Clubmagazin ACS Sektion Zürich

Ausgabe 06/2021

SEKTION ACS ZÜRICH

«FASZINIERENDE FORMEN UND EIN HERRLICHER V12»

TEMPO 30: ROHRKREPIERER STATT WUNDERMITTEL

In der Rubrik «Altes Eisen rostet nicht» schwärmt Peter Fuchs aus Pfäffikon von seinem Lamborghini 400 GT, der seine Familie gleichermassen begeistert.

ES GEHT VORWÄRTS

Tempo 30, das Wundermittel der Stadtplanung?

Mehr dazu auf Seite 4.

Der Rohbau der dritten Röhre am Gubrist soll Ende November fertig sein.

Das ist aber noch nicht das Ende der Bauarbeiten.

Lesen Sie auf Seite 8.

ACS CHALLENGE 2021

Der Final vom 13. November naht.

Lesen Sie auf Seite 10.

KEINE WESTTANGENTE

Wegen dem Moorschutz ist die geplante Strasse Geschichte.

Mehr dazu auf Seite 11.

Geniessen mit der ACS Reisen AG

Besondere Reiseerlebnisse.

E x k l u s i v i t ät e n s i n d u n s e r e S p e z i a l i t ät .

Backstage-Führungen, B egegnungen mit Künstlern, Privatkonzerte, Abendessen mit einem Prinzen, B otschaftsempfänge, Flüge im Privatjet u.v.m.

www.acs-travel.ch Forchstrasse 95, 8032 Zürich Tel 044 / 387 75 10 Bernstrasse 164, 3052 Zollikofen Tel 031 / 378 01 41 info@acs-travel.ch

EDITORIAL Sektion Zürich

INHALT 4 Politik & Verkehr

Tempo 30:

Rohrkrepierer statt Wundermittel 5 Politik & Verkehr

Haken im Reissverschluss

KNATSCH ZWISCHEN STADT UND KANTON ZÜRICH ODER NUR EIN STURM IM WASSERGLAS

6 Politik & Verkehr

Sinnvoll oder nicht?

Gemeinden stattgefunden hat, aber genau dies hätte ihrer Meinung nach passieren müssen. Die Gegenseite hält fest, dass sich die Städte nie in die öffentliche Diskussion eingeklinkt haben, bevor sie ans Bundesgericht gelangten.

8 Politik & Verkehr

Es geht vorwärts 10 ACS E-Rennen

ACS Challenge 2021 11 Politik & Verkehr

Keine Westangente 12 Concours d'Élégance 2021

Ein neuer Ort 13 Concours d'Élégance 2021

Preisträgerliste 15 Dies & Das

Hätten Sie es gewusst?

17 Classics

Classic Meeting Porrentruy 19 Altes Eisen rostet nicht

Faszinierende Formen und

ein herrlicher V12 20 Helenes Gedanken Die Zeit läuft

IMPRESSUM Herausgeber ACS Sektion Zürich Forchstrasse 95 CH-8032 Zürich Tel. +41 44 387 75 00 Fax +41 44 387 75 09 www.acszh.ch, info@acszh.ch Inserate Kromer Media Industrie Gexi Karl Roth-Strasse 3 CH-5600 Lenzburg Telefon +41 62 886 33 48 media@kromerprint.ch

Chefredaktor und Geschäftsführer Lorenz Knecht Redaktion Claudia A. Spitz Beat Walti Druck und Versand Kromer Print AG Industrie Gexi Karl Roth-Strasse 3 CH-5600 Lenzburg Telefon +41 62 886 33 33

Die Stadt Zürich ist sich eigentlich gewohnt, immer mal wieder von den eigenen Parteien oder der politischen Konkurrenz vor den Richter gezerrt zu werden. In diesem Fall ist es umgekehrt.

Im aktuellen Rechtsstreit geht die Stadt Zürich zusammen mit Winterthur juristisch gegen einen Entscheid des Kantonsrats vor. Sämtliche Strassenvorhaben der Zürcher Gemeinden müssen von der Zürcher Volkswirtschaftsdirektion genehmigt werden, auch dann, wenn es nur um Fussgängerstreifen oder Strasseninseln in den Gemeinden geht. Zürich und Winterthur sehen darin einen Regelverstoss und wehren sich dagegen vor Bundesgericht. «Wir konnten unsere Bedenken nicht einbringen», begründet Stadtrat Richard Wolff vom Tiefbauamt den Gang ans Bundesgericht und spricht gleichzeitig von einer Entmachtung der Städte.

Der umstrittene Beschluss geht auf eine parlamentarische Initiative aus dem Jahr 2014 zurück. Die Kompetenz der Strassenbauten im Kantonsrat wurde im April bei der Schlussabstimmung ohne eine einzige Gegenstimme genehmigt, nachdem das Geschäft wegen Unklarheiten nochmals an die Kommission zurückging. Zürich und Winterthur bemängeln, dass nie eine Vernehmlassung unter den

Wie wird sich der Gang ans Bundesgericht von Zürich und Winterthur in der Beziehung von Stadt und Kanton auswirken oder handelt es sich hier eher um einen Sturm im Wasserglas? Fakt ist, dass bei städtischen Strassenbauprojekten zwischen der Stadt und dem Kanton in der Regel ein kühler, wenn nicht sogar frostiger Wind bläst. Die Interessen der städtischen Verkehrspolitik decken sich selten mit den denjenigen des Kantons. Zu radikal werden die städtischen Ansprüche wahrgenommen und sorgen auch in der Öffentlichkeit über die Stadtgrenze hinaus für Kopfschütteln. Zwar unterstützt der Regierungsrat die Gesetzesänderung, wie sie jetzt beim Bundesgericht eingefordert wird. Die Volkswirtschaftsdirektion will abklären, welchen Einfluss die Beschwerde für die Umsetzung zur Folge hätte. Eigentlich tönt das versöhnlich, oder vielleicht doch nicht? Die kantonale Verkehrspolitik entspricht nicht der städtischen, Autos sind gemäss der Wahrnehmung des Kantons nicht a priori des Teufels. Ich denke, erst der Entscheid des Bundesgerichts wird zeigen, ob zwischen Stadt und Kanton eine Klimakrise – nicht in meteorologischer Hinsicht – besteht oder der Gang ans Bundesgericht für Klarheit in der Hierarchie von Verkehrsprojekten zwischen der Stadt und des Kantons sorgt. Das Resultat werden wir zu spüren bekommen.

Lorenz Knecht, Direktor ACS Zürich

NR. 06/2021

3

POLITIK & VERKEHR Sektion Zürich

TEMPO 30: ROHRKREPIERER STATT WUNDERMITTEL Auch im neuen Verkehrs- und Siedlungsrichtplan der Stadt Zürich gilt Tempo 30 als Wundermittel der Stadtplanung. Nebst anderen Massnahmen soll so die städtische Mobilität bis ins kleinste Detail diktiert werden. Doch das erweist sich als ineffektiv und kurzsichtig. Am 28. November haben Zürcherinnen und Zürcher die Möglichkeit, darüber abzustimmen. passt werden muss. Gemäss den VBZ ist mit einer einmaligen Ausgabe von 70 Millionen Franken für die Anschaffung von zusätzlichem Rollmaterial zu rechnen sowie mit 20 Millionen Franken jährlich für den Betrieb zusätzlicher Fahrzeuge.

