Effizienzhaus Wettbewerb

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Wettbewerb Effizienzhaus. Energieeffizienz und gute Architektur.


Vorwort.

Es gibt viele gute Beispiele, die belegen: Energieeffizienz und gute Architektur sind längst keine Gegensätze mehr. Die energetischen Anforderungen an Neubauten und Sanierungen müssen keinesfalls dazu führen, dass Gebäude einfach „zugedämmt“ werden. Es gibt in Deutschland inzwischen zahlreiche Wohngebäude, die hoch energieeffizient und zugleich architektonisch vorbildlich sind. Das wollten das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)­mit ihrem Wettbewerb „Effizienzhaus – Energieeffizienz und gute Architektur“ zeigen – und es ist gelungen. Energieeffiziente Neubauten sind heute Standard. Mehr als jedes dritte neu gebaute Wohnhaus in Deutschland ist ein energiesparendes „KfW-Effizienzhaus“ und übertrifft damit die gesetzlichen Anforderungen. Wenn wir unsere Klimaziele erreichen wollen, müssen wir weiterhin und noch verstärkt besonderes Augenmerk auf die Sanierung des Altbaubestands legen. Rund 75 Prozent der Gebäude in Deutschland wurden vor 1979 errichtet. Viele sind sanierungsbedürftig. Die Altbaubestände sind aber zugleich unverzichtbar für die Attraktivität unserer Städte und Gemeinden. Dies gilt für die baulich-gestalterische Qualität und auch für die Quantität: Die Altbausubstanz prägt unsere Städte und Dörfer.

und lebenswert zu gestalten. Zukünftig muss es noch besser gelingen, Stadtentwicklung, architektonischen Anspruch und innovative technische Lösungen der Gebäudeenergieeffizienz zu vereinen. Dass dies möglich ist, beweisen die Preisträger des Wettbewerbs. In diesem Sinne will auch der Effizienzhaus-Wettbewerb Maßstäbe setzen. Er wird bei vielen Investoren, von der Wohnungswirtschaft bis zu den privaten Bauherren, neue Impulse für eine zukunftsfähige Weiterentwicklung unserer Städte und Dörfer setzen. Die preisgekrönten Häuser zeigen, dass es sich lohnt, Energieeffizienz und gute Architektur harmonisch miteinander zu verbinden. Sowohl beim Neubau als auch bei der Sanierung gilt: Das Erscheinungsbild des Hauses muss behutsam auf seine Umgebung abgestimmt werden. Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung

Daher dürfen Klimaschutz und Baukultur nicht gegeneinander ausgespielt werden. Neben den energetischen Vorteilen bieten Sanierung und Neubau die Chance, Innenstädte, Dorfkerne und Wohnviertel aufzuwerten

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Wet tbewerb Effizienzhaus - Energieeffizienz und gute Architektur

Klimawandel und begrenzte Ressourcen stellen uns vor die Aufgabe, Energie effizienter als bisher bereitzustellen und zu nutzen. Dem Gebäudebereich, der in Deutschland rund 40 Prozent der Endenergie verbraucht, kommt dabei eine Schlüsselrolle zu. Denn er bietet zugleich die größten wirtschaftlichen Energiesparpotenziale. Dabei stehen wir vor der Frage: Wie lassen sich die berechtigten Anliegen von Energieeffizienz, Stadtgestalt und Denkmalschutz miteinander verknüpfen? Wie können sich diese gegenseitig ergänzen? Diesen Fragen sollten sich Wirtschaft und Politik, aber auch die einzelnen Planer und Bauherren stellen. Denn Altbauten, historische Ortskerne und gewachsene Stadtquartiere geben unseren Städten und Dörfern ein unverwechselbares Gesicht. Der Erhalt wie auch die Fortentwicklung unseres baukulturellen Erbes durch anspruchsvolle Neubauten entspricht der Idee der europäischen Stadt, die nicht nur sozial gerecht, ökonomisch erfolgreich und ökologisch nachhaltig sein soll, sondern auch attraktiv und lebenswert. Dass die Verbindung von Energieeffizienz und Baukultur gut funktionieren kann, ist die Botschaft des Wettbewerbs „Effizienzhaus – Energieeffizienz und gute Architektur“. Er hat gezeigt, dass sowohl im Neubau als auch in Sanierungsfällen beispielhafte Lösungen möglich sind. Die prämierten „Effizienzhäuser“ sind architektonisch hochwertig, schonen das Klima und sorgen mit ihrem geringen Energiebedarf langfristig für größere Unabhängigkeit von der Energiepreisentwicklung. Sie tragen zur Aufwertung ihrer Umgebung bei. Der EffizienzhausWettbewerb weist daher den Weg in die richtige Richtung. Nun gilt es, die Anstöße, die der Wettbewerb gibt, weiterzutragen.

Ausrichter des Wettbewerbs waren das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung und die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena). Als Partner haben sich die KfW Bankengruppe, der Bundesverband Deutscher Fertigbau e. V. und die Yello Strom GmbH beteiligt. Mit knapp 600 Bewerbern hat der Effizienzhaus-Wettbewerb eine sehr erfreuliche Resonanz gefunden. Er ist damit auch der bisher größte Bauherrenwettbewerb Deutschlands, bei dem es um energieeffiziente Architektur geht. Die Preisträger wurden in zwei Schritten ausgewählt. Eine Vorauswahl erfolgte durch regionale Jurys in fünf Regionen. Aus diesen Regional‑ siegern ermittelte eine hochrangig besetzte Bundesjury unter Vorsitz der renommierten Architektin Prof. Rebecca Chestnutt die 18 Bundessieger, die architektonischen Anspruch und Energieeffizienz in Einklang bringen. Alle teilnehmenden Häuser erreichten mindestens den anspruchsvollen energetischen Standard „KfW-Effizienzhaus 70“ bei Sanierungen und „KfW-Effizienzhaus 55“ bei Neubauten. Ausrichter und Partner danken allen Bauherren und Planern, die an dem Wettbewerb teilgenommen haben. Der Dank gilt auch den Mitgliedern der Bundesjury und der Regionaljurys sowie den regional agierenden Partnern der dena, die gemeinsam den großen Erfolg dieses Wettbewerbs ermöglicht haben.

Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) KfW Bankengruppe Bundesverband Deutscher Fertigbau e. V. Yello Strom GmbH

Die Jury.

Um die Gestaltung von Energieeffizienz unserer gebauten Umwelt geht es bei diesem Wettbewerb; Aber wie geht es? Eigentlich ist die Schaffung des behaglichen „klimatisierten“ Raums die Uraufgabe des Bauens und seine Effizienz schon immer eine Lebensnotwendigkeit gewesen. Was Architektur allerdings vom Bauen unterscheidet, ist genau die Gestaltungsqualität. Gute Architektur beansprucht die Integrität der gewählten Formensprache und die Integration von allen konstruktiven und technischen Antworten auf die Vielzahl von Leistungsanforderungen in ein stimmiges Gesamtbild. Und dies mit einem klaren Ausdruck! Kein geringeres Ziel setzt sich die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) zusammen mit dem Bundes‑ ministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, als mit diesem Wettbewerb den kulturellen Stellenwert für die zeitgenössische energieeffiziente Architektur im Bewusstsein unserer Gesellschaft und berechtigterweise als Eckstein der deutschen Baukultur zu verankern. Zurück zu der Eingangsfrage: Wie kann gute Architektur im Leistungsdruck der heutigen Energieeffizienz geschaffen und zum Vorbild gemacht werden? Neue Technologien dürfen genauso wenig wie traditionelle der Architektur aufgepfropft sein. Innovative, ökologische Bauten entstehen durch ganzheitliche Gebäudekonzepte im Zusammenspiel zwischen Architektur und Technologie. Ziel der Jury war es, beispielhafte Ergebnisse dieser Denkweise zu prämieren. Rebecca Chestnutt Juryvorsitzende

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Die Jury.

Der Primärenergiebedarf bildet die Gesamtenergieeffizienz eines Gebäudes ab. Er berücksichtigt neben der Endenergie auch die in der sogenannten „Vorkette“ für die Erkundung, Gewinnung, Verteilung und Umwandlung der jeweils eingesetzten Energieträger (z. B. Heizöl, Gas, Strom, erneuerbare Energien etc.) aufgewandte Energie. Kleine Werte signalisieren einen geringen Bedarf und damit eine hohe Energieeffizienz und eine die Ressourcen und die Umwelt schonende Energienutzung.

Der Endenergiebedarf ist die Energiemenge, die für die gesamte Beheizung des Gebäudes sowie für die Warmwasserbereitung unter Standard-(Rand)bedingungen benötigt wird. Dabei werden der Heizenergiebedarf (inkl. Lüftung), der Trinkwasserwärmebedarf und die Verluste des Heizungssystems und der Warmwasserbereitung mit eingerechnet. Zusätzlich ist die Energiemenge sämtlicher Hilfsantriebe (Pumpen, Regelungen) mit einbezogen. Der Endenergiebedarf ist ein Indikator für die Heizkosten.

