Die Angaben in diesem Dokument sind nicht verbindlich. Wir behalten uns das Recht vor, die technischen Daten und die Ausstattung aller Geräte ohne Vorankündigung zu ändern.
Edel EAU
Thermodynamischer Heißwasserbereiter
Für die Wärmegewinnung aus dem Rücklaufwasser des Fußbodens
Technische Installationsanleitung

Nr. der Anleitung: 1898376
Ausgabe Nr. 25.03
Edel 200 EAU/3
Art.-Nr. 352421
Edel 270 EAU/3
Art.-Nr. 352431
In Frankreich hergestellt

INHALTSVERZEICHNIS
6.7 – Elektrischer Modus (für den Betrieb mit elektrischer Unterstützung). 20
6.8 – Programmierung 20
6.9 – Menü INSTALLATEUR 21
6.9.1
5.1.1
5.1.3
5.1.4
5.1.3.1
5.2 – Hydraulischer Anschluss am Fußbodenheizungskreislauf 11
5.2 .1 – Abzweigmodul
5.2.1.1
5.2.1.2 -
5.2.2 -
5.2.3 - Heizkörper
5.2.4 - Mindestbodenfläche
5.2.5 – 3-Wege-Mischventil des Fußbodenheizungskreislaufs 12
5.2.6 – Thermostatische Ventile für Fußbodenheizungskreisläufe 13
5.2.7 - Umwälzpumpe des Fußbodenheizungskreislaufs 13
5.2.8 - Behandlung des Wassers im Heizungskreislauf 13
5.2.9 – Füllwasser 13
5.2.10 – Behandlung des Heizkreislaufs 13
5.2.11 - Entgasung der Anlage 14
5.3 – Anschluss der Wasserleitungen 14
5.4 - Elektrische Anschlüsse 15
5.4.1 – Abnehmen der Abdeckung 16
5.4.2 – Externe Steuerung 16
5.4.2.1 – Kontakt Haupt-/Nebenzeiten 16
5.4.2.2 – Stromzähler-Kontakt 17
5.4.2.3 – Anschließen der Photovoltaikfunktion (PV) 17
6 – INBETRIEBNAHME UND VERWENDUNG ..... 18
6.1 - Schalttafel .............................................................................................18
6.2 – Einstellen der Sprache.....................................................................18
6.3 – Einstellen VON Uhrzeit und Datum ............................................19
6.4 – Einstellen der gewünschten Wassertemperatur ...................19
6.4.1 – PV-Modus inaktiv 19
6.4.2 – PV-Modus aktiv 19
6.5 – Vorübergehender Standby-Modus ............................................20
6.6 – TURBO-Funktion (für den gelegentlichen Betrieb mit hohem Komfort) 20
6.9.4
6.9.3.3 – delestage Erlaubnisgrad in Hauptzeiten 22
6.9.3.4 – temps max Maximale Heizzeit 22
Aufbewahrung der Unterlagen
• Geben Sie diese Anleitung und alle weiteren gültigen Unterlagen an den Benutzer des Systems weiter.
Der Benutzer des Systems muss diese Handbücher aufbewahren, damit bei Bedarf darin nachgeschlagen werden kann.
1 - SICHERHEIT
• Jegliche Arbeiten am thermodynamischen Heißwasserbereiter dürfen nur von qualifiziertem Personal durchgeführt werden.
• Beachten Sie die Sicherheitshinweise!
• Eingriffe in den Kühlkreislauf dürfen ausschließlich von einer qualifizierten Person vorgenommen werden, die über einen Befähigungsnachweis der Kategorie 1 verfügt.
Das Kältemittel R290, das im Kreislauf der Wärmepumpe enthalten ist, stellt keine Gefahr für die Umwelt dar, ist aber brennbar.
→ Das Kältemittel R290 ist geruchlos.
→ die Rohre des Kühlkreislaufs nicht beschädigen,
→ nicht im Inneren des Geräts mit Flammen oder anderen Zündquellen hantieren,
→ im Falle von auslaufendem Kältemittel den Stecker ziehen, den Raum lüften und den Kundenservice kontaktieren,
→ das Gerät nicht durchstechen oder verbrennen: Die Rückgewinnung der Flüssigkeit ist bei Eingriffen in den Kühlkreislauf vorgeschrieben.
Lebensgefahr durch Stromschlag
Das Berühren von unter Spannung stehenden elektrischen Anschlüssen kann zu schweren Verletzungen führen.
• Bevor Sie Arbeiten am Gerät vornehmen, schalten Sie die Stromzufuhr ab.
• Stellen Sie sicher, dass es nicht möglich ist, die Stromversorgung wieder herzustellen.
Lebensgefahr bei fehlenden oder defekten Sicherheitsvorrichtungen
Das Fehlen von Sicherheitsvorrichtungen kann gefährlich sein und zu Verbrennungen und anderen Verletzungen führen, z. B. durch geplatzte Rohre.
Die Informationen in diesem Dokument enthalten nicht alle Schemata, die für eine professionelle Installation von Sicherheitsvorrichtungen erforderlich sind.
• Installieren Sie im Stromkreis die erforderlichen Sicherheitsvorrichtungen.
• Informieren Sie den Nutzer über die Funktion und den Ort der Sicherheitsvorrichtungen.
• Beachten Sie die entsprechenden nationalen und internationalen Vorschriften, Normen und Richtlinien.
Gefahr durch falsche Verwendung
Jeder Eingriff durch einen Nichtfachmann kann die Installation beschädigen oder sogar zu Personenschäden führen.
• Führen Sie nur Arbeiten an dem Gerät durch, wenn Sie eine qualifizierte Fachkraft sind.
Vorgesehene Verwendung und Anwendungsbereich
Das Gerät ist für die Heißwasserbereitung bestimmt.
Die vorgesehene Verwendung des Geräts umfasst:
• die Einhaltung der Betriebs-, Installationsund Wartungsanweisungen für dieses Gerät und alle anderen Teile und Komponenten des Systems,
• die Einhaltung aller in diesem Handbuch aufgeführten Inspektions- und Wartungsbedingungen
Feuchtigkeit und Spritzwasser
Das Gerät sollte an einem Ort verwendet werden, an dem es weder Feuchtigkeit noch Spritzwasser ausgesetzt ist.
Regeln und Vorschriften (Richtlinien, Gesetze, Normen)
Bei der Installation und Inbetriebnahme des Gerätes sind die Erlasse, Richtlinien, technischen Regeln, Normen und Bestimmungen in ihrer jeweils gültigen Fassung zu beachten.
• Dieses Gerät kann von Kindern ab 8 Jahren und von Personen mit eingeschränkten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten oder ohne Erfahrung oder Wissen benutzt werden, sofern sie angemessen beaufsichtigt werden oder wenn ihnen Anweisungen zur sicheren Benutzung des Geräts gegeben wurden und sie die damit verbundenen Risiken verstanden haben.
• Kinder dürfen nicht mit dem Gerät spielen.
• Die Reinigung und Wartung darf nicht von unbeaufsichtigten Kindern durchgeführt werden.
• Kinder im Alter von 3 bis 8 Jahren dürfen nur den Wasserhahn betätigen, der mit dem Heißwasserbereiter verbunden ist.
Eine Trennvorrichtung, die eine vollständige Abschaltung unter den Bedingungen der Kategorie III gewährleistet, muss gemäß den Installationsvorschriften in festen Rohrleitungen vorhanden sein.
Schützen Sie das Gerät mit
• einem allpoligen Schutzschalter 10 A (Kurve D) oder 16 A (Kurve C) mit einer Öffnung der Kontakte von mindestens 3 mm.
• einem Schutzschalter mit 30-mADifferenzial.
WARNUNG
Verwenden Sie zur Beschleunigung des Abtauprozesses oder zur Reinigung keine anderen Mittel als die vom Hersteller empfohlenen.
Das Gerät muss in einem Raum gelagert werden, in dem sich keine ständig aktiven Zündquellen befinden (z. B. offenes Feuer, Gasgeräte oder elektrische Heizkörper). Nicht durchstechen oder verbrennen.
Achtung: Kältemittel können geruchlos sein.
Das Gerät ist nicht für den Gebrauch in Höhenlagen über 2000 m vorgesehen.
Da aus dem Abflussrohr des Druckbegrenzungsventils Wasser austreten kann, muss das Abflussrohr offen gehalten werden, wenn es sich an der Luft befindet.
• Achten Sie darauf, dass die Lüftungsöffnungen nicht blockiert sind.
• Es muss zwingend in der Kaltwasserversorgung des Geräts eine neue Sicherheitsgruppe (nicht im Lieferumfang enthalten) installiert werden, die auf 6 bar tariert ist. Wir empfehlen Gruppen mit Membran.
• Der Abflussausgang der Sicherheitsgruppe muss in einem Raum installiert werden, der frostfrei gehalten wird und nach unten abfällt.
Pflege - Wartung - Fehlerbehebung
• Entleerung: die Strom- und Kaltwasserzufuhr abschalten, die Heißwasserhähne öffnen und dann das Entleerungsventil der Sicherheitsvorrichtung betätigen.
• Die Entleerungsvorrichtung des Druckbegrenzers muss regelmäßig in Betrieb genommen werden, um Kalkablagerungen zu entfernen und zu prüfen, ob sie nicht blockiert ist.
• Wenn das Netzkabel beschädigt ist, muss es vom Hersteller, von dessen Kundendienst oder von Personen mit ähnlicher Qualifikation ausgetauscht werden, um Gefahren vorzubeugen.
• Unter § „Abmessungen” und § „Aufstellung” in dieser Anleitung finden Sie die Abmessungen, die Sie für die korrekte Aufstellung des Geräts brauchen.
• Die Mindest- und Höchstwerte für den Wasserdruck und für die Wassertemperatur finden sie unter § „Anschließen der Wasserleitungen” in dieser Anleitung.
• Die Reparatur und Wartung von elektrischen Komponenten muss anfängliche Sicherheitsprüfungen und Verfahren zur Inspektion der Komponenten umfassen.
• Wenn ein Fehler vorliegt, der die Sicherheit gefährden könnte, dann darf bis zur zufriedenstellenden Behebung des Fehlers keine Stromversorgung an das Produkt angeschlossen werden. Wenn der Fehler nicht sofort behoben werden kann, sondern das Gerät weiterlaufen muss, dann sollte eine geeignete Übergangslösung gefunden werden. Dies muss dem Besitzer des Geräts gemeldet werden, damit alle Parteien informiert sind.
• Die anfänglichen Sicherheitsprüfungen sollten Folgendes umfassen:
- Die Entladung der Kondensatoren: Entladen Sie sie auf sichere Weise, um Funkenbildung zu vermeiden.
- Die Kontrolle, dass keine elektrischen Komponenten unter Spannung stehen und keine Kabel frei liegen, während die Anlage geladen, recycelt oder entlüftet wird.
- Kontrolle, ob die Erdung durchgängig ist.
Reparatur von Komponenten mit Eigensicherheit
Eigensichere Komponenten sind die einzigen, die in einer entflammbaren Atmosphäre verwendet werden dürfen. Das verwendete Material muss richtig bemessen sein.
2 - EMPFEHLUNGEN
Das Gerät darf nur mit Wasser gefüllt betrieben werden. Schalten Sie das Gerät niemals ein, solange der Behälter nicht vollständig mit Wasser gefüllt und entlüftet ist.
2.2 - Transport
2.1 - Lagerung
VORSICHTSMASSNAHMEN BEI DER LAGERUNG:
• Die zulässige Transport• und Lagertemperatur des thermodynamischen Heißwasserbereiters beträgt –5 °C bis +35 °C.
Das Produkt kann auf einer Seite um 90° gekippt werden. Diese Seite ist auf der Verpackung des Produkts angegeben.
Beim Transport in waagerechter Position muss die Neigung des Produkts SCHRITTWEISE erfolgen. Es ist VERBOTEN, das Produkt auf die anderen Seiten zu kippen.
Verbotene Transportseite

Akzeptierte Transportseite

Wir übernehmen keine Garantie für Schäden, die entstehen, weil beim Transport oder bei der Handhabung des Produkts unsere Empfehlungen nicht beachtet wurden.
2.3 - Handhabung
Zulässige Transportposition:
Es sind keine anderen Transportpositionen erlaubt Das Produkt wird mit einer Tragetasche geliefert, um den Transport zum Aufstellungsort zu erleichtern.
2.4 - Lieferumfang
• 1 thermodynamischer Heißwasserbereiter
• 1 hydraulisches Abzweigmodul
• 1 Dokumentationsbeutel mit 1 Installationsanleitung, 1 Bedienungsanleitung, 1 Garantiekarte, zwei dielektrischen Verbindungen und 3 verstellbaren Füßen.
• 1 Tragetasche.
2.5 - Auspacken
• Entfernen Sie die Kartonverpackung.
• Entfernen Sie den Zentrierkeil des Kartons.
• Entfernen Sie den Dokumentationsbeutel und die Tragetasche.
Transportposition nicht zulässig:
Die oberen Abdeckungen des Geräts können keine Kräfte aufnehmen und dürfen nicht zur Handhabung verwendet werden.
Alle anderen Transportpositionen sind VERBOTEN
• Ohne das Gerät zu kippen, entfernen Sie mit einem passenden Schlüssel die Schraube unter der Palette.
• Verwenden Sie die Tragetasche, um das Gerät an seinen endgültigen Standort zu bringen.