Zurück auf Start: Ablehnung an der Urne

Der Strassenverkehr ist in engbebauten Siedlungsräumen wie Zürich seit jeher ein heissdiskutiertes Thema – und Tempo 30 ein oft beschworenes Wundermittel. Erst Ende Juli beschloss der Zürcher Stadtrat, bis 2030 die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf beinahe allen Strassen der Stadt Zürich von 50 auf 30 km/h reduzieren zu wollen. Auch der neue Verkehrs- und der Siedlungsrichtplan setzen voll auf die flächendeckende Einführung von Tempo 30.

War es einst ein wirksames Mittel, um punktuell den Verkehr zu steuern, ist Tempo 30 heute das gedankenlose Mittel eines ideologisch geprägten Stadtumbaus, welcher das urbane Zürich zu erdrosseln droht. Dieser entspricht weder den Bedürfnissen der Zürcherinnen und Zürcher noch zeigt er die notwendige Wirksamkeit. Tempo 30 ist dafür ein gutes Beispiel.

Weniger Lärmreduktion als angenommen Obwohl Tempo 30 zumeist mit Lärmreduktion begründet wird, ist die tatsächliche Wirkung deutlich geringer als angenommen.

Das zeigte zuletzt auch eine von Stadt und Kanton Zürich in Auftrag gegebene Studie.

Die vom menschlichen Gehör wahrgenommene Lärmreduktion beträgt nämlich tagsüber 4

NR. 06/2021

lediglich 10 Prozent und 13 Prozent in der Nacht. Eine wesentlich wirkungsvollere Alternative wäre der Einbau von sogenannten Flüsterbelägen. Sie wären gemäss Bundesamt für Umwelt ungefähr doppelt so wirksam.

Bisher sind in der Stadt Zürich gemäss Recherchen der «NZZ» übrigens lediglich 5,7 Kilometer dieses Belages verbaut.

Negative Nebeneffekte durch Schleichverkehr Nicht zuletzt hat die Temporeduktion auch negative Auswirkungen für Quartierbewohner. Wenn die Netzhierarchie aufgehoben wird, weil auf den Hauptverkehrsachsen die gleiche Höchstgeschwindigkeit gilt wie im Quartier, sinkt der Anreiz für Autofahrer, sich auf diesen aufzuhalten. Als Resultat ist ein vermehrter Ausweichverkehr durch Quartierstrassen zu erwarten.

Doch hier spielen auch Kinder: Tempo 30 auf Hauptachsen wird so zum Sicherheitsrisiko in Wohnvierteln.

Negative Nebeneffekte durch Zusatzkosten im ÖV Nicht zuletzt wird auch der öffentliche Verkehr ausgebremst. Das generiert erhebliche Zusatzkosten, weil der komplexe Taktfahrplan an die neue Geschwindigkeit ange-

Ohne Frage: Eine wachsende Stadt wie Zürich braucht eine wirksame Verkehrsplanung, um attraktiv zu bleiben. Eine flächendeckende Einführung von Tempo 30 zeugt jedoch lediglich von Ideenlosigkeit und Kurzsicht. Eine nachhaltige Verkehrs- und Siedlungsplanung sieht anders aus.

Am 28. November bietet sich Stadtzürcherinnen und Stadtzürchern die Möglichkeit, eine Überarbeitung einzufordern. Mit der Ablehnung an der Urne kann verhindert werden, dass die Stadt von städteplanerischen Gelüsten erdrosselt wird.

Inserat

POLITIK & VERKEHR Sektion Zürich

BÜROKRATISCH. BÜNZLIG. BODENLOS.

WWW.FREE-ZÜRI.CH

HAKEN IM REISSVERSCHLUSS Seit dem 1. Januar ist das Einfädeln bei einer Spurreduktion klar geregelt, man spricht dabei vom sogenannten Reissverschluss, allerdings klappt die Umsetzung nur zum Teil.

Im Gegensatz zu früher ist der Reissverschluss Pflicht und das Nichtbefolgen der Regel kann mit einer Busse von 100 Franken bestraft werden.

Wenn der Reissverschluss richtig funktioniert, kommt es gar nie zu einem Stau und der Verkehr rollt immer langsam. Dass es aber in der Praxis so nicht funktioniert, sieht man täglich auf dem Nordring Richtung Bern, wenn vor dem Gubristtunnel die dritte Spur wegfällt.

Wie funktionierts?

Wenn der Verkehr dicht bis stockend ist, unbedingt auf der gewählten Spur bleiben, bis sie in die andere Spur führt und endet. Dann dort im Wechsel einfädeln, links, rechts links usw. Wenn man früher reindrückt, kommt die ganze Kolonne zum Stehen und der Zeitverlust wird grösser. Wichtig ist, dass man sich konzentriert und alle früh genug schauen, wer

wie einfädelt, um den Fluss zu erhalten und Stockungen zu vermeiden.

Wenn der Verkehr normal läuft, ist es natürlich nicht nötig, ganz nach vorne zu fahren, sondern man biegt ein, wenn es sich aus der Situation ergibt.

fahrt haben. Eine Regel, die übrigens oft nicht beachtet wird und zu gefährlichen Situationen führt.

Claudia A. Spitz

Wann wird verzeigt?

Man hat mit der neuen Regel nicht automatisch Anspruch auf eine Lücke, man hat als Spurwechsler keinen Vortritt. Es ist zwar neu, dass man dem Einfädler den Platz gewähren soll und dass man, wenn man das nicht macht, mit 100 Franken gebüsst werden kann. Wer aber mit Gewalt drückt und drängelt, kann wie bisher verzeigt werden.

Bei dichtem Verkehr und Stau-Tendenz muss der Reissverschluss auch bei Autobahn-Einfahrten angewendet werden. Nach wie vor gilt aber bei normalem Verkehr, dass die Fahrzeuge auf der Autobahn VorNR. 06/2021

5

Politik & Verkehr Sektion Zürich

SINNVOLL ODER NICHT? Der Stadtrat hat kürzlich bekannt gegeben, dass er die Höchstgeschwindigkeit in der Rosengartenstrassen auf 30 km/h reduzieren will, dies als Folge einer Einsprache, die griffigeren Lärmschutz verlangt. halb des Stadtgebiets, sei die Zustimmung des Kantons nötig. Er erwartet deshalb zwingend, dass das städtische Sicherheitsdepartement vor der Anordnung von Tempo 30 die Beurteilung des Kantons einholt. Die Volkswirtschaftsdirektion erwartet zudem, dass die Stadt Verlustzeiten aufgrund von Tempo 30 kompensiert und allfällige Mehrkosten aktuell selber trägt.

Praxis

Dass der Rosengarten dicht befahren ist, weiss man, es sind rund 55 000 Fahrzeuge pro Tag. Entlang der Achse leben rund 3000 Personen.

Im Februar wurde das Projekt Rosengartentunnel bei einer kantonalen Abstimmung abgelehnt. Mit dem Tunnel hätte der Hauptverkehrsstrom unter den Boden gelegt werden sollen. Der Stadtrat liess danach durch ein Ingenieurbüro ein sogenanntes technischen Verkehrsgutachten erstellen zur Machbarkeit und Verhältnismässigkeit von Tempo 30 vom Wipkingerplatz bis zum Bucheggtunnel und vom Bucheggtunnel bis zur Schaffhauserstrasse.

