Eifel-Journal samstag, 18. oktober 2014
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Bunte Vielfalt an einem ort
entenBrust an risotto
so passt der Wanderschuh
Der Simmerather Herbstmarkt lockt wieder
Das Herbst-Rezept zum Nachkochen
Mit Expertentipps die richtige Wahl treffen
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Idyllische Wanderwege
Goldener Herbst in der Eifel Simmerather Herbstmarkt – alles für Groß und Klein Fotos: Andreas Gabbert
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Simmerather Herbstmarkt Verkaufsoffener Sonntag ab 11 Uhr
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Herbstmarkt lockt Tausende Kaufen, schauen und bummeln in angenehmer Atmosphäre An diesem Wochenende ist Simmerath wieder das Ziel von ungezählten Besuchern: Der Herbstmarkt lockt mit seinem riesigen Warenangebot. Die Marktbesucher sollten sich Zeit nehmen zu einem ausgedehnten Bummel, am Sonntag und Montag breiten etwa 260 Marktbeschicker ihre Artikel aus; auch die Vielfalt des gastronomischen Angebotes von herzhaft bis süß ist erlebenswert.
Altbewährtes „Wir setzen auf Altbewährtes“, sagt Manfred Prinz, der Marktleiter. Große Änderungen wird es nicht geben, das Konzept des Simmerather Marktes geht auf, und auch die Händler wissen: „Dies ist ein guter Markt.“ Deshalb hat Manfred Prinz auch keine Mühe, jeden Standplatz an den Mann oder an die Frau zu Theo Brinkschröder ist kein Vogelhändler, er verkauft Legehenbringen. „Die Nachfrage war nen. Die Bestimmungen des Tierschutzes werden selbstversehr hoch“, berichtet er, „zwar ständlich eingehalten. Foto: ale laufen die Planungen schon Monate im Voraus, doch bleiben wir bis zum letzten Tag Verkaufsoffener Sonntag aus Tradition flexibel, um noch den spät Traditionsgemäß öffnen die Die Fahrgeschäfte und BewirEntschlossenen die TeilSimmerather Fachgeschäfte tungsbetriebe öffnen bereits nahme zu ermöglichen.“ am Marktsonntag, dies hat sich am Samstag ab 15 Uhr. Am Seit 2012, als man sich aufals sinnvolle Ergänzung zum Sonntag und Montag sind die grund des überarbeiteten SiMarktgeschehen seit Jahren be- Hauptverkaufszeiten der Händcherheitskonzeptes gezwunwährt. ler von 10 bis 18 Uhr. gen sah, die Stellplatzgebüh-
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Zöpfe flechten will gelernt sein. Wie es richtig gemacht wird, ist auf dem Simmerather Markt zu bestaunen. Fotos: ale
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ren zu erhöhen, sind diese auf moderatem Niveau konstant geblieben. Das freut die treuen Schausteller, die zum Teil schon seit Jahrzehnten immer wieder ihren Stand in Simmerath aufschlagen. Aber auch neuen Ideen gegenüber ist man aufgeschlossen, dadurch zieht man Kunden jeden Alters aus Nah und Fern an.
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Für den Garten Jetzt ist Pflanzzeit. Damit es im Frühjahr wieder üppig blüht in den Beeten, wählen die Gartenfreunde jetzt Blumenzwiebeln aus. Sowohl bewährte und beliebte alte Sorten als auch Neuheiten findet man auf dem Markt. Zahlreiche Dekorationsgegenstände aus Keramik, Stein und Eisen vervollständigen das Angebot.
Für die kalte Jahreszeit Die Stammkunden wissen, wo es die warmen Socken gibt und die Hüttenschuhe für den gemütlichen Winterabend. Warme Mützen, Schals und Handschuhe für Kinder in allen Farben, trendige Jacken für junge Leute – bei der großen Auswahl wird jeder fündig. Darüber hinaus lassen sich die Schneiderinnen von einer Vielfalt bunter Stoffe zum Nähen animieren.