0

5 0

1 0 0

Q’E Vorher

1 5 0

2 0 0

Thomas Kwapich, Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)

Region Nord (Schleswig-Holstein, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Bremen, Hamburg): Jan Balkowski, Ingenieurbüro Trinity Consulting, Uetze · Dipl.-Ing. Angelika Blencke, Architekturbüro pk nord, Hannover · Dipl.- Ing. Ralf Kottmeier, IKL + Partner Ingenieursgesellschaft mbH, Hannover · Prof. Dipl.-Ing. Ingo Lütkemeyer, Bremen · Region Ost: Taco Holthuizen, Holthuizen Architekten Gesellschaft von Architekten mbH, Berlin · Dr.-Ing. Axel Jahn, Berlin · Prof. Dr.-Ing. Jürgen Ruth, Bauhaus Uni Weimar - Fakultät Bauwesen, Weimar · Dipl.-Ing. Olaf Reiter, Reiter Architekten BDA, Dresden · Region NRW (NordRhein-Westfalen): Oliver Schwinn, Dorff Schwinn + Partner, Bonn · Dietmar Riecks, Banz + Riecks, Bochum · Region Hessen (Hessen): Elmar Limley, L2 Architekten, Darmstadt · Prof. Dr.-Ing. Hans Georg Reinke, Frankfurt am Main · Region Süd-West (Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Saarland): Stefan Musil, Präsident der Architektenkammer Rheinland-Pfalz, Mainz · Alexander von Salmuth, 4a Architekten GmbH, Stuttgart · Prof. Dr.-Ing. Stephan Engelsmann, Engelsmann Peters Beratende Ingenieure GmbH, Stuttgart · Dipl.-Ing. Hans-Martin Bregler, Bregler + Bregler, Stuttgart · Region Bayern (Bayern): Architekt Dipl.-Ing. Andreas Freiherr von Fürstenberg, München · Prof. Dr.-Ing. Manfred Keuser, Bung Ingenieure AG, München

Werner Genter, Direktor der KfW Bankengruppe

Kategorien:

Prof. Hermann Kaufmann, Technische Universität München, benannt vom Bundesverband Deutscher Fertigbau e. V. (BDF)

Neubau Ein- und Zweifamilienhäuser Neubau Mehrfamilienhäuser Sanierung Ein- und Zweifamilienhäuser Sanierung Mehrfamilienhäuser Denkmalschutz

Bundesjury: Prof. Rebecca Chestnutt (Juryvorsitz) Chestnutt_Niess Architekten BDA

Heide Helm (anwesende Stellvertreterin), Helm Westhaus Architekten Prof. Manfred Hegger, Technische Universität Darmstadt Prof. Dr. Gerd Hauser, Fraunhofer Institut für Bauphysik Prof. Dr. (I) Dipl.-Ing. Elisabeth Merk, Stadtbaurätin der Landeshauptstadt München Prof. Frank Schwartze (anwesender Stellvertreter), Brandenburgische Technische Universität Cottbus

Endenergiebedarf Q’E

Q’E Nachher

Mitglieder der Regionaljurys:

Dipl.-Ing. Amandus Sattler, Allmann Sattler Wappner Architekten GmbH

Primärenergiebedarf Q’P

2 5 0

3 0 0

3 5 0

≥ 4 0 0 kWh/m2a

Prof. Dr. Jörg Haspel, Landeskonservator Land Berlin Dr. Bettina Heine-Hippler (anwesende Stellvertreterin), Westfälisches Amt für Denkmalpflege Prof. Dr. Engelbert Lütke Daldrup, Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS)

Gundula Klesse, Yello Strom GmbH Q’P Nachher

Die Bewertungskriterien.

Nord: proKlima GbR · Ost: EUMB Pöschk · NRW: Energieagentur.NRW · Hessen: Energie & Haus · Süd-West: Klimaschutz- und Energieagentur Baden-Württemberg GmbH · Bayern: Energieagentur Mittelfranken e.V.

Energieeffizienz auf einen Blick. „Energieschleuder“ oder sparsames Haus? Zuverlässige Informationen über den Energieverbrauch eines Gebäudes bietet der Energieausweis. Herzstück ist die Farbskala, die auf einen Blick zeigt, ob man mit hohen Energiekosten rechnen muss (roter Bereich) oder sich über niedrige Kosten freuen kann (grüner Bereich).

Regionale Vorprüfung:

Q’P Vorher

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Die folgenden Bewertungskriterien dienten den Regional‑ jurys sowie der Bundesjury als Rahmen bei der Beurteilung der Wettbewerbsbeiträge. Die Preisträger wurden in zwei Schritten ausgewählt. Eine Vorauswahl erfolgte durch regionale Jurys in fünf Regionen. Durch Besichtigungen vor Ort wurde sichergestellt, dass diese Regionalsieger das energetische Anforderungsniveau des Wettbewerbs erfüllen. Aus diesen Regionalsiegern ermittelte eine hochrangig besetzte Bundesjury die 18 Bundessieger, die architektonischen Anspruch und Energieeffizienz vorbildlich in Einklang bringen.

Innerstädtische Lage und städtebaulicher Kontext Lage in innerstädtischen und innerörtlichen Gebieten, d. h. innerhalb des bestehenden Siedlungsbereichs, insbesondere innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile oder innerhalb des Geltungsbereichs eines Bebauungsplans Städtebaulicher Kontext städtebauliche Einbindung und Bezugnahme zur städtebaulichen Umgebung (Baukörper, Dach, Material, Farbe etc.) Städtebau und Architektur Architektonische Gesamtlösung kontextual zur städtebaulichen Umgebung oder als konsequent zeitgenössische Architekturaussage Funktionalität der Grundrisslösungen und zeitgemäße Nutzungsanforderungen

Architektonische Qualität im Neubau Gebäudeproportionen und Gestaltungsdetails (Gebäudeöffnungen, Wandflächen, Dachlösung) Architektonische Qualität bei der Sanierung (z. B. ursprüngliche Gebäudestruktur erkennbar) Gelungener Umgang mit der vorhandenen Bausubstanz (z. B. Materialbezüge) und gestalterische Detaillösungen im Zusammenhang von Altbau- und Neubauteil Farbgestaltung und Materialgerechtigkeit (bezogen auf Standort, Kontext, Funktion) Programmatische/konzeptionelle Herangehensweise Übergeordnete Leitidee (bezogen auf Funktion, Gestaltung, Kontext, Wirtschaftlichkeit und Energiegerechtigkeit) Denkmalschutz Umgang mit denkmalpflegerischen Anforderungen (Denkmalstatus, Gründe der Unterschutzstellung, Bewertung der Eingriffe in Substanz/Erscheinungsbild und Abwägung mit den Eigentümerbelangen) Gestalterische Detaillösungen im Rahmen der Auflagen Umgang mit Konflikten zwischen denkmalpflegerischen Auflagen und energieeffizienter Sanierung Dokumentation des Vorzustandes (vorher/nachher) Innovative Technik Innovatives Gesamtkonzept (bezogen auf Anlagentechnik sowie baukonstruktive Technik) z. B. bemerkenswertes, nachahmenswertes Zusammenspiel verschiedener Techniken Innovative Details, z. B. bemerkenswerte, nachahmenswerte Einzellösungen Experimenteller Charakter, z. B. erstmalig angewendete Technik Gestalterische Einbindung der Energietechnologien Nachhaltigkeit und die Energiebilanz der Materialien Weitere Details zu den Preisträger unter www.zukunft-haus.info/effizienzhaus-datenbank 7


Neubau Ein- und Zweifamilienhäuser

Neubau Ein- und Zweifamilienhäuser.

Frankfurt am Main. Bewertung der Jury: Bei diesem ungewöhnlichen Einfamilienhaus handelt es sich um eine Eckbebauung in Frankfurt, die an einen Mehrgeschossbau angelehnt ist. Mit der eigenwilligen Fassadengestaltung, der ungewöhnlichen Grundstücksform und den sehr großzügig gestalteten Innenräumen setzt der Architekt ein besonderes Zeichen für nachhaltiges, energieeffizientes Bauen. Das Gebäude erreicht durch seine Kompaktheit, durch seine effiziente Anlagentechnik und durch sehr guten baulichen Wärmeschutz einen sehr niedrigen Endenergiebedarf.

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Wettbewerb Effizienzhaus - Energieeffizienz und gute Architektur

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Neubau Ein- und Zweifamilienhäuser

Neubau. Ein- und Zweifamilienhäuser Bauherr: Hans Drexler, Frankfurt am Main Architekt: Drexler Guinand Jauslin Architekten, Frankfurt am Main

80 %

„Gute Architektur steht in einem vitalen Dialog mit den Menschen, der Gesellschaft und der Umwelt. Deswegen ist Nachhaltigkeit ein guter Maßstab für Architektur, weil nachhaltige Gebäude so in die Umwelt und das Leben eingebunden sind, dass sie genauso viel entnehmen, wie sie geben.“ Drexler Guinand Jauslin Architekten

Das Haus benötigt 80 % weniger Energie als ein vergleichbarer, nach der Energieeinsparverordnung errichteter Neubau.

Baujahr Wohnfläche Anzahl der Wohnungen

2008 154 m2 2

Primärenergiebedarf Q’P

18,6 kWh/m2a

Bewertung der Jury:

Endenergiebedarf Q’E

6,9 kWh/m2a

Der Architekt des Gebäudes, das am Dorfrand von Langerringen liegt, thematisiert bewusst die Materialien der landwirtschaftlichen Zweckbauten des Umfelds.