Deutliche Lärmreduktion Gemäss diesem Gutachten soll Tempo 30 zu einer Lärmreduktion führen, die einer 30- bis 50-prozentigen Verkehrsreduktion entspricht. Auch würde die Sicherheit erhöht durch kürzere Bremswege.

Die Fahrzeit würde sich für Autos um 28 Sekunden verlängern. Auch geht das Gutachten davon aus, dass die Rosengarten-/Bucheggstrasse ihre Kanalisierungsfunktion als kantonale Hauptverkehrsachse auch mit Tempo 30 erfüllen würde. Der Verkehr auf Durchgangsstrassen ausserhalb des Stadtgebietes wird nicht beeinflusst. Allerdings verlängern sich die Fahrzeiten der Busse und die Pufferzeiten an den Endhaltestellen verringern sich oder fallen weg.

Der Kanton redet mit Die kantonale Volkswirtschafts- und die Sicherheitsdirektion nehmen die Pläne der Stadt Zürich für die Rosengartenstrasse zur Kenntnis und stellen fest, dass die Kompetenz für die Einführung von Tempo 30 ohne bauliche Massnahmen gemäss kantonaler Signalisationsverordnung bei der Stadt liege. Beeinflusse die Massnahme aber den Verkehr auf den Strassen ausser-

swiss camper

Garage-Carrosserie

A votre service depuis 1949

Delémont

Verkauf - Vermietung (seit Fr. 650.–/Woche)

Unterhalt & Reparatur (alle Marken)

6

NR. 06/2021

einzel - 4x4

by

Garage de la Birse, Willemin SA, Rte de Porrentruy 88

2800 Delémont

(Jura),

www.willemin.ch

Die Frage stellt sich allerdings, ob der Verkehr in der Praxis so funktioniert wie im Gutachten. Bergab bringt wahrscheinlich die Reduktion wenig, da die Fahrzeuge meist rollen und kaum Gas geben. Der Lärm durch das Rollen wird aber mit der Temporeduktion nicht reduziert. Ein Einbau von lärmreduzierenden Belägen ist nicht geplant. Bergauf hingegen ist die Frage, ob es nicht gar lauter wird, wenn Fahrzeuge und insbesonders beladene Lastwagen in einem tieferen Gang länger aufwärtsfahren. Das kann den Lärm durchaus erhöhen, genauso wie die Abgasbelastung. Lärm ist eine Belastung, aber es stellt sich die Frage, ob es nicht besser wäre, praktisch zu prüfen, welche Massnahmen wie Sinn machen, bevor man einfach eine Massnahme verfügt. Darum nährt sich der Verdacht, dass es bei diesem Plan nicht einfach um Lärmreduktion geht, sondern darum, den Autoverkehr durch solche Massnahmen aus der Stadt zu drängen, auf Kosten derer, die auf Fahrzeuge angewiesen sind.

Claudia A. Spitz

Die Armbanduhr

FORD MUSTANG Blue Edition

JEDE UHR EIN NUMMERIERTES UNIKAT: Die Rückseite ist mit dem Ford Mustang Logo und der individuellen Nummerierung versehen

EINZIGARTIGES DESIGN: Die Armbanduhr wird in einer exklusiven PräsentationsSchatulle und einem von Hand nummerierten EchtheitsZertifikat zu Ihnen nach Hause geliefert WICHTIGE DETAILS OFFIZIELL LIZENZIERT: Offiziell von Ford lizenziert WICHTIGE ANGABEN: In dem Edelstahlgehäuse sorgt ein Quarz-Uhrwerk mit Stoppuhr-Funktionen für präzise Zeitmessung, und in der Mitte des dunkelblauen Zifferblattes prangt das offizielle Logo in Reliefform – ein galoppierender Mustang vor

rot-weiss-blauen Streifen.

JEDE UHR IST EIN NUMMERIERTES UNIKAT: Jede Armbanduhr ist auf der Rückseite einzeln nummeriert.

Preis: Fr. 199.80 oder 3 Raten à Fr. 66.60 (+ Fr. 11.90 Versand & Service) Produkt-Nr.: 578-FAN55.01

Durchmesser: 44 mm

Die Armbanduhr „Ford Mustang - Blue Edition“ ist in einem zeitlosen Design von Hand gehalten und fängt so formvollendet den Geist der berühmten „Pony-Cars“ ein. In dem Edelstahlgehäuse sorgt ein Quarz-Uhrwerk mit Stoppuhr-Funktionen für präzise Zeitmessung, und in der Mitte des dunkelblauen Zifferblattes prangt das offizielle Logo in Reliefform – ein galoppierender Mustang vor rot-weiss-blauen Streifen. Auch auf der Gehäuserückseite ist Logo des Auto-Klassikers, so wie die individuelle Nummerierung eingraviert. Das gelochte Lederarmband mit kontrastierenden Nähten rundet das stilvolle Erscheinungsbild perfekt ab.

EXKLUSIV BEI THE BRADFORD EXCHANGE Dieses einzigartige Andenken an die Automobil-Legende erscheint exklusiv bei The Bradford Exchange und ist nicht im Handel erhältlich. Ihre Uhr kommt in einer edlen PräsentationsSchatulle inklusive handnummeriertem Echtheits-Zertifikat zu Ihnen nach Hause. Tragen Sie eine wunderschöne Uhr und ein Stück Zeitgeschichte. Bestellen Sie die Herren-Armbanduhr „Ford Mustang - Blue Edition“ am besten noch heute!

120-Tage-Rücknahme-Garantie

Ford Motor Company trademarks and trade dress used under license to The Bradford Group

www.bradford.ch fb.com/BradfordExchangeSchweiz

Für Online-Bestellung: Referenz-Nr.: 65903

Bitte einsenden an: The Bradford Exchange, Ltd. • Jöchlerweg 2 • 6340 Baar Tel. 041 768 58 58 • e-mail: kundendienst@bradford.ch

✃

PRÄZISION IN EINEM AUSSERGEWÖHNLICHEN DESIGN Im Frühjahr 1964 brachte Ford ein Fahrzeug auf den Markt, welches sofort zum Klassiker wurde – den Ford Mustang. Der Mustang war der Urvater der sogenannten „Pony-Cars“, für damalige US-Verhältnisse eher kleine Coupés und Cabrios mit grossvolumigen 6- oder 8-Zylinder-Motoren. Jetzt können Sie dieser amerikanischen Autolegende ein würdiges Denkmal setzen – mit einer Herren-Armbanduhr, so aufsehenerregend wie das Original.

EXKLUSIV-BESTELLSCHEIN

Reservierungsschluss: 15. November 2021 Referenz-Nr.: 65903 / 578-FAN55.01

❒ Ja, ich bestelle die Armbanduhr „Ford Mustang - Blue Edition“

Bitte gewünschte Zahlungsart ankreuzen Ich wünsche ❒ eine Gesamtrechnung

Vorname/Name

❒ Monatsraten

Bitte in Druckbuchstaben ausfüllen

Strasse/Nummer PLZ/Ort E-mail Unterschrift

Telefon

Datenschutz: Detaillierte Informationen zum Datenschutz finden Sie unter www.bradford.ch/datenschutz. Wir werden Ihnen keine Angebote von The Bradford Exchange per E-Mail,Telefon oder SMS-Nachricht zukommen lassen. Sie können Ihre Kontaktpräferenzen jederzeit ändern, indem Sie uns unter nebenstehender Adresse bzw. Telefonnummer kontaktieren. Bitte teilen Sie uns per Telefon, E-Mail oder schriftlich mit, falls Sie keine brieflichen Angebote erhalten möchten.

