politescht liewen
reportage | eise buet | Nr. 82 | juni-september 2013
Séances du conseil communal • 4 octobre à 9 heures • 15 novembre à 9 heures • 6 décembre à 9 heures • 20 décembre à 9 heures
Gemeinderatssitzung vom 14. Juni 2013 Korrespondenz und Informationen
Zum Beginn der Sitzung informierte Bürgermeister Laurent Zeimet den Gemeinderat, dass ab Juli an den Wochenenden ein „Late Night“-Buspendeldienst eingesetzt wird, der die Einwohner in den frühen Morgenstunden sicher aus der Hauptstadt zurück in die Ortschaften der Gemeinde transportiert. Die Benutzung ist kostenlos. Grundschulorganisation
Einstimmig angenommen wurde die Organisation des Grundschulunterrichts für das Jahr 2013/2014. Wie Schöffin Josée Lorsché erklärte, werden insgesamt 934 Schüler den Unterricht besuchen. Das sind acht mehr als im Schuljahr 2012/2013. 81 Kinder
sind für die Früherziehung eingeschrieben während 218 Kinder die Vorschule besuchen. In den Zyklen 2 bis 4 werden 636 Schüler unterrichtet. Für den Unterricht zuständig sind 89 Lehrpersonen. Es bleiben noch 13 Posten zu besetzen. Die durchschnittliche Schülerzahl pro Klasse beläuft sich auf 15 bis 16. Unter den Schülern sind 447 Mädchen und 494 Jungen. 54 Prozent von ihnen haben die luxemburgische Nationalität. Es gibt auch weiterhin drei Schulvorstände mit jeweils einem Präsidenten. Als neues Projekt im kommenden Schuljahr kündigte Josée Lorsché die Pferdepädagogik an. Diese richtet sich an Kinder mit spezifischen Bedürfnissen oder Verhaltensauffälligkeiten. Ausgesucht werden sie vom Lehrpersonal in enger Zusammen-
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arbeit mit der nationalen Kommission der schulischen Inklusion (CIS) und einem Arzt. Pascale Kolb (déi gréng) unterstrich die wachsenden Herausforderungen, die sich an das Lehrpersonal richten. In diesem Zusammenhang verwies sie darauf, dass aktuell nur noch 38 Prozent der Schüler Luxemburgisch als Muttersprache haben. Sie unterstrich die Wichtigkeit pädagogischer Programme wie dem „Buddy-Projekt“, das es den Schülern ermöglicht soziale Kompetenzen zu erwerben und Verantwortung zu übernehmen. Bürgermeister Laurent Zeimet informierte den Gemeinderat über den