ID

2560

Langerringen.

Das architektonische Konzept ist klar und stringent und erreicht durch seine sorgfältige Detailgestaltung eine besondere Qualität. Die unorthodoxe, flexible Raumaufteilung bietet die Möglichkeit, auf die sich wandelnden Bedürfnisse des Wohnens zu reagieren. Dieses Projekt unterschreitet die EnEV für Neubauten um ein Vielfaches und ist beispielhaft für zukünftige Neubauten.

Q’E

0

5 0

Q’P

1 0 0

1 5 0

2 0 0

2 5 0

3 0 0

3 5 0

≥ 4 0 0 kWh/m2a

Q’P Gesetzliche Anforderung

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Neubau Ein- und Zweifamilienhäuser

Neubau. Ein- und Zweifamilienhäuser Bauherr: Markus Merz, Langerringen Architekt: Markus Merz, Langerringen

75 %

„Ein Haus für eine Familie zu schaffen, heißt, architektonische und städtebauliche Ansprüche, ökologische Ideale und komplexe funktionale Zusammenhänge aus den vielfältigen Bedürfnissen heutigen Wohnens zu einem einfach und selbstverständlich wirkenden harmonischen Ganzen zu fügen.“ Markus Merz, Bauherr und Architekt

Das Haus benötigt 75 % weniger Energie als ein vergleichbarer, nach der Energieeinsparverordnung errichteter Neubau.

Baujahr Wohnfläche Anzahl der Wohnungen

2006 141 m2 1

Primärenergiebedarf Q’P

28,1 kWh/m2a

Bewertung der Jury:

Endenergiebedarf Q’E

18,6 kWh/m2a

Das auffällige Einfamilienhaus wurde im Rahmen einer Passivhaus-Siedlung der EXPO 2000 in Ulm als ökologisches Modellprojekt realisiert.

ID

2781

Ulm.

Die Architektur überzeugt durchgängig – von der Gebäudeproportion über die Fassadengestaltung bis hin zu einem beachtenswerten Grundriss. Der Raumfluss des offenen, jedoch klar zonierten Grundrisses lässt sich von außen ablesen. Die architektonische Gliederung der Stahlfassaden wurde mit äußerstem Feingefühl entworfen.

Q’E

Nicht zuletzt ist die energetische Bilanz des Gebäudes hervorragend. 0

5 0

Q’P

1 0 0

1 5 0

2 0 0

2 5 0

3 0 0

3 5 0

≥ 4 0 0 kWh/m2a

Q’P Gesetzliche Anforderung

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Neubau.

„Energieeffizienz und gute Architektur – zwei, die bedingungslos zusammengehören!“

Ein- und Zweifamilienhäuser

Mühlich, Fink & Partner, Architekten

Bauherr: Nicole Faber + Johannes Eillinger, Ulm Architekt: Mühlich, Fink & Partner – Peter Fink, Ulm

51 %

Das Haus benötigt 51 % weniger Energie als ein vergleichbarer, nach der Energieeinsparverordnung errichteter Neubau.

Baujahr Wohnfläche Anzahl der Wohnungen

2005 230 m2 1

Primärenergiebedarf Q’P

37 kWh/m2a

Endenergiebedarf Q’E

15 kWh/m2a

ID

2411

Q’E

0

5 0

Q’P

1 0 0

1 5 0

2 0 0

2 5 0

3 0 0

3 5 0

≥ 4 0 0 kWh/m2a

Q’P Gesetzliche Anforderung

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Neubau Mehrfamilienhäuser

Neubau Mehrfamilienhäuser. München. Bewertung der Jury: Das Wohn- und Geschäftshaus stellt städtebaulich eine gelungene Ecklösung in innerstädtischer Lage dar. Die Raumbezüge der Umgebung werden durch die Eck‑ betonung aufgenommen. Sonnen- und Blickachsen öffnen sich in den Hof hinein, um zur starken Verschattung durch die südlichen Nachbargebäude einen Ausgleich zu bieten. Unterschiedliche Wohnungen und Nutzungen in den verschiedenen Geschossen bis hin zur individuellen Aus‑ bildung der Terrassenwohnungen zeigen, dass auch in dichter innerstädtischer Lage architektonische und energetische Lösungen gefunden werden können, die heutigen Anforderungen gerecht werden. Alle Bereiche bis in die untersten Geschosse erhalten eine natürliche Belichtung und mehrere Sonnenstunden täglich. Oben geht der Blick bis in die Alpen. Weiter unten öffnen sich Blickbezüge auch über Eck und schaffen visuellen Freiraum. Energetisch vorbildlich wird hier trotz schwieriger Rahmen‑ bedingungen Passivhaus-Standard erreicht. Städtebaulich, architektonisch und energetisch ein gelungenes Beispiel für Nachverdichtung in der Innenstadt. 16

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Neubau Mehrfamilienhäuser

Neubau. Mehrfamilienhäuser

„Wir verstehen die Notwendigkeit energieeffizienter Gebäude nicht als Hindernis, sondern als willkommenen Anreiz für die Entwicklung von architektonischer Form.“ Martin Pool, Architekt

Bauherr: Baugemeinschaft Meinhold/Laufer, München Architekt: Martin Pool Architekten, München

68 %

Das Haus benötigt 68 % weniger Energie als ein vergleichbarer, nach der Energieeinsparverordnung errichteter Neubau.

Baujahr Wohnfläche Anzahl der Wohnungen

2005 1.250 m2 7

Primärenergiebedarf Q’P

25,9 kWh/m2a

Endenergiebedarf Q’E

30 kWh/m2a

ID

939

Konstanz. Bewertung der Jury: Das Passivhaus-Projekt verbindet eine gute Energieeffizienz mit einer lobenswert klaren und ansprechenden Architektur und einem überzeugenden Umgang mit den gewählten Materialien. Der modulare Aufbau des Gebäudes und die dadurch erzielte Flexibilität und Anpassungsfähigkeit an die Bedürfnisse der Bewohner versprechen eine langfristige und nachhaltige Nutzung. Mit dem Vorhaben wird beispielhaft demonstriert, wie energie- und flächensparendes Bauen mit einem attraktiven und freiraumbezogenen Wohnen im städtischen Kontext verbunden werden kann.

Q’E

0

5 0

Q’P

1 0 0

1 5 0

2 0 0

2 5 0

3 0 0

3 5 0

≥ 4 0 0 kWh/m2a

Q’P Gesetzliche Anforderung

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Neubau Mehrfamilienhäuser

Neubau.

„Die sozialen und ökologischen Qualitäten unseres gemeinschaftlichen Wohnprojekts werden mit jedem Jahr deutlicher wahrgenommen.“

Mehrfamilienhäuser

Bettina Biehrer, Bewohnerin

Bauherr: Baugruppe Tannenhof 10-22, Konstanz Architekt: siedlungswerkstatt GmbH, Konstanz

59 %

Das Haus benötigt 59 % weniger Energie als ein vergleichbarer, nach der Energieeinsparverordnung errichteter Neubau.

Baujahr Wohnfläche Anzahl der Wohnungen

2003 992 m2 7

Primärenergiebedarf Q’P

37 kWh/m2a

Endenergiebedarf Q’E

17,3 kWh/m2a

ID

2794

Konstanz. Bewertung der Jury: Das zweigeschossige Mehrfamilienhaus wurde im Rahmen einer sensiblen Nachverdichtung in einem Innenhof der Konstanzer Innenstadt realisiert und setzt dem historischen Ort eine moderne Formensprache entgegen. In dem kompakten Baukörper befinden sich vier Wohnungen, die durch großzügige Verglasungen und offene Grundrisse hell und luftig sind. Neben der vorteilhaften Bauform des Gebäudes, der hocheffizienten Wärmepumpe, der Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung sowie einer ergänzenden Solarthermieanlage sorgt vor allem der gute bauliche Wärmeschutz für einen sehr niedrigen Endenergieverbrauch.

Q’E

0

5 0

Q’P

1 0 0

1 5 0

2 0 0

2 5 0

3 0 0

3 5 0

≥ 4 0 0 kWh/m2a

Q’P Gesetzliche Anforderung

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Neubau Mehrfamilienhäuser

Neubau.

„Die Partizipation der Bewohner, Ökologie und Wirtschaftlichkeit sind für uns entscheidende Kriterien für die Nachhaltigkeit von Siedlungsprojekten!“

Mehrfamilienhäuser

Jochen Czabaun, Architekt

Bauherr: Baugruppe Zogelmannstraße 6a-6d, Konstanz Architekt: siedlungswerkstatt GmbH, Konstanz

56 %

Das Haus benötigt 56 % weniger Energie als ein vergleichbarer, nach der Energieeinsparverordnung errichteter Neubau.