7

Politik & Verkehr Sektion Zürich

ES GEHT VORWÄRTS Der Rohbau der dritten Röhre am Gubrist soll Ende November fertiggestellt sein, was sicher ein Meilenstein beim Ausbau der Nordumfahrung Zürich ist. Das ist aber noch nicht das Ende der Bauarbeiten.

Ende 2016 fand der Spatenstich für die dritte Röhre des Gubristtunnels statt. In jeder der vergangenen 235 Arbeitswochen wurde rund eine Million Franken verbaut. Es wurde extra ein Verladebahnhof erstellt, um die 1,3 Millionen Tonnen Aushub abzutransportieren. Nun ist es bald so weit, dass der Rohbau fertig ist. Allerdings heisst das noch nicht, dass der Tunnel genutzt werden kann, denn die Installation der Betriebs- und Sicherheitsausrüstung dauert noch über ein Jahr, sodass damit gerechnet werden kann, dass diese Röhre Richtung Bern Anfang 2023 befahren werden kann.

Komplexes Bauwerk Dass in der heutigen Zeit ein Tunnel nicht einfach eine Röhre ist, zeigt sich an diesem Bau. Er besteht aus drei Ebenen.

Zwar wurde zuerst ein Loch mit einem Querschnitt von 15 Metern ausgebrochen, dieses wurde dann aber waagrecht unterteilt. Zuunterst ist ein Kanal für die ganzen techni-

schen Installationen. In der Mitte liegt die Röhre mit dem Fahrraum, darüber befindet sich der Abluftkanal. Dieser dient dazu, im Brandfall den Rauch mittels Brandklappen aus dem Tunnel aufzunehmen und abzuleiten. Es wurde alles getan, um die grösstmögliche Sicherheit zu bieten. Dazu beitragen sollen auch rund 3500 LED-Leuchten, die für das passende Licht sorgen sollen. Darum wundert es nicht, dass die Kosten alleine für die dritte Tunnelröhre rund 565 Millionen Franken betragen, dies bei Gesamtkosten für die Nordumfahrung von ca. 1,55 Milliarden Franken.

Bereits seit rund einem Jahr sind die Arbeiten des Abschnitts zwischen Zürich Nord und Affoltern mehr oder weniger abgeschlossen, dies inklusive der Überdeckung am Katzensee, die nun zum Teil der Bevölkerung der umliegenden Siedlungen als Naherholungsgebiet dient und mit Bänken, Brunnen, Spielgeräten und Grillstellen ausgestattet wurde.

Wenn man Richtung St.Gallen fährt, hat die ausgebaute Autobahn nach der Einfahrt Affoltern kurzzeitig fünf Spuren. Speziell ist, dass die Spur ganz rechts als Ausfahrt für den Parkplatz Büsisee Süd dient. Wahrscheinlich ist das der einzige Autobahnparkplatz in der Schweiz mit eigener Spur.

Leichte Verzögerung Geplant war, dass die Arbeiten an der Nordumfahrung Ende 2025 beendet sein würden. Nun rechnet man damit, dass es Mitte 2026 so weit ist.

8

NR. 06/2021

Wenn der neue Tunnel Richtung Bern eröffnet ist, beginnt die Sanierung der beiden alten Röhren, die bis 2026 dauert. Es sollen dann immer zwei Spuren Richtung St. Gallen zur Verfügung stehen. Das heisst aber auch, dass gerade Richtung St. Gallen beim Limmattaler Kreuz für weitere Jahre mit fast täglichen Staus zu rechnen ist. Dadurch, dass nach dem Tunnel vier Spuren zur Verfügung stehen, ist zu hoffen, dass sich die Wartezeiten da etwas reduzieren.

Die Erfahrung zeigt, dass der Verkehr nach dem Tunnel schneller abläuft.

Richtung Bern ist damit zu rechnen, dass sich die Lage 2023 entspannt, wenn der Verkehr die neue Röhre befahren kann.

Auch dort sind die Arbeiten aber dann noch nicht abgeschlossen.

Denn mit der Überdeckung Weiningen wurde erst dieses Jahr begonnen, nachdem ein jahrelanger Rechtsstreit zugunsten der Gemeinde entschieden wurde. Auch diese Arbeiten dauern inklusive der Fertigstellung des neuen Halbanschlusses Weiningen bis 2026.

So ist zu hoffen, dass wir in fünf Jahren auf der Nordumfahrung freie Fahrt haben, das ist sicher immer noch ein langer Horizont. Aber wir müssen ehrlich sein, die Fertigstellung der Nordumfahrung bedeutet nicht, dass dann im Norden von Zürich einfach freie Fahrt herrscht, denn wenn ein Engpass behoben ist, tut sich meist ein neuer auf.

Claudia A. Spitz

Politik & Verkehr Sektion Zürich

DER PRAKTISCHE ACS3-MONATS-KALENDER 2022 Mittwoch Mercredi Mercoled ì Wednesday

Dienstag Mardi Martedì Tuesday

Montag Woche rsion13.09.indd 1 Lundi 2022_Ve Deckblatt_ACS_ Semaine Lunedì Settimana Monday Week

Donnerstag Jeudi Giovedì Thursday

Samstag Samedi Sabato Saturday

Freitag Vendredi Venerdì Friday

Sonntag 08:59 13.09.21 Dimanche Domenica Sunday

1 Neujahr

· Nouvel an

· Capodanno

· New Year’s

Drei Könige 6 Heilige

· Epiphanie

· Epifania ·

Epiphany

erchtoldstag

Day 2 B

23.04.21

kromerprint.ch

Sie erhalten den 3-Monats-Kalender für CHF 8.– inkl. Versandspesen per Post zugestellt.

2022

1 2 8 9 7 6 52 3 4 5 13 14 15 16 01 11 12 0 21 22 23 10 02 19 2 18 29 30 17 03 6 27 28 2 5 2 4 2022 04 2 UARY IO • FEBR • FEBBRA 6 • FÉVRIER R 5 UA BR FE 4 1 2 3 11 12 13 1 3 5 0 10 7 8 9 17 18 19 20 06 16 15 14 5 26 27 07 23 24 2 2 2 1 2 08 2022 09 28 H O • MARC 6 RS • MARZ MA • 5 RZ MÄ 4 1 2 3 11 12 13 09 10 7 8 9 17 18 19 20 10 7 16 15 14 25 26 2 11 2 23 24 2 1 2 1 12 29 30 3 13 28 ARY AIO • JANU

IER • GENN

• JANV JANUAR

_2022.indd

3Mt-Kalendarium

Gewünschte Stückzahl:

Ex.

✁

Name: Vorname: 08:11

2

Kromer Print AG Industrie Gexi Karl Roth-Strasse 3 5600 Lenzburg Telefon +41 62 886 33 33 printlogistik@kromerprint.ch

Adresse: PLZ:

Ort:

Unterschrift

NR. 06/2021

9

ACS E-RENNEN Sektion Zürich

ACS CHALLENGE 2021 Der Final vom 13. November naht, am 22. Oktober steht ein letzter Qualifikationslauf auf dem Programm und dann werden die Teilnehmer für den Pre Final feststehen.

