KlangWald Markenbuch

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Markenbuch «KlangWald» Corporate Design

Zoe Bültmann Juni 2012


Impressum Diplomarbeit für Höhere Fachschule für Künste, Gestaltung und Design St. Gallen HF Kommunikationsdesign 09/12 Ideen, Konzepte und Gestaltung Zoe Bültmann Pradasetga 305 7417 Paspels Telefon +41 78 615 66 86 info@flydenker.ch www.flydenker.ch Juni 2012


Inhaltsverzeichnis

01 Einleitung..................................007 02 Wir stellen uns vor....................011 03 Die Wort-/Bildmarke................ 019 04 Typografie................................. 031 05 Die Farben ...............................039 06 Formsprache ...........................043 07 Bildsprache...............................047 08 Formate und Raster ................057 09 Papier ...................................... 065 10 Anwendungsbeispiele..............069 11 Orientierungssystem.............. 085



12 Werbebrosch端re....................... 103 13 Elektronische Medien................ 115 14 Anhang ......................................127

Kommunikationskonzept............131

Finanzplan................................. 143

Kontakt端bersicht....................... 151



Einleitung Kapitel 01

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Allegra, Willkommen, Benvenuto und Bonjour Einleitung Nach erfolgreicher Vereinsgründung im 2012 wird auf die Saison 2013 (ab 01.04.2013) das neue Erscheinungsbild des KlangWalds eingeführt. Wir sind innovative Trenddenker – diese Erkenntnis bildet die Grundlage unserer Werte.

Die beschriebenen «Do‘s» und «Dont‘s» sind notwendig, damit der Markenauftritt klar erkennbar bleibt und auch der laienhafte Anwender eine Orientierung hat. Allerdings können nicht alle denkbaren Situationen vorgedacht und festgelegt werden.

Das Corporate Design des KlangWalds sorgt für einen einheitlichen, zeitgemässen Auftritt des Vereins und lässt trotzdem genügend Freiraum für Individualität. Das vorliegende Markenbuch enthält die wichtigsten Informationen rund um die visuellen Gestaltungselemente, Schriften und Richtlinien sowie deren Anwendung.

Wir legen das Konzept vertrauensvoll in die Hände der Anwender und wünschen ihnen die nötige Sensibilität, Einsicht und Weisheit, es in allen Anwendungen lebendig, spannend und trotzdem «corporate» zu halten. «Kreuz und Quer denken» ist also in diesem Konzept erwünscht und erlaubt, da klare Regeln dem Organismus den inneren Zusammenhalt geben. Das Manual ist als nicht abgeschlossenes Papier zu betrachten. Neue Anwendungsbeispiele und Integrationsmöglichkeiten kommen regelmässig hinzu.

Dieses Handbuch ist nicht als Korsett zu verstehen, in dem alle denkbaren Situationen eingefasst und festgeschrieben sind. Es ist vielmehr ein Skelett, eine Stütze, die einem lebendigen Organismus Halt gibt. Der sensible und verantwortlich handelnde Benutzer wird neben den Begrenzungen darin eine Fülle von denkbaren und möglichen Spielräumen entdecken, die es auszuloten gilt. Die Vorgaben dienen dazu, ein klares und wiedererkennbares visuelles Erscheinungsbild zu erstellen, das eine Vielzahl von Facetten haben darf und soll.

Da sich die Corporate Identity sowie auch das Corporate Design stetig weiterentwickeln, steht auf der Webseite des KlangWalds ein interner Bereich mit den aktuellsten Unterlagen zur Verfügung. www.klangwald.ch/toolbox



Wir stellen uns vor Kapitel 02

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Der Verein «KlangWald» Vereinszweck

Der Vorstand

Der Verein bezweckt Organisation und Planung für den Bau des Erlebniswegs «KlangWald» gemäss bestehendem Konzept. Er ist nach dem Bau zuständig für die Organisation und Durchführung des Unterhalts am Klangerlebniswanderwegs, an den «Lauschplätzen» und der Grillstelle. Der Bau und Unterhalt erfolgt unter Mithilfe der Mitglieder.

Der Vorstand besteht aus 3 bis 5 Mitgliedern und konstituiert sich selbst. Die Amtsdauer beträgt 2 Jahre. Die aktuellen Vorstandsmitglieder sind jeweils auf der Webseite ersichtlich.

Mitgliedschaft Jede natürliche oder juristische Person, die ein Interesse am KlangWald hat, kann Mitglied werden. Jedes Mitglied hat den einmaligen Mitgliederbeitrag (CHF 50.00 für Einzelmitglieder, CHF 100.00 für Familien) zu bezahlen und erhalten im Gegenzug dafür Kleber und Shirt des Vereins. As Mitglied geht es primär darum, an den Unterhaltsarbeiten mitzuarbeiten und zusammen spass zu haben. Es ist jedoch auch möglich, Passivmitglied zu werden.

Sponsoren Nebst den Mitgliedern ist der Verein auf die Unterstützung von Sponsoren und Gönner angewiesen. Es wird darauf geachtet Synergien zu bildet und Unternehmen aus der Region anzufragen. Im Gegenzug werden die Sponsoren in einigen Gestaltungselementen integriert.

Weitere Vereinsmitglieder sind jederzeit herzlich willkommen.

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Unsere Werte, Vision und Mission Wir sind nicht auf Profit aus, sondern darauf, den Besuchern unserer alpinen Umgebung (mit ihrer charakteristischen Flora und Fauna, den Bergen und Wäldern) eine Bühne für ein bleibendes Erlebnis zu bieten. Der Rundgang führt die Besucher durch andere Weise an die verschiedensten Klänge und neue Sinnes-Erfahrungen. Es gibt viel zu entdecken, manches zum schmunzeln, zum staunen und vor allem zum hinhören. Das Angebot des KlangWalds steht allen Besuchern kostenlos zur Verfügung und ist im Kanton Graubünden in dieser Form einzigartig. Damit das Angebot auch für wiederkehrende Besucher interessant bleibt, wird die Klaninstallation Nr. 17 jedes Jahr durch einen Gastaussteller neu besetzt. Nebst dem Angebot des Klangerlebniswegs finden jährlich zwei verschiedene Events bzw. Konzerte in Lohn statt. Unser Respekt vor der Umwelt und ihren Besuchern zeigt sich im nachhaltigen Umgang mit Flora

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und Fauna. Das Angebot wird möglichst nachhaltig entwickelt. Unnötige Ressourcen dürfen keine verschwendet werden. Der Besucher steht im Mittelpunkt des Denkens und Handelns. Die Besucher sind Familien oder Einzelpersonen die ihre Freizeit gerne in der Natur verbringen und Wandern nicht als Sportart, sondern zur Erholung betreiben. Unsere Kernwerte »» Klang und Stille »» Natur und Natürlichkeit »» Genuss und Sinneserfahrung »» Freiheit und Individualität »» Tradition und Innovation »» Entdecken und Erleben


Informatives rund um die Positionierung des KlangWalds Marktsituation

Marktstärken

Das Konkurrenz-Umfeld, das Angebot und die Nachfrage nach Freizeitaktivitäten im Kanton Graubünden ist enorm gross und sehr vielfältig. So gibt es in Graubünden unzählige Möglichkeiten die Freizeit zu verbringen. Für alle gibt es etwas. Diverse Destinationen locken mit Ihren Ausflugszielen, Attraktionen, Bike- und Wandertouren. Dabei sind verschiedene Trends festzustellen. Einerseits werden von vielen Tourismusdestinationen Trottinetts, E-Bikes und noch modernere «Downhill-Geräte» vermietet und so immer mehr Angebot inszeniert. Andere Destinationen setzen auf die natürlichen Stärken wie z.B. die Schönheit der Berge und Landschaften. So gibt es im Kanton unzählige Themen- und Erlebniswege. Vermarktet werden die meisten Themen- und Erlebniswege nur via der graubuenden.ch oder grossen Tourismuswebseiten. Eigenstehende Markenauftritte sind selten. Die meisten Konkurrenz-Angebote sind kostenpflichtig. Bei den grossen Tourismusdestinationen müssen z.B. die Bergbahnfahrten oder Eintritte bezahlt werden. Für eine ganze Familie wird das schnell teuer. Wenn in einer Sommer-Saison sieben Ausflüge unternommen werden, wird vom Durchschnitt fünf Mal ein gratis Angebot gewählt.

In der Welt der Hektik, des Rummels, des Stress und des Lärms wird das Bedürfnis nach einer Auszeit geweckt. Dieses Bedürfnis wird in der Freizeit, am Wochenende oder in den Ferien befriedigt. Ob alleine oder mit der Familie ist draussen unterwegs sein heutzutage wieder modern. Im Sommer sind Wandern, Schwimmen und Velefohren die beliebtesten Freizeitbeschäftigungen. Die Nachfrage nach Ausflugszielen, die Abwechslung in den Alltagstrott bringen (ein Erlebnis, eine Erfahrung, Wissen oder sonst etwas Neues bieten) ist hoch. Der KlangWald bietet das Klang-Erlebnis, aber auch Ruhe, Stille, Abgeschiedenheit, unberührte Natur und ein beeindruckendes Bergpanorama – und das alles kostenlos. Eine Klangkasse steht für freiwillige Spender zur Verfügung. Im Kanton Graubünden ist das Konzept des KlangWalds einzigartig. Schaut man jedoch über die Kantonsgrenze hinaus, gibt es im Kanton Toggenburg ein vergleichbares Projekt, den Klangweg. Dieser kann jedoch nur via Bergbahn genutzt werden und ist somit kostenpflichtig. Lohn ist sowohl mit den öffentlichen Verkehrsmitteln wie auch dem Auto gut erreichbar.

