Ausgabe 13 05 2015

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Nr. 2015/20 · Seite 17

AUT +Sport Derbyfieber 2015 – die Temperatur steigt Das Deutsche Spring- und Dressur-Derby präsentiert von J.J. Darboven vom 13. – 17. Mai lockt Zuschauer und Aktive gleichermaßen in den Derby-Park nach Hamburg-Klein Flottbek. Das Traditionsturnier ist Station der Longines Gobal Champions Tour und die zweite Etappe der DKB-Riders Tour. Diese Etappe wird im 86. Deutschen SpringDerby am Sonntag entschieden. Zu den hoch gehandelten Favoriten zählen Titelverteidiger Nisse Lüneburg aus Hetlingen, der mit Calle Cool bereits zweimal gewann und der ebenfalls zweimalige Derbysieger Carsten-Otto Nagel, sowie der Derbyzweite des Vorjahres, Andre Plath aus Timmendorf. Championatskaderreiter Andre Thieme aus Plau, dreimaliger Derbysieger, ist in Hamburg dabei und auch Gilbert Tillmann, der Überraschungssieger des Jahres 2013 ist mit einem Nachfolger seines Derbyhelden Hello Max. Dazu gesellen sich weitere Top-Reiter aus dem deutschen Championatskader wie z.B.

Christian Ahlmann aus Marl, der erneut versuchen will, im Deutschen Spring-Derby vorn dabei zu sein und auch Marco Kutscher aus Bad Essen hat Kurs auf das Derby genommen. Vier

mann, Bronzemedaillengewinner der EM mit dem schwedischen Team und Top-Reiter aus dem Stall Beerbaum. Das 57. Deutsche Dressur-Derby zieht Reiterinnen und Reiter

Begeisterung pur auch bei der Dressur in Hamburg - der Blick in das dicht umlagerte Dressurstadion (Foto: Hellmann) Briten wollen es wissen: Nigel Coupe, Christopher Frazer, James Hughes und David Mac Pherson. Italien Top-Reiter Emanuele Gaudiano hat ein Derbypferd dabei und erstmals auch der Schwede Henrik von Ecker-

aus 12 Nationen in die Hansestadt – so viele wie nie zuvor. Darunter Spaniens Olympiaund WM-Reiterin Morgan Barbancon-Mestre und ihre Schwester Alexandra, außerdem die russische Weltcup-Fi-

nalistin Inessa Merkulova und ihren Trakehner Mister X. Auf deutscher Seite stehen mit Anabel Balkenhol (Münster), Reitmeister Hubertus Schmidt (Borchen) und Kathleen Keller drei hochgehandelte Kandidaten. Schmidt und Keller konnten sich den Traum vom Derbysieg bereits erfüllen, Balkenhol war bereits Zweite, will aber mehr. Vom 13. -17. Mai wird der Derby-Park zum In-Treffpunkt der Pferdewelt. Für die deutschen Springreiter im Championatskader ist Hamburgs internationales Turnier mit den CSI5*Prüfungen zudem eine von mehreren Sichtungsstationen auf dem Weg in Nationenpreise und EM. Informationen über den Turnierklassiker in Hamburg Klein Flottbek gibt es unter www.engarde.de in der Rubrik Veranstaltungen. Achtung: Tickets gibt es direkt am Ticketcounter in der Jürgensallee am Derby-Park in Hamburg. Der Ticketcounter ist Mo. – Fr. von 14.30 bis 18.00 Uhr geöffnet, am Samstag auch von 14.00 bis 16.00 Uhr.

Medaillenflut für die Nachwuchsturnerinnen aus Schenefeld Die Trainingsgemeinschaft Schenefeld / Halstenbek war mit ihren Nachwuchsturnerinnen der erfolgreichste Verein bei den Kreismeisterschaften des KTV Pinneberg: Fünf Gold-, drei Silber- und zwei Bronzemedaillen waren die tolle Ausbeute der kleinen Kunstturnerinnen. Ihren ersten Wettkampf in der AK 6 turnten Nives Schetler, Sophie Seddon und Lena Jann, sie belegten die Plätze vier bis sechs, dafür gab es für jeden ein kleines Geschenk. In der AK 7 lieferten sich Kira Milewski und Lale Rösener einen spannenden Zweikampf, den Milewski schließlich für sich entscheiden konnte und Kreismeisterin wurde und Rösener auf den zweiten Platz verwies. Maria Liamaieva konnte sich an drei Geräten zum Vorjahr stark verbessern. Lediglich der Balken klappte noch nicht so gut. Sie wurde mit einem sehr guten fünften Platz belohnt. Milaine Stehmann turnt erst seit zwei Monaten und hat in dieser Zeit so viel gelernt, dass sie schon den Anschluss in der AK 7 schaffte und Platz 11 belegte. In der AK 8 war das Treppchen voll in Schenefeld / Halstenbe-