Bis zu 40 Teilnehmer können sich für den Pre Final qualifizieren, es gelten dafür die besten Rundenzeiten in den Qualifikationsrennen. Welche Strecke am Finaltag gefahren wird, wird erst an diesem Tag bekannt gegeben. Der Pre Final wird in Gruppen gefahren und die zehn Besten qualifizieren sich für den Final gleich anschliessend. Jeder Teilnehmer kann zehn Minuten frei fahren und die Renndauer beträgt 20 Minuten.

Auch im Final gibt es zuerst zehn Minuten freies Fahren. Der Final selber dauert 20 Minuten resp. es wird eine Rundenzahl vorgegeben, die auf Zeit gefahren wird.

Dem Sieger winken 1500 Franken und ein Wanderpokal. Auch die anderen Finalteilnehmer können Barpreise gewinnen.

BE FAST. BE THE BEST. BE A PART. Nimm an den Qualifikationsrennen teil und Gewinne CHF 1500.Siegerprämie!

Informationen & Anmeldung unter acszh.ch

10

NR. 06/2021

Termine: Letzte Qualifikation: Freitag, 22. Oktober 2021, 18.0–19.00 Uhr Final: Samstag, 13. November 2021 Weitere Informationen mit dem QR-Code oder unter acszh.ch

POLITIK & VERKEHR Sektion Zürich

KEINE WESTTANGENTE Die Stadt Wetzikon versprach sich von der Westtangente eine Entlastung des Zentrums vom Verkehr. Nun ist die geplante Strasse Geschichte wegen dem Moorschutz.

Die Geschichten in der Region ähneln sich, nach Uster wird nun auch in Wetzikon die Westtangente beerdigt, aus dem gleichen Grund: Es wird eine Moorlandschaft tangiert.

Gemäss dem Bundesamt für Umweltschutz sei die geplante Linienführung nicht zulässig, teilet die Zürcher Volkwirtschaftsdirektion mit.

Die geplante Linienführung der Westtangente verläuft im Norden auf einem sehr kurzen Abschnitt entlang der national geschützten Moorlandschaft des Pfäffikersees.

Markus Traber, Chef des Amtes für Verkehr im Kanton Zürich, sagte dazu vor zwei Jahren: «Die umweltrechtlichen Realisierungsrisiken sind bekannt. Die vorgesehene Strassenführung der Westtangente liegt am südöstlichen Rand des bundesrechtlich geschützten Pfäffikerseegebiets. Nach dem gemeinsamen Entscheid von Stadt und Kanton für die Westtangente werden die Planungen wieder aufgenommen. Nach derzeiti-

gem Planungsstand und einem ersten Gutachten der ENHK sehen wir durchaus Chancen für eine Realisierung, aber auch grosse Risiken. Abschliessend können wir dies noch nicht beurteilen.»

Keine andere Möglichkeit Eine andere Linienführung kommt für diese Strasse, die zum Teil schon erstellt ist, nicht in Frage. Dafür müssten Gebäude abgebrochen werden, die erst 2011 gebaut wurden.

Der Wetziker Stadtrat nimmt diesen Entscheid «mit Bedauern» zur Kenntnis.

«Aus verkehrs- und stadtplanerischer Sicht wäre die Westtangente eine sinnvolle und zweckmässige Ergänzung des kantonalen Strassennetzes in Wetzikon», schreibt er in einer Mitteilung.

Bei diesem Projekt stellen sich zwei Fragen: Einerseits geht es darum, warum in diesem Bereich bereits gebaut wurde, obwohl die Strasse bereits viel länger im kan-

tonalen Richtplan eingetragen ist. Andererseits war schon länger bekannt, dass der Moorschutz, auch wenn eine Strasse nur einen ganz kleinen Teil tangiert, höchste Priorität hat. Das Ergebnis ist auf jeden Fall, wie in Uster, keine Chance auf die Entlastung des Zentrums durch eine Umfahrung innert nützlicher Frist.

NR. 06/2021

11

OLDTIMERANLÄSSE 2021 Sektion Zürich

EIN NEUER ORT Nach zehn Jahren auf dem Dolder musste die Dolder Classics umziehen und wurde zur Older Classics auf dem ehemaligen Maggi-Areal in Kemptthal.

Viermal trafen sich die Besitzer und Fans von alten Fahrzeugen dieses Jahr auf dem Areal the Valley in Kemptthal bei Winterthur.

Die Dolder-Eisbahn war zwar gross, offen und in der Nähe der Stadt gelegen, das neuen Gelände strahlt, genauso wie die Fahrzeuge, den Charm längst vergangener Zeiten aus und wirkt daher authentisch. Wir haben Organisator Christoph Lehmann gefragt, wie zufrieden er mit dem neuen Ort ist.

R.: Wie lief es am neuen Ort, wurde er gut angenommen?

Ch. Lehmann: Fantastisch! Wir sind sehr glücklich über den neuen Standort! Er übertrifft in fast allen Belangen die alte Location auf dem Dolder. Also die Grösse des Areals, welches uns auch erlaubte, an einem Event etwas mehr als 1000 Fahrzeuge den Tag durch begrüssen zu dürfen. Das Areal ist mit seinem One-way-Verkehrssystem besser geeignet, den Verkehrsfluss zu managen. Die Gastronomie ist besser als auf dem Dolder, die Preise

vernünftig und die ganze Szenerie mit den denkmalgeschützten Bauten aus der Schweizer Industrie-Pionierzeit einfach nur umwerfend. Das Gelände bietet einen grossen Mehrwert. Kommt noch dazu, dass verschiedene Mieter dort ihre Firmen haben, welche ganz konkret oder in einem erweiterten Sinne unsere Leidenschaft für Classic Cars teilen. Bis jetzt habe ich fast keine negativen Rückmeldungen, was beim alten Gelände auf dem Dolder nicht der Fall war. Wo wir noch Herausforderungen zu bewältigen haben, wie z.B. die Gewährung des Verkehrsflusses ohne Stau auf dem «verschachtelten» Gelände, gehen wir in der Winterpause sicher nochmals, zusammen mit allfälligen Kundenwünschen, in die Planung 2022.

12

NR. 06/2021

R.: Wie schaut es für die Zukunft aus, hat sich der Ort bewährt und die Erwartungen erfüllt?

R.: Was macht die Faszination einer solchen Veranstaltung aus, für Teilnehmer und Zuschauer?

Ch. L.: Ja, das glaube ich schon. Interessant ist es auch zu sehen, dass wir, neben Teilnehmern, welche wir vom Dolder her kennen, auch eine ganz neue Klientel ansprechen können, welche gegenüber der Location Dolder Vorbehalte hatte. Es ist faszinierend zu sehen, dass «Brot-und-Butter-Autos» neben auserlesenen Preziosen parkiert sind und alle miteinander bestens plaudern. Der neue Standort hat also den Kreis von Interessierten erweitert. Das Gelände ist sehr lebendig und es wird noch immer gebaut und neue Mieter aus dem Bereich der «Classic Cars» ziehen ein. Das macht das Gelände so interessant. Jeder kann, um die Gastronomie anzuheizen, auf dem Parkplatz eines Restaurants noch schnell ein Oldtimertreffen als Trittbrettfahrer ins Leben rufen – aber ein Gelände wie in Kemptthal mit einem grossen Mehrwert für unsere Szene ist nicht so einfach aus dem Boden zu stampfen!

