Ausgabe jubi60

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1955

2015

JUBILÄUMSAUSGABE

29. Oktober 2015


Seite 2 · Jubiläumsausgabe · 60 Jahre Luruper Nachrichten

Grußwort vom Ersten Bürgermeister der Freie und Hansestadt Hamburg Olaf Scholz Die drei Hamburger Stadtteilzeitungen „Luruper Nachrichten“, „Osdorfer Kurier“ und „Schenefelder Bote“ feiern in diesem Herbst ein ganz besonderes Jubiläum: Sie beliefern ihre Stadtteile nun schon seit sechs Jahrzehnten mit Nachrichten, Informationen und spannenden Geschichten – ganz nah am Quartier, ganz nah an den Leserinnen und Lesern. Da war es natürlich gesetzt, dass der Verlag aus diesem Anlass mit einer Jubiläumsausgabe herauskam: Das Beste aus Lokalem, Sport und Unterhaltung, darunter viele Reportagen, Portraits und Fotos, von 1955 bis heute. Allen Leserinnen und Lesern wünsche ich viel Spaß bei dieser sicher in Teilen auch nostalgischen Zeitreise. Und dem PresseStübchen und allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gratuliere ich ganz herzlich zum 60jährigen Bestehen.

Olaf Scholz Erster Bürgermeister

Grußwort Karin Prien, MdHB (CDU)

Grußwort der Schenefelder Bürgermeisterin Christiane Küchenhof Im Namen der Stadt Schenefeld gratuliere ich dem „Schenefelder Boten“ sehr herzlich zum 60-jährigen Jubiläum. Meine Glückwünsche gelten einer beliebten Wochenzeitung, die in vielen Haushalten zu einem unverzichtbaren Lesestoff geworden ist. Der „Schenefelder Bote“ hat die Entwicklung unserer Gemeinde und heutigen Stadt nun über insgesamt 60 Jahre sehr aufmerksam mit lebendigen und zeitnahen Beiträgen aus dem kulturellen, politischen, wirtschaftlichen und sportlichen Leben begleitet und es verstanden, damit das lokale und regionale Geschehen in wesentlichen Lebensbereichen zum Gegenstand einer interessanten und abwechslungsreichen Berichterstattung zu machen. Der „Bote“ hat sich seit Jahrzehnten als zuverlässiges und für die Leser kostenfreies Informationsmedium einen bleibenden Namen gemacht und ist mittlerweile zu einem festen Bestandteil des örtlichen Lebens geworden. Der Redaktion, dem Verlag und allen Übrigen, die am Entstehen dieser Zeitung beteiligt waren und heute sind, gelten meine Glückwünsche und mein besonderer Dank. Ich wünsche allen Verantwortlichen weiterhin gutes Gelingen und viel Erfolg bei der journalistischen Arbeit.

Ihre

Christiane Küchenhof Bürgermeisterin

Den Luruper Nachrichten die besten Wünsche zum 60. Geburtstag! Ad multos annos - auf viele weitere Jahre! Die „Luruper Nachrichten“, und mit ihnen der „Osdorfer Kurier“ und der „Schenefelder Bote“ bieten unseren Bürgern im Hamburger Westen seit vielen Jahren solide und vielfältige lokale Informationen aus den Stadtteilen mit hohem Nutzwert. Sie versorgen breite Bevölkerungsschichten, auch diejenigen, die sich eine Tageszeitung nicht leisten können oder wollen, mit wichtigen Informationen aus ihrem unmittelbaren Lebensumfeld. Als beliebtes Printmedium, das die gute Mischung aus lokalen Nachrichten, Veranstaltungshinweisen, Buntem und Vermischtem und vielfältigen, nützlichen und alltagsnahen Anzeigen bietet, sind die Blätter eine Bereicherung für die Medienlandschaft im Hamburger Westen. Auch die Bezirks- und Landespolitik ist Ihnen zu Dank verpflichtet für die Berichterstattung zu aktuellen kommunalpolitischen und landespolitischen Themen in Zeiten, die für die Printmedienlandschaft nicht einfach sind. Ich wünsche Ihnen viele weitere erfolgreiche Jahre!

Herzlichst Ihre Karin Prien, MdHB Stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-Bürgerschaftsfraktion CDU-Wahlkreisabgeordnete Blankenese

Grußwort des SV Lurup Hamburg von 1923 e. V. Der SV Lurup Hamburg von 1923 e. V. gratuliert den Stadtteilzeitungen den „Luruper Nachrichten“, „Osdorfer Kuruier“ und „Schenefelder Boten“ zum 60-jährigen Jubiläum. Zu diesem Anlass möchte sich der Vorstand, auch im Namen der vorherigen Vorstände und der Abteilungsleiter, besonders der Fußballabteilung, für die jahrelange Berichterstattung über den SV Lurup bei dem Redaktionsteam herzlich bedanken. Die wöchentliche Ausgabe der Zeitung ist nun schon seit so vielen Jahren ein fester Bestandteil in Lurup und unsere Mitglieder sind dankbare Leser. Wir freuen uns auf die weitere gute Zusammenarbeit und sind schon ganz gespannt auf die Jubiläumsausgabe.

Für den Vorstand Susanne Otto

Grußwort von Frank Schmitt (SPD) Herzlichen Glückwunsch zum 60. Jubiläum der Luruper Nachrichten Als langjähriger Leser gratuliere ich den Luruper Nachrichten ganz herzlich zum 60. Jubiläum! Über diese langen Jahre hinweg sind die Luruper Nachrichten zu einem festen Bestandteil der Stadtteile im Hamburger Westen geworden. Viele der Leserinnen und Leser aus Lurup, Osdorf, Schenefeld und Umgebung freuen sich jede Woche aufs Neue auf die Lektüre „ihrer“ Stadtteilzeitung. Auch für mich als Bürgerschaftsabgeordneter aus dem Wahlkreis, der selbst in Lurup lebt, sind die Luruper Nachrichten eine wichtige Quelle, um mehr darüber zu erfahren, was die Bürgerinnen und Bürger vor Ort bewegt. Denn die „Luruper Nachrichten“ berichtet in einer ausführlichen und informativen Weise über stadtteilbezogene Entwicklungen und Veranstaltungen wie sonst keine andere Zeitung. Und natürlich freue ich mich auch immer, wenn Beiträge von mir aufgegriffen und veröffentlicht werden. Damit leisten die Luruper Nachrichten einen entscheidenden Beitrag zur Demokratie: Denn nur mit Hilfe umfassender Informationen können sich Bürgerinnen und Bürger eine eigene Meinung bilden und sich in die öffentliche Diskussion einbringen. In diesem Sinne bedanke ich mich bei der Redaktion für ihr großartiges Engagement für die Stadtteile. Besonders hervorheben möchte ich die Redakteure Günther Wilke, der bereits seit vielen Jahren über den Sport informiert und berichtet sowie Kurt Schacht, der als Kenner der Stadtteile Lurup und Osdorf sach- und ortskundig die Entwicklungen in den Stadtteilen aufzeigt. Ganz besonders danke ich dem Herausgeber und Chefredakteur Frank Bastian. Frank Bastian ist seit jeher voller Herzblut dabei und engagiert. Seine Leidenschaft für Sport und die Stadtteile drückt sich nicht nur in seiner Zeitung aus, sondern auch in seinem persönlichen Engagement für den Sport und die Stadtteile. Der Erfolg der Luruper Nachrichten ist sein Erfolg. Ich wünsche Frank Bastian, den „Luruper Nachrichten“ und der gesamten Redaktion für die Zukunft alles Gute und bedanke mich für die hervorragende Berichterstattung.

Herzlichst

Frank Schmitt Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft

Grußwort der Spielvereinigung Blau-Weiß von 1896 Schenefeld e.V. 60 Jahre „Luruper Nachrichten“ Wir gratulieren dem gesamten Team zum Jubiläum und sagen Danke für die hervorragende Berichterstattung und Zusammenarbeit.

Auf der Titelseite oben von links nach rechts gibt es folgende Anmerkungen: Die schönste Straße in Hamburg, die Wilsdorfallee Das älteste Reetdachhaus in Lurup, die alte Schule Baujahr 1823 Zu Besuch im Osdorfer Born, die Schauspielerin Senta Berger Auf der Kartbahn bei Uwe Einsath, der Schenefelder Auswanderer Conny Reimann

Bürgermeister Olaf Scholz kam zum 50sten Jubiläum ins Eberts und wurde vom Verleger begrüßt Auf der Trabrennbahn in Bahrenfeld, Angelika Milster Zwei, die den Elbdörferund Schenefelder Reiterverein geprägt haben: Jan Timmermann und Hinrich Groth sen. Bei der Dahlientaufe im Volkspark, Otto Waalkes

Schwerer Unfall auf der Luruper Hauptstraße Harley-Ausstellung im Stadtzentrum Schenefeld Fitness-Trainer Andy Christians spielt Tennis mit Bundesliga-Keeper Frank Rost Zirkus Frank gastiert mit Elefant Sheila im Stadtzentrum Spargelaktion im Elbe-Einkaufszentrum

Bürgermeisterin Christine Küchenhof bei der Grundsteinlegung am Stadtzentrum Grundsteinlegung für das neue „FAMA“ Wundervolle Sandskulpturen im Stadtzentrum Kurz vor der Eröffnung brennt das Dach im Lurup Center Die legendäre Gaststätte „Zur Erholung“ ist nur noch Legende

Der Vorstand und das Geschäftsstellen-Team der Spielvereinigung Blau-Weiß von 1896 Schenefeld e.V.


60 Jahre Luruper Nachrichten · Jubiläumsausgabe · Seite 3

Vor 60 Jahren begrüßte Lurup die Linie 1 und die erste Ausgabe unserer Zeitung

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Als am Sonnabend, 29. Oktober 1955, die Straßenbahn Linie 1 nach Lurup verlängert wurde, war Jung und Alt im Stadtteil auf den Beinen. Tausende Menschen begrüßten an der Stadionstraße einen mit Girlanden geschmückten Oldtimer aus dem Jahre 1895, in dem der letzte Fahrer der Bahn, Edmund Spies aus Wedel, viel Prominenz von Altona zur Kehre am Schenefelder Platz beförderte. Dann brachte ein Zug der Linie 1 einen Schlüssel nach Lurup, um zu symbolisieren, dass der Stadtteil nun endlich „aufgeschlossen“ werde. Auf diesen Tag hatten Lurup und Schenefeld lange warten müssen. Jahrelang war die Verlängerung der Strecke zwischen Billstedt über die Innenstadt bis Lurup gefordert worden. Ortsamtsleiter Otto Bierstedt schrieb anlässlich der Einweihung, dieser 29. Oktober 1957 werde als großer Erfolg gefeiert, obwohl sich die Luruper eine U-Bahn gewünscht hätten. Aber hier treffe zu, was der Volksmund sage, der Spatz in der Hand sei besser als die Taube auf dem Dach. Zur Feier des Tages spielte die Kapelle der Hochbahn, und es sang der Chorverein Lurup. Überall wurde gefeiert. Im „Lindenhof“ und im „Luruper Hof“ fanden Festbälle statt. Auf diesen Tag hatte sich auch Friedrich Scheerle vorbereitet, der als Willkommensgruß die erste Ausgabe einer Zeitung für Lurup, Osdorf, Schenefeld, Eidelstedt und Stellingen auf den Markt brachte. Anfangs erschien sie alle 14 Tage als Verkaufs-

zeitung, bis sie zum wöchentlichen Informationsblatt für die interessierten Bürgerinnen und Bürger wurde. Die „Luruper Nachrichten/ Schenefelder Bote/Osdorfer Kurier“ haben die so lange ersehnte Straßenbahn weit überlebt, denn am 3. Juni 1973 wurde die Bahn wieder aus dem Verkehr gezogen, zeitgleich mit einer Teilstrecke der Linie 11. Ersetzt wurde der umweltfreundliche Schienenverkehr durch die Einrichtung einer Buslinie. Von diesen beiden historischen Ereignissen vor 60 Jahren berichtet unsere Jubiläumsausgabe. Wir dokumentieren die Geschichte der Bahn, aber auch über die Geschichte unserer Zeitung, berichten ein wenig auch über uns, die wir für unsere

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Leserinnen und Leser jede Woche die lokalen Ereignisse in den Hamburger Stadtteilen Lurup und Osdorf und der Nachbarstadt Schenefeld in Bild und Text festhalten. Wir veröffentlichen viele Bilder, die für unzählige interessante Geschichten stehen. Dabei ist uns bewusst, dass wir nicht alle Erwartungen erfüllen konnten. Das Leben ist eben noch bunter verlaufen als wir es darstellen und dokumentieren konnten. Die erste Straßenbahn nach Lurup

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Seite 4 · Jubiläumsausgabe · 60 Jahre Luruper Nachrichten

Glückwünsche zum 60. Zeitungs-Geburtstag

Ein Verleger mit Erfolgskonzept und Stehvermögen Er hatte damals schon, nach seiner Ausbildung als Schriftsetzer in der Druckerei Adolff und als Verlagskaufmann bei der „Hamburger Morgenpost“, den richtigen Riecher. Als Frank A. Bastian vom Verkauf der vier Regionalblätter des Verlegers Fritz Scheerle hörte, griff er ohne lange zu zögern zu. Er kannte die „Luruper Nachrichten“, die damals in unregelmäßigen Abständen im Briefkasten der Familie Bastian am Gänsestieg steckte. Meistens nur einmal im Monat, wie das bei sogenannten „Käseblättern“ so üblich war. Aber er war sich sicher: „Da lässt sich eine attraktive Ortszeitung draus machen, die nur öfter erscheinen und inhaltlich mehr Gewicht bekommen muss.“ Das Ein-mal-Eins des Zeitungsmachens hatte der junge Verlagskaufmann bei dem Hamburger Boulevard-Blatt von der Pieke auf gelernt. Also wagte er den Schritt nach vorn, übernahm die Blätter von Fritz Scheerle und verpasste ihnen ein modernes Konzept. Erfolgreich, wie es seine Leser und Gratulanten wissen. Vor zehn Jahren, zum Fünfzigsten, habe ich das „Stehvermögen“ des Jubilars Frank A. Bastian bewundert. Respekt vor seiner Leistung bekundet, Woche für Woche drei Verbundzeitungen herauszubringen, die in Lurup, Osdorf und Schenefeld am Mittwoch erwartetet werden. In echt? Lokalzeitungen sind interessant, wenn sie viel Redaktion enthalten – und trotzdem nichts kosten! Versteht sich von selber, dass der Verleger das nicht allein leisten kann. Dafür hat er ein motiviertes Mitarbeiter-Team gebraucht. Die Nummer Eins war und ist auch heute Redakteur Günther Wilke, der Mann für alle journalistischen Herausforderungen. Er kennt sich aus in der Lokalpolitik, im kulturellen Geschehen und – ganz besonders im Sport. Der Herausgeber kann sich auf seinen Redakteur verlassen. In Osdorf formuliert Kurt Schacht seit Jahren (oder sind es Jahrzehnte?) das aktuelle Geschehen. Aber bekanntlich ist auch im Zeitungsgeschäft ohne Moos nichts los. Die hohe Druckauflage und andere Kosten müssen finanziert werden, versteht sich. Da kommt der Chef des Ganzen ins Spiel: Das Anzeigen-Geschäft wird intensiv und ohne Hemmungen von „Franky Boy“ in Schwung gehalten. Selbstbewusst und mit Charme, wie der Verleger

bekanntlich auftritt, hatte er auch bei meinen Kunden in Eidelstedt Erfolg. Seit den 80er Jahren war ich dort Objektleiter vom „Eidelstedter Anzeiger“. Also versuchte wir auch bei seinen Kunden einen Fuß in die Tür zu bekommen. Bis aus einer eifersüchtigen Konkurrenz so etwas wie Kooperation und Partnerschaft wurde. Wir mussten uns schließlich gegen die starken Mitwettbewerber des Axel Springer-Verlags behaupten. Also boten wir unser gesamtes Verteilungsgebiet an. Mehr Auflage, mehr Resonanz. Oft habe ich bei Frank im Keller gewartet, bis er Aufträge für mich „gebaut“ hatte. Auf seinen Leuchttischen gestaltete er die Seiten der nächsten Ausgabe, vergrößerte Überschriften oder machte Platz für einen Kunden-Auftrag, der im allerletzten Moment herein gekommen war. Nebenbei lief der Fernseher, besonders die Sportnachrichten wirkten auf Frank wie ein belebendes Elexier. Als aktiver EishockeySpieler und HSV-Fan musste er immer die neuesten Resultate wissen. Grandios war die Idee, anlässlich der Eröffnung des Stadtzentrums Schenefeld eine Extra-Zeitung zum Beilegen herauszubringen – für drei Gebiete. Wir holten zusätzlich den „Mittwoch“ aus Pinneberg mit in unseren Verbund. Das Ziel war: Ein großes Einzugsgebiet für das Stadtzentrum bereitzustellen. Die Zusammenarbeit klappte über einen längeren Zeitabschnitt. Der hart erkämpfte Erfolg verschaffte uns zusätzliche Einnahmen. Frank A. Bastian ist seinem Konzept, Sprachrohr für die Bürger in seinem Verbreitungsgebiet zu sein, immer treu geblieben. Unabhängigkeit ist ihm wichtig und das Recht auf kritische Berichterstattung. Das sind Prinzipien, von denen er sich nicht abbringen lässt. Ich wünsche Frank A. Bastian und seinem Team ein tolles Jubiläumsfest und weitere erfolgreiche Verlagsjahre!

Grußwort vom Home Market Halstenbek Sehr geehrte Redaktion, zu Ihrem 60jährigen Jubiläum im Oktober 2015 möchte ich Ihnen & Ihrem Team ganz herzlich gratulieren. Das ist eine tolle Leistung, und Sie lassen sich hoffentlich auch etwas feiern.

Dariusz Burzynski Home Market Halstenbek

Grußwort vom Spielhaus Fahrenort Liebe Luruper Nachrichten! Zu Eurem 60. Geburtstag gratulieren Euch ganz herzlich alle Kinder und ihre Eltern aus dem Spielhaus Fahrenort, alle Betreuer, der Förderverein des Spielhauses und auch wir von der Elterninitiative

Grußwort des Sportverein Osdorfer Born

Spielhaus Fahrenort. Wir danken Euch für die schon jahrelange Veröffentlichung unserer Spielhaus-Beiträge. Die besten Wünsche für diese tolle Stadtteilzeitung, weiterhin viel Erfolg und alles Gute für jeden Eurer Mitarbeiter.

Der Sportverein Osdorfer Born gratuliert dem Herausgeber Frank A. Bastian zum 60. Jubiläum seiner Zeitungen recht herzlich. Der SVOB wurde 1969 gegründet – ein Glücksfall, dass es den Osdorfer Kurier seit Oktober 1955 schon gab. Aus Ihren drei etablierten Zeitungen erfuhren die Bewohner des Hamburger Westens und Umlandes von unserem jungen Verein. Man konnte lesen, welche Sportarten wir anbieten und wo und wie man sich bei uns anmelden kann. Das war für uns sehr wichtig und nützlich, da wir gleich nach unserer Gründung natürlich noch kein Vereinsbüro hatten. Dank Ihrer Zeitung entwickelten sich unsere Mitgliederzahlen innerhalb kürzester Zeit sehr erfreulich. Unser Dank aus unserer Anfangszeit hält bis heute an. Ihre fortwährende Berichterstattung über unsere Sportabteilungen möchten wir unbedingt hervorheben. In unendlich vielen Artikeln erfuhren Ihre Leser alles Interessante über uns. So zum Beispiel die Spielergebnisse unserer Fußball-, Handball- oder Tischtennisabteilungen oder die vielen Hamburger Meistertitel unserer erfolgreichen Leistungsturnmädchen. Aber auch wenn uns der Verband eine Bahn in der Schwimmhalle wegnahm, konnten die Leser es Ihren Zeitungen entnehmen. Diese Ereignisse mögen zu unbedeutend für die großen Tageszeitungen sein, aber sie sind viel zu wichtig, um unerwähnt zu bleiben. Wie stolz ist auch so mancher kleine Sportler, der sein Foto in einer richtigen, Ihrer Zeitung wiederfindet - das motiviert doch. Wenn wir einen Blick in unser Archiv werfen und gesammelte Artikel und Bilder herausnehmen, dann sind diese immer in Ihren Zeitungen erschienen – in allen Jahren unseres Bestehens. Ein Beleg, wie wichtig der Osdorfer Kurier für uns bis heute ist und auch zukünftig sein wird. Der Vorstand des Sportvereins Osdorfer Born gratuliert im Namen aller seiner Mitglieder deshalb nicht nur zum 60. Jubiläum, sondern möchte an dieser Stelle auch für Ihre langjährige journalistische Begleitung unseres Vereins ganz herzlich danken.

Thomas Schlicht Vorsitzender

Liebe Grüße, Elternini Spielhaus Fahrenort. Peter Jäger (ehemaliger Zeitungs-Kollege aus Eidelstedt)

Grußwort der Freiwilligen Feuerwehr Lurup Wir freuen uns, nun seit 60 Jahren wöchentlich über alles Aktuelle im Stadtteil informiert zu werden. Dabei sind es nicht nur die interessanten, spannenden oder sogar fesselnd formulierten Berichte, auch die Bilder, die stets Einblicke in diverse Sachverhalte bieten, binden die Luruper an ihre Zeitung. So kommt es auch immer wieder vor, dass die Feuerwehr durch ihre Einsätze oder durch Artikel in eigener Sache, vertreten ist. Für die tolle Zusammenarbeit danken wir hier nochmal ausdrücklich.

Die FF- Lurup gratuliert den Luruper Nachrichten herzlich zum 60 Jährigem Jubiläum.

Grußwort vom Schenefelder Seniorenbeirat Unsere herzlichsten Glückwünsche zum 60. Jubiläum. Ohne den „Schenefelder Boten“ mit seinen Berichten über die Veranstaltungen des Seniorenbeirates hätten wir nicht so einen großen Erfolg. Der Vorsitzende des Seniorenbeirates, Eckhard Vogelgesang, hat die Anfänge des Boten hautnah miterlebt, da sein Vater, Karl Vogelgesang, zu den ersten redaktionellen Mitarbeitern gehörte.


60 Jahre Luruper Nachrichten · Jubiläumsausgabe · Seite 5

Schienenanbindung in den Hamburger Westen: Ver …sprochen oder versprochen?? Vor fast sechs Jahrzehnten waren Lurup und seine Nachbarn in Sachen Schienenanbindung schon einmal erheblich weiter. Am 29. Oktober 1955 kam der Fortschritt bei der Personenbeförderung in Form der Straßenbahnlinie 1 nach Lurup und Schenefeld. Doch nicht einmal 18 Jahre später galt die Straßenbahn den Hamburger Stadtvätern als unmodern. So endete das Straßenbahnzeitalter für den Hamburger Westen und Schenefeld am 3.6.1973, nachdem sich bereits die Linie 11 am 2.1.1967 verabschiedet hatte. Zugegeben, die Straßenbahn in der Mitte der Fahrbahn war nicht mehr zeitgemäß. Was als Personenbeförderung bezeichnet wurde, hieß nun ÖPNV und die altbackene Straßenbahn wurde durch Busse ersetzt, die sich in eine autoaffine Stadt integrieren sollten. Von der Stadt wurde ein schneller Ersatz durch Schnellbahnen versprochen, von denen nur sehr langsam wenige das vorhandene U- und SBahnnetz ergänzten. Natürlich wurde auch Rom nicht an einem Tag erbaut. Sicher wäre es aber besser gewesen, den Abbau des vorhandenen Straßenbahnnetzes vom Entstehen des Schnellbahnnetzes abhängig zu machen. Nun ist es so wie es ist. Unverständlich aber bleibt, dass die „Weltstadt Hamburg“ es in fast fünf Jahrzehnten

nicht geschafft hat, dies hier im Hamburger Westen zu ändern. Regelmäßig kam das Thema Schiene zu jeder Bürgerschaftswahl wieder auf den Tisch und dies zog sich durch das gesamte politische Spektrum. In einem Artikel der Sonderausgabe zur Eröffnung der Linie 1 nach Lurup heißt es im Oktober 1955 bei der „LURUPER RUNDSCHAU“, dem Vorläufer der Luruper Nachrichten: „In der Geschichte unseres Ortes wird dieser Tag eine besondere Bedeutung haben, weil sich nun der Erfolg einer jahrelangen Bemühung um die verkehrsmäßige Erschließung Lurups einstellt. Wieso Erfolg werden sich die weitgereisten und klugen Zeitgenossen unter uns wundern. In allen Weltstädten steigen die Verkehrsmittel in den Untergrund. Und die Luruper freuen sich über ihre neue Straßenbahn? Nichts gegen die Richtigkeit dieser These, und sicher wird auch Hamburg diese Richtung einschlagen. Aber für uns trifft die sinnvolle Behauptung, dass der Spatz in der Hand mehr wert ist als die Taube auf dem Dach, restlos zu.“ Heute haben wir weder Spatz noch Taube und statt Jahren bemühen wir uns schon seit Jahrzehnten um die Schiene. Ist dies Fortschritt, den uns HVV und Politik immer wieder verkaufen wollen? Noch ein letztes Zitat aus der „LU-

Udo Schuld in Aktion RUPER RUNDSCHAU“ vom Oktober 1955, welches zeigt, wie vorausschauend dieses Blatt schon damals war: „Jeder aufmerksame Beobachter erlebt eine Entwicklung unseres Stadtteiles von kaum erwartetem Tempo. Überall wird gebaut und der Ort bekommt endlich Gestalt. Wir sind heute als Wohnplatz ein Begriff geworden, wie die rege Bautätigkeit es täglich beweist.“Wenn Politik dies auch schon früher erkannt hätte, wäre sicher vieles besser, als der Zustand heute. Fazit: Es muss sich etwas ändern und zwar so schnell wie möglich. Das Versprechen der Stadt, den Bau der U 5 gleichzeitig in Richtung Steilshoop und in Richtung Westen zu beginnen muss umgesetzt werden. Hier dürfen auch keine Machbarkeitsstudien und Wirtschaftlichkeitsberechnungen dazu führen, dass der Hamburger Westen wieder einmal hint-

anstehen muss. Zumal sich gerade auch die S-Bahn wieder ins Spiel bringt, die übrigens in etwa fünf Jahren die Strecke nach Kaltenkirchen eröffnen will. Dies wird dazu führen, dass die Station Elbgaustraße außerhalb des Berufsverkehrs erhebliche Takteinbußen hinnehmen muss. Der Schienenverkehr der unser Gebiet am Rande streift, wird also auch noch zusätzlich verschlechtert. Dies kann nur durch einen lange geforderten durchgehenden 10 Min. Takt des M22 und einer Verlängerung der Linie 186 bis Eidelstedt Zentrum ausgeglichen werden. Nun, der Schlüssel der vor 60 Jahren nach Lurup kam und symbolisch den Ort öffnen sollte, hängt immer noch im Stadtteilhaus. Insofern haben wir auch die Schlüsselgewalt und diese werden wir gegenüber Politik solange ausüben, bis die Schnellbahn uns erreicht hat. Damit wir alle sagen können: „ Versprochen und gehalten“ und nicht „versprochen und wieder einmal gebrochen.“ In diesem Sinne wünschen wir den Luruper Nachrichten zum 50. Jubiläum alles Gute, viel Erfolg in Zukunft und immer eine solche Vorausschau wie im Artikel vom Oktober 1955. Udo Schult (Sprecher der Luruper Verkehrs AG) für STARTEN BAHN-WEST

Grußwort der Fa. Richard Großmann Hausverwaltung Wir gratulieren den LURUPER NACHRICHTEN zum Jubiläum. Es ist eine große unternehmerische Leistung so lange am Markt zu sein. Wir wünschen auch weiterhin viel Erfolg.

W. Lux Fa. Richard Großmann Hausverwaltung

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Zum

Jubiläum unseren herzlichsten Glückwunsch!

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Seite 6 · Jubiläumsausgabe · 60 Jahre Luruper Nachrichten

Grußwort des Elbdörfer- und Schenefelder Reitvereins Sehr geehrte Damen und Herren, lieber Frank Bastian, gerne entspricht der Vorstand des Elbdörfer- und Schenefelder Reitvereins Ihrem Wunsch, hier ein Grußwort zu schreiben. Seit vielen Jahren begleiten die Luruper Nachrichten, der Osdorfer Kurier und der Schenefelder Bote unser Vereinsgeschehen und natürlich auch aller anderen in unserer Region beheimateten Vereine und Verbände. Schon immer lag ein Augenmerk auf aktueller Sportberichterstattung, natürlich auch dadurch bedingt, dass ein ``kleiner`` Verein mit schwarz-weiß-blauen Vereinsfarben gerne und immer wieder von sich reden macht. Nichtsdestotrotz werden bei Ihnen auch die wirklich kleinen Vereine immer wieder ins Rampenlicht gesetzt, um auf Veranstaltungen aufmerksam zu machen. Wir erachten es als elementar, dass gerade stadtteilbezogene Themen und Informationen, die ansonsten in überregionalen Publikationen keine oder nur kaum Beachtung finden, durch die o.g. Zeitungen regelmäßig journalistisch aufgearbeitet und somit den Lesern aktuell zur Verfügung gestellt werden. Wir, der Vorstand und die Mitglieder des Elbdörfer- und Schenefelder Reitvereins, bedanken uns auf diesem Wege für die jahrelange, vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschen Ihnen und Ihren Lesern alles Gute und noch viele aufregende journalistische Jahre.