Baujahr Wohnfläche Anzahl der Wohnungen

2006 682 m2 4

Primärenergiebedarf Q’P

38,9 kWh/m2a

Endenergiebedarf Q’E

17,9 kWh/m2a

ID

2127

Berlin. Bewertung der Jury: Das Mehrfamilienhaus im Berliner Stadtbezirk Prenzlauer Berg ist beispielhaft für den Umgang mit Baulücken in der für Berlin typischen Blockrandbebauung. Das Gebäude besitzt einen eigenständigen architektonischen Ausdruck und fügt sich gleichzeitig sehr gut in seine Umgebung ein. Konstruktiv sowie gestalterisch besitzt die individuelle Herangehensweise der Architekten Vorbildcharakter. Die Bauweise ermöglicht eine freie Grundrissgestaltung in den Etagen. Auch in energetischer Hinsicht bietet das Mehrfamilienhaus bemerkenswerte Ansätze für die Herausforderungen des städtischen modernen Wohnens.

Q’E

0

5 0

1 0 0

1 5 0

2 0 0

2 5 0

Q’P

Q’P Gesetzliche Anforderung

3 0 0

3 5 0

≥ 4 0 0 kWh/m2a

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Neubau. Mehrfamilienhäuser

„Die architektonische Moderne muss einen Bezug zu kulturellen, sozialen, technischen und ökonomischen Feldern herstellen – Energieeffizienz beim Produzieren, Errichten und Betreiben von Gebäuden ist dabei ein kategorischer Imperativ.“ Tom Kaden, Architekt

Bauherr: e3 bau-gbr, Berlin Architekt: Kaden Klingbeil Architekten, Berlin

58 %

Das Haus benötigt 58 % weniger Energie als ein vergleichbarer, nach der Energieeinsparverordnung errichteter Neubau.

Baujahr Wohnfläche Anzahl der Wohnungen

2008 940 m2 6

Primärenergiebedarf Q’P

30 kWh/m2a

Endenergiebedarf Q’E

10 kWh/m2a

ID

2876

Q’E

0

5 0

Q’P

1 0 0

1 5 0

2 0 0

2 5 0

3 0 0

3 5 0

≥ 4 0 0 kWh/m2a

Q’P Gesetzliche Anforderung

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Sanierung Ein- und Zweifamilienhäuser

Köln. Bewertung der Jury:

Sanierung Ein- und Zweifamilienhäuser.

Das eher unauffällige dreigeschossige Reihenhaus aus den 20er Jahren wurde hoch gedämmt und mit hochwertigen Holzrahmenfenstern ausgestattet, ohne dabei seinen Charakter zu verlieren. Im Gegenteil: Auch im Innern konnten durch sensible kleine Eingriffe der Wohnwert und die architektonische Qualität erheblich gesteigert werden. Der Energiebedarf sank auf ein Viertel der ursprünglichen Werte. Um dies zu erreichen, wurde die Heizungsanlage erneuert und um eine Solarthermieanlage ergänzt. Zusätzlich trägt eine Lüftungsanlage mit Wärmerück‑ gewinnung wesentlich zum Erreichen der ausgezeichneten Energiekennwerte bei.

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Sanierung Ein- und Zweifamilienhäuser

Sanierung.

„Eine Sanierung nach energetischen Kriterien ist gut für das Klima und für die Lebensqualität meiner Familie.“

Ein- und Zweifamilienhäuser

Matthias Koch, Bauherr

Bauherr: Matthias & Beate Koch, Köln Architekt: Paul & Johannes Hettlich / Andreas Baumann, Köln

72 %

12 t/a

Baujahr / Sanierung Wohnfläche Anzahl der Wohnungen

1929 / 2006 162 m2 1

Primärenergieeinsparung

CO2-Einsparung

Koblenz. Bewertung der Jury:

Primärenergiebedarf Q’P vor Sanierung nach Sanierung

206,7 kWh/m2a 57 kWh/m2a

Das Bauvorhaben zeigt beispielhaft die Optionen eines kreativen­und innovativen Umgangs mit vorhandener Bausubstanz. Das ehemalige Trafohäuschen stellt sicher nicht die Standardaufgabe dar. Das erzielte Ergebnis richtet aber den Blick auf die Vielzahl von technischen Funktionsund Infrastrukturgebäuden, die unsere städtische Umwelt prägen.­Die Weiternutzung und der Umbau des Gebäudes und das erreichte architektonische Niveau leisten damit einen wichtigen Beitrag, um zu vermitteln, dass das Weiterbauen im Bestand nicht nur bereits verbaute Energie weiter nutzt, sondern auch das Stadtbild bereichern kann.

Endenergiebedarf Q’E vor Sanierung nach Sanierung

140,8 kWh/m2a 36,8 kWh/m2a

ID

1797 Q’E Nachher

0

5 0

1 0 0

Q’P Nacher

Q’E Vorher

1 5 0

2 0 0

2 5 0

3 0 0

3 5 0

Das ehemalige Trafohäuschen ist damit ein Sinnbild für Energieeffizienz in Architektur und Städtebau und zeigt, dass Maßnahmen zur energetischen Sanierung in vielen Bereichen eingesetzt werden können.

≥ 4 0 0 kWh/m2a

Q’P Vorher

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Sanierung Ein- und Zweifamilienhäuser

Sanierung.

„Nachhaltigkeit, Energieeffizienz und Ästhetik müssen sich nicht ausschließen.“ Dieter Kowalczik, Bauherr & Architekt

Ein- und Zweifamilienhäuser Bauherr: Dieter Kowalczik, Koblenz Architekt: 1a architekten + stadtplaner, Koblenz

50 %

Primärenergieeinsparung

Baujahr / Sanierung Wohnfläche Anzahl der Wohnungen

1957 / 2008 107 m2 1

Nürnberg. Bewertung der Jury:

Primärenergiebedarf Q’P 132,3 kWh/m2a 66,7 kWh/m2a

Das Haus Hild am Grönacker in Nürnberg zeigt beispielhaft auf, wie die Sanierung eines typischen Einfamilienhauses aus den 50er / 60er Jahren gelingen kann, ohne dessen Grundstruktur in Frage zu stellen.

nach Sanierung

24,7 kWh/m2a

ID

2008

Die Vorteile der 60er-Jahre-Typologie – großzügige Öffnungen­zum Garten und eine klare kubische Formensprache – wurden durch eine kompaktere Hülle nicht nur energetisch optimiert, sondern auch in ihrer architektonischen Qualität gestärkt. Das gesamte Haus wurde so unter Beibehaltung der ursprünglichen Nutzung weiterentwickelt.

vor Sanierung nach Sanierung Endenergiebedarf Q’E

Q’E Nachher

0

5 0

1 0 0

Q’P Nacher

1 5 0

2 0 0

2 5 0

3 0 0

3 5 0

Das Gebäude konnte als Rohbau behandelt werden, Komfort und Raumgrößen wurden heutigen Bedürfnissen angepasst und verbessert und das Haus wurde auf Passivhaus-Standard saniert. Das Projekt konnte die Jury sowohl durch die dadurch erzielten guten energetischen Werte überzeugen als auch durch eine gelungene zeitgemäße Umwandlung des Bestandsgebäudes, das den Charakter der 60er Jahre nicht verleugnet, sondern sogar architektonisch zu stärken und weiterzuentwickeln vermag.

≥ 4 0 0 kWh/m2a

Q’P Vorher

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Wet tbewerb Effizienzhaus - Energieeffizienz und gute Architektur

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Sanierung. Ein- und Zweifamilienhäuser Bauherr: Dr. Hans-Peter Hild, Nürnberg Architekt: Benjamin Wimmer, Nürnberg

90 %

16 t/a

Baujahr / Sanierung Wohnfläche Anzahl der Wohnungen

1953 / 2006 196 m2 1

Primärenergieeinsparung

„Bei der energetischen Sanierung des Hauses Hild war es mir wichtig, den schlichten kubischen Baukörper, den ich vorfand, zu erhalten, wobei ich das filigranere Erdgeschoss des Bestandshauses zu einer hochwärmedämmenden Glasfassade weiterentwickelte und das Spannungsverhältnis zum massiveren Obergeschoss bestehen blieb.“ Benjamin Wimmer, Architekt

CO2-Einsparung

Primärenergiebedarf Q’P vor Sanierung nach Sanierung

411 kWh/m2a 41,5 kWh/m2a

Endenergiebedarf Q’E vor Sanierung nach Sanierung

339 kWh/m2a 27 kWh/m2a

ID

925 Q’E Nachher

0

5 0

1 0 0

Q’P Nacher

Q’E Vorher

1 5 0

2 0 0

2 5 0

3 0 0

3 5 0

≥ 4 0 0 kWh/m2a

Q’P Vorher

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Wet tbewerb Effizienzhaus - Energieeffizienz und gute Architektur

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Sanierung Mehrfamilienhäuser

Kiel. Bewertung der Jury: Bauherr und Architekt haben das für seine Zeit typische äußere Erscheinungsbild gestalterisch gelungen mit modernen Elementen verbunden. Überzeugend sind auch die Integration der modernen Heiz- und Gebäudetechnik und die energetische Aufwertung der Gebäudehülle. Beides verträgt sich gut mit dem Erscheinungsbild des Hauses und bietet den Bewohnern zugleich einen hohen Wohnkomfort. Die Bewohner freuen sich sicher auch über den beeindruckend niedrigen Energiebedarf.

Sanierung Mehrfamilienhäuser.