Ch. L.: Die alten Fahrzeuge aus allen Epochen. Damit verbunden ist auch das Soziale. Die Szene trifft sich und tauscht sich aus.

Für Besucher ohne ein solches Fahrzeug ist es eine Zeitreise in eine vielerorts als positiver befundene Vergangenheit und eine Art analoges Gegenprogramm zur digitalen Gegenwart. Mit einer solchen Veranstaltung ist man gänzlich angekommen, wenn sich ein Vintage-Gefühl wie z.B. in Goodwood einstellt. Hier haben wir noch Potenzial.

R.: Läuft die Planung für das nächste Jahr schon und sind Neuerungen zu erwarten?

Ch. L.: Die Planung läuft über das Winterhalbjahr. Zusammen mit der Motorworld werden wir allfällige Verbesserungen diskutieren und umsetzen. Grosse Veränderungen sind aber nicht zu erwarten.

OLDTIMERANLÄSSE 2021 Sektion Zürich

CONCOURS D'ÉLÉGANCE 2021 PREISTRÄGERLISTE

2. Studebaker Avanti von 1963

3. BMW 507 von 1958

3. Lotus Europa von 1967

Best of Show by Chopard

Klasse 60er-Jahre

Klasse Vorkrieg

1. Maserati 3500GT von 1963 2. Morris BMW Mini Cooper S von 1965 3. Maserati 5000GT Allemano von 1964

Alfa Romeo 6C 2300 B Pescara Worblaufen von 1938 Alfa Romeo 6C 2300 B Lungo Worblaufen von 1938

1. Alfa Romeo 6C 2300 B Lungo Worblaufen von 1938 2. Alfa Romeo 6C 2300 B Pescara Worblaufen von 1938 3. Rolls-Royce Phantom I

Best Documented by The Motor Chain

Klasse 50er-Jahre

Best Unrestored by Chopard

Mercedes-benz 300 SL von 1955

Best Cabrio by Schwungrad

1. Mercedes-Benz 300 SL von 1955 2. Alvis TC21/100 DHC von 1954

Klasse 70er-Jahre 1. Monteverdi 375 High Speed von 1975 2. Monteverdi 375/4 von 1975 3. Triumph Spitfire von 1976

Jaguar E-Eype Roadster von 1964

Publikumspreis by OCC Alvis Graber TC21 108 G von 1957

Special Price of the Jury Alvis TC21/100 DHC von 1954

Sonderklasse 60 Jahre E-Type 1. E-Type Coupé "Genf" von 1961 2. E-Type Roadster von 1964 3. E-Type Coupé von 1964

Sonderklasse Youngtimer 1. BMW Z8 von 2001 2. Maserati Ghibli von 1997 3. Alfa Romeo SZ von 1990

ai-Sonderpreis Toyota Celica von 1988

Sonderklasse Kunststoff-Karosserie 1. Chevrolet Corvette C2 von 1967

NR. 06/2021

13

Geniessen mit der ACS Reisen AG

Reisen wie ein Staatsgast.

V I P- S e r v i c e b e i a l l e n L i n i e n f l ü g e n a b Z ü r i c h .

S eparates Check-in, spezielle Sicherheits-/Passkontrolle, Aufenthalt VIP-L ounge, Transport zum Flugzeug.

www.acs-travel.ch Forchstrasse 95, 8032 Zürich Tel 044 / 387 75 10 Bernstrasse 164, 3052 Zollikofen Tel 031 / 378 01 41 info@acs-travel.ch

DIES & DAS Sektion Zürich

HÄTTEN SIE ES GEWUSST? Alltägliche Verkehrssituationen Wie verhält man sich korrekt?

Auch wenn man als Autofahrer die Fahrprüfung bestanden hat und seine Kenntnisse immer wieder aufgefrischt und erweitert hat, gibt es immer wieder Situationen, in denen wir uns fragen, wie man sich korrekt verhält oder was aktuell Gültigkeit hat:

Was ist eine Einbahnstrasse?

Einbahnstrassen sind der rechten Hälfte einer für den Verkehr in beiden Richtungen offenen Strasse gleichgestellt.

An Verkehrsinseln und Hindernissen sowie an der fahrenden Strassenbahn darf rechts oder links vorbeigefahren werden.

Auf Einbahnstrassen darf der Fahrzeugführer nicht rückwärtsfahren, ausser beim Parkieren, Ankuppeln von Anhängern u. dgl.

Signalisiert werden diese Strassen mit der Tafel «Einbahnstrasse», auf der Gegenseite steht «Einfahrt verboten».

CHF 100.Frühbucherrabatt

WIR MACHEN DICH ZUM AUTOFAHRER! JUGENDFAHRLAGER

Ab 16 Jahren

INFORMATIONEN SOWIE ANMELDUNG UNTER acszh.ch/jufala

JETZT ANMELDEN NR. 06/2021

15

L ife

MEHR

MIT IHREM EIGENEN,

individuellen

EINFACH RENOVIEREN MIT

Style

Interior Film

Ohne Baustelle oder Umbauarbeiten verwandelt die Interior-Folie eine komplette Einrichtung in moderne Farben, aussergewöhnliche Designs und fühlbare Strukturen.

Dekorative Oberflächen hüllen einzelne Möbelstücke, ganze Räume oder fest integrierte Anbauteile in ein komplett neues Kleid.

Für private Haushalte und Gewerbebetriebe bietet sie eine günstige, saubere und schnelle Alternative beim Renovieren und Umbauen.

ÜBER 200 DEKORE SCHMUTZRESISTENT WASSERFEST ROBUST STABIL FÜHLBAR

LIFESTYLE MIT STYLE

Unterer Haldenweg 12 5600 Lenzburg +41 62 562 84 46 kontakt@printerior.ch

www.printerior.ch

CLASSICS Sektion Zürich

CLASSIC MEETING PORRENTRUY OLDTIMERAGENDA OKTOBER 2021 1. bis 3. Oktober 2021 Swiss Classic World (CH) CH-6005 Luzern

D

er Veranstaltungskalender des Jahres 2021 ist für uns Oldtimerfahrer ja nicht gerade berauschend. Laufend werden Anlässe verschoben, nochmals verschoben und schliesslich ganz abgesagt. Das Ganze hat aber nicht nur Schattenseiten: Plötzlich kommen Anlässe in unseren Fokus, welche bisher kaum Beachtung fanden, aber trotz aller Widrigkeiten durchgeführt werden (mit Schutzkonzept und allem Drum und Dran natürlich). Einer der Anlässe fand am 4./5. September auf dem «Circuit Courtedoux» auf abgesperrten, öffentlichen Strassen in der Nähe des jurassischen Pruntrut statt. Ende der 40er- und Anfang der 50erJahre ging es auf diesem zirka drei Kilometer langen Rundkurs noch richtig zur Sache und 2017 fand schliesslich das erste Revival statt, welches nun dieses Jahr wiederholt wurde.