Für die Schönheit Modische Accessoires, Kosmetik, Manikür- und Pedikürartikel und Pinzetten, Ledergürtel und Schmuck in unterschiedlichen Preislagen warten auf Käufer. Stets beliebt bei den Mädchen ist der Haarschmuck, gerne sitzen sie still, wenn ihnen kleine Zöpfe mit bunten Bändern ins Haar geflochten werden. Die jungen Leute kommen her, um sich auf dem Autoscooter zu amüsieren oder
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Modische Accessoires sind immer gefragt. In Simmerath gibt es sie in reichlicher Auswahl. Foto: ale sich auf dem „Twister“ in irrem Tempo rundschleudern zu lassen. Auch das Bungee-Trampolin ist immer wieder eine Attraktion. Die Kleineren lieben es weniger rasant auf einem der schönen Karussells. Beim Entenangeln, Haut den Lukas und Pfeilewerfen kann man Geschicklichkeit und Kraft unter Beweis stellen, an der Losbude wartet der Hauptgewinn.
Für den Gaumen Wer von dem bunten Treiben Appetit bekommt, hat wiederum die Qual der Wahl: Es muss ja nicht immer Currywurst sein, mit spanischen
Churros, französischen Käsespezialitäten, Tiroler Köstlichkeiten und belgischen Pralinen kann man international schlemmen.
Hühner Vom Viehmarkt, der früher eines der Hauptgeschäfte auf dem Simmerather Markt war, ist lediglich ein Stand mit Federvieh übriggeblieben. Wilfried und Theo Brinkschröder sind seit 30 Jahren treu und zuverlässig mit ihrem Nutzgeflügel da, sie werden auch diesmal wieder am Montag zwischen 8 und 12 Uhr ihre Hühner anbieten, und zwar auf dem Parkplatz der Gaststätte Wilden, Bruchstraße 4.
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Der richtige Schuh wandert lange mit Der Inhaber von Hilgers Fuß & Schuh in Simmerath gibt wichtige Tipps für Wanderer Immer mehr Menschen entdecken das Wandern als ihren Lieblingssport; sich in der Natur zu bewegen, das macht Spaß und ist gesund. Es gibt eine Menge an sinnvoller Ausrüstung, die der Wanderer anschaffen kann, bevor er sich
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auf Tour begibt. Am wichtigsten sind die Schuhe. Wir fragen Klaus Hilgers, Inhaber von „Hilgers Fuß & Schuh“ in Simmerath:
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Wie wichtig ist Gore-Tex? Hilgers: Gore-Tex ist eine zusätzliche Membran zwischen Obermaterial und Futter, sie macht den Schuh wasserdicht und ist dennoch atmungsaktiv. Für Wanderungen im Hohen Venn mag das unerlässlich sein, jedoch fühlen sich manche Kunden wohler in Schuhen ohne Gore-Tex, wie etwa in ledergefütterten Wanderschuhen, wegen der Anschmiegsamkeit und des Fußklimas.“ Welche Marken führen Sie in Ihrem Simmerather Fachgeschäft? Hilgers: „Bei uns finden Sie Wanderschuhe der renommierten Marken Lowa, Meindl, Mephisto, Hanwag, Jack Wolfskin und FinnComfort. Wir empfehlen zusätzlich für leichtere Spazierwege Mephisto Allrounder oder einen leichten Waldläufer-Wanderschuh, aber auch die neuen Joya-Trekkingschuhe mit superweicher Sohle, die übrigens auch als Nordic-Walking- Schuhe bestens geeignet
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Noch mehr Schätze „Schatztruhe“ öffnet am Samstag neu
Startaufstellung in Einruhr: Am 9. November ist es wieder soweit, der 18. Rursee-Marathon mit Teilnehmern aus Deutschland und dem benachbarten Ausland beginnt um 10.30 Uhr. Foto: ale