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Angebotsvorteil

Positionierung und Besucher

In keiner anderen Destination in Graubünden wird ein Klang-Erlebnisweg angeboten. Deshalb hebt sich diese Region deutlich von anderen touristischen Angeboten ab. Es ist eine neue und innovative Idee im Kanton Graubünden.

Dadurch das Lohn ein sehr kleines Dorf ist, kann auch der Tourismus nur im kleinen Masse stattfinden. Der Klangwald ist deshalb in der Branche des sanften Tourismus angesiedelt und deckt einen Nischenmarkt ab. Nebst einem Besuch im KlangWald bietet die Region Schams noch weitere Attraktionen wie z.B. das Mineralbad Andeer oder die Viamala-Schlucht. Es wird darauf geachtet möglichst viele Synergien zu nutzen um dadurch die Wertschöpfung in der gesamten Region zu erhöhen.

Der 50 minütige Spaziergang durch den mit 22 verschiedenen Klangobjekten bestückte Wald macht erlebbar, dass Hören durchaus auch Fühlen heissen kann. Der KlangWald bietet den Besuchern ein einzigartiges Klangerlebnis, das Herz, Seele und Verstand anspricht. Das Schöne an den Klanginstrumenten ist, dass auch der musikalische Laie ganz schnell einen Zugang zu ihnen findet, denn ausprobieren und lauschen heisst die Devise. Der KlangWald ist ein Ausflug am Puls der Natur, der Körper, Geist und Seele erfrischt und die sechs Sinne anspricht. Da Lohn ein sehr kleines Dorf mit authentischer Umgebung (Natur pur) ist und als idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Ausflüge bekannt ist, erhöht sich die Attraktivität des Ortes.

Die zu bearbeitenden Zielmärkte für den KlangWald sind primär die Region Graubünden bzw. Dörfer und Städte im Umkreis von ca. 70 km. Der Klangwald ist für Wanderer, Familien, Naturund Kulturinteressierte, Schulklassen und trittsichere Senioren geeignet. Das Angebot richtet sich gleichermassen an Laien, Hobby-Musikanten, Berufsmusiker, Geniesser, Familien oder solche, die sich eine neue Klangwelt eröffnen möchten. Da es ein kostenloses Angebot ist, ist ein Besuch auch für Personen mit einem geringen Einkommen möglich.

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Die Wort-/Bildmarke Kapitel 03

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Kommunikative Leitidee – die Marke spricht für sich Die Basisidee ist es den Klang zu visualisieren. Denn jedes Wort, jeder Ton hat nach seinem Erklingen, was einer Geburt gleichkommt, eine Sphäre um sich, die einer kugelförmigen Ausdehnung folgt. Die Schalwelle, der Name verrät schon die Bewegung, breiten sich in Schwingungswellen aus. So symbolisiert das Logo in abstrakter Darstellung das Prinzip der Schallwellen der Äolsharfe (Windharfe). Die Windharfe animiert mit ihren zauberhaften Obertönen zum hinhören. Wenn Äolus, der griechische Gott der Winde über die Seiten streicht, entfalten sich sphärenartige Klänge. Obwohl alle Saiten gleich gestimmt sind, hört man meist verschiedene Töne, was sich wiederum visuell in der Schallwellenausbreitung wiederspiegelt. Ändert sich die Windgeschwindigkeit, springen die Töne von einem zum anderen (Ober)-Ton über, so dass verschiedene Akkorde, und kleine Melodiefolgen erklingen. Der Wind komponiert so immer wieder neue, einzigartige Stücke.

Denn Wellen sind in der Natur allgegenwärtig. Unsere Sinne werden durch Wellen in unterschiedlichster Weise angesprochen. Jeder kennt z. B. die Faszination beim Betrachten von bewegten Wasserflächen, deren Formung mit ständig wiederkehrenden jedoch niemals identischen Mustern. Der gesamte Auftritt orientiert sich an der Formsprache dieser Natur. Die Verwirklichung von Formen in Analogie zur «Klangwelle» gelangt über eine spielerische Annäherung an weiche, fliessende Linien, die eine Wellenstruktur erkennen lassen, diese aber beständig variieren. Das zentrale Element ist das Logo. Das Identitätssymbol besticht durch Klarheit im Aufbau, Dynamik in der Form und Eigenständigkeit im Ausdruck.

Das Designsystem zum Auftritt des KlangWalds besteht aus verschiedenen Komponenten, die unterschiedliche Funktionen haben. Das Design ist so einzigartig wie der Klang der Äolsharfe, es breitet sich aus, so wie sich auch der Klang ausbreitet bzw. fortsetzt. Die Fortsetzung erfolgt in Wellen.

Wort-/Bildmarke | 21


Basis-Logo

Horizontales-Logo

Das Basis-Logo bildet das Herzstück des visuellen Auftritts des KlangWalds. Es besteht aus dem Wort «KlangWald» und dem Bildelement, der abstrahierten Schallwelle der Äolsharfe. Zusammen bilden diese beiden Elemente eine Einheit, eine Wort-/ Bildmarke.

Wenn Platz oder Positionierung es nicht anders zulassen kann die horizontale Version des Logos eingesetzt werden. Zum Beispiel dann, wenn das Logo neben einem Text gesetzt wird.


Vermassung und Schutzzonen der Logos Proportionen des Basis-Logos

Schutzzone

Das KlangWald Logo besteht aus einem Bild- und einem Wortteil. Zusammen bilden diese Elemente eine Einheit. Die Proportionen zueinander sind definiert und d체rfen nicht ver채ndert werden.

Damit das Logo in seiner Wirkung nicht beeintr채chtigt Typo:wird, ist eine Schutzzone um das Logo vorgeAaux Bold sehen. Diese Schutzzone darf weder Bild- noch A\V = manuell Textelemente enthalten.

Typo: Aaux Bold A\V = manuell

4/8

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Proportionen des Horizontal-Logos

Schutzzone

Der Aufbau des horizontalen Logos ist klar definiert und darf nicht ver채ndert werden.

Die eingezeichnete Schutzzone darf weder Bildnoch Textelemente enthalten.

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Das Logo im Einsatz Anwendung des Basis-Logos Das Logo ist immer einfarbig, ohne Hintergrundfarbe, ab Originalvorlage anzuwenden. Wenn immer möglich soll die Basisversion des Logos verwendet werden. Die Horizontale-Version darf nur dann zum Einsatz kommen, wenn Platz oder Positionierung es nicht anders zulassen. Das Logo wird wenn möglich und sinnvoll, mittig zentriert gesetzt. Das Logo darf nur proportional verkleinert oder vergrössert werden. Das Logo muss eine Mindestbreite von 18mm aufweisen. Farben Standardmässig, also wenn immer möglich, wird das Logo im «Alpsee-Blau» verwendet. Bei dunklen Hintergründen ist, wenn technisch möglich, eine einfarbige Darstellung in weiss (negativ) des Logos vorgesehen. Für Anwendungen die in Farbe nicht möglich sind, steht das Logo in schwarz zur Verfügung.

www.klangwald.ch/toolbox/logo

Wort-/Bildmarke | 25


Unzul채ssige Anwendungen

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Anwendung des Horizontal-Logos Diese Version des Logos kommt dann zum Einsatz, wenn Platz oder Positionierung es nicht anders zulassen. Das Logo ist immer einfarbig, ohne Hintergrundfarbe, ab Originalvorlage anzuwenden. Dieses Logos muss bei der Verwendung eine Mindestbreite von 30mm aufweisen. Farben Standardmässig, also wenn immer möglich, wird das Logo im «Alpsee-Blau» verwendet. Bei dunklen Hintergründen ist eine einfarbige Darstellung in weiss (negativ) des Logos vorgesehen. Für Anwendungen die in Farbe nicht möglich sind, steht das Logo in schwarz zur Verfügung.

www.klangwald.ch/toolbox/logo

Wort-/Bildmarke | 27


Unzul채ssige Anwendungen

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Typografie Kapitel 04

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Die Typografie als Gestaltungsmittel Grundlagen

Schriftvergleich

Die Typografie ist für den Markenauftritt ein wichtiges Gestaltungselement und bildet mit der Farbwelt die zwei wichtigsten Stützen des Corporate Designs. Sobald Schriftstücke in der Druckerei gedruckt werden, muss die Haus- bzw. Auszeichnungsschrift «Aaux» verwendet werden. Für die tägliche Korrespondenz sowie die elektronischen Medien wird eine Standard-Schrift, die «Trebuchet MS», eingesetzt.