Dass die wichtigste Aufgabe der Zukunft, nämlich die Sanierung des Baubestandes, nicht unbedingt den Verlust von Architekturqualität bedeutet, zeigt dieses Beispiel eindrücklich. Der sensible Umgang mit dem historischen Bestand sowie ein intelligentes Sanierungskonzept retten einerseits die Bauqualität und bedeuten auf der anderen Seite eine Primärenergieeinsparung um den Faktor 10.

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Sanierung Mehrfamilienhäuser

Sanierung. Mehrfamilienhäuser

„Mein Wunsch war es, mit dem fast 100 Jahre alten Gebäude energetisch weitestgehend autark zu sein und die schöne historische Gestaltung, den ‚Altbaucharme’ wiederherzustellen.“ Harald Krüger, Architekt

Bauherr: Eigentümergemeinschaft Schütt/Marroni, Kiel Architekt: Harald Krüger, Kiel

93 %

35 t/a

Baujahr / Sanierung Wohnfläche Anzahl der Wohnungen

1912 / 2008 480 m2 5

Primärenergieeinsparung

CO2-Einsparung

Speyer. Bewertung der Jury:

Primärenergiebedarf Q’P vor Sanierung nach Sanierung

516,8 kWh/m2a 36,9 kWh/m2a

Nicht nur in denkmalpflegerischer Hinsicht erfuhr die über 110 Jahre alte Kaserne eine mustergültige Sanierung. Überraschend sind auch die großzügigen, zeitgemäßen Wohnraumangebote, die im Innern den institutionellen Charakter der alten Mannschaftsgebäude brechen.

Endenergiebedarf Q’E vor Sanierung nach Sanierung

170,2 kWh/m2a 14,3 kWh/m2a

ID

2852

Q’E Nachher

0

5 0

1 0 0

Q’P Nacher

Besonders bemerkenswert sind die erreichten energetischen Qualitäten: Trotz Beibehaltung der hochwertig gebänderten Ziegelfassaden gelingt es, ähnlich niedrige Bedarfswerte wie bei einem Neubau zu erreichen. Die Beheizung mit Biomasse in Verbindung mit Solar‑ thermie ermöglicht zudem einen CO2-armen Betrieb.

Q’E Vorher

1 5 0

2 0 0

2 5 0

3 0 0

3 5 0

≥ 4 0 0 kWh/m2a

Q’P Vorher

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Sanierung Mehrfamilienhäuser

Sanierung. Mehrfamilienhäuser Bauherr: Klemens Osika, Ludwigshafen Architekt: Osika GmbH / Armin Schäfer, Ludwigshafen

85 %

63 t/a

Baujahr / Sanierung Wohnfläche Anzahl der Wohnungen

1889 / 2008 2.795 m2 21

Primärenergieeinsparung

„Die Qualität des einzelnen Bauwerks ist abhängig von der Qualität der benachbarten Räume – nachhaltige Quartiersentwicklung, insbesondere innovative Konzepte für historische Gebäudeensembles mit energieeffizienter Sanierung, wirkt für viele Dekaden quartiersprägend.“ Osika GmbH

CO2-Einsparung

München. Bewertung der Jury:

Primärenergiebedarf Q’P vor Sanierung nach Sanierung

85,5 kWh/m2a 12,8 kWh/m2a

Das denkmalgerecht sanierte Mehrfamilienhaus in München ist ein sehr gelungenes Beispiel für behutsamen Umgang mit bestehenden Strukturen. Das originale Erscheinungsbild des Siedlungsgebäudes aus den 50er Jahren wurde im Laufe der Jahre überformt und erst durch die Einfühlsamkeit der jüngsten Sanierung wieder herausgearbeitet. Insbesondere durch den Anspruch, das Gebäude energieeffizient zu sanieren, mussten viele Details individuell gelöst werden. Es ist den Architekten hierbei gelungen, die proportionalen und stilistischen Merkmale der Gebäude dieser Zeit zurückzugewinnen.

Endenergiebedarf Q’E nach Sanierung

53,6 kWh/m2a

ID

1844 Q’E Nachher

0

5 0

Q’P Nacher

1 0 0

1 5 0

2 0 0

2 5 0

3 0 0

3 5 0

≥ 4 0 0 kWh/m2a

Q’P Vorher

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Sanierung Mehrfamilienhäuser

Sanierung. Mehrfamilienhäuser Bauherr: Siemens Wohnungsges. mbH & Co. OHG, München Architekt: Koch & Partner, München

82 %

63 t/a

Baujahr / Sanierung Wohnfläche Anzahl der Wohnungen

1954 / 2009 3.059 m2 42

Primärenergieeinsparung

„Die besondere Herausforderung bei dieser Generalsanierung lag darin, unseren hohen Anspruch an Energieeffizienz mit den Anforderungen des Denkmalschutzes in Einklang zu bringen und trotz umfassender Dämm-Maßnahmen dem Gebäude sein originales Erscheinungsbild aus den 50er Jahren wiederzugeben.“ Sylva John, Projektleiterin Bauherr

CO2-Einsparung

Konstanz. Bewertung der Jury:

Primärenergiebedarf Q’P vor Sanierung nach Sanierung

60,9 kWh/m2a 10,9 kWh/m2a

Als Pflegeeinrichtung des Klinikums Konstanz umfasst dieses Sanierungsprojekt Bildungs- und Verwaltungseinrichtungen sowie Wohnungen für ältere Menschen. Für den in seinem umliegenden Stadtteil städtebaulich bedeutsam positionierten 60er-Jahre-Bau war das Leistungs-Nutzen-Verhältnis einer energetischen Sanierung scheinbar mehr als fraglich. Dennoch wurde durch lobenswertes politisches Engagement und architektonisches Können eine zukunftsfähige energetische Ertüchtigung des als sozialer Symbolträger bekannten Objekts umgesetzt.

Endenergiebedarf Q’E vor Sanierung nach Sanierung

138,8 kWh/m2a 53,4 kWh/m2a

ID

1878 Q’E Nachher

0

5 0

Q’P Nacher

1 0 0

Die strukturellen Eigenschaften des Gebäudetyps, wie u. a. die nach Osten sowie Westen vorgelagerte „Schicht“ der Balkone, wurden nicht geschliffen, sondern als Impetus aufgegriffen, um aus der Sprache der Substanz heraus die notwendigen Klimapuffer zu formulieren.

Q’E Vorher

1 5 0

2 0 0

2 5 0

3 0 0

3 5 0

≥ 4 0 0 kWh/m2a

Q’P Vorher

Laut der Architekten wurde durch den ganzheitlichen, integrativen Ansatz die Geschichte des Gebäudes mit ihrem Ursprung im bürgerschaftlichen sozialen Engagement durch ein zukunftsfähiges, innovatives Projekt ins 21. Jahrhundert weitergeführt. 40

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Sanierung. Mehrfamilienhäuser

„Die Integration unterschiedlicher sich ergänzender Nutzungen und der Passivhaus-Standard charakterisieren dieses anspruchsvolle Sanierungsprojekt.“ Erich Baumann, Architekt

Bauherr: Spitalstiftung / Spar- und Bauverein e.G., Konstanz Architekt: siedlungswerkstatt GmbH, Konstanz

84 %

79 t/a

Baujahr / Sanierung Wohnfläche Anzahl der Wohnungen

1963 / 2007 1.916 m2 32

Primärenergieeinsparung

CO2-Einsparung

Primärenergiebedarf Q’P vor Sanierung nach Sanierung

194 kWh/m2a 31,7 kWh/m2a

Endenergiebedarf Q’E vor Sanierung nach Sanierung

200 kWh/m2a 34,2 kWh/m2a

ID

2136 Q’E Nachher

0

5 0

1 0 0

Q’P Nacher

Q’E Vorher

1 5 0

2 0 0

2 5 0

3 0 0

3 5 0

≥ 4 0 0 kWh/m2a

Q’P Vorher

42

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Denkmalgeschützte Gebäude

Mannheim. Bewertung der Jury: Im Zuge der denkmalgerechten Sanierung und energetischen Erneuerung erhielt das offenbar nach Kriegseinwirkungen mit Notdach versehene Mietshaus wieder ein volles Dachgeschoss (mit stehenden Dachgauben), womit auch die angrenzende Straßenzeile vervollständigt wurde. Gleichzeitig wurde auf intelligente Weise die energetische Sanierung genutzt, um mit dem Fensteraustausch die historische Fenstergliederung in Holz wiederherzustellen. Insgesamt präsentiert sich die ziegelsichtige Fassade mit dem späthistoristischen Dekor in Stein nach der Sanierung als ansehnliches und zeittypisches Mietshaus der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert.

Sonderkategorie Denkmal.