Rursee-Marathon lockt 18. Auflage verspricht wieder tollen Sport und familiäre Atmosphäre Die Leichtathleten und Marathoni wieder nach Einruhr: Dort wird am 9. November der 18. Rursee-Marathon gestartet. Die beliebte Laufveranstaltung hat sich in ganz Deutschland und dem benachbarten Ausland einen Namen gemacht, weil sie durch eine unvergleichliche Herbstlandschaft führt und eine familiäre Atmosphäre bietet. Über 300 Teilnehmer zählte man 2013, dazu kamen 617 Läufer auf der 16,5-kmStrecke. Die Organisatoren vom Rursee-Marathon e.V. überlassen auch in diesem Jahr nichts dem Zufall, eine große Helfermannschaft wird in den Startlöchern stehen, um für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen. Parkplatzeinweiser, Streckenposten, Helfer im Meldebüro, bei der Zeitnahme und bei der Verpflegung – sie alle wollen den Teilnehmern ein
IMPRESSUM Eifel-Journal Verlag: Zeitungsverlag Aachen GmbH Dresdener Str. 3 52068 Aachen 0241/5101-0 Druck: Euregio Druck GmbH Dresdener Str. 3 52068 Aachen Verantwortlich für den Inhalt im Sinne des Landespressegesetzes NRW: Thomas Pelzer Anschrift siehe Verlag Verantwortlich für den Anzeigenteil: Thomas Pelzer Anschrift siehe Verlag
unvergessliches Lauferlebnis bescheren. Das umfangreiche Programm beginnt bereits am Samstag, um 11.30 Uhr kann man an einer Ranger-Tour durch den Nationalpark teilnehmen. Walker und Nordic Walker nehmen um 12.30 Uhr die 16,5 km unter die Füße. Und die Mountainbiker schwärmen von der anspruchsvollen 40-km-Fahrt über Eifelhöhen, der Start hierfür erfolgt um 13 Uhr. Die
Kinder (U8) laufen um 14 Uhr 600 m, um 14.30 Uhr wird ein 2-km-Lauf für die U 12 gestartet und um 15 Uhr der 5-kmLauf für Jugendliche und Erwachsene. Am Sonntag fällt um 10.30 Uhr der Startschuss zum Marathon, um 11 Uhr rennen die 16,5-km-Läufer los. Meldeschluss online ist am 29. Oktober. (ale)
Marathon im Netz: ? Der www.rursee-marathon.de
Nach dem Umzugsstress freut Kochvorführungen zur Babysich Ursula Adolphs nun auf nahrung wird eingeladen, den Neubeginn mit ihrer und natürlich kann man sich „Schatztruhe“ in Simmerath, in Ruhe das große und erweiKammerbruchstraße 33 im terte Angebot ansehen. Haus Kammerbruch. „Die Die „Schatztruhe“ hat ihre Verkaufsfläche ist dreimal so Auswahl an Qualitätsspielgroß wie in Imgenbroich an zeug noch erweitert, der geder Trier Straße, wir können räumige Laden lädt zum unser Angebot ganz anders Schauen und Stöbern ein. Gepräsentieren“, erläutert sie. schenkideen rund um den Anlässlich der Neueröff- Kindergeburtstag, Spielzeug nung am Samstag wartet das zum Neugierigmachen, zum Team mit einigen Überra- Ausprobieren und Lernen finschungen auf, die nicht nur det man hier in großer VielKinderaugen strahlen lassen, falt. davon werden auch Eltern und Großeltern begeistert sein. Zu Gast ist auch ein GraffitiSprayer, der Schulranzen ganz individuell designed. Außer dem wird es eine Vorführung der überaus beliebten Living Puppets geben. Zu verschiedenen Animati- Das Markenzeichen der Schatztruhe: The Living onen und Puppets.
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Das Rezept für den kulinarischen Herbstgenuss kommt von Semir‘s Restaurant in Simmerath.