Gefahr des Umkippens
Nicht abrupt absetzen
Kippgefahr, Schwerpunkt ist nach oben verlagert: Vorsichtig handhaben.
Nachdem der thermodynamische Heißwasserbereiter an seinem endgültigen Standort installiert wurde, warten Sie unbedingt 60 Minuten, bevor Sie ihn einschalten.
Halten Sie die Tragetasche von Kindern fern (Erstickungsgefahr).
• Entfernen Sie den Transportkeil, der den Kompressor im Inneren hält.
Achten Sie bei jeder Handhabung der Abdeckung darauf, dass die Isolierung auf der Oberseite des Elektrokastens in ihrer Position bleibt.
2.6 - Verwendete Symbole

Achtung: Enthält ein entzündliches Kältemittel. Bitte beachten Sie die Vorsichtsmaßnahmen bei der Installation und Handhabung.

Lesen Sie das Installationshandbuch vor jedem Eingriff in das Produkt, bei der Handhabung, Installation, Verwendung und Wartung.
Enthält regulierte Stoffe, nicht in den Müll werfen. Beachten Sie bei der Entsorgung die Vorschriften zum Recycling von elektrischen und elektronischen Geräten.
3 - FUNKTIONSPRINZIP
Der thermodynamische Heißwasserbereiter ist eine Wärmepumpe mit geringer Leistung und für die Erzeugung von Heißwasser bestimmt. Das Gerät nutzt den Bodenrücklauf zur Wärmegewinnung und gibt die Wärme dann an das Wasser im Speicher ab. Dies geschieht mithilfe eines Kältemittels, das die Übertragung von einem Medium auf ein anderes ermöglicht. Die Besonderheit dieses Geräts ist, dass es mit R290 betrieben wird. Dadurch hat es eine gute thermodynamische Leistung und eine vernachlässigbare Umweltbelastung.
1 Behälter 11 Verdampfersonde
2 Elektrischer Widerstand 12 Verdampfer
3 Sicherheits-Aquastat 13 Bodensonde
4 Sicherheits-Aquastat 14 Druckminderer
5 Kondensator 15 Kapillare des Druckminderers
6 Heißwassersonde 16 Entlüfter
7 Kompressor 17 Filtertrockner
8 Druckschalter 18 Heißwasserauslass
9 Expansionsventil 19 Einlauf / Rücklauf Fußbodenheizung
10 Umwälzpumpe 20 Einlauf Kaltwasser
4 - PRÄSENTATION
4.1 - Abmessungen
Abb. Bezeichnungen 200 l 270 l
A Gesamthöhe 1410 mm 1730 mm
B Durchmesser des Behälters 630 mm 630 mm
C Höhe Kaltwassereinlass 153 mm 153 mm
D Höhe Heißwasserauslass 921 mm 1243 mm
4.2 – EU-Erklärung
Dieses Gerät entspricht den internationalen Normen für elektrische Sicherheit IEC 60335-1, IEC 60335-2-21, IEC 60335-2-40. Das CE-Zeichen auf dem Gerät bestätigt die Konformität mit den folgenden EU-Richtlinien, deren grundlegende Anforderungen es erfüllt:
• Niederspannungsrichtlinie (NSR): 2014/35/EU.
• Richtlinie Elektromagnetische Verträglichkeit: (EMV): 2014/30/EU.
• Ökodesign-Richtlinie für energieverbrauchsrelevante Produkte: 2009/125/EG.
• Beschränkung der Verwendung gefährlicher Stoffe (ROHS): 2011/65/EU.
4.3 - Leistung und technische Daten:
Leistungen Wärmepumpe
Max. Leistung (WP*+Zusatz) W 1600
Wassertemperaturbereich
Erderwärmungspotenzial
Normative Daten (EN 16147)
Schöpfungszyklus
Abmessungen und Anschlüsse
Durchmesser des hydraulischen Anschlusses - F
Durchmesser des Anschlusses EFS* und ECS* Zoll M3/4’’ M3/4’’
Schutzindex - IPX1
Speicher
Materialien / Schutz - Edelstahl Edelstahl
Maximaler Betriebsdruck MPa 0,6 (6 bar) 0,6 (6 bar)
Leistung integrierte elektrische Zusatzheizung (Sicherheit = 87 °C) W 1200 1200
Höchsttemperatur mit elektrischer Unterstützung
* ECS = Heißwasser EFS = Kaltwasser COP = (Leistungskoeffizient) PAC = Wärmepumpe CET = Thermodynamischer Heißwasserbereiter
5 – INSTALLATION
5.1 – Aufstellung
5.1.1 – Wahl des Standorts
VORSICHTSMASSNAHMEN FÜR DIE
INSTALLATION:
• Das Gerät darf nicht in der Nähe von dauerhaft brennenden Flammen oder anderen Zündquellen aufgestellt werden.
• Das Gerät muss so aufgestellt werden, dass mechanische Schäden verhindert werden.
• Die Installation des Geräts ist VERBOTEN - im Freien; - in Räumen, die Frost ausgesetzt sind oder in denen die Temperatur unter 5 °C liegt (auch wenn das Gerät in Betrieb ist);
- in sehr feuchten Räumen mit starker Dampfbildung;
- in Räumen, in denen ein Explosionsrisiko durch Gase, Dämpfe oder Staub besteht.
• Vermeiden Sie die Nähe zu Schlafräumen, damit es keine Lärmbelästigung gibt.
5.1.2 - Positionierung
• Um einen normalen Betrieb des thermodynamischen Heißwasserbereiters zu gewährleisten und die Wartungsarbeiten zu erleichtern, müssen Sie einen Mindestabstand um das Gerät herum sowie eine Mindestdeckenhöhe einhalten, die das Abnehmen der Abdeckung ermöglicht.
Unzulässige Befestigungsbereiche für thermodynamische Heißwasserbereiter mit 200 und 270 l: Hüllvolumen:
Das Hüllvolumen ist das Volumen, das außerhalb der Badewanne oder Duschkabine liegt und einerseits von der vertikalen zylindrischen Fläche, die um die Badewanne oder Duschkabine herum abgesteckt ist, und andererseits von der horizontalen Ebene begrenzt wird, die 2,25 m vom Boden der Badewanne oder des Duschbeckens entfernt ist.
Schutzvolumen:
Das Schutzvolumen ist das Volumen, das für eine Person, die sich in der Badewanne oder Duschkabine befindet, berührbar ist und sich außerhalb des Hüllvolumens befindet. Er wird begrenzt durch die vertikale zylindrische Fläche, die 1,00 m vom Rand der Badewanne oder der Duschkabine entfernt ist, und begrenzt durch eine horizontale Ebene, die 2,25 m über dem Boden der Badewanne oder Duschkabine liegt.
• Der Boden muss ausreichend widerstandsfähig sein (Gewicht des mit Wasser gefüllten thermodynamischen Heißwasserbereiters 200 l/ 270 l= 246 kg / 324 kg).
Die Vertikalität des thermodynamischen Wassererhitzers muss beachtet werden.
Verwenden Sie dazu die drei verstellbaren Füße, die sich in dem Beutel mit der Anleitung befinden (siehe unten).
Verstellbare Füße
In einem Badezimmer darf das Gerät nicht näher als 60 cm an der Wasserstelle (Badewanne und/oder Dusche) aufgestellt werden.
5.1.3 - Optionen
5.1.3.1 - Mischventil Primärkreislauf
Mischventil
Primärkreislauf > 50 °C
Art.-Nr. 730010
5.1.4 - mit dem Produkt geliefertes Zubehör
5.1.4.1 - Hydraulisches Abzweigmodul
Hydraulisches
Abzweigmodul
Art.-Nr. B4591222
5.2 – Hydraulischer Anschluss am Fußbodenheizungskreislauf
Der Anschluss des Geräts erfolgt an den Rücklauf des Fußbodenverteilers über das mit dem Speicher gelieferte Bodenabzweigmodul. Im Winter zieht das Edel Wärme aus dem Rücklauf des Heizkreises, bis seine Solltemperatur erreicht ist. Um die Auswirkungen auf die verfügbare Heizleistung bei kälteren Außentemperaturen zu begrenzen, sollte der Heizstrahler um 1 kW überdimensioniert werden.
5.2
.1 – Abzweigmodul Boden
5.2.1.1 –
Beschreibung
Das Bodenabzweigmodul ist ein serienmäßig mitgeliefertes hydraulisches Zubehörteil, mit dem der thermodynamische Heißwasserbereiter in Reihe an die Rücklaufleitung der Fußbodenheizung angeschlossen werden kann.
Bei Rücklaufwasser über 50 °C muss das Mischventil des Primärkreises >50 °C sein (siehe § Optionen) eingesetzt werden.
5.2.1.2 - Bypass-Umwälzpumpe Boden
Leistungsaufnahme 10 W; Stromaufnahme 0,05 A.
Eingenschaft der Umwälzpumpe und Druckverluste der Bodenabzweiggruppe
20 m Hin- und Rückverbindung im Innendurchmesser. 12 mm
20 m Hin- und Rückverbindung im Innendurchmesser. 14 mm
20 m Hin- und Rückverbindung im Innendurchmesser. 16 mm
20 m Hin- und Rückverbindung im Innendurchmesser. 18 mm
Die Länge und der Durchmesser der hydraulischen Vor- und Rücklaufverbindung zwischen dem Bodenabzweigmodul und dem thermodynamischen Heißwasserbereiter müssen an die Umwälzpumpe angepasst werden, damit die aus dem Boden entnommene Durchflussmenge mehr als 250 l/h beträgt. Beispiel oben ohne thermostatische Mischbatterie: Bei einem 20 m langen Verbindungsstück mit einem Innendurchmesser von 14 mm beträgt der Gesamtdruckverlust 2,00 m bei einer Durchflussmenge von 325 l/h.
5.2.2 - Filter
Es wird empfohlen, einen Filter in das Einlaufrohr des Wassererhitzers einzubauen, um die Umwälzpumpe und den Koaxialwärmetauscher zu schützen.
5.2.3 - Heizkörper
Der thermodynamische Heißwasserbereiter ist nicht mit Heizkörpernetzen kompatibel (unzureichendes Wasservolumen der Heizkörper und Kondensation auf der Oberfläche der Heizkörper im Sommer).
5.2.4
- Mindestbodenfläche
Um zu verhindern, dass das Gerät mit seiner elektrischen Unterstützung zulasten der Wärmepumpe betrieben wird, muss eine Mindestfläche für die Fußbodenheizung eingehalten werden, die von der Leistung des Geräts abhängt:
Thermodynamischer Heißwasserbereiter
Mindestfläche der Fußbodenheizung
5.2.5 – 3-Wege-Mischventil des Fußbodenheizungskreislaufs
Bei Vorhandensein eines 3-Wege-Mischventils (Pos. 16) platzieren Sie unbedingt die Bypass-Baugruppe zwischen dem Bodenrücklaufsammler und dem Bypass des 3-Wege-Ventils, wie in der folgenden Abbildung dargestellt:
3: Rückschlagventil
9: Thermostatische Mischbatterie (Option)
15: Wärmepumpe oder Heizkessel
16: 3-Wege-Mischventil
17: Umwälzpumpe Fußbodenheizung
18: thermostatische Ventile
Thermodynamischer Heißwasserbereiter
Korrekte Montage
Bypass
Bypassgruppe bewässert, wenn das Ventil (Abb. 16) geschlossen ist
Brauchwarmwasser kaltes
Brauchwasser
Falsche Montage
Fußbodenheizungskreisläufe
Bypass
Bypassgruppe nicht bewässert, wenn das Ventil (Abb. 16) geschlossen ist
5.2.6 – Thermostatische Ventile für Fußbodenheizungskreisläufe
Wenn Thermostatventile in den Fußbodenheizungskreisläufen (Abb. 18) vorhanden sind, halten Sie diese ständig offen (durch manuelles Öffnen oder durch Abnehmen des Thermostatkopfes).
Die dauerhaft bewässerte Bodenfläche muss mindestens so groß sein, wie es die Kapazität des Geräts erfordert.
Dadurch wird verhindert, dass die Umwälzpumpe, mit der der thermodynamische Heißwasserbereiter ausgestattet ist, zerstört wird, und der Betrieb des Geräts wird auf seine elektrische Unterstützung zulasten der Wärmepumpe beschränkt.
5.2.7
- Umwälzpumpe
des Fußbodenheizungskreislaufs