Die Bandbreite der teilnehmenden Fahrzeuge war enorm und reichte vom kleinen Simca Aronde, diverser Renault Alpine bis zum Bugatti 35 Grand Prix und dem bildschönen Borghi GT. Auch ca. 80 Motorräder von der 1922er-Motosacoche bis zu den verrücktesten Eigenbauten auf Honda oder BMW-Basis war alles vertreten. Bemerkenswert für mich vor allem die beiden Cegga Renner, eine tolle Barchetta mit vier Liter Ferrari V12 und ein von einem Maserati-Motor angetriebener Formel 1 von 1964. Dieser wurde von seinem Erbauer, dem mittlerweile 90 (!) Jahre alten Georges Gachnang, mit viel Begeisterung um die Kurven gehetzt. Der sehr sympatische und fitte Georges sprüht geradezu vor Begeisterung für den Rennsport. Ich genoss es, meinem Alfa wieder mal etwas die Sporen geben zu können. Dem Corso, in drei verschiedenen Kategorien unterteilt und abwechselnd unterwegs, fahren (wie in der Lenzerheide) aus Sicherheitsgründen Pace Cars voraus, in diesem Fall waren es Mitglieder des lokalen Gold Wing Clubs.

Meine Befürchtung, dass das Ganze in einer

langweiligen Schleicherei ausarten würde, waren aber rasch verflogen, die Herren auf ihren Motorrädern liessen nichts anbrennen. Was natürlich bei einem Oldtimer-Meeting in der welschen Schweiz unumgänglich ist, ist die passende Gastronomie. Wo wir uns in der Deutschschweiz meist mit einer Bratwurst oder einem Burger begnügen müssen, wurde in Courtedoux richtig aufgetischt. Mit Vorspeise, Hauptgang und Dessert hatte man das Gefühl, dass das Kulinarische mindestens ebenso wichtig ist wie die Fahrerei selber. Auf jeden Fall kann ich diesen Anlass wärmstens empfehlen und ich hoffe, dass er nächstes Jahr wieder stattfinden wird. Auf www.retro-circuit.ch findet Ihr weitere Informationen.

Ihr Beat Walti

swissclassicworld.ch

1. bis 3. Oktober 2021 Concorso d'Eleganza Villa d'Este (IT) Schönheitskonkurrenz für rund 50 Automobile und ähnlich viele Motorräder IT-22012 Cernobbio www.concorsodeleganzavilladeste.com

2. Oktober 2021 29. Swiss Classic British Car Meeting (CH) Oldtimer Galerie Toffen – The Swiss Auctioneers CH-1110 Morges www.oldtimergalerie.ch 16. Oktober 2021 Auktion klassischer Automobile + Motorräder (CH) Oldtimer Galerie Toffen – The Swiss Auctioneers CH-3125 Toffen www.oldtimergalerie.ch 21. bis 24. Oktober 2021 Auto e Moto d'Epoca Padova (IT) IT-35131 Padua autoemotodepoca.com 24. Oktober 2021 Oldtimermesse St. Gallen (CH) Grosser Oldtimer- und Teilemarkt CH-9008 St. Gallen www.oldtimermesse-ch.com

NOVEMBER 2021 4. bis 7. November 2021 Auto Zürich Classic (CH) Auto Zürich Car Show CH-8050 Zürich

www.auto-zuerich.ch

NR. 06/2021

17

ALTES EISEN Altes Eisen ROSTET rostet NICHT nicht Sektion Zürich

«FASZINIERENDE FORMEN UND EIN HERRLICHER V12» Peter Fuchs, Pfäffikon

Lamborghini 400 GT, 1966, 12-Zylinder, 3929 ccm, 330 PS

Was Lamborghini mit wenigen, sehr jungen, z.T Ex-Ferrari-Ingenieuren zustande gebracht hat, ist schon erstaunlich und liess sogar den alten Commendatore Ferrari aufhorchen. Die ersten Modelle, der 350 GT und der 400 GT, mit ihren wunderschönen, von Touring Supperleggera gezeichneten Linien, haben mich seit jeher begeistert, und als ein Bekannter von mir 2017 altershalber seine Sammlung verkleinern wollte, packte ich die Gelegenheit, mir einen Traum zu erfüllen.

Der ursprünglich in Le Locle ausgelieferte Lamborghini war in einem guten und zum Glück sehr originalen Allgemeinzustand.

Nach einer längeren Standzeit beim Vorbesitzer musste ich technisch das eine oder andere zwar reparieren und optimieren lassen, aber mit erst 62 000 Kilometern Laufleistung ist der Wagen alles andere als verbraucht. Die Sitze, welche immer noch mit dem originalen Leder bezogen sind, mussten nur neu aufgepolstert werden und bieten jetzt wieder den ursprünglichen Komfort.

Ich bin ein grosser Anhänger von Originalität und versuche wenn immer möglich, die originale Substanz und schöne Patina zu erhalten. Restaurieren kann jeder mit dem entsprechenden Budget, aber original ist ein Auto eben nur einmal. Der Fachmann meines Vertrauens, Marco Perdicchia in Gossau, versteht meine Philosophie. Der MFK-Experte, welcher dem Wagen nach Abschluss der mechanischen Arbeiten seinen Veteranen-Segen gab, war hin und weg über dessen tollen Zustand. Vom 400 GT entstand nur eine Handvoll in der von Touring patentierten «Supperleggera»-Bauweise, mit einer auf einem dünnen (und leichten) Stahlrohrgeflecht aufgezogenen Karosserie aus Stahl und Aluminium. Mit seiner Einzelradaufhängung und dem von Giotto Bizzarini entworfenen V12 mit vier oben liegenden Nockenwellen und sechs Doppelvergasern war der Lamborghini-Motor bei seiner Vorstellung 1963 um einiges fortschrittlicher als die Konkurrenz aus Maranello. Der 400 GT ist

sehr schön zu fahren. Der Motor bietet unglaublich Schub und das moderne Fahrwerk, nun mit neuen Michelin-Reifen ausgerüstet, lässt auch eine sehr sportliche Fahrweise zu.

Das Getriebe verlangt, typisch SechzigerJahre, einen etwas beherzteren Zugriff, und eine korrekte Dosis Zwischengas beim Runterschalten kann nie schaden. Als bisher längste Fahrt hat uns der 400 GT ohne jegliche Probleme zuerst ins Waadtland, dann ins Tessin und schliesslich via Graubünden wieder an den Zürichsee gebracht. Mit den grossen Fensterflächen und ohne Klimaanlage wird es allerdings recht warm im Auto und irgendwann ist man schliesslich froh, eine Rast einschalten zu können. Meine Frau fährt aber sehr gerne mit, und die beiden erwachsenen Söhne finden den Lamborghini sowieso genial. Die Frage eines Verkaufs stellt sich also ganz sicher nicht und unser Lamborghini gehört jetzt schon fast zur Familie.

NR. 06/2021

19

HELENES GEDANKEN Sektion Zürich

DIE ZEIT LÄUFT Man merkt es daran, dass die Tage schon wieder kürzer werden und die Politiker mit neuem Elan aus den Ferien zurück sind und neue Ideen am Laufmeter kommunizieren. Der Sommer, der kaum einer war, geht langsam zu Ende und wir können nur noch auf einen schönen Herbst hoffen, bevor schon bald die Weihnachtszeit vor der Türe steht.