Entenbrust mit Salbei-Risotto Semir Kurbegovic empfiehlt ein besonderes Herbst-Hauptgericht Als besonderen kulinarischen Genuss im Herbst empfiehlt Semir Kurbegovic von Semir‘s Restaurant in Simmerath Entenbrust auf Rote-Bete- und Orangenschaum mit SalbeiRisotto. Zutaten für vier Personen: 250 g Risotto Carnaroli, 200 g Rote Bete gegart, Filets von 2 Orangen, 100 ml Orangensaft, 600 g Entenbrustfilet, Salz, Pfeffer, Cayenne-Pfeffer, Thymian, Salbei und Majoran, 60 g Butter, 200 – 300 ml Gemüsebrühe, 1 Zwiebel in Würfel geschnitten, 150 ml Weißwein. Zubereitung: Für das Risotto ½ Zwiebel in Butter glasieren. Den Reis dazugeben und mit
Weißwein und Gemüsebrühe ablöschen. 20 Minuten köcheln lassen, dabei gelegentlich umrühren. Eventuell Flüssigkeit auffüllen, salzen und pfeffern, 2 Blätter Salbei und Majoran hinzugeben. Warmstellen. Rote-Bete-Schaum: Einige Zwiebelwürfelchen glasieren, die in Scheiben oder Würfel geschnittenen Rote Bete hinzufügen und mit Gemüsebrühe ablöschen, 5 Minuten köcheln lassen. Mit Salz, Pfeffer und Thymian abschmecken, pürieren. Orangenschaum: Den Rest der Zwiebel in wenig Butter schmelzen, die Orangenfilets dazu geben und kurz schmo-
ren lassen. Mit ein wenig Salz, Pfeffer und Cayenne abschmecken; mit dem Saft auffüllen. 3 – 4 Minuten köcheln lassen und pürieren. Entenbrustfilets: Salzen und pfeffern, am besten auf dem Grill garen. Oder in der Pfanne in Öl bei starker Hitze außen knusprig braten (jede Seite 3 Minuten), dann bedeckt noch einige Minuten garen lassen, sie sollten innen noch rosa sein.Und nun noch appetitlich anrichten! Tipp von Semir Kurbegovic für Hobbyköche: Damit beim Braten in der Pfanne das Öl nicht unnötig verspritzt wird, sollte man ein Blatt Küchenrolle auf die Pfanne legen!
Netzwerk für die Eifel erweitert Zur Regionalmarke Eifel zählen jetzt auch Arbeitgeber
Mit allen sinnen geniessen Aus der serie ohrenschmAus 4. november 2014 „Der troubadour“ Günther hochgürtel singt französische und deutsche Chansons Aus der serie besinnliches 9. dezember 2014 Der Märchenerzähler, Jens Gottschalk trägt seine Märchen für erwachsene vor. unser Geschenktipp!
Aus der mörderischen serie 14. April 2015 carsten sebastian henn liest aus seinem aktuellen, kulinarischen Krimi. Zu jeder lesung: ein delikates 3-gänge-Menü und ein espresso mit einer Original Monschauer senfpraline beginn: 19.00 Uhr · Preis: 34,50 euro p.P. Freuen sie sich auf Genuss in jeder hinsicht! Wir bitten um Reservierung unter 02472/909840 oder 2245. 52156 Monschau · info@senfmuehle.de · www.senfmuehle.de
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seit 10 Jahren im Eifel-Netzwerk zusammengeführt. Seit Mai dieses Jahres ist die Regionalmarke Eifel GmbH um den Bereich Eifel-Arbeitgeber gewachsen. Betriebe mit diesem Zertifikat zeichnen sich durch eine zukunftsorientierte Unternehmensstrategie, die sich beispielsweise in der Förderung des Nachwuchses und einer nachhaltigen Personalpolitik
manifestiert, aus. Diese wird durch unabhängige Arbeitgebersiegel nachgewiesen. So wie Eifel-Produzenten und Eifel-Gastgeber verpflichten sich auch Eifel-Arbeitgeber mit der Unterzeichnung der Präambel der Regionalmarke Eifel dazu, durch ihr Handeln einen Betrag zum Erhalt und zur Förderung der Region Eifel als einzigartige Naturlandschaft und auch als attraktiven Wirtschaftsraum zu leisten.