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Die Jury würdigt die energetische Verbesserung des Bauwerks mit Innendämmung bei gleichzeitiger Erhaltung und Aufwertung des Straßenbilds als einen besonders gelungenen Beitrag zur Verknüpfung konservatorischer und ökologischer Anforderungen, die sich auf eine Unmenge ähnlicher gründerzeitlicher Denkmalbestände in deutschen Industrie- und Großstädten übertragen lässt. 45


Denkmalgeschützte Gebäude

Denkmal. Bauherr: Dr. Alexandra Osika, Ludwigshafen Architekt: Osika GmbH / Bernd Melcher, Ludwigshafen

86 %

42 t/a

Baujahr / Sanierung Wohnfläche Anzahl der Wohnungen

1901 / 2007 570 m2 6

Primärenergieeinsparung

„Wohnen beginnt wortwörtlich auf der Straße. Fassade, Treppenhaus, Innenhof sind die Visitenkarte des Hauses, und dies gepaart mit hochwertiger, insbesondere energieeffizienter Sanierung – das denkmalgeschützte Haus wird wieder zum Schmuckstück der Straße und der Stadt.“ Osika GmbH

CO2-Einsparung

Westerkappeln. Bewertung der Jury:

Primärenergiebedarf Q’P vor Sanierung nach Sanierung

325,4 kWh/m2a 47,3 kWh/m2a

Das am Ortsrand von Westerkappeln stehende Fachwerkgebäude aus dem 17. Jahrhundert gehört (im Kerngerüst) zur ältesten Bauschicht der Region. 1886 wurde das als Kötterhaus genutzte Fachwerkgebäude versetzt und ein Kammerfach angebaut. Das Kötterhaus folgt in seiner Außengestaltung der Tradition hiesiger Fachwerkhäuser.

Endenergiebedarf Q’E vor Sanierung nach Sanierung

251,9 kWh/m2a 56,7 kWh/m2a

ID

1846 Q’E Nachher

0

5 0

1 0 0

Q’P Nacher

Im Zuge der sehr sinnfälligen Gesamtsanierung des Baudenkmals wurde eine Innendämmung mit Zellulosedämmwolle eingebracht. Der Fußboden erhielt eine Leka-Schüttung und Kork, die oberste Holzbalkendecke eine Zellulosedämmung. Die Fenster wurden als Holzkastenfenster mit einer 3-ScheibenWärmeschutzverglasung ausgeführt. Mit der Entscheidung für ein Holzkastenfenster gelang es dem Eigentümer, die für das äußere Erscheinungsbild bestimmenden schlanken Querschnitte der konstruktiven Sprossen einzubauen.

Q’E Vorher

1 5 0

2 0 0

2 5 0

3 0 0

3 5 0

≥ 4 0 0 kWh/m2a

Q’P Vorher

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Zur Charakteristik des eingeschossigen Fachwerkbaus gehört die ungestörte, weit herunterreichende, mit Hohlpfannen eingedeckte Dachfläche. Durch eine einfache Entscheidung, die Solarthermieanlage im Garten aufzustellen, konnte diese Charakteristik erhalten bleiben.


Denkmalgeschützte Gebäude

Denkmal.

„Energieeffizienz und Denkmalschutz müssen sich nicht widersprechen!“ Martin Möllenkamp, Bauherr

Bauherr: Martin Möllenkamp, Westerkappeln Architekt: Udo Vordenbäumen, Stemwede

74 %

Primärenergieeinsparung

Baujahr / Sanierung Wohnfläche Anzahl der Wohnungen

1884 / 2008 180 m2 2

Hamburg. Bewertung der Jury:

Primärenergiebedarf Q’P 106 kWh/m2a 28 kWh/m2

vor Sanierung nach Sanierung

Das 1930 von dem Architekten Otto Post erbaute Ein‑ familienhaus wurde im Zuge der energetischen Sanierung in Absprache mit dem Denkmalschutzamt mit großem gestalterischen und planerischen Können denkmalgerecht saniert. Dabei wurden die originalen Baupläne aus den 1930er Jahren der Sanierung zugrunde gelegt.

Endenergiebedarf Q’E nach Sanierung

91,6 kWh/m2a

ID

1061

Zur strengen Formensprache des Gesamtentwurfs gehören neben den Fensterbändern ein glasierter Klinkerstein sowie ein kaum wahrnehmbarer Dachüberstand. Um diesen trotz erforderlicher Aufdachdämmung zu erhalten, wurde die Klinkerfassade um die erforderliche Dämmstärke erhöht. Die spezielle Anfertigung der Klinkersteine wurde durch das Denkmalamt gefördert.

Q’E Nachher

0

5 0

Q’P Nacher

1 0 0

1 5 0

2 0 0

2 5 0

3 0 0

3 5 0

≥ 4 0 0 kWh/m2a

Im Zuge der Sanierung wurden auf der nach Westen orientierten Dachfläche 8 m2 Solarkollektoren am unteren, von der Straße nicht einsehbaren Bereich integriert und durch Verwendung von Kupfer stimmig mit den Dachpfannen verblendet.

Q’P Vorher

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Denkmalgeschützte Gebäude

Denkmal.

„Ehrgeizige energetische Sanierungen von Denkmälern sind möglich – sie bedürfen einer aufwendigen Analyse, einer detaillierten Planung und einer engagierten Bauleitung.“ Hans-Jörg Peter, Architekt

Bauherr: Karel Golta, Hamburg Architekt: HH-Energieberatung, Hans-Jörg Peter, Hamburg

75 %

15 t/a

Baujahr / Sanierung Wohnfläche Anzahl der Wohnungen

1930 / 2008 265 m2 1

Primärenergieeinsparung

CO2-Einsparung

Pobershau. Bewertung der Jury:

Primärenergiebedarf Q’P vor Sanierung nach Sanierung

420,3 kWh/m2a 106,8 kWh/m2a

Der stattliche zweigeschossige Putzbau mit Walmdach präsentiert sich auch nach Abschluss der gestalterisch und technisch gelungenen Sanierung als vornehmes Wohnhaus mit feiner Putzfassade in spätklassizistischer Tradition. Das feine Fassadenrelief und einzelne überlieferte historische Ausstattungselemente sowie restaurierte Teilflächen sind erhalten bzw. wiederhergestellt worden und das Innere wurde auf einen zeitgemäßen, dem Haustyp angemessenen Wohnstandard modernisiert. Unter großer Rücksichtnahme auf das empfindliche historische Erscheinungsbild des herrschaftlichen Wohnhauses gelang es dem Bauherrn und seinem Architekten mit bemerkenswertem Geschick, durch eine Serie von Einzelmaßnahmen eine erhebliche Verbesserung der Energiekennwerte zu erzielen.

Endenergiebedarf Q’E vor Sanierung nach Sanierung

377 kWh/m2a 93,8 kWh/m2a

ID

2055 Q’E Nachher

0

5 0

1 0 0

1 5 0

Q’P Nachher

Q’E Vorher

2 0 0

2 5 0

3 0 0

3 5 0

≥ 4 0 0 kWh/m2a

Q’P Vorher

Die Jury spricht dem aufwendigen Projekt und dem Eigentümer ihre Anerkennung aus, weil sich das außergewöhnliche Engagement sowohl für das Denkmal als auch für die Energiebilanz gelohnt hat. 50

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Denkmal. Bauherr: Dr. Reiner Wohlgemuth, Pobershau Architekt: GEA-Gesellschaft für Energieeffizienz und Architektur-mbh, Marienberg

97 %

87 t/a

Baujahr / Sanierung Wohnfläche Anzahl der Wohnungen

1882 / 2008 254 m2 2

Primärenergieeinsparung

„Der oftmals fehlenden Achtung und dem mangelnden Respekt vor den Leistungen unserer Vorfahren wollte ich durch eine gelungene Verbindung aus Alt und Neu etwas entgegensetzen, eine Bevorzugung der Sanierung vor dem Neubau durch entsprechende Förderpolitik wäre auch aus Umweltsicht (Flächenverbrauch) sehr wünschenswert.“ Dr. Reiner Wohlgemuth, Bauherr