Ein kurzer Absatz im Font «Aaux» Regular. Dieses Schriftmuster ist in 9 Pt. Grösse gesetzt, denn weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte. Ein kurzer Absatz im Font «Trebuchet MS». Dieses Schriftmuster ist in 9 Pt. Grösse gesetzt, denn weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte.

Typografie | 33


Die Hausschrift «Aaux»

Schriftmuster

Die formschöne und moderne Schrift besitzt trotz der stabilen Konstruktion einen emotionalen, warmen Charakter. Die Schriftfamilie der «Aaux» umfasst verschiedene, aufeinander abgestimmte Schriftschnitte, die eine lebendige und differenzierte Typografie ermöglichen. Die Aaux ist eine moderne, saubere Sans-Serif Schrift. Auch in kleinen Grössen ist die Schrift noch gut lesbar.

Aaux Regular abcdefghijklmnopqrstvwxyz abcdefghijklmnopqrstvwxyz 0123456789 ( « , . ; : ? ! & @ % »)

Im Computerprogramm erzeugte Verzierungen z.B. Outlines oder Schatten sind nicht erlaubt. Grundsätzlich wird der Text als Blocksatz gesetzt.

Aaux Italic abcdefghijklmnopqrstvwxyz abcdefghijklmnopqrstvwxyz 0123456789 ( « , . ; : ? ! & @ % ») Aaux Bold abcdefghijklmnopqrstvwxyz abcdefghijklmnopqrstvwxyz 0123456789 ( « , . ; : ? ! & @ % »)

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Schriftdefinition Hausschrift Konsultationstexte Schriftschnitt: Regular oder Italic Grösse: 7 Pt. Farbe: Schwarz oder Alpsee-Blau

Dies ist ein Schriftmuster in 7 Pt. Grösse: Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte.

Fliesstexte Schriftschnitt: Regular Grösse: 9 Pt. Farbe: Schwarz Bemerkung: Fokustexte oder Auszeichnungen werden in Alpsee-Blau gesetzt.

Dies ist ein Schriftmuster in 9 Pt. Grösse: Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte.

Überschriften Schriftschnitt: Bold Grösse: 9; 12; 18; 24; 30; 36; 48; 60; 72; 84... Pt. Farbe: Schwarz oder Alpsee-Blau

Das 9 Pt. Schriftmuster steht hier und hat

Das 12 Pt. Schrifmuster steht hier

Das 18 Pt. Schrifmuster

Das 24 Pt. Schrift Typografie | 35


Korrespondenzschrift «Trebuchet»

Schriftmuster

«Trebuchet» wird für den standardmässigen Schriftverkehr verwendet. Also sobald mit OfficeProgrammen gearbeite, oder selbst Daten gedruckt oder versendet werden.

Trebuchet Regular ab c d e f g h i j k lm n o pq r stv w xyz abcdefghijklmnopqrstvwxyz 0123456789 ( « , . ; : ? ! & @ % »)

Bei elektronischen Medien, der eMail-Korrespondenz und der Webseite, wird die KorrespondenzSchrift eingesetzt. Die «Trebuchet» weist eine hohe Ähnlichkeit zur «Aaux» auf, ist jedoch eine Standard-Schrift und somit auf den meisten PC‘s und MAC‘s vorinstalliert. Somit ist sichergestellt, dass diese Schrift auf sämtlichen Geräten gleich dargestellt wird.

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Trebuchet Italic abcdefghijklmnopqrstvwxyz abcdefghijklmnopqrstvwxyz 0123456789 ( « , . ; : ? ! & @ % ») Trebuchet Bold ab c d e f g h i j k lm n o pq r stv w xyz abcdefghijklmnopqrstvwxyz 0123456789 ( « , . ; : ? ! & @ % »)


Schriftdefinitionen Korrespondenz Konsultationstexte Schriftschnitt: Regular oder Italic Grösse: 7 Pt. Farbe: Schwarz oder Alpsee-Blau

Dies ist ein Schriftmuster in 7 Pt. Grösse: Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien und Konsonantien leben die Blindtexte.

Fliesstexte Schriftschnitt: Regular Grösse: 9 Pt. Farbe: Schwarz Bemerkung: Fokustexte oder Auszeichnungen werden in Alpsee-Blau gesetzt.

Dies ist ein Schriftmuster in 9 Pt. Grösse: Weit hinten, hinter den Wortbergen, fern der Länder Vokalien leben die Blindtexte.

Überschriften Schriftschnitt: Bold Grösse: 9; 12; 18; 24; 30; 36; 48; 60; 72; 84... Pt. Farbe: Schwarz oder Alpsee-Blau

Das 9 Pt. Schriftmuster steht hier und hat

Das 12 Pt. Schrifmuster steht

Das 18 Pt. Schrifmus

Das 24 Pt. Schrif Typografie | 37



Die Farben Kapitel 05

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Farben für einen unverkennbaren Auftritt Farbklang

Primärfarbe

Der Farbklang ist auf zwei Farben reduziert. Bei Anwendungen kann die Farbpalette ergänzt werden indem die Tonwerte geändert werden.

Die Primärfarbe des KlangWalds ist das AlpseeBlau. Dieses prägt den Auftritt des KlangWalds. Als Sekundärfarbe kommt Waldmoos-Grün zum Einsatz. Bei der Farbgebung steht die Farbe des Klangs im Zentrum. Das Blau symbolisiert die Farbe des Klangs der durch die Naturelemente Wind und Wasser erzeugt wird. Das Grün als Zusatzfarbe wird eingesetzt, da die Klänge in Lohn im Wald erlebt werden. Der Wald ist die Bühne.

Alpsee-Blau Pantone: 308 C | U CMYK: 100 | 15 | 10 | 45 RGB: 6 | 88 | 124 HTML: #06587C Tonwerte: 70% | 40%

Sekundärfarbe

Waldmoos-Grün Pantone: 3425 C | U CMYK: 90 | 15 | 85 | 45 RGB: 0 | 99 | 65 HTML: #006341

Ergänzt wird der Farbklang durch Grautöne. Grau Abstufungen stehen in vier verschiedenen Variationen zur Verfügung.

Tonwerte: 70% | 40%

Die Farben setzen Akzente. Sie werden nicht aufgerastert oder in Verläufen verwendet.

Graustufen Schwarz in den Tonwerten: 100% | 70% | 40% | 0%

Farben | 41



Formsprache Kapitel 06

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Gestaltungselemente Bildelement

Anwendungsbeispiel

Aus dem Bildelement wird ein zusätzliches Gestaltungselement generiert, indem der dritte Kreis extrahiert und gerade gebogen wird.

Beispiel der Gestaltungselemente anhand der Signaletik-Tafel.

Es entsteht eine Gestaltungsfläche, die mit Textoder Logo-Elementen gestaltet wird. Die «Klangwelle» steht in zwei verschiedenen Grössen zur Verfügung. Von dieser «Klangwelle» bzw. Frequenz wird immer ein Teilstück für die Gestaltung eingesetzt. Es wird darauf geachtet immer ein anderes Teilstück anzuwenden. Dadurch wird die Individualität und die Ausbreitung des Klangs visuell unterstrichen. Die Gestaltung ist so lebendig und unterschiedlich wie der Klang.

Typografie Raster Ein besonderes Augenmerk wird auf aussagekräftige, grosse Überschriften gelegt. Durch den damit zusammenhängenden Raster wird mit einfachen typografischen Mitteln Dynamik und Rhythmus in das Layout gebracht.

www.klangwald.ch/toolbox/klangwelle

Formsprache | 45



Bildsprache Kapitel 07

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Die Bildwelt, eine einheitliche Vielfalt an Motiven Die Bildsprache

Technische Informationen

Es werden Detail-Aufnahmen der verschiedenen Klangobjekte gezeigt. Ganze Klangobjekte werden nicht gezeigt, da so die Neugier darauf, die ganzen Objekte zu sehen, steigt. Personen werden keine abgebildet. Die Bilder sprechen emotional an und bringen die Authentizität des KlangWalds zum Ausdruck. Sie sind fokussiert und aussagekräftig. Auf formaler Ebene wird bewusst mit Lichtstimmungen gearbeitet. Interessante Aus- und Anschnitte setzen die Bildinhalte ins rechte Format.

Die Fotos der Klangobjekte werden mit einem 100mm Makro-Objektiv fotografiert. Dadurch wird garantiert, dass immer nur Details der Objekte zu sehen sind. Zudem ist zu beachten, dass die Einstellung der Schärfentiefe stets gleich bleibt.

Bildbearbeitung und Format

Lichtverhältnisse

Bevor die Fotos verwendet werden, werden diese im Photoshop so bearbeitet, dass ein einheitlicher Foto-Look entsteht. Für die Bildbearbeitung steht eine vordefinierte .psd-Aktion Anwendung zur Verfügung. Die Fotos werden sowohl als original Files wie auch als zugeschnittene Version dem Nutzer dieses Manuals zur Verfügung gestellt. Wenn immer möglich werden die bereits quadratisch zugeschnittenen Fotografien eingesetzt.