Um die Umwälzpumpe des thermodynamischen Heißwasserbereiters zu unterstützen, wenn dieser weit von der Abzweigung entfernt ist (große Entfernung oder zu kleiner Anschlussdurchmesser), muss die Umwälzpumpe des Fußbodenkreislaufs (Abb. 17) im Winter wie im Sommer ständig in Betrieb bleiben.
Dadurch kann auch der Betrieb des Geräts mit elektrischer Unterstützung zulasten der Wärmepumpe eingeschränkt werden.
5.2.8 - Behandlung des Wassers im Heizungskreislauf
Lesen Sie UNBEDINGT das Zusatzdokument über die Qualität des Füllwassers, das dieser Anleitung und dem Garantieschein im Beutel beiliegt.
Dieses Dokument BETRIFFT auch DIE GARANTIE des Materials.
• Wenn der thermodynamische Heißwasserbereiter an eine Anlage mit einem vorhandenen Boden angeschlossen wird, muss sie gründlich gespült und neu behandelt werden.
5.2.9 – Füllwasser
Für den Bau eines Heizkreislaufs werden unterschiedliche Materialien verwendet. Sowohl in neuen als auch in alten Anlagen kann es zu Korrosionserscheinungen durch galvanische Kopplung kommen.
Der Heizkreislauf darf nur mit unbehandeltem Trinkwasser aus dem Leitungsnetz gefüllt werden (keine Enthärtung). Das Auffüllen mit Wasser aus anderen Quellen (Brunnen, Bohrungen usw.) führt zum Erlöschen der Garantie.
5.2.10 – Behandlung des Heizkreislaufs
Zentralheizungsanlagen MÜSSEN GEREINIGT werden, um Ablagerungen (Kupfer, Fasern, Lötflussmittel) zu entfernen, die mit dem Betrieb der Anlage sowie der chemischen Reaktion zwischen den Metallen zusammenhängen. Andererseits ist es wichtig, ZENTRALHEIZUNGSANLAGEN VOR KORROSION, KALKABLAGERUNGEN UND MIKROBIOLOGISCHEM WACHSTUM ZU SCHÜTZEN. Hierfür verwendet man einen Korrosionshemmer, der FÜR ALLE ARTEN VON ANLAGEN GEEIGNET IST (Stahl- und Gusseisenheizkörper, PER-Fußbodenheizungen).
DIE ZUR AUFBEREITUNG VON HEIZUNGSWASSER VERWENDETEN PRODUKTE MÜSSEN VOM GESUNDHEITSMINISTERIUM ZUGELASSEN SEIN.
Wir empfehlen die Verwendung der Produkte der SENTINELReihe zur vorbeugenden und reparierenden Behandlung von Heizungswasserkreisläufen.
Aufstellung des Geräts bei Neuanlagen (weniger als 6 Monate)
- Reinigen Sie die Anlage mit einem Allzweckreiniger, um Ablagerungen daraus zu entfernen (Kupfer, Fasern, Lötflussmittel). Beispiel: SENTINEL X300 oder SENTINEL X800
- Spülen Sie die Anlage gründlich durch, bis das Wasser klar und frei von Verunreinigungen ist.
- Schützen Sie die Anlage mit einem Korrosionshemmer, z. B. SENTINEL X100. Oder gegen Korrosion und Frost mit einem Korrosionshemmer und einem Frostschutzmittel. Beispiel: SENTINEL X500 oder SENTINEL R600.
• Einbau des Geräts in vorhandene Anlagen
- Führen Sie eine Entschlammung der Anlage mit einem Entschlammungsmittel durch. Beispiel: SENTINEL X400 oder SENTINEL X800
- Spülen Sie die Anlage gründlich durch, bis das Wasser klar und frei von Verunreinigungen ist.
- Schützen Sie die Anlage mit einem Korrosionshemmer, z. B. SENTINEL X100. Oder gegen Korrosion und Frost mit einem Korrosionshemmer und einem Frostschutzmittel. Beispiel: SENTINEL X500 oder SENTINEL R600
Der Korrosionshemmer:
- hemmt die Bildung von Kalkablagerungen
– vermeidet Lochfraß-Korrosion
- verhindert in einer neuen Anlage die Bildung von Schlamm und Bakterienwachstum (Algen im Niedertemperaturnetz)
- verhindert die Bildung von Wasserstoff
- hemmt den Lärm der Generatoren Behandlungsmittel anderer Hersteller können verwendet werden, wenn sie sicherstellen, dass das Produkt für alle verwendeten Materialien geeignet ist und eine wirksame Korrosionsbeständigkeit bietet. Schlagen Sie in diesem Fall in der Gebrauchsanweisung dieser Hersteller nach.
5.2.11 - Entgasung der Anlage
Der in der Luft enthaltene Sauerstoff ist sehr korrosiv. Daher müssen, damit eine ständige Entgasung der Anlage stattfinden kann, an jedem hohen Punkt der Anlage automatische oder manuelle Entgasungsventile und an jedem Heizkörper manuelle Entlüftungsventile angebracht werden.
ERLÖSCHEN DER GARANTIE
Jede Beschädigung des Geräts, die auf eine ungeeignete Qualität des Füllwassers und/oder auf Korrosionserscheinungen durch fehlende Behandlungsmittel (wie oben beschrieben) und/oder auf eine schlechte Entgasung der Anlage zurückzuführen ist, führt zum Erlöschen der Garantie.
• Schließen Sie die Bodenabzweigung an den Bodenrücklauf der Anlage an. Achten Sie auf die Richtung des Ventils (siehe § „Bodenabzweigmodul”).
5.3 – Anschluss der Wasserleitungen
• Installieren Sie unbedingt eine neue Sicherheitsgruppe (nicht im Lieferumfang enthalten) mit einem Druck von 6 bar in der Kaltwasserversorgung des Geräts. Wir empfehlen Gruppen mit Membran. Diese Sicherheitsgruppe mit NF-Kennzeichnung muss den geltenden nationalen Normen entsprechen (NFD 36-401).
• Die Sicherheitsgruppe muss so nah wie möglich am Kaltwassereinlass des Geräts angebracht werden und DER WASSERDURCHFLUSS DARF NIEMALS DURCH IRGENDEIN ZUBEHÖR (VENTIL, DRUCKMINDERER, ETC.) BEHINDERT WERDEN.
• Der Ausgang der Sicherheitsgruppe muss nach den Vorschriften des DTU bemessen werden und darf niemals verstopft sein. Er muss über einen Trichter, der einen Freiraum von mindestens 20 mm ermöglicht, an ein vertikales Abflussrohr angeschlossen werden, dessen Durchmesser mindestens dem des Anschlussrohres des Gerätes entspricht.
• Der Abflussausgang der Sicherheitsgruppe muss in einem Raum installiert werden, der frostfrei gehalten wird und nach unten abfällt.
• Wenn der Druck in der Kaltwasserversorgung mehr als 5 bar beträgt, installieren Sie einen Druckminderer vor der Sicherheitsgruppe am Anfang der allgemeinen Installation (ein Druck von 4 bis 5 bar wird empfohlen).
• Es ist ratsam, einen Absperrhahn vor der Sicherheitsgruppe zu installieren.
• Bei Anlagen, die ausgestattet sind - mit Rohren mit geringem Durchmesser, - mit Wasserhahn mit Keramikplatte, ist es notwendig, so nah wie möglich an den Wasserhähnen Ventile vom Typ Druckstoßdämpfer oder ein für die Installation geeignetes sanitäres Ausdehnungsgefäß zu installieren.
• Für den Heißwasserkreislauf sind folgende Materialien zu verwenden:
- Kupfer
- Edelstahl
- Messing - Kunststoff
Je nachdem, welche Materialien im Heißwasserkreislauf verwendet werden, kann Inkompatibilität zu Korrosionsschäden führen.
Daher muss der Anschluss des Geräts an Kupferleitungen für Heißwasser zwingend über ein Gusseisen- oder Stahlfitting oder mithilfe von dielektrischen Fittings (im Lieferumfang enthalten) erfolgen, die eine galvanische Brücke zwischen Eisen und Kupfer verhindern.
• Spülen Sie die Zuleitungsrohre gut durch, bevor Sie das Gerät an die Sanitäranlage anschließen, damit keine Metall- oder anderen Partikel in das Gerät gelangen.
• Beachten Sie die im Land der Verwendung geltenden Normen, insbesondere in Bezug auf die Hygienebedingungen und die Drucksicherheit.
• Die Höchsttemperatur des Heißwassers an den Zapfstellen darf niemals 50 °C für die Körperpflege und niemals 60 °C für andere Zwecke überschreiten. Installieren Sie geeignete thermostatische Mischventile, um die Gefahr von Verbrennungen zu vermeiden.
• Das Gerät sollte mit Wasser mit einer Härte zwischen 12 °F und 30 °F betrieben werden. Bei besonders hartem Wasser (Härtegrad > 25 °F) ist es ratsam, einen Wasserenthärter zu verwenden.
• Die Nichteinhaltung der nachstehenden Bedingungen, siehe DTU 60-1, führt zum Erlöschen der Garantie auf den Speicherbehälter (die Werte sind für eine Wassertemperatur von 20 °C angegeben).
Es wird dringend davon abgeraten, einen Sanitärkreislauf zu erstellen. Dieses Gerät ist nicht für diesen Anschluss vorgesehen. Jeder Umlaufkreislauf wird dazu führen, dass die Wassertemperatur im Speicher deutlich sinkt.
Die Garantie gilt nicht, wenn bei einem Vorfall diese Punkte vernachlässigt wurden oder wenn die Wasserqualität die korrekte Behandlung im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen nicht zuließ.
Es ist verboten, Brauchwasseranschlüsse direkt an die Kanalisation anzuschließen. Sie müssen mit einem dielektrischen Anschluss ausgestattet sein (im Lieferumfang des Geräts enthalten).
A. Brauchwarmwasser (ECS)
B. Kaltes Brauchwasser (EFS)
C. Bodenrücklauf
D. Zum Rücklauf Heizgenerator
E. Abzweigmodul
F. Mischventil
1. Absperrhahn
2. Druckminderer
3. Rückschlagventil
4. Dielektrische Anschlüsse (im Lieferumfang enthalten)
5. Membran-Sicherheitsgruppe (nicht im Lieferumfang enthalten)
6. Abfluss Siphon
7. Sanitäres Ausdehnungsgefäß
8. Thermostatische Mischbatterie
9. Entleerungsschieber
10. Manueller Entlüfter
11. Umwälzpumpe für die Wasserzufuhr
12. Koaxialer Wärmetauscher (Verdampfer)
13. Filter (nicht mitgeliefert)
5.4 - Elektrische Anschlüsse
Schließen Sie den thermodynamischen Heißwasserbereiter nicht an die Stromleitung eines alten Heißwasserbereiters an, der auf den Kontakt zwischen Haupt- und Nebenzeiten eingestellt ist. Der thermodynamische Heißwasserbereiter muss ständig eingeschaltet sein und die Steuerung der Haupt- und Nebenzeiten erfolgt entweder durch Programmierung oder über ein unabhängiges Kabel. Die Erdung ist obligatorisch.
Die Stromversorgung erfolgt mit 230 V einphasig + Erdung.
Die Stromversorgung muss den geltenden Vorschriften des jeweiligen Landes sowie der Norm NFC 15-100 entsprechen.
Eine Trennvorrichtung, die eine vollständige Abschaltung unter den Bedingungen der Kategorie III gewährleistet, muss gemäß den Installationsvorschriften in festen Rohrleitungen vorhanden sein.
Die Stromversorgung des Wassererhitzers muss durch einen eigenen Sicherungsschalter geschützt werden. Der Wert dieses Sicherungsschalters muss an die Leistung des Heißwasserbereiters angepasst sein.
Es wird mindestens die Verwendung eines 10-A-Sicherungsschalters mit D-Kurve empfohlen, um die für den thermodynamischen Heißwasserbereiter vorgesehene Stromversorgung zu schützen.
Der Anschluss an eine Leitung, die durch einen herkömmlichen 16-A-Sicherungsschalter mit C-Kurve geschützt ist, ist ebenfalls möglich.