ker Hand. Kreismeisterin wurde überlegen Lee Rösener, Vizemeisterin Bonnie Birker und die Bronzemedaille erturnte sich Mirijam Knust. Lee Rösener turnte als einzige Turnerin in dieser Al-

Alle Mädchen haben das schwierige Aufhocken am Barren und das Rad am Balken geschafft. In der AK 9 werden die Anforderungen schon schwerer und

Maja Lange, Hanna Knief, Alina Hergert, Margarita Bakhtin (hinten von links) sowie Marieke Weiß, Lilo Schwarzwald, Malin Neubauer, Kristina Kurz (vorne von links) tersklasse eine Kippe am Barren und erturnte an drei Geräten die höchste Wertung. Nur am Boden hatte sie Bonnie Birker den Vortritt lassen müssen. Buket Geyik belegte einen für sie ausgezeichneten fünften Platz.

nicht mehr viele Turnerinnen schaffen es, diese Altersklasse zu turnen. Die Trainingsgemeinschaft stellte fünf der neun Turnerinnen. Lilo Schwarzwald wurde Kreisvizemeisterin und Kristina Kurz gewann die Bronze-

medaille. Auf den Plätzen vier bis sechs folgten dann Maja Lange, Margarita Bakthin und Marieke Weiß. Alle Turnerinnen haben die schwierige Barrenübung durchturnen können. Am Balken zeigten dann aber alle Nerven und es wurden ein paar zu viele Stürze geturnt. In der Altersklasse 10 sind dann nur noch zwei Turnerinnen am Start gewesen, weil die Anforderungen sehr schwer sind. Alina Hergert präsentierte sich in ausgezeichneter Form und konnte mit zehn Punkten Vorsprung Kreismeisterin werden. Zum ersten Mal gelangen ihr am Barren zwei Riesenfelgen mit einem Strecksalto Abgang. Für die Turnerinnen, die das Pflichtprogramm nicht turnen, gibt es als Alternativwettkampf den erleichterten Kürwettkampf Leistungsklasse 2. Hier gab es dann auch gleich noch zwei Kreismeisterinnen mit Malin Neubauer in der AK 10 und Hanna Knief in der AK 11. Beide dominierten in ihrer Altersklasse und holten an fast allen Geräten die höchste Wertung. Jetzt bereiten sich die Turnerinnen auf die Landesmeisterschaften am 6. Juni vor.

Lena Jann, Nives Schetler, Buket Geyik, Lale Rösener, Bonnie Birker, Lee Rösener, Kira Milewski, Milaine Stehmann, Mirijam Knust, Maria Liamaieva, Sophie Seddon

Letzte Entscheidungen in der Kreisliga 7 Die zweite Mannschaft von Blau Weiß 96 Schenefeld muss in die Kreisklasse absteigen. Im Abstiegsduell mit der ebenfalls gefährdeten Elf von TSV Uetersen III kamem die Schenefelder nicht über ein torloses Unentschieden

hinaus. Gefordert war wenigstens ein 1:0-Erfolg der Blau Weißen, dann hätte Uetersen absteigen müssen. Ebenfalls mit runter müssen SV Osdorfer Born (spielfrei) und Eintracht Rellingen (Rückzug während der Saison).

Nichts mehr gerissen, aber vorher schon aller Sorgen ledig gewesen ist die zweite Mannschaft von TuS Osdorf. Zum Abschluss gab es eine herbe 1:6-Klatsche bei SV Blankenese II. Osdorf (36 Punkte, 54:50 Tore) beendet die

Saison damit als Elfter. Blankenese (39, 52:47) rückte mit dem Sieg noch auf den sechsten Tabellenplatz vor. Meister in der Kreisliga 7 ist Roland Wedel, die damit nach nur einem Jahr in die Bezirksliga zurückkehren.

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