Die Fotos werden vorzugsweise am Vormittag bei bewölkten Witterungsverhältnissen gemacht.

Kamera-Einstellungen Brennweite: 100mm Blendenwert: 2,8

Zusätzliche Lichtquellen oder Beleuchtungsmittel werden keine eingesetzt. Die Wirkung der Fotos bleibt dadurch natürlich.

www.klangwald.ch/toolbox/bildwelt

Bildwelt | 49


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Bildwelt | 51


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Bildwelt | 53


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Bildwelt | 55



Formate und Raster Kapitel 08

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Die Format- und Seitenverhältnisse Das quadratische Format ist ein Grundbaustein des neuen KlangWald Designs und wirkt ordnungsgebend. Die emotionale Wirkung des Quadrats ist zeitlos und auf die Mitte, den Fokus konzentriert. Nebst dem Quadrat wird das Doppelquadrat als Format eingesetzt. Das horizontale Format entspricht dem normalen bzw. natürlichen Sehvektor des Menschen. Die Grössen des Quadrates können je nach Anwendungsbereich beliebig gewählt werden. Für standard Geschäftsdrucksachen werden normale DIN-Formate eingesetzt.

Formate und Raster | 59



Gestaltungsraster Der Raster ist optisch gut sichtbar und vermittelt dadurch das Gefühl von Rhythmus und Schwung. Dabei wird ein besonderes Augenmerk auf aussagekräftige, grosse Überschriften gelegt. Raster auf Qudrat mit einer Textspalte

Raster auf Quadrat mit zwei Textspalten

Formate und Raster | 61


Doppelseitige Gestaltung mit Bild und Titelseite (Doppelquadrat)

Doppelseitige Gestaltung mit Text und Titelseite (Doppelquadrat)

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Gestaltung mit «Klangwelle» und Text (Quadrat)

Gestaltung mit «Klangwelle», Text und Bild (Doppelquadrat)

Formate und Raster | 63



Papierauswahl Kapitel 09

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Papierauswahl Papier kann weit mehr sein als Träger gedruckter Informationen – denn genau wie der Charakter einer Schrift spielt auch die Beschaffenheit und der Ausdruck eines Papiers eine wichtige Rolle für einen einheitlichen Gesamtauftritt. Hochwertige Drucksachen, die in der Druckerei produziert werden, werden auf dem Papier: Claro Bulk, matt, von Antalis gedruckt (100 g/m2). Es ist ein leicht gestrichenes Papier, was einerseits eine schöne Bildwirkung erzeugt, sich aber in der Haptik noch natürlich anfühlt. Das Claro Bulk ist FSCLabel zertifiziert. Für die Geschäftsdrucksachen wird das «oecoplan» Papier von Coop verwendet, das vom Verein selbst im Detailhandel gekauft wird. Dieses Papier ist ein Produkt aus 100% Recycling und ist zudem Energie- und Gewässerschonend hergestellt. Auf Veredlungen wie Drucklacke und Cellophanierungen ist zu verzichten, da alle Drucksachen eine natürliche Anmutung erhalten sollen.

Papier | 67



Anwendungsbeispiele Kapitel 10

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Allgemeine Informationen zu den Geschäftsdrucksachen Das Stempelset

Couverts

Mit der Büroausstattung an Stempeln kann der KlangWald kostengünstig seine Korrespondenz ganz unkompliziert und «corporate» erledigen. Durch das Produzieren der Geschäftsdrucksachen mit Stempeln ist zudem jedes Briefpapier, jedes Couverts und jede Visitenkarte ein Unikat. Dadurch wird sämtlichen Dokumenten eine persönliche und ganz individuelle Note verliehen.

Couverts stehen nur ohne Sichtfenster zur Verfügung und werden immer von Hand angeschrieben. Dadurch wird der Empfänger noch individueller und persönlicher angesprochen. Der Logostempel wird als Absender auf die Rückseite des Couverts, zentriert auf der Lasche, angebracht.

Stempel-Farbe Coloris Stempelfarbe 8300 / Pantone 308 Die Stempelfarbe kann online nachbestellt werden. http://onlineshop.stempel-fabrik.de

Briefe Briefe dürfen sowohl digital wie auch von Hand verfasst werden. Der DIN-A4 Briefbogen wird mit dem Adressstempel oben in der Mitte gekennzeichnet. Wenn genügend Platz vorhanden, darf zusätzlich der Bildstempel individuell als Musterstempel eingesetzt werden.

Für den Versand der Briefe stehen dem Verein «WebStamps» zur Verfügung. Diese sind auf Etiketten gedruckt und können so einfach auf das Couvert aufgeklebt werden.

Visitenkarten Die Visitenkarten im Format 85x55mm werden doppelseitig gestempelt. Zuerst wird auf der Vorderseite der Adressstempel mittig platziert. Danach wird jede Karte mit dem Bildstempel mit beliebigen Mustern bestempelt. Jede Karte soll andere Muster aufweisen. Das Muster wiederspiegelt den sich fortsetzenden, ausbreitenden Klang.

Anwendungsbeispiele | 71


Adressstempel

Logostempel

Bildstempel

Anwendung: Briefpapier Visitenkarten Grรถsse: 28x45mm Farbe: Alpsee-Blau Position: Zentriert

Anwendung: Couverts Pakete Grรถsse: 28x24mm Farbe: Alpsee-Blau Position: Zentriert

Anwendung: Visitenkarten Briefpapier Grรถsse: 55x57mm Farbe: Alpsee-Blau Position: Als Muster

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Das Briefpapier, couverts und Visitenkarten

Anwendungsbeispiele | 73


Lohn, 15.0 5.20 12

eilee effzzeil effz Hier steht die Betreff

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Anwendungsbeispiele | 75


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Textilien als Markenträger für Vereins-Mitglieder Jedes Shirt ist ein Unikat Produktionshinweise Für die Produktion wird der T-Shirt Stempel (85x75mm), die Coloris Stempelfarbe 8300 sowie ein geeignetes Baumwoll T-Shirt benötigt. Gestempelte Stoffe müssen 4 bis 5 Stunden trocknen. Danach können sie verwendet werden. Die Textilien müssen vor dem Stempeln unbedingt frisch gewaschen sein. Die Stempelfarbe ist waschecht und gegen die üblichen Lösungsmittel in chemischen Reinigungen weitgehend beständig. Mit dieser Stempelfarbe können alle natürlichen Fasern wie Baumwolle, Seide, Viskose, aber auch Kunstleder und Polyester, Synthetikfasern wie Nylon, Perlon, Elastan oder Polyacryl gekennzeichnet werden. Vorab sollte sicherheitshalber die Eignung des Stoffes geprüft werden, da sich zu viele unterschiedliche Qualitäten auf dem Markt befinden.

Anwendungsbeispiele | 79


Positionierung des Logos Bei Männer und Frauen-Shirts wird das Logo auf die linke Seite des T-Shirts, auf BrusthÜhe, gestempelt. Bei Kinder-Shirts in der Mitte zentriert.

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Anwendungsbeispiele | 81


Weitere Anwendungsmöglichkeiten Nebst T-Shirts können selbstverständlich auch andere Textilien, wie z.B. Stofftaschen, gestempelt werden. Hier darf beliebig ausprobiert werden. Vereins-Mitglieder dürfen z.B. Stoffe bzw. Kleider mitbringen und diese «bestempeln» lassen.

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Der Autoaufkleber f端r die Vereinsmitglieder Verwendungszweck

Positionierung des Klebers

Jedes Vereins-Mitglied erh辰lt einen weissen KlangWald-Aufkleber in den Massen 170x145mm. Dieser darf von den Vereinsmitgliedern dort angebracht werden, wo sie wollen. Vorzugsweise auf dem Auto. Dadurch werben die Vereins-Mitglieder indirekt f端r den KlangWald.

W端nschenswert ist es, wenn der Kleber gut sichtbar, z.B. auf der Heckscheibe des Autos angebracht wird. Es folgen einige Positionierungsvarianten. Bei dem abgebildeten Fahrzeug handelt es sich lediglich um ein Beispiel-Modell.

www.klangwald.ch/toolbox/kleber

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Orientierungssystem Kapitel 11

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Leit- und orientierungssystem für den rundweg Grundlagen Deutschland

Ortsfremde orientieren sich an Einstiegs- oder Verknüpfungspunkten und folgen der Richtungsweisung bis zur Zielbestätigung. Die Signaletik muss also Orientierung verschaffen, die Richtung weisen und die Ziele bestätigen.

Basel St. Gallen

Zürich

Aarau

Zug

Biel Luzern

Liechtenstein Österreich

Schwyz

Bern

Chur

Fribourg Lohn

Anforderungsprofil Die Signaletik des KlangWalds muss folgende Punkte erfüllen: kostengünstig, witterungsbeständig, umweltfreundlich und transportabel. Zudem müssen einige Elemente auswechselbar sein.

Lausanne

Bellinzona

Genf

Italien Frankreich

Perimeter Die Beschilderung beginnt auf dem Gemeindegebiet von Lohn und führt dann durch den KlangWald. Ausserhalb des Gemeindegebiets werden keine Tafeln aufgestellt.