Ihr Dr. Frank Hansing 1. Vorsitzender des ESRV

Grußwort von Gerhard Manthei Schenefeld ist grün, blau und rot Schenefeld ist grün, blau und rot. Blau steht für Blau-Weiß 96, Rot für das Gefühl „Aus Liebe zu Schenefeld“, für Miteinander im Zusammenleben. Schenefeld hat die DüpenauQuelle, die Friedrichshulder Quelle und viele Quellen des Glücks. Und nicht zu vergessen: Seit 60 Jahren gibt es die Zeitung „Schenefelder Bote“, ein Glücksfall für unsere Stadt. Runde Geburtstage und Jubiläen sind freudige Ereignisse, aber auch Anlässe zur Rückbesinnung. Wir denken an Vergangenheit an Gegenwart, aber auch an die Zukunft. Über die Aktualität hinaus hat der Schenefelder Bote stets über den Tag hinaus gedacht. Die Zeitung war Katalysator für vielfältiges Engagement in unserer Stadt und der Region. Jede Woche wird großartige journalistische Arbeit vollbracht. Gerade im Zeitalter digitaler Medien brauchen wir die journalistische Qualität. Die Medien sind Kontrollorgane der Politik im Großen und Kleinen. Der Schenefelder Bote hat nach meiner Erfahrung immer die Hand am Puls des Geschehens gehabt und er ist ein Stück Heimat. Einen „Oscar“ für die Reedaktion.

Grußwort Andreas Hansen Plakatanschlag-Spezialwerbung GmbH Wir gratulieren dem Herausgeber Frank A. Bastian zum 60. Geburtstag der Luruper Nachrichten. Als Familienunternehmen, das diesen runden Geburtstag schon hinter sich hat, wissen wir, was alles dazu gehört, um in der heutigen Zeit bestehen zu können. Diese Stadtteilzeitung, die nicht nur in Lurup, sondern auch in den angrenzenden Hamburger Stadtteilen sowie Gemeinden Schleswig-Holsteins erscheint, ist ein wichtiges Informationsmedium für unsere Bevölkerung.

Wir wünschen Herrn Bastian und seinem Team weiterhin viel Erfolg.

Inge Hansen

Michael Hansen

Grußwort von Dr. Matthias Bartke Liebe Luruperinnen und Luruper, liebe Osdorferinnen und Osdorfer! Ihre Luruper Nachrichten und Ihr Osdorfer Kurier begehen den Sechzigsten. Das ist mit Fug und Recht ein guter Grund für diese ältesten Stadtteilzeitungen im Hamburger Westen mit der großen Jubiläumsausgabe die vergangenen Dekaden noch einmal Revue passieren zu lassen. Auch mich haben diese Stadtteilzeitungen mein politisches Leben lang im Bezirk Altona begleitet. Durch ihre stadtteilbezogenen und bürgernahen Themenstellungen schließen Luruper Nachrichten und Osdorfer Kurier die Lücke, die die großen Hamburger Zeitungen durch ihre zunehmende Abkehr vom Lokaljournalismus hinterlassen. Abendblatt, Morgenpost und BILD berichten höchst selten über die lokalen Geschehnisse zwischen Volkspark und Schenefeld. Das ist das Revier der Luruper Nachrichten und der des Osdorfer Kuriers – seit sechzig Jahren mit Erfolg! Mindestens so wichtig wie die kommunalpolitischen Artikel ist aber die Sportberichterstattung. Hier merkt man deutlich: Die Redaktion hat Herzblut und Sachverstand. Die HSV-Berichterstattung kann sich locker mit „den Großen“ messen. In der „HSV-Corner“ erfährt man zuweilen Interna, die es sonst nirgendwo gibt. Großen Stellenwert hat auch die Berichterstattung über den zweiten Verein im Hamburger Westen, der nicht ganz so groß ist: Der SV Lurup. Seine Erfolge und Misserfolge werden gefeiert und betrauert zurzeit leider mit der 1. Mannschaft nicht mit Erfolgen. Es macht immer wieder Freude, die Berichte zu lesen! Man merkt: Die Redaktion um den langjährigen Herausgeber Frank Bastian ist sportverrückt im positiven Sinne. Udo Jürgens hat gesungen: „Mit 66 fängt das Leben an!“ Bis dahin sind es noch sechs Jahre. Ich sage aber schon jetzt: Herzlichen Dank für sechzig Jahre tollen Lokaljournalismus. Herzlichen Dank an Frank Bastian und sein Team!

Weiter so !

Gerhard Manthei Vorsitzender des SPD- Ortsvereins Schenefeld

Grußwort der Altonaer Bezirksamtsleiterin Frau Dr. Liane Melzer zum 60. Jubiläum der Luruper Nachrichten Liebe Leserinnen und Leser der Luruper Nachrichten, vor 60 Jahren erschien das damalige „Heimatblatt der Elbgemeinden" zum ersten Mal. Diese erste Ausgabe war die Geburtsstunde der heute wohl ältesten unabhängigen Hamburger Stadtteilzeitung, den „Luruper Nachrichten“. Manche nennen ja Zeitungen wie die „Luruper Nachrichten“, die kostenlos in die Haushalte geliefert werden, „Anzeigenblätter“. Ich finde, dass diese Zeitungen eine wichtige Informationsquelle für die Bewohnerinnen und Bewohner sind. Die „Luruper Nachrichten“ informieren jede Woche aufs Neue, ausführlich über die lokalen Ereignisse in den Stadtteilen Lurup und Osdorf, aber auch darüber hinaus über das, was in Schenefeld und den angrenzenden Gebieten passiert. Hier kann ich als Leserin oder Leser erfahren, was sich in meiner Nachbarschaft tut. Seit nunmehr 60 Jahren vertrauen Sie, die treuen Leserinnen und Leser der „Luruper Nachrichten“, wöchentlich auf das, was die Redaktion Ihres Blattes, mit Sitz in dem kleinen reetgedeckten Gebäude an der Luruper Hauptstraße, Ihnen als Nachrichten präsentiert. Erlauben Sie mir noch einen kleinen Schwenk auf ein aktuelles Thema, das uns alle zurzeit und sicher auch in Zukunft bewegen wird: Im März vor 60 Jahren lebten in Altona 6.600 Menschen in Notunterkünften, Bunkern und Baracken. Viele von diesen Menschen haben ihre neue Heimat in Lurup gefunden. Sie haben diesen Stadtteil mit Ihnen allen zu dem gemacht, was er heute ist. Auch heute leben wieder viele Menschen in Altona in Notunterbringungen. Ich würde mich freuen, wenn Sie mithelfen, dass diese Menschen eines Tages, in 60 Jahren, zurückblickend sagen können: Dies ist unser Lurup, wir haben diesen Stadtteil mit geschaffen und mit geprägt. Und dass in den nächsten 60 Jahren die „Luruper Nachrichten“ immer wieder über Erfolgsgeschichten von, dann neuen Luruperinnen und Luruper berichten können. Ich danke den „Luruper Nachrichten“ für ihre stete Informationsarbeit für Lurup; aber auch den Anzeigenkunden, die, und das ist in der heutigen Zeit nicht selbstverständlich, ihrer Zeitung die Treue halten und ihr Erscheinen weiterhin ermöglichen. Den „Luruper Nachrichten“ wünsche ich für ihre Zukunft alles Gute und in dieser, für den gedruckten Journalismus schwierigen Zeit, viel Erfolg. Mit freundlichen Grüßen

Ihre Liane Melzer

Grußwort vom Luruper Bürgerverein von 1952 e.V. 60 Jahre „Luruper Nachrichten“ Das Bestehen der „Luruper Nachrichten“ jährt sich nun zum 60. Mal. Seitdem hat sich die Zeitung in ihrem Format zu einer bedeutenden Stadtteilzeitung für Lurup, Osdorf, Schenefeld, Flottbek, Iserbrook, Halstenbek, Eidelstedt, Bahrenfeld und Umgebung fortentwickelt. Ein Jubiläum, das in der heutigen Presselandschaft nicht allzu oft vorkommt. Der 2012 ebenfalls 60 Jahre alt gewordene Luruper Bürgerverein freut sich sehr über diese „Nachfolge“ und gratuliert deshalb zu diesem runden Geburtstag besonders herzlich. Wir wünschen dem Herausgeber Frank A. Bastian und seinem Team weiterhin alles Gute und ein noch langes Fortbestehen der Stadtteilzeitung in bewährter Form und Tradition. Dies verbinden wir auch mit einem Dank dafür, dass die „Luruper Nachrichten“ dem Bürgerverein bereits seit Jahrzehnten als offizielles Mitteilungsblatt zur Seite steht und damit unser Wirken für unseren Stadtteil nachhaltig unterstützt.

Herzlichst Ihr

Dr. Matthias Bartke Mitglied des Deutschen Bundestages

Inge Hansen (1. Vorsitzende)

Hans-Peter Püst (2. Vorsitzender)


60 Jahre Luruper Nachrichten · Jubiläumsausgabe · Seite 7

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Die Firma Bernd Schulz Immobilien gratuliert zum 60. Firmenjubiläum Einer der Gratulanten zum 60. Firmenjubiläum des Zeitungsverbundes Luruper Nachrichten / Schenefelder Bote / Osdorfer Kurier ist Herr Bernd Schulz und sein Team. Die Firma Bernd Schulz Immobilien hatte ein spannendes Jahr 2015. In der Elbgau-

straße 27 wurde ein neues Beratungscenter für die Kunden eingerichtet. Gleichzeitig ist man dabei, sich nach strengsten, zertifizierten Vorgaben neu zu strukturieren. Diese zertifizierten Strukturen ermöglichen der Firma Bernd Schulz Immobilien seinen

Kunden einen schnelleren und effektiveren Service bieten zu können und die Sicherheitsstandards in Bezug auf Datenschutz und Controlling weit über die branchenübliche Norm zu steigern. Ein weiterer Schritt Richtung Zukunft ist, das verstärkte In-

vestieren in die eigenen Nachwuchskräfte. Zurzeit werden vier junge Immobilienkaufleute bei der Firma Bernd Schulz Immobilien ausgebildet. Auch die Ausbildungsplätze für das Jahr 2016 sind schon besetzt. Die Firma Bernd Schulz Immobilien wird auch in den kommenden Jahren für seine Kunden auf dem Gebiet der Immobilienverwaltung und des Immobilienverkaufes ein zuverlässiger und fachkompetenter Partner sein. „Wir schauen positiv in Zukunft. Wir sind davon überzeugt, dass wir unseren Kunden und zukünftigen Kunden rund um die Immobilie eine hohe Dienstleistung anbieten können“. In allen Immobilienfragen ist der Kunde bei der Firma Bernd Schulz Immobilien König. Wenden Sie sich bitte direkt an die Firma Bernd Schulz Immobilien die nach ihrem eigenen Slogan nicht weiter von Ihnen entfernt ist, als Ihr Telefon. Die Firma Bernd Schulz Immobilien erreichen Sie unter der Telefonnummer: 040 / 84 07 13 – 0.

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60 Jahre Luruper Nachrichten · Jubiläumsausgabe · Seite 9

Lieber Frank, es ist uns eine besondere Freude, Dir, dem lebenslustigen Verleger, heute von ganzem Herzen weiterhin Glück und Erfolg zu wünschen, und immer ein gutes Händchen für die großartige Berichterstattung. Du hast unser Unternehmen HANSA Flug- und Ferienreisen inzwischen auch schon 30 Jahre lang mit tollen Berichten begeistert und auch die Elbgau-Passagen immer ins rechte Licht gerückt. Der Gedankenaustausch mit Dir war immer sehr positiv und fruchtbar. So soll es auch bleiben. Das alles geht aber nur mit einem guten Team bei den Stadtteilzeitungen und deshalb gilt auch Deinen Mitarbeitern unser herzlicher Dank. Bleib gesund und lass uns noch viele Jahre gemeinsam durch die „Luruper Nachrichten“ unsere Kunden erfreuen.

Herzlichst Wolfgang F. Friederich und Heike Czwallinna

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Seite 10 · Jubiläumsausgabe · 60 Jahre Luruper Nachrichten

Luruper Hauptstraße Ein zweites Zuhause für Luruper Senioren

Jahrelang war hier das Geschäft von Gebr. Hinkelthein, jetzt ist der Reparaturbetrieb Automeister Bienek dort beheimatet. (Luruper Hauptstraße Nr. 50)

Gegenüber der HEM-Tankstelle war der beliebte Roß-Schlachter. (Luruper Hauptstraße Nr. 69)

Am Eckhoffplatz vor dem Umbau die Drogerie Roshop. (Luruper Hauptstraße Nr. 143)

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Nach der Drogerie Hacker war das Küchenstudio „Kubowski & Witte“ dort ansässig. Jetzt befindet sich dort die Post. (Luruper Hauptstraße Nr. 199)


60 Jahre Luruper Nachrichten · Jubiläumsausgabe · Seite 11

Luruper Hauptstraße Familienunternehmen – seit 58 Jahren in Lurup:

Andreas Hansen Plakatanschlag-Spezialwerbung GmbH Im August 1945 erwarb Andreas Hansen an der früheren Bismarckstraße (heute Ottenser Hauptstraße) eine kleine Holzbude und eröffnete dort seine Tausch- und Vermittlungszentrale „Mottenburg“. Auf großen Tafeln konnte man z. B. lesen: „Suche Fahrrad – biete Schreibmaschine“. Später kam noch eine Anzeigenvermittlung für die Hamburger Tageszeitung und eine Wohnraumvermittlung hinzu. Die erste Werbung für einen Zirkus wurde bereits 1946 auf Stellschildern durchgeführt. Alle Arbeitswege erledigte Andreas Hansen mit dem Fahrrad, später mit dem Motorrad. Als 1951 die kleine Holzbude einem Hertie-Neubau weichen musste, mietete Andreas Hansen eine Firmenhalle in der Holstentwiete an. Dort entwickelte er die einheitliche großflächige Plakatwerbung. Seine Idee war zugleich Startschuss für den erfolgreichen Siegeszug der Großflächenwerbung in Deutschland. Der Vorteil dieser Methode: Die Werbefläche ließ sich mit den gängigen Werbeplakaten vollständig bekleben. Die ersten 100 Großflächen im Format 2,60 Meter mal 3,60 Meter wurden 1952 aufgestellt, die erste Plakatierung erfolgte für den Zirkus Grock. Reemtsma war dann das erste Industrieunternehmen, das diese Werbeschiene umfangreich nutzte und auch die Parteien entdeckten dieses Medium. Sechs Jahre später zog Andreas Hansen mit seiner Firma, die sich jetzt „Andreas Hansen PlakatanschlagSpezialwerbung“ nannte, nach Lurup um, wo sich noch heute das traditionsreiche Hamburger Familienunternehmen an der Luruper Hauptstraße befindet. Andreas Hansen hat sich auch in vielen Bereichen ehrenamtlich engagiert. So gründete er u. a. 1960 den Verein der Freunde des Hirschparks Blankenese und des Wildgeheges Klövensteen und war seit der Gründung 20 Jahre lang dort Vorsitzender. In seinem langjährigen Wohnort Lurup war Andreas Hansen ebenfalls 20 Jahre lang bis 1979 Vorsitzender des Luruper Bürgervereins und in weiteren Organisationen aktiv tätig. Als Mitglied seiner Partei war er in der Hamburger Bürgerschaft, im Altonaer Bezirksausschuss und der Bezirksversammlung vertreten. Für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement wurde ihm das Bundesverdienstkreuz verliehen. Seine Firma führte Andreas Hansen bis 1983 als Einzelunternehmer, danach übergab er sie an seine Söhne Hauke und Uwe. Uwe Hansen schied 2004 aus. Seit 2014 hat sich auch Hauke Hansen aus dem operativen Geschäftsbetrieb zurückgezogen. Die Firma befindet sich weiterhin in Familienhand und wird von Hauke Hansens Ehefrau Inge und dem Sohn Michael geführt. Waren anfangs noch die Werbeflächen an zurechtgesägten und eingegrabenen Baumstämmen genagelt, so befinden sie sich heute an Hauswänden oder stehen auf modernen Trägern mit entsprechenden Kunststoffrahmen. Ein Großteil der Großflächen wurde beleuchtet und kommt so auch nachts und in der dunkleren Jahreszeit besonders zu Geltung. Nach wie vor werden aber auch für regionale oder lokale Veranstaltungen wie Jahrmärkte, Kinder- und Stadtteilfeste, Weihnachtsmärkte oder Podiumsdiskussionen Stellschilder mit DIN A 1 oder A 0 Plakaten beklebt und aufgestellt. Bereits seit Jahrzehnten ist die Firma Andreas Hansen auch für den Aufbau diverser Werbeschilder für den Hamburger Dom zuständig. Weiter befinden sich im Bestand der Firma zirka 1500 mobile Großflächen. Diese kommen besonders als Wahlplakate der Parteien zum Einsatz und sind dann in ganz Hamburg und in Schleswig-Holstein zu sehen. Während der Wahlkampfzeit wird auch das Personal erheblich aufgestockt. In der Hansestadt kann niemand schnellere und zuverlässigere Arbeit leisten, da die

Firma nicht mit Subunternehmern zer Werbe-Anhänger. Seit über 10 gehört unter anderem auch die sondern mit eigenem Personal Jahren hat die Firma Hansen Be- Gestaltung von Schaufenstern, Firarbeitet und dadurch einfach den schriftungen in ihr Spezialpro- men- und Hinweisschildern, DauHeimvorteil hat. gramm mit aufgenommen. Dazu erwerbeflächen oder Fahrzeugen. Die Firma Andreas Hansen beschränkt sich schon seit geraumer Zeit nicht ausschließlich auf den Plakatanschlag sondern hat auch den Bereich Spezialwerbung weiter ausgebaut. Sie entwickelt auf Wunsch speziell auf die Kundenbedürfnisse und für jeden Geldbeutel abgestimmte, maßgeschneiderte Werbekonzepte. Großkunden werden genauso bedient wie Privatpersonen, die mit einem Plakat Geburtstagsgrüße oder einen Heiratsantrag gestalten, einen Job suchen, Liebesgrüße an einen „neuen“ Papa zeichnen oder eine mobile Großfläche für ein Hauke und Inge Hansen mit Sohn Michael kümmern sich heute um den Kinderfest zum Bema- Plakatanschlag, sowie um Schilder und Lichtwerbung. len aufstellen. In der Sportwerbung, z. B. für die Fußball WM, für Handball und American Football, den Pferdesport, Volleyball und Rudersport, hat sich die Firma Andreas Hansen genauso engagiert wie für soziale Bereiche, wie Tag der offenen Tür in der Sternenbrücke, Brot für die Welt, DRK, Aidshilfe, Schutz der Kinder vor Verbrennung usw. Auf Wunsch können Großflächen auf dem in der Firma selbst entwickelten Werbe-Lkw gemietet werden, der dann täglich durch ganz Ham- Bei der Firma Andreas Hansen Plakatanschlag – Spezialwerbung bekommen burg fährt, oder ein gan- die Kunden seit 70 Jahren beste Werbung aus Tradition.

Die BP-Tankstelle, dahinter Schuhe Timmer und heute seit jahrzehnten die „Grill-Kate“. (Luruper Hauptstraße Nr. 202)

Gegenüber der „Grill-Kate“ waren die Friseure Orth, von Borstel und Regina. Es sind Neubauten entstanden. (Luruper Hauptstraße Nr. 205)

Dieses Gebäude stand Ecke Brooksheide. Heute steht hier das „FAMA-Gebäude“. (Luruper Hauptstraße Nr. 247)

Auf dem Gelände war der Kohlen- und Brennstoffhändler Ludwig ansässig, Schräg gegenüber vom „Redox-Steakhouse“ (Luruper Hauptstraße Nr. 215)

Erst ein Lebensmittelladen, dann die Weinhandlung von Familie Böhm und später die beliebte, sowie bekannte „Chianti-Bar“. (Luruper Hauptstraße Nr. 253)

Dieses Haus stand in der Luruper Hauptstraße Nr. 260/Ecke Fahrenort.


Seite 12 · Jubiläumsausgabe · 60 Jahre Luruper Nachrichten

Luruper Hauptstraße Das Erbe bewahren – die Zukunft gestalten

Luruper Bürgerverein hält Andreas Hansens Idee lebendig Erst Bäckerei Stöpel, später Bäckerei Axen mit Leckereien aus der eigenen Backstube. (Luruper Hauptstraße Nr. 261)

SchlachtereiSchmidt und Stopsack waren hier ansässig, dann folgte die Glaserei Ballhausen. (Luruper Hauptstraße Nr. 267a)

Als der Luruper Bürgerverein im Jahre 1952 gegründet wurde, gab es schon Vorgänger in verschiedenen Hamburger Stadtteilen. Sie widmeten sich in erster Linie der Kommunalpolitik. Das war anfangs auch in Lurup nicht anders. In ihrer Festrede zum 60. Bestehen des Bürgervereins zitierte die heutige 1. Vorsitzende, Inge Hansen, aus alten Protokollen. Ein wichtiges Thema war zum Beispiel der Wunsch, die Straßenbahn über die Station Trabrennbahn weiter nach Lurup zu führen, um Anschluss an die Buslinien zu bekommen. Das war für die Bevölkerung des Stadtteils wichtig, weil viele Luruper im Hamburger Hafen arbeiteten. Damals wohnten in Lurup 15.000 Menschen. Inge Hansen: „Dann beschwerte sich der Bürgerverein beim Senat, dass die Straßen in Lurup schlecht gereinigt würden. Nicht zufällig werde Lurup das „vergessene Dorf“ genannt.“ Aber schon damals sahen viele Mitglieder die Aufgabe des Bürgervereins nicht allein in der Kommunalpolitik. Schon 1954 wurden ein Stiftungsfest und eine Maskerade gefeiert. Auch Ausfahrten und Filmvorführungen gab es, über die das im Januar 1956 gegründete, mit Anzeigen finanzierte Mitteilungsblatt informierte. In diesem Zusammenhang tauchte immer wieder der Name Andreas Hansen auf. Seine Ideen gaben Impulse, den Luruper Bürgerverein breiter aufzustellen als viele andere Vereine in Hamburg. Hansen wurde 1959 von den Mitgliedern zum 1. Vorsitzenden des Luruper Bürger-

v.li.: Peter Püst, Margot Witt, Horst Löding, Inge Hansen, Hanne-Lore Klein, Christel Rumrich, Gerd Matulat, Ingrid Demnitz und Heino Kaap vereins gewählt. 20 Jahre übte er das Amt aus, darüber hinaus war er Vorsitzender des Vereins Freunde des Hirschparks und des Klövensteens. In dieser Zeit rückten die Mitglieder noch enger zusammen. Gesellige Veranstaltungen sorgten dafür, dass die nachbarschaftliche Verbundenheit gestärkt wurde. Entwickelt wurden außerdem enge Kontakte zum Lichtwarkausschuß, zur Freiwilligen Feuerwehr, zum Sportverein und zu anderen Institutionen. Großen Wert legten Andreas Hansen und seine Vor-

standsmitglieder auch auf die soziale Ausrichtung des Vereins. So gründete der Bürgerverein unter Vorsitz von Andreas Hansen den Verein „Rentnerbetreuung des Luruper Bürgervereins“. Ziel und Zweck war es, hilfsbedürftige Rentner aus Lurup, aber auch aus dem anderen Teil Deutschlands zu unterstützen. Diese Aufgabe übernahm später der Vorstand des Luruper Bürgervereins. Der Vorsitzende setzte sich leidenschaftlich und kompetent dafür ein, Lurup insgesamt voran

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Damals schon am Stückweg das Spritzenhaus der Luruper Freiwilligen Feuerwehr. (Luruper Hauptstraße Nr. ???)

Das gesamte Team der Bernd Schulz Immobilien GmbH gratuliert den Luruper Nachrichten, Osdorfer Kurier zum 60-jährigen Firmenjubiläum. Bernd Schulz Immobilien Der Treffpunkt in den 50er und 60er Jahren in Lurup: Gaststätte „Zur Wartburg“ mit Wirt August Leyding, stand gegenüber dem Gänsestieg. (Luruper Hauptstraße Nr. 284)

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zu bringen, er setzte sich für den Straßenbau, den Bau von Schulen, Sportanlagen und Kindertagesstätten, den Ausbau der Kirchengemeinden sowie für den Bau eines Hallenbades ein. Die CDU wählte ihn zum Kandidaten zur Bezirksversammlung Altona und die Hamburger Bürgerschaft. Seine Spuren sind bis heute nachzuvollziehen. Für sein vorbildliches Wirken für den Luruper Bürgerverein wurde er mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet. 2014 fasste die Bezirksversammlung Altona auf Antrag der Partei „Die Linke“ einstimmig den Beschluss, die neue Straße am Technologiepark nördlich der Norddeutschen Schleifmittelindustrie nach Andreas Hansen zu benennen. Ausdrücklich sprach sich die Bezirksversammlung gegen Vorschlag aus, der neuen Straße den Namen nach dem ehemaligen HSV-Trainer Ernst Happel zu benennen. Die Aussichten für die posthume Ehrung von Andreas Hansen schienen gut, denn Jahre zuvor hatte die Bezirksversammlung versprochen, die nächste Straße in Lurup nach der Benennung eines Willi-Hill-Wegs Andreas Hansen-Weg zu nennen. Leider scheint man heute im Hamburger Rathaus anderer Meinung zu sein. Die nächste Straße solle einen Frauennamen bekommen. Welche Namen zur Auswahl gestellt werden, ist nicht bekannt. „Diese Entscheidung können wir vom Bürgervereinsvorstand nachvollziehen“, äußerte sich Hans-Peter Püst, 2. Vorsitzender des Luruper Bürgervereins. „Eine Frau vorzuschlagen, ist legitim, aber Frau zu sein, kann nicht das einzige Kriterium für eine Straßennamen sein“. Diese Ansicht vertritt auch die heutige 1. Vorsitzende des Luruper Bürgervereins, Inge Hansen. Sie hatte sich in einer kritischen Situation des Vereins zur 1. Vorsitzenden wählen lassen, um als Schwiegertochter den Bürgerverein im Geiste von Andreas Hansen weiterzuführen. „Diese Aufgabe werden wir unabhängig von einer Straßenbenennung auch weiterhin leisten“, sagt Inge Hansen. Sie verweist auf die zahlreichen Freizeitangebote ihres Vereins von der Skatund Canastagruppe bis zum Line-Dance. Sitz des Vereins ist das Stadtteilhaus Böverstland, für dessen Erhaltung sich der Luruper Bürgerverein engagiert. Lurup boomt. Der Stadtteil braucht dieses Haus und er braucht den Luruper Bürgerverein. Wi.


60 Jahre Luruper Nachrichten · Jubiläumsausgabe · Seite 13

Luruper Hauptstraße

Hieß mal das Gasthaus „Am Flugplatz“, später Restaurant „Zum Tannenberg“, war Discothek „White House“ und jetzt Sportbar. In diesem Gebäude fanden auch viele Trauerfeiern und Tanzveranstaltungen statt oder die Fußballspieler des SV Lurup trafen sich dort.

In diesem Haus waren die Praxen von Zahnarzt Dr. H. Lind und Allgemein Ärztin Dr. Michels. Später war dort eine Versicherungsagentur eingezogen ((Luruper Hauptstraße Nr. 203).

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Wir gratulieren zum Jubiläum

Die DEVK-Mannschaften der beiden Luruper Geschäftsstellen gratuliert den „Luruper Nachrichten“ recht herzlich zum Jubiläum. Gute Information der Bürger im Hamburger Westen und Schenefeld ist die Aufgabe der „Luruper Nachrichten“ – eine gute sorgenfreie Versicherung und Absicherung ist unser Ziel. Seit fast 130 Jahren legen Menschen ihre Alltags-Risiken vertrauensvoll in die Hände unserer Versicherung. Nach der Anzahl der Verträge ist die DEVK Deutschlands drittgrößter Hausrat-, fünftgrößter Pkwund siebtgrößter Haftpflichtversicherer. Ich persönlich lege einen großen Wert auf eine Rund-umBetreuung meiner Kunden. Ein wesentliches Grundprinzip der DEVK ist es, Versicherungsschutz zu fairen Bedingungen und so preiswert wie möglich

Wir gratulieren den Luruper Nachrichten, Osdorfer Kurier und Schenefelder Boten recht herzlich zu ihrem 60. Jubiläum Torben Arnold

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Wo heute das „Schweinske“ ist, stand damals die Neuapostholische Kirche, die heute am Rugenbarg steht. (Luruper Hauptstraße Nr. 160)

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Seite 14 · Jubiläumsausgabe · 60 Jahre Luruper Nachrichten

Luruper Hauptstraße Neben dem Gebäude die Brennstoffhandlung Walter Boje, jetzt die Autowerkstatt (Luruper Hauptstraße Nr. 83)

Früher die Gaststätte Klaus Krieg, später Willi Wessel, jetzt Gold-Ankauf (Luruper Hauptstraße Nr. 139)

Im Gebäude war früher die Glaserei Thermoschön und auf dem Hof Reifenhandel. (Luruper Hauptstraße Nr. 135)

Die Abiturienten der Stadtteilschule Lurup nach der Abschlussfeier stellten sich den Fotografen.

