeln und der Faszination des Bösen, und auch seine Frau wird von ihren Gewissensnöten verfolgt und schließlich in Wahnsinn und Tod getrieben. Die Katastrophe ist unausweichlich.

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Inszenierung/Bühne

Tilman Gersch

Kostüme Tamara Priwitzer

Musik Frank Rosenberger

Dramaturgie Barbara Wendland

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