So langsam habe ich das Gefühl, wir wissen gar nicht mehr, was die alte Normalität vor Covid war und dass wir uns an die neue Normalität gewöhnt haben. Die Zeitungen sind allerdings immer noch voll davon, dass man impfen soll, und das Zertifikat spaltet gewisse Kreise in diesem Land. Nachdem gewisse Bereiche des Lebens wieder Fahrt aufgenommen haben, war ich viel im Ausland unterwegs und vor allem froh, dass ich geimpft bin, das macht das Leben doch um vieles einfacher. In den Ländern rundherum herrscht Zertifikatspflicht, und das ist akzeptiert und funktioniert. Sonst ist es einfach schön, dass man wieder ohne Aufwand über die Grenzen kommt, denn es wird kaum kontrolliert, und wenn man nicht in Geschäfte geht, ist das Leben doch etwas normaler als auch schon.

Eine der ersten Schlagzeilen nach den Ferien war: Der Bund will auf 1600 Kilometern Autobahn bei Staugefahr das Tempo senken auf 80 oder sogar 60 km/h. Das bedeutet, dass der Bund die rund 1600 Kilometer bis 2026 mit den flexiblen Tempoanzeigen ausrüsten will. Die sollen sich einschalten, sobald der Verkehr dichter wird und ihn ausbremsen auf 100, 80 oder sogar 60. Schon heute sind solche Systeme auf rund 400 Kilometern im Einsatz. Wer öfters unterwegs ist, hat in der Praxis schon erlebt, wie das System in der Praxis funktioniert, nämlich schlecht bis gar nicht. Oft bremst das System zu früh und produziert den Stau erst oder der Verkehr rollt wieder und das System bremst ihn aus. Gerade zwischen Spreitenbach und dem Baregg merkt man oft, dass es aufleuchtet, obwohl der Verkehr rollt und erst danach bremst und klemmt, dies auch, weil viele Autolenker dann nicht mehr die erlaubte Geschwindigkeit fahren, sondern langsamer, was wiederum zu Behinderungen führt. Auch werde ich, ganz ehrlich, das Gefühl nicht los, dass so die Geschwindigkeit allgemein gesenkt werden soll durch die Hintertür. Auch wenn es im Moment modern ist, den Stau so zu bekämpfen, sind sich die Fachleute nicht alle einig, dass das die Lösung des Problems ist.

20

NR. 06/2021

Es ist so, die Bevölkerung nimmt zu und damit der Verkehr logischerweise auch. Das Bedürfnis, unterwegs zu sein, nimmt aber auch zu, das sieht man insbesondere am Wochenende. Die Frage ist auch, ob die Leute nach wie vor und vor allem in der Freizeit den ÖV meiden und mehr das Auto nehmen wegen der Maskenpflicht.

Auch die Diskussion um die flächendeckende Einführung von Tempo 30 hat aktuell neue Nahrung bekommen, nachdem die Stadt Zürich bekannt gegeben hat, dass im Rosengarten in Zukunft Tempo 30 gelten soll. Die Zeitungen haben das Thema aufgenommen, und die Kommentarspalten füllten sich im Eiltempo mit Argumenten dafür und dagegen. Es ist sicher so, dass der Lärm bekämpft werden muss. Es ist auch klar, dass er an der Quelle reduziert werden muss. Wer aber den Rosengarten kennt, fragt sich, ob eine solche Temporeduktion in einer Strasse mit einem solchen Gefälle beziehungsweise einer solchen Steigung wirklich Sinn macht.

Wie fährt man bergab? Entweder auf der Bremse oder mit der Motorbremse. Im ersten Fall hat man wenig Motorgeräusch, aber was sich nicht reduziert ist das Rollgeräusch. Bei der Motorbremse ist das Risiko vorhanden, dass das Fahrzeug lauter wird bei 30 als bei 50. Nun fährt man ja auf der anderen Seite den Berg hinauf. Da besteht doch bei einigen Fahrzeugen das Risiko, dass sie lauter sind als bei 50, weil sie in einen tieferen Gang schalten. Und wie ein Lastwagen tönt, der bergauf fährt, kann sich jeder ausmalen.

Lärmfordernd sind immer auch Lichtsignalanlagen, vor allem wenn man bergauf anfahren muss und es nicht so im Griff hat.

Das zeigt mir, dass hier einmal mehr nicht alle Überlegungen eingeflossen sind, auch wenn sich der Stadtrat auf ein Gutachten abstützt. Etwas, das ich über Gutachten aber unterdessen gelernt habe, ist, dass man sie so auslegen kann, dass sie einem in den Kram passen, und dass der Zürcher Stadtrat darin eine Meisterschaft entwickelt hat, hat man bei der Zürcher Bellerivestrasse gesehen. Es ist unbestritten, dass die Menschen unter Lärm leiden und dieser reduziert werden muss. Der Punkt ist, dass es sachlich geschehen muss und nicht auf der Basis politischer Ideologien.

In diesem Zusammenhang spannend ist auch eine andere Schlagzeile. Man spricht von Stadtflucht, nach Covid und Homeoffice zieht es die Leute raus aus der Stadt in die Natur. Da ist der Lärm plötzlich egal, ein Neubau direkt neben einer Bahnlinie, alle Woh-

nungen weg im Eiltempo, Neubau neben einer Hauptstrasse mit 20 000 Fahrzeugen, alle Wohnungen weg. Aber wehe, es ist eine Kuhherde auf der Weide mit Glocken. Da sind die Lärmklagen nicht weit, genauso wenig wie bei Sportanlagen bei einem Turnier am Wochenende oder einem Fest auf dem Lande mit Musik und Tanz.

Es ist schön, auf dem Land zu leben, aber auch da gibt es keine Gotthelf-Idylle mehr, im Gegenteil. Der Durchgangsverkehr ist oft massiv, die Züge ausgelastet und an manchen Orten gibt es kaum Lieferung nach Hause, das rechnet sich nicht für die Grossverteiler, und für den Grosseinkauf braucht man einen Wagen, da es an vielen Orten kaum oder gar keine Grundversorgung gibt. Zu bedenken ist auch, dass wenn Homeoffice mal vorbei ist, grössere Pendlerstrecken anfallen können, die mehr Zeit kosten. Ich für mich muss ganz ehrlich sagen, dass es etwas gibt, das mich richtig glücklich macht. Ich verliere keine Zeit mit Pendeln.

Vielleicht ist es eine neue Erfahrung, auf dem Land zu leben, und vielleicht sieht man viele Dinge anders, aber ich bin mir sicher, dass sich nicht alle Leute auf dem Land wohlfühlen und die Stadt vermissen werden. Es ist nicht das Gleiche, wenn man an ein Konzert geht und danach noch was trinken will mit den Kollegen oder wenn man mit dem Zug in die Stadt geht und keine Zeit zum Einkehren hat, weil man den Zug erreichen muss.

Mit herbstlichen Grüssen Helene Inserat

EMIL KELLER t KAROSSERIEARBEITEN t SCHRIFTEN t REKLAMEN t

RIESBACHSTRASSE 58 . 8008 ZÜRICH TELEFON 044 383 42 37 E.KELLER.MALER.AUTO@BLUEWIN.CH

Inserate_ACS_ZH_Emil_Keller_Autospritzwerk.indd 1

28.02.18 15:33