Sie hielten die Richtfestreden beim Objekt „Fama-Wohnen mit Service“ an der Luruper Hauptstraße: Arnold von Mallesch, Senatorin Jutta Blankau und Architekt Roger Klindtworth. Viele Handwerker, Geschäftsleute, Nachbarn und zukünftige Bewohner feierten den denkwürdigen Tag.

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(Luruper Hauptstraße Nr. 43)

Die Zeitung hat also Geburstag. Das sind also bummelig 3100 Ausgaben in 60 Jahren, und im Gegensatz zu mir wir das Blatt immer attraktiver. Gut, wir wollen diesen Gedankengang nicht weiter verfolgen, verbeugen uns und rufen den „Luruper Nachrichten“ zu:

Weiter so!

Ein altes Mietshaus, Eecke Achternstieg, welches heute noch bewohnt wird (Luruper Hauptstraße Nr. 35)

Wir gratulieren herzlich zum Jubiläum und danken Euch für 60 Jahre sympathische Berichterstattung aus unserem Stadtteil!


60 Jahre Luruper Nachrichten · Jubiläumsausgabe · Seite 15

Luruper Hauptstraße Familien-Betrieb mit Persönlichkeit(en)

Automeister Bieniek GmbH seit 1996 Kfz-Institution in Lurup „Alle Marken, alle Achtung!“. Seit mehr als 19 Jahren ist Automeister Bieniek GmbH Lurups professioneller Autohausund Werkstattpartner – verlässlich, persönlich und serviceorientiert. Inhaber Holger Bieniek: „Individuelle Betreuung wird bei uns ganz groß geschrieben, denn wir legen viel Wert auf langfristige Kundenbeziehungen.“ Gemeinsam mit Duscha Prozeski führt der gelernte Kfz-Meister in zweiter Generation die Geschäfte. Während Frau Prozeski sich um Buchhaltung, Verwaltung und das Marketing kümmert, verantwortet der 39-Jährige das operative Geschäft. Und da gibt es einiges zu tun. Das Kerngeschäft sind Wartungs- und Reparaturarbeiten für Fahrzeuge aller Art sowie ein umfassender Ersatzteilhandel. Zudem vertreibt der Fachbetrieb auch Neuund Gebrauchtwagen verschiedenster Marken und Fabrikate. Bieniek: „Über die AutomeisterGruppe haben wir Zugriff auf mehr als 700 Modelle.“ Das Vertriebsangebot umfasst auch Motorräder. „Kunden haben die Möglichkeit, ihre Maschine bei uns im Verkaufsraum anzubieten oder auszustellen“, sagte der Chef. Holger Bieniek. Sein Automeister-Team umfasst fünf Mitarbeiter, darunter ein Azubi. Geselle Mathias Klein (52) ist bereits seit zehn Jahren dabei und sein Kollege Thomas Taupert (36) fünf. Die 350 qm große Werkstatt verfügt über vier Hebebühnen und einen mobilen Arbeitsplatz. Zum Leistungsspektrum gehört auch ein großes Reifenangebot nahezu aller Hersteller, vom Günstig-Pneu bis zum Premium-Reifen. Bieniek: „Neben unserem persönlichen Service können wir auch faire Preise anbieten, weil wir nicht so groß sind wie so mancher Wettbewerber.“ Pünktlich zur Frühlingszeit läuft in der Automeister Bieniek GmbH im April

Erst ein Eis-Café, dann die „Luruper Bürgerstuben“. Gründer und Besitzer Friedrich Schaerle feierte mit seinem Sportverein VFL Olympia dort Siege und Niederlagen. Und es wurden in der Küche auch die ersten Manuskripte auf der Schreibmaschine für die Stadtteilzeitungen geschrieben. (Luruper Hauptstraße Nr. 39)

Geschäftsführer Holger Bieniek mit Lebensgefährtin Duscha Prozeski, die sich um die Verwaltung und das Marketing kümmert. Im nächsten Jahr am 8. Januar 2016 wird das 20-jährige Jubiläum gefeiert. eine saisonale Aktion parallel Leasingwagen-Betreuung. Der des Jahres ist Holger Bieniek alzur Sommerreifen-Wechselzeit. Betrieb wurde 1996 von Holger leiniger Geschäftsführer. Darüber hinaus bietet das sym- Bieniek und seinen Eltern ge- Am 8. Januar 2016, dem Jubiläpathische Familienunternehmen gründet. Vater Rudolf (65) steht um, wird das 20-jährige Besteauch 3D-Achsvermessungen, auch heute noch mit Rat und hen mit zahlreichen Sonderaktinen für die Autofahrer, gefeiert. die Direktabnahme steht den Tat zur Verfügung. Kunden zur Verfügung. Dort wird Zur Jahrtausendwende folgte mit ihm gemeinsam die Repara- die Umfirmierung in Automeister tur am Fahrzeug besprochen. Bieniek GmbH und drei Jahre Automeister Bieniek GmbH, Zum Service gehören auch später wurde die Werkstatt Luruper Hauptstr. 50, Werkstatt-Ersatzfahrzeuge und nochmals erweitert. Seit Anfang Tel. 040- 832 23 77.

Dieser Bauernhof war neben dem Kirchengebäude. Heute steht das Gemeindehaus der Auferstehungskirche darauf (Luruper Hauptstraße Nr. 13)

Neben dem Eingang zum Friedhof die Gaststätte von „Tante Mimmi“. Später die Kneipe „Pinte 38“. (Luruper Hauptstraße Nr. 38)

Klein und fein: Die Automeister Bieniek GmbH setzt auf persönlichen Service

Auch Biker werden bei Automeister Bieniek fündig. Kunden können dort sogar ihre gebrauchten Maschinen zum Verkauf anbieten

„Der weiteste Weg lohnt sich“, verspricht Meister Burkhard Themann

35 Jahre in Lurup: Themann, Rolladen und Markisenbau Im Mai dieses Jahres hat der Luruper Meisterbetrieb „themann – Rolladen- und Markisenbau GmbH in der Luruper Hauptstraße 88 sein 35 jähriges Bestehen gefeiert. Der Luruper Betrieb ist auf die vielfältigen Installationen rund um das Haus spezialisiert. Ob Roll-Läden, Markisen, Jalousetten, Garagentore, Gitter- oder Sicherheitstechnik, bei Themann erhält jeder die gewünschten Produkte. Schon vor 35 Jahren machte sich die Firma mit der Fertigung eigener Rollläden einen Namen. Flexibel auf die Bedürfnisse der Kunden zu reagieren, wurde zu einem Markenzeichen von Themann. Millimetergenau werden die Wünsche umgesetzt,

von der Fertigung bis zur Installation. „Auch der weiteste Weg lohnt sich“, sagt der Inhaber selbstbewusst, und tatsächlich hat er seine Kunden nicht nur im Hamburger Westen und in den angrenzenden schleswig-holsteinischen Stadtteilen. Natürlich ist das Werkstatt-Team immer mit der Zeit gegangen. Wo früher noch gekurbelt oder kräftig gezogen wurde, genügt heute ein Knopfdruck. Automatische Steuerungen haben jede Handarbeit ersetzt. Für Rollläden und Markisen sind auch Funksteuerungen zum Ein- und Ausschalten kein Problem. Im Angebot der Firma „themann“ finden sich alle bekannten Mar-

ken. Langlebigkeit garantieren zum Beispiel Markisen von Markilux, neuartige Stoffe wie das nanobeschichtete Polyestergewebe „Sunsilk“ sorgt für dauerhaftes „Freiluftvergnügen“. Auch alte Markisen können mit neuen Stoffen bespannt werden. Eine Stärke des Luruper Betriebes ist sein Reparaturservice. Er gibt der Kundschaft nach dem Kauf die Sicherheit, dass alle Probleme schnell behoben sind. Das Serviceteam besteht aus Fachleuten, die zum Teil schon seit 15 bis 20 Jahren bei Themann beschäftigt sind. Sie kennen sich in allem aus, ob es sich um Rollläden, Markisen, Garagentore handelt.

Firmenchef Burkhard Themann ist der kompetente Fachmann

Noch heute eine Gaststätte mit Biergarten: „Stadion-Eck“. (Luruper Hauptstraße Nr. 2)

Früher war hier ein Obstgeschäft, jetzt ein Elektriker

(Luruper Hauptstraße Nr. 41)

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Damals das Tanzlokal „Zum Lindenpark“, daneben das „Floh-Kino“, später das die Disco „Big Rauch“ und jetzt seit 35 Jahren Themann-Markiesenbau. (Luruper Hauptstraße Nr. 88)


Seite 16 · Jubiläumsausgabe · 60 Jahre Luruper Nachrichten

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Pflege und Betreuung von Senioren in familiärer Atmosphäre Wir gratulieren den Stadtteilzeitungen zum Jubiläum Familie Reissner

„Die Firma Lars Rehder und Team wünscht den Luruper Nachrichten alles Gute zum 60jährigen Jubiläum. Weiterhin viel Erfolg und ein Dankeschön für die gute Zusammenarbeit.“

Ein Garten der Superlative

Der Dahliengarten – Deutschlands schönster Blumen-Park Der Dahliengarten im Volkspark wird zurecht als Deutschlands schönster Blumen-Park, als Garten der Superlative bezeichnet. An die 200.000 Besucher erfreuen sich in der Saison an der fantastischen Farbenpracht der mehr als 14.000 Dahlien aus 432 Sorten. In die Rekord-Liste sind eingegangen: „Kalinka“, die größte Dahlie der Welt, die mit ihren 3.03 Metern schon zwei-

Dahlien-Weltpremieren. Bewundern kann man die wunderschönen Neuzüchtungen für Steffi Graf, Uwe Seeler, Heidi Kabel, Loki Schmidt, und Franz Beckenbauer, Hermann Rieger, Achim Reichel, Rolf und Anuschka Zuckowski. Der Dahliengarten wurde 1920 als erste große Dahlien-Anpflanzung in der Schulgarten-Anlage im Volkspark gegründet. Er ent-

mal im Guinnessbuch der Rekorde war. Vertreten sind im Garten Dahlien aus 18 Nationen. Die meisten Antik-Sorten befinden sich im Museumsbeet, dazu viele Wildsorten, viele Neuzüchtungen. In keinem anderen Blumengarten wird das Publikum so einbezogen wie im Dahliengarten: Jährliche Publikumswahl der schönsten Dahlie, Foto-Wettbewerbe, Internet-DahlienPreisrätsel, große Kinderfeste, Signierstunden für den „Dahlien-Atlas“. Im Dahliengarten geben sich Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, des Sports und der Kultur die Ehre. Es ist ein Garten mit den meisten Promi-

hielt das Dahlienversuchsfeld der Deutschen Dahliengesellschaft und die Vergleichspflanzung von Pompon-Dahlien. 1932 zog dann der Hamburger Dahliengarten an die heutige Stadionstraße um. Während des zweiten Weltkrieges wurde der Garten mit Gemüse-Anpflanzung für die Versorgung der Bevölkerung zweckentfremdet. 1958 wurde der Dahliengarten in Richtung Luruper Chaussee (jetzt Haupteingang) auf 150 Meter verlängert. Der Dahliengarten ist 1 ½ Hektar groß. Es ist Deutschlands ältester noch bestehender Dahliengarten. Er wird vom Bezirksamt Altona (Gartenbau-Abteilung) unterhalten. Die Bewässerung

Wir gratulieren und wünschen unserem Medienpartner auch für die Zukunft viel Erfolg!

der Dahlien erfolgt durch einen eigenen Brunnen. Während der Saison (von Juli bis Ende Oktober) ist der Garten täglich von 7.00 Uhr morgens bis Einbruch der Dunkelheit geöffnet. Der Eintritt ist frei. Im Oktober 2002 wurde der Dahliengarten wie der ganze Altonaer Volkspark vom Hamburger Senat unter Denkmalschutz gestellt. Das Ursprungsland der Dahlie ist Mexiko. Hernando Cortez dürfte sie bei seinen Eroberungs-Feldzügen um das Jahr 1520 als erster Europäer in den prächtigen Garten-Anlagen der Azteken bewundert haben. Die ersten schriftlichen Aufzeichnungen über Dahlien stammen

vom spanischen Arzt Francisco Hernandez, der gegen Ende des 16. Jahrhunderts zweimal Mexiko besuchte. Erst 1790 wurde die erste Dahlie in Europa angepflanzt und zum Blühen gebracht. Viele Jahre wurde die Entwicklung des Dahliengartens vom „dahlienverrückten“ Rolf Hofmann geprägt. Nach 17 Jahren als Gärtner und als Gartenchef seit 2002 konnte er die Bilanz ziehen: 176 Dahlienveranstaltungen, 264 gemachte Führungen, 12 Prominenden- Dahlien, 3.000 Beiträge im Dahlien-Forum, als Buchautor die Herausgabe eines einzigartigen Dahlien-Atlasses.

Gärtnermeister Rolf Hofmann war der „Vater des Erfolges“ im Dahliengarten am Altonaer Volkspark. Er ist im Ruhestand.

Wir gratulieren zum

Jubiläum

recht herzlich! Live

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60 Jahre Luruper Nachrichten · Jubiläumsausgabe · Seite 17

Grußwort vom Bürger- und Heimatverein Osdorf e.V. 60 Jahre ist eine lange Zeit, insbesondere für eine regionale aus Werbung finanzierte Zeitung. Zu diesem Jubiläum gratuliert der Bürger- und Heimatverein Osdorf e.V. sehr herzlich. Luruper Nachrichten, Schenefelder Bote und Osdorfer Kurier sind für die Bürger dieser Region eine unverzichtbare Informationsbörse. Wo sonst bekommt man so viele lokale Informationen? Ereignisse aus den Stadtteilen, inklusive Polizeibericht und Sport, werden journalistisch aufbereitet und dem Bürger nahe gebracht. Zusätzlich werden Artikel von Vereinen oder Lesern abgedruckt. Hier möchten wir uns besonders bedanken, denn die Luruper Nachrichten sind neben unserem Vereinsblatt eine sehr verlässliche Nachrichtenquelle für unsere Bürger. Was immer wir transportiert haben möchten, ist in der Redaktion bei Frank Bastian in guten Händen. Obwohl heute Vieles mit elektronischen Medien erledigt wird, ist unseres Erachtens die gedruckte Zeitung noch immer unverzichtbar - kann man sie doch anfassen und so Nachrichten im wahrsten Sinne des Wortes begreiflich machen. Das Alles leisten Luruper Nachrichten, Schenefelder Bote und Osdorfer Kurier. Die Mischung aus den für die Zeitung nötigen Anzeigen, Kurznachrichten und Meldungen sowie Berichten aus der Region und darüber hinaus ist so gelungen, dass sich das Blatt sehr gut lesen lässt. Der Bürger- und Heimatverein Osdorf e.V. wünscht, dass dieses Erfolgsmodell für uns und die Bürger dieser Region noch möglichst lange erhalten bleibt.

Dr. Gerhard Jarms Vorsitzender BHV Osdorf

Grußwort des TuS Osdorf von 1907 Die Luruper Nachrichten können auf 60 ereignisreiche Jahre als wichtige Informationsbörse in und um unseren Stadtteil zurückblicken. Die Leser haben mehr denn je ein gesteigertes Bedürfnis nach Informationen aus dem unmittelbaren Umkreis zum Wohnort. Deshalb ist es wichtig, lokale und regionale Nachrichten, Ereignisse und Informationen transparent aufzubereiten und für alle Bürger zugänglich zu machen. Auch im Zeitalter des Internet und der neuen Medien haben die auf Papier gedruckten Informationen, insbesondere die lokalen und regionalen Zeitungen, mehr denn je Konjunktur. Seit nunmehr 60 Jahren leistet dies in unserer Region, die Redaktion der Luruper Nachrichten. Sehr herzlich gratuliert Ihnen der TuS Osdorf von 1907 zu 60 Jahren Lokalausgaben der Luruper Nachrichten. Das hohe Jubiläumsalter zeigt, welch Erfolgsmodell die Luruper Nachrichten mit lokalem Fokus sind. Die einzigartige Mischung aus Anzeigen und Inseraten, aber auch aus vermeintlich provinziellen Nachrichten und Notizen aus der Stadtpolitik, dem Stadtteil und der Nachbarschaft machen unseres Erachtens den Erfolg aus. In diesem Sinne wünscht der TuS Osdorf von 1907 den Luruper Nachrichten ein weiterhin erfolgreiches Wirken zum Wohle der gesamten Region

Nico Krause 1. Vorsitzender des TuS Osdorf

Wir gratulieren zum Jubiläum

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Grußwort der Elisabeth-Gätgens-Stiftung Heidbarghof Liebes Team der Luruper Nachrichten, Osdorfer Kurier und Schenefelder Bote, drei gute Gründe, warum ich begeisterter Leser Ihrer Zeitung bin. Erstens: Wer ganz genau wissen will, was in den westlichen Hamburger Stadtteilen und Schenefeld los ist, wo gefeiert wird, wann Sport- und Kulturveranstaltungen stattfinden, der findet dies stets zuverlässig und immer aktuell in den Lokalausgaben der Luruper Nachrichten, Osdorfer Kurier, Schenefelder Bote. Auch ich halte

mich so auf dem Laufenden. Zweitens: Wann immer örtliche Probleme in den Stadtbezirken entstehen, wird darüber sachlich und kompetent berichtet und an einer guten Lösung für die Bürgerinnen und Bürger journalistisch mitgeholfen. Drittens: Die Zeitungen werden gerne gelesen und kommen kostenlos ins Haus, was für viele Bürger wichtig ist. Ohne die Lokalausgaben wären unsere Bürgerinnen und Bürger weniger informiert, wäre das Stadtteilleben nicht so vielfältig und würden die Probleme nicht so offen angesprochen. Als Vorsitzender der Elisabeth-Gätgens-Stiftung Heidbarghof bedanke ich mich für die, immer aktuelle, Berichterstattung über unseren Heidbarghof und die Informationen über die dort stattfindenden Veranstaltungen.

Herzlichen Glückwunsch zum 60 jährigen Jubiläum, weiter so!

Erich Becker Vorsitzender Elisabeth-Gätgens-Stiftung


Seite 18 · Jubiläumsausgabe · 60 Jahre Luruper Nachrichten

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Seit 26 Jahren gibt es das BALLETTSTUDIO Beate Schüßler-Preuß in HamburgOsdorf. In all den Jahren begleiteten die „Luruper Nachrichten“ alle großen Tanzaufführungen der Ballettschule. Erst Ende September war die letzte Show „Play-TV“ im Fo-

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rum-Theater in Schenefeld mit 5 ausverkauften Vorstellungen zu sehen. 300 Tänzer und Tänzerinnen zwischen 3 und 70 Jahren begeisterten die Zuschauer mit einem spritzigen, unterhaltsamen und farbenfrohen Tanzprogramm. Die Luruper Nachrichten berichteten darüber. Nun starten im Ballettstudio wieder neue Kurse für Tanz- und Bewegungshungrige, z. B. Freitag 15.15 Uhr Tänzerische Früherziehung für 3-4 Jahre, Mittwoch 17.40 Uhr Video-Clip-Dancing 9-12 Jahre, Montag 17.00 Uhr ModernerTanz 10-14 Jahre, Donnerstag 17.00 Uhr Step-Tanz ab 8 Jahre. Aber auch Erwachsene und Senioren finden ihr Bewegungsprogramm, z. B. Zumba, Pilates-Gym oder Fit ab 60, Erwachsenen-Ballett oder Steppen. Einfach die Anzeige aus-

schneiden und eine kostenlose Probestunde wahrnehmen. Weitere Infos unter 8005959 oder direkt im Akeleiweg 16 und unter www.schuesslerpreuss.de

Das BALLETTSTUDIO Beate Schüßler-Preuß gratuliert den Luruper-Nachrichten herzlich zum Jubiläum, bedankt sich für die gute Zusammenarbeit und wünscht allen Mitarbeitern weiterhin viel Erfolg!

Sie gründete das beliebte Fest „Alt-Osdorf kocht über“, dass jedes Jahr am 1. Advent stattfindet: Marie Luise Reckewell.

Wir gratulieren recht herzlich zum

60. Jubiläum

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Wortmann gratuliert den Stadtteilzeitungen Als Osdorfer Urgestein weiß der Familienbetrieb genau, was es bedeutet jahrzehntelang jede Herausforderung anzunehmen und erfolgreich zu arbeiten. Seit 137 Jahren hat die Baumschule ihren Sitz in Alt-Osdorf. Im Jahr 1878 gründete Johannes Wortmann die Firma und tauschte

Wir gratulieren herzlich zum Jubiläum seit 1661

Dr. Mario A. Fichera

Rugenbarg 9 · Alt-Osdorf · Tel. 80 78 37 80 · Fax 80 78 37 82 E-Mail: schwanen-apo@t-online.de · Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 8-19 Uhr, Samstag 8-14 Uhr

zunächst mit den Obstbauern im Alten Land junge Bäume gegen Düngemist, der in Schuten über die Elbe nach Teufelsbrück und dann mit der Kutsche nach Osdorf transportiert wurde. Mittlerweile hat sich der Betrieb zu einer modernen Gartenbaumschule entwickelt, die das Herz von Hobbygärtnern höher schlagen lässt. Das mehrere Hektar große Gelände bietet dem Besucher eine imposante Auswahl an Gehölzen, sowohl im Topf als auch als Ballenware. Dazu kommen große Gewächshäuser mit Saisonblumen und mediterranen Schönheiten sowie die eindrucksvolle Staudenabteilung. „Aktuelle Gartentrends aufzuspüren und umzusetzen

macht unfassbar viel Freude“, schwärmt Firmenchef Kay Wort-

Johannes Wortmann gründete im Jahr 1878 die Gärtnerei

mann. „Monat für Monat ändert sich das Gesicht der Baumschule, das erfreut die Kunden und unsere mittlerweile 20 Mitarbeiter gleichermaßen“. Im Moment laufen schon die Vorbereitungen für die Adventsausstellung und in wenigen Wochen werden frisch geschlagene Tannenbäume von der anderen Seite der Elbe angeliefert. Das erinnert ja fast an die Gründungszeiten der Firma- nur haben moderne LKW jetzt Schute und Kutsche abgelöst... Das Wortmann-Team wünscht allen Lesern einen wunderbaren Start in den November und dem Osdorfer Kurier weiterhin Erfolg und alles Gute zum Sechzigsten!

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Luftbild der Baumschule Johs. Wortmann in der Straße am Osdorfer born 52


60 Jahre Luruper Nachrichten ¡ Jubiläumsausgabe ¡ Seite 19

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Der Erlebnis-Park: GRAEFF Getränke

Die Luruper Nachrichten mit dem Osdorfer Kurier und dem Schenefelder Boten feiern 60 Jahre, zwei Jahre älter ist GRAEFF Getränke und gratuliert Frank Bastian – dem heutigen Herausgeber – herzlichst! FĂźr GRAEFF Getränke begann die Geschichte im Jahr 1953 im Keller eines Wohnhauses an der SprĂźtzwiese in Lurup – kaum vorstellbar, dass das kleine Lager einer der Vorläufer des Hamburger Traditions-Getränkehandels Graeff sein wĂźrde, der heute am Rugenfeld in Alt-Osdorf Ăźber eine Verkaufsfläche von 1500 qm verfĂźgt. Karl Graeff, dessen Sohn Hans zusammen mit seiner Frau Renate das Geschäft inzwischen in zweiter Generation fĂźhrt, belieferte Geschäfte, während seine Frau Edith ab Lager (Keller) Getränke verkaufte. Das Familienunternehmen, das bereits zweimal in der Kategorie „Bester Getränkeladen Deutschlands“ ausgezeichnet wurde, erlebte in den ersten Jahren nach seiner GrĂźndung eine ständige VergrĂśĂ&#x;erung. Als Karl Graeff 1955 von der OsnabrĂźcker Brauerei ein Darlehen fĂźr den Neubau einer kleinen Halle auf dem Luruper GrundstĂźck erhielt, konnte das Lager ausgeweitet werden und die Kisten mussten nicht mehr aus dem Keller geschleppt werden. 1959 pachtete Karl Graeff die Gebäude eines alten LangelohBauernhofes am Rugenbarg in Alt-Osdorf. Der Verkauf fand im ehemaligen Stall statt, die Scheune wurde die Leergutannahme. Dazu gab es inzwischen drei Auslieferungsfahrzeuge mit drei neuen Kollegen. Zehn Jahre später vergrĂśĂ&#x;erte sich der Getränkehandel erneut und mit dem Umzug zum Am Osdorfer Born 17 erfolgte auch die Umbenennung in Getränke Center Osdorf. Die beiden SĂśhne Roman und Hans arbeiteten zu dieser Zeit beide bereits als Angestellte im Betrieb mit. Als der Platz auch hier zu eng wurde, hatte Graeff die MĂśglichkeit, auf

der gegenĂźberliegenden Seite des Betriebes eine groĂ&#x;e Halle zu bauen, die 1978 mit einer Verkaufsfläche von 1.000 qm erĂśffnete.

Roman Graeff schied 1985 aus dem Betrieb aus und machte sich in Niedersachsen mit einem Ferien- und Seminarhof fĂźr Behinderte Kinder selbständig. In den folgenden Jahren wurde der Firmenname Ăźber Graeff’s Getränke Center zu Graeff Getränke geändert. 1994 erfolgte mit dem Zukauf der nebenan liegenden Halle die letzte VergrĂśĂ&#x;erung der Verkaufsfläche. Die 1.500 Quadratmeter wurden komplett neu gestaltet und mit der bis heute typischen Einrichtung von der alten amerikanischen Tankstelle bis hin zum Oldtimer-Pick-up ausgestattet. Ăœberall entdecken die Augen – besonders die der Kinder! – interessante Dinge. Auch das gelbe Flugzeug am Rugenfeld ist ein typischer Orientierungspunkt geworden. Zum 60. Geburtstag kam „Herbie“, ein alter VW-Käfer mit der bekannten Herbie-Zahl 53 dazu, die gleichzeitig mit dem GrĂźndungsjahr von GRAEFF Getränke identisch ist. Dieser wird demnächst in der Wasserabteilung aufgebaut sein. Als neuestes Highlight ist ein Oldti-

Vivien Nielsen und Karina Essig-Nielsen gratulieren den Luruper Nachrichten zum Jubiläum

Mit- und ohne Anmeldung! Rugenbarg 9, Alt-Osdorf

Telefon: 28 66 83 66

Mo.-Fr. von 8.00-19.00 Uhr ¡ Sa. von 8.00-14.00 Uhr

Hans und Renate Graeff erhalten die Auszeichnung

Den Luruper Nachrichten zum 60. Jubiläum unseren herzlichsten Glßckwunsch

Senioren- und +0'p 2 2ĆƒGIGJGKO d.7

Aufsitzen auf dem Oldie-Traktor

Herzlichen GlĂźckwunsch zum

Jubiläum

Hans Graeff ist Wasser-Sommelier

„Herbie“ grĂźĂ&#x;t mit Original-Sound im Wasser-Paradies

Chefin mit „Rocky“ vor der Craft-Beer-Abteilung

GRAEFF-Air ist Orientierung in den Elbvororten

mer-Trecker hinzugekommen. Der steht vor dem Eingang und begeistert Kinder wie Eltern. Gerne nehmen sie Platz und machen ein Foto! Hans Graeff ist inzwischen alleiniger Inhaber von GRAEFF Getränke, ihm zur Seite stehen weiterhin seine Frau Renate – mit der er seit 1969 verheiratet ist - und der GeschäftsfĂźhrer Sven Scharnberg. Die Senioren Karl und Edith Graeff sind beide innerhalb kurzer

Zeit Ende 2013 im hohen Alter verstorben. Sie hatten in den letzten Jahren ihren Ruhestand genossen und viel Freude an der Entwicklung der Firma. Ständige Neuerungen kommen hinzu. So wurde z.B. fast die gesamte Beleuchtung auf stromsparende LED LeuchtkĂśrper umgestellt. Um mit der Zeit zu gehen hat Graeff Getränke in diesem Jahr die neuesten TouchScreen-Kassen angeschafft. Auch die vier Leergutautomaten sind auf dem neuesten Stand. Neben der riesigen Bier- und Wasserauswahl finden die Kunden natĂźrlich Säfte, Spirituosen, Sekt und Weine aus allen Anbaugebieten. Als Eigensortiment ist zu empfehlen der Graeff CuveĂŠ, ein toller, säurearmer Wein aus biologischem Anbau. Dieser ist auch fĂźr Veganer geeignet, da er ohne tierisches EiweiĂ&#x; geklärt wurde. Der Trend zum Craft Bier wurde sehr zeitig erkannt und nun kĂśnnen die Kunden in speziell dafĂźr eingerichteten Regalen aus dem grĂśĂ&#x;ten Sortiment in Hamburgs Westen auswählen. Insgesamt kann man sagen, dass GRAEFF Getränke trotz seines „hohen Alters“ immer auf dem Gipfel der Aktualität steht!