10 A (Kurve D) oder 16 A (Kurve C)
Wenn das Netzkabel beschädigt ist, muss es vom Hersteller, von dessen Kundendienst oder von einer Person mit ähnlicher Qualifikation ausgetauscht werden, um Gefahren vorzubeugen.
5.4.2 – Externe Steuerung
Es ist nur ein externer, spannungsfreier Anschluss vom Typ „potenzialfreier Kontakt” erlaubt, da sonst die Gefahr besteht, dass die elektronische Platine zerstört wird.
Damit der thermodynamische Speicher optimal funktioniert, sollten Sie ihn nicht in Nebenzeiten betreiben.
Um den Betrieb des thermodynamischen Heißwasserbereiters entsprechend den Tarifen für Haupt- und Nebenzeiten zu programmieren, muss der potenzialfreie Kontakt des Stromzählers NICHT angeschlossen werden. Sie können Zeitfenster für den Betrieb des thermodynamischen Heißwasserbereiters und / oder der elektrischen Zusatzheizung über das Bedienfeld des Geräts programmieren (siehe § Programmierung).
5.4.2.1 – Kontakt Haupt-/Nebenzeiten
Es ist möglich, den potenzialfreien Kontakt des Stromzählers an den thermodynamischen Heißwasserbereiter anzuschließen, ohne die Programmierung zu verwenden.
– Kontakt offen = Lastabwurf
– Kontakt geschlossen = Normalbetrieb
Die Lastabwurfstufe kann in der Programmierung des Geräts gewählt werden (siehe § Lastabwurf).
Standardmäßig arbeitet der elektrische Widerstand nicht in den Hauptzeiten.
So gelangen Sie an die elektrischen Anschlüsse:
• Entfernen Sie die Abdeckung mitsamt dem Ring.
• Entfernen Sie die Abdeckung des Geräts, indem Sie die Schraube entfernen, mit der der Ring am unteren Gürtel befestigt ist.
• Entfernen Sie die Schutzabdeckung von der elektronischen Platine.
5.4.2.2 – Stromzähler-Kontakt
Um den Zusatzstrom in den Hauptzeiten zu unterbinden, schließen Sie den potenzialfreien Kontakt, der vom Stromzähler kommt, an den Anschluss 1 an.
– Kontakt offen = Betrieb der Zusatzheizung verboten
– Kontakt geschlossen = Betrieb der Zusatzheizung erlaubt
Durch die Wahl der Lastabwurfstufe 0 oder 1 (siehe § „Lastabwurf”) wird der Betrieb nur der elektrischen Zusatzheizung (Lastabwurf =1) oder der Wärmepumpe und der elektrischen Zusatzheizung (Lastabwurf = 0) untersagt.
• Führen Sie ein 2-adriges 0,75 mm² starkes Kabel mit Metallhülsen durch eine freie Kabeltülle auf der Rückseite des Geräts und führen Sie das Kabelende zurück auf die Höhe der elektronischen Platine. Das andere Ende des Kabels muss mit dem Stromzähler-Kontakt verbunden werden.
• Führen Sie das 2-adrige Kabel durch eine Tülle im Gehäuse der elektronischen Platine.
• Schließen Sie das 2-adrige Kabel an den mit 1 gekennzeichneten Eingangsstecker der elektronischen Platine an, nachdem Sie zuvor die vorhandene rote Brücke entfernt haben.
5.4.2.3 – Anschließen der Photovoltaikfunktion (PV)
Energiemanager potenzialfreier Kontakt
Diese Funktion ermöglicht den Betrieb als Eigenverbrauchsanlage und die bevorzugte Nutzung der von der Photovoltaikanlage erzeugten Energie zur Versorgung der Wärmepumpe sowie des Heizstabs und zur Erwärmung des Wassers im Speicher. Der Anschluss erfolgt zwischen der Energiemanagerkasten(nicht im Lieferumfang enthalten) und den Anschlüssen 1 und 2 auf der elektronischen Platine.
• Nehmen Sie die Schutzabdeckungen ab.
• Entfernen Sie die schwarze Schutzabdeckung von der Leiterplatte.
• Schließen Sie das Kabel der Photovoltaikanlage an den Anschluss Nr. 1 der Leiterplatte an.
• Wenn der Regler der Photovoltaikanlage zwei Steuerkontakte hat, schließen Sie diese an die Steckverbindungen Nr. 1 und Nr. 2 der Leiterplatte an, siehe § „Schaltplan des Schaltkastens” im Anhang.
• Anschluss Nr. 1: Die von der Photovoltaikanlage erzeugte elektrische Leistung ist gering.
• Anschluss Nr. 2: Die von der Photovoltaikanlage erzeugte elektrische Leistung ist hoch.
ACHTUNG: Die Anschlüsse 1 und 2 sind nur für POTENZIALFREIE Kontakte. Sie dürfen NIEMALS an 230 V angeschlossen werden.
Um die Leistung der Wärmepumpe im PV-Modus zu optimieren, empfiehlt es sich, über den Energiemanager eine Aktivierungszeit von mindestens 1 Stunde zu programmieren.
6 – INBETRIEBNAHME UND VERWENDUNG
Beschädigungsgefahr: Füllen Sie den Speicher unbedingt auf, bevor Sie ihn in Betrieb nehmen und an das Stromnetz anschließen.
• Lassen Sie das Gerät vom Strom getrennt.
• Öffnen Sie die oberste Heißwasserzapfstelle der Anlage.
• Öffnen Sie den Kaltwasserzulauf an der Sicherheitsgruppe.
• Lassen Sie den Speicher sich füllen, bis an der obersten Zapfstelle Wasser austritt.
• Schließen Sie die Warmwasserzapfstelle. Überprüfen Sie vor der Inbetriebnahme den gesamten Kreislauf auf Dichtheit.
Der thermodynamische Heißwasserbereiter arbeitet prioritär mit der Wärmepumpe, solange die Temperatur des aus dem Bodenrücklauf entnommenen Wassers zwischen 18 °C und 50 °C liegt. Wenn die Temperatur unter 18 °C oder über 50 °C liegt, wird das Wasser nicht mehr von der Wärmepumpe, sondern von der elektrischen Zusatzheizung erhitzt.
Die Temperatur des von der Wärmepumpe gelieferten Heißwassers kann auf bis zu 60 °C eingestellt werden.
TECS
65

+ UNTERSTÜTZUNG
UNTERSTÜTZUNG ALLEIN
Bei einem hohen Warmwasserverbrauch verfügt der thermodynamische Heißwasserbereiter über die Funktion T°C MINI, die die Heizleistung erhöht, wenn nur noch 1/3 des Speichervolumens über 38 °C liegt (siehe § „T°C MINI -Mindesttemperatur-”). Eine weitere Einstellung ermöglicht es, die elektrische Unterstützung zu aktivieren, wenn die Aufheizzeit zu lang ist.
Bei punktuell hohem Heißwasserbedarf verfügt der thermodynamische Heißwasserbereiter über eine Turbofunktion (vom Nutzer ausgelöst), die das Wasser mithilfe der Wärmepumpe und der elektrischen Unterstützung schnell auf die gewünschte Temperatur ( z. B. 50 °C) erhitzt. Diese Funktion wird deaktiviert, sobald der Sollwert erreicht ist (z. B. 50 °C).
Überprüfen Sie regelmäßig, ob ein Alarm vorliegt (wenn ein Alarm vorliegt, lesen Sie bitte § Fehlermeldung).
6.1 - Schalttafel
Bedeutung der Piktogramme:
Kompressor in Betrieb
Elektrische Unterstützung in Betrieb
Heißwasser auf Anfrage



Komfortmodus läuft
Eco-Modus läuft

Frostschutzmodus läuft
Urlaubsmodus läuft
Tastatur gesperrt
Einstellung und/oder
Anzeige eines Parameters
Photovoltaikmodus aktiv
123 7 Wochentag
6.2 – Einstellen der Sprache
Beim ersten Einschalten muss die Sprache ausgewählt werden. Drehen Sie das Rad nach links und wählen Sie „Deutsch” aus. Bestätigen Sie durch Drücken. Der Zugriff auf das Menü „ SPRACHE” ist immer möglich.
• Direkter Zugriff durch Drücken von

• Drehen Sie am Rad, um durch die Menüauswahlen zu blättern:
Bestätigen SPRACHE SPRACHE FR
Auswählen der Sprache
• Drücken Sie , um zum Ausgangsbildschirm zurückzukehren.

6.3 – Einstellen VON Uhrzeit und Datum
• Direkter Zugriff durch Drücken von „Uhr einstellen”

26/09/11 17: 32 -- /09/11 17: 32
26/ -- /11 17: 32 Tag einstellen
Einstellung des Monats
26/09/ -17: 32 Einstellung des Jahres
MONTAG -- : 32 Einstellen der Stunden
MONTAG 17: -Einstellen der Minuten
Bestätigung der neuen Einstellungen
6.4 – Einstellen der gewünschten Wassertemperatur
6.4.1 – PV-Modus inaktiv
Die Wassertemperatur ist von 30 °C bis 65 °C einstellbar. Bis 60 °C wird das Wasser allein von der Wärmepumpe erhitzt. Darüber hinaus, bis zu einer Temperatur von 65 °C, übernimmt die elektrische Zusatzheizung die Funktion.
• Direkter Zugang durch Drücken von

• Drehen Sie am Rad, um durch die Menüauswahlen zu blättern:
TEmP. EAU T ° C Wasser 50 ° C
Einstellen der Temperatur
Bestätigen
• Drücken Sie , um zum Ausgangsbildschirm zurückzukehren.

MODUS ACCU+
Ist die Heißwasser-Solltemperatur höher als die von der Wärmepumpe akzeptierte, so schaltet das Produkt in den Modus „ACCU +”. Die Funktion „ ACCU + ” ermöglicht es, die Wassermenge im Produkt zu erhöhen und gleichzeitig eine Mindestbetriebszeit an der Wärmepumpe beizubehalten.
• Um die Wärmepumpe optimal zu nutzen, sollten Sie den Sollwert für die Wassertemperatur nicht zu hoch ansetzen, wenn der Bedarf nicht groß ist. Standardmäßig ist die Wassertemperatur auf 55 °C eingestellt.
Bei einer eingestellten Wassertemperatur von 50 °C oder darunter wird empfohlen, einen Antilegionellenzyklus zu programmieren.
6.4.2 – PV-Modus aktiv
Wenn der PV-Modus aktiviert ist, kann die Wassertemperatur auf eine höhere Stufe eingestellt werden, um den Betrieb in Zeiten der Photovoltaikproduktion zu priorisieren.
• Direkter Zugang durch Drücken von

• Drehen Sie am Rad, um durch die Menüauswahlen zu blättern:
TEmP. EAU
Einstellen der Temperatur
Einstellen der Temperatur
Einstellen der Temperatur
Bestätigen

• Drücken Sie , um zum Ausgangsbildschirm zurückzukehren.
Die möglichen Einstellungen folgen dieser Logik:
Solltemperatur, die vom Heißwasserbereiter verwendet wird, wenn sich die photovoltaische Stromerzeugung auf der höchsten Stufe befindet (Modus PV mAX) TEMP ≤ T° PV ECO ≤ T° PV MAX ≤ 65 °C T ° PV ECO 60 ° C T ° PV mAX 65 ° C
Solltemperatur, die vom Heißwasserbereiter verwendet wird, wenn sich die photovoltaische Stromerzeugung auf der niedrigsten Stufe befindet (Modus PV ECO)
6.5 – Vorübergehender Standby-Modus
Die Funktion „URLAUB ” ermöglicht es, das Gerät in den StandbyModus zu versetzen und dabei die Frostschutzfunktion aktiv zu halten. Diese Funktion ist für eine Dauer von 1 bis 99 Tagen programmierbar. Sie tritt in Kraft, sobald die Anzahl der Tage bestätigt wurde.
• Direkter Zugang durch Drücken von

• Drehen Sie am Rad, um durch die Menüauswahlen zu blättern:
VACANCES RET.VACAN. 8
Bestätigen
Einstellen der Anzahl der Tage im Standby-Modus
6.6
– TURBO-Funktion (für den gelegentlichen Betrieb mit hohem Komfort)
Die Funktion „Turbo” erzwingt vorübergehend den gleichzeitigen Betrieb der elektrischen Zusatzheizung und der Wärmepumpe, um den Temperaturanstieg über einen Heizzyklus hinweg zu beschleunigen. Das Symbol „elektrische Zusatzheizung” blinkt dann.
• Direkter Zugang durch Drücken von

• Drehen Sie am Rad, um durch die Menüauswahlen zu blättern:

TURBO ja Bestätigen
• Drücken Sie , um zum Ausgangsbildschirm zurückzukehren.