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Das Hotel Horchem: Café, Restaurant und Bar Die Top-Adresse in der Monschauer Altstadt mit Geschichte und Tradition. Der Braukeller wird wiederbelebt. Lutz Schell, der neue Betreiber des Hotel Horchem, hat noch so manche Idee und geht mit Elan an seine neue Aufgabe heran. Er ist in Monschau kein Unbekannter: „Der Belgier“ aus Nidrum ist seit mehr als 25 Jahren hier in der Altstadt. Er hat 16 Jahre lang ein anderes Hotel in Monschau geführt und ist bekennender Monschau-Fan! Auf die Herausforderung, die mit dem Hotel Horchem auf ihn zukommt, freut er sich. Seit dem 1. Oktober leitet er das Traditionshaus in der Rurstraße. Es wurde sofort durch ihn in die Hotelklassifizierung des DeHoGa aufgenommen und mit 3 Sternen Superior ausgezeichnet. Des Weiteren schloss er sich den „Historik Hotels“ an, einer Vereinigung geschichts- und traditionsreicher Hotels in allen deutschsprachigen Teilen Europas. Lutz Schell hat ein Faible für das historische Ambiente und die stilvolle Eleganz des Hauses. Daran wird auch nichts geändert. Die edlen Ei-
chenvertäfelungen an den Wänden, der Parkettboden, schöne Tischwäsche und Silberbesteck – das gehört für Lutz Schell zur Wohlfühlatmosphäre. Der offene Kamin aus Bruchstein ist nicht nur Dekoration, sondern wird in der kalten Jahreszeit zum Einsatz kommen.
„Monschauer“ und Gastgeber Lutz Schell ist stolz auf seine besondere Verwurzelung in der Altstadt und in Monschau. Zwischen Abitur und Studium hat er sich hier sein Taschengeld verdient. Seine Kinder Laura, Sascha und Tobias sind hier geboren und leben hier. Er ist Mitglied in vielen Vereinen, war sogar, wie auch sein Sohn Tobias, Schützenkönig der Bürgerschützen Montjoie. Er sieht sich als Gastgeber für die Monschauer und für die Gäste aus Nah und Fern. Lutz Schell beherrscht vier Sprachen - Deutsch, Französisch, Niederländisch/Flämisch und Englisch in Wort und Schrift. So wird jeder Gast
in seiner Sprache empfangen und fühlt sich sofort gut aufgehoben. Die Alleinstellungsmerkmale von Haus Horchem innerhalb der Monschauer Gastronomie beschreibt er wie folgt: historisches und traditionsreiches Ambiente, allerbeste Lage direkt an der Rur, der Blick auf das Rote Haus und die evangelische Kirche, 16 verschiedene Biere im Sortiment (darunter zwölf aus Belgien), sowie Freundlichkeit im Service und Servicequalität in allen Bereichen. „Der Gast und die Qualität stehen an erster Stelle und das Preis-Leistungsverhältnis muss stimmen“, so der Hotelkaufmann, der nach eigenen Worten „Gastronom mit Leib und Seele“ ist.
Kneipe und Bar im Keller „Wir haben in unseren Gasträumen keine Theke und der Braukeller war ja mal da“, sagt Lutz Schell, „deshalb möchte ich den Braukeller wieder zum Leben erwecken“. Nach auf-
Seit dem 1. Oktober leitet Lutz Schell das stilvoll elegante Hotel Horchem. Er will auch den Braukeller wiederbeleben. wendigen Umbau- und Renovierungsmaßnahmen wird sich dieser dann zum Eröffnungstermin in neuem Glanz präsentieren! Er soll den Mon-
schauern sowie den Gästen „von den Dörfern“ und natürlich auch den Monschauer Übernachtungsgästen als Kneipe und Bar dienen.