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Seite 20 · Jubiläumsausgabe · 60 Jahre Luruper Nachrichten

Gemütliches Einkaufen in Alt-Osdorf Das Jabs-Friseur-Team gratuliert den Luruper Nachrichten Das Jabs-Friseur-Team gratuliert den Luruper Nachrichten und seinen angegliederten Ausgaben recht herzlich zum Jubiläum. Wir freuen uns jede Woche neu auf das erscheinen Ihrer Ausgabe, die wir natürlich auch für unsere Kunden in unserem Salon auslegen. Unser Salon ist seit 21 Jahren am Platz. Auch das ist schon eine lange Zeit und wir hoffen natürlich auf weitere 21 Jahre. Übrigens ist seit dem 1. Juni Svenja Schott neu im Team. Womit die Luruper Nachrichten Erfolg haben ist jede Woche zu sehen – der Erfolg unseres Salons ist leicht erklärt: Wir ergründen zuerst bei jedem Kunden, was zu seinem Typ passt, greifen seine Individualität auf und empfehlen danach Schnitt und Farbe. Mit unserer fachlichen Kompetenz und Erfahrung

sowie mit unserem freundlichen und netten, fast familiären Umgang, begeistern wir immer wieder unsere Kunden. Darauf sind wir stolz. Selbstverständlich ist die fortwährende Zufriedenheit unserer Kunden nur durch ständige Fortbildung neuer Techniken und Geräte möglich. Manchmal aber auch durch ein Produktwechsel. So nutzen wir zum Beispiel seit März dieses Jahres die Produktpalette von Loreal. Ein exklusives Friseurprodukt, auch für das Styling zu Hause. Unsere Kunden und auch wir sind begeistert. Wer davon ebenfalls überzeugt werden möchte, muss bei uns nur einen Termin unter der Rufnummer 80 25 41 reservieren. Bis dann - wir freuen uns. Das Jabs-Friseur-Team

Jazz-Frühschoppen im wunderschönen Bauerngarten im Heidbarghof an der Langelohstraße in Alt-Osdorf.

Trainieren unter Freunden

Kyokushinkai Karate seit 28 Jahren in Alt-Osdorf! Evelin Jabs, Svenja Schott und Gabi Höft

Mit einem freundlich-respektvolle „Osu“ wird man im Dojo (Trainingsraum) begrüßt. Es wird Vollkontakt-Karate unterrichtet. Wir vermitteln den Schülern ab 4 Jahren einen respektvollen Umgang mitei-

nander. Es werden im Training spielerisch auch Werte wie Disziplin, Höflichkeit, Fairness vermittelt. Studioleiter Thorsten Marten, 2. DAN, legt Wert auf einen ruhigen und harmonischen Umgang zwischen den

Schülern. Wir haben Schüler von 4 bis 65 Jahren, die bei uns täglich trainieren können. Auch Mädchen haben diesen durchaus harten Sport für sich entdeckt. Jeder, von jung bis alt, ist bei uns willkommen!

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Das Jabs-Team gratuliert herzlich dem Osdorfer Kurier! Friseur Evelin Jabs und Team Flurkamp 11 (gegenüber EEZ) Telefon 80 25 41

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Der Problemlöser schafft Platz

Von der Stange ist im Schrankstudio Schilling in der Osdorfer Landstraße 251 gar nichts. Die hier entworfenen maßgefertigten Schrankeinrichtungen sorgen mit ihren platzsparenden Schiebetüren, die lautlos und leicht zur Seite gleiten, für innere Ordnung und äußere Harmonie. Geschäftsführerin Bärbel Schilling und ihr Team machen einen noch so kleinen, verwinkelten oder durch Dachschrägen beeinträchtigten Raum nutzbar. Auf Funktionalität und Design wird gleichermaßen Wert gelegt – und außerdem auf die Erfüllung von Kundenwünschen. Darum kümmert sich Bärbel Schilling gerne persönlich. Nach Abstimmung erfolgt eine detaillierte Zeichnung. „Eigentlich gibt es kein unlösbares Stauraumproblem – Einbauschränke zum Beispiel benötigen keine Rückwand, so kann der vorhandene

Platz in den Räumen optimal genutzt werden“ sagt sie. „Wir geben Räumen einen individuellen Charakter und entwickeln mit den Kunden gemeinsam einzigartige Schrankideen mit der für jeden Kunden individuellen zugeschnittenen Schrankeinrichtung“.

Das Schrankstudio Schilling füllt nicht nur vorhandene Nischen aus, um zusätzlichen Stauraum zu erhalten, sondern gestaltet auch raumsparende Schranklösungen unter dem Dach, gewinnt neue Räume durch elegante raumhohe Schiebetüren. Je nach Preisvorstellung ist von

einer einfachen bis hin zur luxuriösen Ausführung alles möglich. Einbauschränke, Schrägschränke, Ankleidezimmer, Regalwände oder Schuhschränke sollen schön sein, viel Platz bieten und ein Statement abgeben. Wie so etwas vor Ort aussehen kann, ist anhand von Beispielen in den Ausstellungsräumen an der Osdorfer Landstraße zu sehen. „Wir arbeiten mit diversen namhaften Herstellern zusammen. Unsere Entwürfe werden nach Kundenwünschen maßgefertigt und exakt von eigenen Monteuren fachgerecht vor Ort montiert. Planung und Ausführung ist aus einer Hand“ so Bärbel Schilling. Eine erste Kontaktaufnahme und Anfragen sind unter der Rufnummer 040 35 71 91 01 möglich. Auch interessant: www.schrankstudio–schilling.de


60 Jahre Luruper Nachrichten · Jubiläumsausgabe · Seite 21

Gemütliches Einkaufen in Alt-Osdorf Äpfel und Birnen aus eigenem Anbau

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in unserem Hofladen Am Osdorfer Born 54 in Osdorf. Öffnungszeiten: Mo. - Fr. von 9 - 18 Uhr · Samsatg von 9 - 14 Uhr Heiner Prigge · Obstbau · Hamburg · Altes Land

Rugenbarg 13 Die fleißigen Helfer von der Spargel-Aktion überreichen einen Scheck an das Hospiz Sternenbrücke in Rissen.

Auszeichnung für den „echten“ Schlachter in Alt Osdorf

Fleischerei Radbruch zu einem der beliebtesten Metzger Deutschlands gewählt Die Fleischerei Radbruch in AltOsdorf vertritt die Devise „Vom lebenden Tier bis zur fertigen Wurst alles aus einer Hand“ – und das schon seit mehr als 40 Jahren. Der familiengeführte Betrieb ist einer der letzten Betriebe in Hamburg mit eigener Schlachtung und wurde jetzt im Rahmen einer Leserbefragung der B&L Medien-Gesellschaft zu einem der beliebtesten Metzger Deutschlands gewählt. Gewählt wurden bei der Befragung die 300 beliebtesten Fleischer in Deutschland – der Fleischer Radbruch ging als einziger Sieger aus Hamburg daraus hervor. „Wir sind eine der letzten Fleischereien in Hamburg, die noch selbst schlachtet und die Wurst selbst macht“, erklärt Geschäftsführer Hans-Peter Radbruch. Vor knapp 20 Jahren hat er den Betrieb von seinem Vater Hans-Wilhelm Radbruch übernommen. Mit Sohn Peter und Schwiegertochter Claudia Radbruch, die bereits im Betrieb mitarbeiten, steht schon die nächste Generation in den Startlöchern. Doch der 52-jährige Chef denkt noch lange nicht ans Aufhören. Neben zahlreichen privaten Haushalten der Umgebung zählen zu den Stammkunden der Fleischerei Radbruch auch Groß-

küchen von Kliniken, Altenpflegeheimen, Restaurants und Kantinen von Unternehmen wie Unilever oder dem Spiegel-Verlag.

Schlachttag. Rund 20 Schweine sowie vier bis sechs Rinder, die aus artgerechter Tierhaltung im Raum Bad Segeberg stammen,

Wir gratulieren zum Jubiläum!

Drei Generationen: Hans Peter Radbruch, Senior Hans Wilhelm Radbruch und Junior Peter Radbruch Fast alle Fleisch- und Wurstwaren werden selbst nach eigenen Rezepten hergestellt – ohne Geschmacksverstärker, Farb- und Konservierungsstoffe sowie künstliche Aromen. Ein Pluspunkt, den die Kunden in nah und fern zu schätzen wissen. Montags, wenn das Ladengeschäft geschlossen ist, ist großer

werden dann geschlachtet. Zuvor können sich die Tiere zwei Tage lang vom Transport erholen, was sich positiv auf die Fleischqualität auswirkt. Auch das Futter, das die Tiere erhalten, wird mit den Höfen abgesprochen. So handelt es sich stets um naturbelassene, nachhaltige Futtermittel, die die Tiere zur Mast erhalten.

Salon Entlinger gratuliert recht herzlich Seit 60 Jahren gibt es jetzt bereits schon die Luruper Nachrichten und der Zufall hat es gewollt, dass ich die „Entstehung“ fast von Anfang an mit verfolgen konnte. Wieso? Weil meine Schwiegereltern mit dem Drucker Lauschmann, der ja die ersten Ausgaben in seiner Druckerei herstellte, und dem Herausgeber Fritz Scherle gut befreundet waren. Ich kann mich sogar daran erinnern, wie die großen Zeitungsbogen damals in Handarbeit (!) zusammengelegt wurden. Inzwischen gibt es den Salon Entlinger dank vieler zufriedener Stammkunden auch schon seit 27 Jahren in dem kleinen AltOsdorfer Einkaufszentrum im Rugenbarg. Das wurde nur möglich durch zum Beispiel ständig Mitarbeiterschulungen der Belegschaft, dass Arbeiten mit den immer neuesten Pflegemittel-Produkten und durch einen immer freundlichen und

Der familiengeführte Betrieb bietet ein großes Sortiment an Fleisch- und Wurstwaren an. Berühmt ist er unter anderem für

verständnisvollen Umgang mit unseren Kunden. Geht nicht – gibt es bei uns nicht. Wir sind immer bemüht, unsere Kunden bestmöglich zu beraten und sind erst zufrieden, wenn unsere Kundschaft es auch ist. Die gesamte „Entlinger-Mannschaft“, zu der übrigens auch wieder Jennifer Keller gehört,

gratulieren den Luruper Nachrichten, Schenefelder Boten und Osdorfer Kurier recht herzlich zu ihrem Jubiläum. Macht bitte weiter so. Nur durch Eure tolle Berichterstattung von den Dingen vor unserer Haustür sind wir immer bestens informiert.

seine verschiedenen CurrywurstSorten, mit denen auch Restaurants wie das Edelcurry oder der Currypapa auf der Mönckebergstraße beliefert werden. Gefragt bei den Kunden sind auch die täglich wechselnden Mittagsgerichte zum Mitnehmen, zum Beispiel die Rinderrouladen. Ein Partyservice ergänzt das Angebot der beliebten Fleischerei. Ob für private Feiern oder bei geschäftlichen Anlässen: Geliefert wird im gesamten Hamburger Raum, bei Bedarf werden auch Equipment und Personal gestellt.

Die Mitarbeiter der Fleischerei Radbruch freuen sich über die Auszeichnung als einen der beliebtesten Metzger Deutschlands – vorne links Geschäftsführer Hans-Peter Radbruch. (Foto: jve)

Julia Vellguth

Wir gratulieren dem Osdorfer Kurier zu seinem

60. Jubiläum recht herzlich

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Wir gratulieren zum Jubiläum

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Seite 22 · Jubiläumsausgabe · 60 Jahre Luruper Nachrichten

Wir gratulieren zum Jubiläum als Kunde und Leser ab der ersten Ausgabe

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60 Jahre Luruper Nachrichten · Jubiläumsausgabe · Seite 23

BORN

CENTER

l l e u t k a

Der Osdorfer Born 1967 bis 2015 –Ein Stadtteil in der Entwicklung und Veränderung

Im August 1967 rumpelten die ersten Möbelwagen in den Osdorfer Born. Block für Block wurde auf der „grünen Wiese“ fertiggestellt, die Hochhauszeilen schossen empor. Bald lebten rund 14.000 Neubürger in der Großsiedlung. Es waren vor allem kinderreiche junge Familien, die froh waren, hier ein neues Zuhause in hellen modernen Wohnungen zu finden. Die Betonarchitektur nahmen sie dafür in Kauf. Aber sie genossen es auch, dass sozusagen vor ihrer Haustür das Naherholungsgebiet der Osdorfer Feldmark lag. Nach der ursprünglichen Planung sollte der Osdorfer Born von einer Ringstraße umgeben werden, von der die Wohnstraßen abzweigen sollten. Da aber schon damals Einsparung öffentlicher Mittel auf der Tagesordnung stand, wurde auf dieses aufwendigere und verkehrssichere Projekt verzichtet. Es entstand die Wohnsammelstraße „Bornheide“, die das Gebiet der Neubausiedlung durchschnitt und zeitweilig die unfallreichste Straße im Bezirk Altona war. Erst später wurde die vierspurige Bornheide durch die Anlage des grünen Mittelstreifens und die Einrichtung von vier Ampelanlagen entschärft. In den Anfängen der Großsiedlung standen die Neubürger vor einem Berg von Problemen: Einkaufen konnte man zunächst nur in einem Großladen, für die anwachsende Bewohnerschaft stand nur ein Arzt zur Verfügung; die Verkehrsverbindungen zur Stadt waren völlig unzulänglich; Kindergärten fehlten für die berufstätigen Mütter. Für die Kinder und Jugendlichen fehlten Freizeitangebote und Freizeiteinrichtungen. Immerhin waren damals 42,7 Prozent der Borner unter 18 Jahren (Hamburger Durchschnitt: 21 Prozent). Aber nach und nach verbesserte sich die Situation: Das großzügig errichtete Ladenzentrum (Born Center) löste das Versorgungsproblem. Die ärztliche Versorgung verbesserte sich ständig. Im rasanten Tempo wurden Notpavillons für den Schulunterricht als Übergangslösung für die späteren Schulneubauten aufgestellt. Das Problem der vielen Kinder wurde

mit einem vermehrten Angebot von Kindergartenplätzen angegangen. Anfangs fehlten auch Naherholungseinrichtungen. Freibad, Sportplätze, Rodelberg und Rückhaltebecken (Schacksee) verbesserten auch auf diesem Gebiet die Situation. Viele Borner setzten sich aktiv für die Bewältigung der dringenden Probleme und die Gestaltung des öffentlichen Lebens im jungen Stadtteil ein. Als Selbsthilfeorganisation der Bürger bildete sich die Interessengemeinschaft Osdorfer Born. Schon früh gründete sich der Sportverein Osdorfer Born, der in kurzer Zeit in vielen Sparten einen umfangreichen Sportbetrieb entwickelte. Die Ev. Kirchengemeinde engagierte sich für die sozialen Belange der Borner und füllte mit der Eröffnung ihres Gemeindezentrums zur Jahreswende 1971/72 die Lücke einer Begegnungsstätte. Schon im Jahre 1968 begann das Deutsche Rote Kreuz in zwei eiligst errichteten Feldhütten an der Bornheide mit ihrer so wichtigen Kinder- und Jugendarbeit. Aktive Unterstützung erhielten die Borner durch eine Studenten- und Dozentengruppe der Universität Hamburg. Ein Mann, der sich um die Kinder und Jugendlichen im Osdorfer Born zeitlebens sehr bemüht hat, war Helmuth „Opa“ Schack. Die Eröffnung der Öffentlichen Bücherhalle 1970 bereicherte das kulturelle Leben am Born. 1971 nahm die Elternschule Osdorf provisorisch im Haus der Jugend Bornheide (heute Spielplatzhaus) ihre Arbeit auf. Der Born erhielt im Ladenzentrum auch ein Postamt. Eines bekam der Osdorfer Born nicht: die anfangs der siebziger Jahre mehrmals versprochene Schnellbahnanbindung. In der Anfangszeit war der Osdorfer Born ein „Vorzeigeobjekt“. Der damalige Bundeskanzler Willy Brandt stattete der Großsiedlung einen Besuch ab. Auch die Königin Juliane der Niederlande ließ es sich im Jahr 1971 nicht nehmen, den Osdorfer Born zu besuchen. Ihre erste Station war die Schule Bornheide, wo sie von Lehrern und aufgeregten Schülern gebührend empfangen wurde.

Es schien, als ob sich die Lage am Born „normalisiert“ hätte. Aber es gab Entwicklungen, die schließlich dazu führten, Ende der neunziger Jahre die Großsiedlung zum Gebiet der Sozialen Stadtteilentwicklung zu erklären. Zurückzuführen war dies vor allem auf Veränderungen in der sozialen Zusammensetzung der Bewohnerschaft und auf die Verdichtung sozialer Probleme. Die schon in den achtziger Jahren zu beobachtende Tendenz, dass Bewohner aus Mittelschichten und Facharbeiterkreisen aus dem Born wegzogen, wurde in den neunziger Jahren durch die Einführung der sog. „Fehlbelegungsabgabe“ verstärkt. Anfang des Jahres 2000 wurde die „Convent Planung und Beratung GmbH“ mit der Umsetzung des Projektes der Sozialen Stadtteilentwicklung am Osdorfer Born beauftragt. In ihrem ersten Quartiersentwicklungskonzept fasste diese Planungsgesellschaft die Problemsituation am Osdorfer Born wie folgt zusammen: Räumliche Konzentration von Armut: Jeder fünfte Bewohner des Osdorfer Borns war 1998 Empfänger von Sozialhilfe; das versteuerte Einkommen lag 1995 rund 20 Prozent unter dem Hamburger Durchschnitt. Soziale Lage der Kinder und Jugendlichen: Im Osdorfer Born leben mehr Familien bzw. Alleinerziehende und weniger Singles als im Hamburger Durchschnitt. Dementsprechend sind besonders viele Kinder und Jugendliche von Sozialhilfe betroffen. Die Jugendarbeitslosigkeit ist am Born höher als in Gesamt-Hamburg. Migrationsprozesse: Die 90er Jahre waren geprägt von einem vermehrten Zuzug von Ausländen und Russlanddeutschen und einem gleichzeitig verstärkten Wegzug von jüngeren deutschen Haushalten. Polarisierung der Bewohner: Die alteingesessenen (deutschen) Mieter, die mittlerweile in die Altersgruppe der „Jungen Alten“ hineingewachsen sind, betrachten den hohen Migrantenanteil an den zuziehenden jüngeren Haushalten als sozialen Abstieg „ihres“ Quartiers.

Dem Stadtteilmanagement von „Convent“ unter Leitung von Wolfgang Oehler kam die Aufgabe zu, mit konkreten Projekten zur Lösung der Probleme beizutragen und die Wohn- und Lebenssituation der Bewohner zu verbessern. Eine wichtige und unterstützende Rolle spielt dabei die im Jahr 1998 gegründete Borner Runde. Und auch die schon seit langem bestehende Stadtteilkonferenz, in der fast alle Einrichtungen und Vereine des Borns regelmäßig zusammenkommen, befassen sich mit der Frage, was sie zu einer gedeihlichen Entwicklung des Borns beitragen können. In den zurückliegenden Jahren ist vom Stadtteilmanagement und der Borner Runde viel bewegt und in Gang gesetzt worden. Große Anstrengungen wurden unternommen, um die Integration von ausländischen Mitbürgern und Deutschrussen zu fördern. Umfangreiche Maßnah-

men zur Verbesserung des Wohnumfeldes wurden in Zusammenarbeit mit den Wohnungsgesellschaften initiiert. Großes Augenmerk wurde darauf gelegt, jungen Menschen, die von Arbeitslosigkeit betroffene sind und mit sich nichts anzufangen wissen, eine Lebensperspektive zu vermitteln. Zur Verbesserung der Situation am Born trugen und tragen die Einrichtung von Betreuerlogen in den SAGA-Hochhäusern und im Hochhaus des Altonaer Sparund Bauvereins an der Bornheide, das Grundbildungszentrum „BLIZ“ (Borner lernen im Zentrum), das Internet-Café im Böttcherkamp bei. Eine Aufwertung erfuhr der Born durch die Etablierung des Kindermuseums im ehemaligen Gemeindezentrum Achtern Born und den Zuzug des Kinder und Jugendzirkus AbraxKadabrax. Positiv wirkte sich auch der erfolgreiche Umzug der Bücherhalle Osdorfer

Born im Born Center aus. Die geförderte Stadtteilentwicklung in den 10 Jahren hat den Osdorfer Born viel gebracht Dennoch bestand bei den Hauptbeteiligten – Borner Runder und Bezirksamt Altona – die Auffassung, dass vor allem viele soziale Probleme ungelöst geblieben sind, und eine Fortsetzung der geförderten Stadtentwicklung notwendig sei. Es wurde daraufhin ein Entwicklungskonzept für den Osdorfer Born für die Jahre 2015 bis 2021 erarbeitet. Das auf drei Handlungsfeldern konzentriert sein soll: Beteiligung und Aktivierung der Bewohner des Borns, Bildung Ausbildung und Qualifizierung, Übergang von Schule in Beruf, Verbesserung im Wohnumfeld. Dem 2013 eröffneten Bürgerhaus Bornheide soll dabei die Funktionen eines sozialen und kulturellen Zentrum zukommen.

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Seite 24 · Jubiläumsausgabe · 60 Jahre Luruper Nachrichten

Der Baustil der 60er Jahre für Großraumsiedlungen. Die Siedlung Osdorfer Born entstand auf den Feldern und Wiesen Osdorfs.

Der Haupteingang zum überdachten Einkaufszentrum.

Das größte Graffiti an der Fassade im Immenbusch.

Gratulation aus dem

BORN

CENTER

l l e u t k a

Wir gratulieren dem Herausgeber und Verleger Frank A. Bastian, der Verlagsleitung, den Redakteuren und allen Mitarbeitern der Stadtteilzeitungen LURUPER NACHRICHTEN, OSDORFER KURIER und SCHENEFELDER BOTE

jährigen Jubiläum und ein Dankeschön für die vielen engagierten lokalen Berichte.

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60 Jahre Luruper Nachrichten · Jubiläumsausgabe · Seite 25

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Die dänische Prinzessin Benedikt weihte mit vielen Kindern den Andersen-Park in Osdorf ein.

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Am Kultur- und Bürgerfest 2014 nahmen 50 junge Leute an dem Skater-Workshop auf dem teil. Sie hatten viel Spaß.

Unvergessen der erste „frisch & lecker“ Markt von Joachim Rathjen. Legendär das große Obst- und Gemüseangebot.

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Seite 26 · Jubiläumsausgabe · 60 Jahre Luruper Nachrichten

len i e t t d a t S n in unsere Grußwort von Schnieder Reisen …ein wirklich beachtenswertes Jubiläum steht bevor. Ihnen und Ihrem Team Herzlichen Glückwunsch.

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Mein Gruß von Bramfeld nach Osdorf kommt von ganzem Herzen ! Der Osdorfer Kurier ist mir seit vielen Jahren vertraut; und vor über 35 Jahren habe ich ja auch einmal bei Schnieder Reisen in Osdorf im EEZ gearbeitet. Also Osdorf und damit auch der Osdorfer Kurier sind eine tolle Symbiose. Vieles hat sich in Ihrer Druck- und Zeitungsbranche geändert. Sie halten nachwievor die Druckfahnen hoch. Und dafür meinen Respekt und meine Bewunderung. Ich kenne das nur zu gut: Selbständig sein heißt ja oftmals auch selbst & ständig dabeisein. Fleißige Lokaljournalistinnen und Journalisten bringen spannende Geschichten in & über Osdorf ins Blatt. Jede Woche. Eine große Leistung ! Sie haben aber persönlich auch immer „ein offenes Ohr“ für die lokale Wirtschaft. Das letztendlich auch Anzeigen ins Blatt gehören, ist ein wirtschaftliches Muß. Als Kaufmann wünsche ich Ihnen viele Werbeträger, die natürlich auch Ihren Ausgaben eine Grundlage geben. Mit 60 gibt´s eine erste Bilanz; der eine oder andere denkt an einen zukünftigen Ruhestand. Möge dieser Wunsch an Ihnen vorbeigehen ! Ich freue mich immer wieder, den Osdorfer Kurier in Händen zu halten. Glück auf für die Lokalzeitung und lassen Sie sich bitte auch ein wenig feiern. Mit Ihrem Team, gemeinsam. Herzliche Grüße

Die Mitarbeiter des Bistros Fellini gratulieren herzlich zum 60. Geburtstag der Luruper Nachrichten

Rainer Neumann Schnieder Reisen

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Herzlichen Glückwunsch zum 60. Jubiläum an das Team der Luruper Nachrichten Öffnungszeiten: Di. - Fr. 9.00 -18.00 · Sa. + So. 9.30 -18.00 Luruper Hauptstraße 177 (Metrobus 2: Flurstraße Nord) Inhaberin Susanne Engelin www.cafe-marie-lurup.de · Tel. 0177/737 45 91

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Der November im St. Pauli Theater „Bonjour tristesse“ von Françoise Sagan war der Kulturroman der jungen aufbegehrenden Generation in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts. In der Theaterfassung spielt Josephin Busch die Cécile an der Seite von Uwe Bohm, Anika Mauer und Anneke Schwabe unter der Regie von Dania Hohmann. Die Premiere ist am 12. November 2015. Und auch das Kinderstück im Dezember ist erstmals auf einer Bühne zu sehen: „Käpt‘n Sharky“. Die Bücher, Hörbucher und DVD‘s über den kleinen Piraten sind in jedem Kinderzimmer zu finden. Nun können die kleinen Zuschauer ihren Helden das erste Mal live auf der Bühne erleben. Premiere ist am 21. November 2015. Zwei weitere Uraufführungen zeigen die jungen Regisseure der Theaterakademie Hamburg, die KIEZSTÜRMER, an zwei Wochenenden. „FAUST auf St. Pauli“ unter der Regie von Ron Zimmering ist am 6. und 7. November zu sehen und „Das Wort ist mein Anzug“ unter der Regie von Anja Kerschkewicz am 14. und 15. November 2015. Eine Hamburg-Premiere gibt es auch: In Schillers „Kabale und Liebe“, einer Inszenierung des Schauspielhauses Bochum, spielt u.a. Friederike Becht, die diesjährige Preisträgerin des Ulrich-WildgruberPreises 2015, 8. und 9. No-

Der Kabarettist Hagen Rether kommt mit seinem Programm „Liebe“ am 2. und 3. November 2015. Die Bühnen-Diva Georgette Dee ist mit dem OneWoman-Stück „Helena. Plädoyer für eine Schlampe“ vom 24. bis 26. November 2015 zu Gast und Mario Adorf liest vom 27. bis 29. November 2015 aus seiner Autobiographie „Schauen Sie mal böse“.

Bonjour tristesse: v.l.n.r. Anika Mauer, Josephin Busch, Uwe Bohm und Anneke Schwabe Foto: Florian Driessen vember 2015. Über das Ham- zum 7. November 2015 ist das burg-Musical „Hamburg Roy- Stück für echte Hanseaten al“ sagte Udo Lindenberg: noch zu sehen, aber auch „Geiles Programm, tolles Haus Quiddjes haben ihren Spaß. und gute Leute am Start.“ Bis

Georgette Dee spielt „Helena. Plädoyer für eine Schlampe“ Foto: Uwe Neumann

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60 Jahre Luruper Nachrichten · Jubiläumsausgabe · Seite 27

Unsere Reporter immer unterwegs…

Jedes Jahr leckere Würstchen vom Schwenkgrill beim Weihnachtsmarkt am Rathaus in Schenefeld.

Die Schenefelderin Kendra überreicht Werner Böhm (Gottlieb Wendehals) Blumen auf der Trabrennbahn.

Redakteur Günther Wilke begrüßt Olympiasieger Dieter Kottysch beim Boxkampftag der Kampfgemeinschaft TSV Wedel/SV Lurup.

Verona Feldbusch, jetzt Poth, nach einer Miss-Wahl in der Disco Treibhaus im Stadtzentrum Schenefeld.

Unsere Redakteurin war bei den Filmaufnahmen zu „Der große Bellheim“ mit Mario Adorf in Luxenburg dabei.

Zu Ehren von Kult-Masseur Hermann Rieger vom HSV wurde eine Dahlie im Volkspark benannt.

Zwei Legenden unter sich auf der Trabrennbahn in Bahrenfeld: Trabertrainer und Fahrer Kurt Hörmann Komiker Otto Walkes signiert seine und HSVer Harry Bähre. Plakate anläßlich eines Films.

Projektleiterin Carolin Steinbrecher, Geschäftsführer Martin Schmidt und Cornelia von Möller von HOME & GARDEN begrüßten auf der Eröffnungsparty den ehemaligen Bundespräsidenten Christian Wulff, der auch einen interessierten Rundgang über das Messegelände machte.

Die Meister- und Olympiareiterin aus Schenefeld-Friedrichshulde Janne Friederike Meyer startet auch in Klein-Flottbek.