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Lohn

Schilder auf dem Gemeindegebiet können nach Vereinbarung mit dem Gemeinderat aufgestellt werden. erg W

Signaletik | 87


Lohn

Den Besuchern stehen zwei verschiedene Möglichkeiten offen, den KlangWald zu erreichen. Entweder via dem öffentlichen Verkehr, oder mit dem Auto. So oder so, landen die Besucher direkt beim Start-/Endpunkt des Rundwegs, da sich dieser direkt bei der Posthaltestelle bzw. den Parkplätzen befindet. Mathon

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Die verschiedenen Anreisemöglichkeiten werden sowohl in der Broschüre wie auch auf der Webseite aufgezeigt. Zudem ist die Gemeinde Lohn mit Strassenschilder ausgewiesen.

88 | KlangWald

Chur E43

Thusis

Die Anreise


Gestaltungskonzept

Materialkonzept

Illustrationen und Pläne

Sämtliche Tafeln und Schilder werden direkt auf robuste 2mm Alu-Dibondplatten gedruckt. Die Verbundplatte aus zwei hauchdünnen Aluminiumschichten und einem Polyethylenkern ist biegsam, leicht und wetterbeständig und ist somit für Draussen geeignet. Die verwendeten Druckfarben sind lösungsmittelfrei, ungiftig und damit umweltverträglich, aber dennoch UV-/witterungsbeständig.

Pläne und sonstige Illustrationen werden farblich an das Corporate-Design angeglichen. Es wird darauf geachtet, dass sämtliche Pläne organisch geformt sind, also möglichst keine Ecken und Kanten enthalten. Für die Markierung von Gewässern wird ein zusätzlicher Blauton eingesetzt: CMYK: 85 | 50 | 0 | 0. Ansonsten werden nur die definierten Farben «Alpsee-Blau» und «Waldmoos-Grün» verwendet. Informationsträger Um Klarheit für Besucher zu schaffen, werden sämtliche Tafeln im gleichen Stil und mit dem gleichen Material erstellt. Die Gestaltung bleibt durch das Spiel mit der «Klangwelle» individuell, so wie auch jeder Naturton auf seine Art einzigartig ist. Die wichtigsten Infos sind auf den ersten Blick erkennbar. Das System ist flexibel angelegt, sodass die wichtigsten Elemente kostengünstig und einfach verändert oder ergänzt werden können.

Die Alu-Dibondtafeln werden grösstenteils an Holzpfählen befestigt. Bei den Pfählen ist darauf zu achten, dass ein hartes Holz gewählt wird, dadurch verwittern bzw. vermodern die Hölzer weniger schnell. Wenn es die Situation ermöglicht können die Tafeln direkt an Betonwände montiert werden. Montage Schilder und Tafeln die über einige Jahre hinweg am selben Ort platziert bleiben, werden mit Schrauben fix montiert. Schilder und Tafeln die jährlich ändern, werden mit Klettverschlüssen, via einer angeschraubten Aluminium-Trägerplatte, befestigt.

Signaletik | 89


Fix-Montage mit Schrauben

90 | KlangWald

Wechsel-Montage mit Klettband und Tr채gerplatte


Die Informationsstandorte Der Besucher muss an verschiedenen Orten informiert, gewiesen und bestätigt werden. Mit der ersten Tafel wird der Besucher an der Abzweigung Lohn begrüsst. Die zweite Tafel kennzeichnet die Parkplätze. Daneben befindet sich, beim Start-/ Endpunkt des Wegs, eine Übersichtstafel mit den wichtigsten Infos.

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Legende Willkommensschild, Abzweigung Lohn P Parkplatz-Beschilderung i Informationstafel, Start-/Endpunkt Wegweiser 01 22 Informationstafeln für Klangobjekte

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Lohn

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Signaletik | 91


Informationsträgerfamilie Für die Beschilderung des KlangWalds stehen vier verschiedene Hierarchien an Informationsträgern zur Verfügung. »» Informationstafel klein »» Informationstafel gross »» Wegweiser »» Informationstafel quadratisch Gestaltungshinweise Sämtliche Informationsträger werden anhand der vorhergehenden Gestaltungsrichtlinien erstellt. Die «Klangwelle» wird auf jeder Tafel anders positioniert. Jede Tafel ist anders, wie auch jeder Naturton anders klingt. Der Klang und der Wald ist in Bewegung. So auch das Gestaltungselement.

www.klangwald.ch/toolbox/signaletik


Signaletik | 93


Informationstafeln klein Anwendung: Willkommensschild Parkplatzschild Funktion: Vermitteln von Kurzinfos und Hinweisen Material: Dibond, direkt bedruckt Grรถsse: 290x145 mm Montage: Fix auf Pfosten Pfosten: 1750 mm Hoch, 40 mm Durchmesser

94 | KlangWald


Signaletik | 95


Informationstafel gross Anwendung: Funktion: Material: Grösse: Montage: Speziell:

Tafel beim Start-/Endpunkt Grundorientierung und Information Dibond, direkt bedruckt 2000x1000 mm + Streiffen für Sponsoren 200 mm Fix auf Betonwand Sponsorentafeln sind austauschbar

Allegra, Willkommen, Benvenuto und Bonjour in Lohn

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Für die Begegnung mit den natürlichen Klängen einfach dem Waldweg folgen. Bitte gehen Sie rücksichtsvoll und sorgfältig mit den Klangobjekten um. Danke.

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Das Betreten des KlangWalds und die Benutzung aller Klangobjekte erfolgt auf eigene Gefahr.

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www.klangwald.ch

Länge: 1,6 km Wanderzeit: 50 min

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Neben den unvergleichbaren Klängen der Natur kann man bei den verschiedenen Klangobjekten vielfältigen Tönen lauschen. Der Wind bringt einzelne Objekte zum Klingen, andere kann man selber zum Klingen bringen.

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Windharfe Flaschen-Tipi Theater-Gewitter Steinplatten-Windspiel Kuhglocken-Spiel Glockenbaum Baumtrommel Clock-Clock Quelle Barfussweg Lauschplatz

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Knochenklang Wasserrad Pendelharfe Klangschaukel Baum-Xylophon Wechselausstellung Stein-Xylophon Metall-Schaukel Röhren-Windpsiel Geräusch-Memory Klangkasse


Signaletik | 97


Wegweiser Funktion: Wegleitung Material: Dibond, direkt bedruckt, geschnitten Grรถsse: 362.5x145 mm Montage: Fix auf Pfosten Pfosten: 1750 mm Hoch, 40 mm Durchmesser Gestaltungshinweis Das horizontale Logo wird auf dem Pfeil optisch horizontal und vertikal eingemittet.

98 | KlangWald


Signaletik | 99


Informationstafeln quadratisch Anwendung: Funktion: Material: Grösse: Montage: Pfosten:

Steckbriefe der Klangobjekte Informieren und Bestätigen Dibond, direkt bedruckt 290x290 mm 21 Stk. fix auf Pfosten 1 Stk. austauschbar (Nr. 17 Wechselausstellung) 1750 mm Hoch, 40 mm Durchmesser

Steinplatten-Windspiel 04 Diese Natursteinplatten wurden so kombiniert, dass sie, wenn sie sich auf beiden Vertikalseiten anstossen, einen Wohlklang erzeugen. Dabei entsteht jeweils nicht nur ein Ton je Platte sondern viele Töne. Dies erklärt sich aus dem willkürlichen Bruch der Platten, der ungewohnte Obertöne entstehen lässt. Durch sanftes Streichen über die Flächen mit einem kleinen Stein kann man den Platten verschiedene Töne entlocken.

Hersteller: Material:

100 | KlangWald

Donata Lietha, Andeer Serpentinit-Stein (Val Malenco, Veltlin)


Signaletik | 101



Werbe-Brosch端re Kapitel 13

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Kreative Leitidee, Tonalität und Stil Visuell, die Bildidee

Verbal

Die Klänge der Klanginstrumente sind so faszinierend, dass sogar die Wildtiere nach Lohn in den KlangWald kommen um sich diese anzuhören. Ob kletternde, fliegende oder krabbelnde Tiere – alle kommen um den Klängen zu horchen. Sogar die Gämse und der Steinbock kommt von seinen Bergvorsprung herunter. Die Tiere finden, dass es so gut klingt, dass eben auch noch andere nach Lohn kommen sollen. Die meisten Tiere verstecken sich hinter Bäumen, nur die Ohren schauen hervor – dadurch wird optisch die verbale Botschaft unterstrichen und somit verstärkt.

Die Hauptbotschaft der Kampagne wird in Bündner-Dialekt gesetzt. Die Botschaft wird möglichst kurz und knackig formuliert, jedoch auch so, dass die Aussage neugierde bei den Betrachtern weckt.

Für die Umsetzung der Kampagne werden die Eigenschaften des Phantasiebildes genutzt. Phantasiebilder bieten dem Betrachter optisch erfahrbare Situationen, denen er im Leben noch nie begegnet ist. Er wird aktiviert. Der Betrachter verweilt 2 bis 3 Sekunden länger als gewohnt beim Bildgeschehen, weil versucht wird, diese in eine plausible Geschichte zu verpacken.