• Drücken Sie , um zum Ausgangsbildschirm zurückzukehren.
Die Funktion „URLAUB ” endet automatisch zur selben Zeit, wenn diese Anzahl von Tagen abgelaufen ist. Während des gesamten Urlaubs zeigt der thermodynamische Heißwasserbereiter „ RET.VACAN. ” (Rückkehr aus Urlaub) mit der Anzahl der Tage an.
Der Bildschirm blinkt einen Moment lang und jede Tastenbetätigung lässt ihn erneut blinken.
Die Funktion „ Turbo ” wird automatisch deaktiviert, sobald die gewünschte Solltemperatur erreicht ist (Ende des Heizzyklus)..
6.7 – Elektrischer Modus (für den Betrieb mit elektrischer Unterstützung).
Der elektrische Modus „MODE ELEC ” verwendet nur den elektrischen Heizstab, um das Wasser des thermodynamischen Heißwasserbereiters zu erhitzen. Er ermöglicht einen Notbetrieb, wenn die Wärmepumpe nicht genutzt werden kann.
• Direkter Zugang durch Drücken von

• Drehen Sie am Rad, um durch die Menüauswahlen zu blättern:
6.8 – Programmierung
MONTAG TAG Tag auswählen
CREER PRG.
Ende des 1 Zeitfensters einstellen
COPIE DIM.
COPIE
MODIF
VOIR
MODE ELEC ja Bestätigen
• Drücken Sie , um zum Ausgangsbildschirm zurückzukehren.

Der Bildschirm blinkt einen Moment lang und jede Tastenbetätigung lässt ihn erneut blinken.
Mithilfe der Programmierung können Sie Zeitfenster für den Betrieb in den Modi „Eco”, „Komfort” oder „Aus” (HG) festlegen.
Im Eco-Modus ist die elektrische Unterstützung nicht erlaubt.
• Direkter Zugriff durch 3 Sekunden langes Drücken von „Uhrzeiteinstellung”.

Komfortstufe während des 1 Zeitfensters einstellen
= Kopie des Programms vom Vortag
= Kopie eines Standardprogramms oder des Programms eines anderen Tages
= Änderung des vorhandenen Programms
= Abrufen des vorhandenen Programms
Ende des 2 Zeitbereichs einstellen
... und so weiter bis zu 7 Zeitfenster pro Tag und bis 24 Uhr
Die Aufheizzeit des Speichers ist von den Außentemperaturen abhängig. Achten Sie darauf, dass Sie die Laufzeit des Geräts nicht zu sehr einschränken.
H - G = Frostfrei halten
ECO = Nur Wärmepumpenbetrieb
CONF = Nur Wärmepumpenbetrieb + elektrische Unterstützung, wenn nötig Legende

• Drücken Sie , um zum Ausgangsbildschirm zurückzukehren.
6.9 – Menü INSTALLATEUR
Je nach Installationskonfiguration müssen Sie einige Parameter anpassen, damit Ihr thermodynamischer Heißwasserbereiter optimal funktioniert.
Zugang zum Installateurmenü:
• Drücken Sie die Taste

• Drehen Sie am Rad, bis auf dem Bildschirm „ MENU INSTA .” erscheint.
• Drücken Sie die Taste „Uhrzeiteinstellung” und dann gleichzeitig die Taste „Menü”.
• Halten Sie die Tasten gleichzeitig für 3 Sek. gedrückt, bis „PV-MODUS” erscheint.
PV-MODUS
So aktivieren Sie die Photovoltaikfunktion:
REGL.PARAM.
So passen Sie die Installationseinstellungen an:
Anzeige
So zeigen Sie die Temperaturen der verschiedenen Sonden und Eingänge an:
6.9.1 – PV-Modus
Für eine Rückkehr zu den Standardeinstellungen: RAZ.PARAM.
Zähler
So lesen Sie die Betriebszähler ab:
Parameter Bezeichnung Einheit Bereich Werkseinstellung
pv-Modus Aktivierung des Photovoltaikmodusja nein nein
Priorität Intervall der AntiLegionellen-Zyklen - ja ja nein
1. Wenn der Regler der Photovoltaikanlage mit den Anschlüssen Nr. 1 und Nr. 2 der Leiterplatte verbunden ist, müssen Sie den PV-Modus aktivieren.
• Die erzeugte elektrische Energie wird in Form von heißem Wasser gespeichert. Die Photovoltaikanlage kann auf 2 verschiedene Produktionsstufen eingestellt werden.
• PV ECO = unterste Stufe der photovoltaischen Stromerzeugung. Die Wärmepumpe erzeugt eine höhere Heißwassertemperatur. Die Heißwassertemperatur muss zwischen der normalen Heißwassertemperatur und 60 °C liegen (Werkseinstellung = 60 °C).
• PV MAX = Höchste Stufe der photovoltaischen Stromerzeugung. Die Wärmepumpe und der Heizwiderstand erzeugen eine höhere Heißwassertemperatur. Die Heißwassertemperatur muss zwischen der Heißwassertemperatur des Modus PV Eco und 65 °C (Werkseinstellung = 65 °C) liegen.
2. Drehen Sie am Rad, um den Modus auszuwählen:
- Menü → MENU INSTA. → PV-Modus
3. Wählen Sie „ja” aus.
4. Drücken Sie auf das Rad, um Ihre Auswahl zu bestätigen.
5. Drücken Sie die Menü-Taste.
6. Stellen Sie die gewünschte Heißwassertemperatur ein.
7. Drehen Sie am Rad, um die Priorität festzulegen:
- Menü → MENU INSTA. → PV-Modus → PRIORITÄT
• Ja: Die Signale der Anschlüsse Nr. 1 und Nr. 2 haben Vorrang vor Frostschutz und Eco-Modus.
• Nein: Frostschutz und Eco-Modus haben Vorrang vor den Signalen der Anschlüsse Nr. 1 und Nr. 2.
Hinweis: Wenn der PV-Modus Priorität hat, wird das Heißwasser auch zu nicht ausgewählten Zeiten erhitzt (z. B. im Urlaubsmodus und außerhalb der programmierten Zeitfenster). Wenn das Warmwasser nur in den erlaubten Zeitfenstern erhitzt werden soll, stellen Sie die Priorität auf „nein”.
8. Drücken Sie auf das Rad, um Ihre Auswahl zu bestätigen.
Beispiel: T °C eau = 50 °C + T °PV ECO = 60 °C + T °PV MAX = 65 °C
PERF-Modus nein
Ermöglicht das Abrufen der Bedingungen des Leistungstests. Werkseinstellungen: Nein.
Der Leistungsmodus verbessert die Leistung des Produkts nicht, sondern stellt die Einstellungen wieder her, die bei den normativen Tests verwendet wurden. Es ist nicht ratsam, diese Funktion zu aktivieren!
6.9.3 — Einstellen der Betriebsparameter
Einstellungen
Wählen Sie die Einstellung Einstellung ändern +
Bestätigen
Parameter Bezeichnung Einheit Bereich Werkseinstellung
anti-bact. Intervall der AntiLegionella-Zyklen Tage 0 bis 99 0
mode vent Belüftungsmodus1, 2 oder 3 1
t°c mini Aktivierung Unterstützung Mindesttemperatur - 0 oder 1 0
delestage Grad der Berechtigung zu Hauptzeiten0, 1 oder 2 1
temps max. Maximale Heizzeit Stunden nein, Auto 1 bis 24 nein
basse t°c Niedrige Temperatur Bodenja oder nein nein
6.9.3.2 – T ° C. MINI Mindesttemperatur
Es ist möglich, den Betrieb der elektrischen Zusatzheizung zusammen mit der Wärmepumpe zuzulassen, um zu verhindern, dass das Wasser unter eine Mindestkomforttemperatur von 38 °C sinkt. Dann schaltet sich die elektrische Unterstützung ein, bis das Wasser auf 43 °C ist. Anschließend stoppt sie und die Wärmepumpe übernimmt bis zum vollständigen Erhitzen des Heißwasserbereiters.
T ° C. MINI nein T ° C. MINI ja Bestätigen
Modus auswählen
• Standardmäßig ist diese Funktion nicht aktiv
• Im Falle eines Lastabwurfs ist die Funktion „T°C mini” nicht aktiv.
• Drücken Sie , um zum Ausgangsbildschirm zurückzukehren.

6.9.3.3 – delestage Erlaubnisgrad in Hauptzeiten
Es kann ausgewählt werden, welche Elemente nicht funktionieren dürfen (elektrischer Widerstand oder Kompressor), wenn der Lastabwurf aktiviert ist.
delestage 1 delestage 0 Bestätigen
Modus auswählen

• Drücken Sie , um zum Ausgangsbildschirm zurückzukehren.
6.9.3.1 – ANTIBAKT Antilegionellen-Zyklus
Werkseinstellung anti bact = NEIN
Werkseinstellung temp. eau = 60 C
Wählen Sie die Anzahl der Tage ANTIBAKT nein ANTIBAKT
TEMP. EAU
60 °C
Wählen Sie die Temperatur aus
Bestätigen
Beispiel: antibakt = 8 , temp. eau = 60 °C Der Antilegionellen-Zyklus wird alle acht Tage um 22 Uhr durchgeführt.
Bestätigen
Wenn der Lastabwurfkontakt offen ist :
Modus 0 = Kein Element darf laufen
Modus 1 = Nur die Wärmepumpe darf laufen
Modus 2 = Die Wärmepumpe und die Zusatzheizung dürfen laufen (Aufhebung der Funktion „Hauptzeiten”)
Wenn die PV-Funktion aktiviert ist, ist der Lastabwurf über den potenzialfreien Kontakt (HP/HC) nicht verfügbar. In diesem Fall müssen Sie über die Zeitprogrammierung gehen (siehe § Programmierung).
• Drücken Sie , um zum Ausgangsbildschirm zurückzukehren.

6.9.3.4 – temps max Maximale Heizzeit

• Drücken Sie , um zum Ausgangsbildschirm zurückzukehren.
• Wenn der Heißwassersollwert bereits auf 60 °C eingestellt ist (siehe § Wassertemperatur einstellen), dann findet kein AntilegionellenZyklus statt, da dieser dauerhaft ist.
• Wenn ein Zyklus durch eine Sperrzeit für die Nachheizung (Stromzähler-Signal oder programmiertes Zeitfenster) unterbrochen wird, wird er bei der nächsten Freigabezeit wieder gestartet.
• Kein Antilegionellen-Zyklus, außer bei der Rückkehr aus dem Urlaub und nach einer frostfreien Periode von mehr als drei Tagen.
• Während des Antilegionellen-Zyklus wird die Wassertemperatur auf 55 °C bis 70 °C erhöht.
Es kann die gewünschte Heizzeit gewählt werden. Der thermodynamische Heißwasserbereiter kann parallel zur Wärmepumpe automatisch auf die elektrische Unterstützung zurückgreifen, um das Aufheizen des Speichers zu beschleunigen. Bei Auswahl von TEMPS MAX = AUTO wird die Heizzeit auf 5 Stunden begrenzt (während der Nebenzeiten).
• Standardmäßig ist diese Funktion nicht aktiv
Bestätigen Auswählen der Dauer zwischen 1 h und 24 h temps max nein temps max 3 h
• Drücken Sie , um zum Ausgangsbildschirm zurückzukehren.

6.9.4 – Sperren der Tastatur
Automatische und dauerhafte Sperre
Das Menü „Sperre” ermöglicht es, 3 mögliche Sperrebenen für den Zugriff auf die Menüs zu erstellen. Drehen Sie im Menü „Installateur” das Rad bis zu „SPERRE".
verrouill. verrouill. nein
Auswählen der Sperrebene

NEIN = Die Sperre ist nicht aktiviert, die manuelle Sperre ist jedoch durch Drücken der Taste für 3 Sek. möglich.
Bestätigen
AUTO = Sperre des Zugangs zu den Menüs mit vorübergehender Aufhebung der Sperre (60 Sek.) durch Drücken der Taste für 3 Sek.

50 0 C deverrouill. nein

Drücken für 3 Sek.
pro = Sperre des Zugangs zu den Menüs mit vorübergehender Aufhebung der Sperre (300 Sek.) möglich durch Drücken der Taste für 3 Sek., dann und für 3 Sek.


Wählen Sie Ja aus.
6.9.5 – Einstellungen zurücksetzen
Beim Zurücksetzen der Einstellungen werden alle Einstellungen auf die Standardwerte zurückgesetzt.
Drehen Sie im Menü „Installateur” das Rad bis zu „RAZ PARAM.".
Bestätigen Wählen Sie Ja aus. raz.param. raz.param. ja
6.9.6 – Lesen von Eingaben
Im Menü „Eingaben lesen” können Sie in Echtzeit die verschiedenen Informationen abrufen, die von den Sonden und Sensoren ausgegeben werden.
Drehen Sie im Menü „Installateur” das Rad bis zu „AFFICHAGE".
Anzeige Bezeichnung
Bestätigen
50 0 C deverrouill. nein

Drücken für 3 Sek.
• Wenn die Sperre aktiviert ist, sind nur der Zugriff auf die Entsperrung und das Zurücksetzen von Fehlern möglich.
Manuelles Sperren direkt vom allgemeinen Bildschirm aus Ohne das Menü „Installateur” zu durchlaufen und vorausgesetzt, dass die Sperre nicht bereits eingestellt ist.