Zur Eröffnung von Kaufland im Lurup Center kam Rekord-Bundesligaspieler Karl-Heinz Sängerin, Musical-Star und Schauspielerin Der legendäre Fritz Walter auf der Sportanlage in Körbel und wurde von Verleger Frank A. Angelika Milster gab eine Autogrammstunde Aale-Dieter, bekannt vom Fischmarkt, war auch mit auf der Trabrennbahn. Blankenese Waldesruh gab den Fans Autogramme. Bastian begrüßt einem Stand vor HERTIE im EEZ oftmals vertreten.

Die erfolgreichen Brüder Braun mit dem Miniatur-Wunderland in der Speicherstadt, tauften auch eine Dahlie im Volkspark.

Schon erkannt? Der erfolgreiche Fernseh-Star Oliver Geisen und der Ex-HSV-Bundesligaspieler Oliver Möller (HSV) spielten beim SV Lurup gemeinsam.

Die Gründer von HS BauTeam in Rellingen: Dieter Pidun und Peter Hildebrandt vor dem Firmensitz.

Bei einer Boxveranstaltung in der Arena im Volkspark: Meistertrainer Fritz Sdunek mit seiner Ehefrau bei der „After Party“.

Ex-Bürgermeister Ole von Beust ber besuchte die Elbgaupassagen und begrüßte den Vorsitzenden Bei Fernsehaufnahmen im Blumenhof Pein in der Werbegemeinschft Wolfgang F. Friederich. Halstenbek: John Longley und Werner Pein.

Beim Boxen in der Arena: Der Weltbekannte schillernde Promoter Don King.


Seite 28 · Jubiläumsausgabe · 60 Jahre Luruper Nachrichten Bundesmeldegesetz bringt ab 1. November 2015 bundesweit Änderungen im Melderecht mit sich

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Mit dem Bundesmeldegesetz, das am 1. November 2015 in Kraft treten wird, wird erstmals das Melderecht in Deutschland vereinheitlicht. Mit dem Bundesmeldegesetz wird unter anderem das Ziel verfolgt, die Daten der Bürgerinnen und Bürger noch besser zu schützen, die Bürokratiekosten zu senken und Verwaltungsabläufe zu vereinfachen. Das Meldewesen war bisher in seinen wesentlichen Grundzügen im Melderechtsrahmengesetz geregelt. Daneben haben die einzelnen Bundesländer eigene landesrechtliche Bestimmungen zum Meldewesen erlassen, die die rahmenrechtlichen Vorgaben umsetzten. Mit der Verwirklichung der Rechtseinheit im Meldewesen durch das Bundesmeldegesetz werden erstmals bundesweit und unmittelbar geltende Vorschriften für die Bürgerinnen und Bürger sowie für die mit dem Vollzug des Melderechts befassten Behörden geschaffen. Damit ist und bleibt das Meldewesen zentraler Dienstleister für die Bereitstellung von Daten vor allem für den öffentlichen Bereich, wie beispielsweise für die Vorbereitung von Wahlen. Mit dem neuen Gesetz werden nebenbei auch die ITStandards vereinheitlicht, um die Daten von rund 82 Millionen Bürgerinnen und Bürgern in mehr als 5.200 Melderegistern noch effektiver als bisher verarbeiten zu können. Das neue Melderecht entlastet die Verwaltung sowie die Wirtschaft und stärkt die Bürgerinnen und Bürger im Hinblick auf ihr Recht auf informationelle Selbstbestimmung. So muss beispielsweise im Rahmen einer einfachen Melderegisterauskunft, die für gewerbliche Zwecke beantragt wird, künftig angegeben werden, dass die Auskunft für einen gewerblichen Zweck benötigt wird. Die im Rahmen der Auskunft erlangten Daten dürfen dann nur für diese Zwecke verwendet werden. Auskünfte für Zwecke der Werbung oder des Adresshandels sind künftig nur noch zulässig, wenn die Betroffenen in die Übermittlung ihrer Meldedaten für diese Zwecke ausdrücklich eingewilligt haben. Die Einwilligung muss gegenüber der Auskunft verlangenden Stelle erklärt werden. Sie

kann auch gegenüber der Meldebehörde als eine generelle Einwilligung für einen oder beide der genannten Zwecke erklärt werden. Wieder eingeführt wird die im Jahr 2002 abgeschaffte Mitwirkungspflicht des Wohnungsgebers bzw. des Wohnungseigentümers bei der Anmeldung und bei der Abmeldung (z.B. beim Wegzug in das Ausland). Sie wird wieder eingeführt, um sog. Scheinanmeldungen wirksamer verhindern zu können. Künftig muss bei der Anmeldung in der Meldebehörde eine vom Wohnungsgeber bzw. vom Wohnungseigentümer ausgestellte Bescheinigung vorgelegt werden, mit der der Einzug in die anzumeldende Wohnung bestätigt wird. Der Vordruck Wohnungsgeberbestätigung steht unter http://www.hamburg.de/ Dibis/form/pdf/6700-25-barrierefrei.pdf zur Verfügung. Eine Neuheit stellt der „vorausgefüllte Meldeschein“ dar, der bis zum 1. Mai 2018 von allen Bundesländern verpflichtend einzuführen ist. Der vorausgefüllte Meldeschein ist ein Verfahren zur elektronischen Anforderung von Meldedaten bei der Anmeldung in der Meldebehörde. Im Falle einer Anmeldung werden die Meldedaten im automatisierten Verfahren von der bisher zuständigen Meldebehörde bereitgestellt. Damit wird eine erneute Datenerfassung bei der Anmeldung unnötig. Der vorausgefüllte Meldeschein entlastet die Bürgerinnen und Bürgern, da sie bei der Meldebehörde in diesem Verfahren den Meldeschein nicht mehr selbst ausfüllen müssen. Gleichzeitig werden mit dem neuen Verfahren Fehler bei der Datenverarbeitung verhindert. Die Meldedaten, die in der bisher zuständigen Meldebehörde bereits gespeichert sind, machen sich buchstäblich elektronisch auf den Weg zur Zuzugsmeldebehörde, sicher, blitzschnell und aktuell. Es ist selbstverständlich, dass durch den Einsatz bewährter IT-Standards eine sichere Datenübertragung gewährleistet wird. Zum Einsatz kommt ein Verfahren, dass auch von den Datenschutzbeauftragten des Bundes und der Länder empfohlen wird. Schon bisher bestand die Möglichkeit, bei einer Gefahr für Leben, Gesundheit, persönliche Freiheit oder ähnlichen schutzwürdigen

Interessen der meldepflichtigen Person eine Melderegisterauskunft an Personen oder Stellen dadurch zu verhindern, dass für Bürgerinnen und Bürger eine Auskunftssperre im Melderegister eingetragen wird. Künftig gibt es zudem die Möglichkeit der Eintragung eines bedingten Sperrvermerks im Melderegister für Personen, die in Einrichtungen zum Schutz vor häuslicher Gewalt, in Einrichtungen zur Behandlung von Suchterkrankungen, in Krankenhäusern, Pflegeheimen oder sonstigen Einrichtungen, die der Betreuung pflegebedürftiger oder behinderter Menschen oder der Heimerziehung dienen, einer Aufnahmeeinrichtung für Asylbewerber wohnen oder sich in einer Justizvollzugsanstalt befinden. Damit soll speziell für den dort wohnenden Personenkreis gewährleistet werden, dass eine Weitergabe von Meldedaten an Private unterbleibt, soweit deren schutzwürdige Interessen dadurch beeinträchtigt würden. Mit dem Gesetz wird kein bundeseinheitliches Melderegister geschaffen. Die Länder behalten ihre bisherigen dezentralen Melderegister auf Ortsebene sowie ggf. bestehende zentrale Meldedatenbestände. Für Sicherheits- und Strafverfolgungsbehörden besteht künftig eine gesetzliche Ga-

rantie, dass sie jederzeit, rund um die Uhr und automatisiert die wichtigsten Meldedaten der Einwohnerinnen und Einwohner abrufen können. Das Gesetz sieht auch vor, die Bestimmungen über das Verfahren der Melderegisterauskunft im Zusammenhang mit Auskünften für Zwecke der Werbung und des Adresshandels auf wissenschaftlicher Basis zu evaluieren, um die maßgeblichen Regelungen auf ihre Wirksamkeit und Vollzugstauglichkeit hin zu überprüfen. Hierfür hat der Gesetzgeber einen Zeitraum von vier Jahren nach Inkrafttreten des Gesetzes vorgesehen. Wichtiger Hinweis: Für jeden Besuch im Kundenzentrum werden alle Kundinnen und Kunden gebeten, rechtzeitig vorab einen Termin zu vereinbaren. Insbesondere vor und während der Herbstferien ist mit starkem Kundenaufkommen zu rechnen, so dass ein zeitnahes Terminangebot nicht immer gewährleistet ist. Weitere Termine stehen allerdings oftmals auch kurzfristig zur Verfügung. Ein zweiter Blick zu einem anderen Zeitpunkt kann sich daher lohnen. Die Online-Buchung eines Termins ist über den folgenden Link möglich: www.hamburg.de/kundenzentrum.

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60 Jahre Luruper Nachrichten · Jubiläumsausgabe · Seite 29

Anerkennung für die Zeitungsmacher in unseren Stadtteilen Sechzig Jahre Luruper Nachrichten/ Osdorfer Kurier/ Schenefelder Bote, ein stolzes Jubiläum. Sich selbst von außen zu betrachten, ist nicht möglich. Aber das Echo aus der Leserschaft bestätigt uns, dass wir im lokalen und regionalen Umfeld nach wie vor gefragt sind. Das macht uns, die Zeitungsmacher, stolz. Unser Bestreben war stets, eine enge Leser- Blatt- Bindung aufrecht zu erhalten, die Fritz Scheerle einst vor 60 Jahren als Ziel verkündet hatte. Woche für Woche wird unsere Zeitung von den Leserinnen und Lesern erwartet, denn was in unserer Zeitung steht, finden sie nicht im Internet, es sei denn in der eigenen Online- Ausgabe, die wir mittwochs ins Netz stellen. Drei Zeitungsmacher sind in den letzten Jahren mit Preisen und Anerkennungen bedacht worden. Frank A. Bastian, der Herausgeber, wurde im vergangenen Jahr sowohl vom Luruper Bürgerverein als auch vom SV Lurup mit der Goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Der Hamburger Sportverein zeichnete ihn mit der Silbernen Ehrennadel aus. Zuvor erhielt Kurt Schacht den Luruper Kulturpreis, und Günther Wilke (85) wurde vom Hamburger Fußball- Verband als dienstältester aktiver Sportjournalist Hamburgs die Ehrenamtsuhr des Deutschen Fußball- Ver-

Am Spielfeldrand beim SVL im Einsatz: Frank A. Bastian mit der Kamera und Günther Wilke mit Block und Stift bei der Arbeit. bandes verliehen, überreicht im über die Aktivitäten zur sozialen Rahmen der Meisterehrung von Stadtentwicklung in Lurup beHamburgs Sportsenator Michael richtet. Bis heute empfehle ich Neumann und HFV- Präsident jedem, der sich sozial oder kulDirk Fischer. turell in Lurup engagieren möchWas unsere Zeitung für Leserin- te: Sprich mit Kurt Schacht, dann nen und Leser bedeutet, be- erfährt Lurup auf gute Weise, schrieb Sabine Tengeler vom Lu- was du hier vorhast. ruper Forum in ihrer Laudatio auf Kurt Schachts besonderes VerKurt Schacht, den Kulturpreis- ständnis für die Belange von Arträger des Jahres 2014 mit fol- mut geprägter Stadtteile ist kein genden Worten „Ich habe miter- Zufall“, sagte Sabine Tengeler lebt, wie verlässlich, sachkundig, weiter. „Ich habe immer in Promit viel Einfühlungsvermögen blemvierteln gewohnt“, sagte und immer wieder ermutigend er Kurt Schacht von sich. Geboren

wurde er 1932 in der Bartelsstraße, danach zog die Familie in einen Hinterhof des Karolinenviertels auf St. Pauli. Dort herrschten damals entsetzliche hygienische Verhältnisse. Von dort zog die Familie weiter in die Steenkampsiedlung. Als junger Familienvater zog Kurt Schacht schließlich in eine schöne, preisgünstige Wohnung am Osdorfer Born. Dort stellte er fest, dass man zwar Wohnungen gebaut hatte, dass aber die sozialen Einrichtungen fehlten und auch die versprochene U- BahnLinie auf sich warten ließ. Schacht fühlte sich der Studentenbewegung und der Demokratiebewegung von Anfang an verbunden. Also engagierte er sich auch vor seiner Haustür: in der Interessengemeinschaft Osdorfer Born und war zehn Jahre lang deren Vorsitzender. Diese Erfahrungen und diese Haltung prägen auch Kurt Schachts Berichterstattung über Lurup. Wir ehren Kurt Schacht als Menschen und als Journalisten. Aber dieser Preis ist auch eine Auszeichnung für die Zeitung, die ihm die Möglichkeit und den Raum gibt, seine Artikel zu schreiben und zu veröffentlichen. Die Luruper Nachrichten selbst sind ein wichtiger Bestandteil der Ermutigungs- und Stadtteilkultur in Lurup und darüber hinaus.“

Frank A. Bastian (Verleger)

Martina Bastian (Vertrieb)

Kurt Schacht (Redaktion)

Günther Wilke (Redaktion)

S eit 60 Jahren gibt es jetzt die beliebten Stadtteilzeitungen und

V iele Bürger unserer Stadtteile freuen sich Woche für Woche auf die

L uruper Nachrichten, den Osdorfer Kurier und den Schenefelder Boten.

U nser Verein bedankt sich bei allen Mitarbeitern und insbesondere bei der

R edaktion für die vielen wöchentlichen Artikel aus unseren Abteilungen.

U nabhängigkeit und Überparteilichkeit sind ein Merkmal ihrer Arbeit.

P hantastische Fotos und eine faire Berichterstattung runden diese ab.

Unser allerherzlichster Dank gehört dem Herausgeber und wohl größten SV Lurup-Fan Frank A. Bastian. Im Namen des Vorstandes SV Lurup von 1923 e.V. Susanne Otto, 1. Vorsitzende www.svlurup.de

Grußwort vom Rotary Club Schenefeld Der Rotary Club Schenefeld, gegründet 1981 als Mitglied der weltweiten Organisation Rotary International mit 1,2 Millionen Mitgliedern, gratuliert den Luruper Nachrichten/Schenefelder Boten zu seinem stolzen Jubiläum. Für die Rotarierinnen und Rotarier ist diese Wochenzeitung eine wichtigem Informationsquelle. Alles Gute für die Zukunft und auf weiter gute Zusammenarbeit. Brigitta Pauls (Verlagsleitung)

Silke Petzel (Anzeigen)

Wolfgang Beckmann (Anzeigen)

Heidi Schmidt (im Ruhestand)

Rotary Club Schenefeld

Mit uns

! T U A B E G D WIR Mit 57 Jahren ist das Bauzentrum Sandhack nur ein wenig jünger als diese Zeitung! Seit jeher ist das heutige Bauzentrum Sandhack traditionell dem Bauhandwerk und privatem Bauherr Bauherrn n verbunden. Auch in der dritten Generation stehen wir für eine zuverlässige Par Partnerschaft, tnerschaft, wenn Sie bauen oder renovieren. Unser Standor Standortt im Osterbrooksweg 50 in Schenefeld bei Hamburg ist Ihre Adresse, wenn Sie Kompetenz und Fachberatung, ein Sor Sortiment timent mit Qualitätsprodukten und einen individuellen und flexiblen Ser Service vice suchen. Zu unserem TTeam eam e zählen heute 25 ausgebildete a Fachkräfte in den Bereichen chen V Verkauf eerkauf und V Verwaltung, eer waltung, außerdem zahlreiche Kollegen im Lager und im Fuhrpark. Für kom kom-petente Beratung, reibungslose Logistik und erstklassigen Ser Service vice bis auf die Baustelle.


Seite 30 · Jubiläumsausgabe · 60 Jahre Luruper Nachrichten

Wir stöberten in unserem Foto-Archiv Schenefeld

Der ehemalige Vorstand der AWO Schenefeld mit Albert Burs (li.)

Empfang der VR-Bank Elmshorn-Schenefeld im Restaurant Klövensteen mit Familie Madsen

Aktive Läuferinnen beim 24-Stunden-Lauf in Schenefeld im Stadion Achter de Weiden

Die fleißigen Frauen von der Schenefelder Tafel auf dem Weihnachtsmarkt am Rathaus in Schenefeld.

Beim Fass-Anstich auf einem Stadtfest mit Peter Neumann und Bürgermeister Albert Burs.

Einweihung des Spielplatzes auf dem Gelände am Klövensteen.

Benefizspiel im Stadion Achter de Weiden: Uwe Seeler, „Fiete“ Reibe, Wolfgang Overrath, Rolf Rüssmann und „Hannes Löhr“.

Losverkauf für die Rotaryer: Horst Dörner und Ronald Müller auf dem Weihnachtsmarkt am Rathaus

„Es steht ein Pferd auf dem Flur“, bei der „Schimmelmaskerade“ der Luruper Nachrichten in Hamburgs Kult-Disco Eberts.

Die Super-Senioren von Blau-Weiß 96, gespickt mit hervorragenden ehemaligen Liga-Spielern.

Das Fussball-Sommermärchen wurde auch im Stadtzentrum Schenefeld gefeiert.

Silvester-Empfang für die Kunden im Café der Stadtbäckerei Drave im Dorf.

Die erfolgreiche Alte-Herrenmannschaft von Blau-Weiß 96 mit vielen ehemaligen Ligaspielern im Stadion.

Karl-Heinz Rummenigge stürmt im Schenefelder Stadion. „Hansi“ Barez & Grundmann sind zu spät.

Das Meisterteam der Alten-Herren von Blau-Weiß 96

Ausfahrt mit dem Seniorenbeirat Schenefeld, auch mit den Rollstuhlfahrern.

Auf der Vorstandssitzug von Blau-Weiß 96: Vorsitzender Schwarz (Mitte) mit den Jubilaren Boyens und Röper

Blau-Weiß 96 Vorsitzender Willi Hoffmann ehrt Bundesliga-Schiedsrichter Karl-Heinz Picker

Starter aus dem Schnefelder Rathaus beim 24-Stunden-Lauf

Die Fahrradgruppe auf dem Hof von Jan Timmermann


60 Jahre Luruper Nachrichten · Jubiläumsausgabe · Seite 31

Hermes Schleifmittel besteht seit 1927 – Von Lurup aus in die weite Welt „Bei uns hat Tradition Zukunft“, lautet der Slogan des Luruper Vorzeigeunternehmens Hermes Schleifmittel. Generationen von Arbeitneh-

Dr. Jan Cord Becker

mern aus dem Stadtteil und der Umgebung haben hier seit 1927 gearbeitet und waren stolz darauf, wie die Stuttgarter auf Daimler und die Wolfsburger auf VW (trotz alledem). Einmal, in den Jahren 2009/2010, mussten die Luruper um die Zukunft des Standorts bangen, denn Hermes hatte eine Krisensituation zu bestehen. Produktionsstandorte wurden zusammengelegt, und das Unternehmen trennte sich von Mitarbeitern. Doch diese Zeit ist überwunden und schon fast vergessen. „Wir haben wieder Vertrauen aufgebaut am Markt, aber dank der Unterstützung des Betriebsrats auch im eigenen Hause“, sagt Geschäftsführer Dr. Jan Cord Becker, der im Januar 2010 aus dem Spitzenmanagement von Airbus zu Hermes Schleifmittel wechselte und an führender Position den Prozess der Erneuerung einleitete. Inzwischen ist die Firma weltweit wieder sehr erfolgreich. Die Wachstumsmärkte sind insbesondere Nordamerika und Asien mit

Wachstumsraten von 10% und mehr. 70 Prozent der Produktion geht in den Export. Hermes hat Niederlassungen in Belgien, Bulgarien, China, Frankreich, Großbritannien, Irland, Italien, Kanada, Niederlande, Österreich, Polen, Rumänien, Schweden, Schweiz, Singapur und den USA sowie Vertragspartner für Vertrieb und Marketing in 27 weiteren Ländern. 55 Prozent des Exports gehen in europäische Länder, 30 Prozent in die USA und 15 Prozent nach Asien. Die Zahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weltweit wird mit 1.100 angegeben. Gerade liegen vier starke Jahre hinter dem Unternehmen. Großen Anteil daran haben auch die Standorte Lurup und Schenefeld, in denen 239 Arbeitnehmer tätig sind. Am Hauptsitz, der sich nach wie vor in Hamburg-Lurup befindet, sind neben der Geschäftsleitung die Abteilungen Forschung und Entwicklung, Produktmanagement, Marketing, Vertrieb und Verwaltung untergebracht. Schenefeld ist Standort einer Spezialproduktion für Schleifgewebe, Schleifkorn und Schleifvlies. Hermes stellt seit mehr als 80 Jahren Schleifmittel auf Unterlagen her, dazu Schleifkörper in Keramik- und Kunstharzbindung in allen gängigen Werkzeugformen. In der Gründerzeit wurde für das metallverarbeitende Handwerk produziert. Dann kam die Industrie als Verbraucher dazu. Heute nehmen Automobil- und Flugzeugbau sowie Triebwerksund Motorenbau als Auftraggeber und Verbraucher einen großen Platz im Unternehmensgeschäft ein. Darüber hinaus arbeitet Hermes für

die Holz- und Glas- verarbeitende Industrie. Die Fabrikation von funktionalen und ästhetischen Oberflächen gewinnt in allen Bereichen der Industrie wachsende Bedeutung. In den letzten Jahren wurde in Lurup der Fokus immer mehr auf die Produktentwicklung gelegt. Hermes hat sich bei der Entwicklung von Schleifwerkzeugen weltweit einen Namen gemacht. Die am Hauptsitz ansässige Forschungs- und Entwicklungsabteilung hat daran einen maßgeblichen Anteil. Eine enge Zusammenarbeit gibt es mit Universitäten u.a. der Uni Hamburg und der Technischen Universität HamburgHarburg. Zurzeit arbeiten in Lurup fünf Studenten, um zu forschen und sich weiter zu qualifizieren. Überhaupt spielen Aus- und Weiterbildung im Traditionsunternehmen eine wichtige Rolle. Jahr für Jahr gehören zum Hermes Team in Lurup und Schenefeld 12 bis 15 Auszubildende für die Berufe Industrie- und Informatikkaufmann(frau), Chemielaborantinnen und Chemielaboranten sowie Maschinenführer(innen). Weiterbildung findet vor Ort, aber auch im Ausland

statt. Zum Beispiel weilte kürzlich ein Vertriebsmitarbeiter für vier Wochen am Hermes-Standort Virginia Beach in den USA, um dort Erfahrungen zu sammeln und sich mit den Kollegen vor Ort auszutauschen. „Um konkurrenzfähig zu bleiben, muss man sich ständig verbessern. Wir sind dazu bereit und in der Lage, weil unsere gesamte Mannschaft gut aufgestellt ist“, sagt Geschäftsführer Dr. Jan Cord Becker. Wi.


Seite 32 · Jubiläumsausgabe · 60 Jahre Luruper Nachrichten

Grußwort an die Luruper Nachrichten zum 60jährigen Bestehen

Das muss gefeiert werden: Die erste Straßenbahn kommt. Kradfahrer sichern die Straße.

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Wir feiern 2016 das 50 jährige Jubiläum

Kattner’s Freie Tankstellen Waschstraße

Die Gründer Gerhard und Gisela Kattner

Die Geschäftsführung des Luruper Forums am 15.9.2015. Gefeiert wurde eine Medaillenvergabe der Freien und Hansestadt Hamburg Fotografin: Sabine Tengeler

Das Luruper Forum mit seinem Trägerverein Lichtwark-Forum Lurup e. V. gratulieren Frank Bastian und den Luruper Nachrichten zu diesem großartigen Jubiläum und danken ihm für sein jahrzehntelanges Engagement für unseren Stadtteil und den Hamburger Nordwesten mit Umland! Klein sind die „Luruper Nachrichten“, die am 29. Oktober 1955 als „Luruper Rundschau“ zusammen mit der Straßenbahnlinie 1 in das damalige (Noch-) Fischkistendorf Lurup Einzug hielten, heute nicht mehr, auch wenn die sechsköpfigen Redaktion bis heute im „Pressestübchen” in der alten Schule an der Luruper Hauptstraße 132 residiert - aber fein sind sie. Inzwischen hat das Luruper Leib- und Magenblatt eine Auflage von 37.000 erreicht (etwas mehr als Einwohner/innen in Lurup) und entspricht damit in seiner Ausdehnung und -wirkung dem größten Stadtteil Altonas. Das heutige Lichtwark-Forum, ehemals Lichtwark-Ausschuss, sowie das Luruper Forum, finden sich in zahllosen Berichten und zum Teil üppiger Bebilderung bestens begleitet und in ihren Zielen unterstützt. Als wir vor einem Jahr den Luruper Kulturpreis an Kurt Schacht verliehen haben, schrieb Sabine Tengeler: „Dieser Preis ist auch eine Auszeichnung für die Zeitung, die Kurt Schacht die Möglichkeit und den Raum gibt, seine Artikel zu schreiben und zu veröffentlichen, für die Luruper Nachrichten. Die Luruper Nachrichten selbst sind ein wichtiger Bestandteil der Ermutigungs- und Stadtteilkultur in Lurup und darüber hinaus. Dass wir auch heute, in diesen für die Zeitungsbranche schwierigen Zeiten, die Luruper Nachrichten mit den Berichten von Kurt Schacht und seinen Kollegen Woche für Woche lesen können, verdanken wir ganz besonders auch dem Engagement von Frank Bastian, dem an dieser Stelle herzlich gedankt sei.“ Es ist fast undenkbar, dass ein Mann auf eigene Faust eine wöchentlich erscheinende Stadtteilzeitung mit allem Drum und Dran erstellen kann – aber Frank Bastian tut es – seit vielen Jahren. Und auch dafür sei ihm unser aller Dank ausgesprochen! Schließen möchte ich mit dem Lob eines Dezernenten des Bezirksamtes Altona: „Das ist die einzige Wochenzeitung, die ich lese, weil sie objektiv mit viel Hintergrundwissen berichtet.“

Das Team von Kattner gratuliert den Luruper Nachrichten Altonaer Chaussee 86 · 22869 Schenefeld · Telefon 040/830 82 21 · Fax 040/830 67 43

Mögen die Luruper Nachrichten noch viele Jahre das Leben der Luruper und Luruperinnen und der Menschen im Hamburger Westen und seinem Umland bereichern!

Prof. Dr. med. Jutta Krüger 1. Vorsitzende

Dietrich Helling 2. Vorsitzender

Dr. phil. Bernd Schmidt-Tiedemann Schatzmeister

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Grußwort vom Team Klaus Geest Liebes Team Luruper Nachrichten, wie schön das Euch gibt!