Gedruckte Medien | 105



Broschüre mit Doppelfunktion als Werbeträger Die Broschüre

Das Kleinplakat

Die Faltbroschüre wird mit einer Doppelfunktion entwickelt, sodass die Broschüre gleichzeitig auch als Kleinplakat genutzt werden kann. Der Flyer wird im Endformat 420x210mm offen umgesetzt und 2 bzw. 3mal gefalzt (2x vertikal, 1x horizontal). Das Endformat des gefalteten Flyers ist 105x105mm und hat somit auch gut in der Hosentasche platz. Dadurch ist die Chance, dass der Flyer mitgenommen wird, höher. Das Kosten/Nutzen Verhältnis dieses Kommunikationskanals ist enorm gut.

Zu Beginn der Saison wird durch einige der Vereins-Mitglieder eine Plakatierungs-Aktion vorgenommen. Die Kleinplakate werden an gratis Orten, also z.B. bei den Informationstafeln der Gemeinden oder an Stallwänden aufgehängt. Man sieht schnell wenn man durch ein Dorf fährt, wo ein Plakat aufhängt werden kann. Die Plakate können aber auch im Innenaushang – in geeigneten Lokalen des Zielpublikums – platziert werden. Zum Beispiel in Cafés, Restaurants, Theaterhäusern, Thermalbad, Kinos und weiteren Treffpunkten. Die Plakate werden natürlich nur mit dem Einverständnis des Besitzers aufgehängt. Die Standorte werden Ihrer Zielgruppe entsprechend ausgewählt und die Plakate an möglichst auffälligen Stellen platziert.

Für die Bewerbung der Events wird in die Broschüre noch eine Beilage gelegt. Diese kommuniziert Die Event-Termine. Dadurch kann der Flyer ohne Jahresdaten gedruckt und so mehrere Saisons lang ohne Anpassungen eingesetzt werden. Dadurch werden Ressourcen eingespart. In erster Linie liegt die Broschüre am Start-/Endpunkt des Klangwegs auf. Sie wird in einer Aluminium-Dose aufbewahrt. Es wird darauf gehofft, dass Personen die Freude am Besuch hatten, die Broschüre mitnehmen und allenfalls in ihrem Dorf an Info-Brett befestigen. www.klangwald.ch/toolbox/broschuere

Gedruckte Medien | 107


1,6 Kilometer Weg und 22 Klangobjekte

Kumm au go loosa und luaga uf Lohn, GR!

Mai bis Oktober frei zugänglich

Hey – kumm au go luaga, loosa und probiara in da KlangWald noch Lohn, GR!

Der Klangerlebnisweg führt durch den Lohner Wald, der südwestlich des Dorfes liegt. Der Rundweg bietet mit den 22 verschiedenen Klanginstallationen ein Klang- und Landschaftserlebnis der besonderen Art.

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www.klangwald.ch

Windharfe Flaschen-Tipi Theater-Gewitter Stein-Windspiel Kuhglocken-Spiel Glockenbaum Baumtrommel Clock-Clock Quelle Barfussweg Lauschplatz

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Knochenklang Wasserrad Pendelharfe Klangschaukel Baumxylophon Gastaussteller Stein-Xylophon Metall-Schaukel Röhren-Windpsiel Geräusch-Memory Klangkasse

Jedes Jahr finden Klang-Veranstaltungen und -Events in Lohn statt. Nähere und aktuelle Informationen auf www.klangwald.ch – ein Besuch lohnt sich.

Lohn ist ein kraftvoller Platz in wunderschöner Natur mit einer Klangwelt der besonderen Art. Das Angebot des KlangWalds ist ein Projekt des KlangWald-Vereins, der Gemeinde Lohn und vielen Helfern und Sponsoren. Die Begehung des KlangWalds und die Nutzung der Klangobjekte ist kostenlos. Beim Start- und Endpunkt befindet sich eine Klangkasse zur Deckung der Unterhaltskosten. Weitere Informationen zu den Klangobjekten sowie dem diesjährigen Gastaussteller sind auf der Webseite www.klangwald.ch zu finden.

Mit dem Auto fährt man auf der A13 (San Bernardino-Route) von Chur in Richtung Bellinzona. Nach der Viamala-Schlucht die erste Ausfahrt, Andeer/Zillis, benützen. Ab Zillis der Beschilderung «Lohn» folgen. Für die Besucher steht ein gratis Parkplatz zur Verfügung.

Die 22 Klangobjekte im Kurzüberblick 01

Der KlangWald und seine Helfer

Mit dem öffentlichen Verkehr fährt man mit der Bahn (RhB) von Chur nach Thusis. Von dort aus mit dem Postauto nach Zillis. In Zillis umsteigen und mit dem Postauto bis nach Lohn. Die Bushaltestelle befindet sich direkt beim Startpunkt des Rundweges.

Neben den unvergleichbaren Klängen der Natur kann man bei den verschiedenen Klanginstallationen den vielfältigen Tönen lauschen. Der Wind bringt einzelne Objekte zum klingen, andere kann man selber zum klingen bringen. Die Schönheit der Klänge lässt sich kaum beschreiben, man kann sie nur selber erleben.

04

Es git viel zum entdecka und erleba – as isch öppis für alli sechs Sinn.

Anreise- nach Lohn und Situationsplan

Der Klangerlebnisweg im Situationsüberblick

Zusatzangebote des Vereins und der Gemeinde Lohn

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Nach Absprache und gemeinsamer Planung können in Lohn sowohl klangvolle Ferien oder Lager durchgeführt werden. Wir bieten Klangworkshops, Instrumentebau und Schlafen im Stroh inkl. Bauernfrühstück.

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Länge: 1,6 km Wanderzeit: 50 min Hinweis: Begehung ist kostenlos Nicht Kinderwagen tauglich

Nebst dem Besuch des Klangerlebniswegs lohnt sich ein Rundgang durchs Dorf, das ein Ortsbild von nationaler Bedeutung besitzt. BioProdukte können direkt vom Bauernhof gekauft oder auch im Berggasthaus konsumiert werden (www.launa.ch). Die Gemeinde Lohn freut sich auf klangvolle Bekanntschaften.

Herzlichen Dank an die Partner und Sponsoren

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108 | KlangWald


www.klangwald.ch

Hey – häsch schu kört vum Klangerlebniswäg in Lohn, GR? Kumm au go loosa und luaga!

Gedruckte Medien | 109


Events und Termine Saison 2013

Klangtag in Lohn, GR

Samstag 22. 05. 2013, ab 10:00 Uhr

Eröffnung und Vernissage für den Gastaussteller, Jan Flendrie (www.jans-klanggarten. com). Er ist Instrumentenbauer und Klangtherapeut. Ein kleines Konzert sowie ein Apéro runden den Anlass ab. Es bleibt aber auch noch Zeit für persönliche Begegnungen und das bespielen der Klaningstallationen.

Eintritt: Frei

Klangfest in Lohn, GR

Samstag 10. 08. 2013, ab 19:00 Uhr

Stefan Fäsch (www.stefanfaesch.com) spielt in der Lohner Kirche sein Programm «Alchemie der Klänge». Das Konzert ist ein ausgefeiltes Konzept mit Klang, Rhythmus und Ausdruck. Besondere Instrumente wie z.B. Gongs, Trommeln, Klangschalen, Monochords und Zimbeln, nehmen dabei eine zentrale Funktion ein.

Eintritt: CHF 25.00

Für weitere Infos: www.klangwald.ch oder Telefon 081 661 20 16.

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Gedruckte Medien | 111


www.klangwald.ch


Absenderangabe und integration Partner-Label Partnerschaft

Der QR-Code ist ein zweidimensionaler Code, der auf Kommunikationsmittel eingesetzt werden kann, damit Smartphonebesitzer schnell und unkompliziert auf die Webseite www.klangwald.ch zugreiffen können. Die Idee ist, das Menschen im Alltag, mit einem Klick mit ihrem Fotohandy Informationen aufrufen, abspeichern und weiterverarbeiten können. Wer also den QR-Code des KlangWalds mit seinem Smartphone fotografiert, wird automatisch auf die www.klangwald.ch Webseite weitergeleitet. Das mühsame abtippen der URL entfällt.

Es gibt dutzende Ausflugs-Destinationen in der Schweiz, in der globalen Konsumwelt macht die Marke «graubünden» den Unterschied, den «graubünden» garantiert echte Erlebnisse. Eines dieser Erlebnisse in Graubünden bzw. der Region Viamala ist der KlangWald. Die Tourismusregion Viamala unterstütz den KlangWald als Partner, womit der KlangWald die Qualitätsauszeichnung «ein Stück Viamala» für die Kommunikation einsetzen kann. Dieses Label wird überall dort eingesetzt, wo es Sinn macht und Synergien entstehen.

Der QR-Code wird als Absender eingesetzt, da die Webseite einer der Hauptkontaktpunkte zu der Zielgruppe ist. Der QR-Code wird nur dort eingesetzt wo es Sinn macht. Er wird dezent, aber dennoch gut sichtbar unten links platziert.