Drücken 3 Sek. verrouill.
Die manuelle Entsperrung erfolgt durch Drücken der Taste für 3 Sek.

Markierung auf der elektronischen
Wasser Teau
Warmwassertemperatur im unteren Teil des Speichers
Temperatur des Rücklaufwassers der Fußbodenheizung
plancher Tair evap.
Verdampfertemperatur der Wärmepumpe (Ausgang Expansionsventil)
Tdégiv.
Wenn pv-Modus (deaktiviert) Werkseinstellung, Ablesung der folgenden Einträge:
DELESTAGE
HYGROSTAT
Eingang Kontakt Nebenzeit (0 = Kontakt o en ; 2 = Kontakt geschlossen
Hygrostat-Eingang (0 = Kontakt o en ; 2 = Kontakt geschlossen
Wenn pv-Modus aktiv, Ablesung der folgenden Einträge:
PV Eco Eingang Kontakt 1 0 = o en 1 = geschlossen
1 Nebenzeiten
2 Hygrostat
1 Nebenzeiten pv max
Eingang Kontakt 2 0 = o en 1 = geschlossen
2 Hygrostat
Die Temperatur, die ständig auf dem Bildschirm angezeigt wird, ist die des angeforderten Sollwerts, sie entspricht nicht immer der Temperatur, die momentan in der Reserve verfügbar ist.
6.9.7 – Zähler
Im Menü „Compteurs” können Sie die Einschaltzahlen der Wärmepumpe und der elektrischen Zusatzheizung ablesen.
Drehen Sie im Menü „Installateur” das Scrollrad bis zu „Compteurs”.
- ZÄHLER N r. 1 : Anzahl der Einschaltungen der Wärmepumpe
COMPTEURS
- ZÄHLER Nr. 2 : Anzahl der Einschaltungen der elektrischen Zusatzheizung
- ZÄHLER N r. 4 : Gesamtbetriebszeit der Wärmepumpe
7 – WARTUNG UND FEHLERBEHEBUNG
Um die Leistung des Geräts zu erhalten und seine Lebensdauer zu verlängern, sollten Sie es jährlich von einem qualifizierten Fachmann überprüfen und warten lassen.
• Jegliche Arbeiten am thermodynamischen Heißwasserbereiter dürfen nur von qualifiziertem Personal durchgeführt werden.
• Beachten Sie die Sicherheitshinweise!
• Eingriffe in den Kühlkreislauf dürfen ausschließlich von einer qualifizierten Person vorgenommen werden, die über einen Befähigungsnachweis der Kategorie 1 verfügt.
• Das Ablassen des Kältemittels in die Atmosphäre ist verboten.
• Die Flüssigkeit muss vor jedem Eingriff in den Kreislauf zurückgewonnen werden.
• Schalten Sie den thermodynamischen Heißwasserbereiter aus, bevor Sie ihn öffnen.
• Warten Sie vor jedem Eingriff, bis der Lüfter vollständig zum Stillstand gekommen ist.
• Stellen Sie kein Wasser auf die elektrischen Bauteile.
• Der Druckbegrenzer muss regelmäßig in Betrieb genommen werden, um Kalkablagerungen zu entfernen und zu prüfen, ob er nicht blockiert ist.
Bei der Wartung oder Außerbetriebnahme des thermodynamischen Heißwasserbereiters sind die Umweltschutzvorschriften für die Rückgewinnung, das Recycling und die Entsorgung von Verbrauchsmaterialien und Bauteilen zu beachten.
Das Kältemittel R290, das im Kreislauf der Wärmepumpe enthalten ist, stellt keine Gefahr für die Umwelt dar, ist aber brennbar.
→ Das Kältemittel R290 ist geruchlos.
→ die Rohre des Kühlkreislaufs nicht beschädigen,
→ nicht im Inneren des Geräts mit Flammen oder anderen Zündquellen hantieren,
→ im Falle von auslaufendem Kältemittel den Stecker ziehen, den Raum lüften und den Kundenservice kontaktieren,
→ keine mechanischen Mittel zur Beschleunigung des Abtauens verwenden,
→ das Gerät nicht durchstechen oder verbrennen: Die Rückgewinnung der Flüssigkeit ist bei Eingriffen in den Kühlkreislauf vorgeschrieben,
→ Der Kältekreislauf, der das entflammbare Kältemittel enthält, entspricht den nationalen Gasvorschriften,
.../...
→ Bei Arbeiten am Kältekreislauf:
1) den Arbeitsbereich absichern
2) Personen über die Gefährlichkeit der auszuführenden Arbeiten informieren
3) prüfen, ob das Risiko einer Entzündung gering ist
4) die Arbeit in engen Räumen vermeiden, da der Bereich ausreichend belüftet werden muss
5) den Bereich vor und während der Arbeit mit einem geeigneten Lecksuchgerät kontrollieren
6) einen Trockenpulver- oder CO2Feuerlöscher in der Nähe des Arbeitsbereichs aufstellen
7) Nicht rauchen
Lesen Sie UNBEDINGT das Zusatzdokument über die Qualität des Füllwassers, das dieser Anleitung und dem Garantieschein im Beutel beiliegt. Dieses Dokument BETRIFFT auch DIE GARANTIE des Materials.
Der Druckbegrenzer muss regelmäßig in Betrieb genommen werden, um Kalkablagerungen zu entfernen und zu prüfen, ob er nicht blockiert ist.
Prüfen Sie die Wasseranschlüsse am thermodynamischen Heißwasserbereiter auf Dichtheit.
7.2 – Rücklaufwasserkreisläufe der Fußbodenheizung
Die Kontrolle der Wasserkreisläufe beschränkt sich auf die Überprüfung der Filter und auf mögliche Lecks. Reinigen oder ersetzen Sie verschmutzte Filter.
7.3 – Elektrische Wartung
Die elektronische Leistungskarte und die elektrischen Anschlussklemmen müssen regelmäßig auf Sauberkeit und Staubablagerungen überprüft werden:
• beim Kompressor
• beim elektrischen Widerstand
Überprüfen Sie auch, ob alle Kabelschuhe richtig angezogen sind. Die Häufigkeit der Kontrollen sollte an die Luftqualität angepasst werden: Eine staubige Umgebung erfordert eine häufigere Wartung, mindestens 1 Mal pro Jahr.
• Überprüfen Sie die Verkabelung auf Verschleiß, Korrosion, übermäßigen Druck, Vibration, Kontakt mit scharfen Kanten oder andere unerwünschte Effekte, die durch die Umgebung verursacht werden.
• Bei der Wartung müssen auch die Auswirkungen langfristiger, ständiger Vibrationen berücksichtigt werden, die von Komponenten wie dem Kompressor und dem Ventilator ausgehen.
Wenn die elektronische Platine und die elektrischen Bauteile über einen längeren Zeitraum nicht gereinigt werden, kann dies eine Quelle für den Ausbruch eines Feuers sein.
7.4 – Entlüftung
Sorgen Sie beim Entleeren des Speichers für einen ausreichenden Lufteinlass am höchsten Punkt, um einen möglichen Unterdruck im Speicher zu vermeiden.
Zu vermeidende Materialien und Produkte:
- Bürsten mit Stahlborsten und Stahlwolle
- Scheuerpulver
- alle Produkte mit Bleichmittel oder anderen chlorierten Derivaten
1) Schalten Sie die Stromzufuhr ab.
2) Schließen Sie den Kaltwasserhahn der Sicherheitsgruppe und sorgen Sie für einen Lufteinlass am höchsten Punkt.
3) Drehen Sie die Heißwasserhähne auf.
4) Stellen Sie die Sicherheitsgruppe in die Entlüftungsposition.
7.5 – Änderung
Jede Veränderung des Geräts ist verboten . Jeder Austausch von Komponenten muss von einem Fachmann mit Originalteilen des Herstellers durchgeführt werden.
7.6 – Außerbetriebnahme
7.6.1
– Erkennen eines Lecks
Bei längerer Abwesenheit mit Unterbrechung der Stromversorgung der Wohnung und des Produkts lassen Sie das Produkt von einer qualifizierten Fachkraft entleeren oder vor Frost schützen. Unter keinen Umständen dürfen potenzielle Zündquellen für die Suche oder Feststellung von Kältemittel-Lecks verwendet werden. Eine Halogengasfackel (oder ein anderer Detektor, der mit einer offenen Flamme arbeitet) darf nicht verwendet werden.
• Elektronische Lecksucher dürfen verwendet werden, um Kältemittellecks aufzuspüren, aber bei entflammbaren Kältemitteln ist die Empfindlichkeit möglicherweise nicht ausreichend oder muss neu geeicht werden.
• Stellen Sie sicher, dass der Detektor keine potenzielle Zündquelle darstellt und für das verwendete Kältemittel geeignet ist. Die Ausrüstung zum Erkennen von Lecks muss auf einen Prozentsatz der unteren Entflammbarkeitsgrenze des Kältemittels festgelegt und für das verwendete Kältemittel geeicht sein. Der Wert von 25 % der unteren Entzündbarkeitsgrenze wird als Höchstwert angenommen.
• Lecksucher in flüssiger Form eignen sich ebenfalls für die Verwendung mit den meisten Kältemitteln. Die Verwendung von chlorhaltigen Reinigungsmitteln sollte jedoch vermieden werden, da Chlor mit dem Kältemittel reagieren und das Kupfer in den Leitungen korrodieren kann.
• Wenn ein Leck vermutet wird, müssen alle offenen Flammen entfernt/ gelöscht werden.
7.6.2
– Beseitigung und Entsorgung
• Beim Öffnen des Kühlkreislaufs zur Durchführung von Reparaturen oder zu anderen Zwecken müssen die üblichen Verfahren angewendet werden.
• Bei entflammbaren Kältemitteln ist es wichtig, das bewährteste Verfahren anzuwenden, da die Entflammbarkeit berücksichtigt werden muss.
• Folgender Ablauf muss eingehalten werden:
- das Kältemittel entfernen;
- den Kreislauf mit einem Inertgas entlüften;
- in die Atmosphäre ablassen;
- mit einem Inertgas entlüften;
- den Schaltkreis durch einen Einschnitt oder Schweißen öffnen.
• Das Kältemittel muss in einer geeigneten Auffangflasche gesammelt werden.
• Die Anlage muss mit sauerstofffreiem Stickstoff entlüftet werden.
• Dieser Vorgang muss möglicherweise mehrmals wiederholt werden. Druckluft oder Sauerstoff dürfen nicht zum Entlüften von Kältemittelsystemen verwendet werden.
• Das Ablassen von Kältemitteln muss durch das Brechen des Vakuums im System mit sauerstofffreiem Stickstoff erfolgen: Bis zum Erreichen des Arbeitsdrucks füllen, in die Atmosphäre ablassen und dann evakuieren.
• Dieser Vorgang muss so oft wiederholt werden, bis sich kein Kältemittel mehr im Kreislauf befindet.
• Wenn die letzte Ladung Stickstoff ohne Sauerstoff verwendet wird, muss das System bis auf Atmosphärendruck gebracht werden, um den Eingriff zu ermöglichen.
• Stellen Sie sicher, dass sich der Ausgang der Vakuumpumpe nicht in der Nähe von potenziellen Zündquellen befindet und dass eine Belüftung vorhanden ist.
7.6.3 – Füllvorgang
• Stellen Sie sicher, dass es bei der Verwendung von Füllvorrichtungen nicht zu einer Verunreinigung mit anderen Kältemitteln kommt. Schläuche oder Leitungen sollten so kurz wie möglich sein, um die Menge an Kältemittel, die sie enthalten, zu minimieren.
• Flaschen müssen in Übereinstimmung mit den Anweisungen in einer geeigneten Position gehalten werden.
• Stellen Sie sicher, dass das Kühlsystem geerdet ist, bevor Sie es mit Kältemittel befüllen.
• Beschriften Sie das System, wenn die Befüllung abgeschlossen ist (falls noch nicht geschehen).
• Es müssen extreme Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, um das Kühlsystem nicht zu überlasten.
• Bevor Sie das System neu befüllen, muss es mit dem richtigen Spülgas unter Druck getestet werden.
• Das System muss am Ende der Befüllung, aber vor der Inbetriebnahme, einer Dichtheitsprüfung unterzogen werden. Ein weiterer Lecktest sollte durchgeführt werden, bevor Sie den Ort verlassen.
7.6.4 - Außerbetriebnahme
• Bevor dieser Vorgang stattfindet, muss der Techniker das Produkt und alle seine Besonderheiten genau kennen.
• Es wird empfohlen, vorschriftsgemäß vorzugehen, um sicherzustellen, dass alle Kältemittel sicher zurückgewonnen werden. Vor der Durchführung der Aufgabe sollte eine Probe des Öls und des Kältemittels entnommen werden, falls vor dem Recycling des zurückgewonnenen Kältemittels eine Analyse erforderlich ist. Es ist unerlässlich, dass vor Beginn des Eingriffs eine Stromversorgung zur Verfügung steht.
a) Machen Sie sich mit dem Produkt und seiner Funktionsweise vertraut.
b) Isolieren Sie das System elektrisch.
c) Bevor Sie beginnen, stellen Sie sicher, dass
- bei Bedarf mechanische Vorrichtungen für die Handhabung von Kältemittelflaschen zur Verfügung stehen;
- alle persönlichen Schutzausrüstungen vorhanden sind und ordnungsgemäß verwendet werden;
- die Rückgewinnung zu jeder Zeit von einer kompetenten Person beaufsichtigt wird;
- die Rückgewinnungsvorrichtungen und Flaschen die entsprechenden Standards erfüllen.
d) Führen Sie, wenn möglich, einen „Pumpdown" am Produkt durch.
e) Wenn es nicht möglich ist, ein Vakuum zu erzeugen, erstellen Sie eine Auffangvorrichtung, sodass das Kältemittel aus verschiedenen Teilen des Systems entfernt werden kann.
f) Achten Sie darauf, dass sich die Auffangflasche auf der Waage befindet, bevor Sie mit der Rückgewinnung der Flüssigkeit beginnen.
g) Starten Sie die Rückgewinnungsvorrichtung und lassen Sie sie gemäß den Anweisungen arbeiten.
h) Machen Sie die Flaschen nicht zu voll (nicht mehr als 80 Prozent).
i) Überschreiten Sie den maximalen Betriebsdruck der Flasche nicht, auch nicht vorübergehend.
j) Wenn die Flaschen ordnungsgemäß gefüllt sind und der Prozess abgeschlossen ist, stellen Sie sicher, dass die Flaschen und das Produkt schnell vom Standort entfernt werden und dass alle an dem/den Produkt(en) vorhandenen Absperrventile geschlossen werden.
k) Das Kältemittel darf nicht in ein anderes Kühlsystem gefüllt werden, es sei denn, dieses wurde gereinigt und überprüft.
7.6.5
– Rückgewinnung
Achten Sie beim Umfüllen von Kältemittel in die Auffangflaschen darauf, dass nur die richtigen Flaschen verwendet werden. Achten Sie darauf, dass Sie genügend Flaschen haben, um die gesamte Ladung der Anlage aufzufangen. Alle verwendeten Flaschen sind für das zurückgewonnene Kältemittel bestimmt und für dieses etikettiert (d. h. spezielle Zylinder für die Rückgewinnung von Kältemittel). Die Flaschen müssen vollständig mit Überdruckventil und den zugehörigen Absperrventilen ausgestattet und funktionstüchtig sein. Leere Rückgewinnungsflaschen werden vor der Rückgewinnung evakuiert und, wenn möglich, gekühlt.
• Die Ausrüstung für die Rückgewinnung muss funktionstüchtig sein, alle Anweisungen müssen griffbereit sein und die Ausrüstung muss für die Rückgewinnung aller Kältemittel, einschließlich ggf. entflammbarer Kältemittel, geeignet sein. Außerdem muss ein Satz von geeichten Waagen vorhanden und funktionstüchtig sein.
• Die Schläuche müssen vollständig mit Trennkupplungen ausgestattet sein, die nicht lecken und in gutem Zustand sind. Vergewissern Sie sich vor dem Gebrauch der Rückgewinnungsmaschine, dass sie funktionstüchtig ist, ordnungsgemäß gewartet wurde und dass alle zugehörigen elektrischen Komponenten versiegelt sind, um eine Entzündung zu verhindern, falls Kältemittel austritt. Wenden Sie sich im Zweifelsfall an den Hersteller.
• Das zurückgewonnene Kältemittel muss in der entsprechenden Rückgewinnungsflasche an den Lieferanten zurückgeschickt und der Übertragungsschein muss korrekt ausgefüllt sein. Vermischen Sie die Kältemittel in den Rückgewinnungseinheiten nicht, und vor allem nicht in den Rückgewinnungsflaschen.
• Wenn Kompressoren oder Kompressoröle gewechselt werden müssen, stellen Sie sicher, dass sie auf ein akzeptables Niveau evakuiert wurden, sodass kein entflammbares Kältemittel im Schmiermittel verbleibt. Vor der Rückgabe des Kompressors an den Lieferanten muss die Evakuierung durchgeführt werden. Es darf nur eine elektrische Heizung des Kompressorgehäuses verwendet werden, um diesen Prozess zu beschleunigen. Wenn Öl aus einem System abgelassen wird, muss dies auf sichere Weise geschehen.
7.6.6 - Recycling und Entsorgung
• Das Produkt muss mit dem Hinweis gekennzeichnet sein, dass es außer Betrieb genommen und dass das Kältemittel abgelassen wurde.
• Das Etikett muss datiert und unterschrieben sein.
• Stellen Sie sicher, dass das Produkt beschriftet ist, um darauf hinzuweisen, dass es ein entflammbares Kältemittel enthält.
Lassen Sie die Verpackung von dem Installateur entsorgen, der das Produkt installiert hat.