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60 Jahre Luruper Nachrichten · Jubiläumsausgabe · Seite 33

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Seite 34 · Jubiläumsausgabe · 60 Jahre Luruper Nachrichten

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Wir gratulieren den Stadtteilzeitungen zum Jubiläum und wünschen dem Team weiterhin Erfolg Lornsenstraße 22 · Schenefeld Tel. 040-831 82 05

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Zum 60-jährigen Jubiläum sprechen wir den Luruper Nachrichten unsere Glückwünsche aus. www.cdu-schenefeld.de www.cdu-schenefeld.de

Seit der Gründung der Maklerfirma westimmobilien in 2011 hat sich allerhand in dem Unternehmen getan. Gegründet von Jürgen Bötticher und zusammen aufgebaut mit Christopher Langeloh verfügte das Unternehmen über zwei kompetente und regional verbundene Immobilienmakler, die sich in dem Markt bestens auskennen. Um diese Verbundenheit zum Ausdruck zubringen wurden diverse soziale Projekte mitgestaltet, wie die Unterstützung des Glücksgriffes in Schenfeld, der Kräla und Sponsoring bei Blau-Weiß 96. „Jedes Jahr wieder bedanken wir uns bei unseren Kunden für das Vertrauen, dass Sie uns entgegenbringen und wir zu schätzen wissen“, sagt Jürgen Bötticher. Dies ist die Philosophie die von dem Unternehmen nicht nur transportiert, sondern auch gelebt und umgesetzt wird. Der Kundenstamm konnte so von Jahr zu Jahr erweitert werden, was auch dazu führte, dass westimmobilien zu einem Ausbildungsbetrieb wurde. „Wir möchten jungen Menschen die Möglichkeit geben in einer angenehmen Atmosphäre das Handwerk eines Immobilienmaklers zu erlernen“, ergänzt Jürgen Bötticher. Gerade durch die unterschiedliche Altersstruktur in dem Unternehmen können eine Vielzahl von Erfahrungswerten mitgenommen und geteilt werden. Momentan ist der Ausbildungsplatz mit Tjark Lindenau besetzt, welcher sich über mehrere Praktika für die Stelle empfohlen hat. Auch das ist eine Möglichkeit, die das Unternehmen für Schüler bereitstellt. „Jedes Jahr nehmen wir eine Vielzahl von Schülern aus unterschiedlichen Jahrgängen auf, um ihnen die Möglichkeit zu ge-

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Das Team v.l.n.r.: Christopher Langeloh, Marc Eggerstedt, Jürgen Bötticher, Michaela Borgmann und Tjark Lindenau. ben einen ersten Eindruck von immobilien-Team verstärken einen individuellen Service biedem Beruf des Immobilienmak- wird. Er wird den Innen- und ten. lers zu bekommen“, sagt Chris- Außendienst verstärken und Nicht umsonst wird das Unterschwerpunktmäßig die Außen- nehmen Jahr für Jahr von Imtopher Langeloh. Mit der Zeit haben sich zwei darstellung des Unternehmens mobilienscout24 ausgezeichnet wichtige Neuerungen heraus- gestalten. „Ich habe das Unter- und kann mit der besten Kungetan. Die erste ist, dass seit nehmen von Anfang an begleitet denzufriedenheit in ihrer Region dem 1. September dieses Jah- und war schon während meines glänzen. Kundenmeinungen und res Marc Eggerstedt das west- Studiums in die Abläufe invol- Bewertungen von Interessenten, viert und freue mich jetzt mit als auch Vermietern oder Vervoller Kraft dabei sein zu kön- käufern sind für jedermann online auf Immobilienscout24 zunen“, sagt Marc Eggerstedt. Die zweite Neuerung ist das gänglich. zeitgleich das Leistungsangebot erweitert wurde. Mit den neuen Verkäufer, Vermieter, Käufer und Verwaltungsleistungen soll eine Mieter sind im Büro in der Lornneue Kundengruppe angespro- senstraße 86 in Schenefeld immer chen werden. Dazu hat sich herzlichst willkommen und auf westimmobilien mit Michaela einen frischen Kaffee eingeladen. Borgmann zusammen getan. Sie „Wenn Sie vielleicht mit dem Geist seit mehreren Jahrzenten in danken spielen ihre Immobilie der Branche tätig und kennt verkaufen oder vermieten zu wolsich bestens aus. „Wir haben len, besuchen sie uns gerne! mit ihr definitiv den richtigen Partner an unserer Seite gefun- „Wir nehmen uns Zeit für unsere den, sagt Jürgen Bötticher. Kunden und geben Ihnen gerne Auch in diesem Bereich will eine ehrliche, realistische und westimmobilien seine Philoso- unverbindliche Beratung“, verMichaela Borgmann phie fortführen und den Kunden spricht Jürgen Bötticher.

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60 Jahre Schenefelder Bote – ein Glücksfall für Schenefeld und den Hamburger Westen. Immer nah am Menschen, für viele Leser ein Stück Heimat, bietet der Schenefelder Bote auch eine starke Säule der Pressefreiheit. Ein Höhepunkt sind die wöchentlichen Sportberichte der Region. Glückwunsch, auch an die Redaktion. Bitte weiter so!

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60 Jahre Luruper Nachrichten · Jubiläumsausgabe · Seite 35

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Ohne ehrenamtliches Engagement läuft nichts in den Gemeinden

Schenefelds Ehrenpreisträger von 1981 bis 2014 Seit 1981 vergibt die Stadt Schenefeld auf ihren Neujahrsempfängen Preise für ehrenamtliches Engagement. Ursprünglich gab es drei Preise, je einen für Umweltschutz, für Kultur und einen weiteren für Sport. 1985 verständigte sich der mit der Auswahl der Kandidaten beauftragte Ausschuss darauf, künftig nur noch einen Ehrenpreis zu verleihen.

Die Ehrenpreisträgerin Ingrid Pöhland (mitte) erhielt 2014 von Bürgervorsteherin Gudrun Bichowski und Bürgermeisterin Christiane Küchenhof die Urkunde und einen Blumenstrauß.

Die Preissumme wurde auf 1.500 Euro aufgestockt. Erste Ehrenpreisträger waren je zur Hälfte Frau Sen Gupta und Erich Meyer vom Seniorenkreis im JUKS und der Verein Lebenshilfe e.V.. Der „Schenefelder Bote“ veröffentlicht im Folgenden erstmalig eine Liste aller Ehrenpreisträger von 1981 bis 2014.

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Ein Höhepunkt des traditionellen Neujahrsempfangs in Schenefeld ist die Überreichung des Den Ehrenpreises der Stadt Schenefeld erhielt 2011 die „Aktion Kinderparadies“. Der mit 2.000 Euro dotierte Preis wurde von Bürgervorsteherin Gudrun Bichowski und Bürgermeisterin Christiane Küchenhof der 1. Vorsitzenden Lilly Bessel überreicht.

Wir wünschen allen Mitarbeitern der Stadtteilzeitungen weiterhin viel Erfolg

Das Team ist jetzt zu dritt:

Lutz Deglau

n Wir gratuliere

2009 freuten sich Willy und Else Matzen mit den Jungredakteuren der „Kräla“ über den Ehrenpreis der Stadt Schenefeld (mit Bürgervorsteherin Gudrun Bichowski und Bürgermeisterin Christiane Küchenhof).

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Wir gratulieren den Stadtteilzeitungen und wünschen weiterhin viel Erfolg

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SPD-Radrundfahrten immer beliebter Seit mehr als 10 Jahren führt der Hobby-Historiker und SPD-Vorsitzende Gerhard Manthei historische Radrundfahrten für die Neu-Schenefelder durch. Hierbei sind natürlich auch alle interessierten Bürger der Stadt, herzlich willkommen. Neben Radfahrern nehmen auch immer wieder Rollstuhlfahrer an diesen interessanten Touren teil, die mal in die Siedlung zu den alten Pulverschuppen oder zu den Bienenzüchtern gehen, dann wieder in das Schenefelder Dorf, um alte Bauernhöfe, Pferdezüchter oder Baumschulbetriebe zu besuchen. Immer dabei: der Hobby-Fotograf Frank Grünberg und einige Helfer, die die Versorgung mit kleinen Snacks und Getränken vornehmen, wenn nicht am Zielort eine Kaffeetafel auf die Besucher wartet, wie das des öfteren der Fall war. Während der Touren können die Teilnehmer interessante Informationen von Gerhard Manthei zu vielen Gebäuden, Straßen und Plätzen bekommen, manchmal erinnert er auch daran, was an dieser oder jener Stelle früher einmal gestanden hat, so dass seine Besucher in Erinnerungen schwelgen können. Mit Namen und Anekdoten ruft er immer wieder Dinge ins Leben zurück, die sonst in Vergessenheit geraten würden. Wer noch nicht an einer solchen Rundfahrt teilgenommen hat, sollte sich einmal die nächste Tour in seinen Kalender eintragen.

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Seite 36 · Jubiläumsausgabe · 60 Jahre Luruper Nachrichten

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Ole Harder und Oliver Gessner präsentieren das neue System über das Smartphone bis hin zum Kühlschrank oder Fernseher. „Unser Verkaufsteam kann mit gezielten Fragen schnell eingrenzen, welche Produkte für einen Kunden in Frage kommen. Aber die Bedienung ist so einfach und intuitiv, dass unsere Kunden auch gerne selber schon mal digital stöbern können, während sie beispielsweise kurz auf einen freien Mitarbeiter warten“, so Oliver Gessner. Mit dem Virtual Shelf setzt EP:Gessner auf eine Lösung, die exklusiv den Mitgliedern in der Verbundgruppe ElectronicPartner zur Verfügung steht. Das System wurde speziell für sie entwickelt und ist deutschlandweit aktuell zunächst mit wenigen hundert Exemplaren im Einsatz. EP:Gessner gehört also zu den Ersten, die das Virtual Shelf hier nutzen. „Als Fachgeschäft stehen wir für moderne und innovative Produkte. Diese nun auch mit einer so branchenweit so einzigartigen Lösung vorzuführen, macht uns natürlich besonders stolz“, führt Oliver Gessner aus. „Wir können nur jeden herzlich einladen, sich das System bei uns einmal anzuschauen. Wir sind uns sicher, dass unsere Kunden von dieser Neuheit schnell genauso begeistert sein werden wie wir.“

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60 Jahre Luruper Nachrichten · Jubiläumsausgabe · Seite 37

Rund um die

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Das war nach dem Kriege das Tanzlokal an der Friedrich-Ebert-Allee: Das Schenefelder Landhaus von Lühmann. Später der legendäre „COBRA-Club“, wo verschiedene bekannte Musikerund Bands auftraten. Heute steht an dieser Stelle ein PENNY-Markt.

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Seite 38 · Jubiläumsausgabe · 60 Jahre Luruper Nachrichten

24 JAHRE

STADTZENTRUM SCHENEFELD Grußwort von Corina Schomaker Lieber Herr Bastian, für mich, die erst seit gut einem Jahr in Schenefeld arbeitet, dazu noch nicht einmal geboren war, als Sie bereits Firmengründer waren, mag ein Grußwort zum 60. Jahrestag etwas verwegen klingen. Aber ich als Centermanagerin des Stadtzentrums habe Sie in diesem einen Jahr kennen und schätzen gelernt. Darüber hinaus habe ich mich in den Archiven umgesehen und vielleicht legitimiert mich das etwas mehr. Sie, Herr Bastian, haben mit Ihren Zeitungen Stadtgeschichte geschrieben und schreiben sie noch immer. Ihre Zeitung ist am Puls der Zeit, Sie versuchen ganz konsequent den Fragen und Aufklärungsbedürfnissen der Menschen in Schenefeld und der Region nachzuspüren. Dazu gehört auch die Wirtschaft, in einem Umfeld mit vielen mittelständischen Unternehmen. Die Archive und meine eigene Erfahrung im Stadtzentrum zeigen, wie verlässlich, kompetent, informiert und natürlich gelegentlich kritisch Sie mit Ihren Zeitungen das Einzelhandelsgeschehen im Stadtzentrum begleiten. Lieber Herr Bastian, ich fühle mich sehr geehrt als „Youngster“ in dieser Gratulantenschar aufgenommen zu sein. Für die Zukunft wünsche ich Ihnen und auch uns allen im Stadtzentrum eine Fortsetzung der Erfolgsgeschichte mit möglichst vielen positiven News! Ich freue mich auf weitere Jahre mit der „Bastian Presse“:

Corina Schomaker Centermanagerin Stadtzentrum Schenefeld

Centermanagerin Corina Schomaker gratulierte Verleger Frank A. Bastian und überreichte ihm eine Magnum-Flasche Sekt.

Das Weihnachtsdorf mit dem großen Adventskranz

War bei den großen und kleinen Besuchern sehr beliebt: Die Reptilienschau mit fachlichen Erklärungen

Im nächsten Jahr kann 25. Geburtstag gefeiert werden

Die Schenefelder lieben ihr Stadtzentrum Die Schenefelder – nicht nur sie – lieben das Stadtzentrum. Kaum jemand erinnert sich heute noch daran, dass es eine schwere Geburt war und die Entscheidung für den Bau in der Ratsversammlung nur äußerst knapp ausfiel: 13 Ratsmitglieder stimmten im Februar 1988 für den „Bebauungsplan 36a Stadtkern Nord“, acht stimmten dagegen, sechs enthielten sich. Dabei löste die Gemeindeversammlung gegenüber der Landesregierung ein Versprechen ein, einen Ortskern zu schaffen, der eine Voraussetzung für die Erhebung Schenefelds in den Rang einer Stadt war. „Uns allen, die das Projekt auf den Weg gebracht hatten,fiel ein Stein vom Herzen“, erinnerte sich später der damalige Bürgermeister Albert Burs. Er hatte sich zusammen mit anderen Mitgliedern der Ratsversammlung vorher ähnliche überdachte Einkaufszentren angesehen und fand, dass nirgendwo anders die Gestaltung eines Centers so gelungen war wie in Schenefeld. Diese Glaskuppel über dem Marktplatz war eine großartige Idee des Hamburger Architektenbüros Gerkan, Marg und Partner und fand in internationalen Fachkreisen hohe Anerkennung. Nach und nach ließen sich auch die letzten Skeptiker überzeugen. Schon mehr als drei Jahre später feierten 70.000

Menschen aus Schenefeld und Umgebung die Eröffnung. In der Folge bestätigten sich die prophetischen Worte des erfahrenen Kaufmanns Uwe Hansen, der zuvor Geschäftsführer eines Kaufhauses in der Hamburger Mönckebergstraße war, in vollem Umfang: „Das Stadtzentrum wird sich durchsetzen.“ Unsere Zeitung hat die Entwicklung des Centers vom ersten Tag seines Bestehens begleitet. Wir berichteten über gelungene verkaufsoffene Sonntage, über wunderschöne Weihnachtsaktionen, Konzerte und Ausstellungen. Wenn heute alljährlich ältere Bürgerinnen und Bürger ins Stadtzentrum zum Seniorenkaffee kommen und sogar Ökumenische Erntedankfeiern auf dem Marktplatz stattfinden, dann kommt auch darin das innige Verhältnis der Schenefelder zu ihrem Stadtzentrum zum Ausdruck. Wer Freunde und Bekannte treffen möchte, geht selbst dann ins Center, wenn er nichts einkaufen muss. Überzeugt wurden auch Zweifler, die meinten, das Stadtzentrum Schenefeld werde sich neben den größeren Einkaufszentren in der Umgebung nicht behaupten können. Nach einer gelungenen Erweiterung auf einer Fläche von 37.000 Quadratmeter, die barrierefrei zu erreichen sind, offerieren Läden und Dienstleistungsunternehmen ihr breit gefächertes Angebot.

Mit 1.300 Parkplätzen ist das Stadtzentrum gut aufgestellt, so dass das Einkaufen in dem Zentrum mit dem besonderen Ambiente immer wieder Spaß

macht – natürlich auch die anschließende Entspannung bei Essen und Trinken unter der Kuppel des Marktplatzes. Wi.

Grußwort von Uwe Hansen und seinem Team Frank Bastian und Uwe Hansen mit seinem Team – Eine wunderbare Freundschaft. Seit über 24 Jahren betreibt Uwe Hansen seinen Herrenausstatter im Stadtzentrum Schenefeld und 24 Jahre sind Frank Bastian und Uwe Hansen allerbeste Geschäftsfreunde. Sie tauschen sich aus über Fußball, vom SV Lurup bis hin zum HSV und von Blau Weiß 96 bis Bayern München. Es gab sogar einen Fußballstammtisch, damals noch bei Max D. Man trifft sich heute noch regelmäßig bei Hansen & Co, es wird geplaudert und gefachsimpelt und so ganz nebenbei findet Frank Bastian das eine oder andere Kleidungsstück bei seinem Herrenausstatter, denn schließlich gehört er zu den Leuten, die man zu den ,,bestangezogensten“ im Stadtzentrum zählt. Natürlich tauscht man sich aus über Neuigkeiten im Center, denn beide gelten zu den gut informierten Gesprächspartnern, wenn es um das Stadtzentrum geht. Das alles Entscheidende aber ist, dass die Anzeigenwerbung, die Uwe Hansen regelmäßig in den „Luruper Nachrichten“ platziert, so erfolgreich ist, dass sie unverzichtbar ist, denn ohne die auch dadurch gewonnenen Stammkunden, wäre Hansen & Co, als einer der von Anfang an dabei ist, nicht so lange im Stadtzentrum aktiv.

Am Eröffnungstag in Schenefeld bei „Cubus“: Petter Marius Oksebaas (Sales & Marketing Direktor), Michael Otto (Country Manager), Shopmanagerin Michelle Sabottka, Centermanagerin Corina Schomaker und Gustav Swingh (Sales Direktor)

Das Team von Hansen & Co: v.l.n.r. Siegfried Kantek, Andrea Rudat, Bozena Lübben, Andrea Müller und Uwe Hansen

Blühende Oster-Dekoration mit Hasen auf dem Marktplatz

Bei der Eröffnung vor 24 Jahren: Bürgermeister Albert Burs und Bürgervorsteherin Hannelore Schuldt begrüßen den Architekten Meinhard von Gerkan der weltweit einen ausgezeichneten Ruf hat.

Damit das auch so bleibt, soll sich an der guten Zusammenarbeit zwischen den „Luruper Nachrichten“ und Hansen & Co. auch in Zukunft nichts ändern.


60 Jahre Luruper Nachrichten · Jubiläumsausgabe · Seite 39

24 JAHRE

STADTZENTRUM SCHENEFELD

Zünftiges Oktoberfest im Stadtzentrum auf dem Marktplatz

Der langjährige Center-Manager Thomas Bleis

Der nostalgische Stand vom Dom-Bäcker Rasch

Die fast echten Eisbären begeistern immer wieder

Feierliche Eröffnung des neuen Casinos

Eröffnung des neuen REWE-Marktes

Die prachtvollen Sandskulpturen

Grundsteinlegung am Stadtzentrum

Baubesprechung vor 24 Jahren: Verleger Frank A. Bastian, Redakteur Günther Wilke und Cen- Hier entstand das Schenefelder Stadtzentrum auf dem ehemaligen Gelände der von Möbel-Richter und der Bäckerei der „Produktion“. termanager Junghans auf der Baustelle

Überraschung am letzten Donnerstag im Stadtzentrum Schenefeld. Der Weihnachtsmann und sein Engel waren gekommen um die Wünsche der Kleinen aufzunehmen. Für den Weihnachtsmann wurden Gedichte und Lieder vorgetragen. Zur Belohnung gab es Süßigkeiten.

Die Staatslimosine von Erich Honnecker (Volvo) bei der OldtimerAusstellung am Stadtzentrum

Mit dem Fahrrad unterwegs: Die NDR-Moderatorin Heike Götz

Der ehemalige Eislaufstar Norbert Schramm zeigte sein Können im Stadtzentrum in Schenefeld

Nacht der Stars mit Wencke Myhre

Die Nachwuchs-Eishockeyspieler auf der Eisfläche

Beeindruckend die Mammut-Schow mit den Urtieren


Seite 40 · Jubiläumsausgabe · 60 Jahre Luruper Nachrichten

Der große

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im Stadtzentrum Schenefeld ist ab 23. November 2015 geöffnet!

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Unsere Kombinationsvorschläge zum Blazer Kompetenz seit 1958 – Das Lederwaren Fachgeschäft im Stadtzentrum Schenefeld SO UNKOMPLIZIERT kann ein Blazer sein…

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Der Blazer ist das mit Abstand vielseitigste Kleidungsstück in der heutigen Zeit und für viele Gelegenheiten zu tragen. Je nach Anlass, mit oder ohne Krawatte, gehört er eigentlich in jeden Kleiderschrank. Für festliche Anlässe wird er mit einer Tuch-Hose in grau getragen und wird so zum Hamburger Anzug. Aber auch eine gepflegte Jeans oder farbige Baumwollhosen, etwa in Maisgelb, Rot, oder eine helle Hose sind ideal mit dem Blazer zu kombinieren. Ganz wichtig ist ein gepflegtes, sportliches Hemd und zur Abrundung, wer es mag, das hochaktuelle Baumwolltuch. Das Team von Hansen& Co. steht Ihnen gerne zur geschmacklichen und fachlichen Beratung zur Seite. Hauptpreislagen der Hosen 79,95 €, Hemden 49,95 €, Baumwolltücher 16,95 €. Hansen & Co im Stadtzentrum Schenefeld freut sich auf Ihren Besuch, 6 Tage die Woche immer bis 20 Uhr.

Fast 60 Jahre Lederwaren Tradition in der Familie Castorff! Im Jahre 1958 als Leder Vitrine von Ernst Castorff in Hamburg Wandsbek gegründet, gab es schon 1966 die erste Filiale im Elbe-Einkaufs-Zentrum. In dieser Zeit wurde die intensive Zusammenarbeit mit den Luruper Nachrichten aufgebaut. Durch den Umbau des EEZ 1992/1993 wurde nach einem alternativen Standort in Hamburgs Westen gesucht und mit dem Stadtzentrum Schenefeld auch gefunden. Seit 1997 ist das Geschäft - unter dem Namen Lederwaren Castorff -

nun in den Händen des jüngsten Sohnes Peter. Fast 60 Jahre, da hat sich viel geändert: die Mode, die Materialien und natürlich auch die Produkte. Denken wir nur an die schweren Schulranzen der 60iger und 70iger Jahre zurück, an die Koffer ohne Rollen und an die – zu recht – heute nicht mehr verkaufbaren Handtaschen aus Krokodilleder oder Eidechse. In diesem Zeitraum sind auch viele bekannte Marken vom Markt verschwunden. Das hessische Offenbach war in den 60iger Jahren der Schwer-

punkt der deutschen Lederwaren-Industrie, heute zeugt noch das Lederwaren-Museum von diesen vergangenen Zeiten. Wir sind stolz gemäß der Tradition unseres Lederwaren-Geschäftes folgend Sie als unsere Kunden mit Kompetenz und Freundlichkeit zu beraten. Den Luruper Nachrichten gratulieren wir zum 60stigen Bestehen und freuen uns auf das nächste Jubiläum! Unseren Kunden bieten wir ein spezielles Jubiläumsangebot! Nur solange der Vorrat reicht!

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Seite 42 · Jubiläumsausgabe · 60 Jahre Luruper Nachrichten

Wir stöberten in unserem Foto-Archiv Schenefeld

Die Geigenschule von Christiane Adler trat in der Stephanskirche auf.

Werben für den Ferienleseclub: Büchereileiter Frank Jankowski (Mitte) und die Mitarbeiterinnen Annelore Wilke (l.) und Anja Tüscher.

Der Stammtisch im Stadtzentrum Schenefeld bei der Bäckerei von Allwörden

Sommerfest bei Inge Rüpcke in der Nedderstraße.

Gasthaus „Zur Mühle“ an der Hauptstraße/Ecke Mühlenstraße in Schenefeld

Zu Besuch im Autohaus Herman Kröger: Jang Kook BAE (Präsident Hyundai Motors Deutschland) Arne Kröger (Verkaufsleiter Autohaus Herman Kröger) und Andre Bergmann, Destriktleiter Hyundai

Großfeuer in der EDEKA-Zentrale in Waldenau.

Annett Becker übergibt den Scheck symbolisch an Mathias Schmitz für die Schenefelder Tafel am Osterbrooksweg

Auf dem Weihnachtsmarkt die fleißigen Frauen von der Schenefelder Tafel

Beim Sommerfest 3 Schenefelder beim Klönschnack: Gerd Lohmann, Otto Schulz und Heinrich Timmermann

Günther Wilke bei den Rotariern im Klövensteen mit dem ehemaligen Arbeitgeber-Präsident Jagoda.

Besuch bei der Schenefelder CDU: Bundestagsabgeordneter Ole Schröder im Restaurant Reitstall Klövensteen.

Der Bürgermeister von Appen überbringt die Glückwünsche der Stadt Schenefeld an Inge Rüpcke.

Ausfahrt der DRK-Seniorengruppe nach Wismar/Poel.

Gehören mit zu den Ur-Schenefeldern: Gunda und Albert Sandhack

War 3 Jahre Centermanager im Stadtzentrum: Markus Montag

Ein Bild zum 5-jährigen: Gudrun Bichowski überreicht Ingrid Pöhland Aquaerell – Thema "Vorwärts in die Zukunft", Künstler "Kalle" Bichowski.

Auf dem Stadtfest: Die KRÄLA-Gruppe

Gasthaus „Zur Friedenseiche“ im Dorf Schenefeld


60 Jahre Luruper Nachrichten · Jubiläumsausgabe · Seite 43

Viel beachtete Ausstellung des Neu-Schenefelders Frank Grünberg

Schenefelds schöne alte Häuser Auf 64 großformatigen Hochglanzbildern zeigte der Hobby-Fotograf und NeuSchenefelder Frank Grünberg den Schenefeldern ihre Stadt aus seiner Sicht. Hierfür hatte er in mehreren Wochen der Monate August und September 2014 Motive ausgewählt und fotografiert und die Bewohner der einzelnen Objekte um ihre Erlaubnis zu Veröffentlichung befragt. Für viele Besucher seiner Ausstellung, die im November 2014 im Schenefelder Rathaussaal zu sehen war, eine tolle Überra-

schung. Allein bei der kleinen Eröffnungsveranstaltung waren mehr als 100 Gäste anwesend. Hier konnte Grünberg seine Bilder bestens präsentieren und hatte dazu mit Herbert Lüdemann, Gerhard Manthei und Eckhard Vogelgesang drei namhafte und allseits bekannte Schenefelder eingeladen, die zu den einzelnen Häusern interessante Einzelheiten von deren ehemaligen Bewohnern berichteten. Im Laufe der gesamten Ausstellung führten dann Manthei und Grünberg viele

Gespräche mit den zahlreichen Besuchern, die natürlich auch jeder noch eine kleine Broschüre mitnehmen konnten, die das Schenefelder Maklerbüro Classic Immobilien unter dem Motto „Häuser mit Geschichte inspirieren uns“ gesponsert hatte. Am Ende hatten fast 400 Besucher die Gelegenheit genutzt und Schenefelds schöne alte Häuser im Ratssaal angesehen. Viele der Besucher waren so angetan, dass Grünberg nun versuchen will, die Aus-

Wir gratulieren zum Jubiläum

stellung in erweiteter Form noch einmal zu zeigen. Dann sollen auch die neu entstandenen Gebäude Bestandteil seiner Ausstellung werden. Arbeitstitel der geplanten Ausstellung: „Alt trifft Neu Schenefelds schöne alte Häuser und so baut Schenefeld heute.“ Lassen wir uns überraschen. Der angedachte Termin für diese Ausstellung ist das Frühjahr 2016.

KIRSTEN VOLGMANN DAMEN- UND HERRENFRISEUR

Das gesamte Marbella-Team gratuliert zum

Bei der Ausstellungseröffnung: Frank Grünberg, Gerd Manthei, Herbert Lüdemann und Eckhard Vogelgesang

Termine nach Vereinbarung Jubiläum Dienstag - Freitag 9.00 - 18.00 Uhr recht herzlich. Samstag bis 14.00 Uhr Montag Ruhetag Lornsenstraße 111c · 22869 Schenefeld · Tel. 840 64 63

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Seite 44 · Jubiläumsausgabe · 60 Jahre Luruper Nachrichten

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Durchatmen auch in der Herbstzeit

Eben saß man noch bei sommerlichen Temperaturen draußen und schon ist es wieder kalt und nass. Der Herbst beginnt und mit dieser Jahreszeit startet für die meisten auch wieder die leidige Erkältungszeit. Der Hals kratzt, der Kopf schmerzt, die Nase läuft. Laut einer Emnid-Umfrage im Auftrag der Teva GmbH ist jeder deutsche Haushalt jährlich rund fünf Mal von Schnupfen betroffen. Die laufende Nase stört die Meisten 86,5 Prozent der Befragten empfinden die ständig laufende und zugleich verstopfte Nase und die damit einhergehende eingeschränkte Atmung als besonders störend. Auf Platz zwei der unbeliebten Symptome liegt mit 72 Prozent die gereizte und dadurch brennende Nasenschleimhaut. Monika Walter, Apothekerin aus München, kann die Umfrageergebnisse bestätigen: „Viele meiner Kunden klagen über diese Symptome und suchen nach einer schnellen Lösung. Mein Tipp: Besonders gut eignen sich Präparate mit der Wirkstoffkombination Xylometazolin und Dexpanthenol. Xylometazolin sorgt für ein schnelles Abschwellen der angeschwollenen Nasenschleimhäute. Dexpanthenol unterstützt den Heilungsprozess der gereizten Haut“, weiß die Apothekerin. Ganz neu gibt es nun das rezeptfreie Arzneimittel XyloDuo-ratiopharm Nasenspray, das genau diese Wirkstoffe enthält und so zweifach bei Schupfen hilft. Damit Schnupfen nur ein Schnupfen bleibt In der Herbst- und Winterzeit halten wir uns vermehrt mit vielen Menschen in geschlossenen Räumen auf. Die Erkältungsviren haben daher Hochsaison. Von der Ansteckung bis zu den ersten Erkältungssymptomen vergehen etwa 1-2 Tage. Der klassische Schnupfen, auch Rhinitis genannt, wird meist durch Viren ausgelöst und dauert in der Regel 1 Woche. Das Nasengewebe reagiert umgehend mit einer vermehrten Produktion von Sekret, um die Krankheitserreger fortzuspülen. Erst läuft die Nase, dann ist sie verstopft. Ein gestörter Schleimabfluss kann weitere In-

fektionen, zum Beispiel eine Mittelohrentzündung, nach sich ziehen. Deshalb sollte die Nase möglichst mittels Dampfinhalation und mithilfe eines ab-

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60 Jahre Luruper Nachrichten · Jubiläumsausgabe · Seite 45

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Seite 46 · Jubiläumsausgabe · 60 Jahre Luruper Nachrichten

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§

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Wir gratulieren! Die gesetzliche Rentenversicherung zahlt erst nach fünf Berufsjahren in vollem Umfang

Beim Berufseinstieg an Morgen denken Steuerberater

Vom ersten selbstverdienten Geld in den Urlaub: Michaels Traum vom Biken quer durch Europa wird wahr, doch das Erwachen ist bitter. Er stürzt und kommt schwer verletzt ins Krankenhaus. Ob er jemals wieder in seinem erlernten Beruf als Inge-

Und die Fünfjahresregelung beginnt für die meisten erst nach dem Studium, wenn sie anfangen zu arbeiten. Absichern können sich Berufseinsteiger und Studenten nur privat durch eine Berufsunfähigkeitsversicherung. In der Regel beginnen die Ren-

unfähigkeit fließt dann nicht nur eine monatliche Rente, sondern die Berufs- bzw. Dienstunfähigkeitsversicherung übernimmt zudem die Beiträge für die Renten- oder Lebensversicherung. Das heißt: Der Versicherungsschutz bleibt in vollem Umfang

rufs- und Dienstunfähigkeitsversicherung kommt es aber nicht allein auf den Beitrag an, mindestens ebenso wichtig sind Umfang und Ausgestaltung des Versicherungsschutzes. Vergleiche unabhängiger Verbraucherschutzorganisationen wie Stif-

nieur arbeiten kann, ist fraglich. Was der junge Mann nicht wusste, als er losfuhr: Seine Ansprüche auf eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente sind in den ersten Jahren stark eingeschränkt. Auch Junge Beamte erwerben frühestens nach fünf Dienstjahren Versorgungsansprüche. - Noch länger brauchen Studenten, bis sie den vollen Schutz der gesetzlichen Rentenversicherung erlangen. Während ihres Studiums sind sie allein durch die gesetzliche Unfallversicherung abgesichert.

tenzahlungen bei einer 50-prozentigen Berufsunfähigkeit. Wer berufsunfähig wird, steht häufig noch vor einem anderen Problem: Er kann nur schwer für sein Alter vorsorgen. Schließen lässt sich diese Versorgungslücke, wenn man die Berufsunfähigkeits-Versicherung mit einer Renten- oder Lebensversicherung kombiniert. Für Beamte ist eine Dienstunfähigkeitsversicherung die passende Wahl. Sie leistet, wenn der Beamte seinen Dienst nicht mehr ausüben kann. Im Falle der Berufs- bzw. Dienst-

erhalten und auch die Altersvorsorge ist damit gesichert.

tung Warentest helfen, um sich einen Überblick zu verschaffen. Die Zeitschrift „Finanztest“ - herausgegeben von der Stiftung Warentest – prüft regelmäßig die Qualität der Berufsunfähigkeitsversicherungen am deutschen Versicherungsmarkt. Die HUK-COBURG-Lebensversicherung kann regelmäßig punkten: Seit 2004 wird ihr Produkt mit der Bewertung „sehr gut“ ausgezeichnet.