Wenn möglich wird das Partner-Logo dezent, aber doch gut sichtbar, unten links, rechts neben dem anderen Absender-Symbol, dem QR-Code platziert. Das Partner-Logo steht in vier verschiedenen Varianten zur Verfügung. Es wird das passendste gewählt und eingesetzt.

www.klangwald.ch

QR-Code

www.klangwald.ch/toolbox/qrcode

www.klangwald.ch/toolbox/partner

Wort-/Bildmarke | 113



Elektronische Medien Kapitel 14

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Moderner Internetauftritt und soziale Vernetzung Die neue Webseite, www.klangwald.ch, ist interaktiv und modern aufgebaut. Nebst dem, dass der Besucher detaillierte Informationen zum KlangWald, erhält, soll er sich mit anderen Bereichen der Webseite nur die Zeit vertreiben können. Da der KlangWald ein Verein ist, wird via der Webseite zudem versucht, neue Mitglieder und Gönner zu finden. Damit mit der Webseite nicht nur einer der Sinne angesprochen wird, steht auf der Webseite eine virtuelle Wanderung zur Verfügung. So kann der Besucher die verschiedenen Klanginstallationen anklicken und dadurch ein Foto des Klangobjekts sehen sowie die Audio-Aufnahmen davon hören. Dadurch wird der Besucher neugierig gemacht auf mehr. Er möchte es selbst erleben. Und genau das ist das Ziel, ihn vom Sofa direkt in den KlangWald locken. Für diesen Zweck steht zudem ein digitales Game zur Verfügung, das Geräusch-Memory.

Die Webseite kann via einem Administrationsbereich vom KlangWald selbst aktualisiert werden. Die Webseite wird durch ein Vereinsmitglied betreut und stets aktuell gehalten. Nebst dem öffentlichen Bereich ist auf der Webseite ein interner Bereich eingerichtet auf dem sämtliche Corporate Elemente und Vorlagen zur Verfügung stehen (www.klangwald.ch/toolbox). Die entsprechenden Passwörter werden separat geliefert.

Das Design der Webseite ist skalierbar angelegt, die Hintergrundfotos wechseln automatisch. Die Webseite wird auf den gängigsten Multimedia-Geräten wie Smartphones, IPhones, IPads korrekt dargestellt.

Elektronische Medien | 117


118 | KlangWald


Elektronische Medien | 119


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Elektronische Medien | 121


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Social-Media Netzwerke und Plattformen Social-Media

Plattformen

Nebst der eigenen Webseite wird für den KlangWald eine Facebook Seite, ein YouTube Channel sowie ein Flickr Account erstellt. Damit ist der KlangWald sozial vernetzt. Die Facebook-Plattform wird von einem Vereinsmitglied betreut und unterhalten. So findet z.B. ein virtuelles Geräusche-Raten unter den Usern statt. Oder es wird ein Kreativ-Wettbewerb veranstaltet, bei dem es darum geht eine Klanginstallation zu entwickeln und diese dann via einem Dossier einzureichen. Die Idee des Gewinners wird mit dem Verein zusammen umgesetzt und im KlangWald ausgestellt. Ideen für soziale Interaktionen sind genügend vorhanden. Wenn man den Usern etwas bietet, dann werden auch neue virtuelle Freunde dazu gewonnen. Das soziale Netzwerk wächst und damit auch die Besucherfrequenz des KlangWalds.

Das Angebot des KlangWalds ist auf zwei grösseren Tourismusplattformen aufgeschaltet und direkt verlinkt: www.viamala.ch und www.myswitzerland.com. An diese Tourismusorganisationen werden ein Bild (z.B. Werbekampagne) und ein Text gesendet. Auf das Design kann sonst kein Einfluss genommen werden. «Geocach» bzw. «Geocaching» ist eine «Schniteljagd» mit Satellitenunterstützung. Es ist ein Freizeitspass, bei welchem jemand, ausgerüstet mit GPS-Empfänger und Koordinaten, auf die Suche nach dem versteckten Schatz geht. Ein solcher «Schatz» ist am Ende des KlangWalds ebenfalls versteckt. Die Koordinaten und Infos zum Cache sind auf der offiziellen Geocaching Seite eingetragen (www.geocaching.com). Der Cache wird von einem Vereinsmitglied betreut.

Elektronische Medien | 123


124 | KlangWald


Elektronische Medien | 125


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Plattformen

Elektronische Medien | 127



Anhang Kapitel 15

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Kommunikationskonzept Anhang 01

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Zielsetzung, Strategie, Massnahmen und Kontrolling 2013 Wissens-Ziel

Handlungs-Ziel

Das Wissens-Ziel der Kampagne ist, dass 20% der Zielgruppe, also ca. 3‘800 Leute, vor dem Saisonbeginn 2013 (also bis 22.05.2013) wissen, dass es den KlangWald in Lohn gibt.

Das Handlungs-Ziel der Kampagne ist es, die Angebots-Nachfrage bzw. die Nutzung des Angebots zu erhöhen und somit die Klangkasse aufzupeppen. Das heisst, es müssen mehr Besucher in den Wald gelockt werden. Dadurch kann das Angebot des KlangWalds erweitert bzw. im Standgehalten werden. Ziel ist es also die Besucherfrequenz zu erhöhen und so pro Saison (Mai bis Oktober) CHF 3‘500.00 einzunehmen. Dadurch kann der KlangWald kostendeckend betrieben werden.

Kontrolling Für die repräsentative Überprüfung des WissensZiel werden Vereinsmitglieder beauftrag innerhalb der Zielgruppe bei 200 Personen stichprobenartig Befragungen durchführen. Die Befragung findet während drei Wochen im Raum Graubünden statt (ab 22.05.2013). Die befragten Personen müssen folgenden Kriterien entsprechen: »» Familien mit Kinder »» Erwachsene (Frauen und Männer) »» Personen zwischen 20 bis 70 »» Wohnhaft im Kanton Graubünden

Kontrolling Das Ziel: die Klangkasse zu füllen und während der Saison CHF 3‘500.00 einzunehmen. Gemessen wird dies anhand des Geldes das effektiv in der Klangkasse liegt. Die Kasse wird einmal pro Woche geleert und die Beträge notiert. Am Ende der Saison wird alles zusammengerechnet. Anhand eines Durchschnittsbetrags von CHF 3.00 kann dann die Besucherfrequenz ermittelt werden. Anhand dieses Kontrollings wird eine Statistik aufgebaut um daraus Schlussfolgerungen für die nächste Saison zu ziehen.

Kommunikationskonzept | 133


Strategie

Massnahmen

Der KlangWald differenziert sich mit seinem Klangangebot deutlich von der Konkurrenz. Das Klangerlebnis das vom KlangWald angeboten wird ist im Kanton Graub체nden einzigartig. Auf dieser Gegebenheit wird die Strategie und Kommunikation aufgebaut. Der Produktevorteil wird also hervorgehoben um damit Neugierde zu erzeugen.

Um die gesetzten Kampagnen-Ziele zu erreichen wird f체r den KlangWald eine kleine aber feine Werbekampagne lanciert. Die Kampagne macht die Zielgruppe neugierig auf Details.

Der Fokus wird auf die Gewinnung von Neukunden gelegt.

134 | KlangWald

Die verschiedenen Massnahmen werden auf den folgenden Seiten erl채utert.


Die Werbe-Plattform Botschaft und Kampagne Die Hauptbotschaft ist eine rhetorische Frage und lautet: «Hey – häsch schu kört vum Klangerlebniswäg in Lohn, GR? Kumm au go loosa und luaga!» Diese Botschaft erzeugt beim Betrachter Neugier.

Dadurch wird er animiert weiterzulesen bzw. zu schauen. Dann kommt die visuelle Idee der Kampagne zu tragen (S. 103).

www.klangwald.ch

Hey – häsch schu kört vum Klangerlebniswäg in Lohn, GR? Kumm au go loosa und luaga!

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Die Zielgruppen

Zielgebiet

Die Besuchergruppen sind Erwachsene, Familien, Alleinerziehende, aber auch Individual-Touristen und trittsichere Senioren. Die Personen entsprechen folgenden Kriterien: »» Verbringen Freizeit gerne in der Natur »» Sind gerne Fernab von Hektik und Lärm »» Betreiben Wandern als Genuss und Erholung »» Begnügen sich auch mit kleinem Angebot »» Suchen kostengünstige Freizeitaktivität »» Wohnhaft im Kanton Graubünden »» Feriengäste und Touristen »» Einkommen egal »» Zwischen 20 bis 70 Jahre »» Natur- und Kulturinteressiert »» Offen für neue Ideen und Impulse

Das geografische Einzugsgebiet des KlangWalds umfasst ca. den Umkreis von 70 km. Dies umfasst einen grossen Teil des Kantons Graubünden sowie einen kleinen Teil des Sarganser-Landes. Von den 151‘807 Einwohner sind ca. 10% mögliche Besucher des Klangwalds, also ca. 15‘000 Personen.