Das obige Symbol bedeutet:
- Das Produkt nicht im Hausmüll entsorgen.
- Das Produkt bei einer Sammelstelle für gebrauchte elektrische und elektronische Geräte entsorgen.
7.7 - Betriebsstörungen
• Mangel an Heißwasser
Überprüfen Sie, dass
• Der Verbrauch ist nicht höher als das gespeicherte Volumen.
• Die zulässige Betriebsdauer ist nicht zu kurz (mindestens 12 h).
• Die eingestellte Wassertemperatur ist nicht zu niedrig.
• Es wurden keine Sanitärkreisläufe installiert.
• Es sind Wassereinlassrohre vorhanden und richtig positioniert (das Fehlen oder die falsche Positionierung eines Rohres kann die Fähigkeit des Speichers zur Heißwassererzeugung verringern).
• Die Wärmepumpe funktioniert nicht.
Überprüfen Sie, dass
• Der Sollwert ist höher als die Wassertemperatur des Speichers.
• Das Gerät wird richtig mit Strom versorgt.
• Die grüne Leuchte leuchtet.
• Das Gerät befindet sich nicht im Urlaubsmodus (Symbol ).
• Die Temperatur des Bodenrücklaufwassers beträgt mehr als 18 °C.
• Ein programmiertes Zeitfenster verbietet den Betrieb nicht (Symbol „Frei von Frost” leuchtet).

• Auf dem Bildschirm wird ein Fehler angezeigt (siehe § Fehlercodes).
• Das Gerät wird über den HP-Kontakt entlastet.
• Die Umwälzpumpe für die Wasserzufuhr dreht sich richtig (ggf. degummieren).
• Der Bodenabzweigungskreislauf ist ordnungsgemäß entlüftet.
• Das Wasser ist zu heiß.
Überprüfen Sie, dass
• die Wassersonde richtig in der Tauchhülse sitzt,
• der Sicherheits-Begrenzungsthermostat der elektrischen Zusatzheizung ausgelöst wird
Vor dem Zurücksetzen prüfen Sie,
• ob der Heizstab verkalkt ist,
• (falls nötig, reinigen und ersetzen)
• Die elektrische Zusatzheizung funktioniert nicht.
Überprüfen Sie, dass
• nicht ein Stromzähler-Kontakt oder eine Zeitprogrammierung seine Funktion verhindert (Symbol „Frostfrei” leuchtet).