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60 Jahre Luruper Nachrichten · Jubiläumsausgabe · Seite 47

Lichtservice Schrader in vierter Generation In direkter Nachbarschaft, schräg gegenüber vom Redaktionshaus der Luruper Nachrichten, befindet sich das Elektrofachgeschäft „Lichtservice Schrader“. Wer wusste es? Auch die Geschichte dieses Hauses reicht bereits 70 Jahre zurück. Am 19. März 1945 erwarb der Urgroßvater vom heutigen Inhaber Stefan Schrader seinen Elektro-Installateurmeistertitel in der Hansestadt Bremen. Auch der Großvater sowie der Vater erwarben einen Elektromeistertitel. Stefan Schrader, der jetzige Inhaber, ist stolz auf diese Familiengeschichte und zeigt gerne den Meisterbrief seines Urgroßvaters, der natürlich im Geschäft an der Wand hängt. Stolz kann er aber auch auf seine eigene jüngste Geschichte sein. So hat er gerade vor kurzem als Halbfinalteilnehmer der Deutschen Badmintonmeisterschaften in Berlin auch an den Weltmeisterschaften im schwedischen Helsingborg teilgenommen. Ein unglückliches Los bescherte Schrader als ersten Gegner „ausgerechnet“ den späteren Weltmeister. Dazu muss man wissen, dass die Asiatischen reine Profisportler sind. Stefan Schrader ist aber auch mit seinem Beleuchtungsgeschäft kein Unbekannter. Für den findigen Leuchtmittelspezialisten ist der Kampf um

das Licht und hier insbesondere um die Glühlampe mehr als nur eine Marktnische. Auf dem Tresen im Geschäft liegt ein Stapel Bücher: "Lügendes Licht" steht auf einem der Titel. „Energiesparlampen sind eine Körperverletzung“, sagt Schrader und ergänzt: . Sie sind voller Quecksilber, es gebe kein vernünftiges Recycling, und sie erzeugten

nur unnatürliches Licht. Auch an den modernen LEDs lässt Stefan Schrader kein gutes Haar. Und er kann es beweisen: Schrader hält zwei Glühbirnen hoch. Eine 60-Watt-Glühbirne klar, die noch bis September dieses Jahres erlaubt war. Daneben eine 60-Watt-Birne matt, die schon seit 2009 verboten ist. Dann liest er die Produktbe-

schreibung des Herstellers vorBeide haben die gleich starke Lichtausbeute. Frage: Weshalb ist eine Glühbirne verboten? Stefan Schrader gilt als Robin Hood der Glühlampe. Und weil er seine Meinung längst nicht alleine vertritt, stehen Presse und Fernsehen oft in seinem Laden und berichten darüber… WB

Eine große Lampenauswahl für jeden Geschmack

12.000 verschiedene Leuchtmittel liegen in den Regalen

Lichtservice Schrader kennt man inzwischen in ganz Deutschland

Stefan Schrader (2. von rechts) und sein Doppelpartner Andreas Hirschmann hatten Pech bei der Ü-45-Badminton-Weltmeisterschaften in Schweden. Ausgerechnet die späteren Weltmeister Liu En-Horng und Chang-Jun Wu sind ihnen im ersten (und somit einzigen) Spiel zugelost worden.

DIE LED IST EINE KAROTTE...

LED

. . . die uns Konsumenten wie braven Eseln vor die Nase gehalten wird, damit wir den verfahrenen Karren wieder aus dem Quecksilbersumpf, in den uns die Ökodesign-Richtlinie getrieben hat, ziehen. Dieser steckt nun in giftiger Erde, die durch den Abbau von für LEDs benötigten Seltenen Erden, verseucht worden ist, fest. Geblendet vom Licht der Hochleistungs-LEDs können wir nicht wahrnehmen, dass wir die Karotte – ein energieeffizientes Leuchtmittel, mit der Lichtqualität einer Glühbirne – niemals bekommen werden, denn es ist nicht möglich mit den in LEDs verwendeten Halbleitern eine der Glühbirne äquivalentes Licht zu erzeugen.

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Wir haben noch über 12.000 verschiedene Leuchtmittel!


Seite 48 · Jubiläumsausgabe · 60 Jahre Luruper Nachrichten

Die Luruper Nachrichten berichteten am 15. Juni 1959:

Lurup hat seine Sensation und sein Großkino „Das ist doch die Wucht!“ hörte man unter den 600 geladenen Gästen sagen, als sie den prachtvollen Raum des von der Familie Mallesch erbauten Großkino Luruper Hauptstraße 276 betraten. Damit war nun wirklich nicht zu viel gesagt, denn in Anbetracht das hier am Ort befindlichen „U.T.“ war die Bevölkerung in langen Jahren gewiss nicht verwöhnt. In seiner Eröffnungsansprache erwähnte Werner von Mallesch, dass zuerst von allen Bauvorhaben der Familie der Wohnungsbau dominierte und nach Einzug der ersten Familien in die zuu erstellenden 110 Wohnungen dem

Kinoprojekt praktisch nähergetreten werden konnte. Er dankte allen Mitarbeitern der am Bau Beschäftigten für ihre Mithilfe, und ganz besonders gedachte er seinen Vetters Helmut von Mallesch, der unermüdlich auf den Baustellen von morgens früh bis in die späten Abendstunden tätig war und die umfangreiche Aufsicht führte. Einen wirkllich feierlichen Rahmen zur Eröffnung gab der Chorverein Lurup unter seinem Chormeister Ferdinand von Fischer mit den drei Liedern als Gratulation: Freudenklänge von Chr. W. Gluck, Der frohe Wandersmann – Volksweise – und

„Wie schön blüht uns der Maien“ von K. Marx. In seiner frischen Art beglückwünschte Regierungsoberinspektor Bierstedt als Leiter der Ortsdienststelle Lurup die Familie von Mallesch zu Baugeschehen. Er bewunderte den Mut, selbst im Hinblick auf die Ausbreitung des Fernsehens ein solches Werk erstehen zu lassen. Doch wiederum müsse man den Bauherren danken, dass sie für die Zukunft dachten und planten, um den vielen tausend Familien, welche Lurup noch in den nächsten Jahren aufnehmen wird, eine kulturelle Stätte der Erholung zu bieten.

Auch Bierstedt wünschte dem Unternehmen viel Segen uind ein einträgliches Geschäft. Ninierza bat die beiden Zeitungsleser des Heimatblatts E. Timm und K. Reimers, als Preisträger für die Namensgebung „FAMA“ auf die blumengeschmückte Bühne und bedeutet ihnen, dass sie nunmehr ein Jahresfreiabonnement zum Besuch der neuen Lichtbühne „FAMA“ erhielten, und dankte ihnen für den genialen Einfall. Mit dem Ablauf des Lichtspielprogramms, ein Kulturfilm, die Wochenschau und er Farbfilm „Was eine Frau im Frühling träumt“, war die offizielle Eröffnungsfeier be- Am 15. Juni 2012 fand die letzte Vorstellung im FAMA- Kino statt. endet. Martina und Sylvia waren auch dabei.


60 Jahre Luruper Nachrichten · Jubiläumsausgabe · Seite 49

Ab 2016 nun auch Direkthändler des japanischen Autoherstellers

Autohaus Renzing mit Toyota weiter auf Erfolgskurs Im Autohaus Renzing in der Luruper Hauptstraße 82 steht die Zeit nie still. Ständig gibt es Neues zu berichten. Seit sich nach zehn Jahren Betriebsübernahme der Firma Arthur Kahle Firmengründer Walter Renzing 1979 entschloss, von Fiat auf Toyota umzusteigen, wurde eine Entwicklung eingeleitet, die nach Erweiterung und Modernisierung im Jahre 2016 eine weitere Krönung erfährt. Torsten Renzing, Sohn von Walter Renzing, wird Toyota- Direkthändler mit Marktverantwortung für das Kerngebiet Lurup, Osdorf, Schenefeld und Teilen von Eidelstedt , Othmarschen, Altona und den Elbvororten, Bereits von Juni 2015 an ist das Autohaus der einzige Vertragshändler für Toyota- Neuwagen im Hamburger Westen. Der von der Luruper Firma erreichte Marktanteil in diesem Gebiet liegt seit Jahren weit über dem Bundesdurchschnitt. Nachdem Toyota auf dem deutschen Automarkt angekommen war und sich einen festen Platz unter den führenden Marken sicherte, reagierten Walter Renzing

Im Verkaufraum findet man die neusten Modelle

Autohaus Renzing in der Luruper Hauptstraße 82. und Sohn Torsten auf diese Entwicklung zunächst mit der Eröffnung eines neuen Ausstellungsraums. 1999 kaufte Torsten Renzing, seit 1992 Chef an der Luruper Hauptstraße, ein 1.100 Quadratmeter großes Grundstück im hinteren Teil der Firma. Auf einen Schlag konnte damit im Jahre

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2002 der Ausstellungsraum um 510 Quadratmeter erweitert werden. Zwölf Modelle kann das Autohaus seiner Kundschaft präsentieren. Zwei Jahre später, im Jahre 2004 wurde das Werkstattgebäude mit integrierter Direktannahme unter Einhaltung bestmöglicher Energieeffizienz neu gebaut. Die Leistungsfähigkeit des Betriebes fand seine Bestätigung auch durch die 2013 erfolgte Zertifizierung als KS Au-

toglaszentrums für alle Marken. Auch innerbetrieblich wird weiter modernisiert. So rüstete das Autohaus im Jahre 2013 auf LEDTechnik um und im selben Jahr wurde die Kundendienstannahme komplett umgestaltet. Den Herausforderungen der Zeit jederzeit gewachsen zu sein, erfordert große Flexibilität. Sie wird im Autohaus Renzing gelebt. Kundenzufriedenheit ist ein Maßstab dafür.

In der Gründerphase Fiat-Händler und Aral-Tankstelle


Seite 50 路 Jubil盲umsausgabe 路 60 Jahre Luruper Nachrichten


60 Jahre Luruper Nachrichten · Jubiläumsausgabe · Seite 51

Erinnerungen an die 1. Ausgabe 1955

Die 1. Straßenbahn nach Lurup auf der Höhe der ARAL-Tankstelle Kahle, heute der Standort vom Autohaus Renzing (Toyota).

Er fuhr die letzte Straßenbahn nach Lurup: Edmund Spies

Der Nostalgie-Zug und die erste Straßenbahn im Betriebshof an der Bahrenfelder Chaussee. Ehemals BAUHAUS, heute ist dort ein LIDLMarkt. Die Kinder freuten sich schon auf die Abfahrt.

Museumsstraßenbahn: Triebwagen 656 aus Hamburg, Baujahr 1894, mit Sommerbeiwagen 93, gebaut auf einem Beiwagenfahrgestell von 1910 aus München war bei der Eröffnung 1955 im Einsatz. Der Triebwagen steht jetzt vor dem Bahnhofsgebäude Schönberger Strand bei Kiel. Foto: © M. Elsner.

Dieses junge Mädchen brachte 1955 symbolisch den Schlüssel nach Lurup. Er hing jahrelang in der Ortsdienststelle am Eckhoffplatz und hat seine „neue Heimat“ im Stadtteilhaus am Böverstland gefunden.


Seite 52 · Jubiläumsausgabe · 60 Jahre Luruper Nachrichten

Fotos aus dem Archiv von H.-D. Roshop Die Fotos wurden uns freundlicherweise von Hans-Dietrich Roshop (Foto-Drogerie) zur Verfügung gestellt

Die Sparkasse von 1864 und der 1. Supermarkt in Lurup, Johs. Schmidt (heute u. a. Café Marie).

Heimatwoche in Lurup: Ortsdienststellenleiter Otto Bierstedt, daneben der Gründer der Luruper Nachrichten Fritz Scheerle eröffnen das große Fest.

Wer kennt ihn noch? Der Straßenfeger gehörte jahrzehntelang zum Bild in der Luruper Hauptstr.

Umzug von den Schülern von der Luruper Hauptstraße zur neuen Schule Swatten Weg.

Das war immer ein Ereignis: Boxen mit der Staffel vom VFL Olympia.

Sonntagsspaziergang an der Kreuzung Luruper Hauptstraße/Elbgaustraße. Im Hintergrund der Luruper Hof (heute Mc Donald).

Die Straßenbauer und Steinsetzer schufen eine Prachtschtraße in Lurup. Kleingranit und Pflastersteine wurden verarbeitet.

Auf dem Heimatfest: Rennen mit Ballon-Rollern auf der Flurstr.

Begeisterte Sportler stellten sich dem Fotografen in Lurup.

Das Schuhhaus Timm und die erste BP-Tankstelle in Lurup (heute die „Grill-Kate“).

War das ein Fest, die Straßenbahn kommt nach Lurup. Lurup war damals schon eine Fahrradstadt., wie man sieht.

Sportfest auf dem Sportplatz an der Flurstraße.

1956: Auf dem „Acker“ von Rüpcke spielte Trainer Walter Schütt mit seiner Jugendmannschaft.


60 Jahre Luruper Nachrichten ¡ Jubiläumsausgabe ¡ Seite 53

Naherholungsgebiet, Sport- und Veranstaltungszentrum

Der Altonaer Volkspark ist im Wandel Der Volkspark ist seit eh und je derherstellung historischer Be- Massenarbeitslosigkeit wurde ein schĂśnes und abwechse- standteile des Parks, Ăźber die wie schon vorher zur Weiterentlungsreiches Naherholungsge- Frage, wie weitere Veränderun- wicklung des Parks genutzt. Enbiet vor allem fĂźr die BevĂślke- gen in Einklang zu bringen sind de 1918 setzte der SchĂśpfer rung der umliegenden Stadttei- mit dem Naherholungswert des des Parks, Ferdinand Tutenberg, le. Zum Spazieren gehen laden Volksparks und neuen Freizeit- die Arbeit erneut mit bis zu die vielen Rundwege im Waldgebiet ein. Jogger finden ein ideales Gelände vor. Die groĂ&#x;e Spielwiese bietet NutzungsmĂśglichkeiten zu allen Jahreszeiten. Hier finden Kinder einen gut ausgestatteten Spielplatz vor, hier werden Ballsportarten gespielt und man lässt den Drachen steigen, genieĂ&#x;t die Sonne oder trifft sich zum Grillen. Neben dem Bauernhaus kann man zu einer Partie Minigolf einkehren. Auf dem weitläufigen Waldspielplatz kĂśnnen die Treppauf zum Tutenberg, hĂśchster Punkt im Volkspark Kinder herumtollen und gemeinsam mit den Eltern pick- bedĂźrfnissen, ist noch im Fluss. 1000 Arbeitskräften fort. Bis nicken. Blumenpracht kann man Der Volkspark selbst ist Ergeb- 1920 entstanden die Anlagen zu verschiedenen Jahreszeiten nis groĂ&#x;er gesellschaftlicher des Schulgartens. 1920 wurden im Dahliengarten oder Schul- UmbrĂźche. Infolge der Indus- das Niedersächsische Bauerntrialisierung und der immensen haus der Gartenbauausstellung garten bewundern. Der Volkspark ist ein GrĂźn- und Verdichtung und Ausweitung der im Volkspark wieder aufgebaut Waldgebiet im Wandel. Im letz- Städte entstand im ausgehen- und die Arbeiten am Hauptten Jahrzehnt hat er groĂ&#x;e Ver- den 19. Jahrhundert das Be- friedhof Altona begonnen. 1921 änderungen erfahren. Mit AOL- dĂźrfnis nach Aufenthalt in fri- begann der Bau der Sportanlaund Color-Line Arenen hat er scher Luft und Erholung im GrĂź- gen. 1925 wurde die Einweihung Sport- und Mehrzweckanlagen nen. Vor allem die Arbeiter- von Stadion, Sportwiese LichtfĂźr GroĂ&#x;veranstaltungen erhal- schichten, die Kinder, die und Luftbad, Planschbecken ten, die den heutigen Freizeit- Schwachen der Gesellschaft lit- und mehrere Sportfelder gefeiverhalten der BevĂślkerung ent- ten unter den engen und unge- ert. 1926 folgte dann der Bau sprechen. Verschwunden ist das sunden Wohn- und Lebensver- des Freibades. Von 1927 bis groĂ&#x;e Freibad, in dem Genera- hältnissen. Mit Planung und Bau 1931 wurde das Projekt des tionen von Lurupern zur Som- des Volksparks gelang es Alto- grundwassergespeisten „Padmerzeit ihre Freizeit verbrach- nas BĂźrgermeister Schnacken- delsees“ durchgefĂźhrt, der je-

doch einige Jahre später aufgrund der Absenkung des Grundwassers wieder zugeschĂźttet wurde. Massive Veränderungen in seinem Umfeld (Gewerbegebiete, Bau der A 7 im Jahr 1968 und die Anlage neuer HauptverkehrsstraĂ&#x;en) sorgten dafĂźr, dass der Volkspark von groĂ&#x;en Wohneinzugsbereichen abgeschnitten wurde, an Attraktivität verlor und in Vergessenheit geriet. FĂźr eine gĂźnstigere Erreichbarkeit des Volksparks werden schon seit Jahren bessere Bus- und Bahnverbindungen vorgeschlagen. Eine Frischekur erfuhr der Altonaer Volkspark im Jahr 2014. Anlässlich seines 100. Geburtstages stellte die Stadt Hamburg 1,5 Millionen Euro fĂźr die Sanierung und VerschĂśnerung zur VerfĂźgung. Die Parkwege sind Ăźber eine Länge von mehr als sieben Kilometer verbessert worden. Neu angelegte Eingangsbereiche machen den Zugang zu Parkbereichen attraktiver. Durch den Volkspark wurden an einigen Stellen „Sichtachsen“ geschlagen, die den Blick frei geben auf besondere landschaftliche Merkmale des Parks. Geplant ist ein weiterer Gastronomiebetrieb. So wird fĂźr den Schulgarten ein Biergartenbetreiber gesucht.

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Blas-Konzert bei der Weihnachtsnacht im Volkspark. Altonas Bezirksamtsleiterin Dr. Liane Melzer und die damalige Umweltsenatorin Jutta Blankau auf der 100. Jahresfeier des Altonaer Volksparks. ten. Traditionelles verschwand jedoch nicht nur, sondern es wurde auch erhalten bzw. wiederhergestellt. Beispiele dafĂźr sind die historische Wiederanlage des Haupteingangsbereiches an der August-Kirch-StraĂ&#x;e sowie der Rosenbeete im Schulgarten. Damit wurde dem Pflegekonzept entsprochen, das 1990 anlässlich des 75jährigen Geburtstages des Volksparks erstellt worden ist. Die Diskussion Ăźber Bewahrung und Wie-

burg und Gartenbaudirektor Tutenberg die Idee umzusetzen, fßr diese Menschen einen Ort in ihrer unmittelbaren Nähe zu schaffen, wo sie sich in gesunder Luft und im Sonnenlicht spielerisch betätigen kÜnnen. Aus Sand, Moor und Heide entstand der Volkspark. 1914 begannen die Arbeiten mit bis zu 1000 Arbeitskräften. Nach 1915, mitten im Ersten Weltkrieg, wurden die Arbeiten eingestellt. Die nach dem Kriege auftretende

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Seite 54 · Jubiläumsausgabe · 60 Jahre Luruper Nachrichten

Gerüstbauunternehmer Uwe Einsath, Sponsor des Sports:

Mit ihm klopften Lurups Fußballer an die Tür zur 2. Bundesliga Der Keller seines Luruper Hauses gleicht nicht einem Sportmuseum – er ist eins. Hier trafen sich die Großen des Fußballs und des Showgeschäfts, um zu feiern und zu fachsimpeln. Uwe Seeler nennt ihn seinen Freund, Willy Schulz, die andere Fußball-Legende, ging bei ihm ein und aus. Kevin Keegan war bei ihm zu Gast, Günter Netzer, Horst Köppel, Manni Kaltz und viele andere. Aber auch die Berufsboxer suchten seine Nähe, darunter „Bubi“ Scholz, Norbert Grupe und andere Prominente, denn eine Zeit lang war Einsath zusammen mit Ivar Buterfas Veranstalter von Kampftagen in Hamburg. In seinem Museum hängen auch Bilder mit Autogrammen der ganz Großen, Max Schmeling und Muhammed Ali. Kontakt hatte er auch zum Formel 1-Betrieb. Von Weltmeister Michael Schumacher übernahm er einen Ferrari, der ihm aber zu angeberisch schien, weshalb er ihn wieder verkaufte. Tagelang könnte man in seinen Erinnerungen blättern und zuhören, denn fast zu allen Namen kann der populäre Geschäfts-

Auch Jimmy Hartwig trug das einmalige T-Shirt des SV Lurup: „Die tierischen Kicker für den himmlischen Aufstieg!“ mann spannende Anekdoten erzählen. 25 Jahre war der einstige Gerüstbau-Unternehmer Sponsor des Sports. Besonders lange war er mit dem SV Lurup aufs Engste verbunden. Einsath und die Ligamannschaft des SV

Zwei Profis im Trikot des SV Lurup: Thomas Gansauge und Bernd Buchheister.

Lurup wurden stets in einem Atemzug genannt. Im Jahre 1984 klopfte der SV Lurup sogar an die Tür zur 2. Bundesliga. „Wir kamen in die Aufstiegsrunde, schlugen Gütersloh und Bocholt und scheiterten schließlich nur an Blau-Weiß 90 Berlin“, erinnert sich Uwe Einsath. Im Nachhinein meint er: „Vielleicht ist es gut, dass wir den Aufstieg verpasst haben. Die 2. Bundesliga wäre für uns wohl doch eine Nummer zu groß gewesen.“ Aber mit dem FC St. Pauli konnte der SV Lurup um die Nr. 2 im Hamburger Fußball mithalten. 1984 verwies Lurup den FC St. Pauli auf den zweiten Tabellenplatz der damaligen Oberliga Nord. Den letzten fehlenden Punkt holte sich Lurup im Rückspiel mit einem 0:0 vor 7.000 Zuschauern am Millerntor. In der Hinrunde hatte Lurup mit 3:2 gewonnen. Eine Boulevardzeitung überschrieb ihren Artikel „Geier und Falke rupften St. Pauli“. Auf den Plätzen folgten Meppen, Concordia, Holstein Kiel, der VfL Wolfburg und Eintracht Braunschweig. Uwe Einsath holte den populären ehemaligen HSV-Bundesligaspieler Iko Buljan aus den USA zurück nach Deutschland, damit er für Lurup spielerisch nach vorn bringen sollte. Er verpflichtete Willi Reimann und Dietmar Demuth als Trainer. Andre Trulsen, der als Profi beim 1. FC Köln keine Bindung fand, verhalf er beim FC St. Pauli zu einer zweiten Karriere. Nach dem Zusammenbruch der DDR verschaffte er dem Rostocker Thomas Gansauge über die Station Lurup ein Sprungbrett zu Hansa Rostock in die 1. Bundesliga. Damit das Stadion an der Flurstraße für große Fußballspiele gerüstet sein sollte, baute Uwe Einsath zunächst eine SitzplatzTribüne und später noch eine überdachte Stehplatz. Das Einweihungsspiel im schönen Stadion wurde auf Einsaths Vermittlung gegen den englischen Erstdivisionär Chrystal Palace London ausgetragen, der mit 3:2 bezwungen wurde. Um dieses Stadion haben alle norddeutschen Amateurvereine den SV Lurup beneidet. Später schenkte Einsath der ersten Mannschaft auch noch ein Ligazentrum. Im Volksmund wird daher der Platz „Uwe-EinsathStadion“ genannt.

Als Einsath im Jahre 1997 sein mittelständisches Unternehmen an einen Konzern verkaufte. endete sein Sponsoring. Aber der mit Lurup verwurzelte Geschäftsmann sorgte im Anschluss dafür, dass die Fußballer im Stadtteil nicht ins Bodenlose abfielen. „Ich freue mich über die gute Nachwuchsarbeit, die hier geleistet wird“, sagt Einsath heute. Dazu hat er beigetragen. Immer noch besuchen ihn Fußballer aus früherer Glanzzeit. Und natürlich schlägt sein Herz auch für den HSV. Bei den Heimspielen in der AOL-Arena findet man ihn in der VIP-Lounge im Kreise vieler Freunde. Mit dem HSV verbindet ihn ja auch seine eigene Laufbahn als Fußballer. Sein Spielerpass als Jugendfußballer des FC Burg/Dithmarschen nennt als Nachfolgever-

ein den HSV, den Spielerpass hat Uwe Seeler symbolisch unterschrieben. Die eigene aktive Karriere endete, als er mit 16 Jahren auf einem Frachter anheuerte und fünf Jahre lang die Weltmeere befuhr. Wieder an Land arbeitete er als Gerüstbauer, wurde zwei Jahre später Vorarbeiter und sechs Jahre danach Bauleiter. In dieser Zeit eignete er sich kaufmännisches und betriebswirtschaftliches Wissen an und begann sich mit einem Kredit von 6.000 Mark, einem Auto und einer Schreibmaschine selbständig zu machen. In einer fast amerikanisch anmutenden Bilderbuchkarriere brachte er es zu einem der drei größten Gerüstbauer Deutschlands. Nicht nur in Lurup leuchtete der Schriftzug „Einsath Gerüstbau“ im charakteristischen Blau-Orange allen von der Au-

tobahn kommenden oder zur Autobahn fahrenden Verkehrsteilnehmern entgegen, sondern auch an der Ost-West-Straße, wo er den Kirchturm der Nikolaikirche einrüstete. Uwe Einsath ist Mitbegründer des Förderkreises „Rettet die Nikolaikirche“. 200 Tonnen Gerüst wurden dazu benötigt, 76 Meter über dem Erdboden beginnend und bis auf 147,8 Meter ansteigend. Wenn Uwe Einsath heute in seinem Museum die Zeit Revue passieren lässt, dann kann er eine stolze Bilanz ziehen. „Es war eine wunderschöne Zeit“, sagt er. Froh ist der 76 Jährige darüber, dass er wieder in Lurup ist. „Als älterer Mensch soll man wohl auch in der Metropole bleiben“, meint er. Hier ist er dem HSV näher, dem SV Lurup und der geliebten Nikolaikirche. Wi.

Die HSV-Bundesliga-Mannschaft beim SV Lurup im Stadion an der Flurstraße zu Gast: U.a. mit Magath, von Heesen, Kaltz, Jakobs u.v.a.

Zwei erfolgreiche Luruper Trainer mit dem späteren Bundesligaprofi für Pauli und Köln André Trulsen, Gerd Mewes und „Edu“ Preuß.

Mit einem starken Team ging es in die Oberliga-Saison.