CO2-Einsparung

Primärenergiebedarf Q’P vor Sanierung nach Sanierung

494 kWh/m2a 15,7 kWh/m2a

Endenergiebedarf Q’E vor Sanierung nach Sanierung

418,6 kWh/m2a 5,8 kWh/m2a

ID

2140

Q’E Nachher

0

5 0

Q’E Vorher

1 0 0

Q’P Nachher

1 5 0

2 0 0

2 5 0

3 0 0

3 5 0

≥ 4 0 0 kWh/m2a

Q’P Vorher

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Die Teilnehmer. 1a architekten + stadtplaner · Abelmann, Renate · ABG FRANKFURT HOLDING · Adam, Frank · Agathos Baukontor · Aicher, Franz · AKZENTE Architektur & Landschaft · Alber, Dieter · Albert, Manuel · Albrecht, Hartmut · Allmende Wulfsdorf GbR · Al-Sibai, Marion + Tarek · Althaus, Claudia + Martin · Althaus, Ludwig · Altmann, Joachim · Altonaer Spar- und Bauverein eG · Ambros, Anton · Anker-Frank, Martina · Archidee · Architekt Thomas Köster · Architekt Harald Krüger · Architekt Hartmut Vogel · architekten gmbh schmitt · Architekten Grießbach & Grießbach · Architekten Herzog & Kordtomeikel · Architekten May+Schurr · Architekten Mühlich, Fink & Partner · Architektur Neumeyer · Architektur- und Stadtplanungsbüro Mannert · Architekturbüro Abel · Architekturbüro Bechtold · Architekturbüro BERNSTEIN · Architekturbüro Chanda · Architekturbüro Dirtheuer · Architekturbüro Rolf Disch · architekturbüro sandro ferri · Architekturbüro Friedl · Architekturbüro Groß · Architekturbüro Gruppe 7 · Architekturbüro Klarmann · Architekturbüro Klünder · Architekturbüro Kolb · Architekturbüro Stefan Krösch · Architekturbüro Mauch · Architekturbüro Peterburs · Architekturbüro Prell und Partner · Architekturbüro Klaus Pries · Architekturbüro Helmut Rester · Architekturbüro Vallentin · Architekturbüro Daniela Wagner · Architekturbüro Wallner · Architekturbüro Waterloo · Architekturbüro Irene Ziepl · ARCHY NOVA GmbH · Atarodi, Jasmin · Atelier Lüps · A-Z Architekten · Backhaus, Klaus · Baier, Birgit · Bartholomäus, Andrea · Prof. Bartolles, Reinhard · Batz, Benjamin R. · Bau- und Wohngenossenschaft Brachvogel eG · Bau- und Wohngenossenschaft WohnSinn eG · bauart Architekten · bau(ch)gefühl architektur gmbh · Bauer, Franziska + Alexander · Bauer, Hans-Jürgen · Baugemeinschaft Böhmische Straße 33, 35 · Baugemeinschaft Ettlingen · Baugenossenschaft Wiehl eG · Baugruppe K20 GbR · Bauherrengemeinschaft Egger·Nägele · Bauherrengemeinschaft Großer Markt · Schweinemarkt · Bauherrengemeinschaft Seitzstraße · Baumgärtner, Roland · Bauverein der Elbgemeinden EG · bauwerkstatt GmbH · bb22 architekten und stadtplaner · Behse, Gabriele · Benhöfer-Müller, Gabriele · Benndorfer Wohnungsbaugesellschaft mbH · Berdin, Peter · Berg, Andrea + Christian · Berger, Tillmann · Berschneider + Berschneider Architekten BDA · Bertl, Marion · BES und Partner · Betsch, Messmer + Kollegen GmbH · Betzelt, Stefan · Beyer-Schubert · bfe architekten · BHG Luisenstr. Vörtr. D. Spitalstiftung Konstanz · Biehrer, Bettina · Bien-Zenker AG · Binder, Eva-Maria · Blank Energieberatung · Bodmann, Michael · Böhme, Ria · Bömeke, Klaus · Borger, Ursula + Christoph · Borowski, Gundula · Böttcher, Claudia · Böttcher, Olaf · Brack, Christian · Brähler, Helmut · Braun, Achim · Braunmiller, Gerhard · Bremer, Frank · Brucherseifer-Escher, Andreas · brucker. architekten · BSMF Beratungsgesellschaft für Stadterneuerung und Modernisierung mbH · Bucher, Tobias · Büdenbender Hausbau GmbH · Bunjes, Ralf · Burger, Monika · Burghauser, Armin · Burkert, Birgit + Jörn · büro w4 · Burrichter, Peter · Bury, Nicolai · BZV Breddermann Zentralverwaltung · Canton Thielen Architekten · Casa Nova · Christmeier, Peter · Clemen, Carsten · Clemen, Stefanie · CONCEPT3 Bauträger GmbH · Conrad, Janet · Dachmann, Jochen · Dahl, Clemens · Deines, Thomas · Deisenhofer, Günter · Deneke, Lutz · Denkschertz-Schneider, Susanne · Deutsch, Bernhard · Diederichs-Seidel, Uwe · Diehl, Alexander · Dierig Architekten · Distelhoff, Nicola + Martin · Dr. Dittmann, Winfried · Domínguez-Nieto, Alexandra · Döring, Annette + Michael · Drescher, Michael · Drexler Guinand Jauslin Architekten GmbH · DRK-Krankenhaus Neuwied · E- Haus Ingenieurbüro · E3-GbR · Echtler, Peter · Eckerle, Michael · Eckert, Nadine + Thomas · Eckl und Partner · Eckstein, Steffen · Eco-House International GmbH · Eder, Elisabeth · Ehritt, Olaf · Eichelser, Yvonne · Eiling, Adolf · Eiling, Manfred · Eisenbahner-Baugenossenschaft · Ellinger, Johannes · Elwardt & Lattermann Architekten · Emmerich, Richard · Energieberatung Jörg Hettrich · energieberatung. Solararchitektur. · Energiekonzept GmbH & CO. KG · Engel + Stuffler · Engelhardt, Beate · Engels, Sabine · Ertle, Michael · Erz und Gugel Architekten · Escher, Barbara · Ettelt, Thorsten · Fabrinsky, Thomas · faktor 10 · FÄRBER Ingenieurbüro - Energieberatung & Konzept · Feiter, Sara, · Feiter, Sven · Felkner, Michael · Fertighaus Weiss GmbH · Fichtner, Ingo · FingerHaus GmbH · Fingerle, Karl-Heinz · Fischer, Elke · Fischer, Eva-Maria + Andreas · Fischer, Peter · Fischer, Werner · Fischerhaus GmbH & Co. KG · Flassak, F. · Fleischer, Markus · Frank Siedlungsbaugesellschaft mbH & Co. KG · Frank, Stephan · Franke, Dagmar + Hubert · Franke, Michele · Freier Architekt BDA B.A.U, Klaus Sonnenmoser · Frey, Uwe · Fricke Stangenberg, Daniela · Friedhoff, Wolfgang · Frohlich, Hanne · Fröhlke, Elke + Michael · Fünfseenland Wohnbau GmbH · GAG Ludwigshafen am Rhein · Gassner&Zarecky Architekten · GD Real GmbH & Co. KG · GEA - Gesellschaft für Energieeffizienz und Architektur · Geißlinger, Bernd · Gemeinnützige Bau + Siedlungs Gmbh Saarlouis · Geno Immobilien GmbH · genowo eG · Gerke, Andrea · Gerster, Nisse · Gerstner, Johannes · Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH Heidelberg · gewobau Schwabach · Gies Architekten BDA · Giesemann-Tittel, Anja · Ginkgo-architektur · Dr. Glitz, Raimund · Glutting, Christoph · Godl, Irene · Goebel, Stefan · Golta, Steffi · Götsche, Joachim · Grabbe, Niels · grabowski.spork architektur · Grässle, Christine · Greck, Thomas · Gregor Fuchshuber & Partner · Greiner, Karin · Greis, Torsten · Gretzschel, Oliver · Grießbach, Petra + Herbert · GROSCH RÜTTERS ARCHITEKTEN BDB · Großkopf, Sebastian · Gruber Naturholzhaus GmbH · Grümme, Jürgen · Grünewald, Ralf · Guirao, Miguel · Gundlach GmbH & Co. KG · Gundlach GmbH & Co.KG Bauträger · Gundlach, Sabine + Robert · Günther, Gerda · GWG Dauchau eG. · GWG-Lindau · GWG Tübingen · GWH Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft mbH Hessen · GWV GmbH Wittsock · Haacke + Haacke GmbH + Co.KG · Haas Fertigbau GmbH · Habammer, Petra · Häcker, Brigitte · Haggenmüller, Peter · Haid, Brigitte · Halverscheid, Hartmut · Hammerer, Cornelia · Hansen, Climmy · Hansen, Meinhard · Hanser, Albrecht · Harms, Christian · Harms, Gerriet · Hartmann, Anja · Hauss, Christiane · Dr. Heilmair Ingenieur GmbH · Heilmann, Vera · Heimathilfe Wohnbauges. Würzburg, Wolfgang Heck · Heinrich, Ingrid · h.e.i.z.Haus Architektur.Stadtplanung · Hellert, Wolfgang · Helmle, Wolfgang · Henningerarchitekt, Dirk Henninger · Herbert, Etzkorn · Herz&Lang GmbH · Herzog, Nicole + Tobias · Heß, Olaf · Hettlich, Paul + Johannes · HH-Energieberatung · Hild, Hans Peter · Dr. Hilge, Catja · Hillenberg, Ralf · Hirschberg, Jens · hmp hertfelder+montojo planungsgesellschaft mbH · Hoeber, Hartmut · Hoeppener, Francois · Hoffmann, Jörg · Hoffmann, Pia + Gerd · Hoffmann, Thorsten · Höh, Johannes · Hoheisel, Martin · Holzhüter Architektur · Höpfner, Heike + Jens-Ingmar · Horst, Klaus · Horstmannshoff, Michael · Hose, Norman · Hosman, Bernd · Houben, Arnd · HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH · HS-Archiktekten · Huber, Elisabeth · Huljus, Carsten · Hummel, Erhard · Huth, Heike · Hutter, Karin · Hüttinger, Petra · IBES-Ingenierbüro · IB Naumann & Stahr GbR · Ickes, Andreas · Indlekofer, Rosina · Ing.Büro für energieeffiziente Gebäudeplanung · Ing.-Büro Vordenbäumen · Ingenieurbüro Felmeden · Jäger, Petra + Gerd · Jäger, Susanne · Jahreiß, Maik · Jakob, Hedwig · Jakobs, Udo · Janetzko, Maren + Klaus · Janza, Uwe · jenawohnen GmbH · Jenohr, Thomas · Jöllenbeck & Wolf Architekten BDA · Jorgas, Martin · Josef Happ & Partner - Planungsgesellschaft mbH · JOSEPH-STIFTUNG Bamberg · JURA-HOLZBAU GmbH · K+P Architekten und Stadtplaner GmbH · Kaden Klingbeil Architekten · Kaesberg, Benedikt · Kaiser, Dagmar + Florian · Kaiser, Jörg · Kalina, Birgit + Dirk · Kaminski, Daniela · Kampa Haus GmbH · Kanzler GmbH & Co. Kg · KARL BACHL GmbH & Co. KG · Kasel, Markus · Kath. Kirchenstiftung St. Maximilian, Tobias Haubelt · Kaufmann und Schacht Architekten, Matthias Kaufmann · Kaulisch, Jens · KBNK ARCHITEKTEN GMBH · KEA, Harald Bieber · keenco, Ingo Kempa · Keitel Haus · Keller, Timo · Kemmerich, Hans · Kieschoweit, Jürgen · Killinger, Thomas · King, Harald · Kirschner, Katja + Jörg · Klein, Alexander · Klimt, Wolfgang · Klotz, Peter · Knöttner, Jörg · Knuf, Markus ·