• der Sicherheitsbegrenzungs-Thermostat der Elektroheizung nicht aufgrund einer Überhitzung (>87 °C) ausgelöst wird. In diesem Fall ist er zurückzusetzen.
Vor dem Zurücksetzen prüfen Sie,
- Der Heizstab ist nicht verkalkt.
- Falls nötig, reinigen oder ersetzen.
Ändern Sie nicht die Einstellung des Begrenzungs-Aquastats
Rückstellknopf (87 °C) des SicherheitsbegrenzungsThermostats
7.8 - Übereinstimmungskurve der NTC-Sensoren
Die 3 Sonden des thermodynamischen Heißwasserbereiters haben die gleiche Ohmsche Wertekurve.
Hinweis: Verfügbarkeit von Ersatzteilen:
Die Ersatzteile für unsere Produkte werden für 10 Jahre ab dem Datum der Einstellung der Serienfertigung bereitgehalten, sofern keine Ereignisse höherer Gewalt auftreten.
Abb. 200 l / 270 l Bezeichnung
Regelung / Anzeige
1 B4993549 Programmiertes Display
2 B1242042 C3S-Regelungskarte
23 B1244833 Sonde Länge 900 mm
24 B1244522 Sonde Länge 900 mm
25 B1244575 Sonde Länge 1200 mm
Elektrizität
3 B1244043 Kondensator 12 µF
nicht sichtbar B1244251 Stromkabel nein sichtbar B1242041 Verkabelung CET WASSER /3
6 B1244190 Transformator 230 V AC/24 V DC
Thermodynamische Komponenten
4 B4994150 Kompressor-Satz
9 B1473097 Thermostatischer Druckminderer
10 B1244424 Druckschalter
11 B1473074 Koaxialer Wärmetauscher
12 B1472871 Filtertrockner
nein sichtbar B1973127 Expandiertes Ladungsrohr
Elektrische Unterstützung
7 B4992886 Set mit Heizstab 1200 W + Dichtung
8 B1239160 Aquastat
26 B1657722 Heizstab-Dichtung Hydraulik
13 B1759168 Plastikanschluss G3/8’’
14 B1244189 Umwälzpumpe
15 B1759167 Entlüftungsventil-Anschluss
16 B4938819 Entlüfter
17 B1454289 Klammer
30 B1657763 O-Ring
31 B1448251 B1449035 Geflochtener Schlauch – Länge 450 mm Geflochtener Schlauch – Länge 600 mm
nicht sichtbar B1135130 Dielektrische Anschlüsse
Verkleidung
18 B0419930 Sternnieten
20 B4995299 Set obere Abdeckung
21 B1759551 Dekor Heizstababdeckung
22 B1759144 Obere Abdeckung
27 B1758866 Display-Rad
nicht sichtbar B1759346 Verstellbarer Fuß
7.10 - Fehlercodes, Fehler, Abhilfe und Betrieb im Fehlerfall
Hinweis: Die Aufhebung eines Fehlers (manuelle Zurücksetzung) erfolgt durch kurzes Drücken des Rädchens.
Anzeige Art des Fehlers
• elektronische Platine defekt
MEMO/BUS
LUFTSONDE
SONDE DEFEKT
WASSERSONDE
UHR
• falsche Busverbindung zum Display
• Benutzerbildschirm defekt
• Bodenwasserfühler defekt (Temperatur Rücklaufwasser Boden)
• Verdampfersonde defekt (Abtautemperatur)
• Wassersonde des Speichers defekt
• Uhr
SECU. HP
SECU. BP
SURCHAUFF.
evap.FROID
ERR:
ANTI BACT
• Hochdruck Wärmepumpe
• Niederdruck Wärmepumpe
• Überhitzung Heißwasser (Wassertemperatur >87 °C)
• Wärmetauschertemperatur zu niedrig, Frostgefahr
Wahrscheinliche Ursachen
• Netz elektrisch überspannt
• Verkabelungsfehler bei einem elektrischen Anschluss (Stromzähler-Kontakt oder Hygrostat)
• Stoß beim Transport
• Sonde außer Betrieb
• Sonde von der Karte getrennt
• Sondenkabel beschädigt
• Sonde außer Betrieb
• Sonde von der Karte getrennt
• Sondenkabel beschädigt
• Sonde außer Betrieb
• Sonde von der Karte getrennt
• Sondenkabel beschädigt
• Netz elektrisch überspannt
• Stoß beim Transport
• Kein Wasser im Speicher
• Wasser zu heiß (>75 °C)
• Wassersonde aus dem Speicher entfernt
• Wassersonde defekt
• Luftstrom fehlt
• Umwälzpumpe blockiert oder ausgefallen
• Umwälzpumpe nicht richtig entlüftet
• Wassersonde defekt
• Wassersonde aus dem Speicher entfernt
• Keine Wasserzirkulation (Filter verschmutzt, Bodenzirkulationsventil geschlossen)
• Falscher Anschluss an den Bodenrücklauf (Ein- und Ausgang vertauscht)
• Kreislauf schlecht entlüftet
• Umwälzpumpe außer Betrieb
• zu starker Heißwasserverbrauch
• Solltemperatur zu hoch
Temporärer Betrieb bis zur Behebung des Problems Abhilfe
• Speicher angehalten
• Wärmepumpe angehalten
• Die elektrische Zusatzheizung erhitzt das Wasser auf 43 °C (38 °C mind.)
• Wärmepumpe angehalten
• Die elektrische Zusatzheizung erhitzt das Wasser auf 43 °C (38 °C mind.)
• Wärmepumpe angehalten
• Das Zeitfenster für die Genehmigung wird nicht mehr berücksichtigt: Das Wasser wird ständig auf der eingestellten Temperatur gehalten (wenn kein Signal oder Regler am Eingang „externer Kontakt” angeschlossen ist).
• Wärmepumpe angehalten
• Automatische Zurücksetzung
• Wärmepumpe angehalten
• Die elektrische Zusatzheizung erhitzt das Wasser auf 43 °C (38 °C mind.)
• Wärmepumpe ausgeschaltet.
• Automatische Zurücksetzung
• Wärmepumpe angehalten
• Die elektrische Zusatzheizung erhitzt das Wasser auf 43 °C (38 °C mind.)
• Auswechseln der Hauptplatine oder
• Auswechseln der Bildschirmkarte
• Sonde austauschen
• Sonde austauschen
• Sonde austauschen
• 1- Drücken Sie auf Uhr und stellen Sie das Datum und die Uhrzeit ein.
• 2- Wenn der Fehler weiterhin besteht: Die Platine austauschen.
• Stellen Sie sicher, dass der Speicher mit Wasser gefüllt und richtig entlüftet ist.
• Wassersonde austauschen
• Überprüfen Sie, ob sich die ECS*Sonde in ihrer Tauchhülse befindet.
• Prüfen, ob die Umwälzpumpe funktioniert
• Die Umwälzpumpe degummieren
• Überprüfen, ob die Sonde an der richtigen Stelle im Speicher sitzt
• Filter reinigen
• Prüfen, ob das Wasser frei zirkulieren kann
• Die Konformität der hydraulischen Verbindung (Ein-/Ausgang) prüfen
• Luft an der Umwälzpumpe ablassen
• Überprüfen, ob die Umwälzpumpe richtig funktioniert
• Einen Zyklus neu starten
• Die Solltemperatur des Zyklus senken
• Der Antilegionellen-Zyklus ist nicht bestätigt
• Fehlfunktion des Widerstands
• Elektrische Zusatzheizung nicht erlaubt
• Der Luft- und der Abtausensor sind auf der Platine vertauscht
• Gerät eingeschaltet
• Den Widerstand reinigen
• Den Widerstand austauschen
• Elektrische Zusatzheizung zulassen
• Falsche Messungen von Temperatursonden
• Falsche Messung der Abtausonde
• Die Wärmepumpe hat kein Gas mehr
• Druckminderer außer Betrieb
• Kompressor außer Betrieb und Temperatursicherheit aktiviert
err.04
• Falsche Messungen der Abtauund Wassersonden
*ECS = Heißwasser
• Der Abtausensor und der Wassersensor sind auf der Platine vertauscht.
• Die Abtausonde ist an der Luft angeschlossen, die Luftsonde ist an Wasser angeschlossen, der Wassersonde ist an der Abtauung angeschlossen
• Die Abtausonde ist nicht richtig in Kontakt mit dem Rohr platziert, sie misst die Luft
• Leck im Kühlkreislauf
• Bruch des Kolbens des Druckminderers nach einem Eingriff oder durch Kontakt mit einem vibrierenden Teil
• Schwacher Kompressor
• Der Abtausensor und der Wassersensor sind auf der Platine vertauscht.
• Wärmepumpe angehalten
• die Temperatursonden auf der Hauptplatine korrekt neu positionieren
• Die Abtausonde wieder in Kontakt mit dem Rohr bringen
• Das Leck vor dem Befüllen des Kühlkreislaufs aufspüren und beheben
• Den Druckminderer austauschen
• Kompressor austauschen
• Wärmepumpe angehalten
• die Temperatursonden auf der Hauptplatine korrekt neu positionieren
8 - GARANTIE
Wir gewährleisten, dass der Behälter für einen Zeitraum von fünf (5) Jahren gegen Durchstechen geschützt ist. die Gewährleistung beginnt mit dem Datum der Inbetriebnahme, wenn der Garantieschein an den Hersteller zurückgeschickt wird, oder – falls dies nicht geschieht – gilt das Herstellungsdatum des Geräts als Beginn der Gewährleistung. Ein Durchstechen des Behälters führt dazu, dass das gesamte Gerät ausgetauscht werden muss.
Für andere Ersatzteile gilt eine Garantie von zwei (2) Jahren ab dem Datum der Inbetriebnahme, wenn der Garantieschein an den Hersteller zurückgeschickt wird. Falls dies nicht geschieht, gilt das Herstellungsdatum des Geräts.
Das Gerät ist garantiert frei von Herstellungsfehlern, vorausgesetzt, es wurde von einem qualifizierten Fachmann gemäß unseren technischen Anleitungen und der Norm C 15-100 für elektrische Anschlüsse installiert.
Der Ausfall eines Teils rechtfertigt in keinem Fall den Austausch des Geräts.
Die Garantie beschränkt sich auf die Lieferung der Komponenten, die wir als von Anfang an defekt anerkannt haben.
Gegebenenfalls muss das Teil oder Produkt an den Hersteller zurückgeschickt werden, jedoch nur nach vorheriger Zustimmung unserer technischen Abteilung. Die Kosten für Bearbeitung, Porto, Verpackung und Anfahrt trägt der Nutzer. Für die Reparatur eines Geräts kann unter keinen Umständen ein Anspruch auf Entschädigung geltend gemacht werden.
Die Garantie für Ersatzteile erlischt zusammen mit der Garantie für das Gerät.
Die Garantie gilt nur für das Gerät und seine Bestandteile, nicht aber für die gesamte oder einen Teil der Anlage außerhalb des Geräts.
Eine regelmäßige Wartung des Geräts durch eine qualifizierte Fachkraft ist unerlässlich, um eine dauerhafte Nutzung und einen dauerhaften Betrieb zu gewährleisten. Andernfalls kann die Garantie nicht in Anspruch genommen werden.
Ein Gerät, von dem angenommen wird, dass es einen Schaden verursacht hat, muss an seinem Platz verbleiben, ohne dass nach dem Schaden eingegriffen wird.
8.1 - Garantiebeschränkungen
8.1.1 - Allgemeines
Die Garantie deckt keine Defekte oder Schäden ab, die z. B. durch folgende Situationen und Ereignisse verursacht wurden:
• Falscher Gebrauch, Missbrauch, Fahrlässigkeit, falsche Handhabung oder Lagerung.
• Falsche Installation oder eine Installation, die nicht den in der Installations- und Gebrauchsanleitung genannten Anweisungen entspricht.
• Unzureichende Pflege.
• Änderungen oder Umbauten an der Ausrüstung.
• Aufprall fremder Gegenstände, Feuer, Erdbeben, Überschwemmung, Blitzschlag, Frost, Hagel, Hurrikan und jegliche sonstigen Naturkatastrophen.
• Bewegung, Verzerrung, Einsturz oder Absinken des Geländes oder der Struktur, in der das Produkt installiert ist.
• Jede andere Ursache, bei der es sich nicht um einen Produktfehler handelt.
Der thermodynamische Heißwasserbereiter hat keine Garantie gegen:
• Farbveränderungen des Geräts oder Schäden durch Luftverschmutzung, die Einwirkung von Chemikalien oder die Veränderung durch Witterungseinflüsse.
• Schmutz, Rost, Fett oder Flecken, die auf der Oberfläche des Geräts gebrannt haben.
8.1.2 - Fälle, in denen die Garantie ausgeschlossen ist
8.1.2.1 - Verwendung
(Einige) Fälle, in denen die Garantie ausgeschlossen ist:
• Versorgung mit Wasser, das kein kaltes Brauchwasser ist, wie Regenwasser, Brunnenwasser ..., oder das besonders abnormale Aggressivitätskriterien aufweist und nicht den geltenden nationalen Vorschriften und Normen entspricht.
• Einschalten des Geräts ohne vorheriges Füllen.
8.1.2.2
- Handhabung
(Einige) Fälle, in denen die Garantie ausgeschlossen ist:
• Verschiedene Schäden, die durch Stöße oder Stürze bei der Handhabung nach der Lieferung aus dem Werk verursacht werden.
• Beschädigung des Geräts durch eine Handhabung, die nicht den Vorgaben der technischen Anleitung entspricht.
• Beschädigung des Geräts infolge der Inbetriebnahme innerhalb von weniger als einer Stunde, nachdem es gekippt oder hingelegt wurde.
8.1.2.3 - Standort
(Einige) Fälle, in denen die Garantie ausgeschlossen ist:
• Aufstellung an einem Ort, der Frost oder Wettereinflüssen ausgesetzt ist.
• Aufstellung des Geräts entgegen den Vorgaben in der technischen Anleitung.
• Aufstellung des Geräts auf einem Boden, der das Gewicht des Wassers nicht tragen kann.
Der Hersteller haftet nicht für Kosten, die aufgrund von Zugangsschwierigkeiten entstehen.
8.1.2.4 – Elektrische Anschlüsse
(Einige) Fälle, in denen die Garantie ausgeschlossen ist:
• Fehlerhafter elektrischer Anschluss, der nicht den geltenden nationalen Installationsnormen entspricht.
• Nichteinhaltung der in der technischen Anleitung vorgeschriebenen Anschlusspläne.
• Stromversorgung mit erheblicher Über- oder Unterspannung.
• Nichteinhaltung der Abschnitte für die Verkabelung der Stromversorgung.
• Fehlender oder unzureichender elektrischer Schutz vor dem Gerät (Sicherung / Schutzschalter, Erdung usw.).
• Schäden und Folgeschäden, die durch die Neutralisierung des Aquastats der elektrischen Zusatzheizung und/oder der Wärmepumpe entstehen.
8.1.2.5
- Hydraulische Anschlüsse
(Einige) Fälle, in denen die Garantie ausgeschlossen ist:
• Vertauschen der Anschlüsse für heißes / kaltes Wasser.
• Wasserdruck über 6 bar.
• Fehlen, falsche Montage oder Verstopfung der Sicherheitsgruppe.
• Keine Installation der Sicherheitsgruppe direkt am Kaltwassereinlass des Geräts.
• Montage einer Sicherheitsgruppe, die nicht den geltenden nationalen Normen (NFD 36-401) entspricht.
• Verwendung einer gebrauchten Sicherheitsgruppe.
• Bruch der Plombierung der Sicherheitsgruppe.
• Abnormale Korrosion aufgrund einer falschen hydraulischen Verbindung (direkter Kontakt zwischen Eisen und Kupfer) ohne Muffe (Gusseisen, Stahl oder Isolierung).
Es kann kein Ersatz für Schäden gefordert werden, die durch das NichtEinsetzen von thermostatischen Mischbatterien entstanden sind.
8.1.2.6 - Zubehör
• Die Garantie deckt keine Defekte ab, die auf Folgendes zurückzuführen sind:
• Installation von Zubehör, das nicht mit unseren Empfehlungen übereinstimmt,
• Verwendung von anderem Zubehör als dem von uns gelieferten.
8.1.2.7 - Wartung
(Einige) Fälle, in denen die Garantie ausgeschlossen ist:
• Unterlassene Wartung des Geräts.
• Unterlassene Wartung der Sicherheitsgruppe, was zu Überdruck führt.
• Kein Druckminderer vorhanden.
• Keine Wartung der Umwälzpumpe.
• Abnormale Verkalkung der Heizelemente und Sicherheitsvorrichtungen.
• Nichtverwendung von Originalersatzteilen des Herstellers.
• Karosserie und Hülle sind äußeren Einflüssen ausgesetzt.
9 - ANHÄNGE 9.1 - Verkabelungsplan
Sensor
KOMPRESSOR UMWÄLZPUMPE
Stromversorgung 230
Phase Nullleiter
(blau)
HP - Hochdruckschalter
RE - Elektrischer Widerstand
LTS - Sicherheits-Begrenzungsthermostat der elektrischen Zusatzheizung
AqL - Sicherheits-Begrenzungsthermostat der elektrischen Zusatzheizung
- Hochdruckschalter
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