Ex-Europameister Alexander Dimitrenko und Uwe Einsath bei der Pressekonferenz auf der Kartbahn am Nedderfeld.

Er war wohl der beste Luruper Ligaspieler: Manfred Mannesbach. Er starb leider zu früh.

Der SV Lurup war eingeladen zum Fußballturnier in St. Petersburg. Ein unvergessliches Erlebnis.


60 Jahre Luruper Nachrichten · Jubiläumsausgabe · Seite 55

UNVERGESSENE ERINNERUNGEN

SV LURUP-HAMBURG VON 1923 E.V.

Jugendobmann des SV Lurup Wolfgang Witte mit seinen Nachwuchsspielern

Der älteste noch spielende Fußballer Hamburgs ist Egon Paschburg vom SV Lurup

Der Vorsitzende des SV Lurup Wilhelm Böttcher ehrt Siggi Malek. Dahinter die Ligaspieler Jens Falkenhagen und Bert Krupski.

Der Spielmannszug des SV Lurup spielt für das Ehepaar Heidi und Wilhelm Böttcher

Wilhelm Böttcher (Mitte) begrüßt die Sponsoren der Ligamannschaft Hans Zywicki und Uwe Einsath.

Wie in den letzten Jahren verlief auch das diesjährige Stadtteilfest harmonisch und in heiterer Stimmung. Die kleinen und großen Besucher konnten den Tag im Böverstpark, das tolle Bühnenprogramm und die zahlreichen Mitmachangebote bei meist strahlendem Sonnenschein genießen. Auch die kleinen Fußballer vom SV Lurup (Foto) waren mit viel Spaß und guter Laune dabei.


Seite 56 · Jubiläumsausgabe · 60 Jahre Luruper Nachrichten

Unsere Reporter immer unterwegs…

In Lurup am Farnhornweg: Der ehemalige Außenminister HansDietrich Genscher mit Bürgermeister Klaus von Dohnanyi.

Killer-Queen Susi Kentikian auf der Trabrennbahn

Hermann Rieger, der HSV-Kultmasseur, stellte mit seinem Autor Gerd Krall im EEZ sein Buch „In Hamburg sagt man Tschüss“ vor.

Springprüfungen auf dem erstklassigen Turnierplatz des Elbdörfer- und Schenefelder-Reiterverein am Klöversteen.

Un unseren Stadtteilen bei verschiedenen Festen immer auf der Bühne und sorgt für Stimmung: Shelvis, als Elvis-Double.

Im Bauzentrum Lüchau in Wedel: Hauke Lüchau (links) und Jochen Lüchau freuten sich über den Besuch von Ex-Nationaltorwart Jens Lehmann, der einen Promotionfilm im Hause drehte.

Zwei HSV-Fans mit Ex-HSV-Stürmer Heung-Min Son

Ex Tagesschausprecher Jo Brauner und HSV-Fan Georg Maischak

Zwei erfolgreiche Unternehmer auf dem Hamburger Hafengeburtstag: Fisch-König Jürgen Gosch von der Insel Sylt und Chef der „Schlachterbörse“ Wolfgang Süße.

HSV-Fan, Manager und Ex-Mann von Sängerin Gitte: Jo Geistler mit HSVer Harry Bähre.

Jette Joop bei „Home & Garden“ auf dem Derby-Platz in Klein Flottbek mit ihrer getauften Rose.

Zwei legendäre Torjäger unter sich: Uwe Seeler und Gerd Müller an der AOL-Arena (jetzt wieder Volksparkstadion).

Küchenmeister Hans-Peter Gnewuch (Restaurant Reitstall Klövensteen) bei der Spargelaktion im Elbe-Einkaufszentrum.

Ein Weltstar bei Möbel Schulenburg in Halstenbek: Stimmwunder Potts sang live.

Jürgen Drews mit seiner Frau Ramona in Hamburgs Kult-Diskothek Eberts beim DJ-Treff.

So kennt man ihn auf dem Fischmarkt: „Aale-Dieter“

Drei Ehrenspielführer bei einer Veranstaltung gab es auch selten: Uwe Seeler, Fritz Walter, Moderator Rainer Kopke und Franz Beckenbauer.

Die Gebrüder Klitschko bei der Eröffnung der BMW-Filiale an der Osdorfer Landstr.


60 Jahre Luruper Nachrichten · Jubiläumsausgabe · Seite 57

Wir stöberten in unserem Foto-Archiv Lurup

Zum zweiten Mal nahm die Fridtjof-Nansen-Schule an der Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ teil. Mit einem Schuhkarton voller Geschenke soll Jungen und Mädchen, die in Osteuropa in großer Armut leben, eine Freude gemacht werden.

Der 1. Lebensmittelmarkt von Johs. Schmidt an der Luruper Hauptstraße, wo heute Café Marie, Spedition Müller und andere Geschäfte sind.

Bundesminister Genscher zu Besuch in Lurup am Farnhornweg

Schaupieler Til Schweiger besuchte eine Luruper Schule

Davon träumt man heute: Tausende Zuschauer beim SV Lurup

Vorbereitungen für die NDR-Sommertour am Eckhoffplatz

Kurt Schacht nahm aus den Händen der Forums-Vorsitzenden Prof. Dr. Jutta Krüger den Luruper Kulturpreis 2014 entgegen

Grundsteinlegung für das Wohnprojekt der Neuen Lübecker Baugesellschaft auf dem ehemaligen HERMES-Gelände in Lurup.

Eröffnung des Lurup-Centers

Steinmetz Otto Risch war einer der ersten Inserenten der Zeitung

Die Luruper Jugendfeuerwehr half bei der NDR-Sommertour mit.

Peter Püst und Christel Rumrich vom Luruper Bürgerverein bei der Eröffnung des Lurup-Centers.

Inge Hansen, 1. Vorsitzende des Luruper Bürgervereins, begrüßte Bürgerschaftsabgeordneten Frank Schmitt (SPD)

Gehören zu den ältesten Mitgliedern des Luruper Bürgervereins: Hannelore Gregersen und H.-D. Roshop

Zu Besuch beim SV Lurup: Unternehmer Herbert Heidorn

Das Trio der Hundertjährigen im Haus an der Fangdieck. v.l. Hedwig Willrodt (†), Klaus Voller und Alma Hoß

Pastor Kurzewitz bei seiner Verabschiedung Auferste.hungskirche in Lurup an der Flurstraße

in

der

Optiker Reinhold Geißler mit seinen Mitarbeitern vor dem Reetdachhaus


Seite 58 · Jubiläumsausgabe · 60 Jahre Luruper Nachrichten

Wir stöberten in unserem Sport-Foto-Archiv

Durch einen großzügigen Sponsor flog die Liga-Elf des SV Lurup mit einer Sondermaschine über Weihnachten und Silvester in das sonnige Tunesien ins Trainingslager und feierte auch.

Trainer Gerd Mewes ist mit der Liga-Mannschaft des SV Lurup sehr stolz, dass sie den ersten Sponsorenvertrag von der Luruper Glaserei Ballhausen bekamen.

Torjäger Klaus Fischer (Schalke 04) in Schenefeld bei Blau-Weiß 96 im Gespräch mit Verleger Frank A. Bastian.

Sportredakteur Günther Wilke wird von den Fußballern des SV Lurup im Stadion an der Flurstraße ausgezeichnet für die immer faire Berichterstattung.

Der jugslawische Nationalspieler (ehem. HSV) Ivan Buljan spielte auch beim SV Lurup.

65 Jahre SV Lurup beim Fest im Hotel Ellysee: Ehrenvorsitzender Walter Bein und Elly See.

Spielmacher Felix Magath gastierte mit dem Hamburger SV auch im Stadion an der Flurstraße.

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60 Jahre Luruper Nachrichten · Jubiläumsausgabe · Seite 59

Vor sechs Jahren hatte Ingrid Pöhland eine tolle Idee

„Glücksgriff“ – aus Schenefeld nicht mehr wegzudenken Sechs Jahre sind es her, dass die Schenefelderin Ingrid Pöhland die „Glücksgriff“- Idee hatte. Inzwischen ist dieser gemeinnützige Verein, der zwei Second-Hand- Läden in der Lornsenstraße 86 und im Heisterweg 2 betreibt, aus dem gesellschaftlichen Leben Schenefelds nicht mehr wegzudenken. „Glücksgriff – Der soziale Kreislauf e.V.“ ist die korrekte Bezeichnung. Der soziale Kreislauf besteht darin, dass von der Bevölkerung Sachen gespendet werden, die von zurzeit 43 Helferinnen sortiert, gesichtet und zum Verkauf vorbereitet werden. Kunden erhalten die Möglichkeit, für wenig Geld zum Teil wertvolle Ware zu erwerben. Der Gewinn wird nach Abzug von Steuern und Betriebskosten an soziale Projekte in der Stadt investiert. Vom Verein „Glücksgriff“ profitierte ältere, aber auch junge Menschen. Entstanden ist, was heute als Win-

Ingrid Pöhland (rechts) mit den fleißigen Helferinnen vom „Glücksgriff“ in Schenefeld Win- Situation bezeichnet wird“, für Sprachkurse für ankommende Flüchtlinge zur Verfüsagt Ingrid Pöhland. gung gestellt. Die Liste mit den Zu den wichtigsten Projekten geförderten Projekten ist lang. Sie bestätigt, dass der Verein zählen: in der Tat ein „Glücksgriff“ für die ganze Stadt ist. - die Lieferung von frischen Äpfeln an alle Schenefelder Haushaltswaren · Schlüsseldienst · Eisenwaren · Alles für das Fahrrad Regelmäßig finden darüber hiSchulen Gorch-Fock-Straße 14 · 22869 Schenefeld · Telefon: 040/8308490 naus besondere Veranstaltun- der Kochkurs „Gesundes gen statt, wie die jährlichen Essen für Kinder“ an der Geburtstagsfeiern mit Tombola, Gemeinschaftsschule - „Das kleine Mode- Atelier“ an die Tage der Offenen Tür mit Kaffee und Kuchen, die zweider Gemeinschaftsschule mal im Jahrdurchgeführt wer- „Die Klasse 2000“, ein Zusatzunterricht für alle Grund- den. Alle zwei Jahre werden im schulklassen zu den Themen JUKS Modenschauen und ein Gewalt- und Suchtprävention Weinfest im Heisterweg orga- Das „Baby- Cafe“ – ein nisiert. Beratungsbereich für junge Eltern mit ihren Säuglingen. Das ehrenamtliche Engagement der Helferinnen und Die Schenefelder Tafel erhielt Helfer und ihres Vorstands vom „Glückgriff“ eine Anschub- hat weit über die Stadtgrenzen finanzierung in Höhe von 5.000 hinaus große Beachtung geEuro. Die selbe Summe wurde funden.

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Seite 60 · Jubiläumsausgabe · 60 Jahre Luruper Nachrichten

Starten: Bahn West! – Die Verkehrsinitiative für den Westen Die Verkehrsinitiative Staten: Bahn West! hat sich im Oktober 2012 gegründet, als mit der geplanten Überdeckelung der A7 erneut nur ein ideenloses ÖPNV-Angebot und für den Rest des Westens ein unsinniges Busbeschleunigungsprogramm die Verkehrsprobleme des Hamburger Westens (immerhin zusammen rd. 85.000 EinwohnerInnen) lösen sollte. Dieser Initiative vorausgegangen war 2009 bereits ein Zusammenschluss der Verkehrs-AG des Luruper Forums, der Borner Runde und des Arbeitskreises Verkehrsplanung Schenefeld,

die die Planungen für die Stadtbahn vom Osten quer durch Hamburg in den Westen unterstützen wollte. Die Stadtbahn-Planung ist inzwischen Geschichte – wie so viele ÖPNV-Planungen für den Hamburger Westen, seit 1974 die SPD wahlkämpfend die U4 nach Lurup und zum Osdorfer Born versprach. Die Verkehrsinitiative Starten: Bahn West! hat es nun unternommen, die ÖPNV-Situation in Hamburgs Westen wieder in den Fokus des Hamburger Senats zu rücken. Mit umfangreichem, gut begründetem Informationsmaterial, das in der Be-

völkerung der Stadtteile sehr viel Zustimmung fand. Zwei gut besuchte Informationsveranstaltungen unter Beteiligung von Politik, Wissenschaft und Fachleuten der Verkehrsbetriebe (am 28.3.2014 im Borner Bürgerhaus und am 31.1.2015 im Stadtzentrum Schenefeld) sind bei den BürgerInnen ebenfalls auf große Resonanz gestoßen. Eine erfolgreiche Unterschriftensammlung in allen drei Hamburger Stadtteilen und in Schenefeld ist dem Hamburger Senat übergeben worden. Das Ziel, die Schienenanbindung des Hamburger Westens bis

hinein nach Schenefeld, ist nach Ansicht von Starten: Bahn West! die einzige Möglichkeit, dem sich anbahnenden Verkehrskollaps in dieser Region entgegenzutreten. Es geht um die Bevölkerung in dem wachsenden Stadtteil Lurup (der am stärksten wachsende Stadtteil Hamburgs), die Menschen in der von Anfang an ÖPNV-benachteiligten Siedlung Osdorfer Born und die BewohnerInnen der ebenso wachsenden Neubaugebiete in Bahrenfeld und Schenefeld sowie die Pendler aus dem Hamburger Umland. Starten: Bahn West! fordert: Die U5 für den Hamburger Westen und Schenefeld muss nun endlich her! Und zwar wie im Koalitionsvertrag von 2015 zwischen SPD und Grünen festgehalten und der Initiative bei verschiedenen Anlässen von politischer Seite immer wieder versproDie elektronische Anzeige im Stadtzentrum war auch eine Idee der Verkehrsinitiative für den Westen.

chen, muss die Planung gleichzeitig mit der für den Hamburger Osten beginnen und durchgeführt werden. Eine Schienenanbindung im

Grußwort Starten: Bahn West! Starten: Bahn West! gratuliert zu 60 Jahren Stadtteilzeitungen, 60 Jahre journalistisches Engagement für den Westen Hamburgs und für Schenefeld. Das heißt eben auch 60 Jahre Unterstützung der regionalen Stadtteilinitiativen – immer aktuell und ausgewogen. Starten: Bahn West! bedankt sich für die ausführliche Berichterstattung zum Thema Schienenanschluss in Hamburgs Westen und sagt:

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Herzlichen Glückwunsch zu diesem außergewöhnlichen Jubiläum! Toi-toi-toi für die nächsten 60 Jahre!

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60 Jahre Luruper Nachrichten · Jubiläumsausgabe · Seite 61

Sport

Nachrichten

FITNESS · BOXEN · MMA

Der Quoten-Renner von RTL spielte 1990 beim SV Lurup Fußball in der Liga

Als sich Oliver Geissen über unsere Zeitung ärgerte Mit seinen TV-Auftritten erzielte Oliver Geissen (46) SpitzenEinschaltquoten. Und nach wie vor ist er einer der beliebtesten Showmaster des Fernsehens. Geissen ist ein selbstbewusster, aber zugleich auch äußerst sensibler Mann. Davon zeugt eine Begebenheit aus der Zeit seiner Fußballer-Karriere. In den Jahren 1988 bis 1990 spielte Geissen, damals noch keine 20 Jahre alt, beim SV Lurup in der Oberliga, ein harter Abwehrspieler, wie sich Mannschaftskameraden von einst erinnern. Auf dem Spielfeld konnte er einstecken, aber auch austeilen Außerhalb des Sportplatzes war er dagegen sehr empfindlich. Jedenfalls nahm er

beim TV-Sender HH 1 und danach als beliebter Moderator und Showmaster des Fernsehens. Übrigens blieb Oliver Geisen das einzige „Opfer“ unserer Sportkritik. Mittlerweile wird der reif gewordene Kollege seine Verärgerung über unsere Zeitung längst vergessen haben. Die Tatsache, dass er über das Fernsehen zu großer Popularität gelangte, macht die Differenz von damals zu einer Anekdote für heute.

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Moderator Oliver Geissen bei RTL sehr erfolgreich.

sich eine Kritik der „Luruper Nachrichten“, „Osdorfer Kurier“, „Schenefelder Bote“ an einer schwachen Leistung bei

Schon erkannt? Der Moderator Oliver Geissen im Trikot des SV Lurup. Neben ihm Oliver Möller, der später beim Hamburger SV in der Bundesliga kickte.

der 2:6-Niederlage gegen den VfL 93 so zu Herzen, dass er sie zum Anlass nahm, den SV Lurup im Jahre 1990 zu verlassen. „Müssen wir uns nun den Vorwurf machen, einen Spieler verjagt zu haben und das bei der ohnehin schon angespannten personellen Situation des Vereins?“, fragte damals in einem Artikel Sportredakteur Günther Wilke. Und er fügte hinzu: „Es ist das erste Mal in meiner 40 jährigen sportjournalistischen Tätigkeit für große und kleine Zeitungen in Hamburg, dass ich einen Sportler „weggeschrieben“ habe. Der Artikel in unserer Zeitung schließt mit den Worten: „Oliver Geissen wünschen wir bei einem anderen Verein mehr Glück.“ Glück hat Geissen später tatsächlich reichlich gefunden. wenn auch nicht als Fußballer, umso mehr aber als Sportchef

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vorher so richtig sportlich ausgepowert hat. Als beliebter Treffpunkt nach gemeinsamer sportlicher Aktivität und zur Auffüllung der Energiereserven findet das Restaurant großen Anklang. In gemütlicher Atmosphäre kann man hier mit Blick in die Tennishalle gutbürgerliche Küche genießen. Die Speisekarte wartet mit vielen Spezialitäten und leckeren Saisonaktionen auf. Empfehlenswert sind zum Beispiel der Oktoberbrunch und die Bayerischen Wochen, die pünktlich zur Oktoberfestzeit starten. Dabei wartet das Restaurant mit dem typischen bayrischen Fest-Ambiente auf. Zum Ende des Jahres werden passend zur Advents- und Weihnachtszeit Enten- und Gansspezialitäten serviert.

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Wer mĂśchte schon mit einer Rutschpartie in die nasskalte Jahreszeit starten? Dass an den passenden Reifen fĂźr Frost und Schnee kein Weg vorbeifĂźhrt, hat sich längst herumgesprochen. Zumal ein BuĂ&#x;geld bei Unverhofft kommt oft: Rechtzeitig vor den Versäumnis dann ersten winterlichen Tagen sollten Autofahrer droht, wenn man auf die passende Bereifung fĂźr die kalte JahFoto: djd/ReifenDirekt nicht mit ange- reszeit umsteigen. passter Bereifung auf winterli- ebenso das passende "Lagerchen StraĂ&#x;en unterwegs ist. klima": Am besten zwischen 15 Doch wohin mit den Sommer- und 25 Grad Celsius, ohne direifen? Werkstätten bieten ne- rekte Sonneneinstrahlung und ben der Montage oft auch die nicht in direkter Nähe zu HeizEinlagerung gegen Bezahlung kĂśrpern. an. Kostenfrei hingegen ist das Winterquartier fĂźr die Sommer- Pflege vor dem Winterschlaf reifen im heimischen Keller oder Bevor die Sommerpneus in den der Garage. Damit die Pneus Winterschlaf geschickt werden, dort in Form bleiben, sollten sollte man ihnen nach Binders Autofahrer einige Regeln be- Worten aber noch etwas Pflege gĂśnnen. "Dazu sollten die Reiachten. fen grĂźndlich gesäubert und bei dieser Gelegenheit auf BeStehend oder liegend? Sollen Reifen stehen oder lie- schädigungen ĂźberprĂźft wergen? Eine Frage, die unter Au- den. Bei sichtbaren Rissen, tofans bisweilen leidenschaft- Beulen oder wenn die Reifen lich diskutiert wird. Reifenex- porĂśs erscheinen, sollten sie perte Rainer Binder von Rei- unbedingt ersetzt werden." fenDirekt stellt klar: "Am besten Neue Reifen fĂźr alle Jahreszeiist die stehende, also senk- ten gibt es bequem und einfach rechte Lagerung. Dabei kann auf Online-Shops wie etwa man Standplatten vermeiden, www.reifendirekt.de zu kaufen. indem die Reifen alle paar Wo- Noch ein Tipp: Wer vor dem chen etwas bewegt werden." Reifenwechsel den FĂźlldruck Eine gute Alternative sei es auf etwa 0,5 bar Ăźber normal auch, die Pneus an einem Fel- erhĂśht, sorgt fĂźr eine stabilere genbaum aufzuhängen. Tabu Lagerung im Keller oder in der sollte es, so Binder, allerdings Garage. Und selbstverständlich sein, die Räder - Reifen samt sollten Autofahrer auch bei den Felgen - Ăźbereinander zu legen, Winterreifen Profil und Zustand denn so seien Unwuchten fast ĂźberprĂźfen, bevor diese wieder vorprogrammiert. Wichtig ist aufgezogen werden.

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60 Jahre Luruper Nachrichten · Jubiläumsausgabe · Seite 63

Sport

Nachrichten

NICHT NUR SPORTLER TREFFEN SICH BEI UNS… Das Bistro am Volksparkstadion

Grußwort Christian Pletz

Liebe Luruper Nachrichten,

Frühstück & Mittagstisch Kaffee & Kuchen Sonnenterrasse

60 Jahre sind ein stolzes Alter, zu Branche sogar ohne schlimme dem ich an dieser Stelle recht Narben oder künstliche Liftings herzlich gratulieren möchte. Eure überstanden. Entwicklung – und das gilt auch Mir selbst geht es mit den Luruper für die jüngsten 5 Jahren – ist für Nachrichten wahrscheinlich so wie mich der Beweis, dass Pauschalvielen Sport-begeisterten Lesern: urteile und -Voraussagen auch im Ich sehne mich schon am Wodigitalen Zeitalter nicht standhalchenende nach den Schlagzeilen ten, wenn es um inhaltstarke Printdes kommenden Mittwochs. Hat produkte geht. Toni Ude wieder genetzt oder eiKeine Sorge: Dies wird kein Lobnen Schiri veräppelt? Hat Günter gesang eines früheren PrintjourWilke beim SV Lurup mal wieder nalisten auf ein aussterbendes Meeine amüsante Hintergrundgedium. Nein, dies ist ein ernst geschichte recherchiert? Werden die meinter Glückwunsch an drei Par- Als Trainer des SV Eidelstedt II (Kreisliga 7) kann Christian Pletz gele- neuen Kunstrasenplätze des SVL gentlich sogar etwas über seine Mannschaft lesen. Foto: Plackmeyer teien: 1. Die Macher des Blattes schneller gebaut als die seit Jahren (Verlag und Redaktion), 2. Die Ermöglicher des Blattes (die Anzei- angekündigten des SV Eidelstedt? genkunden), 3. Die Leser. Weil diese drei Komponenten dank Frank Für die große Tagespresse, ja, selbst für die lokal aktiven Print- und Bastians Fingerspitzengefühl in einem guten Verhältnis zu- und mit- Digitalmedien sind solche Geschichten selten bis gar nicht relevant. einander stehen, haben sich die Luruper Nachrichten nicht nur all die Für die Luruper Nachrichten sind sie seit jeher elementar. Und das ist Jahre gehalten, sondern sie haben die Wellenberge und -Täler dieser gut so. Als ich vor einigen Jahren noch beim Hamburger Abendblatt arbeitete, ließ ich mir einmal alle Anzeigen-Wochenblätter Hamburgs zusenden um mir den Sportanteil anzuschauen. Die Luruper Nachrichten waren sowohl quantitativ als auch qualitativ die absolute Nummer eins. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Ich freue mich jetzt schon auf die kommenden zehn Jahre und dann das nächste Jubiläum. Bleibt gesund, ihr Luruper Nachrichten. Und lasst euch euer größtes Plus nicht kaputtmachen.

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HSV-Corner Vorfreude. Das Ende des Jahres rückt stetig näher und damit auch die Zeit für Weihnachtsgeschenke. In diesem Winter können sich HSV-Fans auf einige klamottentechnische Leckerbissen freuen, die zur Winterkollektion der Fanshops gehören. Was genau im ArenaStore und natürlich auch im Onlinefanshop erhältlich sein wird, ist am besten über www.hsv.de zu erfahren. Und wer noch etwas geduldig sein kann, der wartet auf Freitag, den 20. November. Am besagten Freitag, wenn die Profis übrigens gegen Borussia Dortmund antreten, erscheint der neue Fanshopkatalog mit der eingangs erwähnten Winterkollektion und zahlreichen größeren und kleineren Präsenten, die bestens für die Befüllung von Adventskalendern und natürlich auch für den Gabentisch zu Weihnachten geeignet sind. Wiedervereinigung. Wer dem Volksparkstadion oder zumindest dem Volkspark abseits der Heimspieltage mal einen Besuch abstattet, der wird dort immer wieder ein reges Treiben von Bauarbeitern oder diverse Begehungen feststellen. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Nach dem Umzug der Profis vom Trainingsgelände in Ochsenzoll direkt neben das Stadion im Jahr 2004 soll nun bald der komplette Schritt gen Volkspark vollzogen werden – eine Art Wiedervereinigung der Bereiche Nachwuchsentwicklung und Profifußball. „Dieser Schritt wird ein Meilenstein in der Geschichte unseres Clubs“, frohlockt Vorstandsboss Dietmar Beiersdorfer, der bei seinem Amtsantritt im Jahr 2014 erheblichen Anteil an der Umplanung des Campus-Baus hatte. Statt einer öffentlichen Begegnungsstätte wird der Campus nun das Herzstück der Nachwuchsarbeit, mit integriertem Internat. „Es wird nur Vorteile geben, wenn wir die räumliche Distanz zwischen Norderstedt und Stellingen nicht mehr haben“, sagt Direktor Sport Bernhard Peters. Der Zeitplan steht. Bis 2017 soll das Campus-Gebäude fertig sein, dann werden nach und nach alle Jugend-Leistungsteams den Schritt gen Stadt machen.

Christian Pletz (Leiter Interne Kommunikation HSV, früherer AbendblattRedakteur und langjähriger freier Mitarbeiter der LN)

Mit dem Bau des Campus wird der HSV einen weiteren Schritt gen Zukunftstauglichkeit machen – die verantwortlichen freuen sich schon darauf.

Hermann Rieger und Pressesprecher und Autor Gerd Krall im Eilbe-Einkaufszentrum

Auch „Der Kaiser“ Franz Beckenbauer trug von 1980 bis 1982 die Raute auf der Brust und spielte in Lurup im Stadion an der Flurstraße

2 Urgesteine des HSV: Charly Dörfel und Uwe Seeler vor ihrem Portraits

40 Jahre HSV-Bundesliga: Jürgen Kurbjuhn, Harry Bähre, Gerd Krug, Ernst Kreuz, Charly Dörfel und Hubert Stapelfeldt.

Neuheiten. Bislang produzierte der HSV für jedes seiner Heimspiele 10.000 handliche Spieltagshefte, die den Anhängern nützliche Infos und Service rund um die Partien boten. Seit Mitte Oktober muss nun kein Fan im Volksparkstadion mehr leer ausgehen, selbst wenn alle Print-Exemplare vergriffen sind. Nun haben die Rothosen nämlich eine Heimspielheft-App, die entspannt über die ohnehin beliebte HSV App abzurufen ist. „Die ersten Rückmeldungen auf die App-Erweiterung sind durchweg positiv“, freut sich Marketingvorstand Joachim Hilke. Dabei handelt es sich bei der App nicht um die einzige Neuerung in der Kommunikation für und mit den Fans. Das „HSVnetRadio“ erfährt immer mehr positive Feedbacks, weil dort alle Partien von Kommentatoren mit „HSV-Brille“ begleitet werden. „Wir fiebern mit und schreien im Falle eines Tores oder Sieges auch mal unsere Freude laut heraus“, sagt Chefkommentator Lars Wegener. Besonders viele positive Kommentare zu diesem neuen Angebot, das über HSV.de angesteuert werden kann, kommen aus dem fernen Ausland. Aus Asien, Afrika und den Vereinigten Staaten von Amerika gab es schon Lob von HSV-Fans, die keine Chance auf eine TV-Liveübertragung haben. Planung. Im Januar gehen die Profis des HSV mal wieder auf Reisen ins Trainingslager. Trainer Bruno Labbadia und seine Mitstreiter beschäftigten sich lange und intensiv mit der Suche nach einem geeigneten Winter-Domizil. Fündig wurden sie im türkischen Belek, wo sich der Trainingsplatz direkt am Hotelgebäude befindet und die Anreisezeit verhältnismäßig kurz ist. Vom 6. bis zum 16. Januar wird Labbadia seine Spieler in Schuss bringen, damit sie am Wochenende des 22.-24. Januar zum Rückrundenauftakt gegen den FC Bayern vor heimischer Kulisse bestmöglich gewappnet sind. Für Fans, die die intensive Vorbereitungsphase hautnah miterleben möchten, lohnt sich ein Abo des HSV-Bewegtbildangebots „HSVtotal!“. Das Team begleitet die Mannschaft permanent und liefert exBruno Labbadia will bis zur Winterpause klusive Einblicke und noch möglichst viele Punkte sammeln, damit Interviews. Weitere sein Team dann erholt und neu präpariert Infos gibt es unter die Rückserie angehen kann. www.hsv.de



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