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Koch, Georgia Corinna · Koch, Matthias + Beate · Koch + Partner · Koch, Regine · Koerner, Roman · Köhl, Daniel · Köhnlein Massivhaus GmbH · Kolb, Petra + Richard · Kolb, Thomas · Könen, Martin · Korden, Klaus · Kouptsidis, Karoline · Krämer, Marion + Markward · Kramer + Partner Ingenieurgesellschaft mbH · Kramer, Wolfgang · Krause, Axel · Krauß, Maria · Kreher, Mathias · Krischek, Bernd · Krischke Architekten · Kröger, Jan · Kroll, Carola · Kronz-Matzig, Dorothee · Krötsch, Stefan · Krug, Alexander · Krugmann, Jan · Kruhm, Joachim · Kruse, Michael · KSG Hannover mbH · KSG Kreiswohnungsbau- und Siedlungsgesellschaft · Kühnel, Kai · Kuhr, Regina · Kulmer, Rudolf · Kuppi, Falk · Küssner Architekten · Küthe, Gudrun · Lange, Jörg · Lange, Katrin · Lange, Leonie · Langel, Christoph · Langer, Michael · Langer, Thomas · Langmack, Gudrun · Larschow, Ulf · Leger, Sigrid · Leinen, Barbara + Felix · Leipziger Wohnungs- und Baugesellschaft mbH · Leitschuh, Stephan · Lengdobler, Alfons · Lensing, Roger · Lenz, Michael · Liemke, Maria + Siegfried · lindener baukontor, Gerd Nord · Link, Werner · Löffler, Heinz-Georg · Lohmann Architekten BDA · Loider, Christian · Lorenzen, Karl Nicolai · Löser-Schwarzott, Dieter · Lövenich, Reiner · Lude, Gerhard · Lüneburger Wohnungsbau GmbH · LUXHAUS GmbH & Co. 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Initiatoren

Partner im Wettbewerb Die KfW Bankengruppe gibt weltweit Impulse für Wirtschaft, Gesellschaft und Ökologie Als Förderbank, die im Eigentum von Bund und Ländern steht, unterstützt sie die nachhaltige Verbesserung der wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Bedingungen insbesondere in den Bereichen Mittelstand, Existenz‑ gründung, Umweltschutz, Wohnungswirtschaft, Infrastruktur, Bildungsförderung, Projekt- und Exportfinanzierung oder Entwicklungszusammenarbeit.

Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung Die Aufgaben Verkehr, Bau und Stadtentwicklung sind in einem Ministerium vereinigt. Das BMVBS ist damit das wichtigste Investitionsressort der Bundesregierung. Hier sind alle Zuständigkeiten des Bundes für verkehrliche, städtische und bauliche Infrastrukturen gebündelt: Bundesfernstraßen, Schienen- und Wasserwege, Städtebau, Stadtentwicklung, Wohnungswesen und Raumordnung. Das BMVBS stellt sich den zukunftsrelevanten Aufgaben des Klimawandels, der Globalisierung und des demografischen Wandels: Es setzt Impulse für den Einsatz moderner Technologien, die energetische Sanierung von Gebäuden, eine integrierte Verkehrspolitik und eine nachhaltige Weiterentwicklung unserer Städte und Regionen.

Die KfW als Förderbank hat ein erprobtes und zukunftssicheres Geschäftsmodell. Zum einen hat sie einen gesetzlichen Förderauftrag. Dieser Förderauftrag ist durch die sogenannte EU-Verständigung anerkannt und geschützt. Zum anderen kann sich die KfW dank der Garantie der Bundesrepublik Deutschland am Kapitalmarkt günstiger refinanzieren als Geschäftsbanken. Dieser Refinanzierungsvorteil wird dann wieder zum Wohle der Förderung eingesetzt.

www.bmvbs.de

www.kfw.de

Yello Strom startete vor zehn Jahren als erster netzunabhängiger Anbieter bundesweit in den liberalisierten Strommarkt und zählt heute mit über 1,4 Millionen Kunden zu den zehn größten deutschen Stromunternehmen. Immer noch treibt Yello den Wettbewerb im Strommarkt weiter voran: Mit dem Sparzähler online, einem intelligenten Stromzähler, bricht Yello jetzt ein weiteres Monopol auf – das des Zähl- und Messwesens. Yello Strom ist ein Unternehmen der EnBW Energie Baden-Württemberg AG.

Die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) ist das Kompetenzzentrum für Energieeffizienz und regenerative Energien. Ihre zentralen Ziele sind die rationelle und damit umweltschonende Gewinnung, Umwandlung und Anwendung von Energie sowie die Entwicklung zukunftsfähiger Energiesysteme unter besonderer Berücksichtigung der verstärkten Nutzung von regenerativen Energien.

www.yellostrom.de

Dafür initiiert, koordiniert und realisiert die dena innovative Projekte und Kampagnen auf nationaler und inter‑ nationaler Ebene. Sie informiert Endverbraucher, kooperiert mit allen gesellschaftlichen Kräften in Politik und Wirtschaft und entwickelt Strategien für die zukünftige Energieversorgung. Ihre Gesellschafter sind die Bundesrepublik Deutschland, die KfW Bankengruppe, die Allianz SE, die Deutsche Bank AG sowie die DZ BANK AG.

Bundesverband Deutscher Fertigbau e. V. Der 1961 gegründete Bundesverband Deutscher Fertigbau e. V. (BDF) mit Sitz in Bad Honnef ist der führende Branchenverband der industriellen Hersteller von Holz-Fertighäusern. Als Zusammenschluss von 45 Mitglieds‑ unternehmen repräsentiert der BDF die führenden und bundesweit tätigen Hersteller von Holz-Effizienzhäusern.

www.dena.de www.zukunft-haus.info

Der BDF versteht sich als Dienstleister für seine Mitgliedsunternehmen. Der Verband stellt aber zugleich das wichtigste Kompetenzzentrum der Fertigbauindustrie dar und ist Ansprechpartner für private Bauinteressenten, Behörden, Institutionen und politische Entscheidungsträger. www.bdf-ev.de

Medienpartner n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH www.n-tv.de

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Impressum. Herausgeber: Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) Energieeffiziente Gebäude Chausseestraße 128 a 10115 Berlin Telefon +49 (0)30 72 61 65 - 600 E-Mail: info@dena.de Internet: www.zukunft-haus.info www.dena.de Redaktion: Nicole Pillen Katharina Havekost Thomas Drinkuth Axel Scheelhaase Layout und Text: mc-quadrat | Markenagentur und Kommunikationsberatung Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) Druck: Schwabendruck Stand: 08/2009 Alle Rechte sind vorbehalten. Die Nutzung steht unter dem Zustimmungsvorbehalt der dena.

Sämtliche Inhalte wurden mit größtmöglicher Sorgfalt und nach bestem Wissen erstellt. Die dena übernimmt keine Gewähr für die Aktualität, Richtigkeit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Für Schäden materieller oder immaterieller Art, die durch Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen unmittelbar oder mittelbar verursacht werden, haftet die dena nicht, sofern ihr nicht nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden zur Last gelegt werden kann. Bildnachweis: Titel: Sascha Kletzsch, München S. 10/11: Thomas Eicken, Mühltal S. 12/13: Sascha Kletzsch, München S. 14/15: Dirk Wilhelmy, Stuttgart S. 18/19: Sascha Kletzsch, München S. 20/21: Dirk Wilhelmy, Stuttgart S. 22/23: Dirk Wilhelmy, Stuttgart S. 24/25: Markus Bachmann, Bernd Borchardt, Berlin S. 28/29: Eicken und Mack, Mühltal S. 30/31: Erhard J. Scherpf, Kassel S. 32/33: Thomas Eicken, Mühltal S. 36/37: Aloys Kiefer, Hamburg S. 38/39: Eicken und Mack, Mühltal S. 40/41: Sascha Kletzsch, München S. 42/43: Dirk Wilhelmy, Stuttgart S. 46/47: Eicken und Mack, Mühltal S. 48/49: Erhard J. Scherpf, Kassel S. 50/51: Aloys Kiefer, Hamburg S. 52/53: Markus Bachmann, Berlin

ISBN: 978 - 3-981 2787-1-2

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