Quelle: www.wikipedia.org

136 | KlangWald


Kommunikationskanäle Klassische Werbung

Partnerschaften

Broschüre mit Doppelfunktion als Kleinplakat

Dank der Parnterschaft mit der Viamala-Tourismus Vereinigung ist der KlangWald in der Print SommerBroschüre der Region Viamala vertreten. Der KlangWald ist unter den Ausflugstipps zu finden.

Public Relations Dank den guten Kontakten von Elisabeth Beeli zu Herrn Albert Pitschi, dem Redaktionsleiter der Regionalzeitung «Pöschtli» erscheint jährlich oder je nach Anlass auch mehrmals jährlich, einen Artikel über den KlangWald. Der Artikel wird dann in verschiedenen Regionalzeitungen, also z.B. im «Pöschtli» und der «BüWo» abgedruckt. Je nach Inhalt des Artikels schafft es der Klangwald sogar in die die Bündner Tageszeitung, die «Südostschweiz». Bessere Werbung kann sich der Verein nicht wünschen. Nebst dem PR-Artikel, der von einem professionellen Journalist geschrieben wird, werden die beiden Events des KlangWalds unter der gratis Rubrikanzeige der Regionalzeitungen publiziert. Diese Rubrik wird von den meistern Leser und Leserinnen durchgeschaut.

Multimedia »» eigene interaktive Webseite »» Social-Media Netzwerke »» Partner Plattformen »» öffentliche Internet Plattformen

Kommunikationskonzept | 137


Kommunikationsträger/-medien Klassische Werbung

Multimedia

Broschüre mit Doppelfunktion als Kleinplakat

Webseite: www.klangwald.ch Social Media: www.facebook.ch/klangwald www.youtube.ch/user/klangwald www.flickr.com/photos/klangwald Netzwerke: www.viamala.ch www.myswitzerland.ch www.geocaching.com

Public Relations BüWo-Gesamtausgabe Leserschaft/Auflage: 96 560 Haushalte Streuung: Kanton Graubünden Was: Publi-Reportage Veröffentlichung des Artikels kann terminlich mit A. Pitschi, Redaktions leiter, abgesprochen werden (2 Artikel pro Jahr) Parnterschaften Die Viamala Sommer-Broschüre liegt in der Tourismusinformation und an Bahnhöfen auf.

138 | KlangWald


Einsatz-/Streugebiet Im Kanton Graubünden, Umkreis 70 km von Lohn.

Deutschland

Basel

Aarau

Zürich

St. Gallen

Zug

Biel Luzern

Liechtenstein Österreich

Schwyz

Bern

Chur

Fribourg Lohn Lausanne

Bellinzona

Genf

Italien Frankreich

Quelle: www.wikipedia.org

Kommunikationskonzept | 139


Medienplan 2013 Was

Apr.

Mai

Jun.

Jul.

Aug.

Sep.

Okt.

Nov.

14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47

Termin端bersicht Klangtag Klangfest Werbekampagne Klassische Werbung Brosch端re Public Relations *1 PR-Bericht Partnerschaften *2 Viamala Multimedia *3 Internet

140 | KlangWald


Social Media Facebook YouTube Flickr Plattformen Viamala MySwitzerland Geocaching *1 PR-Bericht wird durch A. Pitschi erstellt *2 Parnterschaft dauert ganzes Jahr *3 Multimedia Kan채le werden das ganze Jahr durch betreut bzw. bewirtschaftet

Kommunikationskonzept | 141



Finanzplan 2012/13 Anhang 02

143



Kostenübersicht

Gesamtbuget: CHF 2‘500. Der Rest muss durch Sponsoren Beiträge finanziert werden. Leistung

Betrag Bemerkung

Entwicklung und Produktion Markenaufbau

300.00 Symbolischer Betrag für das Aufbauen der Marke

Corporate Design

4‘610.00 Entwicklungs- und Produktionskosten gem. Kostenzusammenstellung

Kommunikationskampagne

1‘520.00 Entwicklungs- und Produktionskosten gem. Kostenzusammenstellung

Gesamttotal

6‘430.00 Richtpreis

sämtliche Preise verstehen sich exkl. MwSt.

Finanplan | 145


Kosten für Kommunikation und Werbung Gesamtbuget: CHF 1‘000. Der Rest muss durch Sponsoren Beiträge finanziert werden. Leistung

Betrag

Bemerkung

Beratung, Konzeption

100.00

Zwischentotal

Honorar Zoe Bültmann

100.00

Symbolischer Honorar Betrag für Konzeption, Koordination

Realisation, Umsetzung

230.00

Zwischentotal

Entwicklung Sujet

100.00

Symbolischer Betrag für das Designen und Erstellen des Sujets (inkl. Fotoshooting und Bearbeitung)

Fotografie, fotolia.de

30.00

Kauf von Waldbild

Entwicklung Broschüre

50.00

Symbolischer Betrag für das Erstellen der Broschüre

Entwicklung Screendesign

0.00

Entwicklung Screendesign gehört zu CorporateDesign Budget

Entwicklung Multimedia Allgemein

50.00

Symbolischer Betrag für das Entwickeln sämtlicher Multimedia-Applikationen

146 | KlangWald


Produktion

990.00

Zwischentotal

Druckkosten Broschüre

940.00

Produktionkosten Flyer, 1‘500 Stk.

Programmierung der Webseite

0.00

Umsetzen der Webseite gehört zu CorporateDesign Budget

Erstellung der Multimedia Accounts

50.00

Symbolischer Betrag für das Erstellen der Multimedia-Accounts

Kosten für Partnerschaften

0.00

Partnerschaft wird durch Viamala Tourismus unterstützt und ist deshalb kostenlos

Streuung

0.00

Zwischentotal

Es entstehen keine Kosten da die Streu-Arbeit vom Verein selbst durchgeführt wird.

Reserve

200.00

Rückstellungen für unvorhergesehenes

Gesamttotal

1‘520.00

Richtpreis

sämtliche Preise verstehen sich exkl. MwSt.

Finanplan | 147


Kosten für Corporate Design Gesamtbuget: CHF 1‘500. Der Rest muss durch Sponsoren Beiträge finanziert werden. Leistung

Betrag Bemerkung

Beratung, Konzeption

100.00 Zwischentotal

Honorar Zoe Bültmann

100.00 Symbolischer Honorar Betrag für Konzeption, Koordination

Realisation, Umsetzung

650.00 Zwischentotal

Entwicklung des Logo

100.00 Symbolischer Betrag für das Konzipieren und Designen des Logos

Entwicklung der visuellen Sprache

100.00 Symbolischer Betrag für das Erstellen der visuellen Sprache

Entwicklung der Anwendungen

50.00 Symbolischer Betrag für die Entwicklung der Anwendungen

Entwicklung der Signaletik

100.00 Symbolischer Betrag für die Entwicklung der Signaletik

Entwicklung der Bildwelt

100.00 Symbolischer Betrag für die Entwicklung der Bildwelt (inkl. Shootings)

Entwicklung der Webseite Entwicklung des CD-Manuals

148 | KlangWald

50.00 Symbolischer Betrag für Konzept und Screendesign 150.00 Symbolischer Betrag für das Erstellen des CD-Manuals


Produktion

3‘660.00 Zwischentotal

Produktion Stempel-Set

240.00 Stempelset besteht aus 4 Stempeln .

Stempelfarbe Allgemein

140.00 Stempelfarben und Stempelkissen

Büro Material Alllgemein

100.00 Materialien wie Papier (Din A4, Couverts und neutrale Visitenkarten)

T-Shirts (üni), 30 Stk.

450.00 Einkaufen von 30 Shirts für die Vereinsmitglieder

Auto-Aufkleber, 30 Stk.

600.00 Produktion von 30 Autoaufklebern im Format 170x145mm, weiss

Programmierung der Webseite

100.00 Symbolischer Betrag für das Programmieren der Webseite

Unterhaltskosten der Webseite Produktion Signaletik

Reserve

Gesamttotal

30.00 Gebühren für Hosting und Domain (Jährlich wiederkehrneder Betrag) 2‘000.00 Pauschalbetrag für Material und Druck ohne Montage

200.00 Rückstellungen für unvorhergesehenes

4‘610.00 Richtpreis

sämtliche Preise verstehen sich exkl. MwSt.

Finanplan | 149



Kontakt端bersicht Anhang 03

151



Die wichtigsten Daten im Ăœberblick Marketing, Konzept, Gestaltung

Lieferanten

Flydenker Zoe BĂźltmann 078 615 66 86 info@flydenker.ch www.flydenker.ch

Stempelfarben Stempel Fabrik Kupfenwiesenstrasse 18 70839 Gerlingen +49 7156 178 273 0 http://onlineshop.stempel-fabrik.de Produkte Art.Nr.: 4010mix Pantone 308 (Alpsee-Blau) Art.Nr.: coloris8300 Coloris Stempelfarbe 8300 Papier Antalis AG Industriestrasse 20 5242 Lupfig 056 464 51 11 http://www.antalis.ch Produkt Art. Nr.: 419012

Claro Bulk, matt

Kontakt | 153


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