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Halloween für die ganze Familie In Monschau sind wieder die Geister los In Monschau sind wieder die Geister los. Im Stadtkern spukt es, die Kinder werden zu allerhand Aktivitäten ermuntert, und außerdem bietet ein kleiner Markt den Besuchern eine Palette von Produkten der Region. Bereits am Freitag, 24. und Samstag, 25. Oktober, werden die Geister die Besuchern das Gruseln lehren. Da gibt es wieder die „unheimlich“ schönen Stadtführungen, die am Marktplatz beginnen. „Man darf gespannt sein, ob das schaurige Treiben eher die Auch die „unheimlich schönen Stadtführungen“ gehören zum Halloween-Programm, das Mon- Lachmuskeln oder die Nerven schau für die ganze Familie anbietet. Foto: Monschau-Touristik GmbH kitzeln wird“, so macht die
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Monschau-Touristik GmbH neugierig. Ab 19 Uhr kann man sich einer solchen Führung anschließen, und zwar im 15-Minutentakt. Erwachsene zahlen 3,50, Kinder 2,50 Euro. Wie zu erfahren war, sind die Geister zu den Kindern stets nett – wenn man sie nicht ärgert. Am Freitag und Samstag ist das Kolpinghaus ab 19 Uhr geöffnet, dort liest eine Hexe Gruselgeschichten für Kinder. Anschließend findet an beiden Abenden die HalloweenParty statt, bei der trifft man dann die echten Monschauer Geister. Am Samstag ab 14 Uhr und am Sonntag, 26. Oktober, ab 12 Uhr sind die Kinder eingeladen, auf dem Marktplatz Kürbisse zu schnitzen oder zu basteln. Bei der süßen Stadtrallye „Trick or Treat“ bekommt man für jede richtig beantwortete Frage etwas Süßes. Schminken im Hirschcafé Oebel und Selberbacken in der Bäckerei Hensch (Samstag 16 Uhr) sind weitere Attraktionen. Auf dem Marktplatz werden Spezialitäten aus der Region angeboten; da gibt’s Bioprodukte sowie Eifeler Liköre und Honig von ortsansässigen Produzenten, herbstliche Dekoration und hochwertige Lederwaren. Holzkunst aus Wildhölzern wird ein ganz besonderer Blickfang sein. (ale)
Kürbisse schnitzen können Kinder auf dem Monschauer Marktplatz. Foto: imago
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Im Roetgener Riff geht‘s richtig rund 100 Kinder studieren ein märchenhaftes Musical ein, das am 8. November in Eicherscheid aufgeführt wird Roetgen. Zwischen fünf und vierzehn Jahre sind die Sängerinnen und Sänger des Kinderchores Kimundi alt, sie kommen aus Höfen und Roetgen. Schon seit einigen Wochen sind sie mit eifrigem Proben beschäftigt, sie wollen ein großes Projekt realisieren, das Musical „Im Riff geht‘s rund“. Das Üben und Einstudieren geht nun in die Endphase, am Samstag, 8. November, wird das Musical in der Eicherscheider „Tenne“ aufgeführt, und zwar um 17Uhr.
Kindgerechte Dialoge Das Stück stammt aus der Feder von Gerhard Meyer, einem Lehrer, der schon mehrere Musicals für Schüler geschrieben hat. Einige Kimundi-Kinder machten sich ans Werk, um die Handlung leicht abzuwandeln, damit das Stück noch besser zur Gruppe passt. Es spielt größtenteils unter Wasser, in einer prächtig-bunten Riff-Welt. Da tummeln sich farbenprächtige Meeresbewohner, glitzernde Fische, ein Hammerhai, eine Moräne, Papageienfische und ein Kugelfisch. Eine Flaschenpost taucht auf, sie enthält einen Hilferuf. Da wollen die Riffbewohner eingreifen, jeder hat eine gute
Historischer Blickwinkel Interessant für alle Roetgener Heimatfreunde ist ein Kalender für 2015, den der Heimatund Geschichtsverein jetzt herausgegeben hat. Aus seinem mittlerweile recht umfangreichen Archivmaterial hat er neben dem Titelbild zwölf weitere Fotos mit historischen Ansichten ausgewählt und mit kurzen Kommentaren versehen. Vorgestellt werden etwa der Roetgener Bahnhof aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, die alte evangelische Volksschule an der Hauptstraße oder ein Blick auf die Dreilägerbachtalsperre von 1911, aber auch Fotos aus dem Dorfleben wie die erste Riege des TV Roetgen nach einer Turnstunde im Jahr 1909. Der Bildkalender „Historische Ansichten aus Roetgen“ im DIN-A3-Format ist zum Preis von 18 Euro in örtlichen Geschäften und bei den Mitgliedern des Heimat- und Geschichtsvereins erhältlich. Wenn der Kalender Anklang bei der Bevölkerung findet, soll er auch in den nächsten Jahren erscheinen.
Besonders intensiv für das Musical „Im Riff geht‘s rund“ wurde in der Jugendherberge Hargard geprobt, hier verbrachten die Kinder mit den Chorleitern ein Wochenende. Foto: ale Idee, es geht turbulent und witzig, abenteuerlich und spannend zu, es gibt freudigen Chorgesang, starke Sololieder und kindgerechte Dialoge. Die Kinder müssen viel lernen, sie haben oft die CD mit den Liedern gehört und viel
geübt. Diesmal kommt zu dem Singen noch das Schauspielen hinzu, es macht den Kindern aber riesengroßen Spaß. Der große Kimundi-Chor wird noch unterstützt durch den Schulchor des Inda-Gym-
nasiums Kornelimünster, da kommen 100 Kinderstimmen zusammen. Die Solisten und der Chor werden begleitet von einer eigenen Band: am Klavier Friedhelm Schütz, am Keyboard Ralf Dederichs; Gitarre spielt
Bernhard Schlösser und den Bass Charly Greuel. Sie alle fiebern der Première am 8. November entgegen. Eine weitere Aufführung wird es am Samstag, 29. November, um 17 Uhr im IndaGymnasium geben. (ale)
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Mit bayrischem Flair Ortskartell lädt wieder zur Markt-Gaudi ein Eine Gaudi am Rande des Simmerather Herbstmarktes veranstaltet das Ortskartell zusammen mit Johann Wilden: Am Samstag, 18. Oktober, wird in den Saal Wilden eingeladen zur „Simmerather Markt-Gaudi mit bayrischem Flair“. Um 19.30 Uhr wird es losgehen mit Musik, Spaß und Geselligkeit. Wolfgang Frings als DJ ist ein Garant für eine stimmungsvolle Musikmischung, die Jung und Alt in die Beine geht. „Trachten-Look wäre schön“, wünscht sich der Veranstalter. In zünftiger Kleidung kann man besser mitmachen, wenn um die Wette der Baumstamm durchgesägt
oder die Kuh gemolken wird. Hier winken Preise für die Stärksten beziehungsweise die Geschicktesten.
Moderator Christian Haas Als Moderator und Spielleiter des Unterhaltungsabends fungiert Christian Haas, der sich mit seinen lockeren Reden als „Ne janz normale Jeck“ im Karneval längst einen Namen gemacht hat. In den letzten drei Jahren war die MarktGaudi ein Erfolg, so berichtet das Ortskartell. Man möchte mit diesem unterhaltsamen Abend auch einen Beitrag leisten, den Dorf-Gemeinschaftssinn zu stärken. Der Eintritt ist „Trachtenlook wäre schön“, wünscht sich das Ortskartell, das wieder zur „Simmerather Marktfür alle frei. (ale) Gaudi mit bayrischem Flair“ einlädt. Foto: agsb
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